lapitän in Liwerpool, 63 Hatherley Street; Ver treter; F. E. Thode & Knoop in Dresden, Amalienstr. 3 J. Vom 9. September 1888 ab.
Nlasse.
65. Nr. 46 588. Schiffsschraube. — A. Zeige in Ottensen. Vom 22 September 1888 ab. Nr. 46 612. Kraftübertragungs⸗ und Um ⸗ steuerungs · Vorrichtung für Schiffe mit Petroleum⸗ Kraftmaschine - Rem Æ Co. in Mannheim.
Vom 9. August 1888 ab.
Nr. 46 615. Davits für Deck⸗ und Seiten ˖ boote. — A. Th. Dewar in Liverpool, 16 Stuart Road, Grafschaft Laneaster, 663 land; Vertreter: H. & W. Pataky in Berl . a, . 41. Vom 28. August
ab.
67. Nr. 46 610. Schleifapparat für Krempel⸗ maschinen. - R. Drosghbach in Zeitz. Vom 31. Juli 1888 ab.
70. Nr. 46 640. Halter für Schneiderkreide. W. Dörge, Bankier und Lotterie ˖ Haupt Collecteur in Braunschweig, Steinthor ⸗ Promenade
r. 1. Vom 2. September 1888 ab.
Nr. 46 658. Radirgummihalter. — J.
Siemon, Lehrer in Lunzenau, Sachsen. Vom 4. September 1888 ab.
72. Nr. 46594. Maschine zum Laden und Zeichnen von Schrot ⸗Patronen. — G. M. Reterns in Tenia, County of Greene, Ohio, V. St. A.; Vertreter: C. EFehlert & G. Loubier, in ginn C. Kesseler in Berlin 8W., Anbaltstraße 6. Vom 5. Juni 1888 ab.
81. Nr. 46 583. Sicherheitskorb für Kohlen⸗ säurebehälter. — Fleischer & Mühlich in Frankfurt a. Main, Sandweg 114. Vom 17. Juni 1888 ab.
Nr. 46585. Verschluß für Emballage. — P. J. Müller in Köln, Klingelpütz 31. Vom
26. Juli 1888 ab. MNr. 46589. Schutzvorrichtung an Decken drehscheiben — Unruh e Liebig in Leipzig⸗Reudnitz. Vom 7. Oktober 1888 ab. S5. Nr. 46 611. Wasserverschluß mit dreh⸗ barem Krümmer. — R. Haag in Köln, Mastrichterstr. 33. Vom 7. August 1888 ab. 89. Nr. 46 618. Neuerung bei der Fabrikation von Stärke aus Körnerfrüchten, insbesondere Reig. — R. Stoltenhoft in London, 15 Bishopsgate Street; Vertreter: C. Pieper in Berlin 8W., Gneisenaustr. 110. Vom 8. Mai 1888 ab. Berlin, den 28. Januar 1889. aiserliches Patentamt. Bojanowski.
(õb421]
Dem Jahresbericht der Handelskammer für den Kreis Mannheim für das Jahr 1888 sind folgende weiteren Mittheilungen entnommen:
Das Geschäft in der Mühlenbranche verlief in der ersten Hälfte des Berichtsjahres schleppend; größere Geschäftslust stellte sich erst im zweiten Semester ein, als in Folge der Berichte über eine ungünstige Ernte beträchtliche Einkäufe in Mehl gemacht wurden. Von dem ECtablissement in Wein⸗ heim wird mitgetheilt: Der Jahrgang kann als ein normaler und ziemlich guter bezeichnet werden; die norddeutsche Konkurrenz war diesesmal nicht so drückend, da der Weizen⸗ und Roggenpreis, nament⸗ lich in der zweiten Hälfte des Jahres, dem unfrigen nahe stand — Weizenstärke begegnete in Folge der hohen Preise der Kartoffelstärke lebhafter Nach⸗ frage. Die Preise sind daher um etwa 30 Prozent gestiegen. - Eine große Zahl Mannheimer Firmen beschäftigt sich mit dem Handel von Branntwein aller Art, aber auch gleichzeitig mit der Destillation in Zwetschgen, Kirschen, Heidelbeeren, überhaupt mit der Herstellung sämmtlicher Sorten Obst⸗ und Beerenbranntweine, sodann mit dem Reinigen bezw. Entfuseln von Rohbranntwein mittels Kohlenfiltern. Was speziell das zuletzt erwähnte Geschäft betrifft, so wird von einer Firma berichtet, daß dasselbe seit dem Bestehen des neuen Steuergesetzes nicht mehr lohnt. Was das Geschäft im Allgemeinen anbelangt, so ist nicht zu verkennen, daß durch die seit Langem ange⸗ strebte Steuereinheitlichkeit in Deutschland sich die Verhältnisse entschieden gebessert haben; wenigstens kann man heute verkaufen, wenn man nur will, d. h. jede Konjunktur benützen, was früher durch die eng gezogenen Steuergebiet sgrenzen unmöglich gemacht war.
Von einer Branntweinbrennerei im Umkreise des Handelskammerbezirks wird das Groß⸗Brennerei⸗ geschäft in 1388 als sehr unbefriedigend geschildert. Die Branntweinpreise waren den größten Theil des Jahres hindurch unrentabel und als sich dieselben in der zweiten Jahreshälfte hoben, wurde der Gewinn in der Brennerei durch die gestiegenen Getreidepreise hinfällig. Die Möglichkeit weitgehen ⸗ der Schlempefütterung kam, wie von derselben Seite mitgetheilt wird, der Landwirthschaft im weiteren Umfange zu Statten; dadurch ist größeren wie klei⸗ neren Betrieben eine ergiebige Yer b ,, mõög⸗ lich geworden, was man früher in diesen Gegenden nicht gekannt hat. Was die Einlebung in das neue Branntweinstenergesetz betrifft, so wird durchaus an⸗ erkannt, daß die Steuerbehörden den Wünschen der Interessenten, soweit es der Rahmen des Gesetzes gestattet, durchaus entgegenkommen. Ein in Kaͤfer⸗ thal bestehendes, nunmehr in den Besitz einer Karls⸗ ruher Aktiengesellschaft übergegangenes Unter⸗ nehmen ist in Folge verschiedener Neuherstellungen erst seit August 1838 neu im Betrieb; der Absatz der Erzeugnisse (Spiritus, Preßhefe, Malz und Molkereiprodukte) wird als gut bezeichnet. — Das Geschäft in Preßhefe entwickelte sich in befriedigender Weise; mehr und mehr tritt die Getreidepreßhefe an Stelle der fin n und Bierhese. Der Absaß von Malz war, obgleich die Witterungsverhältnisse den Bierabsatz auf das Empfindlichste schädigten und im Einllang damit der Verkrauch von Ma lx hinter den Erwartungen zurückblieb, sowohl am Schlusse der 1887er Campagne wie am Jahresschlusse ein durch⸗ aus befriedigender. Dem Bierkonsum war die Witte
rung nicht günstig; doch war bei Beginn des neuen 2
Braujahres 1887,88 eine 4 des Bierver⸗ kaufs in nicht unbedeutendem Maße wahrzunehmen, die erst mit dem Juni und Juli des Berichtsjahres erheblich abnahm. Trotz der schlechten Witierung
in der weitaus größten Brauerei Mannheims doch der Absatz in 1888 zugenommen. Während in 1887 114776 hl verkauft wurden, stieg diese Menge in 18388 auf 115 643 hl. Gemälzt wurden in diesem Etablissement rund 53 000 Doppelcentner, wovon
etwa 5090 Doppelcentner verkauft wurden. Auch die nächstgrößte Brauerei bat sich in ihrer Produk; ion guf der gleichen Höhe wie im Jahre vorher erhalten. ür die Brauereien auf dem Lande übertraf die Be⸗ chtsperiode noch die beiden Vorjahre, die . chon gusnahmsweise günstige Erfolge aufwiesen. ls sehr wünschenswerth wird in diesen Kreisen die Herheiführung einer einheitlichen Bliersteuer für gan Deutschland erachtet, um der lästi⸗ 8 Uebergangsformalitäten überhoben zu sein.
ie bezahlte Biersteuer betrug 1388 in 12 Brauereien 586 073 S, wovon die Brauereigesellschaft Eich⸗ baum A6 222 4M, die Altienbrauerei Mayerhof 122 145 ½ trafen. Es wurde an Steuer bezahlt: von hiesigen Erzeugnissen 1388 5865: 073 M, von außerbadischen CErzeugnissen 104 217 . Aus einer Zusammenstellung der Gastwirthschaften und Schank⸗ lokale in der Stabt Mannheim seit Einführung des . ergiebt sich, daß in Betrieb waren 1872 40 Gasthäuser und 91 Schanklokale, zusammen 131; 1880 43 Gasthäuser und 187 Schanklokale, zusammen 230; 1887 45 Gasthäuser und 315 Schank⸗ lokale, zusammen 360 und 1888 48 Gasthäuser und 345 Schanklokale, zusammen 393. — Ueber die Zuckerindustrie wird berichtet, daß über die Wirkung der neu eingeführten Konsumsteuer ein Urtheil noch verfrüht wäre. Nachtheilig für das Geschäft war die Ungewißheit, wann dieselbe in Wirksamkeit trete. Im Allgemeinen war aber der Heschäftsgang, im Berichtsjahre ein befriedigender. Eine seit Mai des Berichtsjahres in Mannheim er⸗ richtete Fabrik für Chokolade, Zuckerwaaren, Mar- zipan u. s. w. mit etwa 20 Arbeitern ist namentlich zur Weihnachtssaison ziemlich stark beschäftigt ge⸗ wesen. — Was den Taback anbetrifft, so fiel der , der 1887er Pfälzer und Elsässer abackernte in die ersten Monate des Jahres 1888. Anfang Januar verlief das Einkaufgeschäft sehr ruhig. Nur einige Haardtorte (Büchenau, Staffort) brachten ihr Produkt zum Verkauf; daselbst wurden 20— 28 Æ je nach Qualität bezahlt. Von Mitte Januar machte sich eine steigende Lebhaftigkeit be⸗ merkbar und, da die gute Stimmung anhielt, wickelte sich der Einkauf im Februar beinahe gänzlich
ab. Die bezahlten Preise müssen in Anbetracht, daß
die 1887 er Tabackernte vielfache Mängel zeigte, als für die Produzenten gute, annehmbare bezeichnet werden. Das Geschäft in alten Tabacken lag bis zum Sommer sehr ruhig. Eine Wendung trat erst Mitte August ein, als die schlimmsten Berichte über das Wachsthum der auf dem Felde stehenden 1888er Ernte einliefen. Dazu kam noch eine ziemliche Reduktion des Anbaues gegen das Vorjahr (die im deutschen Zollgebiet im Jahre 1888 mit Taback bebaute Fläche beziffert sich nach der Reichsstatistik auf 18 130 ha gegen 21 465 ha im Vorjahre). Ende September begann der Einkauf des neuen 1888er Sandblatts im Breisgau. Diese Waare wurde zu 18 —20 M am Dach rasch aufgekauft. Hiermit war aber das Signal zur Eröffnung des Einkaufs der 1888er Tabackernte uberhaupt gegeben, der von Tag zu Tag an Lebhaftigkeit gewann. Mitte Oktober war ein allgemeiner Sturm des Einkaufs entfesselt, wie er kaum in ähnlicher Weise vorher dagewesen. Gegen den 20. Oktober war bereits die halbe Ernte am Dach verkauft und zwar in einem Zustand, in dem der Taback in Anbetracht, daß er sehr spät eingebeimst worden, kaum zu beurtheilen war. Angesichts dieses Treibens belebte sich auch das Geschaͤft in alten, hauptsächlich 1887er Tabacken ganz bedeutend. Die bezahlten Preise müssen in Be⸗ rücksichtigung, daß der 1888er Taback wenig blattreich ist, sehr hohe genannt werden, sie sind aber den Produzenten, welche bei dieser Ernte einen großen quantitativen Ausfall erleiden, wohl zu gönnen. Bas Gesammtergebniß der zahlreichen Berichte, die der andelskammer über die Cigarrenfabrikation zuge⸗ ommen sind, läßt den Charakter des Berichtsjahres als leidlich gut, bei Vielen sogar befriedigend, speziell in der zweiten Jahreshälfte bezeichnen. — Ueber den Viehhandel ist Folgendes anzuführen: Der Bedarf an Ochsen wurde fast vollständig aus dem Württeinbergischen bezogen; geringe Ausnahmen machten Bezüge aus Frankreich und den Niederlanden. Die Einkaufspreise waren im Anfang des Jahres ver hältnißmäßig billige; dagegen haben die Preise vom Oktober ab erheblich angezogen. Der Bedarf an Schweinen ist in 1888 zum allergrößten Theil aus Pommern und Hannover gedeckt worden. Der Grund dafür liegt darin, daß man in Baden sich nicht entschließen will, die englischen Schweine ein zuführen. Die Viehaufzucht hat wohl auch in dem letzten Jahre nicht abgenommen, im Gegentheil, in vielen Gegenden widmet man sich mehr und mehr diesem Betriebszweige. Die schon im letzten Be⸗ richte geschilderte Ueberproduktion an Hammeln scheint noch immer weiteren Umfang zu nehmen. Die Schlachtung von Hammeln für französische Rechnung hat hier nachgelassen. Was die Fleisch⸗ preise im Kleinverkehr betrifft, so kann konstatirt werden, daß dieselben fast durchweg und so ziemlich in allen Sorten gestiegen sind. Auch das Schweine fett ist erheblich, beinahe auf das Doppelte seines früheren Preises gestiegen. Der Grund dafür ist zum Theil darin zu suchen, daß viele Konsumenten ron Fett sich von dem amerikanischen Erzeugnisse mehr oder weniger vollständig abwenden. Die deutschen Fettkonsumenten haben gefunden, daß das heimische Fett ungleich besser den an dasselbe zu stellenden Anforderungen entspricht als das ameri- kanische. Es gewinnt daher den Anschein, als ob der Konsum in amerikanischem Schweinefett sich bei urs mehr und mehr verringerte und jener von inländischem Fett zunähme.
Sandels⸗Register.
Die e, ,, aus dem Königreich
Sachsen, dem Königreich Württemberg und
dem Großherzogtum Hefsen werden Dienstag⸗
bezw. Sonnabends (Württemberg) unter der Rubrik
eipzig, resp. Stuttgart und Darmstadi
veröffentlicht, die beiden ersteren woͤchentlich, die letzteren monatlich.
KBerlin. Sandelsregister 66460 des Königlichen Amtsgerichts J. zu Berlin. Zufolge Verfügung vom 25. Januar 1889 sind am selben Tage folgende Eintragungen erfolgt: In unser Gesellschaftsregister ist unter Nr. 7262, woselbst die Handelsgesellschaft in Firma:
Angust Bohn hof Sühne . dem Sitze zu Berlin vermerkt steht, einge ⸗ ragen:
Die Gesellschaft ist durch Uebereinkunft der Betheiligten aufgelõöst. ;
Der Kaufmann Friedrich August Bobnhos jun. zu Berlin hat die Aktiva und Passiva der auf⸗ gelösten Gesellschaft übernommen und setzt das
andelsgeschäft unter unveränderter Firma fort.
ergleiche Nr. 19 312 des Firmenregisters. Demnaͤchst ist in unser Firmenregister unter Nr. 19 312 die Handlung in Firma: Mugust Bohnhof X Söhne mit dem Sitze zu Berlin und als deren Inhaber der Kaufmann Friedrich August Bohnhof jun. zu Berlin eingetragen worden.
In unser Gesellschaftsregister ist unter Nr. 10 267, woselbst die Handelsgesellschaft in Firma: A. Nieber C Co 2. dem Sitze zu Berlin vermerkt steht, einge⸗ agen:
Die Gesellschaft ist durch Uebereinkunft der Betheiligten aufgelöst. .
Der Kaufmann Siegmund Levi zu Berlin setzt das Handelsgeschäft unter unveränderter Firma fort.
Vergleiche Nr. 18 313 des Firmenregisters.
Demnächst ist in unser Firmenregister unter Nr. 19 313 die Handlung in Firma: A. Nieber C Co mit dem Sitze zu Berlin und als deren Inhaber der ö Siegmund Levi zu Berlin eingetragen worden.
In unser Gesellschaftsregister ist unter Nr. 7228, woselbst die Handelsgesellschaft in Firma: C. E. Stempel mit dem Sitze zu Berlin vermerkt steht, ein⸗ getragen: Die Gesellschaft ist durch den am 9. Februar 1888 erfolgten Tod des Theilhabers, Kauf⸗ manns Johannes Erdmann Paul Stempel zu Berlin aufgelöst. ͤ Der Kaufmann. Christian Ewald Paul Stempel zu Berlin setzt das Handelsgeschäft unter unveränderter Firma fort. Vergleiche Nr. 19316 des Firmenregisters.
Demnächst ist in unser Firmenregister unter Nr. 19316 die Handlung in Firma:
C. E. Stempel mit dem Sitze zu Berlin und als deren Inhaber der Kaufmann Christian Ewald Paul Stempel zu Berlin eingetragen worden.
Dem Rudolf Carl Heydemann zu Berlin ist für die letztgenannte Einzelfirma Prokura ertheilt und ist dieselbe unter Nr. 7722 des Prokurenregisters ein⸗ getragen worden.
Dagegen ist bei Nr. 4500 des Prokurenregisters vermerkt worden, daß die dem Rudolf Carl Heyde⸗ mann zu Berlin für die erstgenannte Handelsgesell= schaft ertheilte Prokura dort gelöscht und nach Nr. 7722 übertragen worden ist.
Die Gesellschafter der hierselbst unter der Firma: Gebr. Schaefer
am 16. August 1888 begründeten offenen Handelsgesell ˖ schaft (Geschäftslokal: Görlitzer Bahnhof, Platz IV. an der Wienerstraße) sind der Kaufmann Ferdinand Schaefer und der Kaufmann Max Schaefer, Beide zu Berlin. .
Dies ist unter Nr. 11 390 des Gesellschafte— registers eingetragen worden.
In unser Firmenregister sind je mit dem Sitze zu Berlin unter Nr. 19 314 die Firma: Philipp Dietz (Geschäftslokal: Taubenstraße Nr. 21) und als deren Inhaber der Kaufmann Franz Philipp Dietz zu Berlin, unter Nr. 19 315 die Firma: . O. Lietzmann (Geschäftslokal: Rosenthalerstraße Nr. 46147) und als deren Inhaber der Kaufmann Wil⸗ helm Oscar Lietzmann zu Berlin eingetragen worden. Berlin, den 25. Januar 1889. Königliches ö I. Abtheilung 56. i la.
55532] HKoblenxy. In unserem Handels⸗(Firmen⸗)Register sind heute folgende Ficmen: 5
r. ded
Firmen⸗
Registers 203 650 1752 1883 1895 2279 2548 2718 3436 3621 3726 435305 3869
1763 2869 3309 3191
154
lassung zu Kettig 1233 20) „S. Mortge“ . mit der Nieder ⸗ 3686 21) „Gerhard Hoegg“ lassung in Rhens 934 22) „Johann Hommer“ mit der Nieder⸗
lassung zu Neuwied Weißenthurm. 3209 236) „Joseph RNickenig“ mit der Nieder⸗
lasfung i 11 auf Antrag deren Inhaber, bezw. deren Rechtsnach⸗ folger gelöscht worden.
erner ist unter Nr. 590 des Prokurenregisters pie dem Geschäftgführer Josef Cornelius zu Koblenz für die Firma „Frau Jos. Cornelius“ ertheilte
Prokura gelöscht worden. Koblenz, den 21. Januar 1889.
I) „F. B. Queng“. 2) „P. Schott“. 3 „Jacob Zils“;“ ... 4) „Johaun Frommherz“. . ,,, 6) „Frau Christine Kuhle wind / 7) „H. Theising!“! ... 8) „Marie Reger! . 9) „Wittwe Beumelburg“ 9) w 11) „A. Franken !? 125) „M. J. Saas“... 13) „Frau Jos. Cornelius“! . alle mit der Niederlafsung in Koblenz, mit der Niederlassung i
n Neuendorf
15) „G. P. Spanier“. 16) „Jacob Schuft“ . 17) „Stephan Hartkorn“ 18 „Peter Lemmler“ mit der Nieder lassung zu Nohrerhoff 19 „Abraham Marx“ mit der Nieder⸗
14) „N. Prümm“
Königliches Amtsgericht. Abtheilung II.
MHühlhangem i. Uh. Haudelsregister los og des Königlichen Amtsgerichts.
Im diesseitigen Firmenregister ist heute unter
Ar, 69? die Firma J. Jacobi mit dem Sitze zu
Mühlhausen i. Th. und als deren Inhaber der
Kaufmann Jacob Jacobi hierselbst lchtaer⸗· straße 680 wohnhaft) eingetragen worden. 9 iin Mühlhausen i. Th., den 16. Januar 1889. Königliches Amtsgericht. Abtheilung IV.
Cnedlinburg. Bekanntmachung. I5h 80s
j unser Handelsregister ist Folgendes , worden:
L. in das Firmenregister unter Nr. 337, woselbst die gef r nbi in Firma „A. Reilholz“ ver⸗ merkt steht:
Das Handelegeschäft ist auf den Kaufmann
Fritz Witte zu Quedlinburg und den Kunst.
und Handelsgaͤrtner Karl Fessel zu Quedlinburg übergegangen, welche dasselbe unter unveränderter
irma fortsetzen. Vergleiche Nr. 128 des Ge— ellschaftsregisters;
IL. in das Gefell fchaftaregister unter Nr. 128 (früher Nr. 337 Firm. Reg.) die am 1. Dezember 1888 begründete offene Handelsgesellschaft in Firma „A. . mit dem Sitze in Quedliuburg und als Gesellschafter der Kaufmann Fritz Witte und, der Kunst! und Handeltgärtnec Karl Feffel, Beide zu Quedlinburg;
III. in das Prokurenregister:
a. unter Nr. 30 das Erlöschen der dem Buch— halter Karl Wahle zu Quedlinburg für die Handlung in Firma „A. Keilholz“ ertheilten Prokura,
unter Nr. 60 die dem Buchhalter Karl Wahle zu Quedlinburg für die offene Handelsgesell schaft in Firma „A. Keilholz“ zu Quedlin⸗ burg ertheilte Prokura.
Quedlinburg, den 18. Januar 1889.
J .
Stolberg Rhl4. Hanudelsregister I56273) zu Stolberg Nhld.
l. Nr. 33 die Firma „Wilh. Löhrer“ zu
Stolberg Rhld. ist erloschen. Eingetragen zufolge
Verfügung vom 22. Januar 1889 am nämlichen
age.
Y Nr. 58 die zu Stolberg Rhld. bestebende Zweigniederlassung der . „Laurenz Esser“ zu Eschweiler ist erloschen. Eingetragen zufolge Verfügung vom 23. Januar 1889 am nämlichen
Tage. Königliches Amtsgericht.
Strasburg. Bekanntmachung. lobbðb]
In unser Genossenschaftsregister ist bei dem unter Nr. 6 eingetragenen Vorschuf und Darlehns⸗ Verein für Strasburg und Umgegend ein⸗ getragene Genossenschaft heute vermerkt worden, daß der Vorstand dieses Genossenschafts ⸗Vereins bis zum Ablaufe des Jahres 1889 aus
1) dem Schneidermeister Lipinski als Direktor,
2) dem Rentier v. Ryszewski als Kassirer,
3) dem Kaufmann T. Bulinski als Controleur,
sämmtlich hier wohnhaft, besteht. Strasburg, den 17. Januar 1889. Königliches Amtsgericht.
(bb 388 Treysa. Unter Nr. 71 des Genossenschastsregisters ist auf Grund des Gesellschaftsvertrags vom 36. De⸗ zember 1888 der Moischeider Darlehnskassen Verein, . eingetragene Genossenschaft mit dem Sitze in Moischeid eingeiragen worden. Zweck der Genossenschaft itt: die zu Darlehn an die Mitglieder erforderlichen Geldmittel unter gemein ⸗ schaftlicher Garantie zu beschaffen, besonders auch müßig liegende Gelder anzunehmen und zu verzinsen: Vorstandsmitglieder sind: 1) Ackermann Johannes Döll, zugleich als Vereinsvorsteher, — 2) Ackermann Friedrich Gössel, zugleich als Stell vertreter des Vereins vorstehers, 3) Ackermann Johannes Löber,
zu Moischeid.
4) Ackermann Johannes Thiel, 55 Ackermann Heinrich Riebeling.
Die Bekanntmachungen werden durch den Vereins ⸗ vorsteher unterzeichnet und in ortsüblicher Weise veröffentlicht.
„Die Zeichnung für den Verein erfolgt, indem der Firma die Unterschriften der Zeichnenden hinzugefügt werden. Die Zeichnung hat mit Ausnahme der nach⸗ benannten Fälle nur dann verbindliche Kraft, wenn sie vom Vereins vorsteher oder dessen Stellvertreter und mindestens zwei Beisitzern erfolgt ist. Bei gänilicher oder theilweiser Zurückerstattung von Dar⸗ lehen sowie bei Quittungen in den Sparkassenbüchern über i unter 500 MSυ genügt die Unterzeichnung durch den Vereinsvorsteher oder desser Stellvertreter und mindestens einen Beisitzer, um dieselbe für den Verein rechtsverbindlich zu machen. In allen Fällen, wo der Vereinsvorsteher und gleichzeitig dessen Stell⸗ vertreter zeichnen, gilt die Unterschrift des Letzteren als diejenige eines Beisitzers.
Bezüglich aller andern Rechtsverhältnisse wird auf die Bestimmungen der §§. 1 bis 9 des genannten Vertrags verwiesen.
Das Verzeichniß der Genossenschafter kann während der Sprechstunden der Gerichtsschreiberei jederzeit bei dem unterzeichneten Gericht eingesehen werden.
Treysa, 21. Januar 1889.
Königliches Amtsgericht.
sõbꝛsll Wermelsk irchem. Auf Antrag ist heute unter Nr. 27 des hiesigen Handels ⸗Gesellschaftsregisters Folgendes eingetragen worden:
Zufolge Akt vor Notar Reichmann hierselbst vom 10. Dezember 1388 ist von:
I) Wilhelm Uesseler, Bürgermeister a. d. Wupper, handelnd hier als Vertreter der Stadt gemelnde Burg,
2) Wilhelm August Wiel, handelnd als Vertreter der Stadtgemeinde Wermelskirchen,
3) Moritz Hasenclever, Kaufmann zu Ehringhausen, Bürgermeisterei Remscheid, handelnd hier in seiner Eigenschaft als vertretungsberechtigter Theilhaber
zu Burg,
und ü
des daselbst unter der Firma Johann Bernhard seneleyer Söhne bestehenden und domizilirten ndlungshauses,
c Arnold Schröder, Kaufmann zu Burgthal, Büůrgermeisterei Burg,
b) Otto Ghlis, Kaufmann zu Eschbach — auch 8, — Bürgermeisterei Wermelskirchen, wohnend,
eine Aktiengesellschaft unter der Firma: „Wermelskirchen — Burger Eisenbahn⸗ esellschaft⸗ gebildet worden, welche ihren Sitz in Wer⸗ melskirchen hat.
Der Zweck der Gesellschaft hesteht in dem Bau und Betrieb einer zunächst eingeleisigen Cisenbahn in schmaler Spur und untergeord⸗ neter Bedeutung von Wermelskirchen durch das Cschbachthal nach Burg a. d. W, fuͤr den Betrieb mit Lokomotiven hergestellt.
Die Dauer der Gesellschaft ist auf eine bestimmte Zeit nicht beschränkt.
Das Grundkapital derselben beträgt 360000 und ist in 360 Aktien über je 1000 4M, auf den Inhaber lautend, eingetheilt, welche sämmtlich von den oben gedachten Gründern übernommen sind.
Die Aklien zerfallen in 240 Stück Stammaktien itt. A. und 120 Stück Stammaktien Litt. B. Die Stammaktien Litt, A. gewähren den Anspruch auf eine vorzugsweise Betheiligung an dem Gesellschafts⸗ Reingewinne, indem die Inhaber derselben vorweg bis zu 45 Prozent des Nominalbetrages ihrer Aktien und alsdann die Inhaber der Stammaktien Litt. B, ebenfalls bis zu 45 Prozent des Nominalbetrages ihrer Aktien erhalten sollen. Der Ueberrest wird unter die Stammaktien Litt. A. und Stammaktien Litt. B gleich vertheilt. Wenn jedoch die Inhaber der Stammaktien Litt. A. in einem Jahre eine Dividende von 43 Prozent nicht erhalten sollten, so findet eine Nachforderung derselben nicht statt.
Ferner haben die Inhaber der Stammaktien Litt. A. bei einer etwaigen Auflösung der Gesell schaft den Anspruch auf vorzugsweise Auszahlung des Nominalbetrages derselben von 1000 S, bevor eine Auszahlung auf die Stammaktien Litt. B. ge⸗ geleistet werden kann.
Auf jede der gezeichneten 360 Stück Aktien ist ein Viertel des Nominalbetrages von dem Vor⸗ sitznden des Vorstaades baar eingezahlt und im Besitze des Letzteren.
Für die Dauer des ersten Geschäftsjahres — bis 31. März 1890 — besteht der Aufsichtsrath der Gesellschaft aus folgenden Personen:
I) Moritz Hasenelever, Kaufmann zu Ehringhausen, Bürgermeisterei Remscheid, dieser gleichzeitig als Vorsitzender,
2) Julius Schumacher, Fabrikant zu Wermels⸗ kirchen, dieser gleichzeitig als stellvertretender Vor⸗ sitzender,
3) Fran; Wilhelm Bollongino, Fabrikant zu Burg a4. 8 W,
c) Arnold Schröder, Kaufmann zu Burgthal,
5) Wilhelm Schmidt, Bäcker zu Burg a. d. W.,
6) Otto Ehlis, Kaufmann zu Eschbach — auch Schlepenpohl —.
Der Vorstand besteht aus folgenden Personen:
1) Wilhelm August Wiel, Bürgermeister zu Wermelskirchen, dieser gleickzeitig als Vorsitzender,
2) Wilhelm Uesseler, Bürgermeister zu Burg a. d. W. und
3. Eugen Kattwinkel, Fabrikant zu Wermelskirchen.
Die Gesellschaft wird durch den Vorstand gericht⸗ lich und außergerichtlich vertreten, und genügt zur Vertretung nach außenhin die Mitwirkung von 2 Mitgliedern.
Urkunden, Erklärungen und Bekanntmachungen des Vorstandes sind für die Gesellschaft verbindlich, wenn dieselben, mit der Firma der Gesellschaft und dem 6 der Vorstand“ unterzeichnet und von wenig⸗ tens 2 Vorstandsmitgliedern unterschrieben sind.
Die Zufammenberufung der Generalversamm⸗ lungen erfolgt Seitens des Aufsichtsrathes resp. der sonst nach dem Gesetz berufenen Personen durch ein⸗ malige Bekanntmachung in den Gesellschaftsblättern unter Mittheilung der Tagesordnung.
Die von der Gesellschaft ausgehenden Bekannt machungen erfolgen durch einmalige Einrückung in:
a. den Deutschen Reichs und Königlich
Preußischen Staats Anzeiger,
b. den in Wermelskirchen erscheinenden All—
gemeinen Anzeiger, und
c. das in Remscheid erscheinende „Bergische
Tageblatt ;.
Die Gesellschast bezw. das hier fragliche Unter ⸗ nehmen ist durch Urkunde vom 21. Juli 1888 staat- lich genehmigt.
Wermelskirchen, den 18. Januar 1889.
Königliches Amtsgericht.
(õ6 389] Wetzlar. In das Firmenregister des unterzeich= neten Gerichts ist folgende Eintragung erfolgt: Col. 1. Lfde. Nr. 206. Col. 2. Bezeichnung des Firmeninhabers: Kaufmann Carl Heinrich Eichler. Col 3. Ort der Niederlassung: Atzbach, Col. 4. Bezeichnung der Firma: C. H. Eichler. Wetzlar, den 17. Januar 1889. Königliches Amtsgericht. Abtheilung IV. Wilhelms haveom. Bekanntmachung. ,. In das hiesige Handelsregister ist heute Blatt 248 eingetragen die Firma Helmerich Carls mit dem Viederlassungh orte Wilhelmshaven und als deren Inhaber; der Buchhändler Helmerich Bernhard Johann Carls in Wilheimshaven. Wilhelmshaven, den 23. Januar 1889. Königliches Amtsgericht.
Rontncsẽ.
loass] Bekanntmachung.
Das Kgl. Amtsgericht Ansbach hat auf das Gesuch des Kaufmanng Georg Neuhäußer in Anzbach .. 21. Januar 1889, Nachmitiags z Uhr, beschlossen:
Es wird üer das Vermögen des Ftaufmanns Georg Neuhäuser hier der Konkurg eröffnet. Als Konkursverwalter wurde der Privater Jugust
almstein hier ernannt. Termin zur Befschkuß⸗ sesun, über die Wahl eines definitiven Verwalters
er die Bestellung eines Gläubigerausschusses ist auf Montag, den 18. Februar IS88B6, Wor⸗ mittags 8 ür, anberaumt. Die Frift zur Anmeldung der Konkurtforderungen endet am Sonn⸗
tag, den 3. März 1889. Der e n gglg, findet am Montag, den 11. 97) 1889, Bor- mittags P Ühr, statt. Endlich wurde offener
— erlassen mit Anzeigefrist bis 12. Februar
Vunsbach, am 21. Januar 1889. Gerichtsschreiberei des Kgl. Amte gerichts Ansbach. Sekr.: Schwarz.
lossss! Konkursverfahren.
Ueber das Vermögen des Schuhmachermeisters , . Schande lle, Brunnenstraße Nr. 2, zu
üfseldorf, wird heute, am 253. Januar 1889, Nachmittags 63 Uhr, das en n er⸗ öffnet. er Rechtsanwalt Justiz⸗Rath Holl zu Düsseldorf wird zum Konkursverwalter ernannt. Offener Arrest, Anzeige, und Anmeldefrist bis zum 18. Februar 1389. Erste Gläubigerversamm⸗ lung am Freitag, den 8. Februar 1889, Vormittags 10 Uhr. Allgemeiner . am Freitag, den 1. März 1889, Vor- mittags 10 ihr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 9 des Justizgebäudes. ᷣ
Königliches Amtsgericht zu Düfseldorf. Abtheilung VII.
(õbas6]
Ueber das Vermögen der Handelsmann Aron und Bertha, geborenen Berndt, Aron'schen Ehelente zu Gnesen ist das Konkursverfahren er⸗ öffnet und der Kaufmann Isidor Fromm zu Gnesen zum Verwalter bestellt worden. Die An⸗ meldefrist läuft am 28 k. M. ab. Die erste Gläu⸗ bigerverfammlung findet am 9. t. Mts., der Prü- fungstermin am 30. März d. J. statt. Die Anzeige über den Besitz von Sachen hat spätestens am 15. Februar d. J. zu erfolgen.
Gnesen, am 24. Januar 1889.
Königliches Amtsgericht.
2 loses! Konkursverfahren.
Ueber das Vermögen des Schlachters Johann Franz Heinrich Merbach zu Hamburg, neu—⸗ städter Fuhlentwiete 50, wird heute, Nachmittags 1 Uhr, Konkurs eröffnet. Verwalter: Buchhalter G. O. Herwig, Schmiedestraße 20. Offener Arrest mit Anzeigefrist bis zum 14. Februar d. J. ein⸗ schließlich. Anmeldefrist bis zum 28. Februar d. J. einschließlich. Erste Gläubigerversammlung den 15. Februar d. J., Vormittags 115 Uhr. Allgemeiner Prüfungstermin den 15. März d. J., Vormittags 11 Uhr.
Amtsgericht Hamburg, den 25. Januar 1889.
Zur Beglaubigung: Holste, Gerichtsschreiber.
los is! Bekanntmachung.
Ueber das Vermögen des Gutsbesitzers Friedrich Ziemer zu Henkenhagen ist heute, Nachmittags 6 Uhr, Konkurs eröffnet. Verwalter: Kaufmann Hermann Kepp zu Wangerin. Anmeldefrist und offener Arrest mit Anzeigepflicht bis 25. März 1889. Erste Gläubigerversammlung am 7. Febrnar 1889, Vormittags 10 Uhr. Prüfungstermin am 8. April 1889, Vormittags 10 Uhr.
Labes, 25. Januar 1889
Königliches Amtsgericht.
(563641 Ueber das Vermögen des Kaufmanns Robert Max Wilsdorf in Nossen, alleinigen Inhabers der Firma „Papierfabrik zur Mittelmühle Max Wilsdorf“ daselbst, ist heute, am 25. Ja⸗ nuar 1889, Vormittags 10 Uhr, das Konkursver⸗ fahren eröffnet worden. Konkursverwalter ist Herr Rechtsanwalt Dr. Hennicke in Roßwein. Erste Gläu⸗ bigerversammlung am 8. Februar 1889, Vor⸗ mittags 11 Uhr. Allgemeiner Prüfungstermin am S. März 1889, Vormittags p11 Uhr. Offener Arrest mit Anzeigefrist sowke Forderungs⸗ anmeldefrist bis zum 26. Februar 1889. Nossen, am 25 Januar 1889. Königl. Sächs. Amtsgericht. Brühl R
rühl, H⸗R. Beglaubigt: Funke, Ger. Schrbr.
lsössss! Konkursverfahren.
Nr. 2766. Ueber das Vermögen des Bijouterie⸗ fabrikanten Andreas Stahl in Pforzheim wurde heute, am 24. Januar 1889, Nachmittags 4 Uhr. der Konkurs eröffnet, der offene Arrest erlassen, die Frist zu den in 5. 108 der Konkurs ⸗Ordg. vorgeschriebenen Anzeigen, sowie zur Anmeldung der Forderungen bis zum 13. Februar 1889, der Wahltermin auf Mitt⸗ woch, 13. Februar 1889, Vormittags 9 Uhr, und der allgemeine Prüfungstermin auf Mittwoch, 29. Februar 1889, Vormittags 9 Uhr, in dem Zimmer Nr.? des Dienstgebäudes Großh. Amte gerichts dahier bestimmt, und der Geschaͤftsagent Adolf Daberstroh dahier zum Konkursverwalter ernannt.
Pforzheim, 24. Januar 1889.
Der en,, ö, Amtsgerichtẽ. g mund.
1562371 K. Württ. Amtsgericht Ravensburg.
Ueber das Vermögen des Schuhmachermeisters Matthäus Fackler in Ravensburg ist am 24. Januar 1889, Nachmittags 55 Uhr, das Kon⸗ fursverfahren eröffnet worden. Konkursverwalter ist Gerichtsnotar Keppler in Ravensburg. Konkurs⸗ forderungen sind bis zum 15. Februar 1889 bei dem Gerichte anzumelden. Allgemeiner Wahl und Prüfungstermin am Samstag, den 23. Februar 1889, Nachmittags 3 Uthr. Anmeldefrist für die Masseschuldner und Besitzer von Massegegen⸗
ständen bis 8. Februar 1889.
Den 24. Januar 1888. dülfs · Gerichts schreiber Rall.
sossss! Konkursverfahren.
Das Konkursverfahren über den Nachlaß des am 3. Juli 1888 verstorbenen Kaufmanns Meier Katz von hier wird, nachdem der in dem Vergleichstermine vom 4. Januar 1889 an⸗ enommene Zwangsvergleich durch rechtskräftigen
eschluß vom 4. Januar 1889 bestätigt ist, hierdurch aufgehoben.
Abterode, den 22. Januar 1889.
Königliches Amtsgericht. melung.
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lber] Konkursverfahren.
Das Konkursverfahren über den Nachlaß des Taufmanns Erust Adolph Wibean, in Firma A. W. Bierfrennd hier, ist nach erfolgter Ab⸗ haltung des Schlußtermins aufgehoben worden.
Berlin, den 19. Januar 1889.
Triebiatews ki, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts J. Abtheilung 48.
lösrts Konkursverfahren.
In dem Konkursverfahren über das Vermögen des Taufmanus Bernhard Ullendorff, in Firma B. Ullendorff hier, ist zur Abnahme der Schluß⸗ rechnung des Verwalters und zur Verhandlung über die Bewilligung der von einem Mitgliede des Gläubiger Ausschusses beanspruchten Vergütung für seine Geschäftsführung der Schlußtermin auf den 7. Februar 1889, Vormittags 105 Uhr, vor dem Königlichen Amtsgericht J. hierselbst. Neue rl d richstraße 13, Hof, Flügel B, parterre, Sasl 32,
estimmt.
Berlin, den 19. Januar 1889.
Trzebiatowski, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts 1. Abtheilung 48.
löstct! Konkursverfahren.
Das Konkursverfahren über das Vermögen des Kaufmanns Rudolf Sonhr hier, in Firma Julins Schreiner . Co., Neue Jacobstraße 19, Geschäftslokal Annenstraße 49, ist., nachdem der in dem Vergleichstermine vom 9. Januar 1889 an⸗ genommene Zwang vergleich durch rechtskräftigen Beschluß vom 9. Januar 1889 bestätigt ist, auf⸗ gehoben, und der Schlußtermin auf den 8. Februar 1889, Mittags 12 Ühr, beim Königlichen Amts gericht J. hier, Neue Friedrichstraße 13, Hof, Flügel B., parterre, Saal 32, anberaumt worden.
Berlin, den 24. Januar 1889.
Thomas, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts J. Abtheilung 49.
loste? Konkursverfahren.
Das Konkursverfahren über das Vermögen des entwichenen Schuhmachers Reinhold Fischer von Hausen b. M. wurde durch Gerichtsbeschluß vom Heutigen nach erfolgter Abhaltung des Schluß termins und nach Vollzug der Schlußvertheilung aufgehoben.
Brackenheim ,, den 25. Januar 1889.
ai dle,
H.„Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
56230] : Im Konkurse über das Vermögen des Hof⸗ besitzers Johann Heinrich Augufst Thormann in Hardebek sind im Termin am 22. Januar d. J. 15 Rechtsanwalt Dr. Brode in Neumünster und 2) Makler v. d. Meden in Hamburg an Stelle des Inspektors Severin zu Hardebek als Konkursverwalter gewählt worden. Bramstedt, den 22. Januar 1889. Königliches Amtsgericht. gez. Mannhardt. Veröffentlicht: St öven, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
Bekanntmachung.
In dem Konkursverfahren über das Vermögen des Vorschuß Vereins des Breslauer Land⸗ kreises Eingetragene Genossenschaft in Liqui⸗ dation zu Breslau ist von den Liquidatoren der Antrag auf Einstellung des Verfahrens in Gemäß⸗ heit der 55 188, 1898 der Konkursordnung gestellt worden, wovon die Konkursgläubiger mit dem Be⸗ merken benachrichtigt werden, daß der Antrag mit den zustimmenden Erklärungen auf der Gerichts- schreiberei Vb. des hiesigen Königlichen Amtsgerichts, Schweidnitzer Stadtgraben Nr. 4, zur Einsicht niedergelegt sind.
Breslau, den 21. Januar 1889
Königliches Amtsgericht. Beglaubigt: Geisler, Gerichtsschreiber.
lsstss! Konkursverfahren.
In dem Konkursverfahren über das Vermögen des Inßenieurs Hug Reumaun zu Bunzlau, z. Zt. in Leipzig, ist in Folge eines von dem Gemeinschuldner gemachten Vorschlags zu einem Zwangsvergleiche Vergleichstetmin auf den 7. Fe⸗ bruar 1839, Vormittags 19 Uhr, vor dem Königlichen Amtsgericht hierselbst, Terminszimmer Nr. 9, anberaumt.
Bunzlau, den 23. 53 1889.
ebls, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
Konkursverfahren.
Das Konkursverfahren über das Vermögen der Rentnerin Ernestine Constanze verw. tz. sching zu Göppersdorf wird nach erfolgter Ab haltung des Schlußtermins hierdurch aufgehoben.
Burgstädt, den 25. Januar 1889.
Königliches Amtsgericht. Bretschneider. Beglaubigt: Schmalfuß, Gerichtsschreiber.
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loss] Konkursverfahren.
Das Konkursverfahren über das Vermögen des Cigarrenfabrikanten Carl Robert Nestler in Chemnitz wird, nachdem der in dem Vergleichs⸗ termine vom 31. Dejember 1888 angenommene Zwangsvergleich durch rechtskräftigen gie,, von demselben Tage bestätigt ist, hierdurch aufgehoben.
Chemnitz, den 24. Januar 1889.
Königliches Amtsgericht. Abtbeilung B.
Nohr, Amtsr. Beglaubigt: Aktuar Põötz sch, Gerichtsschreiber.
loses] aaiserliches Amtogericht Dammertirc. Konkursverfahren.
Das Konkursverfahren über das Vermögen des Käsehändlers Emil Werrier in Dammerkirch wird auf 2 des Gemeinschuldners mit Zu⸗ stimmung aller Gläubiger, welche Forderungen an
gemeldet haben, auf Grund des 5. 188 K. O. hier⸗ mit aufgehoben. Dammerkirch, den 24. Januar 1889. Das Kaiserliche Amtsgericht. Riegert.
loss] Konkursverfahren.
Das Konkursverfahren über das Vermögen des Georg Schanz von Ober⸗Ramstadt wird, nach⸗ dem der im Vergleichstermine angenommene Zwangt⸗ vergleich durch rechtskräftigen Beschluß vom 18. Be⸗ zember 1888 bestätigt ist, hierdurch aufgehoben.
Darmstadt, den 22. Januar 1889.
Großherʒogliches Amtsgericht. II. v. Diem ar. .
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Das Konkursverfahren über den Nachlaß des Sündwaarenfabrikanten Wilhelm Grünewald zu Darmstadt wird nach statigehabter Schluß vertheilung hiermit aufgehoben.
Darmstadbt, den 21. Januar 1889
Gr. hess. Amtsgericht Darmstadt. J. Schäfer.
lost! Konkursverfahren.
Das Konkursverfahren über das Vermögen des Schneidermeisters Fritz 8 hier wird nach erfolgter Abhaltung des Schlußtermins hier⸗ durch aufgehoben.
Dessan, den 22. Januar 1889.
Herzogliches Amtsgericht. gez. J. V: Vogel.
Zur Beglaubigung: Schumann, Sekretär, Gerichtsschreiber Herzogl. Amtsgerichts.
lose! Konkursverfahren.
Das Konkursverfahren über das Vermögen der Bertha Commer, Ehefrau des Peter Carnot, Inhaberin eines e m a,,, ge, zu Düsseldorf, wird nach erfolgter Abhaltung des Schlußtermins hierdurch aufgehoben.
Düfseldorf, den 25. Januar 1889.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung VII.
lostu, Konkursverfahren.
Das Konkursverfahren über das Bermögen des Tuchfabrikanten Ferdinand Borkenhagen hier⸗ selbft wird nach erfolgter Abhaltung des Schluß termins hierdurch aufgehoben.
Falkenburg, den 21. Januar 1889.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts: Gruetz macher, v. e.
lossss]! Konkursverfahren.
Das Konkursverfahren über das Vermögen des Schneidermeisters Sugo Je, Supy in Freiberg wird nach erfolgter Abhaltung des Schlußtermins hierdurch aufgehoben.
Freiberg, den 16 Januar 1889.
Königlich Sin, , rler. Abth. II.
ütz e. Veröffentlicht: Nicolai, Gerichtsschreiber.
os 362 K. Württ. Amtsgericht Gaildorf.
Das Konkursverfahren gegen Karl Kugler, Konditor in Gschwend, ist nach Abhaltung des Schlußtermins und nach Vollzug der Schlußverthei⸗ lung heute aufgehoben worden.
Den 24. Januar 1889.
Gerichtsschreiber Langbein.
loss] Konkursverfahren.
Das Konkursverfahren über das Vermögen des Bäckers Johann Lickfeld zu Rotthausen wird, nachdem der in dem Vergleichstermine vom 27. Dezember 1888 angenommene Zwangsvergleich durch rechtskräftigen Beschluß vom selben Tage bestätigt ist, hierdurch aufgehoben.
Gelsenkirchen, den 23. Januar 1889.
Königliches Amtsgericht.
loss Konkursverfahren.
Das Konkursverfahren über das Vermögen der Sandelsgesellschaft in Firma Haus Köhler sowie deren Theilhaber Johann Köhler und Philipp Hans, Beide Kaufleute hier, wird, nachdem der in dem Vergleichstermine vom 29. De⸗ zember 1888 angenommene Zwangsvergleich durch rechtskräftigen Beschluß vom 29. Dezember 1888 bestätigt ist, bierdurch aufgehoben.
M. Gladbach, den 23. Januar 1889.
Königliches Amtsgericht. II. gez. Horten.
Die Richtigkeit der Abschrift beglaubigt:
(L. 8) Ermisch, Gerichtsschreibergeh.
loc gaonkursverfahren.
Das Konkursverfahren über das Vermögen der Kauffrau Caroline Raphael hierselbst, han- delnd nnter der Firma Geschwister Naphael, wird nach erfolgter Abhaltung des Schlußtermins bierdurch aufgehoben.
M.⸗Gladbach, den 23. Januar 1889.
Königliches Amtsgericht. II.
Die Rictiateit e z ge f zesaubigt:
ie Richtigkeit der ri aubigt: C (L. S) GErmisch, ö
loss. Konkursverfahren.
Das Konkursverfahren über das Vermögen der — rankenstein, in Firma Geschwister rankenstein hierselbst, wird, nachdem der in dem anuar 1889 ommene
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Vergleichstermine vom 3.
Zwangs vergleich durch rechtskräftigen Beschluß vom 9 bine , der
J. Januar 1889 bestätigt i M.⸗ Gladbach, den 23. uar 1889. Königliches Amtsgericht. II.
Die Rigtiateit Werbe t e claundi e 1 ci au 2 11
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Das Konkurgverfahren über das Vermögen des Johann n,. Ackerer in Mag stadt.