nern 3509 M6 73 ), zolizeiv G. ze Landgendarmerie 417 087 S 08 8 C 3683 M6 2 3). Die Einnahme der Strafanstalts⸗ 2c. Verwaltung beträgt 3034067 S6 (4 24500 . 98 3). Bei der Strafanstalt u Groß⸗Strehlitz ergiebt sich eine Mehreinnahme von n d i, und zwar waren in dem Etat für 1888/89 die Einnahmen bei dieser Anstalt für ein halbes Jahr mit 26 500 S ausgeworfen; zur Erfüllung des Jahresbetrages kommt die gleiche Summe hier in Zugang. Fernere Ein⸗ 4 sind bei der Verwaltung der Regierungg Amts blatter unb der damit verbundenen öffentlichen Anzeiger mit 184 068 Sp (— 2696 „), und für Wohlthätigkeitszwecke mit
16 356 M (* 120 69) verzeichnet.
Die Ausgaben (Kapitel 83 - 98) betragen 43 489 125 6 — 96051 6), nämlich: 1) Ministerium 626121 Mi 6 6500 MS). 2) Statistisches Bureau 402 360 6 (4 600 M). 3 Ober ⸗Verwaltungsgericht 339 990 M6 (4 45 85 9c). ehufs Erhöhung des Gehalts des Präsidenten von 15 000 M0 auf 20 000 S ergiebt sich eine Mehrausgabe von 5000 (6 „Bei Errichtung des Ober⸗Verwaltungsgerichts im Jahre 1875 wurde dasselbe mit 1 Präsidenten und 6 Räthen besetzt, von welchen letzteren 5 im Nebenamt fungirten. Der Wirkungs⸗ kreis des Gerichts erstreckte sich auf die Provinzen Preußen, Brandenburg mit Berlin, Pommern, Schlesien und Sachsen. Nach dem vorliegenden Etat wird dasselbe vom 1. April 1889 ab besetzt sein mit 1 Präsidenten, 3 Senats⸗Präsidenten und 19 Räthen, von denen nur Einer im Nebenamt fungirt. Der Wirkungskreis des Gerichts erstreckt sich, nach den bereits erlassenen Kreisordnungen, vom 1. Juli 1889 ab auf die ganze Monarchie, mit Ausnahme der Provinz Posen. Der Ge⸗ schäftsumfang und die Bedeutung des Gerichts, und damit auch die Stellung des Präsidenten desselben haben sich hier⸗ nach im Verhältniß zu der Zeit der Gründung des Gerichts wesentlich geändert. Dieser Thatsache gegenüber erscheint es geboten, auch das Diensteinkommen des Präsidenten des Ge⸗ richts den veränderten Verhältnissen entsprechend anderweit zu bemessen, und es ist hiernach die Erhöhung der Besoldung des Präsidenten auf den für die Unter⸗-Staatssekretäre und den Ehef des Geheimen Civilkabinets in dem vorliegenden Etats⸗ entwurf angesetzten Betrag von 20 000 M6 in Aussicht genommen. Die bis jetzt eingetretene und weiter zu erwartende Zunahme der Geschäfte des Ober⸗Verwaltungsgerichts macht die Er—⸗ richtung eines vierten Senats bei . Behörde erforderlich. Die Errichtung eines neuen Senats erscheint um so mehr ge⸗ boten, als dadurch eine endgültige Vertheilung der ver—⸗ schiedenen Geschäftsgebiete auf die einzelnen Senate ermöglicht wird, und damit die seit einer Reihe von Jahren in Folge der allmählichen Ausdehnung der judikatorischen Thätigkeit des Dber⸗ Verwaltungsgerichts auf die mittleren und westlichen Provinzen unvermeidlich gewesene wechselnde Vertheilung der Geschäfte auf die Senate aufhört, welche nicht ohne Nachtheile für die Gleichmäßigkeit der G nicht ohne erhebliche . der Präsidenten und Mitglieder des Gerichishofes ö onnte. Zum Zweck der Errichtung des vierten Senats bedarf es der Stelle eines Senats⸗Präsidenten mit der Besoldung von 12 000 M6 und zweier neuen Rathsstellen mit der Durchschnitts⸗ besoldung von je s 00, zusammen 1740916, Summa 34400 b 4 Ausgaben für die Deputationen für das Heimathwesen 7672 Ss (— 2127 S6). 5) Standesämter 377 463 MM (4 666 SJ. 6) Verwaltung der Regierungs⸗Amtsblätter und der damit verbundenen öffentlchen Anzeiger 273 000 Mev CG 3092 S6). 7) Landräthliche Behörden und Aemter 1039 870 S 91 8 (— 15239 66 22 3). Die von einem Landrath im Regierungsbezirk Schleswig und von einem Landrath im Regierungsbezirk Stade bezogenen Besoldungs⸗ Ausgleichungs⸗Zuschüsse sind in Folge der Pensionirung dieser Beamten fortgefallen mit bezw. S195 6 und 2805 M 22 8, zusammen 11001 S6 22 S8. — „Die Kreisordnung für die Provinz Schleswig-Holstein vom 26. Mai 1888 tritt am 1. April 1889 in Kraft; nach §. 164 derselben bleiben aber über jenen Zeitpunkt hinaus die rück— sichtlich der örtlichen Polizeiverwaltung bestehenden Vorschriften in den einzelnen Kreisen bis dahin in Geltung, wo die Bil⸗ dung der Amtsbezirke und die Ernennung der Amtsvorsteher für den betreffenden Kreis erfolgt und dieses durch eine in das Amtsblatt aufzunehmende Bekanntmachung des Ober⸗ Präsidenten der Provinz zur öffentlichen Kenntniß gebracht sein wird. Der betreffende Zeitpunkt wird voraussichtlich für alle Kreise in das Etatsjahr vom 1. April 1889,90 ziemlich weit hineinreichen. Näher aber läßt sich derselbe nicht bestimmen, da die Bildung der Amtsbezirke erst auf Vorschlag des nach der Kreisordnung gewählten Kreistages vom Minister des Innern zu erfolgen hat, und da sowohl hierbei als bei der Ernennung der Amtsvorsteher und bei der Bestellung kom⸗ missarischer Amtsvorsteher nach den Bestimmungen im §. 50 der Kreisordnung vorher nicht zu übersehende, erst in geraumer Zeit zu überwindende Schwierigkeiten eintreten können. Es erscheint hiernach angezeigt, die im Kapitel 90 des Staats⸗ ere , Tre für 1. April 1888/89 vorgesehenen Ausgaben ür Kirchspiel⸗, Hardes- und Landvögte sowie für Polizeidiener im Kreise Herzogthum Lauenburg unverändert in den Etat für 1. April 1889/90 zu übernehmen Ersparungen, welche an diesen Ausgaben in Folge der Nichtbesetzung von Dienststellen gegenwärtig schon gemacht oder im Laufe des kommenden Etatsjahres, sei es durch die Erledigung von Dienststellen, sei es durch den Eintritt der Amtsvorsteher, hinzukommen werden, sind, nach Abzug der den Kirchspiel⸗, . und Landvögten fowie den ke lig rien im Kreise erzogthum Lauenburg gebührenden G ö es Etats⸗
etwa zu gewährenden Pensionen, nach dem Schlu jahres 1889/90, gemäß den Vorschriften im §. 61 der Kreisordnung, den Kreisen zu überweisen. Daher sind die betreffenden Positionen unverändert gelassen.“ Ss) Die Polizeiverwaltung in Berlin hat eine Ausgabe von 7619 538 MS (4 104 3460. 16). Dem Ober⸗Regierungs⸗Rath bei dem Polizei⸗Präsidium ist eine Gehaliszulage von 300 M bewilligt worden; bei der II. und III. Abtheilung des Polizei⸗ Präsidiums ist zur ordnungsmäßigen Fortführung der Geschäfte eine Vermehrung des Bureaupersonals um 4 Beamte noth⸗ wendig. Es werden hier ausgebracht die Durchschnittsbesol⸗ dungen für 3 Polizei-Sekretäre mit je 2850 6, zusammen S550 S, für 1 Bureau⸗Assistenten mit 18765 Sg Die Zunahme der Geschäfte bei dem Einwohner⸗Meldeamt erfordert die Neueinstellung von 2 Bureaubeamten bei demselben. Es wird hier eingestellt die Durchschnitts⸗ besoldung für eine neue Bureau⸗A1ssistentenstelle mit 1875 M
und die Durchschnittsremuneration für einen Hülfgarbeiter mit 1360 S6 Von Charlottenbur ͤ —ͤ Besoldungstheile und Stellen für Polizei- Sekretäre mit 750 e, Bureau⸗Assistenten mit 225 MS, Kanzlisten mit 150 6, zu⸗ sammen 1125 M6 Bei der berittenen Abtheilung der Schutz mannschaft . sich das Bedürfniß zur Neuanstellung von 2 Polizei⸗Offizieren herausgestellt. Es ö daher hier aufzu⸗ nehmen die Durchschnittsbesoldungen für 2 Polizei⸗Lieute⸗ nants mit je 3000 116, also 6000 M Behufs zweckmäßiger, den örtlichen Verhältnissen entsprechender Vertheilung der Geschäfte der Kriminal- und Sittenpolizei sind neu einzustellen 4 Kriminal⸗ Kommissarien, 4 Er nenn n und 32 Schutz⸗ männer. Für 4 Kriminal- Kommissarien betragen die Durch—⸗ schnittsbesoldungen nach dem Satz von 3000 MS, also 18 000 S½ , Durchschnittsbesoldungen für 4 Schutzmanns⸗ Wachtmeister je 1455 M, zusammen 500 M6 und 32 Schutz⸗ männer je 1200 S, zusammen 38 400 MS. Die Wohnungs⸗ geldzuschüsse für -die neu anzustellenden Beamten betragen 14 580 SJ 9) Die Polizeiverwaltung in den Provinzen hat Ausgaben von 3 710 5692 M Oh . (K 180 920 ). „Im Hinblick auf die Bedeutung des Polizei⸗Präsidiums zu Frankfurt a. M. wird es für nothwendig erachtet, daß dort, ebenso wie bereits jetzt in Breslau, ein höherer Verwaltungsbeamter dauernd beschäftigt wird. Gegenwärtig wird ein bei dem Polizei⸗Präsidium zu Frankfurt a. M. aushülfsweise be⸗ schäftigter Regierungs⸗Assessor aus dem Diensteinkommen der ersten Polizei⸗Rathsstelle besoldet. Es erscheint zweckmäßig, unter Aufhebung einer Polizei-Rathsstelle in Frankfurt a4. M. eine neue Stelle für einen Regierungs⸗Rath mit, der Durch— schnittsbesoldung von 5106 M zu errichten. Die hiernach in Frankfurt a. M. in Abgang kommende Polizei⸗Rathsstelle ist auf die Polizei⸗Direktion in Aachen zu. übertragen, bei welcher sich bereits seit längerer Zeit das Bedürfniß zur Anstellung eines höheren Polizeibeamten fühlbar gemacht hat. Dagegen würde die bisherige Polizei⸗Assessorstelle in Aachen der Polizei⸗Direktion
in Danzig zu überweisen sein, wo in Jol e der Geschäfts⸗
zunahme die Errichtung einer neuen Dezernentenstelle sich nicht umgehen läßt. Für die Polizei⸗Direktion in Köln, deren Geschäfte aus Anlaß der stattgefundenen Einverleibung einer roßen Anzahl von Vororten in den dortigen Stadtbezirk edeutend zugenommen haben, ist eine neue Polizei⸗Assessor⸗ stelle mit der Durchschnittsbesoldung von 2409 „6, außerdem aber noch eine den Verhältnissen enisprechende Verstärkung des Bureau⸗ und Exekutivpersonals in Aussicht genommen. gur ordnungsmäßigen Erledigung der in Folge Zunahme der Bevölkerung in den betreffenden Städten vermehrten Geschäfte der Polizeibehörden sind neu anzustellen: in Königsberg 2, in Stettin, Hannover und Aachen je 1 und in Köln 4 Bureau— beamte J. Klasse; für diese 9 Beamten beträgt die Durch⸗ schnittsbesoldung je 2475 S6, zusammen 22 275 M6, ferner in Königsberg 1 und in Köln 2 Bureaubeamte II. Klasse, für welche anzusetzen sind je 1650 ½, also 4950 M, in Charlotten⸗ burg 1 Bureaubeamter II. Klasse mit 1875 S6, und in Königsberg und Köln je 1 Kanzlist mit 1650 , zusammen 3500 S6. Die Zunahme, der Bevölkerung in den betreffenden Städten erfordert eine. Ver⸗ stärkung des Exekutivpersonals bei den Polizeiverwaltungen: in Stettin um 1 Polizei⸗Kommissarius, in Hannover um 2 Polizei⸗Kommissarien und 10 Schutzmänner, in Köln um 6 Polizei⸗Kommissarien und 40 Schutzmänner, in Aachen um 1 Polizei⸗Kommissarius und 6 Schutzmänner, in Königsberg um 2 Schutzmänner, in Danzig um 3 Schutzmänner, in Mar⸗ burg um 1 Schutzmann und in Koblenz um 4 Schutzmänner, zusammen 10 Polizei⸗Kommissarien mit je 2475 ½, zusammen 24 750 66, und 66 Schutzmänner mit je 1080 6, zusammen II 280 S; ferner in Charlottenburg um 1 Polizei⸗Lieutenant mit 300016 und 4 Schutzmänner mit je 1200 6, zusammen 4800 6“ 10 Die Ausgaben für die Distriktskommissarien in der Provinz Posen betragen 713 130 66 (4 24 150 06). „Zur Neuanstellung von 5 Polizei⸗Distrikiskommissarien, und zwar je eines in Birnbaum, Kreis Birnbaum, Raschkow, Kreis Adelnau, Witkowo, Kreis Witkowo, Fordon, Landkreis Brom⸗ berg, Znin, Kreis Znin, mit je 2400 S6 bis 4500 „S6, im Durchschnitt je 3450 M, zusammen 17250 M Die Geschäfte der Distriktskommissarien haben sich in einer Reihe von Distrikten als zu umfangreich erwiesen, um belbst von tüchtigen Beamten in dem durch das Staats⸗ interesse unbedingt geforderten Maße wahrgenommen werden zu können. Da der Kreis der Arbeiten in materieller Beziehung eine Einschränkung bei den schwierigen Verhältnissen nicht erfahren darf, ist es dringend erforderlich, die Geschäfts⸗ bezirke zum Theil r li kleiner zu gestalten. Wenn der Angelegenheit nicht schon früßer näher getreten ist, so ist es unterblieben, weil zu erwarten war, daß die Nothwendigkeit größerer Aenderungen in der Distriktseintheilung in Folge des Gesetzes vom 6. Juni 1887, betreffend die Theilung von Kreisen in den Provinzen Posen und Westpreußen, hervor⸗ treten würde, und weil Unebenheiten zu fürchten waren, wenn die anderweite Abgrenzung der Distrikte vor der Durchführung des genannten Gesetzes in Angriff genommen worden wäre. Nachdem inzwischen die neuen Kreise gebildet und den Grenzen der letzteren die Distrikte angepaßt sind, hat sich die Unzu⸗ länglichkeit der Anzahl der letzteren bezw. der Distriktskom⸗ missarien um so deutlicher ergeben. Am nothwendigsten ist dieselbe in den vorgedachten 5 Kreisen, für welche die Neu⸗ schaffung je einer Distriktskommissarienstelle vorgeschlagen wird. gu hat es sich nicht umgehen lassen, in Birnbaum interimistisch einen Distriktskommissarius bereits einzustellen.“ 11) Die Ausgaben für die Landgendarmerie sind 10 135 225 66 713 3 (4 299 067 .½ 9 3). „J. Zur Neuanstellung von 156 be⸗ rittenen Gendarmen mit dem Titel Kreis⸗Wachtmeister je 12090 66, einschließlich 150 6 Remontegeld, also 18 000 Diese . ist zur allmählichen Einstellung je eines besonderen Wachtmeisters für jeden Kreis erforderlich. Zur Neuanstellung von 2 berittenen Ober⸗Wachtmeistern je 1650 M6, einschließlich 150 6 Remontegeld, zusammen 3300 66 Bei der Zahl der Gendarmen in den Kreisen Teltow und Niederbarnim und den besonderen Verhältnissen derselben ist die Neuein⸗ stellung je eines dritten Ober⸗Wachtmeisters dringend noth⸗ wendig geworden und interimistisch bereits erfolgt. Zur Neu⸗ anstellung von 1 berittenen Gendarmen, einschließlich 150 Mp Remontegeld, und von 27 Fußgendarmen je 1050 MS, zusam⸗ men 28 350 S6 Die auf Bewilligung der Stellen für vorgenannte pan , gerichteten Anträge der betreffenden Provinzial⸗ behörden sind als begründet anerkannt worden. Auch hat den Anträgen bei der Dringlichkeit des Bedürfnisses bereits durch Einstellung von Hülfsgendarmen entsprochen werden müssen. II. , Wittwen⸗ und Waisengelder für Hinterbliebene von pensionirten Mitgliedern der Landgendarmerie. Da die
sind hierher übertragen:
Wittwen⸗ und Waisengelder für Hinterbliebene von aktiven Beamten uͤnd Wartegelbempfängern für die Folge nicht mehr in den verschiedenen Etats der einzelnen Verwaltungen, son⸗ dern ebenso, wie die. Pensionen der Civilbeamten, im Etat des Finanz⸗Ministeriums unter einem n ,, n Titel nach⸗ ewiesen werden, kommt der ae ig: Ausgabetitel Ha. es Kap. 97 „Gesetzliche Wittwen⸗ und Waisen⸗ elder“ des Etats für das Ministerium des . n,. Wegfall. Nur der von diesem Fonds auf die Hinter⸗ bliebenen von pensionirten Mitgliedern der Landgendarmerie entfallende Antheil verbleibt im Etat für das Ministerium des n. wird aber, wie bisher schon der Pensionsfonds der andgendarmerie, bei dem die Ausgaben für die letztere ent⸗ ö Kap. 4, und zwar unter dem neuen Tit. 11 be⸗ onders ausgebracht. An Hinterbliebene von pensio⸗ nirten Mitgliedern der Landgendarmerie werden im Rechnungsjahre 1889/90 an Wittwen⸗ und Waisen⸗ geldern muthmaßlich zu zahlen sein 119 500 M66 III. Zu außerordentlichen Remunerationen und Unterstützungen für Königliche Polizeibeamte. Der Fonds wurde durch den Staatshaushalts-Etat für 1. April 1883 / 84 bei einer damaligen Anzahl von 5475 Beamten auf den gegenwärtigen Betrag von 100 000 S festgestellt. Seitdem ist das betheiligte Be⸗ amtenpersonal, ohne Berücksichtigung der in diesem Etat in Zugang gebrachten Stellen, auf 68518 Köpfe, also um 15,4 Proz. vermehrt worden. Mit Rücksicht auf diese erhebliche Vermehrung bezw. derselben entsprechend begründet sich die Erhöhung des Fonds um den in Zugang gestellten Betrag von 15 900 M6“ I2) Die ferneren Ausgaben im Interesse der Polizei betragen 1971509 6 ( 5692 M ), darunter die zu außerordentlichen Remunerationen und Unterstützungen für Königliche Polizei⸗
beamte 115 000 Sh (4 15060 S). 13) Andere Ausgaben
für die Strafanstaltsverwaltung sind verzeichnet mit 9 254 207 S 23 8 (— 368 863 Mei 52 3 14) Für Wohl⸗ thätigkeitszwecke S2 164 M 79 3 (— 380 6065 S6. SI ). 15) Die allgemeinen Ausgaben zu verschiedenen Bedürfnissen der Verwaltung des Innern ergeben eine Summe von 125 586 SJ 29 3 (— II7 6 54 g), und die einmaligen und außerordentlichen Ausgaben (Kapitel 9) betragen in der Gesammtsumme gö5 0365 M, ( 203 835 ½ο ), mithin die dauernden mit den einmaligen Ausgaben zusammen 44 424 160 S½ (4 107 784 ).
Statistische Nachrichten.
Die Bevölkerung des preußischen Staats nach dem religiösen Bekenntniß. (Die eingeklammerten Zahlen sind absolute) X. Provinz Hann ober. (S. Nr. 325 pro 18538 d. Bl.)
D. Regierungsbezirk Stade. Bevölkerung: 325 916 oder 15.0 9 der Provinibevöl kerung, darunter 98, 29 o ex., 1, 260 / okath. , 0, 09oso s. christl. O, 35 CG jüd. u. O, 1 G, and und unbest. Religionsbekenntn. — Stadtbevölkerung: 66 486 oder 20,1 Ho der Bevölkerung des Regie⸗ rungsbezirks, darunter 96, 13/0 ev., 3? 9 kath., 9, 2799 s. christl., O, 9l o jüd. u. O02 o6o0 and. u, unbest. Religionsbekenntn ; Land⸗ bevölkerung: 260 430 oder 79,9 HMοo der Bevölkerung des Regierungs⸗ bezirks, darunter 99 O8 o/ ep., O 66 G kath., O05 00 s. christl., 20 do jüd. u. 0, ol υ and. und unbest. Religionsbek. — 47) Kreis Jork. Bevölkerung: 21 097, darunter 99, 28 oso ev., 9,63 9 kath., OO oo s. christl., G02 o]lo jüd. und O O2 Y and. und unbhest. Religionsbekenntn. — Stadtberölkerung: (Buxtehude) 3613 oder 17,1 09 der Kreisbevölke- rung, darunter 7, 23 oo ev., 2, 66 Oo kath., O, O8 oo s. christl. u. O, O3 o/o jüd.; Landbevölkerung: 17 484 oder 82,9 ο der Kreisbevölkerung, darunter g9, 70 oυ—οe ev., O, 21 oo kath., O, O5 υ ä s. christl., O02 M0 jüd. u. O, 020so and. und unbest. Religionsbekennntn. — 48) Kreis Stade. Be völkerung: 34 536, darunter 98,42 60 ev, 122 ͤ kath., 140 lo s. christl., 9,22 eά jüd. u. (1) and. und unbest. Religionsbekenntn. — Stadtbevölkerung: (Horneburg: 16517 u. Stade: 9997) 11514 oder 33,3 o der Kreisbevölkerung, darunter 96, 80 H ev., 229 Co kath., O0 G«oοns. christl., C60 oo jüd. u. 0,01 0ͤ0 and, und unbest. Religions⸗ bekenntn; Landbevölkerung: 23 022 oder 66,2 ( der Kreisbevölkerung, darunter 99,21 0υά ev, O, 69 oo kath., O, 02 Mo s. christl. u. O, 8 Go jüd. — 49) Kreis Kehdingen. Beyölkerung: 20 214, darunter 9, 60 oso ev., O., 30 0,œC kath. u. O, 10 υάηο jüd. — Stadtbevölkerung: (Frei⸗ burg i. Hann.) 2281 oder 11,K3 o der Kreisbevölkerung, darunter 99, i7 / ev. u. O, 8́ß o kath.; Landbevölkerung: 17933 oder 8,7 Jo der Kreisbevölkerung, darunter 99,66 o/o ey,, O, 23 6 kath. u. O. 12 c jüd. — Ho) Kreis Neuhaus a. 8. Ost e. Bevölkerung: 28 474, darunter 99, 38 (,o ev., O, 48 Cιι kath., O, O3 o s. christl. u. O, 14 0½ jüd. — Stadtbevölkerung: (Neuhaus a. d. Oste) 1738 oder 6,1 0so der Kreisbevölkerung, darunter 99 02 6 ev., O, 6d Yso kath. u. O29 jüd.; Landbevölkerung: 26 736 oder gb, o/ 9 der Kreisbevölkerung, darunter 99. 37 0½ ev., 0,47 CG kath., O, O3 oso s. christl. u. O, 18 90 jüd. — hHI) Kreis Hadeln. Bevölkerung: 17086, darunter 99, 54 ev., O, 32 9/0 kath., 0, O1 0 s. christl., 0, O2 Co jüd. u. O, 11 e, and und unbest. Religionsbekenntn. — Stadtbevölkerung: (Otterndorf) 1783 oder 10,5 0½υ der Kreisbevölkerung, darunter 98, 16 9o ev., 1,ů78 Go kath. und G. 06 ä s. christl.; Landbevölkerung: 15 293 oder 89.5 oe der Kreis⸗ bevölkerung, darunter 9937! /9 ev., O, 15 G kath. CO.02 0 jüd. u. O, 12 9 and. und unbest. Religionsbekenntt. — 57) Kreis Lehe. Bevölkerung: 28 797, darunter 97,65 oo ev., 1,ů69 o kath., O, 33 o s. christl. u. O, 33 u jüd. — Stadtbevölkerung: (Lehe) 10011 oder 38,8 oo der Kreisbevölkerung, darunter 95, 0Ol so ev., 3,98 o kath., O, 0 Co s. christl. u. O, 41 G jüd.; Landbevölkerung: 17786 oder 61,8 Jo der Kreisbevölkerung, darunter 99,28 0so ev., O, 28 0/0 kath', O, ib oo s. christl. u. C 23 0 jüd. — 58) Kreis Gęeestem ünd e. Bevöl- kerung: 35 656, darunter gö, 67 9so ev., z, 26 / kath., 0O, 23 vo s. christl., O, 84 C jüd. u. (1) and. und unbest. Religionsbekenntn. — Stadtbevölke⸗ rung: (Geestemünde: 4796 und Geestendorf: 9404) 14 200 oder 42,2 Go der Kreisbepölkerung, darunter gl, o o ev., 6,80 o kath. 9.40 o s. christl., 1ů20 0,υί jüd. und (I) and. u. unbest. Religionsbekenntn.; Landbevölkerung: 19455 oder H7,8 oo der Kreisbevölkerung, darunter 98,65 oso ev., G68 9G kath., O, 10 0so s. christl. und (O,57 9 jüd. — bch Kreis Oft er holz: Bevölkerung: 27 736, darunter 8 31 Yo ev., O, 0 C kath., O, 2 Go s. christl. und O, s7 oso jüd. — Stadtbevöl⸗ kerung: (Osterholz: 1767 und Scharmbeck: 2384) 4151 oder 16,0 oo der Kreisbevölkerung, darunter 96,29 9 ev, (O, 75 oso kath., O, 0b Co s. christl. und 2, 91 Go jüd.; Landbevölkerung: 23 585 oder 85.0 09 der Kreisbevölkerung, darunter 99, 25 o ev., O46 Yo kath, O,O2 co s. christl. und 0, R 6,0 jd. — 55) Kreis Blumenthal. Stadt— bevölkerung: —; Landbevölkerung: 19 224, darunter 96,42 o ev., 3, 02 9o kath., O, O9 oo s. christl. u. O, 47 0,6 jüd. — 56) Kreis Verden. Bevölkerung: 26 267, darunter 97,29 o ev., 2, 13 sso kath, O02 oo s. christl., 6,50 / jüd. u. 0 O6 oo and. und unbest. Religionsbekenntn. — Stadtbevölkerung: (Verden) Sh94 oder 34.0 oo der Kreis bevöl ke rung, darunter 92, 83 0 /o ev, h, 70 MG kath., O, 5 zo s. christl., 1,2 Yo jüd. u. 0, 16 96 and. und unbest. Religionzbekenntn. ; Landbevölkerung: 16663 oder 66,0 oo der . darunter 99, 61 09 ev., o, 2g oo kath., ) s. christl. u. 0, 100 jüd. — 57) Kreis Achim. Stadt⸗ bevölkerung: —; Landbevölkerung: 198973, darunter 97, 4 oo ev., 1,51 0 kath., 0, 13 o s. christl., 0, 90 do jüd. u. O, 3 C60 and. und unbest. Religionsbekenntn. — H 8) Kreis Rotenburg i. Hann. Bevölkerung: 19282, darunter 99, 43 C ev., O, 84 Co kath., G, 02 o, s. christl. u. O, 21 0 jd. — Stadthevölkerung: (Rotenburg i. Hann.) 2228 oder 11,6 o der Kreisbevölkerung, darunter 97, 17 So ev., 1ñ48 o kath. u. 1,B55 oo jüd.; Landbevölkerung: 17 054 oder 88,4 ο der Kreitbevöl⸗ kerung, darunter 99,79 6g ev., O, 13 G0 kath., O, Q Ge s. christl. u. o, O6 9o jüd. — 59) Kreis Zeven. Bevölkerung: 13 824, darunter
9,61 o/o ev., O, 24 CG kath., O, Ol cο s. christl. u. G, 14 ο0 jüd. — Siadtbevöl kerung; (Zeven) 1252 oder 9, 1 o der ge e herlsh. dar⸗ nter 98, O0 ev., O, g / o fath, u. 1,430 / jüd.; Land be völferung: 12572 od. bi, o der Kreis benölkerung, darunter 99 76 M0 ev., O, 21 oo kath., O, Ol do . u. G M2 oo jüd. — S0) Kreis Bremervörde. Bevölkerung: 6 769, darunter 99, 83 Mo ev, O. 41 o/o kath. u. 0 260 jüd. — Stadt bevölkerung: SGHremerr r e 3111 oder 185 0ͤ½ der Kreisbevölkerurg, . ö . 2 ö ö oso fahr Landbevölkerung: oder 81,4 υο der Kreisbevölkerung, darunter 99 50 9o ev., rg, eä. r ire fin ; ᷣ E;: Regierungtbezirk Osnabrück. Bevölkerung: 291 125 der 18,4 0 der Provinzbevölkerung, darunter 45 46 55 ev., 54, C sssp th, Ooh, »so . christl, O49 do jüd. u. 9 and. u. unbest. Religions bek. — Stadtbevölkerung: 71 S894 oder 24,7 Go der Bevßl⸗ erung des Regierungabezirks, darunter 5b, 83 /o ev., 423.64 οι kath., his do f. chriftit., j 34 o jud. u. Gol So and. u. unbest. Religions hekenntn.; Landbevölkerung: 219 231 oder 76,3 Ho der Bevölkerung hes Regierungsbezirks, darunter 42, 05 C ev., 57,72 ο kafh., G, Ol dso christl. O22 C jüũd. und (1) and. u. unbest. Religionsbekenntn. slz Kreis Meppen, Bevölkerung: 20773, darunter 3 75 oso ev., 6-47 öso kath. u. O, 78 Cι jüd. — ,, Haselünne: 1765 ind Meppen: 3386) 5151 oder 24,8 o/ g der Kreisbevölkerung, darunter a8 C0 ev., 9023 eG kath. u. 229 oo jüd.; Landbevölkerung: 5622, oder 75,2 Co der Kreisbevölkerung, darunter 1, 19 oo ev., hö, 3 / kath. u. O, 28 ι jüd. — 62) Kreis Aschendorf. Bevölke⸗ ng; 20172, darunter 5, 63z oo ev., 93,38 CοG kath., 0, 61 Go s. hristl, u. 0, 98 ͤ o j.ud.! — Stadtbevölkerung: (Papenburg) 6916 der 34, o der Kreisbevölkerung, darunter 10, 96 oo ev, 7,59 o/) ath, OO3 Go ss6, christl. u. 1.42 0 jüd.; Landbevölkerung: 13 256 oder 66,7 MM der Kreisbevölkerung, darunter 2, i Go ev, Bö40 o kath., O, 01 ο s. christl. u. O, 15 υ jüd. — 6535) Kreis bümling. Stadtbevölkerung: —; Landbevölkerung: 15 260, farunter O. 19 G ev., 99, 12 60. kath. u. O, 99 0 jüd. — 64) Kreis bingen. Bevölkerung; 29 736, darunter 13,83 0 ev., 85. 67 Go kath., ol do s, christl. u. O49 ,ωί˖irüd. — Stadtbevölkerung: (Lingen) 6016 gder 20,2 0 der Kreisbevölkerung, darunter 47. 608jo ev, 56, 63 Gso athf, O, O7 oo s. christl. und 1ů70 9G jüd.; Landbevölkerung: 23 726 oder g ö der Kreisbevölkerung, darunter 5, 360 /0 ev., 94, 5h ½ kath und „idco jüd. — 65) Kreis Grafschaft Bentheim. PVevöl= erung: 31 266. darunter Sl, 95 /o ev., 172109 kath., 0, Os o s. hristti. O6 „e jüd., u. (1) and. u. unbest. Religions bekenntn. — Stadtbevölkerung: (Bentheim: 2308, Neuenhaus: 1271, Nordhorn: 301 u. Schüttorf: 2655) S03h oder 25,7 6,0. der Kreis⸗ evölkerung, darunter 74, 890 Co ev., 22,64 , kath., O. 31 G s. christl., Ib 9ο jüd. und Gol oo and. u. unbest. Religionsbekenntn.; Land⸗ evölkerung: 23 231 oder 74,3 0 der Kreisbevölkerung, darunter 4,38 oo ev., 15, 34 o kath. und 0, 28 ᷣä jüd. — 66) Kreis Bersen⸗ rück. Bebölkerung: 43 148, darunter 54,09 o//g ev., 45,25 oo kath. ol Go s. christl. und O, 24 υ jüd. — Stadtbevölkerung: (Bramsche: 499, Fürstenau: 1336 und Quakenbrück: 2665) 6506 oder 15,1 o er Kreisbevölkerung, darunter 74,91 ' ev., 24,31 υί kath., und 78 co jüd.; Landbevölkerung: 36 648 oder 84, 9o / der Kreis bevölkerung, nrunter 50, 00 o ev., 18, 94 9 kath., O, Q2 0 / s. christl. u. O, 14 Oso jũd. bö) Stadtkreis Osnabrück. Bevölkerung: 35 899, darunter 4,93 o/o ev. 33,57 Yo kath., O, 28 90 s. christl., 1, 11 9 jĩd. u. 0, l Oo d. und unbest. Religionsbekenntn. — 66) Landkreis Osnabrüch. Ftadtbevölkerung: —; Landbevölkerung; 26 799, darunter 53, 64 Wo ev., bä35 oso kath., G, Ol o s. christl. u. (1) jüd. — 69) Kreis Wittlage. Ftadt bevölkerung; —; Landbevölkerung: 18 353, darunter 80, 00 (0 ev., d, 83 G kath., O, 17 0 jüd. u. (I) and. und unbest. Religions bekenntn. — D Kreis Melle. Bevölkerung: 24 662, darunter 71,10 υάη ev., . 10 o kath, O, 2 o s. christl., G, 1809/0 jüd. u (1) and und unbest. eligionsbekenntn. — Stadtbevölkerung: (Melle) 23656 oder 9, h o r Kreisbe völkerung, darunter 7ö,09 oo ev., 24,386 ο0 kath., O, 51 Go d. und 9, 4 ( and. u. unbest. Religionsbekenntn.; Landbevölkerung: 30ꝓ oder 904 0,0 der Kreisbevölkerung, darunter 70,66 G ev., 16 9 kath, O, 3 e s.christl. und O, 15 G jüd. — 7) Kreis burg, Bevölkerung: 25 066, darunter 265,78 o ev., 74 21 bo kath., ) s. christl. und O, l c j.d. — Stadtbevölkerung: (Iburg) 1027 er 4.10 0o der Kreisbevölkerung, darunter 1801 υὴô ev. und 8j, 99 oo h.; Landbevölkerung: 24 035 oder 965, 90 H der Kreisbevölkerung, runter 26,11 C ev., 73, 88 oo kath., ) s. christl. und O, ol ο jüd. F. Regierung bezirk Aurich. Bevölkerung: 211 825 oder dero der Kreisbevölkerung, darunter 94 25 00 ev., 3, S0 o kath., z co s., christl, L28 Go jüd. und (02 ί,Üs and. und unbest. kligionsbekenntn Stadtbevölkerung: 56 477 oder 26.7 0½ der Be⸗ kerung des Regierungsbezirks, darunter 87, 89 oo ev, 7. 46 o kath., 290so s. christl, 3.53 0,0 jüd. u. (3) and. u. unbest. Religions enntn.; Landbevölkerung: 155.348 oder 73,30 der Bevölkerung des gierungshezirks, darunter 96,8 ,0O ev., 206 0jso kath., O, 88s Go s. istl, C46 9ο jüd. und O, Q and. und unbest. Religionsbekenntn. 2 Kreis Nord en. Bevölkerung: 31 244, darunter 96,75 o/o 088 lo kath. 1,10 00 s. christl., 1,26 ( jüd. u. G, Ol Co and. und hest, Religionsbekenntn. — Stadtbevölkerung; (Norden) 6878 oder O Go der Kreisbevölkerung, darunter 90, 97 P ev., 2,73 oso kath., Eo s. christl. u. 3,68 Fo jüd.; Landbevölkerung: 24 z66z oder ' ,o der Kreisbevölkerung, darunter 98,38 o/o ev, C, 3865 oo kath., B o s. christl.,, 0, Hs CG jüd. u. O, Ol oo and. und unbest. Religions⸗ enntt. — 13) Stadfkreis Emden. Bevölkerung: 14019, unter 86, N 9so ev, 7,29 odo kath., 1,01 Je s. christl. u. 4,73 o / 7c Landkreis Emden. Bevölkerung: 18010, darunter o Yo ex, O, 58 o kath., G73 Go s. christl., O. 52 6 jüd. u. O, 17 9/or and. nbest. Bekennt. — 75) Kreis Witt m und. Bevölkerung: 45 624, nter 3,3 0 /g ev., 3, 7s oo kath., 0, 76 Go s. christl., 0, 85 Go jüd. u. und: u unbest. Religions bekenntn. — Stadtbevölkerung: (Esens: 2096 Wilhelmshaven: 13 977) 16 0662 oder Jö, z Mo der Kreisbevölkerung, nter 88, bh oo ev.. 9, 97 Yo kath., O, 65 oo schristl., G S3 Go jüd. und and, und unbest. Religionsbekenntn.;; Landbevölkerung: 29 562 herd vo der Kreis herölkerung, darunter 97 gz Co Cp, C, 5 oso kath. ä s christl. M, sh S jüd. und (l) and. und unbest. Religionsbekenntn. 9) Kreis Aurich. Bevölkerung: 35 461, darunter 97, 179 ev., db kath., 029 Yo s. christl. u. III oο jüd. — Stadtbevölkerung: rich) 5395 oder 18.2 0,9 der Kreisbevölkerung, darunter S6, 44 Ge
30 0666 oder 84, 8 / der Kreisbevölkerung, darunter 99,29 9o ev., O, 31 oso kath., O, 32 ½ s. christl. u. O, 98 Hυίι jd. — 77 Kreis Leer. Bevölkerung: 47 184, darunter 90,13 J ev., 7,32 G0 kath. Jo d . Heften u. 0, o / juͤ. — Stabtbevötternng. (etz 10 399 oder 224400 der Kreisbevölkerung, darunter 87, 28 Co ev. S, 45 Co kath., 1.33 o s. christl. und 2, 94 o jüd.; Landbevölkerung: 36 785 oder 77,6 Mο0 der Kreisbevölkerung, darunter 90, ga o ev., 6, 99 O kath., 1,81 oso christl. und O26 60, jüd. — 78) Kreis Weener. ei, ,,, 20 283, darunter 95, 53 /o ev., 1,82 oo kath. O, 1 oo s. christl. 168 / jüd. und Col oo andern u. unbest. Religions bekenntn. — Stadtbevölkerung: (Weener) 3724 oder 18,4 , der Kreisbevölkerung, darunter 88,29 0o ev., 3, 87 9G kath., 1,58 0 s. christl., 6, 20 0 jĩö. und O, 66 og and. u. unbest. Religions⸗ bekenntn.; Landbevölkerung: 16 559 oder 816 Yo der Kreisbevölkerung, darunter 97, 23 o/o ev, 136 Co kath., O, 5 Ho s. christl., O, 66 oo jüd. und (1) and. u. unbest. Religionsbekenntn.
— Zahl und Art der Sparkassenbücher in Preußen 1887 bezw. 1887/88. (Stgtist. Corr.) — Nachdem wir in Nr. 1 a er Torrespondenz über die Einlagebewegung der preußischen Sparkassen im letzten n n, berichtet haben, vermögen wir heute auch die wichtigsten Angaben über die gleichzeitige Bewegung bei den Spar kassenbüchern zu liefern. Die Gesammtzahl derseiben stieg von 4 467 078 auf 4742 009, d. i. um 6,15 Oo gegen
6,12 6, im Jahre 1886 5,32 oso im Jahre 1881 , iss . 616196
. . . . * 1878 ö ,
Während das Berichte ihr im Wachsthum der Einlagen allen Vorjahren voransteht, wird es bei der Zunahme an Sparkassenbüchern, sowohl der absoluten als auch der relatipen, von einigen feiner Vor⸗ gänger übertroffen. Gleichwohl wird die Entwickelung für 1887 als eine sehr günstige bezeichnet werden müssen. Die Zunahme der Spar⸗ kassenbůcher ist ihrer Natur nach keineswegs eine unbeschränkte, wie diejenige der Spareinla gan. Vielmehr wird in einem Lande wie Preußen, wo Ende 1886 ein Sparkaffenbuch schon auf je 6,39 Ein⸗ wohner entfiel, eine allmähliche Abnahme des Zuwachsprozentes der Sparkassenbücher offenbar in dem Maße nothwendig, wie sich bei dem Vorsprunge der Vermehrung der Sparkassenbücher vor dem Be⸗ völlerungszuwachse der Kreis der Personen oder Familien, welche sich noch nicht im Brsitz eines Sparkassenbuchs befinden, bereits merklich zu verengern beginnt. Wie wenig unter diesen Umständen aus einem Abfalle des Prozentzuwachses bei den Sparkassenbüchern auf un—⸗ günstigere Sparverhältnisse geschlofsen werden darf, ergiebt sich u. J. auch bei einer Vergleichung der Zuwachsprozente der einzelnen Landes⸗ theile. Es waren nämlich im Umlauf- Sparkassenbücher
. Ende 1886 Enze 188. Zuwachs gegen Ein Spar⸗ in . 1 . ö ,, kam ö n Prozent auf Einwohner Ostpreußen . 101 631 111208 9, 42 ; . Westpreußen ... 89 330 8, 9] 16,78 Berlin 335 067 11,73 4, 16 Brandenburg ... 451 017 7,63 5,26 Pommern 217 103 5,61 6,87 S0 185 8, 36 21.46 613 422 5,46 6,77 696 373 5, 66 3,55 375 568 4, Sh 3,09 577 895 h, 45 3,80 46058 457 414 d, ß — 256 rj 551 S. 4h Rheinland .... 499169 525 248 5,22 8, 48 Hohenzollern... 10 575 10 870 2, 79 6,10
im Staat.. 4467 08 77 Fs ] 6, 15 6,06
Wir finden hier im Ganzen die geringsten Zuwachsprozente in den Landestheilen mit großer Dichtigkeit der Sparkasfenbächer: Westfalen,
Schleswig ⸗Holstein, Hannover und Sachsen mit 4,id bezw. 4,86, 5, 45
und h, C6 Oso , bei 5, Hß bezw. 3, 09, 3, 80 und 3,55 Einwohnern
auf ein Sparkassenbuch gegen 6, 15 o und 6,66 Einwohnern im Durch⸗
schnitt des Staats, — dagegen einen hohen Zuwachs in Ostpreußen,
Posen und Westpreußen mit 9, 42 bezw. 8, 36 und J, Ol oso bei 17,7
bezw. 21,46 und 15,3 Einwohnern auf ein Buch. Wegen der Ver schiedenheit des für die Verbreitung von Sparkassenbüchern noch freien
Spielraumes kann offenbar jener geringe Zuwachs an sich ebenso
wenig für ein ungünstiges, wie dieser ö. für ein günstiges Zeichen
gelten. Auffällig ist dagegen dat ungemein große ,
trotz bereits sehr bedeutender Dichtigkeit der Sparkassenbücher in
Berlin, wie andererseits die geringe Zunahme bei kaum durchschnitt⸗
licher Dichtigkeit in Hohenzollern.
Das Jahr 1887 zeigt sich aber nicht nur bei der Gesammt⸗ bewegung der Sparkassenbücher, sondern auch bei derjenigen der einzelnen · Kontenklassen in recht günstigem Lichte. Es wuchsen naͤmlich ; die Bücher mit einer Einlage von im Jahre bis bh bis 300 bis über
60 S 150 A 600 6 600 AM
um 6, 19 9, 4, 95 oso 6,19 0 0 T, 64 oso
5,45, 4,51 6,64, 8,53 . 6,68 7,22 7,95 8,49 4,69 7, 92 6,79 742 , 10,28 3,69 8, 46 7, 09 14.27 441. 657 4,63 4,55 7, 0 35 57 4355 657 9 ö 10,95 1,59, 559 ö. „13,14 „ — 0,99 , o, 8s, 7,63. egen das Vorjahr hat also 1887 der Zuwachs der kleineren Konten sich nicht unerheblich beschleunigt und zugleich derjenige der größeren verlangsamt, während die Zunahme der Konten von 156 300. sich gleich geblieben ist. Im Ülebrigen fallen in den obigen Zahlenreihen besonders zwei Erschelnungen in die Augen: . die starke Zu⸗ nahme der kleinsten Konten in 1882 und den nächsten Jahren, welche zum Theil wohl auf das damals zuerst in Aufnahme gekommene
0 4
ch Schleswig⸗Holstein 358 159 Hannover Westfalen
Hessen⸗Nassau .. 235 343
e n s . , 2 2 . .
„Ml oso kath., O, 02 o f. christl. u. 7. S3 Mo jüd.; Landbevölkerung:
Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen. wangsvollstreckungen, k Vorladungen u. dergl. . erpachtungen, Verdingungen ze.
Verloosung, Zingzahlung ꝛc. von öffentlichen Papieren.
ODeffe
Sparmarkenwesen zurückzuführen ist, sodann die seit 3 Jahren über⸗ durchschnittliche Zunahme der größten Konten. In dem Ueber⸗ schusse derselben von etwa 1 9 über den Durchschnittszuwachs von 6—7 e in diesen Jahren wird sich das Zuströmen von Geldern in die Sparkassen ausdrücken, welche nur ihren ,, wechseln, weil sie um eine bessere und sicherere Verwerthung, alt die Sparkassen sie bieten, zur Zeit verlegen sind; die verbleibende grohe Mehrheit dieser Konten wird dann aber im Wesentlichen durch das Anwachsen der älteren Spareinlagen gebildet sein. Ebenso sehren die einschlägigen Ziffern auf den ,. Blick, daß selbst von den Konten über 600 S die übergroße Mehrheit von den mittleren und unteren Valksklassen eingelegt worden sein muß; denn in einem Staate, in welchem (1887/88) die Zahl der zur klassifizirten Einkommen⸗ steuer veranlagten Personen mit ihren sämmtlichen Angehörigen nur 23d 3 betrug, werden dieselben höchstwahrscheinlich nur eine kleine Minderheit der 1 082 992 Bücher jener Klasse besitzen, da selbst in den seltenen Fällen, in denen für sämmtliche Angehörigen einer Ein⸗ kommensteuer zahlenden Familie oder Haushaltung Sparkass enbüͤcher angelegt sein mögen, dieselben noch oft auf geringere Beträge als 606. M lauten werden. Thgtsächlich haben auch verschiedene, in der 2Zeitschrift des Königl. preuß. statistischen Bureaus - mehrfach erwähnte Probeerhebungen in einzelnen Bezirken dargethan, daß selbst die hand⸗ arbeitenden Klassen noch einen bedeutenden Antheil von den Einlegern jener hohen Konten stellen. Dem Einströmen größerer Kapitalien, durch welche die Sparkassen zu Depositenbanken werden, wirken übrigeng 73 unter 1340 Kassen durch Festse ung einer Höchsteinlage entgegen. Verhältniß⸗ mäßig häufiger sind dieselben im Osten als im Westen des Staats, woraus sich auch die Thatsache zum Theil erklärt, daß bei der Ver⸗ theilung der Sparkassenbücher der Osten nicht ganz so weit hinter dem Westen zurückbleibt, wie bei der Vertheilung der Spareinlagen. Daß auch die Personen mit dürftigem Einkommen noch ganz erheblich an dem Bestande und der Vermehrung der Sparkassenbücher betheiligt sein müssen, erhellt gleichfalls ohne Weiteretä, wenn man in Betracht zieht, daß die Zahl jener Bücher sich Ende 1887 auf 4742 G09, die der glaffen⸗ und Einkommensteuerzahler (mit Einkommen über 9060) mit saͤmmtlichen Angehörigen 1887 auf 6 230 930 belief, so daß also, wenn die Bücher sämmtlich auf diese Bevöl kerungsschicht zu vertheilen wären, etwa drei Viertel aller ihrer Angehörigen einschließlich der (, Kinder u. s. w. im Besitz eines solchen sein müßten, — eine nnahme, die sich von selbst widerlegen würde.
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Der Gexichtssaal. Zeitschrift für Strafrecht, Straf⸗ pręzeß, Gerichtliche Medizin, Gefängnißkunde und die gesammte Straf- rechtsliteratur. Unter ständiger Mitwirkung von Professor Pr X. von Bar zu Göttingen, Professor Br. Alb. Berner zu Berlin und Anderen, herausgegeben von Br. F. von Holtzendorff, Professor der Rechte zu München. (Stuttgart, Verlag von Ferdinand Enke. 1888.) — Band 41. Heft 2. — Inhalt: J. Abhandlungen: Zur Interpretation der §8. 199, 300 der Strafprozeßordnung. Von M. Stenglein. — Die neuesten Reformbestrebungen auf dem Gebiet des französischen Strafprozesses. Von Profefsor S. Mayer in Wien. IJ. Vermischte Nachrichten aus der Strafrechtspflege: AUus der italienischen Straf— statistis. — Zur Gesetzgebung Chinas. — III. Zur Chronik des Strafrechts und der Strafrechtswissenschaft: Rußland. — Neue Zeit⸗ schrift. — Aus Italien. — Neuenburg'fcher K
eft 3. — Inhalt; J. Abhandlungen: Das Reichsgericht und das Züchtigungsrecht der Lehrer. Von R. Keßler, Staatsanwalt in Hambukg. — Die Retorfion bei Beleidigungen und Körperver⸗ leßungen. Von Dr. Kronecker, Landrichter in Berlin. — Unfreiwillige Cinjelhaft über 3 Jahre. Von EC. von Jagemann. — IJ. Vermischte Nachrichten aus der Strafrechtspflege: Belgien. — Aus Oefterresch= Ungarn. — Dänemark. — Vereinigte Staaten. — Norwegen. Den Schluß in beiden Heften machen eingehende literarische Anzeigen. Pharm agçeutische Centralhalle für Deutfchland. Zeitung für wissenschaftliche und geschäftliche J der Pharmaeie. (Berlin M., Julius Springer) Neue Folge. X. Jahrgang. Rr. 6. — Inhalt: Chemie und Pharmacie: Ueber Sicherung der Dosirung. — Jahresbericht aus dem öffentlichen chemischen Labora—⸗ torium von Dr. Otto Schweissinger zu Dresden. — Ueber eine neue Anwendung deg Prinzips der Davy'schen Sicherheitslampe. — Nach⸗ weis kleinster Mengen von Arsen. — Morphinhydrochlorid und Bitter⸗ mandelwasser. — asserfreier Brechweinstein. — Zur Darstellung des Chloroforms. — Noch einmal zum Aufsatz Dr. Kaßner's Ueber die Assimilation des Stickstoffs durch die Pflanzen. — Pharma⸗ kognostisches. — Hinweise. — Therapeutifche Rotizen: Zur Behand⸗ lung der Acne. — Anangs. — Giftigkeit der Chromsäurefaize. — Mittel Dosen. . Miscellen. — Offene Correspondenz
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Jaquet⸗Anzug. sõ8l bo]
nd Untersuchungs⸗Sachen. 2] Steckbrief.
gen den unten beschriebenen Schuhwaaren⸗ er, Schuhmachermeister Robert Suffner, ge=
ion, welcher flüchtig ist oder fich verborgen
eruttg in den Akten J. iy c. 85 de 1889
n das Untersuchungsgefängniß zu Berlin, Alt⸗· Moa it 11/13, abzuliefern. Berlin, den 2. rlin, den 2. Februar 1889. ö
jsliche Staatsanwaltschaft beim Landgericht J. 2 Alter ea. 32 Jahre, Größe 1,55 m, r kräftig, Haare dunkelblond, tirn flach, dunkel blonder Schnurrbart, Augenbrauen blond, Augen blau, Nase stumpf, Mund aufgeworfene Lippen, Zähne gefund und voll⸗ , Kinn rund, Benicht rund, Gesichtsfarbe
eifer Filzhut mit
her, ö. ue n e n, ö, unver⸗
ͤ ehe e Laura Emilie Sun eboren a 4. ?
am 7. Mai 1856 zu Gollosowitz, katholischer . . e r fon, . . verborgen hält, e Untersuchungshaft
ist die Untersuchungshaft wegen betrügerischen ier 89 D. 706 87 wegen . ,
; Es wird ersucht, dieselbe zu verhaften und in das
gt. Es wird ersucht, denselben zu verhaften , Untersuchungs⸗Gefängniß zu Berlin, Alt⸗ it Nr. II/ 12, abzuliefern.
Königliches Amtsgericht J. Abth. 89. rittwi
v.
Beschreibung: Alter 25 Jahre, Größe 1,60 m Statur schlank. Haare blond (wönndfris mn), Stimi gewöhnlich, Augenbrauen blond, Augen blau ewöhnlich, Mund gewöhnlich ö. inn rund, Gesicht rund, Gesschts ar
— —
Ib8l61] gebogener Krempe, dunkler
dem 5. Januar 1889
Steckbrief.
31. Januar 1889.
e flüchtig ist resp.
lodðz gl]
ebruar 1889. Pri . brief wird zurückgenommen. Berlin, den 1. Februar 1889.
ne v . oz do 0 ndig., ,,,,
Steckbriefs · Erledigung.
Der gegen den Kaufmann Paul Bertrand wegen Unterschlagung und schwerer Arkundenfälfchung unter in den Akten U. R. J. 6538. 88. erlassene Steckbrief wird zurückgenommen.
Berlin, Alt-Moabit Nr. I1iz (NW.), den
Der Untersuchungsricht beim Lell irg nb an . I.
Steckbriefs⸗ Erledigung.
Der gegen den Uhrmacher Gustay Albert Max Kindermann wegen Urkundenfalschung, wiederholten Diebstahls und Unterschlagung unter b 1883 in den Akten J. IL. 545. S5 erlaffene Steck=
Königliche Staatsanwaltschaft beim Landgericht 1. Stectbrie fs. Erledigung.
er gegen den Kaufmann Oscar Kn unteffcchẽe eng unter dem 18. Januar 1884 in den
Akten J II. B. 1171. 83 erlassene Steckbrief wird zurückgenommen. Berlin, den 1. Februar 1889.
Staats anwaltschaft beim Königl. Landgericht. J.
sosss] Der unterm 28. September 1887 hinter d Schiffsgehilfen Wilhelm Rilski aus nhl ehen
zuletzt in Berlin aufhaltsam, al t Fenn, n sam, erlassene Steckbrief ift
ö den 30. Januar 1889. önigliches Amtsgericht.
em 22. Mai los zo) Bekanntmachung.
Durch Beschluß der n r. des Kgl. ba Ii Landgerichtes Fürth vom 2. 6 dieses Jahres wurde das im Deutschen Reiche befindliche Ver⸗ mögen des Angeschuldigten Eugen Gberdorfer, Bankiers in Fürth, nun unbekannten Aufenthalts, be wegen angeschuldigt eines Vergehens deg einfachen Banfe⸗ rutts und zweier Vergehen des Betrugs, nach 5. 332