1889 / 59 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 07 Mar 1889 18:00:01 GMT) scan diff

dies Plus betraf namentlich und zwar leider == 86 Gymnasien. Diese foloffale Steigerung ift nicht etwa im Jahre 1868 gleich ein etreten, fondern wesentlich erst in der Mitte der 70 er ginn wo ch, wie ich schon neulich auszuführen mir gestattet habe, gewisser · maßen das Blidungsideal verschoben hat. Bei der großen Neigung, fich auszubrelten und die Kräste mehr auszugestalten, ist man na mentlich in einzelnen Kommunen zu der meines Erachtens fehler baften Entschließung der Begründung neuer gymnasialer Anstalten gekommen; es war gut gemeint, hat aber die Gegenwart sehr be⸗ lastet. Von den Jahren 1880/ñ81 bis 1887/83 sind noch 42 An⸗ stalten neu entstanden, darunter sind aber 15 alte Ge⸗ werbeschulen, welche als höhere Anstalten übernommen worden sind; und es finden fich darunter nur 18 gymnasiale Anstalten. Diese letzteren sind in wenigen Fällen aus Proghmnagsien entstanden; sn den dauptsächlichsten Fällen sind sie in den großen Städten be⸗ gründet worden. Das kann ich wohl hier auch gleich einschalten: die gymnasiale Noth in einzelnen großen Städten ist nicht zu verkennen; und ich wünschte, es wäre mir möglich, die Gymnasien von einzelnen kleinen Städten nach großen Städten zu verpflanzen, Aber was sich innerhalb dieser letzten 8 Jahre doch verändert hat, ist in nicht uner⸗ heblicher Weise der Charakter der Anstalten. Es hat sich zwar die Zahl der Realgymngsien um 9 vermindert, aber die Zahl der rein realistischen Anstalten um 33 vermehrt; auch haben sich vermehrt, wenn ich so fagen darf, die unvollständigen Anstalten, die 5⸗, 6, Tklassigen Anstalten, sodaß nach dieser Richtung hin wir uns meines Erachtens auf dem Wege der Besserung befinden. Eine wichlige Frage ist: Wie verhält sich die Zahl der Schüler der höheren Bildungsanstalten zu der Zah! der Einwohner? Als wir die Gymnafien der neuen Provinzen übernahmen, zählten wir einen Schüler der höheren Bildungsanstalten auf 273 Einwohner; dies Verhältniß sank 1880/81 auf 2290 und es stand 1887 / 88 leider immer noch auf 215. Das Verhältniß der Zabl der Gymnasiasten betrug früher einen auf 418 Einwohner, im Jahre 1880/81 einen auf 351, jetzt einen auf 348. Aher ich finde jetzt bereits ein Zeichen der k darin, daß wir 1886 / 8ꝗ bereits noch niedriger standen wie heute. Dagegen sind die Zahlen bei den Realgymnasiasten zu Ungunsten verändert, während sie sich bei den rein realistischen Anstalten sehr viel günstiger entwickelt haben. Während wir 1880,81 noch einen solchen Schüler auf über 4090 Einwohner hatten, haben wir jetzt bereits einen Schüler auf 1635 Einwohner.

Vergleichen wir damit Bayern und Sachsen das sind für mich die wichtigsten deutschen Staaten in, dieser Hinsicht so stehen Bayern und Sachsen , gunstiger: während wir in ., wie gesagt, auf 348 Einwohner einen Gymnasiasten haben,

at Bayern auf 365 und Sachsen auf 537 Einwohner einen Gymnasiasten. In diesen. Staaten sst namentlich die realistische Ausbildung eine sehr viel stärkere. Ich glaube, ich kann folgende Zahlen noch anführen, die auch im Zusammenhang sofort aufgefaßt werden können. Beli uns in Preußen haben wir gegenwärtig von der ganzen Schüler⸗ bevölkerung der höheren Lehranstalten über 61 0, in den Gymnasien, in Bayern über 5l, in Sachfen über 48060, in den realistischen Anstalten mit Latein in Preußen über 25, in Bayern über 11, in Sachsen über Wo und in den? realistischen Anstalten ohne Latein in Preußen 12,85 o, in Bavern 37.3 Go, in Sachsen 29,3 0so. Sie werden also aus diesen Ziffern, die Sie vielleicht aus dem stenographischen Bericht nochmals sich durch den Kopf gehen lassen werden, ersehen, daß das Verhältniß zwischen den drei verschiedenen Schülerklassen in den beiden andern deutschen Staaten ein fehr viel günstigeres ist als in Preußen. Wenn ich diese Thatsachen nicht verkenhen kann, so glaube ich, daß wir diejenigen Wege einzuschlagen haben, welche auch der Hr. Abg. Pr. Korsch bereits anzudeuten die Güte hatte. Wir müssen uns darüber klar werden, daß die Entwickelung unseres Volkes, unserer Gebildeten nicht nach der rein akademischen Bildung zu befördern ist, sondern wir müssen uns immer gegenwärtig halten: wie viel braucht ungefähr das preußische Volk für das akademische Studium, für die Füllung derjenigen Klassen, die, ich bitte mich nicht mißzuverstehen, wenn ich das sage, man zu den sogenannten herrschenden Klasfen rechnet? Wie müssen wir unsere Organifation treffen, um den gewerblichen Klassen besser und tüchtiger veranlagte Leute zuzuführen? Das kann meines Erachtens nur dadurch geschehen, daß man einmal in der Ertheilung neuer Kon zessionen für höhere Bildungsanstalten äußerst vorsichtig ist und daß man dahin kommt, Lie realistischen, nicht Latein treibenden An⸗ stalten auf Kosten der Latein tt eibenden Anstalten, namentlich der Eymnasien, zu begünstigen, ö man bestrebt ist es treten da nicht allein finanzielle, sondern auch andere Erwägungen ein zu einer Verminderung der Latein treibenden Anstalten in den kleineren Städten zu gelangen, und daß man vielleicht auch dazu kommt, über baupt gewisse Klassen von Anstalten, die heute siebenklassig sind, auf den Standpunkt von seche klassigen Bürgerschulen zurück zu führen. Wenn ich diesen Punkt hier anschließen darf, so möchte ich die Frage des Hrn. Abg. Koͤrsch noch dahin beantwortzn, daß; wenn der Staat wir sprechen darüber noch ein anderes Mal im Zusammenhang höhere Bildungansialten von Städten übernimmt, er meines Wissens dabei niemals die unbedingte Verpflichtung übernommen hat, daß die Anstalten in der Schulform erhalten bleiben, in der sie sich bei der Uebernahme befinden.

Wir kommen jetzt zu einem andern Punkt, der auch für mich ein programmatischer ist, einem sehr komplizirten Punkt, demjenigen der Berechtigungen. Die Berechtigungsfrage ist nicht allein in Preußen, sondern vor allen Dingen in Deutschland, im Reich geregelt. Wir Einzelstaaten müssen dem Beschlusse des Reichs folgen. Ich will nicht behaupten, daß die Regelung des Berechtigungswesent für die Unterrichtsverwaltung eine bequeme und angenehme ist. Es hätie wohl manches anders geregelt werden können; aber wir haben uns doch, nachdem die Bemühungen, zu einer Abänderung auf diesem Gebiete zu gelangen, vergeblich gewesen sind, zunächst nur darüber verständigen können, daß von nun an in Preußen Berechtigungen innerhalb des einzelnen Refforts nicht mehr geändert werden sollen ohne Mit⸗ wirkung des gesammten Staats⸗Ministeriums. Ich betrachte das für die Zukunft als eine sehr günstige Wendung.

Die Frage nach der Berechtigung ist eine fehr mannigfache. Wir haben heute alle Arten von Benechtigungen nennen hören. Wir haben die Berechtigung, welche sich anschlieht, an die Abgange prüfung und die Berechtigung für den einjährig⸗freiwilligen Militärdienst. Ueber die Frage nach der Berechtigung durch die Abgangsprüfung habe ich mich im vorigen Jahre etwas eingehender geäußert und habe den Wunsch, der auch heute wieder an mich herangetreten ist, nicht als erfüllbar bezeichnet, deß man die Berechtigungen der Realgymnasien vermehrt nach der Richtung hin, daß namentlich den Medizin Studitenden auch der Abgang von den Realgymnasien gestattet sein soll, Ich stehe heute noch auf demselben Standpunkt wie im vorigen Jahre. Wichtiger als die Frage, wie sich die Realgymnasien ge⸗ stalten, ist für mich die Frage, wie ich den Zudrang zu den Universitäten zurückhalten kann. Das ist für mich die aller wichtigste Frage. Ich habe sie im vorigen Jabr sehr ausführlich erörtert, finanziell und auch vom politischen Gesichtspunkt. Für mich sind die Erfahrung und die aus der Erfahrung genommenen Zahlen sehr viel beweiskräftiger als alle die Hoffnungen, welche Hr. Abg. Dr. Arendt ausgesprochen hat. Ich weiß, daß wir in Folge der 1870 getroffenen Anordnungen eine ungeheure Ueberfüllung an Neusprachlern und naturwissenschafilichen Lehrern gehabt haben, und, kann nicht glauben, daß, wenn nunmehr auch ; das Studium der Medizin die Schleusen gröffnet würden, die Universitäten gewissermaßen entleert und entrölkert werden sollten. Wir haben bisher immer die Er— 6 r daß, wenn man einen schmalen Zugang zur akademi⸗ , . freigiebt, derselbe sich allmählich zur breiten Bresche gta tet. Ich habe Ihnen die Zahlen im vorigen Jahre gegeben; r haben jetzt noch Jo5ß big Soo Tehramtskandidalen, die selbst nach n. bis sechejähriger Dienstzeit noch nicht einen Groschen verdienen ee, ö als Huͤlfslehrer angestellt werden können. Sie

on mir, wenn ich diese Thatsache, dieses Elend vor mir

griechische und die französische Arbeit geschwunden, es ist der äußerste

n,, . Dat, was ich im vorigen Jahre autgesprochen habe, wiederhole ich: ich halte die realistischen Anstalten 23 Natur und Aufgabe nach für berechtigt; daraus folgt für mich aber nicht, daß sch ciner solchen Anftalt genau dieselben Berechtigungen geben soll, wie das alte humanistische Gymnasium sie besitzt.

Von praktischer und unmittelbarerer Bedeutung ist für mich die Trage nach der Berechtigung für den einjäbrigen Dienst. Soviel darüber gesprochen und nachgedacht ist, so bin ich leider zu einem vollen Entschluß darüber noch nicht ge⸗ kommen. Ich möchte aber, da Sie doch, wie ich hoffen darf, meine Sorgen auch theilen wollen, Ihnen noch einige Zahlen geben und Sie Ritten, Ihren Scharfsinn einmal darauf zu verwenden. ;

Für die Frage, wie wir unsere Schulen entlasten und die unge⸗ eigneten Elemente von uns fernhalten können, ist der Ausgangspunkt natürlich immer das Erfitzen der Militär berechtigung, und da sind denn folgende Vorschläge im Schoße meines Ministeriums eingehend schon erwogen. ;

Das Allereinfachste ist selbstverständlich, zu sagen: um diese Militärberechtigung kümmern sich, die höheren Lehranstalten gar nicht, und man überläßt es der Militärbehörde, das jenige Maß von Bildung festzusetzen, welches sie für angemessen erachtet. Das ist ein sehr ein facher, radikaler Standpunkt, den sich die Unterrichtsverwaltung zur Roth gefallen laffen könnte; ich setze natürlich voraus, daß die Reichsgesetze alle geändert werden müssen; wir wollen aber die Sache einmal garz theoretisch erörtern. Rund haben wir in Preußen, wenn wir alle Schüler, welche die Berechtigung für den einjährigen Dienst erlangen, prüfen lassen wollen, jährlich 11 263 zu prüfen, welche das Reifezeugniß erlangt haben, oder ohne das Reifezeugniß mit dem Berechtigungs chein die höheren Lehranstalten verlassen haben; mit jährlich 11 263 Prüfungen aber hätte die Militärverwaltung un⸗ gefähr das Zwanzigfache von denen zu prüfen, welche sie nach dem Durchschnitt einiger Jahre geprüft hat. Ich bitte Sie, sich die Sache praktisch klar zu legen.

Gin Vorschlag, der nicht so weit geht, ist. der, es bei den Reife⸗ zeugnissen zu lassen, wie sie eben sind das ist ein Vorschlag, dem ich meine Sympathie nicht versag- und, der Militärverwaltung zu überlassen, mit Denjenigen, die ohne Abgangszeugniß von einer 6 7. oder 9klassigen Anstalt abgegangen sind, Prüfungen vorzu⸗ nehmen; dann hätte fie immer noch jährlich 6546 zu prüfen, ungefahr das Zehn⸗ oder Elffache von dem, wag sie heute prüft.

Dann ist erwogen worden, ob es nicht möglich sei, ein Zwischen⸗ examen einzuführen nach dem sechsten Jahreskurse. Das würde die zh Schwierigkeit haben, daß dann die Vollanstalten ihrerseits jährlich

I4 Schüler zu prüfen hätten, alfo jede Anstalt mindestens 27 im Durch= schnitt. Diese Regelung hat ich habe selbst früher einmal die Frage den Behörden gegenüber angeregt, bisher den Beifall der prak⸗ tischen Schulmaänner nicht gefunden; auch ist die Frage um so schwerer zu beantworten, als man vielleicht den Ballast noch vermehrt, wenn ein, solcher Prüfling nach absolvirter Unter⸗ Sekunda durchfällt, und weiter auf der Anstalt verbleibt.

Ein vierter Vorschlag ist der ich glaube, er wurde heute auch von einem der Herren berührt daß man es bei den Reifeprüfungen belassen, daß man aber die sechs jährigen Anstalten zu den Trägern der Berechtigunge prüfung machen solle. Das würde beute außerordentliche Schwierigkeiten haben. Wir haben nur bh sechsklassige Anstalten, die sich ganz verschieden über den Staat vertheilen im Osten sind so gut wie gar keine und wir würden zu der außerordentlich hohen Ziffer ron 5612 Prüflingen kommen, die auf 55 Änstalten geprüft werden müßten, also über 100 müßten in die Prüfung als Extraner eintreten. An dieser Frage arbeite ich unabläffig, ich bin aber trotz aller Arbeit noch zu keinem Entschluß gekommen. Ich hoffe aber soweit zu kommen, daß ich verschiedene Formen vorschlagen und darüber zunächst die Gutachten der Behörden ünd einzelner im Leben stehender Männer einholen werde. Ich komme jetzt, meine Herren, auf die Lehrpläne, welche eigentlich, ohne daß man sie angeführt hat, im Mittelpunkt der An⸗ griffe ftehen, und hier spreche ich vielleicht ein klein wenig pro domo. Die Lehrpläne sind doch eigenlich die Unterlage für die Beurtheilung unseres höheren Schulwesenz, sie sind aber in der Presse, wenigstens in der politischen Presse, nie berührt, und in der Diskussion dieses Hauses meines Wissens gar nicht erwähnt worden. Die Unterrichts⸗ berwaltung hat, wie ich schon in dem einleitenden Vortrag gesagt habe, in den Jahren 1837, 1866 und 1882 neue Lehrpläne erlassen. Im Allgemeinen kann ich immer als, den Grundsatz hinstellen: die Schule hat die Aufgabe, die Entwickelung des öffentlichen Lebens zu begleiten und ihr zu folgen; sie hat den Bedürfnissen des Volks Rechnung zu tragen, sie muß sich in Fühlung halten mit den geistigen Krästen der Nation, muß sich klar werden, wohin richtet sich und strebt eine Nation und muß Ter Nation helfen, auf den Anstalten das Ziel zu erreichen, Nach Maßgabe der verschiedenen Länder und verschiedenen Zeiten ist dieses Bildungsideg! 4uch natürlich ein ver— schiedenes. Wir, haben im Jahre 18656 zunächst die Zahl der Stun— den vermindert im Verhältniß zu 1837 und, haben die verminderte Stundenzahl, die in den fünf oberen Klasfen zo in der Woche betragen, in Sexta 28, auch noch im Jahre 1882 sestgehalten. Es ist sehr interessant zu dergleichen, wie fich die drei Lehrpläne zu einander verhalten. Im Jahre 1866 sind die Wochenstunden, welche in allen neun Jahres kurfen über einander gegeben, werden in Latein, Griechjsch, Geschichte, Geographie, Mathematik und Physik ganz unverändert geblieben, ge⸗ andert hat sich nur, daß man zwei Stunden weniger Deutsch gegeben, wei Stunden der Religion zugelegt, und daß man fünf Stunden Französisch. eingeschaltet bat. Die Mehrstunden erwarb man durch Fortfall einer Stunde Schreiben und Rechnen, von zwei Stunden Naturbeschreibung und von zwei Standen Singen. Das Französische wurde früher nur in den drei oberen Klassen gegeben und ist erst seit 1866 ein Gemeingut der unteren Klassen geworden.

. Lehrpläne von 1882 entfernen sich nun sehr erheblich ich bitte, hierauf besonders zu achten von den Plänen der Jahre 1837 und, 1866, Die Stundenzahl ist, die gleiche, es wird nur eine Religiensstunde weniger und dafür eine Stunde Deutsch mehr ertheilt. Was sich aber fundamental geändert hat, ist die Stellung der alten Sprachen. Dem Latein sind neun Stunden, dem Griechisch und dem Schreiben ie zwei Stunden wengenommen worden und mit diesen dreisehn Stunden sind ausgestattet worden das . mit vier, Geschichte und Geographie mit drei und die mathematischen und naturwissenschaftlichen Fächer mit sechs Stunden, im Einzelnen Mathematik und Rechnen mit zwei, Naturbeschreibung mit zwei, Physik mit zwei Stunten. Und was die letzteren Fächer betrifft, so ist durch den Plan von 1882 der Zusammenhang zwischen Natur beschreibung in Sexta und. Quinta und Physik in Tertia wiederher⸗ gestellt worden. Bekanntlich war einer der schwersten Angriffe gegen die 1356 er Lehrpläne der, daß in der Quarta die Naturbeschreibung aus⸗ gefallen war. Nun bitte ich sich klar zu machen, meine Herren, und die Gesichtspunkte zu verfolgen, die ich im Jahre 1882 ausgesprochen babe in der bekannten Verfügung, und damit zu vergleichen die Vorwürfe, als ob die preußische Unterrichts verwaltung nicht der großartigen Entwicke⸗ lung der Naturbeschreibung, der Naturwissenschaften, der Geographie und der neueren Sprachen angemessen gefolgt wäre. Die Mängel, die man uns vorwirft, sind im Jahre 1882 bereits sehr eingehend erwogen und zum Theil abgestellt worden. Cine Vermehrung der Fehrgegen⸗ stände nach den Ideen multg non multum ist nicht eingetreten bei uns, die Lehrstunden haben sich vermindert, auch die Lehraufgaben und Ziele sind, wie Sie aus den Verordnungen . können, in keiner Weise gesteigert. Dagegen sind für die Schüler erhebliche Erleichte⸗ rungen eingetrelen. In der Abgangeprüfung sind bekanntlich die Werth darauf gelegt worden, daß der Religione⸗ und Geschichtesto

beschränkt werde, es sollte mebr das Gemüth und die n n krast des jungen. Menschen eifaßt. werden; der Geschichts⸗ portrag im Abiturientenexamen ist weggefallen, und was sehr wichtig ist, ist. daß die individuelle Berüũcksichtigung bel der Abgangeprüfung dadurch gesteigert ist, daß zwischen den ein⸗ einen Fächern eine angemessene Kompensation eintreten kann. Die

habe, nicht erwarten, daß ich mit einer all ĩ . . gemeinen spekulat . wägung mich über die aus der Erfahrung ,,, Ih g.

ehrpläne vom Jahre 1882 stehen in der Hinsicht ganz auf dem

Behörden e. ausgesprochen habe: jeder junge Mensch mit mittel guter Begabung, mit einem einfachen mittelguten Fleiß muß das Ziel des Gymngsiums erreichen.

Nebenbei ist nun, den Bedürfnissen der Provinzen entsprechend, ich habe namentlich Hannover und auch Ostpreußen im Auge die Röglichteit geboten worden, daß an den, Eymnasien Englisch fakultativ getrieben werden kann. Ich babe immer den Grundsatz ausgesprochen, daß an fakultativen Unterrichtsstunden nur derjenige Schüler Theil nehmen darf, welcher die übrigen obligatorischen Fächer zur Zufriedenheit der Lehrer absolvirt.

Innerhalb dieses Gedankenkreises liegt die Möglichkeit für eine größere Anzahl von Befferungen durchaus vor. Ich will Sie mit diesen Einzelheiten nicht behelligen, sie sind zum Theil sehr technischer Natur. Aber meine Frage will ich wenigstens hingeben, mit der ich mich feit geraumer Zeit ernstlich beschäftige, ohne zu einer geschickten Löfung bisher gekommen zu sein.

Der Vorwurf, den ich in meinem einleitenden Vortrage auch meinerseits unseren höheren Bildungsanstalten machte, ist der, daß, wenn ein junger Mann die einjährige Berechtigung ersessen hat, er mit einer gänzlich verkümmerten und verkrüvpelten Bildung ins Leben tritt. Es entfteht die Frage: ist es möglich, durch eine andere Ge⸗ staltung unseres Unterrichts plans daju zu kommen, daß wir nach 6 jährigem Kursus, also nach vollendeter Unter⸗Sekunda, zu einer mehr abgeschlossenen Bildung kommen, als sie nach der bisherigen Entwickelung sich findet? BDiese Frage ist außerordentlich schwer zu lösen; die billigen Projekte, die mir auf diesem Gebiet entgegengetragen sind, will ich nicht weiter erörtern, Nur möchte ich sagen: nur derjenige, der gänzlich außerhalb. der Sache steht, ist im Stande, mit leichterem Herzen eine so schwerwiegende Frage zu erörtern.

Auf dem Gebiet des Lehrverfahrens, meine Herren, liegen, wie ich anerkenne, Mängel vor, aber ich glaube, wir haben und das werden die, welche sich wirklich um unsere Schule kümmern, anerkennen auf dem Gebiet der Methode, namentlich der neueren Sprachen, der Mathematik, der Naturwissenschaften, erheb⸗ liche Fortschritte gemacht. Die Besserung unserer Methode ist sogar so starFk. daß einzelne Lehre: in Folge ihrer Geschicklichkeit und Begeisterung für ihr spezielles Fach zu einer Üeberbürdung der Schüler gekommen sind. Ich bin wieberholt deshalb eingeschritten gegen solche Lehrer, welche, ihrem Geschick und der Begeisterung der Schüler folgend, über das Ziel hinausschießen, und ich stehe auch hier auf dem Altenstein'schen Standpunkt vom Jahre 18375: kein Unterrichtsgegenstand im Gymnasium ist als solcher Selbstzweck, sondern hat fich harmonisch einzugliedern in das Gesammt⸗ bild der verschiedenen Disziplinen.

Ich habe in meinen Anordnungen stets den äußersten Werth darauf gelegt, daß nicht einseitige Gedächtnißübungen eintreten, und daß Alleä, was den jungen Schütern zugeführt wird, als Bildungs⸗ stufe allein seinen Werth hat, und bin namentlich davon ausgegangen, daß die fachliche Interpretation der alten Schriftsteller noch mehr in den Vordergrund gestellt werden muß, als vielleicht in einer früheren Zeit geschehen ist.

Aber innerhalb dieser Bemerkungen liegt ein Gebiet, welches ich auch zu regeln gewillt und entschlossen bin, eine Aufgabe, welche mir hoffentlich mit Ihrer Hülfe gelingen wird: das ist die praktische Ausbildung unserer jungen Lehrer. Es ist das eine ganz außerordentlich schwerwiegende und tief eingreifende Frage. Ich will hier nicht in Details eingehen, obwohl ich nur die Frage gegenwärtig halte, welche Mängel vielleicht innerhalb ihrer Ausbildung auf den Universitäten siegen, welche Mängel sich vielleicht auch vorfinden bei den Prüfüngen. Wenn Sie meine Prüfungsordnung vom Jahre 1887 studiren, werden Sie finden, von welchem Gesichtspunkte ich ausgegangen bin, und Sie werden immer finden, ich bin der Sache auf den Leib gegangen und habe die alten Formen und einiges Andere, was ent⸗ behrt werden kann, zu beseitigen versucht. Ich habe mir immer klar gemacht, daß fowohl auf der Universität als im Examen derjenige zu bestehen hat, welcher als Lehrer vorgebildet ist für seinen praktischen Beruf, und nicht derjenige, welcher sich einer gelehrten Thätigkeit zu⸗ wendet. Nicht die Züchtung von Gelehrten, sondern die Heranbildung praktischer Lehrer ist die Aufgabe des philologischen Unterrichts, und die Gelehrten, die doch die Minderheit bilden, finden sich Gott sei Dank! bei der Trefflichkeit unserer Professoren und der Gediegenheit unserer Lehreinrichtungen auf den Universitäten gewissermaßen von selbst. Aber derjenige junge Mann, der, reich ausgestattet mit theoretischen Kenntnissen, in das praktische Leben eintritt, befindet sich in einer sehr schwierigen Lage. Wir haben, wie die Herren wissen, seit alter Zeit in Preußen das sogenannte Probe⸗ jahr. So lange dasfelbẽ besteht, ist es Gegenstand der ernstenten Angriffe, zuweilen auch der berechtigten Kritik gewesen. Nach den letzten Verschriften soll keine Anstalt mehr als zwei junge Probekandidaten haben. Dieselben sollen ziemlich bald beschäftigt werden in 6 bis 8 Stunden; kurzum, sie treten praktisch sehr bald in die Stellung von Hülfslehrern ein; namentlich zu einer Zeit, als wir noch Mangel hatten an Philologen, sind sie sehr bald als Hülfslehrer eingestellt worden. Man hat ihnen im Großen und Ganzen überlassen, den Weg selbst zu finden, auf dem sie gehen wollen. Ich räume ein, daß eine ganze Reihe ausgezeichneter Pädagogen diesen Zustand für einen erwünschten erachtet, daß gewisserinaßen im Drange der Noth der junge Mann felbst feinen Weg findet. Meine Herren, das sind nur glück licher angelegte Naturen, die immer ihren Weg tastend finden werden auch im Dunkel der Nacht. Aber die Unterrichts verwaltung muß im Allgemeinen doch mehr mit dem Durchschnitt rechnen, und da habe ich doch den Eindruck, daß auf diesem Gebiet nicht Alles ist, wie es sein sollte. Ich habe die Sache einmal vor Jahren ich glaube im Jahre 1883 hier angefaßt, indem ich Sie bat, mir Mittel für ein praktisches Examen zu bewilligen. Sie haben es nicht gethan; ich bin auf den Vorschlag nicht zurückgekommen. Ich habe einen anderen Gedanken, den ich so weit aussprechen kann, als ich ihn bis jetzt ge⸗ modelt habe; ich lasse ihn natürlich auch erst hinausgehen an die Behörden und an berufene Männer, die die Sache zu prüfen haben. Dieser Gedanke entwickelt sich einfach auf folgender Basis. Ich glaube, daß zwischen dem eigentlichen Probejahr, wie es sich gestaltet, und dem Abgang von der Universität noch eine Zwischen⸗ stufe liegen muß. Diese Zwischenstufe besteht bei uns mehr oder minder in den philologischen Seminarien, die auch unter Ihrer freundlichen Mitwirkung eine Vermehrung gefunden haben. Aber die Zahl der Kandidaten, welche dort ihre praktische Ausbildung finden, ist doch eine verhältnißmãßig recht geringe. Wir haben in allen bestehenden pãdagogischen Seminaren doch nur Ha Schulamtskandidaten, und es bleiben immerhin noch 464 übrig. Wenn ich im Hinblick auf den Ueberfluß von Schulamiskandidaten auch hoffen kann, daß in jedem Jahre vielleicht etwas die Zahl der Kandidaten sich vermindert, habe ich doch jedenfalls mit einer sehr großen Ziffer zu rechnen, alle die Vorschläge, die so oft in der Presse auftauchen zur Einrichtung von Seminaren, scheitern an diesen ungeheuren ʒZiffern. Ich muß mir also darüber klar werden, wie kann ich 464 Junge Leute prattisch vorbilden? Und da ist mir iheils nach den Erfahrungen der pädagogischen Seminare, theils nach dem Vorgehen an den Anstalten in Halle, auch nach anderen Erfahrungen, doch im Allgemeinen als zweckmäßig wenigstens gegenwärtig erschienen, daß ich versuche, aus den Vollanstalten besonders ausgezeichnete Anstalten auszuwählen und an diesen Anstalten Gruppen von jungen Leuten, ungefähr 6 im Durchschnitt, zu vereinigen, welche unter der Führung eines ausgezeichneten Direktors oder sonst aus⸗ gezeichneten Qberlehrers eingefuͤhrt werden in das praktische Schul⸗ leben, zunächst felbstverständlich anknüpfend an das, was sie auf der Universität gelernt haben, Es muß also natürlich ein Jahreskursus sein, der sich etwas mit theoretischer Pädagogik beschaftigt, aber versucht, in geschickter Weise die Theorie in die Praxis zu iber itz fn Bas wird natürlich nur geschehen können durch Theilnahme an Musterlettionen aller Art, durch sehr eingehende Be⸗ ,, und schließlich auch durch bescheidene Lehrversuche unter

ssistenz und Oberleitun des Lehrers. Wenn der Uebergang von einer zum Theil sehr hoch gesteigerten theoretischen Bildung zur Praxis so geleitet wird, wie ich es mir vorstelle, offe ich, daß die

Altenftein'schen Standpunkt, daß festgehalten wird, was ich oft den

sungen Leufe nach Absolvirung dieses Jahres gut vorbereitet in das

Probejahr kommen, welches ungefahr dem heutigen entsprechen könnte, aber ouch noch einer Ausgestaltung bedarf.

Diese Organisation würde natürlich ohne Aiffwendung nicht un⸗ erheblicher Yisttel nicht durchführbar fein; denn, wenn i der jungen Leute um ein Jahr verlängere, muß ungefähr auch , , ,, wie ich es ihnen ermögliche, dieses

IYusbildung zu ertragen. Außerdem bedarf ich

bildun

Mehr an Kosten für die weiterer Mittel: einmal um die Lehrer un Seminaren zu beschäftigen haben, zu sberfchleßende Mühewaltung eine Ent saffen. Kurz, mit dieser Frage bin ich all zu langer Zeit eine Verfügung in zu können.

Auf das Turnen, meine Herren, will ich nicht weiter eingehen;

ich glaube, was darüber zu sagen ist,

dorff gesagt, und ich nebme gern Veranlassung, den ausgezeichneten Görlitzer Bestrebungen von dieser Stelle aus meinen Dank zu sagen. Görlißz hat es verstanden, wie auch an andern Orten, namentlich das Vorurtheil der Schulen der höheren Klassen zu überwinden und ihnen wieder den Muth und die Frische zu geben, felbst in Anwesenheit von Erwachfenen sich ihren turnerischen Uebungen und Spielen freimüthig hinzugeben. Wenn ich bei meinen Revisionszreisen bemerkte, daß die Schüler vielleicht etwas nh ü n . könnten, dann ließ ich gewöhn⸗ ein, na Hof und ließ sie spielen, und da zeigt sich dann, was für ein Geist in der Anstalt ist. Auf diesem Gebiete habe ich ch darf erwähnen, daß die Anstalt in Roßleben, welche ich im vorigen Jahre besucht habe, meinen höch⸗ sten Erwartungen entsprochen hat; ich kann hier auch Wongrowitz nennen, Marienwerder und viele andere. Ich kann nur sagen: der fröhlichen Jugendkraft nimmt zu meiner großen

lich Klassiker Klassiker herunter auf den

gute Fortschritte anzuerkennen.

Geist der frischen, Freude zu, und die blassen Gesichter

Wenn ich das Alles zusammenfa spe, . wie Sie sehen, meine Bemerkungen in eine Reihe von Einzelfragen auf; sch rekapitulire sie und kann als mein Programm gewissermaßen

nennen: Tie Herstellung eines der höheren Bildungs ⸗Ansta eine Minderung der Anstalte Neugründungen, eine Bevo

Schulen mit kürzerer Unterrichtsdauer namentlich zu der lateintreibenden,

Ungunsten

nasialen höheren Anstalten,

die Besserung d

Lehrpläne, Untersekunda eine

nach der

ferner eine bessere Ausbildung der Lehrer, und endlich

unermüdlich fortzufahren in pflege.

Das ist für Jemand, der in der Unterrichtsverwaltung drinsteht,

nicht gerade wenig, aber immerhin die Herren von mir erwarten; i sowest meine jetzige Einsicht reicht,

nicht verkennen, das dasjenige, was w Volkes betrachtet haben, . und vermindert in seiner Wirkung

Sachen bin ich trotz alles Idealismus,

Bezug auf die Schule zu erfreuen ha

zu fein, und ich habe stets in diesen Fragen verglichen unsere deutschen und preußischen Gebildeten mit den Gebildeten des Auslandes. Ich gönne jeder Nation ihre Bildung und halte sie der geschichtlichen

Entwickelung nach für berechtigt; w

schen Gebildeten mit seiner außerordentlichen Fähigkeit, sich anzupassen mit feiner sicheren Methode und auch alle diejenigen Einzelkenntnisse sich zu

an die verschiedensten Verhältnisse, seinem sicheren Können,

erwerben, die als werthvoll und wichtig hingestellt werden, ich die Leistungen betrachte, denen iwwir Uns in den letzten Jahr⸗

zehnten unterzogen haben, darf ich Maß von Energie,

eine gesunde und tüchtige

ohne dringende Noth nicht r

Lehrpläne weit entgegen gekommen sind den sogenannten modernen habe das mit Bewußtsein gethan und nehme bei

Strömungen; ich ; . den Gymnasien auch nichts zurück,

halten, daß alle die Einwendungen, erden in Be darauf, daß wir in der Schule lernen sollen, was wir im künftigen Leben brauchen, für mich nicht enischeidend sind.

unferen preußischen Gymnasien, wenn nichtsz, was wir im kuüͤnftigen lernen wir gewissermaßen Alles. kenntnisse, wir bereiten uns beruf vor, sondern wir eine geistige Zucht, eine moralische allein den großen Anstrengungen a uns zu widmen, sondern auch den gr

mit Erfolg Widerstand zu leisten, die großen Aufgaben zu erfüllen, die im Leben unseres Volkes im Innern und im Verhältniß zu den Staaten nach Außen an uns herantreten und bisher an uns

getreten sind. Ich habe auch heute der Tüchtigkeit des Könnens,

erwerben, uns nicht irremachen lassen dürfen dadurch, daß hin und späteren Leben eine Einzelkenntniß abgeht erwünscht an, aber auch die gelehrtesten Herren, Berührung komme, haben es immer noch möglich gemacht, an der Hand ihrer reichen und sicheren Erfahrung alle diejenigen Kenntnisse

wieder uns vielleicht im oder eine Einzelkenntniß

der neueren Sprachen zu erwerben, es giebt, glaube ich, heute kaum

das Englische vollkommen, wenigstens so weil beherrschte, daß er die

der englischen und

Publikationen Aber ich glaube, daß

solgen kann.

vielleicht die Erlernung der Sprache nicht ganz

doch auch einen überlegten Medizi lassen wird. es wäre besser gewest Anderes gelernt; ob er dann no

Meaß von Scharssinn und von Folgerichtigkeit zu entwickeln, welches unsere Männer der Wissenschaft auszeichnet, ist mir doch immerhin

zweifelhaft. Finzelne Ausnahmen,

nichts; ich erkenne durchaus an, daß i formen giebt, die unserer humaniftlschen ganz gleichwerthig sind, daß

es Persöonlichkeiten giebt, die zu den

geschleckts gehören, die nicht gerade so vorgebildet waren, wie wir es Aber diese Einzelfälle können niemals für allgemeine Maßnahmen der Unterrichts verwaltung bestimmend sein; es enischeidet auch hier der Durchschnitt, und im Großen und Ganzen steht die

vielleicht sind.

Ünterrichtsverwaltung noch heute

ein Unglück für die Nation sein, wenn man frühzeitig ohne die sicher⸗ sten und reichsten Erfahrungen an den festesten Grundlagen rütteln wollte, auf welchen das humanistische Gymnasium erwachsen ist.

Abg. von Meyer⸗Arnswalde fand in den Alumnaten, die doch unter staatlicher Verwaltung ständen, die Hygiene wenig

berlcksichtigt. In Putbus sei Alumnen, wie es dort mit dem

worden: das komme gar nicht vor ; in den Räumen sei ber Einfluß der Hygiene wenig bemerkbar gewesen; für Ventilation sei allerdings durch

geizig. Au

Deffnungen in der Wand gesor Hofraum und ließen eine 6

kultur von Bazillen, als an Seeluft erinnere.

möge doch allen diefen Dingen,

ch stehe nicht an, zu erklären, daß, ich nicht im Stande bin, zu ver- sprechen, daß ich in einer äbersehbaren Zeit weiter gehen könnte. Ich halte mich durch meine verantwortliche Stellung für verpflichtet, mir klarzumachen: wo liegen die Wurzeln unferer Bildung? und ich kann

in keiner Weise

welches nur Erziehung. An ; welchen das deutsche Volk sich erworben hat, möchte ich

erwerben uns eine

ch die Aus⸗ ich mir

d Direktoren, welche sich mit diesen entlasten, bezw. ihnen für die schädigung zu Theil werden zu fo weit, daß ich hoffe, in nicht dem Sinne hinausgehen lass en

hat der Hr. Abg. von Schencken⸗

m die Sekunda und Prima

röthen sich allmählich wieder. meine Herren, so lösen sich,

richtigeren Verhältnisses lten zur Einwohnerzahl, n, eine Erschwerung von rzugung von lateinlosen

insbesondere gym⸗ ferner den Ausbau der er Methode, den Ver such, n Abschnitt zu finden;

der Hebung der Körper

sehr wenig dem vegenüber, was

ir bisher als Schätze des deutschen sich als unwerthvoll gezeigt hat. In allen diesen dessen ich mich gerade in be, versucht, ein praktischer Mann

enn ich aber vergleiche den deut

wenn

in uns liegt ein lann durch Schatz,

wohl sagen, erklärt werden die sem

ütteln. Ich glaube, daß meine

aber ich muß. auch daran fest⸗ die gemacht werden in Bezug

Wir lernen auf ich mich stark ausdrücke, zunächst Leben brauchen, und doch Wir lernen nicht Kinzel⸗

nicht für einen Einzel geistige Kraft, Kraft, welche uns befähigt, nicht uf dem Gebiet der Wissenschaft oßen Anstrengungen und Angriffen

heran noch den Eindruck, daß wir an welches wir auf dem Gymnasium

erscheint. erkenne das mit denen ich doch viel in

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die sie für ihren Beruf brauchen; einen großen Mediziner, der nicht

nordamerikanischen Literatur ver⸗ dieser Umstand, wenn ihm auch leicht geworden ist, ner nicht zu dem Schlusse veran⸗ n, er hätte auf der Schule etwas ch im Stande gewesen wäre, das

meine Herren, beweisen für mich

es Bildungsarten und Bildungs; glänzendsten des ganzen Menschen⸗

auf dem Standrunkt: es würde

ihm auf die Frage an die Rudersport stehe, geantwortet die Verwaltung sei zu

t; diese führten aber in den inein, die mehr an eine Rein⸗ Der Minister

sport, um so mehr seine Rücksicht zuwenden, nachdem Deutsch⸗ land in die Reihe der seefahrenden Ngtionen eingetreten sei. Abg. Klose: Er möchte den Minister e uchen, dahin wirken zu wollen, daß in Zukunft bei der definitiven An⸗ stellung der Gymnasiallehrer unter gleichen Verhãältnissen möglichst nach der Anciennetät verfahren werde. An manchen Gymnasien seien bis zu fünf Kandidaten thätig, einige davon hätten über sechs Dienstjahre hinter sich und warteten noch immer auf Anstellung, wogegen auf anderen Anstalten Kandidaten schon nach dem ersten Dienstjahre angestellt worden sein sollten. enn auch jede billige Rücksicht auf die Fähigkeit der Betreffenden genommen werde, so dürften ih so große Unterschiede bei der definitiven Anstellung nicht vorkommen. Bei späteren Beförderungen möge die Sache ja anders liegen; auch lasse sich durch Versetzungen manches wieder ausgleichen. Er beneide nicht Diejenigen, welche zu einer früheren Anstellung gekommen seien, sondern bedauere nur die durch ein so ungleiches Ver⸗ fahren Zurückgesetzten. Solche Zurüchsetzungen seien für die Betroffenen immer unangenehm, sie seien nicht darnach ange⸗ than, die Herren mit Berufsfreudigkeit zu erfüllen. Die Zu⸗ rücksetzung dürste in einzelnen Fällen auch finanziell schwer empfunden werden. Er glaube nicht, daß ein solches Verfahren im Einverständniß mit dem Minister erfolge. Wollte der Minister in dieser Beziehung Recherchen anstellen, so würde er ganz sonderbare Erfahrungen machen. Es würde ihn Redner) sehr freuen, wenn diese Anregung dazu beitrüge, in dieser k so manchem schwer empfundenen Uebelstand abzu⸗ elfen. ; Abg. Dr. Graf (Elberfeld): Die medizinischen . und Vereine hätten sich im Jahre 1879 auf die Frage des Ministers fast einstimmig gegen die Erweiterung der Berechti⸗ gung der Realgymnasien ausgesprochen. In den Motiven sei namentlich betont worden, daß die Aerzte sich nicht von dem Boden der klassischen Bildung und von dem gemeinsamen Boden mit den! anderen Fakultäten entfernen wollten. Die Ueberfüllung der gelehrten Fächer würde durch eine Erweiterung der Berechtigung nur noch gesteigert werden. Der Andrang zu denselben habe seine Ursache namentlich in der gesteigerten Kon⸗ kurrenz auf den verschiedenen Gebieten, welche eine feste Beamten⸗ stellung wunschenswerth erscheinen lasse. Der Zudrang speziell zur medizinischen Fakultät möge sich daraus erklären, daß die Chancen des Berufs immer noch verlockender er⸗ schienen, als sie thatsächlich seien; es werde erst noch deutlicherer Beweise bedürfen, um einen Rückschlag eintreten zu lassen. Durch eine Erleichterung des Zugangs zum Studium werde er nicht erfolgen; es sei denn, daß die Krisis dadurch früher zur Entscheidung komme. Die Petition mit 24000 Unter⸗ schriften, worunter viele Namen von gutem Klang, sei gewiß beachtenswerth, es seien darin auch eine Reihe von Dingen enthalten, welche alle Freunde des humanistischen Gymnasiums ebenfalls beschließen könnten. Dieser Petition sei in⸗ dessen die Heidelberger Erklärung gegenüberzuhalten; mehrere Personen hätten übrigens beides, Petition und Erklärung, unterschrieben. Die Heidelberger seien ja nicht gegen die nothwendigen Reformen, aber sie betrachteten, das huma⸗ nistische Ghmnasium als ein werthvolles Heiligthum unseres Volkes, das nicht zerstört werden dürfe; namentlich wollten sie nicht auf das Griechische verzichten. Die Einwendung, daß man doch Alles, was man vom Lateinischen und Grie⸗ chischen gelernt, wieder vergesse, sei ohne Bedeutung. Was än gelernt und vergessen, sei darum noch nicht verloren, Gewiß könne man auch ohne Latein und Griechisch gebildet sein; aber darum handele es sich nicht, sondern ob zur Vorbereitung für die Universität das Gymnasium am besten geeignet sei. Dem Verlangen der Heidelberger nach einer Reform des Gymnasiums schließe er sich an; die wichtigsten dieser Forderungen seien ja auch bereits vom Minister anerkannt worden. Auf die körperliche Ausbildung werde ja seit einiger Zeit schon ein großer Werth gelegt. Er wünsche namentlich auch, daß auf unseren Schulen als Kor⸗ rektiv gegen die schlechte Haltung für Knaben wie für Mädchen das Exerzieren eingeführt werde. Daß der naturwissenschaft— liche Unterricht eine Steigerung erfahren habe, habe der Minister bereits ausgeführt. Ebenso habe der Minister zu⸗ gesagt, daß er der pädagogischen Vorbildung der Lehrer ein besonderes Auge zuwenden werde. Er wolle keinen Bruch mit der Vergangenheit, josdern Anlehnung an historisch Ge— wordenes, und deshalb wolle er auch ferner an der Grund⸗ lage des Gymnasiums festhalten. ; Abg. Br. Virchow: Obwohl er seit Jahren auf das Drin⸗ gendste von verschiedenen Seiten aufgefordert worden sei, seine Erfahrungen auf diesem Gebiete auf den Markt zu bringen, habe er sich immer zurückgehalten, weil es einer so schwierigen Aufgabe gegenüber nicht leicht sei, einen Ausweg zu finden, kerl wie Catantie des Gelingen von vornherein biete. Bei der straffen Organisation des Unterrichtswesens sei eine freie Entwickelung an einer einzelnen Schule unmöglich. Er—⸗ fahrungen, welche außerhalb der Lehrpläne lägen, nach anderen Methoden, als“ den ohffiziellen, könnten gar nicht gemacht werden. Man befinde sich, hier, den Nationen gegenüber, welche auch im Schulfach eine freie Be⸗ wegung hätten, im Nachtheil, Schweden z. B. habe in Folge davon die höheren Bildungsanstalten in der allermannigfaltigsten Weise gestaltet, und gewisse neue Gesichtspunkte in der Be⸗ handlung des jugendlichen Geistes hätten sich dabei ergeben. Dasselbe gelte von England. Wir seien zu der nichtempfeh⸗ lenswerthen Uniformirung auf dem Wege der Militärbetechtigung gekommen. Wie wir da herauskommen sollten, dafür könne er allerdings keinen Rath geben; er wisse nicht vorzuschlagen, wie der Kultus-Minister sich mit seinen Kollegen auseinander⸗ setzen solle. Man müsse sich also vorläufig innerhalb des bis⸗ erigen Rahmens bewegen, und da sei es schwer, Hülfe zu chaffen. Er 6 noch eine Zeit erlebt, wo es in der Schule möglich gewesen sei, das Laäͤteinische so weit zu lernen, daß man es ais Sprache habe anwenden können; das Griechische habe er . weit gelernt, daß er noch heute einen Klassiker einigermaßen lesen könne. Auch das Hebräische habe er gelernt. In den 49 Jahren, rend welcher er Professor sei und viele junge Mediziner zu eobachten Gelegenheit ge⸗ habt habe, habe er aber die Wahrnehmung gemacht, daß die Kenntniß dieser Sprachen allmählich immer weiter herab⸗ Eee fn sei. Heute . er nicht mehr. in der Lage, die ymologie eines ge räuchlichen Wortes in den Vor⸗ lesungen bis in die Ürsprache zu verfolgen; die Herren wüßten es eben nicht mehr. Ein solches Latein, das man weder sprechen, noch schreiben, noch lesen könne, wozu . das noch nothwendig? Auf die Frage, ob er das Grlechlsche für entbehrlich erachten würde, würde er die Frage

erachten sei.

Wort denke. i in dem rein mechanischen

rammatikalische und

. betrachtet, aber steller noch die Sprache Jedes stumperhafte wobei man nicht fließend sei ziemlich nutzlos. Er

endete, daß die Klassiker und der Geist der Alten

diese Studien vollständig

Realschüler. Angehörige Vorbildung hätten, z. und schlügen sogar selb Das humanistische Gym Vortheil nicht, und er ha

am Humanismus hänge,

frucht

fogenannte humanistische

liege auf dem Gebiet Lehrer zu tüchtigen diefe Dinge einmal erproben, des Lehrplans

Sprachen praktisch geübt Realschüler zum

Medizinern und den stehe, wenn sie im Vater

leitung dienen könnten. Realschüler einmal einen

Goßler: Meine Herren!

Ich h

Punkt, in welchem er de

war für ihn wichtig; denn Schlußfolgerungen, die ich

Abg. Dr. Virchow hielt

die anderen Herren, doch gütigst nur

Eine Behandlung,

den alten Sprachen und

sonderem

wird.

abe ich nie verkannt; ich andere anschließen könnte,

unterstützen. Wenn Sie daß diesen Vorschriften, d sionen eingeschärft werden,

Erscheinungen, wie sie vo

der ÜUnterrichtsverwaltung klagt werden würde. besondere Mühe, über die

Sprachen gehabt habe, von Gymnasien kennen gel der lebendigen Einführung Schriftsteller.

sagen kann; hat, und ich

begonnen: ich Erfahrungen nicht zu

verwaltung Preußens

Muth, mit dieser Vorstell ich Sle

seien sehr bedenklich hätten noch keinen

namentlich aber dem Ruder⸗

zurückgeben, ob nicht auch das Lateinische als entbehrlich zu

Für die eigentliche wi

es habe, zwei fremde Sprachen so zu beherrsche in ihnen so ausdrücken könne, daß man auch in dem fremden Alle diefe Vortheile gingen jedenfalls verloren

Kennen der

strömte in unsere Jugend,

zu seinem Bedauern nicht anschließen können. Er,

des täglichen Lebens überzuführen. der Lehrpläne und pädagogischen Kräften.

anstatt an der festzuhalten. theoretisch grammatikalischen Unterrichts müßten die fremden

nicht das Geringste einzuwenden. mit einem Mal ein ungeheuerer Strom dahin drängen, in⸗ dessen gäbe es auch wieder gewisse Ableitungen dafür. Studirenden der Naturwissenschaften

nähme dadurch keine Verantwortung, die sich dann von selbst machen.

Minister der geistlichen 2. Angelegenheiten Dr. von

Sprachen auf unseren Gymnasien beurtheilt.

in demselben Maße aufgeschlossen würde wie früher in meiner Rede vorhin, glaube ich, diesen Punkt gestreift und möchte hier erneut die Bitte aussprechen an den Herrn Vorredner wie an welche einmal die denen die Ünterrichtsverwaltung ausgeht. Ich habe im Jahre 1882 auch diese Frage sehr ernst in den Kreis meiner Anordnungen gezogen. Es führt zu weit, unsere Vorschriften von 1882 alle anzuführen; ich beschränke mich auf ein paar kurze Sätze. meiner Verordnung von 1882;

denkenden n, derselben gefährdet wird, achdruck hinzuweisen,

porkommt, daß die Erklärung der Klassiker selbst auf den obersten Stufen in eine Repetition grammatischer häufung stilistischer und synonymischer

möchte nur dringend bitten, daß Sle die Unterrichts verwaltun

diefe Anstalten, weil sie zu den kleineren gehören —, vielfach anderweitig so ausgezeichnete Lehrerfolge gesehen, daß ich mir sücklich der Schüler, der einen solchen Unterricht gehabt abe für mich selbst bedauert, daß ich dieser Unterrichts erfolge nicht habe theilhaftig werden können. bitte bringend, lassen Sie

dringen Sie ein in die aufstellt, un . abgewichen wird von denselben, haben Sie die Güte,

Er wolle nicht darüber sprechen, welche Vortheile

chen, daß man fich

Betrieb der Sprache, wie er gegen⸗

wärtig in unseren Gymnasien gehandhabt werde, wo das lexikalische Studium als

Haupt⸗ weder der Inhalt der Schrift⸗ selbst erheblich berücksichtigt werde. fremden Sprachen, die fremden Originale lesen könne, schwärme zwar nicht für die Real⸗

schule, und wenn man ein humanistisches Gymnasium her⸗ stellen könnte, das die klassischen Studien soweit wirklich voll⸗

mit Bequemlichkeit gelesen würden aus ihren eigenen Worten herüber⸗ so würde er dafür sein, daß man

übe. Speziell für das medizinische

Studium bringe der Gymnasialschüler nicht mehr mit als der

fremder Nationen, die keine klassische

B. die Japaner, lernten sehr viel

ständige originale Richtungen ein. nasium biete einen durchgreifenden be sich der Heidelberger . er er

eigentlich mit seiner ganzen Entwickelung und Empfindung

müsse sagen, mit diesem Humanismus

an unseren Gymnasien könne nichts angefangen werden. Er . sogar in gewissen Beziehungen, ose Dinge verwandt werde.

well viel Zeit auf Es sei schwierig, die Bildung wieder in den Realismus Die wichtigste Aufgabe der 89 der an sollte Schulen praktisch Uniformitãät bisherigen

an einzelnen bisherigen Anstatt des

werden. Gegen die Zulassung der

Univerfitätsstudium habe er als Mediziner

Allerdings, würde dadurch Den

lande keinen Platz fänden, die ganze

Welt offen, schwieriger sei dies allerdings für Juristen und auch für Theologen, falls diesen nicht die Kolonieen zur Ab⸗ Man könne ja mit der Zulassung der

der Staat über⸗ Regulirung würde

Versuch machen,

abe nur das Interesse, in einem Einʒel⸗

punkt auf die Ausführungen des Herrn Vorredners gegenwärtig zu antworten; ich möchte mich auch nicht wiederholen. Das ist der

n ünterricht in den klassischen Diese Beurtheilung aus den Prämissen kam er zu gewissen aus feinem Munde zu hören nicht recht

gwartet hatte nach seinen bisherigen Aeußerungen, die mir auf dem Gebiet des Gymnasialwesens zu Ohren gekommen sind. Der Hr.

daran feft, daß der Unterricht in den

klafsischen Sprachen auf unseren Gymnasien ein wesentlich gram⸗ matikalifcher Unterricht sei, daß den jungen Leuten, welche t unsere Gymnasien verließen, der Sinn der alten Klassiker nicht mehr

Ich habe schon

sich mit der . beschäftigen, Grundsätze sich anzusehen, von

Es heißt ausdrücklich in

welche die Erwerbung grammatischer und

lexikalischer Kenntnisse zur Aufgabe der Lektüre macht, verkennt einen wesentlichen Grund, nischen Gymnasialunterrichts beruht, e durch welchen die Hingebung der Schüler an die Beschäftigung mit

auf welchem die Berechtigung des latei · Auf den letzteren Abweg,

die Achtung der Gymnasialeinrichtung bei ist deshalb mit, be⸗ weil es in nicht seltenen Fällen

Regeln und eine An⸗ Bemerkungen verwandelt

Reine Herren, die Gefahr, welche in einer zu starken philolo⸗ gisften Ausbildung' des Unterrichts in den klassischen Sprachen liegt,

habe in der verlefenen Stelle, der ich noch die Gefahr zu beseitigen versucht, und ich v darin nach Ihrer praktischen Erfahrung g auben, je auch in einzelnen Fällen bei allen Revi⸗ zuwidergehandelt wird, bitte ich, daß Sie

mit Ihren Beschwerden und Anträgen an die Unterrichts verwaltung herantreten. Mir liegt dringend daran, daß aus etwaigen vereinzelten

rkommen können, nicht allgemeine Schluß⸗

folgerungen gezogen werden, durch welche zu einer prinzipiellen Ent⸗ schließung gedrängt werden soll. die

meines Erachtens von aller Maßen hintenangehalten und be⸗ Bei meinen Revisionen gebe ich mir Frage, wie der klassische Unterricht ertheilt

wird, mich zu unterrichten, und ich kann versichern, daß ich, obwohl ich auf zwei Gymnasien einen sehr guten Unterricht in den klassischen doch noch in neuester Jeit eine große Zahl

ernt habe, die weit darüber hinausgehen in der Schüler in das Leben der klassischen

Ich habe in Wiegbaden, in Marienwerder ich nenne

in Stettin und

Ich schließe, womit ich ih durch vereinzelte folgerungen verleiten;

Unterrichts⸗ finden, daß aber auch den Darum bitte

allgemeinen Schluß Grundsätze, welche die wenn Sie

ung an mich heranzutreten.

Abg. Dr. Windthorst: Aenderungen in dem, was bestehe,

und die abweichenden Anschauungen

festen Boden gewonnen. In Bezug auf das Resultat sei er mit dem Minister völlig rr g,

ffenschaftliche Bildung, die noch etwas

nen,. e ,. , , 9 an,