1889 / 65 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 14 Mar 1889 18:00:01 GMT) scan diff

des ö. chen Staates zu unterbinden, Sie brauchen bloß Ihre Sch Ihre Missionsstationen und sonstigen Veranstaltungen nach⸗

k mit welcher Sicherheit die katho⸗ e Kirche auf dem rechten Elbufer vorrückt, und ihre Vorposten Jahr weiter bis nach Pommern hineinschickt, bis sie 1 Hand reichen kann. Da nun die Welt glauben machen, daß Ihre Fortschritte kümmerliche wären oder sie gar als Rückschritte behandeln, das ist doch nicht gut möglich. Sie brauchen bloß einmal den Bonifaziuskalender nachzusehen.

en,

irn um daraus

von Jahr zu den westpreußischen Katholiken die

Der zweite

der

Gemeinden. Die ache einfach so,

liegt, das geht aus der

Geschichte

die zuerst einen solchen Zuschuß erhalten, 1800 oder 2400

Leistungsfähigkeit der Gemeinden zu kümmern. die Verwaltung von Staatsgeldern handelt.

da

g n gl ist oder nicht. Spezialfälle eine solche Diskussion zu führen. wenn . recht verstanden habe, ĩ

ganz gut,

wenn Petitionen eingingen,

zurückgehe, und den Maßstab des Hrn. von

der Klassensteuer veranlagt wären, wie es in den meisten Bezirken die

Staatszuschuß zu bekommen, ruhig ihre nach Maßgabe der von uns angenommenen

zu erachten, die Einkommensdifferenz zu tragen.

Ja, meine . wenn es möglich wäre, in dieser Hinsicht tellen, keiner wäre glücklicher wie die staatliche Ver⸗

Grundsãtze aufzu

waltung; mit Schablonen macht man so etwas am besten. eine Schablone immer sehr vortheilhaft und angemessen ist, das steht

. eingehend beschäftigt at, betrifft nicht die Leistungsfähigkeit der Gemeinden, die Festlegung der Höhe des Einkommens der Pfarreien. eine Aufgabe, die kaum möglich scheint bei dem steten Schwanken der Erträgnisse der Pächte und der Zinsen aus dem Kapitalvermögen. Das ist auch einer der großen Faktoren, welche die Regierung in Rechnung zu stellen hat. Und ich überlege ernstlich, ob es nicht möglich sein wird, eine sogenannte feste Basis für einen gewissen Zeitraum zu bilden, also z. B. zu sagen, für die nächsten 6 Jahre steht der Ertrag einer Pfarre fest, in diesem Zeitraum wird auch die Frage der Leistungsfähigkeit nicht von Neuem erörtert, und die Gemeinde muß sehen, wie sie innerhalb dieser 6 Jahre zu ihrem Vortheil oder Nach⸗ ü die recht tief in die Oekonomie der Gemeinden eingreift und mit Vorsicht behandelt und

doch sehr dahin.

hat Ein anderer Punkt, der mich auch at,

theil weiter arbeitet. Das ist eine Sache,

gelöst werden muß

Was den Fall anlangt, der auch wieder angeführt ist. um die ; einer nicht nehmigten Schenkung, so bin ich natürlich nicht in der Lage, betreffs des speziellen Falls eine genaue Antwort darauf zu geben. Ich will den Herrn Vorredner nur darüber informiren, daß nach dem

Klage der Imparität zu begründen, den Fall

Herr Vorredner kam auf einen recht schwierigen Punkt des Antrages, auf die Frage wegen der Lei 6 . objektiv ; dieses Etatstitels hervor, daß bei den Zuschüssen, welche an Diejenigen gewährt werden, also bei den bekannten Mü, die Regierung verpflichtet ist, sich um die Das thut sie weder aus Uebermuth noch zum Vergnügen, sondern weil es sich eben um Nun will ich zugeben, man von verschiedener Ansicht ausgehen kann, ob eine Gemeinde Ich bin nicht in der Lage, heute über

ier vorgebracht; . damit die Verhält ˖ nisse in einer Ihrer Kommisstonen erörtert würden. Gewöhnlich nämlich sehen diese Dinge bei Lichte betrachtet in der Praxis immer noch etwas anders aus, als sie hier auf der Tribüne gemalt werden. Ich kann nur sagen, wenn ich auf meine ostpreu n gn rombe Steuerveranlagung anwende, dann wären dort leistungsfähige Ge⸗ meinden eigentlich garnicht vorhanden. Wir haben dort fast gar keine Gemeinden, wo eine ganze Anzahl Mitglieder zu den mittleren Stufen den, von Hrn. von Strombeck gebrachten Beispielen der Fall war. Trotzdem müssen in ostpreußischen Gemeinden, ohne einen farrgelder aufbringen ; eistungsfähigkeit. Mittheilungen des Hrn. von Strombeck haben also für mich weiter daß nichts Irritirendes, es ist durchaus möglich, daß der Eine eine Gemeinde für leistungsfähig hält, der Andere nicht, und daß dann die Königliche Regierung, eben weil sie Staatsgelder verwaltet, dazu kommt, die Gemeinde für leistungsfähig, und folglich für verpflichtet

derartigen herrlichen

schaft verletzt habe aus um sein Vermögen der ist ein

betrachtet, kommt. Ich kann

an.

der Welt zu schaffen.

Drei Fälle sind, es wäre

aus der

gestreift. Die

treten.

regelten . annehmen, getreten sind, nachdem sie fün

Ob aber

zustand. Aber die Regierung ist

sondern Es ist das

Neukirch

ge⸗

Gesetz vom 23. Februar 1870, welches er nicht zu kennen schien, alle uwendungen, welche über 3000 M betragen, der landes⸗

ehmigung unterliegen. So weit ich mich dunkel des von ihm erwähnten Falles erinnern kann, lag ein Ginspruch von nahen Verwandten vor, und das ist ein Grund, bei dessen Vorliegen der Staat resp. Se. Majestät nach den bestehenden Gesetzen einzugreifen hat. Daß Klagen von Verwandten vorgetragen werden, welche si schweren, daß der Geschenkgeber die nächsten Pflichten der Bluts verwandt ründen, die sehr verschiedenartig sein können, rche oder kirchlichen Instituten zuzuwenden, Fall, welcher im Laufe des Jahres vielleicht dutzendfach vor⸗ . n. Ihnen nur sagen: da hört für die Betroffenen auch die Gemüthlichkeit auf, um ein W ebrauchen. Die Leute sind vielfach sehr gut katholisch, aber wenn ie des Vermögens verlustig gehen sollen, auf welches sie gerechnet haben, wollen sie nicht mitspielen und rufen den Staat um Hülfe „Wir sind alle Monate reichlich in der Lage, derartige Arrangements zwischen Kirchen, Klöstern und einzelnen Katholiken zu treffen, um die nach unserer Meinung berechtigten Klagen zwischen den Betheiligten aus Das sind keine Annehmlichkeiten; das hängt mit den Pflichten des Staats zusammen, aber mit der Frage der Parität oder Imparität hat dies meilenweit nichts zu thun.

Ich halte mich noch für verpflichtet, die Frage eines der Herren Vorredner, die Frage des Hrn. von Benda, zu beantworten. Herren, womit ich angefangen habe, damit kann ich auch schließen: die Regierung hat die Absicht, bei ihrer Vorlage Ihren Wünschen durchaus zu entsprechen; die Regierung hat pflichtgemäß den Bedarf berechnet; Sie werden es aber verstehen, wenn die Regierung nicht aufs bestimmteste versichern kann, daß die gegenwärtig in den Etat eingestellte Summe, welche um 14 Millionen Betrag im vorigen Jahre, unter allen Umständen ausreichen werde. Die Regierung kann dies insbesondere deshalb nicht, weil der Be⸗ harrungszustand noch nicht eingetreten ist und noch nicht eintreten kann. Der Hr. Abg. Dr. Mosler hat diese Frage meines Erachtens richtig Einmal arbeiten wir in beiden Konfessionen noch mit erheblichen Pfarrvakanzen. Wir haben weder in der evangelischen Kirche noch in der katholischen Kirche genügend alle Pfarrämter besetzt, so man sagen könnte, es sei ein Beharrungszustand erreicht, bei welchem nur durch den natürlichen Lauf der Dinge Vakanzen ein⸗ Das Zweite ist, wie Hr. daß wir gegenwärtig sehr viele kathol hältnißmäßig spät ins n r sind; ich a Pfarrer wird; wir haben feht aber viele, die als Pfarrer ein e na zehn Jahre und länger in der Stellung eines Hülfsgeistlichen gearbeitet haben.

tigt, das ausdrücklich auszusprechen. dasselbe Ziel erreichen will, wird sie zweifelsohne die erforderlichen Mittel von Ihnen erbitten, wenn sie dieses gemeinsa me Ziel mit den vorhandenen Mitteln nicht erreichen zu können glaubt.

Die Abgg. von Rauchhaupt, Freiherr von Zedlitz und irch und Dr. Enneccerus hringen den Antrag ein, mit Rücksicht auf die Geschäftslage des Hauses über den Antrag von Strombeck zur Tagesordnung überzugehen.

Abg. Dr. Langerhans erklärte, daß seine Freunde gegen die Erhöhung des Titels stimmen würden; je mehr Geld dem Stagt für diese Zwecke gegeben werde, desto mehr wachse der Einfluß des Staats auf Einsetzung von Predigern im Sinne des Kirchenregiments, dies sei aber nur geeignet, den Geist der evangelischen Kirche und den Frieden in derselben zu stören.

Abg. Dr. Windthorst führte für den Antrag des Abg. Freiherrn von Huene an, daß bei weltlichen Staatsdienern auf die Verheirathung auch keine Rücksicht genommen werde, und daß die katholischen Geistlichen kämen. Die Katholiken würden auch bei dieser Gelegenheit

ch be⸗

ellung

daß heute

Meine

rechtigkeit, uch chen

ark höher ist als der

Dr. Mosler richtig andeutete, che Geistliche haben, die ver⸗ will als ge⸗ fünf Jahren

ö

ein Vikar nach

Also das ist kein Beharrungs⸗ darüber schlüssig ich bin herech⸗ Da die Regierung mit Ihnen

lischen. Rücksicht

könne.

langsamer vorwärts

. daß es gerade im Interesse der estimmung der Pfarrer wünschenswert ben ffn ir staatlichen Anerk bedürfen. Das ri

) sie ja der staatlichen Anerkennung bedürften. Das klinge ort, wel cheg hier fiel, ju ahl, bedeute aber nicht viel, da der Minister der An⸗ eines

werde, wenn irgendwo eine Anzahl von Katholiken sich k usbreitung der zur Tagesordnung gestellte Antrag sei eine geschä mäßige Beseitigung desselben, die nichts mit einer Gehässig⸗ keit gemein habe; er bezwecke, eine unnöthige Verzögerung der Etatsberathung zu vermeiden; die Frage sei so geklärt,

bezüglich 3 Antrages von Strombeck sei au Strombeck sei wiederholt im Hause und in der Kommission er⸗ örtert worden, so daß heute schon darüber abgestimmt werden 3 Es sei eine Ehrenpflicht gegenüber dem Herrenhause, jede nicht unbedingt nöthige Verzögerung der Etatsverhandlung zu vermeiden. ͤ

In namentlicher Abstimmung wurde der Antrag der Abgg. von Rauchhaupt, Freiherr von Zedlitz und Neukirch und Dr. Enneccerus mit 179 gegen 99 Stimmen angenommen, womit der Antrag von Strombeck beseitigt war. lehnung des Antrages des Abg. Freiherrn von Huene gelangte darauf der Antrag der Budgetkommission zur Annahme.

Der Präsident theilte mit, rascheren Erledigung des Etats Abendsitzungen würden in Anspruch genommen werden müssen.

Hierauf vertagte sich das Haus.

Schluß 41/4 Uhr. Nächste Sitzung Donnerstag 11 Uhr.

wie die Heloten behandelt. Das beweise besonders der An⸗ trag von Rauchhaupt. Derselbe solle verhindern, daß der An⸗ trag von Strombeck in die Budgetkommission gehe; es solle also die geschäftsordnungsmäßige Prüfung nicht einmal stattfinden. Das sei das Aeußerste von Rücksichtslosigkeit, die Redner als fan,, . bezeichnen müsse.

g. Dr.

Enneccerus erwiderte dem Abg. Dr. Langer⸗ reiheit und Selbst⸗ sei, die Erhöhung

Für die Missionspfarrer mache man geltend,

solchen Pfarrers nicht entgegentreten

auptaufgabe der Mission werde immer

acht der Kirche sein. Der 6 , , Sordnungs⸗

darüber abgestimmt werden könne. Der

Antrag des Abg. Freiherrn von Huene bedeute nicht Ge⸗ sondern den sei festgestellt mit Rücksicht auf die Verheirathung der Ersteren; und wenn es zu Ungunsten einer der beiden Parteien normirt sei, so sei es die der evangelischen Geistlichen. bei Annahme des Antrages von Huene den schlechter gestellten evangelischen Geistlichen etwas entziehen, um es mögenderen katholischen zu gewähren. lich die Annahme des Antrages der Budgetkommission, der den berechtigten Wünschen der katholischen Geistlichen in aus⸗ reichendstem Maße entgegenkomme.

Abg. Bachem trat für die Anträge der Abgg. Freiherrn von Huene und von Strombeck ein.

Abg. Freiherr von Zedlitz und Neukirch bemerkte, daß es eine Forderung der Imparität und nicht der Parität sei, die evangelischen und katholischen Geistlichen gleichzustellen; die evangelischen Geistlichen seien in F i trotz der größeren Zuwendung schlechter gestellt als die katho⸗ Der Antrag auf Uebergang zur Tagesordnung

nur Schematismus. Das Verhältniß evangelischen und katholischen Geistlichen

Man müßte

den ver⸗ Redner empfahl schließ⸗

olge jr. Verheirathung

mit von

gestellt

die Geschäftslage. Der Antrag

Nach Ab⸗

daß von morgen ab zur

Steckbriefe und Untersuchungg⸗Sachen. wangsvollstreckungen, ö

erkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛe.

1. 2. 3. 4.

orladungen u. dergl.

Verloosung, Zinszahlung ꝛc. von öffentlichen Papieren.

Oeffentlicher Anzeiger.

Kommandit⸗Gesellschaften: auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch. Berufs⸗Genossenschaften.

Wochen ⸗Ausweise der deutschen Zettelbanken. Verschiedene Bekanntmachungen.

2) Zwangsvollstreckungen, Aufgebote, Vorladungen u. dgl.

65729 Im Namen des Königs! Verkündet am 25. Februar 1889.

Rfdr. Brunnemann, als Gerichtsschreiber.

In Sachen, betreffend das Aufgebot der verloren gegangenen beiden Hypothekenbuchsauszüge über die im Grundbuch von Jagdkrug und Hohendorf Band J. Blatt 45 auf der zu Hohendorf unter Nr. 50 belegenen Büdnerstelle in Abtheilung III. Nr. 4 und 5 für den Schäferknecht Joachim Utess zu Hohendorf zufolge Verfügung vom 265. September 1870 eingetragenen Posten von je 109 Thalern, er kennt das Königliche Amtsgericht zu Wolgast durch den Amtsrichter Lieberkühn für Recht:

Die Hypothekenbuchtzauszüge vom 25. September 1870 über die im Grundbuch von Jagdkrug und Hohendorf Band J. Blatt 45 Abtheilung III. Nr. 4 und 5. für den Schäferknecht Joachim Utess zu Hohen⸗ dorf eingetragenen Posten von je 100 Thalern werden für kraftlos erklärt, und werden die unbekannten Be⸗ rechtigten mit ihren Rechten ausgeschlossen.

Die Kosten des Verfahrens haben die Antragsteller zu tragen.

Im Namen des Königs! Verkündet den 6. März 1889. Schwerdtfeger, als Gerichtsschreiber.

In den Aufgebotssachen;

1) des Weichenstellers August Kuttig zu Greiffen⸗ berg i. Schl.. F. 6. 88

4 3 . August Tischer zu Groß⸗Stöckigt

3) des Sattlermeisters August Hein zu Lang⸗ wasser F. 1. 88 —,

ö ö n Adolf Seidel zu Schoosdorf

b) des Privatiers Constantin Johannes Rock zu Lauban F. 5. 88 —, 6) des nn, , nr Danniger zu Greiffen⸗

bo 7 30]

berg i. Schl. F. ; ö nt Trudo Mertin zu Liebenthal 8) des Rlempnermeisters Wilhelm Schumann zu Greiffenberg i. Schl. F. 14. 88 —, t 89) der verehelichten Kürschnermeister Pauline 6 , Schmidt, zu Greiffenberg i. Schl.

zu 2, 3, 4, 5, 6, 8 und 9 vertreten durch den Recht anwalt Na rx zu Greiffenberg i. Schl., erkennt das Königliche Amtsgericht zu Greifenberg i. Schl., durch den Amtsrichter Dehler, für Recht: I. Den nachbenannten Personen:

3 n 1 . Balthasar Titz zu Ullersdorf

b. der verehelichten Amtsbote Rosina Reimann, geb. Titz, zu Warmbrunn,

C. dem Dienstknechte Karl Titz zu Tschischdorf,

d. dem Häusler Karl Titz zu Langwasser,

e. dem Streckengrbeiter Franz Tiß zu Langwasser,

f. der Wittwe Hein zu Klein⸗Röhrsdorf, ö. Arbeiter Anton Gittler zu Greiffenberg i. ö.

h. der Barbara Scholz, geb. Gittler, zu Klein S

Röhrsdorf,

i, der verehelichten Gärtner Josefa Paul, Gittler, zu Dippelsdorf bei Lähn,

k. dem Häusler Anton Schwanitz zu Langwasser werden ihre Rechte auf die Hypothekenpost von 123 Thalern Darlehn nebst 5 Gο Zinsen, eingetragen auf Grund des gerichtlichen Protokolls vom 31. Ja⸗ nuar 1826 zufolge Verfügung von demselben Tage für die Wittwe Barbara Buschmann, geb. Titz, zu Langwasser in Abtheilung III. unter Nummer 4 auf dem Grundbuchblatte des dem Weichensteller August Kuttig zu Greiffenberg i. Schl. gehörigen Hauses 263 daselbst, vorbehalten.

Die übrigen Rechtsnachfolger der Wittwe Busch⸗ mann werden mit ihren Ansprüchen auf die genannte Post ausgeschlossen.

Il. Der Soldat Anton Weiner zu Krummöls oder dessen Rechtsnachfolger werden mit ihren An—⸗ sprüchen auf die Hypothekenpost von 29 Thalern Courant nebst 5H oo Zinsen, eingetragen auf Grund des Konsenses vom 16. Ottober 1805 zufolge Ver fügung vom 18. April 1812 für den Soldaten Anton Weiner zu Krummöls in Abtheilung III. unter Nummer 1 auf dem Grundbuchblatte der dem Bleich⸗ arbeiter August Tischer zu Groß ⸗Stöckigt gehörigen Häuslerstelle 19 daselbst, ausgeschlossen.

III. Die nachstehenden Hypothekenurkunden:

IH, vom 21.23. Mai 1861 über 100 Thaler rück—⸗ ständige Kaufgelder nebst 5Ho 0 Zinsen, eingetragen auf Grund der Urkunde vom 21. Mai 1861 zufolge Verfügung von demselben Tage für die verwittwete Häusler Wecker, Anna Marie, geb. Wagner, zu Langwasser in Abtheilung III. unter Nummer 6 auf dem Grundbuchblatte der dem Sattler August Hein zu Langwasser gehörigen Häuslerstelle 120 daselbst und abgetreten an die verwittwete Gerber Geyer, , Friederike, geb. Meusel, zu Greiffenberg i

2) vom 7. Märzs.7. Juni 1851 und 1. Juli 1851 über 19 Thaler 5 Silbergroschen Grundzinsen und Kostenforderung, eingetragen aus dem Mandate vom 7. März 1851 zufolge Requisition des Prozeßrichters vom 7. und Verfugung vom 16. Juni 1851 für von Hoffmann zu Greiffenstein in Abtheilung III. unter Nummer 3 auf dem Grundbuchblatte der dem Maurer Adolf Seidel zu Scheosdorf gehörigen Häuslerstelle 62 daselbst, zugleich mit 15 Silber⸗ groschen Intabulationgkosten,

3) vom 15. Juni / 17. Juli 1868 und 3. Dezember

geb.

1862 über 97 Thaler Legat nebst 5 o/o Zinsen, ein⸗ getragen auf Grund der Urkunden vom 15. Juni / 17. Juli 1858 zufolge Verfügung vom 30. Juli 18658 für den Husaren Heinrich Rock zu Ohlau in Abtheilung III. unter Nummer 5 auf dem Grundbuchblatte des dem Privatier Constantin Johannes Rock zu Lauban ge— hörigen Hauses 82 zu Liebenthal (innere Stadt) und abgetreten an die verehelichte Bauergutsbesitzer eeliger, Johanna, geb. Frommelt, zu Geppersdorf, 4) vom 10. 22. Juni 1865 über 200 Thaler Dar⸗ lehn nebst 50 Zinsen, eingetragen auf Grund der Schuldurkunde vom 10. Juni 1865 zufolge Ver⸗ fügung vom 17, desselben Monats für die minder⸗ jährigen Geschwister Goetze zu Greiffenberg i, Schl.: a. Karl Moritz Heinrich, jetzt Schloßser in Lauban, b Christine Emma, jetzt verehelichte Fleischermeister Kümpel in Berlin, 6. Pauline Marie, jetzt in Berlin, in Abtheilung III. unter Nummer 2 auf dem Grundbuchblatte des dem Gastwirth August Danniger zu Greiffenberg i. Schl. gehörigen Hauses 395 daselbst,

5) vom 7.10. März 1879 über 1090 Thaler rück⸗ ständige Kaufgelder nebst 5 o Zinsen, eingetragen auf Grund des Vertrages vom 7. März 1870 zu⸗ folge Verfügung vom 8. desselben Monats für den Kaufmann Trudo Mertin zu Liebenthal in Abthei⸗ lung III. unter Nummer 6 auf dem Grundbuchblatte des dem Schuhmacher Pzul Bothe zu Geppersdorf gehörigen Hauses bo zu Liebenthal (Obervorstadt),

6) vom 6.8. November 1872 über 1100 Thaler Darlehn nebst Ho /g Zinsen, eingetragen auf Grund der Schuldurkunde vom 6. November 1872 am 8. desselben Monats für den Klempnermeister Wilhelm Schumann zu Greiffenberg i. Schl in Abtheilung III. unter Nummer ? auf dem Grundbuchblatte des dem Viehhändler Eduard Lange zu Görlitz gehörigen Hauses 206 zu Greiffenberg i Schl.,

7) vom 1.3. Juni 1879 über 1000 Thaler Dar⸗ lehn nebst 5 o Zinsen, eingetragen auf Grund der Urkunde vom 1. Juni 1879 zufolge Verfügung von demselben Tage fuͤr den Mühlenaugzügler Schmidt zu Greiffenberg i. Schl. in Abtheilung III. unter Nummer 3 auf dem Grundbuchblatte des dem Bauer Hermann Lachmann zu Schoosdorf gehörigen Bauer⸗ gutes 109 daselbst und vererbt auf die verehelichte Kürschnermeister Pauline Noar, geb. Schmidt, zu Greiffenberg i. Schl.,

werden für kraftlos erkärt.

IV. Die Kosten des Verfahrens werden den Antrag⸗ stellern auferlegt.

Oehler.

(6b 7 26 Durch Ausschlußurtheil vom 9. Februar 1889 sind

folgende Hypothekenurkunden für kraftlos erklärt worden:

a. über 7657 Thlr. Kaufgelder, eingetragen auf Nr. 26 Friedersdorf Abtheilung HI. Nr. 8 für den

Auszügler Gottlob Aust zu Friedersdorf zufolge Ver⸗ fügung vom 31. Mai 1869,

b. Über 100 Thlr. Darlehn, eingetragen für den Kretschmer Georg Wiedemann zu Marienau auf Nr. 9 Mittel Arnsdorf Abtheilung III. Nr. 5 zu⸗= folge Verfügung vom 4. Juni 1835 und übertragen auf die . Nr. 10, 30, 41, 42 und 19 Mittel⸗ Arnsdorf.

Strehlen, den 27. Februar 1889.

Königliches Amtsgericht.

Ausschlußurtheil. Verkündet am 8. März 1889.

Thiele, Gerichtsschreiber.

In Sachen beireffend das von der unverehelichten Caroline Siegmüller zu Stolzenau beantragte Ur⸗ kundenaufgebot erkennt Königliches Amtsgericht IVb . . durch Amtsgerichts⸗Rath Jordan für

echt:

die Hypothekenurkunden vom 16. Juli 1847 23. Maͤrz 186527 12. Juli 1855 über die auf die Anbauerstelle Nr. 7 zu Stöcken im Grundbuch von Stöcken Abth. III. Nr. 1, 2, 3 eingetragenen Pöste von bezw. 400 Thlr. 160 Thlr. 100 Thlr. werden für kraftlos erklärt.

gez.: Jor dan. (LS.) Ausgefertigt: Thiele,

Gerichtsschreiber Königlichen Amtsgerichts.

6737]

65727! Im Namen des Königs!

Auf den Antrag 1) des Büdners Matthes Sa- piatzer in Schmogrow, ) des Häuslers Friedrich Jank, des Häuslersohns Friedrich Weichert und der Häuslertochter Anna Pahn, sämmtlich in Drewitz, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Peitz durch

den Amtsrichter Rothe für Recht: 200 Thaler

1. Die Hypothekenurkunde über S5 Mart ein⸗

getragen für Christian, Christiane und Martin Sapiatzer in Abtheilung III. Nr. 1 des Grundstücks Schmogrow Band J. Nr. 50 aus dem Kaufvertrage vom 22. Februar 1859, gebildet aus dem Hypo⸗ thekenbriefe vom 22. Februar 1859 und dem Kauf⸗ vertrage von demselben Datum;

100 Thaler

Y die Hypothekenurkunde über S5 Mar Dar⸗

lehn, eingetragen für den Bauer Gottlob Stecklina genannt Krüger zu Grabkow in Abtheilung III. Nr. 4 bez. Nr. 1 der Grundstucke Drewitz Nr. 42 und Nr. 171, gebildet aus den ch pothekenauszũgen vom 20. April 1864 und der uldurkunde vom 9. April 1864,

werden für kraftlos erklärt. Die Kosten haben die Antragsteller zu tragen.

Peitz, den 5. März 1889.

Königliches Amtsgericht.

zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Käniglich Preußischen Staats⸗Anzeiger.

M G5.

1. Steckbriefe und Untersuchungg Sachen. 3. 9 k streckungen, u n. Vorladungen u. 3. Verläufe, Verpachkungen, Verdingungen

2c. . Verloofung, Zingzahlung ꝛc. von öffentlichen Papieren.

Dritte Beilage

Berlin, Donnerstag. en 14. März

dergl.

Oeffentlicher Anzeiger.

SS8g.

3 . 2 auf Aktien n. Aktien · Gesellsch. Berufs ⸗Geno aften.

7. Fe , ,, er deutschen Zettelbanken.

8. Verschiedene Bekanntmachungen.

2 Zwangs vollstrectungen, Aufgebote, Vorladungen u. dgl.

bb7 42 i Namen des Königs! l / erkündet am 7. März 1889. als Gerichtsschreiber.

5 t . Köllmann, Aktuar ebot der Urkunde

n Sachen, betreffend das Auf . die im Grundbuche von intern Band J. Blatt i3ß zu Gunften des Heuermanns Heinrich Otte zu Limbergen eingetragene Hvpotherk von 3000 4 erläßt das Königliche Amtsgericht zu Fürstenan durch den Gerichts · Assessor Criegee auf den Antrag des Cefsionarz Haussohn Johann Heinrich Otte zu Limbergen folgendes usschlußurthei '! .

Die Ürkunde uber die unter dem 22. Juli 1878 vor dem Königlichen Amtsgericht Fürstenau von dem Kötter Heinrich Ahrens zu Lintern als Schuldner zu Gunsten des Heinrich Otte zu dimbergen errichtete Schuld⸗ und Pfandverschreibung über 3000 M, ein

tragen im Hypothekenbuche für Neuenkirchen in

ötheil ung J. Band J. Pag. 104 Fel. 13 Nr. 4, nunmehr übertragen in das Grundbuch von Lintern Band j. Blatt 13 in Abtheilung III. sub Nr. b, wird für kraftlos erklärt.

66733 Urtheils · Auszug.

l In her Jörgens' schen K hat das Königliche Amtsgericht zu Recklinghausen durch den Amtsrichter , . etwaigen Berechtigten olgender Hypothekenposten:

f 3 von tz gieren en in Geld in franzoͤsischen Kronthalern zu 2 Thlr., eingetragen aus der gericht lichen Obligation der Eheleute Peinrich Lappe vom I Jodember 1817 zu Gunften des Theodor Kemng auf der Herne in Bd. 4 Bl. 72. Abth. II. Nr. 1 des Grundbuchs von Recklinghausen Kirhhspiel,

2) von 68 Thlr. 6 Sgr. und Stüber Klevisch, eingetragen aus der Obligation der Gheleute Johann Heinrich Lappe . ö. 6 29 ,. des Ackersmanns Johann Reiners zu u in Bd. 4 BI. 3 3 II. Nr.? und Bd. 41. 73 desselben Grundbuchs, .

9 ihren Ansprüchen auf diese Hypothekenposten

chlossen. r n r , ge, 3 —⸗. 1889. er, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

66736 Urtheils Auszug. . In ö Hölter schen Aufgebotssache hat das König⸗ liche Amtsgericht zu Recklinghausen durch den Amts⸗ richter Dinslage die eiwaigen Berechtigten der Hypo thelenpost von 68 Thlrn. 8 Sgr. und von 44 Thlrn. 8 Sgr. 6 Pfg. Waarenschuld, eingetragen im Grund⸗ buche von Recklinghausen Stadt Bd. 22 Bl. 35 Abth. III. Nr. 1 auf Grund der Verfügung vom 14. September 1835 für die Handlung Lagemann und Lammersmann ju Münfter und auf Grund der Cession vom 8. April 1836 für den Kaufmann riedrich Wilhelm Herdickerhoff zu Unna umge⸗ chrieben, mit ihren Ansprüchen auf die Post aus⸗

eschlossen. ; le nf hausen, 20. Februar 1889.

ölscher. Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

667365 Urtheils⸗ Auszug. : In le Kemna'schen Aufgebotssache hat das König⸗ liche Amtsgericht zu Recklinghausen durch den Amts richter Dinslage die etwaigen Berechtigten der im Grundbuche von Oer Bd. 2 Bl. 66 Abth, III. Nr. ] aus der Obligation vom 27. August 1799 fur die Wittwe Hächtebrock, jetzt deren Erben zu Buer und Heege eingetragenen ypothekenpost von 180 Thaler w, . mit ihren Ansprüchen auf die Post ausgeschloss en.

ede ch ausen, 3 Februar 1889.

6 er, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

m Namen des Königs!

a 9 i , Dreis hoff, Ger reiber.

Auf Antrag des Colon Anton Friedrich Wilhelm Halwe Nr. 67 Isenstedt, vertreten durch den Rechts anwalt Lümkemann zu Labbecke, erkennt das König liche . zu , durch den Gerichts⸗ Affessor Hartog für Recht:

e ee ger s lerne welche über die Band Il. Blatt 17 Abtheilung III. Nr. 4 des Grundbuchs von Isenfstedt fär den Johann Gerhard Möller oder Kuckuck eingetragenen Ii5 Thaler 23 5 4 k Brautschaß und 17 Thaler 6 Sgr. 6 Pf. Abdi at laut gerichtlicher Urkunde de 15. November 1833 gebllder ist, wird für kraftlos erklärt.

Die Koften des Aufgebotgverfahrens werden dem Antragsteller auferlegt.

l6ba87

Verkündet am 12. Februar 1889. en, Wenig, Actngt.

In Sachen, betreffend das Aufgebot der unten im Tenor näher bezeichneten ien erkennt das Königliche Amtgericht zu Gros⸗Salze durch den gen gig fe fer Becker für Recht:

Alle Diejenigen, welche auf den Antheil des ckhofsarbeiters Gotille⸗ August Neumann an der

* rundbuche von der Feldmark Groß Salze

Band VI. Blatt Nr. 283 und. Band LT. Blatt

Nr. 374 , , III. Nr. 2 resy. I eingutragenen

thekenpoft von 160

echte 6 haben vermeinen,

werden mit denselben ausgeschlossen ;

(oba go]

angener Hypothekenurkunden F. Fan ge. K das Königliche Amtsgericht zu Querfurt durch den Gerichts ⸗Assessor Albert für Recht:

Hvpothekenbestellung 4. d. Vi i837 mit dem Hypothekens 8 1855, als Sypothekendokument. gebildet über die nachfolgenden, von der Marie

borene

t Leipzig. Ernft Götte, von diesem als Selbstschuldner lau 9 8 behlans Frlcherite ; Scptit, verehel. Tan

nommenen,

Thalern Ansprüche und!

Im Namen des Königs! Verkündet am 26. Februar 1889. ö ufgebot ve In Sachen, betreffend da ge 46

Hylcghe 66 . der Verhandlung resp

usfertigun er Verhan . zt ben ung enburg, den 30. April ein vom 18. April

Magdalene Götte, ge⸗ Bornkamm, sowie dem Besitzer Friedrich Bürgschaftsurkunde 4. 4. Vitzenburg, den 30. April ö gegen die Geschwiner Kenn ans über⸗ früher im Haus ⸗Hypothekenbuch von Spielberg Vol. J. pag. 29 rubr, III. unter 6, iet im Grundbuch von ß J. Artikel 28 Abth. III. unter J mit dem Bemerken, daß wegen der Gelder Wandeläcker in Reingdofer Flur von Christiane Friederike Schneegaß, geb. Hesse, mit ver⸗ pfändet sind, er deer. vom 18. April 1833 ein- getragenen Verbindlichkeiten: den Johann Friedrich Karl Krüpfgans die Böttcherprofession lernen zu lafsen und ihm, wenn er Meister wird, verschiedenes Handwerkszeug zu verabreichen, sowie demselben bei Antretung eigener Wirthschast, Verheirathung oder Erlangung der Ründigteit 20 M 69 3 (6 Thlr. 26 Sgr. 8 Pf.) auszuzablen; .

der Wilhelmine Justine und der Marie er Kräpfgans bei AÄntretung eigener Wirthschafk, Ver heirathung oder Erlangung der Mündigkeit der Ersteren 35 M 69 *) ö Thlr. 26 Sgr. 9 Pf.), der Letzteren 15 S (5. Thlr.) aus zuzahlen; dem Johann Gottlieb und dem Friedrich Ernst Krüpfgang, wenn ste von der Marie Magdalene Bornkamm, verehelichten Götte, nicht mehr erzogen werden und nicht mehr bei derselben sind, je 90 4 (30 Thlr.), sowie bei Antretung eigener Wirthschaft, Verheirathung oder Erlangung der Mündigkeit dem Ersteren 33 . Thlr.), dem Letzteren 21 4 7 Thlr.) auszuzahlen; 2) . des Erbrezessts vom 5. Juli 1856 mit Ingrossatlonsnote und Hypothekenhuchs⸗ auszugs vom b. Dezember 1856, als Hypotheken ⸗˖ dofument gebildet tber 15900 (690 Thlr.) vater liche Erbegelder und Erziehungsrecht aus dem Erb . rejesse vom 5. Juli 1856, eingetragen u rn slch auf Vol. J. pag. 655 des Haus - Hypothekenbuchs von Roßleben rubr. III. unter 3 und auf Nr. 1655 des Flur⸗Hypothekenbuchs von Roßleben rubr. III. unter 1, später nach Band 4 Artikel 25 des Grund. buchs von . übertragen und jetzt Band 10 Artikel o, Band 10 Artikel 4 uns Band 10 Jriikei 47 des Grundbuchs von Roßleben in Abth. III. unter 1 für die minorennen Geschwister Rammelt, Anna Sidonie (ietzt verehelichte hlen⸗ besitzer Schulze) und Karl. August aus Roßleben, werden für kraftlos erklärt. Die Kosten r? ö, werden den Antragstellern auferlegt.

ö Von Rechts lbert.

Wegen.

6b7 34 Urtheils⸗ Auszug. In . Witte 'schen Aufgebotssache hat das König⸗ liche Amtsgericht zu Recklinghausen durch den Amtz⸗ richter Dingzlage die etwaigen Berechtigten der für den Handelgmann Stephan Hüser zu Datteln aus der bligation der Eheleute Franz Witte vom 277. Dezember 1836 im Grundbuche von Datteln Bd. 4 BI. 65 Abth. III. Nr. 2 eingetragenen „Protestatio pro conservando jure et loco wegen kiner Forderung von 6 Thlr. 12 Sgr. 6 Pf., mit ihren Ansprüchen auf die Pest ausgeschlossen. Ne cklinghausen/ 33 1883. er

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

783 . Urtheil des unterzeichneten Amtsgerichts vom heutigen Tage sind folgende Urkunden: 1) Über die im Grundbuch von Nienburg Band XII. Blatt 465 Abtheilung III. Nr. 1 eingetragenen 300 Thaler Gold vorn 12. De⸗ ember 1825, 2) fh die im Grundbuch von Lemke Band II. Blatt 49 Abtheilung III. Nr. 2 eingetragenen Zöb M vom 21. November 1877, 3) äber die im Grundbuch von Schessinghausen Band j. Blatt 37 Abtheilung III. Nr. 1 eingetragenen 700 Thaler Gold vom 13. Sep⸗ tember 1866, 4) über die im Grundbuch, von Nienburg Band Vi. Blatt 236 Abtheilung III. Nr. 1 , , 150 Thaler vom 31. Dezember 185

für kraftlos erklärt. Nienburg, 23. Februar 1888. eg es Amtsgericht. J.

5758 Oeffentliche Sustellung. g ru in, hartoite Friederike Kersten, geb. Engel, hier, vertreten durch den Rechtsanwalt Wölbling, hier, klagt 57 ihren Ehemann, den Kellner Fohann Frie lick ilhelm Kersten, zuletzt in Berlsn, jetzt unbekannten Aufenthalts 3 böb⸗ licher Venlaffung, mit Ant age au Che fcheidung. das zwischen den h wien hestehende Band der G zu trennen, den Be 24 r den allesn schuldigen Theil u erülären und demselben die Kosten des 7 auffuerlegen und ladet den Bellagten zur dlichen

; ven 21. Juni 1889, Varmittags 10 Uhr 14 Au . einen bei dem gedachten 9.

57 Zwecke

der en Zustellung wird dieser Klage bekannt gemacht, Berlin, den 2. März 1889.

it der * 3 Anwalt zu bestellen.

(65748 Oeffentliche Zuftellung. 1) Henriette Louise Wilhelmine, geh. Röder, in Borsdorf

2) Anna Cnmilie, verehel. Pötzsch, geb. Schkeuditz,

3) Johanne, verehel. Borrmann, geb.

mann, geb. Kannegießer, in Leipzi

5 ö. geb. Mooß, in 7 Lina Emma, verehel. Zeitler, geb.

Leipzig. 7 Charlotte, verehel. Uhlmann, geb. in Leipzig,

eipzig,

Volkmarsdorf,

mermann, in Leipzig, 11) Auguste Emma, verehel. Schimmrich, in Gohlis,

Kurth, geb. Rantzsch, in Plagwitz, 13) Marie 6 verehel. Jährig, in Lindenau,

h Chriftiane Wilhelmine, verehel. Spa sholz,

zu 7, 15 und 13, Justizrath Dr. Schill

und 14 klagen gegen ihre Ehemänner:

Wöple aus Kakau, zuletzt in Beucha, zu 2 den Schneider Göttwltz, zuletzt daselbst,

mann auß Breglau, zuletzt in Leipzig,

Waldheim, ie in Leipzig, zu 85) den Lo

. zu en Pa ger aus Berlin, zuletzt in Leipzig

Zeitler aus Leipzig, zuletzt in Gohlt zu 8) den Handelsmann Franz aus Plauen i. V. zuletzt in Leipzi

aus Ohla, zuletzt in Neustadt bei zu 10) ö. Enie Johannes August

aus Braunschweig, zuletzt in Leipzi aus Kauscha, zuleßzt in Leipzig.

stein,

Gottwald Opitz, fruͤher in

Kingston (Kanada),

zu 1 bis 12 auf Chescheidung, wegen böslicher Verlassung, zu 5 und bös licher

wegen

des 14. Juni 1689,

zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke

Aughug der Klagen belannt gemacht. Leipzig, den 12. n 1889.

(65760

Die Frau Amalie u Bautzen, vertreten ac: in Berlin, klagt gegen ihren

Auguste Leber. geb

Berlin, jetzt unbekannten A V ung, mit dem Antxage zwischen den Parteien bestehende trennen und den Beklagten Theil

auf Ches Band

15. Cinlkammer des Königlichen Berlin auf den . Juni 1889,

10 Uhr, mit der Aufforderun

dachten Gerichte zugelassenen Anwalt

AuszuJ der Klage bekannt gemacht. ren den 6. Fh 1889

Buchwald,

des Königlichen Landgerichts JI.

667 bo] Oeffentliche Zustellung. Dle Ehefrau Marie Siröh, ge

Borby, vertreten durch den Recht Sufemihl in Kiel, liagt gegen ihren Jiegler Andreas Stroh, unbelannten mlt dem Antra

Verbandkung des Rechtsstreitg vor die 13. Civil

sammer des Königlichen Landgerichts J. zu Berlin

wegen Ehescheidung, * Parteien a bend! Ehe unter

Buch wald, Gerichtsschreiber des gan fd Landgerichts J. Civiltammer 13.

verehel. Wöpte,

llhelmine Friederike, , Lange, geschied. AÄnna, verehel. Schröder, geb. Rösle 5

zmma Emilie, verehel. Rost, geb. 106 Ida Minna Hedwig, verehel. Löhr, geb. Zim⸗ Weidner,

19) Anna Therese, verehel. Schneider, verw. gew.

in , ,. . e , . ö. tesigen Rechtsanwälte: Tietz zu 1, izra erge . R . Emil e und Bernh. Freytag

zu I) den Landwirth Friedrich August Leopold einrich Oswald Pötzsch aus zu 3) den Fandarbeiter Richard Maximilian Bor- zu 4 den Tischler Christian Emil Tanzmann aus nkellner Heinrich Otto Lange aus Johann Karl Schröder

zu 7) den Architekt en ohann srrih Robert Joseph Uhlmann

zu M den Musikus Heinrich eim Ernst Rost ) Leipzig.

ju 11) den Handarheier Johann Kizelm Weidner

13) den dacklrer Karl Friedrich Schneider gus Shin?) much 1 der Korrektionsanstalt zu Hohn⸗

zu 13) den Handarbeiter Karl August Wilhelm

ähri rodorf, zuletzt in Lindenau ö Bahnarbeiter Karl Albrecht Mockau, zuletzt in

sammtlich jetzt unbekannten Aufenthalts, und zwar zu 1 10 und 11 wegen Verlassung und zu 12 böslicher Verlaffsung und Trunksucht, zu 13 und 14 auf Herstellung des ehelichen Lebens, und laden die Beklagten zur mündlschen handlung der Ehestreite vor die erste Civilkammer Königlichen Landgerichts zu Leipzig Vormittags 9 Uhr, Aufforderung, se einen bei dem gedachten Gerichte

der zffentlichen Zustellung wird dieser

ling, Gerichteschreiber des Königlichen Landgerichts. Oeffentliche Zustellung.

durch den Rechtsanwalt Hoff⸗ Ehemann,

duard Heinrich Leber, zule Steindrucker Carl Cduar r T Te n

für den allein schuldigen u erilären, und ladet den Bellagten jur

heil 8 Rechtsstreits vor die mänzlichen Verhandlung der Re ö ericht J. zu

einen bei

richtsschreiber rechte g renner 1.

ganwalt W

uszug der

Gießler, in Dolejsi, in

r, in Leipzig, ünther, in

Klangwart, Müller, in

geb.

geb. Fötsch, Dpitz, geb.

zu 8 bis 11

Robert Löhr

bis 9

Ver⸗

auf den mit der

Markwardt,

den t in

cheidung: das der Che zu

vormittags dem ge⸗ zu bestellen.

Zum Zwecke der öoͤffentlichen Zustellung wird dieser j

Mohr, aus

semann, den ufenthalts, die jwis

Beklagten für den schuldigen Theil und Belgstung desfelben mit den Koften des Verfahrens dem Bande nach zu scheiden. und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandrung des Rechtsstreits vor die J. Civilkammer des i n fer Landgerichts zu Kiel auf

z6. September 1869, Vormittags 11 uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. . Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der ang bekannt gemacht.

el, den s. März 1889.

Böt hel, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

6h45 Oeffentliche Zustellung.

l Der Handarbeiter Karl Robert * in Meilitz, zum Armenrechte zugelassen und vertreten durch den Rechtsanwalt Pr. Büitner in Gera, klagt gegen

eine Chbefrau Hulda Hering, geb. Felgner, früher in

i ck Zeit in Ämertka, wegen höslichen erlaffens, mit dem Antrage, die zwischen den

Parteien bestehende Ehe dem Bande nach zu trennen,

und ladet die Beklagte zur muͤndlichen Verhandlung

des Rechtsstreils vor die J. Cipillammer des 8

meinschaftlichen Landgerichts zu Gera (Reuß j. C.)

auf den 28. Juni 1889, Vormittags 8 Uhr,

mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten

Gerichte jzugelassenen Anwalt zu bestellen. 3

Iwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus⸗

zug der Klage bekannt gemacht. Gera, den 11. 3 .

ucke

Gerichtsschreiber des gemeinschaftlichen Landgerichts. 66743 Oeffentliche Zustellnug.

In Ehesachen der Henriette verehel. g. geb. ifcher, in Eutritzsch, Klägerin, gegen den Schlosser riebrich August Hermann Lange aus Leipzig, zu⸗

fetzt in Konnewitz, Ktzt unbekannten Aufenthalts,

Beklagten, wegen zeitlicher Trennung der Ehe, ladet

die Klägerin den Beklagten zur Fortsetzung der münd⸗

.. Verhandlung vor die erste Cwilammer des König

lichen Landgerichts zu Leipzig auf den 10. Mai

1589, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderun

einen bei dem gedachten Gerichte zugelafsenen Anwa zu bestellen. Zum Zwege der öffentlichen Zuftellung

. , ,, .

den 11. z g.

Der e Te rer . J Landgerichts:

ölling.

667659 Oeffentliche Zustellung.

. Die Frau Alwine Helene Feder, geb. Kinscher, zu Landeghut in Schlesten, vertreten durch den Rechts anwalt Berent in Berlin, klagt gegn ihren Ehe⸗ mann, den Buchhalter Guslav Adolf Berthold eder, zuletzt in Berlin, jetzt unbekannten Aufent⸗ alts, wegen böslicher Verlafsung, mit dem An⸗ trage auf Ehescheidung: die Ehe der Parteien iu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechts⸗ streits , . und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 13. Civilkammer des Königlichen Landgerichts 1. zu Berlin auf den 22. Juni 1889, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufferderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der zffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 2. März 1889. Buchwald, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. Civillammer 131.

65747 Oeffentliche Zuftellung.

. Der Kaufmann 8. H. Rengstorff zu Bremen, ver trelen durch den Rechtsanwalt Br. H. Jahn hier, klagt gegen die Wittwe Bertha Bultmann, früher hier, jetzt unbekannten Aufenthalts, dere, Forderung aus käuflicher Lieferung von w/o Kisten Cigarren, mitch ö H

e Beklagte zu verurtheilen:

Ih den Betrag von 5i S nebft 60/0. Verzugs zinsen seit dem 15. Februar d. Is., dem ersten Mahnungstage, und die , ein⸗ schließlich der Kosten des Arrestverfahrens zu

ahlen, 2) el illigen, daß die von dem Kläger zur Erlangung des Arrestes bei der Gerichtskasse niedergelegten 60 6e diesem zurũckgezahlt werden, auch daz Urtheil für vorläufig voll ˖ streckbar zu erklären, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht, i m. zu Bremerhaven auf Freitag, den 8. Mai 19589, Vormittags 10 Uhr. gin Zwecke der öͤffent sichen Zustellung wird dieser Ausjug der Klage be tag 2 den 8. Mär 1889 remerhaven, den 8. z chin dler, Gerichtsschreiber.

65751] Oeffentliche Jnstellung. : Ber Arbester Eduard Panzer auß Dombrowken klagt gegen den Rübenunternehmer Carl Neubauer, früher zu Lipinken, jetzt unbekannten nn, wegen Arbeitslohn, mit dem rr den agten ur Zahlung von 9 * 86 8 f fünf Prozent Zinsen a her, 14. November 18 46 verurthellen und das Ürtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. und ladet den. Beklagten jur mündlichen, Ver lung des Rechtg vor das 4 mt ˖ ericht zu Pr. Stargard auf den 6. 1988. e,, 9 Zum Zwecke der öffent⸗˖ . r . 6 annt g Pr. Stargard, den 9. März 1889. Klawitter : Gericht schreiber des Königlichen Amteagerl chte.

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