1889 / 72 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 22 Mar 1889 18:00:01 GMT) scan diff

nicht von der Erfüllung ihrer Pflicht abhalten, sondern nur von der Verletzung ihrer Pflicht, . .

ö i g. ; ** ne Partei, über welche die jüngste Geschichte uns andes noch me hüllen werde, als man schoen jetzt wisse, habe kein Recht, den Konservativen

e e, m e 1

r Etat des Ministeriums d wurde genehmigi. Veim Etat des ,,, ragte . Abg. Rickert nach dem Stande der Angelegenheit, welche die . des Landr von Schwelm gegenüber dem dor⸗ tigen Lehrerverein betreffe und welche schon in zweiter Lesung zur Sprache gebracht worden sei.

ke r nriser der geistlichen ꝛc. Angelegenheiten, Dr., von oßler: Meine Herren! Der Thatbestand ist bereits aus den öffentlichen Blättern Ihnen bekannt . er ist, soweit ich . in den tungen richtig wiedergegeben worden. Die aktenmäßige Gachlage folgende: Die betreffende Verfügung des Landraths des Kreises welm, welche in der Freisinnigen Zeitung“ . eilt ist, f er⸗ lafsen am Februgr. Gegen diese erfügung ist von einem Lehrer aus Schwelm Beschwerde bei der Regierung er⸗ hoben worden, Berscht darüber ist erfordert am 2. März und am 4 März ist derselbe in Arnsberg eingegangen. Gieid lig ist dort der Artikel der Hagener Zeitung⸗, welcher übrigens die ange griffene Verfügung richtig wiedergegeben hatte, vom 4. März ein⸗ seggngen. Auch darüber ist sofort Bericht eingefordert worden; am März ist er erstattet worden und am 6. in Arnsberg eingegangen. Am 9. März hat die Regierung dem Landrath aufgegeben, daß er sofort die ö vom 26. Februar aufheben solle. Diese An⸗

Ruseum in München (aufgenommen von X. Lehma =. e . welches, in en nr. Blumen und 2 Weiß auf blauem Grunde zeigt. Dag ö . zwei Tafeln; die eine derselken bietet eine Kolle ftion geschmackvoller Entwürfe zu. Schmuck en, von Louls Beschor in Hanan, deffen Spelialitãt diese von kunstgewerblichen Erfindungen ist. Seine ,, ichnung stellt einen voll slandigen de , . muck dar, bestebend aus Vigdem. Collier, Bros Ke, Haarnaxel, chu raffe, Fãcher m , und zwei en. Der muck ist zur , . in Wrillanten und ganzen Derlen in Sllberfassung beftimmt. Bie andere Tafel veranschaullcht eine ; k itzung des Hauses der Ab⸗ Um K ö 2

ordneten erniderte bei 3 ö k Etats des ge Sanne oc et min nne eln, dee enter , , e

, . des Innern auf eine ane 8 Abg. Grimm, Berlinische Feuer ⸗Versicherungs⸗ Anstalt

; hatte jim Jahre 838 gie Gele mee innchn! en, g' sz * n ght bezüglich der Regelung der Gemeindeordnung in Naͤssau, der Shh gg 6 . 14591 gr . . 36 ider Ger f g ss von Söß 65 4 auf Prämien Üebertrag und. 1515 js0 M auf Pr

n, ö mien f‚r Versiche 8 dem 1888 (bei 12 . erren! Bit Anfrage des Herrn Vorredners, ob die e , gm gn Fir gehn ee , .

66 Versich erung h summe) entfallen. Ausgaben berechnen sich auf Königliche Stagatgregierung dat Bedürfniß anerkenne, für den Regie T bb 55s3 M, darunter 336 155 6 Provision ur erwal⸗ , rk Wiesbaden und insbesondere für die Stadt Wiesbaden ger Fentur, Prgriston und. Werwa

tungskosten, 665 865 Rückbersicherungs⸗ Prämien, S8 MI Mt, eine anderweite Regelung der kommunalen Verfassung eintreten zu euerschäden aus den Vorjahten, 557 153 Fei q lassen, kann ich nf nur hejahend ., nachdem die 4 ; i , , ,

wellen f d. en. 6 Regierung selbst die Wunsche der Katholiken bezüglich der 3 Alterszulagen für die katholischen Geistlichen en we . Schließlich wurve der Etat und das Ctatsgesetz im Ganzen , Damit war die dritte Herr, des Etats eende . Schluß Zi / Uhr. Nächste Sitzung Sonnabend 11 Uhr.

In der gestrigen

. Zweite Beilage zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.

Mm 72. Berlin, Freitag, den 22. März 1889.

ri d Antersu g8-Sachen. Kommandit ⸗Gesellschaften auf Altien n. Aktien ⸗Gesellsch. 4 , i. Hh adungen u. dergl. e rn.

1 6 en He rg, Deffentlicher Anzeiger. 1 er dentschen Settelbanter.

4. . Zinszahlung ꝛc. von öffentlichen Papieren. Verschiedene Belanntmachungen.

denen Vortheils vorbehalten, jedes weitere Recht derselben aber ausgeschlossen werden wird.

Berlin, den 8. Februar 1889.

Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 49.

Ib7h 70 ,

Im Grundbuche des Grundstucks Jastrzembie Nr. 30 steht in Abtheilung III. Nr. 1 für die Catharina Malinowski später verehelichte Bednarski eine Erb⸗ theilsforderung von 24 Thlr. 8 Sgr. 8 Pf. nebst 5 oo Zinsen eingetragen.

Der über diese Forderung gebildete Hypotheken- brief, welcher aus den gerichtlichen Verhandlungen vom 12. Februar 1834, 19. Juli 1834, dem Be⸗ schlusse vom 26. September 1334 und dem Hypo- thekenschein vom 24. Februar 1835 besteht, ist an⸗ geblich verloren enn und soll auf. Antrag des Besitzers Johann Krajnik in Jastrzembie, vertreten durch den Rechtsanwalt Trommer in Strasburg behufs Löschung der Post aufgeboten werden.

Der Inhaber dieses Briefes wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 5. Juli 1889, Bor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte. , Nr. 9, anberaumten Aufgebottermine seine Rechte anzumelden und den Brief vorzulegen, widrigenfalls dessen Kraftloserklärung und die Löschung der Post im Grundbuche des verhafteten Grundstücks erfolgen wird. ö .

Strasburg, den 15. März 1889. Königliches Amtsgericht.

Nr. 428 vom 23. Januar 1880 über 1 Kux des Steinkohlenbergwerks Vollmond zu Werne bei Lan⸗ gendreer eingetragen pag. 428 des Gewerkenbuchs der Gewerkschaft Vollmond beantragt. Die In⸗ haber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 12. Dezember 1889, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, immer Nr. 34, anberaumten Aufgebotstermine ihre echte anzumelden und die, Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden er⸗ folgen wird.

Bochum, den 14. März 1889.

Königliches Amtsgericht.

(61436 Aufgebot. Das auf den Namen der Wittwe Schneemann, Caroline, geb. Hille, in Rittmarshausen, aus⸗ gestellte Dulttungdbuch Nr. 6294 der Sparkasse des vormaligen Amts Reinhausen über Einlagen von zusammen 1260 ist angeblich abhanden gekommen. Auf Antrag der Wittwe Schneemann, Juliane, geb. Böning, in Etzenborn, als Rechtsnachfolgerin der erstgenannten Wittwe Schneemann, geb. Hille, wird der Inhaber des Quittungsbuches aufgefordert, spätestens in dem auf Dienftag, den 24. Sey⸗ tember 1889, Vormittags 16 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte bei dem Gerichte an⸗ zumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Krastloserklärung derselben erfolgen wird. Reinhausen, 16. Februar 1889.

Königliches Amtsgericht. II.

11 Uhr, vor Gericht hier anstehende Ueberbotstermin mit dem Bemerken hiedurch in Erinnerung gebracht, daß in dem heutigen ersten Berkauftztermin ein Gebot überall nicht abgegeben ist. Neubrandenburg, 16. März 1889. Großherzogliches Amtsgericht. I. W. Saur.

1) Steckbriefe und Untersuchungs⸗ Sachen.

636 Steckbrief · Erneuerung. ieh. ö den Buchbinder Paul Moritz Schultze aus Kottbus in den Atten C0. 3. 86. R. G. wegen

aus 1888 und 926 871 M Prämien ⸗Uebertrag auf das Jahr 1889. Der Gewinn beziffert sich auf 128 000 „6, und 3 werden hieraus an Zinsen und Dividende an die Aktionäre 176 pro Aktie vertheilt, wozu 3523 000 6 erforderlich sind. Das Ver⸗ mögen der Anstalt bestand Ende 1888 aus dem Grundkapital mit 6 O90 0900 ε, dem Reservefonds mit 600 000 M6, dem Extra⸗ Reservefonds von 278 300 M6 und den . mit 928 871 4 = In dem Geschäftsbericht der Pro vinzCtal⸗-Aktien⸗Bank des Großherzogthum s Po sen für 1888 wird mitgetheilt, daß der Gesammtumsatz 76 289 989 A fe. 71 778 781 M im Vorjahre be⸗

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Königliche Staatgreglerun dieses Bedürfniß, wie er selbst ausgeführt hat, bereits vor einer längeren Reihe von Jahren anerkannt und ihrerseits den Versuch gemacht hat, im Jahre 1886 durch die Vorlage eines ent⸗ sprechenden Gesetzeg diesem Bedürfniß Abhülfe zu bringen. Aber, meine ag, die Erfahrungen, die die Königliche Staatsregierung bei dieser Gelegenheit gemacht hat, sind für dieselbe nicht sehr er⸗ muthigend gewesen und haben dieselbe nicht veranlassen können, nach⸗ dem Lieser Entwurf unerledigt geblieben ist, sie demnächst dem ause wieder vorzulegen. Ich erinnere daran, daß diese Vorlage schon in dem Herrenhause einen recht bedenklichen Zusatz bekommen hat, von dem damals die Königliche Staatsregierun erklärt hatte, daß er das Zustandekommen des 6 voraussichtli in Frage stellen werde. Nachdem aber dieser Gesetzentwurf hier in dieses hohe Haus gelangt war, ist er in der ersten Berathung von zwei Abgeordneten aus dem egierungsbezir Wiesbaden, welche . verschiedenen Fraktionen angehören, in der schärfsten Weise angegriffen . . worden, es ist behauptet worden, daß ein Bedür 1 zu richten zutreffend seien, die Verfügung des Landraths nach dieß. einer solchen Regelung überhaupt nicht vorliege und daß die Regelung . iget Auffassung soweit ohne nähere Kenntniß von der Sachlagẽ zu in der Art, wie die Königliche Staatsregierung sie beantrage, geradezu irthellen, nicht aufrecht zu erhalten sein würde. Aber die Re⸗ eine Berschlimmerung des bestehenden . herbeiführen würde. erm hatte bereits selbstaͤndig die landräthliche Verfügung außer Es ist damals ausdrücklich pon der einen Seite ausgeführt worden: raft gesetz;. wir wollen eine derartige Städteordnung nicht haben, erinnert Euch doch Dag ist ein erfreuliches Zeichen der Selbständigkeit der Be⸗ daran, daß beneficia non obtruduntur, und diese Städteordnung ist kein hörde. Ich halte es für wichtig, daß, Ta wir einmal instanzenmäßig benef einm, sondern ein malefieium! Meine , es ist demnãächst

verraths und Vergehens wider die öffentliche k erlassene Steckbrief vom 1. Dezember 1886 wird nochmals erneuert, Berlin, den 19. März 1889. . Der i er n, des Reichsgerichts.

ir eld, Landgerichts ⸗Rath am Königl. Landgericht Berlin J.

67555] . Von Frau Amalie, verw. Dr. Schierholz, in Leipzig ist das Aufgebotsperfahren zu Kraftloserklärung der Königl. Sächs. Staatsschuldverschreibungen vom Jahre 1876 Iitt. G6. Nr. 67747, 67748, 67749, 67750, 67751, 67752, 67754, 67755, 67756, 67757, 67758, 67759, 67760, 67761, 67762, 67763, 67764, 67765 und 67766 über je 30 3 Mo jährliche Rente auf 1099 6 Kapital und der Königl. Sächs. 400 Staatsschul denkassenscheine der vereinigten Anleihen von den Jahren 1852/68 Serie II. Nr. 672, 5618, 56538 und 162596 über je 100 Thaler hier anhängig gemacht worden.

Dresden, den 14. März 1889.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung Ib. 2 Dr. Neubert.

67563] n Uufgebot. . Im Depositum des unterzeichneten Amtsgerichts befindet sich eine Obligation des Kolons Sültemeier Nr. 2 in Heiden vom 14. April 1840 über 5000 Thlr., welche zur Sicherstellung des Vermögens der Kinder erster Ehe des verstorbenen Küsters

ordnung ist am ärz ergangen, und in Folge derselben hat der

Landtaih feine Ver In i sofort aufgehoben. rh ! Ich bin verpfli

Lesung der Vorwurf erhoben war, die

trug. Dem entsprechend hatte sich auch der Platzwechsel⸗, Lombard,

Depositen und Inkaffoverkehr lebhafter entw . Die Summe der

angekauften Rimessenwechsel ist um 9l3 435 M zurückgegangen. Das

Haus steht zur Zeit mit 135 409 S6 zu Buche. Das Gewinn⸗ und

Verlust· Conto gestattet; bei einem , n Ueberschuß von

h . 6 *r Vertheilung einer gleichen Dividende wie im Vor⸗ re von ͤ.

Der Verwaltungsrath der Gothaer Privatbank hat be—⸗ schlossen, der Generalversammlung 54 Ho Dividende zur Vertheilung o 406 Bekanntmachung. vorzuschlagen. In der Untersuchungssache gegen den Rekruten ,. a. Sy 21. März. (W. T. B.) Der Aufsichtgrath der Wilhelm Friedrich Burkhardt aus Neuhgusen, O. ⸗A. l e(schen Maschinenfabrik schlägt für das abgelaufene Ge⸗ Urach, wegen Fahnenflucht vor der Einstellung, hat chästsjahr eine Dividende von 1800 (gegen 15 o / 9 im Vorjahre) vor. zas Königk. zu Stutt⸗

Lrankfurt a. M., 21. Maͤrj. (Getreide marktbericht art am 5. von Joseph. Strauß.) Weizen hatte die ganze Woche iber 19 cz solle ziemlich günstige Tendenz mit Neigung zur Courobefestigung, blieb oder kuͤnftig anfallende Vermögen unbes

34 Steckbriefs⸗Erledigung. . den Handelsmann Julius Sternfeld wegen Unterschlagung in den Alten J. Ve. 299. 87 unter dem 30. Januar 1888 erlassene Steckbrief wird

ückgenommen. ; iu r nn den 18. März 18890. Königliche Staatsanwaltschaft beim Landgericht I.

et, diese Daten anzugeben, weil in der zweiten

n rledigung der Sache habe 3 Wochen in Anspruch genommen. Nach meiner Rechnung sind es nur 11 Tage. Ich lege Werth darauf, dabei besonders zu konstatiren, daß die Regierung in Arnsberg ihre Anordnung aus eigener Er⸗ gern getroffen hat. Es war von hier zwar eine be ,. des

alts ergangen, daß, wenn die in der Presse enthaltenen Nach=

ilitär⸗ Revisionsgericht d. M. zu Recht erkannt: das dem Burkhardt gegenwärtig tee

ade

. sind, jede Instanz ihre volle Verantwortung zu tragen hat. diese Malefiz⸗Städteordnung in eine Kommisslon verwiesen worden

und sie ist wenige Tage vor Schluß der Session aus der Kommission wieder herausgekommen in einer Gestalt, daß man sie allerdings kaum wiedererkannte, und in einer Gestalt, die die Königlichen Staats- regierung jedenfalls es nicht bedauern ließ, daß der Entwurf sanglos und klanglos begraben wurde. Meine Herren, es hat sich damals auch nicht ein einziger Abgeordneter aus dem Regierungsbezirk Wiesbaden hier in diesem Hause für die Vorlage ausgesprochen, sondern, wie gesagt, es ist von den Abgeordneten verschiedener Fraktionen der etfih rat Widerspruch geltend gemacht worden.

Es ist ferner von diesen Herren ausdrücklich darauf hingewiesen worden, daß die Stadt Wiesbaden, welche ja, ich will nicht sagen, ausschließlich, aber doch in erster Linie bei diesem Gesetz betheiligt ist, sich in ihrer gesetzmäßigen Vertretung theils einstimmig, theils mit großer Majoritaͤt gegen diese Vorlage auggesprochen hat. Nun will ich sagen: auf diesen letzteren Widerspruch lege ich nicht besonderen Werth. Meine Herren, es ist febr schwer, einer Vertretung zusumuthen, daß sie den Ast absägen fol, auf dem sie sitzt. 8 ist fi den Herren bekannt, der wesent⸗ liche Unterschied besteht darin, daß dort die alte Burger gemeinde gilt, welche noch nicht 30 G der Einwohnerschaft umfaßt, und daß es darauf ankommt, an die Stelle der Bürger⸗ . die Einwohnergemeinde zu setzen. Nun sind allerdings auch päter aus den Kreisen der nicht stimmberechtigten Einwohner . Königliche Staatsregierung Petitionen um Wiedererlangung jenes Gesetzentwurfs gerichtet wor⸗ den; aber ich will ganz, offen sagen, nach der Weise der Behandlung, die die Vorlage damals hier gefunden hat und namentlich von den Vertretern des Benirks gefunden hat, um den es sich handelt, konnte die Königliche Staatsregierung nicht annehmen, daß eine Erneuerung dieseg Versuchs irgend einen Erfolg haben wüuͤrde. Sollte jetzt die Stimmung, umgeschlagen sein, sollten die Vertreter des Bezirks das Bedürfniß jetzt selbst dringend fühlen, sollten sie 65 namentlich damit einverstanden erklären, daß der Weg wiederum beschritten werde, den die Königliche Staatsregierung damals beschritten hat, so bin ich durchaus nicht ahge⸗ . in Erwägung zu nehmen, ob nicht in der nächsten Session eine entsprechende Vorlage wieder gemacht werden kann. Meine Herren, es würde vielleicht da in Erwägung kommen, ob man nicht erst den Provinzial Landtag darüber hören und dessen Gut⸗ achten darüber extrahiren soll, wiewohl ich nach den Erfahrungen, die wir erst vor einigen Tagen gemacht haben, nicht gerade annehmen kann, daß in der Zustimmung eines Provinzial · dandtagez guch eine Garantie enthalten sei für einen lustimmenden Beschluß dieses hohen Hauses. Einen lh aber möchte ich von vornherein klarstellen. Es ist nicht be⸗ timmt von dem Herrn Vorredner gesagt, ob er eine eigene neue Städteordnung für Wiesbaden oder nur die Uebertragung der Städte⸗ ardnung, sei es die enige der östlichen Provinzen, 6 es der rheinischen Städteordnung, für die Stadt Wiesbaden wünscht. Meine Herren, . würde ich mich allerdings von Anfang an erklären

uf dieser Selbstverantwortlichkeit beruht sowohl unsere Organisation aus dem Jahre 1808, als auch die späteren Organisationen. Daß jede 361 das absolut Richtige trifft, ist nicht von ent⸗ scheidendem Wert z denn die höheren n tl in können ja angerufen werden. Aber jede Instanz muß die ,, und das Bewußt sein haben, daß sie verantwortlich ist für ihre Handlungen, wenn sie sich auch im Einzelfall gefallen zu lassen hat, daß ihre Verfügun aufgehoben wird. Wie ich schon gesagt habe, hat in diesem Fall die Regierung in ihrer Instanz die nöthige Remedur bereits eintreten lassen und eine Mitwirkung des Ministeriums hat nicht stattzufinden brauchen. Damit ist, wie ich glaube, diese Angelegenheit definitiv für erledigt anzusehen. ;

Abg. Rickert: Er würde die i n der Verfügung allerdings etwas schneller gewünscht haben, dieselbe 6. aber auch noch einen . „vorbehaltlich der disziplinarischen Ver fügung gegen die Lehrer“. Er frage den Herrn Minister, welche Absicht die Behörde mit diesem Zusatz habe.

4 ö der geistlichen 2c. Angelegenheiten, Dr. von opler:

Der Zusatz, welchen der Hr. Abg. Rickert angeführt hat, findet sich in der That in der Verfügung, welche die Regierung . den Hrn. Landrgth Martinius gerichtet hat. Ich richte nunmehr aber an den Hrn. Abg. Rickert die Frage: wie kommt, der Hr. Abg. Rickert in den Besitz einer Verfügung, welche die Regierung an den Landrath erlaffen hat? Was mit dem Zusatz gemeint ist, weiß ich nicht. Die Regierung spricht sich darüber nicht aus, und ich . z. Z. nicht, was die Regierung damit bezweckt hat. Sollte auf Grund jener Weisung der Regierung gn den Landrath in dem Reichstage vorgegangen werben, wie es der Hr. Abg. Rickert anzunehmen scheint, so würden wir i issfernheit haben, ein anderes Mal uns über diesen Punkt zu unterhalten.

Ich würde aber Hrn. Rickert dankbar sein, wenn er auf meine . ö z:n festzustellen, inwieweit in den betheiligten Be⸗

den die Diskretion gewahrt ist.

Vͤg. Rickert: Er habe die Sache in der geitunß gelesen, es sei also kein Amtsgeheimniß verletzt. r möchte den Minister bitten, darauf zu achten, daß nun eine weitere Pflicht⸗ verletzung durch den Schwelmer Landrath nicht noch einmal warte n choff beklagte die Vernachl

bg. Lückhoff beklagte die Vernachlässigung und Nicht⸗ berücsichtigung der Rechte der reformirten Kirche in Preußen. Abg. Würmeling wünschte den Neubau des Gymnasiums in Münster.

Der Regierungskommissar, Wirkliche Geheime Rath Dr. Greiff, erklärte, daß noch nicht entschleden sei, ob bereits im nächsten Etat eine Summe hierfür eingestellt werden könne.

Abg. Berger hielt den Gehaltsunterschied der Gymnasial⸗ Direktoren in Städten von über und unter 50 600 Ein⸗ wohnern nicht für gerechtfertigt.

7 Lamprecht wünschte Erhaltung der Klosterruine Zehdenick.

. der geistlichen 2c. Angelegenheiten, Dr. von er:

Meine Herren, ich bin sehr gern bereit, der Anregung zu folgen. Soweit ich aber nach der Darstellung des Herrn J er⸗ sehen kann, handelt es sich dabei um eine Ruine auf dem Stiftsgut Zehdenick. Dieses Stiftegut gehört nicht zu meinem Ressort, sondern ebenso wie die Wohnungen der Stiftsdamen auch über die Qua litet dieser Wohnungen wurde ja geklagt zum Ressort des Herrn Ministers des Innecn. Ich werde gern Anlaß nehmen, diesem von dem . zu er daß

arf aber nicht unterlassen, zu bemerken, daß der Fonds im Kay. 127 Tit 36 kein gin fe n ist, sondern eh dent ein⸗ zelnen Theile dieser Summe für ganz bestimmte einzelne Fälle fest⸗ gelegt sind, daß er auch nur zu diesen Zwecken verwendet wird und nach den Eta feftfetzungen verwendet werden darf. Im Ueb rigen bin ich erneut für die gegebene Anregung dankbar. Wenn etz sich ermöglichen li würde ich gern dabei mitwirken, ei 1 Dispositions fonds für Erhaltung von alten Baudenkmälern ein⸗ zustellen Abg. Freiherr von Zedlitz und Neukirch; Bei der Ge⸗ schůft lage des Hau ses ud te er sich ben, ice n g. zu , . daß die greße Mehrheit des Haufes bereit sei, zur Milderung , . icher Nohhstünde durch Bewilligung von Staats mitteln. 1 und helfend mitzuwirken. 3 Mithoff; Namens seiner politischen Freunde ie gllerdings hierzu bereit seien; das wirkliche e aber in jedem einzelnen Falle nachgewiesen

3 Reglerungsbezirk

wiederholt an die

müssen, daß alle die großen Fragen auf dem Gebiete der Kommunal⸗ verfassung und der kommunalen Verwaltung hier gewissermaßen an einem Paradigma einer neu formirten Städteordnung für eine einzelne Stadt zum Austrag gebracht werden. Wenn der Weg überhaupt beschritten wird, so kann er meines Erachtens nur be e ten werden die Uebertragung einer der alten Städteordnungen auf den ziesbaden unter Hinzunahme eines Einführungs⸗ gesetzes, in dem die lokalen Eigenthümlichkeiten dieses Bezirks elne entsprechende Berücksichtigung finden.

Gewerbe und Handel.

Gewerbehgller, Organ für den Fortschritt in allen Zweigen der n , unter Mitwirkung bewährter Fachmänner redigirt von Ludwig Gifenlohr und Carl Weigle, Archttekten in Stutt⸗ gart; Verlag von J. Engelhorn daselbst. 27. Jahrgang, 2. Heft. ä 146503) Dieses Heft ist , anziehend durch die Fort⸗ etzung der Aufnahmen von dem herrlichen Holjplafond aug dem alten Landhause in Wien, einem der schönsten, mustergältigsten Werke diefer Art aus der Blüthezeit der deutschen Ri n, (1572). Die bietet zwei weitere Tafeln (nach unter itung von of. H. Herbtle bewirkten Aufnahmen durch . Kolar, F. Stifter und J. Knabl), welche eine Gesammtansicht der reichen Arbeit und ein Eckstück mit Wappenschlld veranschaulichen. Sehr aich und von lebendig hulsirendem Formge t Werke uz in lten gus der Marien nd (aufgengmmen vom Archite SG. Mirkepsjth in Berlin. Diese zum Aufstecken von Wach́⸗ kerzen bestimmten J ich e en ge sind in. Kupfer ge⸗ trieben ud in iter Art sehr 6 oder zu ,, ,,. i g 36st mregende Arbelten. Ein weiteres Blatt selgt zwei alte schöne Sihle (deutsche Rin * . thun de benannten

vorliegende e

einer anderen Tafel mitget irchs zu Stra sund .

) von der ug der Feld oder lie, effel aug der Sainmi ung bez Pr. Fig

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belebter, in Stoff

jedoch unverändert bei behaupteten Montagspreifen; ab Umgegend 192 , frei hier 197 S0, kurhessischer und . scher stramm gehalten; ungarische und russische Sorten 206 - 216 HW Roggen immer reichlich angeboten, die Nach⸗ frage schwach; der mäßige Konsum und die Exportfrage finden leicht zu unyeränderten letzten Hreisen Befriedigung, hauptsächlich rufsischer 1887610 4 im Umsatz, hiesiger 15h. = -16M Gerste bei mäßigem Geschäft etwas matter; Ried Franken und Wetterauer 156 16 M, mährische, Saal und ungarische Gerste viel über Notiz Hafer be⸗ gehrt und steigend, da die vorhandenen Vorräthe knapp sind und die Unmöglichkeit, zu den bestehenden Preifen vom Aus—⸗ lande Waare heranzuziehen, fortbesteht; Mittelqualität 146 4 S, exquisit bis 15 0 Mais (Mixed) zeigte rück⸗ 96 Tendenz, der letzte Cours war 11,85 M bezahlt und übrig. In Chilisal peter blieb der Verkehr nach wie vor ein be⸗ schränkter, 10, 15 M ab Rotterdam bezahlt und übrig (Fracht Rotter dam ˖ Frankfurt per Ctr. 30 I), Tendenz flau, Käufer treffen hier einen guten Markt. In Mehl hat sich das Geschäft auch in der abgelaufenen Woche nicht gebessert, obschon unsere ersten Handels⸗ mühlen im Einklange mit der matten Haltung der augwärtigen Börfen⸗ plätze in, den Preisen hie und da Entgegenkommen zeigten, Norddeutsches Weizenmehl 00 Parität Frankfurt 4. M. 25t 2363 M grlaffsen, Roggenmehl O ohne ausgesprochene Tendenz, ab Berlin 2 4 6 je nach Qualität, O allein 114 S6 Aufgeld. Rleie, Spelzspreu und Moortorfstreu unverändert. Hiesgge⸗ Weizenmehl Nr. O 314 —333 , r. 1 2914 —– 14 M, Nr. d 265 277 MS, Nr: 3 214 266 9, Nr. 4 211 22 A, Nr. 5 18—19 , Milchbrot.! und Brotmehl im Verbande HJ 57 * Hiesiges Roggenmehl Nr. O 254 26 , Nr. OI 23 24 M, Nr. 1 2A 22 *, Nr. 2 18—19 ½ Roggenkleie 10 6 Weizenkleie Aö0 S, Spelzspreu 4 MÆ, Malzkeime 9,60 - 10 6 Rüboͤl im Detch Fherern. Hirn. (B. T. B

öln, ) rz. T. B.) Der Aufsichtsrath des Schaaf fhausen'schen Bankverein beschloß, , 2 d. T. stattfindenden Generalversammlung eine Dividende von 40io für 1888 vorzuschlagen.

Leipzig, 21. März. (W. T. B.) In der heute hier abgehal⸗ tenen Kämmlingsauktion war die Stimmung lebhaft. Zahl. reiche Käufer. Gute Buenos⸗Aires waren 10 d., mittlere und klei⸗ nere 5 d. höher als in der Januar ⸗Auktion. Australische Wollen unverändert. ! .

Wien, 21. März. (W. T. B.) Die Bilanz der Oesterreichi⸗ schen Kreditanstalt weist auf an Aktiven: Effekten 2185 376 , 22 b52 166, Kassabestaͤnde 6 075 227, Vorschüsse auf

ffekten 4 759 266, Vorschüse auf Waaren (Brünn) 2430, Inventar 3 60, Realitäten 2 9094 408, Waaren 2013, Debiforen S6 572 663, mithin beträgt die Gesammtsumme der Aktiven 145 1077 108 FI. Die Passiven setzten sich zusammen aus Aktienkapital 40 000 oB, rückständige Dividende von 1883 1888 14 977. Aecepte 7527 361, Reservefonds Conto H 342 590, verzinsliche Ein⸗ lagen 7 918 908, Kreditoren 69 803 zb, Gewinnsaldo 4 318 430. Vas Gewinn“ und Verlust⸗Conto weist auf: Auf der Debet Seite: Gehälter 970 096, e, n. 391 059, Abschreibung vom In⸗ ventar ho49, Steuer ⸗Conto, Stempel und Gebühren 430 542, Pensiongfondsbeitrag 35 9000, Verluste an Forderungen, abzüglich der nachträglichen Eingänge 78 Ss, Gewinn- Saldo 4318 430, zusammen 6 230 0357 Fl. Die Credit Seite des Gewinn⸗ und Verlust⸗Contos weist auf: Gewinn an Effekten 1 004 261, an Konsortialgeschäften o 8a, Zinsen Conto auf Effekten 722 792, auf Vorschüsse für Effekten 786 6909, auf Vorschüsse für Waaren 285i, auf egcomptirte Wechsel 1140786 im Conto- Corrent 481 094, mithin Summe der Zinsenconti 3 134 130 t fh der Zinsen für Depositen im n f von 230 948, bleiben 2 903 172 . Provision aus dem Bankgeschäft 737 834, Provision aus dem Waarengeschäͤft 245 113, Miethingerträgnifse 28 662, Deyisenconti 430 6i3, Waaren⸗ conti 11220, Antheil am Gewinn der ungarischen Kreditbank 183 839, ver- fallene Dividenden 1155, Gewinnvortrag aus 1887 233 323 ö mithin zusammen 6 230 037 Fl. Die Bilanz der Wiener Untonbank weist einen Reingewinn von 1U206317 F1. auf. Der Verwaltungsrath wir der Generalversammlung vorschlagen, eine Dividende von 15 Fl. zu vertheilen, dem f e, vo 639 Fl. zu überwelsen, an Tantlèmen 46 319 Fl. augzuzahlen, dem Pensionsfonds 10 000 Fl. zu überweisen und 166 358 t guf neue Rechnung vorzutragen. Ble Gewinne aus dem Waffengeschäft, dem ge e r, , der Krainer Anleihe, den Telegraphenaktien und aus der Uebernahme der Vaterlaäͤndischen Pfandbriefe bleiben dem lungen Jahre vorbehalten.

London, 21. März. (W. T. B.) An der Küste l Weijen⸗

lar eg rtf mar ( , g) Wolke auhlg. nter radford, 21. 3. (W. T. B. ollQle unverändert, Garne stetig, Funn, e en , Mohair und Alpaccagarne en ziemlicher Begehr. Antwerpen, 21. März. 6 T. B. Wollaukt ion. An⸗ ,,, n , r eee. erse. a ur Montevideg⸗ B. enot⸗ ireg⸗, 83 B. Diverse. Tendenz: fest. ; ih

i r, er f

de Pr. Figbor r g, 24 e, n e . ö

der Rechte Dritter mit Beschlag belegt sein. Ludwigsburg, den 19. März 1889. 53. Infanterie Brigade (2. K. W..

Bekanntmachung.

In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Ludwig Briegel aus Hausen, O. A. Reut⸗ Fahnenflucht vor der Einstellung, hat das Königl. Militär ⸗-⸗Revisionsgericht zu Stuttgart M. zu Recht erkannt: ö

es F solle das dem Briegel gegenwärtig zu⸗

be 404

Karl lingen, wegen

am 9. d.

kae e r. oder künftig unbeschadet der Rechte belegt sein.

Ludwigsburg, den 19. März 1889. 3 Inscuterie· Brigade (2. K. W.

Bekanntmachung.

6zaon

t ngssache ,,,, wegen

Karl Bazer aus Honau,

ahnenflucht vor der Einstellung, ö zu Stuttgart zu Recht er⸗

kannt: es solle

legt sein.

Ludwigsburg, den 19. März 1889. ' green Brigät rig R. Wo.

(67403

9. d. M. zu Recht erkannt: es solle das dem Reife

oder künftig anfallende Vermögen unbeschadet der Rechte Dritter mit Beschlag belegt sein.

Ludwigsburg, den 19.

53. Infanterie Brigade (2. K. W).

7402]

lingen, wegen das Königl. am 9. d.

Ludwigsburg, den 19.

57. Infanterie⸗Brigade (2. K. W5.

das dem Bazer gegenwärtig zu—⸗ stehende oder künftig anfallende Vermögen un⸗ beschadet der Rechte Dritter mit Beschlag be⸗

Bekanntmachung.

In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Heinrich Reifeis aus Möckmühl, O. M. Neckarsulm, wegen Fahnenflucht vor der Einstellung, Königl. Militär Revisionsgericht zu Stuttgart am

Bekanntmachung.

In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Karl Äugust Kling aus Sindelfingen, O.. A. Böb—= ahnenflucht vor der Einstellung, ilitär⸗Revisionsgericht zu Stuttgart zu Recht erkannt: es solle das dem Kling gegenwärtig zustehende oder künftig anfallende Vermögen unbeschadet der Rechte Dritter mit Beschlag belegt sein.

anfallende Vermögen Dritter mit Beschlag

gegen den Rekruten hat das Königl.

hat das

is gegenwärtig zustehende

März 1889.

hat

März 1889.

Zwangsvollstreckungen, Aufgebote, Vorladungen u. dgl.

2)

I67573

In Sachen der Firmg

schweig, Münzstraße, Klägerin, wider den Tischler⸗ meister Christoph Bode hieselbst. Beklagten, wegen Forderung, wird, nachdem auf Antrag der Klägerin die Beschlagnahme des dem Beklagten gehörigen sub

bst ,,,,

No. ass. 872

ubehör zum Zwecke der ie rn fe r dur Beschluß vom 13. d. Mts. ver

tragung dieses Beschlusses 15. d. Mis. erfolgt ist, Termin zur Zwangsversteige⸗ rung auf den 5. Juni 1889, Morgens 10 uhr, erzoglichem Amtsgerichte Wolfenbüttel ange⸗ die Hypothekgläubiger die Hypo ˖

vor setzt, in welchem hekenbriefe zu überreichen

Wolfenbüttel, 15. März 1889.

erzogliches ö B

Ib b

In Sachen, betreffend d dem

darauf erbauten Hause

gleich der auf den 6.

ehr ens.

immergesellen Fritz Koch bieselbst gehörigen Ackerstůcks äche n . Fri, , mit dem r.

stattgehabten Liquidationstermine sofort zu Protokoll dag Ausfchlußurtheil erlassen und verkündet worden. Solches wird hiedurch gemeinkundig gemacht und ju

Otto Röber in Braun⸗

ügt, auch die Ein

im Grundbuche am

haben. Amtsgericht.

ie Zwangsversteigerung des

] in dem heute

Knöner zu Wüsten hinterlegt ist. Wittwe des Küsters Knöner die Herausgabe Obligation beantragt, ihren bezüglichen Anspruch auch glaubhaft des §. 77 Nr. P etwa Berechtigten aufgefordert, ihre Rechte spätestens in dem auf Dienstag, den 18. Vormittags 10 ühr, im Gerichtslokale angesetzten Termine anzumelden und zu begründen, widrigenfalls unter Ausschließung der sich nicht Meldenden die Obligation an die, Antragstellerin herausgegeben werden soll.

(67574 Neudorf am Gröditzberge, vertreten dur

Nachdem die der

5 hat, werden in Gemäßheit des Prozeßgesetzes von 1859 die

Juni d. J.,

Salzuflen, den 14. März 1889. Fürstliches Amtsgericht II. Theopold.

J I Aufgebot. . Auf Antrag der evangelischen Kirchengemeinde zu ihren Ge⸗ meindekirchenrath, dieser vertreten durch den Rechts. anwalt Kanther zu Liegnitz, wird der Inhaber des abhanden gekommenen, außer Cours gesetzten, vier prozentigen Schlesischen Pfandbriefs JLitt. A. Ser. IV. Nr. 13 133 über 150 6 (emittirt am 24. Dezember 1884) aufgefordert, seine Rechte auf den Pfandbrief spätestens in dem 99 den 12. Juli 1882, Vormittags 11 Uhr, an hiesiger Gerichts⸗ stelle, am Schweidnitzer Stadtgraben Nr. 4, Zimmer S9, des zweiten Stocks, anberaumten Aufgebotster⸗ mine bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden und den Pfandbrief vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung des letzteren erfolgen wird. Breslau, den 11. März 1889. Königliches Amtsgericht.

67566 Aufgebot. ; Die Aktiengesellschaft Zellstofffabrik Waldhof in Waldhof bei Mannheim hat das Aufgebot des von Louis Geisler in Les ⸗Chatelles am 30. November 1888 auf Mayer und Compagnie, Banquiers in Metz, an Ordre der Zellstofffabrik Waldhof über den Betrag von 6874 Fr. 25 Ct, zahlbar A vue, ausgestellten Checks beantragt. Der Inhaber der Ürkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 31. Oktober 1889, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, ustizpalast I. Stock, Zimmer Nr. 39, anheraumten. Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ur⸗ kunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird, z Metz, den 14. März 1889, Das Kaiserliche Amtsgericht. (L. 8.) gez. alpin ö Zur Beglaubigung: Alff, Gerichtsschreiber. (675641 Aufgebot.

J. Der Gewerke Alfred Longsdon zu London, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Justizrath Dr. Goose zu Essen, hat das Aufgebot der 4 Kuxscheine Nr. 19, gö6, 67, 668 vom 25. März 1874 über je 1 Kux des Steinkohlen und Eisensteinbergwerks Ver⸗ einigte Carolinenglück bei Gold und Hundhamme, Landkreis Bochum, für ihn eingetragen im Gewer⸗ kenbuch der Gewerkschaft auf pag. 59 und 239,

und

II. die Erben des Fräulein Bertha Möllenhoff W., namlich: 1) die Wittwe Apothekers Schilbach, Auguste, geb. ö Y) die Kinder der Wittwe Kaufmanns Römer zu Hamm, nämlich: a. der Kaufmann Eduard Römer daselbst und b. der Kaufmann Paul Römer zu Hamburg, ) die Kin⸗ der der verstorbenen Wittwe Consistoriglrath Len- hartz, nämlich: a. Fräulein Theodore Lenhartz zu Bünde, b. Stabsarzt Gottfried Lenharß zu Berlin, C. Kaufmann Rudolf Lenhartz zu Bünde, d. Dr. Hermann Lenhartz zu Leipzig, e. Dr. Siegfried Len⸗ hartz zu Leipzig, die Kinder resp. Enkel des ver⸗ storbenen NRechtzanwalts Carl Möllenhoff zu Dort. mund, namlich: a. der Landrath Carl Möllenhoff zu Siegen, b. die Ehefrau Direktor Robert Dres⸗ ler, Emma, geb. Möllenhoff, 7 Nutlar und o. Eli⸗ fabeth Jörske, Tochter der Eheleute Pasters Her⸗ mann Ißrzke, und Maria, geb. Möllenhoff, zu Markkleeberg bei Leiprig, sämmtlich vertreten durch den Kaufmann Cduard Römer Hamm i.

l

Schmidt.

(61439 Aufgebot. . j Der Ackerer Hermann Baus zu Merheim bei Nippes, vertreten durch Rechtsanwalt Riffgrt zu Köln, hat das Aufgebot des auf seinen Namen lautenden Quittungsbuches der städtischen Sparkasse zu Köln La. C. 21 fol. 380 über einen Betrag von 2809 M 78 3 beantragt. Der Inhaber der Ur⸗ kunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 14. Oktober 1889, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte an ordentlicher Gerichts stelle anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte an⸗ zumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Köln, den 15. Februar 1889. Königliches Amtsgericht. Abtheilung 16. Ib lb76 Aufgebot. 6. 1) Der Schuldschein der Rendsburger rn und Leihkasse Nr. 43 543 über 27 . ausgefertigt für die Ehefrau des Lehrers 1 Wiebke, geb. Martens in Em⸗ ühren, das Sparkassenbuch der Rendsburger Spar⸗ und Leihkasse Nr. 6481 über 400 M, aus⸗ ö flir den Former Claus Scheer in ickert, der Sparkassenschein der Hohner Spar und Leihkasse Foi. i024 über 450 , ausgefertigt für die weiland Käthnerin Wiebke Vogt in Lohe und nach deren Tod auf deren alleinige Intestaterbin Ehefrau des Strafanstalts⸗ aufseherß Thomas Kühl in Rendsburg, Wiebke, geb. Nordmann, übergegangen, sind angeblich zu 1 und 2 verbrannt, zu ; verloren gegangen und follen auf den Antrag von deren vor- genannten Eigenthümern zum Zwe fertigung amortisirt werden. Gs werden daher die Inhaber der vorgenannten resp. Urkunden aufgefordert, und zwar spätestens im Aufgebotgtermin auf den 17. September 1889, Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht (3smmer Rr. 7j ihre Rechte aus den auf⸗ geführten resp. Urkunden unter Vorlage derselben anzumelden, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird. Rendsburg, den 14. Februar 1889. Königliches Amtsgericht. Abtheilung II.

67560 Aufgebot. . 1 Antrag des Haussohns Alhert Dietrich Rengstorf zu Hoherhagen wird der Inhaber des auf den Namen des Antragstellers ausgestellten Sparkassenbuches Litt. B. Nr. 33486 der Sparkasse zu Hoya mit einer Cinlage von 870 4K hierdurch aufgefordert, spätestens im Termine vom 10. Okto⸗ ber 1885, Vormittags 11 Uhr, seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung des Sparkassenbuches er⸗ folgen wird. oya, den 13. März 1889. Königliches Amtsgericht. I. Clu dius.

gez.

Aufgebot. Die Direktion der großen Berliner Pferde eisenbahn⸗ Aktien · Gesellschast hier hat dag Aufgebot der während des Jahres 1888 in den Wagen der Gesellschaft gefundenen und bis jetzt nicht abgeholten Gegenftände, unter denen sich auch bagre Geld⸗ beträge befinden, beantragt. Ein genaues Verzeichniß der Sachen, welches den Tag des Fundes angiebt, liegt in der Gerichtsschreiberei der Abtheilung 49, JReue Friedrichstraße 13, Hof, Flügel B. parterre, immer 5, fowse im Buredu der ohen genannten irettion, Friedrichstraße A8, zur Einsicht aus, an letzterem Ork können auch die gefundenen Gegenstãnde be⸗ sichtigt werden. Die Verlierer oder Eigenthümer dieser Gegenstãnde werden hierdurch aufgefordert, spätestens in dem auf den 3. Mai 18539, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Neue ,, . lügel een J, . anberaumten Termine ihre An inn widrigenfalls ihnen nur der Anspruch

sõlg32l

Pankow zu Gr. Nemerow werden hierdurch Diejenigen, welche an das von ihm aus dem Nach. lasse seines Vaters, des Schmiedemeisters Friedrich

der neuen Aus⸗ s

(67565

Auf den Antrag des Schmiedemeisters ,. alle

. zu Gr. Nemerow, erworbene, daselbst be⸗ egene Schmiedegehöft e. pert. Realrechte zu haben vermeinen und deren Eintragung in das über das- selbe niederzulegende Hypothekenbuch verlangen, auf gefordert, dieselben spaͤtestens in dem auf Soun⸗ abend, 11. Mai 1889, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgericht angesetzten Liquidationstermine anzumelden unter dem Nach⸗ theile, daß ein nicht angemeldetes und von der An mel dungspflicht gesetzlich nicht aus genommenes Real⸗ recht an das gedachte Schmiedegehöft C pert. sowohl gegen den jetzigen, als die künftigen Besitzer desselben erloschen sein soll. ö Stargard i. M., 18. März 1889. Großherzoglich Meckl. Amtsgericht. Scharenberg.

67568 Aufgebot. . Heel gigerthwwn des Grundstücks Neu Galezewo, dessen Besitztitel gegenwärtig für den Mathäus Lyskawa und dessen Ghefrau, Anna, geb. Jankowiak. berichtigt ist, 9 für 16 Wirth Josef Galant in Galezewo eingetragen werden. . den i, des Letzteren werden deshalb alle ihrer Existenz nach unbekannten Eigenthumspräten⸗ denten aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf das Grundstück bejw. auf die angeblich ausgesetzte und bezahlte Abfindungssumme von 1491 6 späte⸗ stens im Aufgebotstermine den 2. Juli 18989, Vormittags 19 Uhr, bei dem unterzeichneten Ge⸗ richte, Zimmer Nr. J, anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren etwaigen Realansprüchen auf das Grund⸗ tück werden ausgeschlossen und ihnen deshalb ein ewiges Stillschweigen auferlegt werden wird. reschen, den 16. März 1889.

Königliches Amtsgericht.

67562 t In . zur Versteigerung der zur Tille'schen Kon

kursmasse gehörigen, unter Art. 196 der Grundsteuer · mutterrolle von Schötmar eingetragenen Grundgüter auf Dienstag, den 21. Mai 1889, Vormittags 16 Rühr, angesetzten Termine sind Eigenthums / und dingliche Rechte an den Immohilien bei Strafe des Berlustes gegenüber dem neuen Erwerber, ingrossirte Änfprüche unter demselben Rechtsnachtheile und bei Meidung der Nichtberücksichtigung in dem Berthei. lungs verfahren, fen ih Ansprüche auf abgesonderte Befriedigung aus dem ersteigerungserlöse bei Strafe des Ausschlusses anzumel den und zu begründen. Salzuflen, den 16. März 1889.

Fürstliches Amtsgericht. II.

Jur Beglaubigung: Eberr,

Gerichẽsschreiber Fürstlichen Amtsgerichts.

67567 Aufgebot. : e dae Grundstück . Nr. 12, bestehend

s Wohnhaus, ofraum, ausgarten und Dall 2 9 p06 . Gebãaudesteuer⸗

rolle Nr. 8, und 23 a 56 m Flächeninhalt, Karten- blatt 1 Parzelle 36, Gemarkung Niezamysl, früher im Besitze der Nicolgus und Margarethe, geborenen Jarzyng Kogcielniak schen Eheleute, demnächst der Erben des Ricolaus Koscielniak und seiner Wittwe, etzt der Ausgedinger Andreas und Josepha, geborenen keen , Drlowski'schen Eheleute in i, . ist noch kein Grundbuchblatt angelegt. Auf den An. trag des Andreas Orlowgski, welcher zie Anlegung eines Grundbuchblatts und feine und seiner Ehefrau Eintragung als Gigenthümer verlangt, er eht an alle unbelannten Gigenthümerpratendenten hierdurch die Aufforderung, ihre Rechte und Ansprüche an das Grundftuck spätestens in dem am 24. Mai 1889. Gormittags j ühr, vor dem unterzeichneten Ge richte anstchenden Aufgebotgtermine ö,. wi⸗ drigenfalls fie mit ihren Rechten und Ansp chen werden ausgeschlossen werden und die Eintragung

der Srlowèl schen Eheleute als ECigenthümer des

le, ., . wird.

ro ͤ . 1

ril d. I6., Vormittags

u i ö das Aufgebot des für . Bertha hilde zu . i. W. ausgestellten Kuxscheins

auf Herautzgabe des durch den Fund erlangten und zur 9 —k'è— Erhebung des Anspruchs noch vorhan ˖