Aufständischer batte sich im Fort Galeela t und 1 dem Gouverneur sowie 2 Beamten a r . Ce wurden zpen aufgebracht und das Fort gestürmt, was
aber erst nach RM stuünd Verlust der . war 1 Todter und 5
sten Präsiden ten ernannte Für
Kaiserthron en.
; uslieferungsvertrag mit Sester—⸗ ö — * edoch r gm, von Seinem hoben Ungarn d ln. ergeben, so hat der National⸗ 8. r,, . . de fen le cr. 23 eon 8 9 . . 6. r , It , 3. ung esfeiben bis zur Juni⸗ . . en . , ch le. e, kommu. werde. . n e Glement aus der Fassun 6. reiche . 4 Herbern, . J . unsere Beibehaltung des Begriffs des kn ee, en lac, uf g. lr 2 . .* . erlust in Trauer Niederlaude. Luxemburg, 10. April. (W. T. B.) schafte ordnung weniger einzuwenden. 6 bat sich über ihn bereits unter . i! 6 g nn . al? , 1 . Der 3er og von Nassau ist . Nachmittag um 2 Uhr dem Sozialistengeseß eine bestimmte Auffassung berausgebildet; er 1 8 4 93. o ö It rigen hier angekommen. Nach der Ankunft des Extra uges verließ die i r , g Kritik der bestehenden staatlichen und gesell. de,, d, , ,,, e, , , gegenwärtigen Staa
2 trauert 4. 9 6 allein diese hohe Kammer, felne Familie, . ge w ,,,. . 6. n. iron e,. geistigen Besitz 665 e nach Wich * . 6.
. 7 erzogliche Haug, sondern dag ganze Land. Ja, ich 98 pagnie m em usilcorps auf ⸗ und unterscheißbaren Gesellschaft, Sehen wir uns die vorhand, agen, weit äber die Grenzen des Landes hinaus wird bas Köleben ef welches die J, ,. spielte. Der Herzog Strömungen im Beußschen Reich an so findet sich, daß der ö j ö. En e r nd e, w , , o 6 art ö g, n . agnie und a ö e. der Gesellschaftgordnung zwar nur von Sozlaldemotraten enn n,
. bt dat, eitstehenden, Wagen. Zu seiner Linken nahm ber und é Unatchtsten?ervensten narskdn Sg ber di . ö. uren ;. n ö. verge . d 9 gif, auf dem Rücksitz der Staattz⸗ inister Eyschen Platz. Staatsordnun vußtchn d ö. 1 rad ele è n Solis gaub ach hh nien wurde darauf Graf zu In fünf weiteren Wagen folgten die Mitglieder der nice welche sie nungen wollen; Das Stra gesetzbuch befaßt sich gegen. ; ꝛ . ⸗ genen; ) e auf der , nn . und des Stgatsraths sowie der Adjutant des Herzogs un wärtig nur mit der gewaltsamen Umänderung der Verfassung, 6 . 6 ö. ö ö a, . gh 2 . das übrige n n. , Der Einzug in die Stadt gestaltete . v n n gen rr g gen ier 1 J, . i . . . 6 ⸗ omäßigen Grundlagen des Staatsweseng. 8 Rei
nes Haft iu g 1 lig enstatht betreffend! wurden bie ig n. sich dußerst fesilich. Die Verbikerung bildete vom zahnhof iste ein Ehen 29 Meonnr ie und dre Gin ne eezubtks?. 8
ener f fe dem Veschluß der Zweiten Kammer gegen⸗
ber hergestell
Sachsen ⸗ Weimar Gisenach.
(Th. C. hre Hoheit die Herzogin von Meck
Ihre Hoheit die
Johann Albrech
chick hoch? Jän e nde, vera ee, , Uu nn l;. Äpril. Ci. T. B. Wẽerterd Mhelbunhed Parger zo gemeingefaͤhrliche eitrebungen um Umstur] der bestebenden Staats. der Lehrer-⸗Seminarien im Großherzogthum ist t ö. ven Nassau wurde an der Landesgrenze an ben e n 2. in . . 1 . le n e. Rm lletzten Jahren hönzeichend sterk Jewesen, un den Minisier Cy schen wällommen geheißen, wer ihn mfanlahn men srchi cen Elaalshesend dent nder k gb elle Fh Bedarf des Landes an Lehrern für die Volksschule zu decken, dem Lande geleisteten Dienst dankte und den Wunsch aussprach: gegeben. 8 diesem einen Punkt dürfte aber gerade die bedr en boch ist eine Abnahme des Vefuchs im dieser das Haus Nassau möge in dem neuen Vaterlande gedeihen nicht ungerechtfertigt sein. Was den Sozialdemokraten
u i. ten. vorzubeugen, ist das Schulgeld an den S , un . en Stipendien au er der gel von Beaulieux, Regierungen beim Bundegtage, ist am gestorben.
Oesterreich⸗ Ungarn. Wien, 10. April. (W. T. B.) Das Abgeerdnetenhaus nahm heute den e esetzent⸗ wurf, betreffend den Vgu einer Eisenbahn von Jas lo nach Rzeszow guf Staatskosten, an und genehmigte, daß Behuss n der Kasten die der Regierung ehörigen Buschtiehraber Cisenbahn Aktien än. k. n z hig * 230000) Fl. verkauft werden. — rinz Llechtenstein beantragte mit Unterstützung von allen eiten des Hauses, das Ersuchen an die Regierung zu richten: dieselbe möge dafür eintreten, daß . auf den . der Schweiß wegen internationaler Rege lung bes Arbeiterschutzwe sens eingehe. — Der Abg. Pfarrer Weher hat sein Mandat niedergelegt. — 11. hr W. T. B.). Der Großfürst Peter ear, nn. ch von Rußland ist heute früh bier ein—
I. le st, 10. April. (W T. B) Das Oberhaus nahm heute das Wehrges etz in der Generaldebatte und der Spezial⸗ debatte 1 n e mn e. unverandert 3 l L. April,. (W. T. B) Das amtliche Blatt ver— öffentlicht Re Enthebung der Minister, Graf Szochenvi und von Fabin v, von ibren bisherigen Posten, sowie die Kol Iman von Tisza's von der prowsorischen Leitung des un nn Winter ume Gleichzeitig wird die Ernennung des Grafen Julius Szaparv zum Winister für Acker⸗ baus Industrie und Vandel, des Pr Alexander Wecker e zum Minister der Fingnzen, sowie Tesider Szilagvisls nn Minister der Justiz veröffentlicht. — Die gesammte Rresfe obne Partei. Mnterschied begrüßt das neue Kadinet auf das Sympathischste.
HBrostbritannien und Irland. London, 9. April. 6 C Ein schönes Veispiel des englischen Gerechtig⸗ ta g din ist der Brief des Contre-KÄdmirals Soht an die St. James Gazette“ über das Schiffs unglück bei Samoa. rege des Geschrei, welches viele Blätter über die nautische Ueberlegenheit der Engländer anstimmen, weil es der „Calssope“ lang, die bobe See zu erreichen, erklürt der britische Marine sfizier, daß die, Calliope?* von allen Schissen, vielleicht mit Äugnahmie der Trenton! das einzige war, welches hinlängliche Maschinenkraft zu dem n Unternebmen besaß, dessen Gelingen zudem an 494 diesen Umständen war es nur
einem Faden hing. weise, wenn die deutschen und amer kanischen Schiffe vor Ander blieben, indem darin ihre einzige Hoffnung auf an lag. Die vor einem Kriegsgericht an Bord Vietoryn auf der Rhede von Portsmouth Üüntersuchung über die mit der am 6. März erfolgten 1 es Panzerschiffs „Sultan“ auf einem unbelannten Felsen bei Comino unwel Malta verknüpften Umstände hat an 8. d. M. ihren Rbf ö. gefunden mit dem Wahrspruch, . Kapitän Rice, der Befehlshaber des Schi es,
eines Beurt . schuldig machte, indem er ohne
der geführte
hinlangliche Nothwend it den „Sultan“ in so großer Rabe eines unebenen und felsigen Grundes auflaufen ließ. Es wurde ihm deshalb von dem * ein Verweis ertheilt.
Ucher San Francigch wird geme det, daß die britische Nerd Borneo ⸗Gefeiischaft auf ernstlichen Widerstand bei den Eingeborenen stößt. Eine beträchtliche Anzahl
gelang. Der rwundete.
erbittertem FI e füngüä́nictten Ergebnifse des verfloffenen
Wr haben sich viel gunstiger i 8 7 erwartet batte. 8 Ke Ri 38 .. aberstiegen die Voranschläge um
zu Hsenburg üdingen 3 * die ESiseng mit folgenden Worten: 6 wir das letzte . waren.
dem deuts . ö gr rn, e m , en, find nid in Erfussung ere Tn, 3. ist bee mid von men br es nn, an e af nn, e.
Sie wissen es ja sests am besten.
Weimar, 10. April.
enburg Schwerin wird in den nächsten Tagen rinzessin Marie Reuß zu Anfang der
Seminarien erheblich die Summe der bedürftigen Seminaristen zu soo) e erhöht worden. — sächsische Wirkliche Geheime Rath, Freiherr ehemaliger Vertreter der Ernestinischen 8. d. M. in Dresden
hug, wörd mithin uber » e oo erh haben 2 ke ich . —
Paucker, ist an Lungenentzundung gestorben.
Echweigg. Bern, 10. April. (W. T sich bei der Berathung des fh u s raths für den
bis zum S h fortwährend mit den Rufen: luch vereinzelte Rufe: „Vivo je Rögent !“ wurden laln Schlosse angelangt, wurde der
Kanimer⸗Präsidiüms erfolgte. zu welchem nur die nächste Un gebung ae gen war. —
*
und ein. Der
glücklich Herzog dankte,
Volksmengen versammelt, die dem derzog Glocken läuteten und Böllerschüsse wurden hiesigen Vahnhof empfingen mit begeisterten Kundgebungen. des Chess der ehemaligen nassauischen Armee,
sei glücklich, die Regentschafl mit der Person des Kronerben vereinigt zu sehen; das sei die Fortsetzung der Ünion mit dem Dause Nassau, dem das Vand lange Jahre des Glücks und der Freiheit verdanke. Der Herzog erwiderte: Er bringe dem Lande seine zanze Sympathie entgegen und ofse, in nicht ferner . gu die des Landes zu erwerben. ir sei bereit, für das Glück des Landes den letzten Tropfen seines Herzbluts hinzugeben. Alsdann trat der Verzog hinaus uf. den Vallon und grüßte und dankte für die immer guft Neue wiederholten Jurufe der Menge. Zuletzt fand ein Vorbeimarsch 3 g ii.
— 11. Apr . .
dem heutigen Empfange des Präs ;
m nf dinms der Kammer begrüßte der Präs ident Servaig den Lerzog mit einer berzlichen An⸗ sprgche, in welcher er der Juversicht Ausdruck gab, daß er Verzog bei der Bevdlkerung die Gefübie und Sympathien inden möge, welche demselben den AÄufenihast in dem Großberzogibum angenedm machen würden. Der He r zog erwiderte: Er danke berzlicãh für die ausgesprochenen and Line ganze Sorge werde auf das Glück des Landes und der ewohner desselben gerichtet sein. — Alle gewechselten Reden und Antworten ersolgten in franzdsischer Sprache!
Rumänien. Bu tarest, 109. April. (W. T. B.) Dem Vernehmen nach bat der Konig aufs Neue Catargi mit der Bildu ug des Kadinets detraut, da auch Floresco es ablehnte, dieselbe zu üdernebhmen. Cata rgi werde sein Ministerünmn mit Ladovari, Mando. Vernesco und Voeresed beseken. Betreffs der drei üdrigen Porzeseuilles sei noch keine
Entscheidung getroffen.
e 114. Wril. (W. D. B) Dem Vernehmen nach äbernimmt Catargi in dem neuen Ninisterium neben der Präsidentschast die Portesenilles des Innern und des Krieges. Vernesco die Finanzen, Gberafst die Justiz, Peuceged die Domänen,. Labovary das Aeußere und Voereses den Unterricht. Der Minister der öffentlichen Arbeiten ist noch nicht ernannt. Boereged ist liberal, die Portefeuille des Arbeits
übrigen sind liberal konserdativ; das
Ministeriums ist gleichfalls einem Liberalen vorbehalten. Schweden und Norwegen. Stockholm, 8. April. Der König ist gestern Wend nach Cariskrona . — Beide Kammern des Reichstages haben den von der Regierung vorgelegten Gesetzentwurf, . Maß⸗ nahmen zum Schutz der Arbeiter gegen Inglückt⸗ sälle, mit unwesent lichen Aenderungen angenommen. Die Erste Kammer bat alle Antrag jn Gunsten einer Erweite— ung des politischen Kabired mit sehr großer Majoritat abgelehnt. Dem Antrage des Kriegs Ministers, ö. die Veränderung der Ns Gewehre der Armee in olche von kleinerem Kaliber 1 668 06 Kronen zu be⸗ willigen, haben beide Kammern zugestimmt.
Eine größere Escadre soͤl Anfangs Juli in den bhiesi⸗ 6 Gewässern zusammengezogen werden. Dieselbe wird hesteben gu den anger Kandnendooten John Erieson⸗, Tberdön“ und „Dirfing' sowie dem Kanonenboot Sigrid am W. Juli kommen dann noch binzu: die Panzer ⸗Kanonen⸗ boote „Derserl-, Gerda. und Dar? das Kanonenboot
Vlendan, das Torpedo chuischiff Nan“ und acht Tor⸗ zedoboote Der zum. Géendre Cöef ernannte Gomman— deur af Klercker wird seinen Stander an Vord des
: * — In Sch onen soll Mitte
September ein gr Feldman sdver abgehalten und dazu aus den beiden sudlichsten Militardinrikten gegen 1090 Mann zusammengezogen werden. Außerdem werden noch einzelne Abtbeilungen der Gardebrigade an dem Manöver theilnebmen. Der . fübrt selbst das Oberkommando. prasentanten fremder Armeen sollen eingeladen werden, dem Feldmandver beizuwohnen.
AWvisodampferg, Vallyrian · hi F
Vsd. und die aben bliebe te Wranschiägen um J ibi G0 Vf. . zurn c d ee,
ö
einen Ueberschuß von er nur
3 und Polen. St. Petersburg, 11. I. (WB. T. B.) Der Verkehrs ⸗Minister, ,
B.) Da es des Na tional⸗
. der Heu e ie. der Erbprinz und darauf die Staats⸗ e
loß ein dichtes Spalier und begrüßte den Her „Vivo!“ oder „Hoch!“
Im
e erzog von den Regierung t Räthen em sen, worauf alsbald die Vorstellung des
Später fand ein Diner statt,
indem er n. herzlichen Sympathien für das Land Ausdruck gab. — Während der ganzen Fa J rt waren auf allen Stationen große
we n. die gelöst. — Auf dem Tausende den neuen Regenten Derselbe trug die Uniform C ꝛ der Erbprinz die österreichische Husaren⸗Uniform mit den Generalsabzeichen. = In seiner Anrede beim Empfang des Staatsraths erklärte dessen Präsident gegenüber dem Herzog: Das Land
Seitungsstimmen.
Einer unter dem Titel, Was nun?“ 9 des Dr. jnr. Sammann eninimmt die . un folgende Stelle:
as Sozialistengesetz ist im Ganzen angewendet worden, und die büur * selten über un liche Mitleidenschaft zu beklagen, vor welcher
ienenen
der Sozialdemokratie und der Umsturz der bestebenden
Rücksicht auf daven abbalten, das, wah in den 32 Staaten ben Verfassung bildet, zu schützen.
leicht sᷣ bares Ving. Bewegen sich alfo die neuen
nicht b
lei den Hemoktglen kihig, und es sst noch sehr die ausgesucht evnischen Schmähnngen der Monarchie
dem charakterfesten, zu beunrudigen.
— Die „St. Petersburger Zeitung“ sagt: Das schwetre Unglück, das die deutse Marine in Gamona be— troffen dat, draͤngte in den ersten Tagen natürlich alle anderen An.
Der Lon senen in den deut schen Kolonialbestrebungen so viel genannten Inseln elntrifft. Zunächst war es natürlich allgeimein menschliche Tbellnakme, die anläßlich dieser ciementaten katastropbe ibren Ausdruck fand: der Tod von sast dundert Draven Seeleuten, der noch dazu unter so furchtbaren Ümständen erfolgt ist, muß Jeden aufs . Tiefste erschüttern und alle anderen Giwä zungen zuruck drangen vor dem einen Gefübl der Trauer und es Schmerzes, Nö, nur Durch das. Bewüßtsein gemüdert wird, daß die Orlen der Katastropbe in treuer Erfüllung idrer Dec o pfildkn fur ä, Vaterland gestorben sind. Aber biet und da werden? in! Len Reiben der e, Vręsse doch guch Stimmen laut, die ver suchen, das Unglück für ibre Parteijwecke auszunutzen, indem sie aus. Knandersezen, der chwere Verlust, der unfere Warsne betroffen, ger böͤre in das Centobuch der Kolenalpolitit; die Verantwortung falle auf die lenigen, Die dleselbe in falsche Badnen eingelenkt batten. Was Die Rallchen Babnen! betrifft, so Pandeit es sich bier um écine tbeterische Fiagut die noch dasn im Munde der Opposition recht udn AWhdedracht ist. Denn wenn in Vezug auf Samba von 7 chen Babnen die Nee, ln Jol. so trifft die Schuld an den seiben nicht die cn arn. bie veranlaßt daden, daß die deutschen Kriegsschiffe nach Samoa gesendet Kärden sondern die senigen, die die samoantsche Sache so behandelt daben, daß eine solche Entsendung zur Notbwendigkeit geworden war, d. b. die Füdrer der Oppesitien im Reichstage, die, als sie die Mehrdeit im Nezbotage desaßen. verbinderten. daß jene Jascln in Sin Kestgeregeltes Verbältniß ju Deutschland traten, wad damalg obne Wider spruch von irgend einer Seite gescheden konnte. Aber für die Blatter, die die neueste Katastropbe in solcher Weise fruktifiztren, boandelt es sich bie weniget um falsche Babnen in Bejug auf Samoa. As daraus Kapital zu schlagen zur HYerab le kung der Koloniglvoliti ükerbaupt, indem sie böbnisch auf die Verluste an kostbaren Menschen ˖ 1lchen und au Schiff smaterial Binweisen und sagen: Sebt., Dat. Wbt Ibr von der Kolgniaipolitit. Gewiß, kätten wi nach dern Grundsatz gedandelt. Wasser bat keine Balken, und wren wir bübsch zu Lause geblieben, so würden wir diese Verluste nicht erlitten baben. Aber mi jenem Saß kommt man,. wenlaftens in Cbren, nicht weit, er fübrt unadwelsllch dadin, daß Deutfchland, wie fruber in stemder Qache gearbeitet daͤtte. Wellen wit ein freies, starkeß Volt Kin, Jo müssen wir eden auch die Opfer tragen, die sich für uns MWraus ergeben, wie sie sich für alle Nationen ergeden, die die Serren idres Schicksals sein wollen. Das Bestreden. Deutschland dur Cre werd ven Kolonien eine Tbätigkeitsspbäre im sibersecischen Besitz zu Erwerben, ist wabrlich nicht der Ausfluß einer Saune, wie es die Gegner Normustellen lieben. sondern gebt hervor aus dem unabweiglichen Bedůrf · niß nach Sntfaltung der natürlichen Kräfte eines Volkes, nach dem Bewinn von Areitefeldern fuͤr den Ueber fchuß der Bedõl kerung und de Laxitalsé. Daß der manchesterliche Doftrinarismns davon nicht wissen wollte, Benreft sich wobl; wenn er darauf aus war Und beate ock Wrauf aus ist, dag deutsche Volk mit seinen alten Wiegenlie dern finmmusglafern und Lon kelontalvolitischen Ünternebmungen akzubalten, so rednet er Nrauf. daß je weniger das Volk fich draußen umsiebt und draußen trächtig bandelt, e schwieriger die Srwerbederbältuisfe dabeim, se schwächlicher die der standt tat in der internatienalen Konkurrent werden desto mebr die unt am Tbeoretisiren, an dr un? fruchtbaren Diekussten politischer Doktor - Fragen wiekerk. ber and damit auch die Mrrschaft der politischen Orwosttion fich befestigt.
Aber diese Rechnung dat sich seitber als eine verfeblte heraus- in und wird es auch ferner ihun, denn die RNetkwerdigkeit ciner dolitik des wirtbschastlichen Schaffens auf überseeischem iet ist zu groß, als daß Deutschland in Bezug auf koloniale Unternehmungen wieder in den Zustand verbängnifdoller Unt bãtigkeit verfallen könnte, in dem es sich zur Zeit seiner größten Obnmacht befand.
Die Mecklenburger Nachrichten schreiben: Das . so * * . 6 mit der eit die sezialdemokratis üͤbrer diejeni — . im Entsteben begriffenen Gef k— * un be 24 sind, welche der arbeitenden —— — des Dent chen Reichs dag ibr der Gesammtheit gegenüber gebührende Maß staailicher Fürsorge vermitteln folien. Ran möchte nun zu wãhnen dersucht sein, daß Angesichts ber wãnniglich bekarnten segensteichen Wirksamkeit der arbeiterfrenndlichen Gesetzgebrng Redeng arten, wie Die oben erwähnte, eindruckslozs verhallen n ten ern deshalb keinerlei Beachtung verdienten. Aber die Erfahrung belehrt ane einez Anbern. Cin von den Häuptern der Bewegung in die Mafen bineingeworsenes kräftiges Schlagwort bat sich immer noc als en — 2 — fur die der sftaatsfei
in neuerer Zeit
Betboͤrten erwiesen, wobl geei die Muthigen auf lichen Bahn weiter , = Kampe? müben aber aft anzufenern. Es ist deshalb auch durchaus nicht üherflüssig auf die
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sei Gei en rr, e g
ese eben die l lc e e gemeingefahrlichen Bestrebungen Staats und
die drei selbständigen rr deren lann nicht . — Hrundpfeiler der
. Dieser, die Monarchie ist der Gegen. stand der Umstur bestrebungen und andererseltz im Unterschlede von der Gesellschaftzordnung ein feststehendes, ö. das richterliche Erkennen Bestimmungen
oß . 1g a ldemnoltailsche und nn,. sondern gegen
recht sein soll, ae n 26 z welche wir wieder⸗ bolt in demokratischen Blattern erlebt haben, nich bedenklicher sind lde die von Senlaldemokraten auggebenden, weil jene den alten Maͤnnerstelis vor Fürstenthrenen in kriecherischer Unterwürfigkeit vor
wabrbaft gebildeten Urwäbler bethätlgen, ohne zugleich mit kommunistischen Schreckbildern die bürgerlichen Elemente
Jelegenbeiten in den Hintergrund, zumal es die zweite Hiobapost ist.
Nichtigleit solcher Redengarten wieder und immer wieder hinzuweisen in der Ho nun daß die Mahnung in den irregefübrten Bevö rungeleeisen zu deren eigenem Heil auf fruchtbaren Boden falle
Dag bigchen Sozialreform, wozu die Arbeiter auch roch daz Geld aufbringen müssen‘, heißt es auf sozialdemokratischer Seite. Dem gegenüber wollen wir heute nur hervorheben, daß im Jahre 1888 im Deutschen Reich fast zehn Millionen Mart Unfallentschädi⸗ ungen gezahlt worden sind, und daß dazu die Arbelter keinen Pfenni be a haben. Diese Summe wird in den nächsten Fabren , eine ganz i g Steigerung erfahren, nachdem nunmehr guch die land⸗ gf tlichen Arbeiter durch das Reichggeseßz vom 5. Ma 1886 in die Unfallversicherung einbezogen sind — Wenn man bedenkt, wie viele Noth diese Millionen zu kehren, wie viele Thränen sie zu trocknen teignet sind, so wird sich — das wird man boffen dürfen — über * oder lang in der d doch noch die Erkenntniß Babn brechen. daß die fortwährend geschmähten besitzenden Klaffen? ch um ihr Wobi' bemühen und daß sie die Sprache des Hasseg, die n. sozialdemolratischen Versammlungen leider fortdauernd geführt wird, mit werkthätiger Liebe erwidern.
Denn es liegt am Tage, daß die im Entsteben begriffene Altert⸗ versichetung gerade von den Besttzenden noch gang andere Opfer for. dern wird, als die in erster Entwickelung bear fene Unfall versicherung.
CGentralblatt der Bauverwaltung. Nr. 14A — Inhalt: Nichtamtliches: XI. n en, der Berichte der technischen Attachés. 7 i Eigenschaften des Manganstabls. — Vermischtes: Reue
atente.
Kunst, Wissenschaft und Literatur.
Im Verlage der Renger'schen Buchhandlung (Gebhardt und Wilisch) in Lesphig, beginnt soeben ein , zu erscheinen, welches den Litel führt: . Deutsches Fürsten⸗ Buch, Lebensbilder der seltgendossischen deutschen Regenten, unter Betheiliqung von Archtv⸗ . Prof Dr. Anem üller —Rudolstadt, Hofrath P. von VBosanowoll — Weimar, Vorstand des Großb. Haupt: ÄUrchlvs Dr. G. von Vuchwald — Reufireilz, Dofrath Rud. Bunge=— Cöthen Posrath Huqo Dinckelberq— Sondershausen, Oberst Ernst Jul. von Günthert— Suttgart, Stabt . r war ref. Dr. Vänselmann-—Braunschwelg, Hosbibliotbekar Ferd.
abn — Gera, Neltor m,. Xheod. Alldebrandt Sirchlen —=Frevburg a. U, . Dr G. Koh, Melningen, Pberst Lieutenant Fedor von Köppen Berlin, Univa Prof. Dr. Bernh. 6 — Tübingen, Stadtpfarrer G. Laängin— Karlsrube, Redacteur Christ. Pete; München, Geh. Ober - JustizRNath Otto Preuß — Detmold, Prof. Dr. Schambach Altenburg. Unive Prof. Dr. Fr. Schirrmacher =-Rostock, Hofrath Maximillan Schmidt München, Pfarrer P. Schulze — Hermannt— grün (Greiz) Konsistortal⸗Rath Selplo— Arolsen, Robert Waldmüllei⸗ Duboe. Dresden, Direktor KG. Wöbcken — Oldenburg, Hauptmann XI. 8. Gebh. Zernin=—Darmstadt u. a. herausgegeben von Dr Anton Ob orn, Prosessor an den Lechnischen Staatslehranstalten zu an, Mit 23 Lichtdruckbildern, den Portraͤtg sämmtlicher deut⸗ schen Fuͤrsten, nach Zeichnungen von Maler Herrfurth in Welmar. In dem Prespekt ju dem Werke heißt es: Der Gedanke, daß es nicht ß woblberechtlgt und von bobem Interesse, sondern geradezu eine patriotische Pflicht sei, dem deutschen Volke in Wort und Bild seine Fürsten vorzuführen, deren Namen und Wirken mit dem Auf und Ausbau des neuen Deutschen Reichs verbunden sind, hat dle Anregung zu diesem Werke gegeben. Jeder der Fürsten Peutschlands hat n der großen Zeit der Wiedererneuerung selne ihr gethan und um des Ganzen willen ein Opfer gebracht an altüberlieferten persönlichen und souveränen Rechten, und dieses Opfer ist dem ge⸗ sammten deutschen Volk zu gut gekommen — das soll nicht vergessen werden. Mie erreichte Ginbelt aber bat überdies nicht bloß die Deuischen aller Stämme so verbunden, daß sie die alten kleinen Sonder⸗ bestrebungen aufgegeben baben, sie hat auch die . der einzelnen deutschen Staaten dem ganzen deutschen Volke näher gebracht, und von jedem derselben darf beute in allen Gauen Deuischlands lesagt werden: Er ist unser! Darum seien dem deutschen Volke diese Bilder vor Augen gestellt, die nicht in kalten Umrissen oder mit chronistischer Nüchternheit entworfen, sondern lebentz⸗ voll und von warmer Empfindung getragen sind und über dem Fürsten den Menschen nicht vergessen. Jeder Artikel stammt aus einer anderen besonders . . Feder, so daß schon die Eigenart der einzelnen Autoren, welche sämmtlich literarisch bewährt sind, einen Vorzug und einen Reiz des Werkes bilden dürfte. Dazu kommt aber noch, daß dieselben at durchaus Männer sind, welche zu dem be⸗ treffenden Fürsten in irgend einer persönlichen Beziehung stehen oder standen, sodaß sie nicht bloß Gelegenheit hatten, manchen Zug kennen zu lernen, der dem Auge des ferner Stehenden entgeht, sondern auch vielfach aus der unmittelbarsten Quelle zu schöpfen vermochten. Dadurch erhalten diese Lebensbilder eine besondere Plastik, ja sie dürfen in vielen Fällen geradezu als die ersten diesbezüglichen Ar⸗ beiten, als Unterlagen fuͤr späteie Biographien angesehen werden, was wobl von selbst für die nn r und den hohen Werth des Werkes spricht. Auch auf die künstlerische Ausstattung verdient besondert hingewiesen ju werden. Die dem Werke beigegebenen W8 Porträt sämmt⸗ . deutschen Fürsten . nach den besten vorhandenen Original⸗Auf⸗ nahmen von Künstlerhand, dem Maler Herrfurth in Weimar, gekeichnet und in der Kunstanstalt von Römmler u. Jonas in Dre den in Lichtdruck reproduzirt. In Uebereinstimmung damit ist auch die typographische Autzstattung gebracht, für welche eine einfache Vornehmheit die Richt⸗ schnur gab. Der für die Bilder verwendete Karton und das Text papier sind von vor, üglicher Beschaffenheit. Der Herausgeber und die Verleger hoffen e gg ein durch seine Ausstattung bervor⸗ ragendes und durch seinen Inhalt eigenartiges und bedeutendes Werk, eln nationales Prachtwerk edelster Art, zu schaffen. — Das ‚Deutsche Fürsten Buch erscheint in 18 bis 20 Lieferungen zum Preife u L Alle 10 bis 14 Tage erscheint eine Lieferung sodaß das ganze Werk im Herbst 1889 vollständig vorliegen wird., Eine Fürsten. Ausgaben desselben Werkes, welche nur in kleiner Anzahl gedruckt wird, erscheint gleichzeitig zum Preise von 1ů50 MS für jede Lieferung. — Die soeben ausgegebene erste Lieferung beginnt mit einer ein⸗ gehenden Biographie des Hochseligen Kaisers Wilhelm J. von Prof. Dr. Bernhard Kugler. Vorangestellt ist dem Heft ein sorgfaͤltig aus⸗ geführtes Bildniß Sr. Majestät des Kaisers Wilhelm 11.
— Annalen des Deutschen Reichs für Gesetz gebung, Verwaltung und Statistik. Staatswissenschaftliche Zeitschrift und Materialiensammlung. erausgegeben von Hr. Ggarg Hirth und Dr. ar Serydel, Verlag von G. Hirth in München und Leipzig. (Jährlich 12 Hefte; Abonnementspreis vierteljährlich 4 ) XXII. Jahrgang. rn. 3 und 4. — Die vorliegenden Hefte haben folgenden Inhalt: Nr. 3: „Die Disziplinargewalt des Staats über seine Beamten, von Dr. Paul Labes; . rische oder richterliche Legitimationt fta r von Dr. M. Seydel; — Nr. 4: „Der Entwurf eines ö chen Gesetzbuchs für das Deutsche Reich‘, auf volkswirthschaftlicher Grundlage in Einzel⸗
erörterungen besprochen von Dr. S. Jacoby (Fortsetzung); „Gesetz, Verordnung, Budget, Stgatsvertrag‘, von Philipp Zorn; iö⸗ zellen: Erwerb und Verlust der Reichs! und Staatzangehöͤrigkeit in
Preußen während des Jahres 1887.
. Im Verlage von Franz Vahlen hierselbst (W., Mohren⸗ straße 1514) erschien soeben in netz, nen bearbeiteter Au f⸗ lage: Die Anfechtung von Rechtshandlungen , . unfähiger Schuldner außerbalb des Konkurses auf Grund des Reichtzgesettzes vom 21. Juli 1879, mit besonderer Be⸗ rücksichtigung des preußtschen Rechtz“, systematlfch dargestellt von Dr. jur. Paul di, ber · Landetzgerichts · Rath. — Für diese zweite Auflage der Monographie sind die seit dem Erschelnen der ersten Auflage vom Reichsgericht gefällten Entscheidungen über eine Reihe von
Hern betreffend die darin behandelte Materie, berücksichtigt worden.
on den Kontroversen bat der Verf. deen nur die für die Praris nutzbringenden augführlicher behandelt., wle denn, dem Zwec der Arbeit entsprechend, überhaupt das praftische Ergebniß vorandestellt ist. Die Motive sind aus der ersten Auflage beibehalten. Än den geeigneten Stellen ist ferner auf die Bestimmungen des Entwurfg zum bärger⸗ lichen Gesetzbuch hingewiesen worden, um zu einer ** darüber a 7 welchen Kinfluß die beabsichtigte Umgestallung des bärger⸗ lichen Rechts auf die das Gebiet der Anfechtung betreffenden Fragen haben würde.
— Bauer als König Herodes oder Wer sich mit Studenten einläßte. Schwank in jwel Aufzügen vom Virfasser des Gesellen Liederbuches nend; Dritte verbesserte Auflage Paderborn,. Verlag von J. Ysser. — Dieser kleine dramatlsche Scherz sst sehr barmloser Natur und in der Art der alten Volkoftücke gehallen. Ein übermüthiger Bauer, der sehr von sich eingenommen sst, wird von drei des Weges kommenden Studenten zum Gegenftand eines Schabernacks gen gin, sodaß sein Hochmuth bestraft wird. Es fehlt also nicht an einer Nutzanwendung in diesem kleinen Schwank, der s somit als ein drgmätssirtes Syrtchwort heraugstellt. Geschrieben st derselbe zunächst für katholische Gesellen. und Dilettantenvereine. Der Prelg deg brochirten 53 Seiten starken Deftcheng beträgt hb0. . Um das Abschreiben der Rollen ju ersparen, werden b Exemplare zu 2 A geliefert.
— Kim et.“ Novellen von Jesko von Bit tte ng Leipzig, ar, von Julius Brehse. (r. 4 9 — Ver Verfasser schickt seiner Rtovellen Sammlung dag erläuternde Motto vorauz:; Wismet der Llebe! So wunderbar besellgend und doch unheilvoll! Du ergreifst Mann und Welb. Der schwache Charakter wird Pir erliegen, und nur ein starker Wille vermag sich Delner Gewalt durch edle Thatkraft zu entsieben. Auf dlesen Grundton siß denn guch sämmtliche slehen Novellen gestimmt. Der Autor versteht romantisch, fesselnd n ersählen und packend zu schildern, sodaß feine Dichtungen gern gin g werden dürften.
— Vie am 183. April erschelnende Nr 23659 der ‚Illustrirten Zeitung. (Leipzig, J. J. Weber) enthält u. 4. solgende Abbil— dungen John Grleßson, F am 8. März. — Frhr. von Varnbüler, am 25 März,. — Graf Peter Schuwalow, am 2, März. — Komm, Herr Jesuz sel unser Gast! Nach dem Gemälde von Fritz von Uhde. — Abfahrt der Wißmann'schen Expedition von Hamburg am 27. Mär. — n, . Dr. Alwin Gustay Edmund von Coler. — Uebung preußtscher Klrassiere mit der Lane, — Bon unserer Erieggmarlne: Im Feuerraum (lneJz Kriegöschiffez.— Has sogen. Florentiner Porträt der Marla Stuart. — Mus Veutsch Ost⸗ Afrila Dle baverlsche fatholische Misssonestatlon zu Pugu bel Par— eg Salam. — Der Eiffeithurm im erh ini zu den höchsten Bauwerken der Welt und zu den höchsten Bauten in Parig., Maßstab 11 2000.
Oldenburg. (1) Nach dem Osterprogramm der Real schule in Oberstesn⸗Idar igen hm Birkenfeld) betru die Schülerjahl im Schuljahre 1888sJ:; 1727. Seit Dstern 185 erhielten 33 Schüler daß Jeu 1 liber die wissenschaftliche Befähigung um einährig-frelwilligen Y ärdienst. Dem Programm ist eine Abhandlung des Reallehrers Lyret sber Umbsldunq und Ginschränkung des göothischen und ig mn Wortbegrlffs im Neuenglischen und zleul d chi al chen belge eben.
Kopenhagen, 9. April. Die Königlich dänische Gesell⸗ schaft der nn,, erwählte in ihrer letzten Sitzung u. A folgende deutschen Gelehrten zu auswärtigen Mit“
liöedern: Professor hr. G. Zeller in Berlin, Professor Pr R. von , in Göttingen, Professor Dr. G. Gegenbauer in , und dle , e. Dr. W. Wundt, R. Leuckardt in Leipzig.
Dr. Sophutz Lie und Dr,
Land⸗ und Forstwirthschaft.
Nachtrag
zu den Mittheilungen über den gegenwärtigen Stand der Saaten in der preußischen Monarchie, Provinz Ostpreußen.
Neg.⸗Vez. Königsberg: Wegen des in den letzten Monaten in großer ng gefallenen, die Erde n Theil noch bedeckenden Schnee läßt sich noch nicht übersehen, wie die Saaten durch den Winter gekommen sind. Von einigen Seiten wird befürchtet, daß dieselben in Folge der hohen Schneelage, sowie durch dat wechselweise aufgetretene Thau⸗ und Frostwetter gelitten haben werden. Mit der Frühjahrs⸗ bestellung hat bisher noch nicht begonnen werden können.
Provinz Westpreußen. .
Reg.⸗Vez. Dan zig: Die Feldfrüchte haben, soviel sich
beurtheilen läßt, obwohl sie nicht gerade stark in den Winter
kamen, den Winter ziemlich gut überstanden. Die frühen Saaten sehen kräftig aus, während dies bei dem spätgesäcien Wintergetreide weniger der Fall ist. Mit der Frühjahrs⸗
bestellung hat noch nicht begonnen werden können, da der Erd⸗ boden noch nicht frostfrei 94
Provinz Pommern. J
Reg. Bez. Köslin: Wenn auch einerseits die überaus
dicke Schneedecke, welche die Saaten bedeckt hat, die Hoffnung
ißt daß der häufige und lang andauernde strenge Frost
Umfang nicht a
sonders trocken gelegenen Flächen, noch nicht begonnen werden
können. Provinz Westfalen.
Reg. „Bez. Münster; Der Stand der Wintersaaten i bis jetzt allgemein befriedigend, so daß, wenn nicht das Frů jahrswetter ein ungünstiges wird, eine gute Ernte erhofft werden darf. Die Futtervorräthe beginnen in einigen Kreisen knapp zu werden.
Rheinprovinz.
Reg. Bez. Kob len z Die Wintersaaten haben, soweit afl übersehen läßt, eine nennenswerthe weschadl ung nicht erlitten. Der Stanb derselben ist fast . ehendg ein be⸗ d . Die Vorbereitungen für die Fr . aben wegen der ungünstigen Witterung erst 7 und wegen der Nässe des Bodens noch nicht überall in vollem Umfange begonnen werden können. Dle Weinberge, in welchen dle Frühsahrsarbelten frahjeitiger beginnen konnten, und kräftig i en werden, sollen vereinzelt durch Frost etwas gelitten haben.
Uebersäicht.
Nach den vorstehenden e ,, , läßt sich für jetzt ein sicheres, allgemeines Urthell iber den gegenwärtigen Stand der Saaten nicht abgeben, ba letztere in vielen Pro— vinzen erst kürzlich schneefrel geworden sind. Den Meldungen aus der Rheinprovinz und ber Provinz Sese iassau zufolge sind dort die Saaten 9. burch den Winter gelommen
und zeigen einen efriedigenden Stand während in der Provinz Brandenburg und in hben angren— enden Vezirken her Provinz Sachsen hie Augzsschten
ezliglich der Wintersaaten alg nicht sehr . b werden. Der Saatenstand im Reglerungsbezlrk Yromberg wird als , dürftig geschilbert. In der Provinz Hannover und dem Regierungsbezirk Magbeburg wirh her gegenwärtige Stand ber Roggensaaten günstiger hargestellt, als bersenige des a n, während in hen Bezirken Minhen und Tuüssel— orf Weizen besser entwickelt ist, als Noggen. Mit der Früh⸗ jahrsbestellung hat in Folge ungtnstiger Witterung vielfach noch gar nicht begonnen werden können. Aus mehreren He= zirken machen sich Klagen über Futtermangel bemerthar
Washington, 11. April., (3. . B Dem Yeriht des la nt ll 6 ii iche, Bureau zufolge it ber Dur icht stand dez Wintergetreidez t, verjenige bee Roggen ,s.
Gewerbe und Handel.
In der mechan nchen Eangnm *οII-Beß ee aßen genar ten Crartal augtarfti ger gl Bleicher ien un ArprretaranfRtaltzg , et e mr, In der Cen ⸗Fabritkatiza dar ri Reer, e-, m,. In der Kalt⸗ nnz Girerprσονktiga iet der Leg , em Angebot bei gedrückten Preisen gleichen Scrit , der Del⸗ fab rrta rien war der Akfaz ich- rere fel, Fee, e Möbelfabrikation lauter der Serikt e S , . Indnstrie⸗Gesellscaft darchaas guaftig a l G, , - satz in fteter Zunahme begriffen ne , eren, rn, reer. stellend sind. — In der Baskteancke at 6 ass , er m/ e Dis konto⸗Gejichäft etaas getcter; e genre, , nne, . eine befriedigende
Berlin, 7. Tri. (Sell eri dt de eres.
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7 rege; in den legten 3 Tagen fad *r eee Parten, de, a, re
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. z ** — 2 der Sed z . 8 2 7 — . en letzteren wenig geschadet hat, so ist doch andererseits, jalls . . 86 . 255 6 . * . * ein zu rapider Fortgang des Schnees eintritt, zu bef , 0 3 ö — . * Bäb Hics anten, an gespült werden, verfmilen ode; Rech im Re . / / Wachsthum wesentlich zurüdbleiben. Bei dem lang an . n s
altenden Winter wird theilweise über stark hervortretenden . geklagt. Provinz Schlesien. /
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Reg. Bez. Liegnitz: Die zeitigen Saaten dada dea Augen inen den les ut überstanden., die jpäteren Saaten dagegen unter dem anhaltenden offenen Frost tdelweiße elitten. Nit der Frühjahrsbestellung konnte noch niedk
ovinz Lannover.
r Reg. Bez. . Der Stand der Winter saaden W da
Folge des langen und stvengen Winds wa Ganzen Ren normaler. Nanientlich dan wat Meeder . en, während Noqgen, Mahd Und Mud de de inter n, sind. 6 Mn ern M lein Anlaß, wenn nur Mäald NWwernd wilde Weder nnen Mit der Frübjabrabestellung dat, ade den woe Rodde De
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