einen Mann richtet, der durch die Würde seines Charakters und durch sein richtiges Verhalten allen Parteien einflößt.“ Der Präsident Carnot dankte hierauf dem für die ausgesprochenen Gesinnungen. .
Nach den offiziellen Reden fand Empfang der An⸗ wesenden durch den Präsidenten Carnot statt, Sodann begaben sich die Theilnehmer an der Feier nach dem Schlachten⸗ saal, wo Frühstückstische aufgestellt waren. Zum Schluß be⸗
die Festtheilnehmer nach dem Garten und Park, pringbrunnen und Wasserwerke im Gange waren. Das Publikum, welches freien Eintritt hatte, begrüßte den äsidenten Carnot wiederholt mit s Wetter war schön. sident Carnot unter lebhaften Hochrufen des wieder in dem Elysse ein. W. T. B. ) nzen Abend über trotz des z en; an verschiedenen Orten statt, wie sonst am 14 Juli. ͤ die Festlichkeiten ein Ende, da heftiges Unwetter eintrat.
Perrin scheint nach, den weiteren Ergebnissen der
Derselbe soll sich steskrankheit in ärztlicher Behandlung befun⸗
klärte, er habe nur mit Pulver (ohne Kugel) geschossen und habe Niemand verletzen auf sich lenken walle gangenen Ungerechtig
Der Fürstlich schaumburg⸗
ippische Bevollmãchtigt Bundesrath, Regierungs⸗Prã ,, getroffen.
nt Spring, ist hier ein⸗ ondern nur die
weil er das Opfer von gegen ihn be⸗ Bei seiner Vernehmung gab Perrin an, er sei vom Gouverneur von Martinique ungerech bestraft worden und habe überall vergebens deshalb reklamirt. sei ohne alle Subsistenzmittel, seine lten die größte Noth.
ufmerksamkeit
M., General⸗ eiten sei.
— Der Kommandant von ürlaub hier
Lieutenant von Dinklage, wel eingetroffen war, hat Berlin wieder verlassen.
— S. M. Fahrzeug „Loreley“, unter Kommando des J. Affiziers, Lieutenanis zur See von Bassewitz, ist am 4. Mai er, in Alexandria eingetroffen und beabsichtigt, am 12. desselben Monats wieder in See zu gehen.
Stargard i. P., 5. Mai. ldmarschall Graf von Moltke, i ; eneral des II. Armee⸗Corps, General der Infanterie von der Burg begleitet, zum Besuch des Kolber Grenadier⸗Regiments dessen Chef Graf d überaus herzlich begrüßt worden.
rankfurt a. mit kurzem Derselbe erklärte ferner, er Frau und seine 3 Kinder lit Präsident Carnot, der in Scvres von den Behörden empfangen und auf dem ganzen Wege von Paris nach Ver⸗ sailles von der Bevölkerung äußer worden war, begab sich nach seiner Ankunft daf e Hötel des Menus⸗Plaisirs, wo die ich 1789 versammelten, und wohnte dort, en Ministern und den Vertretern aller großen Staatskörperschaften, der Einweihung der mar⸗ el bei, welche an das Zusammentreten der Generalstaaten erinnern soll. Eine Begrüßungsgnsprgche des Maires von Versailles wurde durch den Minister⸗ räfidenten Tirard beantwortet. eier begab sich des Schlosses, wo die Deputirte Staats körper
ker gene
isch begrüßt daselb ã pathischen Zurufen. , ö. h Prä⸗
ublikums
In der Stadt herrschte gestern weifelhaften Wetters lebhaftes Freien Tänze Gegen 1 Uhr Morgens nahmen
W. T. B.) Der General⸗
t von dem kommandirenden Um 8 Uhr
in das ehemali Generalstaaten umgeben von
. . . oltke ist, heute Mittag hier eingetroffen Die Stadt ist auf das Reichste ; ihren Ehrenbürger Deputation ihrer Vertretungs körper. Graf Moltke nahm in dem Kasernenhofe die Parade über das Regiment ab, fuhr dann durch die Stadt in das Offizier⸗Kasino, wohin er das Offiziercorps zum Liebesmahl geladen hatte, und trat Nach⸗ mittags die Rückreise nach Stettin an. Das Publikum be⸗ grüßte den Feldmarschall überall mit begeisterten Zurufen.
rank furt a. M., 4. Mai. erzog von Nassau ist heute Abend hier eingetroffen und in seiner hiesigen Villa abgestiegen.
Bayern. München, 3. Mai.
Königin-Mutter von Bayern hatte, nach einem heute chloß Hohenschwang au eingegangenen Telegramm, stern einen verhältnißmäßig guten Tag und eine gute Nacht, och ist wegen des zeitweise eintretenden Erbrechens die Er⸗ stezustand ein gleich mangelhafter. h telegraphischer Mittheilung aus Schloß ohenschwangau, vom heutigen Tage, war das Befinden rer Majeslät der Königin⸗ verhältnißmäßig zufriedenstellend. Es wurde mehr Nahrung behalten und die Nacht größtentheils schlafend zugebracht.
Baden. Karlsruhe, 4. Mai. Die „Karlsruher meldet: „Die Stockholmer offizielle theilt mit, daß Se. Königliche Hoheit der Kronprinz von Schweden und Norwegen sich Sonnabend, den 4. Mai, essor Berg üher be⸗
mornen Gedenkta anden im
. Lhrenpsorten Nach dem Schluß der . räsident Carnot nach dem Spiegelsaal em Programm gemäß die Senatoren, die Vertreter der verschiedenen ften und Staatsverwaltungs⸗ hielt der
jetzigen Volksvertreter ergebenen Deputirten des dritten denen man sogar das Recht habe, eine aufrechte Körperhaltung einzunehmen, sondern daß sie als die gewählten Vertreter der frei gewählten Staatsoberhaupt erschienen, um den großen Freiheit verdanke, ihre Huldigung Erinnerung an das Jahr 1789 enthalte für Alle die Aufforderung, ihre Herzen zusammenzuschließen in der Liebe zum heimischen Boden und zu den heimischen Am Schluß richtete Le die Aufforderung, er möge seine Stimme erheben, um alle anzosen auf den Weg gegenseitiger Zugeständnisse, auf den eg wetteifernder Anstrengungen dafür zu leiten, daß das nationale Werk sich vollende, zu welchem die glorreichen Vor⸗ fahren den Grund gelegt hätten.
Nach Le Royer nahm Präsident Carnot das Wort. Als erster Beamter des Staats und in einem alten aus der Monarchie herrührenden Schlosse begrüße er tief bewegt, das Herz mit Dank erfüllt gegen die Vorfahren und voll offnungen für die Zukunft, die Vertreter der die sich im Besitz ihrer selbst be⸗ finde, die die Herrin ihrer Geschicke sei und die im ganzen Glanz ihrer Stärke und Frei bei dieser festlichen Feier müsse den Vätern und Großvätern und der unsterblichen Generation gelten, die mit Muth und Ausdauer und unter so vielen Mühen und Opfern alle die en habe, deren man sich jetzt erfreue und die als achkommen übergehen Lebenden,
ihnen Kommenden vergelten, . ganzen Menschheit ldette dann die Lage des Landes im Jahre
Untersuchun gestört zu sein.
jüngst wege
oulanger, Döroulsde, Naquet und Laguerre wurden bei den gestrigen Wahlen in Saint Quen zu Mit⸗ gliedern des Munizipalraths 1043, Naquet 981, Laguerre 981 und Gutem Vernehmen nach stern bei 16 Führern der euilly Haussuchungen vornehmen lassen. Vallois fanden drei Verhaftungen statt.
Italien. Rom, 4. Mai. (W. T. B. theilte der Präsident
Cavallini und Pais über die Kundgebungen einiger Katholikenkongresse zu Gunsten der weltlichen Macht des pstes Interpellationen einzubringen verlangten. linister⸗Präsident Crispi erklärte: er werde hierauf nach der Verhandlung über die Afrika⸗Interpellationen antworten. In der ung wurde ferner ein Antrag Mußssi's e), betreffend die Einleitung einer parlamen⸗ inist eri um,
versammelt is, Le Royer erinnerte, mehr die tief Standes seien,
eine Rede, . : wählt, Boulanger mit
de 979 Stimmen. erich ts hof
ruppen in
W. T. B.) Se. Hoheit : ; 8 t der Staat
oulangisten⸗
Ihre Majestät die ation vor dem Todten, denen man die
darzubringen. In der Depu⸗
tirtenka mmer
nährung un
— 4. Mai. oyer an Carnot
Institutionen.
utter am gestrigen Tage eutigen Si ußerste Lin tarischen Enquete über das Kriegs-M ntrag wird später begründet werden. — Der Osservatore Romano“ meldet, daß Msgr. Francia vena, bisher Weihbischof von Caltanisetta, zum Nuntius in Brüssel Der neuernannte Nuntius in Mün⸗ chen, Msgr. Agliardi, ist gestern Abend von dem Papst in Abschieds-Audienz empfangen worden, wobei er Sr. Heilig⸗ keit seinen Sekretär, Abbs Gnatows ki vorstellte. Agliardi begiebt sich am Montag nach München.
Niederlande. Der Herzog von Nassau emp Deputation der welche ihm die beschlossene Dankadresse überreichte. Adresse besagt: „Ew. Hoheit haben der Bevölkerung Gefühle uneigung und Vereyrung eingeflößt, welche nicht er⸗ Ew. Hoheit haben die politische Lage des Großherzogthums, den besonderen Charakter seiner Autonomie wunderbar erfaßt. Obschon während mehrerer Jahrhunderte anderen Ländern zugehörig, Leben gelebt,
Zeitung vom 1. Mai
einer Hämorrhoidal⸗Operation durch den Prof ernannt worden sei,
Die Operation war schon ücksicht auf den Zustand Ihrer essin bis heute ver⸗ erselben erschien nicht beginnenden Truppen⸗ anwohnen wird. Heute Vor⸗ tattgefunden, ist glücklich ver⸗ laufen und gut überstanden worden. Der Blutverlust war gering. Das eben ausgegebene Bulletin lautet so befriedigend wie möglich; die Kronprinzessin hat bis jetzt die große Ge⸗ müthsbewegung gut ertragen; Großherzogin Tochter. Die Großherzoglichen vorerst Höchstihre Abreise verschieben.“
Oldenburg. Oldenburg, 4. Mai. (H.) Ihre Kön lichen Hoheiten der Großherzog und die herzogin sind gestern Abend nach der Schweiz abgereist.
nie, , e wasn r den oh, m gr einigen Tagen wei re Kaiserliche Hoheit die Frau Groß⸗ fürstin Constantin Constantinowitsch von Rußland zum Besuch bei Ihren Durchlauchtigsten Eltern resp. am Ebenso ist gestern besuchsweise
unterziehen werde der wärmsten abfichtigt, wurde aber mit franzbsischen Königlichen Hoheit der Kronprin schoben, eine weitere Aufschiebung
sichtigung der
eit strahle. Der erste Gedanke
in Berück übungen, welchen der K mittag hat nun die Operat
(W. T. B.) ute Vormittag eine des Staatsraths,
Lux em bu
Güter erru Kammer und
kostbares Er auch wieder an die die Dankbarkeit
der nach
der Dienste
und der
Ihre Königliche Hoheit die bei Höchstihrer
Herrschaften mußten
verweilt unausgesetzt n Jlankrei löschen werden. mn. Carnot wies auf die Wuünsche des Landes und au
enschenrechte enthaltenen
das Großherzogthum eine Sitten und Nei⸗ Der Londoner Vertrag hat diesen riedens⸗Interessen getragen. Seither sind wir im Besitze inem unserer mächtigen Nachbarn miß⸗ breise Ew. Hoheit
in der Erklärung über die ipien hin und feierte die Ausdauer, mit welcher die Vor⸗ ahren trotz aller Hindernisse ihre große Aufgabe gelöst Nach Erwähnung des gegen die „alte Welt“ ge⸗ aften Kampfes und der schmerzlichen Zeiten, e Parteien nacheinander in für immer b hinreißenden ätten, hob Carnot die Wohlthaten hervor, die das jetzige ch der Revolution verdanke, die eine neue Aera in der Geschichte eröffnet, die moderne Gesellschaft gegründet zu einem demokratischen Staatswesen ge⸗ ie Gründung der Republik habe das vor einem Jahrhundert begonnene Werk gekrönt, sie sei das End⸗ ziel, welches nach so viel Erschütterungen und grausamen Prüfungen habe habe definitiv eines einzigen führe, Frankreich erkenne
ungen bewahrend.
ntecedentien providentiell Re der Autonomie, die fallen kann. Unser letzter Wunsch bei der r hre und Ihrer Erlauchten Familie Gesund⸗ er Herzog erklärte: er sei tief ergriffen durch alle ihm zu Theil gewordenen Beweise von Sympathie, die er nie vergessen werde. Er bat, daß man ihm ein gutes Andenken bewahren möge, wie auch er ein guter Luxemburger bleiben werde. Sein letzter Wunsch sei, daß die Luxemburger noch lange treue und loyale Unterthanen des Königs⸗-Groß⸗
(W. T. B.) Der Herzog von Nassau ist mit dem Erbprinzen um 1 Uhr Nach⸗ mittags abgereist. Die Straßen waren von einer dicht edrängten Menge angefüllt, welche den Herzo Zurufen begrüßte. zahlreiche Bouquets wurden überreicht. Die Mitglieder der Kammer und des Staatsraths sowie zahlreiche Beamte hatten sich zur Verabschiedung auf dem Ba Menge drang bis auf den Bahnh
au Gro Frau leichzeitig mit in welchen a dauerlicher in: Möge Gott
nachgegeben heit schützen!“
Gewalten hiesigen Herzoglichen Hofe. auf einige Tage Ihre Königliche Hoheit die Prin Hannover bei den Herzoglichen Herr eingetroffen. — Am 11. d. M. beabfichtigt Se. Hoheit der rau Herzogin sich nach Baden⸗Baden zu einer längeren Badekur zu begeben, nach deren Beendigung Se. Hoheit, einer Einladung Sr. Majestät des Königs von Sachsen folgend, nach Dresden zu reisen beabsichtigt, um ettiner Festfeier beizuwohnen.
Schwarzburg⸗ Sondershausen.
Mary von und Fran krei
Herzog mit der naht herzogs bleiben möchten.
werden müssen. Frankreich 4. Mai, Nachmittaas. r der persönlichen Gewalt leichmiel welchen Titel derselbe ortan keinen anderen Souverän r an, als das von den Erwählten der Nation berat Gesetz — das sei das Ergebniß der durch hundert
gesetzten politischen Arbeit, Ueberlegung und
Carnot schloß: „Was wir sind, verdanken wir D wir heute feiern, sie gaben uns bewundernswert denen wir nachzueifern suchen müssen. Seien bestreben wir finden den edlen Aufschwung jener großen uns zu erheben über kleinliche Leidenschaften und über Partei- zänk. Suchen wir unter der Aegide, der Republik in dem eist der Besänftigung nach gegenseitiger Toleranz, nach Eintracht dieser unwiderstehlichen Kraft aller einigen Völker. rhundert, dessen Andenken wir heute be⸗ n finden in der Wiederaussöhnung aller Franzosen, in dem gemeinsamen glühenden Eifer für das öffentlich Wohl im Namen der Freiheit und des Vaterlandes. Frankreich wird dann für immer seinen Rang in der Avant⸗ arde der Nationen haben. Ehre den Vätern von 1789! Es
be Frankreich!
brochen mit
Sondershausen, r.⸗Bl.) Se. Durchlaucht der regie⸗ Fuůrst in haben sich
rbprinzen mit sympathischen
(Reg. u. Na rende Für
re Hoheit die gestern wieder nach G
ehren begeben. rfahrung.
enen, die e Vorbilder, wir bereit, ihr wieder zu tepoche und
nhofe eingefunden. Die of nach und brachte auf ürsten bis zum Abgange des Zuges enthu⸗ siastische Hochrufe aus. Bei der Abfahrt brachte der Herzog ein Hoch auf den König aus, welches die Menge mit tau⸗ sendstimmigen Vivats auf den Herzog beantwortete. Die Of⸗ iere und zahlreiche andere Pe erleihung des Nassauischen
est, 4 Mai. (W. T. B.) die scheidenden
Laufe der Generaldebatte über das Budget erklärte der Minister⸗Präsident von Tisza in der heutigen Sitzung des Unterhauses, daß die Ernennung der drei neuen Minister kein neues er erst dann zurücktreten würde, wenn er konstatiren könnte, daß zwei gefetzliche Faktoren, die Krone und die Majorität, ehr zur unabweislichen alten Auf die Rede von en⸗Rufen Seitens der Rechten aufgenommen rte Apponyi: er werde die Thätigkeit derjenigen Minister, welche Kraft ihrer Vergangenheit zur Verwirklichung der mit den seinigen übereinslimmenden Rn⸗ schauungen verpflichtet seien, wohlwollend beobachten, das Regime von Tisza aber stets bekämpfen.
Frankreich. Paris, 4. Mai. erige Gesandte in Montevideo, Saint Foix, ist zum Ge⸗ ndten in Mexico, der bisherige Gesandte in Caracas, Saint Chauffrgi, zum Gesandten in Montevideo, und der General⸗Konsul in London, Des forges, zum Gesandten in Caracas ernannt worden.
— 5. Mai. heute Mittag 12 Uhr verließ, um sich Erinnerun
Desfterreich⸗ Ungarn. P zu vollenden,
nen hat der Herzog durch dolf⸗Ordens ausgezeichnet.
Belgien. Tournai, 4. Mai. (W. T. B.) Bei der heute hier stattgehabten Senatswahl wurde an Stelle des mit Tode abgegangenen, der klerikalen Partei angehörigen bisherigen Senators der Kandidat der Liberalen, van L berghe, mit 1703 Stimmen gewählt; Klerikalen, Stienon, erhielt nur 1414 Stimmen.
Türkei. Konstantinopel, 4. Mai. Nachrichten aus Wan, welche dem Patriarchen Aschikian zu⸗ ngen, haben die türkischen Behörden auf Grund des zum Aufstand Armeniern
Programm bedeute,
Das glorrei
flicht machen muß seinẽ
es ihm nicht m isza's, welche
würden, Stand mit stürmischen
wurde, erwiderte Graf der Kandidat der
Es lebe die Die Rede des Präsidenten wurde mit großem Beifall auf⸗ genommen.
(R. B.). Nach
(W. T. B.) Der bis⸗ sident der Deputirtenkammer, Mölin e, betonte ede gleichfalls die Nothwendigkeit einer Versöhnung daß die Nation sich gegen
chen Gewalt eines Einzelnen
erdachts Verschwö rung Verhaftungen owie Durchsuchungen armenischer Kirchen und Klöster Infolge des Berichts u sti ʒ⸗Minister an offiziell auf⸗ ischofssitze von
der Parteien, sowie den Wunsch eine Wiederherstellung der persön zu schützen wissen werde. Der Bischof von Ver sailles richtete an den Präsi⸗ e, in welcher er hervorhob, daß 9 das Verlangen nach eich beseelte, getheilt und an der Be⸗ pfer sie dann wurde; ört, Beweise von rer Beharrlichkeit egenwärtige Geistlichkeit be⸗ innungen. Der Bisch „Trennen wir niemals die Kir Frankreich in unserer LZiebe wie in unserem Gebete! lauben, die christliche Pflicht ertreter der nationalen Obrigk und ihn beglückwünschen, daß er der Kugel eines Mörders entgangen. Wir sind glücklich, daß unsere Huldigung sich an
der Provinz vorgenommen. des Gouverneurs von Wan habe der evdet Pascha den Patriarchen As⸗ ordert, den Stellvertreter auf dem addeos, abzusetzen, da derselbe zur Leitung der sei — Aus Mu sch werden wieder⸗ es Kurden⸗Häuptlin Ganz Musch sei von kurdischen
Ausschreitungen gegen die
W. T. B.) Als Präsident Carnot in geschlossenem Wagen das Elysse Theilnahme an der hundertjährigen sfeier des Zusammentretens der Generalstaaten nach Versailles zu begeben, wurde von einem dem Palais egenüber auf dem Trottoir stehenden, rbeiterstande angehöri 6 den Wagen abge
Weg fort. Der T mit Mühe vor
denten Carnot eine Anspra die Geistlichkeit im welches ganz Fran wegung theilgenommen habe, deren erfolgung habe sie nie aufge ufopferung wie von i
q ähi iss ich ö . ey berichtet.
armenische Bevölkerung
Griechenland. At König und die Königl
aber trotz der , ihrer patriotischen bzulegen. Die
elben edlen Ge
n, anscheinend dem en Menschen ein Revolverschuß euert. Niem and wurde verletzt, anzuhalten, ter wurde sosort verhaftet und konnte nur die vor dem Palais
ö. erg 39. nennt si errin Derselbe er⸗
kenne sich zu den en, 4. Mai.
che Familie haben sich nach Syra zur Einweihung der Statue Miaulis“ begeben. Bukarest, 5. Mai.
mittelst Handschreibeng den Präsidenten Catargi beauftragt, dem Burgermeister von
(W. T. B.)
u erfüllen, wenn wir den
ißhandlungen durch t mit Ehrerbietung begrüßen
welche Hochrufe chützt werden. Dach f agazinverwalter bei der Marine.
Numãänien. König hat
Bukarest sowie den Bürgern der Hauptstadt und der Provinz seinen Dank auszusprechen für den warmen Empfang des Thron folg er. Der kundgegebene Enthusiasmus und der erzliche Empfang seien erneute Veweise der Ergebenheit und der uneigung des Volks für den Thron und die Dynastie. —
er Thronfolger empfing heute die Mitglieder des Obersten Rechnungshofes und erwiderte auf die Glück⸗ wünsche des Präsidenten: er werde an allen Staatsgeschäften theilnehmen und sein Möglichstes thun, um das Land genau kennen zu lernen.
Bulgarien. So fia, 5. Mai. (W. T. B.) Die De⸗ legirten zu den Handelsvertrags-Verhandlungen mit Serbien sind zur Wiederaufnahme derselben nach Belgrad abgereist.
Schweden und Norwegen. Stockholm, 3. Mai. Der Justiz⸗Minister hat heute dem Reichstage einen , vorgelegt, durch welchen eine Ver schärfung und Erweiterung des §. 14, Kap. 10, des Strafgesetzes bezweckt wird. Nach Annahme dieser Veränderungen des
enannten Gesetzes werden die Behörden im Stande sein, mit . gegen die Umtriebe der Sozialisten vorgehen zu nnen.
Zeitungs stimmen.
Der „Reichsbote“ sagt:
Die Alters- und Invalidenversicherungs⸗Vorlage steht jetzt im Mittelpunkt des politischen Interesses. ie Frage, wird sie zu Stande kommen oder nicht, schwebt auf aller Lsppen und man darf sich auf sehr lebhafte Debatten im Reichstage gefaßt machen. Be⸗ kanntlich ist erst während der Ferien eine Opposition in landwirth⸗
schaftlichen Kreisen entstanden, welche sich gegen das Gesetz in seiner
jetzigen Gestalt erklärt hat. Es fragt ö. nun, inwieweit diese Dpposition im Reichstage Anhänger finden wird. Wir glauben nicht, . der ,, , dort ein weitgehender sein wird. Jeden falls ist eine Majorität für das Gesetz zu Gunsten der gewerb⸗— lichen Arbeiter vorhanden, da auch das Centrum für eine solche Gestaltung des Gesetzes ist. Der Abg. Hitze hat bekanntlich die Autschließung der landwirthschaftlichen Arbeiter beantragt. Allein wir meinen, daß gerade die Landwirthschaft die Ausschließung der landwirthschaftlichen Arbeiter nicht billigen könne, denn dann würde erst recht das eintreten, was die Landwirthschaft jetzt von dem Lohn klassensystem befürchtet: die Arbeiter würden dann die Landwirth⸗ schaft noch mehr wie bisher verlassen, um sich der Industrie zuzu⸗ wenden, wo sie nicht bloß bessere Löhne, sondern auch noch Pen⸗ sionen bekommen würden. Das Interesse der Landwirthschaft ver⸗ langt es deshalb unseres Erachtens durchaus, daß die land— wirthschaftlichen Arbeiter in das Gesetz hineingezogen werden. Die landwirthschaftliche Opposition findet nun die Einrichtung des Gesetzes durch die verschiedenen Lohnklassen zu komplizirt und verlangt eine einheitliche Pension und einheitlichen Beitrag. Allein es fragt sich sehr, ob gerade dies im Interesse der Landwirthschaft anzurathen ist; denn wenn die Arbeiter überall die gleiche Pension erhalten, dann werden sie am liebsten dahin gehen, wo sie auch die höchsten Löhne bekommen, welche ihnen die Zahlung der Beiträge erleichtern. Sind aber die Pensionen und Beitrage abgestuft, 6 haben die Arbeiter keinen Grund, die Landwirthschaft zu verlassen, weil die niedrigere Pension sich für sie durch die billi⸗ geren Verhältnisse des flachen Landes ausgleicht; über⸗ dies steht dem Arbeiter die Pension noch in der Ferne, während er die niedrigeren Beiträge, welche er daheim zu zahlen hat, angenehm empfindet gegen die höheren Beiträge der Industriearbeiter, deren Höhe aber i die theureren Verhältnisse der Industriegegen« den ausgeglichen wird. Wir glauben deshalb, daß die Befürchtungen, das Lohnklassensystem würde die landwirthfchaftlichen Arbeiter zur Auswanderung bewegen, übertrieben sind, und was die Befürchtungen betrifft, daß durch dieses System und die damit verbundenen Marken die Autzführung des Gesetzez in ländlichen Kreisen auf große Schwierigkeiten stoßen würde, so sollte man bedenken, daß man es erade in ländlichen Kreisen ja meist nur mit einer gerte und einer Lobnklasse zu thun hat — nämlich der Klasse der ländlichen Arbeiter; die anderen Klassen be⸗ rühren sie nicht. Was die Belastung der Landwirthschaft durch das Gesetz anlangt, so ist dieselbe der Industrie gegenüber besonders da⸗ durch empfindlich, daß die Lage der Landwirthschaft eine ungünstige ist. Es fragt sich nun, wie sich diese Lage gestaltet, wenn das 66 überhaupt fällt und zwar durch die Opposition der Landwirthschaft, oder wenn es bloß für die Landwirthschaft fällt und nur auf die Industrie ausgedehnt wird. Gebessert wird die Lage der Landwirth⸗ schaft dadurch nicht. wohl aber verschlechtert, indem dann erst recht die Gefahr der Auswanderung der Arbeiter nach den Industriegegenden vermehrt wird und die Landwirthschaft auf eine niedere Stufe hinabtritt, von der aus sie ihre An⸗ sprüche an Besserung ihrer Lage mit den Mitteln der staatlichen Gesetzgebung bedeutend abschwächt. Uebernimmt dagegen die Land⸗ wirthschaft die Last, so hat sie gerade dadurch sich neue Ansprüche erworben, daß nun auch desto ernstlicher ihre Erleichterung und Ver⸗ besserung ihrer Lage auf anderem Wege und mit anderen Mitteln in Angriff genommen wird. Diese Antriebe, welche in der Annahme des Gesetzes für die Landwirthschaft liegen, giebt man preis, wenn man das Gesetz für die Landwirthschaft zurückweist, und doch ist es zweifellog, daß gerade diese Hülfe für die Landwirthschaft von viel größerer Bedeutung ist, als die Befreiung von den Beiträgen der Versicherungskassen. Diese Befreiung wird durch die Ungunst, die darin 1 . daß, dann die gewerb⸗ lichen Arbeiter versichert sind und die landwirthschaftlichen nicht, mehr als aufgewogen. Wir sind deshalb der Meinung, daß die Land⸗ wirthschaft das Zustandekommen des Gesetzes und zwar auch für die Landwirthschaft in ihrem eigenen Interesse wünschen muß.
Was die Organisation des Gesetzes anlangt, so sind wir über ⸗ zeugt, daß hier die Korrektur nur von der praktischen Erfahrung kommen wird, die man erst machen kann, wenn das Gesetz im Gang ist. Wir sind fest überzeugt, daß man dann zum ÄAnschluß an die Berufsgenossenschaften der Unfall versicherung und auch zum Umlage verfahren, und damit zur Erleichterung der Beiträge kommen wird. Jetzt ist Alles, was darüber gesag wird, mehr oder weniger Theorie, und man wird, wie die Debatten im Reichstage gezeigt haben, zu keinem Resultat kommen. Deshalb sind wir der Meinung, daß die Annahme des Gesetzes, wie es einmal ist, immerhin das Beste ist, was man jetzt thun kann. und wir möchten die Landwirthe bitten, sich nicht zu sehr in ihre Bedenken zu ver⸗ steifen. Die Landwirthschaft kann auf die Invaliden und Alters. versicherun feen en ff verzichten, wie auf die Unfallversicherung. Sind die KLasten für die Landwirthschaft wirklich ju groß und ist die Zahl der Invaliden bei ihr im Verhältniß zur nk fie zu gering, so ließe sich daraus wohl ein , . auf Ermäßigung der Beiträge bei gleichbleibender Pension herleiten; das ist aber auch das Cinzige, was wir empfehlen könnten.
— Unter der Ueberschrift Ehrliche Freundschaft oder rh Feindschaft“ schreibt die Weimarische , .
ie Herstellung einer regierungsfreundlichen Mehrheit in den beiden bedeutendsten parlamentarischen Körperschaften in Deutschland, im Reichstage und im preußischen Ab r rer ag,. ist nur möglich geworden durch die in dem Kartell vollzogene Annäherung der Mittel parteien, denen sich die deutschkonservative Partei 3 chlossen hat. Daß diese Umbildun e. parlamentarischen Zustaͤnde sich sehr ir g. erwiesen hat, beweist die Geschichte der letzten Jahre zu eutlich, als daß es nöihig wäre, darauf erst noch des weiteren einmn gehen. Aber auch die Gegner sorgen dafür, solche Beweise zu
der Herrlichste von Allen“, lender, Plauderei von Gräfin C; Merindol; Die Seide, kulturhistorische Skizze von Helene ein hoheitsvolles Gedicht Gedanken“ von Oscar II weden und Norwegen, ü Die auf Wunsch der bereits erschienenen Quartalsnummern ge des Lese⸗Interesses, nachträgliches Abonnement pro II. Quartal, ämmtliche Postanstalten und Buchhandlungen zu 1 4 resp. quartaliter entgegennehmen. Probenummern unentgeltlich edition von. Mode und Haus“, Berlin W., Lützowstraße 81.
Land⸗ und Forstwirthschaft.
Am 8. und 9. Mai findet hierselbst auf dem Central⸗Viehbof der Stadt Berlin die TV. Mast von dem Landwirthschaftlichen Provinzial verein und die Nieder ⸗Lausitz und dem Klu Berlin) statt. Dieselbe ist verbunden mit einem Markt von Zucht⸗ Böcken und Ebern sowie einer Ausstellung von Maschinen, Geräthen und Produkten für Viehzucht, Molkerei und das Schlächtergewerbe. Die Augstellung ist geöffnet von Vormittags 9 Uhr bis Nech⸗ Mai von Vormittags 9 bis Nachmittags 1 Ahr 3 , am 8. Mai von Nachmittags 1 bis 7 Uhr 16, am 9. Mai 50 3. Preis des Katalogs 50 3.
Sanitäts⸗, Veterinär ⸗ und Quarantänewesen.
alta.
Laut Verfügung der Lokalregierung vom 9. April 1889 wird Schiffen, welche von Rio de Janeiro oder anderen Häfen kommen, fern Fälle von gelbem Fieber an Bord vor⸗ ; Schiffe unter strenger Quarantäne Kohlen einnehmen, wenn sie demnächst ohne Zeitverluft weiterfahren. Schiffe, welche aus verseuchten Häfen stammen, werden einer Quaran⸗ täne von 14 Tagen, sowie einer Desinfektion unterworfen, sofern sie letztere nicht etwa bereits unterwegs bestanden haben.
Gewerbe und Handel.
Berlin, 4. Mai. (Wochenbericht für Stärte, Stärke⸗ fabrikate und Hülsenfrüchte von Max Sabersty.) Ia. Far⸗ i „„, Ja. Kartoffelstärke 23 — 238 S6, Ha. Kar⸗ toffelstärke und Mehl 214 — 223 60, feuchte Kartoffelstärke und Parität Berlin 11.80 ½, gelber Export 274 - 28 ½, Capillair Syrup 26 — 27 4, Kartoffel zucker do. gelber 255 — 26 M,
37— 4 0 S, Dextrin sekunda 31 — 32 4, ück) 36— 37 4, 32 — 33 , Mais- — 47 , do. (Stücken) 43 bsen 16— 21 , grüne Erbsen
von F. von Kapff ⸗Essenther;
erbringen, namentlich durch die deidenschaft, mit der sie gegen diese umoreske von
e ankämpfen und weder ehrliche noch auben, dadurch das usbrüche des
Gestaltung der Parteiverhältni mmy Rossi; unehrliche Mittel unbenutzt lassen, wenn sie Kartell beseitigen zu können. mit denen sie das Kartell beglücken, zeigen, daß unter der gegenwärtigen Konstellation in unserem Parteileben ein Stockens und Stehenbleibens Mehrheitsherrschaft getreten hymnen nichts, die die Germania“ unter der elingt nichts mehr“ anstimmt und die die freisinnigen und demo⸗ atischen Blätter nachsingen. Von dieser Seite war etwas Anderes egen die bestehende Mehrheitsbildung in unserem en Leben, ein Kampf bis zur Vernichtung, nicht zu er⸗ warten. Die nächsten Wahlen zum Reichstage stehen ja noch in einiger Ferne, aber schon jetzt werden arteien eingeleitet, und wir dürfen überzeugt sein, daß sie mit einer eftigkeit ohne Gleichen werden geführt werden. Die Kartellparteien werden daher gut thun, wenn sie auch ihrerseits rechtzeitig ihre Vor⸗ kehrungen treffen, um den F gegentreten zu können. Fast aber könnte es scheinen, als ob sie nicht bloß mit Feinden auf der Linken, sondern auch mit Gegnern auf der Rechten zu thun haben werden. Der äußerste Flügel der Deutsch⸗ Konservativen hat an dem Kartell niemals rechte eit hat sich die laue Freundschaft in Verdrossenheit ge⸗ ie Kreuz Zeitungs ⸗ Partei macht aus ihrem Groll gegen r. Ztg. heute als „das
eder Jeremiä an⸗
von Fölkersam — berfetzt vom Kam merrath rte Gratis⸗Nachlieferung
Jonas ꝛe. ꝛc. stattet, ohne Beeinträch⸗
orschreiten an Stelle des ur Zeit der freisinnig ⸗klerikal⸗sozialistischen st. Daran ändern die scheinbaren Jubel⸗
eberschrift:
als Kampf parlamentaris
sie von den gegnerischen Aus st ellung weranstaltet ür die Mark Bran⸗
der Landwirthe zu
der Linken nachhaltig ent⸗
mittags 7 Uhr. Eintrittspreis: am 8.
reude gehabt. In
die bestehenden Verhälmni mittelparteiliche Ninive Daß diese Partei in der Laune ist, die Klageli zustimmen, ist an sich nicht unbegreiflich, denn sie hat manchen Schiff⸗ ihrer Hoffnungen erlebt; wenn sie aber so viel vom Untergange t sie doch den Theil an die Stelle des Ganzen. Die e Spekulation, daß, da ihre Parteiwünsche nicht in gegangen seien, es am besten sei, wenn das Ganze zu— sammenbräche, ist indessen doch einer solchen Partei, die sich zu den staatger haltenden gerechnet wissen will, nicht würdi litische Arbeit nicht einzustellen, n r. Ztgn heute erklärt, ist daher ganz korrekt. N ß er allerdings auf einer klaren Erfassung der die mit der Theilnahme am öffentlichen Leben der Die Erfahrungen, die die Demokratie und die hochkonservative Partei gemacht haben, als sie im Schmollwinkel standen, haben sie wohl belehrt, daß die Zeit schnell über diejenigen hinweggeht, die sich abseits stellen. an den öffentlichen Angelegenheiten . 5 auch wissen, stellen will. Die „Kreuz⸗Zeitungs⸗ Partei! muß, streiken will, entweder mit den die Regierung stützenden Parteien geben oder in das oppositionelle Lager einschwenken. besteht, daß man versichert, aus Pflich die die Gesammtheit bedrohen, politif eitig aber sich vorbehält, im Einzelfall den Gegner“, d. gegen dieselben Gefahre sondern noch schlechter a
die die N. ezeichnet, keinen
die Landung verwehrt,
spricht, so gekommen sind. J
schlecht v 6 er
und der Ent⸗
wie die N.
ation verbunden toffelmehl 23 — 23
S 2561 — 26 A, mit dem Willen 6 . . Capillair 27 - 271 4, Rum ⸗ Couleur 7 AM, Bier ⸗C und weiß, Ia. 34 —35 ½ , do 34— 35 6½, Weizenstärke (gr n lesische 37 - 39 1, Schabe⸗Stã Stärke 33 * 34 , Reisstärke (Strahlen) 45, M M, Victoria⸗Erbsen 17—20 4, Kocher 18 —20 ½, Futtererbsen 15 — 154 A, Leinsaat 21 —23 4, Linsen, roße 42 — 54 M, do. mittel 30 - 42 ½, do. kleine 20-28 M, gelber enf 16— 21 M1, Kümmel 44 — 48 ƽ, Mais loco 12 - 13 , weiße Bohnen 22 24 A, breite ungarische Bohnen 21— 22 , galizische und russische Bohnen 18— 20 M6, Hanfkörner 16— 18 16, Leinkuchen 16—18 0, Weizenschale 1 - 10 M, Roggenkleie 10—- 105 M, Raps⸗= kuchen 135— 143 M, Mohn weißer 55 —= 46 M, do. blauer 35 — 538 M, Hirse, weiße 135 31 4 Alles per 100 Eg ab Bahn bei Partien von mindestens 10 000 kg. Mai cr. hat in Münster i. W. die General⸗ versammlung der Landschaft der Provinz. Westfalen statt⸗ Nach dem derselben erstatteten Jahresbericht sind im ahre 1888 der Landschaft weitere 204 Mitglieder beigetreten; da⸗ ausgetreten 12, sodaß die Mitgliederzahl a r' Zuwachs an Beleihungskapital betrug nach Abzug der Löschun⸗ gen I 854 200 49 Im Umlauf befanden sich am 26 772 200 4 und zu 346 oo 27 393 900
auf welche Seite man wenn sie nicht ee g, geen olitik, die darin
fühl Angesichts der Gefahren, aach amn
thätig sein zu wollen, gleich⸗
sich felbst die Politit
Ehrliche Freundschaft oder ehrliche F orderung in Zeiten wie die nservative Partei nicht entziehen,
tittelparteien, zu überlassen, ist nicht be der Arbeitseinstellung, schlechter rein politischen Sinne. schaft — das ist eine unabweisliche Ihr kann sich auch die ko und ihre Entscheidung wird, denken wir, nicht im Sinne ihres a rechten Flügels, sondern in dem der Männer von erprobter konser⸗ vativer Gesinnung ausfallen, die längst erkannt haben, daß an dem Kartell, bei dem alle betheiligten Parteien Opfer um des höheren Zweckes der Gesammtwohlfahrt willen bringen, ehrlich festzuhalten ist.
weizen 14 — 16 M, inländische Flachbohnen 25 — 30 4A,
Kunst, Wiffenschaft und Literatur. . Der Einjährig⸗Freiwillige im Deutschen Heere in Handbuch zunächst für Einjährig⸗Frei⸗ willige, sodann auch für Drei⸗ und Vierjährig Freiwillige und son⸗ stige Wehrpflichtige, deren Eltern, und Militärbehörden, enthaltend eine leicht übersichtliche Zusammen⸗ stellung aller Verordnungen über den einjährig ⸗ freiwilligen Militärdienst wie Erlangung der Berechtigung, Prüfun s. w., den Eintritt Drei⸗ und Vierjä t im Allgemeinen, die Verhältnisse während des aktiven Dienstes, in der Ersatzreserve, im Benrlaubtenstande sowie im Landsturmn, das Offizier⸗Examen, nebst den besonderen Bestimmungen für einjährig⸗ freiwillige Mediziner, Apotheker, Maschinen⸗Unter⸗Ingenieure, Unter⸗
in den Feld⸗Verwaltungs zweigen sowie ahl meister⸗Aspiranten.
- : Jahres chluß fandbriefe, davon verzinslich zu 4 0½ 19073 500 A Hppothekenforderungen betrugen — Der Bestand des Tilgungsfonds war fandbriefen 621 700 4 und in ahresüberschuß weilen dem Betriebsfonds
245 (085 57 M angewachsen ist.
und in der Marine. 698 700 M Die
Vormünder 2c. sowie für Civil⸗
56 880, 08 4 zugefũührt, welcher msenrũckstãnde waren überhaupt nicht vorhanden. — Die statutenmäßig ausscheidenden Mitglieder des Verwaltungstaths, die Hrrn. Rittergutsbesißer Freiherr von Oeyn⸗ hausen, Rittergutsbesitzer Löb und Gutsbesitzer Alberti wurden ein⸗ Ebenso wählte der Verwaltungsrath die Landrath Dr. von Borries und Landrath Kammerherr Graf Wedel, deren Wahlperiode abgelaufen war, abermals einstimmig zum Vorsitzenden resp. Stellvertreter desselben und ertbeilte der Direktion Decharge für die Röchnung des Jahres 1888. Die außerordentliche Generalversammlung der Dresdner Bank vom 4. d. M, in welcher 26 Aktionäre mit 8966 Akti treten waren, genebmigte einftimmig die beantragte Erböbung des Aktienkapitals von 48 auf 60 Millionen Mark. Gbenso wurden die rothwendigen Statutenänderungen genehmigt. Dem Abkommen über dem Besitzer von je 4800 MÆ Akrien eine nene Aktie à 1200 M zum Course den 1363 9 anzubieten ist. Die neuen Aktien vpartizipiren voll an
Meldung, Zurückstellung dadurch auf
rig Freiwilliger, die Wehr⸗
stimmig wiedergewählt. Roßärzte, über Ausbildu über Annahme ꝛc. der Quellen. Zehnte, nach der Weh vember 1888. und den sonstigen neuesten B Auflage. Berlin 8sW. 11, Verlag der Liebel'schen Buchhandlu Diese 10. Auflage des Werks wurde veranlaßt durch das der neuen Wehrordnung vom 22 November 1888 und der Heer Anlage und Anordnung des Stoffs haben sich als zweckmäßig bewährt und sind unverändert gelaffen. Dagegen hat der Inhalt sehr wesentliche Verbesserungen, Vervoll⸗ ständigungen und Crweiterungen erfahren. So sind u. A. auch die Bestimmungen über den Eintritt Drei⸗ und Vierjã rig · Freiwilliger aufgenommen, und konnte dem die Wehrpflicht im Allgemeinen nach Zuertheilung werden. Die ergangenen einschlaͤgigen Vorschriften und eingetretenen Aenderungen sind falls nachgetragen.
Nach amtlichen eerordnung vom 22. No⸗ en umgearbeitete
vom gleichen Tage. die Ausgabe der Aktien, wona
wurde gleichfalls zugestimmt. der Dividende für 1889.
— Die ordentliche Generalversamml Eisenwerke genehmigte die vorgeschlagene dende von 7 ;
— In der ordentlichen Seneraldersammlung der Altionäre der Aktiengesellschaft für Boden⸗ und Kom manal / Kredit in ESlsaß -⸗Lothring en vom 4. d. M. waren 35 Attignäre, welche S615 Aktien und 643 Stimmen vertraten, anwesend. Die auf 7 (/o festgesetzte Dividende, welche vom 15. Mai cr. ab zablbar ist, wurde angenommen und der Direktien sowie dem Auffichtsrath Decharge ertbeilt; die im Turnus ausgeschiedenen Aufsichtsräthe wurden wieder
i. Pr, 4 Mai. (B. T. B) Du Betriebe preußischen Südbabn pro April 1889 de⸗ Personenverkehr 74 593 Æ, im r 312 138 6 an Extraordinarien 17 2682 6. zusammen 103 900 , darunter auf der Stredke Fischbausen = im April 1888 provisorisch 407 784 M, mithin gegen dern ent- Vorjahres weniger 35781 , im Ganzen
vom 1. Januar big 39. April 1889 1819783 * (deñaitire Ein nabme aus russischem Verkebr nach ruffischem Stil). gegen previforisch 1627352 Æ im Vorjabr, mitbin gegen den entf traum des Vorjabres mebr 192 427 Gelsenkirchen, 5.
Gaggenauer
behandelnden Theil des - e ung einer Divi⸗
Das Werk, dem zur besseren Uebersicht auch ein Sachregister beigegeben ist, bietet nunmehr die zur Zeit gültigen setzlichen Bestimmungen nicht nur für den einjährig ˖ freiwilligen i Marine, sondern auch für Drei ⸗ und Vierjährig⸗Freiwillige sowie für Wehrpflichtige im Allgemeinen nach Das Buch dürfte sich auch in der neuen
ienst im Heere und in der
der neuesten Gestaltung. Auflage als zuverlässiger Rathgeber bewähren. i Temperamente bei Erwachsenen. Anleitung zur Selbst und Menschenkenntniß und ein praktischer übrer und Rathgeber im Umgang mit der Welt. Von Bernhard ellwig, Paderborn, 1888; Verlag von J. Esser. (Pr. 1 Æ — esselben Verfassers Werk: „Die vier Temperamente bei Kindern. ihre Aeußetung und Behandlung in Erziehung und Unterricht“ bat Zeit, vier starke Auflagen erlebt. Regeln zur Behandlung und Erziebung der Kinder nach dem spen Temperament jedes einzelnen hat bei Eltern und Pädagogen die ge · bührende Beachtung und vielen Beifall gefunden. Daß dorlie gende Werkchen ist gewissermaßen eine dieser Stelle schon besprochenen. in die Schule des Lebens. feiner Menschenkenntniß hat der V nach ihren Aeußerungen dargestellt. alsdann Anleitung
Königsber einnahmen der O vorlãufiger F
Die darin gegebenen sprechenden Monat des
egen desinitiv 1 686 551 mebr 12 (B. T. B.) Auf den echen des Gelsenkirchener Bergreviers sind partielle rbeitseinstellungen der Schlepper und welche eine Erböbung des Lobnes verlan Königsgrube in Wanne reitungen stattge
ng des obigen, ebenfalls an rt uns aus der Kinderstube Mit psychologischem Scharfblick und asser die vier Im Anschluß daran giebt er wie gn im praktischen Leben und Umgang den Sanguiniker. Cboleriker, Melancholiker und Pblegmatiker erkennen kann, und wie man es anzustellen bat, um mit jedem Einzelnen auf eine für ung und für ibn vortheilbafte Weise auczukommen.
Wäbrend im Hauptblatt der soeben erschienenen neuesten Haus / (Vierteljahr preis 1 obne, 1L 66325 8 mit folorirtem dreifigürlichem Modenbild) die geschmack⸗ volle Garderobe für Alt und Jung die sichtigung findet, dem nützlichen raum eingeräumt und der praktische Haustbeil der Förderung der peiblichen Erwerbokraft, der G achkundig gewidmet ist, läßt die und Ter übersichtliche Schnittmusterbegen⸗ abermalg das Bestreben des Verlags erkennen, die beliebte Zeitschrift immer höberen rstere, mit dem woblgetroffenen Portrait. des süngst verstorbenen General ⸗Stabgarztes Dr. von Lauer und einem ilbelm Gentz, Flamingos am Ufer deg Nil“ versehen, enthält an Text: „Sein Junge“, Novelle
at, Abende.
Temperamente ferdetreiber, ikt die ganze Belegschaft, es baben dort aber keine den. Dier kam eg gestern Abend. namentlich durch Unterstützung jugendlicher Skandal macher, zu lãrmenden Straßen- ebungen, wobei mebrere Schaufenster demolirt wurden, so daß igei mit der Waffe einschreiten mußte. Die So eee,
nd eine Compagnie Jufan ier
London, 4. Mai. (W. T. B) An der Küste 3 Weizen ⸗
Die Ke treideznuf ab ren
Nummer von Mode und nd polizeilich wohnte eindringli eitenfach der weiteste Spiel lad 8 , , — ugen in der Woche vom 27. April big 3 M fremder 4 G6, englische Gerste 31s englische Malgerste 18 284 fremde — englischer Dafer 8] 31878 Orts. Englisches Mebl 18257, fremdes SR 347
8 daris, 6. Mai. (W. T. B.) Heute bleiben der Ausstellung die Fendgsbörfe und die Pr geschlossen.
der Küche ꝛc. ꝛc.
esundbeitspfl ö rte. Belletristische
nstlerisch i &. fremder
Zielen zuzuführen. wirkungsvollen Thierstück von
der Eröffnung o duktenmãrkte