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Um r .
* olken Regen w
. Die
ang unfahrbar.
Göritz, J7. Mi. (B. T. B) Das hiesige Eisenbahn⸗ Gestern Abend ging zwischen Ige dessen wurden
Betriebsamt macht bekannt; 2 * ein Wolkenbru an einer Stelle beide Geleise unte ist wieder betriebsfãbig *. Laufe dieses Tages wieder fabrbar. Hamburg, 17. Mai. (B. T. B.. Der Rugia“ der Samburg · Amerikanischen KRttiengeseltschäaft ist, von New. Vork kommend, auf der El de eingetroffen. London, 17. Mai. (W. T. B.) Norbam Castler ist gestern auf te wn angekommen.
nieder, in
Theater und Mustt.
Dentsches Theater. Teresina Geßner wird Woche zum er den 22, als Maria im Götz von
— Das Ber finer Theater ĩ Hebbel scken Nibelungen“ sein Repertoire sntereffante Nimmer erweitert und damil den Dan! digen Publikum erworben; warum die Direktion die gegen den Schluß der Saisen bin verschoben bat,
Berlichingen. bat mit dem
noch länger damit gewartet hat.
und sie in das Daus
sich in
zusagen
Menge spiegelt
Eigenart
eben feine eigenen, oft absonderlichen Wege, die ibn Zutritt tu der Gunft des Publikums nicht finden Die tüchtigfte Besetzung vermag auck für Die Nibelungen nicht dakienige Interesse zu erwecken 3c fo geweltige Stoff doch im Allgemtinen
kalt der Brunbsde fand in Fr. Ziegler eine
welke uns die mrthiiche Erschetnnng in ibrer ganzen Eigenthüm—. Rünstlerin,
machen verftand. Die
eine
lichkeit von
glaubbat manchen Seiten
zu gewiñ e stalten und Charakteren, und man wird ihr das gute frerrer können aus fich berans das zu schaffen, Anichauung in der betreffenden Rolle zu erkennen müfen glaubt; Irrthümer find da werden sie elten Joe groß lein, daß
dem von dem Dichter Gewollten ftellen. nock Grund, die Srnnhkälde zu rechnen. Or. Rrausneck
und
ibren be verfallt
214 **
ült und unfabrbar. At; Geleise 1 wird voraussichtlich im
Der Castle⸗Dampfer der Ausreise in Cape⸗
n Mal wieder auftreten, und zwar am
wieder
Gestalten
verdient.
ö Ernseitigkeit 9: wird, bat cber ire eigene Arffaffung von manchen dramatischen Ge-
mean a niemals ausgtsch loffen, doch fie sich in völligen Gegensatz zu Fr. Ziegler bat immer
neBerer
Durch ein beute bruchartigem f unter ˖ Stunde
ein au
erl 26 Ra ist fo Nibelungen
S ir s ch 2 Mi 9 lungen! Sonnabend,
reitag, 24. (3656. Abo Geleise 2
Postdampfer Packettabrt⸗ gestern Morgen
stellung mehrfacher roßartige elertrische euchtun ch morgen (Sonnabend) nun au Deffentlichkeit.
im vergangenen Jahre durch den Dre , das Publikum in — die
in der nächsten Mittwoch,
ersten Theil der um eine des kunstverstãn ·
kapelle unter Direktion des musikalische Unterhaltung sorgen. bübne viele neue interessante
volle, bier in Berlin nirgends son
Auffübrung bis gegen j0 Uhr Abends ihr sberraschend effektvolles Spiel beginnt, die X
ist eigentlich nicht einzuschen, immerhin ist mit Dank anzuerkennen, daß sie nicht Ihr gedübrt um so mebr Lob, als sie sich wobl bewußt war, daß die Debbeb'schen Tragödien keines⸗ wegs iu denjenigen Bübnenwerken gehören, 63 der großen
en. allen feinen Schöpfungen wieder und
beeinträchtigt BRielen den Genuß an denselben; der Dichter ging
errassen und Felsenpartien mit
kommen und ibre Anziehungskraft von Audran, Der Sroßmogul ' Hebbel studirt wieder in Seene. Das
mit farbenreicher indischer Pracht oft den Selbst in den welches der an Die Ge—⸗ Reyräfentantin,
nur zu ließen.
noch einmal als Rosine“ eine ihrer berühmtesten Nollen. der trefflichen Künstlerin dürfte diese vorgeworfen
Belle · Alliance - Theate findenden Premidre von „Cabinet
Recht nicht be- von Wyvolite Raymond und Paul
ihre subjektive wiedergeden zu Jed Thegter zu Leipzig und Or.
deistungen Zeit in
ten
BDetterberi6t vom 16. Mai,
S8 Ubr Morgens.
Wetterbericht vom 17. M 8 Ubr Morgens.
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Wind.
Tem pergfur in CGelsins 0 s — 490 R
Bar, mf chr u. H. Meer essp. red in Millim.
2 wolfis bedeckt 3westralos
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1 Gester⸗ Nechwimag na Abende Gerit: e anbaltender Reger Generr Nachmitiag unt Abende Gewinne Genter Nachw. Gewitier
neberr icht der Witterung.
Die Wenerlag: bat fit in Abl gemeiner wenig perãndert. Der Lanker bat ja Kberall nommen, ziemlich erbeblik über Fianlant jch wachen, im Norder ostliber ie Sr er, für oe st⸗ like Winden, ist dae Were Cher, Tut schlant trübe und warm, nur au der weftzeut cher Krün liegt die Temperatur umer der eormaltr. An orm.
. ichen 1 Rafe! ar CGbemnir ĩ tt. In Hambarg nan Mago barg fielen 20, in Kassel 31 am Neger.
Deut i che See arte
Anzeigen.
PHäönigliche Schauspiele. Sonnabegt Opern-
haue, e, Doreen, Helmonte nnd Con⸗ . gor aue dem Oper in
eo, eee, wre, 52 ; ö. eben, 131 zell ue 1 ein⸗ * . Alten,
6e arne de (hi
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ie Catführnng After vor Molact. Dichtung
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2 Nebel. Abende Werterleuchten
eber licht der Witterung.
Tas baromerrischt Maximum über Nord⸗Europa bat ar Umfang unt Höhe zugenommen und ist ge⸗ lenn zeichnet dur ruhiger, heitere und trocnes Werler Ueber Ter schlart ift dagegen das Wetter trübe unt vielsach regnerisch, bei schwachen, im Norden oftlicher, im Siren variablen Winten; die Temperatur ist ar der Kürfie durchschnittlich normal, m Binngenlanke liegt sie Über der normalen. Alti, Friercichelasen, Grünberg batten gestern Derentter, auch aus Lesterreic - Ungarn werden mehr,. ad, Gewitter gemeltet. In Archangelet berrscht rostwener
Dent iche Sceewarte.
Dichtung mit autocrfirrter cheil wer er 1 — der Yber und Ceiginal⸗ erer aut . iger don Sceffel s ; . PVallet don Vateclanbi cet y Grast von Wileengbruck Anfang 7 Uhr,
— 1
Rentsches Chealer. Sonnabend: Ver Com- e,
autag: Ter Pfarrer von Kirchfeld. Montag: )
Montag, o',
25. 9 *
nnements
B.: Zum 1. Male; Sokrates und
Blaubart', Der zündende Funken, . In der Friedrich Wilbelmstädbtisches Tbeater.
technischer Einrichtungen,
Ver Ersffnungdabend bringt ein umfassendes Mro— gramm, da sofort mit einem jener
Militärkapellen der Leib⸗Garde⸗Ousaren aug. Eisenbabn. Regiments, das Orchester des Friedrich Wilbelm Hadi schen Theaters unter Leitung des Congertmeisters Stiemer und die Vrn. Silka
Spezialitäten einführen. fachen sonstigen Sehenswürdigkeiten, die schönen Di
gängen dürften im laufenden Sommer noch weit mehr zur Geltung
Wetter wenig begünstigten. — Im Theater geht
musifalisch reich ausgestattete Werk ist von der
Krolls Theater. Fr. Marcella Sembrich, deren Gast= spiel die mußikalischen Kreise Berlin und aller Gesangsfreunde in der größten Bewegung bält — die Billets sind trotz der erböhten Preise bei allen Aufführungen immer tolgl vergriffen
3 im Barbier von Sedilla“ auf. — Fil Marianne Brandt fingt am Sonntag nech einmal den
ihren Verehrern doppelt willkommen sein.
Mitgkleder dieses Theaters, 2 rthur Gageling vom Kieler Stadt.
Uen paßt; wel ennen;
ern
ie Arm 83 ben sich von ]
rleihung von 3a abt.
ĩ ö * nade . — 83
Repertoire vom 19. bis . Mai: Die
kompleten Offiß
a a gear bete un Wurz vor
Üüberreichte den
Nach gert welche n r,, die des Gartens betreffen, 24 .
er
den Rennplatz. der prächtige Concertpar 8 —
J. Ermun
arkfeste begonnen wird, welche reichen Wechsel und die Fisse des aaren anlocken. Vier Musikchöre otsdam, des
Rogerea“ 2. gewonnen. I. Preis
Park⸗ werden für die Ferner werden sich auf der Garten; Vie viel Roramen, die veiß« st vorbandene Feuer ⸗Fontäne, welche
Vistanz bo90 m Lf. Prinz Fr. H
ibren kühlen Grotten und Laub- dem Sieger. V. Vera bebauten als im vorigen, vom morgen die Vperette nach 4 jäbriger Rubepause neu ein nr vom ö Virektion bekanntlich
66 br. We Br erth 1080
inseenirt worden. mondt's HJ. F. tenderinꝰ 3. 1740 MÆ der Si tritt am Mittwoch 5 2500 m. Maso Fidelio“, Bei der Kürze des Gastsptels der (einzige) Sonntags ˖ Gastrolle allen
r. In der morgen Abend statt⸗˖
perlin', Schwank in 3 Akten Burani, werden die neu engagirten Margarethe Körner dom Stadt ⸗
Laski's F- St.
Braunsch Nachmittag den verwilstet, der Ei
dorf, Off leb den. Neben der
Sonnabend, bat die
Sonnabend: ann m, Sonntag: Die Nibelungen.
Montag? Othello. Anfang 7ę Ubr.
Tesstng· Thrater. Sonnabend: Der Jall Cl. menccan. Schauspiel in 8 Akten von A. Dumas
and A. d Artois . Scnntag: Der Fall Clsmenceau. Schauspiel in 5 Akten don A. Dumas und A. d' Artois. Montag: Der MWeineidbauer. Schauspiel in Akten don Ludw. Anzengruber. Anfang 74 Uhr.
Wallner ⸗ Theater. Sonnabend: Zum 16. Male:
ifi. Sckwank in 4 Akten von H. Meilhae und L. Edv. Dertsch von H. Osten und G. Davis. fang 71 Ubr.
Sonntag und die folgenden Tage: Fifi.
Dictoria Theater. Sonnabend: Halbe Preise. Zum 705. Male; Die Reise um die Welt in Do Tagen, nebst einem Vorspiel: Die Wette um eine Million. Großes Ausstattungesstück mit Ballet in 5 Akten und 15 Bildern von D' Ennery und Jules Verne. Anfang 7 Uhr.
Sonntag: Die Neise um die Welt.
Friedrich Wilhelmstãdtisches Theater. Sonnabend: Mit großer Ausstattung und Ballet (nen in Scene gesetzt ;! Der Großmogul. Operette in 3 Akten von Chbivot und Duru. Deutsch von Gd. Jacobson. Musik von Audran. Anfang 7 Uhr. Eröffnung des Concert ⸗Parkes. Großes Parkfest. 4 Musik⸗ Chöre. Auftreien erster Gesangs⸗ und Instrumental⸗Künstler. Beginn des Parksestes 5 Uhr. Sonntag:; Der Grossmogul. Im Paik: Großes Clite⸗Dopxyel⸗ Concert.
Nesidenz - Theater. Sonnabend: Zum 41. Male:
ra Nondinot. (Ia Securits des familles.)
chwank in 3 Akten von Albin Valabrègue. An⸗ fang 75 Ubr.
Sonntag: Nondinot.
Anfang 77 Uhr.
Rroll's Theater. Sonnabend: Die Hochzeit des Figaro.
Peli günstigem Wetter vor und nach der Vor= stellung, Abends bei brillanter elettr. Beleuchtung des Sommergartens, großeg Doppel⸗Concert. Anfang 9s, der , ,, 7 Uhr.
Sonntag: Gastspiel der Königl. preuß. Kammer a rl. Marignne Brandt. Fidelig.
ittwoch: Gastspiel von Marcella Sembrich. Der Barbier von Sevilla.
Belle Alliance -· Uheater. Sonnabenb:; Zum
1. Male: Cabinet Piperlin. Schwant in 5 Alten von lt geln Raymond und Paul Burgni. Im Sommergarten; Großetz Doppel Goncert.
ee⸗ sarlottenburg und er. der Allerhöchsten . 9 Lande nen inen Ghrenprels
in
Beginn des gleitung Sr. Hopest deg Herzogs Gü und wurde vom Gesammtvorstand i
k Cbren-Freis fowie die vom Verein für den Zwelten und 9 Kinderstube. ä — teten Freise; (cinen Humpen und ein Mbernes Tablett. Unmittel·
ar nach Beendigung des n, ,, verlleß der Kalser, von der nach Taufenden zählenden R
Hrn. Adrian s C. br. He, 35 1. Li. Sufferts „Brilignt“ 3. Mit einer halben Länge Werth: 1890 6 dem Sieger.
Joes 34 F.. ie z FeS. , Wel lkind? Et. dapher's 64 schw.
Linden 2. Li. Frbrn. v. Reitzenstein g Gi. br. X, Leicht mit fünf Längen gewonnen.
Irn. Alberf's 5. br. St. „Windsor“ DVehlschläger's a.
V. Drewitzer Hürden⸗ Rennen. 2500 m. Hrn. Mbert s 41.
vi. Jagd- Rennen der Piertährtgen, von Schmidt Vault br. St. „Mall fterl.. 2.
brüchen und Hagelschlag
wengersssen wurden, sind die Dörfer Hedele
Mannigfaltiges. u Charlottenburg. Donnersta
g. 16. Mal. b-Rennen in C
oppegarte errn dur
baren eltet zu
reifen für den siegenden
g Se. Rasestät der Kaiser Wil ßei m zi. gebabt, dem Rennplatz i . für dieses J bewilligen; derselbe besteht aug elner er ⸗Feldaugrüstung, elnem Ko j enthaltend: Krim e, Raffeemaschine, Revolver, Uhr A. z, in Sllber bem Kaiserllchen Namen gzu Rennen erschien Günther 6 S lellgst begrüßt. Se. . Uerhöchstdemselben 3 9
Gewinnern den von Dritten
e
enschenmenge stürmisch begrüßt,
1500 9 PVistoanz 2500 m.
Rittm. v. Schmidt ⸗ Paul's
terung Rennen. . Bombay 1
hh „ Pistanz 1200 m. Kapt. ‚Fi!agzed“ Li. v. Spdow J. . Rittim;: v. Schmidt Graevenitz 2. Lt. Frbrn, v. W. , Mohr“ Ref. 3. Um einen Kopf gewonnen.
voWlag Buckow.
Werth 18660 M dem Sieger. li. Chariotfenburger Armee Jagd Rennen,, dell
Et, von Spdop's a. br. H. Vallean“ Bes. 1. ohenlobe's a. br., W. . Tommp Rassim. v. Heyben · Isotherme“ Bes. 3. Werth Ehrenprelg und zac M
Vr. 1000 6. PVistanz 500 m, Län. Graf Westphalen 1. Hrn. FH. „ Punctiliy' Graf Manefeld . Lt, Suffer t g anf Vt. v. Schierstädt 3. Um einen Kopf gewonnen.
der Slegerin.
Pr, 1800 46 Wsstanz br. St. ‚Calpurnig‘ 1. Brn. Suer H.. Miladon 2. Hru, Mberf's 61 F. St. . Marke ⸗˖ Leicht mit anbersbalb Längen gewonnen. Werth!
egerin. 2000 M Mistanz Natter“ J. Rittm. Hrn. von Tepper ⸗ Lelcht mit 109 Längen gewonnen. Werth
Hürden ⸗ Rennen.
Gr. Schlippenbach's Fe St. Libeth“ )
M3 Ader Slegerin.
16. Mat. (W. T. B.) Von dem mit Wollen verbundenen Unwetter, welches gestern der Grenze der Provinz Sachsen zu gelegenen Thell
weig.;
nach
des Oerzogtbums Braunschweig helmfuchte, wodurch die Saaten
senbahnverkehr siellenweise gestört und viele Vrůicken en, Hessen, Eil g en und Papstdorf besonderz schwer betroffen wor— Beschädlgun von Häusern und dem Verluste von
Vieb sind auch einige Menschenleben zu beklagen.
Auftreten sämmtlicher Spezlalltäͤten. Anfang des Concerts 6 Uhr, des Theaters 71 Uhr.
Sonntag: Vieselbe Vorstellung.
Central- Theater. Sonnabend: Zum Beneft⸗
für Hrn. Kapellmeister Steffen; Zum ho, Male: Leute von heute. Gesangsposse in 4 Akten von J. Kren und F. Brentano. Couplets von Alfred Bender. Mustt von G. Steffens. Anfang 71 Ubr.
Sonntag: Vorletzte Sonntagtz⸗Vorstellung. Zum 51. Male: Leute von heute.
Adolph Ernst⸗ Theater. Dresdenerstraße 73.
Sonnabend: Benefiz für Elly Bender. Jum 115 Male: Die junge Garde. Gesangtposse in 4 Akten von Cd. Jacobson und Leop. Ely. 1 terte theilweise von Gust. Görß. Musik von Fr. Roth. Anfang 71 Uhr.
Der Sommergarten ist eröffnet.
Sonntag: Dieselbe Vorstellung.
mmm nnn,
Familien⸗Nachrichten.
Verlobt: Frl. Martha Thilo mit Hrn. Cand. hi, et pharm. Adolph Edell (Werder — Huristi ria — Frl. Therese Frost mit Hrn. Kaufmann Hermann Borchardt Neu ⸗Ruppin— Berlin). — Frl. Käthe Hemmelmann mit Hrn. Ingenieur Julius Müller (Hannover Dortmund). Frl. Auguste Dänzer mit Hrn. Axel. Bunge (Barth = Gribow). — Frl. Auguste Oetling mit Hrn. Ludwig Seegers (Göttin en — Hannover). Verehelicht: Hr. Thierarzt Friedrich Engel mit Frl. Hedwig Heberer (Koppenbrügge=— Hannover) — Hr. Rütergutspächter Max Ackermann mit . Klara Seydel rl cn, nner — Hr
aftor Chr. Mahrenholz mit Frl. Sophie Bosse Münder a. D). — Hr. Geh. Aber ⸗Reg ⸗Ratb Rarl Anders mit Frl. Margarethe Niere (Berlin) — Hr. Lieut. Vickor von Teichmann und Logisch mit Gabriele Gräfin von Pfeil (Breslau). Geboren: Ein Sohn: Hrn. Fefe. Alfons Hoff · mann (Breslau). = Hrn. Ernst Dhland (Hannover). — Eine Tochter! Hrn. Pastor Diestel Cf schenhagen). — Hrn. Ger - Assessor Dr. Dehler (Magdeburg). Hrn. Frelherrn von Raßler Stuttgart — Hrn. Gymnastallehrer Otto Heffe (Mülheim a. Rh. ⸗ Gestorben: Hr. Buchhalter Wilbelm Maaß (Perlin). — Hr. Rechtekandidat Konrad Bote (Berlin. — Hr. Her Heinrich Kayser (Bienen- büttel) — iu mma Rapmund, geb. Cochrane 6 6h — Hr. Vekonom Fr. Zeddies atferde).
—
Redacteur: J. V. Siemen roth. Verlag der Expedition (Scholy. Pruck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlage Anstalt, Berlin h, . * 932.
Sechs Beilagen (einschließlich Börsen Beilage).
⸗ rte urn e r n, r n Lrechtorh.) un agde burg.
Erste Beilage
zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staatz Anzeiger.
Aichtamtliches.
Prenßen. Berlin, 1J. Mai. weiteren Verlauf her gestrigen (68. Sitzung des Reichstages wurden Petitionen herathen.
Die Handelssirsug Nietschmann und Oehme hat an den Neichstag eine Petition eingesandt: „die geeigneten Maß— nahmen zu ergressen, um den unter dem 11. Juni durch die MWagren⸗ n, ,, zu Hamburg in Deutschland ein⸗
eflihrten Kaffee⸗Termlnhandel für das Gebiet des Deutschen Jleichg wöeherimt zit untérsagen bezw. . beschränken.“
Die stommissson beanträgt, die Petition dem Reichskanzler zur Erwägung zit Überweisen.
Abg. Go pshn hat schon in ker Kommission beantragt, die Petision zur , n, desz Kaffee Terminhandels für ungeeignet zur Nerat . in Plenum zu erklären, und wenn er auch in ber Geschästgsordninigsbebatte am Dienstag dafür eingetreten sei, hie Peistion zur Berathung zu stellen, so habe ihn babe nur bie Ahsicht geleitet, durch eine Debatte im Plentm bie Angelegenheit endgültig zur Erledigung zu bringen unh barauf hinzumirken, haß der Reichstag fiber die Peti⸗ tion zur Tagetzorbnuns übergehe. Er könne sich nicht denken, vaß Her — Veschlüsse fassen sollte, welche auf nichts Geringereäß hinaus en , alg die JZest⸗ geschäfte in einer bestimmten Wagrengaftung zu ver— bieten. 1 wolle mn die é nn, im Terminhandel schon nach Art detz Dr. Eisenhart kuriren, während man im vorigen Jahre bei Gelegenheit einer . Petition sich noch wensgstens hemüht habe, gegen die Mißstände eine vl liche Ahl zu schaffen. Man würde mit dem Vorgehen im Ssnne der Peienten nur ben Terminhandel in Deutschland hesestigen, während man ihn im Auslane natürlich bestehen lassen imüsse. Mn vergangenen Jahre sollte der Terminhandel die , , e hrsscken, in diesem Jahre soll er die Preise ungemessen in die oh treihen. Der Widerspruch löse sich, wenn man hehenke, daß die Ägrarier bei dem Getreide als Probuzenten Interesse für hohe Preise hätten, heim Kaffee als ele, möglichst niedrige Preise wünschten. Brächte Deutschland auch Kaffee hervor, dann würden hie Agrarier dem Terminhanbhel für die hohen Kaffeepreise nicht gram sein. Veranlaßt sei die Petstion durch bie Besrsindung ber Waagren-Liquidationsfasse in Hamhurg, welche Geschäftsabschlüsse in Kaffee, neuerhings auch in Zucker, gewissermaßen als Börse, aber zum Unterschied von dieser in ber Art vermittele, daß sie jebem der ein Kauf⸗ geschäft Ahschließenden altz Gegenkontrahent gegenübertritt und so für pünktliche Erfüllung der Ahschlüsse sorgt. Es sei nicht zu eugnen, eh eff der Begründung des Termingeschäfts durch die Liquibationskasse im ersten Jahre gewaltige Preisschwankungen des e. eingetreten seien; die ,, neueg Regulatlv künstigen Preistreiberelen möglichst vor⸗ gebeugt. Diese Schwankungen seien nicht nur, wie die Petenten behaupteten, durch die bloße Spekulation herbei⸗ geführt, sondern sie beruhten auf den Schätzungen der vor⸗ handenen oder zu erwartenden Wagre. Allerdings seien die⸗ jenigen Firmen, welche sich zur Einführung des Termin⸗ geschäfts zusammengeschlossen hätten, nicht von nationalen Motiven geleitet gewesen, bie Firmen wollten lediglich um des
habe aber durch ihr
eigenen Vortheils willen dem Hamburger Kaffeehandel die
Bedeutung zurückgewinnen, die er so lange gehabt. Die Ham⸗
burger Kaffeefirmen liefen Gefahr, daß, nachdem an anderen außerdeutschen Plätzen, New⸗Hork, Havre, Rotterdam, Amster⸗ — der Produzent ein Intexesse an hohen Preisen hat, hat der
dam, Antwerpen, Marseille und London der Kaffeetermin⸗
handel eingeführt war, die großen binnenländischen Detailleure, welche den Kaffee dem Konsum zuführen, nicht mehr in Hamburg, sondern an den Plätzen einkaufen würden, wo
hnen der Terminhandel die größten Waarenmengen anbot. Die Hamburger Handelskammer habe erst die Einführung des Terminhandels in Kaffee befürwortet, als die Gefahr vorlag, daß Havre mittelst des. Termin⸗ geschäfts auch das Effektivgeschäft an sich ziehen vürde. Die Hamburger Kaufleute hätten keinen Einfluß mehr gehabt auf die Bildung des Weltmarktpreises für Kaffee, ja, die Hamburger Importeure hätten, um ihre Waare vor Ent⸗ verthung zu schützen, sich durch Termingeschäfte in Havre gegen Preisfälle schützen und dem französischen Platze alle damit derbundenen Spesen und Maklergebühren zahlen müssen. Nach Einführung des Termingeschäfts in Hamburg hätte der Kaffee⸗ handel dort einen bedeutenden Aufschwung genommen, der sich nicht allein in den größeren Zuführen ausdrücke, welche die Havres wieder überragen, sondern auch darin sich zeige, daß Havreser Firmen seit Einführung des Terminhandels in Hamburg hier Filialen errichteten. Bei gleichen Markt⸗ verhältnissen senden die brasilianischen Produzenten ihre Waare eben lieber nach Hamburg, als nach Havre, weil ihnen die Hamburger Kaufleute von Alters her als gute Zahler bekannt seien. Es beständen deshalb so viele Vorurtheile gegen die Zeitgeschäfte, weil man nicht den volks⸗ wirthschaftlichen Nutzen dieser Art der Geschäftsführung be—⸗ achte, sondern nur immer Diejenigen dabei im Auge habe, die durch diese Geschäfte, vielleicht nicht immer 9 geraden Wegen, schnell reich geworden sind. Die Zeitgeschäfte unter⸗ liegen allerdings dem Mißbrguche, aber anstatt Mittel, anzu= geben, wie man zwei e f te Existenzen von den Zeitgeschäßften fern halten köbwn'ne, greife man die Termingeschäfte im All⸗ gemeinen an. Der Terminhandel ebene angeblich den Boden für Koalitionen, aber solche Koalitionen zur Beherrschung des Kaffeepreises hätten größe, besonders holländische Firmen schon vor Einführung des Termingeschäfts gebildet, indem sie bei schlechten Ernteautsichten Kaffee auftäuften und die Preise ungemessen in die Höhe trieben. Die Animosität gegen den Kaffeehandel entsspringe wohl weniger der Abneigung gegen die Koalitionen als gegen den Handel überhaupt, dessen Lebengelement die freie Bewegung sei. Warum ereiferten sich denn die Herren auf der Nechten 9 Koalitignen im Terminhandel, die immer nur ven urzer Dauer sein könnten, während sie uichts gegen die Koali— tionen der Produzenten, gegen die Schienen⸗Walzeisenkartelle oder gar gegen den oi i, in ehabt hätten? Der Pariser u 63 hahe ergehen, daß . ohne Ternungeschäst Kapi⸗ talisten si usam men schlie gen kbnnen, um dem Gewerbetrei⸗
benden ein unentbehrliches Rohprobukt durch ungemessene Pre se
Berlin, Freitag, den 7 Mai
zu vertheuern. auf ungeheuerer für Kaffee im
Der Preis ö. Kupfer sei beinahe /, Jahre öhe gehalten worden, während der Preis eptember 1883353 kaum 14 Tage hindurch
abnorm gewesen sei. Der Terminhandel habe has
Gute, daß er die Dauer von Preiskoalitionen verhin⸗
dere, weil bei hohen Preisen sofert die ,,, n,, Inter⸗
essen sich geltend machen, um eine Preizernjebrigung herbei⸗ zufsihren. Dasselbe erweise der Handel mit Zink, bei dem auch ohne Terminhaudel Preigtreibereien vorkämen. Die
Nothwendigkeit der Zeitgeschäfte were man wohl nicht he⸗
streisen, denn sonst müßten auch Zeitgeschäfte mit Getreide
derboten werden, was die Grundbhesttzer sicher schäbigen würde.
Die wissenschaftliche Hor ng 3. ergeben, daß die Termin⸗
g gerabe die Preisschwankungen gleichmäßiger gemacht aben.
Ahg. Gamp; Zu der n, . gegen bas Forthestehen des ka eeter hanhele in Hamburg könne man prinzipiell nicht Stellung nehmen, ohne allgemein die Frage zu erörtern, ob der Waarenterminhandel überhaupt eine für bie heutigen Verkehrsverhältnisse nothwendige Einrichtung sei. Es gebe emisss allgemeine Vortheile und Nachtheile hei jedem Termin— . bie für die Beurtheilung der Hiah maßgebend ein. Der Terminhandel sei eine Erfindung der Neuzeit und es murhen zuerst landwirthschaftliche Erzeugnisse hinein gezogen. Schwere Klagen habe die Landwirthschaft darüber geffihrt, ohne doch bisher etwas dagegen unternommen zu haben. Das beweise die Geduld und
essen berührenden Frage mit Achselzucken hätten abspeisen lassen. Durch das Vorgehen terminhandel habe die Ide hf erhalten. Terminhandel hinesngezogen sesen, unh daß dies nie auf An⸗ regung der e,, oder Konsumenten, sondern des Großkapitals geschehen sei, lasse, um mit Hrn.
aft einen Bundhesgenossen
sehe man als agrarische e, ,. als Voreingenommen⸗ heit gegen das Kapital an. Mit solchen Schlag⸗ wörtern schaffe man die Frage nicht aus der Welt. Durch has Termingeschäft werde die willkürlich beeinflußt. Seien die allgemeinen Lieferungs⸗ bedingungen dem Verkäufer günstig Quglltät, so werde das Preisniveau gedrückt; seien Lieferungsbebingungen dem Käufer günstig und die Ansprüche an die Qualität höher, so werde der Fre! erhöht. Die Berichte der Waaren⸗Liquidationskasse hewiesen, wie schwmer es seji, einen richtigen Standard für die Waaren fest⸗ zustellen. Hamburg stelle . B. höhere Anforderungen an den Standard als New⸗ork, wo uch eine Mischung von schlechteren Bohnen für 2 a3sähig gilt. Preis des Weizens werde dadmrch beeinflußt, daß auch minderwerthige Waare im Handel vorhanden sei und der Käufer daher in Gefahr sei, minderwerthige Waare zu erhalten. Das Unkraut, das der Landwirth mit großer Mühe aus dem Weizen herausbringt, wird vom Terminhändler wieder beigemischt, weil er keinen Anlaß hat, besseren Weizen zu liefern, als ihm die Lieferungsbedingungen vorschreiben. Sowohl das Interesse der Produzenten wie der Konsumenten ist beim Terminhandel nicht gewahrt, weil der Terminhändler sowohl Käufer wie Vertäufer it. Während
verkaufende Terminhändler ein Intereffe an niedrigen Preisen, und umgekehrt hat der Konfument ein Intereffe an niedrigen Preisen, während der kaufende Termin⸗ händler ein Interesse an hohen Preijen hat. Also können die Terminhändler nicht die Interessen der Pro⸗
duzenten und Konsumenten wahrnehmen. Der Terminhändler würde, aber ebenjowenig, wie man sich gesche'm har, die
hat ein spezielles Interesse daran, die Qualität moglichst so zu gestalten, daß sie für allgemeine Gebrauchszwecke moglichst ungeeignet ist. Denn so muß z. B. der Müller, der ungeeig⸗ neten Weizen kauft, denselben wieder verkaufen und am Lokomarkte neuen dafür einkaufen. Es liegt in der atur des Terminhandels, daß, wenn der Vorrath den Bedarf
übersteigt, die Preise fallen, und im umgekehrten F die Preise durch den Terrzinhandel in die Hohe ** trieben werden. Der Terminhandel treibt also sowmohl die Preise künstlich in die Höhe als auch drückt er sie herunter. Behauptet man, der Konsierrezt könnte in Folge 2s Terminhandels immer dann kaufen, wenn die Preise billig sind, so überschätzt man die Leistungsfähigkeit des Konsumenten. Außerdem kommt es dem Konsumenten auch auf die Dualität an, denn wir sind nicht Alle so anspruchslos, wie unsere Freunde aus Sachsen, die beim Kaffee immer auf den Grund sehen wollen. Den Vorrath kauft der Händler nur ein zu niedrigen Preisen, giebt ihn aber nicht zu denselben ab. Die Aeltesten der Kaufmannschaft in Berlin haben anerkannt, daß das Termingeschäft rapide und große Preisschwankungen herbeiführt. Der Konsument hätte nur einen Vortheil. wenn die Preise an sich niedrig sind und der Vorrath ganz erheblich den Bedarf üÜbersteigt. Dieser Vortheil wird ihm aber durch die Spekulation entzogen. Nichts deweist das schlagender, als die Preisbewegung des Zuckers in den
e Wechen. Besonders wird der Konsument dadurch g⸗⸗ schädigt, daß durch den Terminhandel große Vorräthe fest⸗
gelegt werden, und zwar gerade die Rringeren Qualitäten.
die der Unbemittelte draucht, erfahren somit eine wesentliche Preissteigs zung. Durchschmnittlich werden rr 4 Prozent der Termingeschäfle durch Lieferungen effektuirt, die brigen ind also n Alle diese Geschafte kosten aber Borsensteuer, me Kosten werden theils auf die = 6 theils auf die Konfumenten abgewäalzt. Dagegen sind die Kartelle ußer⸗ ordentlich segensreich. Ja, man hade vor dem Namen Kartell! eine gewisse Scheu. Gerade durch diese Kartelle nd die Preisschwankungen fast voll standig verunieden worden dak sind geradezu ideale Justande. Die Qandelskammer in Dagen, die bei den Derren auf der Linken eine Nsondere X sicht verdient, hat den Kartellen gegenüder eine freundliche Stellung eingenonnnen. Wollten die Vandwirthe hee Produlte urch Terminhandel verkaufen, so müßten fie, lat ihren Acker za De 1
1 une
dene, n. Anspruchslosigkeit her Lanhwirthe, die sich in dieser ihre pitalsten Lebensinter⸗
en den Hamburger Kaffee⸗
ᷓ lung mit allen gegen eine Stimme mit Entschiedenheit gegen Dle Thatsache, daß nur wenige Artikel in den
Sabor zu rehen, fief blicken. Die Gegnerschaft gegen hen Terminhandel
Preisbildung
und genügt eine geringe die
Bein zu diesen mit rechtfertigen wollen. Der land
Ausland gehe, ist das
Terminhandel bei
kammer an der Einführung
Waare auf den Martt chick
1889.
stellen, die Marktberichte aller Länder studiren. Erfreulicher Weise
. sich die Landwirthe dieser neuen Erfindung des Zeitalters es Dampfes und der . bisher ferngehalten. Das von den Herren ö. der Linken bei der Vörsensteuer⸗Porlage so sehr de,. Arbitragegeschäft macht Preissteigerungen, die sich an irgend einem Punkte der Welt zeigen, sofort wieder zunichte. Es ist unrichtig, daß beim Termingeschäft der Preis in der letzten Zeit nur um 40 Proz geschwankt hat. Die Speku⸗ lanten haben ein Bedürfniß, die Preise zu steigern und zu drücken. Wie steht der Handel zu dem Termingeschäft? Er gebe zu, daß der Großhandel und gewisse Inhustriezweige einen gewissen Vortheil von dem Termingeschäft haben, denn sie sind in der Lage, den Preis ines Artikels im Voraus zu wissen. Im Grunde genommen hat aber die Spekulation den Löwenantheil an dem Termingeschäft, Diejenigen, welche heute Spiritus kaufen und verkaufen, morgen daa selbe Ge⸗ schäft in einem andern Artikel machen, ohne Sachtenntniß, nur in dem Bestreben, mühelos Geld zu verdienen, KJein Mittel wird gescheut, Börsenberichte werden gefälscht, Kändigung⸗ scheine simusirt, unrichtige Nachrichten erfunden. JVegen Reiss Treihen macht sich auch in Hamburg eine Reaktion geltend. Er erinnere an einen energischen Artikel der „Ham⸗ burger Nachrichten“ und an die Verurtheilung eines HSam⸗ burger Kaufmanns. Allerdings hätte viel eher der Makler Strafe verdient, der den Kaufmann zu dem Kaffeespiel ver⸗ führt hat. Auf derartige Geschäfte laßt sich kein solider Gheschäftamann ein. Das wird nicht nur dadurch he⸗ wiesen, daß die Mehrzahl der kaufmännischen Ver⸗ tretungen gegen das Termingeschäft Front gemacht hat, sondern auch der Centralverband der kaufmännischen Verbände in Leipzig hat sich in einer großen Generalversamm⸗
die Börsenauswüchse des Terminhandels ausgefprochen Die eine Stimme war hie eines Hamburger Kindes Der Termin⸗ handel nützt dem Konsumenten nichts, er schadet dem Tronu⸗ zenten und entzieht dem Handel die solide Grundlage * effektiven Wagrengeschäftz Benn man dem Bericht der Ham⸗ burger Handelskammer glauben sollte, jo erwirbt fich die
Hamburger Liquidationskasse mit dem Terminhandel an Per⸗ Ddienst.
Die Hamburger haben wohl gewußt, weshalh fie mit so großer Energie gegen die Einführung des Taffeetermin⸗ handels sich gewehrt haben. Durch den Terminhandel ad hie persönlichen Beziehungen zwischen dem Großhändler and Produzenten beim Kauf und dem Großhändler und lem⸗ händler heim Verkauf vollständig beseitigt. Das gegeniertige
Vertrauen hat aufgehört; an seine Stelle ift ein Kampf Aller
gegen Alle getreten. Jeder bemüht ich, dem Anderen en stellen. Nun haben selbst Geaner des Terminhandels dem Hinweis auf die ausländiiche onkurrenz Damit zieht man ich also schon auf den Utilitätsstandpyunkt zurück Man jagt, das Aus⸗ treibt Termingeschãfte. unterlassen wir fe, jo werden wir geschadigt Jweifellos haben die Ham⸗ burger Tiguidationskaff⸗ und die Matler große Vorcheile
von dem Termingeschäft. Aber diere Vortheile nd nicht das
Reiultat ernster Arbeit Die Gewinne sind un 7rTgleichen mit denen in Monacg und Monte Carla. Das Argen daß, wenn wir den Terminhandel unterdrücken, das Geld ins der juüddeutichen Staaten, als es fich Das ist der a alet. Der Einmand es nützte nichts den uns zu beseitigen, enn die aualanntichen Preis beemfluñen, ist hmmfallig da
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Börsen wurden dann d die Preise in Hapre. einem bestimmten 3 g Run int daß eine Be⸗ schränkung oder Aufhebung des Ternimhandel die dabei be⸗ theiligten Intereñenten, vor allen Dingen die Natler. schä diger banken aufzuheben, dürfte man wegen niger ntere nenten die Allgemeinheit leiden laßsen. Gleichen em fehle er nicht. da man mit Ausnahmemaßregeln gegen den Termmhan del dargehe- Er würde sich damit begnügen, wenn diejenigen Vergunstigungen. das Handel sgejetz uch etzt
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Abg. Weermann Als Mitglied der damage Damen. ꝛ: — des Ramfearermimbande ls derheiligt. erachte er eZ für eme Efficht, arhalegen, wie refer wichtige Entschluß veranlaßt et. Damburg war lange Jert hindnren ins ber ondere in den Wer, Ver, Ver nd Ram, Heil auch in den er Jahren,. der Dauntmarkt ir affen und renn irn den Weltheei für die sem Artikel Dam ang nahm, Stelhmg ein, wei 8 die Danntwerbadaang, mach Bran nm hatte, fir Den Kafferttarnagart eignete Schme denn aber vor Allem. weil dert ein krüstnger n chem mmm nel destand. der für einten größen Mar'tt anden, ernan. lich it,. Da,. ne ein nsangeeicher Jmwälchenhgammn dennen. ist der Ward Dea hald Ja Dedentend. wann da Rem me, ge mid derkant ward; es ist wich da Reden. ? r i qe der Jeid derm ve hrend 8 audererseik;ꝛ Ur Nen Toa anne eder Delgillehtem don Werz i leder ät eim Wanne dan d, mme, dei mache der Ruda nnd rm r
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