w lien hegt.
1
g erwidern und zugleich bekunden jwegt an dem Bündniß mit Deutschland
n wohl kaum einem Zweifel unterliegen,
König Humbert's diese Absicht mit zu Grunde liegt Bedeutung nicht allein durch ihre des . 2 er 6 . Gast sein. m Quirinal.
3 auf dem politischen Gebiet:
eknüpft und befestigt werden. ! gi Gang,
derts genommen hat, weist in
sammengeschlossen, 2 ö. 5 f schwerem Kampf errungenen Güter Gs ist darum nur zu begreiflich, daß sich
Kreisen die Erkenntniß Bahn gebrochen hat, wie
llung nicht wirksamer und nachhaltiger geschehen kann, als indem
e 9 beide Nationen zur 5 ihrer Interessen Hhulter stellen. Auch ist es in It
ülfe verdanken, und das hierdurch in den Italiener
bl der Dankbarkeit und Zuneigung wird noch durch die Ueber⸗ ‚. Italien von Seiten Deutsch⸗
eugung gehoben, daß dem geeinten * niemals eine Gefahr droben kann. Ditonen und Hohenstaufen die schwersten Schaden des eigenen
Die Zeiten, deutsche
die , , . der letztve ethan, wie gering die Za ni n g Cin befolgten auswärtigen . Italiens rütteln Mehrheit der italienischen ?
im rheinisch⸗westfälischen Kohlenrevier durch Se. 2 ag die Wiener „Presse“: te
gebern aus dem Dortmunder Strikegebiet ertheilte,
mag beachtet werden, daß jener Audienz auch der M
nern beiwohnte und daß diese Wahrung der konstitutionellen Formen * ö die authentischen Merk⸗
der bedeutfamen Erklärung des Monarchen male einer Staatsaktion gegeben hat. Die Antwort d
die Ansprache Dr. ügen die Ansprüche der Arbeiterschaft,
in diesem Streite als die beilsame und nothwendige In diefem ersten und ernsten Falle,
welcher Weise die staatliche E
Löchste staatliche Autoritãt dieler Einfluß
Vertrauen eübt, welches
überall ein fer Es konnte nicht bezwe daß die Grubenbesitzer bereit waren, das lichste zur Wiederberftellung des Friedens zu thun, Hrerfeits an die Krone appellirten. Es ist aber eine
liche und für die Zukunft höchst segensvolle Erscheinung,
emeinsames Band . dem Besuche
harakterisirung als Erwiderung Kaiser Wilhelm's erschöpft
wird Berliner Hofe ein ebenso freudig bewill⸗ 8 , . Kaiser Wilhelm vor acht
Der Schwerpunkt aber liegt, so wie damals. die Fäden zur Regelung der
Veziebungen jwischen den beiden eng verbündeten Ländern sollen neu
den die gefammte politische Entwickelung Deutsch⸗
wohl wie Italiens in der zweiten Hälfte unseres Jahrhun⸗ 2 ö seinem ganzen Verlaufe eine gewisse
Aehnlichkeit und Gleichartigkeit auf. Beide Staaten haben sich nach
waltigen Erschütterungen zu einem einheitlichen nationalen ö . und sie haben gegenwartig kein anderes
in immer weiteren
alien noch unvergessen, daß die stalienischen Waffen die Erringung Roms und Venedigs deutscher
Volkskraft Landes gegen Italien aufboten, werden nach menfchlichem Ermessen glücklicherweise niemals wieder kebren. Die Itallener haben die Deutschen, um der gleichen Schick
fale willen, die beide Länder erfabren. schätzen und lieben ossenen Tage L derjenigen ist, welche an der von Hrn.
ation steht zweifelsohne auf Seite Crispi's, wennschon die Schwierigkeiten, mit denen der leitende Staatsmann Italiens zu kämpfen bat, unverkennbar sind.
— In einem Artikel über den Empfang der Arbeitgeber
udienz. welche Kaiser Wilhelm 1I. gestern den Arbeit wird in der Ge⸗
schichte des preußischen Staats eine denkwürdige Rolle spie len. Es
mmacher's erscheint formell und sachlich mit
oßer Sorgfalt gefaßt; fie definirt in der Lohnfrage mit großen ö. ; it die Verpflichtungen der
rbeitgeber und die Richtung, welche für die Ingerenz der Regierung
6 der ch ö ö Gesetzgebung durch einen nstreit das Problem gestellt wurde, in e. ivgewalt das Verhältniß zwischen
Arbeltern Und Unternehmern zu beeimfluffen vermag, wurde durch die durch das loyale
die Aktion des
Das deutsche
d zu ö in f f für die
elernt und be⸗ der durch
beschäftigen, für dag Wohl dieser len g nen if , en. daß der Reise , ., ö 6 und daß ihre
, eine stãndige nahe und nach Thunlichkeit zu ist — die Arbeiterschaft das
bei dem vom Bestreben jedes Ginzelnen, erwerben, nur bill
Nichtbeachtung dieses Anspruchs
Ganzen Bestre⸗ sicherzustellen. Waäre eine nahe Fühlung bestanden
diese Sicher , leichter, gefahrloser und Sarnt inden eilegen lassen.
8 l der Arbeiter zu n erweckte Ge⸗ dan e ( nur an den in denen die
zum
elernt und aben dar⸗
beiter, welcke als möchten. Die . p
Betbeiligten überlassen bleibe. In diesem Sinne eröffnet de eriode der sozialen Gesetzgebung
Majestät den
Vordergrund rückte, schaffen neue gebung. Die Füblung en bezin
stimmte soziale dazu berufen
inister des In⸗
Zwecke es Kaisers auf ist, die zulösen. Rechte und Pflichten, verlangt Inst
erkannt worde; Vrrbältutse und Pflichten der Gro
nen sozialen Staats, der die ersten
chen Kohlengruben erhalten hat.
Monarchen ifelt werden, denkbar Mög⸗ sobald sie auch überaus erfreu⸗ daß die
ersten Male seit Strike ohne Theilnahme,
Wetterbericht vom 19. Mai, 8 Uhr Morgens.
Wind. Wetter.
in oO Celsius
66G 24168.
Bar. auf 0 Gr. u. d. Meeressp
Temperatur
) Gestern Abend Gewitter. ) Nebel.
nebersicht der Witterung. Unter erneuter Zunahme des Maximums im Norden, hat sich wiederum eine flache 2 uber , . i e, n i sufolge im we en Deutschlan . =/. trübe und kühler, im . Deuffchland noch heiter und warm. In West⸗ deutschland fiel 246 Regen, stellenweise in sehr großen Mengen. chen meldet Gewitter.
Deutsche Seewarte.
Theater ⸗Anzeigen. Nẽnigliche Schauspiele. Dienstag: Opern ·
Richard Wagner. rigent: 8 Anfang 7 Uhr
Ballet von Paul Taglioni. Di⸗ Regisseur: Hr. Salomon.
hr. Schauspielhaus. 134. Vorstellung. Egmont. Trauerspiel in 5 Akten von 53 Musik von 8 van Beethoven. In Scene gesetzt von Direktor Anno. ,, Uhr. ; Mittwoch: Opernhaus. Auf Allerhöchsten Befehl. Mlst aufgehobenem Abonnement und unter Fortfall der vermanent reservirten Plätze: Ouverture und jl. Akt aus: Ein FJeldlager in Schlesien. Dierauf: Die Jahreszeiten. Tanz⸗Poem in 7 Aiten und 4 Bildern von C. Taubert und E. Graeb. Musik von P. Hertel. Anfang 8 Uhr. Ueber den größten Theil der Plätze ist Allerhöchst verfügt. Die Billets tragen die Bezeichnung Reserve · Sa
Hr. Sucher.
icht der Unt welche Arbeiter in großer I i renn, . sorgen, hat der 21 Biefe besteht dem Staat und der Gemeinde gegen.
men . der er rn ne, 3. z hit aber normirt mn besonderer Hin auf die Lohnfrage dahin, gif mit der Arbeiterschaft er
estalt in die Lage kommen, jederzeit Beschwerden zu vernehmen. zu erörtern ö. f bie en. Wenn — wie das ja unvermeidlich
isiko der schlechten Konjunktur tragen muß, sei es in der Form von Lohnverminderung oder durch e, ,.
der Atbeitsträfte oder durch völllgen Verlust der Arbeit, dann Monarchen als menschlich und natürlich anerkannten
möglichst günstigen k zu . daß den ü an güunftigen Erwerbezverhältnifsen zukommen müsse.
besitzzern, dann harte sich die Differenz zwischen
Aus diefen Erfahrungen aber ergeben sich positive Konsequenzen für die Gewerbegesetzgebung. welche berufen ist, e Formen des Rechts die Verpflichtung der Arbeitgeber zur Serge für definiren und die nabe Füblung zwischen Ünternehmern und Arbeitern zu formuliren. geringfügigeren Strike Wien und daran zu erinnern, daß die : be Rittel fand, der Tramway. Gesellschaft die Pflicht zur Sorge für das Wohl ihrer Leute begreiflich zu machen. Bei ᷓ in Dortmund wird, wie es den Anschein hat, die Einsicht der Arbeiter. das Interesse und die Bereitwilligkeit Beilegung des Lobnstreits ermöglichen. nach i Präzedenzfall wird die Berliner 5 es für die Zukunft nicht
darauf ankommen lassen dürfen, da 1 flicht des Unternehmers gegen Staat und
Gemeinde anerkannt ist, daß die nahe Fühlung zwischen Arbeitgebern und Arbeitnebmern lediglich dem guten Willen und der Einsicht der
icherungsgesetzgebung ist, abgesehen von einzelnen Verbess erungen, mit ber zu erwartenden dritten Lesung des Gesetzes über die Alters ⸗ und
validenversorgung zum Abschluß ; 83 der westfälifsche Strike in seinem lovalen Verlaufe in den
zwischen bedingt eine Srganisation der Arbeiterschaft, bat und welche
anarchistische D Bedenklichteizen der Sozialdemokratie durch gesunde Institutionen ab. Die Sorge für das Wobl der Arbeiter involvirt soziale
pon der gefammten Arbeiterschaft werden reklamirt werden, und damit ist auch die Genossenschaft der kleineren Industrien in die
bedeutet die Grundlegung des neuen, i ihn Ansprache des . Kaisers an die Besitzer der rheini ⸗
Datz Wiener „Fremd enblatt“ bemerkt:
Das Eingreifen des Kaisers und die politische Seite der ganzen großen Angelegenheit werde vor Allem denkwürdig bleiben. langer Zeit sei es geschehen, daß ein so großer ja unter ausdrücklicher der Sozialdemokraten vor sich gegangen sei.
6 135. Vorstellung. Auf der Brautfahrt. Lustspiel in 4 Akten von H. Lubliner (Bürger). Anfang 7 Uhr.
Deutsches Theater. Dienstag: pagnon.
Mittwoch: Götz von Berlichingen. (Maria: Teresina Geßner.)
Donnerstag: Doctor Klaus.
Berliner Theater. Dienstaz: Die Nibe⸗ lungen. ittwoch: Cornelius Vost. Donnerstag: Die Nibelungen. Anfang 74 Uhr.
Tessing Theater. Dienstag: Der Fall Els ⸗· mencean. Schauspiel in H Akten von A. Dumas und A. d' Artois ˖
Mittwoch: Der Raubmörder. Lustspiel in 141k von E. About. Die Nosa ⸗ Dominos. Lustspiel in 3 Akten von A. Delacour und A. Hennequin.
Anfang 74 Uhr.
Der Com⸗
, , Dienstag: Zum 19. Male: Fifi. wank in 4 Akten von H. Meilhge und L. spy. Deutsch von H. Bled und G. 3
nfang 74 Uhr. Mittwoch und die folgenden Tage: Fist.
Victoria Theater. Dienstag: Halbe Preise. um 7065. Male; Die Neise um vie Welt in
er König von schließen in die iert
nahm,. 96. zmpusfe.
die Lohn ·
icht an Bebel oder Lieblnecht, sondern e, pemn ee den gn 1. ; *
he mitten im Le Sein arbeits volles Leben ma Fermsttler und wabren Entscheider.
rmen als der Reichen sei. reußen und Deutsche Kalfer lasse sich nicht ein ache Formel eine Königs. der berrscht, aber nicht ben, er empfange seine Impulse und ihn zum obersten
Ordnung und aus Gründen der
herausgegebene. die ö werke erschien Iten und solcher r. W).
st es. Zweifel zahlreiche
ntbeil seit mebreren Aus der
durch diese
Arbeitern auch ibr
der nunmehr
Worte des Deutschen Kaisers als wirthschaftliches Axiom festgestellt 96 v. Chr.) ö na sst, kommen die meisten Arbeitseinstellungen und ist auch der gegen · wärsige fo umfangreiche Strike im Dortmunder Bezirk entstanden.
usdehnung und
zwischen Bergleuten und Werk i orderung und Zu⸗ unfchädlicher auch obne Strike
in den
Wir drauchen Im eigentlichen der Tramwavkutscher in Behörde im Gewerbegesetz die zu denken ist,
Bei dem großen Strike
der Enternebmer eine baldige Aber nach dem gegebenen Athena auf.
die Sorge für das Wobl der schen liche h andere dorischer Atbena⸗ Statue
arthenon.
r Dortmunder Strike eine neue im Deutschen Reich. Die Ver. tren
Kolossalstatue
gebracht. Die Momente aber,
Platz gefunden. ufgaben für die soziale Gesetz Unternehmern und Arbeiter ˖ welche be⸗ in ihrer Wirksamkeit
und die ] aufgestellt.
Verschwörung itute, die bei größerer Verbreitung
zindustrie einbezogen. Das aber aus dem Rechtsstaat entstande⸗
Zurũckweisung Die Bergleute hätten
Gortsetzung
In derselben sind alle Hungen, Zufammenfegungg und Ergänzungsversuche, mitberücksich t durch welche manche tl 6 andere Deutung und Anordnung als früher erhalten Auggabe erscheint rechtzeiti
dieser weltberühmten antiken Kunstwerke in das Alte wird. . . * im Heroensaal (Abschnitt XxX) schon abren au gefundenen Inschriften aufgestelit sind. Beide volsständig erhalten. Die größere ist nach der Schlacht von
einst in einem Saale der pergameni war eine freie Nachahmung der Tempelstatue des
gang des Saales) des Saales hat endlich noch eine Auswabl kleinerer Fundstücke ibren
— Das Befestigung swesen der Neuzeit. aller Waffen bearbeitet von Scholl. Qberst. Lieutenant 3. D. 1889, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, , . lung (Kochstraße 68 – 0, Pr. 1 MÆ 40 3] — Werth der Festungen für die Kriege der Gegenwart i tige und schwierige, a eine kurze und sachkundige Belehrung darüber
ö
Ari i ĩ ilder erst · dieutenan oll in obiger rift zun e ver · n a, Arten von Festungen (Sperrforts, Einzelfestungen, ver⸗ schanzte Lager), deren Einfluß auf die Kriegführung unter besonderer Gegenüber sleflung der franzöfischen, deutschen und russischen Festungs. systeme und sodann alle Arten und Theile des gstnngokti eg, wobei er auch die Verwaltung und Inspizirung der Festungen w
Zum . sowie organssatorische Fragen, auch die Rekognoszirung remder Festungen in die Erörterung zieht.
unst, Wissen schaft und Literatur.
Die von der Generalverwaltung der Königlichen Museen Beschreibung der
e r . chen Bild⸗ soeben in achter Auflage Berlin. W. Spemann; Ergebn ö der neuesten For ·˖
inzelheiten der Skulpturen jetzt eine wesen aben. Die neue um Beginn der Reisezeit, welche obne fremde Besucher der an, . Besichtigung useum führen zablreich auf⸗ nd so gut wie agnesia derjenigen Schlacht, welche die größte rweiterung des pergamenischen Reichs zur un⸗
zwei Proben der
mittelbaren Folge batte und somit indirekt die Ausführung der Prachtwerke, deren Reste wir in den Nebensälen zu bewundern Gelegen · heit baben, ermöglichte. frachfungen anregendes Kuriosum bietet die zweite kleinere Inschrift; dieselbe wurde nämlich von den
Quintilius Varus errichtet, welcher, iin Orient, bekanntlich von Armin, dem Befreier Germaniens, im Teutoburger Walde befiegt wurde und sich dort selbst den Tod gab.
Ein höchst interessantes, zu mancherlei Be⸗
Han nn zu Ehren de ehemals römischer Beamter
Pergamenischen Saale ist jetzt eine Statuetten
Gruppe verfuchsweise wieder aufgebaut, welche den Prometheus dar. stellt, der mit gehobenen Armen am Felsen des Kaukasos angeschmiedet während Herakles von rechts ber naht, um den Adler, der auf dem gebobenen rechten Oberschenkel des Prometheus saß, mit dem Bogen zu erlegen; am Boden lagert der ae Kaukasos. Inmitten der Schmalwand des Saales ragt der Kolo
Diese Statue von r, Wirkung (wahrscheinlich
al · Torso einer
chen Bibliothek aufgestellt) hidias im athent⸗ zwei höchst zier ˖
Zu den Seiten des Kolosses sin
inrahmungen von Wandnischen errichtet, die eine ionischer, die Formengebung.
Nahe dem Fenster steht eine andere mit doppelter, kreujweise über die Brust gelegter
Tegis und vortrefflich erbaltenem Kopf, offenbar Nachbildung eines griechischen
Originals. Vagegen fehlt es für die einer langfam schreitenden Frau (am Gin- noch immer an einer Deutung. Vor den Säulen
darunter eine Statuette der Leda von ungemein
malerischer Marmorbebandlung. Von den weiteren in Pergamon ge⸗ fundenen Statuen eines Hermaphroditen und des deren Originale im Museum zu Konstantinopel aufbewahrt werden, find im sogenannten Römischen Saale des Neuen Museums Abgüsse
Gottes Ammon,
Für Offiziere erlin Hofbuchhand · ie Frage nach dem
t eine so wich⸗
en kaum zu entbehren ist. In diesem Sinne
hrend des
des Nichtamtlichen in der Zweiten Beilage.)
Ballet in 5 Akten und 15 Bildern von D' Ennery ñ und Jules Verne. Anfang 7 Uhr. Mittwoch: Die Reise um die Welt.
Friedrich Wilhelmstãdtisches Thꝛater. Dienstag: Mit großer Ausstartung, neu ein ˖ studirt, zum 155. M.: Der Grosfmmogul. Operette in 3 Akten von Chivot und Duru. Deutsch von Ed. Jacobson. Musik von Audran. J Im prachtvollen Pack um 6 Uhr: Großes Elite⸗ Doppel / Concert. Auftreten erster Gesangs · und Instrumental Virtuosen. Anfang des Concerts 6, der Vorstellung 7 Ubr.
Mittwoch: Im Theater: Der Großmogul. Im Park: Großes Elite⸗Doppel Concert. uf⸗ Treten fämmtlicher Gesangs u. Instrumental ⸗Künstler.
Nesidenz Theater. Dienstag: Zum 47. Male: irma Rondinot. (Ia Sgecurits des familles.) chwank in 3 Akten von Albin Valabrèögue. An⸗ fang 74 Uhr.
NUroll's Theater. Dienstag: Die Jüdin.
Bei günstigem Wetter vor und nach der Vor- stellung, Abends bei brillanter elektr. Beleuchtung des , , großeg Doppel ⸗ Concert. Anfang 5, der Vorstellung 7 Uhr. .
Mittwoch: l g sspiel von Marcella Sembrich. Der Barbier von Sevilla.
Belle Alliance Theater. Dienstag: Zum 4. Male: Kabinet Piperlin. Schwank in 3 Akten von Hippolyte Raymond und Paul Burani.
Im Sommergarten: Großes Doppel ⸗Concert. Auftreten sämmilicher Spezialitäten. Anfang des Concerts 6 Uhr, des Theaters 7 Uhr.
Mittwoch: Zur Feier der Anwesenheit Sr. Ma⸗ estät des Königs von Italien: roßes Deutsch⸗
talienisches , n, ,,. Im Th Volks Vorstellung. Zum 653. Male: Vaterfreuden.
Central Theater. Vorletzte Woche. Dlenstag: Benefiz für Anna Hocke. Zum 53. Male; Leute non heute. Gesanggposse in 4 Akten von
Kren und 5. Brentano. Couplets von . Bender. Musil von G. Steffeng. Anfang 76 Uhr,
Mittwoch: Dieselbe Vorstellung.
Der Garten ist geöffnet.
Adolph Ernst⸗ Cheater. Dregdenerstraße 72.
bang. 131. Vorstellung. Nienzi, der L de K
Tagen, nebst einem Vorsplel;: Die Wette um eine Million. Großes Autzstattungestück mit
Leop. Elv. Gesangstexte theilweise von Gust. Görg. Musik von Fr. 24 Anfang 74 Uhr.
Der Sommergarten ist eröffnet.
Mittwoch: Benefiz für Rosa Lid.
frftseγiuuruuWuuit,tfttßeᷓ— Familien⸗Nachrichten.
Verlobt: Frl. Margarethe Schlichthorst mit Hrn. . or Schraube , — Frl. Elise isiler mit Hrn. Dr. med. Alexander Springer Dber⸗Langenbielau). — Frl. Frieda von Grün ˖ agen mit Hrn. Hugo Schlinemann (Dassel), Verehelichf: Hr. Domänenpächter Adolf Voigt mit Frl. Klara Baring (Gerstungen i. Thür.. — Hr. Gymnasiallebrer Oswald Herold mit Frl. Gertrud Schneider e,, Hr. Assistenzarzt L KI. Dr. Karl Schiefer mit Frl. Marig Praessar (Köln). — Hr. Prem - Lieut. Stto von Rodbertus mit Frl. Martha Gavebusch (Stettin). — s
Amtsberwalter Ernst von Blücher mit Frl. Maria Schalburg dinand Staerke mit
erzberg i. M.) — Hr. Fer⸗
rl. Marie Voß (Berlin).
l Geboren: Gin Sohn: Hrn. Prem. Lieut. Grafen von Schwerin (Osnabrück). — 6h ö rn.
Affessor Dr. Mauve (Posen). — ermann Gompertz (Hannover. — hrn. , , er Schrader (Berlin). — Hrn. Dr. W. Böttcher (Grabow i. Meckl ). — Fine Tochter: Hrn. n,, n , m. b. Goldbeck). — rn, Amtsrichter Genicke (Jastrow i. Westpr.. — Hrn. Georg Cerutti (Leipzig). — Hrn. M. Kahlo (Magdeburg). Gestorben: Frau Anna Betty Therese v. In⸗ dulfy, geb. Conström (Hamburg). — anwalt Hie ehber (Berlin. — Hr. Oberst⸗ Lieut. z. D. Bernhard von Husse (Vregden). — Hr. , . Hermann Wenzel (Montreuxy). rau lter Anna Brandt, geb, Gillmeilster Neu Lew 9 — . , n. Juliutz Nobert treller (Grohwaltergdorf h, Wppendorf). — Hr. Oberlehrer Jakob Wanner (Hub wigtzburq),
gedacteud: J. V.: Siemen roth. Berlin: ere, ü e n, . Verlag der Erpeditlon (S cholr),
Drug der Norddeutschen MH derelt und Verlage telt, HGerlin . Kö. Nr. 6
Sieben Beilagen (elnschließlich Hůrsen⸗Hellaqe), C 600ꝝ
Dilenstag:; Zum 116. Malen Pie junge Garbe. Gesangtzposse in 4 Atten in. Gd. Jacobson und
2
uud ver Commer Na e e m , . rheinische
r. Amtg⸗
Er st e Beilage
zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats- Aneiger.
ng. Aichtamtliches.
Preußen. Berlin, 20. Mai. Im weiteren Verlauf der vorgestrigen . J0.) Eitzung des Reichstages, welcher auch der Reichskanzler Fuürst von Bissmarck beiwohnte, erklärte bei fortgesetzter dritter Berathung des Gesetzentwurfs, betreffend die Invaliditäts- und Altersversiche⸗ rung, der Abg. Freiherr cn g von Simmern, er werde ern das Gesetz stimmen. Ein Gesetz, welches die Sorge für as Wohl des Mitmenschen von der freiwilligen Liebet⸗ , . des Einzelnen auf den Staat übertrage könne nicht zum Segen führen. Es unterscheide 5 auch zu seinem Nachtheil dadur von dem Unfall⸗ versicherungsgesetz, daß es die Dienstboten und landwirth⸗ schaftlichen Arbeiter versichere, obwohl hier die Versicherung nicht so erforderlich sei, wie bel den Arbeitern und durch die n . des Neichszuschusses. Die Ansammlung großer , ien an einer Centralstelle würde einen Kampf um diesen n en e. herbeiführen. Die Verwaltung mit ihrem bureaukratischen, n n Apparat würde den rbeiter in immer größere Abhängigkeit von den Behörden bringen. Redner schließt: Er lege sein schwaches Nein een ein Gesetz ein, welches die Lebenskraft unterbinde, as das Polk in immer größere. Abhängigkeit vom Staate bringe, und die alte deutsche C h slnndi keit raube. Er . daß ein erheblicher Theil seiner Landsleute hinter ihm stehe in dieser Frage, ö. auf dem Lande; daß er im Sinne seiner Parteigenossen spreche, wisse er. Aus ehrlicher n , sei er von Anfang dem Prinzip des Gesetzes gegnerlsch gegenübergestanden. Er glaube das vor Gott und . Vaterlande verantworten zu können. Wollte er seine Meinung ändern, so wäre das ein sacrifizio del' in- telletto, und das könne man nicht von ihm verlangen.
Abg. Frhr. von Wendt: Die ganze wirthschaftliche Entwickelung kranke au einer Lockerung aller Verhältnisse, ohne daß bisher an die Stelle des Fortgefallenen etwas Pofitives gesetzt wor⸗ den sei. Die so entstandenen Auswüchse dürften aber nicht nur in ihren äußeren Erscheinungen bekämpft werden, sondern müßten möglichst ganz vermieden werden. Die auflösenden Tendenzen, welche von Anfang dieses Jahrhunderts nach allen Richtungen hin wirksam sind, müssen aus der Welt geschafft werden. Während früher Alles auf dem Grund und Boden basirte, ist jetzt der Arbeiter ein Spielball in der Hand Dessen geworden, der die Arbeitskräfte gebraucht: er wird bald hierhin, bald dorthin geworfen, es häufen sich große Arbeitermassen zusammen, die dann wieder durch ihre eigene Konkurrenz ihren Verdienst auf ein Minimum re— duziren. Der Fabrikherr ist nicht im Stande, für die Arbeiter zu sorgen, und so entstehen die kolossalen Armenlasten, die wir kaum bewältigen können, zumal es an einer zweckmäßigen Armengesetzgebung, fehlt. In Preußen genügt schon die zwei⸗ ah ih. Anwesenheit in einer Gemeinde, um auf Armenunter⸗ tützung Anspruch zu haben. Die Gesetzgebung wird hier wieder den Zusammenhang mit dem Grund und Boden, mit der Heimath des Arbeiters herstellen müssen. Die unbegrenzte Freizügigkeit wird beschränkt werden müssen. Es ist dieses selbst von Arbeitern aus Westfalen früher ausgesprochen worden. In einer Zeit deggslufschwungs der Kohlenindustrie haben dort einheimische Akbeiter in großen Versammlungen den Wunsch ausgesprochen, die Möglichkeit, fremde Arbeiter rasch heranzu⸗ iehen, zu beschränken. Es zeigt sich vielleicht gerade in diesem ugenblick, wie weise ähnliche Vorkehrungen damals gewesen waͤ ren. Der einheimische Arbeiter wird immer noch einen festen Verdienst haben und sich in Zeiten der Noth mit dem Arbeit⸗ eber leichter verständigen konnen, als der fernher herzugezogene.
ndererseits wird der Arbeitgeber, wenn ihm die Möglichkeit fehlt, neue Arbeiter rasch heranzuziehen, sich hüten, etwa wegen politischer Meinungsverschiedenheiten seine Arbeiter zu de⸗
zo sehr er eine dahin gehende Vorlage mit Freude begrüßt hätte, könne er die gegenwärtige doch nicht für verwerflich halten, trotz der zahlreichen Bedenken, die hier gegen dieselbe fen, sind. Die allgemeinen, prinzipiellen Bedenken werden ich auch durch ein längeres Hinausschieben der Vorlage nicht beseitigen lassen, und die einzelnen technischen Gegengründe halle er für so untergeordnet, daß sie die Vorlage nicht verzögern dürfen, zumal hier positive Vorschläge kaum gemacht sind. Daß das Gesetz die christliche Werkthätigkeit beschränkt. leugne er nicht, verwerflich sei es deshalb aber ebensowenig, als wenn Gebote oder Verbote der Religion unter gesetzliche Strafe gestellt werden. Wenn das Straf⸗ gesetzbuch auf den Todtschlag die Todesstrafe setzt, so sei das doch nicht verwerflich, weil in den J. eboten schon Aehnliches ausgesprochen ist. Durch dieses Gesetz ist aber für die freiwillige Liebesthätigkeit noch ein breites Feld übrig ge lassen. Wenn die Hereinziehung verschiedener Berufszweige in das . bemängelt ist, so die kleinen Handwerker und die Landwirthschast, so glaube er, daß es nicht möglich ist. logisch begründete w . zwischen den verschiedenen Berufs= kategorien zu ke hen. Die e fern, Dereinziehung aller dieser Klassen ist durch wirthschaftliche, soziale und rechtliche Gründe bedingt. Daß die n Lage der Landwirthschast eine prekäre ist, beweist die zahlreiche Auswanderung und die Juwendung landwirthschastlicher Arbeiter zur dustrle. Cine Hülse für die Landwirthschast sebe er nun in dem Reichszuschuß. Zwar habe er dei if nz des Unfall versscherungsgeseßes den Neichszuschuß nicht sür zulässig erachtet und er freue sh jeßt noch, daß er damalg aug dein Gesetz eliminirt ist. Er ebe auch beute noch auf (inem n en Standpunkt. Seil der gevaumen zelt aber sind Me Lasten erheblich, besonderg durch die neue blalpolitische Mesorm * Ge ist nicht zu bestwiten.
. Stich Siga nso Möiemug in dem Reiche zu * deckt.
olsch ist er ag Möcht. Wuch die Stein sche Geseß= n n g in unserem ganzen wäörth⸗ 1 Woben
a6 e in n
chung. bat eine Groho i . un . sesiy Ln 9 ere fails, Gefahr, 1 v cgegen Mesoe nun ꝛ ir haben aber duch kot eln wollts, daft zu lu da
berworgerusen, und e lag in als Mer im ein Kinderspiel 3 wie es Meligion dem
. auf Gebieten, wo er nicht das Recht zu befehlen hat.
M ⸗
Berlin, Montag, den 20. Mai
Volke erhalten bleibt. Bis jetzt hat sich auch noch so viel christlicher Sinn im deutschen Polke en., daß ö. 3 ris⸗ kiren können, den we ,,,. zu bewilligen. Wäre jener nicht vorhanden, dann würden wir mit oder ö.. Neichs⸗ ksche dem Untergange entgegen gehen. Der christliche Sinn m Volke ist allein im Stande, uns vor den e,, ne, tischen Gefahren . bewahren. Zu meinem großen Bedauern habe ich bel dieser Frage von einem großen Theil meiner politischen Freunde mich trennen müssen. Die Behauptung aber, daß die Partei, wenn sie in einer so wichtigen Frage auseinander gehe, augeinanderfallen müsse, ö. e nicht richtig. Es wird den Versuchen, uns autzeinander zu bringen, an denen es von rechts und links nie fehlen wird, nicht ge⸗ lingen. In den Hauptfragen werden wir stets zusammen— ern, und einig bleiben, so lange der deutsche Reichstag esteht.
Abg. Staudy: Auch diejenigen Deutschkonservativen, die mit der Napritat der Parteien nicht n. seien, aeceptirten den Boden des Gesetzes und seien nur mit den Einzelheiten nicht einverstanden. Die Behauptung des Staats⸗ sekretärs von * es sei eine eigenthümliche Erscheinung, daß, während die Kaiserliche genf gen mit Ausnahme einer
artei von allen Seiten durchaus freudig begrüßt worden sei, eute nach noch nicht 8 Jahren sich aus den verschieden arteien Gegner finden, die hartnäckig und lebhaft die Ver⸗ olgung dieses Zieles bekämpfen, läßt keine andere Deutun zu, als ob auch unter den ii ei gien fene, lebhafte = hartnäckige Gegner der Kaiserlichen i sich finden. Auch diejenigen Mitglieder der deutschkonseroativen U. welche diesem Gesetze nicht so freundlich gegenütberstehen, haben aber nicht nur erklärt, daß fie auf dem Boden der Kaiserlichen Botschaft stehen, sondern durch ihr Perhalten bei den ver⸗ abschiedeten Gesetzen auch bekundet. Er sei entfernt anzunehmen, daß das Verletzende, das in der ßerung des Staata⸗ sekretärs liegen könnte, beabsichtigt sei; es sollte wohl den Divergirenden in seiner Fraktion nur nochmals ans Herz gelegt werden, pflichtmäßig zu prüfen, ob sie ihre abweichende Stellung aufrecht erhalten wollen.
wir
so müssen anstreben.
Aenderungen
zustimmen,
Punkten Wegen bloßer gewußt, daß eine Vorlage n
Schwierigkeiten verbunden i welche ungeheuren Schwierigkeiten dieses Ziel bietet, gerade mit uns bewogen, genauer schehen, daß die Lasten gle
Eine Feindschaft zwischen Landwirthschaft und In dustrie kon satiren wir nicht. Jeder verständige Landwirth wird das Erosperiren
der Industrie als segenbringend anerkennen. Aber für zweifel · haft halte er es allerdings, ob nicht unter den Birkungen
dieses Gesetzes in einzelnen Landestheilen lebhafte TVer⸗ stimmung zwischen den Vertretern der Landwirthschaft und Industrie entstehen und dadurch Schãdi z ungen erwachen werden. Im Osten unseres Vaterlandes hat die Induttrie eine kaum nennenswerthe Ausbreitung, da dominirt die Landwirthschaft Unter der schweren Krisis, in der die Landwirthschaft ich be findet, haben selbstverstãndlich wiederum die östlichen Trovinzen am meisten gelitten, nicht bloß, weil sie die ãrmsten sind, andern auch unter den schwersten Bedingungen arberten. Er konne wobl als unbestrittene Thatjache hinstellen, daß der Tsten im Nieder- gang begriffen sei. Die Güter gehen im Preiie koloffal zuruck; die Subhastationen der bürgerlichen und Rittergüter haben ungeheuer zugenommen. Der Abg. von Karderff babe ihm mitgetheilt, daß in seinem Kreise ein Dorf sich deñ nder. in dem seit 10 Jahren sämmtliche Brennereimrthscharften subhastirt sind. Neue Lasten mim, selbst wenn sie gleichmaßig vertheilt werden, treffen selbstverstandlich Den schwerer welcher in ärmeren Verhälmissen lebt; die äastliche Sandwirthfchnft wird desbalb durch neue Lasten viel schwerer Rerreffen. als die kapitalkräftigere Landwirthichaft in den westlichen Pra- vinzen und noch ungleich schwerer als die Industrie, für die der Zeitpunkt der Einführung des Gesetzes der allergemngfte ist, weil sie sich gerade im Auffchmunge deñndet. Ader auch absolut genommen, werden die vnlichen Hrorinzen schwerer getroffen al die Sandwirthschaft amn enten. Es gehort im Oñten zur Erzielung eines destimmten Srtrageg eme ungleich größere Fläche Landes die Bodenderdaltniffe. Die klimatischen, Abiĩatz und Verkehr aderbaltmifse nd ng stz ger. desdalb ist auch eine größere Ardeiterzadzt erfarder lich. nd daraus folgt die obere Belastung aus Nr Verfichermeg, Dagn konunt, daß die Arbeiterverdaltnisse seit einigen Radeen an Osten sehr unguünnig ünd. Der Zug des Ardeiters Rach dem Westen ist bekannt. Die Natural ddunng. Die um Qtem nech sehr ausgededut ist, chiägt der Ardeiker nicht Dech an; er betrachtet sie wie Quft und Licht, deadald dat der Doder mn
baarem Gelde einen doͤderen Anreiz. Jum allermeinde nen werd nn,
dem Gesetz dem andwirtd eine neue Srundftener auferlegt. Dram daß er den Ardeiter zu einem BVeidrag Nerangzte den Rar, w od nicht u denden; er muß den Arderder Neitrag * an, Er verstede wicht, wie Ag. von Wanten fel der V NM e Tage lobn auf einen Betwag von M , Nannen, W, Tr arne — der Ardeiter it dei nd darchsndanttlih a Der zarenden DWhuklasse — windesten8 auf UG rs, Der Derre rent Ne Bosener Versanunlung, ein Rarnrer Reernd Nes Drees, aa V Prox. Die landwir RM r ride . . Dsten eden nicht auf dem. Ner Re wollen Wär eine Mdan derung Nr mungen. Wan weiht d
astgaid sich 28 ader * An cd X . de D e . Nade an
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s . Dies⸗ Prüfung ist er⸗ folgt, und wenn wir auch den dr, m. Bestimmungen och in einigen 0
e⸗ denken darf Niemand das Gesetz ablehnen. Wir haben immer dieser Richtung mit den größten hw verb: Es ist uns aber bei der Be⸗ schäftigung mit derselben noch klarer als früher geworden, — 4 * * — * und ücksicht auf die Kaiserliche Botschaft sehen wir r auer zu untersuchen, ob auf dem vor⸗ geschlagenen Wege die Ziele des Gesetzes erreicht werden können. Der Ausbau des Gesetzes muß in einer solchen Weise ge⸗ daß die Laste ichmäßig vertheilt und nicht weite Kreise geschadigt, ja vielleicht in ihrer Existenz gerährdet werden. = Ilichtung mohlmollend zu
1888.
mehr zu sprechen wünscht, gebeten, hier in seinem Namen zu erflkren, baß, wenn er in jener ammlung keine scharfere Stellung gegen das Gesetz eingenommen habe, ein Vorwurf egen ihn daraus nicht hergeleitet werden könnte; zur er Versammlung sei es noch nicht möglich gewesen, . * stimmungen des Gesetzes in allen Einzelheiten und Kon⸗ equenzen zu e ,. erst ein späteres gründliches Studium 3 Gesetzentwurfs habe ihn überzeugt, daß dieser Weg ver—⸗ möge einzelner Bestimmungen in leinem ri = hälinise zu dem zu erreichenden Jlele stehe und eine viel 9 schwere Belastung der Landwirthschaft und ärmeren ndestheile enthalte. Er würde wäünschen, daß die Rente in Naturalien . werden könne, landwirthschaft⸗ liche Berufsgenossenschaften konstruirt, die Lohnklassen beseitigt und eine Einheitzrente geschaffen werbe. Kenn er es auch für unzureichend halte, so wolle er fich doch mit der Möglich⸗ keit, die Rente zu ?, in Naturalien zu zahlen, zufrieden geben. Bezüglich der Konstruirung landwir ene, Be⸗ rufagenossenschaften und 5 der Einheits rente werde seine Partei noch Anträge en, die er jetzt bestens empfehle. In landwirthschaftlichen Kreisen 5 man mit den Berufsgenossenschaften billiger wirthschaften zu können. Ob das möglich sein wir, sei ihm allerdings jelbst zweifel⸗ haft, aber dann läßt sich vielleicht das 2 be⸗ seitigen und darauf muß hoher k Für einen großen Theil des Osten⸗ system undurchführbar, und se, wie die es wünscht, wird es niemals fungiren. Die Lohnklassen uns die verschiedenen Renten find für den Osten geradezu u . bar. Er lege auch keinen Werth auf hie . zen Arbeiter unter Vereinbarung mit dem Arbei in eme höhere Lohnklasse zu bringen. Kir sehen im Ssten entweder einer Ma ssenaus wanderung entgegen 5der müßen an Stelle des jetzigen das Geldlohnststem einführen, das wahrscheinlich die Krafte sehr Bieler Übersteigt. Ec verstehe nicht, wie der Abg. Gehlert gestern jagen konnte, daß zie trãge len wollten Nenn die allerdings
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