1889 / 122 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 23 May 1889 18:00:01 GMT) scan diff

. und daß in demselben

. . t= n Turn, der nordam 63 beilen. sich denden 7 . alls wird man es alen e, e et e en, von

merikaner sind da

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slber über den Ocean. um auf . Jord Amerikas einem ungewissen, in den meisten Loose entgegen zu geben.

wanderung mittelloser

. ichtigenden Fürsorge zu erfreuen ; von 6 wie Arbeitgebern gewidmet wird.

Zur Preisgestaltung der Industriepapiere sagt die

„Kölnische Zeitung“:

Wie unberechenbar die Eitrageverhältnisse vieler Industrie Unter⸗ nehmungen auf längere Zeit hinaus sind, das zeigt recht klar die e Für die Kohlenbergwerke tte e en n allgemein schon genaue Dividendenberechnungen ar für 1889.90 auf Erund der stattgebabten Er⸗ hötßung der Kohlenpreise und der zu diesen höheren Preisen ge⸗ machten 1 Jahres verschlüfse angestellt, und nun sieht naheju um die Hälfte dieses Mehrertrages 6 die gebracht, Ausfall einer mehr⸗ Auseinandersetzungen Kohle Von

egenwärtige Lohnbewegung der Arbeiter.

für 1889 oder

derten und zugesflandenen höberen Löhne die sonstigen Störungen des Betriebes, der wöchentlichen. Förderung und etwaige mit den vertragsmäßigen Abnehmern der auch das Gewinnergebniß beeinträchtigen werden.

de wie

ohe Löbne e T. jetzt

anischen Union

ch Andere deraus-˖ Hieran können sich unsere

von

den weiten Strecken ãllen nn . olchen Auzwanderungz lusligen sollten ie durchaus ungünftigen Arbeitsperbältnisse in Amerika sowie die großen serigkeiten, welche die Regierung der Union jetzt der Ein- Arbeiter entgegenstellt. doch zur dringenden Warnung dienen; unter allen Umständen werden sich die aus nderten Arbeiter drüben in Amerika gegenwärtig nicht mehr einer ibre Interessen in weitestem Umfan ben, wie sie ihnen im

dem angel

In gegen die

Tro

Mit Gemabkl. und zu e n fg. auszusprechen. schmerzensvolle

ruhenden

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aus 96 der großen

statt, we doch

deutschen ziehen hin ˖

erhielt.

und die . des Parquets war

In der gr Minister · Pr der deutsche berück⸗

eh. linke aterlande

Sitzreibe nabm Se. Sr. Majestät dem König Hur lichen Hobeit dem Prinzen etwas zurück, in gen. Die Höchsten Herrschaften Vorstellung, welche Feldlager von Schlesien“ kombinirt war. Berliner Theater.

man sich gefor⸗· während

jedenfalls der wahr⸗

scheinlich zunächst eintretenden Preissteigerung der Koblen können Riel 33. M W

nur die wenigen Zechen Nutzen zieben. welche ihre Förderun ge (n ; Zwischenfällen dieser oder ähnlicher

im Voraus verschlossen haben.

Art können auch andere Betriebszweige ausgesetzt die große Arbeitermassen beschäftigen, spielen. Umstãnde ü Ertragsverhältnisse in in vergleichsweise kurzer Zeit anschein end oder Hbatfächlich blühende Unternehmungen ganz erhebsich zurückgehen können. Industrie⸗Unternehmungen auf Grund einiger guten Jahresergebnisse massenhaft in Aktiengesellschaften umgewandelt werden, fo bietet diese Vergangenheit keineswegs. sicheren Anhalt und namentlich können die Preise, zu denen die zuverlässiger Maßstab für wirk sichen Marktwerth nicht gelten. Abgesehen davon, daß zu nächst der 6 von den Ausgabestellen geregelt?, das heißt gemacht wird, so ist durch die jetzt übliche Sperrbedinaung eine gefunde, natürliche

shül fen Wer heute solche Aktien zeichnet, muß fich meistens des Verfügungsrechtg über dieselben hinaus begeben, und das ist doch wabrlich in gegenwärtiger Zeit, wo das Gründungstreiben Angesichts der großen Arbeiterbewegung Anen geradezu unheimtichen Eindruck macht, kein kleines Wagniß! Auf die fonstigen für die Werthung neugeschaffener Industriepapiere beachtenswerthen Umstände, auf die Vertheuerung der Verwaltungs. kosten, die anzweifelharen Grundlagen der Buchwerthschãtzungen sei auch bei diesem Anlaß der Vollständigkeit halber hingewiesen.

lich solche, di also die Arbeitslöhne

kommen viele andere eignisse für die Betracht, soda

erhebliche Rolle geschãftliche

Bestimmung der

eine

Wenn daher heutzutage

für die Zukunft, l Aktien an die Börse kommen, als ein

Preisentwickelung mehr oder weniger ausge

auf Monate

S

cht vom 23. Mai, Morgens.

c 0

40R.

Stationen. Wind. Wetter.

Bar. auf 0 Gr. u. d. Meeressp red. in Millim. Temperatur in O Celsivs

50 C

bedeckt halb bed. Regen wolkenlos

2

Mullaghmore e und ansun Kopenhagen. St PYetergburg Moskau... Fort, Queens⸗ town... Gherbourg elder .... w . mburg.. winemünde Neufahrwasser Memel Munster. .. Rarlsruhe .. Wiesbaden Münch

en 166 emnitz.. 8 lin ö. wollenlos

reßlan.. wollen os

Uebersicht der Witterung. . Das gestern erwähnte barometrische Maximum

hat sich etwas ostwärts verlegt, während eine Theil deyresston im sůdlichen ,, erschienen ist. Bei schwacher sübnlicher bis östlicher Luftströmung dauert über Deutschland das heitere, trockene und warme Wetter fort. Die Nachmittags temperatur erreichte in Berlin 27, in Grünberg 29 Grad. Altkirch hatte Nachts Gewitter.

Deutsche Seewarte.

Thyeater⸗Anzeigen.

Nänigliche Schauspiele. Freitag: Opern ; 8. 133. Vorstellung. Satanella. Phantastisches et in 3 Akten und 4 Bildern

Taglioni. Musik von Pugni und P. Hertel. fang 7 Uhr.

GQ G * 8

wolkenlos wolkenlos wolkenlos

wollenlos heiter

wolkenlos wolkenlos wolkenlos

C Q k X , dl d N —— = C

An⸗

schwi ster. Lydia. Plauderei in 1 Akt von O. F. Gensichen

Die Prüfung.

von Paul

nicht

sein, nament- bei denen

Weiter und Er⸗

festes übernommen. ; Ham burg, 22. Mai.

(N. A 3)

versammlung zusammen.

um 125 Uhr von

20. 000 S als Ertrag einer Koll einer Kirche in des weiteren Ausschusses hause statt. In

Majestãt,

137. Vorstellung. Die Ge⸗

Schauspielbaus. in 1 Akt von Goethe.

Schauspiel

Lustspiel in 1Akt von J. Rosen. Lusispiel in 1 Akt von Lothar Clement. Anfang 7 Uhr.

Sonnabend: Opernhaus. 134. Vorst. Aleffandro Stradella. Romantische Oper in 3 Akten mit Tanz von Friedrich von Flotow. Dichtung von W. Irie elch Tanz von P. Taglioni. Anfang 7 Uhr.

Schauspielhaus. 138. Vorstellung. Die Quitzows. Vater landisches Drama in 4 Akten von Ernst von Wildenbruch. Anfang 7 Uhr.

Mama's Angen.

Beutsches Theater. Freitag: Der Com

vaguon. Sonnabend: Die Stützen der Gesellschaft. Sonntag: Nomeo und Julia.

Berliner Theater. Freitag: 36. Abonnements ˖ Vorstellung. Demetrins.

Sonnabend: Die Nibelungen.

Sonntag: Der Probepfeil.

Anfang 74 Uhr.

Tessing-⸗ Theater. Freitag: Die grofse Glocte. Lustspiel in 4 Akten von Oscar Blumenthal.

Sonnabend: Die Nixe. Lustspiel in 3 Alten von F. G. Triesch.

Anfang 74 Uhr.

Wallner · Theater. Freitag: Zum 22. Male: ifi. Schwank in 4 Akten von H. Meilhae und L. lövy. Deutsch von H. Often und G. Davis. nfang 75 Uhr. ; ]

Sonnabend und die folgenden Tage: Fist.

Victoria Theater. Freitag: Halbe Preise.

um 709. Male: Die Reise um die Welt in

0 Tagen, nebst einem Vorspiel: Die Wette um ine Million. Großes Ausstattungsstück mit Ballet in 5 Akten und 15 Bildern von D' Enn und Jules Verne. 1. Uh .

r. Sonnabend: Die Neise um die Welt.

Es finden nur noch 8 Vorstellungen statt.

Tr eerer mid Dann. d D,

che diesmal jedoch durch das Ers Kaisers und Königs 26. Seiner Erlauchten Gäste besonderen Glanz

Der Beginn der Vorstellung war auf 8 Uhr angesagt. Im Balkon des 1. Ranges batten die Generalität, böheren Eier. an, en Offiziere Platz genommen, die vordere Hälfte 8 a, 2 e Hauptmann abwärts besetzt; die oberen e ten Mannscha o ö Mittelloge des J. Ranges saßen der italienische äsident Crispi, der italienische

otfchafter in Rom, Graf Solms ⸗Sonnewalde u. A. Kurz vor SF Übr traten die Allerböchsten Herrschaften in die rosceniumsloge des I. ebenden Publikum auf das Ehrfurchts voll Majestät der Kaiser und umbert, zur Rechten, und Sr.

latz, zweiter Si 6 Albrecht r etwas später in einer der kleinen Orchester . o

aus der Ouverture und dem zweiten Akt des und dem Ballet Die vier Jahreszeiten“

Angesichts de . und durch außer ˖ ordentlich zablreichen Besuch anerkannten Erfolges, de

Theater mt Hebbel s Nibelungen errungen, sowie mit Rücksicht auf den Umstand. daß Clara Ziegler in wenigen Tagen ibre künstlerische Wirkfamkeit für die laufende Saison beendet, bat die Direktion be schloffen, die ursprünglich auf Sonnabend angesetzte Premiere der Cinakterabends um einige Tage hinguszuschieben und die Nibelungen. Vereins ist überall anerkannt, wenn auch in einigen Provinzen, mebt mit Clara Ziegler, der glänzenden Darstellerin der Brunbild, einige Male oͤfter, als r fel g err zu wiederbolen.

ai. 8 B.

Die Vorsitzenden igvereine den Provinzen und Delegirte der Provinzialvorstände, sowie die Mit glieder det den Verein leitenden engeren Autschusses batten die Ehre, Ihrer Majestät der Kaiserin und Königin, welche von Ihrem gesammten ö umgeben war, in Audienz empfangen zu werden. Am Schlu Audi

die Delegirten der Rheinprovinz Ibrer Majestät die Summe von ekte, welche die General versammlung des rheinischen Zweigvereins am 8. Berlin beschlossen bat. fand Nachmittags Vertretung ] Ihrer Majestät der Kgiserin, war der Ober ⸗-Hofmeister Ihrer reiherr von Mirbach, erschienen. hinderten Vorsitzenden, des Reichstags ⸗Präsidenten von Levetzow, der erft gegen Schluß der Versammlung eintrat, eröffnete der zweite

W . v ug ch erfüllte.

estern die alljäbrlich Militãrvorstellung cheinen Sr. Maiestät des zu erfüllen. ortes und segnet sein, Frieden zu überwinden.

ften vom Unteroffizier abwärte. otschafter Graf Launav,

e tets Ranges ein, von dem sich er⸗ leibe Ih f ste begrüßt. In der ersten König zwischen König Neapel, Linken Prinz Heinrich.

von zur

Sitʒreibe

verweilten bis zum Schluß der

schlossen wurde.

olges, den das Berliner allgemeinen

Ibre Königliche Hobeit

die Prinzefsin Heinrich hat das Protektorat des im nächsten Prinzen des Königlichen Hauses. Monat hier abzuhaltenden schleswig bolsteinischen 3

(W. T. B) Die Bürgerschaft be ˖ schloß beute obne Debatte die Verleib ung des Edren bürger rechts an den Komponisten Jobannes Brabme.

Mannigfaltiges. Der ven Ihren Majestäten dem Kaiser und der Käiserin im vorigen Jabre begründete Evangelisch⸗ Kirchliche Hülfsverein“ trat gestern bier zu seiner General⸗ afto Ven angestellt Freiherr von Yürbach, Bber . Hosmeister Ihrer er s machte die Mittheilung, daß die Kaiserin, erfreut über die fieberbringung des Beitrags aus Rbeinland durch die dortigen Ver ⸗· treter im Betrage von 20 O00 , Sich bereit erklärt bat. die gleiche Summe dem Verein zu überweisen. (Lebbafte freudige Zustimmung .) Bei der darauf vorgenommenen ͤ wurden die ausgeloosten Mitglieder General Konsul Schmidt und Graf Schwerin wieder ⸗, General Superintendent D. Brückner und Reichs bank ⸗Präsident von Dechend neugewählt.

Musik⸗ von Preußen, rufs:

den der Zweigvereine in

der Audienz überreichten

Mai in Köln zur Errichtung Die Versammlung

im Architekten ˖ Protektorin,

der erhabenen

An Stelle des ver⸗

Friedrich Wilhelmstãdtisches Theater. Freitag: Mit großer Ausstartung, neu ein · studirt, zum 158. M.: Der Großmogn . Operette in 3 Ann von Chivot und Duru. Deutsch von Ed. Jacobson. Musik von Audran. . Im prachtvollen Pack um 6 Uhr: Großes Elite⸗ Doppel Concert. Auftreten erster Gesangs ˖ und Instrumental · Virtuosen. Anfang des Concerts 6, der Vorstellung Z Uhr Sonnabend: Im Theater: Der Großmogul. Im Park: Großes Elite⸗Doppel Concert. Auf⸗ treten erster Gesangs⸗ u. Instrumental⸗Künstler.

Nesidenz Theater. Freitag: Zum 50. Male: 0 Rondinot. (Ia Seenrits des familles.)

chwank in 3 Akten von Albin Valabregue. An⸗ fang 74 Uhr. .

Sonntag: Letzte Vorstellung in dieser Saison.

Nroll's Theater. Freitag: Das Glöckchen des Eremiten.

Bei günstigem Wetter vor und nach der Vor⸗ stellung, Abends bei brillanter elektr. Beleuchtung des r, , großes Doppel Concert. Anfang bt, der Vorstellung 7 Uhr. .

Sonnabend: Letztes Gastspiel der Königl. preuß. . Frl. Marianne Brandt. Die

m. Sonntag: Drittletztes Gastspiel von Marcella Sembrich. Die Hochzeit des Figaro.

Velle⸗· Alliance Theater. Freitag: Zum 6. Male: Ktabinet Piperlin. Schwank in 3 Akten von Hippolyte Raymond und Paul Burani.

Im Sommergarten: Großes Elite ˖ und Monstre⸗

Concert. Auftreten sãmmtlicher Speꝛialitãten. An

fang des Concerts 6 Uhr, des Theaters 74 Uhr. onnabend: Dieselbe Vorfteñlung. Im Sommer⸗ arten; Großes Doppel ⸗Concert. Auftreten sãmmt⸗ icher Spezialitäten. e

Central Theater. Nur noch 7 Vorstellungen.

. Zum 56. Male: Lente von heute. Gefangsposse in 4 Akten von J. Kren und f Brentano. Couplets von Alfred Bender. Musitt von G. Steffens. Anfang 74 Uhr.

Sonnabend: Benefiz für Georg Kaiser. Die⸗ selbe Vorstellun

Der Garten ist geöffnet.

drer Majestät der Kalse 8 K börte dasselbe Berlin, 20. Mai 1889. ö e Organisation on Sr. ö ir begründeten Evangelisch · Kirchlichen H bereitss in der 8 rͤbeit . ist Sie. da welche sich am 6 . , , Unseren e Begründun eit 263 Uebernahme des Protektorats war die letzte große Bitte, welche ö , Kasser Friedrich richten durfte, der letzte welchen er Mir durch seine Kabinetsordre vom 4. Mai . Nach Kräften werde Ich bemüht sein, der Ar⸗ beit des Glaubens und der Liebe, die in unserem Volß zur Linderung des äußeren und inneren Clends bereits geschieht, Mich dien end. und anregend anzuschließen, um Meine Pflicht zchte allen verneinenden oder zersetzenden Tendenzen egenüber unsere gemeinsame Arbeit auf dem Grunde des göttlichen in treuer i n Wunden stiften Besonders muß es fein, den Kirchlichen und sittlichen Nothständen in den und Fabrikeentren entgegen zu treten. Herr von Levetzow, noch . Meinen herzlichen für die Liebe und Treue, m flichten auch noch der Leitung Unseres Vereins unterzogen haben,

Graf Zieten Schwerin fuhr dgrauf fort: dieses hulddolle Schreiben ist der Ruf, zu e auffordere: Se. Majestät unser Allergnädigster Kaiser und König und 3 die Kaiferin, unsere bohe Protektorin: sie leben hoch!“

ie Versammlun

Hierauf 23 Ober Konsistorial Ratb Hofprediger Bayer ein voiber von dem engeren Ausschuß verfaßtes Dankschreiben an Ihre Majestät, dessen Absendung von der Versammlung be⸗

Sodann erstattete Ober ⸗Konsistorial Rath Verwaltungsbericht. l . Wefentlichen Srganisationsfragen und stellte fest, daß die Schwierig. keiten der Organisation in den 1 mel Bisber sind den alten Provinzen

olstein, Hessen u. a. angeschlossen.

n. Sr. Königlichen Hoheit dem Prinzen e666 6a 21 30 4M (darunter 10000 4 von Rudolph Hertzog und 606 46 von der deutschen evangelischen Gemeinde in New - York) und ron den Zweigvereinen 10 891.85 6 Davon sind ausgegeben an die Siadtmiffionen: von Berlin 40 000, von Breslau 30090, von Magde⸗ Furg und Königsberg je 5000, von Kassel sog, an das Rauhe Haut in Forn bei Hamburg 5000. Es blieb ein Uebertrag von 30 949, 60

Als stãndiger Sekretär

Rom, 23. brüchen, die in den Apenninen niedergingen, sin ö x in der Pꝛrovinz Pavia stark ange schwollen. Die Brücken über die Staffora bei Godiasco und Varzi wurden niedergerissen und Nat Thal verwüstet; auch die im Bau begriffene Straße im Tidore · Thal wurde zerstört. Der Po steigt fortgesetzt.

Schwerin, die in g. e .

o nde, Graf Zieten ˖ ,, , , , n,. 2

97 3 f n und Königin zu verlesen habe.

d an. Es r geehrter Herr von Levetzow! davon Kenntniß genemmen, ajestãt dem Kaiser, Meinem üllso vereins mien Monarchie vollendet und Überall der Anfang

allen Käitarbeitern und speziell noch 5 Vereins fiel in eine ernste

an Meinen schwergeprüften in Gott

egen Gott und Menschen

unseres Herrn dazu ge⸗ Barmherzigkeit zu üben, das Böse mit Gutem zu Ung ein fortgesetztes Anliegen roßen Städten hnen, geehrter ank ausspreche t welcher Sie sich neben so vielen anderen

zu heilen, und so

Indem Ich

Ihre dankbar ergebene . Victoria, Kaiserin und Königin.“

Die beste Antwort auf

zu welchem ich Sie hierdurch

stimmte begeistert dreimal ein.

Prof. O. Weiß den Derselbe behandelte im

st überwunden sind. reußens Ostfriesland. Schleswig ˖ Der kirchliche Charakter det

die Spitzen der weltlichen, in anderen mehr die der geistlichen Behörden dem Verein angehören. An Einnahmen hat der Verein zu verzeichnen, worunter 11900 von Ibren Majestäten und den

erein 89 716, 15 4 Von dem Herrenmeister des

Albrecht An Zuwendungen in Folge des ersten Auf⸗

ist der frühere Stadtmissions⸗Inspektor

Wahl des engeren Ausschusses

In Folge von Wolken⸗

Mai. e nd die Gewässer

(W. T. B.)

——

Adolph Ernst Theater. Dreedenerstraße Iz.

Freitag: Zum 119. Male: Die junge Garde. Gefanggposse in 4 Akten von Ed. Jacobson und Seop. Ely. Gesangsterte theilweise von Gust. Sörk. Mastk von Fr. Rotb. Anfang 74 Uhr.

Der Sommergarten ist eröffnet.

Sonnabend: Benefiz für Hugo Haßkerl.

mrnnmmmmmmmmmmmmmmnnnee,

Familien⸗Nachrichten.

Verlobt: Frl. Klara Knauff mit Hrn Kaufmann Albert Beecknann (Berlin —Martinikenfel de). cl. Mariette Peltzer mit Hrn. Nechtganmalt ermann Adeneuer (Saarbrücken = Köln),. II n Bachmann mit Hrn. Ober ˖ Postseklretẽr imon Schloßberger (Augsburg Stuttgart Verebelicht: Hr. Reg. Assestor Dr. jur. Fölscke mit Frl. Elisabeth Siebel (Magdeburg Kirchea a. Sleg). Hr. Pastor Wilhelm Hanstein mu rl. Anna Happe (Sudwalde) Hr. Amtmam tto Schmitz mit Frl. Marte Kayser (Warstein i. W —Essen a. 3 Hr. Berg Asseñer Richard Boltze mit Frl. Klara Grabn ⸗(Oker en Sarz = Klaustfhal) . Geboren: Ein Sohn: Hin. Amtsrichter Hinsch berg (Tost S- S). Hrn. Realgymnasiallebta G. Kranold (Magdeburg). Klaembt (Namslau). Hrn. von Gert dorff , (Thorn). Hrn. Ernst von a. Saale). Eine Tochter: Hrn. Prem⸗ Busso Gans Gdler Herr ju Putlitz (Branterr burg a. S.). Hrn. Dr. med. Mayer , Hrn. Bürgermeister Hahn i enstein in Schlesien). 3 Dr. med. Kolbe (Roßlete⸗ a. Unstrut)h. Srn. Prof. Dr. Schneider (Hera, Gestorben: Hr. Reichsgraf Bogislav de Schwerin (Tamfel) Frau Dorothea Polte, geb. Probst (Berlin) Hr. Kgl. Sommerfitr/ Rath Grnft Roch (Herlin— Hr. Pr. mad. Leop. Ellinger (Mergentheim) He. r Inspektor a. D. Ed, Holzapfel (Göttingen

. Nedacteur: J V. Siem en roth. er lin! ——— ; a Verlag der Eypebitlon (Sch oly. Drud der Nordheutschen uceret und Verlach⸗ Anstalt, Berlin Sw, Wil helmstrahe Nr. 32.

Sechs Beilagen s(einschließlich Hzyrsen⸗Hellage).

hirci⸗

herzlichsten Dan

M I2zzX.

Deu tsches Reich.

Bekanntmachung. Vom 1. Juni ab erhalten die für die Dauer der diesjährigen

Badezeit in . Bad Landed und Bad Reinert eingerichteten Postämter mit Telegraphenbetrieb, sowie der Badeort

Kudowa

an Stelle der vorhandenen Postverbindungen folgende Posten, welche mit den Zügen der Ei Eee n , 3. Berlin =) Kohlfurt⸗ bezw. Görlitz =Dittersbach Glatz (Schles.

Gebirgsbahn) in unmittelbarem JZusammenhange stehen: 1) Bad Landeck (über Ullersdorf):

a. Hin. Im Anschluß an die in Glatz eintreffenden Eisenbahnzüge

Vm. Nm. 9, 13

Abds. aus Breslau.. 8, 28

aus Kohlfurt bzw. Görlitz

Sechs vie g, Personen⸗

posten aus Glatz Bahnhof. in Landeck Bad.

3,29 3,45 Nm.

IV. *)

4,15 7,25 Nm.

7 Nm. ) *

36 8,50 1635 19515 Abds. Iichtz.

1048 Vm.

II.)

Sechs nien . Personen⸗

3 . 11. w.)

Vm. Vm. Mitt. aus Landeck Bad; . 6,45 7,55 10,0. 12,55 in Glatz Bahnhof g 30 11.15 1250 346 zum Anschluß an die aus Glatz abgehenden Eisenbahnzüge nach Breslau. 7,33 2.

VI.

Nm. 3,10 6,45

V.)

7, 14 716 Nm.

nach Kohlfurt bzw. Görlitz 6, 0 iz

Vm. Nm. Nm. 2) Bad Reinerz (über Altheide):

. a. Hin.

Im Anschluß an die in Glatz eintreffenden Eisenbahnzüge

Vm; Nm. Abds. 5,13 1,3 3,29 825 10, 48 3,45 7,7 Vm. Nm. Nm.

II.) IV. 6) V.)

415 T7365 7, 329 10,50 Nm. Abds.

aus Breslau.... aus Kohlfurt bzw. Görlitz

Sechs tägliche Personen⸗ posten auß Glatz Bahnhof. in Reiner; Bad.

Sechs tägliche Personen⸗ ch ie sonen mn. w. V.) Vm. Vm. Mitt. s, is JS 1246 11,15 12,50 3,40 bgehenden Eisenbahnzüge

aus Reinerz Bad,.

in Glatz Bahnhof . 5, 35

zum Anschluß an die aus

a Breslan.. . 7, 33 11,44 3,57 nach Kohlfurt bzw. Görlitz 6, 0 .

Vm.

Vm. Vm. 2 Die . verkehrt nur bis Ende August. *) Die Post verkehrt bis einschließlich 15. September.

3) Bad Kudowa:

Zwei tägliche Personenposten zwischen Kudowa und Reinerz Stadt im Anschluß an die unter 2 bezeichneten Posten von ar ne, 53

Bahn hof. ' b. Zurũck. .

a. Hin. ; aus Reinerz Stadt 116 2,339 aus Kudowa.. 15,10 16526

in Kudowa. 265 4,20 in Reinerz Stadt 2, 10 3,20

. Nchts. Nm; Nchts. Nm.

) Die Post verkehrt nur bis einschließlich 15. September.

Bei den vorgenannten Personenposten werden auf den Stationen Glatz, Landeck und Reinerz nach Bedürfniß Beiwagen gestellt.

Zur Bequemlichkeit des reisenden Publikums werden vom 1. Juni bis gegen Schluß der Badezeit im Verkehr zwischen den Eisenbahn⸗ stationen Berlin, Beuthen (Q-⸗S.), Breslau, Brieg (Bz. Breslau), Bromberg, Kamenz (Schl.), Frankenstein (Schl.), . Glogau, Fnesen, Görlitz, Inowrazlaw. Kattowitz, Königshütte, Kandrzin, Kofel, Kreuz, Leobschuͤtz, Liegnitz, Lissa (Bz. Pen), Neisse, Neustadt (B. S3), Oppeln, Posen, Ratibor, Rawitsch, Schweidnitz, Stargard (Pom.), Thorn und den Badeorten

Landeck und Reinerz hin und zurück direkte Fahrkarten ausg egeben, welche auf dem Wege über Glatz sowohl für die Eisen⸗ bahnfahrt in L. II. und III. Wagenklaffe, als auch für die Fahrt mit den . Personenposten, also für die ganze Reisestrecke, Gültigkeit haben.

Ferner werden

1) zu . von Berlin und Frankfurt (Oder) nach den Bade⸗

orten Landeck und Reinerz über Kohlfurt bezw. Görlitz— Dittersbach (Schles. Gebirgsbahn),

2) zu Reisen von Bromberg, Posen und Thorn nach den Bade- ,, ie,

om 1. Juni nde August Sommerfahrkarten für II. und III. Wagen⸗ mit sechswöchiger Hild u ermäßigten Preisen, und ö. in Berlin auf dem Schlesischen Hahn hen und auf den Stationen der Stadtbahn verabfolgt.

Das . wird in beiden Richtungen durchbefördert. Frei⸗ gewicht auf der Eisenbahn 26 Kg, auf der Post 18 kg. Die Ueberfracht wird am Abfahrtsorte für die ganze Strecke erhoben.

Bei Benutzung dieser Einrichtungen brauchen die Reisenden bei der Ankunft in Glatz keinen neuen Fabrschein zu lösen und find der Sorge um ihr Neisss⸗ äck enthoben.

Breslau, den 10. Mal 1889.

Der Kaiserliche Ober ˖ Postdirektor. Schopper.

Aichtamtliches.

Prenssen. Berlin, 23. Mai. Im weiteren Verlauf der gestrigen 6. Eigen des Reichstages wurden die 5 14 und 15 des Gesetzentwurfs, betreffend die

nvaliditätg⸗ und Alter sversicherung, ohne Debatte nge enfin. lebt der Aussich

„15a giebt der Aufsichtsbehörde gewisse Vefugnisse in denn auf die Hemessung der Racklagen 6 .

bg. von Gagern tan fh. stait „Nufsichtsbehdrden zu sagen; „Nelcha Mersicherun gaaml .

achbem M 9 a Tn den Antrag mit wem Oinweis darauf, daß nach den Vesiinnnungen spüterer Paraftraphen

Erste Beilage

zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.

Berlin, Donnerstag den 23. Mai

unter dieser Aufsichtsbehörde nur das Reichs⸗Versicherungsamt verstanden werden könne, begründet hat, wird der 5. 15a mit dem Antrag angenommen.

5. 16 enthält Bestimmungen über die vier Lohnklassen,

von denen die erste bis 3590 „6, die zweite von 350 550 tp die dritte von 50 bis Sö9 MS , n. rechnen soll, während die vierte alle Arbeiter umfaßt, die mehr als 850 „M verdienen. Mit diesem 8. 16 wird zugleich 8. J erörtert. Nach 5. ist Gegenstand der Versicherung der Änspruch auf Gewährun einer Invaliden⸗ bezw. Altersrente. nvalidenrente erhält ohne Rücksicht auf das Lehensalter der dauernd Erwerbs⸗ unfähige. Erwerbe unfähigkeit soll angenommen werden, wenn der Versicherte in Folge seines körperlichen oder geistigen Zustandes nicht im Stande ist, durch eine seinen Kräften und Fähigkeiten entsprechende Lohnarbeit mindestens einen Betrag zu verdienen, welcher gleichlommt der Summe von einem Sechstel des Lohnsatzes in derjenigen Lohn⸗ klasse, in welcher für ihn uleßf nicht lediglich vorübergehend, Deiträge entrichtet worden sind, und einem Sechstel des 300fachen Betrages des ortgublichen Tagelohns. Die Altertz⸗ rente beginnt mit dem vollendeten 70. Lebensjahre. Abg. Buhl und Genossen beantragen, die Bestimmung über das erste der beiden oben aufgeführten Sechstel dahin zu ändern, daß es berechnet werden soll von dem Durchschnitt der Lohn⸗ sätze, nach welchen für den Versicherten während der letzten fünf Beitragsjahre Beiträge entrichtet worden sind.

Ein Antrag der Abgg. von Wand und Genossen will die Lohnklassen heseitigen und die einheitlichen Beiträge und Renten einführen. Erwerbsunfähig soll darnach Derjenige sein, der durch eine seinen Kräflen und Fähigkeiten ent⸗ sprechende Lohnarbeit ein Drittel des ortsüblichen Tagelohnes nicht mehr verdienen kann.

Abg. Graf von Holstein befürwortet den Antrag auf Ein⸗ heitsrente, welche die in den verschiedenen Renten liegende Gefahr der Auswanderung von Asten nach Westen beseitigen würde. Gerade jetzt, wo die Kinder auf dem Lande im Sommer nicht mehr für die Landwirthschaft arbeiten, sondern die Schule besuchen müssen, wodurch sie den Sinn für die Landwirthschaft verlieren, sei es nothwendig, der Auswande— rung nach dem Westen vorzubeugen Das Prinzip des Zwanges im Gesetz ö. er an, wie er überhaupt ein warmer Freund

des Gesetzes sei, das aber nur mit der Einheitsrente gut mar⸗

schiren könne. Führe man jetzt Lohnklassen ein, so habe man

ein System, das Menschenalter hindurch nicht mehr geändert werden könne. Allerdings würden die höher gelohnten Ar⸗ beiter mit der Einheitsrente nicht zufrieden sein, aber sie könnten die niedrige Einheitsrente durch freiwillige Er⸗ sparnisse erhöhen. Die Klassen, für welche das Gesetz gemacht sei, entschließen sich sehr schwer, auf der Spar⸗ kasse Einlagen zu en, haben sie aber erst ein⸗ mal . so legen sie bei jeder Lohnzahlung etwas als Ersparniß zuruck. Deshalb f die Einrichtung von Rentensparkassen zu empfehlen, welche die bestehenden Kreissparkassen nicht schädigen würden. Die Wohlthaten des Gesetzes werden erst später empfunden werden, wie auch den Vortheil des Unfallversicherungsgesetzes der Arbeiter erst beim Unfall selbst verspüre. Durch dieses Gesetz werde das traurige Gefühl, der Armenpflege zu unterliegen, in das Gefühl des Rechts und der Selbständigkeit verwandelt.

Abg. Struckmann: Wenn der Beschluß auf Einheits renten angenommen würde, müßte das Gesetz unvermeidlich an die Kommission zurückverwiesen werden, was gleichbedeutend wäre mit einem Scheitern des Gesetzes für diese Session. Ich halte aber gerade die Lohnklassen für eine wesentliche Verbesserung des ursprünglichen Gesetzes und die gegenwartige Fassung des § 16 für eine befriedigende Lösung der Frage.

Abg. Flügge: Wenn er seine Bedenken gegen das vor— liegende Gesetz ausspreche, müsse er sich von vornherein ver⸗

wahren gegen eine Censur des Herrn Staatssekretärs, die er

den konservativen Opponenten, dem skeptischen Theile der

Konservativen neulich habe zu Theil werden lassen. Sie

kämpften weder gegen die Kaiserliche Botschaft noch gegen die Sie wollten aber jeden Abweg

in ihr ausgesprochenen Ziele. vermeiden, und für einen solchen hielten sie den 8. 16. Zwar . die Regierung diesen Paragraphen nicht hereingebracht, ondern die Kommission. Dadurch sei aber die ganze Grund⸗ lage eine andere geworden. Nach der Kaiserlichen Botschaft ätte man erwarten sollen, daß an Stelle der bestedenden rmenpflege eine Bestimmung getroffen würde, wodurch arbeita⸗

unfähigen Personen eine Rente zugesichert wurde. Jett bat

man aus dem Rentenempfänger einen Pensionär gemacht Der Arbeitgeber muß einen Fach zahlen nach nissen, die ihm ganz fremd und gleichgültig sind.

Geselle invalide wird, erhält er eine Rente; der invalide

Meister, der oft kaum mehr verdient bat, aber nicht. Im

Gegensatz zu den Lohnklassen ist die Sinbeitsrente das einzig Korrekte. Jedoch gebe er zu, daß die Materie eine so schwie= rige ist, daß Widersprüche uberhaupt unvermeidlich sein werden. Je länger wir aber an dem Geseß berathen. desto konfuser wird die Materie. Viele Dinge können bier nur durch die Praxis geklärt werden. Wenn der von Stumm meinte. daß 5. 5 in wenigen 2 von der Bildfläche verschwinden würde, so hoffe er (Redner), daß auch noch manche andere gragraphen bald aus dem Gesetz verschwinden werden. Alle die durch oft 4 mübdevolle Arbeit an dem Gese vorgenommenen enderungen sind doch nur Krücken, und wenn wir noch ein Vierteliadr weiter an Rem n beriethen, würden wir es noch schlimmer m Von der Einheitsrente aus aber konnen wir eder weitere Varianten vornehmen, als von dem lrystallisirten llasensvstem Deshalb bitte ich. machen Sie sich die jezt micht zo schwer und nehmen Sie Antrag auf Stveichung dee 18 an, damit wir leichten dee für dag 1 konnen. Qb wir es mit dem & 16 thun können, Neid Wdin gsteun 3 63 6 11 Rn, 4 wie mir sehr der wien nte mi Votum dem Ri en 23 daß * Vera ession

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Verbãlt⸗ Wenn der

1889.

Staatssekretär von Boetticher:

Ich kann mit dem Eindruck, den der Herr Vorredner auf m und voraussichtlich auch auf das Haus gemacht hat, sehr 3 i Der Herr Vorredner gehörte bekanntlich früher zu den Gegnern des Gesetzes, und er hat heute, wenn er sich auch noch einen kleinen Vor⸗ behalt gemacht hat, doch ziemlich deutlich durchblicken lassen, daß seibst, wenn seinen Wünschen entgegen §. 16 au genommen werden sollte, er doch dem Gesetz seine Zustimmung nicht versagen würde. Ich begrüße das mit groß.; k und habe keine Veranlassung, die Gründe, welche ihn dabei leiten, einer Kritik zu unterziehen. gu! einige Be⸗ merkungen will ich mir gestatten, welche vielleicht doch dazu führen werden, die Dunkelheit, über die der Herr Abgeordnete noch geklagt hat, in ein etwas hellereg Licht zu stellen Meine Herren, ich übergehe gerade mit Rücksicht auf den Haupt⸗ eindruck seiner Rede die Bemerkung, die er am Eingang mir gegen⸗ über gemacht hat. Ich hatte nn die Absicht, auch diese Bemerkung noch einer Kritik zu unterziehen, will mich aber jetzt darauf beschranken, ihm zu sagen, daß ich das Mißverständniß, welches sich an eine frũhere Bemerkung von mir über die Stellung der konservativen u een, knüpfte, wie ich glaube, ganz zutreffend und richtig berichtigt abe, und daß die große Mehrzahl seiner Parteigenossen damals diefe Berichtigung des Mißverständnisses zustimmend entgegengenommen hat.

Ich glaube deshalb, daß es nicht sehr freundlich war, nun wieder parauf zurückzukommen und mir einen Makel anzuhängen, defsen Schuld ich wirklich nicht trage, denn ich bin so fern wie irgend Jemand davon gewesen, anzunehmen, daß die konservative Partei die Ziele der Aller⸗ höchsten Botschaft nicht billigen könnte. Und wenn der Herr Abge- ordnete jetzt sagt, daß er und seine Freunde sich auch dagegen ver⸗ wahren müssen, daß sie die Verfolgung der Ziele der Allerköchsten Botschaft nicht wollen, so kann ich ihm weiter sagen: ich habe garnicht der konservativen Partei oder einem Theile derselben den Vorwurf gemacht, daß sie die Verfolgung der Ziele der Allerhsöchften Botschaft nicht will, sondern zaß sie diese Verfolgung, die se Vorlage nicht will. Jene Verwahrung ist daher nickt am Platze, denn darüber kann der Herr Vorredner nicht im Zweifel sein, daß diese Vorlage es gerade ist, welche den Widerstand den einigen seiner Yarteifreunde erfahren hat, und welche auch er bis dabin be⸗ fämpft hat. Mit diesen Bemerkungen glaube ich, meine Herren, ein für alle Mal dieses Mißrerständniß berichtigt zu baben, und ich wiederhole, was ich neulich gesagt babe Selbst wern ich zu diesem Mißverstãndniß vie Veranlaffung gegeben hätte, so bitte ich Sie, es gütigst auf einen lapsus lingnae zu sschieben.

Nun hat der Herr Vorredner gemeint, die Materie sei so schwierig. daß sie überhaupt nicht ohne innern Widerspruch zu lösea sei

Nun kann ich mir eine so geartete Materie gar nicht denken. Es kommt meins Erachtens nur darauf an, daß man das erforder- liche Maß von Willen hat, um in das Verständniß einer Materie rücksichtlich der Bedürfnisfrage und räücksichtlich der Frage der Be⸗ friedigung des Bedürfnißses einzudriagen. Hat man diesen guten Willen, und die Mehrzabl der Mitglieder diefes Danes, a ich möchte sagen: alle Mitglieder dieses Haries haben diesen gaten Biden bewiesen, jo wird man auch einen Ausgleich far scheinbar dochand innere Widersprüche finden. Mir scheint, daß es cine große Zakl =. 1 2 mie giebt, wel He die . 0 urchdrungen haben, daß sie mit gutem Gewifsen nnd char irgend ei Bedenken dem Wege folgen kõnnen, der ihnen bier verge lagen ird.

Daß die Sache immer dunkler wird. kann ich icht 3 Gegentheil, ich wiederbole in dieser Sejieknng: Bas ic genommen zu haben glaube, das ift, daß das Verft e ader fãr das Seleß in immer weitere Kreise dringt. Ich bedauere es ja, wen Sederken. die der Einzelae bat. von dem Gin zelnen nicht nbermenden erden tes; ich wünschte, daß die Sache so läge, daß wir nrisoano res ert Gicden für das, was uns bier geboten wird; allein. meine Herren. der Scr. daß der Girzelne nun gewifse Bedenken gegen cin Seti 9 begt, sollte doch niemals daz fuübren,. ich nickt cinem Werke n= zuschließen, das wir allgemein für gat nad gedeib ik anfchen. ö Einbeitsrente, meine Herren nad darüber lafer Ste , anch noch einige Worte sagen ist ja etwas. was rrfrenglich d t gan besonders warm vertreten werden ift, ad ich destrerte pefntin die Bebaupturg des Herrn Vorredner, daß wir eg nickt ergisch genug der Einbeitsrente angenoen bãtten Lein. π Derren. wir find nicht gewohnt, à tont prir anf aner einmal erm mir Vorschlägen in der Weise ju bebarten. daß wir nicht cine an fich mögliche und durchführbare Lofung. die aas den rem greren Theil der wiribschaftlichen Grupven des Reichs entgeger gebract wird. dern annebmen sollten. wenn wir ju der NUeberzen gung kommen müũffen. da auch dieser andere Weg der Lösnng durchfübrbar it and amn Ziele kr. Daß die Lobaklaffen eine Bermebrnng der Schwierigkeiten. ir denen die Drchfũbrnng des Gesetzez verkanrft int, in ich bergen. Kram nen keiner Seite bestritten werden. Ich nil nickt dagzeaage, man, , mn dieler Bezicbhang ichen weren engt dane, waeder dale, ae. meine Herren. die Ucberzengeeg, fret bei wär eit, dai ; die Lobaklaffen, wie ne ara ungeachtet dieser Schæierigtkerer d ; zar Anweadrag gelangen emen, Heerde, männ-, ri, dem

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