1889 / 147 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 24 Jun 1889 18:00:01 GMT) scan diff

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Ham burg, 22. Juni. T. B.) Der n Boruss ia? der Ham burg - Am erikanischen Packetfahrt⸗ Aftiengesellschaft ist, von Hamburg kommend, heute in Colon, der Postdampfer Italia“ derselben Gesellschaft, ebenfalls von Morgen in New York eingetroffen 22. Juni. (W. T. B.) Der Postdampfer Wie⸗ burg ⸗Amerikanischen Packetfahrt Aktie n⸗ ew-⸗ Vo rk kommend, heute früh Liz ard passirt. Po st dampfer Cali-

Packetfahrt⸗

hrung der Kontrole über den Verkehr

Eprechellen fich als not 6 ergeben hat.

uni. (W. T. B.) Der

24. . Hamburg ⸗Amerikanischen

Aktiengesellschaft hat, von New. Jork kommend, heute 8 Uhr

Morgens Lizard passirt. Die Postdampfer Wieland“ und rn, derselben Gesellschaft sind, ersterer von n ,

kfommend, heute 9 Uhr Morgens auf der Elbe, letzterer von Hamburg kommend, am 22. d. M. in St. Thom as eingetroffen.

Theater und Musik.

Königliches Schauspielhaus.

Am Sonnabend gelangte im Königlichen Schau spiel hause Goethe's „Egmont“ zu einer wohl gelungenen Aufführung, welche durch die Neubesetzung mehrerer Rollen besonderes Interesse gewann. In der Titelrolle trat Lr. Mat kowsky an dieser Stelle zum ersten Male vor das Publikum, dem er damit eine neue und nicht minder bemerkenswerthe Seite seiner Begabung enthüllte. Statt des überwallenden Feuers äußerte er hier in seinem Wesen gelassene, natürliche Vornehmheit, welche sich in ruhiger Sprache gefällig darstellte, ohne die unbe= kümmerte Lebensfreudigkeit und vertrauensselige Leichtherzigkeit des Charakters irgendwie vermissen zu lassen. In der großen Scene mit dem Herjog Alba schlug er in der Erregung zuweilen ein zu hestiges Pathoßz an, aber in solchen Momenten ist jedenfalls ein Zuviel leichter zu ertragen und auf ein großes Publikum wirksamer als ein Fehlbetrag von Temperament und Leidenschaft. Den letzteren Mangek haben wir dem „Clärchen“ vorzuwerfen, welches Frl. Burska als zweite Gast= rolle gewählt hatte. In den heiteren Anfangsscenen sprach und spielte die Kuͤnstlerin recht gefällig und eindrucksvoll, aber tiefe seelische Empfin⸗ dung vermochte sie nicht ursprünglich und wie aus den Tiefen des eigenen Gemüths geschöpft zur Darstellung zu bringen. Gerade in den großen Scenen, in welchen Eigenart des Wesens und Charakters Bedingung der dichterischen Wirkung ist, kam die Künstlerin über das Einge⸗ schulte, Angelernte und höchstens Nachempfundene kaum hinaus; zu einer ergreifenden Wiedergabe der Gestalt Clärchens ist Frl. Burska, wie sich in der großen Markiplatzscene zeigte, auch nicht stimmkräftig genug; das Organ klang angestrengt und gepreßt und schien sich den Absichten der Darstellerin nicht mehr fügen zu wollen. Hr. Grube gab den Alba in allen Aeußerlichkeiten vortrefflich, aber die überstürzende Hast seiner Rede wirkte zwar aufregend, verfehlte aber den beabsichtigten Eindruck des Furchtbaren. Der „Vansen‘ des Hrn. Kahle war nicht so scharf charakterisirt wie der des Hrn. Krause und darum auch weniger durchschlagend in der Wirkung; die boshafte Freude an der Verbitterung und an dem Erstaunen der guten Bürger hätte lebendiger in die Augen fallen müssen; dem Galgenstrick fehlte die satirische Schadenfreude. Vorzüglich waren die Leistungen der Fr. Seebach als „Mutter“ und des Hrn. Vollmar als Schneider Jetter; beide boten kraftvolle, lebensfrische Figuren, welche direkt aus der Wirklichkeit auf die Bühne versetzt erschienen. Auch die übrigen Darsteller trugen zu dem schönen Gelingen des Ensembles pflichtmäßig bei.

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Nach wochenlangen, des ren unterbrochenen Unterhandlungen ist en zwischen 3. Direktion Victoria Theaters und Hrn. Direktor Angel Jteumann ein Vertrag ju Stande gekommen, nach welchem der Letztere im Spätherbst resp. in den Wintermonaten mit den Opern „Barbier von Bagdadꝰ und „Die drei ferner dem Ballet Die Puppenfee Gastvorstellungen im Vietorig⸗ Theater geben wird. Daß känstlerische Material zu den Opern stellt J. Neumann, zu dem Ballet die Direktion des Victoria⸗

Beginn des Gastspiels wird erst in der ersten Hälfte des Septembers

festgestellt. Kroll's Theater.

Ein hochbeliebter Gast war es, den wir am Sonnahend nach langer Abwesenheit wieder einmal begrüßen konnten, Frau Gros i. welche ihr diesmaliges Gastspiel mit der Constanze in Mozart's

ĩ gan, ,,, aus dem Serail“ eröffnete. Selten nur hat

man Gelezenheit, dieses gefällige Werk zu hören, welches der dürftigen Dandlung wegen wohl diese Vernachlässigung erfährt, während doch die prächtige Musik uns stets aufs Neue entzückt und in ihrem Werth immer wieder erst so recht. geschätzt wird, wenn eine tüchtige Künstlerin sich an die Uebernghme der nicht leichten Partie heranwagt. Fr. Grossi ist nun wohl vor vielen Anderen dazu berufen und befäbigt, die Constanze zu singen und die . ihrer Gaben zeigte sich in dieser Rolle wieder in ihrem ganzen Reichthum. Noch immer überwindet sie die Schwierigkeiten des Koloraturgesanges mit spielender Leichtigkeit, und das prächtige Organ hat von seinem sympathischen Klang noch nichts verloren. Die Aufnahme der Künstlerin entsprach ihrer Beliebtheit und zeigte durch die Lebhaftigkeit der Beifallsspenden, daß Fr. Grossi zahlreiche Freunde unter dem kunstliebenden Berliner Publikum besißt. Eine zweite tüchtige Leistung war der Belmonte deß Hrn. Pichler, den wir schon zu wiederholten Malen als schätzenswerthe Kraft kennen gelernt haben. Die Partie det Otmin war Hrn. Riechmann anvertraut und wurde von ihm recht wacker durchgeführt. Nicht vergessen sei Frl. Schacko, die so frisch und sicher sang und spielte, daß sie verschiedene Male durch kräftigen Beifall ausgezeichnet wurde. Wir nennen noch Hrn. Buttschardt und Hrn. Theile, welche gut auf dem Platze waren, indem wir zum Schluß betonen, daß die Gesammtaufführung eine recht wohlge—⸗ lungene war. .

Am Sonntag begann Hr. Theodor Reichmann sein. Gast⸗ spiel in Marschner's Pam pyr s. Der geschätzte Künstler ist hier ein schon lange gern gesehener und hoch gefeierter Gast. Daß er noch im Vollbesitz feines schönen, noblen, glanzvollen Baritons ist und hier⸗ mit zugleich eine außerordentliche schauspielerische Begabung besitzt, hat er von Neuem in der Rolle des Lord Ruthwen bewiesen und dafür auch verdienten Beifall, nebst vielen Kränzen, erworben. Die Vorstellung war überbaupt eine recht befriedigende, nament⸗ lich waren die Ensemble⸗Gesänge recht gelungen. Herr Riech⸗ mann, Frl. Reinhardt und Frl. Böhm gaben ihr Bestes, um dem hervor⸗ ragenden Gast in würdiger Weise zu sekundiren. Die bekannte, wenn auch jetzt nur noch selten gegebene Oper bietet viel des musikalisch Interessanten und vor Allem dem Helden des Stücks eine in musika⸗ lischer wie dramatijcher Beziehung dankbare Rolle, sodaß Hrn. Tb. Reichmann's Gastspiel auch in diefer Hinsicht mit einem guten Er— folge begonnen hat. .

Die morgen stattfindende Aufführung von Flotow's „Martha“ darf ein besonderes Interesse beanspruchen. Carlotta Grossi singt die Lady Harriet“, und als „Nancy“ tritt Ernestine Heink vom Ham burger Stadt Theater auf. Es läßt sich in der oft gegebenen „Martha“ keine glänzendere Vertretung der beiden weiblichen Haupt rollen bieten. Hr. Reichmann singt als zweite Rolle am Mittwoch den „Tell. Etelka Gerster's zweiter Gastabend, der die Tra—⸗ viata“ bringt, ist von heut auf nächsten Donnerstag verlegt worden.

Mannigfaltiges.

Berlin, 24. Juni. (W. T. B.) Der König von Sachsen beehrte heute von 11 bis 1 Uhr die Aus stell ung für Unfallverhütung mit seinem Besuche, besichtigte alle Haupttheile und darunter insbesondere zahlreiche Ausstellungs⸗ objekte aus dem Königreich Sachsen. Präsident Bödiker, Kammergerichts-⸗Rath Koenike und die übrigen Mit⸗

tos,

r. heaters. Dieser Gastspiel Vertrag ist auf zwei Monate fixirt; der

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lieder des Vorstandes empfingen und führten S iert, welche lee ben eln von unh e . dem Gesandten Grafen Hohenthal, den Obersten von Sch leben und von Bissing begleitet war. Der König äußerte wiederholt seine Befriedigung über das Gesehene.

Die Direktion der Ausstellung für Unfallverhütung,

*

Berlin 1889, erhielt von der Königlichen Eisenbahn - Direktion

Berlin eine Verfügung, wonach zur Erleichterung des Besuchs der Ausstellung für Unfallverhütung an einzelnen Tagen jeden Monats auf einer Anzahl Stationen im Bereich der r g en Staatsbahnen er⸗ mäßigte Rückfahrkarten II. und III. Klafse mit verlängerter Geltungt⸗ dauer zur Ausgabe kommen. Die Tage, an welchen, und die Stationen, von welchen diese Fahrkarten zum Verkauf . werden von den , , . Eisenbahn ⸗Direktionen bejw. Betriebsämtern besonders bekannt gegeben werden. Wegen etwaiger Gewährung weitergehender Fahrpreigermäßigungen für gewerbliche Arbeiter bleibt Bestimmung vorbehalten. ̃

In der Festvorstellung am 28. Juni im Qpernhause ereignete sich wäh⸗ rend der Darstellung des zweiten Aktes der Opex . Rienzi⸗ ein Unfall, der, soweit zu ermitteln, dadurch herbeigeführt wurde, daß die Selotänzerin Frl. Sonntag J. auf bisher unaufgeklärte Weise mit der mit Lametta umwickelten Guirlande ihres Kostüms trotz der vorhandenen Schutz= vorrichtungen zwischen elektrische Schalttheile eines Versatz= Beleuchtungekörpers gerieth. Die. hierdurch nothwendig her⸗ vorgebrachte elektrische Verbindung hatte eine momentane 36. bildung zur Folge, welche leider genügte, das leichte Tanzkostüm in Brand zu seßen. Die betreffenden Apparate, welche vor und nach dem Unfall regelrecht funktionirten, haben seit der Einführung der elektrischen Beleuchtung im Opernhause zu keinerlei Bedenken Veranlassung ge—⸗ geben. Die Verletzungen der Tänzerin sind glücklicher Weise, ob⸗ wohl schmerzhaft, doch nicht bedrohlicher Art. Von einer Panik im Hause war nicht die Rede. Den auf der Bühne während des Unfalls befindlichen Künstlern, durch deren Besonnenheit die Vorstellung keine Unterbrechung erfuhr, wurde durch einen Aushang die Anerkennung des General⸗Intendanten ausgesprochen.

Eine überaus wichtige Preisaufgabe ist, wie man dem „Dtsch. Tagebl.“ schreibt, von der holländischen Gesellschaft der Wissenschaft zu Harlem für den 1. Januar 1890 ausgeschrieben worden. Sie lautet: Man verlangt eine auf detaillirte Versuche gestützte kritische Uebersicht der Batterienarten, welche das Trink— wasser enthält vor und nach seiner Filtration durch Sand, und der Meihoden, durch welche diese Arten erkannt werden können, Die Abhandlung ist (mit lateinischen Buchstaben) in deutscher, französischer oder holländischer Sprache abzufassen und an den Sekretär der Gesellschaft, Professor J. Basscha in Harlem, ju senden. Der Preis besteht nach Wahl des Autors in einer goldenen Medaille oder in einer Summe von 150 holländischen Gulden. Ein Extrapreis von 150 holländischen Gulden kann bewilligt werden, wenn die Abhandlung desselben werth befunden wird.

Die Ausstellungen im ‚Nordland⸗Pano rama“ der Friedrich⸗ stadt bilden jetzt den Mittelpunkt des Interesses für viele reiselustigen erholungsbedürftigen Berliner und die hier ankommenden Touristen. Die im Nordland Panorama dargestellten größten Inselgruppen der Lofoten am Roftsund, welche sich durch Fisch⸗ und Wildreichthum aus⸗ zeichnen und landschaftlich als anerkannt schönster Theil Norwegens gelten, gehen weit über das gewöhnliche Maß der sonstigen Natur— erscheinungen dieser arktischen Regionen hinaus. Das Pano rama der Lofoten wird fortgesetzt durch hohen Besuch ausgezeichnet. Unter den jetzt hier weilenden hohen Gästen des Königlichen Hofes, welche die nordischen Ausstellungen besuchten, befanden sich auch die Prinzessinnen von Holstein⸗Glücks burg, welche auf besonderen Wunsch Ihrer Majestät der Kaiserin zu der Besichtigung des Nordland⸗ Panoramas veranlaßt worden waren und mit ihrer Begleitung unter Führung des Kabinets⸗Sekretärs Freiherrn von der Recke über t Stunden daselbst verblieben.

Magdeburg, 22. Juni. (W. T. B.). . Die Genexral⸗ versammlung der deutschen Landwirthschafts⸗Gesell⸗ schaft besckloß die nächste Ausstellung in Straßburg i. C. abzuhalten und wählte din Statthalter Fürsten Hohenlohe zum Präsidenten.

cht vom 23. Juni, Wette

Morgens.

*

rbericht vom 24. Juni, 8 Uhr Morgens.

Rönigliche Schauspiele.

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Stationen. Wetter. Stationen.

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Bar. auf 0 Gr. u. d. Meeressp red. in Millim

haus. ( in 5 Akten von Meyerbeer. Wind. Wetter. deutsch von Gumbert.

Anfang 7 Uhr.

* Schauspiel haus.

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Dunst bedeckt bedeckt wolkig wolkenlos wolkenlos bedeckt bedeckt

Mullaghmore Aberdeen. Christiansund Kopenhagen. Stockholm. Hayaranda. S. Petersburg Moskau ...

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Stradella.

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Cork, Queens en, Cherbourg.

Cork, Queens town ... Cherbourg. Helder. ... Sylt .... Hamburg 65 Swinemünde Neufahrwasser Memel

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Swinemünde Neufahrwasser Memel ...

Theater ⸗Anzeigen.

Dienstag: 1657. Vorstellung. Die Afrikanerin. Oper Dichtung von Seribe, Ballet von Paul Taglioni.

168. Vorstellung. Emilia Ga⸗ Trauerspiel in 5 Akten von G. E. Lessing.

Mittwoch: Opernhaus. 158. Vorst. Alessandro Romantische Oper in 3 Akten mit Tanz von Friedrich von Flotow. W. Friedrich. Tanz von P. Taglioni. Anfang 7 Uhr.

Schauspielhaus. 169. Vorstellung. Schauspiel in 5 Akten von Paul

Donnerstag: Gastspiel von Etelka Gerster. La Traviata.

Täglich: Bei günstigem Wetter vor und nach der Vorstellung, Abends bei brillanter elektr. Beleuchtung des Sommergartens, großes Doppel ⸗· Concert. Anfang des Concerts 54, der Vorstellung ? Uhr.

Opern⸗

elle Alliance Theater. Dienstag: Kmritz Pyritz. Posse mit Gesang in 3 Akten von Wilken und Justinus. Musik von Michaelis . Im herrlichen Sommergarten: Großes Militär⸗ Doppel Concert. Auftreten sämmtlicher Speziali⸗ täten. Anfang des Concerts 6, der Vorstellung 74 Uhr. Mittwoch: Volks ⸗Vorstellung bei ermäßigten Preisen. Kyritz Pyritz. Im herrlichen Sommer- garten: Großes Doppel⸗Concert. Auftreten sämmt⸗ licher Spezialitäten. Brillante Illumination des Garten ⸗Etablissements, bengalisches Feuer ꝛc.

Dichtung von

Die Weis

762 763 762 762 763 7653 761 761

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Paris .... Münster .. Karlsruhe .. Wiesbaden. München .. Ebemnitz .. Berlin ... Wien .... Breslau ...

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Kinderstube.

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1) Gestern Abend Gewitter mit wolkenkruchartigem Regen. ) Gestern Nachm. Gewitter.

Uebersicht der Witterung.

Niedriger Luftdruck erstreckt sich über Rußland und Oesterreich⸗ Ungarn, hoher mit einem Maximum über 767 mm im Nordwesten lagert über den meisten übrigen Ländern Europas, doch ist der Luft⸗ druck ein sehr gleichmäßiger. Bei schwacher Luft bewegung ist über Deutschland die Bewölkung ver⸗ änderlich und die Temperaturvertheilung sehr un⸗ regelmäßig. Stellenweise fiel gestern Regen, in Mitteldeuischland fanden Gewitter statt. Chemnitz

meldet 58 mm n, , . * ; eutsche Seewarte.

mäßige.

764 760

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still heiter

759 still bedeckt

235 Gestern Nachmittag Gewitter. Nachmittag Gewitter. 3) Gestern Mittag Gewitter. 9 Nachts Wetterleuchten.

Uebersicht der Witterung. ; Die Luftdruckvertheilung hat sich seit gestern nicht geändert, ist also bei hohem Barometerstande im Westen, niedrigem im Osten noch eine sehr gleich Die schwache Luftbewegung dauert daher über Deutschland an; das Wetter ist daselbst vielfach heiter, die Mergentemperatur meist wenig von der normalen abweichend. Im westdeutschen Binnenlande fanden Gewitter statt und fiel vereinzelt Regen. Deutsche Seewarte.

Y) Gestern

Deutsches Theater. Dienstag: Der Pfarrer von Kirchfeld.

Mittwoch: Die Jüdin von Toledo. Donnerstag: Der Compagnon.

Verliner Theater. Dienstag: Cornelius Voß.

Mittwoch: Sokrates und seine Frau. Ritter Blaubart. Der zündende Funke. In der

Donnerstag: Othello. Anfang 73 Uhr.

Victoria- Theater. Dienstag: Die Kinder

des Kapitän Grant. Ausstattungsstück in 12 Bil⸗ dern von d' Ennery und Jules Verne. Anf. 75 Uhr.

Friedrich - Wilhelmstädtisches Theater.

Dienstag: Neu einstudirt: Zum 220. Male: Boccaccio. Komische Operette in 3 Akten von F. Zell und R. Gene. Musik von F. v. Supps.

Im prachtvollen Park um 6 Uhr: Großes Elite⸗ Doppel ˖ Concert. Auftreten erster Gesangs⸗ und In⸗ strumental⸗Virtuosen und des Ballets. Anfaan der Vorstellung T Uhr.

Mittwoch Im Theater: Boccaccio. Im Park: Großes Elite Doppel ⸗Coneert. Auftreten ö. mn, und Instrumental⸗Künstler und des

allets.

Aroll's Theater. Dienstag: Gastspiel von Frau Carlotta Grossi. Martha. (Lady: Fr. Grossi. (Nanay: Fr. Ernestine Heink.)

Mittwoch: Gastspiel des K. K. Oesterr. u. Kgl. Bayer. Kammersängers Hrn. Theodor Reichmann.

Tell.

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Familien⸗Nachrichten. Verlobt: Frl. Martha Grosser mit 6. Bahn⸗

meister Constantin Stangen (Ohlau). Frl. Elife Reubert mit Hrn. Richard Veer amp (Halle a. S. = Hannover). Frl. Aline von Rosenberg mit Hrn. Rittmeister Max Troost (Hof Rosenberg⸗ Militsch). Geboren: Ein Sohn: Hrn. H. Backhaus (GBerlim. Hrn. Prem. Lieut. Dieterich (Schweidnitz). Hrn. Dr. Gotzmann (Gnadenfeld). Eine Tochter: Hrn. Pastor A. Schmidt (Rossow bei ö Hrn. Karl Wewer er , . rn. Pfarrer Ernst Kirn (Mühlen a. N.). Hrn. Seminarlehrer P. Krüger (Neukloster). Hrn. Pfarrer Roggée , Gestorben: Frl. Therese Stapenhagen (Oppeln) = Frl. Wanda Eisner (Berlin. Hr. Friedrich Bellert Berlin). Hr. Major a. B. Graf cn, Karl von Hopffgarten (Berlin). Ht. ommerzienrath Fr. Hr. Joh. Gottl. Reunitz (Dresden).

Redacteur: J. V.: Dr. H. Klee.

Berlin: Verlag der Expedition (Scholy.

Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagk⸗ Anstalt, Berlin 8W., Wilhelmstraße Nr. 32.

Fünf Beilagen (einschließlich Börsen⸗Beilage).

(969)

Chevalier (Stuttgart)

M 147.

Erste Beilage zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.

Berlin, Montag, den 24. Juni

1889.

Die Betriebsergebnisse der Rübenzuckerfabriken, Zuckerraffinerien und Melasse-Entzuckerun im Monat Mai bezw. in der Zeit vom 1. August 1888 bis 31. Mai 18

Deutsches Reich.

6e mis lien des deutschen Zollgebiets

Zeitabschnitt, auf welchen

die Betriebsergebnisse sich beziehen.

JI. Ver wendete Zuckerstoffe.

II. P⸗:roduzirte Zucker.

B. Verarbeitete Melasse. 1)

. 6. Verarbeiteter (eingeworfener oder zum Decken verwendeter)

A. Rohzucker. Zucker.

B. Raf⸗

. Hiervon (Sp. 3) wurden entzuckert mittelst

Ver⸗ arbeitete Rüben.

der Osmose. Fällung.

S der Elution und

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100 kg 100 kg

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der Substitution. der Strontian⸗ verfahren

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In demselben Zeitraum des Vorjahres.

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Betriebsergebnisse der: 1) Rübenzuckerfabriken. ?)

61 544 1349495

14 624 639371

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8 965 29 286119

6114 300477

66 475

82 61 943 890

26 241 144 693

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5885 8390 8 612 755

245 256

78 612 1319 985

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1411 oz) dõd ghd

2054931

8 965 029 69 639 606

322 555 637 388

7898

3438 84 260

28 539

7 Zuckerraffinerien. )

82 61 117 540

306 591 377 671

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1910 365 db 6

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382 173

1398 597

1303 647

8 630 292 8 207 305

21 460 116 984

345 0658

1328 22960 146

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2 158 213 918

98 821

S846 9398 60400

3) Melasse⸗Entzuckerungsanstalten.

. 3 901880.

152 693 3 741 398

go bas 923 773 40 is 15

14321 101 088

138 444 165 435

10630 15 092

3 305 204 3 298 121

1147 17607

17182 138 172

32774 280 879

/ 245 759 7h57 266

67 650 71 768

z, 2

14 524 639371

168 263 2250 691

47 442

8 965 029 375158

Hh Zuckerfabri ken iRberhaupt (1 bis 3).

64 oõ6 677 271

115 409 71 368

14054 8 234

.

6 114 300477

9 169 923 840 1093 13131

449 247

82 451

4578407

18 754 10799

155 354 1351 171

313 653 238 480

28 716 171 602

17504 8612788

N 572 500 412

456 444

16260 4561 010

8 954 422 60 653 gos,

IS 9665 029 241 3 025 115 769 371 858 53

) 69 639 606

14054

zo sol 939 213 15 8g

H7 bo 377 671 885731,

82 .

I) Unter Melasse sind die Abläufe aller Art einschl. derjenigen vom ersten und zweiten Produkt verstanden.

Das sind sämmtliche Fabriken, in welchen Rüben auf Rohzucker oder Konsumzucker verarbeitet werden, sei es ohne oder mit Mela

3) Ausschließlich der die Herstellung raffinirter Zucker betreibenden Rübenzuckerfabriken und selbständigen Melaffe⸗Entzucke 5 lt Die Abweichungen von der vorjäͤhrigen Uebersicht beruhen auf nachtraͤglich eingegangenen , ,. l

Berlin, im Juni 1889.

Kaiserliches Statistisches Amt.

Becker.

h oꝛt 65a 1765 933

16 26

18178

200 318 125 704

597 984 bd 767

8 630 292 8 207 305

5 17 464 4 840 248

sse⸗Entzuckerung, ohne oder mit Einwurf von Zucker

Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen. 2. Zwangs vollstreckungen, Aufgebote, Vorladungen . Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛe.

Verloosung, Zinszahlung ꝛe. von öffentlichen Papieren.

u. dergl.

ffentlicher Anzeiger.

5. Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch. Berufs⸗Genossenschaften. . Wochen⸗Ausweis 3. Verschiedene Bekanntmachungen.

der deutschen Zettelbanken.

1) Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen.

17289

In der Strafsache gegen den Redakteur Ludwig Bernhard. Oldenburg aus Berlin, geboren am 26. April 1844 zu Wildeshausen in Oldenburg, evangelisch, wegen Beleidigung durch die Presse, hat die 4. Strafkammer des Königlichen Landgerichts J. zu Berlin am 25. Mai 1889 für Recht erkannt:

daß der Angeklagte Oldenburg der Beleidigung durch die Presse schuldig und deshalb unter Be⸗ lastung mit den Kosten des Verfahrens zu bestrafen mit Einhundertundfünfzig Mark Geldstrafe, an deren Stelle im Nichtbeitreibungsfalle eine Gefängnißstrafe von fünfzehn Tagen tritt,

daß alle Exemplare des in Nr. 39 der Volks— kitung vom Freitag, den 15. Februar 1889 Erstes Blatt Seite j, Spalte 1— 3 befindlichen und mit „Uf“. überschriebenen und mit „Uf sprechen kann endigenden Artikels, sowie die zu seiner Her stellung bestimmten Platten und Formen unbrauch— ar zu machen,

daß dem Beleidigten, dem Reichskanzler Fürsten bon Bismarck, die Befugniß zuzusprechen, den ver ügenden Theil des Urtheils auf Kosten des Ange—⸗ klagten binnen 4 Wochen nach Zustellung einer Aus— sertigung des rechtskräftigen Ürtheils durch ein⸗ mnaliges Einrücken in den Deutschen Reichs und preußischen Staats Anzeiger und die Volkszeitung öffentlich bekannt zu machen.

Die Richtigkeit der Abschrift der Urtheilsformel vird beglaubigt und die Vollstreckbarkeit des Uriheils escheinigt.

Berlin, den 15 Juni 1889.

. 8 lgej.) Ebeling.

Gericht schreiber des Königlichen Landgerichts J. Die Richtigkeit der vorstehenden Abschrift wird eglaubigt.

Berlin, den 21. Juni 1889.

(L. 8) Hagemann, Sekretär.

lliosg] Steckbriefs⸗ Erneuerung.

Der gegen den Klempnermeister Adolf Rudolf Klug, . oren am 20. Januar 1340 zu Berlin, wegen Vollstreckung einer dreimonatigen Gefängniß⸗ sträfe in den Akten K. 1545 de i877 rep. unter dem 10. September 1880 erlassene und unter dem 12. Mai S527 und 4. März 1885 erneuerte Steck rief wird nochmals erneuert.

17058 Bekanntmachung.

Durch Urtheil der hiesigen landgerichtlichen Straf— kammer vom 13. Juni dieses Jahres wurde die unterm 20. Juni 1888 gegen Basil Franz Bickel, Knecht, geboren am 12. September 1865 zu Gewen— heim, wegen Verletzung der Wehrpflicht angeordnete Vermögensbeschlagnahme aufgehoben.

Mülhausen i. E., den 15. Juni 1889.

Der Kaiserliche Erste Staatsanwalt. Veit.

(17057 Bekanntmachung.

Durch Urtheil der hiesigen landgerichtlichen Straf⸗ kammer vom 14. Juni 1889 wurde die unterm 19. Januar 1888 gegen Albert Klingelschmitt, geboren am 19. Juli 1864 in Weiler, wohnhaft in St. Amarin, wegen Verletzung der Wehrpflicht an⸗ geordnete Vermeer nn aufgehoben.

Mülhausen i. E, den 19. Juni 18836.

Der Kaiserliche . Staatsanwalt. eit.

mme O ᷣuQiK᷑ů , m e u᷑᷑x᷑᷑᷑e᷑ᷣ᷑aaᷣ᷑᷑᷑ ) 4. 2) Zwangsvollstreckungen,

Aufgebote, Vorladungen n. dgl.

we.

n Sachen des Ackermanns Andreas B

nn filr . z . en Müller Heinri och zu Grasleben und

h dessen Ehefrau Elise, geb. Sachtleben, *

. rg,

wegen Zinsen und Kosten, wird, nachdem auf Ant

des Klägers die Beschlagnahme der den .

ehörigen, zu Grasleben sub No. ass. 76 belegenen

nbauerstelle und Windmühle sammt Zubehör zum

Zwecke der Zwangsversteigerung durch eschluß vom

Gerlin, den 18. Juni 1889. Staats anwaltfchaft bei dem Königlichen Landgericht I.

4. Juni d. J. verfügt, auch die Eintragung dieses

11 e. 13. II., anberaumten Aufgebotstermine seine

widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folg wird.

folgt ist, Termin zur Zwangsversteigerung auf Frei⸗ tag, den 20. September d. J., Nachmittags 3 Uhr, vor Herzoglichem Amtsgerichte im For— jahn'schen Gasthause zu Grasleben angesetzt, in welchem die Hypothekgläubiger die Hypothekenbriefe zu überreichen haben.

Die Versteigerungsbedingungen, laut welcher jeder Bieter auf Verlangen eines Betheiligten Sicherheit bis zu 10 , seines Gebotes durch Baarzahlung, Niederle ung coursfähiger Werthpapiere oder ge⸗ eignete Bürgen zu leisten hat, sowie der Grundbuch⸗ auszug können innerhalb der letzten zwei Wochen vor dem Versteigerungstermine auf der Gerichts schreiberei eingesehen, auch die Grundstücke selbst be⸗ sichtigt werden.

Helmstedt, den 13. Juni 1889.

Herzogliches Amtsgericht. Hassel.

17114

In Sachen, betreffend die Zwangsversteigerung des zur Konkursmasse des Kaufmanns S. L. Behrens gehörigen Wohnhauses Nr. 47 (Brd. Nr. 107) . p. an der Malchiner Straße hieselbst, hat das Groß— herzogliche Amtsgericht zur Abnahme der Rechnung des Sequesters, zur Erklärung über den Theilungs plan, sowie zur Vornahme der Vertheilung Termin auf Sonnabend, den 29. Juni 1889, Vor- mittags 10 Uhr, bestimmt. Der Theilungeplan und die Rechnung des Sequesters sind von heute an zur Einsicht der Betheiligten auf der Gerichts- schreiberei niedergelegt. Teterow, den 21. Juni 1889.

Fr. Passow, Gerichtsschreiber des

Großh. Mecklenburg ⸗Schwerinschen Amtsgerichts.

(17089 Aufgebot.

Derr Ernst Möbes in Wrannowitz und Genossen haben das Aufgebot des Königl. Sächs. 5 c Staats⸗ schul denkassenscheins vom Jahre 1867 Serie II. Nr. 55 296 über 100 Thaler beantragt. Der In haber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 16. Juni 1890, Vormittags Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Landhaus

te anzumelden und die Urkunde vorzulegen, resden, den 18. Juni 1889.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung Ib. Dr. duch ern Eig. nh ch

Beschlusses im Grundbuche von demselben Rage er⸗

Rechte anzumelden und den widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben erfolgen

12241]

147 16 55 7 auggestellt von

b064] Aufgebot.

Der am 20. April 1870 ausgestellte Kuxschein des Gewerken Predigers Peter August Morschbach zu Dahle bei Neuenrade, Kreis Altena, und dessen

Kinder:

1) Johanne,

2) Marie, 3) Charlotte über sechs Luxe des Steinkohlen⸗ und Eisenstein⸗ Bergwerks Siebenplaneten in der Gemeinde Langen⸗ dreer im Kreise Bochum, Reg.⸗Bez. Arnsberg, ein- getragen im Gewerkenbuche genannter Gewerkschaft Blatt 33, ist angeblich verloren gegangen und soll auf den Antrag des Kaufmanns Gustav Vorsteher in Wetter a. d. Ruhr, vertreten durch den Justiz- ratb, von Eicken in Dortmund, zum Zwecke der Kraftloserklärung aufgeboten werden.

Es wird daher der Inhaber des Kuxscheins auf- gefordert, spätestens im Aufgebotstermine, den 3. Januar 1890, Vormittags 19 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht (Zimmer Nr. 3) seine uxschein vorzulegen,

wird.

Bochum, den 13. April 1889. Königliches Amtsgericht.

Aufgebot. ; Auf den Antrag des Kaufmanns Gustav Hanau

hierselbst wird der Inhaber der folgenden verloren gegangenen Wechsel,

a. 4. d. Düsseldorf, den 10. Januar 1889, über

39,.— ausgestellt von E. Winternheim, an eigene Ordre zahlbar am 10. März 1889, acceptirt von 8 . , . 363 2 w. die rdre de armer Bankvereins Herren Hinsber gi ber &K Cie. gestellt; 8 4

d. d. München, den 1. Februar 1889, über

renkel & Cie, an

eigene Ordre zahlbar am 15. März 1889, acceptirt

von W. Willach in Barmen, letzter Inhaber der

Antragsteller;

46 M 70 8 ausgestellt von S. eigene Ordre zahlbar am 18

C. d. d. Barmen, den 18. Dezember 1888, über e, e, an Dezember 1889

acceptirt von August Kuhlen, leßzter Inhaber der Antragsteller,

hierdurch aufgefordert, seine Rechte auf diese

Wechsel spätestens im Aufgebotstermine den 10. De⸗ zember 1889, Vorm. 10 Uhr, bei dem unter⸗ zeichneten Gerichte Zimmer Nr. 7 anzumelden und