1889 / 155 p. 17 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 03 Jul 1889 18:00:01 GMT) scan diff

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in Abzug zu bringen, und würde dem Kläger dann nur für den Rest— betrag Dividende zustehen. .

II. Nehme man aber (in Rücksicht darauf, daß die Uebertragung der in der Urkunde vom 16. Dezember 1882 bezeichneten Rechte durch die Urkunde vom 27. Januar 1883 an den Kläger dessen Sicherstellung bezwecke) an, daß nicht der gesammte cedirte Betrag, sondern nur der⸗ jenige, welchen Kläger aus der Cession erlöse, in Anrechnung zu bringen wäre, so sei die Klage unbegründet, weil nicht feststehe, wie⸗ viel der Kläger aus der Cefsion erlösen und namentlich nicht, ob er nicht aus dem cedirten Kapital und Zinsen die gesammte Forderung an F. G. V. decken werde, da das cedirte Recht ja erst nach dem noch nicht erfolgten Tode der Wittwe G. gegen die A. V.'schen Eheleute erzwingbar geltend gemacht werden solle. . .

Nach dem Thaibestand des Urtheils erster Instanz hat Kläger (den Ausführungen des Beklagten gegenüber) geltend gemacht, er habe (auch bei einer Cession zwecks Verpfändung) den Anspeuch auf Divi⸗ dende für die ganze Forderung der 53 665 S 58 3, und brauche erst nach Befriedigung wegen dieser Forderung die ihm cedirten Rechte zurückzuübertragen.

Auf der Grundlage des vorstehend wiedergegebenen Parteivor⸗ bringens ist in der ersten Instanz dahin erkannt worden:

Es wird festgestellt, daß dem Kläger gegen die bon dem Be⸗ klagten verwaltete Konkursmasse von F. G. V eine Forderung zum Betrag von 53 665 A 58 3 zustehe und Kläger berechtigt sei, die Dividende auf diese Forderung zu verlangen. Beklagter hat die Kosten zu tragen. ö

Zur Begründung dieser Entscheidung ist in dem Urtheil erster Instanz ausgeführt: . . ;

Unbestritten stehe dem Kläger an sich (abgesehen von den ihm von F. G. V. cedirten Rechten) eine Forderung von 53 665 S6 58 4 an den F. G. V. zu. Es bandle sich nur um die Frage, ob, und inwieweit die Rechte des Klägers auf konkursmäßige Befriedigung wegen der gedachten Forderung durch das in der Urkunde vom 27. Janrar 1833 bekundete Rechtsgeschäft eine Veränderung sresp. Be⸗ schränkung) erlitten hätten. Eine solche Veränderung oder Beschrän⸗ kung sei zu verneinen. Kläger habe einen Anspruch auf konkursmäßige Befriedigung wegen seiner ganzen Forderung; da ihm trotz der Cession (durch welche die cedirten Rechte aus dem Vermögen des F. G. V. ausgeschieden seien, mithin nicht Stücke der Masse in dem über dieses Vermögen eröffneten Konkurs geworden wären) ein Recht auf Zahlung seiner Forderung zugestanden babe, dem F. G. V. dagegen nur das obligatorische Recht auf Rückübertragung jener Rechte (im Falle er den Kläger anderweitig wegen der durch die Cession sichergestellten Forderung befriedigt habeh, oder (im Fall der Kläger die cedirten Rechte realisirt und dabei mehr erlöst habe als den Betrag der sicher⸗ gestellten Forderung) auf Auskehrung des betreffenden Mehrbetrags. Eine Jession an Zahlungsstatt liege nicht vor; es sei daher der Ver theidixungsbehelf des Beklagten, daß Kläger deswegen nur den über den Betrag des Werths der abgetretenen Rechte überschießenden Be trag verfolgen dürfe, verfehlt. Ebensowenig gerechtfertigt sei die analogische Anwendung der Normen über die Forderungsanmeldung und den Bezug von Dividenden aus der Konkursmasse seitens solcher

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Gläubiger des Gemeinschuldners, denen ein Absonderungsrecht zustehe, auf den Fall einer Sicherheitsleistung durch Abtretung von Rechten. Es liege vielmehr ein dem Fall des 5. 61, eventuell des §. 59 der Konkursordnung analoger Fall vor. Dabei wird bemerkt, daß der Kläger selbst allerdings über die Tragweite seines Rechts in Unklar⸗ heit sich befinde, indem er dasselbe gelegentlich als Pfandrecht be— zeichne, auch die Ansicht ausspreche, es könne dahingestellt bleiben, ob die betreffenden Rechte in der Ukkunde vom 27. Januar 1883 über eignet oder verpfändet seien, auch schließlich davon ausgehe, daß der FRonkursverwalter gemäß §. 117 der Konkursordnung berechtigt und verpflichtet sei, die Verwerthung der cedirten Rechte zu betreiben. In dem letzten Satze ist ersichtlich eine Auslegung des oben mit— getheilten Satzes der Klageschrift und steht es dem Konkursverwalter frei, bei Zahlung der Divi—⸗ dende oder vorher, diese Cession anlangend, in Gemäßheit der Konkursordnung zu verfahren, versucht. Gegen dieses Urtheil erster Instanz hat der beklagte Konkurs— verwalter das Rechtsmittel der Berufung eingelegt. In der mündlichen Verhandlung der Berufungsinstanz wurde X. beantragt: a. Namens des Beklagten, als Berufungskläger: das angefochtene Urtheil aufzuheben und die Klage kostenpflichtig abzuweisen. b. Namens des Klägers, als Berufungsbeklagten: die Berufung, unter Verurtheilung des Beklagten in die Kosten, zu verwerfen; B. erklärt 2. Namens des Beklagten: er bleibe bei den in erster Instanz geltend gemachten Ver⸗ theidigungsbehelfen stehen; es solle indessen dem Kläger nicht verwehrt sein, unter Verzicht auf die Sicherheiten für die ganze Forderung der 53 665 ½Æ½ 58 5 Dividende zu beanspruchen; man könnte sich auch dahin verständigen, daß die Dividende für den Kläger bis zur Realisirung der Deckungen hinterlegt werde, Beklagter wolle nur nicht zum Schaden der Konkursgläubiger Zahlungen an den Kläger leisten; Sp. Namens des Klägers: er sei nur verpflichtet, gegen Zahlung das ihm übertragene Eigen⸗ thum zurückzugeben; er brauche nicht Jahre lang auf die Divi⸗ dende zu warten, der Konkursverwalter müsse dieselbe auszahlen und möge dann die Masse bis zur Erledigung der Cessionen offen halten; sobald aus der Cession etwas eingegangen sei, werde Kläzer der Masse Rede zu stehen haben. Hinterlegung der Dividende wolle Kläger sich nicht gefallen lassen. Der Dritte Civilsenat des hans. Ober ˖ Landesgerichts zu H. hat durch Urtheil vom 9. Oktober 18388 für Recht erkannt: Auf die Berufung des Beklagten wird das Urtheil der Civil⸗ kammer IL des Landgerichts zu H vom 3. Mai 1888 auf— gehoben. Kläger wird mit der angestellten Klage abgewiesen. Die en,, Kosten des Rechtsstreits werden dem Kläger auferlegt.

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und Miethgelder so lange verfügen kann, als der Gläubiger dieselben noch nicht in gerichtlichen Beichlag genommen hat. Dagegen sind nach §. 477 das. Verträge über künftige Nutzungen unter den dort angegebenen Umständen unkräftig. Diese Bestim mungen sind in Betreff der laufenden Pacht- und Miethszinsen, um welche es sich hier bandelt, durch 5. 30 des Eigenthumserwerbss⸗Gesetzes vom 5. Mai 1842 nicht geändert (vergl. Turnau, Grundbuchordnung, §. 30 des Eigenthums⸗ erwerbs⸗Gesetzes V 1, Band JL Seite 141 der 4. Auflage). Der Pfandschuldner kann deshalb, bis eine Beschlagnahme de: Miethzinsen im Wege der Zwangsvollstreckung, des Arrestes oder der Zwangsver⸗ waltung stattfindet, über dieselben disponiren oder sie selbst von den Miethern einziehen. Thut er letzteres, so erstreckt sich das Pfandrecht des Gläubigers nicht auf den in seinem Vermögen befindlichen Betrag des Miethsgeldes, weil die im S. 30 eit. getroffene Vorschrift über den Umfang des Pfandrechts zwar die Forderung seines Schul dners auf Mieths⸗ und Pachtzinsen ihm haftbar erklärt, eine solche Forderung aber durch Zahlung erloschen ist (vergl. Heidenfeld in Gruchot, Bei⸗ träge Band 26 Seite 500 fg.; Förster-Eccius, Preußisches Privat⸗ recht 5. 199 Nr. 21, 5. Auflage Band III Seite 534). Der nach früherem preußischen Recht bestehende Rechtszustand, daß die Ein leitung der Zwangsversteigerung eines Grundstücks gleichzeitig eine Beschlagnabme der Einkünfte desselben zu Gunsten der Hypotheken gläubiger enthielt, ist durch den 5. I6 des Gesetzes vom 13. Juli 1883 über die Zwangsvollstreckung in Immobilien dahin geändert, daß die auch jetzt eintretende Beschlagnahme sich auf die zur Immobiliar⸗ masse gebörigen beweglichen Gegenstände mit Ausnahme der Pacht— und Miethszinsen erstreckt. Als Grund dieser Ausnahme geben die Motive (Seite 183) an, daß die Beschlagnahme nur solche Ver⸗— fügungen auszuschließen habe, welche nicht durch die dem Schuldner verbleibende Verwaltung und Nutzung des Grundstücks gerechtfertigt werden. Um die Beschlagnahme auf die Revenüen auszudehnen, muß der Gläubiger neben der Zwangsversteigerung die Zwangsverwaltung beantragen. 55. 139 fg. des Gesetzes vom 13. Juli 1883.

Wendet man diese Grundsätze des geltenden Rechts an, so kann kein Zweifel darüber bestehen, daß der Pfantschuldner V., wenn keine Konkurseröffnung über sein Vermögen stattgefunden hätte, durch die geschehene Einleitung der Zwangsversteigerung nicht behindert gewesen wäre, die Miethszinsen einzuziehen, und daß auf den erhobenen Betrag dem Kläger vermöge seines Pfandrechts an dem Grundstück kein An—⸗ spruch zugestanden hätte. Es kommt deshalb nur in Frage, ob der Umstand, daß der Konkurs eröffnet ist und daß der Konkursverwalter die Miethen erhoben hat, eine Aenderung zu Gunsten des Klägers bewirkte. Das kann nicht angenommen werden.

Dem zweiten Urtheil liegt die Ansicht zu Grunde, daß der Kon⸗ kursverwalter befugt und verpflichtet gewesen, bei seiner Verwaltung das Interesse der absonderungsberechtigten Gläubiger wahrzunehmen, indem ihm obgelegen, die Revenüenüberschüsse aus den zu ihrer Be—⸗ friedigung dienenden Vermögengstücken zu einer besonderen Masse abzuführen und aus dieser ihte Bezahlung zu bewirken; es habe alfo im gegebenen Falle der Konkursverwalter aus den vereinnahmten Miethszinsen die Forderung des Klägers als Hypothekengläubigers befriedigen müssen. Allein diese Aufstellung entspricht zwar dem

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Klage auf Feststellung, daß über gewisse Ansprüche durch ein Schiedsgericht zu entscheiden sei; Zu— ständigkeit des Landgerichts, welches für die gericht— liche Geltendmachung der Ansprüche zuständig sein würde. Gerichtsstand der Niederlassung.

Civilprozeßordnung 85. 22, 29, 871.

In Sachen des Unternehmers H. B. zu G., Klägers und Revisionsklägers, wider

den Unternehmer C. V. zu H.. . .g und H.... r, Beklagten und Revisionsbeklagten, hat das Reichsgericht, Sechster Civilsenat, am 4. März

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für Recht erkannt:

das Urtheil des Dritten Civilsenats des hans. Ober-Landes— gerichts zu H. vom 6. November 1888 wird, unter Zurück— weisung der Anschließung des Beklagten, auf die Revision des Klägers insoweit aufgehoben, als dadurch die von dem letztern gegen das Urtheil der Zweiten Civilkammer des Landgerichts zu Br. vom 22. Juni 1888 eingelegte Berufung als unbegründet verworfen ist, und in der Sache selbst die Einrede der Un— zuständigkeit des Gerichtes auch in Ansehung der klägerischen Ansprüche unter Lbis III verworfen, und auch in dieser Be— ziehung die Sache zur weiteren Verhandlung an das Land— gericht zu Br. zurückverwiesen.

Von den Kosten der Revisionsinstanz wird ein Fünf— zehntel dem Beklagten auferlegt; im Uebrigen wird die Ent— scheidung über diese Kosten dem Endurtheile vorbehalten.

Entscheidungsgründe.

Der Beklagte hatte kontraktlich dem bremischen Staate und dem K. pr. Eisenbahnbetriebsamte zu Bremen gegenüber gewisse bedeutende Erdarbeiten nebst verschiedenen Nebenarbeiten in Br. auszuführen über— nommen und sodann in Ansehung derselben mit dem Kläger einen Gesellschaftsvertrag geschlossen, in dessen 8. 9 bestimmt war, daß Differenzen zwischen den Kontrahenten aus diesem Vertragsverhältniß