chen gleichzeitig die Matrosen unter berg und die Askaris unter Freiherrn en voraus, nicht wartend bis m Lieutenant Schelle von die Palisagen und wurde im Lager
In der Front bra Korvetten⸗Kapüän Hirsch von Eberstein ein. Den Matros n war, überklom Schwalbe“
Bagamoyo, den 30. Mai 1889.
en zum Beginn der Operationen s am vierten Tage nach dem auf der Rhede von Baga⸗ schloß ich nach Verständigung mit dem Contre⸗Admiral Deinhard,
h darauf gelegt haben, gegen den, daß jeder Deutsche, welcher aterlandes in Ünfrieden lebt, in der für sich in Anspruch nehmen hält diese Auslegung eshoheitsrecht der Ver⸗ könnte darauf ertrag, soweit
damals, im Jahre 1876, Wert die Möglichkeit gesichert mit den Behörden seines Schweiz den Schutz dieses Vertrages Die Note des Hrn. Droz
weil sie mit dem Land träglich sein würde. J jeder internationale und Rechte gewährt, eine Beeinträch⸗ reiheit inlus übung der Souveränetäts⸗ ertragschließenden enthält. Daß wir rtikel ? des Vertrages vom 27. April hende Beeinträchtigung der Landes⸗ Thatsache hervor, daß im Deutschen des Vertrages seit länger als einem serer Auslegung zur Ausführung d wir den Schweizer Unterthanen die Nieder⸗ im Artikel 2 Wenn diese
Nachdem die Vorbereitung gegen die Aufständischen bereit Eintreffen des Dampf moyo beendet waren, be ef des Kreuzergeschwaders, ofort zum Angriff überzugehen.
Ein möglichst ras. Linie die Aussicht, g gestützte Macht des chlag führen, trächtigen u sehr gehemm u können. Nach den eingezo eine Streitkräfte in der ung in einem ca. Li Stunden von Bo afrikanischen Begriffen auße Die Gerüchte von weiterer Lager hatten sich als zweifel
Der Angriff auf dieses Lager wurde als Buschiri mir in einem am 6. d. er Weise erklärt
ers „Martha“ 66 geri lich geiroffen.
Während jetzt rissen, daß Mann herr von Eberstei
sür unzulässig, tragschließenden unver einfach erwidern, daß er überhaupt Pflichten tigung der unbeschränkten rechte eines jeden der in Deutschland den Art 1876 für keine zu weitge hoheit halten, geht au Reiche der Artikel Jahrzehnt i gelangt un lassung nur tatten erwähnten Zeugnisse ihrer He Souverãnetãt des
die Matrosen die Palisaden soweit nieder⸗ hinter Mann eindringen konnte, war Frei⸗ n mit den Askaris durch eine eingerannte Thür eingedrungen und wurde nun Alles, was sich noch im
Schnellfeuer hatte sich ein Trupp
sives Vorgehen bot in erster egen die vorwiegend auf Terrorismus bellenführers Buschiri einen entscheiden⸗ dessen Einfluß auf die Bevölkerung beein⸗ durch fortgesetzte feindliche Streifzüge te Aktionsfreiheit der Station wieder erhöhen enen Nachrichten hatte Buschiri ähren Stärke von 6- 00 Mann amoyo gelegenen, nach stark befestigten Lager on dem Vorhandensein dreier haft erwiesen.
zunächst beschlossen.
ches, offen
Lager befand, niedergemacht. Schon vor dem letzten des Feindes, circa 400 Mann stark, außerhalb meinem rechten Flügel gegenüber aufgestellt. zog sich in kleineren Abtheilungen, der Abtheilung von Zelewsky, Gleichzeitig flüch
der Befestigung Dieser Trupp verfolgt von dem F nach Norden gegen den teten sich cirea 150 Mann die von dem Feuer der Abtheilung Verluste erlitten. Sudanesen und Sulus verfolgten die 600-800 m über das Lager hinaus, wo das hohe Gras der Verfolgung ein Ziel setzte.
Zwei arabische Flagg L kleines Geschütz, versch
m Sinne un ; ; ö Kingani zurück.
aus dem Lager nach Westen, Schmidt ebenfalls noch
Schützenlinien von Flüchtlinge bis auf
gestatten, versammelt.
imath vorlegen. Deut schen Reiches vereinbar natürlich das Argument, daß die Schweizer sion nicht gestatten würde, keine lich da es sich nicht, wie Herr mission des étrangers allgemein handelt, die Art der Behandlung deutscher Unter⸗ in der Schweiz. Dieselben behalten thanen, auch in der Schweiz, und daß vertragschließende Staaten sich über nen Unterthanen im andern Lande in Verträgen ausbedingen. ch niederlassen, bleiben zwischen zwei Staaten, d, wie die Schweiz und es erklärlich
Praxis mit der ist, so hat für uns Landeshoheit eine solche Konzes überzeugende Kraft. Droz sagt, sondern nur um thanen bei ihrer Zulassung die Eigenschast deutsch es ist nur natürlich, die Behandlung ihrer eige besondere Zu Deutschen, we
Er lag um so näher, zugegangenen habe keine Ang er werde sie erwar auch sie zum La
Am 7. des
Brief in übermüthig st vor den Deutschen; sie möchten nur kommen, ten; wie bis jetzt alle Weißen, so würden nde hinausgejagt werden u. s. w. Monats nahm ich eine Rekognoszirung vor, um mich über die Marschrichtung nach dem Lager, sowie die Terrainverhältnisse zu orienti
Die Rekognoszirung erga früher eingegangenen Nachrichten.
Die Durchführung des A Tag festgesetzt.
Zu diesem Zwecke w ganze mir zur Verfügung en⸗Compagnien, 1 Sulu⸗Compagnie,
en mit Koransprüchen, 1 großes und iedene Mausergewehre, Beludschen⸗ werter und arabische Messer wurden erbeutet, 2 Araber, n und ca. 20 Weiber gefangen genommen. Buschiri t Mühe entkommen sein.
nden sich so gut wie garnicht im Lager, eraus, daß von den Askaris und Rupien Inhalt, erbeutet Es war dieses voraussichtlich ein Theil der zur Aus⸗ löfung der englischen Missionare bezahlten Summe, oldaten hatten sich jedoch schon bei der Plünde⸗ g in das Geld getheilt, daß ein Zurückfordern auch für das erste Gefecht
d dicht beim Lager gefallenen 80 Rebellen r, während alle Uebrigen Araber, meist Bei der Gewohnheit der Aufständischen, ihre Todten und Verwundeten sofort weg—⸗ zuschleppen, mußten jedoch schon damals die ls bedeutend höher angenommen werden. hat sich auch bestätigt, denn später eingetroffene, Nachrichten beziffern die Zahl der Todten auf 106. die gefallen, ist be—
8 Sklave selbst soll nur mi Lebensmittel fa dagegen stellte sich später h
b die volle Bestätigung der bereits . Sudanesen 3 Kisten, mit 6000
sicherungen lche in der Schweiz si nichtsdestoweniger deutschelnterthanen welche in dem Grade befreundet sin ch es im Jahre 1876 waren, war es daß gegenseitige Zusicherungen des einen einschließlich der Kontrole, der Unterthanen n. Verträge, wie der Niederlassungs⸗ nd aber durchführbar nur da wo wischen beiden Theilen das Maß welchem darin serem Bedauern ist unser Wohl⸗ Nachbarland aber zu einem ein⸗ Inhalt jener Verträge dürfte mit geschaffenen
ngriffs wurde auf den folgenden
schwarzen S rung derarti und Disponiren kaum möglich, nicht opportun ersch
Unter den in un zählten wir nur 3 Nege Hadramautleute und
ar am 8. d. M. früh 66 Uhr das stehende Detachement, bestehend aus 30 Somalis durch eine Ab⸗ Nähe des Stations⸗ eder Mann hatte 40 Patronen, jedes
das Deutsche Rei und gebräuchlich, die Behandlung, des andern gegeben wurden, vertrag vom Jahre 1876 sir und nur so lange, wie
gegenseitigem Woh Ausdruck gegeben ist. wollen für das Schweizer seitigen geworden, und der
nicht mehr Regierung . Vertrages einfach nicht erfüllt, Hauptursachen unserer gegenseitigen die Erfüllung
6 Sudanes und 3 Geschütze leichten Kalibers, verstä theilung Marinesoldaten gebäudes versammelt. IJ Geschütz 25 Schuß.
Nach Ausgab
(200 Mann), in
eludschen waren.
e besonderer Instruktionen an die Führer der einzelnen Abtheilungen wurde um 7 Uhr 10 Mi der Vormarsch angetreten.
Der Weg führte Anfangs auf dem Kamm des von Bagamoyo der Küste entlang nach Süden laufenden, niedrigen
8 Uhr wurde dieser schöne, mit Palmen chtbäumen dicht bewachsene Höhenzug ver—⸗ ch Westen abgebogen. .
fähr 900 m breites, schattenloses, mit fast mannshohem Gras bestandenes Thal lag vor ß brannte die Sonne auf dasselbe herab; Ein übler Geruch entströmte den Marsch,
Verluste des Gegners a Annahme zuverlãssige Unter einigen namhaften Führern, sonders der Häuptling Ismgil von Windi, ein Mann von großem Einfluß und treuer Anhänger Buschiri's, zu nennen. Teider sind auch deutscherseits nicht unbedeutende Verluste zu
Schelle von S. M. S. „Schwalbe“ fiel, wie Obermatrose Foell erhielt einen ammen, während Feldwebel Peter Hitzschlage erlag. Sechs schwarze
Aenderung ; in Uebereinstimmung sein. Höhenzuges. Ungefähr um und anderen Fru lassen und na
Ein unge
und gerade darin wird eine beklagenswerthen Veränderung Beziehungen zu suchen sein. ist kaum anzunehmen, Bedürfniß fühl⸗ n der Schweiz niedergelassenen polizeilich zu beobachten. Note vom 15. ist die Nichterfüllung des Art. II zum rinzipiell und amtlich konstatirt worden. Lage, den Vertrag vom Jahre 1876 wegen a üllung von Seiten der Schweiz schon Aus Rücksicht auf die Folgen sehenen Aenderung betroffenen An⸗ den Weg der im und werden
sumpfiges,
Lieutenant schon erwähnt, im Lager. Kopfschuß und brach godt zus von der Polizeitruppe einem Soldaten sind ebenfalls gefallen.
Stabsarzt Schmelzkopf erhielt einen Prellschuß a s Unterleibes, Hauptmann Richelmann einen den linken Unterschenkel, Stationsbeamter Illi Dem Ober-Matrosen Klebba von N. S. „Schwalbe“ wurde der linke Oberarm zerschmettert und mußte derselbe amputirt werden. Drei Sudanesen wurden leicht verwundet.
(Die Verlustangabe in d veranlaßt durch Vermißte, er eingestellt hatten.) der Verfolgung wurden die Palisaden d das Lager abgebrannt.
auf einem nach Norden und Süden flach ab— war viereckig angelegt und mit Baumstämmen,
stattgefunden, den deutsche bar geworden wäre, ihre i en und deren Treiben
Glühend hei Lufthauch machte sich fühlbar. den zahlreichen morastigen Stellen, welche namentlich der Artillerie (die Kanonen wurden gez Munition getragen), außerordentlich erschwerten.
blieb die Marschdisziylin bei den schwarzen Truppen eine gute. ch dem Ueberschreiten des Thales wurde auf einem, dem vorher beschriebenen ähneichen, tung hinziehenden Höhenzug lag, in einem Palmenhain,
weithin sichtbar un
n Regierungen das
Unterthan Durch die ersten Mal p daher in der Ablehnung der Erf hinfällig zu erklären. von dieser unvorherge gehörigen beider Länder ziehen wir aber 11 vorbehaltenen Ew. Hochwohlgeboren zu diesem Behufe die nöthigen Er⸗ ungen zugehen.
Wir wären
sich in sübwestlicher Rich⸗ in den Rücken. Auf diesem Dasselbe war, d bot den Anblick einer hohen, stellten Baumstämmen bestehenden Verschanzung. m an das Lager herangekommen, schwärmte der unter Chef Freiherrn von e des Infanterie⸗ Ferdinand von Preußen“ Nr. 27) hrend die Artillerie (Chef Krenzler, im 1. Württembergischen Feld-Artil⸗ in der Schützenlinie Sudanesen Compagnien starke linke Flügel⸗ Schmidt, Second⸗Lieutenant der Neserve des en 3. Infanterie⸗Regiments) in Verbindung Flankenmarsch nach Westen Seite her zu umfassen. uten später war das Gros (2 Sudanesen⸗ unter Chef Freiherrn von Gravenreuth, Premier- la suite des Königlich bayerischen 3. Infanterie— b sich zwischen den aus⸗ Flügelabtheilung, Flügelabtheilung (Chef von Zelewsky, Infanterie ⸗ Regiment Sudanesen⸗Compagnie, lis schon früher den Befehl er— nne nach rechts auszubiegen
entlang marschirt. Buschiri's Lager.
Kündigung hoch gelegen,
er Depesche beruht theilweise auf Irrthum, die sich bis zum Abend des Gefechtstages wied Nach Einstellung ausgerissen un Daꝛsselbe, fallenden Höhenzug erbaut, ⸗ verschledenen Reihen von Palisaden und die in einen aufgeworfenen Graben eingerammt Jede Seite des Lagers war ungefähr 200 m regelrechten Zugang durch eine Innerhalb des Lagers Schießscharten
Vortrupp (50 Stations ⸗Askaris
der Note vom 17. die Andeutung ent⸗ ; Second ⸗Lieutenant der Resery
Schweizer Regierung sich mit den ihr wün— Verbesserungen
Eberstein, Regiments sofort aus, wä Premier ⸗Lieutenant lerie⸗ Regiment Nr nahm und Abtheilung (Che Königlich bayeri mit der weißen Schutztruppe einen um das Lager von dieser
nehme, daß die
schenswerth „Prinz Louis
erscheinenden nationalen Polizei beschöftigt, die Hoffnung; mühungen uns werde, unseren Deutscher in der schließlich selbst und diess Wir werden uns freuen, we ins Leben treten, daß unsere innere ls an den übrigen Grenzen des Deutschen des Vertrages würde, wenn er in der Schweiz keit wie in Deutschland bisher gehandhabt bisher verhütet haben, daß dieses Ver⸗ den konnte, und wir würden den Glauben daß das Wohlwollen der Schweizer achbarn noch heute dasselbe wäre, wie bei Abschluß eines so intimen Vertrages, 1876 war, vorausgesetzt Herr Droz schließt daß wir die Regierung un Förderer der R erinnere m der Eidgeno hätten. Ich zweifle auch nicht an Centralbehörde, in dem Sinne d ich muß annehmen, Central⸗Regierun
ich daraus Ergebniß dieser Zukunft der Nothwendigkeit überheben Schuß gegen verbrecherische Unternehmungen Schweiz wohnender Sozialdemolraten aus— eits der Grenze zu übernehmen. nn in der Schweiz Einrichtungen
uns das Vertrauen wieder⸗ von dorther nicht Reichs be⸗
13) Aufstellung
und hatte verschließbare Schützenauftritte , die durch kleine Ueberdachungen aus Erde und Palmblättern en Vertikalfeuer gedeckt waren. Der südliche Ausgang war. ch ein starkes, eisernes Vorderladegeschütz gedeckt. Verschanzung machte einen soliden, für afrikan hältnißse recht respekt
War die Nieder Zerstörung de doch als eine folgens Grund anzunehmen, Lager versa Angriff au
ausführte, Erst 20 Min Compagnien Lieutenant à Regiments) herangekommen und scho geschwärmten während die rechte früh Premier ⸗ Lieutenant Nr. 99), bestehend aus 1 Compagnie und 30 Soma n hatte, aus der Marschkolo ö die Umfassung von Osten her auszuführen, Die Marine⸗fbtheilung (Korvetten⸗-Kapitän Hirs von S. M. S. „Schwalbe“ stand dicht hinter dem Vortrupp resp. der Artillerie. In dieser Forma bis auf 250 man das Lager Beim ersten Sprung auf
Sicherheit
droht ist. Artikel II mit gleicher Genauig worden wäre, schon trauen erschüttert wer nicht verloren haben, n ihre deutschen N
sche Ver⸗ ablen Eindruck. lage Buschiri's mit der Erstürmung und s Lagers auch keine entscheidende, so muß dieselbe chwere bezeichnet werden, denn es ist mit daß der Kern von Buschiri's Anhang in d daß nach dessen Niederwerfung ein f Bagamoyo ausgeschlossen und das Ansehen Buschiri's untergraben ist. Gerade der Umstand, daß Buschiri,
auf die Station stets blutig abgewiesen seinem als uneinnehmbar geschilderten Lager geschlagen ist, wird ihm hauptsächlich den Anhang der schwarzen
r wurde der Rückmarsch nach Baga⸗ in Folge der
und die linke
wie der von mmelt war un die Note vom 17. mit dem Verlangen, d das Volk der Schweiz nicht für d der Anarchie halten sollen. Ich nicht, daß wir dem auswärtigen Departement enschaft einen dahingehenden
evolution un X der bei den mehtr⸗ fachen Angriffen tion wurde, die Artillerie eingeschlossen, wurde, jetzt in erangegangen. 00 m begann das Feuer aus das meinerseits nicht erwidert wurde. der bekannte weiße Reitesel Buschiri's vor dem beschoß und verwundete ich scheinbar das dem
Mittel zur Flucht, und
orwurf gemacht der Absicht der eidgenoͤssischen internationaler Nachbarschaft es Schlusses der Note zu erfüllen, aber daß die bisherige Gesetzgebung der
Lokalbehörden eobachtung der Rücksichten gegen auswärtige welche zur Erhaltung des guten barten Ländern unentbehrlich forderlichen Attributen der Centralgewalt len wir namentlich das Recht, jede Lokal⸗ örde zur Beobachtung der im Namen der Gesammtheit lossenen internationalen Verträge anzuhalten. Ohne eine den die deutschen Regierungen kein fur den jetzt zu kündigenden Nieder—⸗ st einen Ersatz anzustreben.
Bevölkerung entziehen. Nachmittags 18 / Uh moyo angetreten. Während desselben war die Ermattung en Sonnenhitze und der Anstrengungen des emeine geworden und führte dieselbe t Auflösung der Marschordnung. Abgesehen von deten, mußten viele Weiße durch Schwarze in Beweis, daß die Verwendung weiß tigen Expeditionen nur eine sehr beschrän
die Pflichten
dem Lager, gleich darauf Lager erschien, wohlbeleibter war dieser auf der ganzen Linie. Seiten ein heftiges un . mit Eisenstücken geladen, in Thätigke sprungweise bis auf 109 m an d Flügelabtheilungen Schmidt und von bessen so weit vorgegangen, daß sie des Lagers entwickeln konnten. Während d fielen in meiner nächsten Nähe, und die Geschuͤtze standen, mehrere Askaris und wurden Haupt— mann Richelmann, sowie Stabsarzt Schmelzkopf verwundet. später durch 6 von Granatsplittern 2 gut gezielte Schüsse aus der 6 em Buschiri'z (mit dem 4 Mal gefeuert)
erforderlichen of in einzelnen 1 Buschiri so nothwendige Schuß das Zeichen zum Beginn des Feuers as Feuergefecht wurde auf beiden d im Lager trat ein schweres Geschüͤtz, Wir schossen uns as Lager heran. elewsky waren unter⸗
ch gegen die Flanken
eine fast all zu gänzlicher den Verwun tragen werden, Truppen zu derar sein kann.
Kantons zur Mächte nöthigen zu können, Einvernehmens zwis u den dazu er undesstaats zäh
chen benach
tapferen Vorgehen der r verdient die Bravour der schwarzen Soldaten be Anerkennung. Vor Allem ist das rücksichtslose gehen unter Führung der Weißen, die und Askaris, die verhältnißmäßig große Ruhe uheben. Bis zum Moment o ordnungsmäßig vor sich,
Uebung auf dem Manoͤverfelde, als einem Gefecht glich öse Bedenken waren nur bei den Somalis, d Herr Dr. Peters zur Verfügung gestellt hatte, iese Leute am Tage vor dem Unterneh dem erfolgreichen Kampfe waren sie sich ein Theil derselben freiwi Diese Patrouille wurde au en efallener weißer Offizier ven Chefs Freiherrn von G Bei der An ment die Rebellen bert Verwundeten beschäftigt
dem selbstverständlich
icherheit hierfür wür Interesse daran haben, lassungsvertrag demnäch
Ew. Hochwohlgeboren ersuche ich, dem Herrn Departements⸗Che wenn er es wünscht, Abschrift davon zurückzulassen.
(gez) von Bismarck.
ochwohlgeboren dem Kaiserlichen Gesandten, errn von Bülow, Bern.“
es den Angriff vorbereitenden Schnellfeuers
in der die meisten Weißen Kampflust der
der Sudanesen es Sturmes ging daher daß das Ganze eher einer
den vorstehenden Erlaß f Droz vorzulesen und ihm, e . Es hatten jetzt, wie sich Gefallene herausstellte, Kanone das Geschütz zum Schweigen gebracht. .
Daz lebhafte Schnellfeuer aus circa 800 Mausergewehren ich ungefähr 1 Minute wirken und gab dann nach Ver—⸗ Korvetten⸗Kapitän Hirschberg den Befehl, das fpflanzen zu lassen und zur Attacke vor—
vorhanden, und habe ich deshalb d entwaffnet. beschämt und meldete einer größeren Mittheilung, daß ein am Hitzschla mißt werde, unter dem Befehl des nach dem Gefechtsfelde zurückgesandt. ans Lager fand das kleine Detache mit Abholung ihrer Todten und
— Heute Nachmittag war der Bundesrath zu einer
abredung mit Plenarsitzung versammelt. ;
Seitengewehr au
st waren die Sudanesen-Compagnien des Chefs Frei:
Gravenreuth an den Palisaden und Lieutenant Freiherr von Gravenreuth selbst
udanesen auf der linken Flanke.
— Bericht des Reichs kommissars Hauptmann Wißmann über die Erstürmung von Buschirüs Lager am F. Mai und die Unternehmungen an den darauf folgenden
herrn von Gro Sulzer der Erste im Lager. folgte sofort mit einigen S
Dieselben wurden zurückgetrieben, wobei 1 Mann getödtet, gefangen genommen wurden. Erst spät Abends traf die Patrouille wieder in Bagamoyo ein, wo sich der Vermißte unterdessen ebenfalls eingefunden hatte.
Contre⸗Admiral Deinhard hatte am Morgen desselben Tages eine aus mehreren Dampfpinassen und Barkassen be⸗ stehende Expedition den Kingani hinaufgesandt, sämmtliche Canoes zerstört und die Fährstellen besetzt, um eventuelle
lüchtlinge abzufangen. Nur einige wenige Leute zeigten ich, auf die gefeuert wurde. Der größte Theil der Flücht—⸗ linge war voraussichtlich weiter oberhalb bei der Dundafuhrt über den Fluß gegangen.
Nach den am folgenden Tage (9. Mai) in der Frühe ein⸗ gelaufenen Nachrichten war ein großer Theil der zersprengten Rebellen nach dem Kingani zu geflohen, während ein anderer Theil die Richtung nach der Küste eingeschlagen hatte, woselbst Buschiri in Mbegani, einem Orte südlich Bagamoyo, ebenfalls eine Art Lager errichtet haben sollte.
Die Zuverlässigkeit dieser Mittheilungen möglichst rasch festzustellen, war für die Ergreifung weiterer Maßnahmen in hohem Grade wünschenswerth.
Ich sandte daher am Nachmittag desselben Tages unter dem Befehl des Chefs Freiherrn von Gravenreuth eine aus 3 berittenen Offizieren, 4 berittenen Unteroffizieren und 10 Stationsaskaris bestehende Patrouille aus, mit dem Auf⸗ trag, Nachrichten über den Verbleib u. s. w. des Gegners einzuziehen. ;
Die Rekognoszirung ergab, daß während der Nacht vom 8. auf den 9. eine größere Anzahl Bewaffneter von Buschiri's Lager über Kaule nach Mbegani zu marschirt war. Die obige Nachricht war somit bestätigt und wurde dieselbe noch bekräftigt durch eine Mittheilung des Stations⸗-Chefs von Dar⸗es⸗ Salaam, wonach 35 bewaffnete Araber und 15 Schwarze aus der Umgegend von Bagamoyo sich nach Süden geflüchtet hätten, um sich mit Soliman ben Sef bei Dar-es-Salaam zu vereinigen. .
Leider war ein Vordringen bis Mbegani selbst der Kürze der Zeit und großer Terrainschwierigkeiten halber an diesem Tage nicht mehr möglich, dagegen wurde in einer Ortschaft, ss Stunden südöstlich von Buschiri's Lager, ein Trupp von ungefähr 50 größten theils bewaffneten Leuten angetroffen. Bei dem auf dieselben unternommenen Angriff wurden 3 ge— tödtet, 1 gefangen genommen und gleichzeitig eine Heerde Ziegen erbeutet.
Diese erste militärische Verwendung von Pferden in Deutsch⸗Ost⸗Afrika hat sich ausgezeichnet bewährt. Abgesehen von der Möglichkeit der Leitung von Truppenmassen, wie sie hier zur Verwendung kommen, selbst bei afrikanischen Terrain—⸗ verhältnissen, befähigt sie vor Allem den Reiter, über das für den Fußgänger theilweise unübersehbare, hohe Gras Umschau zu halten, und bleibt der europäische Führer selbst bei den anstrengendsten Tropenmärschen verhältnißmäßig frisch.
Machen die klimatischen Verhältnisse diesen ersten Versuch der Verwendung des Pferdes in Ost-Afrika nicht zu nichte, so würde sich eine Art berittener, europäischer Infanterie als beste hier verwendbare Waffe erweisen. 58 Folge dieser letzt⸗ erwähnten Rekogn oszirung wurde meine frühere Verabredung mit dem Contre⸗Admiral Deinhard, die Kingani⸗Ebene von den. Rebe len zu säubern, dahin abgeändert, zunächst einen Vorstoß auf Mbegani zu machen. Die Marine sollte hierbei meine auf dem Landwege marschirenden Truppen zu Wasser begleiten. Diese Unternehmung wurde am 10. Vormittags mit sämmtlichen Truppen und einer Anzahl bemannter Marineboote in Scene Esetz
Der Vortrupp unter Chef von Zelewsky fand jedoch die meisten Ortschaften verlassen, da die Einwohner bei dem Ein— treffen der Marine geflohen waren.
Das Dorf wurde von der Marine niedergebrannt, ein befestigtes Lager in der Umgegend nicht gefunden. Es wurde deshalb das Suchen weiter nach Süden fortgesetzt bis zu der Ortschaft Mlangotini; ich zu Lande, die Marine zu Wasser.
Einige Gefangene wurden von mir mit der Instruktion an ihre Leute entlassen, daß bei Annäherung unserer Truppen die nicht zu Buschiri haltenden Ortschaften nicht flüchten, sondern eine kleine Deputation entgegensenden sollten.
Nach Bagamoyo zurückgekehrt, fand ich das Gerücht ver⸗ breitet, daß Buschiri anscheinend schwer verwundet sei. Dieses Gerücht hat sich insofern bestätigt, als derselbe nach überein⸗ stimmenden Aussagen verschiedener seiner im Lager gefangenen Frauen auf der Flucht einen Streifschuß in die linke Schulter erhielt. Ueber den Aufenthalts; resp. Zufluchtsort Buschiri's waren bis dahin keinerlei zuverlässige Nachrichten zu erlangen.
Am 12. d. M. begab ich mich nach Zanzibar, um die schwierig gewordenen Verwaltungsangelegenheiten, die von einem Comité, bestehend aus Chef Freiherrn von Eberstein, kaufmännischem Beirath Wolf und Zahlmeister Merkel, geleitet werden, zu regeln. Das Comits trat in Verbindung mit dem Hause Homsing.
Am 14. nach Bagamoyo zurückgekehrt, erhielt ich von meinem Vertreter die Meldung, daß am 13. Nachmittags Chef von Zelewsky mit der Sulu⸗Compagnie und 9 Pferden eine Rekognoszirung bis zur Niederung des Kingani unter⸗ ö habe, auf der keine Spur von den Rebellen gefunden wurde.
Dieser Umstand, sowie verschiedene von Spionen ein⸗ gelaufene Nachrichten machen es wahrscheinlich, daß Buschiri jenseits des Kingani, der zur Zeit erst mehrere Tagereisen oberhalb passirbar ist, in Kikoka oder Sangasera sitzt.
Die Unpassirbarkeit des Kingani, unaufschiebbare Lösch— arbeiten auf dem Dampfer „Martha“ machten für die nächsten Tage Unternehmungen gegen den Feind unmöglich, und begab ich mich daher am 18. nach Dar⸗es⸗Salaam.
Bereits am 9. Mai hatte dort Chef Schmidt eine Rekognoszirung nach dem schon früher von der Marine be⸗ schossenen 34 Magagoni unternommen. Die sich ihm ent⸗ 6 . Dorfbewohner, Anhänger des Rebellen Soliman en Sef, wurden mit einem Verlust von 8 Todten (2 Arabern und 6 Negern) n ,,, und gleichzeitig 90 Stück Rindvieh, sowie Stück Kleinvieh erbeutet.
Am 260. Mai sandte ich Chef Schmidt mit einer 150 Mann starken Patrouille nach dem Dorfe Mabibu, dem früheren Lager der Aufständischen unter Soliman ben Sef. Der Wider⸗ stand der Dorfhewohner war schnell überwunden. Das mit einer Boma befestigte, aber verlassene Lager wurde zerstört und 80 Stück Rin . erbeutet.
Tags darauf wurde von mir eine Patrouille von 50 Mann nach dem Dorfe Magormura, dem Besitz des nächst mächtigen Rebellenführers Schindu, gesandt. Abgesehen von einzelnen aus dem Gebüsch abgegebenen Schüssen fand kein Widerstand statt. Der Ort wurde niedergebrannt und die Mutter des
Nyumbe Schindu nebst einem Verwandten desselben gefangen eingebracht, nachdem die alte Negerin einen sie aus dem Dorfe weisenden Soldaten mit dem Messer verwundet hatte.
Schindu selbst und Soliman ben Sef waren mit eirca 30 Anhängern nach Norden entwichen, um sich mit Buschiri zu vereinigen.
Die Folge dieser größeren und vieler kleinen Patrouillen war die, daß mehrere umliegende Wasaramodörfer schriftlich um Frieden baten, während die Nyumbes anderer Dörfer zu demselben Zweck persönlich erschienen. berichteten an den Stations⸗-Chef, daß sie gerne bereit wären, . aber befürchteten, sich dadurch in schlechtes Licht bei dem Sultan Said Chalifa von Zanzibar
empfohlen worden waren, erklärt hatte, daß sie in einer Er⸗ weiterung des Gesetzes über den Rahmen, wie er durch die Beschlüsse der Zweiten Kammer gebildet würde, die Gefahr einer zu großen Inanspruchnahme der finanziellen Kräfte des Staats erblicke.
Sachsen⸗Weimar⸗Eisenach. Weimar, 2.
(Th. C.) Ihre Königlichen Hoheiten der Großherzog und die Großherzogin gedenken, sich in der nächsten Woche zu 1 Aufenthalt nach Wilhelmsthal bei Eisenach zu
Mehrere Ortschaften um Frieden zu bitten, Sachsen⸗Altenburg. Hoheit der Herzog, welcher am 30. Juni in Karlsruhe an— ᷣ e wurde am Bahnhofe lichen Hoheit dem Großherzog begrüßt Schlosse geleitet, wo Höchstderselbe Wohnung nahm. Zum Ehrendienst waren ko]mmandirt: der General-Major Freiherr l Commandeur der 28. Kavallerie⸗Brigade, Kammerherr von Stößer und Rittmeister Erdmann vom 3. Badischen Dragoner⸗Regiment Prinz Carl Nr. 22. sind Ihre Königlichen Hoheiten der Prinz und die Prin⸗ zessin Albrecht von Preußen hier eingetroffen.
Altenburg, . . gekommen war, Sr. König⸗ Dar⸗ es⸗ Salaam ist nun auf eine gute Tagereise weit nach und 6 . allen Richtungen hin von Aufständischen befreit und zum Die Befestigungen daselbst sind
20 einheimische As⸗
größten Theil pacificirt. 1 Compagnie 10 Somalis 10 Unteroffizieren ausgezeichneten Salaam für spätere Unternehmungen den Hauptlagerplatz für Waffen, Munition, Proviant, Ausrüstungsgegenstãnde und Kohlen. Die Stadt ist noch verlassen; eine Wanyamwesi— Karawane mit Elfenbein lagert unter dem Schutze der Station.
Am 23. Mai kehrte ich nach Bagamoyo zurück, auf die Nachricht hin, daß in nächster Zeit eine Deputation von Arabern aus Pangani behufs Anknüpfung von Friedensverhandlungen erwartet werde. Küste zwischen Bagamoyo und Dar⸗-es⸗Salaam, deren Wali sich ebenfalls zu Friedensverhandlungen geneigt gezeigt hatte, landete ich, konnte jedoch wegen allzugroßer Furcht der Ein⸗ geborenen zu keiner Entscheidung kommen.
Am 26. d. M. bestrafte ich einen Beludschen, Namens Jussuff, der als rechte Hand Buschiri's bekannt war, wegen Ünterstützung des Rebellenführers mit Geld, Munition und Spionage mit dem Tode durch den Strang. gez. Wißmann, Kaiserlicher Reichs kommissar.
Sachsen⸗
Sudanesen, von Schleinitz,
Offizieren zurückgelassen.
Oesterreich⸗ Ungarn. Wien, 3. Juli. (W. T. B.) Der Budget-Ausschuß der österreichischen Delegation ge⸗ nehmigte heute ohne Debatte das Extraordinarium des Heeres für das Okkupationsgebiet. Bei der Berathung des auße rordentlichen Er fordernisses für das Kriegs⸗ Ministerium beantwortete im Wesentlichen
In Bueni,
Kriegs-Minister die . 1. übereinstimmend mit den Heeres⸗-Ausschuß der ungarischen Delegation abgegebenen Er⸗ klärungen. Titel 1 bis 21 wurden nach der Regierungsvorlage angenommen.
Gelegentlich der Verhandlung des Vierer-Ausschusses . : das bosnische Reichs-Finanz⸗Minister Kallay die kulturelle
Anfragen
der ungarischen Bu konstatirte stetige wirthschaftliche lung Bosniens Betreff der Kossowo⸗Feier, Kossowo werde seit Jahrhunderten in den orthodoxen Kirchen 2 Czar Lazar werde Märtyrer verehrt und deshalb habe sein Fest in diesem wie in jedem Jahre am 27. Juni stattgefunden. Wegen der serbischen Kossowo⸗Feier sei nicht der geringste Grund zu Befürchtungen für Bosnien vorhanden gewesen; nirgends hätten die Behörden ein Einschreiten nöthig gehabt, da Alles durchaus gese und ruhig verlaufen sei. Namens der bosnischen Serben für den Schutz und die Freiheit gedankt, welche die Regierung den Serben angedeihen ließ; die Nachrichten ausländischer Blätter, daß zahlreiche Bosnier nach dem Kloster Ravanicza wallfahrten würden, wo die Gebeine Lazar's ruhen, sei unrichtig. dem Minister sür die zielbewußte Politik. Der Vierer-Ausschuß nahm sodann das Budget für Bosnien an. . (W. T. B.) . Der Bericht des Budget⸗ Ausschusses der österreichischen Delegation über das Budget des Auswärtigen paraphrasirt, in seinem all⸗ die Erklärungen des Ministers, berührt ᷣ en, Rumänien und Bulgarien von der Regierung entgegengebrachte Wohlwollen und schließt: die . Ministers, antwortlichkeit voll bewußt sei, ein Hüter des Friedens und der Machtstellung des Reiches Würdigung des Ausschusses eigener Kraft und die Ueberzeugung des Rechtes seien die : Diese Kraft, dieses gute Recht zu erhalten und in enger Verbindung mit den treuen Allirten die guten Beziehungen zu allen Mächten zu pflegen, sei die Aufgabe der Regierung. Mit vollem Vertrauen verfolge der Ausschuß die Thätigkeit des Ministers auf dieser Bahn und beantrage die Bewilligung der geforderten Budgetposten. Lemm berg, 3. Juli. (W. T. B.) In der Landgemeinden—⸗ Gruppe der galizischen Landtagswahlen gewannen die Ruthenen 5 Sitze und werden nunmehr eine zur selbständigen Antragstellung berechtigte Fraktion bilden. frühere Landtag keinen einzigen Bauer aufwies, sind diesmal deren 6 gewählt.
Großbritannien und Irland. (W. T. B.) Heute Mittag fand in Guild Hall der glän⸗ zende Empfang des Schahs Buckingham⸗Palast nach dem Mittelpunkt der Stadt war prächtig geschmückt; Straßen waren von einer ungeheuren Menschenmenge an—
Stadtbehörden Freundschaft,
Delegation
Entwicke⸗
. Erbprinz Meiningen, Commandeur der 4 Garde⸗-Infanterie-Brigade, ist vom Urlaub hierher zurückgekehrt.
— Der General⸗Inspeckeur des Militär⸗Erziehungs, und Bildungswesens. General der Infanterie von Strubberg, à la suite des Kadetten⸗Corps, hat einen zehntägigen Urlaub angetreten.
— Der Commandeur der 2. Garde⸗Infanterie⸗Division, General⸗Lieutenant von Kaltenborn-Stachau, bis Ende dieses Monats mit Urlaub nach Schlesien
J „Marine⸗Ver.⸗Bl.“ veröffentlicht folgende Nach⸗ richten über Schiffsbewegungen (das Datum vor dem Orte bedeutet Ankunft daselbst, nach dem Orte Abgang von dort). — S. M. Vermssgsfhrzg, „Alb (Poststation: Husum.) S. M. S. Aden 14/5. — 22.6. Albany (Australien) 26. /6. — Sydney. (Poststation: Sydney) — S. M. S. „Ariadne“ Kiel 11./6. — 15. / 6. Arendal 24. /6. — 1./7. Dartmouth 15. /7. station: Dartmouth, vom 13.7. ab nach Vigo (Spanien]) — Wilhelmshaven 24.6. — 26. /6. Kiel S. M. Av. „Grille“ station: Wilhelmshaven. — S. M. St. Thome 10. /6. (Poststation: Kamerun) — S. M. Yacht Hohenzollern“ Kiel 1. . (Post⸗ station: Hofpostamt. — S. M. Knbt. „Hyäne“ 8.6. St. Paul de Loanda 13/6. (Poststation: Kapstadt.) — S. M. Av. Jagd“ Wilhelmshaven 29. 6. — 1./7. Kiel. (Poststation: Kiel — S. M. Knbt. „Iltis! T.6. Shanghai 2.7. (Post— station: Hongkong. — S. M. Fhrzg. „Loreley“ 9. / 6. Kon⸗ stantinspel, (Poststation⸗ Konstantinopel) — anzibar. (Poststation: Zanzibar) — S. M. S. 3Ni Christiania 12/6. — 19.6. 50/6. Leith 8. /7. (Poststation: bis 6 / 7. Leith Schottland], vom 7. / ah Cowes Insel Wight!) — S. M. S. „Nixe“ 21. 6. Halifax
der Tag der Schlacht von
Bosniens in denselben als
In Serajewo habe ein
Graf Apponyi dankte atroß“ 2/6. Husum. 3m „Alexandrine“ 12. /5.
t gemeinen Theile kur S. M. Av. „Greif“ namentlich das Ser (Poststation: 15. /6. Kiel 19. /6.
„Habicht“ S. /6.
postamt) — Betonung
habe die volle Bewußtsein
Stärke der Monarchie.
S. M. Kreuzer Stavanger 26. 6. —
— Falmouth
almouth (England). — S. M s6. — Heimreise. — (Poststation: Aden.) — S. M. Vermssgsfhrzg. „Pommerania“ Kiel 25.4. — 26. 4. M. S. „Sophie“ (Poststakion: Apia Samoa⸗Inselnh. — S. M. Knbt. „Wolf“ 6. /5. Russell Neu⸗Seeland] 28. 5. Samoa⸗Inseln ) — Flaggschiff), M. Av. „Pfeil“
England].
S. „Olga“ 12. /4. Während der
Aarösund.
(Poststation: 3./6. Auckland 12. /6.
London, 3. Juli.
15/6. Apia. Der Weg vom
Kreuzergeschwader: „Carola“,
(Poststation: M.
̃ M. Krzr. „Schwalbe“, S. anzibar. „Carola“ — Seychellen. (Poststation: Zanzibar.) — Manövergeschwader: . „Baden“ (Flaggschiff, „Sachsen“, „Oldenburg' Irene“, S. M. Av. „Wacht“ 7. /6. Kiel 17. / 6. — 265. 16. — 27.6. Kiel. (Poststation: Wilhelmshaven) — Uebungs⸗ eschwader: S. M. Panzerschiff „Kaiser / (Flaggschiff), „D
„Friedrich der Große“, „Preußen“, M
„Leipzig! Truppen bildeten Spalier und die
Adresse
Manöverflotte: n
, . 1 h Industrie Englands 19. 6. Zoppot hochschäͤtze und hoffe, daß sein Besuch eine neue ö. zwi⸗ schen England und Persien eröffnen möge. Dem Empfange Prinz und Prinzessin Cambridge, Botschafter
eine Rede,
wohnten der mit ihren Söhnen, Lord Salisbury, Notabilitäten der Premier⸗Minister welcher er sagte, England wünsche Persien Gedeihen und Stärke, es beanspruche keine ausschließlichen Vorrechte, sondern lediglich für sich dieselbe Handelsfreiheit wie für andere Na⸗ tionen; England erstrebe mit Persien keineswegs eine schaft, welche zu Krieg oder Angriff, sondern eine so zu Etoberungen des Handels und der Industrie für die ganze Welt führen solle.
Frankreich. Paris, 3. Juli. . Deputirtenkammer genehmigte heute das Budget der Verwaltung des Innern, jedoch unter Streichung der eheimen Fonds desselben. Nach Beendigung des Ausgabe⸗ udgets begann die Berathung des Ein nahmebudgets mit heftigen Auseinandersetzungen und ge enseitigen lebhaften Anschuldigungen der Rechten und der Linken.
Rom, 4. Juli. „Riforma“ dementirt entschieden eine vom „Diritto“ in einer Depesche aus Wien gebrachte Meldun einer Militär ko nvention zwischen Oesterreich⸗Ungarn und Italien, durch welche Letzteres verpflichtet werde, im Falle ö. . gegen Rußland 2 Armee⸗-Corps zur Verfügung zu stellen.
Schweiz. Bern, 4. Juli. (W. T. B.) Der Bundes⸗Rat Dr. Droz und der belgische Gesandte M. Jooris haben 334
Swinemünde W. / 6. — 21.6. Kiel. Wilhelmshaven.) Torpedobootsflottille: S. M. Av. „Blitz“ (Flottillen fahrzeug),
S. M. Torpedodivisionsboot „D. 3“,
(Poststation:
S. M. Torpedoboote Salisbury
J. Torpedobootsdivision, S. M. Torpedodivision S. M. Torpedoboote „S. 34“, „S. 35“, „S8. 40“, „Ss. 41“, II. Torpedobootsdivi wasser 27. /6. — 28. /6. Kiel. Dpfr. „Preußen“ mit dem Ablösungstransport S. M. S. Dpfr. . 1 mit dem
sisn. 15/6. Neufahr⸗
(Poststation: Kiel.)
„Carola“ Bremerhaven 26/6. heimkehrenden Ablösungtransport
Shanghai 29. /6.
Sessen. Darmstadt, 3. Juli.
(Darmst. Ztg.) Die Erste Kammer der .
Stände nahm in ihrer gestrigen Sitzung, neben einer Reihe von Vorlagen von lokaler Be⸗ deutung, den Gesetzentwurf, betreffend die Abände⸗ rung des Gesetzes vom 23. April 1875 über den
der geistlichen Amtsgewalt, weiten Kammer heutigen Errichtung dem Ausschuß obgleich die Regierung, Seitens des berichtenden Ausschusses der Ersten Kammer ver⸗ schiedene Erweiterungen der Zweiten Kammer abgelehnten Anträge Haas, zur Annahme
Mißbrau k
beschlossenen Fassung an. Landes kredit⸗ empfohlenen
von dem Bestehen
Fassung angenommen,
u. a. die in der