Kaatzer vom Landw. Bezirk Nienburg, Dr. Esleben vom Landw. Bezir Bernburg, Dr. Dem bejak vom Landw. Bezirk Schroda, Br. Wolff vom Landw. Bezirk Gnesen, zu Stabsärzten befördert. — Sie Afssist. Aerzte 1. Kl. der Landw. 2. Aufgebots: Dr. Schrö⸗ ter vom Landw. Bezirk Danzig, Or. Metz enthin vom Landw. Bezirk Straßburg, Dr. van Erckelens vom Landwehr Bezirk Jachen, Hr. v. Holwede vom Landwehr Bezick L Braun- schweig, Br. Sa bhlmen vom Landw. Bezirk Bielefeld, Dr. Hoff mann vom Landw. Bezirk J. Darmstadt, Dr. Bertheau, Assist. Art 1 Kl. der Marine⸗Res. vom Landw. Bezirk Altona, zu Stabs⸗ ärzten befoͤrdert. — Die Assist. Aerzte 1. Kl. der Seewehr 1. Auf⸗ gebots: Dr. Höfling vom Landw. Bezirk Mülheim a. d. Ruhr, Pr. Kirchhoff? vom Landw. Bezirk Schleswig, Dr. Reuter vom Landw. Bezirk Lübeck, zu Stabgärzten befördert. Dr. Wilm, Dr. Kremkau, Dr. Arimond, Marine ⸗Assist. Aerzte 2. Klasse von der Marinesftation der Nordsee zu Marine Assistenz ˖ Aerzten 1. Klasse, vorläufig ohne Patent, befördert. Dr. Boehme, Qber⸗Stabsarzt 1. Kl. und Regts. Arzt vom Schletswig⸗Holstein. Fus. Regt. Nr. 86, kommandirt zur Dienstleistung als Referent bei der Medizinal ⸗Abtheilung des Kriegs⸗Ministeriums, als Referent zu der gedachten Abtheilung, Br. Ha gent, Qber-⸗Stabgs⸗ arzt 1. Kl. und Regts. Arzt vom Gren. Regt. König Friedrich II. (3. Ostpreuß.) Nr. 4 als Garn. Arzt. nach Danzig, Dr. Gründler, Ober⸗ Stabsarzt 7. KJ. und Regts. Arzt vom Kür. Regt. von Seydlitz(Magdeburg.) Nr. 7, unter Verleihung des Charakters als Ober⸗Stabsarzt 1. Kl. und unter Beauftragung mit Wahrnehmung der divisionsärztlichen unktionen bei der 6. Div, zum Kür. Regt. Kaiser Nikolaus J. von ußland (Brandenburg.) Nr. 6, Dr. Weese, Ober ⸗Stabarzt 2. Kl. und Regts. Arzt vom Inf. Regt. von Manstein (Schleswig.) Nr. 84, unter Verleihung des Charakters als Ober ⸗Stabsarzt J. Kl. und unter Beauftragung mit Wahrnehmung der divisionsärztl. Funktionen bei der 18. Biv.,, zum Schleswig ⸗Holstein. Füs. Regt. Nr. 86, Dr. Gelau, Stabs⸗ und Abtheil. Arzt von der 1. Abtheilung 2. Hannoyv. Feld ⸗ Art. Regts Nr. 26, als Bats. Arzt zum Pomm. Train⸗Bat. Nr. 2, Dr. Spieker, Stabt und Bats. Arzt vom 2. Bat. 2. Hannov. Inf. Regts. Nr. 77, zum 3. Bat. J. Hannov, Inf. Regts. Nr. 74, Dr. Weisser, Stabs- und Bats. Arzt vom 2. Bat. 2. Hanseat. Inf. Regts. Nr. 76, zum 3. Bat. 1. Thüring. Inf. Regts. Nr. 31, Dr. Kirchner, Stabs⸗ und Bats. Arzt vom 3. Bat. J. Thüring. Inf. Regts. Nr. 71. zum 2. Bat. 1. Hannov. Inf. Regts. Nr. 4, Dr. Behring, Stabtarzt vom medizinisch⸗chirurgischen Friedrich⸗Wilhelms⸗Institut, als Bats. Arzt zum 2. Bat. des Inf. Regts. Graf Werder (4. Rhein.) Nr. 30, Pr. Guillery, Stabs⸗ und Bats. Arzt vom 2. Bat. des Inf. Regts. Graf Werder (4 Rhein) Nr. 30, zum 2. Bat. des Inf. Regts. Freiherr von Sparr (3. Westfäl.) Nr. 16, Dr. Korsch, Stabs- und Bats. Arzt vom 2. Bat. des Inf. Regts. Nr. 136, zum medizinisch · chrurgischen Friedrich ⸗Wilhelmes⸗Institut. Vick, Asßist. Arzt 1. Kl. vom Inf. Regt. von der Marwitz (6. Pomm,) Nr. 61, zum Husaren⸗Regiment Graf Goetzen (2. Schles.) Nr. 6, Dr. Steuber, Assistenz Arzt 1. Klasse vom agdeburg. Train ˖ Bataillon Nr. 4, zum Kürassier⸗Regiment von Seydlitz (Magdeburg.) Nr. Z, Dr. Müller, Assist. Arzt 1. Kl. vom 2. Pomm. Ulan. Regt. Nr. 98, zum , , ., Regt, Dr. Reepel, Assist. Arzt J. Kl. vom 3. Garde ⸗Gren. Regt. Königin Elisaheth, zum Garde⸗Train · Bat. Dr. Vollbrecht, Assist. Arzt 1. Kl. vom ann. Hus. Regt. Nr. 15, zum Hus. Regt, pon Schill (1. Schles.) r. 4, Richter, Assist. Arzt 1. Kl. vom Fuß Art. Regt. von Linger Ostpreuß. Nr. 1, zum 1. Leib⸗Hus. Regt. Nr. l. Dr. Müller, ssist. Arjt 2. Kl. vom 3. Oberschles. Inf. Regt. Nr. 62, zum Ulan. Regt. von Katzler (Schles.) Nr. 2, versetzt. Dr. Schoen⸗ leben, Ober⸗Stabsarit J. J. und er iments Arzt vom 2. Leib Husaren Regiment Kaiserin Nr. 2, mit Wahrnehmung der divisionsärztlichen Funktionen bei der 10. Division beauftragt. Dr. Breitung, Stabsarzt à lg snite den Sanitäts corps, in das Sanitätscorps, und zwar als Bats. Arzt des 2. Bats. 2. Hanseat. Inf. Regts. Nr. 76 wieder einrangirt. Dr. Roland, Gen. Arzt 2. Kl. und Garn. Arzt in Posen, beauftragt mit Wahrnehmung der divistonsãrztlichen Funktionen bei der 10. Div. mit Pension und seiner bigher. Uniform, Dr, Wey den er, Ober - Stabsarzt 1. Kl, und Regts. Arzt vom Kür. Regt. Kaiser Rikolaus J. von Rußland (Brandenburg.) Rr. 6, beauftragt mit Wahrnehmung der divisitons⸗ ärztlichen Funktionen bei der 6. Div., als Gen,. Arzt 2. Kl. mit , und seiner bisher. Uniform, Dr. Buch, Ober-⸗Stabsarzt 2. Kl. und Garn. Arzt in Dani mit Pension und seiner bisherigen Uniform, Dr. Kiesow, Ober⸗Stabsarzt 2. Kl. und Batg. Arzt vom 2. Bat. J. Hannov. Inf. Regts, Nr. 74, mit Pension und seiner bisher. Uniform, Dr. Abel, Stabs- und Bats. Arzt vom 3. Bat. 1. Thüring. Inf. Regts Nr. 31, als Ober Stabzarzt 2. KJ. mit Pension, Pr. Eschle, Assist. Arzt 1. Kl. vom Kurmärk. Drag. Regt. Nr. 14, mit Pension, Dr. Ulbrich, Stabsarzt der Landw. J. Aufgebots vom Landw. Bezirk Brieg, Dr. Salzmann, Assist. Arzt J. Kl. der Landw. 1. Aufgebots vom Landw. Bezirk J. Münster, Dr. Janicke, Assist. Arzt 1. Kl. der Landw. 2. Aufgebots vom Landw. Bezirk 1. Breslau, Dr. Lind, Assist. Arzt 1. Kl. der Landw. 2. Aufgebots vom Landw. Beziri Dortmund, Dr. Bres gen, Assist. Arzt J. Kl. der Landw. 2. Auf- gebots vom Landw. Benirk Frankfurt a. M., der Abschied bewilligt.
Veröffentlichungen des Kaiserlichen Gesundheits⸗ am ts. Rr. 32. — Inhalt: Personal ⸗Nachricht. — Gesundheitsstand. Volkskrankheiten in der erichts woche. — Volkskrankheiten und Sterblichkeit im Juni. — Sterbefälle in deutschen Städten von 40 000 und mehr Einwohnern. — Desgl. in größeren Städten des Auslandeß. — Erkrankungen in Berliner Krankenhäusern. Desgl. in deutschen Stadt. und Landbezirken. — Gelbfieber in Rio de Janeiro. — Witterung. — Zeitweilige Maßregeln gegen Volkskrankheiten. — Veterinãrpolizeiliche Maßregeln. — Medinnal⸗ esetzgebung ꝛc. (Deutsches Reich.! Ansteckende Krankheiten im Zu⸗ ammenhange mit der Schutzpockenimpfung. — (Oesterreich, Leichen transport. — Rechtsprechung. (Landgericht Bonn.) Mehlzusatz zu Wurst. Verhandlungen von gesetzgebenden Körperschaften, Vereinen ꝛc. (Bayern.) Aerztekammern. — Geschenkliste. — Sterbe⸗ fälle in deutschen Orten mit 16 000 und mehr Einwohnern für den Monat Juni 1889. — Desgl. in größeren Städten des Auslandes.
Statistik und Volkswirthschaft.
Der Waarenverkehr im ersten Halbjahre.
Das soeben erschienene Juniheft des Jahrgangs 1889 der Monatshefte zur Statistik des Deutschen Reichs“ enthält die Nach⸗ weisung über den Ein⸗ u nd Ausfuhr verkehr der wichtigeren Waarenartikel im deutschen Zollgebiet für die erste Hälfte des Kalenderjahres 1889. Den nachgewiesenen Ein. und Ausfuhrmengen
nd stets die für denselben Zeitraum des Vorjahres ermittelten ent⸗ prechenden Mengen gegenübergestellt; jedoch ist in den Vorbemerkungen zur fraglichen Nachweisung ausdrücklich darauf hingewiesen, daß der im Oktober v. J. . Zollanschluß von Hamburg, Bremen und einigen preußischen und oldenhburgischen Gebietstheilen von wesentlichem Einfluß des Zoll⸗ gebiets gewesen ist, und ein Vergleich der Verkehrsergebnisse des ersten Halbjahres 1889 mit denjenigen des Vorjahres daher nur in beschränkter Weise zulässig sein kann. Unter diesem Vor⸗ behalt werden einige Angaben der Nachweisung mitgetheilt. Die Einfuhr der wichtigeren Getreidearten war eine verhäkltniß-⸗ mäßig bedeuten de und die in diesem Jahre erstmals vorgenommene Ausscheidung des russischen Getreides, welches theilweise über den Hamburger Freihafen, Belgien und die Niederlande in das Zollgebiet
auf den Waarenverkehr
Deutschlands an auglandischem Getreide. An Roggen wurden ein⸗ gefũhrt 5 5s Sg Dopp. tr. lim Vorjahre gab 3818 Dopy . Etr.) bavon 4 635 423 Dopp.„Ctr. russischen Urspyrungs, an Weijen 2 414 675 Dopp. Ctr. (im Vorjahre 1127 851 Dopp. ⸗Ctr.), davon 1 314 475 Dopp. Ctr. russischen Ursprungs, an Ger ste 2490 224 Dopp. Ctr. im Vorjahre 1 301 256 Dopb. Ctr.). davon 1100 779 Dopp.-Etr. rufsischen Ursprungs, und an Hafer 1932 336 Dopp. Ctr. (im Vorjahre 66i 408 Dopp.Ctr.), davon 897 479 Dopp. Ctr. russischen Ursprungs. An Mais und Daxi sind eingegangen 1 365 321 Dopp. - Ctr. (im Vorjahre 278 451 Dopp. »Ctr.); hiervon kamen 678 497 Dopp.⸗Ctr, also fast die Hälfte, aus den Vereinigten Staaten von Amerika. während nur Ai 569 Dopp. Ctr, russischen Rrsprungs waren. — Weiter sind die nachstehenden Waaren in folgenden Mengen eingeführt worden:
I. Halbjahr 1889 1888 Doppel⸗Centner
6 588 226 2741728 1472627 937 006 394014 313 120 358 505 1011992 S6 793 44745 41 500 552 768 413 624 199 496
ehe
Doppel⸗Centner 396 213 329 753 2657 043 223 784 277 076z 156 445
2526 459 2226135
6 402683 1960686 1070844 S8 451 464 5908 269 825 30b ho
Bau⸗ und Nutzholz, rohes desgl. gesãgtes
Baumwolle, rohe. .
5 rohe.
l
Kaffee, roher. .
M
Tabackblãtter, unbearbeitete
Heringe.
Wein in Fässern.
4
Schweineschmalz .
Petroleum... Ausgeführt wurden:
I. Halbjahr 1889 1888 Doppel ⸗Centner
'n. w arunter: Rohzucker w Spiritus. Wein in Fässern. . Getreidemehll ! Kartoffelmebl und Kartoffelstärke. Koch⸗ und Steinsal⸗ H Roheisen ... ; Eisenbahnschienen Eisen in Stäben u. s. w., schmiedbares.. Platten und Bleche, eiserne .. Eisendraht .. J Eisenwaaren, grobe. Drahtstifte . J k Maschinen, mit Ausnahme der Nähmaschinen, Dampfkessel u. s. vv.. olz⸗ und Strohstoff zur Papierfabrikation chreib⸗ Dꝛuck / und Jeichenpavier.. ohlglas, gemeines. ö aumwollenwaaren ... nnn . wollene, unbedruckte ander und Zeugwagren, halbseidene. Kleider und Leibwäsche ....
2 865 483 1 866 959 435 9065 44781 44 8902 671 579 189 299 688 666 85 80 505 251 05 734 343 305 Sb 0 284 333 591 261 484 242 604
312 312 235 553 135 091 230 439 127 852 S0 152 24 269 29 336
1917568 1126254 639 516 246 381 53 783 h 627 170176 502 983 634186 bbb 301 7lh 685 318 601 dos 314 405 679 26 960 281 368
309 753 215 249 127569 317 452 149 126 77 579 24 420 32 605
Dampfmaschinen und Dampfkessel im Königreich Sachsen.
Ein soeben erschienenez Supplementheft zum XXIV. Jahrgange 1888 der Zeitschrift des Königlich sächsischen Statistischen Burzaus. enthält die Fortsetzung der i f t über die Dampfkessel und Dampfmaschinen ini Königreich Sachsen für den 1. Januar 1886, bearbeitet von Regierungs- Rath Morgenstern und Dr. Besser. Die- selbe umfaßt die feststehenden Dampfmaschinen, die Lokomobilen und beweglichen Dampfkessel, sowie die Schiffsdampfkessel und Schiffe⸗ , n, ,. während die Uebersicht über die feststehenden Dampf⸗ kesel bereits im WXXIII. Jahrgange 1887 der Zeitschrift veröffent⸗ licht wurde. Aus dem reichen Material heben wir hier nur einige der Hauptzahlen hervor:
Im 1. Januar 1886 waren in Sachsen 6244 feststehende Dampf⸗ maschinen vorhanden gegen 4543 am J. Januar 1879. Die Zahl der Maschinen hat sich also um 37,29 oo in diesen 7 Jahren vermehrt, die der Kessel um nur 31 68 0io. Welch' ungemeinen industriellen Aufschwung diese Zahlen bedeuten, wird klar, wenn man sie mit den Ergebnissen früherer Erhebungen vergleicht. Ende 1846 waren erst 197, Ende 1856 550, Ende 1861 1005 Maschinen vorhanden. Noch bedeutender stellt sich jedoch die immer stärkere Verwendung der Maschinenkraft dar, wenn man die Leistung der Maschinen ins Auge faßt. Dieselbe bezifferte sich am 1. Januar 1886 auf 96 382,5, am 1. Januar 1879 auf 66410, und am 1. Januar 1862 auf 15 633,5 Pferdestärken, ist somit von 1862 bis 1886 um 522,55 90 und von 1879 bis 18866 um 45.1390 gewachsen, staͤrker als die Zahl der Maschinen. Die auf eine Maschine entfallende Leistung betrug am 1. Januar 1886: 1844, 18793: 14,64, dagegen 1862: 15,59 Pferdestärken, war also größer als später, trotzdem gerade die Zahl der großen Maschinen sich stärker vermehrt hat als die Gesammtzahl der Maschinen. Hieraus dürfte zu schliehen sein, daß die Dampfmaschinen auch im Klein betrieb erfreulichen Eingang gefunden haben. Interessant ist der Vergleich der Maschinenarbeit mit der menschlichen Arbeit: zur Erzeugung der 96 382,5 Pferdestärken betragenden Gesammtleistung wären 1 603 934 Menschen erferderlich, d. h. das Königreich Sachsen bedürfte beinahe noch einmal so viel arbeitsfähiger Erwachsener, als es schon besitzt, um die Maschinen entbehrlich zu machen. Betreffs der gewerblichen Vertheilung der Maschinen steht obenan die Text il-Industrie, in welcher 17161 Maschinen mit einer wirklichen Leistͤang von 33 351,9 Pferdestärken beschäftigt werden, 28, 20 Mo aller Maschinen, 34 60 0½o der gesammten Leistung. Dann kommt die Industrie der Nahrungs⸗ und Genußmittel mit 1039 Maschinen und 10 340,5 Pferdestärken (16,64 υ bezw. 10,73 9̈ ); dann der Bergbau und das Huͤttenwesen mit 9g09 Maschinen und 23 314,2 Pferdestärken (14,56 Yo bezw. 24,190 /o); weiter sind zu er⸗ wähnen die Industrie der Maschinen, Werkzeuge und Apparate, die Papier- und Leder, Industrie, die Industrie der Holz- und Schnitzstoffe mit bezw. 548, 425 und 291 Maschinen, sowie 6091,56, 8311,5 und 3749.7 Pferdeslarken.
Die Reichspostsparbank der Niederlande 1881 bis 1887. Die niederländische Postsparkasse hat sich, wie die Stat. Corr.“ schreibt, seit ihrer Gründung im Jahre 1881 bis auf die K die Theil nahme der Bevölkerung zwar nicht imm und im Sturm erobert, immerhin aber einen regelmäßigen Aufschwung
eingeht, zeigt die Bedeutung der russischen Waare für den Bezug
das Jahr 1887 brachte den höchsten bisher beobachteten Zuwa Sparkassenbüchern und zwar um 29 038 Stück, indem . * . neu ausgegeben und nur 11495 zurückgenommen wurden. Von den in diesem Jahre selbst ausgegebenen Büchern waren am Schlusse desselben noch 38 953 im Ümlauf, wovon wiederum 777 — 1938 9 der Klasse der Handarbeiter angehörten. Nach mie vor scheint sich also der kleinere Mittel- und der Beamten. stand der Staatgsparlafse mehr zugewendet zu haben, als der Hand. arbeiterstand. Die Einzahlungen in Postwerthreichen, welche schon im Vorjahre von 11,4 auf 10,1 00 sämmtlicher Einzablungen (nicht Conten) zurückgegangen waren, machten im Berichtsjahre nur noch g. 4 9ο derselben aus. Dag Gesammtguthaben der Einlagen war quf 11162 726 Gulden — 65, 98 Gulden für das Sparkassenbuch an. gewachsen; immerhin aber lauteten 29 324 Bücher, also mehr als ein Sechstel, auf Beträge von 100 Gulden und darüber. Der Durch⸗ schnittsertrag der Sparxeinlggen ging im Jahre 1887 von 3,45 auf 341 00 zurück und belief sich af 348 838 Fl. Nach Abzug der den Einlegern mit 2.64 9ͤ0 zu vergütenden 752 641 Fl. verblieb ein Ueberschuß von 6 197 Fl., während die Verwaltunggkosten sich auf 93 Old Fl. beliefen. Von den 1161 (im Vorjahre i47) Postbureaus, welche Einlagen annahmen, hatten 4 (im Vorjahre 495 keinen Sparverkehr zu verzeichnen.
Kunst und Wissenschaft.
Unter den Sehenswürdigkeiten der altehrwürdigen Stadt Frankfurt am Main nimmt das Goethe haus eine hervor⸗ ragende Stelle ein und bildet einen besonderen Anziehung punkt für die zahlreichen Fremden. Um die Crbastung des selben sich daz Freie. Deutsche Hochstift⸗, cine wiffenschaftliche Vereinigung, deren
itglieder über die ganze rde verbreitet sind, große Verdienste er worben. Es betrachtet das Goethe Haus als deut sches National beiligtbun und ließ es sich stetg, besonderg aber seit feiner Neuge im Jahre 15886, angelegen sein, diese weihevolle Stätte allmählich würdig, zeit- und stilgemäß wie ju Goethe's Jugendieit wöederherzuftellen, wenn es auch nicht dahin kommen wird, dem Hause den Charakter der l ,,, wiederzugeben, wie ihn das von fremder unberũhrt gebliebene Goethehauz zu Weimar besitzt. Das Goethehau sst in seinem jetzigen Bestande nicht das ursprũngliche Geburtshaus Goethe z, sondern daß Saus, welches der Rath Goethe aug den ebemaligen beiden alten mit einander verbundenen Häusern durch den Umbau in den Jahren 1755 und 1766 berstellen ließ. Wenn auch jweifellos der Dichter zwischen den Umfaffungsmguern des gegenwärtigen Hauses geboren wurde, so fehlt doch jede Möglichkeit, den betreffenden Raum in dem ˖ selben mit Sicherheit zu bee me. Das Haus, wie wir es etzt noch vor ung haben, wurde nach dem am 25. Mai 1782 erfolgten Tod des Raths Goethe bon der Mutter des Dichters bis jum Jahre 1796 bewohnt. Am 1. Mai dieses Jahres verkaufte es die Frau Rath an den Weinhändler Johann Gerhard Blum, aus dessen Besitz es am IJ. Februar 1796 in den von Frau Anna Kathngrina Rössing. Wittwe des Prokurators Johann Nicolaus Alexander Rössing, überging. En blieb dann im Besitz der Familie Rössing bis zum 1861, nachdem eine 1858 von dem Verein für Geschichte und Alterthumz kunde in Frankfurt a. M. angeknüpfte Ankauft. unterhandlung erfolglos geblieben war. Am 1. Juni 1861 erwarb es der Tapezier Johann Georg Clauer, der es am 1. Mar 1863 an das , eutsche Hochstift unter dem damaligen Obmann Dr. Otto Volger käuflich abtrat. Als besonderes Verdienst ist ei nun dem Hochftift amurechnen, daß es den Frankfurt besuchenden Reisenden einen willkommenen gedruckten Führer bietet, indem es den Dr. H. Pallmann daselbft beauftragte, das Goethehaus in Hinsicht auf seine Geschichte, Ginrichtung und Bedeutung zu beschreiben. Dag kleine, hoch elegant ausgefstattete Bändchen, dem wir obige Mit⸗ theilungen entnehmen, ist im Verlage der Gebrüder Knauer (Frank. furt a. M.) erschienen und bildet eine dankenswerthe Bereicherung der Goethe⸗ Literatur. An dem Orientalisten⸗Kongreß, welcher vom 2. bis 15. September in Sto ckhalm stattfindet, werden, wie die M. . Allg. Ztg. mittheilt, alle europaischen Staaten sich betheiligen. Auch die preußische Regierung, die bisher keine Vertreter zu den Orientalisten ˖ Kongreffen entsandt hatte, hat sich entschlofsen, sich durch zwölf der hervorragendsten Gelehrten auf dem dies naligen Kongreß vertreten zu lassen. Des weiteren wird vertreten sein: Bayern durch 4 Dele⸗ girte, Württemberg durch 2, Italien durch 4, Frankreich durch 2, Spanien und Portugal durch je einen Delegirten. Holland wird seine saͤmmtlichen Drientalisten hierher entsenden. Zum ersten Male in Europa wird auch das alte Iran von einheimischen Gelehrten vertreten werden. An der Spitze der persi⸗ ö. Deputation steht der persische Gesandte in Konstantinopel, ohsin Chan, ein großer Gelehrter, der zugleich eine besondere Missign vom Schah an König Oskar hat, und von dem ersten Sekretãt der persischen Gesandtschaft in Konstantinopel, Nerus Bei, sowie von dem jetzt lebenden größten Dichter ersiens, Mirza Habib, begleitet sein wird. Zu den Vertretern, welche der türkische Sultan entsendet ebört der berühmte Scheith Mohammed esch⸗ Schingitht aus eding, der auf besonderen Wunsch des Königs von Schweden und. Norwegen in Feiner rethen Tracht erscheinen wird. Er wird bei der Eröffnung eine Rede in der alten arabischen Sprache halten, die in derselben Sprache von dem Schweden Grafen Landberg beantwortet werden wird. Ferner erscheint alt Delegirter des Sultang der hervorragendste der jetzigen türkischen Schriftfsteller, Midhat Bey, der zugleich Chef ⸗Redacteur und Besitzer der größten türkischen Zeitung in Konstantinopel ist. Der Khedive von Egypten wird durch eine Delegation von vier Gelehrten vertreten fein. an deren Spitze der frühere Kultus ⸗Minister Abdallah Pascha Fikri steht. Aus der Türkei und Egypten werden noch weitere Theil⸗ nehmer erscheinen, aber nicht in offizteller Eigenschaft. Ferner werden Tunis und Algier vertreten sein, sowie auch Japan, China und Siam. u den Chinefen zählt der General und Misitär-⸗Attaché in Parit schenge ki. Tong, welcher auch europäischen Ruf als Gelehrter und Schriftsteller besitzt. Selbst an weiblichen Theilnehmern wird es nicht fehlen. Aus Paris kommt ein merkwürdiges Ehepagr, Herr und Frau Diculaloi, welcheß 7 Jahre in Persien, zugebracht und große, in Perfepoliß und Susa ansgegrabene Schätze nach Paris gefuhrt hat. Sodann hat sich Miß Amelia B. Edwards, Dr. philos, und Vize⸗ Präsident des „Egyptian Exploration FEunde, angemeldet. Die meisten Vertreter des Ostens werden sich in den farbenreichen Rationaltrachten ihres Heimathlandes zeigen. Die Zabl der Theil⸗ nehmer an dem großen Abschiedsbankett, das im. Grand Hoͤtel stattfinden wird, ist ö. 50h veranschlagt. König Oskar hat 12 der vornehmsten Orientalisten Europas als seine Gäste während der ganzen Dauer des Kongresfes eingeladen, welche in einem Nebenhause des „Grand otel- wohnen werden. Zu denselben gehören: Max Muller in ford; der Arabist und Geograph de Goeje in Leyden; die Pro⸗ fessoren Dillmann und Schrader in Berlin; Baron von Kremer, früherer österreichischer Handels ⸗Minister und Präsident des letzten Srientalisten · ongressez; Igngzio Guidi, Italiens größter Orientalist⸗ und Charles Schefer, großer Persjanist und Mitglied des franzoͤsischen Instituts. Auch Graf Landberg hat zahlreiche Gäste eingeladen.
— Die spanische Kommiffion der fuͤr den 12. Sttober 1892 e,. vierhundertjährigen Jubelfeier der Entdeckung 1merikas hat bekanntlich ein Konkurrenzausfchreiben für die beste Geschichte der Entdeckung Äm erika be schlossen. Soeben wird nun das Programm. veröffentlicht, dessen nähere Bedingungen nach der Frkf. Zig. folgendermaßen lauten: Die einzureichenden Arbeiten müssen nach den Anforderungen der Madrider Akademie der Geschichte in Prosa verfaßt sein, müßen in knapper Form ein anschauliches und vollständiges Bild der zu ehan⸗ delnden Geschichtsepoche geben and der Bedeutung des zu feiernden Ereignisses gerecht werden. Der eigentliche Text darf gedrudt den Raum nicht überschreiten, den zwei Bände zu je Seiten von der 1861 und 1663 von Rivadeneyra. herausgegebenen Ausgabe der gesammten Werke Cervantes', bei gleichem
insen im Betrage von
genommen, sodaß Ende 1887 bereits 165 027 Sparkassenbücher derselben, also 39, auf 1000 Einwohner, im kerl 63
Druck, reprãsentiren. edoch kann diefen zwei Bänden ein dritter, etwa gleich starker Band mit llltund Karten und
tionen bei gegeben sein. An der Konkurrenz dürfen theilnehmen ff . alle ad hoc ge- portugiesischer, deutscher,
Arbeiten haben, außer ich ergebenden Inhalt, zu umfafsen eine ausführliche Einleitung, welche die vor der Columbug' schen Ent⸗ den Stand und
bis zurück zu den eefahrers) schildert; ferner
älteren, noch nicht öffentlich verlegten und Werke spanischer, oder italientfcher Sprache. Die gestellten Aufgabe
riebenen . hem aus der
ng Amerikas unternommenen Entdeckungẽreisen, die Fortschritte der Geographie zu jener Zeit und Gntteckungen Heinrichs von Portugal (des
englischer,
lich und möglichst ohne
w ——— —
Steckbriefe und Untersuchungs Sachen. wangsvollstreckungen, Aufgebote, erkãufe, Verpachtungen, Verdingungen 36.
Verloofung, Zinszahlung ꝛc. von
Vorladungen u. dergl. öffentlichen Papieren.
muß den Arbeiten ein Epilog angefügt rungen und Fortschritte erwogen und
Entdeckung der neuen, der Civilisation der alten Handel, der Finanzwirthschaft und der Politit Staaten, mit befonderer Berücksichtigung Spaniens, gebracht Bie zur Konkurrenz bestimmten Werke sind auf gutem Forrektur zu schreiben und elegant gebunden einzufenden. Siatt des Rameng des Verfasserg, der nirgends angebracht fein darf, haben fie ein Motto zu tragen. Das gleiche Motto ist den
Deffentlicher Anzeiger.
sein, in welchem die Verände⸗ beleuchtet werden, welche die
Politik der 5 at. Papier, deut⸗
beiten zur
beizufügenden verschlossenen Briefen, welche und deffen genaue Adresse enthalten müssen, Welt, sowie dem . betrãgt 30 000 Fr., außerdem sind noch 15009 Fr.
reise ausgesetzt. r ? Fer Kommssion verlegter Werke je 5o0 Exemplare der Edition gratis jugestellt. Den Verfassern bleiben endlich, von der Festpublikation abgesehen, alle Autorenrechte reservirt Annahme, so werden diese ins Spanische übersetzt.
Kommandit⸗Gesell Berufs Genossenschaften. Wochen⸗Ausweise der deutschen Zettel banken. Verschiedene Bekanntmachungen.
den Namen des Autors aufzuschreiben. Der erste für weitere
Ferner erhalten die Verfasser gekrönter und von
Gelangen nichkspanische Ar⸗ für Rechnung der Kommission
aften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch.
1. 2. 3. 4.
1) Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen.
2õlol Steckbriefs⸗ Erledigung.
Der gegen den Arbeiter Paul Folta aus Posen wegen Straßenraubes unterm 24. Mai 1889 erlass ene und unterm 18. Juni 1889 erneuerte Steckbrief wird zurückgenommen.
Potsdam, den 2. August 1889. — Der Untersuchungs richter beim Königlichen Landgericht.
2966 6. Arbeiter Mathias
esin wohnhaft gewesen, zur Zeit unbekannten Auf⸗ I ur am 26. Januar 1852 geboren, katho⸗ sisch, vorbestraft. wird beschuldigt, als beurlaubter Rehrmann der Landwehr ohne rlaubniß ausgewan ⸗ dert zu sein, Uebertretung gegen §. 3665 Nr. 3 des Strafgesetzbuchs. Derselbe wird auf Anordnung des . Amtsgerichts hierselbst auf den 4. Ob⸗ tober 1889. Vormittags 9. Uhr, vor. das Vönigliche Schöffengericht zu Potsdam, Linden straße t, Zimmer Nr. 1.5 zur Hauptverhandlung gelahen. Bei unentschuldigtem Ausbleiben wird kerfelbe auf Grund der nach 5. 72 der Straf⸗ prozeßordnung von dem Königlichen Bezirks ⸗Kom⸗ mando zu Brandenburg a. H. ausgeftellten Erklärung verurtheilt werden. .
Potsdam, den 5. Juli 1889. .
Couvreux, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abtheilung V.
265180 ͤ In e Strafsache gegen den Gefreiten der Reserve Karl Paul André aus dem Landwehrbezirke Alt ˖ kirch, geboren am 13. Oktober 1857 zu Masmünster, Freiz Thann, Sohn des Fabrikanten Emil Andrè dafelbst,. wegen Fahnenflucht, wird, da der Ange. huldigte Andrs des Vergehens gegen §. 69 des nig. el wefa g buche beschuldigt ist, auf Grund der 35. 180, 3265 der Strafprozeßordnung und 46 Mil ⸗Str. G. Ordg. zur Deckung der den ngeschuldigten möglicherweise treffenden höchsten Feldftrafe und der Kosten des Verfahrens auf Höhe bon 3009 M das im Deutschen Reiche befindliche Vermögen des Angeschuldigten mit Beschlag belegt. Jugleich wird die Veröffentlichung dieser ö nahme außer im Reichs ⸗Anzeiger im ‚Thanner Freisblatt verordnet. Mülhausen, den 20. Juli 1889.
FRaiferliches Landgericht. Ferienkammer. gej. von Baerenfels. Zeitschel. Levi. Zur Beglaubigung:
L. 8) Der Landgericht ˖ Sekretär: Heckelmann.
nimm,
2) Zwangs voll streckungen, Aufgebote, Co rlaber nen u. dgl.
Bes] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von den Umgebungen Berlins im Niederbarnimschen Kreise Band 66: Nr. 3028 auf den Ramen des Zimmer meisterg Gottfried Kaiser hier eingetragene, in der Perlebergerstraße Mr. 31), belegene Grundstück am S8. Oktober 1889, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht — an Herichtsstelll — Neue Friedrichstraße 13, Hof, ir, G., Erdgeschoß, Saal 40, versteigert werden.
as Grundftuck ist vom 1. April 1890 mit 23 040. A Nutzunggzwerth zur Gebäudesteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grund⸗ buchblatts, etwaige Abschätzungen und andere das gSrundstuck betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kaufbedingungen können in der Gerichteschreiberei, ebenda, Zimmer 47, eingesehen werden. Alle Real. berechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst uf den Ersteher n. Ansprüche, deren Vor. bandensein oder Betrag gus dem Grund buche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks nicht hervorging, insbesondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger niderspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei geh eke, des geringsten Geboi6 nicht berücksichtig? werden und bei Ver⸗ theilung des Kaufgeldes gegen die berügsichtig⸗ ten Ansprüche im Range zurücktreten. Diejeni⸗ gen, welche das Eigenthum des Grundstücks bean⸗ pruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Ver. teigerungstermins die Cinstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag
Kaufgeld in Bezug auf den Anspru an die
Ztelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 8. Okto- ber 1889, Mittags 1X hr, an obenbezeichneter Gerichteftelle verkimdet werden,
Berlin, den J. August 1889.
Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 53.
lagen Aufgebot eines Sparkaffenbuchs. Das für die Karoline Klaue von Haasow — jetzt erg elichte Häusler Hang Neumann in Klein. elan — von der Sparkasse des Kreises Kottbus er eine am 6. Oktober 188d geleistete 9 bon 225 Æ ausgefertigte Sparkassenbuch Nr. 681 i da dasselbe verloren gegangen, wahrscheinlich ' haberin entwendet worden ist, auf Antrag des bemanng der letzteren hierdurch aufgeboten. Der Inhaber des bezeichneten Sparkassenbucht
Sobauski, zuletzt in
* , . aufgefordert, spätestens in dem auf lung HI
ezember 1889, Vormittags 111 Uhr,
gerichte hier, Geschäftszimmer Nr. 18 und 19, feine Rechte und Ansprüche anzumelden und das Sparkaffenbuch vorzulegen, widrigenfalls dasselbe fuͤr kraftlos erklärt werden wird. Kottbus, den 4. Juni 1889.
Königliches Amtsgericht.
L251251 Aufgebot. =
Zur Erlangung eines Ausschlußurtheils behufs ibrer Eintragung als Eigenthümer haben das Auf⸗ gebot beantragt: . .
Ih der Handelsmann B. H. Hüntemann, früher im Kspl. Schöppingen, jetzt zu Ssterwick, der isher unberichtigten Parzelle Flur 25 Nr. 236 1 Steuer- emeinde Kspl. Schöppingen, Weide, an der Meteler rãnze, ; ;
) der Ackersmann Anton Kösters in Haverbeck der bisher unberichtigten Parzelle Flur 25 Nr. 894 / Steuergemeinde Kspl. Schöppingen, Weide, am Meteler Damm, ; ö 3) die Wittwe Schreiner Wilhelm Klüsener iu
Otkenstein der im Grundbuch von Ottenstein Band? Blatt 41 für die unverehelichte Christina Lünter⸗ busch zu DOttenstein eingetragenen Parzellen der Steuergemeinde Ottenstein::
ur 1 Nr. 251, Acker, Nienkamp,
ur 2 Nr. 60, Acker, Piepgatt,
lur 2 Nr. 379, Garten, Niengorden,
lur 3 Nr. 66, Garten, Milkermote,
lur 4 Nr. 52, Acker, Bergkamp,
Flur 4 Nr. 582. Weide, Schollingmote. Es werden alle Diejenigen, welche Eigenthums⸗ ansprüche, bezüglich der unberichtigten Parzellen auch anderweitige dingliche Rechte an vorstehend benannte Grundftücke zu haben vermeinen, aufgefordert, solche bis spätestens in dem vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 7, am 13. November 1885, Morgens 10 Uhr, anstehen den Aufgehots⸗· termine bei Vermeidung der Ausschließung und Ein⸗ tragung der Antragsteller als Eigenthümer an ⸗ zumelden. . Ahaus, den 31. Juli 1889 Königliches Amtsgericht.
26124 Aufgebot. . . Auf Antrag der Albert Diedrich Heinrich Köster Wittwe, Elife Johanne, geb. Schauwacker, Hum boldtstraße Rr. S2, in Bremen wohnhaft, werden fämmtiiche bekannte und unbekannte Betheiligte hiermit aufgefordert, ihre etwaigen Widerspruchgrechte gegen die von der Antragstellerin nachgesuchte Wider ˖ einfetzung in den vorigen Stand gegen die Ver⸗ säumniß der zur Abdikation vom ehelichen Sammt. gute vorgeschriebenen Frist spätestens in dem hiermit auf Montag, den 11. Oktober 1889, Mittags 12 ühr, vor dem unterzeichneten Gerichte unten im Stadthause anberaumten Aufgebotstermine geltend zu machen. 6M ein Widerspruch nicht erfolgt, oder ein etwa erhobener Widerspruch als unbegründet anerkannt werden sollte, wird die nachgesuchte Wieder ; einsetzung in den vorigen Stand ertheilt werden, Bremen, den 29. Juli 1889.
Das Amtsgericht.
(ge) Cor des. ; Zur Beglaubigung: C. Viohl, Gerichtsschreiber.
L26018 Bekanntmachung.
Die Kinder der zu Berlin verstorbenen Ehefrau Aurin, Bertha, geb. Hildebrandt, deren Aufenthalt unbelannt ift, werden hierdurch benachrichtigt, daß der ju Nordhausen. verstorbene Seifensiedemeister Christoph Hildebrandt in seinem am 25. Juli d. J. publizirten Testamente seiner Wittwe Henriette, geb. Brerischneider, den Nießbrauch und die Verwaltung feines Rachlafses vermacht hat, daß aber nach deren Tode 'der dann noch vorhandene Nachlaß an seine Kinder erster und zweiter Ehe oder deren eheliche Nachkommen zu gleichen Theilen, nach Strängen! übergehen soll. .
Nordhansen, den 23. Juli 1883
Königliches Amtsgericht. I. Abtheilung.
(26123 Bekanntmachung. . Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Königlichen Amiggerichts vom 23. Juli 1889 ist der am 2. Fe- bruar 1555 zu Mittel Steins dorf geborene Maschin en · techniker Hermann Knappe für todt erklärt. Nensalz g. O., den 30. Juli 1889. Königliches Amtsgericht.
250321 Auszug. ᷣ
m Ramen Seiner Majestaͤt des Königs von Bayern erläßt das Kgl. Amtsgericht Fürth durch den. Kgl. Amtsrichter Huh in seiner öffentlichen Sitzung vom 11. April 1889 in Sachen Aufgebots verfahren zwecks Kraftloserklärung zweier Sparkassenscheine der . Renate Schädel hier folgendes Ausschluß⸗
eil:
L die auf Renate Schädel von Völkershausen, jeßt in Fürth, lautenden Scheine der stãdtischen , vom 6. Mai 1886 Nr. 051 und vom 15. Mai 1887 Nr. 95294 über 40 M bezw. 36 M werden für kraftlos erklärt; ;
I. die Kosten werden der Renate Schädel un⸗ beschadet des ihr bewilligten Armenrechts überbũrdet.
(. 8) Mich el, K. A. R.
Verkündet am elften April achtzehn hundertneun⸗ undachtzig. ;
Berolzheimer, f. Ger. Schrbr. ; Zur Beglaubigung: . Der Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts. (L. S8) Hellerich, Kgl. Sekretär.
eee, Bekanntmachung.
In aa eg n, betreffend die zest Abthei⸗ g II. Nr. 3 des Grundbuchs von Nr. 4 Rauske hat das Königliche Amtsgericht zu Striegan in der
anberaumten Termine bei dem Königlichen Amts⸗
Sitzung vom 36. Juli 1889 durch den Gerichts
Assessor Dr. Dittrich dahin erkannt; Der eingetra⸗ ene Gläubiger, e, n, , Johann Samuel Feen und deffen unbekannte Rechtsnachfolger werden mit ihren Änspruüchen auf die im Grundbuch von Nr. 4 Rauske, Abtheilung II. Nr. 3 eingetragene Dypother von 100 Thalern = 300 M ausgeschlossen. Die Kosten des Aufgebotsverfahrens hat der Antrag ˖ steller zu tragen.
Von Rechts Wegen.
Striegau, den 39. Juli 1889. Königliches Amtsgericht.
(24824 Urtheil.
In der Schade'schen Aufgebotssache, F. 1/89, er⸗ kennt das Königliche Amtsgericht zu Soest durch den Amtsgerichtsrath Luigs für Recht;
1j Die Hypothekenurkunde über 300 M vom
19. Oktober 1866 ; ' ;
; ngetragen für die Bertha . , Ftrenen h Stramm zu Philadelphia zum Grundbuch von Soest Fol. IV. Fol. 15 Rubr. III. Nr. 9 auf die den Erben Andreas Schade zu Soest gebörigen Grund⸗ stücke, wird für kraftlos erklärt.
23) Die Kosten des Verfahrens werden den Antrag⸗ stellern auferlegt. . Soest, den 23. Juli 1889. Königliches Amtsgericht.
(25028 Im Namen des Königs!
Verkündet am 29. Juli 1889. Dr. Zimmer, Referendar, als Gerichtsschreiber. In Sachen, betreffend, das Aufgebot des Hypo⸗ thekendokuments von Wischehnen Nr. 8 Abth. III. Rr. 3 fur den Besitzer Gottlieb Parr X. E. 2/ S9 erkennt das Königliche Amtsgericht 2. zu Königs. berg durch den Amtsrichter Kiehl für Recht: Das vpothekendokument über die im Grundbuche des rundstücks Wischehnen Nr. 8 in Abth. HI. unter Rr. 3 eingetragene Hypothekenpost wird zum Zwele der Löschung der Poft für kraftlos erklärt. Die
Kosten fallen dem t,, zur Laft.
iehl.
(26022 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil, des unterzeichneten Ge⸗ richts vom 9. Juli 1889 ist die weh r e n n, über die für den Schiffskapitain. J. J Steinorth ju Prerow auf der der unverhelichten Luise Sege⸗ barth zu Wieck a. Darß gehörigen Büdnerstelle Rr. 41 Band TV. Blatt 453 des Grundbuchs vom Rirchspiel Prerow Abtheilung I. Nr. 5 einge⸗ tragene Post von 50 Thalern nebst Ho / Zinsen für kraftlos erklãrt. ;
Barth, den 22. Juli 1889.
Königliches Amtsgericht. 25016] Bekanntmachung. .
Durch Ausschlußurtheil vom 11. Juli 1889 sind die Prätendenten der auf dem Bauerhofe Band JI. Blalt Rr. 5 des Grundbuchs von Notzkow Abthl. III. Fr. j für die Tagelshner Peter Roemer'sche Vor. mundschaft aus der Schuldverschreibung vom? Mai 1838 (ngetragene Hypothekenpost von 60 Thlr. mit shren Rechten auf dieselbe ausgeschlossen worden.
Schlawe, den 15. Juli 1889.
Königliches Amtsgericht.
24695 Bekanntmachung. ö
Durch Ausschlußurtbeil des hiesigen Königlichen Amtsgerichts vom 12. Juli 1889 sind .
J. die Inhaber der nachstehend bezeichneten Hypothekenvosten, ;
Ih die Antbeile des August Siegemund mit 11 Thaler 1 Silbergroschen 2 Pfennige und der Johanne Caroline Siegemund mit 14 Thaler A Silbergroschen 7 . an der auf Blatt 28 Hünern Kreis Ohlau Abtheilung UI. Nr. 3 haftenden Poft von 55 Thaler 58 Silbergroschen 11 Pfennige vaäterliches und brüderliches Erbtheil laut des über den Rachlaß des Franz Siegemund am 18. Sep- tember Saz gerichtlich errichteten und obervormund⸗ schaftlich genehmigten Erbrezesses für Auguft, Anna Raria Therefia, Johanne Caroline und Amalie TFaroline, Geschwister Siegemund, mit 400 jährlich in ganzjährigen Raten verzinslich und nach drei⸗ monatlicher Kündigung zahlbar, zufolge Verfügung vom 7. November 1843 eingetragen,
Y die auf Blatt 125 Minken, Kreis Ohlan, Ab- theilung III. Rr. J für die Wittwe Rosing Lyko, geborene Fiedler, in Peisterwitz aus der gerichtlichen Urkunde dom 15. Juli 1861 mit 5 o jährlich ver; zinsliche, auf Grund der Verfügung vom 16. Juli 1861 eingetragene Darlehnsforderung von 100 Thaler,
3) die auf Blatt 5 Quallwitz Abtheilung Ill. Nr. 1 fuͤr Rosina Hantke auf Grund des obervormund⸗ schaftlich beftaͤtigten Erbrezesses vom 12. Juli 1838 in Folge Verfügung vom 22. August 1838 ein⸗ getragenen rückstaͤndigen Kaufgelder von 17 Thaler 10 Silbergroschen 4 Pfennige, nach dreimonatlicher Kündigung zablbar und bis dahin von Johannis 1838 ab mit d o verzinslich, .
4) die auf Blatt 5 Trattaschine Abtheilung II. Nr. 3 für Friedrich Gustav Simon auf Grund der
erichtlichen Urkunde vom 15. Juli 1867 zufolge
erfügung vom 20. Juli 1867 eingetragene, vom DX. Kugust S6 ab mit 5 o verzinsliche Darlebng. forderung von 30 Thaler (Restvost von den für die 10 Geschwister Simon ursprünglich eingetragen ge⸗ wesenen 300 Thaler) ;
') die auf Blatt z0 Gusten Abtheilung UI. Nr. 3 für den Landgerichts Rendanten Hoffmann in reelau auf Grund des am 12. Oktober 1836 gerichtlich an ⸗ erkannten . ,,. vom 8. August 1836 zufolge
erfügung vom 24. Oktober 1836 eingetragene, von
V Michaelis 1828 ab mit 5 o/o verzinsliche Kaufgelder⸗ forderung von 65 Thaler,
6) die auf Blatt 70 Laskowitz Abtheilung III. Rr. 1 für den Verkäufer Johann Schröter auf Grund des Kaufvertrages vom 3. Mai 1839 zufolge Verfügung vom 20. Juni 1839 eingetragenen, von George 1840 ab in jährlichen Terminen zu 5 Thaler zahlbaren rückständigen Kaufgelder von 40 Thaler, welche Post mit den hier abgeschriebenen und auf Blatt 177, 178, 179, 180 Laskowitz übertragenen Parzellen ebenfalls dorthin übertragen worden ist,
7) die auf Blatt 29 Peisterwitz Abtheilung II. Nr. 2 für das Königlich Ohlausche Amts⸗Deposi⸗ torium laut Rekognition vom 8. November 1804 zufolge Verfügung von demselben Tage eingetragene, zu Hoͤ/ o verzinsliche und nach dreimonatlicher Kündi⸗ gung rũckzahlbare Darlehnsforderung vou 24 Thalern. welche Post auch auf die Grundstücke Nr. 385 und 426 Peisterwitz übertragen worden ist,
s) die auf Blatt 14 Rattwitz, bürgerlichen An theils, Abtheilung II. Nr. 4 für Susanna Ubbrich auf Grund der Erb-Regulirungsverhandlung vom 7. und 273. April 1837 zufolge Verfügung vom 6. Mai 1857 und jwar auf dem der Wittwe Maria Ubbrich, geborenen Wierschock, gehörig gewesenen Eigenthums · antheil eingetragenen 13 Thaler 16 Sil bergroschen fechs Pfennige (Restpost von 67 Thaler 22 Silber⸗ groschen 3 Pfennige). ö
8) die Antheile der Geschwister Anna Rosina, ver⸗ ehelichte Bauer, und des Jobann Gottlieb Runschke an der auf Blatt 58 Vorstadt Ohlau Abtheilung II. Rr. J für die Bedienten ⸗ Frau Runschke, geborne Wirth, auf Grund des Kaufvertrages vom 360. Sep⸗ fember 151 zufolge Verfügung von demselben Tage eingetragenen, ju 5 oo verzinslichen und nach drei⸗ monatlicher Kündigung zahlbaren Forderung von 66 Thaler 20 Silbergroschen, . ⸗
16) die auf Blatt is Traitaschine Abtheilung III. Nr. J für George Weiß laut Konsens vom 6. Sep. sember 1785 eingetragenen, zu 5 Go verzinslichen 105 Thaler Schlefisch, welche auf Grund der Ver⸗ fügung vom 18. November 1793 mit allen Rechten an den Freigärtner Gottfried Günther zu Ober⸗ neuschmollen abgetreten und auf dessen Namen um⸗ geschrieben worden sind, ;
11) die auf Blatt 36 Daupe ,,, II. Nr. 3 für den Auzügler Gottlieb Reichelt zu Dqupe auf Grund des gerichtlichen Vertrages vom V. No- vember 1852 zufolge Verfügung vom 18. Februar 1555 eingetragenen, von Michaellz 1856 ab in jäbr. lichen Raten zu 10 Thaler fälligen rückständigen Kaufgelder von 105 Thaler, .
I) die auf Blatt 107 Thomaskirch Abtheilung IIl. Nr. 3 und der gerichtlichen Urkunde vom 6. Oktober 15853 zufolge Verfügung vom 20. Mai 1854 für den Cinwohner Anton Hendriog aus Spurwitz einge⸗ tragene, vom J. Oktober 18563 ab mit . Mo jährlich verzinsliche Darlehnsforderung von 200 Thaler,
13) die auf Blatt 59 Würben Abtheilung II. Nr. 11 aus dem gerichtlichen Kaufvertrage vom 23. Juni und 1. September 1856 zufolge Ver- fügung vom 5. September 1856 für den Verkãufer Johann Kai zu Würben eingetragenen 324 Thaler Raufgelder nebst 4060 Zinsen von 174 Thaler vom 4. Juli 1856 ab, ;. l
M) die auf Blatt 19 Groß Duppine Abtheilung II. Nr. 1 laut gerichtlichen Schuld. und Hypotheken ⸗ Instruments vom 15. Januar 1820 zufolge Ver— fügung vom 15. Juni 1820 für Rosina Wloch noch eingetragenen zu fünf Prozent verzinslichen und nach eindierteljährlicher Kündigung zahlbaren 9 Thaler 27 Silbergroschen 6 Pfennige väterliches und mütter ˖ siches Vermögen (Rest von ursprünglich 135 Thalern), welche Poft unverändert auf Blatt 115 Groß Duppine Abtheilung II. Nr. 1 übertragen ist,
mit ihren Anfpruͤchen auf die betreffenden Posten ausgeschlossen;
II. nachstehende Hypothekenurkunden:
I) die Hypothekenurkunde über die auf Blatt 28 Hünern, Kreis Ohlau, Abtheilung III. Nr. 3 für KAugust, Anng Maria Tberesia. Johanne Caroline und Amalie Caroline Geschwister Siegemund ein getragenen Post von 55 Thalern 5 Silbergroschen 11 Pfennigen, bestebend aus einer Ausfertigung des Erbrezeffes in der Freigärtner Franz Siegemund' schen Vormundschaftssache von Hünern vom 18, Septem⸗· ber 1813, verbunden mit einer Erbbescheinigung nach dem Freigärtnersohn Karl Siegemund und nach dem 6 und Züchnermeister Franz Siegemund,
eide aus Hünern, und dem Vermerk der ober vormundschaftlichen Genehmigung des Erbrezesses, fowie aus einer Bescheinigung vom 7. Nozember 1843 über die erfolgte Eintragung der Post und — 53 Hypothekenbuchtauszuge vom 7. Tovember 1843,
Y) die J,, , ,. über die auf Blatt 30 Gusten KÄbtbeilung I. Nr. 2 für den Fõrster Chriftian Scholz in Spurwitz auf Grund der Schuld ⸗ urkunde vom J. September 1828, zufolge Ver ⸗ fügung vom 10. Oktober 1828 eingetragenen. vom 739. Juni 1828 ab mit 5 Prozent verzinslichen und am J. September 1829 rückzahlbar gewesenen 53 Thaler 10 Silbergroschen, bestehend aus einer Ausfertigung der gerichtlichen Verhandlungen vom 5. und 22. September I828 in der Proꝛeßsache Schol; wider Michler vom 23. September 1828, einer Notiz über die erfolgte Eintragung vom 2. Ja⸗ nuar S838 und einer Rekognition über die geschehene Eintragung der Post vom 10 Oktober 1828,
3 Tie Hypotherenurkunde über die aut Watt Pelischütz Abtheilung II. Nr. 9 für Ernst Dittrich in Peltschüß aus dem gerichtlichen Erbrezesse vom 7. i 1871 zufolge ö vem 286. Juni 1877 noch eingetragenen 125 Thaler 25 , 3 Pfennige (Rest von ursprũnglich 160 Thalern 26 Silbergroschen 3 Pfennigen), bestehend aus dem renn, rief über ursprunglich 160 Thaler
Silber groschen 3 Pfennige vom 3. Oktober 1882 und einer Ausfertigung des gerichtlichen Erb ⸗
rezeffes in der Johann Carl Dittrichschen Vor