Per son alver änderungen.
stöniglich Prenßische Armee.
Ernennungen, Beförderungen und Versetzungen. Im aktiven Heere. DSsborne, 2. August, Prinz Friedrich Teopold von Preußen Königliche Hoheit, Rittm. und Comman deur der Leib⸗Cscadr.! im Regt. der Gardes du Corps, unter Be⸗ saffung à Ja suite des 1. Garde⸗Regts. zu Fuß, à la suite des Regts. der Gardes du Corps gestellt.
XII. (gtöniglich Württembergisches) Armee⸗Corps.
Ernennungen, Beförderungen und Versetzungen. Im aktiven Feere. T August. v. Schmid,; ajor und Bats. Commandeur im Inf. Regt. Kaiser Friedrich König von Preußen Nr. 125, der Abschied mit Pension und mit der Regts. Uniform bewilligt und zur Dienstleistung in das Kriegs ⸗Ministerium kommandirt . 8. August. Ziegler, Major und Bats. Commandeur im 4. Inf. Regt. Nr. 122, mit Pension zur Disp. gestellt und zum Commandeur des Landw. Bezirks Ehingen ernannt, v. Wöll⸗ warth, Major im Inf. Regt. König Wilhelm Nr. 124, als Bats. Commandeur in das 4. Inf. Regt. Nr. 122 versetzt. v. Kern, Major im Inf. Regt. Kaiser Friedrich König von Preußen Nr. 126, zum Bats. Commandeur ernannt. Bruckmann, Hauptmann, bisher Compagnie ⸗ Chef im Inf. et König Wilhelm Nr. 124, Mu ff, Hauptm. bisher Comp. Chef im Gren. Regt. König Karl Rr. 123, Knoerzer, Hauptm. à la suite des 3. Inf. Regts. Nr. 121, kommandirt als Adjut. zur 26. Dip. 1. Königl. Württem berg.), unter Belassung in diesem Verhältniß, Lerch, Hauptm., bisher Comp. Chef im 4 Inf. Regt. Nr. 122, KallrrE0irauptm. und Comp. Chef im Inf. Regt. König Wilhelm Nr. 124, unter Versetzung in die erste Hauptmanasstelle des Inf. Regts. Kaiser Friedrich König von Preußen Nr. 125, Schempp, Hauptmann und Compagnie / Chef im Grenadier⸗Regiment König Karl Nr. 123, unter Versetzung in die erste Hauptmannsstelle des 3. Inf. Regts. Nr. 121 zu uͤberzähl. Majors befördert. Wiest, Hauptm. im Inf. Regt. Kaiser Wilhelm König von Preußen Nr. 120, als Comp. Chef in das Gren. Regt. König Karl Nr. 123, Schäfer, auptm. A Ia suite des 4. Inf. Regts. Nr. 122, kommandirt als djut. zur 51. Infanterie ⸗ Brigade (1. Königl. Württemberg.), unter Entbindung von diesem Verhältniß als Compagnie⸗ Cbef in das 3. Infanterie Regiment Nr. 121, versetzt. Eisele, Pr. Lt. im 8. Inf. Regt. Nr. 126, unter Beförderung zum kö und Comp. Chef in das Inf. Regt. König Wilhelm tr. 124 versetzt. Schwab, Pr. Lt. im 4. Inf. Regt. Nr. 122, zum Hauptm. und Comp. Chef befördert. Hetzel, Pr. Lt. im Inf. Regt. Kaiser Wilhelm König von Preußen Nr. 120, unter Be⸗ förderung zum Hauptm. und Comp. Chef in das Gren. Regt. König Karl Nr. 123 versetzt. Gottsch alk, Pr. Lt. im Inf. Regt. Kaiser . König von . Nr. 125, zum überzähligen Hauptmann, erner, Pr. Lt. im Inf. Regt. . Wilhelm Nr. 124, zum Hauptm. und Comp. Chef befördert. uwärter, Pr. Lt. im J. Infanterie Kegiment Nr. 121, in das Infanterie Regiment Kaiser Wilhelm König von Preußen Nr. 120 versetzt. Bendler, Premier ⸗Lieutenant im Inf., Regt. Kaiser Friedrich König von Preußen Nr. 125, unter Stellung à la suite des Regts., als Adjut. zur 51. Inf. Brig. (1. Königl. Württemberg.) kommandirt. v. Maur, Sec. Lt. im Inf. Regt. Kaiser Friedrich König von Preußen Nr. 125, Schnitzler, Sec. Lt. im Inf. Regt. König Wilhelm Nr. 124, Frhr. v. Ziegesar J., Sec. Lt. im 8. Inf. Regt. Rr. 126, zu Pr. ts, Schenk, Ser. Lt. in demselben Regt. v. Rom J., Sec. Lt. im Gren. Regt. Königin Olga Nr. 119, zu überzähl. Pr. Lts., Assenheimer, Sec. Lt. im Inf. Regt. Kaiser Wilhelm König von Preußen Nr. 120, zum Pr. Lt, Pagsquai, Sec. Lt. im 3. Inf. Regt. Nr. 121, zum überzähl. Pr. Lt. befördert. Welte, Major 3. und Commandenr des Landw. Bezirks Leonberg, ein Patent seiner Charge verliehen. Lutz, Hauptm. z. D. und Mitglied des Corps Bekleidungsamts. Bö di cker, Hauytm. 3 D. und Bezirksoffiz. im Landw. Bezirk Ludwigsburg, der Charakter als Major verliehen. Im Beurlaubtenstande. 7. August. v. Schmeling, 9 Lt. der Res. des Ulan. Regts. König Wilhelm Nr. 20, zum ittm, Kohler, Sec. Lt. von der Inf. 2. Aufgebots des Landw. Bezirks Stuttgart, Ziemann, Sec. Lt. von der Fuß⸗Art. 1. Auf⸗ gebots des Landw. Bezirks Stuttgart, Mohr, Sec. Lt. vom Train J. Aufgebots des Landw. Bezirks Stuttgart, zu Pr. Lts., befördert. Abschiedsbewilligungen. Im aktiven Heere. 7. August. v. Tafel, Masor z. D., von der Stellung als Com- mandeur des Landw. Bezirks Ehingen enthoben, mit der Erlaubniß zum Tragen der bisher. Uniform. Roth, Major im 4. Inf, Regt. Nr. 12, Steimle, Major im 3. Inf. Regt. Nr. 121, in Geneh⸗ migung ihrer Abschiedsgesuche mit Pension und mit der Regts. Uniform zur Disp, gestellt. vx. Wussow, Hauptm. und Comp, Chef im 3. Inf. Regt. Nr. 121, der Abschied mit Pension und mit der Regts. Uniform bewilligt. Im Beurlaubtenstande. J. August. Ranft, Pr. Lt. von der Inf. 2. Aufgebots des Landw. Bezirks Stuttgart, der Ab⸗ schied bewilligt.
gtöÿniglich Prensßische Armee.
Ernennungen, Beförderungen und . Im aktiven Heere. Berlin, 12. JIugust. Prinz Günther zu Schwarzburg⸗Rudolstadt Durchlaucht, Rittm. und Eseadr. Chef vom 1. Hannov. Ulan. Regt. Nr. 13, in das Garde⸗Kür. Regt. versetzt. Engler, Pr. Lt. vom Gren. Regt. König Friedrich JI. (3. Sstpreuß. ] Nr. 4, dem Regt., unter Beförderung zum Hauptm., aggreg. v. Vultejus, Sec. Lt. vom Drag. Regt. von Arnim 8 Brandenburg) Nr. 12, in das Hus. Regt. König Wilhelm J. 1. Rhein.) Nr. 7 versetzt.
Berlin, 13. Auguüst. v. Schultz endorff, Gen. Major und Commandeur der 59. Inf. Brig., zu den Offizieren von der Armee versetzt. v. Schlichting, Gen. Lt. und kommandirender Gen. des XIV. Armee ⸗ Corps, Bronsart v. Schellendorff, Gen. xt. und kommandirender Gen. des HI. Armee Corpse, zu Generalen der Inf. befördert. v. Rauch, Gen. Lt. und Chef der Landgendarmerie, der Charakter als Gen. der Inf. verliehen. Baensch, Gen. Major und Inspecteur der 3. Fuß-Art. Insp., Erbprinz zu Schaumburg-⸗ Lippe Durchlaucht, Gen. Major à la suite der Armee, v. Vahl⸗ kam pf, Gen. Major und Commandeur der 40. Inf. Brig. , v. Lignitz, Gen. Major und Chef des Generalstabes des XI. Armee ⸗Corps, Johannes, Gen. Major und Commandeur der 24. Inf. Brig. , v. Heim burg, Gen. Major und Commandeur der 382. Inf. Brig. ein vom 16, Februar d. J. datirtes Patent, v. Leipziger, Gen. Major und Commandeur der 8. Kav. Brig, v. Pelet⸗Narbonne, Gen. Major und Commandeur der 30. Kap. Brig.,, Gerhards, Gen. Major und Abtheil. Chef im Kriegs ⸗Ministerium, v. Stwo⸗— linski, Gen. Major und Commandeur der 15. Inf. Brig, Frhr. v. Bock, Gen. Major und Inspecteur der 2. Ingen. Insp., Siegert, Gen. Major und Abtheil, Chef in der Art. Prüfungs kommission. v. Arnim, Gen. Major und Commandeur der 23. Inf. Brig, ein vom 22, März d. J. datirtes Patent, Erb⸗ prinz von Sachsen⸗Meiningen, Herzog zu Sachsen Hoheit, Gen. Major und Commandeur der 4. Garde, Inf. Brig. ein vom 1. April d. J. datirtes Patent, v. Re dern, Gen. Major und Commandeur der 8. Inf. rig Frhr. v. Rös sing, Gen. e und Commandeur der 3. Inf. Brig. v. Oidtman J., Gen. Major und Commandeur der 530. Inf. Brig Erbgroßherzog von Mecklenburg Streli Königliche Hoheit, General⸗Major, aà le snite des 2. Pommerschen Ulanen ,, , Nr. 9, ein vom 22. Mai d. J. datirtes Patent, ihrer Charge verliehen. Graf v. Wedel, Gen. Major, General à Ila snits Sr. Majestät des Kaisers und Königs und Commandeur der Leibgendarmerie, v. Didtman H., Gen. Major und Commandeur der 11. Inf. Brig, Schulz, Gen. Major und Insp. der 2. Pion. Inspektlon,
v. Bercken, Gen. Major und Commandeur der 18. Kav. Brig. v. . Gen. Masor und Commandeur der 12. Kav. Brig. v. Ro fenberg. Gen. Major und Commandeur der 15. Kap. Brig. , v. Schnackenberg, Gen. Major und Commandeur der 17. Kav. Brig. Frhr. v. Schleinitz, Gen. Major und Commandeur der 28. Kav. Brig, v. Merckel, Gen. Major und Commandeur der 11. Kav. Brigade, Lenke, General Major und Commandeur der 14. Kav. Brigade, v. Münnich, General ⸗Major und Commandeur der 61. Inf. Brig, ein vom 22. Mai d. J, datirtes Patent ihrer Charge verlichen. Sichart v. Sichartshoff, Oberst und Kommandant von Mainz, v. Tre bra, Oberst und Kommandant von Neu⸗Brei⸗ sach, Frhr. v. Strom beck, Oberst und Kommandant von Glatz, Küster, Oberst und Direktor der Pulverfabrik zu Spandau, Krau se, Dberst und Inspecteur der 2. Art. Depot⸗Insp. der Charakter als Gen. Major verliehen. Ladem ann, Oberst und Commandeur des J. Niederschles. Inf. Regts. Nr. ol, unter Beförderung zum Gen. Major, zum Commandeur der 50. Inf. Brig. (2. Großherzogl. Si ernannt. Westphal, Oberst Lieutenant und etatsmäßiger tabtz-⸗Offizier des Infanterie⸗ Regiments Nr. 135, mit der Führ. des 4. Niederfchles. Inf. Regts. Nr. 51I, unter Stellung à la suite des- selben, beauftragt. Oester ley, Oberst und Commandeur des Inf. Regts. von Horn (58. Rhein.) Nr. 29, unter Stellung à Ia suite dieses Regts, mit der Führung der 659. Inf. Brig. beauftragt. v. Vieb ahn, Oberst⸗Lt. und etatsmäß Stabzoffiz. des 1. Hess. Inf. Regtg. Nr. Si, unter Beförderung zum Obersten, zum Commandenr des Inf. Regts. von Horn (3. Rhein.) Nr. 29, v. Specht, Oberst⸗ Lieut. und etatsmäß. Stabsoffiz. des 6. Brandenburg. Inf. Regts. Rr. 52, unter Beförderung zum Obersten, zum Commandeur des Füs. Regts. Prinz Heinrich von Preußen (Brandenburg.) Nr. 36, er⸗ nannt. rer n e en, Oberst und Abtheil. Chef im Neben ⸗Etat des Großen Generalstabes, der Rang als Brig.Commdr. verliehen. v. Pfaff, Oberst und Commandeur des Gren. Regts. Königin Olga (J. Königl. Württemberg) Nr 119, behufs Verwendung als Brig. Commandeur nach Preußen kommandirt und ihm gleichzeitig das Kommando der 39. Inf. Brig. übertragen. Frhr. v. Schlotheim, Oberst⸗Lt. und etatsmäͤßiger Stabgoffiz. des 1. Hannov. Inf. Regts. Rr. 74, unter Beförderung zum Obersten und Stellung à la suite des Garde ⸗Füs. Regts., nach Württemberg, behufs Uebernahme des Kommandos des Gren. Regts. Königin Olga (1. Königl. Württtem⸗ berg.) Nr. 119, kommandirt. v. Borell du Vernap, Oberst Lt., beauftragt mit der irg des Inf. Regts. Herzog Friedrich Wil⸗ belm von Braunschweig (Ostfries Nr. 78, unter Beförderung zum Obersten, zum Commandeur dieses Regiments ernannt. Blumen sath. Oberst ⸗Lieutenant und Inspecteur der 1. en, ,,. zum Obersten, Graf v. Wartensleben, Oberst und Commandeur der 7. Kav. Brig.,, zum Gen. Major, befördert. Frhr. v. Din lage, Oberst und Commandeur des Ulan. Regis. von Katzler (Schles.) Rr. 2, unter Stellung à la suite dieses Regts., zum Commandeur der g9. Kav. Brig., v. Papen, Major und etatsmäß. Stabsoffizier des 2. Großherzogl. Mecklenburg. Drag. Regts. Nr. 18, zum Com- mandeur des Ulan. Regts. von Katzler (Schles) Nr. 2, ernannt. v. Ziegler u. Klipphgu sen, Major aggreg, dem 2. Brandenhurg. Ulan. Regt. Nr. 11, als etatsmäß. Stabzoffiz. in das 2. Groß⸗ herzogl. Mecklenburg. Drag. Regt. Nr. 18 einrangirt. v. Hahn, Oberst und Commandeur des 2. Rhein. Feld⸗Artillerie Regiments Rr. 23 und kommandirt zur Vertretung des Commandeurs der 4. Feld ⸗Artillerie⸗ Brigade, unter Beförderung zum General⸗Major mit Patent vom 22. März d. J., zum Commandeur der 4. Feld⸗ Art. Brig., Knaack, Oberst und Commandeur des Nassau. Feld⸗ Art. Regt. Nr. 27, unter Beförderung zum Gen. Major mit Patent vom 22. März d. J., zum Commandeur der 15. Feld ⸗Art. Brig. v. Alten, Oberst u. Commandenr des 2. Garde⸗Feld⸗Art. Regts. und kommandirt zur Vertretung des Commandeurs der 2. Feld ⸗Art. Brig. , unter Beförderung zum Gen. Major, zum Commandeur der 2. Feld⸗ Art. Brig., v. Froben, Oberst, beauftragt mit der Führung der 14. Feld ⸗Art. Brig., unter Beförderung zum Gen. Major, zum Com- mandeur dieser Brig., ernannt. v. Kayser, QOberst und Comman⸗ deur des Großherzogl. Hess. Feld ⸗Art. Regts. Nr. 25 (Großherzogl. Art. Corps), unter Beförderung zum General ⸗-Major mit Patent vom J6. Februar d. J, zu den Sffizn, von der Armee versetzt. Krüger, Oberst⸗Ltr. und etatsmäßiger Stabsoffiz. des Feld⸗Art. Regts. von Scharnhorst (1. . Nr. 10, zum Commandeur des I. Pomm. Feld⸗Art. Regts. Nr. 2 Kin de gm ann, Oberst⸗Lt., be= aufftragt mit der Führung des 2. Bad. Feld ⸗Art. Regts. Nr. 30, 3 . gen. v. Niebelschütz, Oberst ⸗ Lt., beauftragt mit der ührung des 1. Bad. Feld⸗Art. Regts. Nr. 14, zu Commandeuren der betreffenden Regimenter, Abel, OberstLt. und etatsmäßiger Stabsoffiz. des Großherzogl. Hess. Feld ⸗Art. Regts. Nr. 25 (Groß herzogl. Art. Corps), zum Commandeur dieses Regts.,, Schoene berg, Oberst⸗Lt. und etatsmäßiger Stabsoffiz. des 2. Pomm. Feld⸗ Art Regts. Nr. 17, zum Commandeur des Nassau. Feld⸗Art. Regts. Nr. 27, Nölde ke, Oberst Lt. und etatsmäß. Stabsoffizier des 2. Rhein. Feld⸗Art. Regts. Nr. 23, jzum Commandeur dieses Regts., ernannt, von Byern, Major und Escadr. Chef vom Thüring. Huf. Regt. Nr. 12, als aggregirt zum 1. Hess. Hus. Regt. Nr. 13 versetzt. v. Dheim b, Rittmeister vom Thüuring. Hus. Regt. Nr. 12, zum Escadr. Chef ernannt. v. Rüdgisch, Major vom Inf. Regt. 86 Ferdinand von Braunschweig (8. Westfäl) Nr. 57, unter ersetzung als etatsmäßiger Stabtzoffizier in das 1. Hannov. Inf. Regt. Nr. 74, v. Rent he gen. Fink, Major vom 5. Rhein. Inf. Regt. Nr. 65 und beauftragt mit den Funktionen des etatsmäßigen Stabsoffiziers, unter Ernennung zum , ,, Stabsoffizier, Sommer, Major vom 3. Magdeburg. Inf. Regt. Nr. 66, unter Versetzung als etatsmäßiger Stabsoffizier in das 6. Brandenburg. Inf. Regt. Nr. 527, v. Weise, Major à la suite des Generalstabes der Armee, Abtheil. Chef im Militär ⸗Kabinet, v. Alten, Major vom 2. Garde⸗Regt. z. F., Baron v. Vietinghoff gen. Scheel, Major vom Schleswig⸗Holstein Füs. Regt. Nr. S6, unter Versetzung als etatsm. W in das Inf. Regt. Nr. 1385, v. Kessel, Major und Flügel ⸗Adjut. Sr. Majestät des Kaisers und Königs, zu Oberst ˖ Lts. befördert. Lancel le, Major vom Gren. Regt. Prinz Carl von Preußen (2. Brandenburg.) Nr. 12, unter Beauftragung mit den unktionen des etatsmäß. Stabsoffiz. in das 1. Hess. Inf. Regt. r. 81 versetzt. v. Kartinski gen. v. Carlowitz, Major vom 2. Hess. Inf. Regt. Nr. 82, dem Regt., unter Verleihung des Cha⸗ rakters als Oberst Lieut, aggregirt. v. Carlowitz, ajor vom Inf. Regt. von Voigts⸗Rhetz (3. Hannover) Nr. 79, als Bats. Commandeur in das 2. Hess. Inf. Regt. Nr. 82 versetzt. von Doemming, Major aggregirt dem Infanterie Regiment von Voigts⸗Rhetz (3. Hannov.) Nr. 79, in das Regt. wiedereinrangirt. Oppermann, Major aggreg. dem Gren. Regt. Prinz Carl von n. (2. Brandenburg. Nr. 12, als Bats. Commandeur in das egt. einrangirt. Frhr. v. Stetten, Major vom 5 Westf. Inf. Regt. Nr. 55, als Bats. Commandeur in das Inf. Regt. Herzog Ferdinand von Braunschweig (6. Westfäl ] Nr. M7 versetzt. hei br. Major aggreg. dem 5. Westfäl. Inf. Regt. Ny. b3. in das Regt. wiedereinrangirt. Schroeder, Major vom 3. Magdeb. Inf. Regt. Nr. 66, zum Bats. Commandeur ernannt. Zimm er, Major aggreg. dem Inf. Regt. Nr. 132, in das 3. Magdeb. Inf. Regt. Nr. 66 einrangirt. Schmidt, Major vom Schleswig ⸗Holstein. Füs. Regt. Nr. 86, zum Bats. Commandeur ernannt. mm ich, charakteris. Major aggreg. dem Schleswig ⸗Holstein. Füs. Regt. Nr. 86, in das Regt. wiedereinrangirt. Kristen, Major vom Gren. Regt. Prinz Carl von Preußen (2. Brandenburg) Nr. 12, als aggreg. zum Inf. Regt. von Grolman (I. Posen) Nr. 18 versetzt. Ta uber t, Major aggreg. dem Gren. Regt. Prinz Carl von Preüßen (2. Brandenburg.) Nr. I2, in das Regt. wiedereinrangirt.
Abschiedsbewilli gungen. Im , r. Berlin, 12. Aug ust. e n n n, , n , Major und Eskadr. Chef vom Garde⸗Kür. Regt., mit Pension und der Regts⸗Uniform der Abschied bewilligt.
Berlin, 13. August. v. Hellfeld, Gen. Lt. und Inspecteur der 4. Fuß ⸗Art. Insp., in Genehmigung seines Abschiedsgesuches mit Penston, v. d. On de, Gen. Major und Fommandeur der 2 Feld. Art. Brigade, in Genehmigung seines Abschiedsgesuches, als Gen. Lt.
mit Pension, v. Ku nows ki, Gen. Major und Commandenr der 50. Inf. Brig. (2. Großherzogl. Hess.), in Genehmigung seines Ab schiedsgesuches mit Pension, choenfelder, Gen. Major und Commandeur der 15. Feld ⸗Art. Brig, in Genehmigung seinez Abschiedsgesuches mit Pension, v Mertens, Gen. Major und Com- mandeur der 39. Inf. Brig., in Genehmigung seines Abschiedz. gefuches mit Pension, Frhr v. Stein, Gen. Major und Comman. deur der 9. Kav. Brig. in Genehmigung seines Abschiedsgesuches mit Pension, Frhr. Roeder v. Diersburg, Gen. Major und Com- mandeur der 4. Feld⸗Art. Brig., in Genehmigung seines Abschiedz. gesuches mit Pension. zur Digp. gestellt. v. Krueger, Oberst und Tommandeur des 1. Pmrrc0eld-Art. Regts, Nr.» in Genehmigung seines Abschiedsgesuches, als Gen. Major mit Pension, v. Stofch Oberst und Commandeur des Füs. Regts. Prinz Heinrich von Preußen (Brandenburg.) Nr 35, in Genehmigung seines Abischiedsgesuchez mit Pension und der Regts. Uniform, zur Disposition gesteslt v. d. Mülbe, Gen. Major z. D., zuletzt von der Armee, ein vom 16. Februar d. J. datirtes Patent, Frhr. v. Spies, Gen. Major z. D, zuletzt Commandenr der 19. Kav. Brig., ein vom 22. Mai d. J. datirtes Patent ihrer Charge verliehen. Im Beurlaubtenstande. Berlin, 12. August. Frhr. v. d. Reck, Ser. Lt. a. D., bisher von der Kav. J. Aufgebots dez Landw. Bez. J. Berlin, die Erlaubniß zum Tragen der Uniform der Res. Offize. des Kür. Regts. von Driesen (Westfäl.) Nr. 4 ertheilt.
—
Centralblatt für das Deutsche Reich. Nr. 33. — Inbalt: Zoll⸗ und Steuerwesen; Bestimmungen, betreffend die Veröffent. Üichung periodischer Mittheilungen über den jeweiligen Stand der Branntweinproduktion und Versteuerung. — Ergänzung der Aug⸗ führungsbestimmungen zum Branntweinsteuergesetz rücksichtlich dez Umfanges der von der Branntweinsteuergemeinschaft zu tragenden Kosten der ersten Anschaffung der Sammelgefäße 2c. — Titelverleihung an einen Stations. Controleur. — Konsulatwesen: Ernennungen. Bestellung eines Konsular⸗Agenten. — Ermächtigung zur Vornahme von Civilstands- Akten. — Todesfall, — Einziehung eines Konsulatz. — Cxequatur · Ertheilung. — Polizeiwesen: Ausweisung von Außz⸗ ländern aus dem Reichsgebiet.
Versffentlichungen des Kaiserlichen Gesundheitt— amtgs. Nr. 33. — Inhalt: Gesundheitsstand. Volkskrankheiten in der Berichtswoche. — Cholera in Bagdad. — Zeitweilige Maßregeln gegen Volkskrankheiten. — Sterbefälle in deutschen Städten von 16 000 und mehr Einwohnern. — Desgl. in größeren Städten dez Auslandes. — Erkrankungen in Berliner Krankenhäusern. — Desgl. in deutschen Stadt. und Landbezirken. — Witterung. — 9 — Tuberkulose bei Schlachtthieren. — Thierseuchen in Großbritannien vom 28. April bis 28. Juni 1889. — Veterinär polizeiliche Maßregeln. — Medizinalgesetzgebung ꝛc. (Reg. Bez. Bromherg.) Feilhalten von aufgeblasenem Fleisch. — Reg⸗ Bez. Erfurt.) Mikroskopische Untersuchung des Schweinefleisches auf, Trichinen. — (Desgl.) Prüfungsordnung für öffentliche Fleischbeschauer. — (Bayern.) Schaͤchten der Thiere. — , ,, Anlagen zur Anfertigung von Cigarren. — (Mecklenburg · Schwerin.) Anstellung von Hebammen. — ( Reuß j. S.) Hundefuhrwerk. — (Desterreich) Siebente Ausgabe der oösterreichischen Parmakopoe. — (Desgl. . Bestellung von Gemeinde⸗ ärzten (unter der Enns). — (Ungarn.) Dinitkresol und Corallin zum Farben der Lebensmittel. — (Rußland.) Margarine. — Recht ⸗ sprechung. (Landgericht 6. a. M.) Beschränkung des Fleisch⸗ ö von auswärts geschlachtetem Vieh durch Schlachthofregulativ. — Verhandlungen von gesetzgebenden Körperschaften, Vereinen re. Verhandlungen des 13. deutschen Fleischerverbandstages. — Ver—⸗ mischtes. (Karlsruhe — Ortsgesundheitsrath.) Geheimmittel.
Centralblatt der Bauverwaltung. Nr. 32. — Inhalt: Amtliches: Personal⸗Nachrichten. — Nichtamtliches: Neubau der medizinischen Klinik für die Universität in Breslau. — Zur Ban ⸗ geschichte des Berliner Schlosses. — Eine Sicherheitsvorrichtung fuͤr Beleissperrbäume. — Hopper⸗Pumpenbagger Libawa“ für den Hafen von Libau. — Vermischtes: Verfügung vom 20. April 1889 über die Bedingungen, unter welchen junge Leute ohne Reifezeugniß einer neunjährigen Anstalt an den Königlich technischen Hochschulen als Studirende zugelassen werden können. — Preisbewerbung für die Errichtung eineg monumentalen Laufbrunnens in Köln. — Preis bewerbung um Entwürfe zu einem Geschäftshause der Kaliwerke in Staßfurt. — Eisenbahnfachwissenschaftliche Werl emgen in Preußen. — Pläne zum Berliner Zeughause. — Dr. H. v. Ritgen 5. — F. Martius 4. —2— Baurath E. Hilgers 4.
Statiftik und Volkswirthschaft.
Die Zwangsversteigerungen in Preußen 1881 bis 188.
Auch im laufenden Jahre bringt das Justiz ⸗Ministerialblatt wiederum eine Zusammenstellung der im Vorjahre stattgefundenen Zwangsversteigerungen, welche zwar nicht durchweg nach Zwangsvoll= streckungen zum Zwecke der Befriedigung von Gläubigern und nach solchen zu Augeinäandersetzungszwecken fowie nach Gebäude und fruht⸗ tragenden Grundstücken unterscheidet, gleichwohl aber manchen inter. effanten Fingerzeig bietet. Die Hauptziffern für die letzten acht Jahre sind ö.
hschaft
lichen Zwangs ver⸗
in den
Jahren
ersteigerungen Nutzungswerth ahl der land⸗ steigerungen
r Gebãudesteuer Reinertrag
die Suhl der beendete ihr Grundsteuer⸗ und forstwirt in Prozenten der Gesammtzahl
S die versteigerte Fläche die 3
83 i
106 957 S6 277 82 898 798 268 S8 O67
108 499
114088
1881 .. 1882 .. 1883 .. 1884 .. 1885 .. 1886 .. 1887 ..
17473 16197 13 573 10528 160 309 10 509 10233
dagegen 1.
und forstwirthschaftlichen Grundstücke an jener Ge seit l3s3 ein immer größerer geworden, während die absolute Ziffer ihrer Versteigerungen in den letzten Jahren nur wenig ge, schwanki, gegen die Jahre 1881 bis 1855 aber fich gleichfalls recht erheblich vermindert hat. Räumlich und zeitlich ist auf die Bewegung dieser Gesgmmt, ziffern das Gesetz vom 135. Juli 1883 von wen ge rden influß beeegn, welches beranntlich ohne Befriedigung oder Uebernahme der den Rechten deg Gläubigers vorgehenden Rechte den Verkauf des Grundstücks nicht ann
Nach der unverhältnißmäßig großen Abnahme der Zwang versteigerungen, welche im Geltungsöhereich des Gesetzes von 188 im Jahre 1854 eintrat, obschon in demfelben 2055 Versteigerungsh noch nach den älteren, freieren Vorschriften zu erledigen waren, ist seitdem die Ziffer der Versteigerungen in jenem Gehiet. stets eine höhere gewesen als 1884, während sie in den bert e m ß kleinen, landwirthschaftlich wie industriel überwiegend gunstig gestellten Ge bieten anderer Gesetzgebung regelmäßig weiter rn cen g,, iz. Bemerkengwerth ift ferner, daß in jenem PHauptgebiet im Berichte jahre noch 1145 (in den Vorjahren 165, is und Ii5) Aufhebungen
des Verfahrens wegen nicht erreichten Mindestgebots vorkamen. Unter HFerrschaft der älteren Bestimmungen, welche eine solche., noch deju auf Kosten des Gläubigers erfolgende Aufbebung nicht kannten und zugleich die . boten, das Grundstück zum Schaden der vorhergehenden Gläubiger wie auch des Schuldners billig zu erwerben, näre es naturgemäß noch ungleich öfter zur Einleitung der Zwangs⸗ perfteigerung gekommen. Fär den landschaftlichen Grundbesitz bieten die obigen Ziffern ein wenig erfreuliches Anzeichen, indem ungeachtet der Abnahme der Versteigerungen die versteigerte Fläche seit einer Reihe von Jahren eine größere geworden ist. Von 106 957 ha in 1881 auf Föißs in 1883 gesunken, ist sie seitdem unausgeseßt gestiegen und schon 1886 den Stand von 1881 überschritten. Ist es zber unzweifelhaft kein günstiges Ergebniß, wenn der gesetz⸗ lichen Erschwerung namentlich der spekulativen Zwangsversteige ; mugen ungeachtet die versteigerte Fläche eine immer größere geworden ist, so liegt ein weiteres bedenkliches Anzeichen in dem mmer steigenden Durchschnittsumfang der versteigerten Besitzungen. Derselbe hat sich, wenn man von dem unausscheidbaren und keinen sals sehr bedeutenden Antheil der sitädtischen Grundstüge absiebt, von 1485 ha in 1881 auf 19,35 he in 1887 und 19,97 in 1888 ver⸗ zrößert. Da das Einkommen des größeren Grundbesitzers verhältniß mößig zu einem . Antheil Rentenbezug und zu einem geringeren Arbeitseinkommen ist als bei dem kleineren, gelangt jener bei Sinken ler landwirthschaftlichen Rente weit eher zu l hl rechen. Ver⸗ sal als dieser. Unter sonst gleichen Umständen würde also die seigende Betheiligung gröherer Grundstücke an den Zwangsver fee in ein Sinken der landwirthschaftlichen Rente andeuten und mgekehrt. ; . unerfreulich übrigens der steigende Gesammt ⸗ wie Durch⸗ schnittsumfang der alljährlich versteigerten Grundstücke dem Volks ⸗ wirth erscheinen muß, so wenig beunruhigend mag eine rein ziffern mäßige Betrachtung es finden, wenn jener Gesammtumfang trotz feines Wachsthums immer nur erst etwa zo½ der Bodenfläche des zanjen Staats ausmacht; Es ist indeß zu berücksichtigen, daß gerade mtter der neuen, den Grundbesitzer vor den Angriffen spekulativer Gläubiger mehr als früher schützenden Gesetzgebung ein Vermögens fall sich häufig gar nicht in der offenkundigen Fmorm der Zwangsver⸗ steigerung vollzieht, und daß dem Gesammtdurchschnitt des Staats boch in einzelnen 5 stlichen Landestheilen schon weit bedenklichere Ffffern gegenüberstehen. Es betrug nämlich die versteigerte Fläche in den Ober · Landes gerichtsbezirken
Josen , 3 930 ha Breslau. Naumburg n. w. Narienwerder gelle 6
we. ; Köln 2203 Königsberg. Hamm. 1723 Berlin n. ö i Stettin. 11454 n ,, . . 6. JJ zusammen . 1602 513 ha zusammen . 16135 ha.
Auf die östliche Hälfte des Staats treffen also, ähnlich wie in den Vorjahren, annähernd neun Zehntel der versteigerten Fläche, auf die vier Grenzprovinzen allein zwei Drittel derselben, obschon sie von der Gesammtfläche des Staats nur ungefähr 3/8 ausmachen.
20399 , 19686 , 16384, 12 493.
Moor⸗Kolonien.
Wie aus den Protokollen der Sitzungen der Central⸗Moor⸗ Kommission vom Dejember vorigen Jahres hervorgeht, hat der Minister für Landwirihschaft, Domänen und Forsten die General Kommission in Hannover mit der Aufstellung eines Kolonisations⸗ plans für das auf beiden Seiten des Ems-Jade⸗Kanals zwischen Wiesens und Reepsholt liegende Moor beauftragt. Es sollen dort hocmoor⸗Kolonate von durchschnittlich 40 Morgen Größe angelegt und mit Kolonisten besetzt werden. Die erste dieser Kolonien wird in der Nähe von Wiesedermeer vielleicht schon im nächsten Jahre eingerichtet werden; es sollen schon Meldungen von Leuten, welche dort Kolonate wünschen, bei der General⸗Kommission eingegangen sein. Um den Kolonisten den Erwerb und die Bewirth⸗ scaftung der Kolonate nach Möglichkeit zu erleichtern, wird der Staat, wie die Wes.-Ztg.“ vermuthet, wahrscheinlich die Wohnungen der Kolonisten auf eigene Kosten aufführen lassen und die Kolonate um Betrieb fertig einrichten. Die Kolonisten werden wahrscheinlich sanächst die Kolonate gegen Pacht zu übernehmen haben, jedoch mit der Aussicht, daß sie nach einigen Jahren, wenn sie gut wirthschaften, gegen Zahlung einer ablösbaren festen Rente dieselben als Cigenthum irwerben können. Die neuen Kolonate werden eine verhältnißmäßig günstige Lage erhalten, eine gute Landstraße vermittelt die Verbin⸗ dung mit Wittmund, Reepsbolt und Jever, und der Ems ⸗Jade⸗ Kanal macht es möglich, von Wilhelmshaven und Emden her den für die Kultivirung des Bodens so wichtigen Seeschlick herbeizuschaffen. Schon jetzt werden, besonders von Wilhelmshaven aus, große Mengen von Seeschlick in diese Gebiete gebracht; es ist zu diesen Zwecke und zur Beförderung von Torf die Anlage einer größeren Feldbahn ins Auge gefaßt. Wie weit die Herstellung von Torfstreu, die Torfstecherei und die Herstellung von Preßtorf bei dieser Kultivirung des Hochmoors sich als nützlich erweisen wird, wird wohl von der Entwickelung der in Aussicht genommenen Kolonien und bon dem Anerbieten geeigneter Unternehmer abhängig sein. Da auch die Einrichtung einer eigenen Pfarre und Schule für diese Kalonien n Auẽsicht genommen * so sind die Bedingungen für die Entstehung lebens fähiger Niederlaffungen als durchaus günstig zu bezeichnen, und e steht zu erwarten, daß mit der Zeit große Flächen aft brach liegen· der Oedländereien kultivirt werden und strebsamen Ko onisten Unter⸗ lalt gewaͤhren.
Die Geschã fts resultate der n Schiffsbauwerften in 188
werden von der Hamburger Börsenhalle“ in folgender Weise
charakterisirt:
Wirft man einen Rückblick auf die Betriebsresultate der ef deutschen Schiffsbauwerften im letztverflossenen Geschäftsjahre, so lassen sich dieselben im Vergleich zu den ungünstig verlaufenen Vorjabren in ibrer Gesammtheit als fehr befriedigende beJeichnen., Gleichwie in dem keseren Entwickelungsgange, den die deutsche Sceschiffahrt im Jahre
8 genommen hat, sich der Aufschwung widerspiegelte, der im Großen und Ganzen nicht nur für den Handel der Hansestädte, sondern fir den Handel der ganzen Welt während des verflossenen Jahres zu n shtien war, so mußte dies letztere auch unwillkürlich eine eminente
ückwirkung auf die Lage der deutschen Schiffsbau⸗Industrie hervor, rufen. Die wieder günstiger gewordenen Erträgnifse der Rhederei suften naturgemãß der deutschen Schiffsbau⸗Fndustrie zu Gute Enten, welche., Fbwohl verhältnißmäßig noch jung, sich gerade in 9 nt Jahren kräftig entwickelt und durch die Gute und Solidität rer Leistungen einen bedeutenden Ruf erworben hat. Der deutsche 5 iffibau hat denn auch im Jahre 18858, besonders in der letzten = 3. desselben, durch die vermehrte Nachfrage nach Schiff grãäumen ve die gezahlten höberen Frachten einen ganz bedeutenden nd sichtlichen Auffchwung Jenom men.“
eber den Schiff 3 . n,, . in den letzten rei Jahre ebnen wir der vor Kurzem e f aten Statistik der Gesell⸗ haft solgende Angaben. Gz durchfuhren den Suenlanal im Jahre Schiffe 1888 3440 1887 3137 8 183 313
Die gan Schi a betrzgt 163, diejeni Tonnen
unghme an en betr diejenige an Tonne
. en h . e be en
lzsz rund Ci 837 Mog in ö 5 13 6 6. im Jahre 1885 und
elektrischer Beleuchtung zurüczzuführen. Von den 3449 Schiffen des Berichtsjahreß nahmen 1608 oder 47 9ο bei ihrer Durchfuhr die Nacht zu Hülfe. Auf diese Weise ist die Dauer der Durchschiffung des Kanals von 485 Stunden im Jahre 1883 auf 301 Stunden im Jahre 1888 ermäßigt worden.
Die Schiffe ber folgenden Staaten sind an dem Verkehr durch den Suezkanal in den letzten drei Jahren am stärksten betheiligt
gewesen: 1888 1887 Großbritannien 2625 2330 Fan Kö 187 185 eutsches Reich 163 159 Italien.. 146 138 Niederlande... 121 123 Im Jahre 1887 hatte nur Italien einen Zuwachs gegen das Vorjahr aufzuweifen, was bauptsäclich auf Rechnung feiner kolonial politischen Unternehmungen im Rothen Meere zu seßzen ist; im Jahre 1888 haben die vier wichtigsten Staaten einen großeren Verkehr zu verzeichnen, während der Antheil der Niederlande abermals zurück—⸗ gegangen ist. Außer den vorstehend aufgeführten Staaten seien noch Desterreich⸗ Ungarn und Rußland erwähnt, welche gegen das Vorjahr 1887 einen bemerkenswerthen Rückgang erfahren haben. An dem Gesammtverkehr war England mit 76,3 o6g aller Schiffe und 7777 Vo der beförderten Tonnen, d. b. mit mehr als dreimal so⸗ viel als alle übrigen seefahrenden Nationen der Erde, betheiligt.
Die ökonomische Lage Sibiriens.
Ueber die ökonomische Lage Sibiriens äußert sich die russische St. Pet. Ztg.“ wie folgt: .
Sibirlen nimmt einen Flächenraum von 143 Millionen Quadrat- Werst ein und besitzt dabei nur 5J. Millionen Einwohner. Offenbar stände da doch ein weites Feld für jede Thätigkeit offen, allein sowobl der Ackerbau, als auch die Viehzucht und die Industrie befinden sich in Sibirien in dem primitivsten Zustande, den keine Vervollkommnung oder Verbesserung je berührt hat, Der Ackerbau z. B. wird auf. die barbarischste Art und Weise betrieben. Der Bauer legt einen Wald nieder, brennt ihn aus und säet auf dem jung fräulichen Boden Getreide, das in den ersten Jahren das 30. bis 49. Korn giebt. Nachdem der Boden erschöpft ist, ver⸗ läßt der Bauer dieses Landstück und geht weiter, wieder den Wald verwüstend und den Boden ruinirend. Wie tief andererseits noch die Industrie steht, kann am Besten in dem Gouv. Tobolsk beobachtet werden, wo im Jahre 1878 — 1007 Fabriken gezählt wurden. Diese an und für sich achtunggebietende 3. nimmt aber einen ganz anderen Charakter an, wenn man erfährt, daß bei Tdiesen 1007 „Fabriken! nur gegen 4000 Arbeiter beschäftigt sind. Offenbar sind daz also nur kleine Werkstätten und Hausindustrien. . . . Hinzugefügt müßte noch werden, daß die bedentendsten Fabriken — Branntwein⸗ brennereien und Destillationen sind.“
Viehstand in Australien.
Das Melbourner Statistische Amt hat soeben eine intereslante Vergleichs Tabelle über den Bestand an lebendem Vieh sämmtlicher australischen Kolonien veröffentlicht. Die Tabelle giebt die Ziffern für 1880 und 1888. Darnach besaßen dieselben im vergangenen Jahre an Pferden 14182938 Stück, oder 252 800 Stück mehr als im Jahre 1880. Neu⸗Südwales allein besaß 1888 411368 Stück, oder 18 384 Stück mehr als 1880. Für Rindvieh stellen sich die Ziffern auf 9144210 bezw. 918431 mehr, wovon auf Neu⸗Südwales allein ent⸗ fallen 1622 507, d. bh. 957133 weniger als vor acht Jahren. Die be— deutendste Zunahme weist der Schafbestand auf. Er stieg im Laufe der acht Jahrs um 21 404 693 Stück, sodaß der Gesammtbestand aller Kolonzen sich nunmehr auf 96 5ös 376 Stück ergiebt. Neu⸗Südwales partizipirt hieran mit nahezu der Hälfte, nämlich 46 503 469. d. h. einem Mehr von 11105 348 gegenüber den Ergebnissen des Sahres 1880. Für Schweine lauten die Bestände auf 1 076 633. d. h. 56 889 mehr. Neu⸗Südwales, das 1888 einen Bestand von 248 503 Stück Borstenvieh aufwies, hat indessen einen Rückgang zu verzeichnen, der sich auf 59 602 Stäuͤck beziffert.
Kunft und Wissenschaft.
Ueber neue Höhlenfunde berichtet die Frankf. Ztg.: Neben der Baumannshöhle und der Bielshöhle bei Rübeland im Harz er⸗ regt auch in neuester Zeit die Herm annshöhle das Interesse der fachmännischen Kreise und dies um so mehr, als erst vor Kurzem Pro⸗ fessor Dr. Kloos, Lehrer am Braunschweiger Polytechnikum, sebr interessante Entdeckungen in ihr gemacht hat. Es glückte ihm näm⸗ lich, außer den vorhandenen Bestandtheilen einer echten Diluviglfauna — Knochenreste von Schneehuhn, Lemming, Pfeifhahn. Hamster, Wasser⸗ ratte, Hermelin — noch eine zweite, gaͤnzlich von dieser verschiedene . aufzufinden und zu konstatiren, daß die Höhle selbst eine
is dahin ungeahnte Ausdehnung besäße. Vergleichungen mit den anderen Rübelander Höhlen hatten ihn die Existenz eines höheren Niveaus vermuthen lassen, in welcher Vermuthung er bestärkt wurde, als er in einem kleinen Seitengange, 710 m vom Eingange entfernt, über der Sohle derselben die ersten Knochen und Zähne der Höhlen bären auffand. Bald zeigte es sich, daß dieselben in dem charak⸗ teristischen, in allen Bärenböhlen vorkommenden, sogenannten Höhlen lehm eingebettet waren und daß bei jeder Berührung derselben mit Schaufel oder Hacke mehr von der Masse nachstürzte. So hatte er die Spalte gefunden, welche die Verbindung mit jenem vermutheten, circa 10 m höher gelegenen Niveau darstellte. Während die unteren Räume niedrig und beschwerlich zu passiren waren, fand Dr. Kloos hier eine geräumige, 7 bis 8 m hohe und 10 m lange . vor, welche die aer n Tropfsteinbildungen aufwies und am
oden bedeckt war mit einer Unmenge von Skelettresten des Ursus pelaeus, woraus erhellt, daß jene mächtigen Thiere, die an Größe weit unsere heutigen Bärenarten überragen, zu großer Zahl in dieser Höhle gelebt und ihren Untergang gefunden haben. Doch ist es Br. Kloos trotz aller Nachforschungen bisher noch nicht gelungen, in der Höhle menschliche Ueberreste, d. h, Spuren des paläolithischen Zeitalters ausfindig zu machen, eine Thatsache, die es sehr fraglich erscheinen laßt, ob das Harzgebirge bereits zur Zeit des Höhlen bären von Menschen bewohnt gewesen ist, da auch sonst Beweise hie⸗ für im Harze bis jetzt fehlen. Bald darauf gelang es nun auch einem Waldarbeiter aus Rübeland, auf einem sehr beschwerlichen Umwege durch die tiefsten Niveaus des Höhlensystems noch andere bis dahin gänzlich unbekannte Räume gufzufinden, die sich als eine kö der von Dr. Kloos entdeckten Bärenhöhle heraus⸗ stellten. Den Vermessungen zufolge besitzt nunmehr die ganze Haupt- höhle eine von West nach Ost sich erstreckende Länge von ca. 203 m. Hinter derselben weiter nach Osten liegt jedoch noch eine 100 m lange Galerie, die durch einen engen hohen Gang mit der Haupthöhle in Verbindung steht. Fügt man hierzu die Länge der unteren Schwemm⸗ höhle von 110 m, uß betrüge die Gesammtlänge der fahrbaren Räume 413 m. Von der Haupthöhle gehen J. noch so viele Verzweigungen ab, daß, wenn die nöthigen Wege hergestellt sein werden, jedenfalls wenigstens 600 m zugänglich gemacht und durch⸗ wandert werden können. J
— Ein RKiesenglobus befindet sich auf der Pariser Welt⸗ ausstellung, der größte der bisher ausgeführten Globen. Für seine Herstellung bildete sich ein eigenes Gomits seientifique de patronage deren beide Ehren ⸗ Präst denten der Kaiser von Brasilien und der Gia von Flandern sind. Präsident des wissenschaftlichen Comites ist
erdinand de Lesseys. Die Unternehmer des Riesenwerket .
h. Villard und Charles Cotard. Die künstlerisch vollendete Arbeit wurde von dem Ingenieur Seyrig und dem Architekten Albert Tisfandier ausgeführt, welche von Jung, R. Koechlin, Tachard und J. Zuber unterflüßt wurden. Der Umfang des Globus beträgt 49 m (ent sprẽchend den Id oo 000 m des Erdmeridians). Jeder Millimeter auf unserem Globus stellt also genau einen Kilometer dar, Der Durchmesser des Globus beträ , . m, entsprechend den 12732 km,
dem Globus sind also gar nicht bemerkbar. Man zertheilte die Aberfläche des Globus in 586 Felder, von denen jedes, nach den Meridianen und Parallelkreisen berechnet, 10 Graden entspricht. Jedes 3 wurde einzeln gemalt; man fügte sie dann in das metallene Gerüst ein.
ieses letztere wiegt 10 t, die Kartons 3 t. Der in Oel gemalte Globus dreht sich um einen Pfeiler und enthält, keine Bodenerhöhungen in Relief: die höchsten Berge (5900 m) hätten nur durch 8 mm dar— gestellt werden können. Die Tiefe der Meere tritt durch die ver⸗ schiedenen Nüancen der Farbe hervor. Die hellste Koloratur bezeichnet die Meere bis zu einer Tiefe von 2000 m; dann geht es immer bergab: 2000-4000, 4000 — 6000, 6000 - 000 m; die tiefste Schattirung bezeichnet die Meere, deren Tiefe mehr als 8000 m be⸗ trägt. Die Länder sind nicht benannt; man glaubte, daß die Namen der wichtigsten Städte genügen würden, um die Länder zu bezeichnen. Die Grenzen sind durch schwarze Kreuzchen erkenntlich gemacht. Die Flüsse sind blau gezeichnet. Die Vulkane werden durch rothe Punkte dargestellt; die Hauptlinien der Eisenbahnen durch rothe Linien, die Kanäle durch weiße Striche. Die Gletscher an den beiden Polen sind durch weiße Punkte gezeichnet. Die Oberfläche der Kontinente und Inseln (ungefähr 136 Millionen Quadratkilometer) wird durch 136 9m auf dem Globus dargestellt, defsen Oberfläche ungefähr 3,0 am be⸗ trägt. In dem Pavillon sind verschiedene Zeichnungen und Tabellen angebracht, welche die Höhe der Berge, die Tiefe der Meere, die wahrscheinliche Dicke der Erdrinde, die Bevölkerungsstatistik u. s. w. zur Darstellung bringen. (D. R. f. G. u. St.)
Handel und Gewerbe.
Ueber die Lage des niederrheinischen Seidengewerbes wird der . K. V. 3. geschrieben: J. Rohseide. Für das Rohseiden⸗ Geschäft vergeht eine Woche nach der andern, obne daß auf Seiten der Fabrik oder der Spinner die abwartende Haltung verlassen würde. Jene befolgt, mehr als je, den Grundsatz des Kaufens nach Bedarf, während anderseits die Spinner selbst hinsichtlich der Preisforderungen für alte Seide sehr fest bleiben. Auch die zu Anfang des vorigen Monats noch stark hervortretende Unregelmäßig keit der Preise ist heute fast, vollständig verschwunden, nach— dem ein erheblicher Theil der bei der Ernte noch vorhandenen Vor- räthe von alter Waare in die Hände der Verbraucher übergegangen ist. N. Seidenwaaren. Das Geschäft in Stoffen für den Herbst hat sich nicht weiter entwickelt, es fehlt gänzlich an Bestellungen auf Lieferung, ausgenommen in Damasses, in denen die Fabrikanten in den wenigsten Fällen. Waare zum Verkauf vom Lager machen. Artikeln für Konfektionszwecke ist mehr Leben.
— Die Mecklenburgische Friedrich⸗Franzhahn ver⸗ einnahmte im Monat Juli insgesammt 493 081 S, welcher Betrag . gleiche Zeit im Vorjahre ein Mehr von 18480 ergiebt.
n diesem Plus participiren der Personenverkehr mit 11 891 „6, der Güterverkehr mit 5h46 6 und die Extraordinarien mit 10453 Hierdurch steigert sich die Mehreinnahme für die bisher verflossenen sieben Monate des Jahres, welche der Gesellschaft ein Betriebs ergebniß von total 2 904119 M erbrachten, auf den Betrag von 110 539 .
— In der am 9. stattgehabten Sitzung des Aufsichtsrathes der Geraer Bank wurde Seitens der Direktion der Semestral⸗ abschluß vorgelegt. Es ergiebt derselbe einen Reingewinn von 227 407, 85 S gleich 7115 0 p. r. t. gegen 194 417,50 1 im ersten Semester des Vorjahres. .
Wien, 13. August. (W. T. B.) Ausweis der Karl-Lud— wigsbahn (gesammkes Netz) vom 1. bis 10. August: 232 172 Fl., Mehreinnahme 17190 Fl., die Einnahmen des alten Netzes betrugen in derselben Zeit 177115 Fl., Mehreinnahme 10 83065 Fl. .
London, 13. August. (W. T. B.) An der Küste 1 Weizen⸗ ladung angeboten. .
Manchester, 13. August. (W. T. B.) 121 Water Taplor 7, 30r Water Taylor 9, 20x Water Leigh 83, 30r Water Clapton 5J, 32r Mock Brooke 8z, 40r Mayoll sy, 45r Medio Wilkinson 191, z2r Warpcops Lees 85, 36sr Warpcops Rowland 9, 40r Double Weston z, 50r Double courante Qualität 134, 32 116988 16 x16 grey Printers aus 32r / Ahr 174. Fest. J
Warschgu, 13. August. (W. T. B.). Die Einnahmen der Warschau⸗Wiener Eisenbahn⸗Gesellschaft betrugen im Juli cr. 20 0900 Rbl. mehr als in demselben Monat des Vor jahres. — Die Einnahmen der Warschau⸗Bromberger Eisen⸗ bahn betrugen im Juli cr. 10200 Rbl. mehr als in demselben Mongt des Vorjahres. ö . .
New⸗Jork, 3. August. (N. J. Hdls-Ztg.) Die Geschäfts verhältnisse sind seit langer Zeit nicht so günstig gewesen wie jetzt.
wischen Angebot und Nachfrage herrscht überall die größte Harmonie. eld, wenn auch nicht fonderlich flüssig, denn die Reserven der Banken sind kleiner geworden, ist genügend vorhanden, um den legitimen Ansprüchen gerecht werden zu können, zumal der Gold ⸗Export durch größeren Absatz unserer Produkte wie auch in letzter Zeit von Securitäten, aufgehört zu haben scheint. In den Eisen⸗, Kohlen ⸗ und anderen Industrien herrscht reges Leben, und da die schlechten Ge. treide Ernten in Europa unsern Farmern höhere Preise in Aussicht stellen, so koͤnnen wir nur zu dem Schluß kommen, daß, Alles in Allem genommen, die Geschäftslage nach wie vor eine viel versprechende bleibt. Der Import an Waaren und Produkten im Monat Juni e. ist um 12 536 932 Doll. größer gewesen als der Export, Der Export ist um 3 641 285 Doll. gegen Juni 1888, nämlich von 44 626710 Doll. auf 48 2657 995 Doll. gestiegen. .
Betreffs des Waaren. und Produkten ⸗Exports während des ersten Semesters des laufenden Kalenderjabres ist zu konstatiren, daß derselbe gegen das Vorjahr bedeutend zugenommen hat, indem er sich auf 361 684 275 Doll. gegen 311 013527 Doll. in derselben Periode 1888 bezifferte. Trotzdem betrug der Ueberschuß des Im⸗ ports über den Export während der in Rede stehenden Periode über Jõ 650 005 Doll, nur halb so viel, wie in den ersten sechs Mo⸗ naten 1888. !
Der Werth des Waaren⸗ und Produktenerxports wäbrend des am 30. Juni c. beendeten Fiskaljahres, bezifferte sich auf 742 451 759 Doll. gegen 695 954 507 Doll. im Voriahre und hat somit die sebr ansehnliche Zunahme von circa 47 500 009 Doll. gegen das Fiskaljahr 1887, 88 erfabren. Der Ueberschuß des Imports über den Export belief sich auf nur 2725 677 Doll, gegen 23 M2 607 Doll. im Vorjahre und war somit weit geringer als in 18587388. ;
Der Goldexport erreichte im Juni e, die bedeutende Höhe von 18 130 374 Doll. und war fomit um ea. 15 000000 Doll. größer als im Juni 1888, in welchem Monate sich derselbe auf nur 3 154 276 Doll. belief. Die Ausfubr von Silber im Juni c. stellte sich auf 3 267 503 Doll., d. h. auf 746180 mehr als in demselben Monate des Vorjabres. Der Ueberschuß des Erports über den Im⸗ port an Kontanten belief sich auf 19 281 6309 Doll. In dem am 30. Juni e. beendeten die n hr wurde für o9 952 285 Doll. Gold und für 36 589 249 Doll. Silber gegen 18376 234 Doll. Gold und. 28 0637 949 Doll. Silber im Vorjahre. exportirt. während sich der Import von Gold und Silber auf 10 384 858 Doll. resp. 18 678 215 Doll. gegen 43 934 317 Doll. resr. 15 403 669 Doll. im Fiskaljahre 1887.88 bezifferte. Der Ueberschuß des Exports von Kontanten über den Impert betrug somit im letzten . 67 678 450 Doll., während sich im Vorjahre ein Ueber⸗
a r mn über den Export von 12 923 863 Doll. heraus- gestellt hatte.
Während der am 2. Juli c. beendeten Woche wurden 4676 e, , , im Hefen von New Vork gelandet, gegen 506 in der korrespondirenden Woche des Vorjahres.
New ⸗JYVork, 13. August. (W. T. B.) Der Werth der in der vergangenen Woche ausgeführten rodukte betrug 6 077025 Boll,, gegen 6 764 594 Doll. in der Vorwoche.
— 13. August. (W. T. B.) Weizen ⸗Verschiffungen der letzten . von den atlantischen en der Vereinigten Staaten nach Greßbritannien 98 C00, do, nach eich 5000, do. nach anderen en des Kontinents 14 000, do. von Kalifornien und Oregon nach Großbritannien 55 000, do. nach anderen Häfen
den Soo Fr. in 36 urchsaßrenden Schiffen istmnichf zum wenigsten auf du k ee e r tra fsage be
das ift der Linge des wirklichen Nurchmessers der Erde. Die Ab, platfung an den Polen beträgt bekanntlich l Em, die 21 mm auf
des Kontinents — Qrts.