Die „Neue Mülhauser Zeitung“ äußert sich folgendermaßen:
Alle Nachrichten, lassen erkennen, daß deiselbe großa seinerzeit dem Ka Enkel erwartet, ꝛ perfönliche Liebenswürdigkeit i Achtung und Bewunderung als Aller wir beim Tode seines rielgeprüften V kaum zu hoffen wagten, das ist in wunderbarer heit geworden..
Wohl dem mit Vertrauen in die
Sekretär verantwortlich schen Volkes, daß die ferner für die Feind⸗ Rechtspflege und dafür, daß er rung sowie die Mitglieder des r Verachtung auf Um Mitternacht
aus Victoria
aber er hielt den Ober⸗
muithig ausführ er⸗ reitete Gefühl des iri
für das weitver Rechtspflege nicht ehrlich gehand seligkeit des Volkes gegen d eine parlamentarische Regie der Gemeinen zum der irischen Behoͤrden gemacht habe. wurde die Debatte vertagt.
Das „Reuter'sche Bureau“ Au gu sta, von gestern:
Der Kapitän eines ge Schooners berichtet, ein amerikanis en Schiffe Pathfinder“ fangs in der Behringsbai ge anderer englischer Schiffe dur Rangun, vom Bureau“ gemeldet:
Der „Rargoon Times“ von Ober⸗Birma pro 1888/89 um vorhergehenden Jahres, welche si Die Bodeneinkünfte ü 550 060 Rupien, ein Beweis dafür angesehen, Der Ackerbau ist im importirt jetzt nur Die Leute, welche jetzt zurück. Frankreich. Paris, sident Carnot ist heut um daselbst Sommeraufentha
allgemeiner Menschenpflicht ch aus dem Vor⸗ d der Thätigkeit
aus Gefälligkeit, m Dritten gestattet, gelegentli der Betriebseinrichtungen un onals mit Vortheil zu ziehen, vorausgesetzt Orte und zur Zeit des Betriebes geschi Einrichtungen beziehungs regelmäßigen Ben m Wesentlichen en
unterliegen, u. s. w. eine handensein
des Beiriebspers nur, daß dies a und daß di—
Uebrigen in einer ihrer weise Betriebsthätigkeit i verwendet, insbesondere ordnungsmäßigen Thätigkeit vö ausgesetzt werden. Werkmeister in der Reparatur⸗ Tiefbaubetriebes betraf, einrichtungen in einer gelassenen Weise eine J als bei dem versicherten B (Vergleiche Entscheid V. -A.“ 1888
Der General ⸗- Lieutenant Commandeur der 2. Garde⸗Infanterie⸗Division, er 3. und 4. Garde⸗Infanterie⸗ ände bei Schwiebus und Stern⸗
welche aus Straßburg und Me rtige und herzliche Emp ter bereitet ward, auch wieder den deffen unausgesetzt ernste Regierungstbätigkeit und hm in ganz Europa ebenso wohl Aller Herzen gewonnen aters, des Kaisers Friedrich III. Weise bereits Wahr⸗
habt werde, iserlichen Großva
weise Arbeiter im Gegenstand de
utzung beziehungs⸗ tsprechenden Weise die Arbeiter dadurch nicht in ihrer llig fremdartigen Gefahren st ein Unfall, welcher den und Schmiedewerkstätte eines ter Benutzung der Betriebs⸗ Seitens des Betriebsunternehmers zu⸗ agdflinte aus Gefälligkeit reparirte, etriebe eingetreten erachtet worden. „„Amtliche Nachrichten
haben Waz
Lande, das seine Geschicke soelchen Händen anvertraut Zukunft blicken darf; wohl auch ine⸗ dem Reichslande Elsaß⸗Lothringen, das in doppelten Perfon unseres Kaisers steht und als s andere die Segnungen der Kaiserlichen
Hoffen wir, daß diesmal nicht, gluͤckoerheißenden Kaisertage ein in den Reichstagswahlen des daß vielmehr Land und Volk sich entlich Raiser und Reich bei den wichtigsten
eingetroffenen amerikanischen cher Zollkutter habe die und Minnie“ wegen kapert und eine Anzahl
Demgemãß stern hier
als er un engen Beziehungen zu der Grenzland mehr als jed Friedenspolitik zu schätzen weiß. wie vor drei Jahren, die glänzenden, betrübendes Nachspiel
70. Jugust, wird dem „Reuter'schen
so häßliches, Jahres 1896 haben werden, bewußt werden, Anlassen schulden. ..
Ist inzwischen Landes gewichen? — unsere heutige F verderben lassen. heute die Mehrzakl unserer Heil unserem Kaiser Wilhelm II.
Anläßlich der Reise h. Karlsruhe, „Kölnische Zeitung Die rastlose Berei jeder Brtziehung den P worin er dem leuchtenden folgt, verdient ganz besonders au geboben zu werden, wo der Kaiser, Gemahlin, durch das Zusammensein Bapern und dem Großherzoglichen innigen Beziehungen zwischer Ausdruck bringt, den festen, wiedergewonnenen Wes selber noch ernsthafte P Fremdherrschaft festhalt Wer tagtäglich das kann unmöglich glau zösische Restitutions kammern für die Nachbarn jenseit der des jugendlichen Erinnerung ganz am Platze. land dem Haupt der deutschen die in diesem Besuche liegende etwanige friedensstörende Gelüste Ganz besonders erfreulich ist a die wiederholten Kaiserbesuche in Furstenfamilien ebenso wie in der brüterungs⸗ und Freudenfeste angese Wir erblicken, mag es sich um den Königshof oder das engver den Fürstlichen Familien die g wesenheit von Kaiser und Kaiserin, den füddeutschen Staaten empf Weijse an den Tag gelegt wird, beit kann die Dankbarkeit dafür Staatsgewalt in Bayern sowie den k Gesinnungen seines erlauchten o warm und entschieden anges hvoll ist es, daß in der kayerisch reude und Genugthuung laut wird.“ m Auslande liegen Stimmen über die Reis So sagt das Wiener Fremdenblatt“ : ein er zeige den Neichslanden Lie Jugend des Reichs, dem sie angehören, und ß auf dieser Seite die Zr zuwenden werde. in ihrer Besprechung burg beweise,
ungen 611 und 695 Site 333 und 1889 Seite 192.)
von Kalten born⸗
zufolge überstiegen die Einnahmen 2 379 000 Rupien die des zanzen auf 5 06 0 Rupien berstiegen die des Vorjahres um
der Provinz sich und Ober ⸗Birma ebens bedürfnisse. das Land in Folge des Krieges verließen, kehren
21. August. (W. T. B.) Prä⸗ ch Fontainebl lt zu nehmen. hlreichen Menschenmenge m e Republik!“
die Nacht öder Verneinung aus den Thälern des Wir hoffen dies zuversichtlich und wollen uns freude nicht durch trübe Blicke in die Zukunft inge sind wir vielmehr sicher, daß Mitbürger freudig einstimmt in den Ruf: dem mächtigen Beschützer unseres
Stachau, hat sich zur Besichtigung d Brigade in das Manbver⸗Gel berg begeben.
Der General: Lieutenant S eyer⸗ Präses des Ingenieur⸗ Comités, ist von Urlaub und Dienstreisen hierher
und dieser daß die Verhältnisse in Aufschwunge begriffen,
kleinen Theil Nach Lage der D
Ihrer Kaiserlichen Majestäten nach Straßburg und Metz schreibt die
illigkeit, womit Kaiser Wilhelm II. sich in flichten seires Herrscherberufes widmen und Vorbilde seüines Kaiserlichen Großvaters ch in diesem Augenblick hervor⸗ begleitet von seiner erhabenen Prinz⸗Regenten von Hause Baden aufs Neue die Dynastien ebenso zum Besuch des Reichs landes wiederum Besitzstand Deutschlands in seiner Reichs lande
eau abgereist,
Am Bahnhofe Bgnrfuth
rt von Sachsen⸗
— Se. Durchlaucht der Prinz Albe * Kavallerie⸗Brigade,
Commandeur der 3. Garde⸗ — Ürlaub hierher zurückgekehrt und hat sich heute in das Manöverterrain begeben.
— Der Regierungs⸗Assessor ist an die Königliche Regierung zu Dem Regierungs⸗Assessor von kommissarische Verwaltun Gersfeld, Regierungs⸗Bezi
Der deutsche Reichs⸗Postdampfer am 21. August d. J. abgegangenen Ablösun von Arend, bestehend aus Besatzungst Adler“ und S. M. Kbt. „Eber“ sowie Wolf“, in Port Said angekommen.
In der Ersten Beilage des „Reichs- und Staats⸗ ng der Zuckermengen J. bis 15. August 1889 Zoͤllgebiets mit dem Anspruch auf Niederlagen gegen Er⸗ Verkehr zurückgebracht
Altenburg,
e. i 1 i gel ern bin wurde derselbe von einer za
Rufen: „Es lebe Carnot!“ „Es lebe di
Kronprinz von Portugal ist heute Abend hier eingetroffen.
Der General Negrier, ist, wie wir dem Forgemol, de
Dr. jur. Boe hl ke zu Posen Gumbinnen versetzt worden. arcard zu Lüneburg ist die es Landrathsamtes im Kreise rk Kassel, übertragen worden.
Commandeur der 14. Division Journal des Debats“ ent⸗ ssen Dienstzeit den General des XI. Corps
in Besangon, nehmen, an Stelle des Generals abgelaufen ist, zum kommandiren (Nantes) ernannt worden.
Italien. Rom, 21. Augu und der Kronprinz si Crispi heute Vormittag in siastisch empfangen worden. wohnten der
„Duilio“, Geschwaders empfingen s besichtigten
dem Könige eine Ova
Der „Riforma“ ; dem Colonna-Platze stat allen Gießereien Nachfor
den deutschen
unerschütterlichen g tmark gewährleistet. dlitiker den Gedanken einer Wiederkehr der
nnten, scheint uns völlig ausgeschlossen. n der dortigen Regierung ror Augen bat, ben, daß unter irgendwelchen Umständen fran⸗ noch einmal dort Arbeit bekommen; aber Vogesen ist die durch das Erscheinen traßburg und Metz verkörperte Aufnahme, welche das Reiche Natien bereitet, kann nur dazu dienen. Warnung gegen
um so eindringlicher zu machen. ber auch die Wahrnehmung, kaß den süddeutschen Staaten bei den Bevölkerung als nationale Ver⸗ hen und empfunden werden... bayerischen oder württembergischen adische Herrjcherhaus handeln, bei leiche berzliche Freude über die An wie sie von der Bevölkerung in in treuher iger, echt deutscher und der Rückblick in die Vergangen⸗ gegen den jetzigen Träger der inftigen Thronerben, der sich den des Prinz⸗Regenten Luitpold, chlossen hat, nur noch erhöhen. U en Bevölkerung darüber
Braunschweig “ ist mit dem am 25. Juni d. J. von Apia gstransport, Führer Kapitän Li heilen: 4. S. M. Krz. b. S. M. Kbt.
st. (W. T. B.) Der König t dem Minister-Präsidenten Tarent eingetroffen und enthu⸗ Der König, der Kronprinz und
bestehenden
Kaiferpaares in S das Seebecken
Anzeigers“ ist eine Zusammenstel lu enthalten, welche in der 3 innerhalb des deutschen Steuervergütung abgefertigt und aus stattung der Vergütung in den freien
worden sind.
Fulda, 2 der Bischofskonfer Abreise der Konferenztheiln in der Bonifaciusgru Der Vertreter des Bisthums M kehrte bereits heute nach Münster zurück.
adt, 21. August. (Darmst. Ztg.) Se. Prinz Christian zu Schleswig— Abend hier eingetroffen.
Ro st ock. . der Prinz Albrecht thums Braunschweig, rzoglich Mecklenburgischen Auf dem Bahnhof hatten l- und Militärbehörden zur Begruͤßung
den Kanal f der Munizipalität die Be schließlich, unter dem Jubel nds war die Stadt glänzend tion dargebracht.
zufolge hat die Re gieru tgehabten
odann au örden und
der Bevö stillschweigende
illuminirt und wurde
ng nach dem Bomben⸗ schungen anstellen erausgestellt, daß in den letzten Tagen ombe bestellt hat, welche jener am gewesen ist. Die ver⸗
Die Berathungen bend zu Ende. ehmer erfolgt nach der morgen st stattfindenden Schlußandacht. ünfter, Kapitularvikar Dr. Giese,
(W. T. B.) enz gehen heute A
2. August. jüngst auf lassen. Dabei hat sich h ein Individuum eine B geworfenen völlig ähnlich dächtige Person ist verhaftei w Die „Agenzi ktigen Tage: Falassi vor, n Truppenabtheilu elesa⸗Flusses zurückzuz Dimajo nach Asmara geknüpften General Baldissera zur Neapel, 21. August. (6 des Königs von Schoa ist Bord des „Cristoforo Colombo selben ist auch der Forsch : ofort nach Rom weiterrei ing am heutigen pfangen und von den „é des Präfekten des Gemeinde⸗— fellschaft nach Capo di Monte
. t Sonnabend unden und
meldet aus Massovah, vom drang am 12. d. M. bis God o ter Major Dim ajo sich bis jenseis worauf Major Die von Ras Alula an⸗—
o Stefani“ as Alula wurde jedoch von einer un ng genöthigt,
28 Königliche
Holstein
Mecklenburg ⸗Schwerin. (Meckl. Nachr.) Se. von Preußen, traf heute zur Ins Füfilier⸗Regiments Nr. ich die Spitzen der eingefunden.
Mecklenburg⸗Strelitz. Ldes. Ztg.) Ihre Königlichen und die Erbgroßherzogin die Frau Erbgroßherzogin hrer Königlichen
doppelt wert allgemeine F Auch aus de
des Kaisers vor. Blick auf den jungen Kais und Hoffnungsfreudig er lehre ferner, da der auch das doner „Times? der Empfang im Elsaß der Ordnung wesentliche Forts Entrüstung geg werde, das beste
Königliche Hoheit zurückkehrte. sverhandlungen sind ückgewiesen worden. . (W. T. B.) Die Gesandtschaft in der vergangenen Nacht an hier eingetroffen. sende Antonelli angekommen, e. Die Gesandtschaft des Königs Vormittage an's Land, wurde Vertretern
rieden pizirung des Großhe d 90 hier ein.
Mit der⸗
Neustrelitz, 19. August. (Meckl. Elsaß sich
Hoheiten der Erb großherzog kehrten heute von Prillwitz hier— begab sich sofort zu Hoheit der Groß⸗
n der Reise: von Schoa in Straß mit militärischen Ehren em des Ministers des Auswärtigen
raths und der Afrikanischen Ge
Deutschen Kaiser⸗ durch Deutschland bereit und daß sich groe der versuchen
her zurück; einem achttägigen Besuche : herzogin nach dem Keppschloß bei TSondershausen.
warzb.Rud. Ldes. Ztg.) d. M. ein
der Dinge chritte gemacht habe, Denjenigen bekunden dürfte, hende Verhältniß aufzulösen.
Die in der freihändlerischen Presse euderprei se“ beim Allgemeinen Zeitung
Sondershausen, Der Landtag berufen worden.
Greiz, 20. August. (Leipz. Ztg.) Ihre Maximilian r zum Besuch am hiesigen
Schwarzburg 20. August. y des Fürstenthums ist auf den 29.
Der Re⸗ rlesung der enthaltend
Bern, 21. August. (W. T. B) h des Kantons Bern hat die Ve 30. Juni 1889 Bruno⸗Denkmal) in den
Echweiz. ierungsrat ichen Allokution vom rotest gegen das Giordano Kirchen verboten.
Export wird von
Frage der „Schl i in folgendem
der „Danziger Artikel besprochen: Eine Hauptanklage gegen händlerisch ⸗freisinnigen Organe dustrie angeblich ihre die inländischen Konsu bezahlen und für d aus den für die in preisen erwach ö Diese Klage ist jede
Es mag vorkommen, daß Waaren bei Abschlüssen in das Auslan gegenüber inländischen Abnehmern Vorgthen doch nicht einseitig vom a aus beurtheilt werden. Interesse der Konsumen Gesetzt, einige In so gefchieht dies doch wesentlich Produktion betheiligten Kraft bedenkliche Ueberproduktion, A
Reuß q. L. Königliche ⸗ Württemberg ist gestern A Hofe hier eingetroffen.
Herzogin
die Schutzzollpolitik leiten die ie. aus dem Umstande ber, daß die sen exportire, wahrer dieselben 1heurer in iches den Unternebmemn eten Schleuder
zu Schleuderprei
bre Waaren — menten gezwungen seien
Zeitungsstimmen. a6 Defizit ,, nei 2 * 2 * * XT i 8 ö 3 1 er Kaiserlichen Majestäten in ö Antiand gehenden Wraren berechn dmen die elsaß⸗-lothringischen Blätter
„Landes-Zeitung
Wien, 21. August. (W. T. B.) Erzherzogin in Vertretung der Kaiserin den Ankunft begrüßen wird, ist hier sige Garnison wird bei der An— sburg Spalier ge⸗
Dem Besuche Ihr. den Reichs landen wi e festliche Betrachtungen. So schreibt die für Elsaß⸗Lothringen n
Ein echter Hehenzoller
eute mit danktbarem und freu Kaiser, blicken wir auf flucht der Schwachen, tigen Kriegsberrn, dessen stark—
Wilhelm kommt nicht allein. A hält Ihre Majestät die Kaiserin Ihren Ein Mit sebhaftem Dankgefübl empfindet es die ß der Kaifer die erlauchte Gemahlin und der Stadt Gelegenheit giebt. Denn das deutsch Victoria nicht nur die Le siebenswürdige Erscheinung der erlauch Milde und Güte, m
Oefterreich⸗Ungarn . Kaiserlich Königliche Maria Theresia, we ersien bei seine Durch die hie . chahs vom Bahnhof bis zur Ho
nfalls in ihrer Allzemeinheit un einige Industrien gezwungen
d billiger abzulassen, Indeß daif ein solde, r inlandischen Ker Faͤllen, so ist aut
Schah von
eingelroffen. kunft des S bildet werden.
Von dem zur hiesigen deutschen Vot Lieutenant von Kap-Herr wur tage des Kronprinzen Majestät des Kaisers Wilhelm Kranz, aus Blumen und Lor stehend und mit einer schwarz= Sarge des Kronprin
Salzburg, 2 . ien ist heute hier ein Ehrendienst befohlenen Kavaliere der Behörden am Bahnhofe emp daselbst aufgestellten Ehrencompagn militärischen Ehren erwiesen.
Großbritannien un Im Unterhause bildete gabenbudget den Posten für
f den die alte Reichshauptstadt digem Stolje begrüßt. Zu Ihm, dem
als dem starken und milden Fursten, der Zu⸗ dem Horte der Gerechtigkeit; als dem gewal⸗ s Schwert dem Reiche und Europa
An der Seite des Kaiser⸗
Standpunkt de Wie in allen en von demjenigen der Pro
schaft kommandirten dustrien verkauften
heutigen Geburts⸗ udolph im Auftrage Sr. ein großer prächtiger d Palmenblättern be⸗ weißen Schleife verziert, am apuzinergruft niedergelegt.
(W. T. B.). Der Schah etroffen und von den zum owie von den Mitgliedern fangen worden. ie wurden dem Schah die
nicht zu trennen. Schleuderpreisen“, gesammten an der würde alsbald eine und in weiterer Folge nachtheilige Wirkungen a beimischen Nähbrstand herbeifü geringeren Preisen, Weiterentwickelung der P der Arbeiiskräfte ermöglicht. Wenn im Inland höhere noch kein Unglück, denn Arbeitskräfte zu ermöglichen. ten ein sehr lebhaftes Interesse. Wen etwas mehr bezahlen sollten, als der P m sie damit doch den Fori ; . ie gesammten wirthschaftli
den Frieden in J be n
rbeiterentlassun e uf den gesammie hren, während ein Ver Jalande erhoben werd roduktion und eine fortgesetzte
lichen Herrn
in unsere Mitte führt freudige Huldigung zu verehrt in der Kaiszrin Augusta bensgefährlin des geliebten Kaisers; die ᷣ Frau hat die Herzen it welcher die Kaiserin allen herzigkeit Ihre mächtige Förderung mit welchem Sie, wie n und Schönen unter Ihren Schutz erzen mit am höchsten steht ein glückliches und wo könnten wir auch dafür eine schönere der fröhlichen Schaar prinzlicher Spröß. Kaiferpaar umgiebt, der Eltern Freude, des
kerung, da
en in der K als solche im
August. Beschãftigut
Preise bezablt werden, so ist dies som sie werden bezahlt, um Hieran haben n sie auch dem . Westmaikt bestand der Indu
gewonnen durch die Werken christlicher Barm läßt, durch den zarten Sinn, Gemahl, die Pflege alles Guten Und was gerade dem deutschen H von allen Gaben, die dem gedeihliches Familienleben, Verwirklichung finden a linge, die das erlauchte Reiches Hoffnung und Gewähr? Wie die ganze Nation in un Kaiser, dem treuen Fürsten eines Ideale einer deutschen Frau, so lichen Majesiäten in Vertrauen un Münsters ihre ehrwürdige Stimme eherne Mund der Geschuͤtze fein donnernde einen sich die Bewohner Straßburgs und mit Siolz, mit Freude, und erhalte unsern Kaiser, Kaiserliche Haus!“
Von einer angedeihen die beim
Ihr heher
macht, so sicherr Brachlegung alsbald auf d von Einfluß sein würde. Nehmen wir einmal an, ber in allen Fällen au im Inlande fordern, so wü GExistenz der Judustrie in F die Aufhebung der Fabrikate nach Deuitschland ent in dem einzelnen
d Irland. London, 21. August · gestern das irische d der Verhandlungen. Die on und den Hofstaat des Vize—⸗
Erörterung
Menschen beschieden
die Unternehmer wollten de f denfelben Preisen besteh rde der Exvort nicht rage gestellt werden. Schußzölle bewirkte eine
die Land⸗Kommissi nach mehrstündiger begrenzter Hingebung stebt zu ihrem Volks, zu der Kaiserin, dem huldigt Elfaß ⸗Lothringen den Kaiser⸗ d Liebe, und wenn die Glocken des zur Begrüßung erheben, wenn der s Willkommen sendet, dann des Reichs landes mit Dank, n dem Rufe: Gott schütze Gott segne unsere Kaiserin und das ganze
amten des Ober⸗ Sekretariats veranlaßte lange aber ruhige Debatte, Politik des Ober⸗Sekret ftiger Angriffe Seitens der Parn lad stontaner gemacht wurde.
Henry Fowler, Glabstone Setretär des Schatzamts war, gab zu,
eine vom Parlament gutgeheißene Politik ehrlich,
, so würde allerd Falle vielleicht et fein? Die heimisch sondern auch auf den Blütbe der Indust ö Inlande eincn festen, sotmn Dadurch haben Hund schäftigung ge
auslãndischer inlãndische Konsum kaufen. Was aber würde die Folg wurde nicht nur auf den Export,
Markt verzichten müssen. dadurch erreicht worden. daß sie im steigenden Absatz
von wirthschaftlich
ärs Balfour zum Gegenstand elliten und verschiedener Balfour vertheidigte sein der unter dem Ministerium daß Balfour furchtlos und
Verhalten. gesunden haben. en Existenzen lohnende Be
hierfür etwas mehr zu bezahlen, ist dem Cinzelnen kein Opfer in , . zu denjenigen, welche das Massenelend ihm auferlegen Der Standpunkt, daß Alles möglichst wohlfeil sein müsse, ist ein vollstãndig verkehrter. Denn was bedeutet diese Forderung? Sie bedeutet ein Herabdrücken der Lebensbedingungen der produzirenden Kräfte und schließllich den Pauperismus. Wenn heute eine Waare etwas theurer bezahlt werden sollte, als früher — was erst bewiesen werden muß —, dann kann sich der Käufer mit dem Bewußtsein trösten, daß hierdurch zabllose Arbeiterexistenzen des eigenen Landes cxistenzfähig erhalten werden. Wenn dieselbe Waare aber in das Ausland, welches sich mit Schutzzöllen umgeben hat, billiger, oder wie man mit der gewöhnlichen Uebertreibung sagt, zu Schleuderpreisen? gebt, o kann dies für Diejenigen, welche von der Nothwendigkeit der Blüthe. des natioralen Wirthschaftslebens überzeugt sind, lein Segenstand des Neides sein. Der Produzent ist, bei rel seiner Preise von der Nachfrage abhängig. ehlt sie oder ist sie gering, so muß er sie sich durch niedrige Preise schaffen oder sie verstärken. Er kann weder die Waare siegen lassen, noch zugeben, daß der Käufer an eine andere Thür klopft und sich vielleicht an diese gewöhnt. Unüberlegte Menschen lieben dann gleich verächtlich von Schleudenpreisen zu sprechen, ohne zu be ˖ denken, daß kein verständiger Mensch zu niedrigen Preisen rerkauft, wenn er höhere erzielen kann. Diese. . Schleuderpreise“ bewahren unter Umständen die heimische Industrie vor Stagnation und Ruin und somit das ganze Land vor gleichen Folgen. Wer sich nicht auf den unhaltbar gewordenen Standpunkt der Weltvertehrs, sondern der nationalen Interessen stellt, wird hieran ebenso wenig Anstoß nehmen, nie an der Tratsache, daß der inländische Konsument infolge der Schutz; oll ⸗ Politik die Waaren theurer bezahlt. Er trägt damit zur Erhaltung und Kräftigung der heimischen Industrie bei, obne welche auch die inländischen Konfumenten bald auf ein sehr wenig vortheil⸗ haftes wirthfchaftliches Niveau herabsinken würden.“
Die Kaisertage in Strasiburg.
Straßburg, 20. August.
Anter Kanonendonner und Glockengeläut fuhr beute um 5 Ubr der Sonderzug Ihrer Majestäten des Kaisers und der Kaiferin in die Bahnhofsballe ein, Zum Empfange hatten sich auf dem Babnsteig eingefunden die direkten Vorgesetzten der aus den Regimentern 126 und 105 kombinirten Ehren- Compagnie, der Gou⸗— verneur und der Kommandant der Festung, der Commandenr der Kavallerie⸗Dipision des XX. Armee⸗Corps, jserner Se. Durchlaucht der Prinz Otto zu Scharmburg-⸗Lippe, der Bürgermeister, der Stadt Straßburg. Back mit der schwarz weiß rothen Amts ichãrpe, der Bezirks ⸗Präsident und die zum Ordonnonzdienst bei Sr. Majestät kommandirten Premier ⸗Lieutenants des 7. und 15 Ulanen Regiments. Kurz vor 5 Uhr waren am Arm des Staatssekretärs von Puttlamer Ihre Yurchlaucht die Frau Fürstin von Hohenlohe mit der Prin zessin Elisabeth, ferner der Statthalter von Eliaß Lothringen in der Loßen gestickten Staatsuniform mit Band und Stern des Hohen Ordens vom Schwarzen Adler in Begleitung seiner drei Sohns und des Ordonnanz Offiziers, Hauptmanns von Thaden, erschienen. Unter den Klängen des Prãäsentirmarsches lief der Zug ein. Die württem bergische und die sächsische Fahne senkten sich salutirend zu Boden, während Se. Majestät der Kaiser und König in der Uniform Seines 1. Garde Regiments zu Fuß aufrechtstebend an den breiten Spiegel scheiben Seines Salonwagens sichtbax wurde. Se. Majestät trug Band und Stern des hohen Ordens vom Schwarzen Adler. Zuerst entstieg Se. Königliche Hoheit der Großherzog von Baden seinem Salonwagen, um auf dem rechten Flügel der Ehren Tompagnie als General- Inspecteur der J. Armee ; Inspektion die erste Stelle einzunehmen. Alsdann rerließ Ihre Majestät die Kaiserin und Königin, in einer schwarz und weiß gestreiften Seiden toilette, welche ein leichter Ueberwurf von schwarzen Spißen deckte, den Wagen und schritt arf die Frau Fürstin zu Hohenlohe zu, die⸗ selbe berzlich begrüßend. Die Hobe Frau geruhte aus den Händen der Frau Fürstin einen Rosenstrauß entgegenzunehmen und begrüßte huldvollst die Prinzessin Clisabet⸗. Se. Maijestät, der Faiser und König nahm nach Verlassen des Salonwagens zunächst aus den Händen des kommandirenden Generals den Frontrappert der Garnison Straßburg entgegen, begrüßte mit Dändedruck und längerer Ansprache den Statthalter und dessen Gemahlin und schritt sodann unter den Klängen des „Heil Dir im Siegerkranz' die Front der Ehren Compagnie ab, Auf dem Bahnhofsplatz erfolgte sodann der Vorbeimarsch der Ehren- Compagnie, welcken die direkten Vor— gesetzten, an der Spitze Se. Königliche Hoheit der Großherzog von Baden, kotovirten. Sobald des Kaisers und Königs Majestät den Babnhofe pla betreten hatte, erschallte ein begeistertes Hurrah der nach Tausenden zählenden Menge. Die freudige Erregung steigerte sich, als Beide Majestäten gemeinsam den Wagen bestiegen. Zahlreiche Damen reichten der Kaiserin Blumensträuße in den Wagen, aus allen Fenstern flatterten Tücher, kein Haus war unbeflaggt geblieben, und auf dem ganzen Wege wurden die Majestäten von Hechtufen begleitet Ihre Mejestäten der Kaiser und die Kaiserin waren über den herzlichen Empfang sichtlich auf das Freudigste bewegt. Vor dem Kaiserpalast waren Tribünen erbaut, auf denen 400 Elsasserinnen in ihrer Netionaltracht erschienen waren; zwei ven diesen überreichten den Majestäten je einen Strauß. Rachdem Allerhöchstdieselben am Palast angekommen waren, gelejtete der Kaiser, seine hohe Ge— mahlin in die Gemächer und nahm alsdann zurückgelebrt ver dem Palast die Vorstellung der hier versammelten Generale, Stabs⸗ Ifftziere ꝛc. sowie den Vorbeimarsch der Ehren Compagnie des 39. Regiments entgegen. Inzwischen hatten sich die Spitzen aller Civil behörden, die ebangelische Geistlichkeit, der Bischof, sammtliche Raätke bis zu den Räthen vierter Klasse in dem großen Prachtsaal des Palastes versammelt, wo die Varstellung. vos den Majestãten stattfand. Um 7 Uhr war kleine Tafel bei Allerhöchstdieselben. In Abend fand Zapfenstreich vor dem Palast statt Ihre Majestäten der Kaiser und die Kaiferin erschienen während des selben wiederholt auf dem Balken. Als nach Abrücken der Musik— Torps der n freigegeben wurde, drang die nach vielen Tausenden zählende Menge bis zur Rampe des Kaiserpalastes vor und sang mit seltener Bezeisterung, wie mit einer St mme, die Wacht am Rhein.. Ihre Majestäͤten dankten wiederholt für diese schöne Huldigung.
—
Ueber den Besuch Ihrer Majestäten des! Kaisers und der Kaiserin in Straßburg berichtet das „W. T. B.“ heute weiter:
Straßburg i. E., 21. August. Die große Parade vor Ihren Majesta zen dem Kaiser und der Kas ser in ist heute Vormittag bei kühlem Wetter glänzend verlaufen. Im ersten Treffen waren 29 Bataillone, im zweiten Treffen 20Schwadronen, 2 Geschütz? und ein Train⸗Bataillon aufgestellt, Der General · Lieutenant Kühne, Commandeur der 31. Division, kommandirte die Parade, der eine zahllose Zuschauermenge be cw ahnte Die Tribünen waren von ca. 500 Menschen dicht
esetzt; einige siebzig Kriegervereine hatten den Truppen egenüber Aufstellung genommen. Se. Majestät der Kaiser, lülerhöchstwelcher die Uniform der Gardes du Corps zrug, i die Front der Parade⸗Aufstellung ab, während Ihre ö die Kaiserin in offenem Vierspänner folgte. Hierauf and zweimaliger Vorbeimarsch statt. Nach Beendigung der Parade fuhr Ihre Majestät die Kaiserin nach der Stadt
zurück; Se. Majestät der Kaiser ritt an der Spitze der Fahnen⸗ Compagnie unter enthusiastischen Ovationen der zahllosen e zurück nach dem Kaiserpalaste.
Ihre Majestät die Kaiserin besuchte heute Nach- mittag die Universität und wurde daselbst von dem Rektor und dem Senat empfangen und durch das Gebäude geleitet. Allerhöchstdieselbe besichtigte sodann die Orangerie und nahm von dem Obergärtner Kuntz, der die Führung übernommen hatte, huldvollst einen Blumenstrauß entgegen.
Um 6 Uhr begaben Sich Ihre Majestäten der Kaiser und die Kaiserin zu dem Statthalter Fürsten Hohenlohe zum Diner, an welchem das Gefolge Ihrer Majestäten, die Generalität und die Spitzen der Civilbehörden theilnahmen. Zu dem Diner waren 65 Einladungen ergangen. Se. Majestät der Kaiser, Allerhöchstwelcher die Uniform des Leib⸗Garde Husaren⸗Regiments Majestät der Kaiserin und der Gemahlin des Statthalters lohe. Links von Ihrer Majestät der Kaiserin batte Se. Königliche Hoheit der Großherzog von Sr. Majestät dem Kaiser gegen⸗
Statiftik und Volkswirthschaft.
Die sächsischen Staatsbahnen im Jahre 183888.
Dem , Statistischen Bericht über den Betrieb der unter König“ lich sächsischer Staatsverwaltung stehenden Stagts⸗ und k mit Rachrichten über den Eisenbahnneubau Jahre 1888. entnehmen wir nach dem „Dresd. Journal“ Folgendes von , , Itetesf⸗ . ;
Die Bahnlänge der Königlich säcksischen Staatseisenba war . km, im Eigenthum der Staatsverwaltung . fich 2331, id Km, hiervon lazen 203,25 km im Auslande. dieser Betriebslänge von 2446 44 km waren 2256,35 Em normal— 3 ö ö. . 767,19 km zwei- und mehrgleisig ausgeführt, 1730,99 km im Voll⸗ betrieb. . 9 , ö
Für den Bahnbau sind bis zum Schluß des Jahres 1888 i Ganzen 5999 9 932 M verwendet . z . von 191 633 438 60 für Transportmittel entbalten. Der Bauaufwand beträgt bei 2881,ů14 km Eigenthumslänge durchschnittlich 293 939 auf ein Kilometer Bahn, gegen 244 155 4 im Vorjahre . Ueber das Anlagekapital ist Folgendes bemerkt: Die Königliche Staats regierung hat eine Anzahl Privatbahnen theils über, theils unter idrem Herstellungsaufwande käuflich erworben. ändert sich die ür den Bahnbau verwendete Summe in das von der iglich Staatsregierung 6417 19757 46 d. i. durchschnittlich auf ein Kilometer Bahn 259 501 gegen 271 997 M im Vorjabre. In dem Anlagekaxital sind 3 724 475 1 enthalten, welche seit dem Jahre 1864 aus den Betriebseinkünften aufge⸗ wendet worden sind, und zwar: 2521 914 * für Vervgllständigung der Bahnanlagen und 7 203 462 für Vermehrung der Transportmittel. Das mittlere Anlagekapital aber, welches durch den Betriebsäberschuß des Jahres 1885 zu verzinsen ist. beträgt nach Berechnung de Auf⸗ wandes für die im Laufe des Jahres 16835 angekauften und neu er— . 6. Betriebs eit derselben auf ein Kilometer eigentbämliche mittle 2334,28 km durchschnittlich ? .
eisenbabnen
1679,34 km
Hierin ist ein Aufwand
Fürsten Hohenlohe.
Baden Platz genommen. über saß der Statthalter Fürst Hohenlohe zwischen kommandirenden General des V, Armee⸗Corps, General der Kavallerie von Heuduck, und dem Gouverneur von Straßburg, General-Lieutenant von Lewinski. Diners hieß Fürst Hohenlohe die Majestäͤten mit folgendem Trinkspruch willkommen: . Ich bitte Ew. Majestät mir zu gestatten, Aflerhöchstdiesel ken im Namen des Reichslandes ebrfurcktsvollst und, herzlich begrüßen und dies Glas auf das Wohl Ew. Majestät und Ihrer Majestät der Kaiserin erheben zu dürfen. f f mit mir einzustimmen in den R Ihre Majestät die Kaiserin, Sie leben boch!“
Gegen Ende der Tafel erhob Sich Se. Majestät der Kaiser und sprach etwa Folgendes:
Ich danke für den herzlichen Empfang, den Ich hier gefunden.
Ich bin zum dritten Male in Straßburg und kann sazen, die Stadt Ich fordere Sie auf, mit Mir zu trinken auf das Elande Elsaß ⸗ Lothringen, der Stadt Straßburg und des Statthalters und seiner Gemahlin.“
Am Abend war zu Ehren Ihrer Majestäten des Kaisers und der Kaiserin glänzendes Fest veranstaltet. 53 Uhr das Stadthaus betraten, wurden Ihre Majestäten Statthalter Fürsten Hohenlohe, Gemahlin Gemahlinnen des Staatsraths Klein und des Reichstags⸗ Abgeordneten Petri empfangen. überreichte Majjestäten die Kaiserin
Lehrerschaft, Beamten, die Staatsbeamten und die zahlreich erschienenen Notahilitäten aus der Stadt und Umgegend vorstellen. Se. Königliche Hoheit der Großherzog von Baden, der Kriegs⸗ Minister von Verdy du Vernois und der Chef des General— stabes der Armee, Graf Waldersee, wohnten dem Fest bei. Der Broglie-Platz war durch mehr als 20000 farbige Lämpchen erhellt und von einer nach Tausenden zählenden Alle öffentlichen Gebäude und viele
Hierdurch ver⸗
Königlichen aufgewendete Anlagekayital
Kurz nach Beginn des
Meine Herren! Ich fordere Sie auf,
Se. Maseflãt der Rasf d Föffneten Linien auf die jestät der Karser und zg 8 . . . Babnlänge 273 430 ½ im Vorjahre.
Die Gesammtsumme des Aufwandes für Zwecke der Babn— unterbaltung der Königlich sächsischen Staatseisenbabnen einschlienlich ö . k im Jahre 1888 9 862 117 4 ind bei einer Gesammtlärge von 2446,44 k irchschnittlich auf einen Kilometer . — 2 .
An Transportmitteln gab es im Jahre 18885 S30 Lokomotiven ; dern. Die Zahl der Personenmwagen belief sich auf 2351 mit 980 915 Sitzplätzen, weiser werden aufgeführt 386 Zugführer 3 , bedeckte ö 14 167 21 97 üterwagen a it ei Gesa degewi ö ge er Art mit einem Gesammtladegewicht von Die Anschaffungekosten der Lokomotiven und Tender errei die Höhe von 36 874 183 4, der Personenwagen 14127 421 ö gesammten Güterwagen 50 631 8418 , zusammen 191 533 436 .
Auf sämmilichen von der Staatsverwaltung betriebenen Bahnen wurden exkl. der Bauzüge, zusammen 486715 Züge a zwar: Schnehl züge aller Art 10 914, Personenzüge 136 936, gemischte Züge 128 29, Güterzüge mit Perso enbeförderung 6332, Gůterzuge Wos 345, im Jahre 18357 kingegen nur 53 358 Zäge. r 1888 kommen durchschnittlich auf 1 Tag 1329 83 Züge
Im Personenverkehr wurden befördert: 28 8865 259 Reisende und zwar 62 840 in J. Klasse, 2 H03 4! in II. Klasse, 21 033 430 in III. Klasse, 338 088 in III. Klasse (Militär in gewöhnlichen Zügen), i Hunde wurden 60 618 aufgegeben, wurden zusammen 14 941760,3 t Güter bewegt, hierunter 66 4775 t
heimelt Mich an. Wobl der Rei mit 603 Tendern.
n St gd han fe J Als Allerhöchstdieselben um
dem Bürger⸗
Die Tochter des Bürger— lassen und
Blumenstrauß. Gemeinderath Im Jahre Bürgermeister
f Landortschaften, und die
Geistlichkeit städtischen
838 110 in IV. Klasse.
In Güterverkehr kam die größte Last auf den Monat Oktober mit 1427 551 t und 4786 493 66 Einnahme, die niedrigste Last fiel mit 10688 o83 t und mit 3 572 549 „ Einnahme auf den Monat Januar. Nach dem Tagesverkehr war der Januar chenfalls der ö ö Die durchschnittliche tägliche Transportleistung der Königli sãchsischen Staats bahnen im Jabre 1888 . 78 * . ö 40 324 t Güter bei einer durchschnittlichen täglichen Einnahme von 53 C49 M im Personen! und 155 824 6 im Güterverkehr. Gesammteinnahme für alle Transporte betrug nach Abzug der Resti⸗ durchschnittlich
Sckließlich sei noch betreffs der finanziellen Ergebnisse erwäbnt, daß bei einer Gesammteinnahme von Gesammtausgabe 33 242 926 M 636 420 585 0 sich mit 5
Menschenmenge besetzt. Privathäuser waren prächtig illuminirt.
Straßburg i. E., 22. August. Ehren des Kaisers und der Kaiserin wohnten etwa 1200 Gäste aller Stände bei. Ihre Majestäten richteten an die Vor⸗ gestellten überaus freundliche Worte der Anerkennung für den r Eine unabsehbare Menschenmenge hielt sich vor dem Stadthause auf, brachte ununterbrochen Hochrufe auf das Kaiserpaar aus und räumte erst den Platz, als Ihre Majestäten um 11 Uhr Abends das Fest verlassen hatten.
Heute Morgen, 8 Uhr, erwarteten die auf dem Polygon angetretenen Truppen der hiesigen Garnison Se. Maje stät den Kaiser, Allerhöchstwelcher die Dispositionen zu der Gefechtsübung per sönlich ausgeben wird. — Die zu der gestrigen Parade hier eingetroffenen auswärtigen Truppen sind heute wieder abgerückt.
Dem gestrigen Feste zu
73 216156
einem Tage 200 1 443 4 ö
warmen Empfang.
789 355 579 46 und ein Ueberschuß Anlagelavital
416112753
erzinst hat.
Zur sozialdemokratischen Bewegung.
Die .‚Schles. Ztg. hat folgende Zahlen üher die Aus dehnung sozial demokratischer Vereine gesammelt: In München besteht unter . eine Privatsammesstelle, Fragebogen über die Zabl der Fachvereine und ihrer Mitglieder ver⸗ kt. Das Bureau zählte Anfang 1886 im Reiche 1021 Fach⸗ vereine mit ungefähr 58 E90 Mitgliedern. damals 29; gegenwärtig giebt es 41 Centralverbände mit 2200 Fi⸗ lialen und rund 122 900 Mitgliedern, die indessen nicht jsämmtlich obne Weiteres der Sozialdemokratie zugezäblt werden können. In Berlin haben im Jahre 1882 24 Fachvereine bestanden, deren Zahl bis zum Schluß des Jahres 1888 auf mehr als hundert stieg. Davon sind im Jahre 1888 allein 22 neu entstanden. dabei gewerkschaftliche Vereine, welche in den letzten sechs Jahren der iflösung r er Die Centralverbände batten am 1. Januar 1886 25 eigene Fachorgane; diese Zabl ist jetzt auf 34 mit einer Gesammterflage von 8 9000 Exemplaren gestiegen. auflage der eigentlich sozialdemokratischen Blätter deren Ende 1888 38 gezählt wurden, wird auf 140 000 Exemplare geschätzt.
Nach dem Bericht
dem Namen Rohleder's B
Straßburg, 22. August. Centralrerbände gab es
St Heute Vormittag fand vor Sr. Majestät dem Kaiser
J . t und Könige ein Gefechts ⸗-Exer⸗ ciren gegen einen markirten Feind statt. General Major von Münnich, Com mandeur der 61. Infanterie ⸗ Brigade, welche aus den Infanterie⸗ Regimentern Nr 132 und Nr 138 sowie aus dem 8. Königl. Württem bergischen Infanterie Regiment Nr 126 besteht., fübrte diese Regimenter mit einer Escadron des Ulanen Regiments Rr. 15, zwei Batterien des Feld Artillerie · Regiments Nr. 15 gegen den vom Obersten von Sichart mit secks Bataillonen, durch das 6. Königlich Sächsische Infan:erie⸗ Regiment Nr. 1065, einer Escadron des 15. Ulanen-Regin ents und 1 Batterie des Feid-Artillerie⸗ Regiments Nr. 18 markirken Feind,
Die Aufgabe für die 61 Infanterie Brigade war fol ⸗ gende; Auf die Nachricht. daß der Feind bei Marlen Vorbereitungen zum Rbeinübengang treffe, ist die 61. Infanterie⸗Brigade von Straß⸗ burg aus in Marsch gesezt worden und zwar mit einem Regiment durch das Metzer Thor, Ten Weg über Neudorf nehmend, mit 2 Re⸗
imentern durch das Citadell-⸗Thor die Richtung über Musau nehmend. Der Bꝛigade. Com mandeur hat den Auftrag erhalten, unter Zurũckweisung etwa bereitz über den Rhein gegangener gegnerischer Truppen den feindlichen Brückenschlag zu verhindern. Thor merschirte Kolonne den Bruckboff erreicht, geht von der vor geworfenen Kavallerie die Mel ung ein, daß feindliche Abtheilungen von Neubof über das Polvagon im Anmarsch begriffen seien. Spitze der rechten Marschkolonne der Brigade bat um diese Zeit das Meßer Thor soeben erst durchschritten.
Die Aufgabe für den markirten Feind war; Nachdem Kavallerie ⸗ Truppen festgestellt, daß östlich des Krummen Rbeins und Zingel⸗Wassers feindliche Truppen sich nicht befinden, werden die westlich von Marlen zuerst über den Rhein gesetzten Staffeln — drei Bataillone — gegen Straßburg vorgeschoben, um die Uebergänge über das Zingel⸗Wasser bei Bruckhof und südlich von Neutorf Die weiter öberzusetzenden Staffeln sollen in
Nicht mitgerechnet sind
Auflösung verfallen sind.
Die Gesammt⸗
n. des Schwedischen Statistischen Central bureaus hatte Schweden am Ende des Jahres 1888 eine Bevöl⸗ kerung von 4748 257 Personen oder gegen die gleiche Zeit des Vorjahres eine Zunahme um 13 356 Personen — O8 Co. Von 2501 104 männlichen und 2 447 153 h h Auf dem platten Lande wohnten 3 888 019 und in den Stadt en 860 208 Personen; die Bevölkerung des platten Landes hatte im Laufe des. Jahres um 5121 Personen abgenommen, d sich die der Städte um 18477 Personen permebit, hatte. Ueber 20 000 Einwohner haben folgende Städte: Stockholm 234 990, Gothenburg 9 647, Malmö 46 283, Norrköping 30 8566, Gefle 22 919, Upsala 21 710 und Karlskrona 20 354. 10 00 Einwohner. 51 769 Personen.
der Gesammtsumme waren
Als' die aus dem Titadell weiblichen Geschlechts,
J Elf Städte haben noch über Die Insel Gothland hat eine Bevölkerung von
Kunft und Wissenschaft. veröffentlicht folgende
Am gestrigen Tage ist aus der hiesigen Königlicken Gemälde⸗ Galerie ein werthvolles, von dem flamländischen M Brouwer herrührendes, auf Holz gemaltes kleines Oelbild durch Lotschrauben von der Wand ge steblen worden Das Bild ist ein sog. Karikaturbild; auf braunem Grunde das Brustbild eines Bauern mit rother Mütze und aufgesperrtem Munde. Es ist eval, eirea 115 em hoch und 8 em breit. Golrahmen, der indessen leicht vom Bilde getrennt werden kann, ist 15 em breit und 18 em lang. Auf demselben in unten ein , 66 n , af ö 36 des Malers sowie die Nr. sckwarz aufgeschrieben ist. Auf dem Bilde selbst ist unte die Zahl „520“ klein in arabischen . General Direllion Wissenschaft ist auf die Wiedererlangung des Bildes und die Fest⸗
Das „Dresdner Journal“
Besitz ju nehmen. machung:
gleicher Richtung felgen, Beginn der
Bekannt⸗
Uebung baben erreicht: 2 Bataillone — im Vormarsch auf Brückhof — die Mitte des Polvgons; — im Vormasch auf Neudorf — den Nordautgang von Neuhof Se. Majestät der Kaiser und König wohnte, welcher die Uniform des Leib Garde ⸗Husgren, Regiments angelegt batte, mit Sr. Königlichen Hoheit dem Großberzog von Baden dieser höchst interessanten Uebung bei. Gegenwärtig unternimmt Se. Majestät der Kaiser und König r int r Vom Fort Bismarck ab beträgt die Lange dieses Rittes 40 km Ihre Majestät die Kaiserin und geführt von dem Bürger⸗
1 Bataillon deister Adriaen
Der dazu gehörige viereckige einen Ritt von Fort zu Fort. Königin weilte heute Vormittag, meister, im Münster. Seitens der Kunst und
iffern aufgemalt. Sammlungen
der Könialichen