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An sich ist der Gesellschaftsvertrag gemäß den Vorschriften der Krtikel 186g und Artikel 215 des Handelsgesetzbuchs, und zwar bei der Aktiengesellschaft schon auf einen Beschluß der Generalversamm-⸗ lung der Äktionäre hin, abänderlich. Wenn es daher im Artikel 191 Abfatz 1 heißt: .Der Aufsichtsrath besteht, sofern nicht der Gesell⸗ schaftsvertrag eine höhere Zahl festsetzt, aus drei von der General⸗ versammlung ꝛc. zu wählenden Mitgliedern“, so ist unter dem Gefellfchaftspertrage sowohl der ursprürgliche wie der rechtswirksam abgeänderte zu versteben. Der Absatz 2 bestimmt aber nur über die Zeitdauer, für welche die Wahl des ersten Aufsichtsraths, gleichviel aus wieviel Mitgliedern er besteht und rechtsgültig bestehen darf, unabänder⸗ lich gilt. Er bestimmt nicht, daß für diese Zeitdauer der Aufsichtsrath nur in derjenigen Anzahl der Mitgliederstellen bestehen dürfe, welche der ursprüngliche Gesellschaftsvertrag oder in Ermangelung einer Bestim⸗ mung durch denfelben das Gesetz vorgesehen hat. Dagegen läßt sich nicht geltend machen, daß, wenn erst später auf Grund einer Aende⸗ rung des Gesellschaftsvertrags eine Zuwahl von Aufsichtsrathsmitglie⸗ dern erfolgt, man nicht mehr von einem aus der ersten Wahlhandlung hervorgegangenen Aufsichtsrath sprecken könne. Da das Gesetz weder verhinkein kann, daß aus der ersten Wahlhandlung hervorgegangene Aufsichtsrathsmitglieder während der dem Aufsichtsrath zugemessenen Funktions dauer ausscheiden, noch, verhindern will, daß ihre Bestellung während dieses Zeitraums durch die Generalversammlung widerrufen werden kann — denn der Absatz 4 des Artikels 191 gilt obne Einschränkung, also auch für den ersten Aufsichtsrath —, fo kann die Rothwendigteit eines Ersatzes sämmtlicher bisherigen Aufsichterathsmitglieder durch neue Wahlhandlungen eintreten. Gleich⸗ wohl bleibt der aus lauter durch neue Wahlhandlungen hervorgerufe⸗ nen Mitgliedern bestehende Aufsichtsrath der erste Aufsichtsrath im Sinne des Artikels 191 Abs. 2, weil für alle Mitglieder dieselbe Jeitdauer ihrer Wirksamkeit bestehen bleibt, welche Tas Gesetz dem durch die erste Wahlhandlung hervorgerufenen Aufsichtsrath vor— schreibt Das Gleiche gilt auch für diejenigen hinzugewählten Mit— glieder, um welche sich der erste Aufsichtsrath durch Erweiterung seiner Mitgliederzahl im Wege der Abänderung des Gesellschaftsvertrages vergrößert hat. Damit ist dem Zweck des Gesetzes in jeder Hin⸗ sicht genügt. Für die weiter gehende Auslegung des Artikels 191 Abf. ? in dem vom Berufungsgericht vertretenen Sinne ist kein? innerer Grund ersichtlich. Der Artikel 191 Abs. 2 be— zweckt nach seiner Entstehungsgeschichte, vergleiche den Artikel 191 Abs. 1 in der Fassung der Novelle vom 11. Juni 1870 und die Fassung in dem dem Bundesrath vorgelegten Entwurf des Gesetzes vom 18. Juli 1884 sowie die Motive hierzu Seite 216 (Hey⸗ mann'sche Ausgabe), Ring in Busch Archio Band 45 Seite 122, zu verhüten, daß die Herrschaft des ersten, wie anzunehmen, unter dem Cinfluß der Gründer gewählten Aufsichtsraths der Gesellschaft für einen zu langen Zeitraum auferlegt wird. Deshalb soll dieser Auf⸗ sichtẽ rath nach einem kürzeren Zeitraum einem durch Neuwahl hervor⸗ zurufenden Platz machen, als solcher Zeitraum sonst im Interesse der Stabilität der Organe zür die Funktion eines Aufsichtsraths üblich sein und bestimmt werden möchte. Andererseits soll auch dieser Zeit⸗ raum nicht so kur; bemessen werden dürfen, daß diese Bemessung
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unterbleiben, weil die Stempelbefreiung des §. 11 des Reichsgesetzes vom 1. Juli 1881 den gesammten Inhalt des Lieferungsgeschäfts umfaßt, welches in einer Schlußnote oder in einem anderen Schrift⸗ stück zum Abschluß gelangt ist.
Mit Recht ist fodann der vorliegende Lieferungsvertrag unter die Tarifnummer 4a des eben erwähnten Reichsgesetzes gestellt worden. Daß die den Gegenstand des Vertrags bildenden Eisenbahn⸗ schwellen als Mengen von Sachen anzusehen sind, welche nach Gewicht, Maß oder Zahl gehandelt zu werden pflegen, hat der Berufungsrichter ohne, Rechtsirrthum fest ⸗ gestellt. Insbesondere hat er auch nicht darin gefehlt, daß er diese Feststellung getroffen, obwohl die fraglichen Schwellen in einer be— stimmten vereinbarten Beschaffenhbeit zu liefern sind und obwohl die Eifenbahnverwaltung einen gewissen Einfluß auf. deren Herstellung sich vorbehalten hat. Durch derartige vertragsmäßige Bestimmungen werden die zu liefernden Schwellen nicht individuell bestimmte Objekte, sie sind und bleiben Gattungssachen im Sinne des Gesetzes und er⸗ halten nur innerhalb ihrer Gattung eine weitere Beschränkung. — —
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belästigend einwirkt, soll jede andere ähnliche Art störender Einwir⸗ kung auf das Publikum ohne Beschränkung auf die durch das Ohr permittelten Eindrücke als „grober Unfug“ verboten sein. So wenig aber derjenige, welcher „Lärm erregt‘, persönlich der Lärmende zu fein braucht, so wenig braucht die „‚Unfugshandlung“ sich schon in ihrer äußeren sinnfälligen Erscheinung als Eingriff in die äußere Srdnung zu kennzeichnen. Es genügt, daß sie, gleichviel durch welche Sinneseindrücke, sich in dieser nächsten Wirkung als Unfug darstellt. AUnbedenklich können daher solche Unfugserzesse verübt werden ebensowohl durch mündliche Aeuserungen, wie durch Schrift, oder mittels der Presse. Es wird sich schwerlich ein Grund finden lassen, weshalb es zwar als grober Unfug gelten soll, muthwillig und frevelhaft Feuerlärm zu erregen, oder sonst eine Panik hervorzurufen, eine andere Beurtheilung aber eintreten soll, sobald eine Druckschrift, ein Flugblatt oder eine Zeitung frivoler Weise erfundene Nachrichten sensationellen Gepräges unter das Publikum wirft, welche dazu an⸗ gethan sind, Verwirrung, Bestürzung, Tumult in den Massen des letzteren zu verursachen. Daß ein beschriebenes oder bedrucktes Blatt Papier noch nicht als solches abstoßend wickt. sondern erst näher an— gesehen und gelesen werden muß, ehe sein Inhalt zum Bewußtsein des Publikums gelangt und als Unfug erkennbar wird, enthält nichts wesentlich Unterscheidendes. Die Art aber, in welcher die Vorinstanz vorliegendenfalls den S. 360. 11 des Strafgesetzbuchs auf einen politischen Zeitungsartikel anwenden will, ist mit den vorentwickelten Grundsätzen unverträglich und kann nicht gebilligt werden. Diese Methode würde in der That dahin führen, was abgelehnt werden muß, daß die bubenhaften Straßenunfug verbietende Strafnorm eine subsidiäre Strafvorschrift unbestimmtester Allgemeinheit wird, unter welche, der Strafrichter Alles zu subsumiren befugt ist, was ihm ‚ungehörig“ erscheint, und doch unter die sonstigen Strafandrohungen mit ihren wohlerwogenen begrifflichen Grenzen nicht heruntervaßt. Schon, der erste Satz der bezüglichen Ausführungen der Urtheilsgründe ist als Rechtssatz inhalts⸗ leer, und als Ausgangspunkt für die hier zu entscheidende Sub— sumtionsfrage verfehlt. Es ist auf dem Boden des Strafrechts nichts⸗ sagend oder positiv unrichtig, zu unterstellen, die Staatsbürger“ hätten einen „Anspruch auf Achtung ihrer politischen und religiösen Ueber⸗ zeugung“, deren Verletzung, weil sie zu Erwiderungen und selbst Gewaltthätigkeiten fuhren kann, „den öffentlichen Frieden stört.! Ein solcher Anspruch existirt strafrechtlich nur, insoweit positive Strafnormen ehrenkränkende Angriffe gegen Personen oder Institu— tionen, gegen den Staat oder soziale Klassen, gegen Kirche oder Re⸗ ligion verbieten. Außerhalb dieser Grenzen war eg bewußte Absicht der Strafgesetzgebung, die Freiheit der Meinungsäußerungen in Rede und Schrift nicht einzuengen, und außerhalb diefer Grenzen kann von einem Anspruch auf Achtung. politischer und religiöser Ueberzeugungen! nicht gesprochen werden. Wenn beispielsweise §. 130 des Strafgesetzbuchs mit sorgsamster Abwägung der Worte die frühere Fassung des §. 100 des . Strafgesetzbuchs — durch welche sede Friedensgefährdung durch Erregung von „Haß und Verachtung“ gegen Staattzangehörige getroffen wurde — aufgegeben und auf öffentliche Anreizung zu Gewaltthätigkeiten“ beschränkt hat; wenn
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Gebrauch der Firma als solcher im Sinne des Artikels 27 Handels gefetzbuches zugebilligt ist, von dem für die Bezeichnung der Waaren mit der Firma zuerkannten nicht stattgefunden hat, mußte die Ent scheidung in Betreff des Schadensersatzes völlig aufgehoben und die Sache jur anderweiten Verhandlung und Entscheidung hierüber an das Berufungsgericht zurückverwiesen werden.
HII. Entsprechend dieser Entscheidung in der Hauptsache war in Berücksichtigung des Umstandes, daß der Streitgegenstand nach Er⸗ mäßigung des Schadensanspruches um 5000 M für die Vorinstanzen auf 15 500 M, wovon 5000 M auf den geforderten Schaden zu rechnen, anzunehmen war, während in der Revisionsinstanz wegen der Zuerkennung von nur 1000 M Schaden nur noch 11 000 46 in Streit defangen waren, bezüglich der Kosten gemäß S§§. 95, 309 der Civil— prozeßordnung, wie geschehen, zu bestimmen.
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