1889 / 208 p. 19 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 02 Sep 1889 18:00:01 GMT) scan diff

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wollte die Anfechtung, abgeseben von den Gründen der Wiederauf— nahmeklage (68. DWG, S53 des Kommissionsentwurfs), nur dann zu 1Ivru

lassen, wenn der Schiedsspruch durch dolus einer Partei herbeigeführt

sei oder gegen ein Verboisgesetz (unerlaubtes Lotteriespiel und dergleichen mebr) verstoße. Der . entgegnete, daß in Fällen der letzteren Art der Sciedsvertrag ungültig sei. Im Uebrigen sei es bedenklich, die Anfechtung wegen Verletzung des Schiedsvertrags

ei der Prozedur zu gestatten, da nicht selten die Befolgung der ewöhnlichen Prozeßrorschriften vereinbart werde ꝛc. Auf die einzelnen Fälle eingebend, war man zunächst einig, daß 78 Ziffer 1 des preufischen Entwurfss erledigt und unter die Anfechtungsgründe aufzunehmen sei.

Ziffer 2 und 3 wurden von der Majorität genehmigt; jedoch soll

bestimmt werden, daß diese Anfechtungsgründe wegfallen, wenn die arteien in dem Schiedsrertrage von Befolgung der betreffenden

! riften dispensirt haben. er Antrag eines Mitglieds, es ferner als Anfechtungs grund aufzu⸗

stellen, wenn der Schiedsrichter über die wesentlichen Bestimmungen des Schiedsvertrags in Ansebung der Prozedur oder sonst hinausgegangen sei, wurde von dem Referenten als zu unbestimmt und zum Theil unter §. 1378 Ziffer 1 fallend, sowie aus den bereits geltend gemachten praktischen Rücksichten bekämpft und von der Majorität abgelebnt“

Nach Band V. Seite 2280 fg. der Protokolle der genannten Kommission wurde in einer späteren Sitzung ein Redaktionsentwurf, enthaltend das achte Buch „„von den Schiedsgerichten zur Be⸗ rathung gestellt'. In dieser Sitzung erfolgte (Seite 2280) die Fest⸗

stellung in der Seite 23028 angegebenen Weise. Es besagt nun inhaltlich Seite 23067 der dortige §. 18 (welcher sodann bei der Zusammenstellung den §. 1172 bildete, Protokolle Band V Seite 2672 / 73):

„Eine Klage auf Aufhebung des Schiedsspruchs findet statt:

1) wenn das schiedsrichterliche Verfahren unzulässig war;

2) 2c.

ꝛc. 4) wenn die Partei in dem schiederichterlichen Verfahren nicht gebört war;

5) wenn der Schiedsspruch keine Entscheidungsgründe enthält; sofern nicht für die unter Ziffer 4 und 5 bezeichneten Fälle von den Parteien ein Anderes vereinbart ist;

6 = II) ꝛc.“

Nähere Gründe für die von 8§. 1378 Ziffer 1 des preußischen Entwurfs abweichende Fassung des F. 18 Ziffer 1 in dieser Sitzung sind jwar nicht ersichtlich; jedoch ergiebt das Protokoll über diese Sitzung (Seite 2283), daß mit der Fassung des F. 18 bewußtermaßen auch eine „sachliche Aenderung der früheren Beschlüsse (Protokolle Seite 22535, 2239) beschlossen wurde. Es zeigt nun schon eine ein⸗ fache Vergleichung des Wortlauts der Bestimmung des erwähnten 8. 18 Ziffer 1, daß man damit an die Stelle der Bestimmungen des 8. 1378 Ziffer L des preußischen Entwurfs etwas Anderes, und zwar die An— sechtungsgründe Erweiterndes, setzen wollte. Der Wortlaut der neuen Bestimmung würde vermöge seiner Allgemeinheit nicht etwa bloß die Bedeutung haben, eine Anfechtung nur da zu statuiren, wo das schieds⸗

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Das Berufungsgericht hat sich darüber, ob die fragliche Voraus tzung im Streitstoffe gegeben ist, nicht ausgesprochen. Der That— estand und die Entscheidungsgründe des angefochtenen Urtheils ent—⸗ alten auch nichts davon, daß die Streittheile über das Vorhanden ein des fraglichen Erfordernisses verhandelt haben. Die Frage, ob

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die in Rede stebende prozeßordnungsmäßige Voraussetzung des Be— gehrens des Beklagten gegeben ist, muß aber von Amtswegen geprüft werden. Erweist sich die fragliche Voraussetzung als vorhanden, so ergiebt sich insofern in dem angefochtenen Urtbeil die Verletzung einer Rechtsnorm, als das Berufungsgericht auf die Bestimmungen

in den §§. 266, 800 Civilprozeßordnung nicht die erferderliche Rück— sicht genommen hat. Steht nämlich dem Beklagten als Grund der Aufhebung der Verfügung der auf der Erlangung besserer Kenntniß von dem entscheidenden Sachverhalt berubende Umstand zur Seite, so hat dies die Wirkung, daß nun die Klägerin, wenn sie die Aufhebung der Verfügung vermeiden will, die Erfordernisse ihres ur sprünglichen Antrages, den Beklagten durch einstweilige Verfügung zur Gewährung des Unterhalts in der beanspruchten Weise anzu— halten, also insbesondere das Unvermögen ihres Vaters zur Gewaͤh⸗ rung des Unterhalts, anderweit glaubhaft zu machen hat. Von der Seitens der Rexisioneklägerin im gegenwärtigen Rechtszug behauvteten Aenderung der Beweislast in der fraglichen Richtung kann nicht die Rede sein. Hätte der Beklagte den Antrag, die vorläufige Verfügung aufzuheben, auf die Bebauptung gegründet, daß der Vater der Klägerin nachträglich die Mittel erlangt der Klägerin den

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klagte behauptet, daß der als aufgehört habe, der Klägerin den Unterhalt gewähren zu können und gründet den Antrag darauf, daß er selbst, verleitet durch die von der Klägerin zur Vegründung ihres Antrages auf Erlassung der Verfügung auf— gestellten Bebauptungen, angenommen den Verhältnissen des

habe, in de Vaters der Klägerin sei eine Aenderung eingetreten, vermöge deren die Klägerin Unterhalt von ihrem Vatet nicht mehr fordern könne, Der veränderte Umstand ist also nur die Erlangung der Kenntniß des Beklagten davon, daß sich in den Verhältnissen des Vaters der Klägerin Kgichts geändert habe. Die Klägerin bat sich, um darzuthun, daß ihr Vater außer Stande sei, ihr den Unterhalt in dem nach ihrer Behauptung erforderlichen Umfange zu gewähren, auf Akten des Land— gerichts L. berufen. Das Ober Landesgericht hat die Beweisantretung verworfen. Es begründet die Verwerfung damit, daß der Beweis⸗ antrag nicht geeignet sei, für den vorliegenden Rechtsstreit eine genügende Feststellung zu gewinnen, und führt aus: die Klägerin habe die Thatsachen anzugeben gehabt, aus denen die Ueberzeugung davon, daß der Vater der Klägerin zu weiteren Zablungen unvermögend sei, gewonnen werden könne. Hierin muß die Verletzung einer Rechtsnorm erkannt werden. wenn erwogen wird, daß es sich nach §. 8090 Civilprozeßordnung nicht um eine Feststellung von Thatiachen und nicht darum handelt, das Gericht in die Lage zu setzen, sich nach Maßgabe des §. 259 Civilprozeß⸗ ordnung eine Ueberzeugung davon, ok eine Thatsache wahr oder nicht wahr sei, zu verschaffen, daß vielmehr eine nach 5. 266 a. a. O. zu

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Vom Kgl. Autsgericht J. zu B. ist für den Nachlaß des Partikuliers N. wie für den seiner Ehefrau eine Pflegschaft eingeleitet und zum Pfleger des Ersteren der Justizrath L, des Letzteren der Rechtsanwalt S. bestellt worden. Derselbe hat dem Prozeÿỹvertreter der Kläger in erster Instanz schriftlich erklärt, daß er Namens der Erben der Frau N. die Erbschaft nach ihrem Ehemann mit der Rechtswohltbat des Inventars antrete.

Auf Antrag des Rechtsanwalts S. ist am 5. November 1886 über den Nachlaß det Wittwe N. Konkurs eröffnet. Die von dem Kläger zu demselben angemeldete Forderung von 141639, 16 ½ Kapital und 15 159 83 S Zinsen ist vom Konkursverwalter bestritten.

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Kläger hat hiernach beantragt:

I) die Beklagten zu 1

2 den Konkursrerwalter des Nachlasses der W. N. zu ver— urtheilen, anzuerkennen, daß sein Widerspruch gegen die vom Kläzer unter Nr 2 der Tabelle angemeldete Forderung von 14 159, 16 und beziehungsweise 135 159 83 4 ungerechtfertigt sei und demgemãß

gestellt zu erklären.

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1 .

diese Forderung für fej

ten ist Abweisung der Klage beantragt worden .

Nachdem über die von der Beklagten behauptete Tilgung der Klageforderung Beweis erkoben worden, erging am 26. November 1887 Versãumnißurtheil gegen den Kläger. Auf Ein—⸗ spruch des Klägers wurde dasselbe durch Urtheil des K Landgerichts J. zu B., Cirilkammer 2, vom 15. April 18388 bezüglich der Beklagten zu 1 aufgehoben; dieselben sind in der Hauptsache nach dem Klage⸗ antrag verurtbeilt In Beiug auf die Beklagten zu 2 ist das Ber⸗ säumnißurtheil dahin aufrecht erbalten, daß Kläger mit seiner Klage abgewiesen und verurtheilt ist, die Kosten des Rectsstreits, foweit Ke

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. des ? durch die Rechtsverfolgung gegen die Beklagten zu 2 besonders ent— si sind, zu tragen.

Die Entscheidungsgründe gehen davon aus, daß die Tilgung der Klage⸗ forderung, abgeseben von dem vom Kläger felbit in Abzug gebrachten Betrag von 49 Thlr. 14 Sgr. 6 Pf nicht erwiesen sei. Bezüglich der Be= klagten zu 2wird angenommen, daß die Wittwe N. Benefizialerbin ihres Ehemannes geworden ist —— Zur Begründung des Anspruches gegen die beklagte Konkursmasse würde demnach der Nachweis gehört haben, daß aus dem Nachlaß des N. Vermözenswerthe in Höhe der angemeldeten Forderung zur Konkursmasse gelangt seien. Nach dieser Richtung habe Kläger keine genügenden Behauptungen aufgestellt.

Gegen dieses Urtheil hat Kläger Berufung eingelegt mit dem Antrag, unter Abänderung desselben den beklagten Konkursver—⸗ walter dem Klageantrag entsprechend zu verurtheilen und die zur Konkursmasse angemeldete Forderung entweder unbedingt oder mit der Einschränkung festzustellen, daß die Haftung nur nach Träften des Nachlasses des Ehemanns N. zu erfolgen habe.

Die Beklagten zu? haben beantragt, die Berufung zurückzu— weisen, eventuell der beklagten Konkursmasse die Rechtswohlthat des Inventars hinsichtlich des Nachlasses des J. W. N. vorzubehalten.

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163 Steamer S. rom Seehafen B. verschifft werden solle, ersuchten sie as deutsche Konsulat in B. Recherchen darüber anzustellen, ob die Waare in der That am 5 Juli verschifft worden sei Da die Er— hebungen des deutschen Konsulats fest'ellten, daß die Verschiffung der Waare nicht am 5. Juli, sondern sräter, am 7. Juli, vollzogen worden sei, so verweigerten die Beklagten die Anrahme der Tratten, auch nachdem ihnen ein im Auftrag der Verkäuferin abgelassenes Telegramm zugekommen war, daß die Verschiffung am 5. Juli richtig

erfolgt sei.

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lassen. Mit Rüdsicht auf die aus der Urkunr eite 90 Instanz ersichtliche Vereinbarung, wonach die Kär früherem Einlaufen des Steamers, ebe das Schieds scheidung gefält haben keine Kosten erwachsen, und sie d Weizen gegen Doftr eben und denselben verwerth

können, vollen u geben ve e ei dem Bankhause W. L. in London zuv 5 Sh. pr iarter zur Verfügung desjenigen oni e Arl e Recht zuspricht, ersuchten d e kl. Tratten zu schüß Wiewobl sich T. als vom 21 Jult zur Deponirung de hatte, kam es doch nicht zur Einzahlung W. L. & Comp., un v

Weigerung. die kl. T

auch die Klägerin ihren Schiedsrichter

? stren te* 2 herren fm n nnn, e , n . 33 n SGhmanrm ewa streitenden Theilen aufgestellten Schiedsrichter einen Obmann gewählt

batten, fällte das Schiedsgericht am 11. August seinen Spruch dahin,

ontrakts den Weizen

daß die Käufer schuldig seien, in Vollzug des Kon er Annahme entstandenen

anzunehmen und alle durch ihre Weigerung der Ann Kosten zu tragen und zwar deshalb, weil das Schiedsgericht der Ueber—⸗ zeugung sei, daß der Weizen kontraktmäßig verschifft worden. Da auch jetzt die Beklagten sich weigerten, die Waare anzunehmen und die Traiten acceptiren zu lassen, inzwischen aber der Steamer . S.“ in Rotterdam angekommen war, so verständigten sich die Parteien Ende September dahin, daß der Weizen im Wege der Selbsthülfe in Rotterdam versteigert werden solle. Die Versteigerung fand am 17. Oktober statt und ergaben sich hiernach folgende Forde⸗ rungen der Klägerin

an N. St. Comp. S7ĩ8z2 M 51 A,

J , .

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