1889 / 222 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 18 Sep 1889 18:00:01 GMT) scan diff

Mohn Il, Schlee, außeretat mäß. Sec. Lts im 2. Feld⸗Art.

Regt. Nr. 29 Prinz Regent Luitpold von Bayern, Forster, B

außeretatsmãßige Sec. Lts. im Fuß⸗Art. Bat. Nr. 15, zu Artisserie⸗

Ojifizieren ernannt.

. stundenlanger Bewußtl etz, jede Nahrung ab. gedehnten Aufenthaltes

hre Königlichen

Aichtamtliches. Deuntsches Reich.

Preußen. Berlin, 18. September. Se. der Kaiser und Köni Uhr zu Wagen von Springe nach Koppenbrügge, stieg dort zu Pferde und übernahmen die Führung der vereinigt Kavallerie⸗Divisionen des gegen einen Gegner, der wurde, operirten. Sich Se. Majestät

Majest

um 10 Uhr von Springe aus erfolgte, zur Bahn.

Das „Marine⸗-Ver.⸗Bl.“ theilungen über S 2 Orte bedeutet Ankunft daselbst, na dort). 8 N. Vermssgsfhrig. Föhr. (Poststation Wyk auf Föhr) 8, Sgdueh rr .

„Ariadne“ 11.8. Madeira 8/9. (Poststation: Bahia.) haven 31/8. „Blücher“ Kiel 31./8. 4/9. Memel. fahrwasser) S. M. Av. „Greif“ haven. ¶Poststation: Wilhelmshaven.)

enthält folgende Mi dem Orte Abgang vo

13.9.

31. /8.

M. Yacht „Hohenzollern“ Kiel.) S. M. Fhrzg. station: Wilhelmshaben.) 7. Kapstadt 9.8. 29.8. (Poststation:

12. 8. Kiel. „Hay“ Wilhelmshaven. 66. gKnbt. 28/8. St. Paul de Kamerun.) S. . M.

(Poststation

(Post

Kobe (Poststation: Hongkong.) S. M. S. Malaga, vom 28. 9. ab Spezia.) S. M. LV. Konstantinopel. (Poststation: Konstantinopel) S. M. S. „Mars“ Wilhelmshaven. (Poststation: S. M. Kreuzer Möwe“ 11.9. Port Said 11 59. (Post⸗ station: Gibraltar, vom 1/10. ab Plymouth.) S. M. Pzffrzg. Mücke“ Wilhelmshaven. (Poststation Wilhelmshaven.) S. M. Brigg „Musquito“ 13. 8. Neufahrwasser 9. /9 Kiel. (Poststation: Kiel) S. M. S. „Niobe“ 29. 8 Zoppot 8.9. 12.9. Kiel. K Kiel.) S. M. S. „Nixe“ 23. 8. Gothenburg 7.89. J 9. Kiel. (Poststation: Kiel.) S. M. Pzsch. „Oldenburg“ Wilhelmshaven 31/8. 2/9. Kiel 12/9. Wilhelmshaven. (oftstation: Wilhelms⸗ ie S. M. S. „Olga“ 26. 8. Gibraltar 23. 8. —= 3.5. lymouth 4. 9. g/ 9. Kiel. (Poststation: Kiel) S. M. Fhrzg. „Otter“ Kiel. (Poststation: Kiel.)

S. M. ermssgsfhrzg. „Pommerania“ 31. 8. Kiel (Poststation: Flensburg. S. Minen⸗ 1j „Rhein“. 360. 8. Swinemünde 5.9. 7.5 Kiel. ststation: Kiel. S. M. Brigg „Rover“ 9. 8. Neufahr— wasser 2/9. J. 9. Neustadt i. Holst. Kiel. (Poststation: Kiel.) S. M. Pzsch. „Sachsen“ Wilhelmshaven 31. 8. 2. Kiel. S. M. S. „Sophie“ 25. 6. Apia. (Postsiation: Apia Samoa⸗Inseln ). S. M. Krzr. „Sperber“ Kiel 4.9. 14/9. Gibraltar. (Poststation; Port Said, vom 28./9. ab Aden. x S. M. Knbt. „Wolf“ 1456. Apia 27.6. Mar—⸗ schallInseln. II. 8. Apia. (Poststation: Hongkong.) S; M. Av. „Zieten“ Wilhelmshaven 31.8.O. 256 Kiel. (oststation: Kiel Kreuzergeschwader: S. NM. S. „Leipzig! (Flaggschif), S. M. S „Carola“, S. M. Krzr. Schwalbe“. S. M. Av. „Pfeil“; „Leipzig! 24.8. Po ct Elisabeth 4 9. Capstadt. Poststation: Capstadt).

lschiff

Carola“: 9g. 8. Zanzibar. (Poststation: Zanzibar.) „Schwalbe“: 22.8. Zanzibar. (Poststation: Zanzibar. „Pfeil“: 4,1. Zan— . (Posistation; Zanzibar) Uebung sgeschwader; S. M. Panzerschiff Kaiser“ (Flaggschif), S M. Panzer⸗ schiff „Deutschland“ Wilhelmshaven) 31.6. 2.9. Kiel. 9 Kiel) S. M. Panzerschiff „Friedrich der roße“, S. M. Panzerschiff Preußen“, S M. Av. „Wacht“ 22. / 8. Wilhelmshaven. (Poststation: Wilhelmshaven.) k, S. M. Av. „Blitz“ (Flottillen⸗ ahrzeug)R, S. M. Torpedodivisionsboot „P. 57,7 S. M. Torpedoboote 8. 34“, „S. 357, „8. 3h, „8. 39, 8. 40 a5. 41. II. Torpedobootsdivisionꝰ Wilhelmshaven 30 / 8. Sl. 8. Kiel. (Poststation: Kiel) Danziger Torpedo— boots di vision: S. M. Torpedoboot „G.“, S. M. Torpedo— boot W. 16 . 2“, „W. 3 *, „W. 4 9M. 5, „W. 55 Danzig. ( Poststation: Danzig.) Der Ablösungstranspori S. M. Krzr. „Adler“, Knbte. „Eber“ und „Wolf“ (Führer: Kapt. Lt. von Arend): Heimreise mit Dpfr. „Braunschweig“ Sydney 17/7. 21.8. Port Said 2118. Genua.

6. 9. Bremerhaven. In

Herichtigung. der Uebersicht über die im vorigen Monat mil dem Anspruch auf Steuervergütung ab⸗ gefertigten u. . w. Zuckermengen, welche in Rr. 717 des Reichs⸗ und Staats Anzeigers“ vom 12. d. M. (Erfte Bei⸗ lage S. I) veröffentlicht wurde, befindet sich ein Druckfehler. Es sind nämlich bei „Preußen, Provinz Rheinland“ die Zahlen in der zweiten und dritten Spalte verwechselt worden. Die Zahl von 155 697 kg gehört in die zweite, die Zahl von

36 Kg dagegen in die dritte Spalte.

Tiel. 13 Seytember. (W. T. B.) Se. Kaiserliche Hoheit der Gro ßfürst⸗ Thron folger von Ruß land ft heute früh 4 Uhr mit Gefolge und Ehrengeleit mittels Kaiserlichen Sonderzuges hier eingetroffen und von dem Hofmarschall von Seckendorff empfangen worden. Der Thronfolger begab sich zu Fuß nach der Jensenbrücke, wo sich die deutschen Würdentrager, der lommandirende Admiral Freiherr von der Goltz und die Marine⸗Dffiziere von Docht

demselben ver⸗ abschiedeten. Der Thronfolger begab f eiche folg gab sich darauf an Bord

„Zarewna!, welche gegen 5 Uhr in See ging. Dayern. München, 18. September. Ein Über das

Befinden Sr. Majestät des Königs Otto erstatteter

Bericht lautet, dem W. T 8* zufolge, im Wesentlichen

g begaben Sich gestern früh um

VII. und X. Armee⸗Corps, welche bei Esbeck und Eime angetroffen Nach Beendigung des Manövers begaben von Sehlde nach dem Jagdschloß zurück. Abends begleileten Se. Majestät den Großfürsten⸗Thron⸗ folger, Höchstdessen Rückreise über Kiel nach Kopenhagen

chiffs bewegungen (das Datum vor dem

„Albatroß“ 11.9. Wyk auf S. M. S. „Alexandrine“ Posistation: Sydney.) S. M. S. Teneriffa 17.9. S. M. Pzsch. „Baden“ Wilhelms— 2/9. Kiel. (Poststation: Kiel. S. M. S. (Poststation: Neu⸗ S. Krzr. 86. 29.7. St. Thoms 1.8. (Poststation: Kamerun.) =

Wilhelmshaven.)

der Montag

ät übernommen. en Gestern hat Se.

en tretende Landtags ve

noch Gesetzentwürfe, das Gebührenwesen un gesetzes über Erwerbs⸗

Sachsen. Dresde . Majestaten der König hebung des Hoflagers 3

n Württemberg. St. A. f. W.) von Sach sen⸗Weima jestäten des Königs u

(Weim. gestern getroffen.

Anhalt.

tg.) Ihre Kön bend aus Ma

Dessau

Schwarzburg⸗So 16. September.

laucht des regierenden

Eds. Itg. J. Esf. Lothr)

ist reichlich, obschon unregelmäßig; ö Die Gesichts farb

einer zweistündigen Sitzun welcher als Norlagen

Budgets und des Finanzgesetzes sowie dem Entwurf des Milit

Vereinbarung gelangten.

Sachsen⸗Weimar⸗Eisenach. Weimar, 17.

. Se. Hoheit der Erbprinz und -die Erbprinzessin find heute „Hyäne“ Loanda

Knbt. Iltis“ 22. 8. Wladiwostock 31/8. 4 9. Hakodale 17.9. „Irene“ Kiel 10/9. (Poststation:; bis 20. 5. Gibraltar, vom 2175. bis 27.3. Fhrzg. „Loreley

Sch wrzb. Rud. Eds. des verstorbenen Fürsten Günther ist

mittags 11 Uhr, anberaumt worden.

Verstorbenen gemäß findet weder eine stellung der Leiche, noch eine Trauerparade Der Landtag hielt heute Nachmittag eine

Elsaß⸗ Lothringen.

Hohenlohe ist gestern von hier nach Aussee abgereist.

ofigkeit. Die Au

im Freien andauernd oheiten der

isch.

Königliche Hoheit der Prinz-Regent des Staatsrathes prasidirt, in zusammen⸗ u twurf des für die nächste Finanzperiode är⸗Etatsgesetzes für 1889 90 betreffend den Malzausschlag, betreffend d betreffend den Vollzug des Reichs⸗ und Wirthschaftsgenossenschaften, zur

für die am 28. d. M. rsammlung mit dem En

.

nd der Königin hier eingetroffen

I7. September.

hierher zurückgekehrt. me rn . tg.) Die Beisetzung auf Befehl Sr. Furch⸗ den 19. d. M., Vor— Dem Willen des hohen Aufbahrung und Aus— der Truppen statt. Trauersitzung ab.

16. September. Statthalter Fürst

Fürsten auf

Straßburg, Der Kaiserliche

Defterreich⸗ Ungarn Die heutigen Manöver verlaufen. Se. Majestät

des tretenden Fs M. Catiy. 10 Minuten in Gödöllö

nach seiner Rückkehr von dem er von dem Attentat hatte, persönlich zu dem

begiebt sich Graf Kalnoky 18. September.

mandanten des III. Armee⸗ Baron Schönfeld (Graz) Corps in Wien; der

Windischgrätz,

Baron Infanteri

Feldzeugmeister ö der

Kommandanten des JI. Arm marschall⸗Lieutenant Cziba Kommandanten von Krakau

Landta

Kandidaten gewahlt. Agram,

worden.

Der Strike ist förmlich desselben scheint aber nach

die sogenannten . Blacklegs“, Arbeiter, welche während des haben. Als 400 zogen, erklärten sie, Blackleas! nicht

Inspektor suchte die Aufgeregten

keine

offen erklärte, Leute nicht entlaffen zu fönnen, welcke in Zeiten der

Noth der Gesellschaft Dienste

Rnn die Leute beruhigen und begannen die Arbeit, zu geben nicht ermangelten.

Erbitterung Ausdruck Direktor der Dockgesellschaft,

unverändert. Die heftigsten Erregungszu lande wechseln mit

einem Zeitungsberichterstatter, hart staͤnden. Obgleich nach

friedenheit Ausdruck und ernannte vom Manöverfelde aus den Erzherzog Friedrich wegen seiner vorzüglichen

West⸗Corps zum Kommandanten Corps an Stelle des auf eigenes Anfuchen in den Nachmittags 4 Uhr verließ Kis-Bér unter begeisterten Eljenruͤsen und traf um 8 Uhr

sich auch der deutsche und der Von dort wird Se. Majestät die S besichtigen, die am 19., 20. und 21. und Waitzen abgehalten werden.

Laut einer Mittheilung des der Minister des Auswärtigen, Graf Kälnoky,

Nigrg, um diesem seine lebhafteste Theilnahme betreffs des Vorfalls auszudrücken und um finden Crispi's einzuziehen. ein Antwort Telegramm von auf. das Wärmste für die lebhafte Theil nahme dankte. Morgen

er (W. T. B.) nungsblatt“ veröffentlicht folgende Versetzungen bezw. Er⸗— nennungen: Der Feldzeugmeister Herzog von Württem berg bisher Corpskommandant zu

bisher Kommandant des J. Armee Cor os, zum Kommandanten des XI. Armee Corps in

König

aron Reinländer zum Corps zu Przemysl; der Feldmarschall⸗ Lieutenant Graf Grünne zum Kommandanten des F̃. Armee⸗Corps zu Prag; der Feldmarschall⸗Lieutenant von Krieghammer zum

Prag, 17. September.

tags wahl auf der Prager Kleinseite wurde der akt— Zzechische Kan didat Dietrich gegen den jungczechischen

g. 16. September. kroatische Landtag ist auf den 1. Oktober einberufen

Großbritannien und Irland.

Die „Allg. Corr. schreibt über den Dock⸗Arbeiterstrite und andere Arbeiter⸗Ausstände:

ten Vorgängen, des heutigen Tages durchaus nicht aus geschlossen.

Striker gestern Morgen keine Hand räbren fortgeschickt

Wien, 17. September. (W. T. B.) in Kis-Bér sind äußerst glanzend der Kaiser gab seiner höchsten Zu—

Leitung des V. Armee⸗ Ruhestand der Kaiser ein. In seiner Begleitung befanden italienische Militär⸗Attachs. lußmanöver des I. Corps d. M. zwischen Budapest

sich unmittelbar den Manövern in Böhmen, nach⸗ gegen Crispi Kenntniß erhalten italienischen Botschafter, Grafen

„Fremdenblatt“ begab

Erkundigungen über das Be— Noch an demselben Tage traf Neapel ein, in welchem Crispi an das Hoflager nach Budapest. Das „Armee Verord—⸗

Lemberg ist zum Kom— Corps in Graz; der Feldzeugmeiner zum Kommandanten des II Armee— General der Kavallerie Pri nz

Lemberg; der (Wien) zum General⸗ Feldmarschall⸗ Lieutenant

e; der Kommandanten des T. Armee

ee⸗ Corps in Krakau und der Feld⸗ ry von Lauerer zum Festungs— ernannt worden.

(W. T. B.). Bei der heutigen

(Wien. Abdpost. Der

London, 17. September.

beendigt, eine Wiederbelebung

Den Stein des Anstoßes bilden die Schwarzbeine, d. b. diejenigen Ausstandes in den Docs gearbeitet in die India Docks ein—« zu wollen, bis die worden wären. Der Dock⸗ ju berubigen, während er andererfeitz erwiesen bätten. Endlich ließen sich obwobl sie ihrer Der General⸗ Bailv, erklärte denn auch gestern daß die Dinge noch recht zweffel.

fnahme von Nahrung zuweilen lehnt der König e ist in Folge des aus—

rin z⸗Regent und 2 Ludwig sind, wie die „Allg. Zig.“ meldet, am

achmittag mit dem Gefolge von dem Manõverfelde mittels Extrazuges wieder hier eingetroffen. Der Staats— Minister des Innern, Freiherr von Feilitzfch, und der Justiz Minister, Freiherr von Leon rod

, sind von ihrem Urlaub zurückgekehrt und haben die Leitun

g ihrer Ministerien wieder

Seytember. (Dr. Journ.) Ihre und die Königin haben nach Äuf— . u Pillnitz am Sonnabend die König— liche Villa zu Strehlen bezogen.

Friedrichshafen,

16. September. Se. Königliche

g Hoheit der Großherzog r ist heut! zum Besuch Ihrer Ma—

ĩise We. 17. September. igliche Hoheit die Großherzogin ist uer bei Wien in Heinrichau ein—

(Anh. St. A.) Ihre Großherzogliche Hoheit

Son dershausen,

Staatssekretär hat den 1. Okt Sitzung des internationalen a mer bestimmt, welcher über die Verbesserung der Handels- und diplomatischen Verhaltnisse der amerikanischen Länder berathen wird.

9 Schah hat von Kerind, in der Nähe der Die Epidemie ist von Bagdad aus eingeschleppt; es kommen durchschnittlich täglich 5

sich die Striler verpflichtet hätten, die während des Strikes in

Dods beschäftigten Arbeiter unbelästigt zu lassen 2 Kollegen zu bebandeln, so schienen sie d. ch wenig geneigt, diesem ibrer Versprechen treu zu kleiben. Die Docfgesellschaft batte mit Absicht die nicht dem Gewerkverein angebörigen Arbeiter einstweilen zurũc. gezogen, um Stõrungen zr vermeiden, werde die el ben aber allein schon aus Dankbarkeit unterstũtzen. Die Sefellschaft babe andererseitz nicht dagegen, wenn die sog. . Blacklegs, in Ten Gewerkaerein eintrãten In den Victoria Dogs wäre es beim Verladen der City of Stod. bolm zu einem offenen Kampfe zwischen den Blacklegs und den Strikern gekommen, wenn nicht die erfteren gutwillig ihre Plätze den letzteren geräumt hätten. In den Millwall Docks aber fam es zu einer fõrmlichen Schlägerei. Zu ikrer Vertheidigung führen die Striker an, daß ihre Führer keine Vollmacht geßabt hätten die Klausel in das Abkommen aufzunebmen, wonach sie gewillt wären mit den Blacklegs zusammen zu arbeiten. Die Wasserarbeiter und LTichterleute haben den Vor⸗ schlag des Versõhnungsausschusses angenommen, demzufolge die Lohn. erhöhung am 4. November, dem Tage, an welchem die Dockar beiter dieselbe erlangen, eintreten soll. Ihre übrigen Forderungen werden

dagegen sofort bewilligt werden.

Während des Strikes ist die Mitgliederzahl der Doc arbeiter ron 89 auf 18090, die der Lichterleute auf 5005 und die der Steredores auf 3500 gestiegen. Es bestebt jetzt die Ab. sicht, für alle Hafenarbeiter Gewerkrereine einen Generalrath ein- zusetzen, welchem Streitigkeiten zwischen Kaxitaf und Arbeit vor- zulegen sind. Von den für die Strikenden eingegangenen 40 000 Pfd.

übrig geblieben. Diese Summe Fol

Sterl. sind 5000 Pfd. Sterl. in die Kassen der verschiedenen am Strike betheiligten Vereine fließen. Der Ausstand der Schnelder in noch nicht vorüber, wi⸗ dies irrtbümlich schon am Freitag berichtet worden war. Die Schweißer Meister wollen das Strike Jomits gar nicht anerkennen, weil der Vorsitzende desselben Lewis Lrons, der bekannte Sozialis ist. Sie sind bereit. einige der Forderungen der Arbeiter u be— willigen, aber von einem Kontrakt mit dem Comitè wollen sie nichts wissen. und da die Leute dem einfachen Versprechen der Schweißer kein Vertrauen schenken, dauert der Ausstand fort ö Ueber die Folgen des Strikes der Hafen— arbeiter äußert sich der „Daily Telegraph“ folgendermaßen: Es ist unmöglich, alle die Verlust⸗ aufjuzäblen, welche die Londoner Kaufleute in einer oder der anderen Weise durch den Strik; gehabt haben. Einige sagen, daß die Prosperität Londons als Hafenplaz niemals völlig wiederkehren werde. Ein jweiter solcher Strike würde für London als Hafen geradezu verbäãngnißooll erden, und die Rherer sucken sich schon jetzt gegen diese Möõg⸗ lickkeit zu schüätzen. Im Verein mit den Dock Direkteten sind sie in dem Beschklusse gelangt, daß Hälfsarbeiter in den Docks gar nicht mehr beschäftigt werden sollten. Ser reguläre Dockarbeiter wird seine 5 4. bekommen. Der Bummler aber, welcher bisher ein Paar Stunden in den Docks arbeitete, wenn er mußte, muß jetzt anderweitig Erwerb sucken. Die Arbeiter sind zu demselben Schlusse gelangt, und itr Sewerkrerein zäblt schon 18 0090 Mitglieder Die Lertion hat Lendon 2009009 Pfd. Sterl. gekostet und Tas Eigenthum der Dockgefell⸗ schaften um 1 C0000 Pfd. Sterl. entwerthet.⸗ . Befürchtungen, daß der Strike sich er neuern könnte, waren nicht grundlos. Die neuesten Meldungen des „W. T. B.“ vom 17. d. lauten: In den Albert Docks legten heute 1500 Stäckarbeiter die Arbeit nieder, indem sie sich weigerten, mit den sogenannten Blacklegs zusammen zu arbeiten. Die Lastträger weigern sich Fenfalls mit den . Blacklegs' zu arbellen. Die in? den Alkern und Sũdwest · India · Deck⸗ wierereingestellten Arbeiter griffen die Term Sirite ferngebliebenen Arbeiter ibätiich an, worauf ie Tirektét? die Ersteren sofort entließen und nur Tie Letzteren beibehielten.

Italien. Neapel, 17. September. (W. T. B.) Die gerichtlich bestellten r; tlichen Sach verständigen Fruscio und Galozzi wurden heute Nachmittag bei dem Minister— Präsidenten Eris pi von dem Staatsanwalt in Gegen⸗ wart des General-Staatsanwalts und des Untersuchungs⸗ richters über die Erheblichkeit der Wunde Crispi's und über die Folgen vernommen, welche eingetreten sein würden, wenn der Stein die Schlafe oder einen anderen lebensgefähr⸗ lichen Theil des Kopfes getroffen hätte. Sie sagten aus, daß in solchem Falle die Folgen hätten tödtlich sein können. Die Wunde wurde darauf untersucht und ein diesbezügliches Protokoll aufgenommen.

18. September. (W. T. B.)

befinden des Minifter Präfidenten Crispi bessert sich mehr und mehr. Die Wundränder sind vollständig mit einander verwachsen und es zeigt sich keinerlei Eiterung. Auch heute wird Crispi mehrere Stunden außerhalb des Bektes zubringen.

Niederlande. Haag, 17. September. (W. T. B.) Nachdem die letzte Session der Generalstaaten am j4. v. HR geschlossen worden war, wurde heute die neue Session vom WMinister des Innern, Baron Mackay, mit einer Thronrede eröffnet, in welcher es heißt: Die enthusiastische Weise, in welcher das Regierungs-Jubiläum des Königs begangen worden sei, zeuge von den unauflöslichen Banden, welche das Haus Oranien mit den Niederlanden verknüpften. Die Beziehungen der Niederlande zu den auswärtigen Mächten

seien die freundschaftlichsten. Zur Beseitigung von Ungewiß— heiten über den Lauf und

: r die Absteckung der Grenzen in Surinam und Borneo seien Verhandlungen eingeleitet. Die allgemeine Lage der Industrie, des Handels und der Schiffahrt habe sich gebessert, der Zustand der Finanzen sei ein befriedigender. Als Vorlagen werden angekündigt eine Ab— änderung. des Zolltarifs auf der Basis von ad Falorem- Zöllen, die Einführung des obligatorischen Militär⸗ dienstes, eine Reorganisation der Post- und Ei sen— bahnverwaltung. In Bezug auf Atchin wird gesagt, der Widerstand einiger Häuptlinge habe zur Wiederaufnahme der Waffen genöthigt, es mache sich indeß bereits Seitens der Eingeborenen die Geneigtheit zur Annäherung und Unter— werfung bemerkbar. Zur Hebung der Verhältnisse in Surinam seien verschiedene Maßregeln in Aus sicht genommen.

Türkei. Konstantinopel, 17. September. (W. T. B.) Zu Ehren des englischen Admirals Hoskins, welcher am Sonnabend hier eingetroffen ist, fand bei dem Sultan ein Diner statt, an welchem der englische Botschafter mit Gemahlin und mehrere Mini ster theilnahmen. Der

Sultan hat dem Admiral Hoskins das Großkreuz des Medschidje⸗Ordens verliehen.

Amerika. New⸗York, 16.

Das Allgemein-

September. (A. C.) Der ober für die Eröffnungs⸗ ikanischen Kongresses nord⸗,

süd⸗ und central⸗

Asien. Persien. Teheran, 17. September. (R. B.)

seine Rückkehr nach der Hauptstadt um ben, weil die Cholera in der Unigegend Westgrenze, aufgetreten ist.

Wochen verscho

dem geschlossenen Uebereinkommen

Todesfälle vor.

und sie alt

Zeitungõstimmen. ; ĩ tionale eber die Handelskammern und, die nationale in ee en! bringt die „Deutsche . haftliche Correspondenz“ folgende lesenswerthe icht g Jabresbericht der Handelskammer zu Bochum . e gessmmien Gegner unserer nationalen Wirthschaftepolitik zu bäf= y. Kampfe aufgestachelt. Nach einem Dezennium, erklärt dieser r könne man über die Folgen der neuen Wirthschaftspolitik ein w und soriel stebe fest für alle Zeiten, daß die Veraus. eee en, mit denen die Führer der Freibandelsvartei im Jabre 3 4 in den nächstsolgenden Jahren sich überboten, in . fie sich bewährt bätten; von Allem, was die Freibändler befürch. mebr genau das Gegentheil eingetroffen: en, ,, lig entwickelt, ist konkurrenzfäbiger geworden; die Aus ö t rtikeln bat bedeutend zugerommen; die Preise der Fabri ate aft durchweg billiger geworden, die der Lebens⸗ Großen und Ganzen berabgegangen; dazu ö. Arbeits gelegenheit böõchst erfreulich ö, uf len Gebieten, berrscht ein frisches Leben voll Ber . pn Zutunst, der Nationalreichthum ist in erstaun icher Here gestlegen. . Bemerkenswerth ist weiter die wesentliche Beferung n Fin anna ge unferes Staates; die ärmeren Schichten . ung find durch den Wegfall der jwei untersten Stufen der Alaff ; 1 ; und des größten Theiles des Schulgeldes merklich entlastet un e wrde e rern und. Velksschullaften vermindert worden; andere Er , m ehen in Aussicht, und trotzzem kann der Staat reich 3 Mittel für die vermehrten Bedürfmisse der Schule und . des Verkebrs, der Landwirthschaft sowie für wissenschaftliche . Runst zwecke verwenden. 5 n,, K ö Verstaatlichung der Eisenbabnen Da urt] r ,,, . Steuerpolitik des ir sten ima n g,. Solche und äbnliche Urtbeile sind begreiflich Wein der . kardelsvartei im böchsten Maße zuwider, und da die nf ig ö. fanmtlage nicht mehr in Abrede gestellt erden kann, . . ö. zuweisen versucht, daß die kerrchende Wirtbschaftz ro nil 3 mig unserer Verbältnisse absolut nickts zu thun . 3. derartigen Artikel, dem man den ,, . ; ö. , leif e Freihan 4 n k benen de, Han. die günstige Geschäftslage und die Besserung der 1. sicen Verkůl mniffe a w zerthen. Ein volles Jahrzehnt sei j illrglit chen 1 K r, ,, . 1 k tbitigkeit manniglache Schwan ungen du ,, . . . recht schlechte Jahre erlebt. Es sei doch ihoris ö. 3 ö zehn Jahren, die gegenwärtige rege wirthschaftliche Thãͤtig 6 ß unserer Zollpolitik zu k ö bänrleris che England, in die er Zeit unbestreübar den bedeutendster irtbschaftli ifschwung genommen. . . ö hic n e . sich in den düstersten , . als Fäarst Bismarck Umkebr in der ,, , . die Dringlichkeit des Schutzes nationaler robultion ve tz ö. . den Ruin, den 3 ö , . ' starreg Festhalten an der Sehten des Freihandels gerolsen r,, Jahr einer ungl eit m ißigen Lag . 3 kranke . wird m J 1 . m ' dem Untergang bewahrt, sie , , J zutreten pflegen. Dann wendet sich die. ö . . Genesung tritt ein, der Verfall der Kräfte zört Zuf, ö im eine entschiedene Besserung, eine bedeutende, eine anbält 1 , w 1 die den Kranken glücklich an den Rand des-; . e, . auf der Bildfläche, überhäufen den Arzt 2. S8. , 3 tbeuern, trotz alledem sei diese Surmerhbode einen . Das Haltlose einer solchen ,, 1 Was soll der Hinweis auf England? Eng . . bereits vor Jahrzehnten einem kräftigen, ge 3. . . Kräfte und Gefundbeit in freier Bemegung un i. . onnten und der eben keiner Kur bedurfte. er , Grade unvernünftig und en n, Freihändler die schwache und geschwäck te . r , üuͤberlaffen wollten, ja sogar verlangten, sie en, hien geri en. werthen Zustande mit der riesenstarten englischen In! ö. . kampfe antreten? Das war ebense iböricht, wie . ie w bauptung der Freihandels Corresponden; i daß . . Bewerbitätigkeit in dem letzten Jahrzebnt „leidlich gute ö. Jahre erlebt“ und daraus den Schluß zieht, die 3 , sei eben auch nur eine zufällige, jeder gesunden . 2 Dem gegenüber muß daran erinnert werden. daß ö der Handels kammerberickte . ö , u be daß eine anhaltende .S. . 3 ö . hrt Cañf i! Verhãltnisse u . . ö. biese . Gefundung“ fich auf allen Gebieten oc g g . überraschenden Fortgang nebme und dad ein ir . 6 466 das gefammte Erwerbsleben? gehe— . ö der Bericht der gewiß nicht i,, ,,, J. der Berliner Kaufmannschaft zugestehen. daß ein; nn . ö schwung der n , d. ,,, . selbe an Umfang und Leb baftig 1 Unter solchen Umständen kann denn die Frage, ö Vir atem genützt oder geschadet babe, ,. , entschieden angefeben werden und elle Fattoren, nel . von ikrem Anfange an mit Enischiedenheit ö zen, durf auf ihre Thätigkeit mit innerer Befriedigung zurüdbli . ö Aus Anlaß der gegenwärtigen a , ,,. , tung der Erhöhung V m schrei annoversche Courier“: . , denn. Reiche tagsseision wird man . . beftigen Anlauf der Deutschfreisinnigen, e,, 38 demokraten, gegen die Lebensmittelzölze . m . Dochdruck und erregte Ton, mit welchem J neuerer Zeit seit der Steigerung 5 . dieser Parteien verhandelt , . . für eine große. varlamentarische on von der man 14 f 3. . i ãchti Dirkun K . . und Bor ltere aten auch in der vorigen

sich die

darüber zu einer eingeben den Debatte, Ergebniß verlief; cine . ä. sie hbäfte sicherlich zu einer ebn a Mehrheit geführt. Erklärte doch im Jm. national liberalen Fraktion, auch derjenig seinerzeit gegen die , , , * Bennigsen, daß der erst vor e ahre seiner Deen Wirkung noch nicht zu , ck des Getreidepreises zu , , . 3 nicht, ine Stei der Löhne eingetreten, daß 2 ö ikale egenwärtig nicht us Ruhig e, . d,, . die Stetigkeit der wirthschaftlichen Verhãltniss

ju vermeiden sei. Die Gesinnung

fand äberbaupt nicht stat mit

Mitglieder,

*. 2 2 daß eine Steigerun aber vielfa

ie nicht zu leugnende Preiserhöhung in 1 . es ir 10k sebr unwohtscheinlich . Reichstages in jeder Preisschwankung von . erg einen Anlaß zu einem Antrag auf Aufbebung . erblicken wird, zumal wenn die ganze Angelegen und so agitatorisch betrieben wird, wie es

Mehrbeit de

Manövers vor Sr. Majestät dem Kaiser entnehmen wir dem „Hannoverschen

ie an der Tete einem von i irn rien, zurückgebenden Oft⸗Corps folge, welches s,. Nacht vom 16. zum I7. September mit dem Gros in und öftlich

Gronau stebe.

it ei ie Division (Planitz) Korpenbrügge ameln, mit einer Kavallerie ⸗Division i ; 14 der Kavallerie Division (Versen) Bessingbausen erreicht

er rierfacht, der durchschnittliche in in der Yresse Einleitung werden, Lage nfeuerung der Wablagitation . Wie erinnerlich, baben Session

j f ; idejoͤlle eingebracht und es kam einen Antrag auf Aufbebung der n,, , ,

überwältigender men der gesammten die timmt batten, der Abg. Dr. von Jahre bischloffene erböͤbte Zoll in

somit ein dringender Grund

der Mebrheit des Centrums gegen⸗

ö me . ; s ist ja die Sach⸗ äber diesen Fragen ist ohnebin bekannt. i , n,, ver ·

Natur gleich der Lebensmittelzölle so wenig sachlich dermalen in der radikalen

Die Kaisertage in Saunover.

den Verlauf des gestrigen Kavallerie⸗

Ueber

Courier“ Folgendes daß ein West⸗Corvs, mit starker

Die General ⸗Idee besagte, .

er ke

Das West⸗ Corps, welches am 18. Abends mit seiner Infanterie ·

batte, beschloß auf die ö. 2 . , n anscheinend eine Arrieregarde bei f ständen, bis zur, Lin Marienbagen⸗Eime ⸗Elie hin aber nichts vom Feinde zu sehen Fei, mit beiden Kaballerie-⸗Divisionen frübzeitig zur Ver olgung vorjugehen. . Um 7 Ubr Morgens standen die beiden Dipisionen, bestehend aus ura 'giment Nr. 7, d Ulanen⸗Regiment Nr. 6. den dem Kürassier ⸗Regiment Nr. 7, dem n, . Husaren Regimentern Nr. 9 und 14, J. 2 2 3 dd Regi r. 5 als Kavallerie⸗Dirision des * A*. , Dragoger Regiment Nr. 16, den . Rr. 13, 11 und 16, dem Dragoner ⸗Regiment Ulanen · Regimentern Nr. 13, nd 16, ,, ,. Nr. I7 und dem Husaren Regiment Nr. 15 als Kavallerie Divisian de T. Armec-Gorps im Bivouak bei Koppenbrügge unter dem Befebl Sr. Majestät des Kaisers , . 4 hatte, um den Vormarsch so frübzeitig bewerkftelligen zu können, bereits um ? Uhr das Jagdschloß verlassen n. k Die Ostpartei markirte unter dem Kommando des Seners ; Lieutenant? ven Krostgk eine Kavallerie⸗Disision und. zwei Batterien. Die Ärtiezegarde des Sst⸗Corpz bestand aus einer ,, ; ö f 2 2. ö 4 zwei Kavallerie Regimentern und zwei Batterien . ; In Gefechtsformation zogen die vom Taiser . Kavallerismaffen mit Treffenabstand, in breiten Kolonntn dora. ̃ ie Tirekti 5 Es e den Nordabhängen des Tküster die Direktion auf Esbeck nebmend, an der Nortab barg . B entl in einem Terrain, welches, von sanften W ,, , ö ige Vorwärtsbewegung ge⸗ durchjogen und obne Hindernisse, die schleunige Terwärt: . . ftattete und gleizeitig zu Unternehmungen wie Attaquen willkommen Deckung bot. w ö. fanden die vorgehenden Sicherun getruppen 3 gerärmt, wurden aber darn bei Esbeck von den Sch en ö cen Inanterie empfangen. Diese Arrieregarde , ,, Benteln mit. der J . so m mit dieser zunächft biz in die Höbe von Bruggen zur sollen, um mit dieser zunach t KJ age ãhrend z Gros noch weiter östlich in eine S 9 zugeben, während das Gro— J iens t 35 e um den Uckzug des 3 9 Nienstedt - Eberbolzen rücken sollte, um ? ug nir bon Tauenstein und Koppenbrüzge ber gemeldeten größeren tavalleriemassen zu sichern. ö ; H . tam nun darauf an, . ö . . fen, daes der Rückiug seines Corps bedrängt würde. Der Kais , ,, Gini den An? auf Esbeck auszu⸗ ͤ ; 3 eine n Angriff auf Esbe 3 dnete deshalb an, daß eine Division den Angriff au] (bed ah . are Die Artillerie leitete den . . 4 * ̃ i er mit solcher Gewalt zu dem Angrif in; inge Regimenter mit solcher Sewalt ; ĩ ein; dann gingen die Reg k ü 5 de folg gesichert war. Die zut Arrieregarde gehöre über, daß der Erfelg gesich ä. , ĩ dalleri g e rden durch eine schneidig ausgeführt beiden Kavallerie Regimenter wurden , Atꝛacke des 3. Hufaren⸗ und des 13. Ulanen 2 n zug genöthigt; die feindliche ö aber ah ö . ; aur ue i sich auf Eime zurück. Iniwischer r Soͤbeck aufzugeben. Sie zog sich auf i migen d . fand e e n , O s! von Banteln ber ,, ö die hart bedrängte , ,, . ., ö. . . iff gegen Son richtete, s nkte 1 (. griff gegen den Sonnenberg z . . der wendete Division durch jene Richtung ein, und 35 ö ö einem gewaltigen Ringen. Die Kavallerie der vom ö gefuũbtzen Kestrariei It Attacken von einer . ,, 23 sturms, daß selbst der Zuschauer von dem 54 , ee, ,. geregt und mit fortzerissen wurde. Dr , d Pinderniß, sodaß die gegnerische Kavallerie in. Wirhli . und in Grund und Boden geritten worden , Mansders war die Westyarlei im J . dee . , 8 f Eime übrigens ein den Ac s, während das Dorf Eime ü r . . zabfreicke affe und. steile Gräben vortrefflich gesicherte Position noch vom Gegner besetzt war. . Se. Majestät der Kaiser sowie Se. 5 der GrTd*pyfürst Thronfolger von . 3. K W. T. B“ meldet, gestern Nachmittag im ö ei . * za ih wild. Abends 1 Uhr reiste der Großfürst Thronfolger Pannover nach Kiel ab.

d

Der Kaiser U

koloss alen vor wart? ,

Statistik und Volkswirthschaft.

j 5 5 1 9 j 13 n. Steinkoblenférderung in Preuße ö 7 im Ministerium der .

guss visen, bat soeben

; Sber Bergkauptm ann Dr. Au gust Su vi sen, ö ieh 3 Rede veranstaltet, die er im Dabre 1858 afl ee ane memen Bergmannstage in Wien über die ö ö lrunz vreu nens sowie über die Entwicklung des pre ni y. . baue in den Letzten 20 Jabren gebalten . e, dieser Rede in , 3. . ,

itschrift für das Berg., Hutten und Solinenmwestn, et Tien 3 3 der Produktion der Bergwerke, ö ö Sürten im Jahre 1888 zol gende mhatsaͤchliche Mittheilungen U 2 18 über die Gewinnung der Steinteble, . ö. 66 ö (ju 20 Centner) gefördert im Jahre 105. 13 Millionen mit 675 Millionen Mark Werth 1867: 21 z ö 176 ö ö ö 5 6 lio . Hinzutritt der Sieinkoblen⸗ 1 * 0 . 7 2 ** 12 6. . . ö E ö Provinzen die aber wenig Einfluß auf die gtoßen * int inmnen baben, in einem Jab: ebnt. die 3 ö 1 erroppelte, würde der Gesammtwerth derselben wat ver . Verkaufspreis also nabezu Ie, , 3 si Strõ über die Bergwerks Der gen ergez sich in vollen Strömen über diz Ser 23. 4 der üg rn trat schon bald, und leider für lange * ein, wie folgende Zablen beweisen. Men . . 1873: 333 Millionen Tonnen mit 136 Millionen Mark W 185: 4 ; . 1887: 541 . ⸗. . . . ö . 2 2 . . . 163 , sich also in den 16 8 n, 1872 . . ist ös für diese als cprelt bat, ist der ganze Erlos e . e, . und die Preise don 1888 (4,90 A) sieben unter seniz S6 G63 0), . derie g e J Entwicklung . k 6 ,, f ie Huvssen ausführt, ihren Grund darin, i. , , . Der Saarbrücker Bergbau, dessen . Gee ian, bei Weitem 6. ih n, , , iedri oblenpreise : ; Er ö vom Staat in die Anlagen , . Cel life rn un s rochen sehr , ? irk aber verleiteten die boben Kohlen es Unfana ( . ,,, damn, eine übergroße Zahl neuer , 35 ; r. a machen. Ditse Anlagen 6 ,, iese große Thätigkeit natürlicherweise! . , und in Folge eines ass ,, , äberflaß bervorgegangenen, beim Bergbau sehr . ö. 6

us n den Änlagen recht tbeuer. Die fertiggeftellten Be 8 6 ; * en mußten fördern und natürlich aach m . 1 wurben die alten k ' e . 6 ei i õherem Maße z ö Kobli . . 1. Es entstand ein wahrer Wetteiser im

Die Der Ministerial Direktor

264 * * . 292

*

Betriebe wendigkeit ; gen lagen zu machen, so groß wie beim Bergbau, nicht blos wegen der urglücklichen Zufälle, die jedes Bergwerk treffen können, und wegen

die

beimiscke Eisenindustrie die bis 1872 und 1873 so unmäßig hinauf.

eschraubte n. zu ö anfing. im Betriebe der Eisenwerke bervorgingen, 666 . diet ben injwischen die ieben inzwis der m sie durch die umfangreiche Nachfrage nach Arbeit? krãften

õ ise ni g d in deren zbe der Koblenpreise nicht ertragen konnte und i

i thwendige Einschränkungen . 2 stockte der k . i tabnebmer. Während der Nothlage 2 k auf der Höhe

——

reicht batten; in diesem ine Minderung eintreten;

auptfaktor der Selbstkosten konnte . wuchs noch die Ausgabe

its krãft il die i 5e ngenommenern, rbeitskräfte deskalb, weil die in großer Zabl neu angenon

e ij von weiter berange ogeren Arbeiter nicht so geschickt und

desbalb nicht so leistungsfäbig sein konnten, als

beimische Bergmannsstamm.

der alte tüchtige ein

Der Anfang allen Uebels lag demnach in der üb erm dig oben Preisstellung für die Steinkoblen im Anfang

siebenziger Jahre. ö ö, . . Der und us bleirfich: Rückschlag wäre nun sicherlich weniger jäh

gewesen und der ibm folgende Notbstand niemals so arg geworden, wenn die , n,, den ., . 5en gema ãtten. ihren großen Ausbeuten Rücklagen gem Di Altlin *fclfsche ten sind von der Notblage viel neniger betroffen worden, als die Gewerkschaften und einzelne Gewerke, und . deshalb, weil sie nach Gesetz und Statuten zur Anlegung von Reclerye, fond? gejwurgen waren und bei solider Verwaltung auch über das vorgeschriebene

eiten wenigstens von Die Bergbau⸗

Rücklagen Wohl bei

Reinertrãgen

gemacht keinem Rãck⸗

Reser ven, haben. von den

Maß hinaus Abschreibungen dorgenommen ist die Notbwendigkeit,

nd

es Wechsels der allgemeinen Lage und der d, , n, . ern namentlich auch, weil der Bergwerkebetrieb , mäblich eöllig aufzebrt. Man darf eben nur inen mãhi zen . es Reinertrages aus einem Bergwerk als Rente betrachten D

3 * 5 * 2 2B * 282 o g 2 Mittel, in Zukunft solchen Nothlagen vorzubeugen, liegen also gan

n den Händen der Bergwerkebrsitzer und heißen; ö. 1) Maßbalten bei der Festsetz ang * Produktenpreise. 2) Reichliche Rücklagen in guten Zeiten. ö 6. . 2. * 6 52 6.

5 Vor neuen Anlagen die sorgiältige Uekerlegung, ob ich für Förderung derselben auch ein genügender Markt, faden J, ö Durch die Vernachlässigung dieser Lebensregeln des Bergbaues

j z irn en pĩỹ c * . ö trat die Notblage in dem Ruhrdistrikt ein, obschon gerade dieser . sonders zut mit Eisenbahnverbindungen verseben war und weiter ver seben wurde : amenrlich in ͤ lichen Provinzen, wurden kei der durch die Eisenbahnen 8 sebt begünstigten allgemeinen Konkurrenz auf dem Koblenmarkte mekr oder weniger in Mitleidenschaft gezogen.

9 . 5 9 * 9 9st Alle übrigen Koblendistrikte namentlich in den west

Die Zahl der im ganzen Staate betriebenen Steinkoblen⸗

im Jah 3862 434 betrug, verminderte sich bei der gruben, welche im Jol te 1352 4334 bett K— n . vorbin angegebenen aniebnlichen Steigerung der Förderung d dirzutritt der Werke in den neue vinten darck ahi ö bis auf 428 im Jahre 1857, wuchs dann aber in

neuen Provinzen durch zweckmäßige

Folge der erwähnten vielen K ö . e, .

fünf J ei bes Hundert also auf 476 Werke (1872. nf Jabre genau um ein balbes Hundert aljo a Jerk

a ö derminderte sich die Anzabl der betriebenen Stꝛinoblen.

erke stetig bis auf 357 im Jahre 1887. Die . 1 3 ö ; 3 3

der einzelnen Gruben nahm dabei sebr zu, was auf die Selbstkosten iatürlich günstig einwirkt. J .

. D ie. ö. dieser Umstand es möglich gemacht. in den letzten

15 Jabren die außerordentlich große k

nur mäßigen Verstärkung der Arbeiterzabl zu den ãltigen .

dem dicke seit 1567 bis 1872 von 63 458 auf 140 324 gewachsen, also ; . f 1 1 124 5 8

in einem Jahrzebnt mebr als verdoppelt war, gerügte bis . eine

allmäblicks Vermehrung auf 135 2737. Schon die zuletzt angegebenen

Zahlen weisen nunmehr auf gesundere Zustände hin.

Kunft und Wissenschaft.

Die Fortbildungskurse für. Sebger aus n f und Desterreich, die an der Universität Jena . . dortiger Professoren eingerichtet worden ins. k . tember ihren Anfang und dauern bis 5. k us beiden

sind rerbältnißmäßig zahlreiche Anmeldungen erfolgt.

Handel und Gewerbe.

Die ‚Rbein.Westf. Ztg. berichtet vom rheinisch - west⸗ a ii * ö . Der rbeinij . westfãlis he Eifenmarkt war im Verlaufe der letzten Weche wiederum 3 lebbaft, und es deuten alle Anzeichen darauf bin, ö. 1 2 . keit des Geschäfts noch weiter, anbalten oder 2 si ,. w. gern werde. Kann doch beispielshalber zer augenbli , . . FRiobeifen von den beimiichen Srzeugungs stellen in manchen Sor en mehr gedeckt werden Daß bei so starker Nackfraze die . Woche zu Woche in die . . ö ,, , . uch im Auslande, welches, bereits Reoheises Fielfack ) ige e, geliefert hat, 9 . w . In Eis zen bat der bis berige Bed. verändert . . ö einheimischen . er r e d e. Minettesorten sind fest und finden flätten Aba. r. Spiegeleißen war anhaltend lebbaft und seit. Bedeutende, bon k Spiegel eisens sind wieder , n,. abgeschloßsen worden und zu 19 3 per Tonne böberen, e e a beun vorigen Male; wegen 6 . . k is 125,0 Mangangebalt schweben 3. 3. no e band . k tar so lebbaft bezebrt daỹ die . 3 Berarf, namentlich da meist kurze Lieferzeit verlangt ö nachkommen konnten und aber größere bosten noch m ö. i gekauft werden mußten. Die Dalzwerke bezadlen daber ge . karze Lieferzeit mehr und die 3 s e lefhn g , Skeßererrobeisen fand, regelmäßigen Ab ; tan ö Thomaseisen ging wie bieher, . 362 ö. . . . k Auf 85 V at. Besse unverãn zeblieben. w, , berrscht ebenfalls sebr reges deben n. Nachfrage, die von Tag zu , ,, , Werken kaum genügt werden. Die ausländisce Nachfrage ict eben. i. e. Fi rr snender Die Preise sind fest aner läufig noch nicht erböht worden, treßdem, sie im,. B 6 zu den Kohlen. und , n, ,, , , üũß . Ungefã 4 gilt für Fo = uch bier Ergee , n i, . 8 Mere und 1 die sũddeutschen 6 . ö , preises für Träger um 85 * wböer Tonne deranla k Abs in eisen sind, soweit hier das Inland in Be 3 K 2. was einestheils auf Rechnung 6. Bedarfe vermebhrung, re ö z 56 Lagervortäthe zu seßen ist. Trotzdem ö. . con eine nit unbeträchtliche Steigerung . . stehen rieselben ebenfalls noch nicht im en 3. 6; i . den augenblicklichen Rohstoffpreisen. 23 der Ges 6. r. . Grobblechwal;werke ist derselbe rege Verkebr 3 i Racfrage ist außerst lebhaft und alle Werke n . 36 1 ö. ien Aus in Feinbbechen ist der Markt fen, der a. w. . 2 die erhöhten Preise werden meist anstand: los bewi 2 n ie nebmer einiusehen scheinen, daß dieselben nur durch die ert . der Robstoffe geboten waren. In W ,, , . und Drabistiften ist eine wesentliche Aenderung nicht bemer 16 9 Preise scheinen sich langsam in die Höbe ju bewegen. 2 . gießereien und Maschinenfabriken sind e , . . schäftigt, nur folgen die Preise von Gußtstücken u. s. w. 1 . . in gleichem w . der Ba riken ist eine Aender folgt. ö . 18. September. (WB. T. B.) Der Aufsichtsrath der Sächsischen Maschinen fabrik, vormals Richazd ,, beschleß, nach Vornahme von Abschreibungen im Betrage v

andererseits auf den

Angebot der Kohlen zu immer billigeren Preisen, und diese mußten

Presse geschiebt.

nun wohl unaufhaltsam sinken. Dazu trat der Umstand, daß die

31695 „, die Vertheilung einer Dividende von 1000.