Sekanntmachung.
Unter Bezugnahme auf § 4 der Allgemeinen Vorschriften für die Markscheider im rreußischen Staat vom 21. Dejember 1871 bringen wir bierdurch zur öffentlichen Kenntniß, daß dem Markscheider⸗ Vriranten Johann Meier die Konzession zum Betriebe des Markscheidergewerbes von uns ertheilt worden ist und derselbe seinen Wohnsitz zu Malstatt im Kreise Saarbrücken und Regierungsbezirk Trier genommen hat. Bonn, den 18. September 1883. Königliches ODBber ⸗Bergamt.
Angekommen: der General⸗Auditeur der Armee, Wirk— liche Geheime Ober⸗-Justiz-Rath Ittenbach.
Aichtamtliches Deutsches Reich.
Preußen. Berlin, 20. September. Se. Ma sestät der Kaiser und König begaben Sich heute früh 6i,g Uhr vom Jagdschloß Springe nach Benstorf, stiegen dort zu Pferde und wohnten dem Manöver des VII. gegen das X. Armee— Corps bei. Nach Beendigung desselben begaben Sich Se. 6 von Koppenbrügge nach dem Jagdschloß Springe zurück. .
— Ihre Majestät die Kaiserin und Königin unternahm am Mittwoch eine langere Spazierfahrt und machte gelegentlich derselben mehrere Besuche. Zum Thee folgte Ihre Majestät einer Einladung der Frau Herzogin Wilhelm von Mecklenburg-Schwerin.
— Se. Majestät der Kaiser und König haben für die durch das Unglück in Antwerpen betroffenen Perfonen einen Beitrag von 10000 Fr. (zehntausend Franken) zu be— willigen geruht.
8
Im 6. Merseburger Wahlbezirk (Sangerhausen—⸗ ESckartsberge) ist an Stelle des zum Regierungs-Präsidenten beförderten Grafen Hue de Grais der Rittergutsbefitzer Stto Schreiber zu Wolkramshausen, freikonservativ, mit 237 Stimmen gegen Pastor Richter zu Mariendorf, liberal, welcher 53 Stimmen erhielt, zum Mitglied des Hauses der Abgeord⸗— neten gewählt worden.
— S. M. Kreuzer-Korvette, Irene“, unter dem Befehl Sr. Königlichen Hoheit des Prinzen Heinrich, ist, wie „W. T. B.“ meldet, gestern in Gibraltar eingetroffen. Prinz Heinrich ging unter Salutschüssen der Geschütze ans Land, wurde von einer Ehrenwache empfangen und machte dem Kommandanten einen Besuch.
— In der Ersten Beilage des „Reichs- und Staats— Anzeigers“ wird eine Uebersicht der Zuckermengen, welche in der Zeit vom 1. bis 15. September 1839 innerhalb des deutschen Zollgebiets mit dem Anspruch auf
Apparate, Instrumente
und reiste um 3 Uhr 10
Ihre
die Besichtigung des Volksschule für Mädchen.
Se. K Weimar
n hat Mainau verlassen.
Se.
eingefunden. Um 3 Uhr zessin Moritz, Therese theilnahmen. .
Ihre Königliche Preußen ist heute auf dem Bahnhof Kahla
Durchlaucht der 1885 zusammengetretenen d. J. verabschiedet.
periode beschlossen wurde lagen angekündigt, welch werden. Darunter sind h treffend die Klassen- und
sowie des Prorektors der Universität, Hofraths Pfister, die mit der Versammlung verbundene Ausstellung wissenichaftlicher
Turnhalle, empfing sodann im Großherzoglichen Palais den Geheimen Rath Kußmaul und den Geheimen Hofrath Bäumler
Ankunft gegen 5 Uhr stattfand. ⸗ ö. önigliche Hoheit die Großherzogin begab sich gestern Vormittag nach Konstanz zum Besuch der Frauen— arbeitsschule des Frauenvereins, wo Höchstdieselbe von den Vorstandsmitgliedern empfangen wurde.
Kindergartens und
liche Hoheit wieder nach Mainau zuruck. ; önigliche Hoheit der Großherzog von Sachsen—
Sachsen⸗Altenburg. Hummels hain, 17. September. Hoheit der Herzog hat am gestrigen Tage Höcstseinen Geburtstag in erfreulicher Frische und Gesundheit begangen. Zur Beglückwünschung hatten sich die zahlreiche Beamte aus Hummelshain und der
an welcher auch Ihre Durchlauchten der Prinz und die Prin⸗ die Prinzessin Louise und die Prinzessin
oheit die Prinzessin Albrecht von ormittag hier eingetroffen und wurde
und der Herzogin empfangen.
Reuß j. LS. Gera, ; Fürst Heinrich XIV. hat den im Jahre
absch In dem Abschiede sind die Gesetzes vor lagen aufgeführt, die während der dreijährigen Legislatur—
e den neuen
die Ermäßigung der Grundfleuer, und der Gesetzentwurf, be— treffend Entschadigung unschuldig Verurtheilter.
und Präparate in der Städtischen
Minuten nach Karlsruhe ab, wo die
Hieran schloß sich der neuerbauten Gegen 11/ Uhr kehrte Ihre König—
nach eintägigem Aufenthalt wieder
Herren des Hoses und r in Nachbarschaft fand Hoftafel von 32 Gedecken statt,
von Ihren Hoheiten dem Herzog
18. September. (Wei m. Ztg.) Se.
Landtag unter dem 11. September
Vor⸗ Landtag beschäftigen ervorzuheben: der Gesetzentwurf, be—
klassifizirte Einkommensteuer sowie
n, und zugleich auch die
Se. Majestät der Kaiser
Corps-Kommansdante geordnet. von nun an den Titel:
sitze) zu führen. — 19. Seytember. von Rußland traf heute
. Truppenmanöver des
Steuervergütung abgefertigt und aus Niederlagen gegen Er— stattung der Vergütung in den freien Verkehr zuruͤckgebracht worden sind, veroffentlicht.
Sachsen. Dresden, 19. September. (Dr. Journ) Ihre Vajestät die Königin hat sich heute Vormittag für einige Tage nach Schloß Sibyllenort in Schlesien begeben.
Württemberg. Friedrichshafen, 18. September. Heute Vormittag sind Ihre Kaiserliche Hoheit die Groß— fürstin Catharina, verwittwete Herzogin von Mecklenburg⸗ Strelitz, und deren Tochter, Prinzessin Helene, Hoheit, zum Besuch Ihrer Majestäten des Königs und der Königin hier eingetroffen und haben im Königlichen Schlosse Quartier genommen. — Se. Königliche Hoheit der Großherzog von Sachsen-Weimar mit Gefolge ist heute Mittag abgereist, um sich nach Italien zu begeben.
Der kommandirende General von Alvensleben hat sich gestern Nachmittag mit dem Chef des Generalstabes, Oberst-Lieutenant von Massow von Stuttgart nach Wolfegg begeben, um heute, morgen und Sonnabend den Manövern der 27. Division beizuwohnen.
Wie der „St. A. f. W.“ vernimmt, ist von dem Ministerium des Kirchen- und Schulwesens neuestens an— geordnet worden, daß in den Schullehrer-Seminaren von den Seminar⸗-ALerzten den Zöglingen in Verbindung mit den Vorträgen über Schulgesundheitspflege Anleitung zur ersten Hülfeleistung bei plötzkichen En? u re bh gegeben wird.
Baden. Karlsruhe, 18. September. (Karlsr. 3tg.) Se. Königliche Hoheit der Großherzog fuhr gestern früh 4 Uhr von Bretten nach Flehingen, wo dg else zu Pferde stieg und der Gefechtsübung des TI. Arme?“ Corps — Angriff der 29. Division auf die befestigte und von der 28. Dipision vertheidigte Stellung bei Luifen— hof. zwischen Gochsheim und Zaisenhausen bei⸗ wohnte. Nach der Uebung nahm Se. Königliche Hoheit an einem von dem kommandirenden General von Schlichting gegebenen Frühstück Theil. Alsdann kehrte Höchstderselbe nach Bretten zurück — Heute früh 553, Uhr fuhr Se. Königliche Hoheit nach Gondelsheim, stieg dort zu Pferde und wohnte den Gesechtsübungen, welche zwischen Gondelsheim und dem Bonartshaufer Hof stattfanden, bei. Noch während der Kritik verließ Se. , . Hoheit das Gefechtsfeld und fuhr um gi. Uhr von ondelsheim nach Heid el berg. Dort wurde der Großherzog von dem Amts vorstand, Geheimen Regierungs Rath von Scherer und dem Sber⸗ Bürgermeister Wilckens am Bahnhof empfangen und begab sich alsbald nach dem Museumsgebäude, an dessen Haupt⸗ eingang der Prorektor der Universltät und die Geschäfts führer der Hz Versammlung der deutschen Raturforfche⸗ und Aerzte Se. Königliche Hoheit begrüßten und in den im Saal des Museumsgebaͤudes geleiteten. Höchstderselbe örte die Vorträge des Geheimen Raths V. Mayer über die chemischen Probleme der , sowie des Dr. Volger über Leben und Leistungen des Naturforschers Dr. K. Schimper und wohnte der Vorfuͤhrung des neuen Phonographen des Hrn. Edison an. Hierauf besichtigte der Großherzog unter Leitung
ihren Wunsch gestattet,
Großbritannien und
Schloß Balmoral in de
Prinz und die Prinze
worden.
ersten zwei der Woche. früberen Striker noch, mit arbeiten. und in den Sckiffen.
den
habhaft würden. zu verlassen.
genommen worden, nachdem
Frankreich.
angenommen wurden. 317 Kandidaten, 42 Wahlkreise.
Zahl 584 betrug, bewerben
Nußland und Polen. Die Königin Italien. Befinden des während; schmerzhaft. Alle Nadeln,
Rom, 19.
in Neapel eine statt. Gegen 209006 der Einwohnerschaft, sowie alle liberalen
begaben sich in feierlichem Minister⸗Präsidenten.
er bedauere, dem, was Ausdruck geben zu können;
des Geheimen Hofraths Quincke und des Geheimen Raths Kühne,
seines Lebens und entschädig
Oefterreich⸗ Ungarn. Wien, 18. dienstliche Gleichstellung und
Sämmtliche Corps⸗Kommandanten an Kommandant des kommandirender General in N. (Bezeichnung nach dem Amts—
(W. T. B.) Der Großfürst Alexis
begah sich Abends nach Franzensbad. September.
Vormittags um 9 Uhr und wurde Der Kgiser wohnte demselben in Begleitung der Erzher— zöge Albrecht und Wilhelm, noky und Freiherr Féjerväry von und des deutschen und italienischen Militär⸗Attachès bei. Zwei bulgarischen Offizieren, welche Paris befinden und augenblicklich hier aufhalten, wurde auf e den Manövern beizuwohnen. Kaiser kehrte vom Manöverfeld nach Gödölls zursũck.
(A. C.) Die Königin wird bis und, sich alsdann nach Schloß Windsor begeben. — Der
Holstein werden mit ihren Töchtern nichl vor Rovemb'r aus Deutschland zurückkehren. Wal es, der zweite Sohn des Thronsolgers, welcher bei den neulichen Flottenübungen das Torpedoboot Rr. ist zum Lieutenant der Königlichen Jacht „Osborne“ ernannt
Ueber den Dockarbeiterstrike meldet die „Allg. Corr“: Der gestrige Tag verlief in den Docks bedeutend ruhiger als die Nur im Albert Deck weigerten sich die
Die Letzteren rollten ihre Ballen unverdroffen im Dec ur Die früheren Striker gingen gar nicht ins Teck, drohten aber den Blacklegs mit Gewalt, fobald sie itrer Die Blacklegs wagen deshalb gar nicht, das Dock
Ein Telegramm des „W. T. In den Albert Docks ist die
eingewilligt hatten, mit den Blacklegs zu arbeiten.
. ich. Paris, 18. September. gesetzliche Frist für die Anmeldung gestern um Mitternacht abgelaufen. gegebenen Erklärungen beirä Boulanger's, Rochefort's un Auf das Seine⸗Departement entfallen also durchschnittlich sieben für jeden der Von den bisherigen Abgeordneten, deren
Mandat, sodaß 1472 neue Kandidaten den Kampf aufnehmen.
len. Odessa, 2. September. (W. T. B.) Natalie ist gestern nach Rumänien abgereist.
Minister⸗Präsidenten Crispi bessert sich fort⸗ nur die Bewegung des Kiefers ist noch etwas mit denen die Wunde genäht war, sind enifernt. — Zu Ehren Eris große Personen, die r ö Vereine und Musikkapellen, an der Spitze der Bürgermeister der Stadt,
ü Crispi erschien, mit lebhaften Hochrufen ? begrüßt, auf dem Balkon und dankte mit bewegten Worten: sein Herz bewege, nicht den entsprechenden
September. (Wien. Ztg.) dem 11. d. M. die völlige g Titulatur sämmtlicher für das Friedensverhältniß an— haben daher nten Corps und
hat unter
n
aus St. Petersburg hier ein und
(W. T. B.)
Das heutige IV. Armee⸗Corps
bei Foth begann gegen Mittag abgebrochen.
der Minister Graf Käl— Komlss⸗Keresztes
sich auf der Durchreise nach Der Irland. Lon don, 19. Seytember. id bis zum 26. November im n schottischen Hochlanden verweilen ssin Christian zu Schleswig—
Prinz George von
79 befehligte,
Freiheit und das Vaterland gelitten habe; er werde stets auf dem Platze sein, wenn das Vaterland und die Freiheit es fordern sollten. Die Dankesworze Crisgpi's wurden mit stürmischem Beifall aufgenommen. Hierauf begab sich der Bürgermeister von Neapel mit einer Deputation in die Wohnung Crispi's und beglückwünschte ihn im Namen der ganzen Eteh⸗ zu seiner Errettung aus Lebensgefahr.
Die Gesandtschaft des Königs von Schoa ist heute von Pisa hierher zurückgekehrt; am Sonnabend wird sie die Waffenfabrik in Terni befuchen.
Die „Agenzia Stefani“ meldet aus Aden: Gerüchtweise verlaute, daß König Menelik sich auf dem historischen Berge Mannagascha, auf welchem die früheren aethioi⸗ . Kaiser gekrönt wurden, zum Kaiser krönen laffen wolle.
Die „Opinione“ glaubt versichern zu können, daß bei keiner der an der lateinischen Münzunion betheiligten Regierungen eine Geneigtheit vorhanden sei, diefelbe zu kündigen.
Von den am 8. Arbeiterunruhen
mehr 33
Februar d. J. anläßlich der damaligen naverhafteten Personen sind nun— vor das hiesige Schwurgericht verwiesen worden.
Spanien. Madrid, 19. September. (W. T. B.) Wegen der jüngst bei Alhucemas durch Riffpiraten erfolgten Plünderung eines spanischen Schiffes beschloß die Regierung, die sofortige Freilassung der gefangen weggesührten Personen, die Zahlung einer aus— reichenden Entschädigungssumme und die strengste Be— strafung der Urheber und Theilnehmer an der Ge— waltthat von Marocco zu verlangen. Außerdem soll der spanischen Flagge durch Salutiren derselben Genug⸗ thuung geleistet werden. Ein aus 4 Schiffen bestehendes spanisches Geschwader soll am Sonnabend in Tanger eintreffen, um, wenn nöthig, der Forderung der spanischen Regierung Nachdruck zu geben.
Niederlande. Haag, 19. September. (W. T. B.) Der Finanz-Minister legte in der heutigen Sitzung der Zweiten Kammer das Budget für 1860 vor. Sas Defizit ist auf 5 Millionen veranschlagt. Die Finanzgebarung im ardentlichen Budget hat jedoch während der letzten Jahre sortgesetzt einen Ueberschuß ergeben; eine Erhöhung der Steuern erscheint daher nicht nothwendig. Der Zustand der Finanzen ist durchaus befriedigend. Im außeroddent— lichen Budget (öffentliche Arbeiken) betragen die Defizits für die Jahre 1885—1890 20 Millionen. Eine Anleihe wird gleichwohl vorläufig nicht als nothwendig erachtet.
Serbien. Belgrad, 19. September. (W. T. B.) Von
kompetenter Stelle wird die Nachricht, der Führer der serbischen radikalen Nartei, Pa chic, habe bei seiner jüngsten Anwefen— heit in Sofia eine amtliche Mission gehabt, als völlig un— wahr bezeichnet. Bei Topischeder wurden unmittelbar vor Eintreffen des um 1112 Uhr von Nisch abgegangenen Eisenbahn— zuge s von Frevlerhand die Nägel aus mehreren Schienen gewaltsam entfernt; in Folge dessen entgleiste die Lokomotive und bohrte sich mit Hestigkeit in die Erde ein. Perfonen sind nicht zu Schaden gekommen. Im Zuge befand sich der Metropolit Michael. Die strengste Untersuchung ist an— geordnet.
Dänemark. Kopenhagen, 19. September. (W. T. B) Se. Majestät der König, der Kronprinz und der Prinz Eugen von Schweden trafen heute Vormittag zum Besuch des Hofes auf Schloß Fredensborg ein und haben heute Nachmittag die Rückreist angetreten. Ihre Majestäten) der Kaiser von Rußland, der König von Danemark und die Kaiserin Friedrich gaben ihnen bis Helsingöc das Geleit und kehrten, nachdem die Kaiserin Friedrich Schloß Kronborg besichtigt hatte, nach Fredensborg zurück. Die Abreise Sr. Masestat des Königs von Griechenland und seiner Familie ist auf den nächsten Sonntag festgesetzt.
20 September. (WB. T. B.) Die Königliche Familie ist mit ihren Fürstlichen Gästen heute Vor⸗ mittag mittels Extrazuges hier eingetroffen. Ihre Maje stãt die Kaiserin Friedrich fuhr mit Sr. Majestät dem Könige von Danemark trotz der ungünstigen Witterung im offenen Wagen nach der Nosenburg. Die Abreise Ihrer Majestät ist auf morgen früh festgesetzt.
sogenannten . Blacklegs zusammen zu
B.“ vom 19. d. M. lautet: die Arbeit beute wieder auf— die Dockarbeiter und die Lichterschiffer
(Fr. C.) Die der Kandidaturen ist Die Gesammtzahl der ab— t 1929 mit Ausschluß derjenigen Dillon's, die bekanntlich nicht
sich nur 457 abermals um ein
l
September. Das 1
(W. T. B.)
(s pi's fand heute Nachmittag öffentliche Kundgebung darunter die Elite 8 Senatoren und Deputirten mit ihren Fahnen
Zuge nach der Wohnung des
der heutige Tag sei der schönste
dem „Hamburgischen Co
Erwarteng Kaiser bei Klassen gegangen verbreitet sind, die Stelle der
langer Zwischenraum. in stetig steigender Weise die nationale
Zeitungsstimmen.
Ueber den Kaiserbesuch in Hannover schreibt man Correspondenten“: Mat der am Montag in der Frübe erfolgten Abreise des Kaisers
in das Manöberfeld und der Kaiferin nach Berlin im Laufe des Nach ˖ mittags haben die Kaisertage in einmal ist am Montag erleuchtet, schmuck der vorhanden
entsprechend von wesen in den Straßen, bei der großen Parade oder den Manbvdern, überall sind ibnen die begeistertfsten Huldigungen der Massen dargebracht. Wer in diesen Tagen als Fremder bat beobachten wollen? oder zu beobackten berufen gewesen ist, hat die UÜebrzeugung mit fi nebmen kõnnen, daß die Hannoveraner in ibrer Gefammtbeit nicht nur mit ibrem Loose zufrieden sind, sondern daß sie mit Stolz als Angebörige eines großen Vaterlandes füblen und denken, daß sie in der Treue und Ergebenhbeit gegen Kaifer . übertreffen lassen wollen.
Hannover ihr Ende erreicht. Abend die
noch, und werden auch
Noch glänzende Einzugsstrase festlich von dem großartigen Fest⸗ . n nicht einmal Spuren mehr in. Dem Schmuck der Provinzial Hauptftadt ist die Haltung der in ungezäblten Schaaren Nah und Fern zusammengestrõmten Bevölkerung ge⸗ Wo und so oft sich nur Kaffer und Faiserin gezeigt haben,
wenig Tage Stadt sein.
und Reich sich nirgendwo in Deutschland
Daß der Besuch des einen Eindruck auf die eblen werde, ist bier,
Kaiserpaares in der Provinzial⸗Hauptftadt Berölkerung der ganjen Provin; nicht rer. soviel wir baben vernebmen können, allzemeine und auch unsere Meinung Die Worte, die bier der 8 den vielen gegebenen Gelegenbeiten an die verschiedensten der Beoblterung gerigtet, die von Mund zu Mund und durch die Presse über die ganze Proꝛinz werden hier verstanden werden. und ins befondere ; Zischtede im Ständebhause: Wir körten vorhin es Faktums erwäbnen, daß Ich beute zum ersten Male die Uniform
Meines 13 Ulanen. Neaimentes, eines hannover Ken Regimentes, trage. Ich erackte in diefem Regimente alle Kardinaltugenden verkõrvert, felsenfeste Königstreue, f freudigen Paniotismus,
del der Gesinnung, edle Denkweise, opfer · teudigen Festhalten au dem einmal Ergriffenen. Auf iese Gesinnung der Provinz Hannoder trinke Ich, wie bereits Mein
seliger Herr Großvater es im Jahre 1874 aus diefem Pokale gethan hat.
Jahr und heute liegt ein
Aber in der Zeit von damals ist in Hannoder deutsche Gesinnung so heran—=
Zwiscken dem vom Kaiser erwähnten
e ihn für Alles, was er für die
gereift, wie sie sich nach der
Auflösung des ron Windthorst und
ichter beberrschten Reichstages . und auch heute noch tro atlonale Gesinnung noch festere Bur i R ichẽt ages als die Zeit des traurigsten und öd rkannt werde, die das neue Deutsche ch w. überfteben gebabt hat, und an diese je Einsicht knüpfe, daß z c. Unfruchtbarkeit nemals wiederkebren 6 und werden der Kaiserliche Besuch und ficken Worte üben, de wird für Manchen, der ohne offen sinn ng ? n 8 * 1eeilnabhmlos gegenüber gestanden hat
—
werden, um sich endlich freien Sinnes und off art und
Ueber denselben Gegenstand bemerkt,
knüpfung an den Besuch der Reichs land
den Kaiser, das „Fra k hinweist, daß jowohl dort Partei der Unversöhnlichen existirt.,
Diesen Unversöhnlichen ist der Kaiser i rollen Würde gegenüber getreten. ratisnalgesinnten
Seitens der Vertreter jener Länder, welche der Kaiser ne VWille ihre
Se Wille der deutscken Nation und . gegenwärtigen Entwickelung ö kommen. Diresen Kundgebungen gegenüber ka einiger französisch oder welsñsch . Dicke Unzuftiedenen sind im Innern doch ü Fntwickelung des Reicks nicht wieder
rollenden Franzosenfreunde in Elsaß ⸗Lotbringen hesonders 8 3
urch die Anwelenheit des Kaisers überzeugt h noch eben der sind, wie 18 gal wiedererrunge⸗ e,. festzubalten, und daß das Kaiserliche
f R . 8 furt a. D. gesprechen wurde, man werde eher 18
der Waßlftatt laffen, als einen Fuß hreir abtreten, keine bloße L broie gewesen ist, festen Willens der deutschen Nation. und dagegen kaben durch die Anxesendeit der jeni der doch an k von 18665 etbeiligt war, Gelegendeit er! . . nid die dargereichte Hand ergreifen. Das vietätvolle Jerk we
noch immer f
2
e Rechte nicht
und
69 2.
Anknüpfend an die Verhandlungen Gesundheitspflege über die
öffentliche t . fe ch „Kölnische Zeitung“: „Die große Bedtutung, welche unter d Zeit die Wohnungsfrage beszt C 8* ergehen lassen, obne sammlung des Veteins eben in Straßburg falls wieder mit d id dessen Behandlung den Kultur oõlkern noch zu schaffen machen wird, und man anzuerkennen, daß die auf sich durc ö 0 j z , wir die Art und Weise, diefer Versammlung von Aeriten, beamten zu der Wohnurgefrage Stellung
ibrer Erörterung für öffentliche
; , jedem staatlichen Eingriff in die Privatrechtsperbältnifse so m
zegenüberftehenden Ansichten vergleichen, di Kongreß, der sich mit der Wobnungẽftage wurden, so kann es nicht zweifelhaft sein, die Bedeutung der Frage und für die zu i zu e, ,. Mittel doch ein viel richti in Frankreich. ̃ ö seit einundeinbalb Jahrzehnten
obne die Anwendung der staatlichen n nr nel nicht gelöst werden nnen, und die Zeiten sind längst voruber, in mw. J daß für die Harmonie im wenn , eh n n
s rubige rtesisch beobachtenden Zuschauers bei chränke w des gesellschaftlichen Lebens
der Anschauung bekannte, Leben dann am besten gesorgt werde,
und der Entwickelung des Getriebes völli! tkeilnamles und unthätig zusehe. politik des Reichs zeigt sich eben auf a Feine das sffentliche Interesse berührende berührt bliebe.“
Zur Bekämpfung der Sozialdemokratie schreibt das
„Chemnitzer Tageblatt. .
Wir sind fest 2, , bänger der Sozialdemokratie ieder H. sucht aber Seitens dieser Anhänger
bei den Neuwablen von 1857 be Melle und Celle besteht. Daß diese urzeln schlägt, daß die Periode jenes Reich in seinem jungen daf eine Periode gleicher Erschlaffung und Arch der Eindruck der Persönlickkeit
ö ausgesprochene feindselige res ö 87 . (. 86 noch dem neuen Leben seines großen Vaterlandes wie einer
4 d ibrer grozen Bewegung zuzuwenden.
Frankfurter Journal“, indem es wie in Hannover eine
In der jubelnden Begeisterung Theils der Bevölkerung und der herzlichen Bezrüßun
er hat der passire Widerstand zurück rauben lasse.
selbe feste Wille und eine noch dergrẽßerte Macht vorbanden 707i, das cinmal wiedererrungene deutsche
sondern der Ausdruck des Die unversöhnlichen Dannoderaner
rbalten, ibren alten Groll schwinden
s Siegreichen
tritt vor Allem in der Thatsache zu daß di⸗ rerschiederartigsten Vereinigungen
Sesundbeitspflege, welche so⸗
e en wurd at 7 ö. . k Problem Feschaftigt, wird nicht umbin ,,, 3 . . auf die em Gebiete gema t
Baumeistern und Ver nahm, mit den ängstlichen und
Man bat eben bei uns
esten politischen Sebens Leben
Erkenntniß sich auch
därfe, diese Wirkung die angeführten Kaiser⸗ des Kaijer⸗
griff
nunmehr bestimmend Gegen
enen Auges der Car
- . da zugleich in An⸗
e durch Se. Majestät
.
— ** ———
*
— 11.
n seiner ganien
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bejucht, ist d m
—
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ute wenig zu bedeuten. berzeugt, daß sich dies:
ie werden sich daỹ in Dꝛutschland x
don
44 1. aten,
Land auch far das einst in Frank Armee ⸗ Corps auf deutschen Landes wieder
Vort,
gen deutichen Herrschers, 1 noch nicht unmittelbar
Versõhnung die ältere ihr altes
tãndnis
der lches ür
19118 3.
auch im ö verlieren“. Veriöhnung der öglich, und ö. gilt 1 des Vereins für r Wohnungsfrage gz
en sozialen Fragen unserer j ,, s kaum ein Jabr vor⸗
näher zu treten; die Ver—⸗ in erster Linie eben—
hinaus können, Vorscklãge andert en
für lange Zeit gemachten vor vielen
man Seitens Verwaltungs
in welcher
nißtrauisch e jängst zu Paris auf dem beschaftigte, ausgesprochen daß man in Deutschland für brer Losung in Anwendung zeres Verständniß bat, als durch unsere innere Ent⸗ gelernt, daß soniale Fragen in welchen man sich zu gesellschaftlichen sich auf die
Der Einfluß der Sozial“ Len Gebieten, und es giebt Frage, welche von ihm un—
daß die ausgeprochenen An Belebrung unzugänglich sind.
den Schein bervorzubringen,
als fei das gefammte „arbeitende Volk‘ den Bestrebungen der Sonal⸗
demokratie zugethan. Volk zeugten A sebr wenige,
Anhänger der
indem weitaus
der
ein durchaus unklarer und unbestimmter ist, Soꝛial demokratie größte
Abgefeben davan, daß der Begriff arbeitendes
sind 3 über⸗ im Ganjen doch nur Theil der Wähler,
. ; ; , . welche für einen Sozialdemokraten ibre Stimme abgeben, dies nu
thun, weil sie aus irgend einem Grund welcken sie leben, unzufrieden sind. V und Verderbtbeit der soꝛialdemokratische wußt, so würden sie sich wohl küten, Stimme zu geben. Diese Leute kalten wobl zuganglich, und sie auf das Irrige und 6 . weitaus aß in dem weitaus ꝛ 5 nicht durch eigenes Na sondern durch bäufiges Lesen und Hören Anderer entstehen.
e mit den Verkältnisien, in
Wären sie sich der Verkehriheit
n Bestrebungen deutlich be⸗ einem Sonaldemokraten ihre wir verständiger Belebrung
haben wir hauptsächlich im Auge, wenn wir Verkehrte der fozialdemokratischen Ideen auimzrk⸗ Wir tbuen dies immer von Neuem, weil wir wissen, größten Theile der Menschen Ansichten und Nachdenken und eigene Ueberlegung,
der Ansichten und Meinungen
Aus demselben Grunde wiederholt die sozial
is Fe tagtäglich dieselben Verdtebungen, Entstellungen w . hat dabei den Vortheil des Appells an
die riedrigften Leidenschaften der
und leeren
Massen J Versprechungen ngen r
68 haltern als sachlichen Erörterungen
stellungen der ibatsächlicen Verbältnisse, —
für die Pflicht der anständigen und bejonnenen
für sich, die Ver⸗ jeder eit williger ihr und phrasenfreien Dar. Umsomebr halten wir es Presse, den verderb⸗
lichen Folgen der sozialdemokratischen Schimpf ⸗ und Hetzvresse ent⸗
egenzuwirken zum Heile unserer
riedens in Reich,
Mitbürger und zur Staat und Gemeinde.
brung des Wir glauben ja nicht, daß
tie Menschen durch Belebrungen moralisch besser werden, aber sie
werden zu besserer Einsicht ihres eige Vortheil geführt, und das genügt, um aufrecht zu erhalten.
nen und ibter Nachkommen die Ordnung zu festigen und
Sannorer · Alfeld
Diriñ on
llung zu nehmen;
292 3
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— *
Heute begannen Tie
en den Aufmarsch Die
jedes
1 * — 2 * naenberg vorjugegen un das
und endr
Reitermassen jüdõstlich ĩ ĩ und mas ten Anstalten, den Sonnen
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Di
n den Osterwald
edeckt. Die ganze Autst
Es deck umfaßt? ungefähr
ö. * . om Sonnenberg ca. 5
chlos sich nach
hier in einer Linie achtzehn war auch der das Defilee bei Marienhagen batte ch avallerie Division des West Corps durchgezogen.
.
Fnjzwu gen 1
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ese zur Umkebr.
— 1
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uch die Infanterie des sck zu hindern. T 20. Division nun lich Esbeck nur auf den rechten 8
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S.
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Se. d Gästen, zu welchen si Graz, gesellte, Aufstellu
wegungen un dann begab sich Se. bouchiren zu verfolgen.
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Buregus von heute: Se Majestaät in das Mansvertertain
getreten.
Ein O ; ron Nordstem men in Es handelte sich fũr das X Cors * zu decken, wäbrend da? VII. Corv? ich je Sorpz zu kindern. jenes Cory? zr H 1 Kräfte der keiden feindlichen Corgs waren vol sin a Tier er selben Über zwei Infanterie ⸗Dieisionen, eine Kava Tie. und — Direisiens⸗ und Corps ˖ Artillerie zusammengerechnet — über 20 Batterien verfügte.
dallerie · Diision endlich, , . 10 zugetheilt war, sollte durch die dei Allg Spi über den Sarvark und
den andere tig en bleiken sollten.
wision Versen ein; sie atta . k Die Kavalleriemassen blieben dann am Thüfter Berges steben, wäb es T. Corps eine beobachtende n der Höhe bei Esbeck nazm immer zandelte es sich doch darum, nickt nur die enn bei der Tillp Linde und von da nördli t Ofterwaldes kenzentrirt hatte, zum Schweigen . . dort am Debouchren un iestellung westlich Esbect warde von um eine Bereinchaftsstellung nord- ebmen, weil der Gegner ersickt⸗
Die Injanter auf der Steinlage zu n
ies war der Stand der beiderseiti, ö die Geichütze zum Schweigen, die
r Kaiser batte mit sämmtlichen Fürftlichen noch der Heriog von Württemberg, ister und Komwandant des Armee ⸗Corvps in Sonnenberg genommen und ron nem Stafid befestigtes Fernrohr die Be—
Als⸗ um bier das De—⸗
.
osterreichischer Feldzengm dort aus durch ein auf
und Auimärsche und später das WMajestät zum V
Pferde und übernabm das welches den Feind, das T. Armee -e Stellung von Neuem anzrteifen wird.
Die Kaiser⸗Manöver in Hannover.
Ueber die gestrigen Mandver vor Sr. Ma jestät dem Kaiser und König
ier“ aus Springe, vom . n Van zer des X. Corr?, welche drei Tage beanspruchen we welche denselben zu Grunde gelegt VII. Armee Gorpæè) ist über die Weser im Vormarsch ist in der Gegend
wird
Pader bo st ˖ Cory
ouille
Div sion mit der Arantgarde gu. Karren rug ätend bis auf die Höhe von Quantbof, we
* * Stellung —* — — Q d 2 —
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welcher das Hannover
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19. d., berichtet:
ist, beagt:
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dem „Hannoverschen
gegen das II. Armee- rden. Die Generalidee, Ein West⸗ Corps rn und Scherf ede gegen S8 (T. Armee⸗Corp ?) der Sammlung be⸗ darum, die Eisenbabn dazu beftimmt
1832 9
Armee · Corrs,
geradejn aner Swing ichen i werde schwer geschädigt und die Bautt bau durch die Holizölle becinträcktigt werden. die Gewerbtbätigkeit, der Handel und der V machen und das ganze Land mit ; zölle Privilezirter, mebt und mehr verarmen.
was die Freibändler befürchteten, ist genau
. welcher 1
aus dem Walde, westlich eine andere bei Marienbagen
; — daß
nstorf, ttiñkatorisch z Artillerie ein⸗ ie 20. Dirision
—
Be die
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. zurückftzieken; aug eich lich bät:⸗ der Kavallerie ⸗Division von der
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ker besetzt; auch
der war
zu genugen, war der Sonnen⸗
ut ausgeführte Schützengraben,
zestlich Esbecks stand,
3 durch Eingraben
ellung in der Linie
4000 m. Auch O0 m vorgescho
Artillerie nahm Zuf der Höhe nördlich von E Quanthof zu die Artillerie Batterien aufgepflanit waren Gegner nicht müßig
sich nach und
. henden Angriff abjuweisen, trafen drei den der K kirten die feindliche Dixision und zwangen Nordo tabbang gegenüber die drei Brigaden
Gegners
—
. erlanlen,
Flügel drückte.
se ain 2 heute
16 . auf dem
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Aus Osterwald meldet ein Telegramm des
er begab sich beute frü
der Kais Bei 23
rend ibnen deer Stellung bebielten. Der Geschütz kampf größere Dimensionen an; eindliche Artillerie, welche ch bis zum Abhang des ; sondern gdeburng
Voldagsen e Fommando des VII. Armee Gorps, ee-⸗Corps, in der gestern behaupteten Es ist Regenwetter ein⸗
je mebr von der die Didis ; feindlichen Kavallerie noch das X. Corvs versammeit.
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itigen Aufstellungen, Bewegun
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Gefecht beobachtet. II Corps,
stieg Se. Majestät
Durch
gane Eben rechtzeitig, Brigaden der
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bekommen. Auch die Landwirthschaft Pautkätigkeit fowie der Keblenberg⸗ Alles in Allem würden erkehr stetige Rückicritte Aus nab me einzelner durch die Schutz ⸗
ewäbrt? Von Allem,
das Gegentbeil einge⸗ Unfere Inustrie bat sich mächtig entwickelt, und ift ⸗ wichtigen Zreigen auf dem Weltmarkt , iber stig e,. gex orten Die Ausfuhr bat in vielen Artikeln bedeutend 3 * und das Ausland siebt mit Furcht und Neid auf die Fortschti . unfere Industrie und unser Handel ven Jahr zu . e, . Die Preise der Fabrikate sind in Folge der starken beim! 6 Kerkurren; nicht beurer, sondern faft durchweg billige gewgrt . Arch Tie Lebensmittel sind im Großen und. Gren ö ngen Dazu hat sich aber die Arbeits ae egenbe
ich rermebrt. Wäbrend nach den Srũr derjabten bis zur
lichen Umkebr unter dem Regime des Freihandels, namen. 2c Aufhebung der Cisenzslle, viele Fabriken ibre Thätis- wußten und einzelne zum Erliegen kamen, die Sisen⸗
e m Untergang geweiht zu sein schien, hat fich don len Gebieten der Gewerbtbätigkeit err Ber,
geeigt. Die Kaufkraft der Berölkerung ist
stieger sich viel K auch die Lõbne gebessert n, n ern,,
nalreichtbum ist in erstaunlict achse n, ne,.
iter die wesentliche Beserung . ö.. .
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Millionen Mark gebeßert. as Reich zu selben 20 herausgeiablt
Wie baben sich diese Voraussagungen
troffen.
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J. 4 werden muß.
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ftigung jugendlicher Arbeiter in K lichen Arbeitern versteßt man Arbeiter von 12 bis
— — 64
Aufsichts bezirk Oppeln
in letzterem Bezitk Arbeiter beschäftigten, vord anden. solcher Anlagen namentlich
Jahr die
nicht angegeben ꝛ 585 Fabmken, jugendliche betrachtliche Vermehrung Beiirke Berlin (*
burg ( 301), Arnsberg . wogegen sie zurückzegangen sind nur im Bein Die Geiammtzabl der jugendlichen Arbeitz in Preußen gestiegen von 84 G37 aus. 10 263, j den 164259 im Jahre 13353 Bes Saftigten Taten 6.
und 245 542 weiblichen Geschlechts, es, waren ,. ö
s Fkeschäftigten jugendlichen Arbeitern 69.6 ö, , n * n. 2 weiblichen Geschlechts, wäbtend 1885 68, 70 mannliche gegen = weibliche Arbeiter standen.
Die große Vermehrung der licher Weise fast ausschließlich jungen Leute; diese vermehrten Zakl der Kinder nur von 5982
le 7 (
7 7 beruht dertud?
5 81er A beiter erfter 2 jugendlicken Arbeiter f
auf einer Steigerung der Zabl der sich allein um 18 9318. während die auf 5275, d b. um 233 stieg Die Reiften Kinder besckäftigt die Nabruggs und k (266); dann folgt die Tertil-Industrie, mit 1151. Dee Terti Frdusttie des Königreichs Sachsen besckäftigt allein beinabe eben so Jiel Kinder, als fämmtliche Jatustrien K. h. 2 ö ; ö 5 von Kinderarbeit in euße so daß Klagen über ein Uedermaß p— . 6 am P scheinen. Fã 3 Kinder unter 12 Jabren wider d am Platze erscheinen. Fälle, das Kinder unter 12 16. n . Verbot in Fabriken, oder, daß sie länger alẽ die gese lig: Zei von 6 Stunden am Tage beschäftigt wurden, sind nur ganz d
iu zinzelt wabrgenommen worden. ö . nme g, Urfzcken dafür, daß die Kinderarkeit sich nickt 1 vermẽbtte. während die 3 der , , . * mit der Zunabme aller Krbeiter nahezu gleichen Schritt gebalten ö sind die derbängten empfindlichen gerichtlichen Strafen gegen . liche Beschã r siaung von Kindern, ferner auch die ster gere — rc ung des Schulbesuchs zu betrachten. Der Stand der Kinder . * 34 z *
bericht: am 15. Dejember 187 richtete, in welchem er Finanz, Wirtbschafts ˖ und den Schutz deren
gleich eine
einem Dezennium
Gegner wobl ni Die Führer der Freib
falls ins Ausland ver entgegen und ebenso
traurig würden Es werde ibnen
rungsmittel so sebr d
würden beispielsweise
Es sind nunmehr zehn
Wettbewerb durch eine e, en, . Erleichterung der steuern durch die zu eiwartenden Zolleinnabmen, Besteuerung wicktiger Ve
neuen Wiribschaftẽpolitik cht mebr als t 14 6 andelsvartei überboten e. k in üstersten Prophezeiungen. 2 9 . 2 3 Vortheil baben. erde die Produktions äbigkeit bedenklich ver⸗ andern, die Fabriken würden gleich die Seestädte gingen ihrem ö Besonders gestalten. zugleich
rächstfolgenden Jabren in Wenige, e,. sie, Im Allgemeinen aber w mindert werden, das Kapital ausw
Export werde erheblich f sich
lich verringerten Lohnen auf
ö r e, g. Die Handelekammer von Bochum schreibt i
38 das berũbmte
eine Umkebr
ein und
wird als
würden von
legt werden, das nachlassen und
die an ertheuert werden
Speck und S
Jahre verflosser,
rbrauc artikel in Aussicht stellte. Urtbeil über
Rbedereigewerbe
, n. . Arbeitsgelegenheit 5 ü i r ö schätzien Fabrikate und wichtige Nab⸗ würden ibnen die durch Zölle geschüßzten kee m ern.
Statiftik und Volkswirthschaft.
ebn Fabre Wirtbschaftspolitik. . . a ihrem Jabres⸗
.
Screiben an den
die Folgen Bestrebungen erscheinen
über die verỹtũht
und der Schiffbau.
ebenso der Import.
der Arbeiter fehlen und
daß sie
deren Gebrauch verzichten müßten. Hmals einen für den Arbeiter
seit Fürst Bismarck Bundes rath in den Grundsätzen der damaligen
und Handelspolitik als nothwendig erklärte ationalen Produktion gegen den aus lãndischen ssene Zollpolitik forderte, indem er iu⸗ drückendsten Staa s und Kom munal⸗ sowie eine entsprechende
Nach
ih ter kõnnen.
Nur sehr
arbeit in den Fabriken erscheint noch gunkiger, . 1
daß in Folge der besseren Kontrole eine größere J
An zaben der Ortexolizeisebörde über Tie Zabl ter Le 3
Rinder eingetreten ist. Mebrfack wir? auch don .
lichen Versichiebung in der Kinderbeschäftigung . e e, n. —— . . k 1 im ich Ve 1 Industrierrsbpen berichtet, insofern na ; Industriear ; . m mn 3m
. ter Kinderarbeit in solchen Betciecen ö
ist, welche zu der für die Entwicklung des jugendliden Ke ?
* . . 231 12. wenigsten günstigen zu zäblen s
ind, wogegen Zunahme in Betrieben stattfand, in welchen die Kinderarbeit wegiger e ullich * * in Gewebrfabriken, Holzdrechslereien und Delibild bausrelen, n , und Töpfereien. Bemerkerzwerik ist besonders der sartdauernde ö gang in der Zabl der Kinder, welche in den. Königliche: k Salinen und Anfbtreit unge. n ftai en, Ce schsftiet rde . nd. Aul oe e . . . ift seit 1883 stetig von 645 auf 28. im Jabte 1833, gelume e, . ö Zabl 2. beschäftigten jugendlichen A beiter ck ungefãdr ; — ; ĩ gleich blieb und an der Zunabme der jungen Leute ausswließlich das männliche Geschlecht betbeiligt war. . . ö nnen, g,, der Frage der Lobnzablung an. jugendliche Arbeiter ũber welch? die Aufsichts teamten zu 16 r , . e,, Sstande i nen wertbe fang nicht bemerkt worden. Viel⸗ Mißstände in nennenswertbem Umfang ꝛ k e . namentlich dans, wenn die Eltern in derselben Fabrik be⸗
der
schäfligt sind, erfolgt die Lobniablung an diese; k w e n unterichrieben werden. ᷣ Ei n
1 lire e e g. Verein fũr Gemeinwohl bin; n e, wee. Zericht füt Dan eldoꝛf über die Gleichgültigkeit der Gltern. 32 n. 2 uns der Kinder ist leider in vielen Arbeiterfamilien, wo . die w dienen maß, mangelbaft, und das Gefühl der, Same, e. fo locker, daß die jungen Leute, sobald sie Gelo verdienen, s
14 ö ass lar 2 jzu⸗ 2 So Kontrole der Eltern nicht gefallen lassen wollen. Wenn junge Leute —
bei den Eltern wohnen bleiben, so zahlen sie ibnen nur das Kostgeld