1889 / 224 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 20 Sep 1889 18:00:01 GMT) scan diff

Idole mitzuführen pflegten. vorliegenden Stücke zusammen

folgende neuen Mittheilungen:

Mittags in Porto Grande, St Vince

Wahrscheinlich waren auch die beiden mit einem dritten, der Isis die Dreieinigkeit bedeutend im Carnuntum ziehenden Kriegers Es ist bekannt, daß einzelne Legionen auch große Göttergestalten mit sich führten. Eine Zeit durch FürstErzbischof Milde in sich nun in der Ambraser Sammlung. Ueber die Plankton⸗E

eingelaufen. An Bord war fortdauernd Alles

wurde am ersten Tage der Ankunft in St. Georges die etwa zwei deutsche Meilen entfernte Hauptstadt der Inseln,

da der Gouverneur, welcher dort

seinen

zu sehen wünschte. Es wurde der Expedition

Damxfbarkasse zur Verfügung gestellt, um damit die Untersuchung der In den drei Tagen,

Korallenbänke zu betreiben. pedition in Bermudas verweilte, günstig war, achtungen gemacht.

Neger, die aber so gut und auskömmlich zu leben scheinen, wie viel⸗

3, . Die Insel dient reichen Rew. Jorker Familien als Winteraufenthalt und dürfte in der That als

leicht an keinem Otte sonst.

sein.

35 Gr.

sehr geeignet Meer bis etwa

nicht so vermuthet worden war.

Masse ist nicht sehr bedeutend.

D

Bäumchen mühsam gepflegt, da n

reiche Negerfamilien. importirt wird; da im benachbarten sind und von dort alle Früchte in gebracht werden Zuckerrohr, einigen Jamswurzeln, bis drei Händen voll Steinkohlen zu haben, und das Nach einem aus Teneriffa

ist der Dampfer National“

Erforschung der Meere am 16. d. An Bord befand sich Alles wohl.

doch eine Reihe von intere

. genommen wurde. Diese 26 Gr. C.

Au die Oberfläche beleben, war nicht fo Die Kay Verdischen Inseln bilden Felsengruppen, von deren Unfruchtbarkeit man stellung macht. In den Straßen von St. Vincent

wurde, obgleich das Wetter nicht ganz ssanten Ausflügen und Beob⸗ Die Bewohner der Inseln find

Die Errpédition durchfuhr das Saragaffa⸗ von wo Kurs auf St. Vincent

warmen

erfüllt mit thierischen und pflanzlichen Lebewesen, wie dies

nportirt

einigen

in. Kiel eingelaufenen Telegramm mit, der deutschen. Expedition zur M. in Ascension eingetroffen.

Große akademische Kunstausstellung.

Das Gebiet der Landschaft Uebersicht in Nr.

begegnet sind, auf.

C. Ludwig's wir neulich schon des stattlichen

fleißige,

Bildes großartig Arbeit, aussprechen. sich hier noch zwei, Landschaftsmalers

nur u

komponirte

Von dem die

Leistung ist. In Albert Hertel's

Licht gemalt, Campagna, Federico Cortefe in beiden gefällt die trotz des J Aivasowky betrachte barer Farbeneffekte in Li wieder . Der Untergang wobei der rosi spricht dem p

208 kurz Erwäbnung th wieder eine Reihe von wohlbekannten Namen, denen wir bereits früher

Aber auch von bisher uns wir solche, deren Träger recht tüchtige Leistungen Römische Heerstraße flüchtig und können

bekannte aufweisende Stücke.

in alter Zeit“ betitelt M. Erdmann ein volles und ideal gehaltenes Gemälde, lichen Schönheiten des Südens glücklich verein ist mit drei Strandlandschaften vertreten, v

hellen Lichts satte

malerei,

nsere und techỹisch

verstorbenen Douzette Eigenart Ein Heiligthum auf koloristisch äußerst wirkun ge. in welchem sich die landschaft⸗ gt finden. Hans Gude on denen jede eine wackere „Sonnenuntergang“ bermissen wir an den von Abend sonnenfener durchzlüßten Wolken di sie der Abendhimmel um jene Zeit zeigt uns Chr. Mali

eine Partie gleicher Weise 112

8

zu

Gloggnitz entdeckt und befindet

rꝑe dition bringt die Kiel. Ztg.“ Die Expedition ist am 27. August nt, Kap Verdische Infseln.

Wohnsitz hat, die Theilnehmer

sich schwer eine Vor—⸗ werden einzelne kleine ur selten Regen fällt, und in den kleinen Häusern wohnen in engsten und einfachsten Räumen kinder Zu kaufen ist fast nur, was aus Europa St. Antonio die Pocken ausgebrochen werden, darf, ist auf dem städtischen Markt, Stücken Ziegenfleifch, zwei und zwei getrockneten in einer Stadt von mindestens

deren wir in unserer aten,

weniger bekannten sehen

zu besitzen pflegt.

Wirkung. Italienische

einer Darstellung Besitze eines nach

badenden Frauen an Ter

solche wurde seiner die hier gebotenen gern.

C. B. von Loefen volle warme Licht der

giebt anderen Stücke find 4

wohl. In Bermudas

mäßig erhellt, recht scher zeigt sich in der als tüchtiger Landschafter. realistischen Art zu

Hamilton, besucht, von der Behörde eine

welche die Ex— die daran gewandte M. Tubenthal hat sich an Motiv herangewagt, nämlich

Hübsch komponirt und im

übe rwiegend

solcher ) Gesammtwirkung Meeresflãchen waren

des Fertigen zu machen.

dämmeruag! von stark vorgeschritten, wodurch tüchtigen Bildes erklärt.

fast unbewachsene

sur- mer grauen Ton angewandt. Schmidt's „Herbstabend“, Töne der über einem Waidsee jetzt aber nichts gegeben sind. neben zehn Stück hier in Butt nichts an diefen gesunden frischen 000 Einwohnern.“

Carl Röchling zeigt uns in

sich dagegen uns unklar: weder die Figuren geben ihm Märkische Landschaft“

r in u ein weist diesmal

von Jul. Jacob. aufweisen.

nüchternes Grau darin. über diese durchgeführte finden geschãtzten Capri

gut das gewählte Motiv: Schuld trägt.

H Oendrich liebt in

Platz des

Marinestück. Der ist recht zart im Ton, Unter den Linden‘ die Farben Aeußerst subtil architektonische Gemälde „Im Artushof'; sie verrathen Studium.

und

e Leuchtkraft, wie In hellem aus der römischen

ein Po ⸗Ufer; in

gabe ist Eugen nsatz zwischen der vo¶om Meere

Landschaften bietet A. lamm; sie

als Staffage recht überflüssig. . Andregs und Oswald Achenbach werden ihren Verehrern durch Freude bereiten; man sieht

Bilder wieder große e nicht neu sind, immer wieder

ihre Werke, selbst wenn die Motis

erbstsonne trefflich wi erfreuliche Arbeiten. Brandung! die Ueberfülle von Licht, welche Luft geschickt zu verwenden gewußt; auch Samländischen und Rägenschen

Großen und Ganzen auch gut getroffen, erweist sich die Ausführung als mangelhaft; die Farben sind dick und kleckfig aufgetragen, die Vegetation als auf die gemalt; das Bild bedarf noch gründlicher Arbeit, Louis Spangenberg aus dem bei Landschaftsmalern so beliebten Allerdings dringen die belebten Substanzen aus Kurheffen, beides erfreuliche Sachen. von der Oberfläche aus in größere Tiefen vor als in Ten mehr nörd⸗

lichen Meeren, sind auch mannigfaltiger nach Zahl der Arten, aber die ch die Menge von Fischen, welche groß, wie erwartet worden war. sieil abgestufte,

Schweitzer 8. . Vaagekaelen in Lofoten‘ Winterarbeit am Schwanenfee in Weimar“ ausführen können, auch dann würde es gefallen haben. Paul Vorgang zeigt uns die Tämmerung bereits

Jan Verhas hat in seinem „Pächeur de erevettes à Heyst-

wohl ohne zwingende Wohlthuend berührt dagegen in welchem die verschwimmend“n goldenen

H. Schnee thut in farbigen Lichtern des Guten seiner . Rast nach der Jagd“, Farben des brochenen Waldschattens, ebenso an denen des Bildes „Glücklich daheim“.

Tlößer auf der Enz“; in etwas Schöpfung von intensiverer Wirkung sein. in seinem Motiv aus Holland in der ohne Glück; seine Arbesten bekunden entschieden Talent. jen's Winterlandschaft ist hart gezeichnet si Müller · Kurzwellyz beschneite Landschaft aus. Wie H Lessing's ‚Durchgänger“ auf die Landschaft noch ist fast sie gefällt uns aber noch besser i Fr. Hochmann hat in j Pferden“ den silbrigen Ton, wie er oft über Flußniederungen zu in den Hochalpen? erwähnten gewissen Tageszeiten liegt, nach eingehender Betrachtung Anerkennung

nicht ganz k aus Venedig wenig von südländischer Farbengluth, woran allerdings

. seinen mythischen tastische Beleuchtung, welche in dem hier ausgestellten Bilde Atlantis doch etwas Unwahrscheinliches hat. Panzerschiff Friedrich der Große=

Winterabend im während

mit spitzem Pinsel gezeichnet sind H. Hanfen's außerordentlichen Fleiß und sorgfältiges

Küste

in seinem Waldsee im Spätherbst das eder; auch die beiden A. Zoff hat in seiner und Wasser gleich⸗ Jul. Went⸗

Ostseefüͤste R. Warthmüller verfällt . erbst“, einer koloristisch, zeichnerisch rfreulichen Schöpfung, welche nicht werth zu sein scheint. ein an und für sich recht dankbares den Concordia · Tempel von Girgenti'.

koloristisch recht

on mehr auf ihre im Einzelnen hin um den Eindruck lieferte zwei Motive Rothenburg a. T. und Gut gefällt uns auch Adolf P. Tübhecke hätte fein Bild getrost in kleinerem Format Die ‚Abend⸗

Durchbildung

sich der finstere Eindruck des sonst

Nothwendigkeit so trüben

Fried Alb.

einen

untergehenden Sonne prächtig wieder⸗

fast zu viel, wie aber das Auge freut sich doch von Sonnenstrahlen durch

breiter Ausführung . Schwar;wälder

satteren Farben würde die gefällige Paul Rieß verfuͤcht sich Douzette'schen Manier nicht C. Rath⸗ und gemalt, wie zart nimmt

Ausstellung gekommen ift. gar die darauf. ein wenig zu als das

st, erscheint geschmacklosen H. Keohnert's sauber gehalten; 28. gleichbenannke Bild seinen Schiff ziehenden

Anrecht

getroffen, es

s ist zu viel errmann zeigt uns in

seiner Partie

mit marmornen die

Seelandschaften eine phan⸗

Palästen,

Fr. Herpel führt uns Sr Majestat

auf hoher See vor, ein recht tüchtiges

Walder ven Günther ⸗Raumburg

auf seinem größeren Bilde etwas hart und trocken erscheinen.

Rathhaus in Danzig“ und Der

chaften aus Mähren!

gleichfalls von letzt⸗

in den Figuren und

nst geschick entworfene

. von Kameke haben sich

gölandschaften laäͤngst eine feste

er ihre hier ausgestellten neuen

Ausstellungen gespendete Lob wieder ·

stenlandschaften hebt sich Peterfen—

hier gebotenen Leistungen zeigen,

sind hübsch durchgeführt; die von Sorrent erscheinen jedoch

in seiner zeichnen sehr oft in das Nüchterne, so z. B dem hier ausgestellten „Frühen H und der Komposition nach gleich une Muͤhe

V

wir auch Herm. Pohle, Ludw. Munthe und G. Müller-

Breslau; desgleichen H. Basedow und Fe Schreyer. Prof. Wenglei bietet zwei gut durchgeführte Herbststücke, Jrof. M. Schmidt drei 5 verschiedenen Ländern, Prof. Pape desgleichen, es sind durchgehendz Arbeiten, welchen die Anerkenming nicht berfagt werden kann! The⸗ mistokles von Sckenbrecher ist uns von früheren Ausstellungen her vortheilhaft bekannt; die von ihm hier wieder gelieferten norwegischen Landschaften sind nene Proben seines Talents. Pauf Söborg hat wieder aus der Umgegend Berlins dankbare Mortye recht geschickt im Bilde verewigt; . osefin Söborg Merz sehen wir einen ähnlichen Stoff pe andelt. Die Architekturstücke, welchen wir hier begegnen, sind meistens recht fleißig gearbeitet und zeicknen sich durch große Sauberkeit aus; auch haben es die Kunstler verstanden, die malerische Wirkun

ö . . ig der darg * stellten Partien ö geschickte Anwendung der Farben, dicht t. zu er öhen.

u. s. w Sehr gefällig ist v. Hagn's Motiv aus Markus kircke Venediy, desgleichen Fr. . Seitenschiff * Himmelfahrt? oder Jesuiterkirche in Köln a. mit Durch⸗ blick in das Hauptschiff; eine treffliche Arbeit ist ferner Professor Otto Derden;s: Messe der Franziskaner im Chor der St. Maria Novella in Florenz; das hereinbrechende Licht bewirkt, wohlthuende warme Ton in dem Kirchenraum Prof. Graeb ist wieder mit einem trefflichen Bild: „Aus der Firche zu Neuenheerse bei Driburg“ vertreten. Hartmann's Raths brunnen zu Arnst dt haben wir schon gelegentlich der Ausstellung von Schüler. . ö. . , erwähnt. ö aht in Farbe, und Zeichnung, unruhig in der Kompositi ist Graf Reichenbach's Kapuzinergarten ö. 32 ᷣ. Auge fühlt sich verletzt durch die se glatte und nüchterne Malerei, es t eines der wenigst erfreulichen Bilder der Ausstellung. In geradem Gegensatz dazu stehen Felix Possart's Südspanische Landschaftꝰ und Eöwenhof“*, letzterer mit etwas dürftiger Staffage. Recht ansprechend ist. Max Ronian's „Brunnen in Bordighera; erwähnt seien auch Richter ⸗Le ensdorf's Septembertag im Isargries bei Tölz„, G. Pflugradt s tüchtige drei Land. und Staͤrtebilbe . D. Sinding, der im vorigen Jahre mit einer ganzen Kollekte von Nordlandsbildern vertreten war, hat diesmal nur zwei Proben seines bewährten Talents ausgestellt; die Wellen der Brandung sind trefflich bebandelt. A. Normann hat bereits auf früheren Ausstell ungen sich als einen berufenen Darsteller norwegischer Landschaften erwiesen und bewährt seinen Ruf auch diesmal durch dre Stücke. Auch Morten. Müller hat mit seinem Norwegischen Fjord ein schätzbares Werk ge⸗ liefert, ebenso Fritz Grebe mit dem Tysfjord. Zeigen uns diese und noch andere, die grandiosen Schönheiten des Nordens, so versetzen EC. Körner's farbenglühende Schilderungen in das Land der. Pyramiden; mit überznugender Kraft? Hat Körner die Reize des DOrients in so manchem trefflichen Bilde be⸗ reits früher wiedergegeben und läßt auch mit diefen wieder erkennen, dgß von seinem Talente noch man he schöne Schöpfung sö, emnarten ist; Ludwig Knaus, Meint erhand bietet lande Sic land⸗ schaftliche Idylle vom hohen Schwarzwalde. E. Kangldt gab seiner heroischen Landschaft eine sehnsüchtig in die Ferne schauende Penelope als Staffage; Doffmann von Fallersleben verfuchte nicht ohne Glück, den letzten Abendschein bei aufgeßendem Vollmonde in einer Tand— schaft, darzustellen. Großartig ist der Eindruck, den wir von Georg . „Morgenlandschaft : empfangen. W. Damacher wählte für selne zübsch ausgeführte Schwedische Küste⸗ ein übermãßiges Format; Farum einen so großen Raum anwenden für das, was sich auf einem kleineren ebensogut sagen läßt? Hermann Eschke's drei Bilder gehören wieder zu den hesten im landschaftlichen Genre. P. Andorff ist als Schilderer alterthümlicher Stadtpartien bekannt und bietet hier zwei feiner wohlgelungenen Stücke Von Prof Baisch sahen wir zwei schäßenswerthe Bilder, welche ihm alle Ehre machen Hans Bohrdt, ist mit seinem Ham hurger Postdampfer Hammonia“ einem dankbaren Motiv in erfreulicher Weise gerecht geworden. Hans Dahl zeigt sich auch in den hier ausgestellten beiden Bildern als Freund der lebhaften Farben. Von W. Bröker fahen wir wieder drei seiner niedlichen Miniaturbilder, für welche sich auch rasch genug Liebhaber gefunden haben; es scheint uns jedoch, als begegneten wir (in denselben immer wieder denselhen und in gleicher Weife ausgeführten Motiven. Mit großem Vergnügen haben wir HS. Böhmer's . Waldmüble betrachtet; das frische Waldesgrün und das schattige Dunkel haben etwas Anheimelndes, der Baumschlag ist gut angelegt und ausgeführt. Konrad Lessing's prächtige Eifellandschaften werden allen Be⸗ suchern wohlgefallen. . ö Wenn wir zum Schluß noch die tüchtige Marine Radermacher's In der letzten Wellen, die mit feinem Geschmack zart ausgeführte Waldrendÿyartie von H. Voßberg und die Riviern di Ponente von Fr. von Wille erwähnen, so sind wir uns wohl bewußt, daß wir noch eine ganze Reihe von tüchtigen Leistungen übergangen haben, deren vollständige Aufzählung zu weit führen würde. Wir schließen unseren

uns

Anerkennend erwähnen wollen

Bericht mit Ter anerkennenden B in der Landschafts—

t mi zemerkung, daß malerei wieder recht Achtbares geleistet worden ist.

31023 Gegen den unten bach, geb. am 1. September 1869

Steckbrief.

hängt. Es wird ersucht denselben zu in das nächste Gerichts. Gefangniß abz Meldorf, den 10.

. Muhl

Beschreibung: Alter: Statur; mittel, Haare: wöhnlich, Bart: keinen, Augenbr Augen: blau, Nase: gewöhnlich, Mun Zähne: regelmäßig, Kinn: gewöhnlich, Gesichtsfarbe: gesund roth, Sprache: Dialekt.

Gang.

l 1233 Der unterm 8. Second Lieutenant,

Vertreter der Abtheilung der St?

Petersburger Feue

bersich. Gesellschaft, Heinrich Ludwig zu St.

Eremers, geb. 14. Oktober 1866 burg in Rußland, erlassene Steckbrie

de 1888) wird hierdurch erneuert. Altona, den 16. September 1889. Der Erste Staattanwalt.

131230 Steck briefs Erledigung. Der unterm 23. Au ust 1889 hinter

mann Carl Hartwig 6 1851 zu Hamburg, erjaffene Steckbrie Altona, den 16. September 1889. Der Erste Staatt anwalt.

beschriebenen Eduard Schom⸗

̃ zu Tilstwischken, Kreil und Reg. Bez. Rarnit, welcher flüchtig ist, ist die Untersuchungshaft wegen Hausfriedensbruchs ver⸗

orf, September 1855. Königliches Amtsgericht. Abiheilung J.

20 Jahre, Größe: dunkelblond, Stirn:

Besondere Kennzeichen: etwas schleppender

September 1888 hinter den Brandschaden⸗

ristian Dähling,

verhaften und uliefern.

mittel, ge⸗ auen: blond, d; gewöhnlich, Gesicht: oval,

ostpreußischer

r⸗ und Lebens⸗ Johann r Peters (Nr. 30145

den Handels⸗ geb. 18. Mai ist erledigt.

Deffentlicher A

31279 Beschluß. Auf. Antrag der Königlichen Staats anwaltschaft wir? gegen die Wehrpflichtigen I Jacob Koppel⸗ maier, geboren am 8. September söhs zu Darm⸗ stadt. zuletzt in Hannover wohnhaft, 2) Jacob Becker, geboren am 26. Oktober 1857 zu Pfung⸗ städt, zuletzt in Hannover wohnhaft, welche hinreichend verdachtig erscheinen, in den letzten Jahren als Wehrpflichtige in der Absicht, sich dem Eintritt in den Dienst des stehenden Heeres oder der Flotte zu entziehen, ohne Erlaubniß das Bundesgebiet ver⸗ lassen und nach erreichtem militärpflichtigem Alter sich außerhalb des Bundesgebiets aufgehalten zu haben, Vergehen gegen 5. 140 Rr 1 Str. G. B. das Haupt vr fahren vor der Strafkammer J. des Königlichen Landgerichts hierfelbft eröffnet.

Die Untersuchungshaft wird nicht angeordnet. Zugleich wird zur Deckung der die Angeklagten möglicherweise treffenden Geldstrafe und der Koften des V eutschen Reiche befindliche

derfahrens das im D Vermögen der Angeklagten mit Beschlag belegt. September 1889.

Hannover, den 7 Königliches Landgericht. Ferien · Strafkammer IIa. gez. v. Detten. Lindenberg. Thielemann, . Richtigkeit der Abschrift beglaubigt:

. in se, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 31232

J. Str. S. gegen Georg Herbold und Genossen von Unterschefflenz wegen Sachbeschädigung. Nr. 7229. Bie vom Großh. Amtsgericht Mos⸗ bach unterm 7. Oktober 1875 verfügte und vom 96 Landgericht Mosbach, Strafkammer, unterm 28, Oktober 1877 für fortdauernd erklärte Beschlag · nahme des Vermögens des Georg Herbold von Unterschefflenz, nachdem der Grund derselben durch . der Strafthat weggefallen ist, wird auf⸗

ehoben.

Mosbach, den 14. September 1889.

Der Gerichtsschrelber Gr. Landgerichts.

chaft

ih v t

gez. E Caspers.

Für richtige Abschrift:

Schiber auf Antrag

(L. S.) Der Landgerichts⸗Sekretãr: Diebels.

Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch. Berufs Genossenschaften. ten u. Attien⸗Gesellsch

Wochen⸗Ausweise der deutschen Zettelbanken. Verschiedene .

Auszug aus der Steuerrolle, des Grundbuchblatts, die ge gungen, sowie sonstige Nachw Gerichtsschreiberei, ebenda, 192/193, eingesehen und Aus treter der Testaments Tichauer hierselbst, gelolt werden. Berlin, den 12. Juli 1889. Königliches Amtsgericht L., Abtheilung 72a.

25127 Freiwillige Subhastation.

Im Wege der freiwilligen Subhastation soll das

hierselbst in der Eichendorff straße 2j belegene, in

wird das im

Schiber.

Aufgebote, 265126 J Freiwillige Subhasta

Im, Wege der freiwilligen Subhast hierselbst in der Tieckstraßze JZ3 und straßze 22 belegene, im Grundbuche Königlichen Amtsgerichts J von den J

arzellen Band 8

thümers, vertreten hierselbst, am 14. 11 Uhr,

Gerichte stelle Neue Friedrichstraße

Flügel B, Saal Rr. 32, gerichtlich ö versteigert werden.

as Grundstück (Eckwohnhaus) hat zur Gebãudesteuer

(Unterschrift.)

veranlagt.

Die städtische Feuertaxe betrãgt

t ᷣ——Qiii „„ „„„„„„„·

2) Zwangs vollstreckungen, Vorladungen n. dgl.

88 Nr. 272 auf den Namen des Rentiers tto Nelcke hier eingetragene Grundstüͤck auf der Testamentsvollstrecker des bezeichneten durch den Rechtsanwalt Tichauer Oktober 1889, Vormittags vor dem unterzeichneten Gericht an Nr. 13. Hof, und öffentlich

von 3 8 31 gm und ist mit S350 . Nutzungswerth

Grundbuche des hiesigen Königlichen Amtsgerichts J. von den Invalidenhaus Parzellen Band 7B. Nr. 255 auf den Namen des Rentiers Otto Nelcke hier ein⸗ getragene Grundstück auf Antrag der Testaments⸗ vollstrecker des bezeichneten Eigenthümers, vertreten durch den Rechtsanwalt Tichauer hierfelbst, am 14. Oktober 1889, Vormittags 10 uhr, zor dem unterzeichneten Gericht an Gerichts telle Neue Friedrichstraße 13, Hof, Flügel B. Saat Nr. 32, gerichtlich und öffentlich meistbietend ver⸗ steigert ö, J

as, Grundstück bat inhaltlich des erwähnten Grundbuchs eine Fläche von 5 9 43 4m, 9 der Grundsteuermutter olle aber nur 2a 12 4m und ist mit sd 0 . zur Gebäudesteuer veranlagt!

Die stãdtische Feuertaxe beträgt b 97065 M Aus- zug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblattes, die gestellten Verkaufsbedingungen, sowie sonstige Nachweisungen können in der Gerichts⸗ schreiberei, ebenda, Flügel D., Zimmer 192,193, ein- gesehen und Auskünfte bei dem Vertreter der Testamentsexetutoren, Rechtsanwalt Tichauer hier selbst, 8w. Kochstraße Rr. 22, eingeholt werden.

Berlin, den 15. Jul 1865.

Königliches Amtãgericht J. Abtheilung 7242.

tion.

ation soll das Eichendorff⸗ des hiesigen

nralidenhaus⸗

Antrag Eigen

eine Fläche

117200 A

31249 l?

Sachen, betreffend die Zwangs versteigerung d 3 ken . Emil Reuter zu New-⸗Jork bis⸗ 2. gehörigen Speichers Nr. 1853 A. e p. zu 94 hat das hiesige Großherzogliche Amtegericht . . ahme der Rechnung des Sequesters, zur Erk . ö den Theilungsplan, sowie zur Vornahme Er Cet beilung Termin auf. Montag, den J tember 1889, Vormittags 11 Uhr, ö Der Theilungsplan und die Rechnung. des J erden vom 21. d. Mis. an zur Einsicht der Be— err ten auf der Gerichtsschreiberei niedergelegt sein. Plau, den 8. September 1889. Der Gerichtsschreiber: A. Klatt.

7248 . . . betreffend die Zwangtversteigerung des der Ehefrau des Tuchmachers Kenzler bisher 9 börigen Wohnhauses Nr. 168 zu Plau hat das a. sige Großherzogliche Amtsgericht zur Erklärung . den Theilungsplan, sowie zur Vornahme der Ver theilung Termin auf Montag, den 39. ö tente 1 ö, Borinittass 16 gr, b, mn ger Theilungsplan wird vom 71. d. Mts. . . ficht der Betheiligten auf der Gerichtsschreiberei

iedergelegt sein. . nern, ,,, 8. September 1889. Der Gerichtsschreiber: A. Klatt.

31250) J .

In Sachen, betreffend die Zwang rersteigerung des j Emil Reuter zu Nen, Jorg . gehörigen Wohnhauses Nr. 181 zu Plau, lat as Großherzogliche Amtsgericht hierselbst zur Abnahme der Rechnung des Sequesters, zur Erllirun üher den Theilungsplan, sowie zur Vornahme der ,, Termin auf Montag, den 30. September 188 3 Vormittags 11 Uhr, bestimmt. Der Theilungs. plan und die Rechnung des Seguesters werden vom 21. d. M. an zur . J auf der

erichtsschreiberei niedergelegt sein. 6 9. September 1889.

Der Gerichtsschreiber: A. Klatt.

31289 . . . J erlassenem Proklam finden zur Zwangs y enn 8 . Vehnhan es, Rr. 81 bierselbst Termine 1) zum Verkaufe Mitt⸗ woch, den 27. November 1889. Vormittags 11 Uhr, 2 zum Ueberbot am Mittwoch, den 18. Dezember 1889, Vormittags 11 Uhr im hiesigen Amtsgerichtsgebäude statt. . Krackow, den 16. September 18393.— ö. Großherzoglich Mecklenburg Schwerinsches Amtsgericht Zur Beglaubi zung: . Der Gerichtsschreiber Schmiegelow.

03 Aufgebot. . . . A. Beyermann & Co. in. 3 vertreten durch die hiesiger Rechtes anwälte 9. Semler und Burchard hat das Aufgebot ö zur Kraftloserklärung der von der ,,, in Flensburg am 25. Juli 1885 an gestellten Zah⸗ lungsanweisung Nr. 12 auf die KJ stelle in Hamburg an die Ordre der Herzen 1. ; rer. mann & Co.. im Betrage von (6 20. Der In haber der Urkunde wird aufgefordert, ,, . dem auf Donnerstag, den 6. Mãrz 18 . Nachmittags 2 Uhr, vor dem en Gerichte, Dammthorstraße 19, Zimmer Nr. 5 6. beraumten Aufgebotstermine seine Rechte . . und die Urkunde vorzulegen, vidrigenfa s die Kraftloserklärung der ö wird.

urg, den 25. Juni 1389. ö . Hamburg, Civil⸗Abtheilung ö Zur Beglaubigung: Brügmann, Gerichts schrei ö.

in Vertretung des Gerichts⸗Sekretärs.

247 Aufgebot. len n rn der Wilhelmine Kobow zu Liepen werden alle, welche Ansprüche und Rechte 34 die der Antragstellerin von der Meglenburgischen ö versicherungs⸗ und Sparbank hieselbst ausgeste . angeblich verbrannten Kapitaleinlagescheine , ; Nr. 43 502 und Nr. 44 981 über je 600 zu ö. vermeinen, aufgefordert, selche bei , 36 bezeichneten Urkunden, spätestens in dem am 11. No⸗ vember d. J., Mittags 12 Uhr, Zimmer?, vor dem unterzeichneten Gerichte anstehenden , anzumelden unter dem Nachtheil, daß die ,,. Kapitaleinlagescheine für kraftlos werden erklär werden. .

S rin, den 17. September 1859.

ö Großherʒoglschẽs Amtsgericht.

Zur Beglaubigung: (L. S.) Fr. Heitmann, Gerichtsschreiber.

3125 Aufgebot. . . ö Kaufmann V. L. Groß zu Greifenberg i. Pom. hat das Ausgebot der angeblich verloren ge⸗ angenen Stamm --Aktie der Alt-⸗Tamm.-Colberger Sisenkahn. Sesellfckaft zu. Stettin Rr. za76, iter do0 M lautend, beantragt. Der Inhaber der Ur kunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 11. Juli 1891, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 48, . beraumten Aufgebotstermin seine Rechte amzumel⸗ den, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. . in, den 13. September 1889. . , Amtsgericht. III. Abtheilung. 31255 . Beulia. errn Landwirth Clemens Bruno Beuli in . bei Meißen ist das Aufgebotsverfahren zu Kraftloserklärung der Königlich Sächsischen 4 ö. Staatsschuldenkassenscheine vom Jahre 1869 Litt. Rr. 160 161 und 11 209 über je 100 Thaler hier an⸗ ängig gemacht worden. ö den 16. September 1889, ö Königliches Amtsgericht. Abtheilung Ib. Dr. Neubert.

zi 26 . .

äulein Emma Louise Rosenlöcher in

5 rauhen; Aufgebotsverfahren zu Kraftlos.

erklärung des Königl. Sächsischen Landrentenbriefes

Litt. E. Nr. 281 * 25 Thaler 75 M hier an⸗ hängig gemacht worden.

den 16. September 1889. Dre en g, Aritegerscht. Abtheilung 1. Dr. Neubert.

Reichs⸗Hauptbank für Werthpapiere Depotscheine

beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden auf— . spätestens in dem auf den 27. Fekruar 1899, Mittags 12 Uhr, vor dem unter eickneten Gerichte, Neue Friedrichstr. 13, ö ö Saal 32, anberaumten Aufgebotstermin ibre

widrigenfalls erfolgen wird.

30968)

Zürich, früher zu Thalheim wohnhaft, hat angezeigt, sᷣ r von der n ; I ( . g dan in Lübeck am 28. Angust. 1368 . gestellte Depositalschein über die Verpfanung ö. von der genannten Gesillschaft auf das Leben des Antragstellers gezeichneten Police Nr. 23 845 über

3000 Gulden ihm abhanden gekommen sei.

kannte Inhaber ĩ ö seine Ansprüche und Rechte an denselben, spätestens

anberaumten Aufgebotstermin bei dem ,, Amtsgericht zu melden, auch den. . 66 selbst vorzulegen, widrigenfalls derfelbe für kraftlos erklärt werden wird.

2 37 as Kyo j 9 Veröffentlicht: Dberlã nder, Gerichtẽschreiber i. B.

Kronenstraße 53, als Vertreter

2350 Aufgebot. . ; om Komtoir der n,,

der Frau Emilie Cech, geb. Andritzkv, . * ötcih? Each in Schlesien ertheilten Scheines Nr. 454619 4. 4d. Berlin, den 14. Mar; 158568, . 2) des der 6. Dora Kayser, geb. Jonas, in Garden bei Greifenhagen ertheilten Seines Nr. 289 437 d. d Berlin, den 27. Oktober 1881 von Frau Emilie Koch, resp. von Frau Kayser, jetzt verehel. Beelitz,

und die Urkunden vorzulegen,

echte anzumelden der Urkunden

die Kraftloserklärung

erlin, den 3. Juli 1889. ö ö. Ranigliche Amtsgericht J., Abtheilung 48. . Aufgebot.

Der Kaufmann Christian Wilhelm Bever in

Deutschen Lebensversicherungs⸗

desselben wird hierdurch der unbe— des Devpositalscheins aufgefordert,

Ces

Antrag

IJ

Auf

n dem auf Donnerstag, den 24. April 1890, ö. K

Lübeck, den 14. Sertember 18589. ö Das Amtsgericht. Abth. II. Asschenfeldt, Dr.

2 ö. ö . Rechtsanwalt Dr. ax Hoffmann, hier, . des Verlagsbuch⸗ händlers Nolf Sxaarmann zu Styrum Rheinland) hat das Aufgebot der ö von . . ste ler ann zon demselben auf den Verlags⸗ steüer verbrannten, von demselber u rlag

buc an fer Fran; Junge in Berlin, Stralauerstr. 5c, gezogenen, ron die sem gcceptirten, an eigene Ordre zahlkaren und mit Feststellungs vermerk in der Junge'schen Konkurssache versehenen 20 Wechsel und zwar:

1) zahlbar 2) zahlbar 3) zahlbar 1) zahlbar 5) zahlbar 6) zahlbar 7) zahlbar 8) zahlbar ) zahlbar 10 zahlbar 115 zahlbar

12) zahlbar 13) zahlbar 14) zahlbar 15) zahlbar 16 zahlbar

16426]

Ver

vom 14. März 1888: - r. August 1888 über 125 6, am 12. September 1388 über 125 , am 26. September 1888 über 125 4, am 6. Oktober 1888 über 125 , am 18. Oktober 1883 über 125 , am 24. Oktober 1888 über 125 , am 6. November 18858 über 125 , am 15. November 1888 über 125 4, am 22. November 1888 über 125 4, am 9. Dezember 18858 über 128 , am 21. Dezember ö. über 125 ,

zom 7. Januar 1888: . August 1583 über 120 4, am 7. September 1888 am 25. Oktober 1888 120 41, am 29. August 1888 über 110 K, am 13. September 1885 über 110 , 17 zahlbar am 9. Qktober 1883 über 19 1, 18) zahlbar am 19. Oktober 1888 üher ö 19 jahlbar am 23. Seytember 1883 über 119204, 20) zahlbar am 29. Oktober 1888 über 105,85 * beantragt. Der Inhaber der Urkunden J gefordert, spätestens in dem auf den 17. ,,. 1890, Vormittags 11 Uhr, dor . neten Gerichte, Neue Friedrichstr. 13, Hof, Flüge B, part, Saal 32, anberaumten Aufgebotstermine feine Rechte anzumelden und die Urkunden , legen, ö die Kraftloserklärung der Ur erfolgen wird. .

. 91 29. Mai 1889. ;

Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 43.

zizsn] Bekanntmachung. Die unverebelichte Wilhelmine Kupsch und der Tischler Albert Bär, als Vormund der zwei minder jährigen Geschwister Kupsch zu Reuden, haben. . Aufgebot der Einlagebücher der Sparkasse des Bitter fel Kreises: J feßheh erg er, über 24 ½ 9 , ausgefertigt für die unverehelichte Wilhelmine Kupsch zu Reuden, 2) Nr. 25646 über 24 M 9 , ausgefertigt für den minderjährigen Franz Kupsch zu Reuden, 3) Nr. 265647 über 24 M 9 3, ausgefertigt für den minderjährigen August Kupsch zu Reuden, welche ihnen abhanden gekommen sind, beantragt. Die bezw. der Inhaber dieser Sparkassenbücher werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 11. April 1890, Vormittags 109 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 19, anberaumten Aufgebotstermine ihre bezw. seine Rechte anzumelden und die bezw. das Buch vorzulegen, n Kraftloserklärung der Sparkassenbücher erfolgen wird. Bitterfeld, den 5. September 1889. Königliches Amtsgericht Rittler.

Aufgebot. . Sparkassenbuch der Oberlausitzer Neben. sparkasse in Niesky Litt. M. Nr. 98387 über 214 ⸗ʒ. ß0 3 lautend, ausgefertigt für den Arbeiter August Skade in Moholt, ist angeblich verloren gegangen und soll auf Antrag des Eigentbümers, Arbeiters August Skade in Moholz, zum Zwecke neuer 9. fertigung amortisirt werden. Es wird daher der Inhaber des Sparbuches aufgefordert. . in Aufgebotstermine, den 7. April 1890, . mittags 9 Uhr, bei bem unterzeichneten Geri feine Rechte anzumelden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlozerkläͤrung desselben erfolgen

wird. he iesty, den 5. September 1889.

31406

bier, hat Namens seiner Ehefrau Gertrude, geb. Winteroll . e „Cto. Gt. P. No. 65? Anna Lindau und Braun der städtischen Sparkasse Heidelberg beantragt. —. Rechte

28. März 1890, Vorm. 9 Uhr, vor dem Gr. Amtsgerichte Heidelberg anberaumten termine anzumelden i d leger widrigenfalls die Kraftloserklärung derselben erfolgen würde.

31257

Antrag des Besitzers Michael Oschkenat aus Gr. Ischdaggen, als des gegenwärtigen Besißers desselben, zum Zwecke der Besitztitelberichtigung werden.

Hofraum.

é . 1 die Friedrich und Ennusze, geb. Preukszat⸗Motzull'schen Eheleute, welche

storbene Besitzer Michael Pfeiffer aus Ich aggen erworben haben, dessen alleiniger Erbe der Antrag⸗ steller Michael Oschkenat geworden ist.

thum an beanspruchen, Rechte 19. April 1890, Vorm. 11 Uhr, bei unterzeichneten Gericht anzumelden und zu bescheinigen, widrigenfalls Aus sd Eigenthum. prätendenten und die Eintragung des Besitztitels erfolgen wird.

31285

2. un

Aufgebot. Nr. 38 660. Herr ed t, e, a. D. Karl Betz

das Aufgebot des Sparkassenbuches der seine den

aufgefordert, Freitag,

dieser Urkunde wird spätestens in dem auf

Aufgebots⸗

und die Urkunde vorzulegen,

ö. . ö. 020 3 eidelberg, den 13. September 1336. ( ö Der Gerichts ichreißer: Fabian. Aufgebot.

Das Grundstück Ischdaggen Nr. 22 soll auf den vo

zu di

aufgeboten

Das Grundstück liegt im Gemeindebezirk Isch⸗

agaen und besteht aus 1,8260 ha Acker, Wiese und .

166 ĩ z 0 sSßnrg Gnd

Eingetragene Eigenthümer des Grundstücks sind ö

Beide gestorben sind.

Das Grundstück soll im Jahre 1845 der jetzt ver

Es werden nun alle Diejenigen, welche das Sisen⸗ an dem Grundstüͤck Ischdaggen Nr. 22 aufgefordert, ihre Ansprüche und spätestens im Aufgebotstermine, den bei dem aller Eigenthums⸗

der Ausschluß

Heinrichswalde, den 9. September 1839. a Königliches Amtsgericht.

Der Joseph Paß zu Borkenwirthe hat das Auf- gebot der Nienkamps⸗Wiese in Flur 1 Nr. 4 Steuergemeinde Wesecke zum Zwecke der Besiz titel berichtigung beantragt. Etwaige Eigenthums, prätendenten haben ihre Ansprüche und Rechte auf das Grundstück spätestens in dem auf den 3. April 1890, Vormittags 11 Uhr, ar gesck ten Termin anzumelden, andernfalls der Aus schluß der selben und die Eintragung des Besitztitels für den Antragsteller folgt. . w , 14 September 1889. Köni liches Amtsgericht. 292 Aufgebot. . ls lin zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß 1 der Schuhmacher Simon Moses wohnhaft. n Schwersenz, früher in Bosen Senn des zu Pinne verstoͤrbenen Händlers Philipp Moses und dessen daselbst wohnhaften Ehefrau Sara. Fer, Raphael, 2) und die Auguste David, wohgkbaft zu Schwersenz, früher in New · erk in Nord; Amerika, Tochter der Schneider Söalomon, und Rosalie, geb. Wolff, Daridschen Gheleute, Beide hierselbst wohnhaft, die Ehe mit einander eingehen 1. des Aufgebots hat in den Städten Schwersenz und Posen und im Deutschen Reichs-! und Preußischen Staats-Anzeiger zu ge— k am 18. September 1359. Der Standesbeamte: Bobke.

288 Aufgebot. V h n eng des Nachlaßpflegers Justiz: Raths Schlepps werden die unbekannten. Rec tonachfol ger des durch Urtheil des hiefizen Königlichen Amts. gerichts vom 15. November 18853 für todt erklärten Seefahrers Ludwig Heinrich Kettur alias Wickschrat aufgefordert, spätesten; im Aufgebots termine den 26. Juni 1899, Vormittags 11 Uhr, ihre Ansprüche und Rechte auf den Nachlaß bei dem unterzeichneten Gerichte (Zimmer Nr. 5) ar zumelden, widrigenfalls der Nachlaß dem landesherrlichen Fiskus zugesprochen werden wird. ö zu h rend den 14. September 1883.

Königliches Amtsgericht.

3129 Aufgebot. , Geschwister Bötme, nämlich der Arbeiter Theodor Friedrich Carl Hermann Böhme hier, Frau Friederike Therese Amalie Mathilde Gerstenberg, geb. Böhme, hier und Frau Güntherine Friederike Henriette Minna Fiesinger, geb. Böhme, zu Eisenach, haben beantragt, ihren Vater, den Kommissionär Carl Heinrich Böhme hier, geboren zu Vogelsberg, den 27 Februar 1837, für todt zu erklären, seinen Todestag auf den 22. Juni 1889 festzusetzen und ihnen als gesetzlichen Erben ihres Vater dessen nachgelassenes Vermögen unter Ausschluß aller etwaigen andern Anspruchsberechtigten ohne Sicher⸗ heitsleistung zu verabfolgen. Die Antragsteller haben zur Begründung ihres Antrags ihr bebauptetes derwandtschaftliches Verhältniß zu ze. Böhme, das Nichtvorhandensein andrer gleich naher oder näherer Erbberechtigten, die am 22. Juni 1569 erfolgte Ent⸗ fernung ꝛc. Böhme's von hier und den Mangel jeder Nachricht über . Leben oder Tod ꝛc. Böhme's

bhaft gemacht. ; . daher sowobl an 2c. Böhme, als an Jeden, der auf die Nachlassenschaft desselben, gleich⸗ viel aus welchem Rechtsgrunde, Anspruch zu machen hat, hiermit Ladung in dem auf den 14. Februar 1890, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeich neten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine zu er scheinen und die betreffenden Rechte anzumelden und nachzuweisen, widrigenfalls dem obigen Antrage ge⸗ mäß bezugsweise zu Gunsten derjenigen Personen AusschlußsUrtheil erlassen wird, welche sich im 6. nannten Termine r und als die nächsten Erben

Böhme's ausweisen. . . e n,. den 13. September 1889. Fürstlich Schwarjb. Amtsgericht. II. A. Chop.

2 Beschluß. . log . des Ackermanns Heinrich Joseph i im Weiertshof zu Schröck, seines Vormundes, so Johannes Nau, der Sohn des Johannes Nau und

im l J ö. eric melden, widrigenfalls derselbe für todt erklärt 3 wegen Verabfolgung seines Vermögens an dessen gesetzliche Rechtsnachfolger das Weitere verfügt wird.

geb. Penschau, n fünfte Grade in der Seitenlinie verwandte Marig ö Doroth-a Petersen, verheirathet mit Wil helm Nico; laus Eisen in Hamburg bekannt ist, werden auf . Wessendorff hierselbst etwa vorhandene nähere oder gleichnahe Erben der Ehefrau Neber

31255

st 1819 zu Schröck, zuletzt dort wohnhaft. g tha unbekannten Aufenthalts, im Termin

am 28. Januar 1890, 11 Uhr, für todt erklärt werden.

Der Johannes Nau wird aufgefordert, k Aufgebotstermin sich bei dem Gerichte z

Marburg, am 17. September 18383. 1 en ice, Amtsgericht. Abtheilung J.

1286 Aufgebot. . . Am h. Januar 1845 haben der hiesige Privatier

Johann Jochim Christoph Nebermann und dessen ö. 1111 833 z 597 al geb Penschau bor dem Ehefrau Maria Magdalena, geb. ö

2 . : , . ; rmaligen Obergerichte in Lübeck sich einander

wechselseitig ihre wohlgewonnenen Güter geschenkt und f

aufgelassen mit dem Anhange, daß 8. des ngstlebenden Tode der sodann vorhandene Nachlaß r Hälfte an die 5 des . zur Hälfte an e Erben der Frau fallen solle. . .

wann,, ist obne Hinterlassung ner letztwilligen Verfügung am 14. Mais 1871, der hemann am 7. Juni 1889 mit Hinterlassung eines estamentes, in welchem er den Kaufmann Gottfried

Wilhelm Wessendorff zu seinem Testamentsvollstrecker ernannt hat, in Lübeck verstorben.

She Neber Da als gesetzliche Erbin der Ehefrau Nebermann, nur die derselben im fünften

mit

des Testamentsvollstrecker ernannten

zum

nann, geb. Penschau, aufgefordert, ihre Erbansprüche

spätestens in dem auf

Freitag, den 13. Dezember 1839, . Vorm. 11 Uhr,

ngesetzten Aufgebotstermine bei dem unterzeichneten

Gerichte unter Beifügung der Beweisurkunden anzu— melden, unter dem . ö. .

gemeldeten Ansprüche bei der Regelung des Nach Bekanntmachung. gemeldete

die nicht an⸗ asses nicht berücksichtigt 1 Lübeck, den 14. September 1883. ö Das Amtsgericht Abth. II. Asschen feldt, Dr. Veröffentlicht: Fick, Gerichtsschreiber. Aufgebot.

. 35 3 1 3389 Löb Blum zu Pfungstadt ist am 18. Juni 1889

unter Hinterlassung eines Testamentes vom 15. Juni 18893 . Ter mit iu

nahme seines angeblich verschollenzn Sohnes Sieg. fried Blum und der etwaigen Nachkommenschaft desselben zu Erben einsetzt und diesem bezw. dessen Nachkommen nur fn ntesteans Bis spatestens LI8 1 ( 2 6. an seinem Nachlaß verlangen, den gesetzlichen Pflicht⸗

verstorben, worin er seine Kinder mit Aus—

6 45

für den Fall, dieselben zur Zeit der Erbvertheilung Antheil

j . . theil zuwendet, auch bestimmt, daß eine Ehefrau Rosa, geborene Goldschmidt, die k un⸗ bescränkte zutznießung und Vertzaltung feines Nach laßses, insbesondere auch die Befugniß zur. Ver. außerung und Verpfändung der dazu ,, Liegenschaften und zur Weiterführung seines r Hbãtts haben soll, ohne an die Zustimmung der Erben ge. bunden zu sein und zur Kautionsleistung oder In— ventarserrichtung angehalten werden zu können. . Auf Antrag der Löb Blum Wittwe wird der . nannte unbekannt wo in Amerika oder sonst ab⸗ wesende Siegfried Blum von Pfungstadt oder. , Nachkommenschaft hiermit aufgefordert, das Testamen seines Vaters auf dem Klagewege an u echten und seine Rechte und Ansprüche an dessen Nachlaß spätestens im Aufgebotstermine Montag, 16. De zember 1889, Vormittags 8 uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden, widrigen alls er· damit ausgeschlossen, das Testament als von ihm anerkannt gelten und in Vollzug gesetzt würde. Darmstadt, den 13. September 1358. Großherzogliches Amtsgericht Darmstadt. II. . Dr. Schneider.

i len am 7. April 1837 hier borenen Kauf- mann Alexander Wolfgang Constantin gerold, Sohn des weiland Gerichts-Registrators a. 2 Herold und seiner weil. Ehefrau Caroline, geb. Steben, wird von dem zum Abwesenhejts urator bestellten Stadtsekretär Schipmann in Renne in Mecklenburg ein Vermögen von ungefähr 9700 . verwaltet. Auf Antrag des Letzteren wird genannter Kaufmann Alexander Herold, nachdem der elbe seit mehr als 30 Jahren ahwesend ist, hiemittels offentlich geladen, binnen 2 Jahren sich zu melden, oder den Ort seines Aufenthaltes bekannt zu igen, widrig en⸗ fallz sein Vermögen seinen nächsten Verwandten für anheimgefallen erklärt werden wird.

Schwerin, 15. Juli 1339.0

Das Waisengericht. Weltzien.

290 Bekanntmachung. . lagen g zniglich. Charite gassen · Controleur Ehri⸗ stoph Daniel Friedrich Proetel hat in seinem am 13. September 1383 publigirten TCtamente vom 17. Mai 1831 seine Eheftau Marie Dorothea, geb. Bebenroth, zur Erbin eingesetzt,

Berlin, den 15. September 1833898. 4

Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 61.

Beschlußß. lie e, betreffend das Aufgebot der unbe- kannten Rechtsnachfolger des am 28. Juli 1888 zu Königsberg berstorbenen Agenten Andreas Neumann wird der auf den 30. April 1890, Vormittags 11 Uhr, anberaumte Termin aufgehoben und auf den 16. Mai 1890, Vormittags 11 Uhr, an⸗ beraumt. önigsberg, den 17. September 13889. . aneh Amtsgericht. X.

294 Bekanntmachung. K u Urtheil vom 2. September 1889 ist auf Antrag des Partikulier Gustav Jurkschat in Tilsit der Wechsel, d. d. Tilsit, den 27. März 1888, über 150 M, zahlbar am 1. Juni 1888 in Tilsit, aus⸗ estellt von der Besitzerfrau Anna Sommer in Adl. killer hneꝰ mit 5 ung des Ehemannes Fried⸗

Königliches Amtsgericht.

Ehefrau Elisabeth, gebornen Wohlfahrt, aus . i (er zu Schröck, geboren am

rich Sommer, an eigne Ordre und in Blanco girirt.