1889 / 274 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 16 Nov 1889 18:00:01 GMT) scan diff

Nach weiterer Debatte wurde schließlich folgender Ant in⸗ stimmig angenommen: Das Led Hen, ne ien. 1 das Institut der Grundschuld, wie es in dem Entwurf des bürger lichen Gesetzbuchs aufgenommen ist, ist zu empfehlen.“

Berkehrs⸗Anstalten.

Ham burg, 16. November. (W. T. B.) Der Postd

ire e Fm = . p r

; aft ist, von Ha

? z G r. mburg kommend, gestern Abend an don. 15. November. (W. T. B.) Der Union⸗ Dampfer

. 6. . ist gestern auf der Ausreise von den Canarischen Inseln

Orchesters und die energische Leitung des Di t i Ochs noch ganz besondere aer n Der er , , 2 3 der Beifall des Publikums steigerte sich bis zum Ende

die Ausführung der Jung fraubahn anschli lle. Regi Rath von Steiger bemerkte, daß nach ß Sten ce rn 3) . 4 für das Projekt 2. = ; . ö lehnende Haltung beobachten 5 V

Kronstadt i. Siebenbürgen, 15. November. 9 . . 266 ien wurden durch erg r, 2 r ö mirten Kirche sechs Personen ge tõdtet,

Konstantinopel. Ueber den Besuch Sr. Maje stä

Kaisers Wilhelm in dem Kloster der tanzenden 6 werden dem Wiener Fremdenblatt“ folgende Einzelbeiten můtgetbein Der Kaiser folgte von einer der Logen mit gespanntem Interesse den religiösen Vorgange. Der Scheich begann mit einem aus 464 Buche vorgetragenen Gebete, nach dessen Beendigung die rechts . linkß von ihm hockenden Derwische, Hände und Kopf mit lauten Klatschen an den Fußboden schlagend, sich nach vorne warfen. Nachdem si⸗ dann in ihre frühere Stellung zurückgekehrt waren, begann oben an Cbor ein junger bartloser Derwisch mit eintönigem Gesange ein Gebet das er gleichfalls aus einem Buche vortrug. Während dessen schlugen die Derwische aufs Neue mit Kopf und Händen an den Fußboden und gingen eine Zeit lang, einer hinter dem andern, langsam marschirend und den nackten Fuß nachschlexypend und beim Altar sich tief verbeugend im Kreise herum. Dann bockten sie wieder nieder, um endlich auj ein bestimmtes Zeichen des oben musizirenden und singenden Chorch aufzuspringen. Mit einer blitzartigen Bewegung entledigten sie sich jetzt ihrer Burnusse, die auf die von ihnen innegehabten Plätze nieder

Erste Beilage zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Köäöniglich Preußischen Staats⸗Anzeiger.

1889.

Mannigfaltiges.

Der General -Direktor der Post und Telegraphi

aus Parig und der Direktor der Ei prend 23 F .

Dini snt ge ee. 3 m, , hier eingetroffen, um, ö . ebl. ie hi inri

e,, g zu melden weiß, die hiesigen Einrichtungen

Die im Nordland Panorama, Wilhelmstraße 10, mit ge färhtem Licht neu re r, elektrische 2 übt . großen Rei und, wie die vielen Abendbesucher erkennen lassen, eine erhebliche Anziehungskraft besonders auf diejenigen Kreise aus, welche bisher die interessanten Gemãlde nur durch die Tagesbeleuchtung kannten. Den Wünschen dieser Interessenten und Freunde des Panoramas hat die Direktion durch diese Neuanlage entsprochen, sie wird aber, wie dies von Anfang bestimmt war, in 1 e der technischen 6 . nur noch kurje Zeit die elektrische Garn d en, be⸗

Berlin, Sonnabend, den 16. November

M 274.

Königreich Preußen.

Privileg i um wegen Ausfertigung auf den Inhaber lautender Stadt⸗ anleihescheine der Stadt Charlottenburg im Betrage von zwölf Millionen Mark.

Wir Wilhelm, von Gottes Gnaden König von Preußen re.

Nachdem der Magistrat der Stadt Charlottenburg im Einverständniß mit der Stadtverordneten⸗Versammlung daselbst be⸗ schloffen hat, die zur Tilgung des Restes der im Jahre 1874 von Lem Reichè⸗Inva lidenfonds aufgenommenen Anleihe, zum weiteren Ausbau der Kanalisation, zum Neubau einer Gasanstalt, ein⸗ schließlich Grunderwerb und der Verbindung derselben mit dem vorhandenen , zu Grunderwerb für verschiedene Gemeinde⸗ anlagen, zu Bollwerk und Brückenbauten, zur baulichen Erweiterung beziehungsweife zum Neubau eines Krankenhguses und eines Armen⸗ und Siechenbauses, zu Dienstgebãuden der städtischen Central verwaltung, endlich zu Neubauten für Schul jwecke (ausschließlich der Volksschul⸗ häufer nebst Zubehör) erforderlichen Mittel im Wege einer Anleihe zu beschaffen, wollen Wir auf den Antrag der genannten städtischen Körperschaften, /

zu den vorstehend angegebenen Zwecken auf jeden Inhaber kautende, mit Zinsscheinen versehene, Seitens der Gläubiger unkündbare Anleihescheine im Betrage von 12 000 090 K, in Buchstaben zwölf Millionen Mark, ausstellen zu dürfen, da sich hiergegen weder im Interesse der Gläubiger, noch des Schuldners eiwas zu erinnern gefunden hat, gemäß 8. 2 des Gesetzes vom 17. Juni 1833 zur Äusstellung von Anleihescheinen im Betrage von 12 059 000 M, in Buchstaben: zwölf Millionen Mark, welche in

folgenden Abschnitten: . 2 060 zu 2000 n 4 000 0600 1M Buchstabe P. Nr. 1 bis 2000 1000 1000 . 400090909 , (. G. 2001 . 6000 5 000 500 . 25060000 . H. 6001 „11000

1000000 . ö J. . 11001 „16 000

5000 . 200. 5 ooo . 100 5009000. K. . 16001 . 21000

mm. T Vöõd Abschnitte 12 009 IOöoG0 * nach dem anliegenden Muster auszufertigen, mit dreieinhalb Prozent jährlich zu verzinsen und nach dem festgestellten Tilgungs⸗ plane mittelst Verloosung oder Ankaufs jährlich vom 1. April 1894 an mit wenigstens einem und einem Fünftel Prozent des Kapitals, unter Zuwachs der Zinsen von den getilgten Anleibescheinen und der etwaigen Gewinnüberschüsse der neu zu erbauenden Gasanstalt der Letzteren jedoch nur für die Dauer der Amortisation des Anlagekapitals dieser Anstalt zu tilgen sind, durch gegenwärtiges Privilegium Unsere landesherrliche Genehmigung er⸗ sheilen. Die Ertheilung erfolgt mit der rechtlichen Wirkung, daß ein jeder Inhaber dieser Anleihescheine die daraus hervorgegangenen Rechte geltend zu machen befugt ist, ohne zu dem Nachweise der Uebertragung des Eigenthums verpflichtet zu sein.

Burch vorstehendes Privilegium, welches Wir vorbehaltlich der Rechte Dritter ertheilen, wird für die Befriedigung der Inhaber der Anleihescheine eine Gewährleistung Seitens des Staats nicht über

nommen. 3 . Urkundlich unter Unserer Höchsteigenhändigen Unterschrift und Insiegel.

beigedrucktem Königlichen Gegeben Ildiz Kiosk, m . 1889.

2 Wilhelm R. von Scholz. Herrfurth. Provin;z Brandenburg. Regierungsbezirk Potsdam. Buchstabe ... . (Stadtwappen) Nr Anleiheschein des , Charlottenburg über Mark Reichswährung. . Ausgefertigt gemäß des landesherrlichen Privilegiums vom . ... 188. (Ämtsblaft der Königlichen Regierung in Potsdam vom. 188. Mr. . Seite .. . und Gefettz Sammlung für 188. Seite... Charlottenburg, den .. ten . laufendẽ Rr. . . .. Gx ö. Der Magistrat. . (Unterschrift des Borte , und eines Mitgliedes des Auf Grund des von dem Bezirksausschuß des Regierungsbezirks agistrats.) . Potsdam am 19. Oktober 1888 genehmigten Gemeindebeschlusses vom * 6. . Unterschrift des Kontrolbeamten I August / ig. September 1855 wegen AÄufnabme einer Schuld von nmer kung zu den Schemas für zie Zinsscheine und Anweisungen. 1 Müllidnen Rarf bekennt sich der Magistrat des Stadtkreises Die Namensunterschriften des Magistrats · Voꝛsitzenden und des Charlottenburg Ramens des letzteren durch diese für jeden Inhaber jweiten Mazistrats. Mitgliedes können. mit Scttern oder Facsimile. zülttge, Seitens des Glaͤubigers unkündbare Verschreibung iu einer stempeln gedruckt werden, doch muß jeder Zinsschein oder jede An⸗— Darlehnsfchuld von.... S, welche an den Stadtkreis baar gezahlt weisung uit der Ramensunterschrift eines Kontrolbeamten versehen worden und mit 33 Go jährlich zu verzinsen ist. Die Rückzahlung der werden. ĩ ; . ; . ganzen Schuld von 12. Millionen Mark erfolst nach Maßgabe des Die Anweisung ist zum Unterschiede auf der ganzen Blatthreite genehmigten Tilgungsplanes mittelst Verloosung oder Ankanfs der unter den beiden letzten Zinsscheinen mit davon abweichenden Lettern Anlelhescheine in den Jahren vom 1. April 1894 bis fvaͤtestens in nachstehender Art abzudrucken: 1933 einschließlich, aus einem Tilqungsstock, welcher mit wenigstens einem und einem Fünftel Prozent des Kapitals jäbrlich unter Zuwachs der Zinsen von den getilgten Anleihe⸗ scheinen und der etwaigen SGewinnüberschüsse der neu zu er— bauenden Gasanstalt der letzteren jedoch nur für die Dauer der Amortifation des Anlagekapitals dieser Anstalt = gebildet wird. Die Ausloofung erfolgt in em Monate Juni jeden Jahres. Dem Stadt⸗ kreise Charlottenburg bleibt jedoch das Recht vorbehalten, vom 1. April i899 an den Tilqungsstock zu verstärken oder auch sämmt⸗ liche noch im Umlauf befindliche Anleihescheine auf einmal zu

kündigen. . ; ie durch die verstärkte Tilgung ersparten Zinsen wachsen eben

diese Angelegenheit zurückgekommen und zwar ist seine Aeußerung zu finden in dem Generalbericht Seite 75. Er schreibt hier unter

anderen: Wollte man die jugendlichen Arbeiter und selbst nur die im Alter von i2—= 14 Jahren von der Fabrikarbeit ausschließen, so würde für dieselben eine andere geeignete Beschäftigung in keinem Fall gefunden werden können, da nur ein febr kleiner Theil der weiblichen jugendlichen Arbeiter für häusliche Zwecke Verwendung fände, ohne * fich die nöthigen Kenntnisse für das Führen eines Hauswesens anzueignen. Auch würden dieselben mit Ablauf des I6. Lebensjahres doch zur Fabrikarbeit übergehen Noch schlimmer ge⸗ staltete es fich bei den männlichen jugendlichen Arbeitern insofern, als dieselben bei ibrer großen Zahl im Handwerk ein Unterkommen nicht finden könnten, auch gar nicht angenommen werden würden, wenn sie sich nicht zur Innehaltung einer mehrjährigen Lehrzeit verpflichteten. Ein Ausschluß der Schulkinder im Alter von 12 bis erfolgt 14 Jahren von der Fabrikarbeit würde für deren Angehörige im der, Zwickauer Bezirk einen Einnahmeausfall von wöchentlich etwa erlust 56 S, zur Folge haben, ohne Aussicht auf einen anderen Erfatz als den Verdienst der Kinder in der Hausindustrie. Hierdurch würde die bei derselben ohnehin schon bestehende ruͤcksichtslofe Ausbeutung der Kinder nur noch zu⸗ nehmen und dieselben in einer Weise schädigen (Dört! hört! links), wie dies unter den gesetzlichen Bestimmungen in der Fabrikarbeit gar nicht denkbar ist.“

Der Hr. Abg Schmidt ruft mir zu Hört! hört!!“ Ich bin vollständig feiner Meinung, daß das Kind in der Hausindustrie weit schlimmer daran ist als in der Fabrikindustrie. Uebrigens möchte ich mir erlauben, noch darauf hinzuweisen, daß die große Zunahme der Kinderarbeit in Sachsen doch auch im Wefentlichen darauf zurückzu⸗ führen ist, daß der Fabrikbetrieb gerade in den letzten Jahren eine ziemlich erhebliche Ausdehnung gefunden hat, daß eine große Anzahl h J von Ctablissements jetzt durch die Inspektoren besucht werden, bei (Unterschrift des Kontrol⸗ denen das früher nicht geschehen ist. Im Uebrigen freue ich mich, daß

beamten) der Hr. Abg. Schmidt den sächsischen Fabrikinspektoren sein Lob ge⸗ zollt hat, und ich boffe, er wird Erwägungen, die den Fabrikinspektor von Zwickau bestimmt haben, doch auch in gewissem Maße für die Kinderarbeit sich auszusprechen, eine Berücksichtigung zu Theil werden lassen. Endlich möchte ich mir erlauben noch darauf hinzuweisen, daß in allen Generalberichten bis jetzt lobend hervorgeboben wird. daß gerade bei uns in Sachsen die Wohlfahrtseinrichtungen für die Arbeiter ganz außerordentlich gepflegt werden, und daß in dieser Be⸗ ziehung von Seiten der Arbeitgeber, wenigstens soweit ich die Ver⸗ hälmiffe beurtheilen kann, das Möglichste geschieht, um die Arbeiter sicher zu stellen.

Schließlich will ich noch erwähnen, daß der Hr. Abg. Schmidt, wenn er gemeint hat, ich hätte bei Erwähnung der Verhältnisse in dem von ihm vertretenen Wahlbezirk eine weg⸗ werfende Handbewegung gemacht das ist mir nicht eingefallen; meine Handbewegung bezog sich auf etwas ganz Anderes. Ich hoffe, diefe Erklärung wird ihn befriedigen Abg. Frohme: Die Arbeiter können zu den Fabrik— inspektoren kein Vertrauen haben, wenn sie Gefahr laufen, wegen ihrer Mittheilungen an die Fabrikinspektoren von diesen ihren Arbeitgebern denunzirt und um ihr Brot gebracht zu werden. Derartige Fälle sind mir zu Ohren gekommen, Der Staatssekretär hat auf meine Frage, wo denn die Grenze zwischen berechtigten und zulässigen Bestrebungen auf dem Gebiet der Arbeiterkoalition und unzulässigen, umstürzlerischen Bestrebungen zu finden sei, mit dankenswerther Offenheit er⸗ klärt, daß sich eine derartige Grenze nicht bestimmen lasse. Mit allgemeinen Sätzen ist dem Arbeiter keine Sicherheit gegeben gegen eine verkehrte Auslegung der Koalitionsfreiheit Seitens der Behörden. Ich kenne auf gewerkschaftlichem Ge⸗ biete keine unberechtigten Bestrebungen, die sich auf Grund des Sozialistengesetzes verurtheilen ließen. Wer dem Unter⸗ nehmerthum ohne Weiteres das Recht zugesteht, durch Kartelle und Ringe die Preise künstlich in die Höhe zu treiben und damit die Konsumenten zu rupfen, sollte sich hüten, die Bestrebungen der Arbeiter auf Lohnerhöhung und Arbeitsverkürzung durch eine Identifizirung mit sozial⸗ demokratischen Bestrebungen in Mißkredit zu bringen. Sie dürfen es mir als altem Praktiker glauben: die Sozial⸗ demokratie, als politische Partei, hat nicht das geringste Interesse an dem Ausbruch von Strikes. Gerade die soviel verschrienen Führer der Sozialdemokratie, auch ich, haben schon manchen drohenden großen Strike durch ihr Einschreiten verhindert. Sozialdemokratie wirklich auf Unzu⸗

Wollte die friedenheit spekuliren,

nichteter Anleibescheine erfolgt nach Porschrift der S5 S5 ff. der Civilprozcforbnung für das Deutsche Reich vom 30. Januar 187 (Reichs · Gcsetzblatt Seite 83) beziebungsweise nach §. 20 des Aus⸗ führungsgeseßes zur Deutschen Tivilprozeßordnung vom 24. März 18579 (Gefeß⸗ Sammlung Seite 289. . Zins cheine können weder aufgeboten, noch für kraftlos erklärt werden. Boch sell Demjenigen, welcher den Verlust von Zinsscheinen vor Ablauf der vierjährigen Verjährungsfrist bei dem Magistrat anmeldet und den stattgehabten Besitz der Zinsscheine durch Vor—⸗ jeigung des Anleihescheines oder sonst in glaubbafter Weise darthut, nach Ablauf der Verjährungsfrist der Betrag der angemeldeten und bis ö nicht vorgekommenen Zinsscheine gegen Quittung autgezahlt werden. Mit den Anleihescheinen werden halbjährige Zinsscheine für einen zehnjährigen Zeitraum und eine Anweisung zur Erneuerung der Zins⸗ scheine ausgegeben. ; . ; Die Üusgabe einer neuen Reibe von Zinsscheinen bei der Stadt Hauptkasse in Charlottenburg gegen Ablieferun der alteren Zinsscheinreihe beigedruckten Anweisung. Beim der Änweisung erfolgt die Aushändigung der neuen Zinsscheinreihe an den Inhaber des Anleihescheines, sofern dessen Vorzeigung recht⸗ zeitig geschehen ist. ;

ir Sicherheit der hierdurch eingegangenen Verpflichtungen haftet der Stadtfreis Charlottenburg mit seinem Vermögen und mit seiner Steuerkraft. . Deffen zu Urkund haben wir diese Ausfertigung unter unserer Unterschrift ertheilt. Charlottenburg, den ..

Theater und Musik.

Morgen wird rad en g ö G

sorgen as fünfaktige dramatische Gedicht D

der Wildniß' von Friedrich Halm zum ersten Male . Montag wird ‚Nächstenliebe“ gegehen. Das weitere Repertoire der Wochs ist folgendermaßen festgestellt: Dienstag, 19., „Der Sohn der ö Mittwoch, 20., „Hamlet“; Donnerstag, 21., „Der Sohn der ildniß z Freitag, 22... Faust. J. Theil“; Sonnabend, 23 Nächstenliebe; Sonntag, 24., ‚Faust's Tod“. 3

Echegaray's st De ge rn ge,

r neuestes Schauspiel Schlechte Race“, üb bearbeitet von Emil Granichstãdten, ist dem Berliner . 6 . ö n n . worden. Das

J ialen spanischen Dichters dürfte an d ü als K ö. . in Scene . ö

as Repertoire vom 17. bis 24. November lautet: Am Sonnt . Die wilde Jagd ; Montag 18.: Montjoye“; Sin mg,

. Thyra „Jugendliebe; Mittwoch, 20. Montjove!; Den erte . , e tg 22.: 12. Abonnements⸗ ng: „König Lear; Sonnabend, 23. „Die Ni * Sonntag, 24.: König Lear“. ö Les sing⸗ Theater Das Repertoire für die nächste Woche lautet: Sonntag: Der Zaungast .; Montag: ‚Das letzte Wort“; n, . De it hoch Nora“; Donnerstag: „Der . e : Der Fa émenceau; S bend: 5 Sonntag: „Der rn ,. allner⸗Theater

Die Wochentags vorstellungen der 4 aktigen Novität z welcher allabendlich der Einakter: „Der . von . geht, erfreuen sich bei , n. 6. beifälligster Aufnahme.

. . Victoria ⸗Theater.

Zahlreiche Billetbestellungen sind für die am 20. November statt findende 109. Vorstellung des glänzenden Ausstattungsstücks Stanley in Afrika“ bei der ö . ö eingelaufen.

. e sidenz⸗ eater.

Am nächsten Dienstag, den 15. d. M., findet die erst ilã Vorstellung des Kasfenstücks Schwiegerm. K Tage geht dasselbe zum 25. Male 7 k

Der unter Leitu ,,,

zer un eitung des Hrn. Siegfried Ochs stehende Phil har mon j che Chor veranstaltete gestern im Saale . i n,. eine Aufführung von R. Schumann's -Das Paradies und die . . Der in letzter Zeit stets mit Erfolg öffentlich hervorgetretene 8. angschor leistete auch, gestern wieder sehr Erfreuliches. Selbst

hwierigen Aufgaben, wie sie sich in den Schlußchören des ersten und zweiten Theils darbieten, war der Chor vollkommen gewachsen. Schönen jugendlich frischer Stimmenklang war vereint mit ,, Präzision in der Zusammenwirkung, die sich z. B. in em sehr art behandelten, nicht leicht auszuführenden Chor der Houri's Schmücket die Stufen! und in dem Schlußchor des dritten Theils glänzend Ein gleiches Lob ge—⸗ . den treff lichen Solisten. Fr. Maria Wi end eistete als Peri. Vorzügliches. Die Klangschönheit ihres n, ,, Organs war in allen Lagen eine gleichmäßige. Der usdruck des tiefen Schmerzes in der Arie „Verstoßen, verschlossen“ er der Künstlerin cbenso wie der der höchsten Freude in der a,, des Werkes. Auch die schöne Mejzosopranstimme und die 963 ortragsweise des Frl. Hoppe sowie die Leistungen der , . Solisten: der Kammersaͤngerin Frl. Minna Minor (Alt), des Kammersängers Hrn. Pichler (Tenor) und des n,, . Bassisten Hrn. Lurgenstein sind lobend ervorzuheben. Der Vortrag der reizenden, tief poetisch gehastenen

Die „‚Bayerische ⸗Lehrerzeitung“ schreibt: „Daß die all grassirende Automatomanie, seit sie fig. * ir egen mittel der Jugend erstreckt, eine sehr bedenkliche pädagogische Seite hat, liegt auf der Hand; denn sie regt, um ihrer Opfer um so sicherer ö. , 6, zugleich an: die Leckerei und den Hang k ö. nal nee,, 6 schon in der Presse Stimmen fielen, und sich in den Hüften wiegend, die Hände auseinandergebrei erer den aehels nd, lan 59 3 ganzen Tag‘, sagt ein kurzer und die Augen gegen den Himmel oder zum Boden gerichtet e. ar d ,,, , ,,, . , de, den'.

ö itzchen, n ernden Kleidern und sich um ihre Axe i . 2 pen n sierlegz ir. 563 öè'. Zehnpfennig⸗ und wie automatisch im . . e dne 1 ö und dann Eltern ö. . n e dre. rr Cr e ren , ,,, e . als hätten sie das Geld verloren. Wir gehen kaum 3 weit, denn TFüre hi , ,,, n. z . a ; üre hinausschreitend, um in i . 64 fager, g n,, 5. . Kinder zum Naschen, sig schlüpfen und sich in ihre in , ( , = , en, ge. , n, , ,,, ,, dab in 1Uel a er mit sei ü . k an,, . . a , straße harrenden . 1 hn rend nm n, nicht nur keine Erlaubniß zur Aufstellung von Herre, n tn , . . an öffentlichen Straßen und Plätzen mehr zu ertheilen, sondern auch die bereits ertheilten Bewilligungen zurückzuziehen.“

Eisleben, 13. November. (Hall. Ztg.) In der gestern A . , des Gewerbevereins wurde ein 9j gen f chaper⸗Berlin angefertigtes Modell zu dem Denkmal für den in unserer Stadt geborenen Erfinder der Buch druck- Schnell: ö Frigz rich König zur Ansicht ausgestellt. Das Denkmal 69 ungefaͤhr 30 m hoch werden; der Sockel wird aus schwedischem i. ,,,, K a, die Büste des genia⸗ / ind bis jetzt etwas ü Herstellung des Denkmals J ; ö

Unterschrift des

Hierzu sind Zinsscheine Nr bis.... nebst

Anweifung ausgereicht.

Kapstadt. In dem Bergwerksbezirk von Johannisburgi Trang vaal herrscht, wie aus London , , , , licher Nothstand. Die Leute haben kaum etwas zu essen. Ein Sack Nebl hostet io0 , ein Laib Brot, so groß wie eine Semmel anderthalb Mark. Die Ursache dieser furchtbaren Theuerung ist in der seit acht Mongten beständig herrschenden Trockenheit zu suchen Gs giebt kein Viebfutter mehr, und Schfen und Maunlthiere fallen f Hunderten. Und doch sind diese Thiere das unentbehrliche Beförderungt. . des Landes, ohne welches keine Lebensmittel eingeführt werden

NewYork, 2. November. (Dtsch. Tagebl) Das elektri Licht leuchtet wieder. Die Supreme Court at in dieser . . eine Entscheidung hinsichtlich des Seitens der Gesellschaften für Erzeugung von elektrischem Licht erwirkten temporären Einhalt. befebls, durch welchen dem Mayor, dem Board of Electrical Control und dem Kommissär der öffentlichen Arbeiten vecboten wurde, die Drähte der öffentlichen Gesellschaften aus den Straßen der Stadt n entfernen, abgegeben. Die betreffende Entscheidung lautet zu Gunsten der Aufrechterhaltung des Einhaltabefehls, bis der bezügliche in den Gerichten schwebende Prozeß endgültig entschieden worden ist.

New York. In Betreff des Planes einer Weltausstell 2 * 1 Un in New-HYork schreibt die hiesige ‚Handelszeitung⸗, daß die 2 nungen für den Garantiefonds von 5 Millionen Dollars, der au« gebracht werden soll, guten Fortgang nehmen. Bis zum 1. November waren bereits 2 Millionen Dollars gezeichnet. Eine Anzahl hewvor— ragender Bürger und Geschaͤftsleute weigert sich, für den Garantie fonds zu zeichnen, weil der nördliche Theil des Central. Parks mit zu Ausstellungszwecken verwendet werden soll. Aus demselben Grunde haben auch verschiedene Geschäfte abgelehnt, die ihnen überfandten ,,,, sslisten aufzulegen. In Beantwortung eines Schreibens vom . rant, in welchem der Gesandte der Vereinigten Staaten in erlin, Hr. William Walter Pbelps, ersucht wird, die Interessen der geplanten Weltautstellung in New Jork in Europa wahrzunehmen, hat derselbe erwidert, er werde alles in seinen Kräften Stehende

Soloquart ; fr der Mufti Halte Bern. / ; Dloquartette bildete einen Glanzpunkt der Aufführung. Schließ. Schweizer ltr rr n en, 3 36 . ni, = = en.

lich verd i 3 ů üchtigkei i is ch verdient die stets bewährte Tüchtigkeit des Ph ilbarmonifchen richten, die Frage zur Berathung, ob man sich einem Protest gegen - , er e k

Wetterbericht vom 16. N m i R q m G. S In S Morgens 8 Ub . 25 inn ,,, g. . Tesnng, Cheater; Sꝑnntæg: Ter Zaum Vrerta ,. j eder . ‚. . 9 z no. schlärge nicht ge gaft. Lusispiel in 4 Akten von Oscar Blumenthal. gesetzt von nl It. nir. urn ö

meldet. Deutsche Seewarte. Montag: Das letzte Wort. Schauspiel in

4 Akten von Franz v. önthan. amm mmmćummm mm.. n Dienstag: Der 3. er Theater ⸗Anzeigen.

, , . Schauspiele. aus. 233. Vorstellung. Der von Säktingen. Oper in 4 ie meg einem Vorspiel vor Victor E. Neßler. Text mit autgrisirter theilweiser Benutzung der Idee und . er Original⸗Lieder aus J. Victor von Scheffel'g 8 ang, von R. Bunge. Ballet von Charles ö . Dirigent: Musikdirektor Wegener. An⸗ Schauspielbaus. 248. Vorstellung. Aschenbrö Lustspiel in 4 Aufzügen von 23 Wr. ö Motz owskl und Rich. N 2. 7 ö at ; 3. 163 vom Direktor Pr. Dito r 1 . . von , . n, Montag: Opernhaus. 234. Vorstell i M ü : Di . . . . . 3 ug . ontag: Dieselbe Vorstellung. on . ( 39 n agner. Ballet von Paul auspielbaus. 249. Vorstellung. Tell. cansptel in 5 Aufzügen . ccf ibn

. ö. r. d

ienstag: Opernhaus. 235. Vorstellung.

. Der Markt zu Richmond. a e r

r nh, w , ö. Friedrich von Flotow.

. 3 . redes 3. ulpielhaus, 250. Vorstellung. Wilhelm

ö. e ausptel in 5 Aufzügen von Schiller. An⸗

ö denjenigen Brandenburg. Regierungsbezirk Potsdam. Ehbarlottenburger Stadtanleihe. (Stadtwappen. ) 3in kh

d zum Anleiheschein des Stadtkreises Charlottenburg.

Buchstabe .. . Nr. . . . über ... . . . Mark Reichswährung.

Der Inhaber dieses Zinsscheines empfängt gegen dessen Rückgabe in der Zeit vom .. ten ab an halbjährlichen Zinsen des vor⸗ benannken Anleihescheines aus der Stadt ⸗Hauptkasse in Charlottenburg: Mark .. Pf. Reichswährung.

Charlottenburg den 188. Der Magistrat. . Unterschriften des Magistrats, Vorsitzenden und eines Mit

gliedes des Magisirats.)

(òUnterschrift des Kontrolbeamten.)

Verjährt nach dem Gesetze vom 31. März 1838 am .. Dezem⸗

Provinz

Vom Harz, 13. November, wird dem annov ge⸗ meldet; Heute früh hatten wir den er sten ö 9, . eine kräftige Eisdecke, die sich allerdings vor der in herrlicher Klarheit ,, Sonne noch nicht lange ju halten vermochte. Die ,, ist so vollkommen rein, daß sich prächtige Fernsichten 3 ieten, während die Reifgebilde im Forst äußerst eindrucks gien, n. . ef, In den höchsten Lagen des 53 ginn der oche bereits leichtes Schnee⸗

Plauen i. V. (Hall. Ztg.) Der Gedanke in

zu schaffen statt Denkmäler zu bauen ist in Plauen . unn 6 anlassung des Ober · Bürgermeisterg Kuntze wiederholt verwirklicht. fin 9. Geburtetage Kaiser Wilhelm's wurde ein Kaiser 5 e . angelegt, zum 70. Geburistage seines Kanzlers ein 9 . Ha in, zum 4100 jährigen Jubiläum der Geburt Luther 's durde der 1866 eingezogene alte Friedhof bei der Lutherkirche in . Luther Hain umgewandelt, in dem die 156 Klassen der städtischen Schulen je einen Baum pflanzten, und in jüngster Zeit ,, . J ein König Albert⸗Hain

; rgaͤnzung einer Parkanlage zu eine ĩ i

Pflanzung von 200 Eichen, Linden und ern. V

aun uapoa d

bewährte. Provinz Brandenburg Regierungsbeziri Potsdam. (Stadtwappen. )

Anweisung

zum

Anleiheschein des Stadtkreises Charlottenburg. Buchstabe .. Nr..

Mark Reichswährung.

über.

Inhaber empfängt gegen diese Anweisung die. te Reihe Zinsscheine für die Zeit vom .... bis .... bei der Stadt⸗Haupt Rsse in' Charlottenburg, fofern von dem Inhaber des Anleihescheines nicht rechtzeitig Widerspruch erhoben ist.

Adolph Ernst⸗Theater. Dresdenerstraße J

Sonntag: Zum 88. Male: Flotte Weiber.

, . 9 ö 6 von 6 Trepton. on Gustav .

err Anfang 7 Uhr. ö. J

Montag: Dieselbe Vorstellung. Anfang 71 Uh.

Stationen. Wind.

Wetter.

Wallner - Theater. Sonntag: Zum 9. Male: Verfolgt. Schwank in 4 Akten von Meilhae, Grangs und Bernard. Vorher: Zum 9. Male: Der Herr von Lohengrin. Dramatischer Scher in 1 Akt von A. Gunther. Anfang 73 Uhr.

Montag u. folgde. Tage: Dieselbe Vorstellung.

Bar. auf 0 Gr. u. d. Meeres sy red. in Millim. Temperatur in O Celsius 50 C 40 R

so hätte sie nicht nöthig, unter Auf⸗ wand von viel Mühe, Zeit und Kosten Strikes zu insceniren. Wir hätten auch wahrlich nicht die Schaffung von Schiedsgerichten und Einigungsämtern zur friedlichen Beilegung von Differenzen zwischen Arbeitern und Arbeitgebern vorgeschlagen, wenn wir Unzufriedenheit unter den Arbeitern erregen wollten. Auch die Arbeiterpresse hat den Arbeitern zu Gemüthe geführt, daß fie das größte Interesse daran haben, Strikes möglichst zu vermeiden. Dutzende von Protokollen von Arbeiterkongressen würden dasselbe erhärten. Im besten Falle erhält ja der Arbeiter beim Strike nur eine Geldunterstützung, die ihn eben vor dem Hungertode schützt. Der Herr Staats sekretär hat uns den bereits seit längerer Zeit erwarteten Gesetz⸗ entwurf über die obligatorischen gewerblichen Schiedsgerichte in Ausficht gestellt. Die Regierung kommt damit einem drin⸗ genden Wunsch der Arbeiter entgegen. Wollte aber die Re⸗ gierung daran die Hoffnung knüpfen, nun im Stande zu sein, bie Arbeiterkoalitionen zu beschränken, so würde sie auf einen entschiedenen Widerspruch Derer stoßen, die es mit den Arbeiterinteressen aufrichtig und ehrlich meinen. In der offizibsen Presse liest man ja schon von einschränkenden Bestimmungen der Koalitionsfreiheit. Der Regierungs⸗ Rath Ulrich geht sogar so weit, zu erklären, wenn das

Einigungsamt gesprochen habe und die Arbeiter wollten müßte in die betreffenden Kreise

Mullaghmore Aberdeen .. Ghristiansund Kopenhagen. Stockholm. Havaranda. St Peters burg Moskau ...

Gork, Queens;

, Sonntag: Opern⸗

2 2— 2 —=— 22 O deẽ, *

ill Regen 2Nebel Nebel halb bed. Nebel bedeckt

.. ter Zinsschein. .. ter Zinsschein.

71

757 7162 767

Arania, Invalidenstraße 57 / 62, geöffnet von 12 —1 1 Uhr. Sonntag, von 1—7 Uhr: Der nene Bhonograypyh. Abends 7 Uhr: Von der Erde bis zum Monde.

Montag: Dieselbe Vorstellung.

82 *

Anweisung.

OF Oo CO

Victoria Theater. Sonntag:! Stanley in Afrika. JZeitgemälde in 11 Bildern von .

74 764 773 771 774 773 771

776 775 778 718 778 777 775 778 776 77

wolkig Dunst Nebel Nebel

Nebel

Dunst bedeckt

wolkenlos Nebel 2 Nebel Nebel Nebel wolkig!) Nebel?) bedeckt wolkenlos

wolkenlos wolkenlos

Parlamentarische Nachrichten.

Schlußbericht der , (16 Sitzung des Reich s— falls vin Tilgung sstech zu . der i mn über . Etat ö. e 2 r 4 ; ad; ts e 8 nnern vezie er vorgestern a gebrochenen

Die ausgeloosten, sowie die gekündigten Anleihescheine werden am ö ö =. unter Bezeichnung ihrer Buchstaben. Nummern und Beträge, sowie Verhandlung über die Anträge Baumbach und Stumm zur bse Terming; an welchem die Rückzahlung erfolgen soll, öffentlich Frage der Frauen-, Kinder und Sonntagsarbeit. belannt gemacht. Diefe Bekanntmachung erfolgt sechs, drei, zwei und Sächfischer Bundes bevollmächtigter Graf von Ho ent hal: einen Monat vor dem Zahlungstermin durch den „Deutschen Reichs Meine Herren! Der Herr Vorredner bat einen großen Theil seiner und Preusischen Staats. Anzeiger“, durch das Amtsblatt, der Ausführungen der Kinderarbeit im Königreich Sachsen und der Zunahme Königlichen Regierung in Potsdam und der Stadt Berlin, sowie dieser Kinderarbeit gewidmet, Nun liegt es mir natürlich fern, in Abrede durch zwei Berliner Zeitungen und eine Charlottenburger Zeitung. stell en zu wollen, daß diese Kinderarbeit in der That nicht zugenammen Die Namen der letzkeren und etwaige Veränderungen werden im hätte, und will ich auch keineswegs behaupten, daß ich die Kinder⸗ Reichz⸗Anzeiger bekannt gemacht. arbeit für etwas besonders Segensreiches halte; im Gegentheil, ich Bis zu dem Tage, wo solchergestalt das Kapital zu entrichten glaube, daß es ein erstrebenswerthes Ziel wäre, die Kinderarbeit ist, wird es in halbjährlichen Terminen, am j. April und am möglichst einzuschränken. Wie die Verhãͤltnisse indessen jetzt liegen, 1. Oktober von beute an gerechnet, mit dreieinhalb Prozent und ich habe mir erlaubt, schon bei einer früheren Gelegenheit in

Circus Kenz, Karlstraße. Sonntag: 2 große

Vorstellungen. 4 Uhr Nachm. (1 Ki i): Große Extra⸗Vorstellung mit einem eigens k Programm. Leben und Treiben auf dem Eise. Großes Ausstattungsstück. Abends 7 ihr: In dunklen Erdtbeil (Cinnahme von Bagamovo) Große eguestrische Original Pantomime, arrangirt und in Scene gesetzt vom Direktor C. Renz. In beiden nn Auftreten der vorzügl. Reitkünft erinnen und Reitkünstler. ene, wett Her fübren der bestdressirten Schul⸗ und Freiheitspferde Komische Intermejjo's von den 26 CGlows.

; Montag: Im dunksen Erdtheil und J. Auftreten er renommirten Gymnastiker Gebr. Fernandez.

Neufahrwasser

. . ünster ... Karlsruhe.. Wiesbaden.

Triedrich Wilhelmstãdtisches Theater. Sonntag; Mit neuer, glänzender Ausstattung: Zum 25. Male: Der Polengraf. Operette in 3 Akten, nach einem G. de Grabl'schen Entwurfe von Richard. Gense und J. Fritzsche. 6 , 6 . . ern von e. i i = mann. if 7 uhr 3 ,, Montag: Der Polengraf.

Wien . Breslau

Coneert⸗ Anzeigen. dann

OO O do O d do e dd O F M O O0‚«d &

ö H 777 Telit .... .

) Reif. ) Reif.

ö . der Witterung.

Das barometrische Maximum im su ö 26 Deutschland 189 e. nn gt . , der britischen Inseln der Luftdruck er— ö. n, n . n, meist südlicher

ng ist das Wetter üb

Central · Europa stark n 33 ü 3. den südlichen , und im nördlichen Oesterreich herrscht noch Froft— wetter. Auf den britischen Infeln fowie in Ror—

wolkenlos Wildniß. Montag:

Jagd. Montag:

l Montjohe, Dienstag: a

Deutsches Theater. Sonntag: Der Sohn der

Nächftenliebe. Dienstag: 2 * Mittwoch: Hamlet.

Berliner Theater.

hn der Wildniß.

Sonntag:

der Mann von Jugendliebe. 23

Nesidenz· Theater. Direltion: Sigmund Lauten⸗ urg. Sonntag: Zum 23. Male: Schwieger⸗ mamg. (Belle maman. ) Lustspiel ech rer. von Victorien Sardou und Raimund Deslandes. Drutsch von Ernst Schubert. In Seene gesetzt von Sigmund Lautenburg. Anfang 74 Uhr.

Montag u. folgde. Tage: Schwiegermama.

Die wilde Central Theater. Direktion: Emil Thomas.

Sonntag: Wiederauftreten von Bett = hofer. 66 65. Male: Leute von 2

Sing - Akademie.

Montag: Concert von Teresa Carreño. 74 Ubr. ;

Redacteur: Dr. H. Klee.

Verlag der Expedition (Scholy.

Druck der Norddeutschen B w .

Acht Beilagen

Berlin:

sangsposse in 4 Akten von Jean Kren und Fritz

(einschließlich Börsen · Beilage).

jährlich verzinst.

Die Auszahlung der Zinsen und des Kapitals erfolgt 77 bloße bejw. dieses Anlei

bei der Gig ht / Canr ff in Charlottenburg und zwar auch in der nach igkeitstermins folgenden ;

Rückgabe der fällig gewordenen Zinsscheine,

dem Eintritt des Empfangnahme des Kapitals eingereichten Anleihe dazu gehörigen ZJinsscheine der späteren Fällig zuliefern Rapital abgezogen. ef Jahren nach dem Rüchahlunggtermine n owle die innerhalb vier Jahren na

zu Gunsten des Stadtkrelses Charlottenburg.

Das Aufgebot und die Kraftlozerklärung ver

Mit dem zur cheine sind auch die eitstermine zurück⸗ er Betrag vom welche innerhalb erhoben werden, ch Ablauf des Kalenderjahres,

welchem sie fällig e n, nicht erhobenen Zinsen verjähren e lorener oder ver⸗

ür e , . Zinsscheine wird d e gekündigten be,, ,

ganz Abstand zu nehmen.

möglich fein, von der Kinderarbeit Fabrikinspektoren pro

escheines auch in dem Generalberichte der Seite 37 naher ausgeführt. Ich bitte vorlesen zu dürfen.

Zweige der Textilinduftrie bei dieser sugendlicher Arbeiter besonders betheiligt sind, so findet

spinnerei üblich ist, und daß hier die se

durch ältere Perfonen erfolgen kann n. s. w

Auch im Jahre 1888

der Sitzung vom 8. Juni 1887 darauf hinzuweisen so wird es kaum

um die Erlaubniß, diese Worte

„‚Unterfucht man“, heißt es in dem Berichte für Zwickau, welche fo erheblichen Beschäftigun at fich

diefelbe namentlich bei der Stickereiindustrie und der Pie e; Arbeitskräfte n

entbehrt werden können. Bei der ersteren Industrie ist dies darauf zurückzuführen, daß dag Einfädeln der Sticknadeln nicht

ift der Fabrikinfpettor fur Zwickau auf

Gas ist das sich dann nicht fügen,

188 . Kosten dafür auferlegt werden.

man, da chiedsgerichts ni

** wäre. ie stellt wonach das gewerbliche worden ist, weil den geräumt werden sollte?

scheidung des Herrn Ober⸗ P Schiedsgericht 66

Frauen das

Militär gelegt, die Polizei verstärkt und den Strikenden die

Das mag in Rußland und

in der Türkei erhört sein, aber schwerlich in Deutschland, welches man als einen Rechtsstaat bezeichnet. Hr. von Boetticher über die Abweisung des t fo ausgesprochen, wie es wünschenswerth ch denn nun die

ür Berlin projektirten Regierung zu der Ent⸗ räsidenten von Brandenburg, abgewiesen ahlrecht ein⸗

Bekanntlich hat man in