1889 / 295 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 10 Dec 1889 18:00:01 GMT) scan diff

1714 755. 185167.

130 592. 144 222. 158 942. 164 682. 187 962.

Bei der heute fortgesetzten Ziehung der 181. Königlich preußischer Klassenlotterie fielen:

1ẽGewinn von 45 000 S auf Nr. 2773.

1ẽ Gewinn von 3000 M auf Nr. 126 967.

3. Klasse

ufenden Galerie sind verschiedene Kandelaber · Thürmchen geschmack⸗ 6 stilvoll 3 welche der elektrischen Beleuchtung dienen follen. Mit dem Triumphbogen wetteifert die Ausschmückung des Römers und der Römerhalle. Das ehrwürdige, an rohen welthistorischen Erinnerungen so reiche Gebäude, aus dessen Glocken ⸗˖ thurm die deutfche Fahne weht, hat unmittelbar vor dem Eingange einen Vorbau nach dem hekannten Meckel'schen Entwurf für die Römer renovation erhalten, der sich in seinem qanjen Stile dem Hauptbau getreu

Dünenland vor der Kaiserstraße wird bis zur Victoriahalle planirt, begrünt und mit Wegen durchschnitten.

a sseldorf, 9. Dezember. (Hannov. Cour.) Bei dem Wett⸗ , Err rern ne rm! für Düsseldorf er⸗

hielt Bildhauer Karl Jansfen bier den ersten Preis. Weimar. Behufs Gründung einer besonderen Sektion für

zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staatz⸗

M 295.

Erste Beilage

B

Anzeiger.

Brieftaubenzucht in Weimar durch den dortigen Verein für * e t n und Vogelschutz' wird in der Weimgr, Ztg,' ein Auf⸗ ruf erlaffen, dem wir Folgendes entnehmen: „Schoen im grauen Alterthum kannte man die Brieftauben und ihre Fähigkeiten. Im alten Rom wurden sie vielfach gehalten und verwendet. Das Mittel alter verlor die Kenntniß ihrer Fähigkeiten und Benutzung, und erst der Neuzeit war es vorbehalten, eine Liebhaberei wieder aufzunehmen, die vor vielen Hundert Jahren bereits in Blüthe gestanden hatte. Belgien, auch Nord ⸗Frankreich, ging voran, und bereits ver dreißig Jahren bestanden dort zahlreiche Brieftauben, Vereine. Der Krieg von Iörost1 zeigte zum ersten Male die praktische Verwendung der Brief. tauben. Die Pariser Vereine sendeten ihre Tauben mittels Luftballon in die Provinz und erhielten durch die eee rf Boten Nachricht darüber, was außerhalb der eng umschlossenen Stadt sich ereignete. Seitdem hat die Liebhaberei sich verallgemeinert. Zahlreiche Vereine, auch in Deutschland, sind entstanden, die Brieftauben züchten und anlernen Die Kriegskunst hat sich der Sache bemächtigt. Militär- Brieftauben ⸗Stationen sind an geeigneten Orten errichtet worden, und es wird Vorsorge getroffen, daß die bedeutenderen Festungen nöthigen falls durch Brieftauben Nachrichten erhalten und ablassen können. Von Wichtigkeit in dieser Beziehung ist, daß bewährte Brieftauben Vereine ihre Thiere für den Kriegtzfall zur Verfügung stellen und schon im Frieden Wett! und Uebungeflüge von und nach den Festungen veranstalten. Auch werden derartige Bestriebungen Seitens der Militär Verwaltung durch Zuwendung von Auszeichnungen und. Geld⸗ spenden unterstützt. So dient eine anregende, nicht übermäßig kost⸗ spielige Liebhaberei zugleich dem allgemeinen Interesse unseres Vater

landes.

ie n. (Schles. Zt.) Die Grafen Joseph Hovos und Hans wil riß zen df gu di? Erlaubniß für die Votiokapelle in dem ehemaligen Jagdschlößchen Maierling zwei prachtvolle

Glasfenster gewidmet. Wien, 9. Dezember.

anpaßt und mit feinen beiden romanischen Bögen, seiner rechts⸗ und e finn, Ausgfahrt, seiner mit Reichs Standarten bedeckten Halerie feinem eigenen reichen Farbenschmuck und, dem Schmuck der Wappen der deutschen Bundesfürsten entschieden einen imposanten und zugleich gefälligen Eindruck macht. In der Römerhalle selbst aber, der sonst fo öden und kahlen, überrascht das Auge eine mit vielem Geschmack und Geschick vertheilte Fülle alterthümlicher Ausstattung. Da ist die ganze Wand zur Linken mit imitirten antiken Gobelins bedeckt, deren Figuren auf die Geschichte Frankfurts Bezug hahen, da hat das Siadtarchiv sein Arsenal ausgeschüttet und seine alten Lan en und sonstige antike Waffenstücke hergeliehen, da rufen die geschmackvollen Fahnen der alten Frankfurter Stadtmiliz eine längst überwundene Kriegskunst ins Gedächtniß und fordern zum Vergleich mit den Fortschritten im Heeres · und Kriegswesen auf, in dem Deutschland und sein Kaiser jede Macht der Erde überbieten, da mag sich der Blick nicht trennen ven dem herrlichen überlbensgroßen Modell der für Frankfurt bestimmten Statue Kaiser Wilhelm's J, zu deren Füßen die Genien des Friedens und der Gerechtigkeit lagern. In dem vor Kurzem bekanntlich frei⸗ gelegten Hof des Römers ist ein prop sorischer Springbrunnen in Bron e⸗Jmitation errichtet, der die Inschrift trägt: „Heil dem Kaiser' und einen hübschen Ausblick von der Halle ber gewährt. Nicht minder als die Ausschmückung des Römers dürften den Kaiferlichen Gast die Dekorationen im Palmengarten be⸗ friedigen, denn hier ist eine Sammlung so ausgesuchter, seltener und werthvoller Stücke zusammengestellt, wie sie ähnlich einem gleichen Zwecke wohl selten gedient hat. Der kleine Saal des Erdgeschosses an der Westseite, als Empfangesalon eingerichtet, ist ein wahrer Schmuckkasten geworden. Kostbare Gobelins zieren die Wände und dieselben entlang wie in den Ecken lauter echte Antiken; jo eine Rüstung aus dem 16. Jahrhundert in Renaissance, ganz in Gold tauschirt, eine zweite aus dem 15. Jahrhundert in gothischem Stil, antike Möbel, Mar- morbüsten aus dem 17. Jahrhundert, aus dem früheren Russischen Hof“ bekannt, vier vergoldete Lichtkandelaber und vieles Andere Die Seitenschiffe des großen Saales sind, um demselben alles Wirthshaus—

1889.

nicht ju beanstanden, insoweit der Apotheker nachweist, daß diese

erlin, Dienstag, den 10. Dezember Gd / —— r

Königreich Preußen. Berechtigten ein jederzeit zur Einsicht der Steuerbeamten bereit zu

; . ; haltendes Kontobuch nach anliegendem Muster ĩ ; = a ãrztli f ̃ F inanz⸗Minist r nn, selbe sind die einzelnen Branntweinposten . . 86 . darm gen , i n i e rde, 8 ; Kon trolvorschriften age einiutragen und die verwendeten Mengen unmittelbar nach der journal * fũhre ieser Nachweis ist ausschließlich durch das Rezepten . reie V . von undenatu—⸗ ,, 83 n ,. abzuschreiben. n. §. 17 rirtem Branntwein zu Heil-, wi i Die Richtigkeit der Eintragung des Zugangs ö ist gestatt?? bei Ei f V . und fertigungsbeamten zu bescheinigen. ; G von er ieren i gslatg ö. K Auf Grund des 3. 3 Abs. 2 des Regulativs, be— sclof? f . e , gie * den Berechtigten ze, auf das Elgkbo al c 0 me, Be en 3. gen . ie s ,, e , nnn n ̃ . . ; e eingereicht, nachdem darin Seitens die im Laufe eines Tages entnommenen Branntweinmengen, welche zur Zwecken, werden nachste hende Kontrolvorfchristen für die stenerfreie Ver⸗

wendung von undengturirtem Branntwein zu Heil⸗, wissenschaftlichen 2 4 Zwecken erlassen und treten am 1. 1 1890 in Kraft.

2 Gewinne von 1500 MS auf Nr. 118296. 133 450.

9 Gewinne von 500 M6 auf Nr. 31 363. 36843. 43 648 57711. 91 188. 92 102. 96977. 119 737. 138 654.

19 Gewinne von 300 M auf Nr. 513. 2038. 10 697. 11228. 15233. 16298. 19272. 20 839. 22 555. 57993. 85 115. 87 807. 122 812. 127 962. 137 027. 153 415. 181 501.

186 420. 186 478.

Mannigfaltiges.

der Woche vom 24. bis 30. November blieb der Gesundbeits ˖ k Berlin im Allgemeinen ein günstiger wie in den Vor- wochen, doch war die Sterblichkeit ein wenig böher (20,5 pro Mille und Jahr). Insbesondere kamen Darmkatarrhe und Brechdurch fälle etwas mebr zum Vorschein und führten auch in etwas gesteigerter Zahl zum Tode. Die Theilnahme des Säuglingsalters an der Sterblichkeit war fast die gleiche wie in der Vorwoche; von je 10 000 Lebenden starben aufs Jahr berechnet 61 Säuglinge. Dagegen traten akute Erkrankungen der Athmungsorgane viel zahlreicher zu Tage, wie⸗ wohl der Verlauf in den überwiegend meisten Fällen ein günstiger blieb. Auch das Vorkommen der Infektions krankheiten war meist ein etwas selteneres als in der Vorwoche. Masern kamen in fast gleich beschränkter Zahl wie in der. Vorwoche . Anreige, und zwar am zahlreichsten in der jenseitigen Luisenstadt. Erkrankungen an Scharlach und an Diphtherie und Croup, von denen sich erstere in der Schöneberger Vorstadt, letztere außer in diesem Bezirk noch in Moabit am häufigsten zeigten, wurden weniger zur Meldung gebracht. Erheblich abgenommen hat aber die Zahl der ge⸗ meldeten Erkrankungen an Unterleibstvphus, die sich ö. im Stralauer Viertel in größerer Verbreitung zeigten. Erkran ungen am Kindbettfieber kamen nur wenige (3) zur Kenntniß. Dagegen wurden rosenartige Entzündungen des Zellgewebes der Hau t häufiger zur ärztlichen Behandlung tzebracht und auch Eikrankungen an Keuch⸗

eines Ober Beamten die Uebereinstimmung des Soll. und Istb standes bestatigt und die während des Quartals verwendete? , ö 6 6. . . e Menge reinen Alko uf Grund des abgeschlossenen und bestätigten Kontobu ĩ die Hebestelle über die während des Quartals im ir e gt brauchten Mengen steuerfreien nicht denaturirten Branntweins, für welche die Vergütung der Maischbottich oder Materialsteuer benn⸗ sprucht wird, eine Nachweifung nach dem anliegenden Muster an und sendet dieselbe, mit den Kontobüchern als Belaͤgen versehen, An das vorgesetzte Hauptamt ein. Das Hauptamt stellt über die zu zahlende Vergütung an Maischbottich, und Materialsteuer eine Liquidation auf, unter Benutzung des Formulars Anlage R 8 des Regulativs . . . ö Branntweins zu gewerblichen ꝛc n, und reicht dieselbe nebst? isun Kontobũ

Dir r bel. s st Nachweisungen und Kontobüchern der

Maischbottichsteuerbeträge von weniger als 1 sind von der

Erstattung ausgeschloffen. ie Direkti 56 geschloss ö Die Direktivbehörde entscheidet darüber, in welchen Fällen mit Die Direktivbehörde kann in geeigneten Fällen anordnen, daß ,, , Berechtigten außer dem Kontobuch ein besonderes flitis 6b 6 . ö. det ela fler Linsichtlich der geführt wird, welches über den Bezug und die Verarbeitung des . .

ö sowie über den Verbleib der gewonnenen Fabrikate Auf⸗ Erlaubnihschein ist erentuel ein eng prechender Vermerk aufzunehmen. ) giebt. ?

Herstellung der auf Rezepte oder im Handverkauf abge i : i . f abgegebenen Heil⸗ ö l sind, am Tagesschluß im Kontobuch . 2) Für die Verwendung des Branntweins zu g e werblichen Zwecken. Die Genehmi e 8 Denehmigung zur steuerfreien Verwendung von undenaturirtem K zu gewerblichen Zwecken wird von der Direktivbehörde Die Genehmigung ist zu versagen, wenn der Gesuchstellers 109 1 reinen Alkohols nicht erreicht.

A. Allgemeine Hestim mungen.

Wer undenaturirten Branntwein zu Heil-, wissenschaftlichen oder ge= werblichen Zwecken mit dem Anspruch auf n güsf . dec i. brauchsabga e, einschließlich des Zuschlags zu derfelben, fowie auf Rückbergütung der Maischbottich˖ oder Branntwein material steuer verwenden will, hat je für ein Kalenderjahr bei dem Hauptamt des Bezirks die Genehmigung hierzu schriftlich nachzu⸗ suchen und dabei die Art der Verwendung, den vorausfichtlichen Jahresbedarf und den Ort der Lagerung des Branntweins anzugeben. Erforderlichenfalls ist vom Gesuchsteller' der Nachweis zu führen, daß die Verwendbarkeit denaturirten Branntweins fur den betreffenden Zweck ausgeschlossen ist.

Nach Prüfung der Bedürfnißfrage wird eventuell die Ge⸗ nehmigung von der nach §§. 14 und 18 der Kontrolvorschriften dazu kompetenten Behörde unter Vorbehalt jederzeitigen Wider⸗ rufs ertheilt. jedoch nur solchen Personen, welche das Vertrauen der Steuerbehörde genießen. Ueber die ertheilte Genehmigung ist ein

Jahresbedarf des

„Eige geringere Menge als 50 reinen Alkohols ni Abfertigung vorgeführt werden. dols darf nicht zur

Ausnahmen kann in besonderen Fällen das Hauptamt bewilligen.

(W. T. B.) Heute früh zwischen 6 und

husten? waren zahlreich und forderten mehr Opfer als in der Vor⸗ woche. Rheumatische Beschwerden aller Art zeigten i den vorhergegangenen Wochen wenig kommen.

In der Urania wird demnächst eine neue k Aufführung ö eine Wand die Urzeiten der Schöpfung ; ö Gewirr der Urnebel soll sich die Erde und ihr lebt und webt, herausgestalten. Die Gescch welt“, eine Wanderung durch vorsintfluthliche

neue Stück heißen und dem Publikum als Festgabe am Wiederholung der

Weihnachtsfeiertage dargeboten werden. In der am Donnerstag stattfindenden 116.

Reife von der Erde bis zum Monde“ wird der

Direktor Dr. Meyer, persönlich den Vortrag übernehmzn.

Frankfurt a.

prachtvoll und großartig ausgefallen. welche das „Frankf. Journal“ davon giebt, Einzelheiten. e 4 am Anfange 2 r nn,, K

Stadtthor gedacht und hat eine Höhe von . 53 und links über der Durchfahrt sind die Namens

und der Kaiserin als Monogramme . unmit telbar über der⸗

selben die Fahnen der Stadt Frankfurt. Den B er adi ih Aufsatz, vor welchem eine Kolessalsta furtia mit Mauerkrone Platz gefunden hat, eir en Lorbeerkranz entgegenstreckt. Ueber preußische Wappen und auf der Aufsatzes weht die Kaiser-Standarte.

ãußersten Auf der u

Veränderung in ihrem Vor—

darstellen soll.

Landschaften, soll das

M. Die Ausschmückung der Stadt zu Ehren Sr.

sestät des i s und Königs ist diesmal ganz besonders k,, Einer eingehenden Beschreibung, entnehmen wir nachstehende

irk ist der monumentale Triumph-⸗ Aeußerst wirkungsvoll ist der ee rn srch⸗

die derselben prangt das

m Vergleich zu

Paris, die sich gerade wissenschaftlich erung durch Aus dem Alles, was auf ichte der Ur⸗

ersten . Kolossalbild Mal. Gestalt der Frankofurtia dar, Kraft, den Kaiser begrüßt.

N P Verfasser, Hr Adler angebracht

In den Ecken ewi züge des Kaisers hinziehen. ogen krönt ein tue der Franko dem Kaiser

Spitze des m den Aufsatz

m n, nn, n n dene n n m, nen n,, ,, ,,,,

ahnliche zu nehmen, durch die berühmten, von Säule zu Säule sich hinziehenden Gobelins, aus dem Besitze des Hrn. von Erlanger in in Frankfurt befanden, Palmenhaus gegenuber ist die Kaisertafel aufgestellt, sodaß der Blick des Kalsers nach dem Palmenhause zu gerichtet ist, der Ausblick frei, das Glasfenster herausgenommen und die des Palmenhauses durch einen Holibau verbreitert, Kaiserlichen Sitze erhebt sich ein in dunkelt othem Plüsch ausgeschla— gener Thronhimmel, dessen oberer Tbeil den Reichsadler trägt. Den Äbschluß des Giebels bilden zwei Obelisken mit Figuren und Adlern. Dem Thronhimmel gegenüber hängt von der Decke herab ein des Malers Kirbach;

welche, Unter . Die Pfosten oben auf der Galerie haben als Auf— sätze vergoldete Blumenkörbe erhalten, leuchten elektrische Glühlämpchen hervor. r von Glühlämpchen zwischen dem Lorbeerstab hin, welcher die obere Seite des Thronbhimmels einfaßt. Im Uebrigen erfolgt die Beleuch⸗ tung des Saales durch Gas. Die Zwischenräume zwischen den Pfosten der Galerie sind mit rothem Tuch auegeschlagen und mit vergoldeten Festons geziert, während sich unten im Saale Kranz · gewinde aus Tannenreis und natürlichen Früchten von Säule zu Säule

Norderney. (Rh. Westf. Ztg) Von Seiten des Fiskus ge— schieht sebr viel zuͥʒ Verschönerung und Vergrößerung der ffent· lichen Gartenanlagen und zur Bewaldung der Insel, Tausende von Erlen, Kiefern und Umen werden angepflanzt, die Anlagen zwischen der Marien. und Gartenstraße sind abermals um ein bedeutendes Stück erweitert worden, und das bisher noch unbebaut daliegende

verdeckt. Dem

ö. ist errasse Hinter dem

es stellt die schwebende gestützt von Jugend und

derselben ist der Frankfurter

7 Uhr wurden in Dalmatien, Bosnien und der r wing ziemlich heftige Erderschütterungen von verschiedener, theilweife längerer Dauer wahrgenommen.

Rom, 8. Dezember. (Kiel. Ztg) Im deutschen Künstler— verein fand gestern Abend die Enthüllung einer Büste Kaiser Wil helm's II. von Gerhardt mit nachfolgendem Festbankett zur Einweihung . Vereinshauses statt. war die ganze deutsche Kolonie, n Solms, ph Gesandte von Schloezer und der bayerische Gesandte Baron Podewils. ; zu Ehren des Künstlervereins.

Herzego⸗

Anwesend

Botschafter Graf

darunter der

Graf Solms und Baron Podewils hielten Reden

und aus den Blumen derselben Ebenso zieht sich ein Kranz

Hofes entlassen ist.

St. J 10. Dezember. „Regierungs-ꝛAnzeiger“ cht ei rlie ie 6 welchem der dem Ministerium des Kaiserlichen ugetheilte zr . ö Oettingen seines Dienstes Allergnädigst

Bern, . , . Bundesversammlung wählte . Präsidenten für das Jahr 1890 Ruchonnet (Waadt, radikal) mit 149 von 154 St., id Welti (Aargau, liberal⸗konservativ) mit 144 von 162 Stimmen.

Nach Schluß der Redaktion eingegangene

Depeschen. (W. T. B.). . Der veröffentlicht einen Kaiserlichen

Hofmeister und Wirkliche Staatsrath

(W. T. B.) Die vereinigte heute zum Bundes⸗

zum Vize-Präsidenten

Wetterbericht vom 10. Dezember, Morgens 8 Uhr.

2 in 0 Celsius

——

Bar. auf 0 Gr. 1 red. in Millim 40 R.

eeressp

Wetter.

7 wolkig 4 halb bed. 4 Regen 2 wolkig L wolkenlos

Wind.

Stationen.

9

Temperatur

u. d. 50 F

742 734 744 761 774

Mullaghmore Aberdeen. Kopenhagen. St Peter burg Mobkan Cork, Queens · town... Cherbourg. Helder... . amburg .. winemũnde Neufahrwasser Memel

J ünster . Karlsruhe..

149 a balb bed. H 244 1 Nebel

747 5 Nebel

750 b bedeckt 753 I bedeckt 7h6 4 bedeckt 75h Y edect k Iö6 Schnee . . nee h 5 bedeckt 762 i bedectt 6 stin zich

756 SO 5pedeckt 761 z bedeckt 761 4 bedeckt 763 still Nebel

12 em.

. ) Schneehöhe Uebersicht der Witterung. ; Ein . von etwa 7280 mm liegt nordöst lich ron den Shetlands ⸗Inseln, über der Nerdsee schwache bis starke südwestliche, über der Ostsee mäßige bis stürmische südliche Winde bedingend. In Central Europa ist das Wetter trübe und er⸗ Febl ich wärmer, vielfach sind Niederschläge gefallen.

= land ist Thauwetter eingetreten. K ,,, Seewarte.

Theater ⸗Anzeigen. NRönigliche Schauspiele. Mittwoch: Opern- haus. 256. Vorstellung. Die Hochzeit des Figaro. Komische Oper in 4 Akten von Morart Tert von Beaumarchait. Tanz von G. Graeb. Dirigent: Kapellmeister Kahl. Anfang 7 Ubr.

Sch auspielhaus. 272. Vorstellung. Wilhelm * Schauspiel in 5 Aufzügen von Schiller. In

Donnerstag: Opernhaus. 257. Vorstellung. Fra Diavolo, oder: Das Gasthaus zu Terraeina. Oper in 3 Akten von Auber. Text von Seribe, bear⸗

beitet von C. Blum. Anfang 7 Uhr. Sch uspiel haus. 273. Vorstellung. Gand eamus.

Lussspiel in 4 Aufzügen von Otto Vischer. Anfang 7 Uhr.

Deutsches Theater. Mittwoch: Faust's Tod. Donnerstag: Der Compagn on. Freitag: Der Sohn der Wildniß. Die nächste Aufführung von Der Pfarrer von Firchfeld findet am Sonnabend statt.

Berliner Theater. Mittwoch: König Lear. Donnerstag: Demetrius.

gen n, fs. Abonnem.⸗Vorstellung. Montjohye, der Mann von Eisen.

Tesstng - Theater. Mittwoch: Das letzte Wort. Schauspiel in 4 Akten von Franz

v. Schönthan. . Donnerstag: Die Ehre. Schauspiel in 4 Akten von , , reitag: e re. . . gchfe Aufführung des Schauspiels Der

Fall Clemenceau findet Sonnabend statt.

Wallner - Theater. Mittwoch: Nervös. Schwank in 3 Akten von G. von Moser und Otto Girndt. Vorher: Der Scheidungsgrund. Schwant in 1 Akt von Eugen Pansa und Carl Pauli.

fang 7 Uhr. ö . folg. Tage: Dieselbe Vorstellung.

victoria Theater. Mittwoch: ,, Afrika. eitgemälde in 10 Bildern von ex. . 1 Rich. Nathanson. Musik von C. A. Raida. Ballet von C. Severini. Anfang 74 Uhr.

Friedrich Wilhelmstãdtisches Theater. Mittwoch: Zum 5. M.: Prinzessin Pirouette. Komische Operette in 3 Akten von M. Ordonneau und E. Andrée. Deutsch von R. Gense. Musik von R. Plangquette. In Scene gesetzt von Julius Fri ae, . Kapellmeister Federmann. Anfan r. n , Zum 6. M.: Prinzesfin Pirouette.

Ne sidenz - Theater. Direktion: Sigmund Lauten ·

von Victorien Sardou und Raimund Deslandes. Deutsch von Ernst Schubert. Anfang 76 Uhr. Donnerstag u. folgde. Tage: Schwiegermama.

Direktion: Emil Thomas.

Vorletzte Woche. Mittwoch: Zum 43. Male: Historischer Poffenabend. (Dritter Cyclus des lachenden Berlin“) Heiteres aus der Berliner Theater- Geschichte mit Gesang und Tanz in einem Vorspiel u. 3 Akten (fünf Bildern) von Ed. Ja⸗ cobfon. In Scene gesetzt vom Direktor Emil Thomas.

Anfang 7; Uhr.

Central - Theater.

Adolph Ernst⸗ Theater. Dresdenerstraße 72.

Mittwoch: Zum 112. Male: Flotte Weiber. Gefangsposse in 4 Atten von Leon Treytow. Couplets 3 Görß. Musik von Franz Roth. Anfang 7 r.

n , Dieselbe Vorstellung.

Urania, Invalidenstraße 57 / 62, . . 12—1 Uhr. Mittwoch, von 1—7 Uhr: er neue Bhonograph. Abends 7 Uhr: Dr. Körber: Die Sonne.

Circus Kenz, Karlstrahe. Mittwoch, Abends 7 Uhr: Große Vorstellung. Aschenbrödel, oder der glaͤserne Pantoffel. Großes phantast. Zauber märchen arrangirt und inscenirt vom Direktor E. Ren. = Mahomed, arab. Schimmelhengst, in Freiheit dressirt und vorgeführt von Hrn. Franz 66 Ifagar, Vollbluthengst, vorgeführt von Hrn. Däcar Renz. Auftreten der Schulreiterin Mlle. Elvira Guerra, der hervorragendsten Künstlerinnen und Künstler, sowie sämmtlicher Clowns.

Donnerstag: Vorstellung.

Sonntag: 2 Vorstellungen.

Coneert⸗Anzeigen.

Sing- Akademie. Mittwoch, 11. Dej.: Quartett · Abend Joachim, de Ahna, Wirth, Hausmann. An⸗ fang 76 Uhr.

Concert Haus, Leipꝛigerstr. 8 (früher Bilse). Mittwoch, 11. Dez: Karl Meyder Concert. Gesell⸗ , , zum Besten der „Deutschen Reichs⸗

echtschule“). 8 gr Tn went / Billet haben Gültigkeit.

Dienstag, 31. Dez. (Sylvester⸗Abend): scriptions⸗Ball.

Snb ˖

Familien⸗Nachrichten.

Verlobt: Frl. Ida Kittler mit Hrn Dr. med.

Ernst Koch (Berlin). Frl. Else Herr

mann mit Hrn. Paul Fetting (Berlin). Frl.

Klara. Pommer mit Hrn. Richard Baeker

(Leipzig Berlin). Frl. Gertrud Zieh mit Hrn.

Kunstgleßer Walter Gladenbeck (Friedrichshagen).

Frl. Marie Sprengel mit Hrn. Postverwalter

Aug. Bornemann (Bergen a. Dumme) Irl

Anna Wentl mit Hrn. Hermann Zukale (Wien

Breslau).

Verehelicht: Hr. Rittmeister a. T. Baron Jo⸗

hann von der Ropp mit Frl. Sophie Henke

(Königsberg i. Pr). Hr. Kapitän ⸗Lieutenant

Kurt v. Möller mit Frl. Toni v. Abereron (Kiel.

Hr. Pastor Hans Hilmers mit Frl, Margarete

Hildebrandt (Wopersnow bei Schievelbein).

Geboren: Cin Sohn: Hrn. Georg Winter (Berlin). Hrn. Dr. Bernhardt (Striegau) * Hrn. Max Frantzkv (Köln). Hrn Marx Keil Schweidnitzi. Eine Tach ter: Hrn, Rudolf Müller (Niesky). Hrn. Karl Stümmler (Ra—⸗ vensburg)! Hrn. Rittmeister v. Blankensee ,,, Hrn. Prem.Lieutenant v. Dewi sterode).

n **r d Hr. Reg. Präsident a. D. Eduard Moritz v. Kries (Smarzewo). Frau Ritter⸗ gutsbesitzer Antonie v. Reibnitz, sey. Linle il me⸗ dorf). Frl. Nanette v. Wulffen (Stepenitz

Frl. Anna Froelich (Friedland, Meckl.).

Hr. Buchdruckereibesitzer ulius Starcke (potsdam).

Frau Rentier Charlotte Busse, geb, Krüger

(Berlin). Hr. Baumeister Paul Ernst (Berlin).

Frl. Agnes Kuhlo (Berlin) Hr. Königl.

Hegemeister a. D. Wilhelm Delion (Hannover).

Hr. Lehrer Karl Heiler (Reichthal). Frau

Hauser, geb. Hoff mann

verw. Pfarrer Luise (Schorndorf).

Redacteur: Dr. H. Klee.

Verlag der Expedition (Scholy.

ruck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlage⸗ rz. ef, Berlin 8w., Wilhelmstraße Nr. 32.

Acht Beilagen leinschließlich Börsen · Beilage),

owie eine Bekanntmachung der Hauptverwal⸗ . der Staatsschulden, betreffend die ,,. legung der im Etatsjahre 1888 89 durch die ilgungsfonds eingelösten Staatsschulden⸗ dokumente,

die Inhaltsangabe zu Nr. 5 des öffent. . 6. 16 Ad it senschaften anf Attien nnd NUttiengesellschaften) für die Woche

Berlin:

Scene gesetzt vom Direktor Dr. Otto Devrient. Anfang 7. Uhr.

burg. Mittwoch: Zum 47. Male: Schwieger⸗

mama. (Belle maman.) Lustspiel in 3 Akten

vom 2. bis 7. Dezember 1889.

1.

.

Erlaubnißschein auszustellen und 6 Gesuchsteller auszuhändigen.

Personen, welche den Ausschank von Branntwein oder den Klein handel damit betreiben, ist die Genehmigung zu verfagen. ö 3

Zur Bereitung derjenigen alkoholhaltigen Fabrikate, welche in reinem oder verdünntem Zustande zum menschlichen Genusse dienen verwendet

e, ., darf steuerfreier undenaturirter Branntwein nicht erden.

. §. 4. Auch ist die Steuerfreiheit für denjenigen Branntwein zu ver— wissenschaftlichen oder gewerb⸗

i der zu den genannten Zwecken Flaschen und sonstigen Geräthschaften, zum ge von

sagen, welcher nur mittelbar zu Heil⸗,

lichen Zwecken, z. B. zum Reinigen

dienenden

Inhalationsapparaten u. dergl. verwendet wird! 5

Die Verwendung des Branntweins nehmigten Zwecken ist unstatthaft. Auch ist es unzulässig, den Branntwein in unverarbeitetem Zu⸗

ien, an 3 abzugeben. n Ausnahmen von der Vorschrift im Abs. 2 kann in b Fällen die Direktivbehörde bewilligen. ; H

zu anderen als den ge—

6. Die Steuerfreiheit kann auch für Branntwein, welcher einen

Are b lehant von weniger als 73 Gewichtsprozenten hat, gewährt erden.

; 1

Die Abfertigung des Branntweins hat bei der Amtsstelle oder auf Antrag des Berechtigten in deffen Geschäftsräumen in der Regel durch zwei Steuerbeamte zu erfolgen; bei der Abfertigung in den Geschäftsräumen des Berechtigten kann jedoch von der Zuziehung eines weiten Beamten abgesehen und die Abfertigung durch einen Ober. Beamten allein vorgenommen werden.

Bezüglich der Entrichtung von Gebühren für die zu entsendenden Beamten finden die für die Denaturirung des Branntweins geltenden Bestimmungen entsprechende Anwendung.

8

Sofern nicht der Branntwein unmittelbar nach der Abfertigung verwendet wird, ist er stets in denfelben Gefäßen und an einem be—⸗ stimmten Ort, abgesondert von dem etwa vorhandenen denaturirten oder versteuerten Branntwein, aufzubewahren. Die Gefäße müssen in der Regel gegicht, und mit einer von dem Bezirks. Ober. Eontrolcur zu prüfenden Einrichtung versehen sein, welche die Menge des Branntweins auch bei theilweiser Befüllung stets ersehen läßt.

Dienen mehrere Gefäße zur Aufbewahrung, so ist jedes derselben ,,. zu bezeichnen und die Bezeichnung jederzeit unverletzt zu er⸗

Ob eine Verschlußanlage an einzelnen Gefäßen bis zur Verwen—⸗

dung ihres Inhalts zu erfolgen hat, entscheidet der Bezirks⸗Ober⸗ ontroleur.

§. 9. Ueber den Empfang und Verbrauch des Branntweins ist von dem

Hauptamsbezirk: Hebestelle:

des zu

den Zugang und den Abgang an nicht denaturirtem Branntwei

steuerfrei zur Verwendung gelangt, Vierteljahr 18

Blätter, welche mit einer von dem Unterzeichneten angesiegelten

Dieses Buch enthält Schnur durchgezogen sind.

den ten 18

Anmerkung: Eintragungen in Spalte 25 des Kontobuchs finden nur dann statt, wenn die amtliche Ueberwa

.

verarbeitet Kontrole zu

verwendet wird, sind

einen Ober⸗Beamten Wird

kurz zu vermerken.

amt zur weiteren

sowie gemeinnützigen

Hauptamt ertheilt.

Zu denjenigen

werden darf,

Heilmittel zu rechnen.

ft 35 Uu ssichtsbeamten . unden jederzeit, sonst aber in der Zeit von 6 9 Uhr Abends, die Räume, in 3 nicht den oder aufbewahrt wird, Denselben sind hie Hülfsdienste zu leisten, derlich sind.

Beamten der Steuer cher einzusehen, sowi

betreten.

bereit zu halten und die vision und Kontrole erfor Außerdem sind die Ober⸗ die Fabrik, und Geschäftsbü zu deren Herstellung steuerfreier Branntwein v sich vorzeigen zu laffen.

Revision soll in der

Die Genehmigun rirtem Branntwein zu H

§. 11.

sind berechtigt, w

zum 3

S. 12.

Die Betriebe, in welchen undenaturirter

monatlich mindestens ein

erfolgen.

Die Gewährung der Steuer Heilmitteln dieser Art in Apothe

.

für das

(

zird bei diesen Revisionen eine und Istbestande ermittelt, fo sind die Erfolgt genügende Aufklärung und lie des Strafverfahrens nicht vor, so hat d

Andernfalls ist eine Verhandlun Veranlassung, eventuell zuerhebenden Steuerbetrages, zu äberfenden. . . §. 13. Die Erleichterungen, welche einz undenaturirten Branntweins berechtigt ͤ Zwecken dienende fertigung und der Kontrole der Verw zugestanden sind, werden durch diese

B. Besondere Bestimmungen. 1) Für die Verwendunz des Branntweins zu Heil— ,,,,

g zur steuerft eien Verwendung von undenatu⸗ eil und wissenschaftlichen Zwecken wird vo m

gen, wenn der Jahresbedarf des icht erreicht. ö

Alkohols darf nicht zur

Die Genehmigung ist zu versa Gesuchstellers 50 J reinen Alkohols n 851

- ; S. 15. Eine geringere Menge als 25 reinen Abfertigung vorgeführt werden. Ausnahmen kann in besonderen Fällen das Hauptamt bewilligen. 1

über n, welcher zu

9

Regel mindestens einma

aufzunehmen und dem Haupt⸗ jur Festsetzung des nach—

elnen zum Bezuge steuerfreien en Reichs“, Staats⸗, Gemein de⸗ n Anstalten hinsichtlich der Ab— Branntweins bisher nicht berührt.

endung des Vorschriften

; Fabrikaten, zu deren Bereitun Vorschriften steuerfreier undenaturirter sind die in dem anliege

freiheit für den zur Herstellung von en verwendeten Branntwein ist jedoch

ährend der Betriebs⸗ Uhr Vormittags bis aturirter Branntwein ö. der Revision und rbei

verwaltung berechtigt,

erwendet worden ist,

steuerfreier Branntwein mal zu revidiren. l im Vierteljahr durch

Differenz zwischen dem Soll⸗ Ursachen derselben aufjuklären. gt ein Anlaß zur Einleitung er Beamte dies im Kontobuch

g gemäß 5§. 3 dieser Branntwein nicht verwendet nden Verzeichniß aufgeführten

die Geräthschaften welche für die Re⸗

die Waatenbestände,

Die

und wissen⸗

nachstehende

Fabrikation

vermerk des bleibt.

die E

trolirt die

e. Beim

Branntweins

geahndet.

Dieses Buch ist

aufzubewahren.

Ist die Ueberw

während das ande Das buch beizufüg b. Die zur sind stets unter st

verwendenden spätestens ein ntsendung eine

besondere Bestimmun a. Der Gewerbtrelbende h Ausfertigung abzugebende

einzureichen,

Materialien außer undenaturirte einzelnen Fabrikate ve der Branntwein von Zusatzstoffen, deren Verwendung halten wünscht, ist

Das eine Exem

die Entnahme des Branntw Gefäßen, sorgt fuͤr die Wi

Vermischung

zu verwenden.

. Für Erneuerung des Verschluf die Hebestelle Sorge zu tragen. f. Bezüglich der Entri denden Beamten findet die schriften Anwendung.

achung des Betriebes angeordne gen Anwendung: at dem Haupamt eine in doppelter

Generaldeklaration über

aus

Von

Abstand zu nehmen. plar der Generaldeklaration ist, mit dem Hauptamts versehen, re Exempl

Aufbewahrung des Branntwein euerlichem Verschluß zu halten. c. Der Gewerbtreibende hat unter An Branntweins die Stunde der b en Tag vorher der Hebestelle so zeitig anzuzeigen, daß

eines Beamten erfolgen kann. 4. Der Aufsichtsbeamte löst de

Stoffen.

it einzelnen dieser daß der Branntwein du 1Genusse unbrauchbar gemacht selben ausgeschlossen erscheint. ö. des K. hat der einigung abzugeben. gil tc , un g e der Gewerbtreibende berechtigt, Zeugen den Verschluß selbst a

welcher m Branntwein rwendet und in welchem Stadiu zugesetzt wird.

t den amtlichen Vers eins aus den einzeln ederanlage des Verf

des Branntweins mit wendung bestimmten übrigen de

der Vermischung m darüber nicht besteht, zum menschlichen ausscheidung des Ueber die Verwendu im Kontobuch eine Bef

dem der

C. Stratbest im mung.

eine andere Strafe verwirkt i die Steuerfreiheit des Bran 19. Juli 1879, beziehungsweise 5. 26 Besteuerung des Branntweins, vom 24. Ju

ersichtlich

zur

t, so finden noch

den Gang der ist, welche

Herstellung der

m der Fabrikation Verlangen der Benennung Gewerbtreibende geheim zu⸗

Prüfungs⸗

dem Berechtigten zurückzugeben, 1 ar bei den Akten des zurückgegebene Exemplar hat en.

Hauptamts ver⸗

der Berechtigte dem Konto⸗ s dienenden Gefäße gabe der Menge des zu eabsichtigten Verwendung

chluß. überwacht en Fässern oder chlusses und kon⸗

zur Ver⸗

Es genügt die Ueberwachung Stoffe, sofern ein Zweifel rch diese Vermischung ist und eine Wieder-

Aufsichtsbeamte

eamten zur angezeigten Stunde ist unter Zuzie hung eines bzunehmen u

glaubwürdigen

nd die deklarirte Menge sses in kürzester Frist hat alsdann

chtung von Gebühren für den zu entsen« Bestimmung im 5.7 Abs. 2 dieser Vor⸗

Die Nichtbeachtung vorstehender Bestimmungen wird, sofern nicht st, gemäß 5§. 3 des Gesetzes, betreffend

ntweins zu gewerblichen Zwecken, vom

des Gesetzes,

Berlin, den 28. November 1889.

Der Finanz⸗Minister. von Scholz.

Der Lagerraum des Branntweins befindet sich: chung des Betriebes angeordnet ist (8. 21 der Kontrolv

orschriften).

betreffend die

ni 1887, mit Geldstrafe

—— ——

Zugang an nicht denaturirtem Branntwein.

des Branntweins Angabe, ob der Brannt⸗˖ wein der Maisch⸗ bottich⸗ oder der Material⸗ steuer nach · weislich unterlegen hat.

Angabe des Satzes a. der Ver⸗ brauchs abgabe, b. des Zu⸗ schlags zu der⸗ selben.

Begleit⸗ papiere Bezʒeich⸗ nung, Nummer und Aus⸗ stellungs· amt.

Liter menge reinen Alko⸗ hols.

Wahre Astoholstãrke in Gewichtsprozenten.

Laufende Nummer. Zeichen und Nummern.

1 * *

8 2

inhabers

Namensbeischrift des der Konto⸗ Abferti⸗ buch⸗ gungs⸗ beamten

über die Richtigkeit der Anschreibung.

do Datum der Anschreibung. S Nummer des etwaigen Lagergefäßes.

S C Nettogewicht.

*

Abgang an nicht denaturirtem Branntwein.

Brannt⸗ wein ist ent⸗ nommen dem Gebinde Eager⸗ gefaͤß

Nr.

Des entnommenen Branntweins

Von der in Spalte 20

Wahre Alko⸗ hol. stärke in Ge⸗ wichts⸗ pro⸗ zenten.

Oso

Liter⸗ menge reinen Alko⸗ hols.

53

S Laufende Nummer.

S Datum der Abschreibung.

17.

angegebenen Menge kann eine Vergũtung der Maisch⸗ bottich bezw. Material⸗ steuer bean sprucht werden für Liter reinen Alkohols.

Die entnom⸗ mene Brannt⸗ weinmenge ist verwendet worden zu:

Die her⸗ estell ten abrikate

sind weiter nach⸗

gewiesen im:

Namens beischrift des Kontobuch⸗ in haber über die Richtigkeit der Abschrei⸗

bung.

Bemerkungen und Beschei⸗ nigungen der Abfertigungs⸗ beamten über die Verwen⸗ dung des Branntweins.

18.

21.