1890 / 10 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 09 Jan 1890 18:00:01 GMT) scan diff

gtmerika. Brasil ien. Rio de Janeiro (W. T. B) Ein Dekret der provisorischen von gestern ordnet Staat an und gara ch das Kaiserreich bezahlt werden.

und der i nn,

setzes, betreffend die gemeinsch usammenlegu ihrer Deputa aufruf einstimmig und geschlagenen Gesetzentwurf, neller Veränderu⸗ In der Zwe stand der Ta nanzdeputat

das Kartouche Bandolier

sowie einen Flor am linken Oberarm. Die Generale à Ia mite und Flügel · Adiutanten und lanen⸗Offiziere die Fang · die Offiziere der Jäger und Flor überzogen. In ren nur der Flor Sanitõts · Offiziere und

das PVorteyse und bee bungsweise gan . mit Flor überzogen egierung General · Adjutanten. tragen die Achselbänder, die Husaren schnüre und das Nationalabʒzeichen, Schützen das Nationalabzeichen gleichfalls mit den letzten drei Wochen wird von sämmtlichen um den linken Oberarm getragen. Für die die Beamten der Armee gelten die gleichen Bestimmungen in ent⸗

An den Fahnen ꝛc. werden während der sechs die unter der Spitze

Tage der Trauerzeit ist riegsMinisterium

r g ge

Trennung der ntirt die religibse Gleichftellung. Die bewilligten Pensionen sollen weit er

aftlichen gelegen⸗ genossenschaften ber. loß die Kammer mit Namens⸗ atte, dem vor⸗

iniger redaktio⸗

heiten der

Auf Antra ohne wesentliche Deb

unter Vornahme e Zustimmung zu geben. bildete den einz

en Gegen⸗ erichts der er degii en

ausfidei⸗ Wisse n⸗

Kammer dnung die Schlußberath lion A über

taats haus halts⸗Etats, kommiß gehörige Sammlungen sch aft. Die Deputation b

Beileids⸗ Kundgebungen.

aus allen deutschen und fremden Meldungen über Kundgebungen des eidens Ihrer Majestät der st a vor, die wir der größeren dieser Stelle zusammenfassen.

Se. Königliche Hoheit der Allg. Itg.“ miitheilt, auf das Nachmittage hier eingetroffene Tel Se. Majestät der Kaiser in tief⸗ n. Ihrer Majestät der Kaiserin schen Kaiserpaare sofort sein rage Sr. Königlichen gestern der General⸗

Freyschla

sprechender Weise. Wochen zwe zu befestigen sind. Während der ersten acht bei den Truppen kein Spiel zu rübren. hat biernach das Weitere zu veranl assen. Berlin, den J. Janua Wilhelm. An das Kriegs⸗Ministerium.“

Aus allen Städten, Staaten liegen zahlreiche Beileids aus Anlaß des Hinsch Kaiserin und Königin Uebersichtlichkeit wegen an

München, 9. Januar.

t hat, wie die

zum Königlichen

für Kunst und W e unveränderte Bewilligung Zuschusse von 56 S5 M6, welchem

säch sischen Armee für schienen. Cin Vergleich mit derjenigen von Es wurden befördert: zum General Major je 1 General Major, b urde kein Oberst · ieutenant, dagegen wurden tenants und 76 Hauptleute zu Majors be- cirten ferner 22 Premier ⸗-Lientenants zu Premier⸗Lieutenants.

i lange herabhängende Flore getragen,

des Kapitels mit einem Zu nstimmig beit

Antrag die Kammer ei der Königlich

Die Rangliste 1890 ist mit 1. Januar er 1889 zeigt folgende General · Lieutenant, bez. Oberst. Zum QObersten w 11 Majors zu Oberst⸗Lien Infanterie avan

21 Second ˖ Lieutenants ist 1 Rittmeifter Major geworden, 6 P und 7 Second⸗Lientenants

Lieutenantsz Hauptleute foviel Second? Lieutenants Premier - Lieutenantz Ingenieur ⸗Dffiziercorps sind ein Hauptmann, und 2 Second Lieutenants avareirt. Avancements der einzelnen Waffengat folgende Zusammenstellungen. (von 180 Hauptleuten 115: 6 Yso, 3 osg, Artillerie oon 35 Hauptleuten 7): 2 6 Hauptleuten 1): 17 9iG. meĩster: Infanterie Kavallerie on 33 Premier Lieutenant 32 Premier ⸗Lieuten ints 9): 28 0so, Lieutenants 2): 50 90.

Württemberg. () Stuttgart, Majestät die Königin hat eine fühlt sich entschieden gekr ist durchaus normal. Königs ist im Allgemeinen befriedigend.

Darmstadt, 8. Januar. gestern hier zusammengetrete einstimmig einen Antrag an, ersucht, dahin zu wirken, d r die Befreiung

Prinz⸗Regen am vorgestrigen späten mittels dessen ewegten Worten das Hinscheide Augusta mittheilte, dem Deut 3 Beileid ausgedrückt. Im A des Prinz-Regenten begab t General⸗Lieutenant Freiherr deutschen Gesandten Grafen zu diesem das Beileid über da er Majestät der Kaiserin Augusta rinz Regent aus Anlaß sta auf. 14 Tage tiefe und au iche Hoftrauer angeordnet. eisetzungstage geschlossen. Se; König⸗ begiebt sich im Auftrage

Veränderungen.

und Köni ztrauer au sind nach dem

Nachdem Se. Majestät der Kaiser vom 8. d. M. Lande net haben, IJ797 in säm mtl vierzehn Tage la ten. Die dieserha ich getroffen. Am ulen in Berlin

durch Allerhöchsten Erlaß die Dauer von sechs Wo Trauer⸗Reglement vom Kirchen des Landes die Glocker Mittags von zwölf bis ein Uhr zu läu nordnungen sind unverzügl onnabend sind sämmtliche Sch und Charlottenburg geschlossen.

eute Abend 10 Uhr findet die Ueber sestät der Hochseligen a von Allerhöchstihrem P

zu Hauptleuten und Bei der Kavallerie Lieutenants

Freyenstein z

R weiland Ihr Heute hat der der Kaiserin Aug 14 Tage gewöhnl Theater bleiben am B : liche Hoheit der Prinz Ludwig des Prinz⸗Regenten zur Beisetzun In der Kammer Präsident Freiherr vo gemeldet worden ist, jestät der Kaiserin Augu „Nicht nur hat das Jahr 1889 mit uns geschlossen, sondern

Ihre Majestät die Kaiserin

irdische Leben verlassen hat.

Im Volke und i ihr Andenken unvergeßlich fortleben, ers, dem sie geistig so eng ver der Krone, aber auch so viele und schwer welche dereinst in E d Werden der deutschen Bankbarkeit die beiden Namen nennen chenken der Kaiserin unser Andenken Zeichen haben wir uns von unsern

8 i e auszusprechen. des ole en, f weitere Die Hof⸗

erforderlichen

Premier · Lieutenant? Vergleich Betreffs des tungen im letzten Jahre ergeben Major: Infanterie Kavallerie (von 32 Rittmelstern I: 1L0o;sů, Ingenieure (von Hauptmann bezw. Ritt Lieutenants 22):

führung der Kaiser in und alais nach der

Hierbei bildet das Grenadier⸗Regiments im Spalier g wird von 16 Unter⸗ iments Königin ge⸗

Leiche 3d Avancement zum Königin A Kapelle des Königlichen Schlosses statt.

kombinirte Bataillon Mann trag

Avancement zum (von 164 Premier- dneten gedachte der

der Abgeor raphisch kurz

n Ow, wie bereits teleg des Hinscheidens weiland Ihrer Ma⸗ sta wie folgt:

Jeder fünfte : eine Fackel. Der Sar offizieren des 4. Garde- Grenadier⸗Reg Unteroffiziere Der Leichenzug

s 6): 1800, Artillerie (von Ingenieure von 4 Premier-

einem memento mori für mit einem solchen bend halb 5 Uhr

8. Januar. te Nacht gehabt und Der Verlauf der Krankheit Das Befinden Sr. Majestät des

wird eröffnet eniß der Gardes du elbar vor dem Sarge Garde⸗Regiments z. F. dem Sarge und König; wigten Majestät, das igen General⸗-Adju⸗

dem Sarge durch eine halbe Escadron des Regim rzen Küraß). Unmit eib⸗ Compagnie des 1.

auch das Jahr 1890 hat st bekannt, daß gestern A Rugusta, Königin von Preußen, das Mit Recht bemerkt die Allgemeine n der Geschichte unserer Zeit wird unzertrennlich von dem An⸗ bunden gewesen, mit dem

hrfurcht und

Corps (im s marschirt die in Grenadiermützen. ie ee die Umgebung Ih

ichen Prinzen, die Umgebung Ihrer vere Kaiserilche Hauptquartier, sowie die sonst

Zuges bildet

der Gardes du Corps Das Kommando uber die zum Leichenzu Truppen hat der Major Heinri vom Regiment

mit dem techten Flügel am über die Schloßfreiheit und Compagnie des 2. G präsentirtem Leichenzug

(Köln. Ztg.) Die ne Landes⸗-Synode nahm

welcher die hessische Regierung Reichstagsbe schlusse, der evangelischen Theologen Militärbienst in einer die Gleichstellung mit den den Weise zur Folge haben würde,

Zustimmung versägt wer de. Ausschußwahlen und Verweisung der Ausschüsse wurde die Synode bis Ende

denken des Kais sie den Glanz getheilt hat, und späte Geschlechter, Bewunderung auf das Ri zurückschauen, werden in

Wilhelm, Augusta. Auch wir s und wir ehren sie, und dem zum Sitzen er hoben.

Die Münchener leids⸗Adresse an für den Sarg resden, 8. Januar. Kammer eröffnete dem Wirkliche Geheime Rath von Ze! n Worten zum Gedächtni rin Augusta, welch

Eszcadron des (im schwarzen Küraß). ge zu verwendenden

. übrigen Deutschen aufheben

die bundesrathliche Nach Vollziehung Einläufe an die Februar vertagt.

h. dig, er. C. re König der Erbgroßherzog

Braunschweig. Der Regent, 23. Janü ar nach Braunschwei und Staats⸗Superinten helm Bertram hier ernannt worden.

Stadtvertretung wird eine Bei⸗ Se. Majestät den Kaiser und einen der hochseligen Kaiserin übersenden. Sitzung der Erst en olgẽ der Präsident, Zehmen ungefähr mit n ß an Ihre Majestät, die

Durchlaucht

Königlichen Schlo teht Portal III . ( quer diese abschließend die J. Regiments

Die heutige

r⸗Eisenach. Wei mar, 8. Januar. ar Eisenach ei ma Januar Dr. J“ zuf

lichen Hoheiten der Großherzog und haben sich heute nach Berlin begeben.

Braunschweig, 9. Januar. (W. T. B.) hat den Landtag zum g einberufen. Zum G eneral⸗ denten ist der Pastor Wil⸗

* laules Kommando) en rücken j iment Königin läßt am Treppenauf⸗ öniglichen Schloses einen Doppel⸗

e Worte die Kammer stehend

Sitzung vor unserer großen Weihnachtepa elner Todesnachricht zu thun, auch

t neuen Trauernachrichten zu eröffnen. ist am 7. d. M. Ihre Majestät sin von Sachsen. Weimar, die gten, um die Gründung des

verstorbene Kaise

Als ich die letzte eröffnete, hatte ich es mit heutige Sitzung habe ich mi Wit die oͤffentlichen Blätter melden, dle Kaiferin Augusta geborene Prinze Jahre 1888 verew hochverdienten Kaisers Wilhelm 1, v den als die erste Königin Kaiferkrone getragen, und von N ihren Tod in tiefe Trauer versetzt. gegangenen Fürstin und Kaiserin n erbietung darbringen. ; Die Sitzung der Zweiten Vize⸗Präsidenten Georgi mit Eine tiefsch Abend durch das Deutsche Reich FKaiserin· Wittwe Augusta, die treue Le ruhenden Kaisers Wilhelm L, hat vollendet. ift sie unserem Lande allezeit wohl hochsinnige Förderi allem aber eine unermüdliche, thäterin der Armen und Schwachen. allezeit bleiben im Deutschen Reiche. gebe ich den Gefühlen des Schmerje der erlauchten edlen Frau Ausdruck. Januar. Der Groß herj ch des Hinscheidens weiland Ihrer usta eine dreimonatliche Tr Darmstadt, 8. Janua Majestät der verwittweten Preußen, ist auf Höchsten schließlich den 4. Februar 1.9 Schwerin, T. Januar. Hof. heute für

ö ab. Prinz Albrecht,

posten zurück.

Heute um 10/ Uhr traf 1. Garde⸗Regiments z. F Hoheit des Prinzen F die Fahnen still nach dem Köni

Das kombinirte Bataillon des Regime trifft heute Nachmittag um 4 Uhr straße hier ein und w einquartiert werden. eine Escadron ; g und eine Escadron des Kürassier⸗ Regiments Königin (Pommerschen) Nr. 2 ein.

In der Ersten Beilage des „Reichs- und Staats⸗ Uebersicht der Dezember 1889 stattgehabten sowie Mittheilungen nigen Stand der Saaten in der

Kapelle des K

die Leib⸗Compagnie des Fuͤhrung Sr. Königlichen edrich Leopold hier ein und brachte glichen Schlosse.

Wittwe des im Deutschen Rei

ist dahingeschie die die deutsche

st das Deutsche Reich durch Lassen Sie uns der dabin⸗ och im Tode den Zoll der Ehr⸗

Wien, 8. Januar. (W. T. B.) von. Prenhen der Ausgleichs konferenz im 2Ühr; in derselben wurde enheiten fortgesetzt und

die Diskussion über die Frage

Um 2 Uhr Nach⸗ der irdischen Hulle se im Beisein eit des Erzherzogs Franz e, des General⸗Adjutanten fen Paar, des Handels⸗ Statthalters Grafen

Oefterreich⸗ Ungarn. Die heutige fünfte Sitzung Minister⸗Präsidium begann um 12 / die Berathung der Schul beendet; hierauf trat man in des Landeskulturraths ein.

Prag, J. Januar. (Wien. Abdyst.) mittags fand die feierliche Ein seg nung os Auersperg im Trauerhau öniglichen Hoh

nts Königin auf dem Bahnhof F Nähe des Alexanderplatzes Ebenso treffen noch im Laufe des Regiments

ird in der

Kammer wurde von dem folgender Ansprache eröffnet: merzliche Trauerkunde ist Ihre Majestaͤt die ensgefährtin unseres in Gott Aus Wettiner Stamme sinnt gewesen. i Wissenschaften, vor allezeit hülfebereite warmherzige Wohl Gesegnet wird ibr Andenken Im Namen unserer Kammer 8 Und des tiefen Beileids beim

liche Hof ajestät der

Gardes du Corp

des Fürsten Carl Sr. Kaiserlichen und K rdinand von Oesterreich⸗Est r. Majestät des Kaisers FM,. Gra Ministers Marquis Thun, des komman des General⸗Vikars Msgr. Hora, zahlreicher Trauergäste ss der Sarg auf den Franz da um 12 Uhr Nachts mit dem Joseph⸗Bahn nach Lose bracht, wo am Donner setzung erfolgt.

Großbritannien und Irland. L Der Prinz von Wales wird etwa am? ach Cann es antreten.

sterium beabsichtigt im Laufe des e Kavallerie⸗Uebungen zu veran⸗ bis 10 Ka vallerie⸗Regimenter theilnehmen Salisbury wird wahrscheinlich zum

Anzeigers“ befinden deutschen Münzstätten bis Ende Ausprägungen von über den gegenwar preußischen Monarchie.

S. M. Kreuzer Habicht“, Kapitän Burich, ist am getroffen und beabsichtigt,

Bayern. Mün Königliche Hoheit der der Genesung von Lutz einen Besu Raths Professors von Reichsrath Professor von Krankheit wieder hergestellt.

(Allg. Ztg.) In der g Abgeordneten reserir richt der Staatss

entsprossen, Reichsmünzen n der Kunst un

de Be quehem, des dirent en Generals FMX. Grafen Grünne, der Familien⸗Angehörigen und iu s Uhr Nachmittags wurde Joseph⸗Bahnhof überführt und von Courierzuge der F in Ober ⸗Desterreich ge⸗ stag Vormittag um 11 Uhr die Bei⸗

Kommandant Korpetten⸗ anuar in Sao Thoms ein⸗— am 11. wieder in See zu gehen.

(W. T. B.) Se. rinz⸗Regent stattete gestern dem in dlichen Minister⸗Präsidenten Das Befinden des aum hat sich noch nicht gebessert. Döllinger

Heimgange Karlsruhe, 8. legt anläßli Kaiserin Au auer an. des Ablebens Ihrer Kaiserin Augusta, Königin von Befehl eine Hoftrauer angeordnet worden. Auf Höchsten Befehl hat der e Majestät die hochelige rauer auf sechs Woch Aussicht genommenen Fest⸗

en, 9. Januar, n⸗Steinleiten

London, 7. Januar.

Großherzogliche Kaiserin und Köniign Die für den Winter in lichkeiten finden nicht statt.

Weimar, 8. Januar.

nuar die geplante Reise n Das Kriegs-⸗Mini Sommers grbßer alten, an denen 8 ollen. Die Ebene von Uebungsfelde gewählt werden.

Madrid, 8. Januar. (W. T. B.) Nach der „verbrachte der Kön ig den gestrigen Tag das Fieber ist erheblich

in konferirte heute mit ver iten über die Neubild Castillo un

estrigen Sitzung der Kammer der Landmann über den Be⸗ ungs-Kommis säre der Kammer für 1387 18589, und sprach denselben den Dank des

hre Königlichen Hoheiten der . erzogin und erzogliche Haus sind schwer gestern Abend um 5 Uhr eingelaufene Tode der Kaiserin Augusta. Zwischen den Herrschaften und der heimgegangen die nächsten verwandtscha freundschaftlichen Verhältni richten von der Erkrankun riefen, so wurde doch ein so sch mit der Großherzoglichen Familie Stadt und Land herzlichen und innigen von der sie während der Dauer so viele Beweife gleichbleibend wohlw und treuer Gesinnung empfangen

Am Großherzoglichen H Wochen angelegt worden. H gelaut von den Thürmen der St nach der Beisetzung Ihrer worden. Die gestrige gang der Todesmeldun der Stadt weht vom Trauerfahne.

das ganze beugt durch die achricht von dem roßherzoglichen anden nicht nur

3 a

Der Bericht wurde ohne Debatte ge⸗ Staats schuld Gebühren

Aenderungen nach Antrag

(Der Antheil an den Reichs stempel⸗ t 2200 000 M mit 2 560000 S ein⸗ Der Etat schließt nun mit 20 579 700 M6 Einnahmen

7I7 960 S Ausgaben ab, demnach mit einer Rein⸗ einnahme von 19 851 800 M

Dresden, 8. Janugr. hm gest enn Abend ihre Sitzungen inanz⸗Deputation A ent⸗ inanz⸗Ministeriums, ung eines neuen Gebäudes für

Hauses aus. nehmigt, und der Etat und Stempelabgaben, CGErämer referirte, , inanzausschusses. de statt mi

Epanien.

E Erbschaf tsteuern, amtlichen „Gaceta

urückgegangen. iedenen politischen Per⸗ ung des Kabinets, u. A. mi d dem Kammer Präsidenten Der Wiederzusammentritt der Kam⸗ rd voraussichtlich verschoben werden.

Konstantinopel, 8. Januar. Die „Agence „meldet: Der Vertreter Bulgariens klärte der Pforte Namens seiner Re—⸗ diese weder beabsichtigt habe die Eifenbahnen zwischen Be welche zu den von dem Baron zu sequestriren. n befriedigt, und wird dieser eschlossen betrachtet. peziallommissar nach Sofia Die Ministerkrisis, welche dem Großsvezier und dem Finanz⸗ Folge beiderseitiger An⸗

en Fürstin best ondern auch die e. Wenn auch gleich die ersten

der Kaiserin ernste Besorgnisse wa neller Ausgang nicht Erwartet. Und nimmt die Bevölkerung in Antheil an dem Tod eines langen

mit einigen

Canovas del o Marti nez.

mern wi

Sach sen. Zweite Kammer na wieder auf. Den Anträgen der sprechend wurde der Etat abgesehen von der die Erbau ehörde betreffenden Forde

begründende Regierung bewilligt und zwar, auztausch über den gep und Loschwitz, ohne Debatte. Heute hielte Erste Kammer er

der Kaiserin,

de Constantinople Lebens stets

Vulkowitsch

absichtige, Mu stgyha⸗Pa scha, me verwalteten Bahnen gehören, erklärte sich hierdurch volllkomme chen fall damit als a b

bficht, Schak ir Pascha als zu senden, ist aufgegebe aus Differenzen zwischen Gr Minister entstanden war, wird in näherung als beigelegt angesehen.

noch be⸗ o va und eine Trauer auf sechs

erschallte das T Hoftheater ist bis stät der Kaiserin geschl führung wurde alsbald nas chen. Als Zeichen der Trauer

es Rathhauses die schwarze

Januar. Se. Majestůt der Kaiser und

König und Ihre RMajestät die Kaiserin und Königin

rung, bezüglich welcher die och aussteht, Unverändert abgesehen von einem kurzen Meinunge⸗ lanten Elbbrückenbau zwischen Blasewitz

Svorlage n

Kamm ern Sitzungen ab. Die erklärte, dem Vortrage aus der NRegistrande erer Ständischer Schriften auf Anzeige ihrer 4. D

und mehr nnz werden und Petitionen für un⸗

putation einige Bes

. ;

haben gestern Abend an Ihre Majestäten den Kaise he ih und Allerhöchstdessen Gemghlin Be tai s⸗ telegram me gesendet. Heut stattete Se. Majestät dem deutschen Botschafter Prinzen Reuß und dessen Ge⸗ mahlin einen Besuch ab und drückte denselben das innigste Beileid über das Hinscheiden weiland Ihrer Majestät der Kaiserin Augusta aus. Auch der i , gart

Ludwig mit Gemahlin, die Erzherzöge Lud— wig Viktor, Franz Salvator 9 is gem k Aderbau⸗Minister Gra , , der Reichs⸗Finanz⸗ Minister Kallay, der ungarische Minister am Kaiserlichen n., Freiherr von Orczy und der Präsident des

jerrenhauses Graf Trauttmannsdorf sowie sämmtliche diplomatische Vertreter am Wiener Hofe, die obersten Hof⸗ chargen und viele Vertreter des Adels kondolirten 5.

London, 9. Januar. Anläßlich des Ablebens Ihrer Majestät der Kaiserin Augusta fanden hier zahlreiche Trauer⸗ kund zel den statt. Ihre Majestät die Königin sowie Ihre Königlichen Hoheiten der Prinz und Lie Prinzessin von Wales sandten gleich nach dem Eintreffen der Trauer⸗ kunde Beileipsdepeschen an Se. Majestät den Kaiser Wilhelm. Die gestrige amtliche London Gazette“ ordnet anläßlich des Ablebens der Kaiserin Augusta eine vierwöchent⸗ liche Hoftr auer an. Am Tage der Beisetzung soll in der deutschen Kapelle, gegenüber dem St. James ⸗Palast, ein Traue rgottesdienst stattfinden.

. Paris, 8. Januar. Den Abendblättern zufolge ist der dies seitige Botschafter in Berlin, Herbette, beauftragt worden, dem Kaiser Wilhelm das Beileid des Präsidenten Carnot und der französischen Regierung anläßlich des Todes der Kaiserin Augusta auszusprechen.

Rom, 8. Januar. Aus Anlaß des Ablebens Ihrer . der Kaiserin Augusta wurde eine zwanzigtägige Hoftrauer angeordnet.

Kopenhagen, 8. Januar. Heute ist eine dreiwöchent⸗ liche Hoftrauer für weiland Ihre Majestät die Kaiserin Augusta angeordnet worden.

Der tiefe Eindruck der Trauernachricht von dem Hin⸗ e hren im g i ät 6. n und Königin ugusta spiege ich in den Kundgebungen der Presse gan eit gie i. . ] J unä ühren wir die Schlußworte einer Betrachtun der „Kölnischen Zeitung“ an: . „Es war ein seltenes Glück für das Deutsche Reich, daß sein erstes Herrscherpaar an Körper und Geist so hervorragende, sich eben⸗ bürtige Gestalten waren. Wilhelm und Augusta werden in der Ge⸗ schichte unzertrennlich fortleben und schon dadurch verknüpft bleiben, daß die ersten und zuverlässigsten Nachrichten von den großen Siegen, die Kaiser Wilhelm und sein Heldensohn erfochten hatten, durch seine Meldungen an die Kgiserin der vor dem Palais harrenden Menge und der ganzen Welt mitgetbeilt wurden. Die letzten Lebensjahre waren Zelten herber Trauer für die nun Heimgegangene. In der kurzen Spanne von vier Monaten rerlor sie den hehren Gemahl und den geliebten Sohn, dessen tödtliche Er⸗ krankung sie schon lange vorher mit banger Sorge erfüllt, verlor sie auch einen Enkel, den sie besonders in ihr Herz geschlossen, den hoffnungsvollen Prinzen Ludwig von Baden. Die Königin Luise von Preußen wird unvergessen sein; ihr schönes Herz und ihre Leiden umgeben sie mit einer Verklärung. Aber sie starb in der ersten Blüäthe ibrer Jahre und die edle Dulderin hatte nicht dieselbe Ge⸗ legenheit wie die Kaiserin Augusta, in so langem Zeitraum als , zu handeln und sich friedliche Lorbeern zu verdienen. ugusta hat bis zum letzten Hauch ihre Pflicht erfüllt und muß zu den trefflichsten Herrscherinnen aller Zeiten gezählt werden. Dag anze deutsche Volk, welches bei ihrem . ihren hoben Werth ebhafter als je erkennt, weiht ihr an ibrem Grabe den Kranz dank barer Liebe und unvergänglichen Nachruhms.“

Weiter lesen wir in der „Weimarischen Zeitung“:

„Wieder wie vor fast nahezu jwei Jahren stebt das dentschę Volk gebeugt in tiefem Schmerz und in aufri tiger Trauer: es klagt um die heimgegangene Fürstin, mit der es große weihevolle Stunden höchster Freude und tiefsten Schmerzes in ergreifender Harmonie der Empfindung erlebt hat, zu der es aufgeblickt hat mit dankbarer Be⸗ wunderung als zu einem leuchtenden Vorbild fürstlicher und mensch⸗ licher Tugenden, in der es stets verehren wird das Ideal edelster Weiblichkeit. Und unter den Trauernden steht Weimar in erster Reihe. Denn sie war unser in dem schönsten Sinne des Wortes. Ein Sproß unseres ürstenhauses, die gleichgesinnte Tochter ihrer unvergeßlichen Mutter, deren gesegnetes Andenken in Stadt und Land heilig gehalten wird, die Schwester und Ge⸗ sinnungsgenossin unseres unablässig für das geistige und materielle Wohl des Landes sorgenden Großherzogs, in treuester Liebe ihrer Heimath zugewendet, in der zu weilen ihr stets die herzlichste 6 bereitete, vor allem eine echte Tochter jenes Weimar, das na dem 3 und wahren Worte eines deutschen Dichters das Vaterland jedes gebildeten Deutschen ist; erfüllt von den großen Ueberlieferungen der klassischen Zeit, begeistert für das Schöne, Gute und Wahre, in edler Form die edle Seele, von ungussprechlicher Liebe, Milde und Huld für Alle, streng nur gegen sich selbst, von unerschütterlicher Energie in der Erfüllung der Pflichten ihrer bohen Stellung so steht das Bild der heimgegangenen Fürstin vor unseren Augen, so wird sie in unserem Gedächtniß fortleben.“

In der „Karlsruher Zeitung“ heißt es:

Man darf wohl sagen, daß es unter allen gekrönten . der Gegenwart keine giebt, deren Leben einen so reichen Inhalt in sich geschlossen, deren Wirken sich auf den verschledensten Gebieten der öffentlichen Thätigkeit so mächtig offenbart hätte, wie das Leben und Wirken der Kaiserin Augusta. ...

Nur die Ueberzeugung, daß ibr Leben nicht ihr, sondern den großen Aufgaben gehöre, die wirklich ihr ganzes Leben gusfüllten, hat der Kaiserin Augusta die Kraft geben können, in ungebeugter Festig keit des Willens und uners üttertem Gottvertrauen erg Stüůrme auszuhalten, wie das Schidsal sie ihr für den Abend ihres Lebens auf if hatie. In seiner ganzen Größe und strahlenden Reinheit er⸗ ebt sich das Charakterbild der Kaiserin Augusta vor unt in den Worten, die sie in ihrer Danksagung an den Reichekanzler vom 18. Mär 18858, gelegentlich der Trauerkundgebungen beim Tode des Kaisers Wilhelm aut sprach: Was mir an e sfnn verbleibt, soll dem Vor⸗ bild und dem Vermächtniß Dessen gewenht sein, stehen mir vergönnt gewesen ist. * Gelöbniß hat die Kaiser⸗ liche Frau gehalten bis jum letzten Athemzuge und so groß und allgemein die Bewunderung für die Kaiserin , el ihren Le zeilen war, fo groß und allgemein ist sicherlich dle Trauer über ihren

Heimgang. reibt:

Das „Dresdener Journal‘ s Mit tiefer Trauer erfüllt das Dahinscheiden der . Fürstin

in deutschen Landen jedes fühlende 3 und erweckt auch über ö roßen Vaterlandes Grenzen hinaus waͤrmste, aufrichtigste Theilnahme. enn es starb eine Kajferin, die als Gattin eines der ruhmreichsten ö aller Fahrhunderte bevorzugie Zeugin war von gewaltigen

dem zur Seite zu

Greignissen und Wandlungen der Zeit und ihrer Menschen, es starb eine wahrhaft gute, in huülfreichen Werken nie ermüdende 66 die von der öhe Ihrer erlauchten . aus durch ungezählte Thaten christlicher armherzigkest Tausenden Glück bereitete und Abertausenden kleines

und schweres Leid linderte, es schied eine deutsche Fürstin von uns, die an bem großen Wirken ihres unvergeßlichen Gemahlg mit klugem Sinn und in juruckHhaltender Art fegengvollen Antheil nahm, es schied cine deutfche Frau aus diefem Leben, die in getreuer Pflichterfüllung Ihrem Ideal humaner Aufgaken nachging und allen Ansprüchen Ihrer Stellung trotz mannigfachen körperlichen und seelis Ungemach genugthat in bewundernswerther Weise. Ihr Andenken wird fort⸗ bauern in den Büchern der Geschichte und in den Herzen der Men . schen bis in ferne Zeiten.“

Der, Staats⸗-Anzeiger für Württemberg“ widmet der Heimgegangenen . Nachruf:

Dag deutsche Voll sieht sich wiederum in tiefe Trauer versetzt; es betrauert in der Verstorbenen die Gemablin des ersten Kaisers, die achtjehn Jahre den Kaiferthron mit im theiste und deren An. denken mit demjenigen des Begründers des neuen Reichs unvergeßlich verknüpft ist. Die vornehmste Zeugin der großen Tage des Vater landes ist mit Kaiserin Augusta ins Grab gesunken. Ihr ganzes Leben war der Pflege jener edlen Humanität“ gewidmet, die die Lofung der großen Zeit von Weimar war. An der Seite des größten Kriegshelden unferer Tage hat Kaiserin Augusta ein leuchtendes Bei⸗ spiel des Berufs der Frau auf dem Throne gegeben; es bedarf nur der Worte Rothe Kreuz', um uns ins Gedächtniß zu rufen, welchꝰ menschlich schöner Antheil der Kaiserin an den Thaten und Werken zufiel die das deutsche Vaterlasd neugeboren haben. Alt hoch betagte Greisin hat Kaiserin Augusta Tage des Glücks gesehen, wie sie schöner kaum je einer Gattin und Mutter zu Theil geworden sind. Aber wie unsfäglich Schweres ist uch hernach dem Herzen der Kaiserin auferlegt worden! In wenigen Monden ward ihr ein blähender Enkel, der Kaiserliche HGemahl und, als ob das Leid sich nicht erschöpfen wollte, der herrliche Sohn entrissen. Mit bewunderungswöärdiger Seelen. größe hat die greise Kaiserin diese Schicksalsschläge ertragen und, obwohl selbst von schweren körperlichen Leiden verfolgt, bis zum Ende des Lebens in, ihren hohen Pflichten aus⸗ geharrt. Unermüdlich pflegte sie die großen Erinnerungen an ihren entschlafenen Kaiserlichen Gemahl, sie versäumte keine Gelegenheit, seine Paladine um sich zu versammeln und mit ihnen des großen Kaisers zu gedenken, aber sie wirkte auch fort für alle Werke der Menschen⸗ liebe, für alle hohen und edlen Zwecke des Lebens. So hat sie, wie ibren Gemahl, der Tod mitten im Wirken überrascht.

Wie in den Trauertagen des Jahres 1888, so umfaßt guch am heutigen Tage wieder ein gemeinsamer Schmerz die ganze Nation und Ken wre sein, daß wiederum die ganze civilisirte Welt ihn

eilen wird.

In der Münchener heißt es:

An dem Sterbelager der erlauchten Wittwe Kaiser Wilhelm's des Ersten trauert die gesammte deutsche Nation, welche in der heim gegangenen, von irdischem Leid so vielfach schwer geprüften Fürstin ein leuchtendes Vorbild unermũdlicher Menschenliebe, höchsten Pflicht gefühls und aufopfernder Hingebung an das Vaterland rerehrte. . . . . Im Volle und in der Geschichte unserer Zeit wird ihr An⸗ denken unvergeßlich fortleben, unzertrennlich von dem Andenken des Kaisers, dem sie geistig so eng verbunden gewesen, mit dem sie den Glanz der Krone, aber auch so viele und schwere Prüfungen gt hat, und späte Geschlechter, welche dereinst in Ehrfurcht und

ewunderung auf das Ringen und Werden der deutschen Einheit zurückschauen, werden in Dankbarkeit die beiden Namen nennen Wilhelm, Au gusta.“

Zum Schluß führen wir folgende Worte der, Wiener Zeitung“ an:

Eine der edelsten Frauen, welche je einen Thron durch ihre Tugenden geziert, ist in Berlin nach kurzer Krankheit in hohem Alter verschieden. Laut wird sich auch wieder im ganzen deutschen Volk die Todtenklage um diese erhabene fürstliche Frau, die Gemahlin des Kaisers Wilhelm J.,. die Mutter des Kaisers Friedrich, erheben, und in der ganzen. Welt man dieser Trauer theilnahmk voll sich anschließen, denn überall hin war seit vielen Jahren die Kunde von dem hohen Sinn und edlen Herzen der Kaiserin Augustg gedrungen, die ihrem 6 und Volk bei jeglichem Anlaß ein Veorbild häuslicher und ürstlicher Tugenden war. Ihr Lebensgang vollzog sich auf der Menschheit Höhen, nicht unberührt von Leid und Schmerz aber im Ganzen ruhig und ohne erschütternde unerwartete Zwischenfälse; sie selbst aber vergaß die Pflichten, welche ihr die hohe Lebensstellung auferlegte, keinen Augenblick.

„Allgemeinen Zeitung“

wird

Parlamentarische Nachrichten.

In der heutigen (39) Sitzung des Reichstages, welcher der Staatssekretär des Reichs⸗Marine⸗Amts, ee ne l Heusner, und mehrere Kommissarien beiwohnten, machte der Präsident von Levetzow zunächst Mittheilung von dem erfolgten Ableben des Abg. Leuschner (Sachsen, 17. Das Haus ehrte das Andenken des Verstorbenen in der üblichen Weise.

Eingegangen war ein Gesetzentwurf, betreffend die Errichtung einer Postdampfschiffsverbindung mit Ost⸗Afrika, ferner ein Schreiben des Reichskanzlers, in welchem der Reichstag um die Genehmigung zur strafrechtlichen Verfolgung der Dussel⸗ dorfer Arbeiter⸗Jeitung wegen Beleidigung des Reichstages ersucht wird. Das Schreiben wurde an die Geschäftsordnungs⸗ kommission verwiesen.

Auf der Tagesordnung stand die zweite Berathung des Entwurfs eines Gesetzes, betreffend die Fest⸗ stellung des Reichshaushalts-Etats für 1890.91, und zwar der Etat für die Verwaltung der Kaiser⸗ lic en gen.

ne Debatte wurden zunächst von den ‚Fortdauernden Ausgaben“ die Kapitel n , n n „Reichs⸗ Marine⸗Amt“ „Deutsche Seewarte“ genehmigt.

Bei dem Kah. 48 „Stations⸗Intendanturen“ treten in Tit. 2 . . cm n hinzu.

Abg. Rickert fragte an, weshalb die Zahl der Inten⸗ dantur⸗Sekretäre stetig vermehrt werde, obgleich diese Beamten in großer Anzahl bei den Werftverwaltungen beschäftigt würden.

Geheimer Admiralitäts⸗Rath Richter erwiderte, daß die Abordnung der Intendantur⸗Sekretäre nothwendig sei, um die vorgeschriebene Kontrolg hei den Werftverwaltungen auszu⸗ üben. Im anderen Falle müßten die. Werftverwaltungs⸗ , . ö ene . . Die Beamten

m Intendantur⸗Personal hervorgehen, u den betreffenden Dienst thun zu können. K

de r he, r g ir u,

e . itärpersonal“ wurd i Personalvermehrungen verlangt. ö. n ; Referent Abg. Kalle theilte mit, daß in der Kommission

er Wunsch ausgesprochen sei, um nicht zu fortwährenden , , , gedrängt zu werden und um die wachsen⸗ den Instandhaltungskosten zu saren, solche Schiffe, die ihrem weck doch nicht mehr vollständig genügen könnten, baldmög⸗ sichst zu verkaufen. Der Staats sekretär hätte erklärt, daß man

diesen Weg bereits beschritten habe, daß man ab Schiffe verkaufen könne, die auch nr ee nr, g

Die Vermeh sion anstandslos bewi n unter dem Widersp

messungen nicht mehr verwendbar seien. der Mannschaften sei in der Komm dagegen ein Drittel der Offiziersste des Staatssekretärs gestrichen worden. Die Stelle eines dritten Vize⸗Admirals sei jedoch einem Antrage entgegen genehmigt

Abg. Frhr. von

. Franckenstein erklärte einen in der Kommission gesiellten Antrag auf Streichung . dritten Vize⸗Admiralstelle hiermit im Plenum wieder erneuern zu - von Jahr i steigerten Marineausgaben seien in ien 3 e e, bedeutende. Die Begründung der Nothwendigkeit einer solchen neuen Vize⸗Admiralsstelle mit der noͤthwendigen Steigerung ue sen zur Zeit der großen Manöver scheine ihm nicht

Bei Schluß des Blattes ergriff der St z ö Admiral Heusner das rde ö an, ,

einer Reihe

Der Präsident des Reichstages, von Le hat heute Namens des Reichstages einen . Palmen, weißen Rosen und weißen Kamelien am arg Ihrer Mgjestät der Hochseligen Kaiserin und Königin Augu sta niedergelegt. Die Bänder der schwarz

J 6 ö. die Inschrift:

er Deutsche Reichstag der ersten Deut aiseri Augusta 4 J. /1. 90, . sͤen Lal rf . , n.

sind die Barmherzigen, denn sie ö. sie werden Barm⸗

kranz von

sowie die

Statistik und Volkswirthschaft.

Zur Arbeiterbewegung.

In einer Correspoadenz der Rhein. Westf. tg.“ . schlesien wird mitgetheilt, daß am 5. d. M. in inn, 2 Agitationseomits des Oberschlesischen Arbeitervereins zu gegensei tiger Hülfe“ einberufene Arbeiterversammlung stattfand, die von etwa 699 Mann besucht war. Der Redacteur des ‚Katolik“ hielt in polnischer Sprache eine Rede, in welcher er den gegen . . ö. . eis ; 3 . sehr scharf verurtheilte,

eil die Arbeiter die Antwort ni abgewartet, die ' in Folge der Erhebungen über ; .

den vorjährigen . stand eintreffen ] großen Aus

t r jetzt strikenden Arbeiter schädigten nicht nur * . ö . . , Mitarbeiter . ugleich warnte er vor den Sozialdemokraten. J Sinne sprachen noch drei andere Redner 36, sagt die Correspondenz weiter, geht. offenbar auf soꝛialdemotratische

) hartnäckige Forderung der S8 stündigen Schicht würde man sich erklären konnen, wenn ein starkes Angebot von AÄrbeitskräften auf die Löhne drückte, thatsaätzlich aber herrscht .

emselben Blatt wird in einem aus Malstatt⸗Burba

den 7. Januar, datirten Bericht die Stimmung unter den . arbeitern im Saarrevier folgendermaßen geschildert: auch die älteren, erfahrenen und ruhig denkenden Hergleute für eine friedliche Regelung ihrer Angelegenheit gestimmt haben und stets ge⸗ willt sind, in Ruhe mit den Beam ten zu unterhandeln in Lohn und Arbeiisangelegenheiten, so finden sich doch unter den jüngeren B leuten viele, die durchaus mit ihrem Loose noch nicht zufrieden sind und die für Fortsetzung des Kampfes schwärmen. Es sollen bis zum 1. Februar noch mehrere Versammlungen abgehalten werden St Johann⸗Saarbrücken und in ö . um über die zu li as für Aussichten ein abermaliger Strike haben dürfte, könnte man schen einigermaßen 0, doch ist mit Einreden hier nichts zu schaffen, es muß eben Alles seinen Gang gehen.

In Bezug auf die Mittheilung über den Ausstand der hiesigen Cigarrenmacher, welcher aus der .Voss. Ztg.“ hier wieder gegeben war, erhält das genannte Blatt eine Zuschrift der Lohn kommission der Tabackarbeit er, deriufolge mit allen hiesigen Fabrilanten, außer mit einem einzigen, eine Einigung erzielt worden ist. Die Zahl der Ausständigen, der männlichen wie der weiblichen riffen sind Arbeitslose), beträgt nur 41. Der Beschluß, ; eiratheten Arbeiter abreisen sollten, ist gefaßt worden, well die Lohnbewegung dadurch abgeschlossen werden sollte.

Die strikenden Schiffszimmerleute in Hamburg be—⸗ offen, wie wir der Osts⸗Ztg. entnehmen, in einer am 5. d. M Versammlung, das Tagelohneprinzip (Sommer 4 6065

Der Strike in Zabrze,

Wühlereien zurück.

treff nden Beschlüsse zu berathen.

Arbeiter (inbe daß die unver

abgehaltenen und Winter 3 M6 9) I) fallen zu lassen und als neue einen Sommer und Winterstundenlohn von 50 3 aufzuste etwa. 1200 Schiffszimmerleuten, die am 4. November v. J. die Arbeit eingestellt haben, sind jetzt immer noch etwa 300 zu unter⸗ stützen; alle übrigen haben theils Hambutg verlassen oder den unge⸗ kärzten Tagelohn von 3 6 0 9 benilligt erhalten. Ein anderer Theil hat zu anderen Erwerbszweigen Zuflucht genommen.

Eine vom Gastwirths verein in Magdeburg einberufene Versammlung von Inhabern von Versammlungslokalen, auch den. jenigen, welche ihre Lokale zu Arbeiterversammlungen bereits zugesagt hatten, beschloß Lorgestern einstimmig, ihre Versammlungersume der Partei mit der Unterschrift Die Kommission, J. Bremer, Blaubeil⸗ straße 10. so lange zu Versammlungen aller Art zu verweigern, bis die Be⸗ kanntmachung in hiesigen Blättern, wonach über verschiedene Lokale die sogenannte Sperre verbängt worden ist, ihrerseits zurückgenommen jetzt ab wollen die Lokalinhaber, wie die berichtet, ihre Raume zu Arbeiterversammlungen zur en unter der ausdrücklichen Voraussetzung, daß so zialdemokratischer

worden sei.

ammlungen nicht zur Förderung Bestrebungen dienen.

In einem Bericht, welchen die Pos. Ztg. aus Brüssel vom J. d. M. erhält, werden an die Mittheilung von der Ablehnung der Anträge der Bergleute Seitens der Association Char⸗ bonnisre in Eharleroi folgende Bemerkungen geknüpft: In Charleroi, gestern in später Abendstunde bekannt wurde, rief uffehen hervor. Die Bergarbeiter selbst halten aber fest!. Heute ist der Ausstand im Becken von Charleroi ein all⸗ gemeiner; auch die Kohlenzechen der unteren Sambre haben den Be Im Lütticher Becken wächst der Ausstand am in Marihaye feiern die Im Borinage, in welchem man die Entscheidung der hatten schon bis

wo dieser Beschlu er das peinlichste

einstellen müssen. ganzen linken Maasufer; Kohlenzechen. l Kohlenzechen Charlerois erst beute erf geflern Abend 6öbo Bergleute die Arb

in Jemepye,

ahren wird eit eingeftellt.

Sandel und Gewerbe.

Die Börse bleibt am Sonnabend, als am Tage der feierlichen

. 57 Majestät der Hochseligen Kaiserin und eren,

ugusta, ge n. Zeitfchr. f. Spir. Ind. theilt folgenden Bericht üb den Handel mit Stärke nach Mic nnd! der . Januar 1890 mit: Im Laufe der verflossenen Berichts woche sind nur die nachstehenden wenigen Ab= schlüsse in Kartoffelfabrikaten, die sich ausschließlich auf feuchte Stärke beziehen, mitgetheilt geworden; Stärke: 1200 Sack zum , Mp0. . Station an der Ost⸗

aggons zu 6, 0 M ab Station der Bahnstrecke Ruhnow⸗Neustettin; 6 Waggon s 7 32 Station der Mecklenburgischen Sabah e GJ

männer in der Zeit vom 1. bis ⁊.

s wurden verkauft an f

bahn in der Nähe Berlins;