ief. Die Kolonisten wurden außer mit den nöͤthigen Haug. 8 65 g n T e, sowie Besetzung der Werkstätten hauptsachlich mit Dreschen, Rajolen, Flachsschwingen und Brechen. Spinnen,
Weben beschãftigt.
gunst und Wissenschaft.
er Geheime Rath Professor Dr. Ried in elcher 11. . . achtziasten Geburtstag feierte, ist. laut Mittbeilung der Weim. Sig. von dem Großherzog von Sach sen⸗ Wei nr nrt in Anerkennung der hohen Verdienfte, welche derselbe sich um die Wissenschaft und um die Universität erworhen bat, zum Wirklichen Gebßeimen Rath mit dem Ehrenprãdikat
Excellenz“ ernannt worden.
Jena, welcher am
Citeratur.
ie Verlagsbuchhandlung F. A. Broghaus in Leipzig meilf , in rer , unserer neulichen kurzen Meldung, mit, daß sie das Verlags recht der deut fchen autorisfirten Ausgabevon Stan lers zeuem Reifewerk über seine Expedition zur Befreiung Emin Pascharz erworben hat und daß diese Ausgabe gleichzeitig mit. der englifchen erscheinen wird, voraussichtlich Ende Mai oder Anfang Juni. Stanley bleibt vorläufig in Kairo, um das Werk zu vollenden, und hat bereits die ersten Kapitel geschrieben. Zahlreiche Abbildungen
rten werden beigegeben. ; ö . Ae Vorläufer 'zu diefem Werke zu betrgchtende kleine Schrift:
Stanley's Briefe über Emin Paschas Befreiung“ (9 Bogen. Preis 1 Æ 50 3) hat in der in demselben Verlage erschienenen deutschen autorisirten Ausgabe binnen 4 Wochen bereits 10 Auflagen erlebt: der beste Beweis des lebhaften Interesses, welches in Deutsch⸗ land für Stanley und Emin Pascha herrscht. ; Gleichzeitig sendet uns die Verlagshandlung folgende Uebersetzung eines Briefes Stanley's, den sie vor Kurzem erhalten hat:
en wegen der über rang ˖ Reise (Sturm
Herrn F. A. Brockhaus, Leipzig.
Handel und Gewerbe.
Der Verwaltungsbehörde der britischen Kolonie Fidji ist durch Ordonnanz vom November v. J. das Recht ein— geräumt worden, den Ein⸗ und Ausfuhr⸗ sowie den Küsten⸗ kransport von Waffen, Munition 26 unter Androhung der Einziehung der betreffenden Gegenstände bezw. von Geld⸗ und
Gefängnißstrafen zu untersagen. . — Vom oberschlesischen Steinkohlenmarkt berichtet die Schles. Ztg.“. Das Koblengeschäft gestaltete sich unter dem Einfluß der gegen Ende des Januar eingetretenen gelinderen Witterung wesentlich stiller; ebenso äußerte sich der Bedarf an Heizkohle im weiteren Abfatzkreise wie im örtlichen Debit in abgemindertem Ver. hältniß, so daß von einer Knappheit an Material füglich nicht mehr die Rebe fein kann. Im Zusammenhange hiermit ging auch die Kohlenverladung in ruhigerem Tempo ror sich und konnte die Eisenbahn?ꝰ den Kohlenversand nach, den normalen Fahr⸗ plänen erledigen. Bestände sind auf den Gruben nicht wahrzunehmen, und die Preise wurden behauptet wie bisher; für Stück. und Würfelkohlen 40-46 8, Nußkohlen 36 49 3, Kleinkoblen 2 — 238 J, Erbe kohlen 28 —28 * Staubkohlen 6 = 10 * pro 50 kg loco Grube im örtlichen Verkauf. Es hat indessen den Anschein, daß nach Ablauf der bisherigen Abschlüsse die Gruben mit den Preisen in die Höhe gehen werden. Die neuen Anlagen zur Gewilnung von Theet und Ummoniak auf Hubertushütte und Julien. bütte werden demnächst in Betrieb gesetzt werden, Auf Fal vahütte sollen mehrere ö . ,, System (stehende Kammern mit Sohlbogen⸗ Rückwand) errichtet werden. . — Can der Vaterländischen Lebens ⸗ Per sicherunggs⸗ Aktien ⸗ Sesellschaft zu Elberfeld gingen im Jahre 1889 jur Prüfung in der Lebens · Versicherungs · Abtheilung 1159 Anträge über 6 IIi9 78 6 Kapital und 4905 M jährliche Renten ein; angenommen wurden S81 Anträge über 4783 985 6 Kapital und 4905 gaht, liche Rente; es stellte sich der Versicherungsbestand Ende 1888 aus Hos Versicherungen über 45 35 706 α. Kapital und 3 600 jährliche Rente. — In der Unfall versicherungs ⸗Abtheilung lagen zur Prüfung 2305 Anträge über 18 177 125 6 Todes fall. Kaxita⸗ o Soo 78 M Invaliditãts fall Kapital und 9124 16 ꝙsägliche Rente dor; es erhöhte sich durch Ännghme. von 2225 Anträgen der Beftand auf 3545 Versicherungen über 26 862 7383 Todesfall Kapital, 31 665 471 M Invaliditatsfall · Kapital und 13 849 60. tägliche Rente. — Für Sterbefälle der gebensversicherungs. Al eilung wurden fällig 3659 Ko , die Schadenfälle der Unfalldersicherunge, Abtkeilm ng beanfpruchten 36 64 e, Seit Bestehen der Gesellschaft bis Ende 1839 sind an Versicherte und deren Rechtsnachfolger bereits 4643 653 M ausgezahlt worden. . Die Gesammnteinnahmen find in 1889 angewachsen auf 2 213 722 60 (4 Ih G15). Die sämmtlichen Aktiven der Gesellschaft beziffern sich Sande 853 auf T' 334 4 M, das Vermögen der Gesellschaft ist im Jahre 1839 um 11595 254 Æ gegen das Vorjahr gewachsen. — Der Aufsichtsrath der Ägchsner Distento-Gesel ö schaft hat beschlossen, der auf den 8. Mã rz ein zuberufenden General · persammlung die Veribeilung einer Dividende von 45 do vorzuschlagen. Essen a. d. Ru br, 12. Februar. T. B) In der heute in Siegen abgehaltenen Versamm kung,. deg We st deu tschen Felnbtech⸗Verbandes wurde, der „Ribein. Westf. Ztg. zufelge die Verlängerung des Verbandes einstimmig beschlossen. Drei
Givilgericht sprach die
Ham burg, Croatia“ der
mittags J . rassirt m an nia der Attiengesellscha in St. Thom as eingetroffen. London, 12. Februar.
niondampfer Dane ist in Southampton angekommen, Hawarden ˖ Castle ! ist heute auf d gegangen. Der GCastle⸗· Dampfer
Der
(EP) Stockholm, 19. Februar,
Behufs Ermittelung Saßnitz in Verbindung gesetzt werden direktion die Lootsendirektion um ein
kürzesten Seeweg
schiffsverbindung zu empfehlen sei.
zurückgelegt werden können.
fahrtsausschuß
Aeußerungen
nicht eingegangen. 8
älteren dramatĩschen Arbeiten des
hat.
dichterische Bedeutung erworben 3 ie
„Nordische Heerfahrt⸗ führt uns in der naturwüchsigen Recken zurück.
nung, reit ꝛ . Wucht der Ereignisse zu vermi siegreich die Widerstrebenden gewann,
Der Stoff des Trauerspiels ist entlehnt, der in unserer bandelt sich um die Erzählung von d von Sigurd in der Gestalt Gunnar's kommt in einem heftigen Streit zwi
aber nicht erhöht, sondern häufig genu
von Jsland, Oernulf, und seine Pflegeto dem Bunnar durch List als Weib anhei
Die Rache sprühende vollen Ueberwinder, eingesteben; Ib starken Le denschaft finden; da Beide gefesselt, nicht zusammen leben können, Hjördisꝰ brausende Meer.
Treue und Liebe zu seinem Weibe das hebt, wird bei Ibsen zum feigen Heuchler. geliebt, aber, durch ihr herrisches gezweifelt. Wie ein schmachtender und erkämpft stumm seinem Freunde
wiedersieht, wird seine Liebe wieder
gelernt habe. schwerlich folch ein angekränkeltes Gef
Höhen, bekennt ᷣ aß i sei ein Christ. Die kraftvolle Sigfrti
Reckenhaftigkeit. in Hiördis, welche die Schicksale Menschen wie an einem
Ausdruck. . An stimmungsvollen Bildern u
weise Sprüche aus der Edda des gehen Dernulf, tief. die Alliteration ein seltsames vorgetragen. Die Regie hat keine
zu werden. das langsame
sich gigantisch die Charaktere abhebe überraschend schön.
auch in Stimme, beftig, war aber oft,
prachte sie in dem Zwiegespräch mit
annahm, welche brachte trefflich den unglücklichen
seinem stolzen
Liebe zu ö 5 ; Sigurd ·˖ Gestalt
Die kraftvolle von vornherein in durchgus gelang ihm der Ausdruck der die Barstellung naiver Treue und
zeugender. Den greisen, Pr. Po bl mit Auszeichnung; sein st
Kanals von Korinth
Schmerz, feine weihevolle Klage rühr Der Beifall erreichte nach dem
Verkehrs ⸗⸗Austalten.
12. Februar. (G. T. B) Der Hamburg ⸗Amer ika nischen Aktiengeselischaft hat, von New ˖ Yorck kommend,
Februar. (W. T. B) Der Post dampfer Allę e am burg ⸗Amerikanischen aft ist, von Hamburg kommend, am 11. d. M.
(W. T. B) Der Union dampf er Trosfan“ ist beute von Madeira auf der Ausreise abgegangen.
ise i ban (Natal) angekommen.
heute auf der Ausreise in Dur ba , ,,,, bat, da bei Saßnitz auf Rügen ein Hafen angelegt werden soll, die Frage angeregt wegen Errichtung einer Damp ffchiffsverbindun zwischen n,, . Drte , . e ö sch e g 9 . ö ,, . ie Zeit des anges zwischen Stockholm un n. , bh schonenschen . der am geeignetsten mit önnte,
Direktion bat bezüglich der drei in Frage gebrachten Städte Malmõ, Istad und Trelleborg erklärt, daß Icßtzenannte St. uc , naß Seßnit . ö ö i wedischen Seite für die in Frage stehende ö d i mpfer mit 16 Knoten Fahrgeschwindigkeit in unden *,, id General ˖ Postdirektion hat spãter Auch durch das Sber⸗-Statthalteramt von dem Handels- und Schiff sowie von dem Handwerks. 3 In darüber eingefordert, welche Vortheile eine schnellere Verbindung zwischen Stockholm und Berlin in kommerzieller sicht u. s. w. gewähren könne. Aeußerungen
Theater und Mufik.
Deutsches Theater. .
i bsen's ‚Nordische Heerfahrt“ gehört zu den ,, Verfassers und läßt, noch von der straffen Schürzung des Knotens und der realistischen Auf⸗ faffung der Vorgänge erkennen, durch welche Ibsen
ö ,, . . dem ausgereiften Dichter behandelt, packender und in pspchologilcher ö überzeugender gestaltet worden sein. Hier bleibt die Span⸗ welche die fortschreitende Handlung erzeugen müßte, und die
Nibelungensage mächtig wiederklingt; es
Frauen Brunhild und Gudrun zu Tage und Sigurd wird Daß Brunhildens seiner zärtlichen Gattin entrissen. alte nordische Sage wie die Nibelungensage, —ᷓ l dem Charakter dieser Heldengestalten und in den Geschehnissen mannigfache Wandlungen vorgenommen; die Wirkung der Handlung
bietet uns nur zwei kraftvolle . den greisen Herrscher
sieht sieben blühende Söhne an einem Tage dahinsinken und rafft sich noch aut feinem Vaterschmerze durch einen ergreifenden Skaldengesang auf. Hijördis muß ihre Liebe zu Sigurd, dem kraft · Ibfen läßt sie Erwiederung ihrer
wilde Energie; sie erschießt Sigurd und stürzt sich in das Gunnar bleibt, wie Gunther, tapferen, stelzen Weibe abhängige Schwächling. änderte Gestalt hat Sigurd angenommen.
Wesen geschreckt, an ih rer Liebe Ritter Toggenburg schweigt er
rathet die fanfte Dagny; als er dann
fragt, ob er sein Weib in der Zeit nicht lieben gelernt habe, ant⸗ ö er mit der modernen kondentionellen Phrase, daß er sie schãtzen In jener grauen Vorzeit, in lter nos
Beginn ihrer Entwickelung standen, haben die thatendurstigen Recken
ie haßten, beides grenzenlos, urgewaltig. Sigurd will im Zweikampf ö fallen, stirbt aber vorher durch die Hand der Geliebten. Als fie jauchzend ausruft, sie zögen nun vereint nach Walhall Sigurd sterbend, daß ihre Wege sich hier scheiden, er
i n aß Jurückgeführt und verllert ihre Ursprünglichkein und een e . wird der Knoten der Handlung gelockert; die elementare Gewalt, welche die alte Sage durchweht, lommt
Draht hin und her bewegt, voll zum
empfundene
orbifchen Charakter der Sage auch in der äußeren Uncrdnung gerecht ö Das win erlich Schneegestöber bei sturmbewegter See, Dämmern des Morgens, ehe Die Handlung beginnt, versetzen die Zuschauer in die nebelumflossene Sagenwelt, aus welcher
Mit großem erkennbarem Fleiß war die Nordische Heerfahrt“ schauspielerischer Beziehung Pospischil spielte die wilde Hjördis;
wie z. ⸗ r Hause, zu hastig in den Bewegungen; das dämonische, willensstarke Weib
zum Ausdruck. Die milde Dagny wurde von Frl. Durand zart und anmuthig dargestellt; oft hätte man aber ihrer Rede mehr Energie gewünscht, da sie manchmal einen Schein von Sentimentalität 6. , . 6 ist. . Den , , .
unnar spielte Hr. ommerstorff mit gutem Gelingen; er 9 ö. wiespalt seines Gemüths, welches bestãndig zwischen der Treue zu 16 Freunde und der sinnbethörenden
eibe
eindrucksvoller
den näher; seine Gestalten erscheinen dann klarer und über⸗ , seiner Kinder beraubten Oernulf spielte
anf! acketfahrt · heute Nach⸗
Packetfahrt⸗
beute auf der Heimreise Der Castle⸗ Dampfer er Ausreife von London ab- Pembroke ˖ Castler ist
hat die General · Post˖ Gutachten ersucht. Letztere
Stadt, welche den End⸗
und Industrieverein
Hin⸗ hierüber sind indeß noch
wenig
erst seine Das vieraktige Trauerspiel graue Sagenwelt, in die Zeit
ssen, mit welchen Ibsen später jenem nordischen Sagenkreise
er Walküre Brunhild, welche gewonnen wird. Der Betrug schen den beiden Königlichen durch den So berichtet die Henrik Ibsen hit in
wird dadurch g beeinträchtigt. Der Dichter chter, die wilde Hjsrdis, welche mfällt. Der alte Recke Oernulf
aber, durch eheliche Bande sterben sie und zwar durch
der von seinem Eine völlig ver⸗ Der Sagenheld, dessen menschliche Herz rührt und er⸗ Er hat immer die wilde Hjördis
das geliebte Weib. Er bei nach fünf Jahren Hjördis entfacht und als ihn Hjördis
in der die Völker noch im
ühl gekannt. Sie liebten oder
edgestalt der Sage wird so auf
nur
aller Anderen bestimmt, die
nd Reden mangelt es nicht; fließen aus dem Munde Skaldenlieder, denen Gepräge verleiht, werden Mühen gespart, dem düsteren
n. Der Sonnenaufgang war
vorbereret worden. Frl. sie sprach mit tiefer, voller B. in der Trinkseene in ihrem
Sigurd mit voller Leidenschaft
schwankt,
zur Geltung. verkörperte
Hr. Pitt schau Weise; weniger iwiespältigen Seelenregungen; herzlicher Güte stehen seinem
ürmisches Aufbrausen, sein tiefer ten Herz und Gemüth.
Bindungen, und in dem An ⸗ und
r. . 1 2 mehrmals vor der Gardine, um im amen des s zu en. i ier eingetroffen, um den letzten ,,
d der ersten Au 9 8 97 kr 3 ã r 9 welches übermorgen in Scene geht. Theater de la
. ö ö Die Sängerin Frl. Jane de gne vom n Monnaie in Brüffel, gab gestern in Gemꝑeinschaft mit dem Zan. sonisten Vittorio Earpi aus Bologng ein Concert, in welchem Beide zum ersten Mal vor dem hiesigen Publikum erschienen. Die Sängerin sst eine Küänstlerin ersten Ftanges, die aufler einer sehr klangvollen, metallreichen Mejzo · Sopyranstimme auch alle Vorjüge einer sorg⸗ fältigen funstlerischen Ausbildung et wie sich in ihrer stets reinen Intonation, der vollkommenen Ausglei e Register, den vieltaktigen
bschwellen einzelner lange auszubal⸗ ierju kommt eine außerordentliche Kolo⸗ ebendige, tief eingehende Ausdrucks. weife. Diese Vorzũge kamen in einer Arie aus der Der Yügnon von Thomaz. in dem berühmten Rondo aus TFenerentola“ von Rossini sowie in einem Hindulied von Bem berg in der. Habanera. von Bizet sowie in zwei Duetten gus Don Juan und dein Barbier von Sevilla vortrefflich zur Geltung. Reicher Beifall und Hervorruf folgten den Vorirägen dieser selten begabten Künftlerin. Bon den Leistungen des Baritonisten waren wir weniger erbaut. Seine Stimme ist zwar recht kraftvoll, doch fehlt es der ⸗ felben an Klangschönheit. Auch ist die Tonerzeugung in der Mittel. lage zu flach und farblos und sticht oft sehr auffallend gegen die hohen Töne ab. Daß der begabte Künstler dies wohl zu vermeiden im Stande sein dürfte möchten wir us dem woblgelungenen Vortrag des wundervollen uAipe Maria⸗ von Cherubini schlleßen, in welchem die erwähnte Unebenheit sich am . zeigte. Dieses geistliche Lied, fowie einige andere Gesänge von Celega, Burgmein und Meyerbeer wurden mit lebhaften Beifallsbezeugungen aufgenommen, Den instru⸗ mentalen Theil des Concerts hatte die bereits vortheilhaft bekannte Pianistin Frl. H. Leubuscher übernommen, Ihr gut geschultes und fein schattirendes Spiel wurde nach dem Vortrag einiger kleiner und beliebler Piecen von Bach ⸗St. Sasns, Mendelssohn, Tschaikowsty und Anderen mit sehr regem Applaus belohnt. Hr., Wil helm Berger führte die Begleitung der Gesänge mit Sicherbeit und Die kretion aus.
tender Töne erkennen läßt. raturfertigkeit und eine
Mannigfaltiges.
Ems, 10. Februar. (Frkf. Journ) Dem Fonds für das in Ems zu errichtende Ea rl. Ter n Fenener steht eine weitere Zuwendung in der Höhe von 15 000 M in Aussicht, indem, wie gestern hier gelegentlich einer Sitzung des Ausschusses für das Kaiserdenkmal bekannt wurde, der Staats ⸗Minister Dr. von Goßler das von Professor Otto gefertigte Modell zu erwerben beabsichtigt, um es in einem (Berliner Museum aufzustellen. Der am 29. v. M. in Berlin abgeschlofsene Vertrag, der gestern durch den Ausschuß be⸗ stätigt wurde. bestimmt, daß der Sockel des Denkmals aus Granit gefertigt, die Relief vom Kaiser Friedrich und Kaiser Wilhelm sowie dasjenige, welches den hochseligen Kaiser Wilhelm als Badegast darstellt, in Bronze ausgeführt werden, während das Standbild des Kaisers
(in Civihh aus weißem Marmor bestehen soll.
Braunschweig, 11. Februar. (Hall. Ztg.) Se. König liche Hoheit der Prinz Regent hat an den Wirklichen Ge⸗ heimen Rath Hartwieg unter dem B. d. M. folgende Or dre erlassen: „Ich sehe Mich veranlaßt, in Folge der Trauer um Meine in Gott ruhende Frau Tante, Ihre Majestät die Kaiserin und Königin Au gu sta, und wegen des dadurch bedingten Ausfalls der Hoffe st lichkeiten, durch welchen Kreise der arbeitend en Bevölkerung in ihrem Verdienst geschädigt sein werden, Ihnen eine Summe zu übersenden, welche Sie nach der hier angeschlossenen Fertheilungsliste zur Aushändigung an die dort genannten Institute bringen wollen. Der Wirkliche Geheime Rath Hartwieg hat dem⸗= zufolge am 10. d. M. überwiesen:; 1) der Braunschweigischen Jubiläum⸗-Stiftung füt verarmte Kaufleute und deren nachgelasene Wittwen und Töchter 1000 M. 2) den Vorständen der hiesigen fünf Gemeinde ⸗Diakonien zu St. Magni, St. Petri, St. Katharinen, St. Andreas und St. Michaelis zusammen 1200 M. 3) der Armen. dircktson hierselbst zur Tbeilung unter die Bezirke der Armenpflege
in hiesiger Stadt 1800 S6
ondon, 11. Februar. (J. C) Der Dampfer Persian 6 ö am 17. Januar die Reise vpn London nach JRew-Hork antrat, verlor am 25. Januar während eines Orkans drei Schraubenflügel und mußte daher unter Segel weiterfahren. Der Hamburger Bampfer . Rhaetia“ traf ihn 8 Tage später und nahm drei seiner Fahrgäste an Bord. Zu der Zeit kam der Persian Monarch“ fast garnicht vom Fleck, hatte aber noch 1199 Meilen Wegs vor sich. Der am 31. Dezember von Glasgow nach Baltimore abgefahrene Dampfer Dom ira“ bat noch immer seinen Be⸗ stimmungtort nicht erreicht. Man hegt deshalb große Befürchtungen
über das Schicksal des Schiffes. Die
lasgow. (N. A. 3tg) Flotte der amburg⸗ m e gr ge packet fahrt⸗Aktiengefellichaft bat sich um einen neuen Riesendampfer vermehrt. Am Sonnabend lief in Glasgow auf der Werft von Fairfield Company der Doppelschrauben- schnelldampfer . Normandie glücklich vom Stapel. Die Jormandien ist das größte deutsche Schiff. Sie hat eine Linge von 502, eine Breite von Reg, eine Tiefe von 38 Fuß. Sie vermag 550 Kajüt. und S50 Zwischendeckpaffagiere aufzunehmen. Die Probefahrt findet am 1. Mai statt, die erste Reise nach New⸗ Pork wird am 22. Mai angetreten.
ür ich. Der ‚Allg. Ztg. wird aus Zürich geschrieben: Ein spand Ingenieur, Namens Torres, hat bei der Gemeinde Per⸗ giswyl (Kanton Nidwalden) und bei der Regierung dieses Kantons des Konzeffionsgefuch füt eine schwebende Drahtseilbahn eingereicht, welche Klim senhorn, die Spigt des nördlichen Theils dess Pilctusmasfivs, mit dem Pilatus ⸗- Kulm verbinden soll. Diese schwebende Bahn besteht aus Rollkasten, die an Drahtseilen hängen oder durch Dampfkraft hinaufgezogen und hinuntergelassen werden. und soll an der Terrasse vor dem Hotel Bellevue ausmünden. Die schweizerischen Blätter sind darüber einig, daß diese Kon⸗ struktkon einen der schönsten Ausblicke vom Pilatus, den unvergleichlichen Niederblick nach dem Vierwaldstättersee und Luzern zerstören würde. Die Perstellung von acht Meter boben Thurm · geruͤsten des Gebäudes und des Kamins für das 20 Yferdige Lokomobil anmittelbar vor dem schönsten Aussichtspunkte der Terrasse Bellevue⸗ Pilatug⸗Kulm zu Gunsten eines unreifen Projektes und der Marotte eineg Spaniers sei geradein ein Skandal, ein Vandalismus, gegen welche alle Schweizer, die irgend welchen Sinn für Naturgenuß baben. lauten und energischen Protest erbeben sollten. Der Züricher Ingenieur ⸗ und Archstektenberein Fat vor Kurzem be · schlossen, sich mit einem energischen Prote st. gegen das Pro. ekt! an as Centtalcomits des schweißerischen Ingenieur, und Atrchitektendereinz zu wenden und die Luzernische Seltion des Alpenklub‘ hat in ihrer letzten Versammlung den Beschluß ig öci der Regierung von Nidwalden einen Protest gegen die Luftbahn einzureichen, da die vorgelegten Pläne selbst mangelhaft sind und absolut keine Sicherheit für den Betrieb bieten, und sodann, weil Tie Bahn anlage die einzigartige Pilatus AuEsicht im böchsten Grade be
einträchtigen würde.
New York, 11. Februar. in der Sbesapeake⸗ Bai unter; 20 ga, ,, 8 Si. Louis wurden jwei leichte Erd
verspũrt.
——
(l. C) 20 Au stern boote gingen Fi 5 ö
iweiten Akt seinen Höhepunkt.
L. Steckbriefe und Unteruchungg * en 23 Lungen u. dergl I
ö ar r 2 ** erpachtungen, ingungen
ung. Ilnjahlung ꝛc. von Iffcntlichen Papieren.
Deffentlicher Anzeiger.
Wo
. auf Aktien u. Aktien ⸗Gesellsch. hschafts- Genossenschaften.
Ausweise d ett ; . r, .
1) Steckbriefe
und Untersuchungs⸗Sachen.
öh e, den Ab ** e e
egen den Arbeiter (Zumpensammler) Wilhel Böttge aus Wiesenburg, geb. zu n . 3 sich verborgen hält, ist die Üntersuchungshbaft wegen 3 schweren Diebstabls in den Akten J. 130,90 ver⸗ rt, 684 i . 23 zu . und erichtsgefängniß zu Potsda i . Potsdam, den 9 ebruar m 3 1890 Königliche Staatsanwaltschaft. t Beschreibung: Alter 67 Jahre, Größe eg. 1,80 m, Flügel B, parterre, Saal 32, anberaumten Statur schlank! Haare blond, Stirn hoch, Augen⸗ ger liste nin seine Rechte anzumelden und die U brguen blond, Augen grau, Nase, Mund gewöhnlich,
ähne vollständig, Kinn rund, Gesicht länglich, Ge⸗ , 8 . . rau quet, arze Tuchweste, w i . Besondere Kennzeichen: linke Fuß e ö
(64272 Steckbrie fo ⸗ Erneuerung.
Der unterm 2. Oktober 1888 hinter den Dienst⸗ knecht und Schlosser Paul Beier, geboren am 11. Januar 1869 in Blankenhein und den Dienst⸗ knecht Heinrich Wellmann, geboren am 12. Februar 1877 zu Loschenrode bei Wernigerode A. /Harz erlassene Steckbrief wird hierdurch erneuert.
Altona, den 8. Februar 1890.
Der Erste Staatsanwalt.
64273 Steckbrie fs · Ernenerung. Der unterm 24. Februar 1888 hinter . Schlachter gesellen Andreas Cohen, geb. am H. November 1869 zu Osterholz bei Stade erlassene Steckbrief wird hierdurch erneuert. Altona, den 6. Februar 1890. Der Erste Staatsanwalt.
475] Beschlusg. Auf Bericht des Landgerichtsraths Dr. Weber, auf Antrag der Kaiserl. Staatzanwaltschaft wird das im Deutschen Reiche befindliche Vermögen des zu Fahnenflüchtigen Gustav Albert Geschwinden⸗ hammer,. geboren den 11. September 1867 zu Hilsenheim, Kreis Schlettstadt, Handlungsdiener, bis zur Höhe von Dreitausend Mark mit Beschlag n. 66 1. ö . Ver⸗ ügung im Deutschen Reichs⸗Anzeiger“ sowie in den Elsässischen Nachrichten“ verordnet. Colmar, den 24. Januar 1890. Das Kaiserl. Landgericht. Strafkammer. gez. Rau sch kolb. Weber. Dr. Weber. Beglaubigt: Der Landgerichte sekretãr. L. 8.) Diebels.
lol sos] Der Grüner Weg Nr. J0,
; at das Wechsels über 500 M, ö
beantragt. Der Mittags 12 Uhr,
der Urkunde erfolgen wird. Berlin, den 15. November 1889.
Das Köoͤnigliche Amtsgericht J. Abtheilung 48. (õõ741] Aufgebot.
an eigene Ordre, 168. September 1889,
acceptirt von der beantragt. Der gefordert, spätestens in
de 14. Jui 196 n guf weantag, de
melden und den Wechsel vorzulegen die Kraftloserklärung desselben erfol en wi Köln, den 19. Dezember D ] .
Das Königliche Amtsgericht, Abtheilung 16. . Aufgebot.
Halle a. S. lautende
geblich verloren gegangen.
scheins aufgefordert, 16. September 1890, Vormitta anberaumten Aufgebotstermine seine
Königlichen Amtsgericht zu Halle a. S
widrigenfalls die Kraftloserklärung desfelben zer folgen wird. Halle a. S., den 6. Februar 1890.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung VII. (b4 106
(64270 In der Strafsache gegen den Fabrikanten Jacob Strompen zu Krefeld wird, da gegen den An geschuldigten, welcher im Sinne des 5. 318 der Strafprozeßordnung als abwesend anzuseden ist, — die öffentliche Klage wegen Verbrechens bezw. Ver⸗ gebens gegen 8 259. 260 St.- G. B. erhoben ist — und da dringende Verdachtsgründe gegen ihn vor— handen sind, welche einen Haftbefehl rechtfertigen — und da die Untersuchung 30 ihn eröffnet ist, in Gemäßbeit des 5. 332 der Strafprozeßordnung, des S. 983 des Strafgesetzhuchs und der 5§5. 480, 332 der Strafprozeßordnung das im Deutschen Reiche befindliche Vermögen des Angeschuldigten mit Be⸗ schlag belegt. Düßsseldorf, den 6. Februar 1890. Königliches Landgericht, J. Strafkammer. ö in, ci . Kiel. orstehender Beschluß wird hiermit gemäß § 333 St. P. O. veröffentlicht. ö Krefeld, den 11. Februar 1890, Königliche Staats anwaltschaft.
ufgebot.
Kspls. angeblich
Sparkassenbuchs beantragt. Der Sparkass enbuchs Rechte an demselben fpätestens 19. November 1896, vor dem unterzeichneten Gerichte,
das Buch selbst vorzulegen,
für kraftlos erklärt werden wird.
Burgsteinfurt, den 6. Februar 1890. Königliches Amtsgericht. Abtheilung J.
(51876 Aufgebot. Auf Antrag der unverebelichten Louise Roth zu Helberhausen wird das Aufgebot des Sparkassenbuchs Nr. 1216 der Sparkasse der Stadt Hilchenbach, auf den Namen der Antragstellerin lautend, ersaffen. Der Inhaber desselben wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 8. Juli isg0, Morgens 19 uhr, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte . . Gerichte anzumelden und das
— uch vorzulegen, widrige ü kraftlos erklärt , 1 dilchenbach. den J. Dezember 1889.
Königliches Amtsgericht.
(64276 3. W. Infanterie⸗Regiment Nr. 121. Garnison Ludwigsburg. Bekannutmachung.
In der Untersuchungesache gegen den Musketier der 12. Comragnie Karl Matthias Kreer aus St. Gallen, Schweiz, bürgerlich in Kösingen, Neresheim, geboren am 39. Dezember 1864, ein Taglöhner, hat das K. Militär⸗Revisione gericht zu Stuttgart unterm 23 / 30. Januar 189 die durch Kontumazlal⸗ Erkenntniß, d, d. 17. 27. Oftober 1887, verfügte Vermögensbeschlagnahme wieder aufgehoben.
Den 10. Februar 1890.
K. Regiments ⸗ Kommando.
lesen Belanntmachung.
Die durch Beschluß des Ober Landesagtrichts München vom 25. Mai 1887 erfolgte Beschlag⸗ nahme des im Deutichen Reiche befindlichen Ver⸗ mögen der Kaufleute Johann Rudolf Geign, ,, Adalbert Mylins, Felix Coruy und 2 Köchlin, sämmtlich in Basel, ist aufgehoben orden.
Fürth, den 11 Februar 1890.
Der Vorsitzende der Strafkammer des
ö Kgl. bayer. Landgerichts.
n Syxarkassenbt . arkassenbü ãdti ö er der städtischen Sparkasse a. Litt A. 6 Fol. 396 über 1119,50 A, lautend b , F nnn, Litt. A. ol. 416 über 152,30 4, k c. Litt. A. 42 Eo über 307 29 4A, l auf Friedrich Wilbelm Schlächter, . sollen auf Antrag der Cigentbümer, nämlich: a. des Schreinergesellen Johann Willmann, b. des Tagelöhners Melchior Badorf, e, des Friseurs Friedrich Wilhelm Schlechter zum Zwecke der Kraftloserklärung aufgeboten werden. Die Inhaber der Sparkassenbücher werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf Montag, den 14. Juli 1899, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte an ordentlicher Gerichts stelle anberaumten . ihre Rechte an⸗ zumelden und die Sparkassenbücher vorzulegen, ö re die Kraftloserklaͤrung derselben erfolgen ird. Köln, den 19. Dezember 1889. Das Königliche Amtsgericht. Abtheilung 16.
lot zol getanntmahnng. Nr. 3620. Von Gr. Amtsgericht Freiburg wurde
unterm Heutigen verfügt: Neef. geschiedene Ehefrau
Fanny Willmann, geb. des Prakt. Arztes Heinrich Willmann dahier, hat von der
das e, . des unter Litt. G. Nr. 1522 Sparkasse ausgestellten Sparkassenbuchs uber
Si bill, Kgl. Direktor.
2) Zwangsvollfstreckungen, Aufgebote, Vorladungen u. dgl.
6430) Kgl. Amtsgericht Kannstatt.
ufgebot.
Der von den Wilbeim Gottlob Gugeler Wein⸗ gärtners Eheleuten in Unterfürkheim am 13. De⸗ kember 1384 gegen Christian Molt, zum Adler in Untertürkheim wegen eines verzinslichen Darlehens von 1200 M ausgestellte Pfandschein, eingetragen im Unterpfandsbuch der Gemeinde Fellbach Theil I. Bl. 254, wird vermißt.
Der Inhaber dieser Uckunde wird aufgefordert, spãtestens in dem auf Donnerstag, den 25. Septhr. hiesigen 1890, , m, g ühr, vor dem Amtsgerichte 8835 * 34 8 Kapital nebft Zinsen beantrag!.
er anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte an- Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert jumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls spätestens in dem auf Mittwoch, den 15. ber deren Kraftlogerklärung erfolgen würde. ; Bormittags 9 ug vor dem dieg.
Den 3. Febr. 1896. seitigen Gerichte, Zimmer Rr. 8, anberaumten
Aufgebot.
Tischlermeister Ferdinand Ihloff zu Berlin, Aufgebot eines d. d. Berlin, den 13. Juli
898. gezogen von Max Cohn auf den Architetten A. Reimann in Berlin, Bärwaldstr. 14, zablbar Monate a date mit Acceptvermerk von Agothon Reimann und Blanko⸗Indoffament von Max Cohn Der Inhaber der Urkunde wird auf. gefordert, spätestens in dem auf den 3 e. vor dem unter zeichneten Gerichte, Neue Friedrichstraße 13, .
unde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung
Die Firma H. Deninger & Comp. zu Lorsba vertreten durch Rechtsanwalt Br. ech in iel furt am Main, hat das Aufgebot eines Wechsels über 6 12126. ausgestellt von Erlanger & Comp. datirt Frankfurt am Main, den zablbar am 1. Dezember 1889 bei dem A. Schaaff hausen schen Bankverein zu Köln, Firma Filsten Brink in Essen, Inhaber des Wechsels wird auf⸗
̃ Vormittags 11 Uhr, dor dem unterjeichneien Gerichte an ordentlicher Gericht zstelle anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ widrigenfalls
Der auf den Namen des . Pauline Henze s 5. zu dem Einlagebuch Nr. 23058 E. gehörige Sparkassenschein Nr. 3 . der Sparkasse des ö über 25 A ist an—⸗ ; uf Antrag des Fraͤulei Henze wird der Inhaber des ,, . spätestens in dem auf den s 190 Uhr, echte bei dem
; ö Abthei lung VII., kleine Steinstraße Nr. 8, .
anzumelden und den Sparkassenschein vorzulegen,
1 A Der Postbote Heinrich Scho zu Horst und Wall
3 hat das öffentliche Aufgebot des ihm durch Zufall verloren gegangenen auf feinen Namen ausgestellten und zur Zeit des angeblichen Verlustes über einen Betrag von 325 lautenden Nr. b6l1 der Amtssparkasse Ochtrup ö. eventuelle Inha ber des vorgenannten wird hierdurch aufgefordert, seine in dem auf den ir nr. 9. Uhr, d immer Nr. 15 angesetzten Aufgebotstermine geltend zu machen und
widrigenfalls das selbe
Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos erklärung der Urkunde erfolgen wird. Freiburg, den 7. Februar 1890. Der , . Gr. Amtsgerichts: ; ie rler.
64300] Aufgebot. Im Grundbuche von Liedern Bd. 18 B1. 85 steht Abtheilung III. Nr. 2 folgende Post eingetragen: Fünfbundert Thaler — 1500 Mark Darlehn nebst 00 Zinsen, zahlbar seit dem 70. Dezember 1863, . gus der Obligation vom 26. Januar 1864 für den * Ackermann Josef Eßnig in Lowick, eingetragen zu⸗ folge Verfügung vom 12. 5 1864 auf die Parzellen Nr. 1— 9 des Titelblatts.
Die Obligation vom 25. Januar 1864 sowohl, wie der Hypothekenbuchsauszug resp. Hypotheken⸗ Dokument sind angeblich verloren gegangen.
Es ergeht daher an alle Diejenigen, welche an obengenannter Post ein Anrecht zu haben glauben, die Aufforderung, dieses bis spätestens den 2. Juni d. J., Vormittags 10 uhr, anzumelden, widrigen falls dieselben mit ihren desfallsigen Anspruͤchen auf besagte Urkunde ausgeschlofsen werden und letztere für kraftlos erklärt wird.
Bocholt, den 2. Februar 1890. Königliches Amtsgericht.
Aufgebot.
J. Im Grundbuch des dem Lokomotivführer Carl Wileki zu Ratibor gehörigen Hausgrundstücks Blatt 18 Neustadt Ratibor stehen in Abtheilung II. Rr. 6 = 18 Thaler zu 5 Yso verzinslich für den Getreide händler Samuel Böhm zu Ratibor ohne Bildung 4 k II. Im Grundbuch der dem Königlichen Kommer⸗ zien Rath A H. Polko zu Ratibor gehörigen Be⸗ sitzung Nr. 201 Stadt Ratibor ftebk in Abthei⸗ lung III. Nr. 10 b eine mit 5 ο verzinsliche Kaufgelderrest. Post von 7 Thalern 22 Silbergroschen für die Kaufmann Jacob Thomas Thomiczek'sche Konkursmasse zu Pleß, vertreten durch den Konkurs—⸗ Kurator Rechtsanwalt Mischke zu Pleß ohne Bil. dung eines Hpothekenbriefes eingetragen. Beide Posten sind angeblich getilgt und sollen im Grundbuch gelöscht werden. Au] den Antrag der Grundstückseigenthümer werden deshalb die Rechtsnachfolger der Hypothekengläubiger: ad J. des Getreidehaͤndlers Samuel Böhm zu Ratibor, ad II. der Kaufmann Jacob Thomas Thomiczek⸗ schen Konkursmasse, aufgefordert, ihre Rechte und Ansprüche auf die vor⸗ bezeichneten Posten spätestens im Außgebotstermin den 14. April 18990, Vormittags um 103 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht anzumel⸗ den, widrigenfalls sie mit ihren bezüglichen An—⸗ sprüchen auf dieselben werden ausgeschloffen und die Posten im Grundbuch werden geloöͤscht werden. Ratibor, den 11. Dezember 1889. Königliches . Abtheilung TV. e.
15329
Aufgebot. Der Metzger H. Frahling zu Billerbeck bat das Aufgebot des im Grundbuch von Stadt Billerbeck Band III. Blatt 39 auf den Namen der Elifabeth Widders eingetragenen Grundstücks Flur A. Nr. 293/862 der Gemeinde Stadt Billerbeck beantragt. Es werden daher alle unbekannten Eigenthumz. prätendenten aufgefordert, ibre Ansprüche spätestens in dem auf den 9. April 1890, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte . raumten Aufgebotstermine anzumelden, widrigenfalls sie mit denselben werden ausgescklossen werden. Coesfeld, den 4. Februar 1890. Königliches Amtsgericht.
en Aufgebot.
Das Eigenthum des in der Steuergemeinde Erlinghausen liegenden Grundstücks Flur III. Rr. 21 vorm. Kumpe, Wildland, groß G, 1817 ha und des in der Steuergemeinde Obermarsberg liegenden Grundstücks Flur III. Nr. 96, Eichelknapp, Weide 2504 ha groß, welche gegenwärtig für den Johann Hickert zu bn se im Grundbuche berichtigt sind, soll für die Ebeleute Schubmacher Joseph Wallmeier und Maria, geb. Frese. daselbst ein⸗ getragen werden. Auf den Antrag der Letzteren werden deshalb:
1) alle ibrer Existenz nach unbekannten Eigen⸗ thumẽeprätendenten aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf die Grundstücke spätestens im AÄufgebots⸗
(b 4307
falls sie mit ihren etwaigen Realansprüchen auf die Grundstücke werden auggeschlossen und ihnen deshalb ein ewiges Stillschweigen auferlegt werden wird,
2) der seinem Aufenthalte nach unbekannte Maurer Joseyh Hickert aus Heddinghausen aufgefordert späteftens in demselben Termine und bei demselben
stücke anzumelden und sein etwaiges Widersprucht ; recht gegen die beabsichtigte Besitztitelberichtigung ju bescheinigen, widrigenfalls die Eintragung des Gigen⸗ thums fuͤr die Cheleute Joseph Wallmeier erfolgen w
wird, und ihm nur überlassen bleibt, seinen Anspruch resp. das Ablösungeskapital 3. . solche em zur
kapitals auf Dienflag. v . ,,, 2 en 15. April 1890,
in einem besonderen Prozesse zu verfolgen. Marsberg, den 8. Februar 1899. Königliches Amtsgericht.
lõ4 312 Aufgebot. ri Mittels Rezesses Nr. 22 487 vom 14/30. No- fa
(64513
der
aufgefordert, sol che Ansprüche spätestens in Auszahlung des vorgedachten rg e r en, * Dienstag, den 18. April 18960, Morgens 11 Uhr, vor unterzeichnetem Gerichte anberaumten ö n, . fene r n sie mit solchen nsprũchen der Antragstellerin gegenũber ausaes werden sollen. 9 ata s be Seesen, am 6. Februar 1890. Herzogliches Amtsgericht. W. Haart.
64314 Aufgebot.
Mittels der Rezesse Nr. 22 4388 und Nr. 22 489 21. November .
vom 5. Dezember 11887, bestäͤtigt am 15. De-
zember 1889, ist zwischen Herzoglicher Direktion der Forsten zu Braunschweig 6m, Oekonomen Theodor Tolle zu Gittelde die Ablösung der dessen Geböften No. ass. 8 und 9s zu Bittelde zustehenden Berechtigungen zum Bezuge forstzins⸗ freien Bauholzes aus den Herzoglichen Forsten gegen Kapitalentschädigungen zu resp. 4557 6 67 und 1821 84 4 nebst Zinsen zu 4060 p. a. vom 12. November 1889 an gerechnet, vereinbart worden. Auf den Antrag Herzoglicher Kammer, Dirertion der Forsten zu Braunschweig werden alle Diejenigen, welche Ansprüche an die abgelssten Berechtigungen resp. die Ablöfungekapitalien zu haben vermeinen bierdurch aufgefordert, solche An sprüche spaͤtestens in dem zur Auszabklung der vorgedachten Ablösungs⸗ kapitalien auf Dienstag, den 15. April 1890, Morgens 11 Uhr, vor unterzeichnetem Gerichte en,, ö widrigenfalls sie mit solchen Ansprüchen der Antragstelleri ũ ausgeschlossen werden sollen. 19 Seesen, am 6. Februar 1890.
Herzogliches Amtsgericht.
Haars.
lb 3l0 Aufgebot. Mittels Recesses Rr. 22453 vom 14/30. No⸗ vemher v. J, bestätigt am 13. Dejember v. J., ist zwischen Herzoglicher Kammer, Direftion der Forsten zu Braunschweig, und dem Großtöther Adolf Hefe mann in Gittelde die Ablöfung der dem Gehöfte No. assec. 29 zu Gittelde justehenden Berechtigung zum Bezuge forstzinsfreien Bauholjes aus den Perzoglichen Forsten gegen eine Kapitalentschädigung von 1000 S6 nebst Zinsen zu 400 p. a. seit 5. No⸗ vember 1889 an gerechnet vereinbart worden. Auf den Antrag Herzoglicher Kammer, Direktion der Forsten zu Braunschweig, werden alle diejenigen, welche Ansprüche irgend welcher Art an die abgelöfete ö das Ablösungskapital zu haben vermeinen, hierdurch aufgefordert, solche Ansprüche spätestens in dem zur Auszablung des obgedachten Entschädigungskapitals auf Dienstag, den 15. April 1899, Morgens 11 Uhr, vor unterzeichnetem Gerichte angesetzten Termine anzumelden, widrigen⸗ falls sie mit solchen Ansprüchen der Antragstellerin gegenüber ausgeschlossen werden sollen. Seesen, den 6. Februar 1890. Herzogliches Amtsgericht. W. Haars.
lb zod] Aufgebot. Wittels Rezesses Nr 23 485 vom 14.30. November v. J, bestätigt am 13. Dezember v. J, ist zwischen der Herzoglichen Kammer, Direktion 2 zu Braunschweig und der Wittwe des Großkötherz Christoph Giesecke, Henriette, geb. Großkopf, zu Gittelde die Ablösung der dem Gehöfte No asgec. 41 zu Gittelde zustehenden Berechtigung zum Bezuge forstzinsfreien Bauholzes aus den Herzoglichen Forsten gegen eine Kapitalentschädigung von 828 14 93 nebst Zinsen zu 40, p. a seit 5. November 1885 an gerechnet vereinbart worden. Auf den Antrag Herzoglicher Kammer, Direktion der Forsten, werden alle Diejenigen, welche Ansprüche irgend welcher Art an die abgelöste Berechtigung resp. das Ablösungskapital zu haben vermeinen, hier⸗ durch aufgefordert, solche Ansprüche spätestens in dem zur Auszahlung des obge dachten Entschädigungs⸗ kapitals auf Diensftag, den 15. April 1899, Morgens 11 Uhr, vor unterzeichnetem Gerichte angesetzten Termine anzumelden, widrigenfalls sie mit solchen Ansprüchen der Antragstellerin gegenüber ausgeschlossen werden sollen. Seesen, den 6. Februar 1890. Heczogliches Amtsgericht.
W. Haars.
. Aufgebot. Mittels Rejzesses Nr. 22 486 vom 14. 30. No⸗
n vember 1889, bestätigt am 13. Dezember 1889, i termin den 12. April 1899, Vormittags 11 Uhr, zwischen Herzoglicher Kammer, Direktion der . bei dem unterzeichneten Gerickte anzumelden, widrigen. zu Braunschweig und dem Großköther Card Bode zu Gittelde als Vormund der minderjährigen Otto und Carl Dietzmann daselbst die Ablöfung der dem Dietzmannschen Gehöfte No. ass. 59 zu Gittelde zustebenden Berechtigung zum Bezuge forstzinsfreien i del — apitalen gung von 1072 AÆ 80 nebst = Gerichte seine Ansprüche und Rechte auf die Grund sen zu 40jsue p. a. vom 5. November ke e nnr vereinbart worden. e
den Herjoglichen Forsten gegen eine
Auf den Antrag Herzoglicher Kammer, Direktion orsten zu Braunschweig werden alle Diejenigen, elche Ansprüche an die abgelöfete Berechtigung iu haben vermeinen, hier⸗ Ansprüche spätestens in uszahlung des vorgedachten Abisfung⸗
vor unterzeichnetem Ge⸗ chte anberaumten Termine anzumelden, widrigen
lls sie mit solchen Ansprüchen der Antragstellerin
vember 1889, bestätigt am 13. Dejember 1889, ist gegenüber ausgeschlossen werden sollen.
ju Braunschweig und dem Großköther Heinrich Drücker zu Gittelde die Ablösung der dem Gehöfte No. aas. 63 zu Gittelde zustebenden Berechtigung zum Bezuge r, , . Bauholjes aug den Her ˖ , orsten gegen eine Kapitalentschädigung von 01 A 716 8 nebst
5. November 1889 an gerechnet, vereinbart worden. Auf den Antrag Herjoglicher Kammer, der Forsten, . Braunschweig werden alle Diejenigen, zu
zwischen Herjoglicher Kammer, Direktion der 5
Landgerichtsrath Rö mer. Aufgebotztermine seine Rechte anzunielden und die
Zinsen zu 40,0 p. a. vom vember v. J,
wi i n, ger fei be.
Seesen, am 6. Februar 1890. Herzogliches Amtsgericht. W. Haars.
l6g311 ;
Mittels Recesses 3 vom 14 30. No- .
. am 13. Dezember v. J, ist
raunschweig und aer , , 8 D er
ir die Abloͤsung der dem ved —
welche Anspr 93 an die abgelösete Berechtigung resp.
das Ablssungekapital zu haben vermeinen, hlerdurch 1 in
No. asgec. 38 zu Yittelde zusteßenden Berech k
m Bezuge forstningfrelen