Put dies wünsche. van Put bedauerte, daß man seine Inter⸗ ee rnaert unter⸗
sion. Das Haus stimmte diesem Antrage zu. Wegebau⸗Ver waltung esung genehmigt, ebenso der Etat der Gewerbe nach kurzer
zweite Kommis Der Etat d wurde in zweiter Verwaltung für Handel und Der Etat der Tabackmanufaktur wurde ohne
Diskussion angenommen.
darunter 3 Bahnen mit vermehrter Betriebs⸗ r als in demselben Zeitraum des
Staatsverwaltung stehenden schließlich der vom Staat für eigene Ende Januar d. J. g nlagekapital 22 S60 000 Mh' 900 M Prioritäts⸗Stamm⸗
1529,36 Em ( länge) geringe Bei den unter bahnen, aus verwalteten Bahnen, betru ammte konzessionirte
15 405 100 1 Stammaktien, 24 aktien und 5 000 000 M Prioritäts⸗Obligationen, und die igen Strecken, für welche das Kapital bestimmt . sodaß auf je 1 Em 195 669 M entfallen. Bei den unter Privatver waltung stehen den Privat⸗ bahnen betrug Ende Januar d. nirte Anlagehkapital 5öl 832 529 6 (284 586 Stammaktien, 80 881 669 S6. Prioritäts-Stammaktien und 186 414 329 S, Prioritäts⸗Hbligationen), und die Länge derjenigen Strecken, für welche dies Kapital bestimmt ist, . sodaß auf je 1 km 166129 M entfallen. Eröffnet wurde am 29. Dezember v. J. die Strecke Dömitz — 32,90 km (Mecklenburgische
pellation abweis inister⸗Prasident brach hierauf den Redner mit der Bemerkung: die R
könne augenblicklich auf keine Erklärungen eingehen.
Bulgarien. Sofia, 26. Februar. Geburtstag des Prinzen Ferdinand wurde heute in gewohnter Weise begangen.
Schweden und Norwegen. Stockholm, 26. Februar. (W. T. B.) In der heutigen Sitzung des wi, ,. in welcher das Gutachten des Steuer⸗Ausschusses, betreffs Kündi⸗ gung der Handel sert räge, vorgelegt wurde, erklärte Staat s⸗ elm: er sei überzeugt, daß die Ver⸗ ingerun tehenden Handelsverträge nicht an⸗ gängig sei; der lebhafte Wunsch des Reichstages, den Text der Verträge während der jetzigen Verhältnisse ohne Verabredung mit den fremden Mächten zu bestimmen, sei erklärlich, doch sei der von dem Ausschuß vorgeschlagene Zeitpunkt für die Kündigun bedenklich. Der Minister Lewenhaupt, führte aus: es sei kein Grund vorhanden, den französischen Handelsvertrag vor 1891 es könnte nämlich der
Vorjahres. der Hoch⸗
(B. T. B)
Länge de ist, 116, 83 ; . Oesterreich⸗ Ungarn. Wien, 26. Februar. (W. T. B.) errenhaus hat dem Uebereinkomm en zwischen chland und Oesterreich-Ungarn über die wechsel⸗ seitige Unterstützung hülfsbedürftiger Seeleute ustimmung ertheilt. udapest, 26. Februar. (W. T. B.) Beim Beginn des Unterhauses konstatirte Prä⸗ gestern von Abranyi an ihn ent⸗ ihm direkt erklärt,
das gesammte kon Minister Baron Akerh
längerung der jetzt be
der heutigen Sitzung sident Pechy, sfandten beiden Abgeordneten hätten fie kämen nicht als Sekundanten, worauf er das st Protokoll habe holen, und die beiden Herren Damit sei die Sache erledigt gewesen. Abgeordneten bestätigte In der sich anschließenden
33272, 01 km,
Friedrich ⸗Franz⸗ des Auswärtigen,
— Der Regierungs⸗Assessor Dr. jur. Kühne zu Sig— maringen ist an die Königliche Regierung zu Posen versetzt ? Dem Regierungs Assessor Dr. jur. von F Düsseldorf ist die kommissarische Verwaltung des Landraths⸗ amts im Kreise Winsen, Regierungsbezirk Lüneburg, vom 1. April d. J. ab übertragen worden, gierungs⸗Assessor Steinmeister ist dem Königlichen Polizei Präsidium zu Berlin und die neuernannten Regierungs⸗ Assessoren Rang und Melior sind der Königlichen Regierung zu Posen überwiesen worden.
München, 25. Februar. oheit der Prinz-Regent wird der am 28. d. in der St. onifazkirche stattfindenden Trauer messe für weiland Se. Majestaͤt König Ludwig J. beiwohnen. Gegenüber anders lautenden Mittheilungen einiger Blätter
über das Befinden des Staats-Ministers Dr. F von Lutz theilen die hiesigen „Neuesten Nachrichten“ Fol⸗ Excellenz erkrankte Brustfellentzündung Rekonvalescenz derselben von der Jufluenza befallen, an welche sich eine leichte Lungenentzündung und zuletzt noch eine Venenverstopfung (Thrombose) des anschloß, welch letztere bis zur Stunde noch den Patienten abhält, das Bett zu verlassen. Im Uebrigen schreitet die Ge⸗ nesung nach allen Richtungen hin in erfreulichster Weise vor⸗ wärts, und es ist speziell von einem tieferen Organleiden (Bright'sche Krankheit) keine Rede.“ Die „Allg. Ztg.“ kann die Richtigkeit vorstehender Information bestätigen.
Dresden, 26. Februar. Kammern hielten heute Sitzungen ab. Die Erste Kammer bewilligte auf Antrag ihrer zweiten Deputation einstimmig und ohne Debatte Kap. 70 des ordentlichen Etais, Landesanstalten betr., allenthalben übereinstimmend mit den Beschlüssen der Zweiten Kammer und erledigte darauf Peti⸗ tionen. Die Zweite Kamm er berieth den Etat der Staats—⸗ eisenbahnen, Kap. 16 des ordentlichen Staatshaus halts⸗Etats. Nach einer kurzen alloemeinen Debatte, in welcher von mehreren Abgeordneten verschiedene Wünsche bezüglich des Betriebes der Eisenbahnen ausgesprochen wurden, ging man an die Be⸗ rathung der Einnahmen, zu we
inanzdeputation A den Antrag gestellt hatte, dieselben mit
üicksicht auf die Erträge der letzten Jahre um 3 (085 000 S ür diesen Antrag verwendeten sich außer ͤ irbach noch die Abgg. Bönisch und Starke, wogegen der Vize⸗Präsident Georgi, sowie die Abgg. Schickert, Niethammer und Uhlemann (Görlitz; unter Hinweis auf den Nutzen einer vorsichligen Finanzpolitik und die Möglichkeit eines Verkehrsrückgangs, sowie die Zweckmäßigkeit einer Verwendung etwaiger höherer Ueberschüsse zu Tarifermäßigungen, Verkehrs⸗ erleichterungen und zum Ausbau des Eisenbahnnetzes die Ein⸗ stellung nach der Vorlage befürworteten. tens des Regierungskommissars Wirklichen Geheimen Rat Thümmel, welcher unter Anderem mittheilte, daß die Eisenbahn⸗ verwaltung einer weiteren Vereinfachung des Tarifs für den etreten sei, woraus sich ein Einnahme⸗ — 3 Millionen ergeben werde. Kammer genehmigte hierauf, dem Antrage der Deputations⸗ mehrheit entsprechend, gegen 16 Stimmen die Einstellung der mwnach der Vorlage. Ebenso wurden ohne erhe iche Debatte die Ausgaben nach der Negierungsvorlage bewilligt.
In einer heute Abend abgehaltenen Sitzung verwies die weite Kammer die Vorlage über den Bau von isenbahnen, nachdem die Vertreter der betreffenden Gegen⸗ ö Projekte befürwortet hatten, an die Finanz⸗
Eisenbahn). graphische durchlesen lassen.
Darstellung des Sachverhalts. kurzen Debatte wurde von mehreren Rednern beider Seiten des Hauses hervorgehoben, die Aufrechterhaltung der Autorität des Präfidenten sei unbedingt nothwendi dem Hause verantwortlich und sein Anse Parlaments. Hiermit war der Zwischenfall geschlossen. Die Debatte des Budgetgesetzes nahm nunmehr ihren Fortgang.
Großbritannien und Irland. London, 25. Februar. (A. C) Die Königin tritt ihre Reise nach Aix⸗Iles⸗Bains Ihre Majestät wird dort einen Monat
Der Prinz von Wales begiebt sich am 17. März nach Berlin, wo Se. Königliche Hoheit bis zum 24. weilen wird.
Bei der gestrigen Ersatzwahl zum Unterhause im irischen Kreiss West Water ford wurde der Nationalist Al⸗ fred Webb von Dublin unbeanstandet gewählt.
Im Unterhause ist ein Gesetzentwurf eingebracht worden, betreffend die Bildung von Handelstribunalen in London, Liverpool, Manchester, Leeds, Bradford, Neweastle on Tyne und 13 anderen Handels⸗ und H Richterpersonal soll aus einem ordentlichen Handelsbeisitzern : I Kompetenz zur Eintreibung aller Schuldforderungen im Be— trage von über 20 Pfd. Sterl. erhalten.
Frankreich. Paris, 26. Februar. (W. T. B.) Wie in gut unterrichteten Kreisen verlautet, wird nunmehr zuverlässig eine zustim mende Antwort die Einladung zur Theilnahme an der Berliner Konferenz als bevorstehend erwartet. morgen erfolgen.
In der heutigen Plenarsitzung der republikani— schen Deputirten, an welcher 191 Deputirte theilnahmen, waren 5. Minister anwesend. Der Minister⸗Präsident Tirard wiederholte seine bereits früher hinsichtlich der Zollfrage ab⸗ gegebenen Erklärungen und betonte, er würde die Interessen des Landes unter Berücksichtigung der durch die Politik gebotenen Nothwendigkeiten im Auge behalten. Was die heabsichtigte Konferenz in Berlin angehe, so seien die Unterhandlungen hierüber zwischen den einzelnen europäischen Kabineten noch in der Schwebe; diese Frage könne daher gegenwärtig ni Wenn die Versammlun sei, so würde er sich zurückziehen. Die Versammlung stimmte der Haltung Tirard's zu.
Gestern Abend strandete ein französisches Tor—⸗ pe doboot auf einer Sandbank bei Costa di Mara (Por⸗ Die Mannschaft wurde gerettet. Torpedoboot wieder flott zu machen.
Schweiz. Bern, 26. Februar. An Stelle des ver⸗ storbenen Obersten Pfyffer ist, wie der „Bund“ meldet, zum Chef des Stabsbureaus der Oberst Arneld Keller aus Aarau, seit 1876 Chef der taktischen Abtheilung des Generalstabs⸗Bureaus, gewählt worden.
Ueber die late inische Münzkonvention enthält der er g des eidgenössischen Finanz⸗Departements folgende Mit⸗
eilungen:
Laut Art. 13 des lateinischen Münzvertrages vom 6. November 1885 hatte dessen Kündigung erstmals vor Ablauf des verflossenen Jahres erfolgen sollen, um dessen Auflösung bis zum 1. Januar 1891 Aus den von der schweizerischen Gesandtschaft in Mittheilungen ging aber zur noch Belgien, Konvention
zu kündigen; daß Norwegen lügge zu den Export Schwedens hemmend sein der Kündigung des Traktates von Schweden ⸗-Norwegen wolle er gern in Verhandlung eintreten. Kammer beschloß mit 83 gegen 45 Stimmen ein Schreiben an die Regierung zu senden, in welchem die Regierung ersucht wird, die Handelsverträge mit Frankreich und Spanien zu kündigen, sodaß dieselben mit dem 1. Fe⸗ bruar 1897 zu bestehen aufhören. beschloß mit 114 gegen gs Stimmen ein aͤhnliches Schreiben an die Regierung zu senden.
Dänemark. (F.) Kopenhagen, 25. Februar. Von der Lan dbefestigung Kopenhagens ist in diesen Tagen der größere Theil der Befestigungsanlagen an, der Westfront bei dem Dorfe Husum mit allen dazu gehörigen schußfreien Kasematten, Magazinen, Stauwerken, Brücken und Gräben von den Unternehmern als fertig an die Festungsbau⸗ Verwaltung abgeliefert worden. Die jetzt vollendeten Anlagen bilden, wie die „Nat. Tid.“ mittheilt, einen Theil, der per⸗ manenten Befestigung und bedürfen keiner sonderlichen Ver⸗ stärkung, um unmittelbar auch eine lange und hartnäckige Belagerung aushalten zu können. ngenieur⸗Direktion Versuche anstellen lassen, in wie eit die größten Bäume mittelst Dynamit gefällt werden können; es handelt sich bei diesen Versuchen um die Entscheidung der Frage, ob wegen der Befestigung von Kopen⸗ hagen der Baumbestand des Thiergartens schon jetzt entfernt werden muß oder nicht.
Amerika.
Die Erste
Der neuernannte Re⸗ derselbe sei nur
en sei auch das des
Die Zweite Kammer Königliche l am 25. März an.
Aufenthalt nehmen.
gendes mit:
. Dezember doppelseitiger
und wurde
afenstädten. ichter und zwei werden die
linken Beines
Tribunale Im Thiergarten hat
(Dr. J.) Beide rankreichs auf
ü Wa shington, 25. Februar. Repräsentantenhaus stimmte gestern über die „Worlds Fair“ “⸗Bills ab. Im achten Wahlgange wurde Chicago als die Stadt, in welcher die Ausstellung abgehalten werden Chicago erhielt 157 Stimmen, New⸗York 107, Da jedoch dem Senat
dürfte voraussichtlich (A. C) Das
zt. Louis 25 und Washington 13. die endgültige Wahl zusteht, so ist dessen Entscheidung abzu⸗
Der Behringsmeer⸗Streit ist, nunmehr geschlichtet Der britische Gesandte, Sir Julian Paun ge⸗ fote, gestand den Amerikanern das Recht zu, britische Seehundsfänger auszuschließen. künftighin dieselbe wie in England und Amerika sein.
Chicago, 25. Februar. Repräsentantenhauses,
lchen die Minderheit der Die Schonzeit wird
höher einzustellen. diskutirt werden. anderer Ansi
dem Berichterstatter (R. B.) Der Beschluß des
; die Weltausstellung in Chicago abzuhalten, hat unter der Bevölkerung unserer ; Politiker hielten öffentliche An⸗ sprachen, Böllerschüsse wurden abgefeuert, und Musikkapellen durchzogen die Straßen.
Stadt großen Jubel erweckt. Man hofft das
Das selbe gescha Parlamentarische Nachrichten.
Der Königliche Kammerherr und Rittergutsbesitzer von Mellenthäen auf Kl. Lienichen, Mitglied des Herrenhauses, ist am 25. d. M. gestorben.
— In der heutigen (18) Sitzung des Hauses der Ab⸗ geordneten, welcher der Minister Pr. Freiherr Lucius von Ballhausen beiwohnte, stand als erster Gegenstand auf der Tagesordnung die erste Berathung des Gesetzentwurfs, betreffend die nicht schiffbaren Flüsse in der Provinz Schlesien.
Abg. Sch labitz wünschte in dem Gesetz einen Unterschied zwischen Regulirung und Unterhaltung der Flüsse gemacht zu schen. Man wisse sonst nicht, welche Lasten man den Kreisen auferlege, da die Regulirung der seit 100 Jahren arg verwahrlosten Flüsse große Kosten verursachen werde. empfehle sich die Vorlage einer Kommission von 21 Mit⸗ gliedern zur Vorberathung zu überweisen.
Abg. Dr. von Heydebrand und von der Lasa er— kannte die gute Tendenz der Vorlage an, wünschte aber in einer Reihe nicht unwesentlicher Punkte eine Abänderung der⸗ selben, namentlich einen verwaltungs Kreise gegen die durch das Gesetz zulä Staatsbehörden.
Abg. von Schalscha erklärte, daß er von der vorherigen Regulirung der Füsse und deren Erfolge seine Zustimmung
der Unterhaltungspflicht auf die Kreise ab⸗ e. Das Gesetz sei für ihn unannehmbar, so lange die Dentschrift vom vorigen Jahre, die nur den 3 folge, alle Vorsichtsmaßregeln gegen Hochwasser zu verwerfen, Rur wenn zu einem andern Sys übergegangen werde, sei auch diese Vor⸗
Personenverkehr näher ausfall von jährlich
Einnahmen na für Landwirthschaft c.
herbeizuführen. Paris erhaltenen bezüglichen anderen Quellen in Frankreich vorhanden sei, ersten Termin zu künden.
nterhaltung der
daß weder Griechenland
Ter n. Für die Schweiß lag ebenfalls und selbst im Hinblick auf das Eingangs erwähnte Postulat kein Motiv zur Kündigung vor, da der bestehende Vertrag mit der demselben ange hängten Liguidationsklausel ihr im Großen und Ganien den der⸗ einstigen Auttausch der im hiesigen Lande zirkulirenden fremden Fünf⸗ frankenstücke der lateinischen Mänzunion garantirt.
Durch ihr einstweiliges Verbleiben bei dem Münzverband erwachsen der Schweiz unter diesen Umständen keine Nachtheile, und die Vortheile der seit bald einem Viertel jahrbundert bestehenden Verbindung dürfen andererseits nicht unterschätzt werden. Zudem würde zur Stunde und jedenfalls so lange als nicht eine große erst noch zu schaffende centrale schweizerische Notenbank den Geld— umlauf richtig zu regeln vermöchte, die reine Goldwährung, wenn solche etwa nach Auflösung der lateinischen Münzunion eingeführt werden wollte, nur mit großen Schwierigkeiten aufrecht zu er- halten sein.
den die ein deputation
Württemberg. Stuttgart, 26. Februar. (St. A. f. W.) Am gestrigen. Geburtsfest Sr. Königlichen Hoheit des Prinzen Wilhelm erschienen die Mitglieder der Königlichen Familie sowie zahlreiche andere Personen, um dem Prinzen und der Prinzessin ihre Glückwünsche darzubringen. 1 Uhr fand ein Gabelfrühstück im Wilhelmspalast statt, zu dem etwa 29 Einladungen ergangen waren. die Prinzlichen Herrschaften bei Ihrer Königlichen Hoheit der Prinzessin Friedrich.
Sachsen⸗Weimar⸗Eisenach. Wei mar, 26. Februar. ᷣ der Landgraf Alexander von Hessen ist heute von hier wieder abgereist.
Sachsen⸗Coburg⸗Gotha. Coburg, 26. Februar. (Cob. tg.). Se. Königliche Hoheit der iche Hoheit die Herzogin von
St. Petersburg hier wieder eingetroffen.
Echwarzburg⸗Rudolstadt. Rudolstadt, 26. Februar. Durchlaucht
internationalen
Abends speisten erichtlichen Schutz der sigen Maßnahmen der
(Weim. Ztg.) Königliche zur Uebernahme ängig mache.
ü Brü ssel, 26. Februar. en e mn, Senat erwiderte heute in Beantwortung der Interpel tion des Senators van Put, nach welcher Belgien auf der Berliner Konferenz eine allgemeine Abrüstung er Minister Regierung, 6 ,, ö
ereitwilligkeit Einladung zur Konferenz angenommen 6 t der Aufgabe einen gewissen Rückhalt Minister,
erzog und Ihre Kaiser⸗ (W. T. B.)
dinburg sind heute aus zur Richtschnur diene
der Flußregulirung lage vielleicht durchführbar.
Abg. Graf von Kani gebung in Bezug auf die
Anregung
Schwrzb.Rud. Aeußern,
ünther hat sich heute zum Besuch des Fürstlichen Hofes nach Sondershausen begeben. n eh
Elsaß⸗Lßothringen. Straßburg, 25. Fehruar. Landesausschuß erledigte in seiner heutigen Plenarsitzung zunächst in zweiter Lesung eine zurückgestellte Position des Etats des Ministeriums, sodann in dritter Lesung den eines Gesetzes, ische reif revel, en nächsten Gegenstand bildete Entwurfs eines Gesetzes, betr
hielt eine Aenderung der Gesetz⸗ äumung und Unterhaltung der Flußläufe für dringend nothwendig. Die Bedenken gegen den vorgelegten Gesetzentwurf würden sich in der Kommission erledigen lassen.
Ver Minister für Landwirthschaft 2ꝛc. Dr. Freiherr Lucius von Ballhausen meinte, daß die Denkschrift so abfällig nicht beurtheilt werden dürfe; sie sei das Werk sach⸗
Dasselbe gelte von der gegen⸗ Sollte die Kommission bessere schläge zu machen im Stande sein, so würde die Regierung Bis aber derartige positive Beschluͤsse der Kommission vorlägen, könne man nach Lage der Sache eine solche Eine Abänderung der Vorlage
Schwierigkeit „Wir haben erklärte der
verhehlen könne. zu beobachten,“
nicht das Programm der Konferenz erhalten. Was übrigens anbelangt, die wir unseren Vertretern hei geben haben, so können wir uns in diefer Beziehung durchaus nicht auf irgend welche Erklärungen ein⸗ Balisaux (Linke) billigte die Haltung der Regierung und meinte, daß es Belgien nicht zustehe, eine tellung bei der Konferenz einzunehmen, wie van
Ver jährun die Instruktionen
der Konferenz Uu und fachkundiger Männer.
Gegenstände wärtigen Gesetzesvorlage.
erste Lesung des effend die Recht sverhältnisse der Professoren der Kaiser Wilhelms-Universität. Der Abg. Dr. Gunzert erläuterte die allgemeine Bedeutung der Vorlage und beantragte die Ueberweisung derselben an die
er Senator dafür dankbar sein.
entscheidende Erwartung nicht hegen.
würde ein Mißtrauen gegen die Provinzial⸗Selbstverwal⸗ tungsbehörde sein. Wenn die Vorlage diesmal nicht n Stande käme, so würden die für die Regulirung der Flüsse erf e e sten Mittel im nächsten Jahre nicht verwendet werden können, und das wäre lebhaft zu bedauern.
Abg. Eberty bemerkte, daß man sich bei einer Ver⸗
waltung maßregel nicht bioß auf. den Standpunkt des Ver⸗ trauens stellen könne; es müsse der nothwendige Schutz der Betheiligten im Gesetze selbst festgelegt werden. Die Kreise seien nicht die geeigneten Träger der Regulirungs⸗ und Unter. haltungslast; diese müßte auf die breitesten Schultern gelegt werden, und das seien die des Staates. Die Vorlage sei nothwendig, aber der Standpunkt der Regierung könne nicht aufrechterhalten werden. Abg. von Meyer (Arnswalde) hielt eine Verbesserung der We ferne t ebu ng nicht bloß für Schlesien, sondern im Allgemeinen fuͤr nothwendig. Bei der Bildung der Kom⸗ misfion sollten deshalb nicht bloß Schlesier, sondern auch Mitglieder aus andern Provinzen berücksichtigt werden.
Nach kurzen Ausführungen der Abgg. Burghardt (Lauban), Halberstadt und Graf von Sirach witz wurde die Vorlage einer Kommission von 21 Mitgliedern überwiesen.
Es solgte die erste Berathung des Gese entwur fs behufs Abänderung des Gesetzes vom 6. Juni 1888, betreffend die Verbesserung der Oder und der Spree ꝛc. und in Verbindung damit die erste Berathung des ÄAntrages der Abgeordeten Letocha und Genossen auf Annahme eines Gesetze ntwurfs zur = änderung des Gesetzes vom 6. Juni 1888, betreffend die Verbesserung der Oder und der Spree, sowie die Abänderung des Gesetzes vom 9. Juli 1886, be⸗ treffend den Bau neuer Schiffahrts kanäle und die Verbesserung vorhandener Schiff ahrts str aßen.
Abg. Let och a begründete kurz seinen Antrag, worg;uf die Diskusstön Jeschlossen wurde. Da ein Antrag auf Kommissions= berathung nicht gestellt war, wird die zweite Lesung ohne Weiteres im Plenum erfolgen. ;
Den Gesetzentwurf, betreffend die Kirchen⸗ emeindeordnung für die evangelisch⸗lutherischen irchengemeinden Bornheim, Oberrad, Riederrad,
Fonames, Riederurfel und Häu sen, beantragte der Ahg. Seyf far dt (Magdeburg), einer Kommission von 14 Mit⸗ gliedern zu überweisen. . ,
Rach unerheblicher Diskussion, an der, die Abgg. Dr. Brüel und Dr. . sich betheiligten, wurde der Gesetzentwurf einer Kommission von 14 Mitgliedern über⸗ wiesen. setz erste und zweite Berathung des Ges etzentwurfs über die Aufhebung des Königlich bayerischen Gesetzes vom 25. Juli 1850, die Einrichtung des die Kunststraßen im Königreich Bayern befahrenden Fuhrwerks betreffend, nebst der zusätzlichen Bestimmung vom 1. Juli 1856 für den Bereich der vormals bayerischen Gebielstheile des Regierungsbezirks Kassel, wurden ohne Debatte erledigt.
er Bericht über die bisherige Ausführung von Bestimmungen verschiedener Gesetze über den Er⸗ werb von , für den Staat wurde durch Kenntnißnahme für erledigt erklärt.
Die zweite Berathung des Gesetz entwurfs, betref fend die Abänderung des 5 19 Ab satz 1 des Pensions⸗ gefetzes vom 27. Märzl 72, beantragte der Abg. Rintelen Son der Tagesordnung abzusetzen. ö
Bei der Abstimmu ng über diesen Antrag ergab sich die Beschlußunfähigkeit des Hauses.
Schluß 2 Uhr.
Der Schlußbericht über die gestrige Sitzung des Haguses der ͤ . befindet sich in der Zweiten Beilage.)
— Die X. Kommission des Hauses der Abgegrd⸗ neten zur Vorberathung des Antrages Broemel betreffend die Keform der Personen⸗, Gepäck⸗ und Gütertarife, hat sich konstituirt und zum Vorsitzenden den Abg. von Tiedemann Bomst),, zu dessen Stellvertreter den Abg. Bohtz und zu
chriftführern die Abgg. Freiherr von Wackerbarth⸗ TSindlerode, von Stiernberg und Krebs (Braunsberg)
gewählt.
Zu den Wahlen.
Das Central⸗Wahlcomits der nationalliberghen Partei hat für die Stichwahlen folgenden Aufruf erlassen:
‚Auf zur Stichwahl, Freunde und Gesinnungsgenossen! Ein volles Britlel der Wahlen ist am 20, Februar unentschieden geblieben. Die näaätionalliberale Partei ist noch an 80 Stichwahlen betheiligt; es gilt, alle Kräfte zusammenzufassen, um den Anprall der sozial⸗ demokratischen Bewegung zurückzuweisen Darum beißt es, alle Mann an ! vir Wahlurne zu bringen, die Bethörten zu belehren, die Lauen zu ermuthigen und die Schwankenden zu stärken. Thue Jeder seine n n. jede Stimme ist von Bedeutung. Darum: Auf zur
ahl!“
In Breslau hat das Wahl⸗Comité der deutsch⸗ freisinnigen Partei folgenden Aufruf an die Wähler
erichtet: J . 1. März finden die engeren Wahleg jwischen dem Ober- Präsidenten von Seydewitz, dem Kandidaten der Kartellparteien im Fstlichen Wahlbeslrk und dem Redacteur Vollrath, dem Kandidaten unferer Partei im westlichen Wahl bezirl Breslau einerseits und den Kandldalen der soztaldemokratischen Partei, dem Stadtverordneten Tutzauer und dem Schneidermeister Kühn andererseits statt. Die Wahlen in unferer Stadt haben, wie fast überall im Lande. eine gewaltige Zunahme, der Sozialdemokratie ergeben. Gegenüber diefem Anwachsen einer die gegenwärtige Staats ordnung bedrohenden Partei ersuchen wir unsere Parteigenossen, sowie alle unsere Mit- bürger, welche nicht der Sozlal demokratie angehören, dringend, ihre Siünme gegen die Soaldemokfratie abzugeben und also zu stimmen im Ostbezirk für Hrn. Ober ⸗Präsidenten von Seydewitz, im West⸗ bezirk für Hrn. Redactenr Vollrath.“ .
Ebenso haben die Freisinnigen im 6. Schleswig⸗Hel⸗ ste in schen Wahlkreise beschlossen, für den nationalliberalen Peters - Pinneberg zu stimmen. Der geschäfts führende Aus⸗ schuß der freisinnigen Partei in Schleswig⸗Holstein, an deren Spitze Hr. Professor Hänel steht, hat dies in folgendem Aufruf begründet; .
. d . Guch auf, in der bevorstehenden Stichwahl jwischen dem fakionälliberalen und dem fozigsdemokratischen Kandidaten Eure Stimmen auf Hrn. Rechtsanwalt Peters abzugeben. Wir warnen Euch im Interesse der freisinnigen Partei vor jeder Stimmenthaltung. Zu keiner Zeit wird es Euch gelingen, unserer Vartei eine maßgebende Stellung in Eurem Kreise wieder zu erringen, wenn Ihr zaudert und schwankt zwischen einem Kandidaten, der auf dem Boden der bestehenden
die durch dag allgemeine Stimmrecht berufen sind zu michtigem politischem Thun, Klarheit geschaffen wird über die Bedeutun lichen Ordnung, über die Pflichten der Bürger. über die wecke und Ziele eigennütziger und überspanntee Volks verführer. es. die Unwisfenheit auszurotten und das Gewissen Nicht durch ein haftiges. Bearbeiten., vor den Wahlen, sondern durch sieberolles und verständnißvolles Eingehen auf d Gedankengang. auf die Bedenken und Wünsche aller Kreise. Boden vorzubereiten, auf dem allein das allgemeine Stimmrecht g. deibliche Früchte zeitigen kann, das müssen wir als unsere heiligste Daß hier noch nicht genug geschehen, wird Jes r . we Wahlen unerfreuliche Ergebnisse liefern, dürfen wir nicht erlahmen, fondern mit frischem Muth von Neuem an die Arbeit!“
Zu den Stichwahlen schreiben die Me cklenburgischen Nachrichten“:
„Mehr als der drifte Theil der Wahlen ist am 20. Februar un. erledigt geblieben und erst durch die Stichwahlen zu entscheiden. D hat, beinahe die Bedeutung einer neuen Wahl, ja die Bedeutung der Stichwahlen geht in diesem Falle fast noch über die Bedeutung der Hauptwahlen hinaus. Jetzt heißt es, und es ist dazu die Möglichkeit gegeben, die Febler wieder gut zu machen, die Trägheit, Gleichgũltig⸗ keit, Sorglosigkeit und Zwietracht bei den Hauptwahlen verschuldet baben. Alle, die am 26. Februar zu Hause geblieben sind, wer den kaum weniger als diejenigen, die ihrer Wahlpflicht genügt haben, von den Wahlergebnissen überrascht und erschrocken sein.
Für beide Theile emhalten sie eine dringende Mahnung. die Ersteren, sich ihrer Bequemlichkeit zu entziehen und mit dem auf wirthschaftlichem Gebiet von ihnen so sehr verurtheilten System des laissez aller auch in politischer Beziebung zu brechen; für die Anderen: sich fortan nicht mehr dem Luxus einer Befehdung anderer, im Großen und Ganzen doch auf demselben Boden stehender Par— teien hinzugeben, sondern geschlossen für denjenigen in die Stichwahl gelangten Kandidaten einzutreten, der der Sozialdemokratie am besten ein Gegenmicht zu bieten im Stande ist.
Vielleicht wird es den Letzteren in vielen Fällen durch den voraufgegangeren Wahlkampf schwer genug gemacht, worden sein. dieser Beziehung Entsagung zu üben und nunmehr für Jemanden seine Stimme abzugeben, dessen Partei sich der gehässigsten Feindschaft und Agitation gegen die reichstreuen Parteien schuldig gemacht hat. dessen wird das Interesse der Nation, des Vaterlandes doch für viele Wähler bestimmend sein, daß sie bei den Stichwahlen ihre Stimme gegen die Soyialdemokratie in die Wagschale legen, wer auch sonst der Kandidat oder die Partei sein mag, der sie zu
Was aber die Lässigen anbetrifft, welche ihre Wahlwpflicht am 20. Februar nicht erfüllt haben, so liegt diesen jetzt doppelt und drei⸗ fach die Pflicht ob, an der Wahlurne zu erscheinen und ihr Wahlrecht auszuüben, sei es für den Kandidaten der einen von den nationalen Parteien, oder wo ein solcher nicht in Frage steht, gegen die So ial⸗ demokratie. Wenn, wie wir es jetzt erlebt haben, sogar in lä lichen Bezirken die Sꝑzialdemokratie Boden gefaßt hat und in die Stichwahl gekommen ist, so ist dies nur aus der Bequemlichkeit und politischen Gleichgültigkeit zu erklären. scheinung geradezu unmöglich
Staats- und Gesellschaftgzordnung steht, und einem Kandidaten, dessen Partei den revolutionären Umsturz gegen die gesunde und besonnene Bürgerthums in Start un der Stimme der Leidenscha stellt, indem er gu ure Vorschub leistet, der schädigt Ghrlich währt am längsten!
Denn es geht Art des schleswig ⸗holsteinischen Täuscht Euch nicht! : ft folgt. wer persönliche Verbitterung über ch nur durch Stimmenthaltung der die Zukunft der frei⸗ Eine ehrliche Politik ein Vertreter der nationalliberalen s trennt, den Grundsätzen der frei ⸗ der Sozial demorrat.⸗
Zeitung“
jener anstrebt.
zu schärfen.
Sozialdemokratie unausgesetztes,
sinnigen Partei. aber fordert die Anerkennung, daß Partei, was ihn auch sonst sinnigen Partei näher stebt als „Freisinnige
und meint, der ge ᷣ ;
den Parteigenossen durch öffentliche wie sie sich bei den Stichwahlen
Pflicht betrachten.
hierüber sehr D'rum, wenn auch die
schäfts führende Ausschuß habe Erklärungen zu verhalten em Verhalten der Frei⸗
ungehalten kein Recht, empfehlen, z; l . aben. Ebenso wenig ist sie mit d sinnigen in Bresla n anderen Parole der „Freis. Ztg.“ demokraten zu stimmen; z. B. — Belzig, München, Würzburg. Hierzu bemerkt die Zeitung“:
„Der von uns gema Parteien bei sämmtlichen schloß die Gegenseitigkei
u einverstanden. . Wahltreisen haben die Freisinnigen, der folgend, beschlossen, für die Sozial⸗ ⸗ Teltow ⸗Beeskow, Zauch⸗ Nat io nal⸗
chte Vorschlag des Zusaramenstehens aller Stichwahlen gegen die Sozialdemokratie t von selbst in sich. Die Deutsch⸗Frei⸗ find nur in ein paar ganz vereinzelten Fällen auf di Unter diefen Umständen glauben wir kaum, reifinnigen von den Kartell⸗Parteien gegen die Sozͤial⸗ rgendwo werden unterstützt werden. wo nicht, wie in Breslau, die Gegenseitigkeit speziell verbürgt keine Gelegenheit vorhanden, und so wird Aufforderung des hiesigen Kartellvorstandes und 5. Wahlkreise für die Freisinnigen gegen die Sozialdemokratie zu siimmen) als durch das Verhalten der Deutsch -Freisinnigen fast im rledigt anfehen und die deutsch⸗treisinnigen Kan⸗ Berliner Stichwahlen ihrem Schickal überlassen.“ Die Vertrauensmänner der Nationalliberalen und des Eentrums im Wahlkreise Sagan-Sprottau haben die Wahl des konservativen Reichstagskandidaten Zauche zu unterstützen und nicht für den frei⸗ sinn igen Kandidaten von Forckenbeck zu stimmen. wo sich der nationalliberale Kar didat ldemokrat Kloß gegenüberstehen, haben, die katholischen Wähler be— Ferner erläßt das Prä⸗ riegerbundes einen Aufruf, ausgesprochen wird, daß alle alten mmen werden. ahlcomits der sozialdemokratischen Partei sind dem „Berliner Volksblatt“ zufolge nachstehende
Depeschen zugegangen: ö. Der Nationalrath
demokraten i Schleswig⸗Holstein und In Berlin ist dazu man wohl die
ganzen Lande e didaten in den
beschlossen, von Klitzing In Stuttgart, Gute kommt. Siegle und der Sozia der „Schles. Itg.“ zufolge, schlossen, für er steren einzutreten. sidium des Württemb worin die Erwartun Soldaten für Siegle Dem Central W
ergischen K
Sonst wäre eine solche Er— ung g Es ist ein Zerrbild unserer ländlichen Verhaͤltniffe, welckes jene Stichwahlen bieten, in denen ein Sezial⸗ demokrat emporgeschnellt ist. Diesen nunmehr aufs Haupt zu schlagen ist Ehrensache, insbesondere auch unserer gut kenservativen ländlichen Bevötkerung, die jetzt noch ein mal Gelegenheit hat, zu zeigen, daß sie sich nicht von der revolutionären Sozialdemokratie ins Schlepptau neh men lassen will.“
Das „Deutsche Tageblatt“ erörtert das Verhältniß von Freisinn und Sozialdemokratie:
„Das ununterbrochene Schlechtmachen der deutschen Regierung, wie es die freisinnige Partei als Gewerbebetrieb im Umherziehen in Generalpacht genommen, mußte in Verbindung mit dem beständigen Kampf gegen das Sozialistengesetz, wie es von dieser Seite ebenfalls in ganz; befonderen Schutz genommen worden ist, in den zufriedensten Kreisen das Mißtrauen und dse Unzufriedenheit immer größer werden lassen, welche sich schließlich in der zunehmenden Zahl der sozialistischen Stimmen kundgab. ö
Die Freisinnigen daß auch sie den Fahne geschrieben hätten — sie
der Arbeit schleden, würden noch Jahr
heben und alle die Giftblüthen auszurotten, die emporschießen,
der Arbeiterpartei begrüßt Euren es leben die deutschen Arbeiter! Im Namen des Vereins rumäni Paris begrüßen wir die deutsche Sozialdemokratie zu dem enormen und entscheidenden Sieg des Proletariats. Mann.
An unfere deutschen Genossen!
entscheidenden Sieg Sazfefisten in ozialisten in
Glück auf! zu daß es zum Wohle des tionalen Sozialismus sein
Kopenhagen. Eurem Wahlsiege, in der Ueberzeugung, im Interesse des interna
Pioletariats und J ; listische Partei in Dänemark. P. Cristensen.
wird. Die sozia
Zeitungsstimmen.
oversche Courier“ schreibt in Bezug auf ltat und auf die bevorstehenden Stich—
ch unter außerordentlich lebhafter Be⸗ welche mehr abgegeben zialdemokraten zu Gute gekommen. Eine wüste ssen aufgerüttelt und fortgerissen, in den gemalt, Lüge und Entste lung waren un— schaften wurden auf⸗
das Wah wahlen: „Die Wahlen haben si theiligung vollzogen, wurden, sind den So batte die Me schwärzesten Farben wurde verdrossen an der gestachelt, und mi zur Wahluine gedrängt. haben eine doppelte Lehre, Die erste Mahnung ri jenigen, welche nicht den Umsturz der bel welche nicht wollen, daß Staat und Gesells demokratischer Anarchie gestürzt werden. d Parteien ihre kleinen und großen Zwiste ausgleiche wie und wo es angeht, ohne die Grundfesten un aber eine Grenzlinie muß es hierbei geben, niemals darf die internationale Sozial⸗ dens die Früchte einbeimsen aus den inneren Eine direkte und indirekte Unter⸗ wie sie leider von gewisser Seite jeder Deutsche vor Hr. Bebel in stler aufgestellt wurde, dieses neuen Wir wissen uns en freien Blick bewahrt, mit den folgen als persönlicher Verbissenheit, einem Augenblicksgewinn für die Forderung der politischen Klugheit, des Stichwahlen Angel punkt
haben nun und nimmer das Recht zu sagen, . kampf gegen die Sozialdemokratie auf ö sind und bleiben die H
e und Jahrzehnte dazu gehgren um Arbeit, die niedrigsten Leiden Bourgeolg
t dem Unverständigen wurde auch der Unentschlossene Das Ergebniß sehen wir vor uns, und wir eine doppelte Mahnung daraus zu ziehen. chtet sich in furchtbarem Ernst an alle Die ˖ stehenden Ordnung wollen, chaft in das Chaos sozial⸗ Mösen die bürgerlichen n oder auskämpfen, serer Kultur zu er⸗ die niemals
demagogie aufzu Weideplätzen weitverzweigten Organisation ückt und von den Führern Bebel, Lieb ch langer Zeit immer wieder je nachdem
erwandt zu werden zum Zwecke
demokratischen Partei gepfl knecht und Singer noch in starken oder schwachen Abkochungen v der Vergiftung der Volksseele.“
Sanitäts⸗, Veterinär⸗ und Quarantänewesen.
Spanien. ß derjenigen Hafenorte und Länder, ts andauernd verseucht oder verd angesehen werden.
Verseucht.
überschritten werden darf: Demokratie als tertius gaude Zwisten der deutschen Parteien. siützung der Sozialdemokratie, . d bereits in Ausfsicht gestellt ist, sollte je der Bürger, Allem, geradezu als Verrath von si als Kandidat der elsässischen Prote efehle und ihre Gelder aus Paris beziehen, Fingerzeiges hätte es wohl kaum bedurft Beziehung eins mit Allen, Allen, welche höheren Grün welche höheren Zielen Möchte diese . ꝛ fischen Anstandes und, des Patriotismus bei den den; möchte sie auch darüber hinaus den bilden für die Stellungnahme der bürgerlichen ch eine zweite Lehre birgt das Re Wahlen. Vaßz allgemeine Stimmrecht ist e welche das neue Reich seinen Bürgern ge sicher gilt es, einjuschärfen, daß die Pflich einschließt, nicht erschöpft si nach einigen Wochen Wahl v allgemeine Stimmrecht ist q Sicherheitsventil, als ein Spiegel der Volkss Wie meist bei so allgeme ist auch hier Wahres und Falsches innig gepaart. utzübung des allgemeinen Stimmrechts ni Volksseele schlum⸗ n des Augenbliczs, i an die Oberfläche Bld, das ich uns darbietet. ttel der politifchen Schulung, oraussetzungen erfüllt w chtes erst ermöglichen. Ugemeinen Stimmrechts der großen Reife geschenkt wird, welche die Bedeutung und die Folgen einetz Votum erkennt und sich zu entsp aufräfft. Nur gar zu Viele folgen gedankenlos dem folgen dem, der am gröbsten und ruͤcksichtslosesten liches Unbehagen hinweist, sie nehmen Lüge und den Kauf, weil fie nicht fähig sind, selbst zu lauteren Beweggründe wüster t Hier gilt es einzufetzen zu rastloser Arbeit; Religlon und Bildung, Jeder, der d Stellung dazu befähigt ist, muß opfer heile dazu beitragen, daß in a
Verzeichni Provenienzen a von sich weisen.
ien. oy und Shanghai ausgenommen,
s Kaiserreich China, Am
die sich ein J wegen Cholera.
Golf von Tongking wegen Cholera. Häfen des Rothen Meers, zw und Lohava im Süden gelegen, we Amerika. Tampa (Vereinigte Staaten) wegen gelben Fiebers. Gugayaquil!” (Ecuador) wegen gelben F Florida (Vereinigte Staaten) wegen gelben Fiebers. Misssisippi und Alabama gelben Fieber
Persisen wegen levantinischer Pest und Cholera.
ischen Lith im Norden gen levantinischer Pest.
zustreben als
wirksam wer
sultat der dies maligen der wichtigsten Gaben, bracht, und immer dring⸗ ten, welche dieses Recht lle drei oder fünf J orbereitungenꝰ zur Urne schreiten. Das schon oft bezeichnet worden als ein eele, als ein politisches inen Charakterisirungen,
(Vereinigte Staaten) wegen nd, wenn wir a . Peru) wegen gelben Fiehers. Trujilto (Peru) wegen gelben Fieber. Forumba (Brasilien) wegen gelben Fiebers. Oceani en. Zamboanga (Philippinen) wegen Cholera. Nucra Geija, Tayväabas, Morong, Zambales (Philippinen), wegen Cholera.
Ver dächtig. Amerika. Brasilianische Häfen, im Norden des Paraguay gelegen, wegen gelben Fiebers. .
Theater und Mustk.
Phil harmonie.
Das gestrige Concert brachte eine sehr bemerkenswerthe Novität, ein Klavier ⸗Concert mit Orchester (FE-dur) von dem hannoverschen Komponisten James Kwast, Professor an der Hochschule zu Frank⸗ furt a. M, welches der Komponist selbst vortrag. Nach einer kurzen Introduktion des Orchesters, die in. ungebundener Gedankenfolge destimmtes Tempo erscheint tritt sogleich der Klavierspieler in Recht, führt zunächst den Stil der Einleitung weiter fort und l bald ein bestimmt ausgeprägtes, sehr wirkungsvolles Thema erkennen,
Bildungsmittel.
Pampanga, Pangasinän,
oft tritt bei der A Tage, was an gefundem Sinne in der Tiefe der mert, sondern Stimmungen und Verstimmunge welche durch geschickie und rücksichtslose gedrängt werden. Es ist ein getrübtes Das allgemeine Stimmrecht ist aber nur dann, wenn alle die V eine selbständige Ausübung dieses Re mit Verleihung des a
Ver kehrt ist
die Annahme, daß Masse auch die politische
jautesten Schreier, auf ein augenblick · Entstellung mit in prüfen und die un⸗ Agitati auen. Agitation zu durchsch und Schule urch sein Wissen und durch seine willig und ohne zu e llen Schichten der B