der Gardes du Corps, Ihre Königliche Hoheit die Prinzessin Friedrich Carl. Auf den in der Mitte stehenden Thronsesseln nahmen die Majestäten und Ihr erlauchter Gast, der Prinz von Wales, Platz. Zur Linken Ihrer Majestät der Kaiserin saßen Se Königliche Hoheit der Großherzog von Baden, Ihre Hoheit die Herzogin Johann Albrecht von Mecklenburg Schwerin, Se. Königliche Hoheit der Prinz Georg von Groß⸗ Fritannien! Ihre Königliche Hoheit die Prinzessin Victoria und Se. Königliche Hoheit der Prinz Alexander; zur Rechten Ihrer Königlichen Hoheit der Prinzessin Friedrich Carl hatten Platz genommen Ihre Königlichen Hoheiten der Großherzog von Hessen, die Erbprinzessin von Sachsen⸗ Meiningen, der Prinz Friedrich Leopold und Lie Prinzessin Margarethe. Die Damen trugen sämmtlich schwarze, aus⸗ geschnittene, lange Kleider. Ihre Majestät die Kaiserin batte das Band und den Stern des Schwarzen Adler⸗ Srdens, Ihre Königliche Hoheit die Prinzessin Friedrich Farl bas Band des Katharinen-Ordens angelegt. Se. Majestat der Kaiser trug außer den Insignien des Hosenband⸗ Srdens die Dekoration? des russischen St. Andreas-Ordens. nmittelbar hinter Ihrer Majestät saß die Ober⸗Hofmeisterin Gräfin von Brockdorff; es folgten sodann die Fürsten und Prinzen aus souveränen deutschen Fürstenhäusern, die Damen und Gemahlinnen der Chefs und Mitglieder. Fürstlicher und vor⸗ mals reichsständisch gräflicher Häuser, die Excellenzen⸗Damen u. s. w. Auf der rechten Seite in der ersten Reihe, hinter den Königlichen Prinzen und Prinzessinnen saßen die Bot— schafter in Gala-Uniform und deren Gemahlinnen; es folgten auf den weiteren Reihen das gesammte diplomatische Corps, an der Spitze die Geschäftsträger und deren Gemahlinnen, die Delegirten zur ArbeiterschutzLonferenz, die Mitglieder des Buntesraths, die Generalitaͤt, die Siaats-Minister und. die Präftdenten der beiden Häuser des Landtages. Auf den bevor⸗ zugten Plätzen zu beiden Seiten des Podiums saßen zur Linken die General⸗Feldmarschälle beziehungsweise General⸗Obersten der Armee, an der Spitze Graf Moltke in der Uniform des Regiments Graf Gneisenau (Kolberg⸗Grenadiere) und die Sbersten Hofchargen, an der Spitze der Oberst⸗ Kämmerer Graf Stolberg; zur Rechten der Reichskanzler von Caprivi in der Uniform des Regiments Herzog. Friedrich Wilhelm von Braunschweig, neben dem Botschafter Groß⸗ britanniens Sir E. Malet, Lord Londonderry in der englischen Gala-⸗Hoftracht und der Siaats-Minister Graf von Bismarck.
Das Programm des Concerts war folgendes:
Ouverture um „Freischütz'. — Caratine aus dem ‚Freischütz“ (Frl. Leisingerꝝ. — Harald‘, Ballade von Löwe (Or. Betz. — Schlachthymn? aus dem . Prophet. von Mevperbeer (Or. Sylra und GChkor). — Duverture zu Ipbigenie! von Gluck. — Arie aus SJofüa“ von Händel (He. Krolox und Chor). — Arie aus Alceste“ sösn Gluck (Er. Sucher). — Arie aus „Josna“ ron Händel (Fr. Staudig!). Artè aus „Judas Makkabärs“ von Händel (Hr. Sylva) und Chor aus Judas Makkabäus“. .
Den ersten Theil des Toncerts leitete der Königliche Hof⸗ Kapellmeister Kahl, den zweiten Theil der Königliche Hof—
Kapellmeister Sucher.
Nach dem ersten Theil des Concerts hielten Ihre Majestäten einen halbstündigen Cercle ab, während dessen Er⸗ frischungen gereicht wurden. Nach dem Concert fand ein
Souper in der Neuen Galerie und den anstoßenden Sälen statt.
Dem Bundesrath sind die Uebersichten über die auf den deutschen Münzstätten im Jahre 1889 erfolgten Ausprä⸗ gungen von Reichs-Gold⸗ und Silbermünzen, sowie eine Zusammenstellung der Ergebnisse der im Jahre 1889 auf den einzelnen Münzstätten mit auf anderen deutschen Münz⸗ stätten geprägten Reichs-Gold- und Silbermünzen angestellten Untersuchungen vorgelegt worden. Es sind hiernach geprägt worden: I. Go ldmünz en: Doppelkronen 10 106 983 Stück, Kronen 23 912 Stück, halbe Kronen 0 Stück, Gesammtbetrag in M 202 379 180. Das wirkliche Gewicht der Doppelkronen und Kronen betrug 161 194,43 Pfd. oder (O, 3 Pfd. mehr als das gesetzliche Sollgewicht (1255, 46 Goldmünzen sollen ein Pfund wiegen). II. Silbermünzen: Fünfmarkstücke 92 601, Zweimarkstücke 149 512, Einmark⸗, Fünfzigpfennig⸗, Zwanzig⸗ pfennigstücke 0 Stück;! Gesammtbetrag in Mark 744 029; wirkliches Gewicht 8267,43 Pfd. oder (C3 Pfd. mehr als das gesetzliche Sollgewicht ( (S Silbermünzen sollen 1 Pfd. wiegen).
Heute traten die vereinigten Ausschüsse des Bundes⸗ raths für Rechnungswesen und für Elsaß-Lothringen zu
einer Sitzung zusammen.
Der Königlich württembergische Bevollmächtigte zum Bundesrath, Ober⸗-Finanz Rath von Fischer ist nach Stutt⸗ gart abgereist.
Se. Durchlaucht der Prinz Friedrich von Hohen⸗ zolleérn, General Lieutenant und Commandeur der 22. Di⸗ vision, ist nach Ablauf seines Urlaubs nach Kassel zurück— gekehrt.
Der kommandirende Admiral, Vize-Admiral Freiherr von der Goltz hat eine Inspizirungsreise nach Wilhelms—⸗ haven und Kiel angetreten.
Der General⸗Lieutenant von Kaltenborn-Stachau, Commandeur der 2. Garde Infanterie⸗Division, hat sich zu kurzem Aufenthalt nach Magdeburg begeben.
Der General-Lieutenant von Kezewski, welcher vor Kurzem zum Commandeur der 35. Division ernannt worden, ist zur Abstattung persönlicher Meldungen bei Sr. Majestät dem Kaiser und König hier angekommen.
S. M. Kreuzer⸗Fregatte „Leipzig“. Kommandant Japitän zur See Plüddemann, ist am 25. März er. in Amoy eingetroffen.
In der Ersten Beilage zur heutigen Nummer des „R. u. St. A.“ wird ein Privilegium wegen Ausstellung auf den . lautender Schuldverschreibungen der König lichen Residenzftadt Hannover im Betrage von 16 O00 (00 veröffentlicht.
Breslau, 205. März. (B. T. B Der Redacteur des in sozialdemokratischen Organs und Reichstags⸗ Abgeordnete ür Halle, Kunert, ist, wie die „Schlesische Zeltung“ erfährt, wegen Majestätsbeleidigung gestern verhaftet worden.
Wilhelmshaven, 24 März. Ein für die Weiter⸗ entwickelung unserer jungen Maxine hochbedeutsames Ereigniß vollzog sich heute auf der Kaiserlichen Werft hierselbst: die gestern bereits an dieser Stelle kurz erwähnte Kiellegung bes einen der großen vom Reichstage im Jahre 1883 be⸗ willigten Riesenpanzer (h)). Aus diesem Anlaß hatte sich, wie dem „Hann. Cour. geschrieben wird, der soeben zum Contre⸗Admiral beförderte Ober⸗Werftdirektor von Pawelsz mit den Ressort Direktoren und Ingenieuren sowie mehreren Offizieren kurz nach 11 Uhr an dem eigens für diefen Bau vergrößerten und verlängerten Helling eingefunden. Nachdem sie Aufstellung genommen, hielt bergelLberl- Werftditektor eine der Bedeutung der Feier⸗ lichkeit angemessene Ansprache, die in einem dreimaligen begeistert aufgenommenen Hoch auf Se. Maje stät den Kaiser ausklang. Von 20 festlich gekleideten Schiffszimmerleuten wurde Dann die erste große Stahlplatte, mit Flaggen⸗ und Blätterschmuck versehen, an ihren Vlatz gebracht und dieser ersten bald weitere Tlatten angefügt. Die Kosten dieses Panzer⸗ schiffes sind auf 9 300 000 veranschlagt. Diese Panzer werden die größten der deutschen Marine sein, Jedes der Schiffe soll eine Länge von 115 m, eine Breite von 191 / m und einen Tiefgang von 7,4 m erhalten. Der Rauminhalt foll 10 0049 t betragen; die Fortbewegung wird durch zwei dreicylindrige Ervansionsmaschinen geschehen, die dem Panzer⸗ schiff eine Geschwindigkeit von 1516 Seemeilen pro Stunde verleihen. Zur Armirung der Thürme sind Panzergeschütze schwersten Kalibers, ähnlich den Küstengeschützen ('8 em), bestimmt. Mit der Herstellung der Geschütze wird in diesem Sommer begonnen. Sie werden bei 4 t Gewicht ein ansängliches Durchschlags vermögen von 16,2 em haben.
Dortmund, 24. März. Die hiesige Stadtverordneten⸗ Versammlung hat, wie der „Köln. Zig.“ gemeldet wird, den Fürsten Bismarck zum Ehrenbürger ernannt.
Bayern.
München, 24. März. Wie die „Allg. Ztg.“ hört, hat Fürst Bismarck das an ihn ergangene Schreiben Sr. Königlichen Hoheit des Prinz-Regenten bereits mit wärmstem Danke erwidert.
Gegenüber der in der Presse imnier von neuem wieder auftauchenden Version, daß der Staats⸗Minister Freiherr von Lutz entschlossen sei, aus Gesundheitsrücksichten von feinem Posten zurückzutreten, erfährt dasselbe Blatt in zuver—⸗ lässigster Weise, daß die Gesundheit des Ministers sich von? Tag zu Tag so bessere, daß für ihn nach dieser Richtung kein Anlaß zum Rücktritt gegeben sei. Mit Genug⸗ thuung fügt die „Allg. Itg.“ hinzu: der Minister gedenke im Gegentheil nach Ostern die Geschäfte seines Ministeriums wieder zu übernehmen.
Sachsen.
Dresden, 26. März. (Dr. Journ.) Beide Kammern erledigten gestern in ihren Sitzungen die Berathung über die Ergebnisse des Vereinigungsverfahrens. Die Zweite Kammer stellte üodann auf Antrag der Finanz— Deputation A Kap. III des Staats haushalts⸗-Etats, Re serve⸗ fonds, auf 345 344 6, die Ueberschüsse und Zuschüsse bes ordentlichen Etats auf je 92 566 34 (6 gemein⸗ jährig, die Ausgaben des außerordentlichen Etats auf 31 384 450 6 für die beiden Jahre 1890 und 1891 fest und genehmigte mit den hierdurch bedingten Aenderungen das . und den gesammten Staatshaushalts—
tat.
Den Ständen war ein weiteres Königliches Dekret zu— gegangen, wonach Se. Majestat der König die Verabschie⸗ dung des gegenwärtigen Landtages auf Mittwoch, den 2. März d. J, Mittags 12 Uhr, festgesetzt hat. Der seier— liche Akt erfolgte durch den Staate-Minister, General der Ka—⸗ vallerie Grafen von Fabrice als Königlichen Kommissar im Sitzungssaale der Ersten Kammer.
Die Generalversammlung des Vereins deutscher Eisenbahnverwaltungen wird zu Dresden in der Zeit vom 30. Juli bis 2. August d. J. in der Aula der König— lichen Technischen Hochschule tagen, welche von Seiten des Königlichen Ministeriums des Kultus und öffentlichen Unter— richts zu genanntem Zwecke der Königlichen General-Direktion der sächsischen Staatsbahnen zur Verfügung gestellt worden ist.
Württemberg.
Stuttgart, 25. März. Behufs Prüfung des Ent⸗ wurfs eines bürgerlichen Gesetzbuchs für das Deutsche Reich vom Standpunkt der inneren Verwaltung aus sowie unter dem Gesichtspunkt der Wahrung der all⸗ gemeinen volkswirthschaftlichen Interessen wurde vom König— lichen Ministerium des Innern im Januar 1838 eine Kommission niedergesetzt, welche aus dem Regierungs— Direktor von Rüdinger als. Vorsitzendem, den Ober⸗ Regierungs-⸗Räthen von Häberlen, Geßler und Fleifchhauer, sowie dem Regierunge⸗Rath Schmid⸗ häu ser als Mitgliedern bestand, und zu deren Arbeiten je nach Bedarf der Vorstand der Centralstelle für Gewerbe und Handel Direktor von Ga upp, sowie der Ad⸗ ministrativ-Fteferent der Centralstelle für die Landwirthschaft Sber⸗Regierungsrath Schittenhelm zugezogen wurden. Die Kommission hat in der Zeit vom Februar 1888 bis März 1890 den Entwurf des bürgerlichen Gesetzbuchs, des Ein⸗ führungsgesetzes zu demselben, der Grundbuchordnung und des r über die Zwangsvollstreckung in das unbeweg⸗ liche Vermögen in einer Reihe von Sitzungen eingehender Berathung unterzogen und die Bemerkungen und Anträge, zu welchen sie sich in Folge derselben veranlaßt sah, dem Minister des Innern unterbreitet, Auf Grund. und nach Prüfung des hiernach vorliegenden Materials hat sich, wie der Sta. f. W.“ meldet, das Ministerium des Innern über die von ihm gegenüber dem Inhalt der erwähnten Gesetzentwürfe ein⸗ junlchmende Stellung nunmehr schlüssig gemacht und seine RNeußerungen und Vorschläge in vollem Umfange dem König— lichen Siaats-⸗Ministerium zur weiteren Behandlung übergeben.
Baden.
Karlsruhe, 24. März. (Earlsr. Ztg.) Die Zweite Kammer überwies in ihrer heutigen Sitzung nach längerer Debatte bie Petit ion des Stadtraths und der Handels— kammer Freiburg, sowie der Gemeinderãthe Löffingen u. a., betreffend die Fortsetzung der Höllenthalbahn von . über Löffingen, der Regierung zur enntniß⸗ nahme.
Sachsen⸗Weimar⸗Eisenach.
25. März. Hoheiten der Großherzog un Baden werden morgen zum Hofe hier erwartet.
Parlamentarische Nachrichten.
Sitzung des Hauses der Ab⸗ Minister der geistlichen 2c. An⸗ Dr. von Goßler, beiwohnte, machte der Prãäsident dem Eingange eines Antrages der Abgg. c Gen. wegen Vorlegung eines Gesetzentwurfs behufs Umgestaitung der Gemeindeverfassung der Städte Wiesbaden und Homburg v. d. H Darauf wurde
randenburg, deutschkonservativ, 4301 abgegebenen gültigen Stimmen er⸗ bfolute Majorität erreicht hat. Es Erstgenannten
Rath Metzent hien in B von 15 716 im Ganzen
sodaß Keiner die a ᷓ zwischen den beiden
Archiv für Post und Telegrapbie, blatt des Reichs ⸗Postamts“'. Herausgegeben im Auftrage des Reichs⸗ sta ? hal Attenstũcke und Aufsätze: Die verschiedenen Verfahren zum Schutze des Hol;es gegen Fäulniß, unter besonderer Berücksichtigung der für die Zubereitung von Telegraphen⸗ stangen in Betracht kommenden Verbältnisse. — Zur Geschichte des Postwesens der Vereinigten Staaten von Amerika. — Die Postspar⸗ fasse Italiens im Jahre 1887. — Aus den Pampas. — II. Kleine Mittheilungen: Dr. Nansen's beabsichtigte Reise nach dem Nordpol. — Vereinigung der Post. und Telegraphenverwaltung in Honduras. — K e. e , n. 6 für 1883.89. — Fernsprech⸗Verbindungsanlagen in den Niederlanden. — gwei , n, g g erlanden. — Tragweite Versfrentlichungen
Beiheft zum ‚Amts⸗ Ihre Königlichen d die Großherzogin von Besuche am Großherzoglichen
Reimar In der heutigen 67) geordneten, welcher der elegenheiten, ittheilung von
Dr. Grimm u.
muß daher wahl stattfinden.
Oldenburg. denburg, 25. März. Sachsen⸗Altenburg ist beim Hofe zum Besuch eingetroffen.
Se. Hoheit der Herzog
Großherzoglichen Zeitungõstimmen.
Von den Betrachtungen, die sich an den Rücktritt des heben wir heute noch folgende
Correspondenz der Münchener mervor:
Ernst von ; . . rde die Berathung des Etats des Ministe⸗ riums der gei st lichen 2c. Angelegenheiten fortgesetzt. Beim Kapitel „Kunst und Wissenschaft“, i Ausgaben für die Königliche Bib darauf hin, daß der E gestellt werden können, ob die Regierung die Absicht habe. Der Minister der geistlichen re. Angeleg Goßler erklärte, daß ihm von einer so Regierung nichts bekannt sei. Abg. Freiherr von Zedlitz Schuld dafür, daß der Etat nicht dem Abgeordnelenhause zur Last, welche Abendsitzungen zur schnelleren Erledigung abgelehnt habe. . Graf z selben Sinne aus und hielt nothwendig, weil die Ausga meist auf rechtlicher V müßten, gleichviel
Fürsten Bismarck knüpfen, Bemerkungen einer Berliner „Allgemeinen Zeitung
„Sie deutsche Nation hat sich des blick seines Scheidens würdig erwi kennung ist dem Fürsten Bismarck
und zwar bei den iothek, wies der Abg. r April nicht mehr werde fertig und bat den Minister um Auskunft, ein Nothgesetz vorzulegen. enheiten Dr. von lchen Absicht der
und Neukirch legte die zu Stande komme, Voischlag, des Etats zu halten,
Dessau, 25. März. (Anh. StA.) Der Landtag erledigte in seiner gestrigen Sitzung die Vorlage, die Revision d Abänderungen in
Kaiserlichen Gesun it s⸗ ants. Nr. 12. — Inhalt: Personal Nachricht. — gel nr g. Volkekrankkeiten in der Berichtswoche, — Eckrankungen und Sterbe⸗ fälle in der preußischen 2c. Armee, ĩ fälle in deutschen Städten Desgl. in größeren Berliner Krankenhäusern. — Desgl. bezirken. — Geburten und Sterblichkeit in Berlin, Nürnberg und Leipzig, 1389. — Witterung. — Tkiersen ben in Frankreich, 1889, . Vierteljahr. — Veterinär polijeiliche Maßregeln. — Medizinal⸗ Mecklenburg · Schwerin). z
betreffend tat vor dem 1. er Steuergesetzgebung, mit einzelnen Art. A des Gesetzes. Der General-⸗-Etat der Landarmen-Direktion wurde in dritter, betreffend die Veräußerung landesfiskalischer Grund⸗
stücke, in zweiter Lesung angenommen.
gewaltigen Fübrers im Augen esen, und keine großartigere Aner⸗ jemals zu Theil geworden, mit der Deutschlans das unauf⸗ Naturnothwendigkeit
1889, 2. Halbjahr. — Sterbe⸗ von 40900 und mehr Cinwohnern. — ; es. — Erkrankungen in in deutschen Stadt- und Land⸗
die Vorlage, . 8 * haltsame Ereigniß wie
Weltmachtstellung monarchische
Kraft und
Fürst Bismarck in dem deutschen Volk zu wecken und zu kräftigen verstand, des Kanzlers eine ernste Probe bestanden. Ein Volk, in dessen Herzen der monarchische Gedanke wen . den Deutschen, kätte diese Krisis nicht ohne gefährliche Komplikationen und nur unter schweren Erschütterungen des politischen und wirtbschait⸗ Selk st die kleinen französischen Ministerwechtel, n gesehen haben, rufen dort größere als solche in Deutschland während der schw Wir halten es unter diesem ein glücklices Zusammentreffen der Umstände, daß die Biemarck-Krisis sich gerade während und vor den Berlin versammelten internationalen Arbeiterschutz ⸗Konferen; abspielte. Die fremden Delegirten werden ziehen können, daß das deutsche von einem so willensstarken Kaiser auch ohne die? rsten Bismarck, Völkern Europas richten sich die Blicke in diesem Moment um so mehr nskraft bekundet, selbst eines solchen Staats Die Delegirten der Konferenz sprechen in Aus— drücken höckster Anerkennung von dem ernsten gründlichen Wesen, von der humanen und modernen Weltanschauung, die der Kaiser neulich der Konferenz im Schlosse bekundet bat, und allen voran sind es die Franzosen, welche staunend zugestehen, daß der Kaifer nickt der Mann sei, als der er im Ausland gelte, daß er edle den Weltfrieden als die ersts des Wobles der Völker erhalten sthen wolle und gewiß das Seinige dazu beitragen werde.“
In der Debatte des bewegung hatte der frei
gesetzgebung u. s. und Klauenseuche. Nieder⸗Desterreich) Influenza. — — (Dänemark.) Miljbrandarfige Rose der Behandlung de ff 2 chtiger Waaren. — Rech g. Bi — Kongresse, Verhandlungen zesetzgebender Körperscha Versammlung des Deutschen Vereins Vermischtes.
Trichinenschau. — Schweine seuche. —
Frankreich.
Paris, 25. März. J
Victoria landete heute Nachmittag 31½ Uhr in Cherbourg eise nach Aix⸗lLes⸗bains fort.
h beschäftigte sich heute mit der Frage
rung lebenden Schlacht viehes a
er Develle sprach sich
iger fest gewurzelt wäte als in (Desterreich.
. K 2 Die Königin in. — (Spanien.)
Desgl. seuchen⸗ en. (Fortsetzung)]
tirum sprach sich in dem—
1Limburg⸗S halb nicht für
ein Nothgesetz des . ben, welche die Regierung zu erpflichtung beruhten, also ob sie bewilligt
lichen Lebens ertragen. die wir dutzendweise vorbeiziehe Aufregung berror s Tage der letzten Woche zu bemerken war. Gesichtẽpunkt für
und setzte alsbald die R Der Ministerrat der Einfüh Auslande. Der Ackerbau⸗Minist es zur Zeit unmöglich s verseuchten Die Einfuhr geschlachteten Viehes lsverträge nicht untersagt werden; eine der bestehenden Uebelstände sei indessen von der ifuhr algerischen Viehes zu sich dieser Ansicht an.
leisten habe, bezahlt werden oder nicht.
Die Abgg. Dr. man legten
n ; für öffentliche Ge⸗ Frankreich.) ĩ
j Fre: 6 Ar er in Lieber und Dr. Freiherr von Heere⸗ Augen der i entschieden Verwährung ein, daß das der Etats berathung
Einfuhr . unmöglich dem Eindrücke ent. Volk, stark in sich selbst und geleitet
dern aufzuheben. sich unmöglich könne wegen Besserung Zunahme der Eir Ministerrath schloß Ackerbau⸗Minister eine Abordnun und Gerber Erwägungen Einfuhrfrage. Abordnung weit pflichtung zu übernehmen. einer Arbeitseinstellung wegen eintretenden Mangels Im Senat stellte heute frage über die Lage d von Neufundland; reichs in dieser Ange Minister des Aeußern Arrangement vereir vorbehalte; de seien sehr bestimmte geben worden und ma
Schuld an der Verzögerung
n der Hande twirk z twirkung des ihm gewonnenen Plaßz unter
von Meyer (Arnswalde) meinte, daß fr Natz unt. Selbst oerstãndlich
cht rechtzeitig fertig geworden, die Aus alten Etats gelsistet worden seien, darüber Jemand ein Wort ve Abg. Dr. Enneccerus gesetzes für das korrek Abg. Dr. Kropa an der Königlichen Bibliothek für für zu niedrig bemessen und f Bibliothek gefördert sei. Die Ausgaben für die Königliche
üher, wenn der Etat ni
Später empfing Maßgabe des
g der Schlächter derselben Mittheilung von Mini sterraths Minister besprach mit den Mitgliedern der ere Raßregeln, ohne jedoch irgend eine Ver⸗ Es herrschen Be sorgnisse wegen in diesen Gewerbszweigen sowie an frischem Fleisch.
der Admiral Veron eine An⸗ en Gewässern
Der von einer offenen Ha Zwangsvergleich Reichsgerickts, III. Ci Umfang der
Kaiser, der die Wille
rloren hätte mannes zu entrathen.
hielt die Vorlegung eines Noth— tere Verfahren.
tscheck bezeichnete die Zahl der Beamten zu gering und ihr Gehalt ragte, wie weit der Neubau der
solidarischen Haftung Gesellschafter mit ihrem son Pfandrecht, welches einer dieser Gese vermögen für die Konkursforderung Dieser Gläubiger kann wegen seines durch falls aus dem Pfandobjekt Beftiedigung suchen
Für die Klage gegen einen eines ron ihm im Inlande geführten Prozesses Anwalt einen Anspruch auf Herausgabe de Ma nualakften ĩ J. Civilsenats, vom 19. Oktober 1 das Gericht zuständig, in des auch wenn werth haben.
. j abr ; igen Vermögen, berührt aber nicht das
an seinem Priv=
bei dem Empfang
bestellt hatte. Bestrebungen gleich entstehenden
Grundbedingung
und daß er Bibliothek wurden be— er Fischerei in d er bat die Regierung, den Rechten Frank⸗ legenheit Geltung zu verschaffen. Der Röbot entgegnete, es sei ein vorläufiges den, welches alle Rechte Frankreichs Befehlshaber der dortigen Schiffsstation Anweisungen für sein Verhalten ge⸗— n könne sich auf seine Energie ver⸗ Wenn Frankreich die Unterhandlunge werde es sich auf die alten Verträge stützen, welche bestreitbaren Rechte anerkennen. SAngle⸗Beaumanoir beantragten, Interpellation umzugestalten. er habe nichts hinzuzufügen, einen Monat zurückgestellt. klärte heute die Wahl des ür ungültig.
Die Bureaus Kommißfion zur Vorberathung des von dem großer Mehrheit angenommenen Preßgesetzes. mission ist dem Gesetze abgeneigt.
Rußland und Polen. ersburg, 26. März.
Bei den Ausgaben für das meteoro der Abg. Szmul dem Telegraphen sei und bat, gänglich zu machen. von Regenstationen ur welche namentlich das Herunterkommen signalisiren sollen.
Der Minister der geistlichen 2c. Goßler bemerkte, daß na stelle des Instituts auch zugleich die Berlin sein werde; Sbserratorium im Zusammenhange mit Observatorium errichtet werden. und 3. Ordnung sei als im W es seien 224 Stationen eingerichtet. Ordnung,
Abgeordnetenhauses über die Arbeiter— 9 konservative Abg. Ritter auf die Miß— verhaͤltnisse in der arbeitenden Jugend aufmerksam ge— macht. Mit Bezug hierauf schreibt die „Danziger All— meine Zeitung“:
„Nach den Erfahrungen des Abg. Ritter giebt es beitende Jugend keine andere Autorität als die der keinen Gehorfsam mehr. Politisch unreif, scheiden sie sich von Vater und Mutter sie wollen nicht den Lohn, welchen sie ver— dienen, den Eltern nach Hause bringen; das paßt den mehr, sie müssen weg von der Familie, oder wenn f wrannifiren fie die Eltern, statt ibnen dankbar zu sein. Sie haben den Vorzug, nicht seßbaft zu jein, und zieben in Folge dessen bin und ßt. Sie sind losgerissen von der Familie und suchen die sehr zahlreich in allen Revieren s . Spinnereien in der Näbe der Kohlen ctabliren; sie suchen ibr Heil mit diesen auf Tanzböden, Tarzkränzchen afür sorgen, daß es keinen Sonntag
logische Institut dankte a dafür, daß ein neues Observatorium auf berge bei Potsdam in Aussicht genommen gnose auch der Landwirthschaft zu⸗ Derselbe befürwortete die Einrichtung d Hochstationen auf hohen Bergen, starker Regengüss⸗
die Wetterpro
für die ar⸗ Vol ksaufwiegler, n. wieder auf⸗ Angelegenheiten Dr. von ch dem neuen Plane die Central— Lehrstelle für außerdem solle ein dem magnetischen ng der Stationen esentlichen abgeschlossen zu be⸗ Die Zahl der täglich Be— Bezug auf die Nieder⸗ 2600 geschätzt.
Herren nicht Bozsérian und ie drin sind, die Frage in eine Ribot erklärt hatte, wurde die Interpellation um ie Deputirtenkammer er—
Boulangisten Vacher aus Corrèze
es Reichszerichts,
ner wf; * . verpflichtet, alle
Studirenden in lich überlassen worden, so ist, nach einem Urtheil J. Civilsenats, vom 21. Dezember 188
ber, wie es ihnen pa Gin m Sinzablungen
iht Heil mit den Fabrikmädchen vorbanden sind, weil sich die
Seitens gutgläubiger welche der Kassirer Namens des Vereins entgegengenommen hat, an— zuerkennen, gleichviel ob der Kassirec die Einzahlungen sodann in die Geschkästsbü ber des Vereins eingetrag-n hat oder nicht.
Hat ein Bankier den ihm von seinem Kommittenten ju gewordenen Auftrag, für ibn Börsenpapiere zu kaufen und in Verwahrung zu nehmen, thatsächlich weder durch Ankauf von einem Dritten, noch durch Eintritt als Selbstkontrahent ausgeführt, tretz— dem aber den Kommittenten in den Glauben versetzt, daß der Auftrag ausgeführt worden sei, so braucht nach einem Urtheil des Reichs. gerichts, J. Civilsenats, vom 21. Dezember 1889, der Kommittent das Geschäft überhaupt nicht gelten zu lassen, selbst wenn sein Bankier in Wirklichkeit jederzeit bereit und im Stande war, die Effekten zu kaufen und zu liefern.
Ist vom Arbeitgeber im Einverständniß mit dem Arbeitnehmer der Wochen Lo hn des letzteren an diesen nicht ausgezahlt, sondern für ibn Bebufs Verzinsung aufgespart worden, so ift nach einem Urtheil des Reichsgerichts, VI. Civilsenatz; vom 16. Januar 1890, dadurch nicht obne Weiteres die Lohnforderun Depositum verwandelt, zweijährigen
Die Erricht
und Privatvereinigungen, welche d mebr giebt, wo sie nicht iagzen und das Geld rerjubeln Das Schankunwesen thut des Weitere. und vorzeitige Eben,
Stationen obachtungen und zwar wesentlich in gestellt würden, werde auf Direktors lege den Plan dar, wie bei der Verhütung von Ueber—
tenden die Möglichkeit
der Deputirtenkammer wählten eine Senat mit Die Kom⸗
Die Folgen sind Konkabinate
schlagsmenge an denen der junge Arbeiter mit dem für
Denkschrift des Instituts. das Institut mitwirken könne schwemmungen u. s. w.
Abg. Br. Dürre wollte den Studi gegeben sehen, sich praktisch im Meteorologischen Institut zu beschäftigen.
Die Ausgaben — ebenso die Wissenschaft.
Er bat aber nun Weib und Das Fabrikmãdchen kann nicht Sie müssen natürlich über ihre
getban hat. geht nicht mehr. mehr verdienen, denn es ist Mutter. Verhältnisse binaus sich eine Ausstattung schaffen, und der kleine Trödler ist gern bereit, mit einem böchst raffinitten Borg en Leuten unter die Arme zu greifen. verhältnißmäßig hohen Lohnes das Elend und in Folge dessen die Unzufriedenheit, die Koalition der si die bereitesten Opfer der Sozialdemokratie. Bewegung abwärts, dann verfallen sie der Armenpflege, steigt sie, dann kommt der Strike.
Jeder Kundige wird zugeben, daß das nach dem Leben gezeichnet ift. Was in dieser Beziebung die Gesetzgebung der sechniger und et hat, ist von konfervativer Seite oft genug Auch der Abz. Ritter berührte es, indem er ob nicht auf dem Ge⸗ um die Uebel der inorennen etwas einzu— . le germanische Sitte koͤnne, ob sie nicht selbst mit Hand anzulegen habe, die Religion wieder einbürgere, S sein solle, soweit er politisch reif zu beschränken sei für jeden politisch
— (W. T. B.) Nach einer Nowoje Wremja“ genehmigte der Reichs rath der landschaftlichen Organisation Die Reform soll ins— stitutio nen berühren und die— estehenden Einrichtungen ent— andtage werden durch Adels⸗ Landtags- Kollegien, Demselben Blatt zufolge schrieb m protestantischen Kon⸗ Polen und den baltischen Konsistorien vor, hinfort ihre gesammte z nur in russischer Sprache zu führen.
Meldung der „ jüngst eine Reform der baltischen Gouve die Adels⸗In selben den im Reich allgemein k sprechend umgestalten. Versammlungen und Konvente aufgehoben. — das Ministerium des Innern de sistorium des evangelischen Corresponden
für das Meteorologische Institut wurden Die weiter: Folge ist
rnements. übrigen Ausgaben
fur Kunst , ö werden J ; . eht die wirthschaftliche Kap. „Technisches Unterrichtswesen“ wurde die
Art des Unterrichts in der technologischen Chemie an der Technischen Hochschule und das mit seinen Privatassistenten denen er sich die Erge Eigenthum zusichern lasse, be Regierungs⸗Kommissar, Dr. Wehrenpfennig bemerkte, technologisch⸗ ch bekannt geblie troffen werden würde. von dem Minister untersucht werden. Abg. Sombart trat Mittelschulen ein, ö. Regierungs⸗Kommissar, Dr. Wehrenpfennig bemer Ministerlum für Handel und Gewe Abg. Sombart wies darauf hin, Kultus-Ministers mehrere Gewerbeschulen seien, die aus einer d zwei technischen Klassen beständen. Angelegenheiten Dr. von daß er diese Gewerbeschulen nur über— e einen sechsklassigen Unterbau hätten. Dürre hielt es für zweckmäßig, die zwei oszulösen und besondere
des Arbeiters in ein vielmehr unterliegt sie als Lohnforderung Verjäbrung 1338 5. 1 Ziffer von Dienstjahren so stebt dem Arbeitgeber bzw. seinen Hinter⸗ welche bereits volle zwei der Einforderung fällig geworden waren, der E Ist aber zwiscken Arbeitgeber und daß jener die Wochenlöhne aufsparen se Löhne nicht vor Ablauf eines bestimmten
. eines bi eso Verträge abschlöße, in Utz ? gi sse gfrhest: m ,,, siebziger Jahre verschuld bnisse ihrer Arbeiten als sein geistiges Herr rbb worden,
bemerkte, die Gesellschaft möge sich überlegen, biete der väterlichen Gewalt etwas zu thun sei, vergangenen Gesetzaebung gegenüber den M Sie möge sich überlegen, ob nicht d wieder aufkommen daß sich auch in der Familie möge bedenken, daß der Mann f ist, daß aber die Freiheit
Zarthums
Geheimer Ober⸗Regierungs⸗Rath daß die Verhaltnisse in dem emischen Unterricht der Regierung n ben seien und Abhülfe, soweit als möglich, ge— Die erwähnten Privatvertrsge würden
gesparten Wochenlöhne, bliebenen hinsichtlich der Wochenlöhne, Kalenderjahre vor wand der Verjährung zu.
Arbeitnebmer vereinbart worden, und daß der Arbeiter die Zeitraums einfordern dürfe, so beginnt der Aft mit Ablauf des vereinbarten Zeitraums.
Neapel, 25. März. wurgericht begann heute die Caporali,
(W. T. B.) Vor dem hiesigen Verhandlung in welcher am 13. Septemher v. I den Minister-Präsidenten Crispi ge er Aerzte, welche eine neuerliche
andes Caporali's für nothwendig
Prozeß gegen einen Stein auf Auf den Antrag d Untersuchung des Geisteszust erklärten, wurde die Verhandlung vertagt.
Portugal. (W. T. B.)
are,. . 6 Lauf deri
für die Einrichtung technischer Lanf der Grin In den höheren Bernféarten ist vor dem 30. Selbftändigkeit nicht zu denken. Dienst des
Lebensjahre an Im öffentlichen Staats und des Heeres bört das Gehorchen Und dem jungen Arbeiter, der keine andere Vorbildung ill man gestatten, frühzeitig in einzugreifen und sich
Geheimer Ober Regierungs⸗Rath kte, daß diese Angelegenheit zum rbe gehöre.
daß im Etat
irgend welche Dienst, im niemals auf. d als die der Volksschule genossen hat, w die Gestaltung des Vaterlendes bestimmend wirthschaftlich vollständig unabhängig zu bewegen?
Wir meinen, auch beim Liberalism Spystems zu spüren bekommt, müsse die Arbeiterjugend nicht bloß ihre Familie, Leben tvrannisirt. welche die Sozialdemo
Verkehrs ⸗Anstalten.
Lissabon, 25. März. (W. T. B)
Mutter ist erkrankt.
Die Königin—⸗ Hamburg, 26 März.
Po stdampfer Russia“
der Hamburg ⸗Ametikanischen Aktiengesellschaft sind, von Hamburg kommend, beute früh in New - York eingetreffen.
— 26. März. (W. T. B.). Der Post d
sechsklassigen Schule un
Der Minister der geistlichen 2c. Goßler erwiderte, nommen habe, weil si
Abg. Dr. technischen Klassen J Mittelschulen einzurich
Abg. Tramm em Professur für Kunstgeschi Hannover.
Italia“
us, der jetz Packetfahrt⸗
t die Folgen seines Einsicht reifen, daß die jetzige sondern unser ganzes politisches
Stimmen abl, auf
Niederlande. Am sterdam, 22. März. Rotterdamsche Courant“ zufolge kommission, bestehend aus und Seemacht, zusammentreten, theidigungsmaßregel Kü ste zu berathen. — Dis (Gesammt⸗ Kavallerie) werde Manöver an der deutschen Overyssel) halten.
. ampfer . Moravia“ kanischen Pacetfahrt Aktiengesell⸗ Morgen auf der Elbe
on, i Der Castle · Dampfer „Mel rose“ ist am Montag auf der Ausreise in Durban (Ratal) angekommen.
Denn diese ganze imposante kratie seit der letzten Wahl binweisen datf, wo wäre sie ohne jene politisch unreifen Ele listenfübrern allein ihre Macht verlei nenen Elemente einschücktern und i ständen, Umtrieben und sozialdemokratischen sehe sie sich doch auf der Straße an, diese Gefelschaft, welche der Liberalismus mit allen polit Rechten auszustatten für gut befand, der er da und Koalitionsrecht, die bedingungslose Freihe und jede andere denkbare Freiheit ga e ihr berausforderndes Auftreten, ablerfolge, durch das Buhlen gewi man denke an die jüngsten Vorgänge wenn man nicht rettungslos dem li ist, zu gar keinem anderen Schluß kommen, als Noth thut, ist, daß dieser Jugend werde. Und dazu gehört weiter nichts Wir 40 Millionen Deutsche wer kleinen umstürzlerischen Partei, Menfchen anbängen, terrorssiren lassen treffliche Rede — und der M Ist man erst soweit, da gebracht ist, dann wird es ni der älteren un nothwendigen und wünschen wert
der Ham burg · Aneri fchaft ist, von New⸗York kommend, heute
(W. T. B.)
älde eine Staats⸗ höheren Offizieren der Land⸗ um über wichtige der niederländischen Die drei Hu saren-Regimenter diesem Jahre große Grenze (Gelderland, Drenthe,
gewerbliche mente, die den Sozia⸗ lU sie die älteren beson⸗ hre Betheiligung an den Aus— Wahlen erzwingen? Man ub. rmüthige halbwüchsige ischen und bürgerlichen
eingetroffen.
fahl die Einrichtung einer ordentlichen London, 26. März. ꝛ chte an der Technischen Hochschule in Die Ausgaben für „Technisches Unterrichtswesen“
wurden bewilligt. (Schluß des Blattes.)
In dem Herrenhause ist von de Stolberg⸗Wernigero Abgeordneten von nachstehende Ant
die Königliche Versandes von Getreide, lichen nach den westlichen Ausnahmetarif einzuführen, n stehenden Frachtsätze auf wei heblich herabmindert.
— Bei der im 8. Reichstag otsdam — Kreis Ersatzwahl für den diesen Wahlbezirk Sozialdemskr
Theater und Mufik.
Deutsches Theater. tigen Woche findet wieder eine Zusammenstellung heil! und ‚Faust's Tod“ statt, und zwar wird am Montag, 31. März, und „‚Faust's Tod‘ am
it der Eheschließung beobachte bloß auf der das noch gesteigert wird durch ffer Parteien um ihre Gunst,
Köpenick, und man k beralen Boktrinarismus verfallen dem: was ror Allem Geborsam beigebracht
den uns doch nicht von einer kaum 300 900 irregeführte 71 schloß der Abg. Ritter seine
m Grafen Udo zu
dem Hause der en Abgg. von Balan und Gen. der rag eingebracht Staatsregierung zu
Bulgarien. T. B.) Der Minister⸗Präsi⸗ Agence Balcanigue“ meldet,
sichtlich nur
Italien wurde bei berall sympathisch begrüßt, Der Kronprin ch seinen Hofmarscha
ksamkeiten seinen Dank übermitteln.
In der künf von „ Faust I. T aust J. Theil“ ittwoch, 2. April, gegeben.
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ie Premieren von Octave Feuillet's dreiaktigem spi und Hans von Hopfen's Einakter E. Ded n In dem französischen Schau ⸗ ennv Groß,
So fia, 25. März. dent Stambu low ist, wie die „ hilippopel hier e
heute ein un
ersuchen: zur Erleichterung des Malz und Mühlenlabrikaten aus den öst= Provinzen auf den Staatseisenbahne welcher für diese Verkehrsrichtun te Entfernungen in fallender
ingetroffen.
gestern aus d wird sich voraus
dinand tri ĩ kurze Zeit hier aufhalten.
Der Kronprinz von Durchreise durch Bulgarien ü ein offizieller Em
für alle bewiesenen Aufmer
am Montag, 31. März, stattfinden. fpiel werden die Hauptrollen von Marie B nfeld, Gugen Stägemann und Otto Bi 1 en's cinaktigem Lustspiel Lilli P Stägemann, Oscar Höcker, Hugo Ranzenberg und Carl Stallmänn
ö Wallner ⸗ Thea ter, Die Wiederaufnahme des vieraktigen Schwankes von Car „Ein toller Einfall“, der an dieser Bähne in der vorletzten
pfang fand nicht statt.
Ferdinand dur Franz Schõ
s⸗Wahlbezirk des Regierungs⸗ der n e e, ron Hop
esthavelland, Stadt Branden⸗
Abg. Rickert, elehnt hat, hat 6326, der Rentier 5689, der Kommerzien⸗
bezirks P burg — stattgefundenen welcher das Mandat für der Vergolder Ewald, Hermes in Berlin, deutschfreisinnig,
Jugend zum Schweigen fallen, sich mit den letzal en Arbeiter über die Reformen zu verständigen.“
daß diese vorlaute cht allzu schwer
beschäftigt sind. d besonnen
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