1890 / 90 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 11 Apr 1890 18:00:01 GMT) scan diff

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Beiträge haben sich auf mäßiger Höhe gehalten und die Leistungen find aäufig böher gewefen, als es nach dem Geset vorgeschrieben ist.

Pie Bau- Krankenkassen sind in Baden zum Theil für staatliche Bauunternehmungen errichtet worden und baben ũberbaupt wegen ihrer geringen Zabl und ihres 26 vorübergehenden Bestandes keine erhebliche Bedeutung gewonnen. hre Zabk bezifferte sich in den fuͤnf Berichtsjahren auf bejw, 7. 6, 5, 2 und 6 mit bezw. jo 75, 1257. 225, 15 und 5717 Versicherten., Kuna ppscafts- kaffen wurden im Großherzogthum keine errichtet, an Innungs⸗ Krankenkaffen ist nur eine vorbanden mit 184 Mitgliedern am Schluß des Jahres 18585.

Nach den im Frühjahr des Jahres 1885 gemachten Erhebungen bestanden damals 2 den Anforderungen des Krankenversicherungẽs⸗ gefetzes entsprechende Hülfs kassen. Davon gehörten badische und 33 außerbadische, somit 80 Kassen zu den einge schrie benen und 12 badische zu den sogenannten freien, Hülfskassen. Bei den gesammten Hülfskassen, welche ihre Thätigkeit ganz oder zum Theil auf das Großherzogthum Baden erstrecken, waren 29 230 rersicherungs⸗ pflichtige im Großherzogthum beschaäftigte Personen versichert. Von dieser Personenzahl entfielen auf die badischen eingeschriebenen Hülfs⸗ kaßsen 112725, auf die badischen freien Hülfskassen 3075 und uf die anßzerbadischen JYülfekaffen 1423053 mithin war da mals gerade die Hälfte der badischen Mitglieder von Hülfe kassen in außerbadischen Hülfskassen versichert. Faßt man nun diejenigen Hülfs⸗ kaffen ins Auge, welche ihren Sitz in aden haben, und die Zahl der⸗ jenigen Perfonen, welche bei ihnen versichert waren, gleichviel ob sie jm Lande oder außerhalb desselben beschäftigt waren, so bestanden 1885 51 eingeschriebene und 14 freie Hälfskassen mit 15583 Mit⸗ gliedern, 1386 55 eingeschriebene und 15 freie Hülfskassen mit 16 317 Mitgliedern, 1887 627 eingeschriebene und 16 freie Hülfekassen mit 7 613 Mitgliedern und 1888 61 eingeschriebene und 16 freie Hülfs⸗ kaffen mit s7 350 Mitgliedern. Diese Art von Kassen hat sich dem⸗ nach in den letzten Jahren auf dem ziemlich gleichen Stande erhalten.

Was die Leistungen der Krankenverficherung anbetrifft, so berechnen sich nach den statistischen Erhebungen bis Ende 1887 die durchschnittlichen Kosten der ärztlichen Behandlung für je 1 Mitglied bei den Gemeinde Krankenversicherungen in 1885, auf 2.20 M, 1886 auf 278 , 1857 auf 3,10 „M; bei den Orts ⸗Krankenkassen auf bez. T 13 , 2.51 und 2,76 „é; bei den Betriebs Krankenkassen auf bez. 3.25 cs, 317 6 und 3,18 MS; bei den Bau ⸗Krankenkassen auf bez. 5,14 ος, So? 4 und 742 „; bei den eingeschriebenen Hülfskassen auf bez. 442 M 661 ƽ und O67 ; Fei den freien Hülfskassen auf bez, O, So S6, O, 65 S und O67 S6 Für Arznei und sonstige Heilmittel entfielen durchschnittlich auf jedes einzelne Mitglied bei den Gemeinde ⸗Kranken⸗ kaffen bez. 1,34 M, 1,53 M und 1B 77 „; bei den Orts-Krankenkassen bez. 1.4353 M, 1,94 M und 181 4; bei' den Betriebs ⸗Krankenkassen bez. 231 6, 2,28 66 und 2.29 ; bei den Bau⸗Krankenkassen bez. 1589 t, 2.79 ½ und 159 ; bei den eingeschriebenen Hülfekassen bez. O, M9 S, O, 35 M und 36 63 bei den freien Hülfskaffen bez. 1,08 „, G. 71 60 und O55 6. Die niedrigen Sätze bei den eingeschriebenen und freien Hülfskaffen erklären sich daraus, daß beide nur in den wenig sten Fällen Naturalleistung gewähren, sich vielmehr fast ausschließlich auf die Zahlung von Krankengeldern beschränken, ein Umstand, der neben einigen anderen vielfach zu Klagen Veranlaffung gegeben hat. Die Zahl der Erkrankungsfälle belief sich 1585 auf 52 C54. 1885 auf 9 56d, 1887 auf 50 243, die durchschnittliche Dauer eines Krantheits⸗ falles auf bez. 14,2. 15.7 und 16,5 Tage. An Verwaltungskosten kamen auf je 1 Mitglied in den Jahren 1885, 1885 und 1887 bei den Gemeinde⸗Krankenkassen bez. G0! 4K, 3 * 3 bei den Orts -⸗Krankenkasfen bez. 1692 46, 2,48 und 2,13 S; bei den Betriebs ⸗Krankenkassen bez. O11. „, 0,0 Sις, und O08 A; bei den Bau-Krankenkassen bez. O05. 6, O, 35 6 und 0,20 4; bei den eingefchriebenen Hülfskassen bezw. G, 59 S6, O67 M und O, 70 Æ ; bei den freien Pülfskassen bezw. O, 39 „, O49 A und O51 An Beiträgen und Eintrittsgeldern entfielen auf je 1 Mit- glied in den genannten Jahren bei den Gemeinde ⸗Krankenkassen bezw. 5 68 6, g,.77 S und 16,17 ; bei den Orts-Krankenkassen bejw. 14570 S6, 19, 24 und 18,97 4; bei den Betriebs⸗-Krankenkassen bezw. 14,54 S, 15520 6 und 15,00 Mƽ,; bei den Bau⸗Krankenkassen bezw. 24.398 S, 3609 S und 27, 90 MM; bei den eingeschriebenen Hüälfskaffen bezw. 11,81 , 10,45 Z. und 10697 *; bei den freien Hülfekassen 10,99 4, 12.17 * und 11,A91 (6

Bereits auf Grund des badischen Armengesetzes vom 5. Mai 1870 konnten Dienst boten, Fabrik⸗ und Handarbeiter, Gewerbs⸗ gehülfen und Lehrlinge, welche an dem Orte, an welchem sie arbei⸗ feten, nicht im Familienverband lebten, verpflichtet werden, zur Deckung des Aufwandes für die im Falle einer Erkrankung entstehen⸗ den Kosten besondere Beiträge von wöchentlich 3 Kreuiern (ca. 9 ) zu entrichten. Durch die Einführung des Krankenversicherungsgesetzes wurde das Anwendungsgebiet dieser Versicherung allerdings wesentli beschränkt, immerhin erschien es bei der Ausdehnung des Kranken perficherungsgesetzes auf die land und forstwirtbschaftlichen Arbeiter und Tie landwirkhfchaftlichen Dienstboten angemessen, die Krankenver⸗ sicherung der übrigen, insbesondere der häuslichen Dienstboten, neu zu ordnen. Bei dieser Neuregelung behielt die Krankenversicherung ber Fauslicken Dienfstboten und der Gesellen und Lebrlinge obne Lohn

den Charakter einer von den xeichsgesetzlichen Organisationen ge⸗ trennten landesgesetzlichen Krankenpflegebersicherung und die Eigen“ schaft einer Gemeindeveranstaltung, doch finden für sie die für die reichs gesetzliche Gemeinde⸗Krankenversicherung geltenden Bestimmungen mit der Modifikation Anwendung, daß die Gewährung eines Kranken geldes durch statutarische Bestimmung ausgeschlossen werden kann. Bei Beginn des Jahrs 1889 waren der Krankenversicherung die Dienstboten von 24 ganzen Amtsbezirken und außerdem von 30 Einzel gemeinden und die Gesellen, Gehülfen und Lehrlinge in 20 Amts— bezirken und 26 Einzel gemeinden unterworfen.

Die Frage, ob durch die Krankenversicherung der Arbeiter eine Entlastung der öffentlichen Armenverbände eingetreten sei. ist für Baden noch als eine nicht vollständig gelöste zu betrachten. Von verschiedenen Seiten ist dieselbe bejaht worden, während man in an—⸗ deren Bezirken eine Minderung des öffentlichen Armenaufwandes noch nicht beobachtet haben will.

Ueber den Kanzleistil.

Auszug aus einem Vortrage, gebalten im Kasseler Beamtenverein vom RegierungsPräsidenten Rothe.

(Veröffentlicht in der Monatsschrift für deut sche Beamte“, Organ des Preuß, Beamtenvereins, herausgegeben von Dr. jur. R. Bosse, Kaiserl, Unter-Staatesekretär im Reichsamt des Innern,

Verlag von Friedr. Weiß Nachf. Grünberg i. Schl.) (Schluß aus Nr. 88 des R. u. St. A.)

Der Musterbericht schließst: daß wir nach vollständiger Erledigung der fraglichen Angelegenheit nicht unterlassen werden, Ew. Hochwohl geboren weiteren Bericht zur Sache ehrerbietigst zu erstatten.

Zur Vermeidung von Wiederholungen nehme ich hier nur die Worte zur Sache“ Und „fraglich“ aufs Korn.

Zur Sache“ soll die Deutlichkeit vermehren helfen, verfehlt aber diesen Zweck, weil die Sache, um welche es sich handelt, nicht angegeben ist. Naturlich handelt es sich um die Sache, welche den alleinigen Gegenstand der Berichterstattung bildet. Dies aber ist so natürlich, daß es nicht der Hervorhebung bedarf. Etwas bedeuten wärden die Worte zur Sache“, wenn sie besagen wollten, was sie nicht wollen, daß der zu erstattende Bericht nicht außerhalb der Sache sich bewegen, daß er ein sachlicher sein werde.

Auch bei der Angelegenheit, nach deren vollständiger Erledigung weiter berichtet werden soll, wird schwerlich Jemand an eine andere als an die fragliche Angelegenheit denken. Aber der Kanzleistil

raths entbeh denten einer sondern zur Vermeidung nt zu benennen.

ehr selten nur liest man: ge in Gemäßheit des 5 Liebe schreckt der Kanzleist Genitive nicht zurück und schreibt: des 5. 1 des Ges

den Prãsi⸗ Bezirks regierungs⸗

ren. Ebenso nothwendig aber wäre wohl, Bezirksregierung nicht schlechtweg Re aller Mißverstãndnisse

mäß §. J des Gesetzes, fast immer: ; setzes. Der langeren Wendung zu stil auch vor noch größerer Häufung der

in Gemäßheit der Vorschrift des . etzes. Das Hauptwort die Gemäß. s fur diese Verbindung geschaffen zu sein, halb der Kanzleisprache nicht auft unbekannt ist.

Gegenstandes, von dem der das eben Gelesene vorzurũcken. ck bandelt und bierüber kein Zweifel Zweifel hinweggeräumt und

fühlt das Bedürfniß schon die Rede gewe natürlich längft vergessen hat, i sich ausschließlich um möglich ist, so muß jedesmal bei Nennung das gedachte, genannt bemerkte, schon aufgefü oft erwähnte, Frage stebende, nur von der am am Rande bemerkte, seitwärts verieichn schlankweg rubrizirte, nebige, Da die Auswahl so bedeutend häßlicher Ausdrücke wie des ganz barbarischen rubrizirt, des kamlei ch ist infofern nicht unfraglich, tung nach etwas Zweifelhaftes etwas schon Dagewesenes, Bekanntes, kurz et Alle diese Beziehungswör sind wie im vorliegenden, so in viel Wenn der Artikel der, die, das eine wir noch die hinweisenden llender Weise der deutschen es in der österreichischen um so häufiger, nämlich an Stelle von derjenige, vor⸗ eines unserer durch s. Civilprozeßordnung nach. dere reiht und an die prüche gemacht werden rter bezeichnet, gedacht, genannt, kaum

t, man muß sich nur ein klein wenig Mühe geben. Für be⸗ ? wählt man, wie für betreffend, genannt, gedacht, . während hezw. fast immer durch und oder oder“ zu ersetzen ist. Die Beziehungen in den Sätzen: „es ist anzuordnen bezw. dafür Sorge zu tragen = die Hölzer sind zum Preise von 10 würden ebenso verständlich sein, wenn es hieße: Sorge zu trage derung daß die nichts Anderes, als daß die Anwes treters gefordert wird. Oft aber auch hesteht für den, kraftlosen Wörter nicht mag und vorzieht, die Beziehungen der R aus der Rede selbst heraustreten zu lassen, das Mittel der Abhülfe er sich entschließt, auf jeden Ersatz zu verzichten. Dies kann er in vielen Fällen, ohne der Deutlichkeit zu s schädigen, wie man jetzt für gewählter hält, icht langer Zeit nur in der Zusa Läßt man z. B. in den Sätzen:

t der Gemeinde in bezügliche Verhandlungen ge⸗ e Arbeiter sind bei der Ortsbehörde an⸗ und bezw. ab⸗ die Worte bezügliche und bezw. einfach fort, so verliert Verstäͤndlichkeit, gewinnt aber an Knappheit des Aus—⸗ drucks und so zu fagen an Gemeinsprachlichkeit, denn in der Sprache des Lebens gebrauchen Sie felber diese Ausdrücke nicht und beweisen dadurch, daß sie in der That entbehrlich sind.

bei Bezeichnung eines fen ist, dies dem Leser, mmer wieder

bis das einst stolze Wort

ganz tonlos wurde und zum Stellvertreter von er, sie, es b

Natürlich haben wir Bureaukraten weder

ein Grundstũ auch der unmögliche

des Grundstücks hinzugese bejw. 7 Æ verkauft

r anzuordnen und dafür n zum Preise von 10 und 7 Und die Auffor Partei bezw. ibr Vertreter erscheinen soll, heißt doch enbeit der Partei oder ihres Ver⸗

obige vor⸗ vorstebend angegebene, betreffende, in Rede, in oder wenn Rede ist: die ete, neben rubrizirte oder Verfügung.

sich wenigstens so

ben berührfe, Ein Hülfsbedürftiger wi derselbe nichts mehr verdienen kann, die Frau desselben ebenfalls des Str. G. kränklich, gegen die Führung desselben aber nichts zu erinnern ist, der⸗ selbe alfo einer Unterstützung ebenso würdig als bedürftig erscheint, so wird für denselben eine Beibülfe von 50 beantragt. ander geschachtelten Partizipien, 13 P

Klingt das etwa schön? es klingt bolprig, stolprig und unbeholfen und siebt so aus, als ob die harmlofen Pronomen er, sein verloren Wort gehäuften Verh gegangen wären. Oft aber auch ist, wenn derfel be gebraucht wird, ein Pronomen überhaupt nicht angebracht, nämlich dann nicht, wenn der selbe sich nicht auf das zuletzt vorangegangene, sondern auf ein früheres Hauptwort bezieht, das gerade dem Schreibenden im Sinne Nun ist ja un liegt. In diefem Falle muß er um der Deutlichkeit willen sich schen und der Schriftsprache. ! z rache. u wiederholen, wovor freilich derselbe sondern über der Umgangssprache stehen. So ist es auch in. Der Anstand nimmt, das Wort derselbe in

zweiten Absatzes heit“ scheint eigen Form auch inner rend es außerhalb derselben ganz feierlich und gestattet mir diese Lieb Man könnte fragen; waru keit und Arbeitsausdauer besitzt, me warum soll der sich diese fragen, wenn nur nicht der abschreibende, meindekosten noch größere Behörde könnte die Kanzleisprache sich wendigen hielte. aller, vielleicht mit Ausna Lösung dieser Losung, unge sich nur wenige.

mehr bemerkte, bezügliche, n quãstionitte, fragliche Grundstüũck

neten Verfügung die welcher diese

ritt, wãh⸗ J r Aber in Gemäß einen stärkeren Verbrauch von Tinte. e zum Längeren wirklich nicht zu er⸗ m nicht? Wer diese Schreibfreudig⸗ hr als er nöthig hätte zu schreiben, richt gönnen? Das könnte man Leser wäre und die Kanzlei, nämlich die Ueberflüssige auf Staats⸗ oder Ge⸗ l Ich bin überzeugt, jede einen oder mehrere Kanzlisten sparen, wenn annähernd innerhalb der Grenzen des Noth⸗ derung des Schreibwerks ist die Losung hme des Kanzlisten; um die nächstliegende schrieben lassen, was entbehrlich ist, bemühen

Rande bezeich

heit“ klingt

darin, daß er si Anders weiß ich .,

fragliche ist, könnte man barbarischen quästionirt, deutschen nebig enthalten. als es seiner ursprüng⸗ bezeichnet, während es für was nicht Fragliches ge⸗ auch die unanstößigen, deren Fällen der reine Luxus. Dunkelheit lassen sollte, so haben von denen das che fast unbekannt allerdings ge⸗

chaden oder sie ju brend man diese mmensetzung be⸗ Ueber den Ufer⸗

Form vor noch n schädigen kannte. bau sind wir mi treten alle Ar zumelden“, man nichts an

auch fragli n Luxus n

lichen Bedeu

welche auch daß

braucht wird. einmal schreiben muß. entschliehen, das Hauptwort

Kanzleischriftsteller, der keinen

derselben Periode drei, viermal zu wiederholen,

diefe Periode hineingehört, eine ungerechtfertigte Scheu zu haben folgenden Strichen: Während die

man wohl, doch so redet und sing

es beim papiernen Stil: so schreibt man, wenngleich man so weder

Pronomen dieser und jen letztere auffa Kanzleispra ist, während wöhnlich an unrichtiger Stelle, kommt. Schlagen Sie einma Faffung ausgezeichneten Gesetze, Wiewohl sich dort eine Beziehu Ünzweideutigkeit des Ausdrucks müssen, werden Sie die Beiwö

Wiewohl ich noch manches auf dem Herzen hätte, wird es doch ; . Zeit, daß ich mit meiner kleinen Blumenlese zu Ende komme. Von singen, noch reden, noch sagen darf. n den einzelnen Stilblüthen, die ich vor Ihnen zu zerpflücken unter⸗ alles auf, was gefpöochen wird; wo sie aber neuert, da geschiebt es

der Kanzleistil nach Kürze, nur 3. B. wenn er eine Leistung, welche die dem Armenverbande obgelegene sich ereignet bat, die sich ereignete hler liegt hier zum Theil in der Mutter⸗ chthum in der Ausbildung der chen zurückgeblieben ist. Der

brigens strebt auch trifft er es damit nicht immer gut, dem Armenverbande obgelegen hat,

Leistung, eine Begebenheit, Begebenheit nennt. elbst, die bei allem Formenrei Par tizipialform hinter anderen S

tchen vom papiernen Stil“ d Leidensgeschichte des Pronomens aus vollsaftigem Derselbe war im Alt—⸗ chdrücklich ausschließender Be⸗ eben der, the feine Bedeutung sich ab,

In einem lesenswerthen Schrif zählt Otto Schröder die Lebens- un derselbe. Er zeigt, wie im Laufe Kernholz lappiges Papier geworden ist. hochdeutschen ein kräftiges Wort mit na deutung; es hieß soviel als: ders same der Engländer.

U gefãälligst wie die Reich ng an die an

bie köchsten Anf nommen, ist der Mehrzabl gemeinsam, daß es nicht von der Trieb—

kraft des frischen, warmen Lebens erzeugte Pflanzen, sondern daß es in bindet Worte, der Stube gezüchtete, vom Aktenstauk angekränkelte Papierblumen nein, wie man sie von frischen sind. So schreibt man, aber Lo spricht man nicht. Dieses Kenn. stellen kann. Jene ist künstlerisch, diese künstlich. zeichen des Kanileistils finden Sie in dem Schriftchen vom papiernen

elbige, der nämliche, Allmählich schwächte

as Reinigungsverfahren, welches mein Musterbeispiel hat er⸗

tc x 2 2 ,

Stil“ mit grellen Farben beleuchtet. t Schröder den Heiligen der Kanzleisprache nennt, schreibt weniger für den Beruf noch die Mittel, die Entwickelung der Sprache zurück zn. das Ohr, als für daz Auge. Wie das gemeint ist, möchte ich Ihnen

schrauben. Jedoch sind wir auch nicht verxflichtet, eine abfteigende noch durch ein ; Entwickelung gewaltsam fördern zu helfen. Das aber thun wir, wenn In der vor dem Königlichen Amtsgericht zu N. gegen den X. wir überall, wo dem Sinn mit dem scklichten er, sie, es, sein, Ge⸗ aus Z durch Besckluß vom. j. April 1389 wegen durch die Presse nüge geschehen kann, das Steckenpferd derselbe⸗ reiten. 1. rd zu einer Unterstützung empfohlen. Da reizung verschiedener Bevölkerun

in einer den öffentlichen

Ohr, sondern nur gebäudes auf dem er ne —: zz. Sprache nennt das der Verfasser des papiernen Stils.

im Geiste der mündlichen Sprache.

Der große Papierne“, wie

Beispiel das letzte verdeutlichen.

Frieden gefährdenden Weise verübten Auf- ne ungsklaffen gegen einander 8. 130 B für das deutfche Reich vom 31. Mai 1870 R. G.

Bl. I9N7 eingeleiteten Untersuchung ꝛe. Dem einen Wort

Untersuchung ist hier die Last von drei in ein räpositionen, 16 Hauptwörtern und

zahlreichen anderen Rederheilen aufgebürdet. Um die auf das eine

iltnisse auseinander zu wirren, dazu ist nicht das das Auge im Stande, wenn es die Theile des Satz Papier neben einander vor sich sieht. Optische

d soll ein Unterschied sein zwischen der Umgangs⸗ Aber die Schriftsprache soll nicht unter,

Sprache der Schriftsteller und Dichter. Wie scheidet, zeichnet Schröder mit

t. Literatursprache⸗ der Spra ohne daß es, wie in diese sich von der Papiersprache unter

Literatursprache nach dem Satz verfährt; so sagt t, kurz so schreibt man nicht, heißt

Die Literatursprache nimmt nicht

Die papierne erfindet und ver⸗

nicht nur wie sie nie und nirgend gesprochen wurden,

Leuten gesprochen sich auch nicht vor— Jene bedeutet ein

höheres Leben er Sprache diese ihren x

dulden müffen, ist vollzogen. Der aus den Kanzleihülfen heraus- Deutlichkeit wegen darf ich mich wohl einiger der grammatischen

r alle aufgewachsen sind. attiziv der Vergangenheit. Wenn fel geflickt hat, so kann bende Schuster, Stiefel und Ganz ebenso ver⸗ Teistung, welches eine Leistung sein es der Wortform nach eine Leistung

Auch hier wird die passive nur tritt dies weniger kraß weil das Wort obliegen nur Nicht anders aber verbält gestandenen Termin, einer nd ebenfalls nicht Dinge tgebabt worden sind, son⸗ Freilich werden äufig gebraucht, daß Sprachgebrauch hat hier attaebabt muß

Fachausdrücke bedienen, mit denen wi deutschen Sprache fehlt ein akti ich von einem Schuster spreche⸗ ich nicht sagen: weniger: der den Stiefel ge nicht der Schuster ist, welcher gef hält es sich mit der obgelegenen soll, die obgelegen hat, während sein müßte, die obgelegen worden ist, Form in aktiver Bedeutung hervor, wie bei dem geflickten in aktiver Bedeutung vorkommt. mit einem stattgefundenen oder an stattgehabten Besichtigung. gemeint, die stattgefunden, si dern die stattgefunden, anges die se Passivformen in aktiver Bedeutung n kann: der allmächtige Namentlich das Partizip st Alles verfehen und wird wahllos jedem sich um ein Geschehenes h dieses farblose A hat gar nicht nöthig, Besichtigung, eine

Kern hat folgende Gestalt: Nachdem Ew. Hochwohlgeb unser Vorgeben gebilligt hatten, 3 X. Folge zu geben. heit werden wir weiter berichten. wird nebst Anlagen gehorsamst

1. Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen. 2. Zwangs vollstreckungen, Aufgebote, 3. Verkäufe, Verpachkungen, Verdin gungen z. 4. Verloosung, Zinszah

oren schon durch Erlaß vom sahen wir keinen Nach vollständiger

der einen Stie Vorladungen u. dergl.

Der den Stiefel geflickt ha Schuster, da es der lickt worden ist.

10. Juni d. J. Anlaß, der Beschwerde de Erledigung der Angelegenh Randerlaß vom 28. August d. J.

Sind 47 Worte für 15 Immerhin hat er gewonnen, während von j auch der Höflichkeit in Form von ge getragen ist.

lung ꝛc. von öffentlichen Papieren.

Defentlich

Kaufliebhaber werden mit dem Bemerken dazu eingeladen, daß der Zuschlag kei einem Gebote von Abschãtzungssumme ertheilt wird und daß letztere und die Verkaufs— in der Gerichtsschreiberei s

er

g. Daß dieser Kern mager ist, liegt am Geschmack an Genießbarkeit einem Inhalt nichts verloren horsamst gebührend Rechnung

nach meinem

und Untersuchungs⸗Sachen.

Steckbriefs Erledigung. ruar 1884 hinter die un—

ge. ungen und Drittel der bedingungen werden können. Bis zum angesetzten Termine und spätestens in demselben sind zugleich Ansprüche auf Befti aus dem Kauferlöfe und hypothekarische und sonstige Rechte an dem Verkaufsgegenstande bei der Ausschließung bezw. unter dem Rechts- nachtheile hier anzumelden und zu begründen, daß die Rechte der sich nicht Meldenden dem neuen Er—⸗ werber gegenüber verloren gehen. Lage, 1 März 1880. Fürstlich Lippisches Amtsgericht. Nieländer.

Der unter dem 13. Feb verehelichte Anna Kiessig, . vember 1561 zu Kalbitz, Seitens der Staatsanwast— schaft bei dem Königlichen Landgericht J. zu Berlin erlassene Steckbrief ist erledigt.

Berlin, den 5. April 1890.

Königliches Amtsgericht L, Abtheilung 88.

ls gegen Knappheit und Einfach⸗ noch ein paar andere Beispiele wie sie sind, schreibt er gerne e gut oder schlecht; in der schlecht bezeichnet werden. nur befürwortet muß bezeichnet, erachtet werden, esem letzteren Lieblings wort „Bie Maßregel dürfte n Vorschsag bedeuten, soriel als: heißt aber: vermuthlich wird sie zu entgeben, ist, wenn einmal as Futurum ein sehr ge— eckmäßig sein. hen, wenn er eigne Meinung so wird die Unbe⸗ B. schreibt man te nicht richtig sein', son⸗ unrichtig, kis sie in noch

Abneigung des Kanzleisti heit der Ausdrucksweise möchte ich

Anstatt die Dinge zu nennen, um die Dinge herum. Selten ist eine Ernt ie nur als gut oder muß als Ein Antrag wird nicht befürwortet, Nichts ist, sondern alles

scheint, erscheint oder dürft begegnet man nicht selten auf angeordnet werden“, soll eine Maßregel dürfte anzuordnen sein; es

Um dem ewigen dürfte“ ausgedrückt werden soll, d fahren wird zw

angestanden, . tanden, stattgehabt haben.

egel kann s man vielleicht sage den Fehler gut gemacht. den Dienst eines Mädchens für Hauptwort beigegeben, wenn es Jedenfalls kann man sich o ebenso kurz ausdrücken; man Besichtigung oder Wahl in eine welche stattaehabt hat. für das Intransitiv statthaben d transitive Zeitwort aufzusuchen. die vorgenommene Besichtigung, Deshalb kann ich mich des liebe für das stets bereite, kehr langweilige stattgehabt wenige dem Hange zur Bequemlichkeit entsta der Tugend verlassen, d die schiefe Ebene vorgefundene“ Felsritzen bis

sondern kann

falscher Fährte. te Marie Grunwald, November 1862 hier, in actis 88 ; rm 8. Juli 1884 erlassene Steckbrief wird als erledigt zurückgenammen.

Berlin, den 8. April 1890.

Königliches Amtsgericht. J. Abtheilung 88.

igte Abschrift!

ketier Karl Gustav Hapke, März 1856 zu Bischdorf, Kreis in Hangelsberg wohnhaft gewesen, wird beschuldigt, als Erlaubniß aus⸗

Der gegen die unverehelich geboren am 12.

die stattgehabte BP. 698. S3 unte

Wahl aufzulösen, cht fich nur die Mühe zu nehmen, as dem Zusammenhang entsprechende ann schreiben wir nicht minder kurz: die abgehaltene oder vollzogene Wahl. dachtes nicht erwehren, daß die Vor⸗ aber matte und in seiner ewigen Wieder r dem Drange nach Kürze als Ist aber erst der Pfad n mehr, dann geht es tts hinab durch sich sich befindlichen“

angeordnet. eine Ungewißheit eigneter Ersa dieser Krücke zu haben berechtigt ist. stimmtheit zum Fehler. nicht: ‚Ibre Auslegung des Ge dern sie ist nicht richtig“. höherer Instanz doch für richti

Wenn der Schreibende mit seinem tritt er um so lieber mit seiner Person hervor. uns angestellten Ermittelungen könn Indem wir die von uns eingeford merken wir, daß von uns das wie das soeben als abs ehörde in jedem Satz sich lich. Daß aber die Ermittelungen von uns, Aeußerungen von uns einge⸗ Zusammenhange, fortwährend in

Ran b Man brau Bekanntmachung.

o Zwangẽversteigerung des Pezu schen Grundstücks in der Schwarzkopff⸗ straße, Invalidenhausparzellen Band 12 des Grundbuchs, und die Termine am 17. werden aufgehoben. Berlin, den 1. April 1899. Königliches Amtsgericht J.

tz: so zu ver kann der Schreibende entrat Ist er hierzu verpflichtet, An einen Untergebenen z.

Pezuch · Ewest'

Der Gärtner geboren am 17. Rosenbera, zuletzt jetzt unbekannten Aufenthalts,

ehrmann der Landwehr gewandert zu sein Uebertretung gegen 8 Rr. 3 des Strafgesetzbuchs.

Derselbe wird auf Amtsgerichts hierselbst Vormittags 9 Uhr. zu Fürstenwalde

Dann ist sie g erklärt wird.

ÜUrtheil gerne zurücktritt, so Abtheilung 52.

ann giebt es ; des stattgebabten“ nicht überzeugen. zu dem in der Tiefe erten Aeußerungen beifügen, b Weitere veranlaßt worden ist“. Freckendes Beispiel benutzte, in felbst zum Subjekt

en wir uns . betreffend Zwangsversteigerung der

Hoormann'schen Nachlaß gehörigen 3 zu Kölzin ist zur Abnahme der zur Erklärung über den der Vertheilung

In Sachen, zum Maurer Häuslerei Nr. Rechnung des Sequesters, Tbeilungẽpla Termin auf

dnung des Königlichen auf den 18. Juli 1890, vor das Königliche Schöffen Hauptverhandlung

iver Bedeutung, so wird das Aktiv⸗ Da die vorgehabte so schreibt oder die innehabende Wohnung es wären, die etwas Noch heute sehr üblich ist es end zu gebrauchen. nn es sich auf Jemand so jener der betreffende ist, Schutzmann“ sowohl

seinem Platz, wenn Dieb betrifft; wenn es leb entzog sich seiner Ver⸗ betreffende für den betroffenen, Allerdings kann man sich auch ine Verbreitung berufen. in ihr Wörterbuch nicht aufgenemmen, und irgend eine Wo betreffend nicht ein bezeichnet und zahlreiche gleich⸗

Wie das Passipartizip in akt in passiver Bedeutung Reise, die innegehabte Woh schrieb man noch unrichtiger: als ob die Reise und die

mißbraucht. icht richtig wäre, die vorbabende Reise,

Schriftstücke, welchen die redende B macht, sind ganz gewöhn der schreibenden Behörde, angestellt, die erhellt in der Regel schon aus thut auch selten etwas zur Sache. den Vordergrund,

n, sowie zur Vornahme den 24. April 1890, Vormittags Theilungs plan und Sequesters liegen vom 16. dieses Monats ab auf der Gerichtsschreiberei aus. Wittenburg, 4. April 1899. Großherzogliches Amtsgericht.

Aufgebot. in Hameln hat das Aufgebot des efs der Deutschen Grundkreditbank zu Gotha, Abtheilung J. Serie 462 Zwecke der Kraftloserklärung desselben beantragt. nhaber der Urkunde wird aufgefordert, spä⸗ in dem auf den 3. September 1890, Vormittags 10 Uhr, vor dem Gerichte anberaumten Aufgebotstermin seine anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen⸗ die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

Wohnung, inne hätten. Weise das Äktivpartizip betreff selbe läßt sich natürlich nichts sagen, we zieht, der einen anderen Daher ist in der Ver der Schutzmann als das Partizip betreffend von cinem Schutzmann die Rede ist, der ei dann aber weiter heißt:

haftung durch die Flucht“ das Aktiv für das Passiv. Sprachgebrauch auf die Gebrüder Grimm haben ihn also nicht zu billigen,

unentschuldigtem Ausbleiben wird derselbe der nach 5. 472 der Strafprozeßordnung Königlichen Bezirkskommando zu Frank⸗ gestellten Erklärung verurtheilt werden. 5. April 1890.

3.) Kämnitz,

Gerichtsschreiber des Königliche Abschrift beglaubigt: alde, den 9. April 1890. aàmnitz, Gerichteschreiber.

Oeffentliche Ladung.

und Wehrmann Adalbert R Juli 1854 zu Atlig⸗Brinsk, Kreis

in Brandenburg a. H. beschuldigt, als Wehrmann hne Erlaubniß ausgewandert zu 360 Nr. 3 des Strafges ng des Königlichen Amts⸗ st auf den 4. Juni 1899, Vor⸗ vor das Königliche Schöffeng

in derselben

fordert sind, 3 ; egen das⸗

Schieben wir uns auf Grund er Kürze auch der Eindruck un— Imtssprache aufgeprägt sein soll. die Versuchung, thaten „beehre mich, verfehle

so leidet außer d persönlicher Sachlichkeit, welcher der 2 Sodann gerathen wir gerade dadurch in nliche Pronomen geknüpften Zu nicht, gehorsamst, ergebenst unsere Saͤtze

Eine unnöthige Belastung der Rede entf Wenn ich sage: nach Ermittelung de es, auf Weisung der st klar, daß die

6. furt a. / O aus betrifft, wenn alse Fürfstenwalde, den mit den an bindung „der betreffende

n Amtsgerichts.

der betreffend

teht auch durch folgende l so steht der

s Thatbestandes, Aufsichtsbehörde Ermittelung erfolgt, die Weisung ertheilt sein muß; die zum Ausdruck. Dem nach erfolgter Er⸗

N Fe Kanzleigebräuche. . nach Genehmigung des Beschluss p ist dies oder jenes geschehen, so i die Genthmigung vorangegangen, Präpositionen nach Kanzleistil genügt da mittelung, nach vorgängiger Genehmigung, Aeußerungen an vorgesetzte Behörden Das ist auch den nachgeordneten B s sie zu thun hab ohne daß ihnen eine

seine allgeme

Der Schreiber geboren am 31. Strasburg Wyr;, wohnhaft, FE. 60 der Landwehr o Uebertretung gegen 5. Derselbe wi gerichts hierselb mittags 11 Uhr, zu Brandenburg a. O., verhandlung geladen. bleiben wird derselbe auf Strafprozeßordnung von Kommando zu Brandenburg klärung verurtheilt werden.

Brandenburg a. S.,

Haack, Aktuar, . als Gerichtsschrelber des Königlichen Amtsgerichts.

Nöthigung ihn

scheinen ibn i fach fortbleiben

mitzumachen, liegt ni kann, hat man betheiligt, gedacht, bedeutende Partizipe zur

Ein unzweifel hafter

und auf bringen das schon s aber nicht; er fügt binzu: auf ertheilte in Berichtssorm zu er— ehörden nicht unbekannt, en, wenn sie zur Aeußerung, zur berichtliche Aeuße⸗ vorgeschrieben zu werden braucht. chllich nicht zweifelsohne, denn aus erichtlich und geschichtlich folgt berichtlich von Bericht, ebenso⸗ würde bilden dürfen. auch, daß die nachgeordnete fftückes empfängt, dieses zu lesen cklich ihrer Beachtung empfohlen Dennoch lautet die zur gefälligen zur gefälligen Kenntniß⸗ abei muß die Möglich keit voraus nahme von dem Inbalt die Sache auch so, dann Anweisung. Kenntniß zu ch Manches von selbst ver— ohne daß man es ihm als Dieses beliebte Wort, welches eher als das sich von selbst versteht, ersteht eine Sache sich ven oder sie versteht sich nicht von selbst,

unterzeichneten

Verfügung.

Mißbrauch unsres Partizir uten Sätzen die zu keinem der Worte des zesiehung stehen sind im Deut zugegeben daß u. 4. m., Regel verletzen wir, wenn schreiben; „diese Sache be⸗ und den hierdurch immerhin eilweise wieder preis, wenn betreffen und anlangen vereinigend d oder anbetreffend. zu bezüglich.

8 ist folgender: Zu herrschenden Satzes

. 586 rd auf Anordnu schen nur gewisse f

sie wissen schon, wa Anzeige aufgefordert werden, rung, eine berichtliche Anzeige Jebrigens ist das ganze Wort beri dem Vorhandensein der Ableitungen g noch nicht die Richtigkeit der Ableitung wenig wie man verzichtlich von Verzicht

Von selbst zu verstehen scheint s Behörde, welche Abschrift eines Schrif verpflichtet ist, zumal wenn es ausdrü oder an den Inhalt ein Auftrag geknüpft wird. erhalten Sie

wird, wogegen nicht stattfindet. Gotha, den 9. April 1890. Sächs. Amtsgericht J. gez. Fleischh auer. (L. 8.) Beglaubigt: Schmerbach, Gerichtsschreiber des Herzogl. S. Amtsg

Aufgebot.

Es ist das Aufgebot folgender angeblich abhanden gekommener Urkunden: I) des zu der Berl gation J. Emission Serie II. gehörigen siebe vom Banquier ) des von Otio S hier, Skalitzerstraße 127, gezogenen, und Blankoindossamer 10. August 1889 an Ordre des Aus— stellers zablbaren Wechsels über 420 4 Herrn A. Druckenmüller, der Handlung A. Drucken müller h 3) des dem Königl von Bornstedt auf Ho Neumärkischen Ritters theilten Depotscheins den 21. August 188 vom Ritterguts Hohennauen, 4) des für Hilse, Neue Friedrichstr. 5, aus Nr. 255 146 der hiesigen einem Guthaben von 441 66 231 3. vom Tuchmacher August Hilse hier, Komtoir der Reichs

in grammatischer Passivpartizipe: gesetzt den Fall, vas Attivpartizip zu gebrauchen, wir anstatt: „was diese Sache betrifft“, treffend oder anlangend, ist zu bemerken“, erreichten Vortheil der Kürze gebe wir die Vorsilben der Zeitwörter schreiben: diese Sache anbelangen Von betreffend ist es nicht weit des Gegenstandes, auf w nur aus, daß eine, trägt daher ist die aus dem 3 diesbezüglich. Bezüglich erfordert eben die Sauptworts und kann nicht beliebig mit anderen zusammengeschweißt werden, Von bezüglich wieder ist nur e und beziehentlich. scheuliche respective, sein scheint, aber ausschließlich im Kanz eziehung klar zu machen, err welche Beziehung gem chwemmung unserer S folglich nichtsnutzigen ts zu denken braucht. dieser mag sich die ebt haben könnte, gerät n mir mitgetheilt wird, B und G. unter dem Rindoieh, b und Klauenseuche ausgebrochen ist, nehmen will, daß die Se Rindvieh, in der Gemei meinde A. bei dem Rindvieh, oder in allen 3 Gemeinden so nnter den Schafen aufgetreten ist. das eine Mal für das verbinden trennende oder gebraucht. Vielleicht denkt mancher von Ihnen ch und beziehungsweise w

Bei unentschuldigtem Aus⸗ Grund der nach §. 472 der dem Königlichen Bezirke— a. H. ausgestellten Er⸗

Ohne Angabe ch beziebt, drückt dieses Wort hung stati findet, und Barbarisch aber Mißbildung

den 3. März 1890. elchen etwas si as für eine Bezie Aufklärung nichts bei. eitungs- in den Kanzleistil übergegangene ld: senes bejüglich oder michbezüglich? den Genitiv eines orten in ein Wort

regelmäßige nicht aber w Kenntnißna nahme und mit dem gesetzt fein, Geschriebenes au zu beachten oder auszuf

für sich allein zur in Hamburger PrioritätsQbli-

hme und Beachtung, Nr. 6899 über 600

1 Beschluß. Bericht des Landger

Antrag der Kaiserlichen das im Deutschen Reiche

nten Talons,

Jean Fränkel hier, tio Sohre hier auf C mit Acceptvermerk t des p. Sohre

ichtsraths Dr. Weber, auf Staats anwaltschaft, befindliche Vermögen des Wendelin Johanna Schmidt, Kreis Gebweiler, send Mark mit Beschlag

eröffentlichung dieser Ver. Anzeiger“ sowie im

ch ohne Kenntnißr Warum nicht auch

ühren. Geht übrigens iesem Grunde der Wenn sich hierna er versteben,

Präposition auf oder

nehmen, nicht bedürfen. steht, so wird es auch der Les felbstverständlich bezeichnet. auf etwas hindeutet, das sich selbst, ist fast immer vom Uebel. selbst, dann ist es überflüssig, dann ist es nicht richtig Die Vorliebe für Wendungen: ich setze benachrichtige Sie“, wo fortfallen kann (7 Worte für ei für gemäß „Kreis lan letzten Kanzleibildungen erste Beamte eines Land den Titel Landrath. Jedermann, wissen ganz genau, Auch wer an einen anderen Titel zu geben. Nur wird ihm aus bockkanzleimäßiger cht zukommende Titel Kreislandrath, zuw slandrath beigelegt, als ob man besorgte, cht an einen dem Kreise, sond eamten, vielleicht an einen

in Schritt zu beziehung klingen zwar besser welches aus einer fremden Spra leideutschen vorkommt. eichen alle diese Wörter nicht, ist. Daher gerade chriftsprache mit diesen daß der Schreibende Er überläßt das lieber dem ge⸗ Beziehung heraussuchen, welche h dabei aber zuweilen in eine daß in den Gemeinden A, ter den Schafen die Maul⸗ so habe ich die Wahl, ob ich an⸗ Gemeinden A. und B. unter dem Schafen, oder in der Ge⸗ in den Gemeinden B. und C. bei den wohl unter dem Rindrieh als beziehungsweise wird beliebig de und, das andere Mal für das

des Letzteren

Sohn von August und . versehenen, am

zu Hartmannsw

che entlehnt zu bis zur Höhe von dreitau

tweder v e. Ent wen weg. eine B Allein Inhaber insofern sie nicht ergeben, kommt vielleicht die Uebers nichtssagenden, sich dabei nich neigten Leser; jenem vorgeschw

chzeitig wird die Ver „Deutschen Reichs ebweiler Kreisblatt- verordnet. Colmar, den 21,

Kaiferliches Landgericht, gez. Rauschkolb. Beglaubigt: D

t Herrn Kleist hennauen von der Kur- und aftlichen Darlehns⸗Kasse er⸗ Rr. 1998 A, d. d. Berlin,

orm zeigt sich auch in den ichen Lieutenan Sie hierdurch davon in Kenntnitz- anstatt bei das hierdurch als selbstverständlich. als“ anstatt zumal“ in Gemäßbeit von“ den beiden

die umständlichere F

Strafkammer. Dr. Weber. g Tandgerichtssekretär:

„und zwar dies um so mehr lediglich für nur drath“ für

besitzer Kleist von Bornstedt zu

Klara, Tochter des Tuchmachers, gestellten S arkassenbuchs städtischen Sparkasse, mit

Landrath“. ich einen Augenblick verweilen. kreifes führt nach unseren Organisationsgesetzen besonders die Kreiseingesessenen, Landrath“ zu denken haben. bt, verfällt nicht darauf, ihm einen Rur wenn von dem Landrath die Rede ist, Machtvollkommenheit der ihm ge— eilen sogar König es könnte doch dem Lande vor⸗

iᷣᷣ ' —2rꝛ

Zwangs vollstreckungen Aufgebote, Vorladungen u. dgl.

uche in den was sie sich unter dem nde C. unter den

Landrath schrei Haupt bank

ttwe Pauline Brin ormünderin

5) des von dem für Werthpapiere der geb. Schlesinger, ihrer 6 minorennen Rr. 319 447, d. d. Berlin von der verwittweten

in Breslau, als V inder ertheilten Depotscheines den 6. Juli 1888,

Kaufmann Pauline Brin⸗

svollstreckung ist zum r Stätte des Rr. 426 zu Lage T April 1890, Morgens

Im Wege der Zwang en meiftbietenden. Verk Ziegel meisters Heinrich S min auf Dienstag, 29.

das geht zuweit, auch be

ern an einen t erden bemängelt, wie kann man

Jemand ni Minister denken.

stehenden B treffend, bezügli

Anzeiger.

O &

6) des unterm 15. September 1876 ausgefertigten 43 prozentigen Berliner Stadt ⸗Anleihescheines Litt. M. Nr. 26 535 über 500 von dem Koch und Eigenthümer Johann Krämer zu Spandau,

7) der von der Lebensversicherungs Anstalt für die Armee und Marine auf das Leben des Königlichen Sbersten à JI. 8. des Ostpreußischen Infanterie ⸗Regi⸗ ments Nr. 78, Herrn Friedrich Heinrich Rudolph von Cramer, ausgeftellten Police Nr. 89, d. d. Berlin,

1. Juli . den 7. De ember 1872, von dem Generalmajor z. D. ron Cramer zu Blankenburg am Harz,

schen Sparkasse: . . . a. Rr. 233 148, ausgestellt für Fritsche, Theodor,

447,90 6,

1853,

geb. Krämer, zu Charlottenburg,

des Pfandbriefbuches),

Gericht, Reue Friedrichstraße 13, Hof, Flügel B, part,, Saal 32, anberaumten Aufgebotstermin ihre

widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Berlin, den 4. Januar 1890.

Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 48.

63566)

lung A. für Civilsacken, hat am 5. Februar 1896 folgendes Aufgebot erlassen; Es ist zu Verlust gegangen ein auf den Namen Franziska Fuchs in München lautender Rentenschein der bayr. Hypo- sfbeken. und Wechselbank dahier vom 31. Dezember 1841, unterzeichnet vom Direktor Freiherrn v. Eich⸗ thal und dem Administrator Joseph Riezler über eine volle Cinlage von 100 Fl. zur J. Klasse der 1I. Jahresgesellschaft 1841 mit Nr, 104 Fol. 11 an dem sich 12 Coupons für die Jahre 1890 1901 zahlbar 1891/1803, welche Coupons als integrirende Be⸗ standtheile des Rentenscheines in Betracht kommen, befinden. Auf Antrag der Franzikka Fuchs wird nun der Inhaber bezeichneten Rentenscheines aufgefordert, sängstens im Aufgebotstermin am Montag, 29. Sep- tember If. Is., Vormittags 9 Uhr, im diesger. Sitzungsfaale Nr. 18.1. (Augustinerstock) seine Rechte anzumelden und den Rentenschein nebst Coupons vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung er folgen wird. München, 7. Februar 18930.

Der gefchäftsleitende K. Gerichtsschreiber: (L. 8.) Hagenauer.

(2459 Aufgebot.

Auf Antrag des Königlichen Oberlandesgerichts⸗

Präsidiums zu Marienwerder werden die unbekannten Gläubiger der hiesigen Gerichtskasse, welche eine Forderung an dieselbe aus solchen Rechtsgeschäften ben, für welche die von dem Gerichtsvollzieher Sasse, jetzt in Lennep, Regierungsbezirk Düsseldorf, für sein früheres Dienstverhältniß als Gerichts vollzieher bei dem hiesigen Amtsgericht bestellte Amtskaution baftet, ohne daß aus den Atten, Büchern und Rechnungen ersichtlich ist, daß die k— besteht oder noch unbezahlt ist, aufge—

ordert, ihre Ansprüche und Rechte an die obige

Amtekaution spätestens im Aufgebotstermine, den 23. Juni 1890, Vorm. 9 Uhr, bei dem unter zeichneten Gerichte anzumelden, widrigenfalls sie ihres Anspruchs an die Kasse verlustig gehen und blos an die Person desjenigen werden verwiesen

tr. auskommen? nitzer, geb. Schlesinger, zu Breslau,

bezüglich und be ich kann Ihnen aus Erfa

ohne bezw.,

Benennung Landkreislandrath. r Meine Herren,

e giebt, welche des Land

u verhüten, würde vielleicht die da es auch Stadtkreis

chte zimmer angesetzt.

hrung sagen: Es geht 10 uhr, auf hies. Geri

noch zweckmäßiger sein,

Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch. Berufs⸗Genossenschaften.

Frwerbs⸗ und Wirthschafts⸗Genossenschaften. Wochen-Ausweife der deutschen Zettel banken. Verschiedene Bekanntmachungen.

die ihnen zu leistende Zahlung in Empfang ge⸗

b. Nr. NS 975, ausgestellt für Fritsche, Karl,

Schüler, mit einem Guthaben von 571,94 4,

von dem Maurerpolier Theodor Fritsche hier

für sich bezlehungsweise für seinen Sohn Karl,

9) des von dem Kuratorio der Neuen großen Berliner Sterbekaffe Nr. 10 für Frau Pauline Lida ;,, w

Krämer, geb. Zwettl, aus gestellten Sterbekafsen (L. S) Gras müller, stellv. Gerichtsschreiber.

buches Nr. 11 247, d. d. Berlin, den 20. November . ö

(blos 14 Aufgebot.

von der verehelichten Restaurateur Bachmann,

10) des 43 prozentigen Berliner Pfandbriefs Litt. . Nr. 21 416 über 3060 ½ (eingetragen Bl. 536 Nr. 16 dom Waifenamte zu Frauenfeld in der Schweiz, beantragt. Die Inbaber der Urkunden werden auf.

gefordert, spätestens in dem auf den 23. September 1890, Mittags 123 Uhr, vor dem unter jeichneten

Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen,

Das Königliche Amtsgericht München JL, Abtbei⸗

werden, mit welchem sie kontrahirt haben oder der

erm,

nommen und sie doch nicht gehörig befriedigt hat. Danzig, den 1. April 1890. Königliches Amtsgericht. X. 63876 Aufgebot.

Auf Antrag des Soͤldners Josef Fellner von Hofkirchen wird der unbekannte Inhaber des angeb— lich verloren gegangenen und auf den genannten Josef Fellner lautenden Sparkassabuchs Nr. 3026 der Distriktssparkasse Mallersdorf über eine Einlage von 06 6 nach dem Kassabestande vom 25. Ja⸗ nuar 1885 aufgefordert, feine Ansprüche und Rechte spätestens im Aufgebotstermine, am Dienstag, den

8) der beiden Sparkassenbücher der hiesigen städti⸗ 21. Oktober 18949, Nachmittags 2 Uhr, im dies gerichtlichen Sitzungszimmer anzumelden, eventuell das Sparkassabuch vorzulegen, widrigenfalls dessen

Maurerpolier, mit einem Guthaben von Kraftloserklärung erfolgt.

Mallersdorf, den 7. Februar 1890. Königliches Amtsgericht. (L. 8.) Solereder. Zur Beglaubigung: Mallersdorf, den 7. Februar 1890. Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts. V.

D

1) Der Eigenthümer Hermann Osten aus Lenzen hat das Aufgebot des Sparkassenbuchs Nr. 22728 der Belgard'er Kreissparkasse, lautend über 250 ½ , und ausgestellt auf seinen Namen, beantragt,

Y) die verwittwete Eigenthümer Osten, Sophie, geb. Mannke, und deren beide Kinder:

a. die verehelichte Maurer Hermann Bunde,

Emilie, geb. Osten, ( beide aus Lenzen, b. der Fleischer Albert Osten zu Milwaukee in Nord ⸗Amerika, haben das Aufgebot der Sparkassenbücher Nr. 22434 und Nr. 20744 der Belgard'er Kreissparkasse, lautend über 151 75 3 bejw. über 1748 16 3 und ausgestellt auf den Namen des Albert Osten bez. der Emilie Osten, beantragt, 3) die Erben der am 26. Februar 1888 zu Darkew⸗

Ausbau verstorbenen. Altsitzerwittwe Barthel, Friederike Luise, geb. Griesbach, nämlich:

a. die verebelichte Schlossermeister Carl Wenzel, Luise Friederike Karoline, geb. Barthel, zu Belgard,

der Eisenbahn⸗Betriebs⸗Sekretär Wilhelm Friedrich August Barthel zu Köln-Ehrenfeld,

die verebelichte Eigenthämer Hermann Ohlow, Albertine Friederike Auguste, geb. Barthel, zu Darkow⸗Ausbau,

die verechelichte Tischlermeister und Eigen⸗ thümer August Clawien, Bernhardine Bertha Luise, geb. Barthel, zu Darkow Ausbau, haben das Aufgebot des Sparkassenbuches Nr. 16961 der Belgard'er Kreissparkasse, lautend über 155 6 25 3, und ausgestellt auf den Namen der Frau Barthel zu Darkow, beantragt.

4 Die verwittwete Pächter Bahr, Emilie, geb. Neujahr, früher verehelichte Arbeitsmann Karl Jaß zu Roggow, und deren Sohn, der Arbeitsmann Hermann Ludwig Wilbelm Jaß zu Roggow, haben das Üufgebot des Sparkassenbuches Nr. 111365 der Belgardier Kreissparkasse, lautend über 101 666 380 K, und ausgestellt auf den Namen „Arbeitsmann Karl Friedrich Gotthilf Jaß Vormundschaft“ be— antragt.

Die Inhaber der bezeichneten Sparkassenbücher werden diermit aufgefordert, spätestens in dem auf den 29. September 1899, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Saal J. anbe⸗ raumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Sparkassenbücher vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung derselben erfolgen wird.

Belgard, den 36. November 1889.

Königliches Amtsgericht. Gercke. 64027] Ausfertigung.

; Beschluß. Aufgebot.

Auf den Antrag der Taglöhnersehefrau Barbara Wittinann, geb. Lipperer, dahier und ihres Bruders Mathias Lipperer, z. Zt. Gefreiter beim K. bayr. 4. Feld ⸗Artillerie⸗ Regiment in Nürnberg, das auf beider Namen lautende zu Verlust gegangene zo Sparkaffabüchlein der hiesigen Distriktssparkassa vom 25. November 1887 H. B. F. 1824 über 90 4 für kraftlos zu erklären, wird der derzeitige Inhaber dieses Büchleins aufgefordert, svätestens in dem auf Mittwoch, den 1. Oktober 1890, Vormittags