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der Krankheit der Erbprinzessin hatten sich nach Regens⸗ burger Berichten der „Allg. Itg.“ am Krankenbett der⸗ selben eingefunden: die Schwester der verblichenen Fürstin, Ihre Majestät die Kaiserin und Königin von Oesterreich⸗ Ungarn, dann Se. Königliche Hoheit der Herzog Don Miguel von Braganza, Gemahl der verstorbenen Prinzessin Louise, geb. Prinzessin von Thurn und Taxis, ferner Herzog Max Emanuel und Herzog Ludwig. Ihre Majestät die Kaiserin von Oesterreich reiste heute zum Besuch ihrer Tochter, der Prinzessin Gifela, hierher, kehrt aber zu der Beisetzungs— feierlichkeit nach Regensburg zurück. .
Heute, als am Todestage weiland Ihrer Majestät der Königin-Mutter von Bayern, wurde zufolge Aller— höchster Anordnung Vormittags 11 Uhr in der St. Cajetans— Hofkirche ein feierliches Seelenamt abgehalten, welchem Se. Königliche Hoheit der Prinz-Regent mit sämmtlichen hier an⸗ wesenden Prinzen und Prinzessinnen des Königlichen Hauses sowie der Erzbischof beiwohnten und das unter Assistenz des Klerus von St. Cajetan von dem Stiftpropst Ritter von Türk celebrirt wurde. ;
. Erzbischof von München⸗Freysing D. Thoma hat dem Lokal-Comitèé für den Katholikentag mitgetheilt: der Papst sei damit ein— verstanden, daß der Katholikentag in diesem Jahre nicht in München abgehalten werde, .
Kissingen, 18. Mai. (W. T. B) Die Königin⸗ Wittwe Marie von Hannover ist in Begleitung‘ der Prinzessinnen Friederike und Mary heute früh 7 Uhr aus Gmunden zum Kurgebrauch hier angekommen.
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Württemberg.
Stuttgart, 17. Mai. (St. A. f. W.) Durch den gestern Abend überraschend schnell erfolgten Hingang des Hofjäger— meisters Grafen von Uxkull-Gyllenband, in welchem Se. Majestät der König einen seiner ältesten und treuesten Diener verloren hat, ist Se. Majestät schmerzlich berührt worden. Allerhöchstderselbe hat sofort den Hinterbliebenen seine wärmste Theilnahme ausgesprochen.
Der Präsident des Landgerichts avensburg von Lan⸗— derer ist zum Mitglied des Staatsgerichtshöfes ernannt worden.
Baden.
Karlsruhe, 17. Mai. (Karlsr. Ztg.) Se. Königliche Hoheit der Kronprinz von Schweden und Norwegen hat vorgestern Abend um 7 Uhr die Rückreise nach Stockholm angetreten. Ihre Königlichen Hoheiten der Großherzog und die Großherzogin geleiteten den Kronprinzen zum Bahnhof. — Heute früh 5 Uhr traf Kaiserliche Hoheit der Großfürst. Nikolaus Nikolgajewitsch von Rußland hier ein und stieg bei Sr. Groß— herzoglichen Hoheit dem Prinzen! Wilhelm und seiner Nichte, Ihrer Kaiserlichen Hoheit der Prinzessin Wilhelm, ab. Heute Vormittag besuchte Se. Königliche Heheit der Großherzog den Großfürsten, welcher die Ab— sicht hatte, um 12 Uhr den Großherzoglichen Herrschaften einen Besuch abzustatten, sich aber auf die Bitten Ihrer Königlichen Hoheiten davon abhalten ließ. Der Großherzog und die Großherzogin folgten um 126, Uhr einer Einladung zum Frühstück bei dem Prinzen und der Prinzefsin Wilhelm. Um diese Zeit traf auch Ihre Königliche Hoheit die Gräfin Trani aus Baden-Baden zum Besuch der Höch— sten Herrschaften ein und nahm gleichfalls an dem Frühstück Theil. Der Großfürst reiste um 27, Uhr nach Stuttgart zum Besuch seiner Schwester, Ihrer Majestät der Königin Olga von Württemberg; der Großherzog verabschiedete sich von Höchstdemselben am Haupt-Bahnhof—
— Die Exste Kammer berieth heute über die Petition des Oberbadischen Weinbauvereins, betreffend die Besteue— rung des als Haustrunk verwendeten Brannt— weins. Der Antrag der Kommission, „die Bittschriften in dem Sinne der Großherzoglichen Regierung empfehlend zu überweisen, f
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daß den Beschwerden über das Branntweinsteuer— gesetz thunlichst Abhülfe geschaffen werde,“ wurde angenommen. Alsdann genehmigte die Kammer, in Uebereinstimmung mit den Beschlüssen der Zweiten Kammer, das Budget? des Finanz -Ministerrums, k Ausgaben und Tit. III der Einnahmen — sowie die Nach— träge dazu; ferner das Budget des Minifsteriums' der Justiz, des Kultus und Unterrichts — Tit. L — VII, XI und XII der Ausgaben und Tit. und fl der Einnahmen. — Die Zweite Kammer nahm in ihrer gestrigen Sitzung den Entwurf des Berggesetzes einstimmig an und ge— nehmigte heute die Nachtrage zu den Budgets des Ministeriums Innern und des Finanz—
Ministeri ums. Freiburg, 19. Mai. (W. T. B.) Ihre Königliche Hoheit die Fürstin-Mutter von Hohenzollern hat sich zum ihrer Tochter, der Gräfin von Flandern, nach
el begeben.
des
Lübeck, 16. Mai. sItg.) Der Senat verlangt L00900 S6 für w eitere Hafenb auten, um Lübeck nach Herstellung des Nord-Ostsee-Kanals konkurrenzfähig gegenüber den Nachbarhäfen zu erhalten. .
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Deutsche Kolonien.
Am 14. Mai ist, einem Telegramm des ,,,, Sansibar zufolge, Miki i ohne K f den Sa bar zusolge, Mikindani ohne Kampf von dem Reichs kommissar besetzt worden. In der Umgegend von Lin di haben K re siegreiche Gefechte gegen die Araber-Chefs stattgefunden, welche inzwischen ihre Unterwerfung angekündigt haben. .
Oesterreich⸗ Ungarn. Wien, 18. Mai. (B. T. B) Se. Königliche Hoheit der Prinz-Regent von Bayern ist heute früh 7 Uhr hier eingetroffen. Da derselbe incognito reiste, so fand kein offizieller Empfang statt. Se. Majestät der Kaifer und Kö nig und die Erzherzogin Adelgunde, sowie der bayerische Ge— sandte Graf von Bray-Steinburg hatten sich zur Begrüßung auf dem Bahnhof eingefunden. Im Laufe des Vormittags stattete e. Majestät der Kaiser und König Sr. Königlichen Hoheit em Prinz⸗Regenten einen Besuch ab, welchen dieser bald darauf erwiderte und dann die hier anwesenden Erzherzöge besuchte. Am Nachmittag nahm der Prinz-Regent die land— und forstwirthschaftliche Ausstellung in Augenschein.
Anläßlich des Ablebens der Erbprinzessin von Thurn und Taxis ist eine sechswöchentliche Hof— trauer vom 20. d. M. ab angeordnet worden. .
Nach Vornahme der Delegationswahlen in der gestrigen Sitzung des Abgeordnetenhauses, bei welchen aus Böhmen auch die Vertreter der Deut schen, Dr. von Plener, Ruß, Baernreither und Stöhr, gewählt wurden, hat der Abg. Graf Lazansky den Vorsitzenden, Vize⸗Präsidenten Freiherrn von Chlumecky, dem Präsidenten Smolka die Glückwünsche zu seiner Genesung auszudrücken. D Vorsitzende gedachte hierauf der eifrigen Thätigkeit, Pflichttreug und Opferwilligkeit des Hauses, dankte den Abgeordneten für ihre kräftige, hingebungsvolle Unter⸗ stützung, betonte, daß er sich bemüht habe, die Würde des Hauses zu wahren und theilte sodann die herzlichsten Grüße des Präsidenten Smolka mit. Der Abg. Jaworski dankte dem Vorsitzenden für seine hingebungsvolle Amtsführung. — Hierauf wurde die Sitzung geschlossen. . ö.
— 19. Mai.. D Eine hier eingetroffene Deputation preußischer Offiziere begiebt sich morgen in das Brucker Lager, um der Detailinspizirung der dort ver— sammelten Truppen durch den Kaiser beizuwohnen.
Prag. 19. Mai. (W. T. B.) Im Landtage wurden heute die Ausgleichsvorlagen, betreffend die Kurien— bildung, ferner diejenigen die Landtagsmandate des Großgrundbesitzes betreffend, nach welchen den Deutschen zwanzig Mandate zugewiesen werden, vertheilt. Ein Bericht des Landes-Ausschusses beantragt einen Beitrag von zwei Millionen aus Landesmitteln zur Schiffbar— machung der Moldau.
Pet erwarben, 19. Mai e , n Jubiläumsfeier des den Namen des Kaisers Alexan⸗ der führenden Infanterie-Regiments Nr. 61 traf der Militär-Attachs der russischen Botschaft in Wien, Oberst— Lieutenant Zujew hier ein und wurde mit besonderer Auszeichnung empfangen. Vormittags wurde in der Festungs⸗ kapelle griechisch-⸗katholischer Gottesdienst abgehalten. Hierauf defilirte das Regiment vor Zujew, welcher in voller Gala— Uniform erschienen war. Mittags fand im Offiziers kasino ein Diner statt, an welchem das gesammte Offiziercorps, sowie die Spitzen der Civil- und Militärbehörden theilnahmen. 585 Laufe des Vormittags war eine Depesche des Kaisers Alexanoer eingetroffen, in welcher derselbe in huldvollsten Worten sein musterhaftes Regiment begrüßte und erklärte, er sei stolz, Inhaber desselben zu sein. Anknüpfend an diese De— pesche, brachte der Regiments-Commandeur Oberst Hofmann bei dem Diner den ersten Toast aus, in dem er hervorhob, das Regiment sei von Stolz erfüllt über die Worte des Kaisers Alexander, welche zwischen dem Regiment und dessen Inhaber ein neues Band bildeten. Das Regiment sei von dem innigsten und ergebensten Dank für Se. Majestät erfüllt. Die Rede schloß mit einem dreimaligen Hurrah auf den Kaiser, worauf 24 Kanonenschüsse abgegeben wurden und die Musik die russische Hymne intonirte. Zujew erwiderte mit einem drei— maligen Hoch auf den Kaifer von Oesterreich und schloß: Gott erhalte und beschütze Se. Majestät viele Jahre. Hierauf spielte die Musik die österreichische Volkshymne, während wiederum 24 Kanonenschüsse abgefeuert wurden.
Großbritannien und Irland.
ö der Prinz Heinrich von Preußen fuhr heute Morgen mit, Ihren Königlichen Hoheiten dem Prinzen und der Prinzessin von Wales nach Chatham, um dem Prinzen Georg von Wales, welcher sich in dem Kanonen— boot Thrush“ nach Amerika begiebt, Lebewohl zu sagen.
Aus Toronto in Canada meldet ein Telegramm des Reuter'schen Bureaus vom 15. Mai: Im canadischen Unter— hause erklärte Mitchell: es gehe das Gerücht, daß zur Zeit in Washington Verhandlungen geführt würden uͤber die Fischerei im atlantischen Oeean, und daß eine Be— gleichung der Angelegenheit schon erzielt sei. Es heiße auch, daß die Vereinigten Staaten ihren Standpunkt, die Behrin gs see als mare elausum zu betrachten, aufgegeben hätten, wodurch den Fischern der verschiedenen Länder das Recht des Robbenfangs gewährt würde. Er bat das Ministerium um Auskunft. Der Premier-Minister Sir John Macdonald erwiderte: er sei nicht in der Lage, die gestellten Fragen vollständig zu beantworten. Die in Rede stehenden Verhandlungen verliefen jedoch sehr glatt, uns es stehe das erfreulichste Resultat zu hoffen. Am nächsten Freitag könne er sich wahrscheinlich offener äußern. Frankreich.
ö,, Der Großfürst ist gestern hier
18. Mai. z Georg ichailowitsch von Rußl angekommen.
An Stelle des verstorbenen Vice-Admirals Du Petit— Thouars ist der Vice-Admiral Duperre, Seepräfekt in Toulon, zum Kommandanten des Mittelmeer— Feschwaders ernannt worden.
In der gestrigen Sitzung der Deputirtenkammer beantragte der Deputirte Da vid, daß kein Senator oder Deputirter zum Gouverneur oder Sous-Gouverneur des Crédit Fon ier oder überhaupt einer Bank in Frankreich ernannt werde. Die Dringlichkeit dieses Antrags wurde mit 449 gegen 11 Stimmen beschlossen und der Antrag den Bureaus über— wiesen. Hierauf begründete der Deputirte Laur feine Inter⸗ pellation über den wucherischen Aufkauf von Petroleum in längerer Rede. Der Justiz-Minister Fallieres er— klärte, die vorgebrachten Anklagen gehörten vor die Tribunale, nicht auf die Tribüne; die Besitzer der Raffinerien selbst ver— langten vor Gericht gestellt zu werden, um sich vertheidigen zu können: die Petroleumhausse rühre von dem Zolltarif her, nicht von dem wucherischen Aufkauf. Schließlich wurde die einfache Tagesordnung mit 420 gegen 50 men angenommen. Der Deputirte TLaur hierauf seine Interpellation über die wendung der Sparkassengelder auf Montag zu ver— lagen, der Finanz-Minister Rouvier verlangte jedoch sofortige Berathung. Laur, seine auf die Interpellation bezüglichen Schriftstücke herbeiholen könne. Nach Wiederaufnahme der Sitzung warf Laur dem Finanz-Minister vor, Börsengeschäfte mit den Geldern der Depositenkasse der Sparkassen gemacht zu haben. Der Finanz-Minister Rouvier stellte das formell in Abrede und gab detaillirte Aufklärungen, indem er die An— gaben Laur's vollständig widerlegte. Die Deputirtenkammmer nahm unter dem Eindruck der Rede Rouvier's die Abstimmung
vor und nahm mit 368 von 374 Stimmen eine Tages?
) and
wünschte
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Königliche Hoheit
Stim⸗
Die Sitzung wurde deshalb suspendirt, damit
ordnung an, welche die Erklärungen der Regierung billigt, worauf die Sitzung aufgehoben wurde.
Jiußland und Polen.
St. Petersburg, 15. Mai. (St. Pet. Ztg.) Vom Kommunikations⸗Ministerium ist, der „Row. Wr.“ zufolge, eine Kom mission zur Ausarbeitung der Frage der Vereinigung der Temporären Staatsbahn-Ver— waltung mit dem genannten Ministerium niedergesetzt worden. Die Temporäre Stgatsbahn-Verwaltung wurde im Jahre 1881 zur Leitung des Baues der Baskuntschak- und Katharinen— Bahn gebildet. Mit der Zeit erweiterte sich jedoch das Thätigkeits— gebiet dieser Verwaltung, und gegenwärtig leitet sie nicht nur den Bau aller neuen Bahnen, sondern sie verwaltet auch die Exploitation aller neuerbauten Staatsbahnen oder in staatlichen Betrieb übergegangenen Privatbahnen. In Bezug auf die höchste Eisenbahn-Instanz (das Eisen— bahn-Departement) bildet nun die Temporäre Ver— waltung nur eine ganz überflüssige Instanz in den Wechsel— beziehungen zwischen dem Departement und den Chefs der Staatsbahnen. Jede Verfügung des Departements, die für alle Bahnen des Reichs obligatorisch ist, geht den Staatsbahnen nicht anders als durch die Vermittelung dieser Temporären Verwaltung zu. Man kann sich nun denken, wieviel dabei, Dank dem allen selbständigen Behörden eigenen Streben nach Unabhängigkeit, unnütze Kanzleiarbeit entsteht. Um die Temporäre Verwaltung, die jetzt am Newfki⸗ Prospekt ein Privathaus einnimmt, im Ministerium selbst unterzubringen, wird bei demselben noch in diesem Jahre ein Anbau errichtet.
Das Justiz⸗Ministerium hat neuausgearbeitete Be— stimmungen bezüglich der Liguidirung von Aktien⸗ Kredit- und in dustrüellen Unternehmungen dem Finanz⸗Ministerium zur Begutachtung vorgelegt. In diesem Projekt wird namentlich eine persönliche und besitzliche Ver⸗ antwortlichkeit der Liquidationskommissionen festgesetzt.
Ein neuer Seehafen ersten Ranges soll im Asowschen Meer angelegt werden, und zwar beim Kap Belossaraiskaja. Außerdem wird der Bau von vier ins— gesammt 40 Werst langen Molen in der Bucht von Taganro 9 geplant. Die „Pet. Wed.“ berichten, daß die Kosten dieser kolossalen Anlagen, wegen welcher er Minister der Kommuni— kationen hereits im Minister-Comité vorstellig geworden, sich auf 18 Millionen Rubel belaufen würden.
Zur Organisation des Ansiedelungswesens im rnen Osten ist eine Kommission niedergesetzt, die aus ertretern der Ministerien des Innern und der Domänen be— iht. Es wird nun geplant, genaue Untersuchungen der zodenbeschaffenheit in all den Theilen des Süd⸗-Ussuri-Gebiets vorzunehmen, die für die Ansiedler bestimmt sind. Außerdem werden denjenigen Ansiedlern Belohnungen und Prämien in Aussicht gestellt, die die eigenartige chinesische Felderbestellung einführen, die ein gutes Mittel gegen den Getreiderost bilder'
Zur Arbeiterfrage meldet die „Now. Wr.“, daß der Minister des Innern die Statuten einer Gesellschaft zum Schutze minderjähriger Arbeiter in Werk— stätten und Fabriken bestätigt hat. Mitglieder der Gesell— schaft können Personen beiderlei Geschlechts werden; dieselben haben nicht nur einen gewissen Jahresbeitrag zu zahlen, son— dern auch praktisch Aufsicht zu üben über das Leben und die Behandlung der ihrer Pflege anvertrauten Arbeiterjugend.
— (W. T. B. Der Landwirthschaftlichen Akademie zu Moskau (bekannt duich die unaufhörlichen Studenten— unruhen) ist die Aufnahme von Studenten für das kommende Lehrjahr 1890,91 untersagt.
Sebastopol, 18. Mai. (W. T. B.) Der K von Italien ging am letzten Sonnabend an russischen Kriegsschiffes „Eriklik“, traf heute Morgen ö. ein und begab sich von dort zu Wagen hierher, wo fäfstlicher Empfang durch die Spitzen der Behörden stattfand. Der Kronprinz beabsichtigt, einige Tage hier zu verweilen, um die Sehenswürdigkeiten zu besichtigen.
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223
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Italien.
(W. T. B.) Der Minister⸗Präsident Crispi legte heute den vom Senat modifizirten Gesetz— entwurf über die frommen Stiftungen (opere pie) der Deputirtenkammer vor und sprach dabei den Wunsch aus, daß der Entwurf der gleichen Kommission über— wiesen werde, welche ihn schon bei der früheren Durch⸗ berathung geprüft hat. Die Kammer gab diesem Wunsche Folge. In seiner Antwort auf die Inter— pellation Odescalchi's „ob die Regierung den Be— schlüssen der Berliner Arbeiterschutz-Konferenz entsprechende legislative Maßnahmen zu beantragen beabsichtige“ — be— merkte Crispi: die Berliner Konferenz berühre andere Länder mehr als Italien, dessen Arbeiter in der Mehrzahl auf den Feldern beschäftigt seien; außerdem habe sich die Regierung bezüglich Einführung der Konferenzbeschlüsse voll Freiheit des Handelns vorbehalten. Das in— dustrielle Leben Ita
liens sei erst am Beginn, daher könne es unmöglich Verpflichtungen eingehen, welche die Ent— wicklung hemmen würden. Der Minister-Präsident erinnerte an all das, was Italien zum Wohl der arbeitenden Klassen gethan habe, an die Gesetzentwürfe, welche gegenwärtig der Kammer vorlägen und welche sich den Entschlüffen der Berliner Konserenz anpaßten, und erklärte weiter: die Regierung werde jich stets die Arbeiterfrage angelegen sein lassen. Der Minister für Landwirthschaft Biceli fügte hinzu: es sei nothwendig, das gegenwärtige Gesetz über die Kinder— arbeit zu verbessern und außerdem einen Gesetzentwurf zur Regelung der Frauenarbeit vorzulegen. Außer dem gegenwärtig der Kammer zur Berathung vorliegenden Arbeiter— Unfallversicherungsgesetz würsen noch andere derartige Vorlagen gemacht werden, um die Beschlüsse der Berliner Konferenz zur Anwendung zu bringen.
— 18. Mai. (W. T. B.) Bei dem heutigen Schluß des ersten nationalen Schützenfest es vertheilten der Kö nig und die Königin die Preise. Der Minister-Präsident Crispi äußerte in einer beifällig aufgenommenen Rede: diese Probe, welche doch eine Waffenprobe gewesen sei, scheine ein Pfand des Friedens und der Liebe zwischen der italienischen und anderen Nationen gewesen zu sein.
Der Papst wird in der zweiten Hälfte des Juni ein Konsistorium abhalten, in welchem drei Kardinäle er— nannt werden sollen.
— 19. Mai. (W. T. B.) Die von mehreren Blättern gebrachte Meldung über eine Zusammenkunft des Königs Humbert mit dem Präsidenten Carnot in Spe zzia wird für vollständig unbegründet erklärt.
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— Belgien.
Brüssel, 18. Mai. (W. T. B.) Im Laufe der Be— rathung des außerordentlichen Budgets in der heutigen Sitzung der Deputirten kammer erklärte der Kriegs-⸗Miniffe?: in Folge der mit Kanonen belgischen Fabrikats gemachten zu— friedenstellenden Erfahrungen werde künftig keine Kanone mehr im Auslande bestellt werden. — Janson und Genossen haben einen Gesetzentwurf eingebracht, welcher die Arbeitgeber verpflichtet, ihre Arbeiter beiderlei Geschlechts gegen Betriebsunfälle zu versichern.
Türkei.
Konstantinopel, 18. Mai. Die „Agence de Constantinople“ meldet! Nachdem die Pforte die letzte russische Note wegen Zahlung'der rückstä ndigen Kriegs—⸗ entschädigung bisher unbeantwortet gelassen, richtete der russische Botschafter Nelidow neuerdings eine Note an die Pforte, in welcher derselbe verlangt, daß die Einnahmen aus der neuen Finanzoperation vor Allem zur Be— friedigung Rußlands verwendet werden müßten.
Numãänien. Bukarest, 19. Mai. (W. T. B.) Au gu st s
ö jt das Gesetz, betreffend Serbien, zu welcher die letzten Sonnabend ausgetauscht worden waren. Der „Polit. Corresp.“ zufolge, ist der Gesetzentwurf, be— treffend die Konversion s
der sechsprozentigen rumä— nischen Rente nunmehr festgestellt. Derselbe stellt dem Finanz-Minister die öffentliche Subskription oder feste Begebung an inländische oder ausländische Banquiers frei. Der spätest. Termin für die Dauer der Tilgung ist auf 1924 festgesetzt.
Amerika.
Vereinigte Staaten. Wask ington, 16. Mai. (A. C.) Der Senat nahm gestern die Debatte über die Sill vorlage des Senators Jones (Nevada) wieder Teller setzte seine Kritik der Maßregel fort und gehe nicht weit genug. Er und Mr. Jones (Arkanse 6) zu Gunsten einer freien Prägung von Silberdollars.
Das Repräsentantenhaus setzte heute die Debatte über die Tgrifvorlage fort. Einige von Mr. Me Kinley beantragte Amendements wurden genehmigt, darunter eines für die Erhöhung des Zolles auf gläferne Lampen— cylinder.
Der Justizausschuß des Senats hat sich gegen die Vorlage geäußert, welche die Fabrikation und das Drucken von Werthpapieren für ausländische Regierungen gestattet.
Brasis ie 5 3. Mai ö,
a 838 irod ls. mn (wd . Die Regierung beschloß, daß die Zölle vom J. Juli ab bis zum Mindestbetrage von 20 Proz. in Gold gezahlt werden sollen.
Barlamentarische Nachrichten.
In der heutigen (9.) Sitzung des Reichstages, welcher die Staats-Minister Dr. von Boetticher und Freiherr von Berlepsch nebst Kommissarien beiwohnten, wude die er ste Berathung des Gesetzentwurfs, betreffend die Abänderung der Gewerbeordnung, fortgesetzt.
Abg. Grillenberger sprach die Hoffnung aus, daß diesmal aus der Berathung der Arbeiterschutzgesetzgebung wenigstens etwas herauskommen werde, nachdem früher alle Versuche des Reichstages vergebens gewesen feien und die Ar beiterversicherung sich anerkanntermaßen nicht als ausreichend erwiesen hahe. Die neuen Rathgeber der Krone seien zu' der Ueberzeugung gekommen, daß es so nicht weiter gehen könne, sondern etwas zum Schutze der Arbeiter geschehen müsse— Vorlage sei eine direkte Folge der modernen bewegung, wie sie besonders auf dem J nationalen Arbeiterkongreß zum Ausdruck gekommen sei. Der von seiner Partei eingebrachte Gegenentwurf
tzten inter⸗
. 5 bezwecke keineswegs lediglich eine Demonstration, wie die „Frankfurter Zeitung“ behauptet habe. Wenn etwas Ge— deihliches aus den Verhandlungen herauskommen solle, so müßten sich die anderen Gesellschaftsklassen ben So aldemokraten 3z Vorurtheil aufgeben,
ie Kaiserlichen Erlasse Sozialdemokraten nicht den genommen, im Gegen— sich gesagt,
J wohlwollender gegenüberstellen und das iw 9
daß diese nur demonstriren wollten. Di
den
Segeln
vom Februar Wind aus theil, die Arbeiter hätten
mal. etwas geschehen solle, müßten sie gerade viele Sozialdemokraten in den Reichstag senden, damit die Arbeiter— schutzgesetzgebung nicht so verfahren werde wie die Arbeiter— versicherung. Die Kaiserlichen Erlasse seien zwar, wie
s
hätten den
on den Arbeitern, so auch von allen Parteien Anfangs ympathisch begrüßt worden, aber nach den Wahlen sei das internehmerthum mit seiner Ansicht offen hervorgetreten, daß ie Erlasse zu weit gingen. Ein Theil der Verheißungen der Erlasse sei auch in der Regierungsvorlage nicht erfüllt worden, wie z. B. diejenigen über die gesetzliche Gleichberech— ligung der Arbeiter und die wirthschaftlichen Bedürfnisse der— selben.
(Bei Schluß des Blattes sprach der Abg. weiter.)
2
s J d
Grillenberger
— In der heutigen (62.) Sitzung des Hauses der Abgeordneten, welcher der Minisser für Landwirlhschaft ꝛc. hr. Freiherr Lucius von Ballhausen, der Minister der geist⸗ lichen ꝛc. Angelegenheiten r. von Goßler, der Minister des Innern Herrfurth und der Minister für Handel und Gewerbe Freiherr von Berlepsch beiwohnten, wurde zunächst in der S chluß⸗ abstim mung der Gesetzentwuürf, betzeffend die Unter— haltung der nicht schiffbaren Flüfse in der Pro⸗ inz Schlesien, im Ganzen angenommen und darauf die zweite Berathung des Gese tzentwurfs, betreffend die Feststellung eines Nachtrags zum Staatshaushalts— Etat für das Jahr vom R. April 1850 Yi fortgesetzt, Und zwar bei den Ausgaben für die diätarisch oder ge gen Lohn beschaftigten Beamten und Bediensteten 1 325 000 (6 Die Kom mission beantragt: Die Vermehrung der etatsmäßigen Stellen den diätarisch beschäͤftigten Beamten allgemein
ziehen.
Dagegen beantragt Abg. Dr. Sattler:
Der Nr. J, 2 die Bezeichnung 1, zu geben Zusatz anzufügen:
und dem nächstjährigen Etat eine bei sämmtlichen Verwaltungen gezahlten
Abg. Dr. Sattler empfahl f
Sachlage erst aufgeklärt werde. Abg. Freiherr von Zedlitz
w ollstandige
Diäten sätze anzufügen.
tragten Zusatzes zu dem Kommissionsvorschlage. Abg. Bachem (Mülheim) schloß sich führungen an.
Abg. Bödiker bestritt, Weiteres eine Vermehrung der etatsmäßigen Stellen in Aus— sicht genommen habe; es handle sich nur darum, das Ver— hältniß der etatsmäßigen Stellen zu den diätarischen für die letzteren etwas günstiger zu gestalten.
diesen
Der Titel wird genehmigt Zu Stellenzulagen sind 1170 000 0 Ab beantragte, die Summe in das Extra— ordinarium zu verweisen, und zwar mit folgendem Disposttiv: Zu einmaligen außerordentlichen Verwendungen in ausnahmsweise schwierigen Stellungen ihcer Kategorie. 2 z, weil das Prinzip der Stellenzulagen bedenklich sei. Die F im Extraordinarium solle di— Annahme verhindern, daß die als Stellenzulagen bewilligten Summen l nächsten d r Auch die age mutzien auf eine festere Grundlage als f Unter-Staatssekretär Meinecke bat, abzulehnen. Mit schwände die Hoffnung Empfänger einer Zulage im laujenden Jahre, sie dauernd zu Die Regierung lege Werth daß der Gewährung St als ein richtiges von dem —ĩ werde; diese— erkenntniß fehle, wenn die
. . ausgeworfen. Abg. Rickert ⸗ . . für Beamte Abg. Broemel empfahl diesen Antrag Form der Bewilligung ü auch im Etat bewilligt werden würden. agen Regierung allein gestellt werden. . ; den Antrag Rickert tit demselbe erhalten. zerth darauf, daß das Institut Hause anerkann z
der Stellenz
-tellenzulagen in das Extraordinarium ganze Bewilligung würse dann nur Ron zrotion I 31 FRahr rhaltaz— Remuneration auf ein Jahr erhalten
Abg. Graf zu Limburg-Stircum
Stellenzulagen nicht gewirthschaftet werden inne; eine gute und sparsame Verwaltung müsse für besonders schwierige und gefährliche Stellen Zulagen gewähren können. Es empfehle sich ss Budgetkommission vor— schlage.
Abg. Dr. rtther ben daß ganzen Schrittes sich nicht übersehen lasse. er nicht abgeneigt, dem Antrage Rickert leicht ließe sich aber dasselbe erreichen, wenn ma im Orbinarium stehen ließe und statt „Stellenzulagen“ „einmalige außerordentliche Verwendungen“.
Abg. Rickert bemerkte, daß sein Antrag nicht gegen das Prinzip der Stellenzulagen gerichtet sei. Der Antrag bezwecke lediglich, dem Abgeordnetenhause das Recht zu wahren, bei der Vergebung der Stellenzulagen an die einzelnen Kategorien von Beamten mitzuwirken. Wer die Beamten, denen in diesem Jahre Stellenzulagen bewilligt würden, nicht in die
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was die kräftige Entwickelung der Handl keit der geweckten Empfindung anbetrif traum‘ und W ollt', den und gefälligsten Shakespeare'schen Komödien, Tändelspiel der vier verliebten
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spanischen Ritters A Jaquene komische Elemente romantischen J Navarra, welche die Liebe tei Jahre verschwören, dem Tage ihres Schwurs schon zu sammt den amen mit ihrer Zierlichkeit und galanten, halb spöttischen, halb zärtlich böfiswen Unterbaltung sind wohl geeignet, die Zuschauer in die Zeit der Romantik zurück zu versetzen, aber zu eigentlich frischer und lebensvoller Wirkung konnten sie nicht gelangen.
Die Wortwitze und Gedankenblitze, welche im Dialog auftauchen, rüssen pfeilschnell hin und wieder fliegen, wenn sie erheitern sollen; dabei müssen sie klar und ausdrucks vorgetragen werden, damit der Zuhörer dem eilenden Gedankenspiel mit Verständniß folgen kann; auf unserer Bühne llen genensätzlichen Be⸗ mühens 95, welche das flüchtige Wortspiel gleichsam lähmt. — Eindruckevoller erwies sich das derbkomische Element mit seinem urwüchsigen, unfreiwilligen
h. Don Armado, der hoh köpfige Spanier, dummschlaue Bauer Schädel, Schulmeister erregten stürmische Heiterkeit welche in bäuerischen Festspiel ihren Hi tt erreichte. Demgemäß ruhte auch der Erfolg wesentlich auf der kräftigen und künstlerischen Wieder-
lc die Edeldamen und
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Uebersicht der seinen Antrag, durch den die
. und Neukirch meinte, daß der Antrag über das Ziel hinausgehe; es bestehe kein Miß⸗ verhältniß zwischen den etatsmäßigen und diätarischen Beamten. Abg. Broemel hielt eine Vermehrung der etatsmäßigen Stellen für nothwendig; grundsatzlich sollten zwei Drittel der Beangten etatsmäßig, ein Drittel diätarisch angestellt fein Es empfehle sich die Annahme des vom Abg. Dr. Sattler bean—⸗
Aus⸗
56 1 -. 77 1 daß die Budgetkommission ohne
Ritter an hervorragender Stelle stehen, wurde freundlich aufgenommen:
lebhafter entwickelte sich Akt und der Schlußakt Der Aufführung ist Grunde gelegt worden. ständig neu übersetzt u
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bestãtigte den durchschlagenden Erfolg. nicht die Schlegel ⸗Tieck'sche Uebersetzung z
Rudolph Gense hat das Werk nd für die Bühne bearbeitet.
beiden ersten Akte in einen Akt zusammengezogen, den
vierten ebenfalls, und de dritten und letzten feiner wieder versucht, als Erläuterungen oder
leichten, scherzhaften Charakter der
treten zu lassen, ist di
Beigaben ausgestattet worden, welche als leich flüssige Melodien Tt. Handlung der verschiedenen Aufzüge einleiten und
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Die Darstellung w An erster Stelle ist ungetheiltes Lob zu same Ausstaffirung, das
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Fr. Sembrich hat mit dieser
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genugen.
nstleistungen der Bübne, nach den bi len, schon an sich reichen Sonntag bei der zweite Amina in
in Gesang und
. 1646 che Sorg G 15 8 t, welche andere RKüunst
Schmelz der Stimme,
wor ßen 10n ur beißen Vagen durct
1m 48
. 116
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Genuß gewähren.
2 5 4 1A291 Hr 295 Koloratur auszeichnet, an die Seite
stellen wäre. Bei fo vielen Sängerinnen bleibt man kübl und npfin
man nichts, Fr. Sembrich versteht abe
8 Ff * 35 de Her Kopf wie das fühlende Herz
als Bewunder
na Bar 3. , 8 Ung U der die Kunstfertigkeit Des r auch zu erwarmen, sodaß
1 aI95 Ra M 283 153189 die gleiche Befriedigung finden.
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wie in Bezug auf