und etatsmäß. Stabsoffiz des 10. Inf. Regts. Nr. 134, zum Commandeur des 2. Jäger ⸗ Bataillons Rr. 13 ernannt. Scheibe, Major und Batalllons⸗Commandeur im 11. Infanterie Regt. Nr. 139, unter Ernennung zum etatsmäß. Stabsoffiz. des 10. Inf. Regtz. Nr. 134, Pienitz, Major und Commandeur des Pion. Bats. Nr. 12, Weigel, Major im 2. Feld⸗Art. Regt. Nr. 28, beauftragt mit der Funktion des etatsmäß. Stabsoffizs, unter Er⸗ nennung zum etatsmäß. Stabsoffiz. dieses Regts. Frhr. v. Ende, Majer im 1. Ulan. Regt. Nr. 17, v. Broijem, Major im General⸗ stabe, zu Qberst ⸗Lts. befördert. Moering, überzähl. Major im 11. Inf. Regt. Nr. 138 Richter, überzäbl. Major im 1. (Leib) Gren. Regt. Nr. 100, unter Versetzung in das 9. Inf. Regt. Nr. 133, zu Bats. Commandeuren er⸗ nannt. v. Craushaar, Major und Comp. Chef im 1. Jäger- Bat. Nr. 12, als überjähl. Stabsoffiz, in das 1. Eeib ) Gren. Regt. Nr. 109, Ingenbrand, Hauptm. und Comp. Chef im 11. Inf. Regt. Nr. 139, in die erste Hauptmannsstelle dieses Regts, Behn, Hauptmann und Comp. Chef im 3. Inf. Regt. Nt. 102 Prinz Regent Luitpold von Bayern, in das 11. Inf. Regt. Nr. 135, Dam mers, Hauptm. und Comp. Chef im 4. Inf. Regt. Nr. 103, in das 9. Inf. Regt. Nr. 133, versetzt. Oehme, Hauptmann à la suite des 4. Infanterie⸗ Regiments Nr 103, unter Entbebung von der Funktion als Adjut. der 5. Infanterie Brigade Nr. 63, zum Comp. Chef im 3. Infanterie⸗ Regiment Nr. 102 Prinz ⸗Regent Luitpold von Bayern, Frhr. v. Ha gen, Hauptm. und Comp. Chef im 4. Inf. Regt. Nr. IO3, unter Stellung à la suite des 2. Jäger Bats. Nr. 13 und Verleihung eines Patents seiner Charge, zum Adjutn. der 5. Inf. Brig. Nr. 63, v. Schönberg, charakieris. Hauptm. im 1 Jäger⸗Bat. Nr. 12, zum etatsmäß Hauptm. und Comp. Chef mit Patent vom Tage der Charakterisitung ernannt. Blaßmann, Hempel, Pr. Lts. im 4. Infanterie ⸗Regiment Nr. 103, zu Hauptleuten und Compagnie - Chefs befördert. Hottenrotbh, Hauptmann und Compagnie ⸗Chef im 9. Inf. Regt. Nr. 133, Roitz sch, Hauptm. à la suite des 3. Inf. Regts. Nr. 102 Prinz ⸗Regent Luitpold von Bavern und Intend. Assessor im Kriegs Ministerium, Ullrich, Hauptm. und Comp. Chef im 2. Gren. Regt. Nr. 101 Kaiser Wilhelm König von Preußen, Patente ibrer Charge, v. Hinüber, Pr. Lt. im Schützen (Füs.) Regt. 4. Georg Nr. 108, der Charakter als Hauptm., verlieben, aumann, Premier Lieutenant im 3. Infanterie⸗Regiment Nr. 102 Prinz⸗Regent Luitpold von Bavern, unter Stellung à Ia suite des Regiments vom 1. August d. J. ab auf ein Jahr beurlaubt. Graf v. Holtzendorff, Pr. Lt., im 11. Inf. Regt. Nr. 139, in das 4. Inf. Regt. Nr. 1093. Frhr v. Oumbracht, Pr. Lt. im Schützen (Füs.) Regt. Prinz Georg Nr. 1068, in das 1. Jäger—⸗ Bat. Nr. 12, versetzt. Böhme, charakteris. Pr. Lt. im 4. Inf. Regt. Nr. 193. Frbr. v. Koenneritz, charakterif. Pr. St. im Schützen⸗(Füß) Regt. Prinz Georg Nr. 108, Anger, charakterif. Pr. Lt. im 11. Infanterie Regiment Nr. 139, zu etatsmäßigen Vremier ⸗Lꝓieutenants mit Patent vom Tage der Charakterif. ernannst. Weber, v. Scheel, Sec. Lts. im 3. Infanterie⸗ Regiment Nr. 102 Prinz Regent Luitpold von Bahern, zu Pr. Lts., vorläufig obne Patent, befördert. Frhr. v. Beschwitz, Pr. Lt. à la snite des Garde ⸗Reiter⸗Regts, unter Belaffung A ja suite des Regté,. vom 1. August d. J. ab auf ein weiteres Jahr beurlaubt. v. Sey dewitz, Major ; D. und Commandeur des Landw. Bezitks Zwickau, Frbr. v. Wangenheim, charakterif. Majer z. D. und zweiter Offiz. beim Bezirkskommando II. Leipzig, der Charakter als Oberst-Lt. verliehen. Im Beurlaubtenstande. 13. Juli. Hä bler, Sec. Lt. der Landw. a. D. in der Inf. 2. Aufgebots des Landw. Bessrks Zittau mit seinem früheren Patente vom 20. Juli 1878 Ee wieder- angestellt. 13. Juli. Roßberg, Pr. Lt. von der Res. des 2. Pus. Regts. Nr. 19, zum Rittm Raabe, Sec. Lt. von der Res. des 6. Inf. Regts. Nr. 106, Mehr, Sec. Lt. von der Res. des Karab nier— Regts, Dürbig, Sec. Lt. von der Res. des 2. Hus. Regts. Nr. 19, zu Pr. Lts., befördert. Abschiedsbewilligungen. Im aktiven Heere. 18. Juli. v. Sicha rt, Oberst und Commandeur des 6. Inf. Regts. Nr. 166, in Genehmigung seines Gesuches, un ter Gewährung der gesetzlichen 9 und unter Verleihung des Charakters als General Majer mit der rlaubniß zum Tragen der Generals. Uniform mit den vorgeschrie⸗ benen Ab;eichen, der Abschied bewilligt. v. Schlegell, Hauptm. und Comy. Gbef im 8. Infanterie Reg. Nr. 133, in Genehmigung seines Abschiedsgesuches. mit der gesetzlichen Pension und der Erlaubniß zum Forttragen der Regiments Uniform mit den vorgeschriebenen Abzeichen zur Tisp. gestellt. Reußner, Pr. Lt. im 3. Inf. Regt. Nr. 102 Prinz-Regent Luitwold von Bavern, zu den Offizieren der Res dieses Regts. übergeführt. Im Beurlaubtenstande. 18 Juli. Schreiber, Sec. Lt, von der Kar. 2. Aufgebots des Landw. Bezitks Zwickau, der erbetene Abschied bewilligt. Im Sanitäts corps. 18. Juli. Dr. Frevtag, Stabsarzt der Landw. 2. Aufgebots des Landw. Bezirks Plauen, der erbetene Abschied bewilligt.
XIII. (Königlich Württembergisches) Armee⸗Corys.
Ernennungen, Beförderungen und Versetzungen. Im aktiven Heere. 24. Juli. Frhr. Seutter v. Ls gen, Oberst und Commandeur des J. Inf. Regts. Rr. 1223, zum Hen. Major mit Patent vom 24. März 1890 befördert und zum Com⸗ mandeur der 54. Inf Brig (4. Königl. Württemberg.), v. Schmidt, QOberst und etatsmäß. Stabzoffitzier im Inf. Regt. König Wilhelm Nr. 124. zum Commandenr des 4. Inf. Regts. Nr. 127, ernannt. v., d. Ost en, Oberst⸗Lieutenart und Bataillons Commandeur im Grenadier Regiment Königin Olga Nr. 119, als ctats- mäßiger Stabsoffizier in das Infanterie⸗Regiment König Wil— helm Nr. 124, Knoerzer, Major im 3. Inf. Regt. Nr. 126, als Bats,. Commandenr in das Gren. Regt. Rönigin Olga Nr. 119, Lerch, Major im 4. Inf. Regt. Nr 1227 als Beats EGomman— deur in das Inf. Regt. Kailer Wilbelm Kznig von Preußen Nr. 120, Frb. v. Gaisberg--Schöckingen, Hauptm. und Komp. Chef im Ins. Regt. Kaiser Friedrich König von Prentzen Ne. 125, in die erste Hauptmannsstelle des 4. Infanterie Regiments Nr. 122, Bühler, Pauptmann und Kompagnie Chef im 3. In Regt. Nr. 121, in die erste Hauptmannsstelle des 8. Inf. Regt. Nr. 126, versetzt Spindler, Pr. Et im Inf. Regt. Kaiser Friedrich Köniz von Preußen Nr. 125, zum Hauptm. und Comp Chef, . Heider, Pr. Lt. im Gren. Regt. König Karl Nr. 125, zum Üüberzäbl. Hauptm, Ferling, Pr. Lt. im 4. Inf. Regt. Nr. i22, unter Versetzung in das 3. Jaf. Regt. Nr. 121, zum Hauptmann und Comp. Chef, Erpf, Second -Lieutenant im Inf. Rezt. König Wilhelm Rr. 124, zum überzähl. Pr. Lt, Jetter, Sec. Lt. in dems. Regt, unter Ver⸗ setzung in das 4 Inf. Regt. Nr. 122, zum Pr. Lt., Linck, Sec. Lt. im Inf. Regt. König Wilbelm Nr. 124, Fehl, Sec. Lt. im 8. Inf. Regt. Nr. I26, zu überzähl. Pr. Lts, Rau th, Sec. t. im Inf. 6 Kaiser Friedrich König von Preußen Nr. 125, zum Pr. Lt. be⸗ ordert.
Berichtigung. In Nr. 179 des „Reicks. und Staats— Anzeigers vom 26. Juli muß es, wie das Militãr · Wochenblatt !, sich selbst berichtigend, meldet, unter den Personal · Verãnderungen in der Königlich vreußischen Armee (zrweite Beilage, Seite 2, Spalte 1, 42. Zeile von unten) beißen: 3. Koenig, Major vom Gren. Regt. König Friedrich Wülbelm J. 2. Ostvreus) Nr. 3 2c und Rei⸗ necke, Major aggreg. dems. Regt. ꝛc.
Statiftik und Voltswirthschaft.
. Zur Arbeiterbewegung. Ueber die Arbeiterrersammlung in Neu nkirchen, welche, wie gestern witgetbeilt wurde, der Auflösung verfiel, berichtet die .S. u. Sl. Ztg.: Am 27. d. M. hielt der sogen. Arbeiter Rechts-
schutzverein eine Versammlung in Neunkirchen ab, welche mit einem Hoch auf Se. Majestät den Kaißfer eröffnet wurde. Dieselbe war wieder recht schwach besucht und wurde nach circa einstündiger Verhandlung,) deren Inhalt hauptsächlich in Gehässig⸗ keiten gegen den ö , von Stumm bestand, polizeilich aufgelöst, als sich einer der Redner eine Majestätsbeleidigung zu Schulden kommen ließ. — Wenn wir uns fragen, bemerkt das Blatt hierzu, was die Leiter des sog. Arbeiter ⸗Rechtsschutz vereins eigentlich wollen, so können wir nur eine Antwort darauf finden: die Leute wollen sich ungerufen iwischen die zufriedenen Arbeiter und die Arbeitgeber stellen; sie suchen dem Arbeiter einzureden, er habe dies nöthig, er (der Arbeiter) selbst könne dem Arbeitgeber gegenüber seine Interessen nicht vollkommen wahren. Der geringe Besuch der Versammlung zeigte, wie wenig der hiesige zufriedene Arbeiter von der Richtigkeit dieser Vorspiegelungen und von der Nothwendigkeit einer solchen Vermittelung überzeugt ist.
Der „Elb. Ztg.“ wird aus West fal en unter dem 29. Juli ge⸗ schrieben: In den Bergarbeiterkreisen des westfäsifchen Kohlenrevpiers ist man verstimmt darüber, daß der für dieses Jahr in Aussicht genommene deutsche Bergarbeitertag in Halle voraussichtlich nicht zu Stande kommt. Die Schuld daran wird, den sächsischen und schlesischen Bergleuten zuge—⸗ schrieben. Die schlesischen Bergleute im Verein mit ihren Kameraden aus Sachsen und Anhalt planen für den Monat September d. J. die Ahbaltung einer engeren Versammlung in Görlitz oder Dresden, um Stellung zu einer Vereinigung der deutschen Bergleute zu nehmen. Erst im nächsten Jabre soll dann event. eine allgemeiner deutscher Bergarbeitertag abgehalten werden.
Aus Trier schreibt man der ‚Mgdb. Ztg.“: Wie wir aus sicherster Quelle erfahren, ist an die hiesigen Arbeitervereine von Magdeburg aus das Verlangen gestellt worden, einem all ge—⸗ meinen deutschen Arbeiterbund beizutreten. Der Arbeiter⸗ bund soll nach englischem Vorbild organisirt werden und ausschließlich w Besserstellung der Arbeiter zum Zweck aben.
Wie der „Frkf. Ztg. aus Breslau berichtet wird, soll das Breslauer sozialdemokratische Organ Schlefische Nachrichten“, dessen Redacteur seit dem im vorigen Jahre erfolgten Rücktritt Geiser's der Reichstage ⸗ Abgeordnete Kunert ist, vom 1. Oktober ab nicht mehr wöchentlich einmal, sondern täglich erscheinen.
Aus O sterburg theilt die Mgdb. Ztg. mit, daß seit einiger Zeit sozialdemokratische Agitatoren bei der ländlichen Arbeiterbe völkerung ihr Wesen getrieben haben, um die Arbeiter bei der jetzt dringenden Erntearbeit gegen die Arbeitgeber aufzuwiegeln. Leider hat sich manche Arbeiterfamilie bethören und dadurch den einträglichen Gewinn, den ihr die Ernte sonst brachte — Mann und Frau verdienten bei Accord= arbeit täglich 9 M, auch wohl noch mehr — ent⸗— gehen lassen. Die Landwirthe haben sich nämlich, da die Arbeiter sich schwierig stellten, um Ausbülfe an das Bataillons Kommando in Havelberg gewandt, das ihnen denn auch berestwilligst Soldaten als Erntearheiter zur Verfügung gestellt hat. Besonders ist es die Wische, welche sich zu diesem Schritt gezwungen sah.
In Leipzig hielten die Former am Montag eine öffentliche Versammlung ab, nahmen die Abrechnung Über die anläßlich des Metallarbeiter ⸗Kongresses in Weimar gesammelten Gelder entgegen und wäblten, wie die ‚Lpz. Ztg. berichtet, nach Vorträgen über die historische Entwickelung der Gewerkschaftsorganisation und die Gewerkschaftskartellkommission in letztere zwei Vertreter. Die von den Formern zu gewerkschaftlichen Jwecken gesammelten Gelder sollen künftig nach dem Beschlusse des Kongresses nur gegen Aus bändigung von Ouittungsmarken gesammelt werden und bei dem Vertrauensmann der deutschen Former in Lübeck zusammenfließen. Die gestrige Versammlung erklaͤrte sich damit unter der Voraus setzung einberstanden, daß diese Gelder bis auf Weiteres in erster Linie zur Unterstützung der ausgesperrten Hamburger Arbeiter ver wendet würden. — Eine Versammlung der Tabacarbeiter Leiprigs wählte gleichfalls zwei Vertreter in die Gewerk- schafts Kartellkommission und beschäftigte sich sodann mit den im Septem ber d. J. stattfindenden Kongressen der Tabackarbeiter, dem sächsischen in Dresden und dem inter⸗ nationalen in Antwerpen. Die Beschickung des ersteren, der die zweckmähigste Form der Organisation berathen und die Zusammen—⸗ stellung der statistischen Erhebungen über die gewerblichen Verhältniffe der Taba ckarbeiter vornehmen soll, wurde beschlossen. In Bezug auf den internationalen Kongreß will man sich zunächst mit anderen Städten wegen der Beschickung in Verbindung setzen.
Von der schlesisch böhmischen Grenze berichtet die „Köln. Ztg' unter dem 27. d. M.: Der jüngste Massenausstand der nordböhmischen Glasarbeiter hat jetzt zur Gruͤndung eines ‚Ver— bandes der Arbeiter der nordböhmischen Glas. und Teramikbranche⸗ geführt. Nach dem Programm sucht der Verband u. a. die Einführung eines einheitlichen Maßes und Auf— ste lung eines Mindestlohnes, die Errichtung von Musterämtern, die Feststellung einer Maximalarbeitszeit und Beseitigung gesundbeits⸗ schädlicher Mängel zu erreichen.
Hier in Berlin sollte, wie wir einem Bericht des „Berl. Volksbl.“ entnehmen, am Montag in einer offentlichen Schu h— macherversammlung die Abrechnung über den Strike erfolgen, welche aber hingusgeschoben werden mußte, da ein Rechenfebler eine erneute Durcksicht Seitens der Revisoren erforderlich machte. Im Anschluß an einen Vortrag über die gegen wartige Situation wurde später eine Resolution angenommen, in welcher die Versammlung erklärt, daß durch die heute von der Re⸗ gierung in Scene gesetzte Sozialreform die Lage der Arbeiterklasse um kein Jota gebessert werden könne; alle Anwefenden verpflichten sich, mit voller Kraft für die moderne Arbeiterbewegung einzutreten, weil sie begriffen haben, daß die Arbeiterklasse nur durch un⸗ ermüdliches Kämpfen zum Siege gelangen könne. — In einer am Sonntag abgehaltenen öffentlichen Versammlung sämmtlicher Kutscher und aller im Fuhrwesen beschäftigten Arbeiter Berlins und der Umgegend wurde ein Verein” der Arbeiter des Fuhrbetriebs gegründet, dem am Versammlungsabende 21 Anwesende beitraten.
Wie . W. T. B.“ aus Cardiff meldet, haben die Dock⸗ arbeiter vorläufig bis zur Regelung der Streitfrage die Arbeit
wieder auf genommen.
Fünfter Generalbericht über das Sanitäts- und Medijinal ⸗Wesen im Regierungsbezirk Köslin. Umfassend die Jahre 1885, 1887 und 1888. Erstattet von dem Regierungs⸗ und Medinnal Rath Dr. Wernich. Berlin, Verlag von Julius Springer.
ch dem früheren auf 660 993
Staat aus dem Kreise des Wohnsitzes 719.99 stammten, waren dies im Reg. Bez. Köslin 767, 14; aus anderen Kreisen der Provinz stammten im Staate 168, 23, im Bezirk Köslin 175,ů55; aus anderen Provinzen im Staate Si,47, im Bezirk Köslin dagegen 54, 07; aus anderen deutschen Bundesstaaten im Staate 22,29, im Bezirk Köslin nur 211. von außerhalb des Deutschen Reichs im Staate 758, im Bezirk Köslin 1,13. Einen weiteren sehr bestimmten Ausdruck der Thatsache, daß der einzige Zuwachs der Bevölkerung in dem genannten Regierungsbezirk auf dem Geburtenüberschuß beruht, gewährt der Antheil, welchen die verschiedenen Altersklassen an der Zusammensetzung der Bewohner haben. Die mittleren Altersstufen. denen Zuwandernde in überwiegender Zabl an⸗ zugebören pflegen, weisen einen erheblichen Rückgang auf, und erscheint die erwerbsfähige Altersklasse vom 14. bis zum 7J0. Lebensjahre gegenüber der allgemeinen Vertheilung der Staats« angehörigen um 22,64 oc zu gering Nicht ohne Bedeutung für die Frage eines noch weiter um sich greifenden Rückganges der Bevölke⸗ rung ist ferner das bisherige Verhalten des Regierungsbezirks gegen⸗ über den mit besonders hoher Sterblichkeit verbundenen Seuchen und einzelnen sonstigen Todesursachen. Bei näherer Untersuchung, wie sie in dem Kapitel über Gesundheits vPerhältnisse angestellt ist, ergiebt sich aber, daß nur der Diphtherie ein besonders hervortretender Einfluß auf die Verminderung der Bevölkerung im Großen zuzuerkennen ist. Günstige Verhãltnisse herrschten außerdem in Bezug auf Saͤuferwahnsinn, Selbstmord und Verunglückungen, sodaß hierdurch die Herabminderung der erwerbsfähigen Altersklassen nicht zu erklären ist. Gleichzeitig be= steben aber Anzeichen, daß auch der Geburtenüberschuß sich zu verringern beginnt und zur Zeit kaum noch, wie in den Jahren 1881 und 1885 190 betragen dürfte; denn es nähern sich einmal die Mortalitäts⸗ ziffern des Regierungsbezirks immer mehr den bisher höheren des Staats, es nimmt aber auch die ** der Eheschließungen in unver kennbarer Weise ab, während die Zahl der Todtgeborenen, wenn auch nur allmählich, zunimmt.
Der Hauptgrund für die Verringerung der Einwohnerzahl des Regierungobezirks ift in der starken Auswanderung zu suchen, und hierbei bestätigt sich aufs Neue die alte Erfah⸗ rung, daß gerade aus schwach bevölkerten Bezirken der Zug in die Ferne am stärksten ist; 1888 verließen die Provinz Westpreußen 12616, die Provinz Posen 12434 und die Provinz Pommern 7245 Köpfe, um sich allein der überseischen Auswanderung anzuschließen, während die Zabl für ganz Deutschland nur 95515 Personen betrug. Doch auch die Zabl der Uebersiedlungen nach überseeischen Staaten reicht nicht aus, namentlich seit sich die Cinwanderungs«
verhältnisse in den Vereinigten Staaten verschlechtert haben, die Aus⸗=
fälle gerade im Kösliner Regierungsbezirk zu decken, es kommen viel⸗ mehr noch andere Abzugsquellen in Betracht Was nun diese an— betrifft, so setzen binterpommersche Landarbeiter alljährlich starke Wanderungen ins Werk, um besonders in der Provinz Sach sen einen Erwerb bei den Rüben und sonstigen Ernten zu erzielen. Seitdem dieser Bewegung genauer gefolgt wird, hat man als an derselben betheiligt 10s Personen ermittelt. Ob von diesen Alle, oder nur Mehrere in gemessenem Verhältniß wieder kehren, bleibt noch zu ermitteln. Wie viele ferner von den 519,5 von jedem Tausend in Berlin 1885 ermittelten Personen, welche aus anderen preußischen Provinzen stammen, dem Regierungsbezirk Köslin angehören, ist zwar bis jetzt noch nicht zweifelsfrei erforscht worden, doch ist nach der allgemeinen Ansicht und den von Zeit zu Zeit über diese Abzugsquelle in die Deffentlichkeit kommenden Einzel⸗ beiten die Bedeutung derselben für den Regierungs⸗ bezirk eine sehr große. Alle diese Wege aber, welche der Menschenabfluß aus Hinterpommern nimmt, beweisen, wie wenig die sosenannte Uebervölkerung mit dem Verlassen der Heimath zu thun hat. Aus dem Kreise Rummelsburg, welcher auf 1 4Em 29,6 Bewohner zählt, fühlen sich jahlreiche Bienstboten nach Berlin bingejogen, wo sie mit nabezu 21 900 anderen Menschen den Platz auf der gleichen Fläche zu theilen haben; aus dem Kreife Dramburz mit 307 Einwohnern auf 1 4kRm ergießt sich jährlich ein Abfluß von 1060 und mehr Erntearbeitern nach dem Magdeburger und Merfe⸗ burger Kreise, um in diesen durchschnittlich dreimal fo stark bevöl— kerten Gegenden noch Arbeitsplätze offen zu finden, und in nicht langer Zeit dürfte es sich mit der Uebervölkerung mancher nordamerikanischen Staatsgebiete und der Entvölkerung der menschenarmen öoͤstlichen preu⸗ ßischen Provinzen ähnlich verhalten.
Zu den Ergehnissen der letzten Volkszählung im Großherzogthum Baden.
Nach den Beiträgen zur Statistik des Großherzog thums Baden“ beträgt die Zahl der badischen Wohnorte S295; daron sind 114 Städte, 1614 Dörfer, 650 Weiler, 1167 Zinken, bö0 sonstige kleinere Ansammlungen, Gruppen von Wohngebäuden und 4098 einzelne Wohngebäude. Jene 650 Gebäudegruppen zerfallen in 209 Gruppen von Höfen, 17 Gruppen von Müßlen, 3 Gruppen von Fabriken, 421 Gruppen sonstiger Gebäude. Diefe 41098 einzelnen Wohngebäude setzen sich zusammen aus 1569 Höfen, 536 Müblen, 39 Fabriken, 27 Schlössern und Burgen, 1927 sonstigen einzelnen Gebäuden, worunter insbesondere 595 Bahnwarthäufer.
Sehr ungleich ist die Häufigkeit der Wohnorte in den verschie⸗ denen Landestheilen. Im Allgemeinen enthält die südliche Landes. hälfte zahlreichere Ansiedelungen als die nördliche; das Murgthal fällt noch in das Gebiet der vorwiegend geschlossenen Ortschaften, wäbrend mit dem Oostbal eine vielfach zerstreute Besiedelung beginnt. Dabei wohnt allerdings auch noch weiter südlich die Bevölkerung der Rheinebene vorwiegend in größeren Ortschaften vereinigt. Diefe Zustände drücken sich in der Verhältnißzahl zwischen Wohnorten und Bezslterung aus, Im ganzen Lande kommen durchschnittlich auf 1. Wohnort 174 Einwohner; in den Kreisen geftaltet fich der Durch—⸗ schnitt auf 105 in. Konstanz, 70 in Villingen, 113 in Waldshut, 134 in Freiburg, 198 in Lörrach, 125 in Offenburg; sodann steigt derselbe in Baden schon auf 276, erreicht in Karlsruhe 634, in Mannheim 806, in Heidelberg noch 454 und in Moebach 247.
Die staatliche Fürsorge für die Erziehung . verwahrloster jugendlicher Personen im Großhberzogthum Baden im Jahre 18388.
Im Jabre 18835 hat der Vollzug des Gesetzes vom 4. Mai 1886 über die sog. Zwangserziehung im Großherzogthum Baden sich weiter ausgedehnt. Die Zahl der ihr unterworfenen Kinder hat sich im Laufe des Jahres mehr als verdoppelt. Die Gesammtzahl der bisher überhaupt in Zwangserziehung genommenen Kinder beträgt für das Jahr 1887 119, für das Jahr 1888 155, im Ganzen 274. Da⸗ von schied 1 Zögling bereits im Jahre 1887 durch Entlassung wieder aus, so daß auf das Jahr 1888 noch 273 Kinder kommen. Von diesen waren nach den .Statistischen Mittheilungen über das Großherzogthum Baden‘ 66,7 ο Knaben und 33,3 oo Mädchen; 80,6 oo ebelich und 194 9,0 unehelick geboren; beim Eintritt 6,6 o unter 5 Jahren, 78,0 υ 6— 14, 14 3 160 14 und 15 und nur 117, IJ Jahre alt. Nach der Religion waren 35,9 Jo evangelisch, 83, Go katholisch und O4 0ͤ jüdisch; es fand also eine ähnliche Zu=— sammensetzung wie die Bevölkerung statt. Die überwiegende Mehr⸗ zabl der Kinder (61,9 oü hatte noch beide Eltern, während 1357 Yo noch den Vater, 20,5 0c die Mutter allein am Leben hatten und nur 4,4 9 vollständig elternlos waren.
Die Verfügung der Zwangserziehung erfolgte in der Hauptsache bei 56,0 /o der Kinder wegen Verschuldung der Eltern; 385 Jo wurden wegen eigenen schlechten Verhaltens der elterlichen Erziehungsgewalt entiogen; über os o/ wurde vom Strafrichter die Maßregel aus⸗ gesprochen. Es liegt außer Zweifel, daß die Zuchtlosigkeit der Kinder auch in den letzteren zwel Arten von Faͤllen haufig der Nachlässigkeit oder sonstigem Verschulden der Eltern zuzuschreiben ist. Was die Art der Zwangser ie hung betrifft, so wurden 40,7 σG in eine Familie
und 59, z do in eine Anstalt gegeben, unter den unter 11 jährigen
37,400 einer Familie und 62,6 Ho einer Anstalt anvertraut; 2 den K alteren gelangte die Mehrzahl S8, 10900) in die Familienerziehung, nur 41,9 e in eine Anstalt. Das letztere Verhältniß ist darin begründet, daß die Anstalten in der Regel ältere
Kinder nicht mehr aufnehmen.
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Hamburgs Handel und Schiffabrt im Jahre 1889.
Die im Hamburgischen bandelsstatistischen Bureau zusammen⸗ gestellten . Uebersichten des Hamburgischen Handels haben in dem vorliegenden 42. Jahrgang, welcher die Ergebnisse des Jahres 1889 behandelt, den vorangegangenen Jahrgängen gegenüber nach Inhalt und Form keine wesentlichen Veränderungen erfahren; nur der Inbalt der Tabellen über die Waarenausfuhr ist durch ausfübr⸗ lichere Darstellung derselben erweitert worden. Wir tbeilen folgende Hauptergebnisse mit. ;
Im Jahre 1889 sind in Hamburg angekommen S079 See— schiffe von im Ganzen 4 809 397 Reg. T. (1888: 7524 Seeschiffe von à 355 511 Reg. T., 1887: 7308 Seeschiffe von 3 920 234 Reg ⸗T.); von den in 1889 angekommenen Seeschiffen kamen 6947 von 4 469 698 Reg. T. beladen (1888; 65l7 Schiffe von 4050 479 Reg -T., 1887: 6333 Schiffe von 3 697 304 Reg. T. beladen); der Rest kam in Ballast. erner waren von den in 1889 angekommenen Schiffen 2307 oder 28,6 o von 603 479 Reg.-T. (12,5 5/0) Segel⸗ schiffe und 5772 (7154 9, von 4206413 (87,99) Reg. T. Dampf— schiffe. Im Jahre 1888 betrug das Prozentverhältniß der Segel⸗ schiffe zu den Dampfschiffen 30, zu 68.3 und 1887 3457 zu 653.
Die Zahl der aus Hamburg abgegangenen Seeschiffe belief sich 1889 auf 8079 von 4 826 906 Reg.⸗T. (1888: 7517 Schiffe von 4 347 723 Reg. T., 1387: 7338 Schiffe von 3 927 865 Reg.⸗T. ); von den 1889 abgegangenen Seeschiffen liefen 5871 von 3 4896 303 Reg. T. beladen aus (1888: 5735 von 3 335481 Reg.-T., 1887: ob Schiffe von 3 993 147 Reg -T); der Rest lief in Ballast aus.
Von der Ober ⸗Elbe kamen 1889 an Flußschiffen an 12385 von 23419527 t (1888: 19812 Fahrzeuge von 20068968 t, 1887: 11055 Fahrzeuge von 2938 866 t). Von den in 1889 von der Ober⸗ elbe angekommenen Flußschiffen waren 96583 von 1 899737 t Trag. fahigkeit beladen und luden 15 697 025 Doppel ⸗Ctr. Güter aus (1888 brachten 9142 beladene Fahrzeuge von 1 735 851 t Tragfähig⸗ keit 15 782 850 Doppel- Ctr. Güter und 1887 Mos beladene Fahr- zeuge von 1 774312 t Tragfähigkeit 12 638 450 Doppel ⸗Ctr. Güter).
Die Zahl der von Hamburg nach der Qber ⸗ Elbe abgegangen en Flußschlffe betrug 12423 von 2376 7357 t Tragfähigkeit (1888: Io 467 Fahrzeuge von 1929 9446 t, 1887: 10 989 Fahrzeuge von 2043464 t); von den in 1889 abgegangenen Flußschiffen gingen 871 von 2010 707 t Tragfähickeit mit 16742 1235 Doppel Ctr. Gütern ab (1888: S006 Fahrzeuge von 1532769 t Tragfähigkeit mit 12232796 Doppel ⸗CEtr. Gütern und 1887: 8674 Fahrzeuge von 1678581 t Tragfäbigkeit mit 11 955 555 Doppel. Ctr. Gütern)
Hamburgs Einfuhr in 1889 hat betragen seewärts 46 016434 Doppel Ctr., außerdem Contanten 193 Doppel Ctr. (1388: 33 844 224 Doppel ˖ Ctr., außerdem Contanten 597 Doppel ⸗Ctr., 1887; 34 524 570 Doppel ⸗Ctr., außerdem 532 Doppel ⸗»Ctr. Contanten). Die Einfuhr mit den Eisenbahnen und von der Ober⸗Elbe betrug 1889: 278346 8563 Doppel⸗Ctr. und 31 Doppel⸗Ctr. Contanten (1883: 305760 139 Doppel⸗Ctr. und 164 Doppel ⸗ Ctr. Contanten, 1887: 27298 008 Doppel Ctr. und 4 Doppel Cir. Contanten). Der Werth der Einfuhr Hamburgs seewärts belief sich in 1889 auf 1245 580 760 ½ und 13 025 520 ½ Contanten (1888: 1114906790 4 und 41 690 0390 166 Contanten; 1857: 1949 083 2560 MS und 70 908 830 M Contanten) Die Einfuhr Hamburgs mit den Eisen bahnen und von der Ober ˖⸗Elbe hatte einen Werth von 1127 284 130 und 1167 680 S Contanten (1888: 9855 0934 010 Æ und 14464710 4 Contanten; 1887; 917 708 170 MÆ und 112 680 6 Contanten). z
Die Ausfuhr Hamburgs seewärts belief sich in 1889 auf 23 957299 Doppel ⸗ Ctr. und 407 Doppel⸗Ctr. Contanten (1888 auf 21 442 926 Doppel ⸗Ctr. und 566 Doppel ⸗Ctr. Contanten, 1887 auf 19480 557 Doppel Ctr. und 916 Doppel Ctr. Contanten). Die Ausfuhr mit den Eisenbahnen und nach der Ober ⸗Elbe belief sich auf 24 494553 Doppel Ctr. und 1 Dopvel-⸗Ctr. Contanten (1883 auf 19184782 Doppel⸗Ctr. und 46 Doppel ⸗Ctr. Contanten, 18587 auf 18121418 Doppel ⸗Ctr. und 137 Doppel Ctr. Contanten) Der Werth der Ausfuhr Hamburgs seewärts bezifferte sich auf 1 2065414 930
und 10 804576 S½ Contanten (1888 auf 1021 581 000 M und 36 300 000 ½ Contanten, 1887 auf 868 561 000 M und 15 655 000 S Contanten); die Ausfuhr mit den Eisenbahnen und nach der Ober Elbe belief sich 1889 auf 1037 277 400 6 und 50 510 4M Contanten (1888 auf 881 318 000 * und 1643 000 6 Contanten, 1887 auf S75 78 009 M und 1 892 000 Æ Contanten), .
Von der Einfuhr Hamburgs seewärts kamen 1889 von deut— schen Häfen 870 003 Doppel Ctr. (1888: 1682211 Doppel ⸗Ctr.). von Nord ⸗Europa 1826 946 (1885: 1736 484) Doppel ⸗Ctr., aus Großbritannien 21 702 874 (1888: 19315179) Dopvel⸗Ctr, aus den Niederlanden und Belgien 1 187 753 (1888: 961 575) Doppel-Ctr., aus Frankreich 1 150 146 (1888: 1091 894) Doppel ⸗Ctr., aus Spanien und Portugal 1023 671 (1888: 890 581) Doppel Ctr., aus Italien und dem übrigen Süd Europa 4632529 (1888: 2626943) Doppel ⸗Ctr., von Nord-Amerika 4430087 (1888: 3431894) Doppel ⸗Ctr., von der Westküste Süd ⸗Amerikas 3 404124 (18858: 2983 675) Doppel Ctr., aus Afrika überhaupt 879 180 (1888: 703 648) Doppel ⸗Ctr., und zwar von der Ostküste Afrikas und dem Kaplande 104 083 (1888: 56741) Doppel ⸗Ctr., und von der Nord- und Westküste Afrikas 775 987 (1888: 946 So?) Doppel ⸗ Ctr. u. s. w. Dem Werthe nach bezifferte sich die Einfuhr Hamburgs von deutschen Häfen auf 22 942510 (1883: auf 36 850 040) ς, von Nord-Europa auf 32 249190 (1888: 27 365 660) 6, von Großbritannien 396 623 270 (1838: 421 265 230) 4, von den Niederlanden und Belgien 50 11 840 (1888: 51993 980) 4, von Frankreich 47 349 830 (18588: 58 492 470) M, von Spanien und Portugal 28 521 140 (1888: 27 434 450) S, von Italien und dem ubrigen Süd Europa 55 580 730 (1888: 38 342 170) M, von Nord- Amerika 131 737 250 (1888: 1095 527 740) , von Westindien 37 821190 (1888: 25 539 200) S½ε, von Mexiko und Central ⸗Amerika 48 148 700 (1888: 26 336 940 M, von Afrika überhaupt 35 345 480 (1888: 21726 410) 6, und zwar von der Ostküste Afrikas und dem Kaplande 13 209 870 (1888: 5149 580) Æ, und von der Nord⸗ und Westküste Afrikas 22138610 (1888: 16576 870) S, von O st-Indien mit den indischen Inseln 74 1986 860 (1888: 32746 520) 4, von Asien überhaupt g6 460 150 (1888: 46 244 750) ½, von Australien 7 524 050 (1888: 2472 140) 66
Kunft und Wissenschaft.
Die offizielle Festschrift zu dem in der nächsten Woche in Berlin tagenden X. Internationalen medizinischen Kongreß wird unter nachstehenden Titeln im Verlage von Julius Springer erscheinen; Festichrift zum X. Internationalen medizinischen Kongreß, Berlin 1890. Deutsches Gesundheitswesen, im amtlichen Auftrage berausgegeben von Dr. M. Pistor, Regierungs⸗ und Geheimem Medizinal Rath, gußerordentl. Mitglied des Kaiserlichen Gesundbeits amts. J. Das Reichs⸗Gesundheitswesen. II. Gesundheitswesen der Bundesstaaten Preußen, Bavern und Württemberg. — Anstalten und Einrichtungen des öffentlichen Gesundheitswesens in , Im Auftrage des Ministers der geistlichen, Unterrichts⸗ und Medizinal⸗ Angelegenheiten Dr. von Goßler nach amtlichen Quellen beraus⸗ gegeben von Dr. M. Pistor, Regierungs⸗ und Geheimem Medizinal⸗ Rath. Mit zahlreichen in den Text gedruckten Zeichnungen.
— Die im Lichthof des Königlichen Kunstgewer be⸗Museunms zu Ehren des X. medizinischen Kongresses veranstaltete Aus stellung wird am 1. August eröffnet werden und bis zum 15. August zugänglich bleiben. Außer den verschiedenen Abtheilungen der König⸗ lichen Museen haben . an ihr das Märkische Provinzial Museum, das Hohenzollern. Mufeum, das Pathelogische Institut, das König liche Friedrich Wilhelmes⸗Institut, die Medizinische Gesellschaft u. s. w.
sowie eine große Reibe Privater mit Leibgaben verschiedenster Art betheiligt, sodaß die Ausstellung, den ganzen Lichthof füllend, ein über Erwarten reiches und vielseitiges Bild dar bietet. Den Hrrn. Prof. Dr. Liebreich, O. Hainauer, von Beckerath, Franz Lipperbeide, Geheimen Medizinal⸗Rath Dr. feiffer in Weimar u. s. w. verdankt sie eine Reihe der werthvollften uwendungen an alten Apothekergefäßen, Medaillen, Bildnissen ꝛc. Den medizinischen Alterthümern der Egypter, Griechen und Römer sowie der im Museum für Völkerkunde vertretenen Völkerschaften ge⸗ sellt sich, was an kunstvollen Geräthen und Gefäßen für medizinische und pharmazeutische Zwecke namentlich die Renaissance hervor- gebracht hat, wobei unter zahlreichen kostbaren Einzelstücken u A. auch eine in sich geschlossene römische Apotheken einrichtung bervortritt. Von gleichem Interesse sind ferner die ansehnlichen Sammlungen von Medaillen, von alten illustrirten medizinischen Werken und kulturhistorisch interessanten Darstellungen verschiedenster Art. Eine besondere Abtbeilung endlich bildet die Porträt ˖ Galerie berühmter, vornehmlich Berliner Aerzte, deren Bild⸗ nisse in Büsten, Oelgemälden, Zeichnungen, Stichen ꝛc. vereinigt sind, und deren Zusammenbringung in erster Linie den freundlichen Be— mühungen des Sanität ⸗Raths Dr. Bartels zu danken ist. Wie für den Fachmann, so wird die Ausstellung auch für den weiten Kreis der Laien ein höchst anziebendes Bild der Berührungspunkte künst lerischer Produktion und medizinischer Wissenschaft darbieten.
— In Nr. 166 des . R. u. St. A.“ vom 11. Juli haben wir bereits über neue Ausgrabungen aus der Römerzeit in dem Trier benachbarten Städtchen Ehrang berichtet. Die, Magd. Ztg.“ erfährt darüber folgendes Nähere: Der bedeutendste Ueberrest ist ein Säulen ⸗ Denkmal, über dessen Bestimmung allerdings noch keine völlige Klarheit herrscht. Das vierseitige Postament des Denkmals ist ewa 15 m hoch. Es birgt in schwach vertieften Nischen die vor züglich ausgeführten Reliefbilder der Minerva und der Ceres sowie des Merkur und des Herkules. Auf diesem Viergötteraltar hat obne Zweifel eine Säule gestanden, die jedoch nicht aufgefunden wurde. Dies ist um so bedauerlicher, als die Säule auch die Inschrift des Denkmals enthalten haben wird. Das Kapitäl der Säule ist ebenfalls noch nicht gefunden, wohl aber die Gruppe, welche den Säulenbau krönte. Sie stellt den Kampf eines Reiters mit einem Giganten dar. Der letztere ist aufgefaßt als ein phantastisches Ungeheuer mit langem Bart und Haupthaar. Seine Füße laufen in einen Drachenschwan zusammen. Dies ist ganz die Gigantendarstellung, wie sie sich auf dem berühmten Cameo des Museums zu Neapel findet. Die Aus— fübrung dieser Gruppe ist wunderbar und verräth die Hand eines bedeutenden Künstlers. Beide Figuren, aus dem Travertin des Metzer Geländes hergestellt, sind ausgezeichnet erhalten. Ueber die ursprüngliche Bestimmung des Denkmals ist bei dem Fehlen jeder Inschrift nur schwer etwas Zuverläfsiges zu sagen. Es bestehen denn auch unter den hiesigen Sachverständigen bereits drei verschiedene Hvvothesen. Die Einen glauben, daß man es mit dem Grabdenkmal eines römischen Ritters zu thun habe; die Anderen wollen in dem Funde ein Siegeszeichen des Kaisers Maximianus Herkulius erblicken, der im Jahre 289 einen Bauernaufstand, die sogenannte Bagaude, niederschlug und der in Trier residirte; die Dritten endlich betrachten das Denkmal als eine Votivsäule, welche von einer römischen Legion dem Jupiter errichtet worden sei. Der Fund ist dem Provinzial⸗ Museum in Trier einverleibt worden, mit ihm noch ein Torso aus rothem Sandstein, der an demselben Orte gefunden ward.
— In Augsburg sind in der sog. Goldschmiedkapelle“ Fresco Gemälde aus dem 15. Jabrhundert aufgefunden worden. Hierüber schreibt die Münchener Allg. Ztg.“: „Die sogenannte Goldschmiedkapelle, welche an der Nordseite der St. Anna-Kirche angebaut ist und seit Jahrhunderten nicht mehr in gottesdienstlichem Gebrauche war, ist vor Kurzem in den Besitz der protestantischen Kirchenstiftung St. Anna übergegangen, während sie bis dahin Eigentbum der Gold. und Silberarbeiter gewesen war. Als man Restaurationtarbeiten vorzunehmen begann, entdeckte man unter mehrfacher Uebermalung interessante alte Fresken, die unter anderem Szenen aus der Passion Chbristi darstellen. Da die Kapelle nach den vorhandenen Urkunden 1420 erbaut und sxrätestens 1425 vollständig fertig war, liegt die Vermuthung sehr nahe, daß die Fresken aus dieser Zeit stammten, und mehrere kompetente Kunstkenner, die zugezogen wurden, haben erklärt, daß diese Vermuthung durch den Charakter der Bilder voll— ständig bestätigt werde. Es dürfte kaum irgend ein Gemälde von einem Augsburger Meister geben, das höher hinaufreicht, und es wird alles versucht werden, diese Bilder zu erhalten und in geeigneter Weise zu restauriren. Obwohl die Freilegung ziemlich schwierig ist, ist sie doch bis jetzt sebr glücklich von Statten gegangen und die bisher zu Tage geförderten Partien können als recht gut er— . werden, so daß die Restauration nicht gerade schwierig ein wird.
— Die zweite Jahres versammlung der internationalen kriminalistischen Vereinigung findet vom 12. bis 14. August d. J. zu Bern im Sitzungssaale des schweizerischen Nationalraths statt. Die Versammlung wird unter dem Vorsitz des Bundes Prä—⸗ sidenten und Vorstehers des eidgenössischen Justiz ⸗ und Polizei ⸗ Departements, Dr. Louis Ruchonnet, eröffnet werden. Die Tages ordnung umfaßt, außer der Erledigung der geschäftlichen Aufgaben, folgende Fragen:
I. Wie ist der Begriff der unverbesserlichen Gewobnheitsver⸗ brecher im Gesetze zu bestimmen, und welche Maßregeln sind gegen diese Verbrechergruppe zu empfeblen? Berichterstatter: Prof. E. Ferri (Rom), Prof. F. Leveills (Paris), Prof. K. von Lilienthal Marburg). ; . . .
II. a. Mit welchem Alter soll die strafrechktliche Verfolgung jugendlicher Verbrecher beginnen? Berichterstatter: Reichs anwalt A. Getz (Christiania), Professor Ganckler (Caen). — b. Soll die Zulässigkeit der Zwangserziehung von der Begehung einer strafbaren Handlung abhängig gemacht werden? Beirichterstatter: Professor von Moldenbawer Warschau), Ministerial⸗Rath E. von Jagemann (Karlsruhe), Advokat H. Rollet (Paris). — c. Ist es nothwendig und zweckmäßig, die Behandlung jugendlicher Verbrecher von der Unterscheidung abhängig zu machen, ob sie mit der zur Erkenntniß der Strafbarkeit erforderlichen Einsicht gehandelt haben? Berichterstatter: Professor J. Toinitzkꝰ (St. Petersburg). ;
III. In welcher Weise kann und soll die Gesetzgebung, insbesondere in ibren privatrechtlichen Bestimmungen, mehr als bisher die Interessen des durch die strafbare Handlung Verletzten berücksichtigen? Berichterstatter: Prof. Alimena (Cosenza), Prof. Prins, General⸗ Inspecteur des Gefängnißwesens (Brüssel). ; ; .
IV. Ist Zwangsarbeit ohne Einsperrung geeignet, für gewisse Fälle an die Stelle der kurneitigen Freiheitsstrafe zu treten? Bericht⸗ erstatter: Vüe Staatsanwalt Dr. Baumgarten (Budapest), Prof.
Zürcher (Zürich). Handel und Gewerbe.
Leipzig, 29. Juli. (W. T. B) Kam mzug-Termin⸗ handel. Ta Plata. Grundmuster B. pr August 4,75 S6. pr. September 4,77 „6, pr. Oktober 477. M, pr. November 4,3724 , pr. Dezember 4,574 4M. pr. Januar 4,826 M vr. Februar 4,55 „S, vr. März 4,55 „, pr. April 4555 A, pr. Mai 55 Æ. Umsatz
G00 kg. Behauptet. 145 8 ehaupte (W. T. B.) An der Küste 1 Weijen
n. * Juli. ladung angeboten.
me gr ' r, 29. Juli. (W. T. B.) 12 Water ayior 7F, 300 Water Taylor 95, 20r Water Leigb Sz, 30r Water Clayton 93, 32 Mock Brooke 96, 40r Mavoll 85, 40r Medio Wilkinson 11, 32 Warpcops Lees Sz, 36r Warpcops Rowland 94, 40r Double Weston 163, 5or Double courante Qualität 134, 32 116 vds 16016 grey Printers aus z2r / 46r 180. n Gen,
New⸗JYJork, 29. Juli. (W. T. B.) Weizen⸗Ver⸗ schiffungen der letzten Woche von den atlantischen Häfen der Vereinigten Staaten nach Großbritannien 74 000, do. nach Frankreich 14 000, do. nach anderen Häfen des Kontinents 22 000,
do. von! Kalifornien und Oregon nach Großbritannien 52 000, do. nach anderen Häfen des Kontinents — Orts.
Submissionen im Auslande.
I. Rumänien, .
1) 6 August. Ministerium für öffentliche Arbeiten und Präfektur zu Jassy. iederaufbau der Straßenaufseher⸗Wohnungen auf der Strecke Mihaileni —arlau. Kostenvoranschlag 18 553 Lei.
2) 22. August. inisterium für öffentliche Arbeiten und Präfektur zu Bacau. Bauunternehmung der Straßenaufseher⸗Wobnungen auf der Strecke Bacau— Onesti — Galbeni — Bohusi —Faracani. Kosten⸗ voranschlag 40 230 Lei. .
3) 25. September. Dieselbe Behörde. Bauunternehmung des Dammes abwärts von der Brücke über Bistritza bei Bacau. Kosten⸗ voranschlag 49 082 Lei.
Näheres an Ort und Stelle.
II. Serbien. . ;
1 August. Belgrad. Magistrat. Lieferung von eisernen Röhren für die Wasserleitung.
Näheres an Ort und Stelle.
Verkehrs ⸗Anstalten.
Norddeutscher Llovd in Bremen.
(Letzte Nachrichten über die Bewegungen der Dampfer.) New⸗Jork und Baltimore ⸗Linien: Bestimmung. Bremen Bremen
Bremen New⸗Jork
New · Jork
New⸗ Jork New York Bremen New ⸗ Jork Bremen
25. Juli in Bremerhaven. 23. Juli von New⸗Jork. 26. Juli von New ⸗HYork. 24. Juli in New⸗Nork.
20. Juli von Southampton.
25. Juli Lizard passirt. 27. Juli von Southampton. 17. Juli von New⸗JYork. 17. Juli von Bremerhaven. 23. Juli von Baltimore.
Baltimore 23. Juli in Baltimore.
Baltimore 25. Juli Dover passirt. Brasil⸗ und La Plata⸗Linien:
Bremen 28. Juli von Bremerhaven Vigo, Antw., Brem] 25. Juli in Bahia. Lissab. Antw. Brm. 25. Juli St. Cruz passirt. La Plata 12. Juli in Montevideo.
La Plata 7. Juli Las Palmas passirt. Brasilien 20. Juli in Bahia. ( La Plata 22. Juli Las Palmas passirt. Coruna, Villagareia,
La Plata Lissabon, 1
Werra“ Traven. Ems“. Lahn. Kaiser Wilhelm I.“ . Eider“. Weser“. Hermann“. America Main .. Karlsruhe“.
Schnelldampfer
Leipzig“. ö, Grf. Bismarck k Frankfurt“. w Hannover“.
Straßburg! 28. Juli von Antwerpen.
Baltimore! Biastlien 29. Juli von Antwerpen.
Linien nach Oft -A Asien und Australien:
Bremen 28. Juli in Bremerhaven. Bremen 29. Juli von Port Said. Bremen 29. Juli in Hongkong. Ost · Asien 27. Juli in Colombo. Ost ⸗Asien 27. Juli von Southampton. Bremen 21. Juli von Port Said. Bremen 29. Juli Dover passirt. Bremen 26. Juli von Port Said. Bremen 22. Juli von Adelaide. Australien 12. Juli in Colombo. Dresden Australien 29. Juli von Port Said.
Lendon, 29. Juli. (W. T. B.) Der Union ⸗Dampfer „Arab“ ist heute auf der Heimreise in Southampton an— gekommen.
Stuttgart?. Braunschweig Sachsen“ Preußen
ah ern Kronp. Fr. Wilh.“ ,,,, Habsburg . Nürnberg“.
Preußische Klassenlotterie. (Ohne Gewähr.)
Bei der gestern fortgesetzten Ziehung der 4. Klasse 182. Königlich preußischer Klassenlotterie fielen in der Nachmittagsziehung:
2 Gewinne von 15 0900 M auf Ne. 12242. 97 854.
2 Gewinne von 10000 s6 auf Nr. 138 008. 157 637.
26 Gewinne von 3000 M auf Nr. 388. 598. 14253. 25 827. 26033. 27 382. 27479. 32676. 33 021. 37 845. 42 304. 50 751. 57 600. 65278. 67 778. 4 681. 104 174. 1066 892. 112 5065. 113180. 114783. 123117. 150 937. 15 18 184495
39 Gewinne von 1500 S6 auf Nr. 709. 1381. 10181. 16360. 16575. 30 668. 31 384. 38512. 50 677. 68 640. D Sas. 713989 7162435. 76 270. 18181. 79 167. 8&2 207. S6 683 90 832. 104121. 104459. 110 763. 114046. 115 386. 116377. 120 585. 121 260. 128 565. 130 386. 1510. 19747. 139 245 140 947. 167 163. 165059. 170 846. . 178 808. 182 895. 184216.
39 Gewinne von 500 6 auf Nr. 3912. 15 963. 24079. 27374. 29 666. 35 350. 41 519. 45683. 50 970. 54403. 65 566. 69 617. 70 385. 70 916. 74 722. 81 596. S4 906. S5 485. 90 347. 94193. 95362. 116962. 118 443. 128 255. 128 873. 134 888. 135 866. 140 912. 149 359. 152 339. 1654 655. 158 887. 160 251. 166 594. 172 671. 175483. 176018. 188 643. 189 827.
Bei der heute fortgesetzten Ziehung der 4. Klasse 182. Königlich preußischer Klassenlotterie fielen in der Vor⸗ mittagsziehung: . .
1ẽ Gewinn von 10000 S auf Nr. 98 355.
6 Gewinne von 5000 S auf Nr. 7086. 74 132. 111 689. 143 997. 160 090. 168 779.
37 Gewinne von 3000 S6 auf Nr. 1074. 3687. 7166. 8939. 12 229. 21 940. 25 983. 29697. 30 194. 44976. 50 765. 54 147. 54 869. 55027. 62 485. 63325. 65206. 68 727. 76 136. 81 661. 93 318. 94 654. 96 621. 104 680. 105016. 108 592. 109472. 110730. 118635. 126589. 127908. 132 391. 132 623. 139 147. 158 611. 176257. 180 868.
41 Gewinne von 1500 s6 auf Nr. 16204. 24100. 25 231. 28 627. 29 457. 37 962. 52 107. 59 213. 60 964. 61 271. 62075. 67 870. 76497. 81 225. S5 795. S8 468. 89 924. 91 268. 92 166. 94 523. 95204. 96971. 97114. 100 130. 103178. 107 784. 108 121. 111312. 116046. 122 262. 124 803. 134484. 137 813. 139176. 140 844. 149 890. 155 682. 156592. 162 578. 175582. 176 469.
42 Gewinne von 500 6 auf Nr. 7073. 11481. 12 634. 14446. 29 057. 31 025. 33 440. 35 778. 42 854. 55301. 58 111. 63 347. 65428. 68010. 71 473. 71 643. 71982. I6 624. 79 401. 79 706. S8 612. 93 505. 94 330. 9g5 253. 100619. 102 869. 103616. 104388. 107 810. 114425. 115 637. 117173. 119112. 119122. 121012. 121036. 121 945. 124691. 132033. 146 819. 175940. 189 437.