1 nd * i ‚ .
i . k nebst ebruar 1891 an zur ereitzuhalten. Den
B 9 Zäblyaxiere
6). Sobald die Prüfung beend sorgfältig nach Nummern, den unbenutzt gebliebenen 8 Königliche statifstis endung wird das Königliche n welchen die Uebersen udung derselben wieder zu benutzen und deg⸗ hörigen Deckeln und Schrauben bis dahin sorg⸗
C. Obliegenheiten der Kreisbehörden u. s. w.
(Landrãthen. Ober Amtmännern) und den
welche die Zählun Fürsorge für die sachg
Die Ausführung der Volks Gemeinden und Gutsbezirke ist Sa verpflichtet, die durch die Annahme von 3 Kosten zu übernehmen. Remunerationen an entgeltlichen Uebernahme dieses Chrenamts n weder aus der Reichskafse, noch aus der
3) Die Eintheilung der Gemeinden 6 der Zähler ist b
4) Die Zählkommission Zähler sich mit ihren Obligenh vertraut machen. Sie hat 2 Zähler ˖ Kontrollisten F u Bezirk erforderlichen Vor haltungsverzeichnissen B u
zählung innerhalb der einzelnen en, und sind dieselben lern etwa entstehenden hler, welche zur un⸗ cht bereit sind, können Landeskasse beansprucht
ꝛ in Zählbezirke und die An is spätestens zum 19. Rovember d. J
hat demnächst dafür zu sorgen, daß die en nach der Anweisung E vo zu diesem Zweck jedem Zähler r ne Anweisung E, sowle den für seinen rath von Zäͤhlkarten A bezw. a H nd Anleitungen O nebst Zählbriefen 5 zu. e von Nachforderungen Die
solche aus Zählkarten A, we d, hergestelst werden.
che der letzter Den Kreisbehõrden
den derjenigen Städte, führen, liegt die unmittelbare der Ortsbehörden bezw. , der ran ern
2) . erforderlichen Dru Behörden der
selbstãnding aus⸗ emäße Anweisung ler, für die Ver⸗
eitpunkt der Ab . . Ki erfolgte, ur halb nebst 3. zuge fältig aufzubewahren.
ãhlk i d Zä 36 . e g ser Durchfũhrung
cksachen erhalten die Kreisbehörden,
zãhlenden Stäãdte und Buxtehude
bezeichneten Stäãdte hörden der übrigen über 1660 Bewohnerr sowie der hannoverschen Städte Bremervörde J., durch Vermittelung des Königlichen flatifti⸗ an welches auch etwaige, eventuell näher ngen zu richten sind. ⸗ w. haben für die rechtzeitige Ver⸗ en an die Städte mit weniger als von Bremerbörde und Buxtehude) en und Gutsbezirke zu sorgen, so⸗ spätestens am 10. November d. J. lpapiere befinden. Die vom König nd im Allgemeinen uschlage von 15 0½, für Volks zunahme jedoch mit Ein etwaiger Mehrbedarf ist so⸗
ehörden gehen big spätestens zum 22. Dezember und die Reinschriften der Zähler⸗-Keontrol⸗ Gemeinden zu, welche die Zählpapiere von schleunigst auf ihre Vollständig⸗ eschehen, bis längstens den 9. Ja—⸗ ische Bureau einzusenden. er Kreisbehörden ein alphabetisch und Richtigkeit sorgfältig geprüftes j gehörigen Städte, seinschließlich der unbewohnten) bei⸗ Namen der betreffenden Gemeinde⸗ Abweichungen in der Rechtfchreibung rialien der Volkszählung vom 1. De⸗ licher Quellen bearbeite te Gemeinde⸗ hervorzuheben und zu begründen. Dezember d. J. gehen der Kreis ehörden sämmtliche übrige Zähl⸗ Us auf Vollständigkeit und Richtig⸗˖ As die im Verwahrsam der Srts⸗ Zähler Kontrollisten twaige Unvollstandigkeiten und Mängel durch örkliche Revisionen und bezw. RachL
D. Obliegenheiten der Königlichen Reg ierungs⸗ Präfidenten und Regierungen.
lichen Regierungs⸗
bis Ende Oktober d. schen Büreaus in Berl zu begründende Nachforderu Kreisbehörden u. s. theilung der gedachten Drucksach 4000 Bewohnern sowie an saämmt daß sich dieselben ohne Ausnahme im Besitze aller erforderlichen Zäh lichen statistischen Bureau übersand nach dem Bedarfe von 1885 m Kreise und Städte mit besonders starker einem höheren Zuschlage bemessen.
bei dem genannten Bureau anz
I) Die Köni haben die vorschri zu überwachen.
Prãsidenten und Regierungen Smäßige Ausführung der Zählung in ihrem Bezirke Behufe sowohl für die An⸗ führung der Volkszãhlung zu e tragen, wie auch ehörden, beziehungs⸗ und die Besorgung des Zählgeschäftes telle überwachen.
hme der Zählung ist mittels öffentlicher Bekannt⸗ h. der Berirkgeinwohner zu bringen. sowohl auf die in wirkung der selbständigen Ortteinwohner bei füllung und Wiedereinfamml Wichtigkeit der Zählung für sowie für die Förderung wissenscha hinzuweisen.
; Sie werden zu diesem weisung der mit der Leitung und Aus betrauenden Behörden in geelgneter W die vorbereitenden Arbeiten der Kreis- und Orts weife der Zählkommissionen, selbst, soweit thunlich,
Zählkarten a lche über der Der Kopf dieser rt Geburtsgemeinde im Vordruck Das eine For⸗ ur Anfertigung der Reinschrift
ischen Anstalten erforderlichen Zählpapiere wo eine solche fehlt, an die oberste rgeben, welche die nöthigen Anord⸗
mit Ausschluß
verbraucht sind, so können liche Landgemeind
Frage 9 abzuschneiden sin Karten ist sinngemäß und das Wo der Frage 7 ist in Aufenthalts mular der Kontrolliste hat der Zähler z zu verwenden.
5) Die für die militär sind an die Kommandantur Militärbehörde des Ortes zu übe nungen wegen der Ausfüllung der Zählpapiere treffen wird mentlich auch auf die richtige Ausfüllung g der Zabl, Art und Beschaffenheit der Wohn⸗ chkeiten ihres Zählbezirkes be⸗ ste F hinzuweifen. mfang der Obliegenheiten der Zähler enthält nweisung E.
umzuändern. ten Zaͤhlpay ier: an Ort und S machung zur K Bekanntmachung ist Aussicht genommene Mit⸗ der Austheilung, Aus⸗ der Zählpapiere, wie auch auf die Gemeinde Verwaltu ftlicher und gemeinnützi zu richtende Ansprache wird und Regierungen Seitens des tig zugehen.
Praͤsidenten und Regierungen en, daß Veranstaltungen, welche g vorübergehend wesentlich mmlungen und Feste, Jahr⸗ en u. s. w., zur Zeit der Zäh⸗
4) Den Kreisb d. J. die Ortsliste listen F von denjenigen ihnen empfingen. keit zu prüfen, und, nachdem dies nuar 1881 an das Königliche stati
Dieser Sendung ist Seitens d geordnetes, auf seine Vollständigkeit Verzeichniß sämmtlicher zum Krei Landgemeinden und Gutsbezirke zufügen, welches lediglich die enthalten hat. gegen das auf Grund der Mate jember 1885 und anderer amt Lexikon“ sind hierbei
egen Staats. und
6) Vie Zähler sind na des für die Ermittelun anderen bewohnten Bauli stimmten Theiles der Zählerkontroll hierüber wie über den U die (anliegende) Zaͤhlera
d. Schlußarbeiten der Zählkommission.
ssion hat das von dem Zähler zurückgelieferte genauen Prüfung zu unterziehen, und hig, auf Grund unmittelbarer, in den en mündlich einzuziehender Erkundig nachträglich noch Häuser und Haushaltungen ollisten F fehlen, fo sind die entsprechenden unter Beifügung des Dabei ist daran festzuhalten, daß vom 1. Dezember d. J. beziehen
Eine an die Berölkerung den Königlichen Regierungs Praͤsidenten Königlichen statistischen Bureaus rechtzei Die Königlichen Regierungs⸗ werden thunlichst darauf Bedacht nehm den Stand der ortsanwesenden Bevölk verändern können, wie öffentliche Verfa märkte, Truppenmäͤrsche, Gerichtzzsitzung lung nicht stattfinden.
Diese Listen sind
se (Oberamte)
1) Die Zählkommi Zählmaterial alsbald ei etwaige Mängel, soweit nöt einzelnen Haushaltung
Einheiten zu
E. Das Königliche statistische Bureau in Berlin.
stische Bureau hat die an dasselbe gesendeten ng zu unterwerfen und die etwa erforderlichen rgänzungen zu veranlassen. rpflichtet, die bezüglichen Reguisitionen mit lichster Beschleunigung zu erledigen.
Das Königlich stati Zählpapiere einer Prüfu Berichtigungen und E Ortsbehörden sind ve Pünktlichkeit und thun
Berlin, im Juli 1890.
Der Minister des Innern. Herrfurth.
ns den 31. de von den nämlichen Orts Dieselben sind gleichfa t zu prüfen, wobei nöthigenfa behörden belassenen Hand⸗ E verwerthet werden können. sind, soweit erforderlich, zählungen zu beseitigen.
vor, welche in den Kontr Nachzählungen zu veran nachträglich erfolgten Aufnahme.
die Angaben sich auf den Stand
ihre Richtigkeit aus den Umschlãgen gefüllten Zählkarten A bezw. a und sind nach beendigter Prüfung und gehörigen Umschlägen zu verwahren.
ten Zählpapiere der einzelnen Zähl⸗ ergänzt und berichtigt sind, werden die ezirks von der Zählkommifsion mittels Reinschrift der Kontrol⸗
Datums der
2). Die zur Prüfung auf der Zählbriefe genommenen au Daushaltunges ⸗Verzeichnisse B Richtigstellung wieder in den zu
3) Nachdem die ausgefüll bezirke geprüft, beziehungsweife beiden Kontrollisten F jedes B Namensunterschrift als liste F ist an das Königliche Landrathsamt Kontrolliste verbleibt der Ortsbehörde.
4) Nachdem die
Königreich Preußen.
Volkszählung am 1. Dezember 1890. Hauptübersicht.
richtig beglaubigt. Die Regierungsbezirk
ch aktive
rpersonen.
Kontrollisten F abgeschlossen von der Zählkommission beglaubigen. er Zusammenstellung zu einem Wohnplatze rch eine Klammer zu⸗
Drtsliste G Wohnstätten. haktungen. Ortsanwesende Bevölkerung. durch Unterschrift hierzu erforderlichen Angaben finden si am Schlusse der einzelnen Kontrollisten F. Die gehörigen Zäblbezirke sind in der Spalte T du sam menzufassen und für jeden Wohnplatz die Bei der großen Verschiedenheit
thunlich, eine allgemeine gůltige Richtschnur fũ aufzunehmenden Wohnplätze zu geben. züglichen örtlichen Verhältniffen ri
Zwecke entsprechen: ein genaues Verz ern, welche durch Namen, Bedeutung
ichniß soll in Be
t aufzustellen Städte.
esenden
Haushaltung
Spalten 2 bis 12 auf⸗ Landgemeinden. vorũbergehend des Anbaues ist es un⸗ r das Maß der einzelnen sich dies vielmehr aber in allen eichniß aller Wohn⸗ Lage oder sonstige be⸗
Ortschafts⸗
für die Orientirung
efinden
;
Baulich˖ ũ berhaupt vorübergehend
abwesend
Milit
nach den be Gutsbezirke. Fällen de m plätze zu lief
Laufende Nummer.
Anstalten. Unter der ortganw
völkerung b
mãnnl. weibl. mãnnl. weibl.
mãnnl. weibl. 13. 14.
ausgezeichnet zug auf die Ortschaften dasselb topographische Spezialkarte
schaften bekannten Oertlichkeiten leiftet. ene Mühlen,
— 6
xo bewohnte. * unbewohnte.
S
Benennung Namen oder Eigen Einzeln beleg i sind, wenn sie keinen besonderen Namen füh Einzeln belegene Forsthäuser, stätten, welche keinen besond unter besonderer Nummer aufz licher Entfernung vom Ha Lage oder durch besondere Eigenfchaften a verjeichnende Behoͤrde worden, streng darauf zu achte Spalten der Ortsliste durch Gemeidebezirkes von dessen Nebe Auslassungen bewirkt werden. Näheres über die Au gefũgten Muster 5) Von den nun do
und Bahnwärterhäuser ren, nicht aufzunehmen. Brennereien und andere Industrie⸗ eren Namen führen, sind nur dann unehmen, wenn sie sich in erheb⸗— nden oder sich durch ihre
wie bereits vorher bemerkt
daß bei der Ausfüllung der übrigen olche Scheidung des Hauptortes eines norten weder Wiederholungen noch
.
uptorte befi
12
ö — ö 23 8
Königreich Preußen. Volkszählung am 1. Dezember 13890. nr art n, Hauptergebniß
fstellung der Ortsliste G ist dem hier bei⸗ zu entnehmen.
ppelt vorhandenen abgeschlossenen und be⸗ Kontrollisten F, sind Seitens der Gemeinden und che die Zäͤhlpapiere vom Königlichen Landrathsamt Reinschriften sämmtlicher Zählbezirke nebft der ätestens aber bis zum 22. Dezember 1890 an rathsamt zu senden. Ortsbehörden derjenigen Gemeinden u. s Zählpapiere unmittelbar vom Königlichen statistischen jene Ortsliste 6, sowie die Reinschriften der an dasselbe bis spätestens den 12. Januar 1891 Fxemplare der Kontrollisten F sind b en und daselbst aufzubewahren.
——
8
glaubigten Zähler ⸗ Gutsbezirke, wel empfangen haben, Ortsliste G sofort, sp das Königliche Land
ere
— Regierungsbezirk . 2 1 . tt. II. Abschnitt. ; Ortsanwesende Bevölkerung.) d. Geschl echt und Alter.
w., welche die ureau empfingen, Kontrollisten F zurückzusenden. ei der Orts⸗
geschlossen und beglaubigt sind, ummern geordnet ragen ist, daß die oder eingeschnitten
13 Drtsanwes behorhe i sefaf 14) Davon männ 6) Rachdem die Kontrollisten B ab werden die Zäblbriefe jedes Zählben Packete vereinigt, wobei Sorge zust beim Schnüren nicht verbogen
rkes nach N uptsãächlich nicht zu Wohnjwecken
dienende Gebä 5) Hütten, Bretterbuden 6) Wagen, Schiffe, Floße
7) e, , Haush
und zu einem Zählkarten ꝛc.
Auf jedes Packet ist der Name der des betreffenden Zählbezirkes zu schreiben. liche Zählbezirks⸗Packete — das Packet aus obenauf — für die ganze Gemeinde sorgfältig zu den unbenutzt gebliebenen Formularen so bald al
Haushaltungen.
ahlgemeinde und die Nummer altungen von zwei oder mehr
Alsdann werden sämmt⸗ dem ersten Zählbezirke sammengepackt und nebst 8s thunlich, spãtestens bis J., der Kreisbehörde übersandt. Diejenigen unmittelbar vom Königlichen haben dieselben wohlgeordnet und ver⸗ ur Absendung an das genannte Bureau sendung wird Seitens des Koͤnig⸗
eiblichẽ Personen mit e
Bekenner anderer Religionen. Anderen oder unbekannten Reli⸗ gionsbekenntnisses .
Gemeinden, welche die Zählpapiere statiftischen Bureau empfingen, packt vom 1. Februar 1891 an z Der Zeitpunkt der Ab
lichen statistischen Bureaus bestimmt mtpacket ist mit einer Aufschrift nach folgendem
Zählung vom 1. Dezember 1890. Stadt Otterndorf.
e. Wohnbevöl 11) Wohnhafte männliche Personen 12) Wohnhafte weibliche Perfonen
) Zur Wohnbevölkerun ft und anwesenden, aber vorübergehend auswärts abwesend
bereitzuhalten.
Das Gesam
Muster zu verseh gehören die am Zahlungs
nden, sowie die daselbst aber auswärts wohnbhaften Personen.
Zur ortzanwesenden Bevoͤlkerun tage in der Gemeinde wohnhaft und anwe vorübergehend anwefenden,
g gehören die am Zähltage in der sowie die daselbst wohnhaften,
en Personen.
Gemeinde wohnha
3weite Beilage zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußisch
Berlin, Don
en Staats⸗Anzeiger.
nerstag, den 14. August 1890.
M 195.
Zur Statistik der preußischen höheren Lehraustalten und der mit ihnen organisch verbundenen Vorschulen.
I. Gymnasien und Progymnasien.
Im vorigen Sommerhalbjahr wurden die 267 Gymnasien und 40 Progymnasien des preußischen Staats von 4 079 Schufern be⸗ sucht, darunter 68. 0 0 evangesisch, 22, ο katholisch, O. 20 sonst Hristlich und. 2.4 c jüdisch, während, an der männsiche Bevöskerung die Evangelischen mit 64,2. die Katholiken mit 34.2, die sonstigen Christen mit 9.3 und die Juden mit 13 in Prozenten antheilig sind. Unter den Schülern der Gymnasien sind demnach die Evangelischen etwas über dem ihnen zustehenden Prozenisatz, die Katholiken bemerkens⸗ werth unter dem ihrigen und die Juden unverhãltnißmãßig stark ver · treten. In den Provinzen überschreiten die Evangelischen fheils ihren Vrozentsatz, theils bleiben sie hinter demselben zurück. Das erstere ist der Fall in Westpreußen, Posen, Hohenzollern. Rheinland, Schleien, Sachsen und Weftfalen; das letzter? in Heffen⸗Naff au, Schleswig Holstein, Ostpreußen, , Pommern, Hannover und im Stadtkreis Berlin. Die Katholiken ü erschreiten nur in Han⸗ nover und Schleswig-Holstein um ein Weniges ihren Prozentsatz, während sie hinter demselben in Brandenburg. Vommern, Sachsen, West⸗ falen, Ostpreußen, Hessen ⸗Naffau, Stadtkreis Berlin, Hohenzollern, Rbeinland, Solesien, Westpreußen und Posen mit O, bis 36, Yοo zurückbleiben. Dle Juden dagegen überfschreiten in allen
rovinzen den ihnen zuftehenden Prozentsatz um das Drei⸗ ache (Hessen⸗Nassau) bis Elffache (Brandenburg und Schlesien); nur unter den Gymnasialschülern der bohenzollernschen Lande waren sie nicht vertreten. — Auf je 10 90060 männliche Mitglieder der ein. zelnen Glaubensbekenntnisse bezw. Religions gemeinschaften kommen im Staatsdurchschnitt: bei den Evangelischen 71.7, bei den Katholiken 443 bei den sonstigen Christen 47, 8; bei den Christen überhaupt 52,2 und bei den Juden 189.3 Gymnasialschüler. — Für die einzelnen Provinzen ergeben sich folgende Verhältnißzablen:
1. Ostpreu ßen. Schülerzahl der 16 Gymnasien und 2 Pro—⸗ gymnasien; 5573, darunter S853, 1 Co evangelisch, g, 2 0/o katholisch, OX Y sonst christlich und 7,5 GW jüdisch, während an der männlichen Bevölkerung die Evangelischen mit S5, 3 5so, die Katholiken mit 13.4 00, die sonstigen Christen mit O, 5 osso und die Juden mit O, 8 oo antheilig sind. Auf 10 000 männliche Perfonen kommen: hei den Evangelischen 579, bei den Katholiken 41,6, bei den sonstigen Christen WM,, bei den Christen überbaupt 55,5 und bei den Juden 538,5 Gymnasialschũler.
2) Westꝑreußen. Schülerzahl der 1 Gymnasten und 5 Pro⸗ gymnasien: 4774, darunter bog Y evangelisch, 22,3 /o katholisch, O, Yo sonst christlich und 11.3 90 jüdisch, während an der mãnn lichen Bevölkerung die Cvangelischen mit 47,5 ga, die Katholiken mit 489,8 Co, die sonstigen Christen mit O, 9o / g und die Juden mit 1,7 o/ Intheilig sind. Auf. 10 00 männlich: Persogen kommen bei den Evangelischen 96,3, bei den Katholiken 31,1, bei den sonstigen Christen 5 3. n , nn überhaupt 62,6, und bei den Juden 458,5
ymnasialschüler.
3) Berlin. Schülerzahl der 18 Symnasien; 11 7165, darunter 75,5 Co evangelisch, 3, 3 katholisch. O, 38 Mo sonst christlich und 20 8 o/o jüdisch, während an der männlichen Bevölkerung die Evangelischen mit Sö5,õ vo, die Katholiken mit, 8. Co, die sonstigen Christen mit O, 6 Cο und die Juden mit 5,3 o antheilig sind. Auf 10 000 mãänn⸗ liche Personen kommen bei den Evangelischen 163,9, bei den Katholiken 3,1, bei den sonstigen Christen 82.4, bei den Christen über haupt 155,0 und bei den Juden 732,5 Gymnasialschüler.
Brandenburg. Schülerzahl der 37 Gymnasien und 2 Pro⸗ gymnasien: 7179, darunter 91,5 Gο evangelisch, V4 oso katholisch, A1 0M sonst christlich und 5, 6 OM jüdisch, während an der männlichen Bevölkerung die Evangelischen mit 6,8 Go, die Katholiken mit 3.1 Yo, die sonstigen Christen mit 0, o/o und die Juden mit O, 5 Oso antheilig sind. Auf 10 0600 männliche Personen kommen: bei den Evangelischen 9,2, bei den Katholischen 50.1, bei den sonstigen Christen 35,3, bei e eh riften überhaupt 58,9 und bei den Juden 558, 1 Gymnasial⸗
üler.
5) Pommern. Schülerzabl der 19 Gymnasien und 2 Pro⸗ gymnasien; 5029, darunter 813 υά evangesisch, 1, 1 0 o katbolisch, Oel Yo sonst christlich und 7.5 oo jüdisch, während an der männlichen Bevolkerung die Evangelischen mit 97, 0 , die Katholiken mit 128 o, die sonstigen Christen mit G0, 3 oso und die Juden mit O, 90 antbeilig sind. Auf 10 0900 männliche Personen kommen bei den Evangelischen 6,9, bei den Katholiken 49.4, bei den fonstigen Christen 25,1, bei . ö überhaupt 76, und bei den Juden 659,8 Gymnastal⸗
üler. 6) Posen. Schülerzahl der 14 Gymnasien und 2 Progymnasien: 5717, darunter 489,6 ο evangelisch, 28, 8 c katholisch, 200 sonst christlich und 21,4 C0 Juden, während an der männlichen Bevölkerung die Evangelischen mit 31,5 Yo, die Katholiken mit 6ö,5 Yo, die sonstigen Christen mit O, 1 G und die Juden mit. 2,9 0 antheilig sind. Auf 10 090 männliche Personen kommen: bei den Evangelischen 10677, bei den Katholiken 30,5, bei den sonstigen Christen 177,5, bei den Christen überhaupt 56,1 und bei den Juden 5I7,7 Gymnaslalschüler.
7) Schlesien. Schülerzahl der 37 Gymnasien und 2 Pro⸗ gymnasien; 11 588, darunter 51,0 G evangelisch, , 0 o katholisch, G2 0so sonst christlich und 14, S o jübisch, während an der männlichen Bevölkerung die Evangelischen mit 45,7 Go, die Katholiken mit 2. 8 Ho, die sonstigen Christen mit O, oo und die Juden mit 1.3 dio antheilig sind; Auf. 10 C00 männliche Perfonen kommen: bei den Erangelischen S6, 2, bei den Katholiken 38.2, bei den fonstigen Christen 575, bei den Christen überhaupt i. und bei den Juden 583. Gymnasialschüler.
s) Sachsen. Schülerzahl der 37 Gymnasien und. 2 Pro. gymmnasien: S198, darunter S5, 7 o/o evangelisch, 4 1 He katholisch, O, Lso sonst christlich und 2.1 v0 jadifch, während an der männlichen Be völkerung die Evangelischen mit O2, Fo, die Katholiken mit 6. S Jo, die sonstigen Christen mit O, do und die Juden mit O, 3 C antheilig sind. Auf 10 000 männliche Personen kommen bei den Evangelischen 9,0, bei den Katholiken 41,3, bei den fonfstigen Christen 17,3, bei den Christen überhaupt 67,9 und bei den Juden 446. Gymnasialschüler.
9) Schleswig ⸗Holstein. Schülerzahl der 12 Gymnasien und des einen Progymnasiums: 3080, darunter ab. 0/9 ien n, 15 40 katholisch, O. os, sonst christlich und 1. oso jüpisch, während an der männlichen Bevölkerung die Erxangelischen mit 98, 1 Yo, die Katholiken mit 1,4 Mo, die sonstigen Cörssten mit 0.20 und die Juden mit G3 G antheilig sind. Auf I G60 maännkiche Personen lommen: bei den Evangelischen 53, 5s, bei den Katholiken 5b, 8, bei den sonstigen Christen 664, bei den Christen überhaupt 57,6 und' bei den Juden 331,5 Gymnafialschüler.
O) Hannover. Schülerzahl der 24 Gymnasien und 4 Pro⸗ gymnasien:; 6511. darunter S1, 5 oo evangelisch, 14,500 katholisch, Ol oo sonst christlich und 3, 9 o jüdisch, während an der männlichen Bevölkerung die Evangelischen mit S6 To/ , die Katholiken mit 12. 70s, die sonstigen Chriften mit G, 3 o und die Juden mit O, 7 o antheilig sind. Auf 10 9600 männliche Personen kommen: bei den Evangesischen obs, bei den Katholiken oö, 6, bei den fonftigen Christen 37,5, bei 3 . überhaupt 58,ä i und bei den Juden 356,3 Gymnasial⸗
üler. 1 Westfalen. Schülerzahl der 21 Gvmnasien und 2 Pre . en: 65g, darunter 47,5 do evangelisch, 48,5 /0o katholisch, Ol Y sonst chriftlich und 4,1 ao jübisch, während an der männlichen Bevölkerung die Evangelischen mit 7, oo, die Katholiken mit 51, 9 o,
Im Baugewerke den Forderungen, Bedeutendes
Gelegenheit gehabt haben. dingungen gearbeitet,
unterscheiden,
o und die Juden mit O, So antheilig ersonen kommen: hei den Evangelischen bei den sonstigen Christen 4,7, bei den bei den Juden 288,9 Gymnasialschüler. Schülerzahl der 14 G
die sonstigen Christen mit 0,2 Auf 10 9000 männliche P 58,7, bei den Katholiken 54, 0, Christen überhaupt 56,1 und 125 Hessen⸗Nassau. darunter 69,2 M evangelisch, 22,2 0ig und 7,6 *½ jüdisch, während an der gelischen mit 69,5 6 / , die Katboliken mit G. 4 o und die Juden mit 27 männliche Personen kommen: Katholiken 41,5, bei den sonstigen Christ überhaupt 48,58 und bei den Juden 142,2 13) Rheinland. Schulerzabl der gymnasien: 13 097, darunter 361 OL Yo sonst christlich und 460 Bevölkerung die Evangelischen mit 27,3 die sonstigen Christen mit 6, 3 J und die Auf 10 600 männliche Perfonen ko 79,6 bei den Katholiken 495,5, bei den so 6 überhaupt 58,1 und bei den
zollern. Schülerzahl des einen Gymnasiums: 154, evangelisch und 85,4 G katholisch, während an der g die Evangelischen mit 4 20, die Katholiken sonstigen Christen mit O, OM oo und die Juden mit Personen kommen bei liken 43,0 Gymnasial⸗
als was die oder wenigstens über den Antheil, den Erscheinung haben, kann man streiten. Die - Baugewerkszeitung“ meint, daß die öffentliche Meinung, das Gesammtpublikum sich entschieden auf die ⸗ stellt habe. Obne dies bestreiten zu wollen, ist der Korrefpondent der Ansicht, daß auch ein starker- Juzug von Auswaͤrts die Ärbeits bedingungen der Gesellen veischlechtert ; ; welcher Verbesserung der Arbeitsbedingungen nicht die Zeit. Das fühlen die Arbeiter recht wohl, und da sie außerdem durch die immer⸗ währenden Opfer und Unterstützungen — das Intereffe für die Gewerkschaftsbewegung so lau und fo matt, wie nie zuvor. Nie seien die gewerkschaftlichen Versammlungen so schwach Kurz, es haben Entmuthigung und Lauheit und Egoismus, in außerordentlichem Maße aber die Unzufriedenheit sei die Signatur geblieben, er er richte sich jetzt gegen die eigenen Leiter und Kameraden. Ueber den Ausstand in Wales berichtet die daß er in alle Lebensverhältnisse tief eingreife. ᷣ Rbondda Thale haben fast kein Fleisch mehr feil. gehen allmählich auf die Neige, da die Beförderung auf beschwerlich und theuer ist. Bergleute 10 000 Mann stark von Por?!
sowohl was den Lohn. Ueber die Gründe,
vmnasien: 3957, ö ᷣ verschiedene Gründe an dieser
katholisch, 1,0 O0 sonst christlich männlichen Bevölkerung die Evan⸗ mit 27.4 0μ, die sonstigen Christen so antheilig sind. Evangelischen 50,9, bei den en 136,7, bei den Christen Gymnasialschüler.
31 Gymnasien und 16 P Yso evangelisch, 59,2 / katholisch, üdisch, während von der die Katholiken mit 71,4 6o, Juden mit 1,0 oo antheilig bei den Evangelischen igen Christen 34,4, bei uden 267,7 Symnasial⸗
die Seite der Arbeitgeber ge⸗ Jetzt sei zu irgend erschöpft seien,
besucht gewesen, wie gegenwärtig. Enttãuschung. Platz gegriffen.
Voss. Ztg.“ 14) Hohen Die Schlächter im darunter 15, 6 0 o männlichen Bevölkerun mit 94,9 0/9, die
O, 9 ½ antheilig si
Kartoffeln ̃ der Landstraße ächster Tage wollen die hnach Cardiff hin⸗ einer Massenkundgebung dort ihrer enbahnbediensteten Ausdruck zu chinistenvereins führt eine Die Mitglieder werden aufgefordert, die Versuche sten, ungerechtesten und jyrannischsten Kombinationen mit Beihülfe
Auf 10 009 männliche . 181,1 und bei den Katho
Auf je 10000 schnitt 67,7, dagege Westpreußen 69,4, Posen Rheinland 60,2, Westfalen 68, 1, Hohenzollern 48,4 Gymnasiassch
An dem Besuch der Gymnasien sind im Evangelischen mit drei Fünftel mehr als die Juden beinahe achtmal so stark als die Christen überhaupt betheiligt.
untermarschiren, Sympathie für die ausst
ändigen Eis Ein Manifest des Maß
männliche Einwohner kommen im Staatsdurch⸗ Stadtkreis Berlin 185,4, Pommern 81,65, 69,3, Sachsen 68,2,
Hannover 50 0. Ostpreußen 59, tein 53,4, Hessen⸗Nassau 51,? und
Staatsdurchschnitt die Katholiken und die
starke Sprache. einer der energisch Arbeitgeber zu vereiteln, deren Zweck es sei, gewissenloser Kapitalisten die Arbeiter zu dernichten.
Brandenburg 62.0, Schlesien 59,4, Schleswig ⸗Hols
Römisch⸗katholische Orden und Kongregationen im preußischen Staat.
Die „ Statistische Correspondenz“ schreibt:
Nachdem durch das Reichsgesetz vom 4. Juli 1872 (R. G. Bl. S. 233) und den Bundesrathsbeschluß vom 20. Mai 1873 (R. G. Bl. S. 109) der Orden der Gefellschaft Jesu und die ihm verwandten Kongregationen der Rede mptoristen, Lazaristen, Geiste und Schwestern vom heiligen Herzen J ö Deutschen Reiches ausgeschlossen waren, verblieben im preußischen Staat noch eine bedeutende Zahl von Kongregationen, ! weise mit Krankenpflege und Schulunterricht, und Beaufsichtigung mannigfacher gemeinnütziger Rettungs⸗ und. Waisenbäusern, Spielfchulen und Klein- und Mägdeherbergen,
Statiftik und Volkswirthschaft.
Zur Arbeiterbewegung.
Nachdem der sozialdemokratische in einer sozialdemokratischen welche am letzten Sonntag stattfand der Sächs. Arbeiter- einen verhältnißmäßig g stimmung der Sozialdemokraten gegen lhre gestrigen Versammlung des vereins im sechsten Berline
wie wir den Dr. N.“ Arbeiter ⸗Ztg“ besonders durch die ungerechfferti die Parteisache sehr geschadigt habe kommnisse zu verhindern und in der Erw wärtigen Cigenthümern des Blattes eine Render desselben nicht zu erwarten fei, Kommission ernennen, zu überwachen Blattes zu unterhandeln habe, d. J. in das Eigenthum der Berliner Versammlung hie einen Vortrag über die Taktik der leitend bemerkte der Redner, entnehmen, die Aufhebung ⸗ ; Taktik der sozialdemokratifchen Partei nothwendig. Frage, ob die Partei sich wie bisher an den Arbeiten betheiligen solle, da doch feststebe, . Sozialdemokraten nicht die Mehrheit im Reichstage habe selben niemals etwas erreichen werden. i betheiligung und sei auch dafür, daß die fozialdemofratischen Ab- geordneten im Reichstage reden. Allein diese mögen ihre Reden so einrichten, daß sie zum Fenster hinaussprechen, mit einem Wort, die sozialdemokratischen ; n
in agitatorischem Sinne auszuüben, zu machen
demokratische Fraktion fortfahre sich ; an den parlamentarischen Arbeiten zu betheiligen, ñ die Gefahr, daß bei uns eine Possibilistenpartei, ähnlich wie in Frank Redner wandte sich gegen den d
Delegirten zum sozialdemokratischen Kongreß gewählt werden sollen, daß nämlich die großen Berliner Wahltresse nicht mehr Delegirte wählen dürfen, als irgend ein kleiner hinterpommerscher Wahlkreis. Durch den Organisations⸗Entwurf werde die Fraktion vollends die herrschende Macht in der Partei. trole über die Parteipresse zustehe, der Partelvorstand aber von der Fraktion abhänge, so werde jede Kritik, richtet sei, unterdrückt werden, und die Pa Starrheit verfallen und in ihrer
Väter vom heiligen esu vom Gebiete des
Reichstags ⸗Abgeordnete Bebel Versammlung in Dresden, und sich mit der Gegnerschaft beschãftigte, ch die Miß⸗ Führer in einer vor⸗ so zial demokratischen r Reichstags ⸗Wahlkreise um so kräf⸗ Dresdener Versammlung gelangte, Annahme, daß
Niederlassungen katbolischer Mitglieder mit der Leitung
tg. gegen die Parteiführun ie üg ö Anstalten — wie
luͤcklichen Tag hatte, machte
kinder · Bewahranstalten, Arbeiterinnen ‚ andarbeitsschulen — beschäftigten. katholischer Niederlassungen vorhanden, deren Mit ßig der Aushülfe in der Seelsorge oder der chstenliebe oder dem Unterricht bezw. der Er⸗ en Jugend in höberen Mädchenschulen und gleich- artigen Erziehungsanstalten oder auch lediglich m Jahre 1873 bestanden in Preußen, abgese hnten ausgewiesenen Orden und Kongregationen, welche zusammen 1637 Mönche
bafte Verminderung dieser An⸗ vom 31. Mai 1875 alle ka⸗ enossenschaften mit Ausnahme sich ausschließlich der Krankenpflege
aatsgebiete ausgeschlossen wurden. Die Inkrafttreten des Gesetzes ab g der bestehenden Niederlasfungen sollte rfolgen, durfte jedoch Ersatz für eingehende ü e mit Genehmigung des Ministers auf vier nfang des Jahres 1875 be⸗ nsniederlassungen, von welchen aterhin freiwillig auflösten, so
haltungs · und Außerdem war noch eine Anzah sich statutmã christlicher Naͤ
ziehung der weiblich
entnehmen, eine Resolution zur durch die Form ihrer Kritik und Angriffe auf die Parteileitung Um weitere derartige Vor⸗ daß unter den gegen⸗ ung in der Haltung Versammlung eine welche die Haltung der Sächs. Arbeiter Eigenthümern damit dasselbe spätestens am J. Oktober Partei übergehe. — In der erwähnten st der Schriftsteller Hr. Bruno Wille sozialdemokratischen Partei ; ein⸗ wie wir einem Bericht der . Voff. Ztg.“ des Sozialistengesetzes mache eine andere Es entstehe die des Reichstages so lange die n, durch den⸗ sei für eine Wahl⸗
einem beschauli Leben widmeten. den oben erwaͤ 958 katholische Orde und 8011 Nonnen enthielten.
Das Jahr 1875 brachte eine nam stalten, da durch das preußische Gef tholischen Orden und ordensähnlichen derjenigen, welche vom preußischen St neuer Mitglieder war vom und die Auflösun der nächsten sechs die Beschaffung von ziehungsanstalten hand Jahre hinausgeschoben we standen in Preußen 955 katholische DOrde 340 aufgeloͤst wurden und 19 sich sp ahresschlusse 596 im Bestande sowie in den damals bestehen gebliebenen Ordens orhandenen Mönche und Nonnen ist nicht befannt. ßische Gesetz vom 14. Juli 1886 (GS S. 337) g der Vorschriften des Gesetzes vom 51. Mal 1875 als nunmehr die Minister de lichen Angelegenheiten ermächtigt wurden, Viederlassungen der im Staatsgebiet vorhanden sewie widerruflich zu gestatt bereits bestehenden, ausschließtich der Kranken⸗ ssenschaften katholischer Orden oder keit auch die Pflege und Unter⸗ chulpflichtige Alter noch nicht er⸗ Krankenpflege im Sinne der Gesetze die Unterweisung von sowie von gefallenen In Folge dieses Gesetzes Preußen 150 neue ssenschaften errichtet
nsniederlassungen,
und gleichzeitig
so—fern es sich um . nterrichts und Er⸗ daß die Arbeiter,
den aufgelösten, niederlaffungen v
Durch das preu trat eine Milderun insofern ein,
Abgeordneten Arbeiterschutzentwurf einzubringen,
der bisherigen Weise
8 Innern und der geist⸗ Errichtung neuer en Krankenpflege⸗ Orden zu genehmigen, en, daß die Mit⸗ glieder der in Preußen pflege gewidmeten weiblichen Geno Kongregationen neben dieser Thäti weisung von Kindern, welche das aben, übernehmen. Der vom 31. Mai 1875 und Blinden, Tauben Frauenspersonen
reich, entstehe. Modus, nach dem die
arteivorstand die Kon⸗ 14. Juli 1880 ist
Stummen und Blödsinnigen ausdrücklich gleichgestellt.
sind bis zum Schluß des Jahres 1886 Niederlassungen kathollscher krankenpflegender Geno am 31. Dezember 18865 deren überhaupt 745 mit nd Nonnen vorhanden waren. folgenden Jahren ist sowobl die Zahl der denselben angehörenden Insassen best stiegen, nachdem durch das preußische
die gegen die Fraktion ge⸗ rtei werde schließlich in eine freien Entwickelung vollständig ge⸗ hemmt werden. — Eine Anzahl Anderer brachte verschiedene Beschwerden gegen einzelne Führer vor, welche nur vereinzelt in Schutz genommen, ch ihre sonstigen Verdienste um die Partei anerkaͤnnt werden. Schließlich wurden folgende Resolutionen angenommen, nach dem „Berl. Volksbl.“ wieder sich mit den Ausführungen des R den Wahlmodus für undemokratis der großstädtischen größten Opfern gei
worden, so daß
7248 Mönchen u In den nächst⸗ der Niederlassungen, wie die ändig und sehr erbeblich ge⸗ Gesetz vom 29. April 1857 ch diejenigen Orden und Kongregationen der katho— preußischen Staatsgebiet wieder zu welche sich der Aushülfe in der Seelforge, der uͤe Vächstenliebe, dem Unterri Jugend in höheren Mad anstalten widmen,
führen. Es waren i
eben: Die Versammlung erklart eferenten einverstanden und erklärt ch, sowie als eine Vergewaltigung rteigenossen, welche bisher die Partei mit den g und materiell zum größten Theil hoch baben. — Der sozialdemokratische Wahl verein des sechsten Reichstags ⸗Wahlkreises beschließt, den vom 1. machten Vorschlag zur Wahl der Delegirten zu zuweisen, indem die Parteigenossen von dem allein dsatz ausgehen, daß hundert sozialdemokranische Wähler Zahl von Delegirten nach dem Parteitage enffenden Von einer reinen Gleichartigkeit
den Unterzeichneten
elassen wurden, ung christlicher chte und der Erziehung der weiblichen chenschulen und gleichartigen Erziehungsz⸗ oder deren Mitglieder ein beschauliches Leben m preußischen Staat vorhanden Niederlassungen katholischer Orden und m n
lischen Kirche im
August bekannt ge⸗ arteitage zurück⸗
gen demokrati⸗ Mönche und
nicht die glei wie viele Tausende. JJ 1875 (31. Dezember). 31. Dezember). 31. Dezember).
1888 (31. Dezember).
1889 (1. Oktober). Es sind mithin während des Jahres 1857 144 Niederl Insaffen, im Jahre 18885 4 Niederlass ein großer Theil auf die e erst vor kurzer Zeit
wird beauftragt, Bekanntmachung und den Genossen die Antwort auf schnellstem Versammlung erwartet ferner von dem demnaͤchst
daß die bisherige Taktik der Berliner eise in Zweifel gezogen wird Seitens der zialdemokratischen Fraktion, und daß die durch die Berliner Ver⸗ treter für nothwendig im Interesse der fortschreitenden Entwickelung artei erachteten Aenderungen die vollste Aner⸗
des Vereins . unterbreiten
ege zur Kenntniß zu rund 10 500
assungen mit ungen mit 1269 ereits bestehenden und gegründeten Anstalten entfällt, jahre 1889 40 Niederlaffungen neu errichtet worden, sodaß zu römischkatholische Einwohner lische Ordensleute vorhanden
bringen. — Di stattfindenden Parteikongr
arteigenossen in keiner von welchen inde
namentlich auf d und während der ersten drei mit rund 1090 Mönchen und Ronne Anfang des Jahres 1890 auf je 16000
. durchschnittlich 1,ů54 katho
9 Taktik min e, gi ennung und Annahme finden.
* „Dortm. Ztg. wird aus Berlin geschrieben: Die Ar⸗ beiterschaft ist nie so entmuthigt und nie so gefügig gewefen, wie
gegenwärtig, so lange wir die Arbeiterbewegung hier zu beobachten