1890 / 226 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 19 Sep 1890 18:00:01 GMT) scan diff

Der Königliche G Graf zu N Urlaub na der Gesandtschaft wieder

im weiteren Umfange bestätigt gefunden zu haben. Die soeben beendeten Manöver haben Mir die angenehme Ueberzeugung gellefert, daß die Führung durchdacht, die technische Beherrschung des Materials gesichert und der Geist der Besatzungen frisch, den Erfolg verbürgend ist. Ich erwarte, daß Meine Marine mit Ausdauer in dem lobens⸗ werthen Streben nach Vervollkommnung fortfahren wird und empfehle Ich bierbei die sorgsame Beachtung der Bemerkungen, welche Ich am Schluß der Uebungen in Bezug auf Führung und das Detail ge⸗ macht habe. Indem Ich Sie beauftrage, die aus der Anlage er⸗ sichtlichen Gnadenbeweise bekannt zu geben, spreche Ich Ihnen, den Admiralen und Offizieren Meinen Kaiserlichen Dank für die Hingebung aus, mit welcher Alle gestrebt und gearbeitet auch den Mannschaften Meine volle Zufriedenheit mit ibren Leistungen bekannt zu geben. An den Vize Admiral Freiherrn von der Goltz, kommandirenden Admiral.

An Bord Meiner Yacht. Hohenzollern‘, Sonderburg, den 10. Sep⸗ tember 1890. Wilhelm.

esandte am württembergischen

ist von dem ihm 3 geh ind 3 zurückgekehrt und hat die Geschäfte übernommen.

Aichtamtliches.

Dentsches Reich.

Preußen. Berlin, 19. September.

Se. Majestät der Kaiser und König stiegen am Mittwoch in Brechelshof zu Pferde und übernahmen Aller— höchstselbst bei der Uebung der Kavallerie im Aufklärungs⸗ dienst die Führung eines Kavallerie Corps der Südpariei. Vach der Uebung nahmen Se. Majestät im Schlo Quartier und hörten gleich nach dem Eintreffen Vortrag des Reichskanzlers. Um 4 Uhr 30 Minuten Nach⸗ mittags empfingen Allerhöchstdieselben Se. Majestät den Kaiser von Oesterreich auf dem Bahnhofe Rohnstock. Zu der Abendtafel im Schloß Rohnstock erschien auch Se. Majestät der König von Sachsen. .

Gestern Morgen um 7 Uhr 30 Minuten hegaben Se. Majestät Allerhöchstsich mit Sr. Majestät dem Kaiser von Oesterreich zu dem in der Gegend von Striegau stattfin denden Feldmanöver des V. gegen das VI. Armee-Corps und kehrten gegen 31/ Uhr nach Schloß Rohnstock zurück. m Hi a hörten Se. Majestät den Vortrag des Chefs des Civilkabinets.

Bendeler, Büchsenmacher von demselben Regiment, 8 r Tn fe nacher vom Lauenburgischen Jäger⸗Bataillon r.

Herzog, Divisionsküster von der 17. Division, und . chönem ann; Stabstrompeter vom Husaren⸗Fegiment Kaiser Franz Joseph von Desterreich, König von Ungarn (Schleswig⸗Holsteinschen) Nr. 16.

Stuttgart

S. M. S. „Carola“, Valette ist am 17. Septe S. M. Kanonenboot Kapitän Eredner, beab Nagasaki in See zu geh

Kommandant Korvetten⸗Kapitän mber in Sansibar eingetroffen.

Wolf“, Kommandant Korvetten⸗ sichtigt, am 22. von Hiogo aus nach

Dentsches Reich.

Bekanntmachung, betreffend die technische Ein heit im Eisenbahnwesen.

Vom 15. September 1890.

Im Anschluß an die Bekanntmachungen vom 17. und . April 1887 (Reichs- Gesetzz S. 111 und 15 zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß Belgien, Serbien und Griechenland, letzteres für die Linie Piräus Larissa mit deren rtsetzung bis zur türkischen Grenze, der eutschen Reich, Frankreich, Italien, Oesterreich, Ungarn und der Schweiz getroffenen Vereinbarungen, betreffend die technische Einheit im Eisenbahnwesen, beigetreten sind.

Berlin, den 15. September 1890.

Der Reichskanzler. von Caprivi.

selbst den

beauftrage Sie,

Kiel, 19. September.

Die Probefahrten, österreichische

Panzerschiff „Kronprin hat, haben befriedigende Er mittheilt, wird das österr

; . 3 u do lf“ gema Wie „W. T. B.“ eichische Geschwader den Kieler Hafen ain 21. September Morgens verlassen und seine Rück— f . sollen Cherbourg, Lissabon und n werden.

gebnisse geha

reise antreten. Au

i de den zwischen dem Palermo angelaufe

Um Hz Uhr

Das Marineverordnungsblatt enthält folgende

Allerhöchste Kabinets-Ordres:

Ich bestimme, daß der Fahrzeit auf Meinen Kriegsschiffen im ne der Bestimmung des F. 532 des Friedens⸗Geldverpflegungs⸗ lements der Marine vom 17. Kommandos zu Meinen Lustwasserfa Bord Meiner Jacht Hohenzollern“, tember 1890.

München, 18. Sep:ember. Prinz⸗Regent hat sich gestern Manöverterrain des II. Armee ho fen in Mittelfranken begeben. D in strengstem Inkognito, weshalb dankend abgelehnt waren; nichtsdesto

Se. Königliche Hoheit der Morgen 5 Uhr in das Corps nächst Harters⸗ ie Reise dorthin erfolgte alle Empfänge u. s. w weniger hatten, wie di meldet, sämmtliche Stationen, welche passirt an mehreren Stationen Behörden.

März 1885 auch die Zeit des hrzeugen gleichzurechnen sst. Flensburger Bacht, den 7. Sep- In Vertretung des Reichskanzlers.

Ueber das gestrige Manöver bei Striegau berichtet „W. T. B. noch Folgendes: .

Se. Majestät der Kaiser und Seine hohen Gäste, Kaiser Franz Joseph und König Albert, wohnten der Uebung auf dem Spitzberg nördlich von Striegau bei. Majestät der Kaiser trug die blaue Uniform des Regiments Nr. 1 (Großer Kurfürst), Kaiser Franz Joseph den Ueberrock Seines Kaiser Franz Garde⸗Grenadier⸗Kegiments, Uniform Seines

Wilhelm.

In Rostock wird am 13. Oktober d. J. mit einer See⸗

dampfschiffsmaschinisten-Prüfung begonnen werden. „Allg. Ztg.

Es ist Mein Wille, den Seekadetten und Kadetten an Stelle des Seitengewehrs den Dolch zu verleihen. Marineamt hat Mir entsprechende Proben zur Genehmigung vor u⸗ legen. An Bord Meiner Jacht, Hohenzollern, Ekenfund, den 9. Sep⸗

In Vertretung des Reiche kanzlers.

eib⸗Kürassier⸗ Das Reichs⸗

Aufenthalt In Lehrberg hatte der Lehrer die versammelt, um den durchreisenden hafte Hochrufe zu grüßen. Sehr Seitens der zahlreich versammelten chst der Haltestelle Hartershofen, wo sich mit dem Freiherrn von Sazenhofen auch der Oberst⸗ Holnstein und der Ehren-Ordonnanz— Oelhafen, meldeten.

Wahrnehmung hindurchgefahren wurde.

gesammte Jugend um sich Prinz⸗Regenten durch leb herzlich war der Empfang Landleute General⸗Adj Stallmeister Gra offizier, Rittmeister von Regierung von Mittelfranken von Zenetti Worten Namens des Kreises Se. König Namens der versammelten Veteranen v Umgegend Obmann Schüler von Rothenbu Hoch auf den Prinz⸗Regenten ausbrachte. Prinz⸗Regent die F fuhr er unter dem Jubel

und Landberölkerung auf

Unmittelbar nach dem E Um halb 12 Uhr wurde erade die 4. Division zu e

Ostpreußischen Anwesend waren außerdem General⸗Feld⸗ marschälle Prinz Georg von Sachsen und Prinz Albrecht von Preußen, Regent von Braunschweig. ͤ hatte den Spitzberg, wo der kommandirende General von Lewinski seinen Standpunkt genommen hatte, sowie die Umgebung starklbefestigt und verhielt sich Anfangs defensiv; es unterhielt ein lang anhaltendes Artilleriegefecht, während das V. Armee⸗Corps von Jauer und Luessen her vorging. Als Letzteres in den Bereich des Gewehrfeuers gekommen war, entwickelte sich ein lebhaftes Infanteriegefecht. General von Lewinski ging zur Offensive über. Se. Majestät der Kaiser unterbrach hier um 12 Uhr die Uebung zu einer kurzen Befehl sertheilung. Sodann wurde das Manöver fortgesetzt. Nach einem Angriff des VI. Armee⸗ Corps auf den Höhenzug zwischen den Dörfern Häslicht und beutel erfolgte allmähliches, kriegs mäßiges Abbrechen des Ge und sodann die Aufstellung von Vorposten. Die Truppen bezogen Se. Majestät der Kaiser ritt mit Seinen hohen Gästen auf der Chaussee Striegau— Jauer nach Rohnstock zurück, wo die Ankunft um 31 Alsdann fand im Parke des Schlosses eine die sich ein Dejeuner im Zelte anschloß. Gegen 5. Uhr unter— nahmen Ihre Majestäten die Kaiser Wilhelm und Franz Joseph eine Fahrt nach Schloß Börnchen zum Besuche des Nach der Rückkehr begann um 8 Uhr

Heute begab Sich Se. Majestät der Kaiser schon Morgens um 5 Uhr 30 Minuten in das Manbvergelände. Der Kaiser Franz Joseph sowie der König Albert von Sachsen folgten später dorthin. .

Morgen früh findet noch ein kurzes Schlußmanöver statt. Die Majestäten hegeben Sich dann, wie „W. T. B.“ meldet, vom Manöverfeld direkt nach Liegnitz, wo um 1 Uhr Dejeuner ist. Die Kaiserliche Hofverwaltung geht morgen ganz früh nach Liegnitz ab. Um 235 Uhr Nachmittags erfolgt die Ab⸗ reise des Kaisers Franz Joseph von Liegnitz nach Wien. Se. Majestät der Kaiser Wilhelm reist um 3 Uhr von Liegnitz ab, wie die „Schles. Itg,“ mittheilt, nach Kreisau zum Befuch des General⸗Feldmarschalls Grafen Moltke.

tember 1390. Wilhelm.

Dragoner⸗Regiments Nr. 10.

Die Nummer 27 des Reichs⸗Gesetzblatts, welche von heute von Bayern

ab zur Ausgabe gelangt, enthält unter hr 1916 die Bekanntmachung, betreffend die technische

Vom 15. September 1890. Das VI. Armee⸗Corps

Der Ober⸗Bürgermeister von Liegnitz hat folgende Bekanntmachung veröffentlicht:

„Se. Majestät der Kaiser und König und Ihre Majestät die Kaiserin und Königin haben Allergnädigft geruht, für den Allerhöchstihnen zu Theil gewordenen Empfang, für die so reiche und allgemein durchgeführte Ausschmückung der Fäuser und. Straßen, für die Begrüßung Seitens der Ehrenjungfrauen, dargebrachten Ovationen

Einheit im Eisenbahnwesen.

Berlin, den 19. September 1890. K , m ant

Der Präsident der begrüßte in herzlichen liche Hoheit, worauf

und Beweise Allerhöchstihren Dank der Stadt und der Bürgerschaft wiederholt auszusprechen. Ins- besondere haben Se. Majestaͤt der Kaiser und König die Gnade gehabt, über die Ausführung des Fackelzuges, über die dabei beob⸗ achtete musterhafte Haltung und Ordnung Seine volle Zufriedenheit

Ihre Majestäten haben mich ausdrücklich beauftragt, solches zur allgemeinen Kenntniß der Bürgerschaft zu bringen.

Diesen Befehlen Ihrer Majestäten hierdurch nachzukommen, gereicht mir zur hohen Ehre und . unsern Kaiser und König und unsere Kaiserin und Königin!“

. . reußz en. alle Ihnen Königreich P f Ergebenheit

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht:

den Regierungs-Assessor Heising Landrath, . . ;

die Gerichts-Assessoren Plaschke in Danzig und Schütz in Allenstein zu Staatsanwälten in Tilsit,

den Gerichts- Assessor Haupt in Thorn zum Staatsanwalt in Paderborn, . .

den Gerichts-Assessor Eichler in Halle a. S. zum Amts— richter in Krossen, .

den Gerichts-Assessor Etlich in Stettin zum Amtsrichter in Naugard, ;

den Gerichts⸗-Assessor Heyne in Wriezen zum Amtzrichter in Wreschen, ;

den Gerichts⸗Assessor Keylich zu Schömberg zum Amts— richter in Polkwitz,

den Gerichts Asse in Hohenwestedt und . .

den Gerichts-ALAsessor Vistor in Aurich zum Amtsrichter in Soltau zu ernennen.

rg ein dreifaches Nachdem der er Veteranenvereine abgeschritten, der zahlreich erschienenen Stadt— das 2 km entfernte Manöverfeld. intreffen begann das Manßver. das Gefecht abgebrochen, als inem Gesammtangriff gegen die Hierauf formirte sich das ganze arsch. Derselbe gelang vorzüglich. Schauspiel wohnten über 160060 Während der Manöver wurde z-⸗Regent wiederholt vom Publikum mit begeisterten fen begrüßt. Se. Königliche Hoheit kehrte hierauf nach der elle Hartershofen zurück. Von dieser wurde früher, als im Pro⸗ ggefahren und dafür ein längerer Aufenthalt wo die mittlerweile herbeigeströmten enten herzliche Ovationen bereiteten. Um 6 Uhr München an. Herzog Max Emanuel, Oberst⸗ Kriegs⸗Minister von Safrferling, Sazenhofen, Premier⸗Lieutenant el⸗Adjutanten.

und Anhänglichkeit

in Ahrweiler zum

darauf sämmtlich das Biwak. Uhr erfolgte. Gott erhalte, Gott segne

Jagd statt, an Armee⸗Corps zum Vorbeim

Dem seltenen militärischen Personen als Zuschauer bei.

Ein Telegramm des „Wolff'schen Bureaus“ aus San⸗ sibar, vom 18. September, meldet: stellung des stellvertretenden Reichsko Sklavenhandel gestattende Proklamation niemals, weder in Dar⸗es⸗Salaam noch in Bagamoyo erlassen angeschlagen worden; händler sind niemals ertheilt, auch haben an der Küste zu keiner Zeit Sklavenauktionen oder Jagden auf freigewordene Sklaven stattgefunden; desgleichen ist die Nachricht, daß Sklavenhändler zur Ausübung ihres Gewerbes von Sansibar nach der Küste gezogen seien, erfunden. Das Gerücht von einer Proklamation wurde in Sansibar durch das Gerede eines einflußreichen Arabers verbreitet und in böswilliger und lügenhafter Weise gegen die Deutschen ausgebeutet.“

Von den Londo ner Blättern nimmt nunmehr auch der „Standard“, welcher bisher über die angebliche Prokla—Q Sklavenhandel in Deutsch⸗Ost⸗-Afrika, Wort und erklärt in seinem heutigen Morgenblatte, Nichts könne entschiedener sein als die Dementis der deutschen Beamten, Nichts befriedigender als die Ver⸗ sicherungen der deutschen Regierung. Man könne die Resultate der angeordneten Untersuchung, ebenso wie die Berichte der britischen Vertreter in Sansibar voller Zuversicht abwarten. Der „Standard“ beklagt ferner die Haltung gewisser Lon⸗ doner Zeitungen, welche voreilig ein unguthentisches Telegramm zum Gegenstand beleidigender Angriffe auf eine befreundete Regierung machten.

Königs von Sachsen.

das Diner. „Nach amtlicher Fest⸗

ist eine den gramm vorgesehen, we in Steinach genomm Massen dem Prinz⸗Reg Um Uhr wurde die Rückreife angetreten. 35. Minuten langte der Prinz Regent wieder in Mit ihm kamen zurück: Stallmeister Graf Holnstein, General⸗Adjutant Freiherr von Reschreiter und die drei Flüg städti schen Behörden treffen besondere Vor— n zur Feier des 90. Geburtsta marschalls Grafen Moltke. einen silbernen Lorbeerk dessen Blättern die marschalls

ssor Cramer in Kiel zum Amtsrichter

an Sklaven⸗

Ministerium der geistlichen, Unterrichts- und Medizinal-Angelegenheiten.

Am Schullehrer⸗Seminar zu Wunstorf ist der Lehrer Bernhard Linnarz aus Berlin als Hülfslehrer angestellt.

bereitunge Die Stadt wird dem Jubilar ranz überreichen lassen, Orte und Daten der Siege des

2 2 * l . R Königliche Kunstschule zu Berlin Der Kranz wird von einer

Klosterstraße Nr. J5. Lehrplan für das Schuljahr 1890,91. Winter⸗Semester vom 13. Oktober bis 25. März. Sommer⸗Semester vom 6. April bis 31. Juli. Tages⸗Unterricht: I. II. Ornament⸗3. 1. resp. 2. Kursus.

jektionslehre 1. resp. 2. Kurfus. VII. Ornamentmalen.

mation, betreffend den

f eingravirt sind. geschwiegen hatte, das h i

wun sch⸗Adresse begleitet sein.

Sachsen.

Dres den, 18. September. hiesigen Kreishauptmannsch hoch fluth Geschädigte Aus Riesa wird dem Das letzte große Hoch wa der Elbniederung die Erinnerung gerufen, welche unsere Staats re Berichtigung des Flußlaufes der führen lassen. Für die bis 70 000 At, für die von fertig gestellten, theils n in Summa 6 190 000 ., ausgabt worden. Kotta und Kötzsch Zadel und Zehren, Strehla und Kreini unser Vaterland für d fernerhin noch verwende um einerseits die Schiffahrt auf der El aber auch die angrenzenden Fluren wirksa

Württemberg.

Sep

veröffentlicht nachstehende, vom 17. d. d des Ministeriums des Innern, hr lebender Schweine aus Oest nd aus Italien: zugnahme auf die Bekanntmachung vom 15. Mai d. J nzeiger Nr. 112) wird hiermit zur allgemeinen im Einverständniß mit dem Herrn Reichsk Schweinen aus BlelitzBiala nach den ädte Stuttgart und Ulm sowie ferner, daß uhr italienischer Schweine nach den genannten ter nachstehenden Bestimmun Schweine müssen, nachdem zuvor i ĩ bewerkstelligt worden, zu eführt werden. Jeder Transport mu eitsattesten versehen sein. ei der Ausladung durch den beamteten Thierarz Thiere, sowie die mit von der Einfuhr auszu

3) Die Thiere Eisenbahn unter Transportverzõgeru Schlachthaäusern in unter polizeilicher Kon

Der Kaiser-Begegnung in Rohnstock widmet die „Karlsruher Zeitung“ folgende Betrachtung: es sich bei der Zusammenkunft der miteinander ver bündeten Monarchen auch nicht um neue bestimmte Abmachungen auf alle Fälle und zwar im Sinne gegenwärtigen Friedens Für eine Zusammenkunft zwischen dem Deutschen Kaiser, der zugleich König von Preußen ist, und dem Kaiser von DOesterreich ist Schlefien ein bedeutsamer Boden. etwa anderthalb Jahrhunderten war dieses Land noch f reichische Provinz; in schweren Kriegen wurde zwischen Oester⸗ Besitz gerungen, Wien den Verlust nicht verschmerzen, um so weniger, als Schlesiens Erwerbung den Grund zu der ferneren emporsteigenden Entwicklung des Rivalen legte. reichischen Programm des Jahres 1866 bildete Schlesiens Wieder⸗ Wenn also jetzt der Kaiser von Oesterreich in diese Provinz kommt, um den Deutschen Kaiser daselbst zu besuchen, so ist, dies von symbolischer Bedeutung. Vor acht r Anwesenheit österreichische Kaiser sich dort durch den Kronprinzen ertreten; wenn er aber jetzt selbst dort erscheint, um seinem Verbündeten die Hand zu reichen und wichtige Berathung mit ihm zu pflegen, so ist dies eine unzweideutige Kundgebung, daß mit dem Streit um die Vorherrschast in Deutschland auch sede Erinne⸗ rung an alte Kämpfe völlig der Vergangenheit anheimgegeben ist.

Auch der Pariser Temps“ äußert sich über die Kaiser⸗ begegnung und spricht sich, wie aus, daß die Begegnung die engen Bande, welche Deutschland und Oesterreich verknüpfen, neuerdings befestige. hebt ferner hervor, daß die Unveränderli keit schaftlichen Beziehungen beider Staaten thatsächlich Hauptpunkte der internationalen Politik sei.

Se. Majestät der König aft 5000 g für die durch n überweisen lassen. „Dresd. Journ.“ geschrieben: ser hat in den Herzen der Bewohner an die großartigen Bauten wach⸗ gierung nun seit 40 Jahren zur Elbe mit großen Opfern hat ausg— 1859 ausgeführten Regulirungen waren rund Ende 1866 bis Ende isss theils voll ftändig och in der Ausführung begriffenen Bauten zusammen also nahe an 7 0060 000 M ver- Gegenwärtig sind noch Bauten im Gange zwischen enbroda, zwischen Cölln und Niederfähre, zwischen zwischen Promnitz und Großzscheya und zwischen Man kann aus diesen großen Summen, welche iese Regulirungen aufgewendet hat und auch Alles geschehen ist, e zu erleichtern, andererseits m zu schützen.

wird man Zusammenkunft eine politische Wichtigkeit, und Vertiefung

III. IV. Pro⸗ politik beizumessen haben.

V. VI. Gips-. 1. resp. VIII. Malen nach der X. Modelliren. XI. Meihodik XII. Kunstgeschichte.

Abend⸗Unterricht (von 5i / = Jia resp. I. MM Uhr): 1) Ornament⸗3. untere Stufe. 3) Projektionslehre. 4) Architekt on. Z. rnamente u. Figürliches).

) Methodik (Repetitions⸗Kursus).

Die Unterrichtskarten werden ausgegeben: vom 2. bis

8. Oktober im Bureau der Anstalt von big 2 Uhr. fnahmen finden nur zu Anfang des

2. Kursus. Natur. IX. Architektonisches Z. des Zeichen⸗Unterrichts.

eine öster⸗

Zur Behebung der von einigen Königlichen Regierungen Zweifel hat der Finanz⸗Minister bestimmt, daß ortschreibung der Kataster von Deich⸗ nlichen Genossenschaften, der Jagdkataster u. s. w., Falls diese Geschäfte den Kataster-Controleuren übertragen werden, zu den Nebenbeschäftigungen der letzteren zu zählen und nach Maßgabe der Vorschriften in den der allgemeinen Verfügung vom 15. März 1 behandeln sind. Zur Einschränkung des Schreibwerks aber si die Königlichen Regierungen ersucht worden, dahin daß die Uebertragung dieser Geschäfte an die Ka troleure thunlichst unter Remuneration in

Zeit konnte man in vorgetragenen

die Anlegung

Noch in dem öster⸗ : ) ö. Meliorations⸗ oder ä

2) Ornament⸗3. obere 5 / 6) Gips⸗ Z.

8) Anatomie. Lewinnung einen wichtigen

7) Modelliren.

n lassen wird, ersehen, daß

2

uljahres tober) statt.

hulah Die Direktion: Professor Ernst Ewald.

Rudolph v zu wirken,

taster⸗ Con⸗ Feststellung einer jährlichen festen der Form eines widerruflichen Rebenamts s. 32 Nr. 1 zu a 4. 4. O.) erfolgt, auf welches die Vor⸗ Ordre vom 13. Juli 1839 (Gesetz⸗

Stuttgart, 18. Staats⸗ Anzeiger

atirte Bekannt⸗

Ministerium des Innern. sing ist das Landrathsamt im Kreise

chriften der Allerhöchsten

ö „W meldet, dahin S. 235) Anwendung finden.

Ungarn u (Staats A

Dem Landrath Hei Ahrweiler übertragen w Das Blatt der freund⸗

einer der In der Zeit vom 30. September bis zum 2. Oktober

wird der sechste Deutsch-Evangelische Schul kongreß in Erfurt tagen. Die Königlichen Regierungen sind von dem Kultus⸗Minister ermächtigt worden, denjenigen Lehrern, welche reß zu besuchen wünschen, deren Schulunterricht aber chon wieder begonnen hat, den erforderlichen Urlaub zu ertheilen.

von lebenden Schlachthäusern der St bis auf Weiteres die Einf

chlachtbäusern unter n

Justiz⸗Ministerium.

Der Rechtsanwalt Kisielnicki in Seeburg ist zum Notar r den Bezirk des Ober⸗-Landes weisung seines Wohnsitzes in echtsanwalt Utz in Pr. den Bezirk des Ober⸗Landesgerich Anweisung seines Wohnsitzes in P echtsanwalt Schubert Notar für den Bezirk des Ober mit Anweisung seines Wohnsi der Rechtsanwalt Bentheim zum Notar für den B Osnabrück, mit Anweisung seines ernannt worden.

en gestattet wird:

r Transport mit der Schiff nach Friedrichshafen ein⸗ ß mit Ursprungs⸗ und Gesund⸗

in Friedrichshafen hat eine Untersuchung Kranke oder verdächtige solchen in Berührung gekommenen Thiere sind

gerichts zu Königsberg, mit

Friedland zum Notar für ts zu Marienwerder, mit r. Friedland,

in Freiburg i. Schl. zum Landesgerichts zu Breslau, es in Freiburg i. Schl., und essel Theodor Nordbeck in irk des Landgerichts zu zohnsitzes in Bentheim,

Die in Nr. 222 des „R. u. St. A.“ nach der Zeitung“ mitgetheilte Allerhöchste Kabinets— von dem gedachten Blatte ni Nach dem „Marinebefehl“ hat

Nachdem Mir die Besichtigung der Manöverflotte am 6. d. M. Veranlassung gegeben hat, den Admiralen und Kommandanten Meine lebhafte Anerkennung mit der Führung und den Leistungen inner⸗ halb der Flotte auszusprechen, im Verlaufe Marine und des IE. Armee Corps den guten Eindruck auch

„Kölnischen Ordre war t ganz korrekt wiedergegeben.

e folgenden Wortlaut: e eine Volkszählung t stattzufinden. ren, der Unterricht in chulen ausfallen. Der Kultus⸗Minister erwartet, sein werden, sich an dem Zählg en Weise zu beiheiligen.

rangezogen werden.

Am 1. Dezember, an welchem Ta stattfindet, soll, wie in früheren Ja sämmtlichen S daß die Lehrer bereit mithelfend in der ei Dagegen sollen Schüler dazu nicht he

nd von Friedrichshafen unverzüglich mittelst der rmeidung jeglicher Umladung oder sowie jeder Berührung mit anderem uttgart oder Ulm zuzuführen und dort alsbald trole abzuschlachten.

es Mir zur Genug⸗ nen oder ander

gemeinsamen

H Die Thiere, welche aus Bielitz⸗Biala kommen, müssen der dortigen Mast. und Quarantäneanstalt entstammen und die dort vor- geschriebene Quarantãne überftanden haben.

Zum Vollzug der Beftimmung in Ziffer 3 wird Denjenigen, welche Schweine aus Bielitz Biala oder aus Italien einführen wollen, aufgegeben, den Zeitpunkt des Gintreffens des Trangports in Friedrichs hafen mindestens 24 Stunden vorher der dortigen Hafen⸗Direktion anzuzeigen. ;

Die Erlaubniß zur Einfuhr von Schweinen aus Dest erreich Ungarn und aus Italien auch für andere größere Städte, welche ein unter geregelter veterinärpollzeilicher Konkrole stehendes öffentliches Schlachthaus besitzen, zu ertheilen, Falls ein Bedürfniß hierzu nach⸗ gewiesen wird, bleibt vorbehalten.

Baden.

Karlsruhe, 18. September. Ueber den Aufenthalt Sr. Königlichen Hoheit des Großherzogs im Reichs lande wird der „Straßb. Post“ aus Zabern weiter berichtet: Zur festgesetzten Stunde, nach 8 Ühr Morgens, verließ der Großherzog von Baden heute (17.) unsere Stadt, um sich nach dem Manöverfeld zu begeben, von wo er nach 1 Uhr wieder zurückkehrte. Der Einladung des Kreisdirektors Folge leistend, nahm der Großherzog das Mittagsmahl bei letzterem ein, während die Kapelle im Vor⸗ hof des Kreis-Direktionsgebäudes, wo sich abermals eine ungeheure Menschenmenge eingefunden hatte, spielte. Nach⸗ mittags war bekannt geworden, daß der Kronprinz von Schweden um 5 Uhr von Straßburg hier eintreffen werde, um den Großherzog nach Mörchingen zu begleiten. Alles strömte daher um die gedachte Zeit nach der Bahn, wo um 5 Uhr auch der Großherzog, von einem glänzenden Gefolge umgeben, eintraf. Der Hrol er en begrüßte seinen Schwiegersohn, der nur von einem Flügel⸗Adjutanten in schwedischer Uniform begleitet war, auf das Herz⸗ lichste. Nachdem auch das Gefolge des Großherzogs den Kronprinzen begrüßt hatte, war die Zeit der Abfahrt heran— gerückt. Der Großherzog sagte sowohl dem Kreisdirektor wie dem Bürgermeister noch herzliche Abschiedsworte und ver—⸗ abschiedete sich gleichfalls von dem General von Heuduck wie den übrigen Offizieren, worauf sich der Zug unter dem Hoch⸗ rufen der dichtgedrängten Menschenmenge in Bewegung setzte. Einen herzlicheren und aufrichtigeren Empfang dürfte der. Großherzog wohl nirgends finden, und kein Volk könnte seinem eigenen Landesfürsten mehr Sympathie entgegenbringen, als die Zaberner dem badischen Groß— herzog, dem Schwiegersohn unseres „alten Kaisers ““. Aus St. Apold vom 17. d. M. meldet dasselbe Blatt: Die Stadt ist, heute und die zwei folgenden Tage zu Ehren der Anwesen⸗ heit des Großherzogs von Baden und des Kronprinzen von Schweden mit Flaggen reich geschmückt. Heute Abend bei Ankunft der Hohen Herrschaften wird der Bahnhof bengalisch erleuchtet werden. Der Großherzog wird beim Sbersten von Bothe, der Kronprinz bei dem Bierbrauereibesitzer Metz Wohnung nehmen.

Ihre Königliche Hoheit die Großherzogin besichtigte am Montag Nachmittag mehrere öffentliche und private Wohl⸗ thätigkeits⸗Anstalten in Konstanz und wohnte einer Sitzung des Zweigvereins des Frauenvereins daselbst an. Am Dienstag früh 9 Uhr begab sich Höchstdieselbe über Konstanz mit der Eisenbahn nach Rorschach und wurde daselbst von Sr. Hoheit dem Fürsten und Ihrer Königlichen Hoheit der ür st in von Hohenzollern empfangen und zu Wagen na Schloß Weinburg geleitet, wo Ihre Königliche Hoheit die ür st in Mutter, Se. Majestät der König von Rumänien, Se. Königliche Hoheit der Prinz Ferdinand von Rumänien, Ihre Königliche Hoheit die Gräfin von Flandern mit den Prinzessinnen Henriette und Josephine, sowie den Prinzen Albert ven Flandern und die Prinzessin Mathilde von Sachsen anwesend waren. Gegen 4 Uhr verließ Ihre Königliche Hoheit die Großherzogin Schloß Weinburg und begab fich zu Wagen nach Villa Seefelden bei Rorschach, um dort Ihre Königliche Hoheit die Prinzessin Katharina von Württem berg zu besuchen. Die Rückkehr erfolgte um 6 Uhr mittels der Bahn über Konstanz.

Hessen.

Gießen, 17. September. Vorgestern fand nach dem G. A.“ die feierliche Uebergabe des zum 100 jährigen Stiftungstage des 1. Bataillons des Regiments Nr. 116 von Sr. Königlichen Hoheit dem Groß herzog verliehenen Fa hnen⸗ bandes durch den Divisions Commandeur, General⸗Lieutenant von low statt. Nach Abnahme der Parade wurde die Fahne vorgezogen. General⸗Lieutenant von Bülow feierte in kurzen Worten das Bataillon, welches eine so ruhmreiche Vergangenheit aufzuweisen habe, und überreichte sodann dem Commandeur des Bataillons die Fahnenbänder, welche durch Lieutenant von Plbnies an der Fahne befestigt wurden. Sodann wurde auf Se. Majestät den Kaifer und Se. Königliche Hoheit den Großherzog ein dreifaches Hurrah ausgebracht, welchem das Äbspielen der National— hymne folgte. Major Bendemann führte zum Schluß das Bataillon an dem Divisions⸗Commandeur vorbei.

Mecklenburg⸗Schwerin.

Sch werin, 17 September. Den „Meckl. Nachr.“ zufolge wird Se. Königliche Hoheit der Großherzog, der ungünstigen Bitterung wegen, erst am 17. d. M. Algier verlassen. Bas Befinden des Großherzogs war ein leidliches.

Sachsen⸗Weimar⸗Eisenach.

Weimar, 18. September. Se. Hoheit der Prinz ermann von Sachsen-Weimar ist, wie die „Weim— tg.“ meldet, mit Ihrer Königlichen Hoheit der Prinzeffin, einer Gemahlin, und mit seiner Tochter Prinzessin Olga Hoheit zu mehrtägigem Besuch auf Schloß Ettersburg ein⸗ getroffen. Anhalt. Des sau, 18. September. Se. Hoheit der Erbprinz und Ihre Großherzogliche Hoheit die Erbprinzessin sind, dem „Anh. St..“ zufolge, gestern wieder hier eingetroffen.

Cesterreich⸗ Ungarn.

Wien, 19. September. Ihre Majestät die Kgiserin und Königin ist, wie „W. T. B.“ meldet, in Tanger eingetroffen. . .

Das „Amtsblatt“ veröffentlicht eine Kaiserliche Ver— ordnung vom 15. d. M., nach welcher sämmtliche Land— tage auf den 14. Oktober einberufen werden.

Ein Pester halbamtliches Communiqué führt aus,

der Gebrauch der deut traulichen An direkt mit österreichischen Ministern ver 1867 bestehenden Praxis. Der Nemz daß Oppofitionsblätter deutsche Telegramme denten an die Kabinetskanzlei betreffend, gefahr veröffentlichten.

schen Sprache bei dringenden ver⸗ zelne ungarische Minister entspreche der seit t in scharfer Weise, w. . e e n. ie Ueberschwemmungs⸗ Demselben Blatte . erkulesbad zwischen den Vertretern der erbischen Regierung handelspolitische Staaten namentlich jene Momente in die Berat welche dazu dienen würden, die wohlwoll welche den Handelsinteressen Serbiens von reichisch· ungarischen Monarchie zu ch, fuͤr die Zukunft zu si Kabinets, und vor Allem tonten zu wiederholten : aufrichtigen Hindernisse, wel beiden benach Gesinnung nicht Beziehungen zur G holten Versicherun rischen Minister de Nation und dem thätigung des fre geboten werden, einer die Interessen b zuzuführen.

welche ein handeln, en

ung arischen eingehenden Verhält⸗

hung einbezogen, ende Behandlung, Seite der öster⸗ Theil wurde, diesem Lande chern. Die Mitglieder des serbischen der Minister⸗Präͤsident Gru ics, be⸗ Malen ihre Bereitwilligkeit und zur Beseitigung che den Grund bildeten, daß zwischen den „Staaten die Gefühle freundnachbarlicher in jeder einzelnen der handelspolitischen eltung gelangten. Gegenüber diesen wieder⸗ gen von serbischer Seite gaben die unga—⸗ r Hoffnung Ausdruck, es werde der serbischen serbischen Kabinet durch eine lebhaftere Be⸗ undnachbarlichen guten Willens Gelegenheit gegenseitigen Beziehungen auch praktisch eider Staaten befriedigenden Gestaltung

Großzbritannien und Irland.

September. Der Herzog von Clarence gestern seinen feierlichen Einzug des hohen Gastes prangte die Stadt lkerung der wallisischen Hafen⸗

des Thronfolgers einen be— röffnung der neuen Brücke zu en Namen „Clarence-Brücke“ hhause ein Gabel frühstück servirt, worauf renbürgerrecht der Stadt verliehen und sichten der Stadt und Umgegend sichtigung des Kastells reiste der Prinz

London, 18. and Avondale hi in Cardiff. im Festesschmuck. dt bereitete dem geisterten Empfang. Nach E Grangetown, welche d erhielt, wurde im Rat dem Herzog das Eh ein prächtiges Album verehrt wurde. Nach Be nach Glanus k weiter. Auf Ansuchen der italienischen Regierung ist die sendung von Sir Evelyn Baring und General Sir welche dazu ausersehen wurden, Lord terhandlungen mit der italienischen in Betreff der Absteckung der Grenze zwischen schen und italienischen Territorium am Rothen bis Anfangs Oktober ver schoben

Zu Ehren Die Bevö

Francis Grenfell,

Dufferin in seinen Un Regierung dem egypti Meere zu unterstützen,

Die in Dublin verhafteten irischen Deputirten liam O'Brien und Dillon (s. d. Schluß d. Red. eingetroffenen Depeschen) sind, zufolge, der Aufhetzung der Pächter

Pachigeldes angeklagt.

neueren Nach⸗ richten des, W. T. B.“ gegen Bezahlung des unter Kaution freigelassen worden.

Das Programm der vorgestrigen Kavallerie-Uebun— shire bestand in einem von der ganzen on auszuführenden Angriff auf einen mar— Den Plan hatte General Sir Evelyn Wood arauf defilirten sämmtliche an den Uebungen gimenter vor dem Herzog von Cambridge. Zuge, welchen die südafrikanische Gesell⸗ schonaland organisirt hat, ist der folgende Depesche zugegangen:

Wir brauchten vier Wochen, um die hierher zurückzulegen. viele zogen mit uns

Sie sind

Kavallerie⸗Divisi kirten Feind. entworfen. betheiligte Re

das Ma „Pall Mall Gazette“ Lundi Fluß, 2. August. 200 Meilen betragende Strecke Die Eingeborenen traten sehr freundlich auf und chten Vieh, Geflügel, Reis und Gemüse zum Fluß an ist die Gegend schön, häufig großartig. ert und fruchtbar. Die Transportschwieriakeiten ver⸗ erstaunt über die geringen Hindernisse, Die Eingeborenen sagen, daß wir in einer sein und dann in das offene Land gelangen nat boffen wir den Mount Hampden, unser Eine weitere Anzahl Matabeles hatte eine Be— Sie waren freundlich gesinnt. erden, um die Verbindungs⸗ Die Gesundheit und der Geist unserer Truppen

Frankreich. Paris, 19. September.

Vormittag vor dem Präsidenten Kriegs ⸗Minister stattfand und welche die Manöver zu Ende sich ungefähr 50 000 Mann. . 8 Menschenmenge ach der Revue empfing der Präsident emont, welcher ihn im Namen des Der Präsident dankte und bat rafen d' Oultremont, dem König den Ausdruck seines Später fand unter dem Vorsi Präsidenten Carnot ein Ban ket von 140 Gedecken st welchem die Generale, die Ober geladen waren.

von Maeloutsie

Vom Tuli⸗ Das Land ist gut bewass mindern sich täglich. Alle sind welche diese Route bietet Woche aus dem Busch In einem Mo Ziel zu erreichen. sprechung mit dem Oberst Pennefather. Hier soll ein Polizeiposten errichtet w linie offen zu halten. sind vortrefflich.

An der Revue, welche gestern Carnot und dem Minister⸗ Präsidenten Freycinet

Cambrai Präsident Warmste begrüßt.

den Grafen d' Dultr s der Belgier begrüßte.

betheiligten

ahlreichen

Dankes zu übermitteln.

sten und fremdländischen Offiziere Während desselben trank der Präsident auf das Wohl der Armee, die die Nation selber und Sicherheit des Vaterlandes zu vertheidigen, welchem die Wohlthaten des Friedens und ruhiger Arbeit gesichert seien. reycin et dankte Namens der Armee, welche die Worte des räsidenten zu weiteren Fortschritten ermuthigen würden und schloß mit einem Trinkspruch auf den Präsidenten Carnot. ährt, ist man gegenwärtig mit ür den neuen Zolltarif beschäftigt, der beim Wiederzusammentritt der Kammern vor⸗ elegt werden soll. Der Ministerrath wird die Vorlage als⸗ der Drucklegung berathen. Der Administrator in Brazzaville Cholet wird Ende dieses Monats hier erwartet, um der Regierung über seine Forschungsreise am Sanga Bericht zu erstatten. .

Auf dem Banket, mit welchem der internationale Handelskongreß gestern geschlossen wurde, Minister der öffentlichen Arbeiten in der er versprach, das Projekt, zu gestalten, fördern zu wollen. französische Müllerkongreß faßte eine Re⸗ solution bezüglich des Ausschlusses von Cerealien erivaten aus den Handelsverträgen.

bereit sei, die Ehre und die Der Kriegs-Minister de

Wie die „Köln. Ztg.“ er der Redaktion der Motive

hielt der ves Guyot eine Rede, aris zu einem Seehafen

und deren