wart Ibrer Kaiserlichen und Königlichen Hoheiten
um Sedächtniß dessen ist dieser Gedenkstein im Jahre des Herrn
S980 errichtet worden.“
Kaiser Wilhelm J. und Stelle der bisherigen Gipsbüsten getreten sind
Nachbildungen der meisterhaften Begas'schen bleiben wollender Gönner.
Hannever, 28. September. der Erfindung der Buchdruckerkunst wurde,
bes W T. B. *,. beute in Verbindung mit der feierlichen Ueber⸗ ga be des vom Kommerzien Rath Chhardt geschenkten prachtvollen
Fetenkerge Brrnneng an die Stadt begangen. Dis Buch
drucker begaben sich im Festzuge zur Feier, bei wel Kommerzien Rath Jänecke die Festrede hielt. Heute großer Kommers statt.
Nürnberg., 26. Seytember Der M. . Allg. Ztg. wird geschrieben: Se. Majestät den
Kaiser Wil belm 1 beabsichsigt bekanntlich die hiesige Stadtver⸗
Ein Denkmal für weiland Se.
waltung am Fuße des Burgberges in Nürnberg zu
i in Dieler Angelegenbeit eine Entschließung des König ˖ , . hiesigen Stadt · Magistrat in Folge gutacht⸗
lichen Staats ⸗Ministeriums an den gelangt, welche das Vorhaben billigt und licher Aeußerungen des Kreis ⸗ Bauraths nur
dingungen stellt: Das Denkmal muß in der geradlinigen Fort- Ztg.“
fetungè der Burgstraße in einer Weise zur Aufstellung . e fe, re. nicht beeinträchtigt werde Die findlichen Allee bäume sind zum Theil, behufs Anlage
beseitigen. Mit diesen Bedingungen erklärte sich der hiesige Magistrat J und derselbe beschloß, die Beschaffung von Mitteln, beziehungsweise die Ergänzung derselben, durch Sammlungen zu be⸗
wirken. Die veranschlagten Rosten des Denkmals be
ungefähr 200 00 M, von denen bis jetzt 108 000 A sichergestellt die Luft mit
erschei nen.
Steckbriefe und Unterfuchungs⸗ Sachen. Jwangsvollstreckungen, Aufgebote, Vorladungen u. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.
Die 450 jährige Jubelfeier
stattgefunden.
Stiftung unter dem Namen Auszeichnung erfãhrt. gesinnten Männer ohne
Bitte, das Unternehmen
zur Verfügung gestellt werden. laut Meldung
cher Geheimer Abend findet Ehren ⸗Medaille.
Paris. Wie das Journal Deutschen 5 mehrere Personen, welche
folgende Be⸗ St. Petersburg. gelangen, daß dortselbst be⸗ von Wegen, zu
Das soll der sibirische Urwald
laufen sich auf auch hier, Insekten summen und
Mübe dem Walde ein Stäck
Drss den, N. September. Das . Dr. Journ.. schreibt: Auch bier in Dresden hat sich ein aus verschiedenen Fervorragenden Personen beflebendes Comité gebildet, welches dazu — — Tag, an welchem der General · Feldmarschall Graf von Moltke Königsberg, 26. September. Im großen Sitzung saallle sein 90. Lebensjabr
des Ratbkauseß sind jetzt zwei prachtvolle Bronze büsten der ht med rh aufgestellt wesche an die Dieselben sind in
der bekannten Kunftwerkstatt von Gladenbed in , 6
Königsberger Hart. Ztg.“ hört, sind dieselben Geschenk unbekannt
vollendet,
Das Comits Unterschied der durch Beiträge z wollen. Die eingehenden Gelder sollen dem gefeierten Feldherrn für Wohlthätigkeitszwecke, die nach seiner Bestimmung mit dem Ankaufe feines Seburtshauses in Parchim in Beziehung zu setzen sein würden,
Bremen, 28. September. Unter zahlreicher Betheiligung Sei⸗ tens Ter Ausfteller und des Publikums fand, W. heute die Pre isvertheilung im großen Saale des Aus stellungs⸗ pvark-⸗Gebäudes statt. Hieran schloß sich ein Festessen. Der Vor⸗ stand der Ausstellung, Christoph Papendieck, e seiner Verdienste um Handel und Gewerbe vom Senat eine goldene
aufe Nr. 5 an der Place de POpera vorübergingen, plötzlich durch errichten. Es einen elektrischen Strom zu Boden geworfen worden,
sei lautlosß und ihre Blumen dufteten nicht; aber die Vögel singen starkem Harzgeruch. Zuweilen hat und Raine sind mit gelben, blaßblauen und rothen Blumen besãt.
beitragen will, daß der
durch Errichtung einer man gedankenlos des Jubilars eine besondere richtet an alle national Parteistellung die
unterstützen zu
Unbekannt jedoch
borenen Bauern T. B. ʒjufolge,
erhielt wegen . auf diese Thiere
des Debats“ berichtet, sind am Wald bergen!
um 1 Uhr Nachmittags vor dem
3000 Personen
sein! Man sagt, die Taiga
die Nadeln der Tannen würzen menschliche
entrissen; die Felder zu Wagen.
Landes
BVerloofung, Zinszahlung ꝛc. von öffentlichen Papieren.
So ist der sibirische Wald im Frübling. Im sein, daß dũsteres Schweigen über ihm brütet. ö allen russischen Wäldern. Die Taiga scheint endlos zu sein; etwa die Zugvögel wissen allein, wo sie aufhört. Am ersten Tage wandert
New ⸗ York. 25. September. wird gemeldet: Der seit Jahrhunderten erloschene große feuerspeiende welcher sich in Folge der ungenügenden Isolirung der unter dem 4. Mom bacho bekundet thätige Zeichen eines Ausbruchs, und Trostoir gelegten eleitrischen Leitungen im Boden verbreitet hatte. die
Der sibirische Wald wird, der „Köln. zufolge, von einem russischen Reisenden in nachstehender Weise be⸗ schrieben: Ber Wald, die Taiga, be innt, sobald man den Jenessei überschritten hat. Tannen und Lan holzwälder ziehen sich längs der Fahrstraße bin; aber die Bäume sind weder ungewöhnlich dick noch it ihre Höhe staunenerregend; man empfindet eine Enttäuschung.
ochsommer mag es as Gleiche gilt von
zwischen diesen Baummassen, aber je länger man
fährt, ohne ein Ende zu finden, desto höher steigt das Verwundern. Auf einem waldbedeckten Hügel halte ich; meine Blicke, ostwärts ge⸗ richtet, schauen nur Und das Gleiche wiederholt sich am nächsten Tage. t sichen Grenje des Waldes liegt, wie man weiß, endlich Irkutsk.
Wald, unterbrochen von kleinen Erhebungen. Hinter der öst⸗
ift, wieweit sich die Taiga nord ⸗ und sũdwãrts
ausdehnt. Kein Mensch weiß es zu sagen, selbst die im Walde ge⸗
nicht. Sie wissen nur, daß im Winter fremde
Menschen auf Rennthieren von Norden kommen, um Brot zu kaufen, doch man kennt diese Leute nicht genauer, welches Volkes sie sind oder wo sie wohnen. Die Bevölkerung des Waldes ist sehr gering. Und sie bemüht sich nicht, Herr dieser Natur zu werden. Bären, Wölfe, Rennthiere, Gemsen und Zobel hausen nach den Angaben der Teute in der Wildniß. Der Mensch theilt jeine Zeit in die Jagd
und die andere Arbeit. Die Geräthschaften sind
einfachster Art; Gewehre werden von den Schmięeden hergestellt so zwar, daß sie meist versagen. Wie viele Geheimnisse mag dieser
Aumus Granada Nicaragua)
iefige Bevölkerung befürchtet täglich, daß der Krater sich öffnen und die Stadt verschütten dürfte. Die Cinwohner verlassen den Ort zu Taufenden und die Bevölkerung ist binnen einer Woche von 5000 auf
berabgeschmolzen. Die meist einstöckigen Pãuser
ind alls durch Riffe in den Mauein beschädigt worden, und selbst das
auerwerk solcher massiven Gebäude, wie Kirchen u. s. w. sitten. Am Sonnabend (20.) wurde eine erdbebenartige Er- sch ũtterung verfpürt und am Montag fand ein heftiger Erdstoß statt, in Folge dessen in Städten, von denen einige 69 Meilen vom Mombacho gelegen sind, dĩe durch Riffe beschädigten Häuser einstürzten. Zehntausend Personen sind bereits per Eisenbahn abgereist und Tausende folgen zu Fuß und
hat ge⸗
Managua, Masayag. Rivas und anderen
k auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch. Berufs⸗Genossenschaften
Verschiedene Bekanntmachungen.
5 . 2 z. hate. Deffentlicher Anzeiger.
2) Zwangsvollftreckungen, Aufgebote, Vorladungen u. dgl.
lssus! Zwangosversteigerung.
Im Wege der Zwangs vollstredung soll das im Grundbuche von den Umgebungen Band 160 Nr. 7022 auf den Kamen des Töpfermeisters Louis Mever zu Friedrichs berg eingetragene, zu Berlin am Weiden⸗ weg (Rr. 34) belegene Grundstück am 19. De⸗ zember 1859, Vormittags 11 Uhr, vor, dem unterzeichneten Gericht — an Gerichtsstelle — Neue Friedrichstr. 13, Hof, Flügel O, vart., Saal 36, ver ˖ steigert werden. Das Grundstüc ist für das Etats ⸗˖ jahr 1892/93 mit 8800 & Nutzungswerth zur Gebäudesteuer veranlagt. Auszug aus der Steuer rolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, e twaige , , und andere das Grund- stück betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kaufbedingungen können in der Gerichtsschreiberei, ebenda, Flügel D.,. Saal 41, eingesehen werden / Alle Realberechtigten werden aufgefordert. die nickt von felbst auf den Ersteher übergehenden An sprüche, deren Vorbandensein oder Betrag aus dem Gee. zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerfg nicht hervorging, insbesondere derartige k von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden
ebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungs bermin? vor der Aufforderung zur Abgabe don Ge— boten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei eststellung des ge⸗ ringsten Gebots nicht berücsichtigt werden und bei? Vertheilung des Kaufgeldes gegen die be⸗ rücksichtigten Ansprüche im Range zurücktreten. Diejenigen, welche das Gigenthum des Gruntzstücks Deanfpruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Verfteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens derbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 19. Dezember 1890, Mittags 15 Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben bezeichnet, verkündet werden.
Berlin, den 16. September 1890.
Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 51.
sss! Zwangsversteigerung.
Im Wege der Jwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von der Friedrich Wilbelmstadt Band 16 Nr 2I0 auf den Namen des Kaufmanns Hermann Böttcher eingetragene, Albrechtstr. 17 belegene Grund ffück in einem neuen Termine am 5. November 1890, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht — an Gerichtsstelle — Neue riedrichstraße 13, Hof, Flügel C., parterre,
aal 16, versteigert werden. Das Grundstück ist weder zur Grundsteuer, noch zur Gebãude⸗⸗ steuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchhlatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grundstũck be⸗ treffende Nachweisungen, sowie besondere Kauf⸗ bedingungen können in der Gerichtsschreiberei, ebenda, lügel B. Zimmer 41, eingesehen werden. Alle
eglberechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbft auf den Ersteher übergehenden An⸗ e g. deren Vorhandenfein oder Betrag aus dem
rundbuche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks nicht hervorging, insbesondere derartige . von Kapital, 6a wiederkehrenden ebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungs fermin' vor der Aufforderung zur Abgabe don Ge⸗ boten anzumelden, und, falls der betreibende Glãubiger widerspricht, dem Gericht glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Fesistellung des , . Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Ver- theilung des Kaufgeldes gegen die berũcksichtigten Änsprüche im Range zurücklreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Cinstellung des Verfahrens herbeizuführen, widri⸗ enfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in
des Zuschlags wird am 5. November 1890, Nachmittags 129 Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben bezeichnet, verkündet werden. Berlin, den 20. September 1890.
Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 52.
sn Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von der Königstadt Band S9 Nr. 4837 auf den Namen des Bauunternehmers Heintich Habn eingetragene, in der Hirtenstr. 20 belegene Grundstũck am i5. Dezember 1890, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, — an Gerichtsstelle — Reue Friedrichstraße 13, Hof, Flügel C. parterre, Saal 36, versteigert werden. Das Grund⸗ stück ist mit einer Fläche von 7 a 28. 4m weder zur Grundsteuer noch zur Gebãude⸗
1. des von der Deutschen Lebens⸗Versichexungs⸗ Gefellfchaft in Lübeck am 10. September 1889 über die Verpfändung der auf das Leben des Carl Auguft Keinert, Appreturbesitzer in Hartmanns dorf bei Burg⸗ städt, lautenden Police Nr. 48 637 und der auf das Leben Frau Anna Juliane Keinert, geb. Ebbhardt, in Harmannsdorf lautenden Police Nr. 48 638 aus⸗ gestellten Depositalscheines;
II. der von derselben Gesellschaft am 20. Februar 1865 über das Leben des Bäckermeisters Rudolph Moritz Rittershausen in Berlin ausgestellten. auf In · haber lautenden Police Nr. 28 676 groß 1000 Thlr. Ct. ift das Aufgebotsverfahren beantragt worden, und zwar:
ad J. von dem Appreturbesitzer Carl, August Keinert in Hartmannsdorf bei Burgstädt i / S.
ad II. von den Erben des Bäckermeisters Rudolph
steuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Ab⸗ schätzungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen sowie besondere Kaufbedingungen können in der Gerichtsschreiberei ebenda, Flügel D, Saal 41, eingesehen werden. Alle Realberechtigten werden dufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vorhanden sein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungdvermerks nicht hervorging, insbesondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungstermin dor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei del fr, des ein sten Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Ver⸗ theilung des Kaufgeldes gegen die berü ich tigten Ansprüche im Range zurüdtreten. ie⸗ jenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks be⸗ anspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Ver⸗ steigerungsterming die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 15. De⸗ zember 1890, Mittags 11 Uhr, an Gerichts stelle wie oben bezeichnet verkündet werden.
Berlin, den 15. September 1890.
Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 51.
35130
In dem Zwangsversteigerungs verfahren über das zum Nachlaß des früheren Kornhändlers Friedrich Clasen gehörigen Grundstücks Nr. 183 e. p. zu Daffow ist von dem Großherzoglichen Amtsgericht zur Abnahme der Rechnung des Sequesters Termin auf den 25. Oktober 1890, Vormittags 11 Uhr, angesetzt.
Grevesmühlen, den 25. September 1890.
W. Stahl, Aktuar, Gerichtsschreiber des Hroßherzogl. Amtsgerichts.
Aufgebot.
3455]
folgendes Aufgebet erlassen:
schaft in Zell i. W. beantragt. Der J
gebotstermine Jeine Rechte Urkunde vorzulegen, w erklärung der Urkunde erfolgen wird. Schönau i. W., 20. September 1890. Gr. bad. Amtsgericht. Der Gerichtsschreiber: Feuer stein.
365299] Aufgebot.
Nr. 6lz5. Das Sr. Rmtegzericht dahier hat heute zur Zeit des angeblichen Verlustes ausgestellt war,
f 16 ? beantragt.
. ,, ,, Es wird daher Der Inhaber des Sparkassenbuchs dafelbst, hat das Aufgebot der abhanden gekommenen, gulgefordert, leine Recht e, , ,. auf den auf einen Betrag von 250 Gulden gestellten Aktie 22. April 1891, Mittags p hr, , *r e, argen, Rennen gen Ri, s, an iesiger Ct ichti ele, Chem, uf. Urkunde wird aufgefordert, spätestens . 31 , die Kraftloserklärung des Tienstag, den 7. Uprii 1881, worm. S Uhr, Jel 3 friolgen wird,
dor dem? unter eichneten Gerichte anderaumten Auf Gelsenkirchen, den 4. Seytem ber 1860 anzumelden und die widrigenfalls die Kraftlos⸗
Rücksichtlich der nachbenannten, angeblich abhanden aujgeboten,
Moriz Rittershausen in Berlin, nämlich: J a. dem Bureau Diätar Paul Rittersbausen in Berlin, . b. der Anna Emilie Julie Rittershausen in Berlin, C. der Martha Henriette Auguste Ritters hausen in Berlin, 4. der Gerttud Louise Friederike Rittershausen in Berlin, sämmtlich vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Febling in Lübeck. . . Diefem Antrage gemäß werden Alle, welche an die beseichneten Urkunden Ansprüche zu haben vermeinen. aufgefordert, solche Ansprüche spätestens in dem auf Sonnabend, den 11. April 1891, Vormittags I Ühr, anberaumten Aufgebotstermin bei dem unterzeichneten Amtsgerichte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, unter dem Rechtsnachtheile, daß die gedachten Urkunden für kraftlos erklärt werden
sollen. Lübeck, den 23. September 1899. Das Amtsgericht. Abtheilung II. Asschenfelddt Dr. . Verdffentlicht: Fick, Gerichtsschreiber.
35132 Aufgebot. Der Steinhauer Fritz Bähr, früher zu Braun⸗ lage, jetzt hierselbst, hat das Aufgebot des von dem hiesigen Vorschuß und Sparverein über den hinter⸗ legten Betrag bon 120 M unterm 18. Vezember 1857 ausgestellten Depositenscheins beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spãtestens sn dem auf den 14. November 1890, Vormit ˖ tags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgerichte Blankenburg anberaumten Aufgebotstermine seine Reck te anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird.
Blankenburg, den 22. September 1890.
Herzogliches Amtsgericht. Ribbentrop.
35124 Aufgebot. ö
Der Landwirth Heinrich Lohmann zu Hüllen hat das Aufgebot des Sparkassenbuchs Nr. 14 669 der flädtischen Sparkasse zu Gelsenkirchen, welches für den AÄntragsteller über einen Betrag von 1150 4A
gebotẽ termine anzumelden und das Sparkassenbuch
Königliches Amtsgericht.
(353 14
Bas Kreissparkassenbuch des Kreises Neu stadt O JS. Rr. 9857, nach dem Stande vom 8. Februar I860 über 266, 28 MÆ lautend, auf das Dienstmãdchen Anna Rieger in Mokrau ausgestellt, ist verloren gegangen und wird hiermit auf Antrag der Rieger
werden aufgefordert, spätestens in dem im Termins zimmer Rr. 4 unseres Gerichtsgebäudes anberaumten Termine am 23. April 1891, Vormittags 10 Uhr, ihre Rechte unter Vorlegung des Spar⸗ fassenbuches anzumelden, widrigenfalls dessen Kraftlos⸗ erklärung erfolgen wird.
Neuftadt G. /S., den 22. September 1890.
Königliches Amtsgericht.
13066 . ö Das K. Amtsgericht München L., Abth. A. für Civilsachen, be am 21. Mai 1890 folgendes Aufgebot er⸗ assen: Es ist zu Verlust gegangen ein dahier unterm 1. April 1890 von Hch. Wallner, Hofsattler und Wagenfabrikant, auf Frau Josefine Hager, Rentiere bier — Schnortstr. 9sJ. — gezogener und von der Letzteren auch acceptirter, am 1. Juli I. J. zablbarer Primawechsel über 550 AM, welcher durch Blanko indofsament von Wallner an X. Boier begeben wurde. Auf Antrag des Rechtsanwalts Johann Lang hier, als bevollmächtigten Vertreters des Wagnermeisters Raver Baier dahier, wird nun der 52 dieses Wechsels aufgefordert, seine Rechte spätestens im Aufgebotstermine am Donnerstag, den 11. De⸗ zember I. J., Vormittags 9 Uhr, im dies⸗ gerichtlichen Geschäftszimmer Nr, 191 , Augustiner⸗· stock. anzumelden und den Wechsel eventuell auch vorzulegen, widrigenfalls dessen Kraftloserklärung er⸗ folgen würde. München, am 23. Mai 1890. Der gefchäftsleitende K. Gerichtsschreiber: (L. S.) Hagenauer.
34407 Aufgebot.
Auf den Antrag des Käthners Ferdinand Schenk
in Friedrichshof werden die Inhaber der nachstehend
bezeichneten, angeblich verloren gegangenen eigenen
Wechsel: .
a Tesjenigen d d. Friedrichshof, den 18. Oktober 1888 uber 75 „M fällig am 18. Oktober 1889, zahlbar an die Ordre des Käthners Ferdinand Schenk in Friedrichs hof, ausgestellt von dem Käthner August Zellien daselbst,
derjenigen d. d. Friedrichs bof, den 28. Septem- ber 18358 über 85 M, fällig am 29. September 15889, zahlbar an die Ordre des Käthners Ferdi⸗ nand Schenk in Friedrichshof, ausgestellt von dem Wirth Endrus Margies in Paszieszen,
desjenigen 4 d. Friedrichshof, den 1. Januar 1890 uber 0 „, fällig am 1. Januar 1891, zablbar an die Ordre des Kätbners Ferdinand Schenk in Friedrichshof, ausgestellt von dem Käthner August Borm daselbst .
hiermit aufgefordert, ihre Rechte auf diese Wechsel
fpaͤtestens im Aufgebotstermin, den 13. Juli
1891, Vormittags 19 Uhr, Zimmer Nr. 1,
anzumelden und die Wechsel vorzulegen, widrigenfalls
die Kraftloserklärung derselben erfolgen wird. Heydekrug, den 3. September 1890. Königliches Amtsgericht.
labiasl Aufgebot.
Der Kaufmann Werner von Strombeck in Vors⸗ felde hat das Aufgebot der Schuldverschreibung vom 21. Mai 1857 nebst Hypothekenbrief vom 24. des⸗ selben Monats beantragt, wodurch die für ihn bei bem Wohnhause No. ass. 60 zu Vorsfelde n gene Hypothek über Eintausend fünfhundert Mark sammi 4900 Zinsen vom 1. Juni 1887 ab verbrieft ist.
Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, späͤtestens in dem auf Dienstag, den 7. April isgi, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeich neten Gerichte anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde dem Cigenthümer des Grundstücks, dem Schuldner und deffen Kechtsnachfolgern gegenüber erfolgen wird.
Vorsfelde, 18. September 1890.
Herzogliches Amtsgericht. (gez) Hildebrand. Veröffentlicht:
Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grund⸗ stäcks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung
gekommenen Urkunden:
Bie unbekannten Inhaber des Sparkassenbuches
Der Gerichteschreiber. J. V.: Bode, Kanzlist.
Dritte
Beilage
zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.
Berlin, Montag,
M 234.
2 —
den 29. September
Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen.
Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2e.
1. ? . Zwangs vollstreckungen, . Vorladungen u. dergl. 4. Verloosung, Zinszahlung ꝛc. von öffentlichen Papieren.
Deffentlicher zcnzeiger.
2) Zwangsvollstreckungen,
Aufgebote, Vorladungen u. dgl.
1351231 Aufgebot.
1) Der Kötter Heinrich Keitmann, früher zu
Pelkum, jetzt zu Wiescherhoefen, 2) der Kötter Dietrich Kyllmann zu Pelkum, 3) der Schmied Carl Küper ebenda, 4) die Wittwe Wirth Heinrich Hinße ebenda,
sämmtlich vertreten durch den Rechtsanwalt Nigges
zu Hamm,
baben das Aufgebot des für den Johann Dietri Wilhelm Schröer eingetragenen /s Antbeils an . bleibt. ent
Grundstücken der Steuergemeinde Pelkum:
1) Flur 8 Nr. 24, Heide, Ackerland, 68 2 72 4m = . 2 ; groß, gegenwärtig im Besltzs des Kötters Dietrich vermögen, aufgefordert, hierüber dem unterzeichneten Kyll mann zu Pelkum, begrenzt im Süden von einem Acker des Kötiers Bußmann daselbst und im Osten
von dem Kommunalweg von Pelkum nach Sand⸗ bokum,
2) Flur 10 Nr. 438/133 Keitmann, Hausgarten, 7 a 897 4m groß
3) Flur 16 Ni. 439/134 Keitmann, Hofraum mit
. Nr. 69, Stall und Schmiede, 5 a 41 qm groß, zu 2 und 3 gegenwärtig im Besitze des Schmieds Carl Küper ebenda, begrenzt südlich vom Gemeinde⸗ teich in Pelkum und östlich von der Chaussee von Pelkum nach Camen, ferner das Aufgebot des auf den Namen des Johann Dietrich Wilhelm Schröer eingetragenen Grundstüks Flur 11 Nr. 116 St. G. Pelkum, Disselkamp, Acker, 33 a 55 am groß, gegen⸗ wärtig im Besitze der Wittwe Wirth Heinrich Hinße ebenda, begrenzt südlich von der Chaussee von Pelkum nach Camen und östlich von dem Grundstück des Kötters Meerkötter daselbst, beantragt. Etwaige unbekannte Realberechtigte werden aufzefordert, spätestens in dem auf den 20. November 1899, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richte, Zimmer Nr. 9, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und bei Widerspruch zu be⸗ scheinigen, widrigenfalls der Ausschluß ihrer Rechte und Berichtigung des Besitztitels auf den Namen der betreffenden Antragsteller erfolgen wird. Hamm, den 24. September 1899. Königliches Amtsgericht.
35120 Oeffentliche Zustellung. In Sachen, betreffend die Anlegung des Grund⸗ buchs für die Gemeinde Lorbach, Kreis Schleiden, sollen die der Person und dem Aufenthalte nach nicht bekannten Erben von: a. Peter Joseph Kirfel, b. Wilhelm Mießeler, beide zeitlebens Bergleute in Lorbach, über die Eigenthums-Verhältnisse und dinglichen Belastungen des unter Artikel 61 der Mutterrolle verzeichneten, im Flurbuche von Lorbach auf den Namen der zu a und b Genannten eingetragenen Grundstücks Flur 24, Nr. 1044. Wohnacker“, Acker, 1a49 4m, O02 Thlr. Reinertrag, vernommen werden. Die Erben der zu a und b Genannten werden zu dem dieserbalb auf Donnerstag, den 20. No—⸗ vember 1890, Vormittags 10 Uhr, vor dem Königl. Amtsgerichte, Abtheilung Ib, im Gerichts gebäude zu Gemünd anberaumten Termin hierdurch unter der Verwarnung öffentlich geladen, daß im Falle des Nichterscheinens im Termin beziehungs⸗ weise der Nichtanmeldung von Eigenthums⸗An⸗ sprüchen an das Grundstück Flur 24 Nr. 1044 spätestens in dem anberaumten Termin die Ein— tragung . 1) der Ehefrau Bergmann Michel Evertz, Anna, geb. Hoß, 2 der Dienstmagd Katharina Hoß, 3) des Bergmanns Peter Höß, 4 der Schuͤlerin Gertrude Hoß, s) der Schülerin Anna Hoß, sämmtlich zu Lorbach, als gemeinschaftliche Eigenthümer dieses Grundstücks gemäß § 58 Absatz 2, . vom 12. April 1888 Gesetz Sammlung S. 57 — im Grundbuch er⸗ folgen wird. „Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der öffentlichen Ladung bekannt ge⸗ macht. Lorbach Nr. 188.7. Gemünd, den 17 September 1890. Gerichtsschreiberei des Königlichen Amtsgerichts. Abth. IIb.
35125 Aufgebot.
Auf Antrag des Gutsbesitzers Friedrich Wilhelm , Mentschel zu Seifhennersdorf und des Tagearbeiters Gustav Reinhold Mentschel zu Scheibe (Mittel herwigsdorf) wird behufs Todeserklärung ihrer am 25. September 1833 in Scheibe geborenen Mutter Christiane Louise Mentschel, geb. Meier, und zur Ermittelung der möglicherweise außer ihnen weiter vorhandenen, unbekannten Erben derselben vom unterzeichneten Gericht das Aufgebotsverfahren ein⸗ geleitet.
Nach den angestellten Erörterungen ist die ge⸗ nannte Mentschel, geb. Meier, damals Ehefrau des inzwischen verstorbenen Gartenbesitzers Karl August Mentschel in Mittelodermeitz, am 16. März 1870 von dort zum Jahrmarkt nach Zittau gegangen, hier auch gesehen worden, jedoch nicht wieder heimge— kommen; seit diesem Tage ist über ihr Leben und ihren etwaigen Aufenthaltzort weder durch sie selbst noch durch Andere Nachricht vorhanden.
Es ergeht nun an die hiernach verschollene Christiane Louise Mentschel, geb. Meier, und bezw. an deren etwaigen weiteren unbekannten Erben andurch die Aufforderung, spätestens in dem auf Mittwoch,
den 8. April 1891, Vormittags 11 Uhr, meier Nr. 48 der Bauerschaft Hohenhausen vom
Aufgebotstermine weder
Gericht Anzeige zu erstatten. Zittan, den 25. September 18909. Königliches Amtsgericht.
Eisold. 35129] Bekanntmachung. geb. Griehl, Bruder Abraham Griebl, geboren am 1. Mai 1825 zu Maibaum, ein Sohn des Halbbüfners Gottfried Griehl und seiner Ehefrau Christine, geb. Schiek, und auf den Antrag des Abwesenheits⸗Vormundes Rechtsanwalt Horn in Elbing wird der Schmiede meister Carl Hermann Grunwaldt, geboren am 11. April 1833 zu Elbing, ein Sobn des Huf schmidts Johann Carl Grunwaldt, aufgefordert, sich spätestens im Termin den 12. Juli 1891, Vor⸗ mittags 11 Uhr, Zimmer Nr. 12, zu melden, widrigenfall; sie für todt werden erklärt werden. Elbing, den 29. September 1899. Königliches Amtsgericht.
ls6 125 Auf den Antrag des Abwesenheitsvormundes, Hoteliers Michgel Wodka zu Schubin, wird der Wirthschafter Johann Anton Ziemskti in Znin, welcher im Jahre 1856 nach Russisch Polen aus- gewandert ist, aufgefordert, sich spätestens im Auf⸗ gebotstermin den 25. Juli 1891, Vormittags 19 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht zu melden, widrigenfallẽ seine Todeserklärung erfolgen wird. Schubin, den 23. September 1890. Königliches Amtsgericht.
35127] Aufgebot behufs Todeserklärung und Nachlasz⸗ . proklam. Die unbekannt abwesenden ehelichen Söhne des Claus Hansen und der Ellien Hansen, geb. Carstens, 6 ohann Jacob Hansen, geb. zu Husu ‚. . 8 geb. zu Husum am ans Clausen Hansen, geb. zu Husu 73. Juli . k eventuell deren Erben, soweit sie hier unbekannt sind, werden auf Antrag ihres Vormundes, des Kauf⸗ mannes Emil Friedrich Storm in Husum, aufgefor— dert, sich innerkbalb 12 Wochen, spätestens am Frei ⸗ tag, den 19. April 1891, Vormittags 10 uhr, in dem unterzeichneten Amtsgerichte anzumelden und ihre Ansprüche an das hier für die Verschollenen verwaltete Vermögen bei Vermeidung des Aus- schlusses geltend zu machen, widrigenfalls die ge⸗ nannten Johann Jacob Hansen und Hans Clausen Hansen für todt erklärt und ibr Vermögen an die hier bekannten Erben ausgehändigt werden wird. n, . 3. . 1 Königliches Amtsgericht. Abtheilung J. Veröffentlicht: Fre sem ann, Gerichtsschreiber. 35122 Bekanntmachung. Auf Antrag des Rechtsanwalts Mentzel zu Bres⸗ lau, als Nachlaßpflegers werden die Nachlaßgläubi—⸗ ger und Vermächtnißnehmer des am 16. Januar i580 zu Kleinburg, Kreis Breslau verstorbenen Re⸗ gimentsschneiders Sergeanten Johann David Gorsu⸗ loẽmsky von dort aufgefordert, ihre Rechte und An— sprüche auf. den Nachlaß bei dem unterzeichneten Gerichte spätestens in dem auf den 22. Dezember 1890, Vormittags 11 Uhr, an der Gerichts. stelle, am Schweidnitzer Stadtgraben Nr. 4 hier selbst, Zimmer Nr. 88 des zweiten Stocks an beraumten Aufgebotstermine anzumelden, widrigen⸗ falls sie gegen die Benefizialerben ihre Ansprüche nur noch soweit geltend machen können, als der Nachlaß mit Ausschluß aller seit dem Tode des ,, . , ,,, . durch Befriedi⸗ gung der angemeldeten Ansprüche nicht erschöpft wird, Breslau, den 22. September 1890. 6 Königliches Amtsgericht.
351331 Bekanntmachung. Als Pfleger des Nachlasses der am 20. Juli 1890 bierselbst verstorbenen Handelsfrau Rosenkranz fordere ich alle Diejenigen, welche Erbrechte und Ansprüche an dem gedachten Nachlaß zu baben glauben, auf, solche innerhalb 4 Wochen bei mir anzuzeigen und glaubhaft zu machen. Stolp, den 24. September 1890. Scheunemann, Rechtsanwalt.
35131 I) der Louise
Stemmen (ohne Datum),
durch einen mit gehöriger Vollmacht versehenen Ver⸗ treter zu erscheinen, widrigenfalls mittels auf ferneren . ö. 53 , , . n erschollene für todt erklãrt bezw. deren möglicherweise zu Lüd 24. Apri ferner vorhandenen unbekannten Erben ausgeschlossen , werden und das (zufolge der letzten Rechnungslegung fur . . 64 3 ich belaufende ermögen der Verschollenen den bruch vom 23. Juli beiden Antragstellern ausschließlich zufallen wird. . 2 Letzteren ist gleichzeitig zu eröffnen, daß, wenn sie im Lüdenhausen vom 11. Februar 1856 äifgebotstermin selbft, noch durch Bevoll. mächtigte erscheinen, das Aufgebotsverfahren ruhen Stemmen vom 6. April 1858, ; 10) des Schiffers Simon Heinrich Korff von 2771 S6 55 st ugleich werden Alle, welche über Leben und Auf⸗ Nr. 28 i i ö [ mn nn,, . alt der Verschollenen sichere Auskunft zu , K
Auf den Antrag der Wittwe Regine Pavenfuß, aus Pangritz Kolonie, wird deren Erder vom 18. Juni 1867, 15) der unverehelichten Marianne Wolff zu
Urtheil erlassen und verkündet
Im amtegerichtlichen Depositorio befinden sich Wechselbank in München Nr. 4293 vom 23. Juni folgende letztwillige Verfügungen: 1887,
ophie Böke von Nr. 22 zu Erder weiteren (ohne Datum) und 10. 2) der Chelente Schaafmeister Wallbaum zu ei g ff . ö von 2375 ½ als offenes Depot bei genannter Bank 3) der Eheleute Colon Kord Henrich Dalbker⸗ zur Verwahrung und , , nach Zurückziehung eines weiteren früber gemachten
4) der Wittwe Colona Häger Nr. 3 zu West vom 11. Oktober 1844, * 3
vom 15. Juli 1851,
vom 21. Juni 1875,
Bauerschaft Hobenhausen vom 26. Februar 1861, 12) der Ebeleute Leibzüchter Fritzemeier auf Nr. 1 zu Lädenhausen vom 28. Juni 1864,
hausen, vom 22. April 1867, 14) der Ebeleute Colon Hermsmeier Nr. 56 z
Rinteln vom 4. Oltober 1867,
871, 17) der Eheleute Colon Tevenhausen vom 28. Mai 1872,
töns zu Hohenhausen vom 31. Mai 1872,
ö 7. Mär; 1873, 2 er Eheleute Amtspedell Frevert zu Ho hausen vom 13. Januar 1874, ö ö
V 17. Dezember . 22) der Eheleute Kaufmann G. S. Poppelbaum zu Rinteln vom 18. Oktober 3 *. . ö
auf Nr. 84 zu Lüdenhausen vom 23. Februar 1878 zu Röntorf vom 15. August 1879, Nr. 55 zu Kalldorf vom 29. April 1887,
sind.
von Amtswegen eröffnet werden sollen. Hohenhausen, den 25. September 1890. Fürstliches Amtsgericht. Kirchhof.
läst] Bekanntmachung. Durch Urtheil des unterzeichneten Gerichts von heute ist der Heinrich Göddenelse genannt Kleinemeyer, zu⸗ letzt wohnhaft in Westerwiehe, geboren am 13. April 1825, Sohn der Eheleute Heinrich Göddenelse ge⸗ nannt Kleinemeyer und Agnes, geb. Vollmerscord genannt Vollmer aus Varensell, für todt erklärt. Rietberg, 25. Seytember 1890. Königliches Amtsgericht.
34903) Im Namen des Königs!
Auf den Antrag des Major von Homeyer zu
Hannover, vertreten durch den Rechtsanwalt Diekamp
zu Bochum, erkennt das Königliche Amtsgericht zu
i nn durch den Gerichtsassessor Westermann für
echt:
Der Cuxschein Nr. J des Gewerken Major von
Domever zu Hannover über einen Cux des in 1099
Fuxe eingetheilten Steinkohlenbergwerkes Friedrich
der Große in den Gemeinden Horsthausen, Herne
und Bakau, eingetragen im Gewerkenbuch auf Blatt
184 und ausgefertigt am 4. Juni 1877, wird hier
durch für kraftlos erklärt.
Die Kosten fallen dem Antragsteller zur Last. Verkündet am 16. September 1890. Kretschmann,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
134919 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil Gr. Amtsgerichts Karls ruhe vom Heutigen ist das Loos Nr. 62431 der Silberlotterie des bad. Frauenvereins, auf Antrag des Rechtsanwalts Dr. R. Süpfle in Karlsruhe als Vertreter des Fabrikarbeiters Philipp Abel TV in Schriesheim für kraftlos erklärt worden. Karlsruhe, den 19. September 1890.
Gerichtsschreiberei Gr. Amtsgerichts. W. Frank.
(35145
Das Königliche Amtsgericht München . Abth. A. für Civilsachen, hat unterrn neunzehnten September laufenden Jahres folgendes Ausschlußz⸗
J. Der Depositenschein der bayr. Hyothek⸗ und
gezeichnet von Pühn und Hoppe mit Abschlüssen vom 7. Oktober 1887 Mai 1889, wonach Privatier Josef dahier Werthpapiere im Betrage
hiermit anberaumten Aufgebotstermine persönlich oder
8. September 1828,
Depots, wird für kraftlos erklärt.
5) des Windmüllers Johann Heinrich Mohrlüder 6) der Eheleute Colon Meier Nr. 18 zu Selsen (L
13) des Interimswirths Wilbelm Depping oder Stock auf Nr. 58 zu Eichholz, e m fen, .
16) der unverehelichten Karoline Meierkord zu fen später zu Bentorf, vom 17. Februar aus welchem per 19. August 1889 noch ein Guthaben
agedorn Nr. 32 zu 18) des Sergeanten und Einliegers Konrad Meier
21) der Eheleute Leibzüchter Hagedorn auf Nr. 26
in Betreff deren die gerichtsseitig angestellten Er⸗ mittelungen ergeben haben, daß die Testatoren ver⸗ storben bezw. muthmaßlich nicht mehr am Leben 135151
Auf Antrag Fürstlicher Regierung werden alle a rh r enten . J. Rechte und nsprüche spätestens in dem au ittwoch, den kennt das Königliche? ĩ öni
gliche Amtsgericht IX. zu Kön 19. November d. J.,, Morgens 10 Uhr, ange, durch den e hier 33. J setzten Aufgebotstermine anzumelden, widrigenfalls
die oben aufgeführten, hier hinterlegten Verfügungen zu Königsberg Rr. 127 304 über 35, 84 46, ausge⸗
rf
Der geschäftsleitende K. Gerichtsschreiber: 6 Hagenauer.
7) der Eheleute Colon Held Nr. II zu Pillen⸗ I34913)
Das Quittungsbuch der städtischen Sparkasse zu
8) der Wittwe wail. Windmüllers Mohrlüder zu Krefeld Nr. 11 570, lautend über verschiedene Ein⸗
lagen aus den Jahren 1865 — 1879 und verschiedene
der Henriette Mohrmann von Nr. 27 zu Ruͤchahlungen aus 1872 und 1888, ergebend mit
den Zinsen bis 31. März 1889 ein Guthaben von
Wittwe Schmitz zu Traar, ist durch Ausschlußurtheil hiesiger Stelle vom heutigen Tage für kraftlos erklärt
11) der Eheleute Colon Ridder Nr. 53 der worden.
Krefeld, den 9. September 1890. 2 Königliches Amtsgericht. V. gez. Lauer. . Beglaubigt: Wilke, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
u 34914
Das auf den Namen der Wittwe gidius Smeets zu Krefeld lautende, am 31. Juli 1388 über eine Einlage von 2000 Mark ausgestellte Quittungsbuch der städtischen Sparkasse zu Krefeld Nummer 9512,
von 1400 Mark 28 Pfennig ermittelt worden, ist durch Ausschlußurtheil hiesiger Stelle vom . Tage für kraftlos erklärt worden. Krefeld, den 9. September 1890.
Königliches Amtsgericht. T.
19) der Wittwe Henriette Kuhfuß auf Nr. 81 zu gez. Lauer
Beglaubigt: Wilke, = Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
34900 Bekanntmachung.
In der Harpeschen Aufgebotssache — F. 4. 90 — . bat das Königliche Amtsgericht zu Stargard i Pomm. am 23. September 1890 für Recht
23) der Eheleute Konrad Strate oder Neuwohner erkannt:
, Das Sparkassenbuch der städtischen Sparkasse zu
24) der Eheleute Finlieger Heinrich Schürmann Stargard i. /Pomm. Nr. 30 553 uber noch 42 6
16 , ausgefertigt für Emil Harpe, wird für
25) der unverebelichten Karoline Beermann auf kraftlos erklart.
Foerstner, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abtheilung II.
Aus schluß ˖ Umrtheil. Verkündet den 24. September 1890. Ref. Schroeder, als Gerichtsschreiber, In der Krieger'schen Aufgebotssache F. 1,90 er—
J. Das Sparkassenbuch der städtischen Sparkasse
fertigt für Amanda Krieger, wird für kraftlos erklärt. Il. Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden der Antragtstellerin unverehelichten Amanda Krieger hierselbst auferlegt. ö
W.
Heyn.
35162 Im Namen des stönigs!
In Sachen, betreffend das Aufgebot des Spar⸗ kassenbuches Nr. 97 194, erkennt das Königliche Amts⸗ gericht zu Erfurt, Abth. VIII., für Recht:
Das Sparkassenbuch der städtischen Sparkasse zu Erfurt Nr. 97 194 über 39648 , ausgefertigt für Bertha Friese zu Zimmern supra, wird für kraftlos
erklärt. Verkündet am 17. September 1890.
(351631 Im Namen des Königs?!
In Sachen, betreffend das Aufgebot des Spar⸗ kassenbuchs Nr. 194 344 erkennt das Königliche Amtsgericht zu Erfurt, Abth. VIII., für Recht: Das Sparkassenbuch der städtischen Sparkasse zu 9 . 19 ee 26 3. „6G und Zinsen, aus⸗ gefertigt für Johannes Kaufmann in Ilversgehofen, wird für kraftlos erklärt. . ö Verkündet am 17. September 1890.
35160 Im Namen des stönigs!
Auf den Antrag des Tapezierers Karl Silbermann in Erfurt erkennt das Königliche Amtsgericht zu Erfurt, Abtheilung VIII., für Recht:
Das Sparkassenbuch der städtischen Sparkasse zu Erfurt Nr. 98 go über 160 6 nebst Zinsen, aus⸗ gefertigt für Karl Silbermann zu Erfurt, wird für kraftlos erklärt.
Verkündet am 17. September 1890.
35144 Bekanntmachung.
Durch Urtheil des unterzeichneten Gerichts ist für Recht erkannt:
Der zu dem auf den Namen Bertha Apel, geb. Hartmann. lautenden Einlagebuche Nr. 25989. ebörige Sparkassenschein Nr. 2136533 F. der Spar— asse des Saalkreises zu Halle a/ S. über 25 4M wird für kraftlos erklärt.
Salle a. S., den 16. November 1890. Königliches Amtsgericht. Abtheilung VII.
135143 Bekanutmachung.
Durch Urtheil des unterzeichneten Gerichts ist für Recht erkannt:
Der auf den Namen des Fräulein Pauline Henze zu Halle a./S. lautende, zu dem Einlagebuch Nr. Z30h8 E. gehörige Sparkassenschein Nr. 192575. der Sparkasse des Saalekreises über 25 M wird für kraftlos erklärt.
Halle a. / S., den 16. September 1890.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung VII.
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