Grafen von Hochberg wurden mit ganz besonders lebhaftem Beifall . e en n, in den Leistungen des Chors der frische und edle Stimmenklang, die Kraft der Tenöre auch im Falsett, die Präziston in der Zufammenwirkung, sowie die feinsinnige Schaftirungsweise wiederum den günftigsten Eindruck. Die wohl füingende Baritonstimme des Dresdner Gastes kam noch besonders in drei Liedern mit ,, von Lindner und Schubert zur Geltung, welche der geschätzte Künstler mit tief empfindender und schwungvoller Ausdrucksweise vortrug. Goncerthaus.
Kapellmeister Karl Meyder veranstaltet am Sonnabend zine mustkalssche Gedächtnißfeier für den Kaiser Friedrich. Das Programm dieses Abends enthält die Quverture über den Choral Eine feste Burg ist unser Gott.; von Nicolai, Ave Maria“ von Bach ⸗Gounod, „Marcia funebre“ aus der Sinfonia eroica von Beethopen, Trauermarsch« von Chopin, Largo‘ ven Dändel, Trauerklänge⸗' von Möllendorff, „Lerne leiden ohne zu klagen für Tornet - Piston von Holländer (Hr. Richter) u. s. w.
Mannigfaltiges.
Die 7. deutsche Brieftguben ⸗Ausstellung ist heute in den Fäumen des Grand Hotel Alexanderplatz eröffnet worden. Dem Gröffnungsakt wohnte in Vertretung Sr. Majestät des Kaisers Se. Könkgliche Hoheit der Prinz Friedrich Leopold bei. Auch Se. Hohelt der Erbprinz von Sachsen-Meiningen war er⸗ schienen. Das Militär ⸗Nachrichtenwesen war durch den Chef der Milltär⸗Telegraphie General Küster vertreten. Das Kriegs Ministerium Faite den Chef der Festungsabtheilung Obersten Paulus und den Masor von Keiser entsandt; mit ihnen hatten sich zahlreiche Offiziere aller Chargen und Fortifikationsbeamte eingefunden. Die Äusstellungs räume sind in reichster Weise geschmückt. An den Wänden des großen Lichthofeä sind die Namenschilder aller 24 Städte ange⸗ bracht, welche für die deutsche Brieftaubenzucht von besonderer Be— deutung sind. Auf der großen Freitreppe, die zu den inneren Sälen hinaufführt, steht unter einem roth drapirten Baldachin, inmitten von Zierpflanzen, die Büste Sr. Majestät des Kaisers, Aller— höchstwelcher dem Verbande deutscher Brieftaubenliebhaber-⸗Vereine als Protektor vorsteht. Die Ausstellung ist ungemein reich und gut beschickt. Insgesammt sind 1296 Brieftauben von 399 Ausstellern aus 64 Orten und 93 Vereinen zur Schau gebracht. Mit 53 Aug⸗ stellern sind allein die 7 Aachener Vereine erschienen. 23 Aussteller jäöhlen die 4 Kölner Vereine, 21 die 3 Berliner, 18 die 3 Elberfelder, i die 3 Bochumer, 29 die 5 Solinger, 12 die 2 Dortmunder, 11 die beiden Barmer Vereine. Gleich rechts am Ein⸗ gang findet man die 25 Militär⸗Brieftauben, welche das Königliche Kriegs⸗Ministerium ausgestellt hat; sie repräsentiren die Jahrgänge von 1883 an. Sodann folgen als erste Klasse die Preistauben, welche über 600 km in einer Tour zurückgelegt haben. Es sind dies 218 Vögel und 58 Tauben. 860 km ist die höchste Leistung dieser Klasse und der Schau überhaupt; als beftes Thier aber wurde die unter 117 ausgestellte rotbe Taube, ein 6 jähriges Thier, anerkannt, welches seinem Besitzer, Hrn. Wimar Gasten aus Köln, den Kaiserpreis einbrachte. Die meisten der in dieser Eliteklasse ausgestellten Thiere sind unverkäuflich, der Preis der verkäuflichen steigt bis 200 6 Die zweite Klasse, die mit 2372 Thieren beschickt ist, umfaßt 204 Vögel und 68 Tauben, welche Strecken von 451— 600 km durchflogen haben. In der dritten Klasse finden wir die Thiere, die 301 – 450 km zurückgelegt haben, 350 Vögel und 1606 Tauben, und in der vierten Klasse endlich sind die 174 Vögel und 93 Tauben vereinigt, welche eine Leistung von 200 - 300 km auf- zuweisen haben. Mit der Schau ist eine Ausstellung von Geräthen für Zucht und Dressur der Brieftauben verbunden, die manches Inter⸗ essante enthält und auch der Literatur Rechnung trägt.
Die Einrichtung von Brausebädern in den hiesigen Ge— meindeschulen beschäftigte, wie die N. A. 3. erfährt, die städtische Baudeputation in ihrer letzten Sitzung. Auf einen dabinzielenden
Antrag beschloß die Deputation, beim Magistrat die Einrichtung von Brausebädern in den Gemeindeschulen zu beantragen und zunächst in 1 1a neu zur Ausführung gelangenden Schulbauten solche Anstalten erzustellen.
Spandau. In einem neu erbauten großen Saale der Gewehr⸗ prüfungskommission bei Spandau ist eine Sammlung vieler Hunderte von Handfeuerwaffen eingerichtet worden. Die Samm⸗ lung stellt, dem „Anz. f. d. H. zufolge, die Entwickelung der Schuß⸗ waffen bis in die neueste Zeit dar und enthält nicht allein Waffen des Inlandes, sondern auch fremdländischer Armeen.
Nordhausen, 14. Oktober. Der ‚Mgdb. Ztg. schreibt man: Der älteste Baum unserer Gegend ist wohl dig Merwigs linden, welche auf der Höhe des über unserer Stadt belegenen Geiersberges, dicht neben dem Gehege, steht. Ihr gegen 8 m im Umfange haltender Stamm ist neuerdings, um ihm Halt und Stand zu verleihen, mit Steinen ausgemauert und mit Cement verstrichen worden. Die Bewohner Rordhausens zeigen ihren Gästen diesen alten Baumriesen gern als eine Merk! und Sehenswürdigkeit der Stadt.
Straßburg, 16. Oktober. Zur Feier des 90. Geburts⸗ tages des Grafen Moltke wird in Straßburg in dem festlich geschmückten Tivolisaale ein Kommers stattfinden. Die Festrede hält, wie wir der Straßb. P.“ entnehmen, Professor Ziegler, bei dessen etwaiger Verhinderung Rechtsanwalt Freiherr Schott von Schottenstein. Die patriotische Feier, zu welcher ein öffentlicher Aufruf alle Kreise der Bevölkerung zur Betheiligung einladen soll, wird Gesanglvon Liedern, Musik, von der Sachsenkapelle gestellt, Vorträge des Straßburger Männergesangvereins und des Gesangvereins Lieder⸗ kranz' u. s. w. umfassen. Das lebhafte Interesse, welches von An⸗ fang an dem Plane dieser Feier in den weitesten Schichten des Publi⸗ kumß und besonders in den Vereinen entgegengebracht worden, der Eifer, mit welchem man von allen Seiten an die Vorbereitungen ge⸗ gangen ist, und die vielversprechende Art der Feier selbst stellen ein Fest von erhebender Weihe in Aussicht, bei welchem Vaterlands—⸗ liebe und patriotische Dankbarkeit zu schönvereintem Ausdruck gelangen werden.
Belfast. Der Bürgermeister von Belfast hat der A C.“ zu⸗ folge, auf Freitag eine Versammlung einberufen, um den Plan, Ir land mit Schottland mittelst eines Tunnel s von der Küste von Antrim nach der von Wigtonshire zu verb inden, öffentlich zu besprechen.
Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depeschen.
Halle a. S., 17. Oktober. (W. T. B) Sozialisten⸗ Kongreß. Die am 15. d. gewählte Organisations⸗-Kom⸗ mission unterbreitete den von ihr umgearbeiteten Organi⸗ sations-Entwurf. In demselben ist die dauernde materielle Unterstützung der Partei als Vorbedingung für die Angehörig⸗ keit zur Partei gestrichen; die Wahl von weiblichen Delegirten zu Parteitagen wird zugelassen. Für die Parteileitung werden 12 an⸗ statt bisher 5 Mitglieder verlangt; beantragt wird, daß die Partei⸗ leitung künftig nach eigenem Ermessen über die Gelder ver⸗ fügt. Die in den 8§8. 14418 enthaltenen Kontrolbestimmungen, insbesondere, daß die Fraktion die Geschäfte des Partei⸗ vorstandes zu überwachen hat, werden beseitigt. Der neue Ent⸗ wurf bestimmt, daß die Parteileitung die Parteigeschäfte besorge.
*
eheimen Berathungen mit den französischen Delegirten per⸗ nnn beigewohnt habe.
amburg, 17. Oktober. (W. T. B.) Heute Vormittag 10 Uhr fand eine feierliche Sitzung der Handels“ kammer statt, in welcher die Ueberreichung eines lebentz⸗ großen Bildes Sr. Majestät des Kaisers Wilhelm an die Handelskammer erfolgte. Dasselbe ist ein Ge⸗ schenk der deutschen Handelskammern, kaufmännischer Korporationen und wirthschaftlicher Vereine und vom Maler Gussow gemalt. Die Ueberreichung erfolgte in An⸗ wesenheit des preußischen Gesandten Freiherrn von Thiel⸗ mann, der Bürgermeister Mönckeberg und Petersen, zahl⸗ reicher städtischer Honoratioren, von Vertretern der Handels⸗ kammern von Altona, Augsburg, Barmen, Berlin, Bremen, Breslau, Chemnitz, Crefeld, Düsseldorf, Elberfeld, Frank⸗ furt a. M., Halle, Köln, Leipzig, Lübeck, Magdeburg, Mainz, Mannheim, Mühlhausen, München, Rostock, Schweidnitz, Stettin, Stuttgart. Geheimer Kommerzien⸗Rath Frentzel (Berlin) übergab das Bild mit einer warmen Ansprache als Dankeszeichen und Andenken an das vorjährige Zu⸗ sammensein der Vertreter des deutschen Handels anläß⸗ lich des Zollanschlusses Hamburgs, dessen Kaufmann⸗ schaft stets bestrebt sei, neben dem hamburaischen auch den deutschen Handel zu fördern. Präsident Hinrichsen drückte den Dank der Handelskammer aus und schloß mit einem Hoch auf Se. Majestät den Kaiser Wilhelm. Bürgermeister Mönckeberg hob in seiner Rede den engen Zusammenhang des Hamburger Handels mit der städtischen Regierung hervor, wie er durch die bauliche Vereinigung des Rathhauses mit der Börse ausgedrückt sei, und sprach den Dank der Stadt für diese dem Hamburger Handelsstande dargebrachte Ovation aus. An die Feier schloß sich eine Sitzung des Ausschusses des Deutschen Handelstages an, zu welcher 39 Vertreter an⸗ gemeldet waren.
Konstantinopel, 17. Otober. (W. T. B.) Wie die „Agence de Constantinople“ meldet, hätte die Pforte auf die vom griechischen Patriarchat erhobenen Forderungen entgegenkommend geantwortet und mehrere der letzteren ohne Weiteres bewilligt, einige andere abgelehnt. In diplomatischen Kreisen sei man der Ansicht, die Ant⸗ wort der Pforte biete eine geeignete Grundlage für einen Ausgleich, insofern auch Seitens des Patriarchats der gute Wille herrsche, den Zwist beizulegen. — Die Pforte ließ die an die Ertheilung der Konzession für die Bahnlinie Salonichi — Karaferia — Monastir geknüpfte Be⸗ dingung der Herstellung der Zweiglinie Karaferia bis zur türkisch⸗griechischen Grenze fallen. Die Erbauung einer Zweiglinie an die serbische Grenze war nicht gefordert worden.
New⸗York, 17. Okttober. (W. T. B.) Die „Pa von ia“ Straßenbahnen und Omnibusgesellschaften hatten gestern die bei ihnen bediensteten Personen entlassen und neue Leute angestellt. Die Kutscher rotteten sich darauf zusammen, warfen mit Steinen nach den Wagen der Gesell⸗ schaften und verletzten mehrere Fahrgäste. Es wurden in Folge dessen einige Verhaftungen vorgenommen und im Uebrigen strenge Maßregeln Behufs Herstellung der Ordnung getroffen.
M 250.
Erste Beilage zum Deuntschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Stants⸗Anzeiger.
1890.
Königreich Preußen.
Auf Ihren Bericht vom 28. v. M. will 28. Dezember v. J. verzeichneten wissenschaftlicher lungen den Rang der 5. Klasse der höheren Beamten der Provinzialbehörden hierdurch verleihen.
Helgoland, den 10. August 1890.
von Boetticher.
Anlage A.
Ich den in der Anlage A des Berichtes vom 1 Beamten staatlicher Institute und Samm⸗
Frhr. Lucius von Ballhausen. Für den Minister für Handel und Gewerbe: Herrfurth.
An den Präsidenten des Staats-Ministeriums und die Minister für Landwirthschaft ꝛc. der geistlichen ꝛc. Angelegenheiten und für Handel und Gewerbe. ann,
Lfd. Nr.
Behörde.
Für die Rangverleihung kommen folgende Beamte in Betracht.
Wilhelm R. von Goßler.
Lfd.
Nr. Behörde.
Für die Rangverleihung kommen folgende Beamte in Betracht.
Staatsarchiv zu Wiesbaden
. „Hannover
P „Schleswig
. „Marburg
. „Düsseldorf Geheimes Staatsarchiv zu Berlin Staatsarchiv zu Wiesbaden
. Münster
. Stettin
. Posen
. Marburg
5 Königsberg i. Pr. . Münster
„Hannover
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MO — 1
Navigations schulen.
Baugewerkschule zu Nienburg. Zeichen⸗Akademie zu Hanau.
Königliche Porzellan⸗Manufaktur zu Berlin.
III. Ressort des Ministeriums der öffentlichen Arbeiten.
Geologische Landes anstalt und Berg⸗Akademie
J. Ressort des Präsidiums des Staats-Ministeriums.
j 15 Archivare II. Klasse.
II. Ressort des Ministeriums für Handel und Gewerbe.
29 Lehrer bei den Navigationsschulen.
6 Lehrer an der Baugewerkschule.
4 Lehrer an der Zeichen⸗Akademie.
1 Vorsteher der chemisch⸗technischen Versuchs⸗ anstalt.
1 Chemiker.
1 Modellmeister.
1 Malerei⸗Vorsteher.
5 Bezirksgeologen.
V. Ressort des Ministeriums der geistlichen, Unterrichts- und Medizinal⸗Angelegenheiten.
Universität zu Königsberg.
„Berlin.
„Greifswald. „Breslau. Halle.
Kiel.
Göttingen. Marburg.
Bonn.
Akademie zu Münster.
4 Kustoden an der Bibligthek. 1ñ᷑Prosektor am anatomischen Institut.
3 Kustoden an der Bibliothek.
1 Prosektor u. Assistent am anatom. Institut.
1 ustos nn I, n. II),
1 Kustos am pathologischen Institut.
2 K am physiologischen Institut. 5 **
5 Kustoden an der zoologischen Sammlung.
1 Kustos am zoologischen Institut.
1 Kustos am botanischen Garten.
1L Kustos am hygienischen Institut.
2 Kustoden am botanischen Museum.
2 6 an der mineralogischen Samm⸗ ung.
2 Assistenten an der Sternwarte.
1 . am Rechen⸗Institut der Stern⸗ warte.
3 Kustoden an der Bibliothek. 1 Prosektor am anatomischen Institut.
3 Kustoden an der Universität. 1 Prosektor am anatomischen Institut.
3 Kustoden an der Bibliothek. 1 Prosektor am anatomischen Institut.
3 Kustoden an der Bibliothek. 1ẽProsektor am anatomischen Institut. 1Observator an der Sternwarte.
Kustoden an der Bibliothek. 1 Prosektor am anatomischen Institut.
3 Kustoden an der Bibliothek. 1 Prosektor am anatomischen Institut.
4 Kustoden an der Bibliothek. 1œ2bservator an der Sternwarte.
1 Prosektor am anatomischen Institut. 1 Kustos an der Bibliothek.
1 Sekretär an der Bibliothek.
Der Chef⸗Redacteur des hiesigen „Generalanzeigers“ erklärt in der heutigen Nummer dieses Blattes, daß er den von Singer in der gestrigen Sitzung des Kongresses in Abrede gestellten
(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)
2 . .
1 Wetterbericht vom 17. Oktober 1890, Morgens 8 Uhr.
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Wind.
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Theater⸗Unzeigen.
Rönigliche Schauspiele. Sonnabend: Opern- haus. Keine Vorstellung.
Im Theaterraum: Königlichen Kapelle. licher Kapellmeister. Hofopernsängerin. 1)
Körners „Zriny“ Dey Zemire und Azor“, Ludwig Spohr.
e Der Hirt auf dem Felsen“, instrumemirt von Solo Clarin . men,, ,. Herzog. 4 Sinfonie C-dur, fiffemefi von S. Haßreiter und F. Gaũ. Scherzo. Allegro molto vivace. infonie⸗ Abend am 7. November.
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na i von Wildenbruch. Anfang ??7 Uhr.
Zeulsches Theater.
Sonntag: Tie Sanbenlerche. Montag: Fauft J. Theil. ächste Aufführung von Fauft's Tod findet
ug. essing - Theater. Sonnabend: Die Ehre. in J
Schauspiel in 4 Akten
Sonntag: Das zweite Gesicht. eine über dem Skagerak und Umgebung, und eine 4 Akten von Oekar Sl l iz Der Fall Clemencean.
z 54 * j 5c 8 m wa Jym z Arto herrschen über den in 5 Aftten von A Dumas A. d Artois
Genreblld mit Gesang in 1 Akt von Eh. Vascha
4518 41 113 . 2 * (Lorenz Dollinger: 5 9 Zum 12. Male: Pension Schöller. Hofe in 3 Akten von Schweighofer, a G. fang Sonntag und die folgenben Tage:
Victoria - Theater. Sonnabend: Zum ba. Male: Die Million. Modernes Ausstattungsstũgd in 12 Bildern von Alex. Moszkowgki und Rich. Nathanson. Musik von C. A. Raida. Ballet von Gredelue. Anfang 74 Uhr.
Erster Sinfonie⸗Abend der ed 19 Sonntag: Dieselbe Vorstellung.
Dirigent: Hr. Kahl, König— Solistin: Fr. Emilie Herzog, Sinfonie Nr. 3 Allegro con brio. Scherzo. Allegro Allegro molto. 2) Ouvertüre zu Ludwig Deppe 3) a. Arie aus b. Clärchens und leidvoll', L. Iv. Beethoven. Franz Schubert, Solo ⸗Clarinette:
Beethoven. Adagio assai.
Friedrich ⸗Wilhelmstãdtisches Theater. Direktion? Jultus Fritzsche. Sonnabend: Die Fledermans. Kemische Operette in 3 Akten, nach Meilhae und Halepvy, bearbeitet von C. Haffner und R. Genee. Musik von J. Strauß. Regie: Hr. Binder. Dirigent: Hr. Kapellmeister Federmann. Hierauf: Zum 57. Male mit durchaus neuer Aus- stattung: Die Puppen fee. Vantomimisches ** Mun ae, , d, de,. . . von Jos. Bever. Arrangirt von J. Haßreiter, K. Alegro e rr, * rg K. Hofballetmeister aus Wien. Dirigent: Hr. Anfang 76 Ubr. Fapellmeister Wolfheim. Anfang 7 Uhr,. ; Sonntag: Die Fledermaus. Hierauf: Die Puppenfee.
C Reinecke.
Keine Vorstellung. 3 207. Vorftellung Lohen⸗ zer in 3 Akten von R. JJ Vorstellung. Die Onitzowꝰ s. Residenz · Theater. Direltion: Sigmund dauten · za in 4 Auffügen von Ernst burg. Sonnabend: Zum 36. Male: Ferr sol. Pariser Sittenbild 6 4 Aufzügen von Victorien Sardou. In Scene gesetzt von Sigmund Lauten⸗ burg. Anfang 79 Uhr. Sonntag: Dieselbe Verstellung.
Delle · Alliance Theater. Direltion W. Hasemann. Sonnabend: Gastspiel von Mitgliedern des Wallner · Theaters. Zum 18. Male: Mein junger Mann. Poffe mit Sefang in 4 Akten von Leon Treptow und g. Herrmann. Musik von Th. Leprez. Anfang 74 Uhr. . Sonntag und die folgenden Tage: Mein junger Mann.
Adolph Ernst - Theater. — 13. Male. Unsere Don Juans. SHesangäposse Akten von Leon Treptow. Couplers von von Hermann Sudermann. Gustar Görß. Mustk won Fran Roth und Adolph Ferron. Anfang 74 Uhr.
Lustspiel in Sonntag: Dieselbe Vorstellung.
umenthal. Schauspiel . ghomas - Theater. Alte Jakobstraßt. 30. MDirettion: G. Thomas. S'ennabend i Die Stroh wittme. Schwank in 3 Atten von bert, Mich und Wilhelm Jacoby. Zum Schluß: Cassis Poffe mit Gesang in einem Akt von Garl Treumann. Anfang 76 Uhr. 3 — ; . 644 Sonntag: Zum 2. Male: Die Neise auf Tarl. Taufe. KElapproth: Zelir gemeiuschaftiiche Kosten und Cassis Pascha. Anfang? Uhr. 9 Ser ie nä chite Aufführung pon Der Raub ver Bastsr el. Cabinerinnen findet Dienstag statt.
Der Bannern doktor. Venen 3.
: Gastspiel Felix Zum 1 tale⸗ Der Banern⸗
Felir Schweighofer, a G)
Sonnabend: Zum
Concert⸗Anzeigen.
Contert-Jaus. Sonnabend: Carl Meyder⸗ Concert. Gedächtniß ⸗Feier für Sr. Majestät Kaiser Friedrich III.
Singakademie. Sonnabend: Anfang 76 Uhr: Concert des Klayiervirtuosen Paul Pabst (aus Moskau) mit dem Berliner Philharmonischen Orchester.
Nranta, Anstalt für voltsthümliche Naturkunde. Am Landeg⸗Ausstellungs⸗Park (Lehrter Bahnhof. Geöffnet von 12— 11 Uhr. Täglich Vorstellung im wissenschaftlichen Theater. Näheres die Anschlag⸗
n
chte
Fan Verlobt: Frl. Auguste Luther mit Hrn Arzt Georg Schwarzlose (Westeregeln Egeln) — Frl. Martha Sommer mit Hrn. Lehrer Adolf Burghardt (Görbers dorf —Fellhammer). — Frl. Elisabeth Flatten mit Hrn. Dr. Emil Erwig (Königswinter — Kalk⸗Köln). — Frl. Luise Völker
prakt.
mit Hrn. Friedrich Ehlers (Hermannsburg — Celle).
Verehelicht: Hr. Dr med. Tannen mit Frl. Hedwig Bogen (Michelstadt, Odenw ). — Hr. Gerichts ⸗Assessor Max Geißler mit Frl. Marie Reimann (Breslau). — Hr. Lieutenant z. See v. Dambrowski mit Gräfin Elisabeth Bassewitz (Berlin). — Hr. Paul Riemann mit Frl. Maria Falk (Königsberg). — Hr. Emil Schliack mit Frl. Klara Altmann (Sorau NL).
Geboren: Ein Sohn: Hrn. Gutsbesttzer Schorr (Ulbersdorf b. Goldberg). — Hrn. Emil Scholz (Berlin). — Hrn. Gerichte ⸗Assessor Hartmann (Ostrowo). — Eine Tochter: Hrn. Oskar von Eberstein (Bendorf a. Rh.) — Hrn. Landgerichts⸗ Rath v. Hinüber (Läncburg), — Hrn. R. Bruno Neumann (Leipzig⸗Reudnitz) Hrn. H. Alten burg (Naumburg 4. S.). Hrn. B. P. Tubbe (Bremen). — Hrn. Paul Petow (Berlin).
Gestorben: Hr. Lieutenant a. D. Franz Reich (Breslau). — Frau Auguste Farenholtz, geb, von Uslar (Goslar). — Hr. Königlicher Steuer⸗Rath 4. D. Druckenbrodt (Schöneberg)] — Hr. König licher Landgerichts ⸗Kanzlel⸗Sekrefär . D. Alexander v. Radziewsti (Liegnitz) — Frau Tathar ina Meß, geb. Fendel (Püsselrorf) — Frau Ober⸗Stabtzarzt Dr. Braune, geb. Schultze (Friedrichszort). — Hr. Kaufmann Hugo Arnold (Berlin).
NRehacteur: Dr. H. Klee. Berlin: Verlag ber Erpebition (Scholy.
Druck der Norbbeutschen Buchbruckerei und Verlagg⸗ Anstalt, Berlin W., Wilhelmstraße Nr. ga. Sechs Veilagen (einschließlich Börsen ⸗ Beilage).
zu Berlin.
und Forsten.
Lehranstalt für Obst⸗ und Weinbau in Geisenheim a. Rh.
Pomologisches Institut in Proskau.
1 Bibliothekar. IV. Ressort des Ministeriums für Landwirthschaft, Do mänen
1 Lehrer der Chemie — zuglei der Versuchsstation für den Regierungs⸗ Bezirk Wiesbaden.
1 Lehrer der Botanik.
1 Lehrer der Botanik.
8 Kustoden. 4 Assistenten. 1 Assistent. 1 Assistent.
Königliche Bibliothek zu Berlin. Geodätisches Institut zu Berlin. Meteorologisches Institut zu Berlin. Astrophysikalisches Observatorium zu Berlin.
Dirigent
Der Oder⸗Spree⸗Kanal und seine Banten.
Ueber die Art der Bau⸗Ausführung und die Kosten des Oder⸗ Spree ⸗Kanals entnehmen wir dem neuesten Heft der „Zeitschrift für Bauwesen“ (40 Jahrg., Heft 19— 127) im Anschluß an die in Nr. I78 des „R. u. St. A.“ vom 25. Juli d. J. nach derselben Quelle ge⸗ gebenen Mittheilungen noch folgende Angaben:
Mit der Oberleitung der Bau⸗Ausführung wurde der Regierungs⸗ und Baurath Mohr beauftragt. Der vielen Bauwerke und der Länge der Strecken halber erschien es angezeigt, vier verschiedene Bau ⸗Abthei⸗ lungen einzurichten jede mit einem besonderen Abtheilungs⸗Baumeister, unter dem die einzelnen Strecken ⸗Baubeamten arbeiteten. Dem Haupt⸗ bureau war ferner ein Regierungs⸗Baumeister als Hülfsarbeiter für den Oberleitenden und eine Feldmesser⸗Abtheilung beigegeben. Am 1. Oktober 1886 wurde das Hauptbureau in Fürstenwalde eingerichtet und sofort mit dem Abstecken der Kanallinie Fürstenwalde — Seddin⸗ See, dem auf dieser Strecke nothwendigen Grunderwerb und der Auf⸗ nahme der Querprofile Behufs Verdingung der Arbeiten vorgegangen. Ebenso wurde sofort die Bearbeitung der Einzelentwürfe für die auf dieser Strecke vorkommenden Bauwerke in Angriff genommen, sodaß es möglich war, bereits im Frühjahr 1887 mit den eigentlichen Bauarbeiten zu beginnen. Noch im Baujahr 1887 wurde ein Theil der Strecke Große Tränke — Seddin-⸗See fertig gestellt, ebenso die Schleuse bei Große Tränke im Mauerwerk bis zur Hälfte der Höhe gebracht und ein Theil der Brücken und Dücker ausgeführt. Im nächsten Jahre wurde diese Strecke dann im Wesentlichen mit ihren sämmtlichen Bauten beendet, ebenso die Schleuse am Kersdorfer See und die Bauwerke auf der Strecke Kersdorfer See — Friedrich ⸗Wilhelms ⸗ Kanal. Auch wurde in diesem Baujahre mit der Vertiefung und Verbreiterung der im Zuge des Friedrich⸗Wilhelmg⸗Kanals liegenden Strecke und der Strecke Schlaubehammer — Fürstenberg begonnen sowie zugleich ein Theil der dort auszuführenden Bauwerke beendet. Die Bagger und Gerade⸗ legungs⸗Arbeiten an dem benutzten Theil des Spreelaufs nahmen ebenfalls im Jahre 1888 ihren Anfang.
Die Strecken Große Tränke — Seddin⸗See und Kersdorfer See — Müllroser Kanal konnten bereits im Baujahr 1889 dem Verkehr übergeben werden. In demselben Zeitraum wurden auch die Bau— werke im Friedrich⸗Wilhelms⸗Kanal und auf der Strecke Fürsten⸗ berg — Schlaubehammer bis zur ersten Fürstenberger Schleuse mit Einschluß dieser letzteren zur Vollendung gebracht; letztere konnte quch noch im Laufe des Baujahres bis 8 km oberhalb der ersten Fürstenberger Schleuse mit Wasser gefüllt werden. Der Bau der zweiten Schleuse in Fürstenwalde und die damit verbundenen Hafen und Bauhofsanlagen kamen ebenfalls in dem gedachtem Jahre zur Ausführung. Der xrüstige Fortschritt der Erdarbeiten in dem unteren Theil des Kanals bei Fürstenberg ermöglichte auch den Beginn des Baues der beiden unteren Schleusen sowie der Brücke der Nieder schlesisch⸗Märkischen Eisenbahn und der Oderdeichbrücke.
Im letzten Baujahre, dem gegenwärtigen, sind diese Strecken und Bauten theils völlig beendet, theils stebt ihre Beendigung bevor. Ebenso ist der Wehibau bei Große Tränke in der Spree sowie auch die Tieferlegung der Freiarche bei Fürstenwalde vollendet. Die Durch—⸗ stichs arbeiten bei der Geradelegung der Spree zwischen Fürstenwalde und Kersdorf sind ebenfalls fertig, sodaß nur noch ein Theil der Baggerungen und Userbefestigungen auf dieser Strecke aussteht. Die Eröffnung des Kanals für die Schiffahrt, die zum Theil bereits er— solgt ist, soll noch im Laufe des Herbstes in ihrem ganzen Umfange staltsinden.
Staat) die weitere Forderung anzufügen: Der Staat l allen Erwerbslosen aus Staatsmitteln ausrei Kulturverhältnissen entsprechenden Unterhalt zu einträchtigung ihrer politischen Rechte. 2) Im
Die Kosten der Ausführung der Kanalbauten erforderten ins— gesammt ungefähr 12 600 000 4, nämlich: Grunderwerb und Nutzungsentschädigung 1 260 000 e, Erd⸗ und Böschungsarbeiten 415190 000 M, Bauwerke 5 940 000 M, Buhnen und Uferbefestigungen II5 (900 , insgemein 1 075 000 M . Programms von der Sozialdemokratie neben
Dafür sind an Bauwerken zur Ausführung gekommen: 7 massive Klassenbewegung auch den Charakter der Kulturbewegun Schleusen, 1 Wehr, 4 Sicherheitsthore, 2 Brücken (ausschließlich ) zei der derjenigen über die Schleusen), 8 Dücker, 8 kleinere massive Bau⸗ . werke, der Umbau der Freiarche in Fürstenwalde, 3 Schleusenmeister⸗ bezw. Buhnenmeistergehöfte und die Gebäude des Bauhof zu Fürsten⸗ t in die reli walde. Außerdem sind ungefähr 6000 0090 ebm Erde ausgehoben, z nicht ein; 75 009 cbm Packwerke gefertigt und schließlich rund 740 ha Grund revolutionäre Partei auch in religiöser Bez ig auf dem Boden der und Boden angekauft sowie drei größere Mühlenbesitzungen und die freien, wissenschaftlichen Forschung. In Folge dessen verwirft sie Wasserkraft zweier anderer Mühlen erworben worden. Die Bau prinzipiell jeden Dogmeng 18 Quelle geistiger Knechtschaft leitungskosten mit Einschluß des Aufwandes für Schreib⸗ und Zeichen⸗ und als gewaltiges Hinderni pationskampfes hülfe, Bauaufsicht, Beschaffung von Bureaus ꝛc. haben rund tariats und bekämpft jede Ki Grund der Gla 500 000 41, also ea. 4 9υά der ganzen Bausumme betragen. den sozialen und politischen entgegentritt.
69
Die Jos toltfscł
te soztaltsttsche ** 2 Ueberzeugung
sie steht aber als
Der erste Pedner Guttenstein möglich, daß ssch diese 2 Statistik und VBolkswirthschaft. äußern könne und betont
. sozialdemokratische Liter Zur Arbeiterbewegung. so wenig verbreitet werder
Am gestrigen vierten Verhandlungstage des Parteitages der listischen Theorien, welche deutschen Sozialdemokraten in Halle nahm vor Eintritt müssen, sich noch nicht gen imterrichten konnte. — Thierbach in der Tagesordnung Reichstags⸗Abgeordneter Si zu (Königsberg) schließt si entlichen den rungen Liebknecht s der Erklärung das Wort, es sei dem Halle'schen Generalanzeiger die an. — Reichstags ⸗ Abgeordneter Blos (Stuttgart) a t
2 1 k. . — — 2 1 * ** 9. * 1 — 2 Verleumdung mitgetheilt worden, die deutschen Führer hätten mit dem Bericht der Volks⸗Itg. folgendermaßen: französischen eine geheime Berathung in einem Hotel gehabt.
di euer 1a⸗ 21 pr I 8 hren Platz finden
a Religion habe der artei ehr gute der Berichterstatter des, Gener.⸗Anz. das Gastrecht schnöde mißbraucht streiche man ihn dan ebe man dem habe, möge er sich als aus dem Saale ausgewiesen betrachten. Waffe in die
Alsdann wird in die Debatte über das Parteiprogramm einge denn es würde treten. Es liegen eine Reihe von Anträgen zu diesem Punkt der Massen zu religiösem Fanatismus zi Tagesordnung vor, von welchen die folgenden angeführt sein mögen kratische Partei sei nicht dazu da, fre Frau Ihrer in Verbindung mit anderen Frauen beantragte in Bezug ebenso gut könnten die Vegetarianer kommen und dasselbe auf die Kinderarbeit: Verbot der gewerblichen Arbeit von Kindern Das Programm müßse namentlich bezüglich der Landbevölker unter 14 Jahren; ferner Beschraͤnkung aller die Gesundheit be. tische Dinge ins Auge fassen, man werde den 2 sonders schädigenden Arbeit auf höchstens 6 Stunden täglich; für gung beibringen müssen, daß das vielgerühmte patriarchalische Ve die gewerbliche Frauenarbeit weibliche Beamte. — Der Wahlsverein hältniß“ auf dem Lande eine große Lüge sei, und des fünften Berliner Reichstagswablkreises beantragt, die werde Abschaffung der Gesinde ⸗Ordnung Revision des Par teiprogrammzs nicht zu verschieben, dagegen das Programm das ländliche Proletariat binwirken müssen. Auerbach (Berlin) dahin zu ändern: I Die Forderung: Erklärung der Religion zur sprach im Sinne des Antrages deg fünften Berliner Wahl Privatsache wird statt an die sozialistische Gesellichaft an den heutigen kreiseß. Erhardt (Ludwigshafen) wandte sich die YDal⸗ Staat gestellt. — 2) Ver die Produktiv · Assoeiationen betreffende welche immer die Finwirkung auf die Satz wird gestrichen 3) Jede Beschränkung von Frauenarbeit ndlosen Be · im Unterschied von der Männerarbeit fällt Die Forderung rathungen Über die Religion aber den Agitatoren einen des gesetzlichen gleichen Lohnes für Mann und Frau fällt, Knüppel zwischen die Beine werfen. Es mache einen geradezu er= weil ihre Durchführung thatsächlich zur Verdrängung der Frauen ⸗ bärmlichen Gindruck, wenn ein ländlicher Agitator in eine Centrums- arbeit führt Nur das Verbot der Nachtarbeit verheiratheter versammlung komme und die Bauern lesen ibm dann mit Entsetzen Frauen ist zu fordern. 4) Die Forderung des politischen vor, welche entsetzlichen D die Berliner Sozialdemokraten mit der Wahlrechts der Frauen wird in das Programm angenommen Religion im Sinne haben. ann müsse man immer erst den Ber⸗ und zwar unter die Forderungen an den heutigen Staat. liner Unrath wieder auskehren, ehe man daran gehen könne, denten ) Abschasfung der Gesindeordnung. 6) Verbot der Naturalien die sozialdemokratischen Grundsäße klar iu legen. Redner winscht löhnung an die ländlichen Arbeiter ) In den die Einkommen ⸗ schließlich, daß über den sozialdemokratischen Jukunftsstaat obald als steuer betreffenden Passus wird die Steuerfreiheit der Einkommen möglich eine kleine Broschüre herausgegeben werde. Man wisse nicht, wie unter 3000 C aufgenommen. Stern (Stuttgart) beantragte: lange die heutige sogenannte Freiheit noch dauere. Keine Minute sei zu 1) Dem letzten Theil des Programm (Forderungen vom heutigen l
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verlieren, es müsse in den nächsten Jahren so viel gearbeitet werden,