1890 / 269 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 07 Nov 1890 18:00:01 GMT) scan diff

läzlge Im Namen des Königs!

In Sachen, zeteffend das Lufgebot verloren gegangener O. wothekenurfunden erkennt das Kpn ig liche n t ju Heydekrug durch den Amtsrichter ** . 31 thekenurkunden:

9 othekenur

1 274 6 2 20 Sgr. Darlehn, welches der Besttzer Jurge Amitzus mit Bewilligung seiner Ehefrau Grita, geb. Gattuwis, gegen zechgmonatliche Kündigung. und geger 6 6 Jinsen von der Frau Major von Pellto vel . TVilsit erhalten hat, eingetragen auf Grund der Schuldverschreibung vom 28. Oktober 1851 im Grundbuch des dem Besitzer Fried-

rich Brokoff daselbst gehörigen Grundstücks Laudszen 6,

) Über zweimal 16 Thlr. 10 Sgr. Vatererbe des Martin und des Christoph Paszehr, ein⸗ getragen auf Grund, des unterm 20. Februar 1847 bestätigten Erbrezesses vom 28. Januar 18165 gemäß Verfügung vom 2. Juni 1847 im Grundbuch des dem Besitzer Martin Joneleit gehörigen Grundstücks Wabbeln Rr 30 Abtheilung II. Nr. 1,

werden für kraftlos erklärt.

II. Die Kosten des Verfahrens fallen den Antrag⸗ stellern pro rata zur Last. Heydekrug, den 29. Oftober 1890. Königliches Amtsgericht. Liedtke.

Im Namen des Königs!

Verkündet am 15. Oktober 1890.

Klemm, Gerichtsschreiber.

In Sachen des Gigenthümers Johann Neydul aus Lankowitz bei Exin, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Loewh zu Gxin, Antragstellers,

wegen Aufgebots einer Hypothekenpost und eines Dokuments, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Exin durch den Amtsrichter Albrecht für Recht: ;

J. Das über die im Grundbuche von Lankowitz Blatt?:

a., in Abtheilung II. Rr. 1 und Nr. Hi einge⸗ tragene Post von 43 Thaler 11 Sgr. 1 Pf. rebst 5 Ce Zinsen von der Zeit ab, zu der der Gläubiger nicht mehr auf dem Grundstücke verpflegt wird, bezw.

„in Abtheilung UI Nr. 2 und 6) eingetragene Post von 285 Thaler 9 Sgr. 546 Pf. nebst 5 Yo Zinsen gebildete Hypothekendskument wird für kraftlos erklärt.

II. Die Gläubiger der im Grundbuche von Lanko⸗ witz Blatt 7 eingetragenen Post Abtheilung III. Nr. 2 und Nr. h2 und deren Rechtenachfolger werden mit ihren Rechten auf dieselbe ausgeschlossen, jedoch

werden: Stellmacher Martin Neydul in

a. dem Wongrowitz, b. dem Arbeiter Franz Neydul in Lochodz bei Wongrowitz, ihre Rechte vorbehalten. Die Kosten des Aufgebetsverfahrens fallen dem Antragsteller zur Last. Albrecht.

43193

43207 Oeffentliche Zustellung.

Die Schreiners⸗Ehefrau Luise Wilhelmine Rieger, geb. Hohnloser, in Sindelfingen, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Levi in Stuttgart, klagt gegen ihren Ehemann Friedrich Wilhelm Rieger von Sindelfingen, mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, Bekl, mit dem Antrage zu erkennen: die zwischen den Parteien am 3. August 1869 zu Sindelfingen geschlossene Ehe wird wegen bögslicher Verlassung Seitens des Beklagten dem Bande nach geschieden unter Verfällung des Beklagten in die Prozeßkosten, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die erste Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Stuttgart auf Mitt woch, den 4. Februar 1891, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Stuttgart, den 5. November 1890.

Frank, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

laäeon Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Ehefrau des Arbeiters Carl Friedrich Heinrich Schumacher, Caroline Pauline Maria, verwittwete Stapelfeld, geborene Schröder, in Bremen, Klägerin, gegen ihren Ehemann, un⸗ bekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, wird der Beklagte hierdurch geladen, zu dem auf Freitag, den 30. Januar 1891, Vor⸗ mittags 95 Uhr, vor dem Landgerichte, Civil kammer IJ, zu Bremen anberaumten Termine, ver⸗ treten durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt, zu erscheinen, zur Verhandlung über den Antrag der Klägerin:

wegen böslicher Verlassung Seitens des Be⸗ klagten die Ehe der Parteien zu scheiden, eventuell nach Erlaß eines Rückkehrbefehls.

Bremen, aus der Gerichtsschreiberei des Land⸗ gerichts, den 5. November 18950.

Dr. Lampe.

las 296] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Kaufmänn Rosa Bloch, geb. Sibhermann, zu Kußzoben, Kreis Rosenberg D. S., vertreten durch den Rechtzanwalt Cohn zu Beuthen O S., klagt gegen ihren Chemann, den Kaufmann Simon Bloch, zuletzt in Laurahütte wohnhaft ge= wesen, jetzt unbekannten Aufenthalt, wegen EGhe—⸗ scheidung, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zum tremien, den Beklagten für den allein schuldigen heil Ri erklären und demselben die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, und ladet den Beklagten jur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Beuthen O. S. auf den 4. Februar i851, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der 6ffentlichen Zustellung wird dieser zug der Klage bekannt gemacht.

Beuthen O. /S., den 2. November 1890.

von Gratkowski, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

——

läzz0s] Oeffentlich Zustellung mit Ladung.

Der Kol. Adnotat und Rechtsanwalt Breitung in Schweinfurt hat als ,, llmächtigter der Dekonomensz ehefrau Barbara gebornen Lang von Diprach, Amtsgerichts Hofheim, gegen Johann Georg Hückmann, Oekonomen von dort, z. Zt. unbekannten Aufenthaltes, beim K. Land⸗ gerichte Schweinfurt eine Ehescheidungklage vom 12. Juli, praes. 30. Juli 1890 eingereicht; ferner am 23. August 1890, seinen Klagsnachtrag vom 22. desselben Mts. und auf Grund der darin be⸗ haupteten lebensgefährlichen Mißhandlungen, Be⸗ drohungen und böslichen Verlaffung unter Ladung des Beklagten in die öffentliche Sitzung des K. Landgerichtes Schweinfurt zur mündlichen Verhand⸗ lung mit der Aufforderung, einen bei diesem Ge— richte zugelassenen Rechtsanwalt zu seiner Vertretung zu nehmen, den Antrag gestellt zu erkennen:

„daß die Ehe der Streittheile dem Bande nach getrennt, Beklagter als schuldiger Theil erkannt und zur Tragung der Prozeßkosten verurtheilt werde.“

Am 28. Oktober 1890 reichte der genannte Anwalt ein Gesuch ein: es wolle im Hinblicke auf 5. 234 der R. C. P. O. die Einlassungsfrist bestimmt und dem⸗ , , der Verhandlungstermin anberaumt werden.

Zur mündlichen Verhandlung über die Klage nebst Nachtrag ist auf Grund der Verfügung des Vor⸗ sitzenden der J. Civilkammer des Kgl. Landgerichtes Schweinfurt vom 29. desselben Mts. Verhandlungs⸗ termin auf Samstag, den 7., d. h. siebten Fe⸗ bruar 1891, früh 9 Uhr, im Civilsitzungssaale des K. Landgerichtes Schweinfurt anberaumt, zu welchem der Beklagte geladen wird.

Da auf die Eingabe des genannten Anwaltes vom 22. praes. 24. des selben Mts. durch Gerichtsbeschluß der J. Civillammer des Kgl. Landgerichtes Schwein⸗ furt vom 29. desselben Mts. die öffentliche Be⸗ kanntmachung gemäß § 187 und 188 der RC. P. -O. bewilligt worden: werden Klage, Klagenachtrag, klägerischez Gesuch, Terminsbestimmung und Ge— richtsbeschluß, wie solche oben erwähnt sind, dem Johann Georg Hückmann, Oekonomen von Dippach, htemit öffentlich zugestellt.

Schweinfurt, den 31. Oktober 1890.

(L S.) Fluke, Kgl. Ober⸗Sekretäͤr.

läszos! Oeffentliche Zustellung. Die zum Armenrecht zugelassenen Ehefrauen: 1) Emma Thekla Bachmann, geb. Müller, in Limbach, 2) Emma Wienhold, geb. Dietze, in Schönhain bei Ponitz, beide vertreten durch Rechtsanwalt Müller in Chem nitz, klagen gegen ihre Ehemänner: zu 1) den Strumpfwirker Max Leonhard Bach⸗ mann, früher in Limbach, dann in Meeme, 3 N. A., jetzt unbekannten Aufent⸗ alts, zu 2) den Gärtner Alexander Albin Wienhold, zuletzt in Limbach, z. Zt. unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage zu 1) Herstellung des ehelichen Lebens, zu 2) Ehescheidung, und laden die Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die vierte Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Chemnitz auf den 27. Januar 1891, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der vom Gericht bewilligten öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klagen bekannt gemacht.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts, Civilkammer IV. (L. 8.) Fischer.

(43202 Oeffentliche Zustellung.

Die 3 noch minderjährigen Kinder des Cigarren⸗ arbeiters Carl Busch, Namens Sophie, Carl und Anna Busch in Holzhausen, vertreten durch den Cigarrenarbeiter Eduard Klencke in Holzhausen, als Pfleger, im Prozeß vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Linckelmann II. zu Hannover, klagen gegen den Cigarrenarbeiter Carl Busch, zuletzt in Holzhausen wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Alimente mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurtheilen, daß er an die Kläger zu Händen ihres Pflegers eine jährliche in viertel jäbr⸗ lichen oder monatlichen Raten im Voraus faͤllige Rente von 200 M zahlt und zwar beginnend vom 1. Juli 1890 und endigend mit Bezug auf jedes Kind in demjenigen Zeitpunkte, in welchem dasselbe in die Lage gekommen sein wird, sich selbst zu unter⸗ halten, auch das ergehende Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erflären. Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die Civilkammer J. des Königlichen Landgerichts zu Hannover auf den 30. Januar 1891, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hannover, den 1. November 1890.

Henning, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

(43187 Oeffentliche Zustellung.

Der am 9 August 1890 geborene Johann Her⸗ mann n, Wiebe zu Skedorf, vertreten durch seinen Vormund, den Vollmeier Heinrich Möffel⸗ mann zu Stedorf, klagt gegen den Dienstknecht Hein rich Heitkamp, zuletzt zu Stedorf, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus dem außerehelichen Beischlafe, mit dem Antrage auf Zahlung von Alimenten für den Kläger von dessen Geburt bis zum vollendeten 14. Lebensjahre, wahrend der ersten beiden Lebengjahre jährlich 60 M6, für die folgenden 12 Lebensjahre jährlich 48 ½ν in vierteljährlichen Vorauszahlungen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtostreitß vor das Königliche Amts- gericht zu Verden auf den 16. Jannar 18591, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht.

Verden, den 4. November 1890.

Appel, ; Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

143186 Deffentliche Zastellung.

Die am 8. März 1889 geborene Marte Helene Sophie 4 Beppen, verkreten durch ihren Vor⸗ mund, den Mustikus und Anbauer Hermann Meyer zu Beppen, klagt gegen den Hinrich Harmsen, zuletzt zu Schwarme, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus dem außerehelichen Beischlafe, mit dem Antrage auf Zahlung von Alimenten für die Klägerin von deren Geburt bis zum vollendeten 14 Lebensjahre während der ersten belden Lebensjahre jährlich 75 „, für die folgenden 12 Lebensjahre jährlich 60 MM in viertel⸗ jährlichen Vorauszahlungen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Verden auf den 16. Jannar 1891, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Verden, den 29. Oltober 1890.

ppel, Gerichteschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

läsiso! Oeffentliche Zustellung.

Zum Zwecke der dem Handelsmann Wolf May in Kaiserslautern durch Gerichtbeschluß vom Heutigen bewilligten öffentlichen Zustellung an Andreas Kaeß, Ackerer, früher auf dem Ameisenhofe, Gemeinde Krickenbach, wohnhaft gewesen, jetzt ohne bekannten Wohn. und Aufenthaltsort abwesend, wird hiermit auszugsweise veröffentlicht.

Tagfahrtsbestimmung des Kgl. Notärs Vogel in Kaiserslautern vom 31. Oktober 1890, wonach auf Gesuch des vorgenannten Wolf May zur Vornahme der konventionellen Wiederversteigerung der von Andreas Kaeß laut Kaufakts des Kgl. Notärs Bollinger in Landstuhl vom 22. Dezember 1888 von den Eheleuten Heinrich Schmitt und Christine Ringelsbacher vom Ameisenhof erworbenen Liegen— schaften Termin festgesetzt ist auf Freitag, den 28. November 1896, Nachmittags z Uhr, zu ᷣ,,, in der Wirthschaft von Jakob

erlein.

Kaiserslautern, den 4. November 1880.

Kgl. Amtsgerichtsschreiberei. Weisbrod, Kgl. Sekretär.

431881 Oeffentliche .

Der Bildhauer Carl Wolff zu Berlin, Große , 16, Kläger, vertreten durch den

ustizrath Heidsiek zu Bielefeld, klagt gegen den Sch neidermeister Friedrich Pleimer, früher zu Biele⸗ feld, jetzt unbekannten Aufenthalts. Beklagten, wegen rückstaͤndigen Miethszinses pro 1. Juli 1890 mit noch 42 M 50 8 und pro 1. Oktober 1890 mit 85 M mit dem Antrage: den Beklagten vorläufig vollstreckbWar zur Zahlung von 127 50 8 nebst 5 ½ Zinsen seit J. Oktober d. J. zu verurtheilen, und lader den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts—⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht zu Bielefeld auf den 3. Februar 1891, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Volkening,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. IV.

43189 Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann N. Lewy zu Staßfurt klagt gegen die Handelsfrau Wittwe Friederike Gerhardt aus Leopoldshall, jetzt in unbekannter Abwesenbeit, wegen am 29. September und 2. Oktober 1390 käuflich gelieferter Waaren mit dem Antrage auf kosten⸗ pflichtige Verurtheilung der Beklagten zur Zahlung von 1099 S 80 , und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Herzogliche Amtsgericht zu Bernburg auf den 13. Januar 1ñ891, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Beruburg, den 3. November 1890.

gez. Bäge,

Gerichtsschreiber des Herzoglichen Amtsgerichts. L. 8.) Beglaubigt Bäge, Gerichtsschreiber Herzogl. Amtsgerichts.

143315 Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Kaufmanntzeheleute Sirtus und Maria Knörr in Pförring, Kläger, vertreten von Rechtsanwalt Burger in Eichstätf, deren Emil Frei. berrn von Kreittmayr, früher in München, nun unbekannten Aufenthalts, und dessen Chefrau Therese in München, Beklagte, wegen Hypotheklöschung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage an Emil Freiherrn von Kreitimanr bewilligt, und ist zur mündlichen Verhandlung über diese Klage die öffent⸗ liche Sitzung des K. Untsgericht Ingolstadt vom Montag, den 22. Dezember 1890, Vorm. 9 Uhr, bestimmt, wozu der Beklagte Emil Freiherr

von Kreittmayr geladen wird. Ver klägerische Vertreter wird beantragen, zu er⸗

kennen: ; Ii) die Beklagten sind. schuldig, die auf dem Immobiliarbesitz der Kläger zur Zeit noch ein⸗ getragenen Hvßpotheken für eine Raufschillings / forderung zu 894 Fl. 15 ,, 1532 S 99 9 und 13 61. O08 Kr. 214 M 38 9 ö binnen j4 Tagen nach Rechtskraft des Urtheils für ihren Ainthell in Haupt und Nebensache auf eigene Kosten 1öschen zu lassen, widrigenfalls die hiezu nothwendigen Erklärungen als abgegeben grachtet werden und die Löschung auf Antrag der Kläger und auf Kosten der Bellagten im Hypothekenbuche zu erfolgen hat. 2) die Beklagten haben die Kosten des Rechts⸗ streites zu tragen. Ingolstadt, den 5. November 1899. Gerschtsschreiberei des Königlichen Amtsgerichts. (L. 8 Breitschaft, K. Sekretär.

1. Jammar 1892 mit je 395 Mark fällig werdenden Miethsraten an den Fälligkeitstagen an Kläger ge— zahlt werden und das Urtheil gegen Sicherheitt« bestellung für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die vierte Civil kammer des Königlichen Landgerichts J. zu Berlin auf den 9. Februar 1891, Vormittags 10 Uhr, Jüdenstr. H 9, JL Treppe, Zimmer 46, mit der Auf forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Troschel, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. Civilkammer 4.

43179) Ladung im Wechselprozest. Der Fabrikant Adolf Erich Pause zu Magdeburg, Bahnhofstraße Nr. 55a. vertreten durch den Rechts-

anwalt Heinemann zu Perleberg, klagt wider den

Hotelbesitzer Paul Reeder zu Lenzen a Elbe, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen einer Forderung aus dem Wechsel vom 24. Mai 1890 in Höhe von 110 ½ 20 nebst 60 Zinsen seit 15. August 1890 und 4 M 50 3 Wechselunkosten mit dem Antrage: den Beklagten zu verurtheilen, dem Kläger 114 46 790 3 nebst 6 o/ Zinsen von 110 20 seit 15. August 1890 zu zahlen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand— lung de Rechtsstreits wor das Königliche Amtsgericht zu Lenzen zu dem von diesem auf den 13. Januar 1891, Vormittags 10 ühr, anberaumten Termin. Vorstehender Auszug, aus der Klage wird zum Zwecke der öffentlichen Zustellung bekannt gemacht. Lenzen, den 1. Nopember 1890.

Krieg, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

43296

Die Fhefrau August Thielen, Maria, geb. Siemes, zu Krefeld, vertreten durch Rechtsanwalt Hevne hier, klagt gegen ihren genannten daselbst wohnenden Ehemann mit dem Antrage auf Gütertrennung, und ist Termin zur mündlichen Verbandlung des Rechts— streits vor der II Civilkammer des Königlichen Land gerichts zu Düsseldorf auf den 30. Dezember 1899, Vormittags 9 Uhr, bestimmt.

Düsseldorf, den 5. November 1890.

Arand, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

as 210

Die Ehefrau des Lagerarbeiters Josef Wilkens zu Köln-Ehrenfeld, Sibilla geb. Ockenfels, Prozeß bevoll mächtigter Rechtsannalt Zündorf klagt gegen ihren Ehemann auf Güterteennung. Termin zur Ver⸗ handlung ist bestimmt auf den 15. Januar 1891, Vormittags 9 Uhr, vor dem Landgerichte zu Köln, III. Civilkammer.

Köln, den 3. Nodember 1890.

Der Gerichtsschreiber:

Schulz.

(43297 . .

Durch Urteil der II. Civilkammer des König lichen Landgerichts zu Elberfeld vom 23. Septem- ber 1890 i die zwischen den Eheleuten Jakob Sistig, ebue Geschäft, zu Remscheid und der Magdalena. geb. Feldmann, zu Elberfeld bisher bestandene eheliche Gütergemeinschaft mit Wirkung seit der 14. Juni 1890 für aufgelöst erklärt worden.

Hentges, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

143162 Bekanntmachung.

In die Liste der bei dem hiesigen Amtsgerichte zugelassenen Rechtsanwälte ist unter Nr. 8 der bis herige Gerichts ⸗Asseßsor Jacob Werner in Schneide⸗ mühl eingetragen worden.

Dt. strone, den 4. November 1890.

Königliches Amtsgericht.

(43167 Bekanntmachung.

Bei dem unterzeichneten Königlichen Landgerichte ist zur Rechtsanwaltschaft mit dem Wohnsitze in Dresden zugelassen worden Herr Rechtsanwalt Dr. Paul Felix Konrad Häckel.

Dresden, am 3. November 1890.

Königliches Landgericht. Wehinger.

(43166 In Gemäßheit des §. 20 der Rechtsanwalts ordnung wird hierdurch bekannt gemacht, daß in die Liste der bei dem hiesigen Landgerichte zugelassenen Rechtsanwälte heute zu Nr. 24 eingetragen ist der Rechtsanwalt, bisherige Gerichts ⸗Assessor Karl Koltze in Göttingen. Göttingen, den 3. November 1890. Königliches Landgericht. Der Präsident. W. Roscher.

isl! Bekanntmachung.

In die Liste der Rechtsanwälte des unterzeichneten Gerichts ist der Rechtsanwalt Paul Reinhold von hier heut eingetragen worden.

Kosel, den 4. November 1890.

Königliches Amtsgericht.

(43163 Bekanntmachung. ;

Der heute als Rechts anwalt verpflichtete Gerichts Assessor a. D. Andreas Poleyn von hier ist am heutigen Tage in die beim hüesigen Königlichen Amtsgericht geführte Rechtsanwaltsliste eingetragen.

Thorn, den 4. November 1890.

Königliches Amte gericht.

asi! Bekanntmachung.

In die Liste der beim Landgerichte zu Thorn zu⸗ gelassenen Rechtsanwälte ist eingetragen: 25) der Gerichts-Assessor Poleyn zu Thorn. Thorn, den 5. November 1890. Königliches Landgericht.

Vermögen von 140 9000 6 erforderlich, worüber ebenso, wie über landwirthschafeliche Qualifikation vor dem Termin, Nachweis zu erbringen ist. Die Pachtbedingungen, von denen gegen Er— stattung der Kopialien Abschrift ertheilt wird, des leichen die Regeln der Lieitation, die Vorwerks⸗ arten ꝛc. können während der Dienststunden in der Domainen ⸗Registratur, sowie auf dem Vorwerk Steine eingesehen werden. Die. Besichtigung der Pachtgegenstände ist nach 336 Meldung bei dem Paͤchter Herrn Schöbel estattet. . Breslau, den 21. Oktober 1890.

Königliche Regierung, Abtheilung für direkte Steuern, Domainen

und Forsten.

3) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛe.

las GSolzlieferung.

Die Lieferung des Bedarfs an Rundhälzern und Schneidewaaren für die zu unserer Holzfaktorei gehörigen Salz und Bergwerke für das Ctatsjahr 1891/97 soll im Submisstonswege vergeben werden. Die Angebote sind portofrei, versiegelt und mit der Aufschrift Holilieferung' versehen bis Donnerstag, den 20. NRovember d. Is“, Vormittags 11 Uhr, bei uns einzureichen, wo dieselben in Gegenwart etwa erschienener Submittenten eröffnet werden. Die Be⸗ dingungen, fowie die Bedarfsnachweisung, welche letztere zugleich als Angebotsformular zu ber ffn ist, sind auf portofreie Anträge und gegen Beifügung von 1326 6 Schreib⸗ ꝛc. Gebühren von unserer Re⸗

istratur zu beziehen.

; en, e den 1. November 1890. Königliches Salzamt.

41587 Bekanntmachung. . Die unweit der Stadt Breslau belegene König

liche Domaine Steine ⸗Wüstendorf, bestehend aus den orwerken:

ö Steine in Größe von. 319, 83 ha

und Wüstendorf in Größe von Il h. ss .

in der Gesammtgröße von 636,83,

J an Acker 423, 126 ha, ö Wiesen 147106

it enthalten sind, und welche zu einem Grundsteuer⸗ . i f th des Vorwerks Steine von L365, 69 , hinsichtlich des Vorwerks Wüstendorf von ob, 86s eingeschätzt worden ist, soll auf die Zeit von Johanniß 1891 bis dahin 1999 im Wege Des öffentlichen Meistgebots anderweit verpachtet werden.

Zu diesem Behufe ist ein Termin auf Dienstag, den 25. November 1890, Vormittags 10 Uhr, in unserem Sitzungssaale im Regierungsgebäude am Lessingplatz vor dem Regierungs ˖ Assessor Hartog anberaumt, zu welchem Pachtlustige hierdurch einge⸗ laden werden. ö

Das bisberige Vorwerk Wüstendorf ins besondere umfaßt gegenwärtig 451,66 ha. ceinschließlich 262,1 ha Icker und 1603 ha Wiese) und hat einen Grundsteuer⸗Reinertrag von 6896,22 M Von diesem Vorwerk sollen indessen 134115 ha (darunter Fh, ha Acker und 4617. ha Wiese) mit einem Grundsteuer ⸗Reinertrag von 1839,36 66 ju Johanni 1891 . werden und demnächst zur Einzel⸗ verpachtung gelangen. .

. gegenwärtige Pachtzins beträgt 24 951, So M

Zur kebernahme der Pachtung ist ein disponibles

4) Verloosung, Zinszahlung ꝛe. von öffentlichen . 43161

Pfandbrief⸗Aufkündigung.

Infolge statutenmäßig bewirkter Ausloosung werden die nachftebend beieichgeten 49 igen Pfandbriefe der Landschaft der Provinz Westfalen, nämlich:

5 Stück à M 5000 Nr. 407 540 592 1418 1269,

9 Stück d 2000 Nr. 355 461 647 669 884 2316 2388 2580 2671,

11 Stück à 1000 Nr. 31 212 237 427 815 995 1122 1143 1508 1827 3127,

11 Stück à AM h00 Nr. 65 87 105 284 312 468 644 695 765 9757 1563,

20 Stück à M 200 Nr 51 98 1277 319 375 426 444 480 525 590 786 806 813 869 824 1333 2184 26583 2942 3363,

den Inhabern zum 1. Juli 1891 mit der Auf⸗— forderung gekündigt, den Kapitalbetrag von dem bezeichneten Kün igungstage an auf unserer Kasse hierselbst, Vormittags 9— 17 Uhr, in Empfang zu nehmen.

Die Verzinsung der gekündigten Pfanzhriefe hört mit dem genaanten Tage auf und mäßsen dieselben mit den Coupons Serle II. Nr. s 29 und dem Talon in eoursfähigem Zustande eingeliefert werden.

Aus früheren Außloofungen sind noc räckfändig:

Nr. 415 à Æ S000, Nr. 3737 1195 2 M 2000, Nr. 195 1578 2115 3 Æ 1000, Ne 175 2148 à M 5090, Nr. 49 79 926 2334 2394 3017 à S O0.

Münster, den 25. Oktober 1890.

Die Direktion der Landschaft der Provinz Westfalen.

(43362

Steuerfreie 5 proeentige Gold⸗Anleihe des Königreichs

Griechenland vom Jahre 1890.

(Eisenbahn Pirgeus Larifsa.)

Die definitiven Obligationen obiger Anleihe sind erschienen und können gegen Rück— gabe der Interimsscheine, welche mit einem arithmetisch geordneten Nummernverzeichniß einzureichen sind, vom 7. d. Mts. ab in den Stunden von 9127 Uhr Vormittags an unserer Effertenkasse in Empfang genommen werden. Formulare werden kostenfrei verabreicht.

Die erste Verloosung findet bereits am 15. d. Mts statt und zwar werden nur Nummern von definitiven Stücken verloost.

Berlin, den 6. November 1890.

Nationalbank für Deutschland.

PROSPE C T. 4 Anlehen

nit derlündischen Süda frikanischen Eisenbahn ⸗Gesellschaft

vom Jahre 18990

von Nominal Gulden Holländisch 15 000000

Napital und Zinsen in Gold unmittelbar garantirt von der Südafrikanischen Nepublik (Transvaal). 1

Die Niederländische Südafrikanische Eisenbahn⸗Gesellschaft in Amsterdam emittirt auf Grund des Generalversammlungs⸗Beschlusses vom 16. August 1890 und der Goncession der Südafrikanischen Republik vom 25. Juni 1890 ein Anlehen von 15 Millionen Gulden Holländische Währung, eingetheilt in 15 000 Schuldverschreibungen zu 1000 Gulden Holländische Währung mit den Nummern 1—15 000.

Das Anlehen wird mit jährlich 4 vom Hundert vom 1. Januar 1891 ab in Gold verzinst und vom Jahre 1895 ab bis zum 3. Januar 1950 al pari in Gold nach Maßgabe des den Obligationen bei⸗ gefügten Tilgungsplanes zurückgezahlt. Die erste Ausloosung findet im November 1894 statt. Die Niederländische Südafrikanische Gisenbahn ⸗Gesellschaft ist aber jeder Zeit berechtigt, das ganze Anlehen zu tilgen oder die Amortisation beliebig zu verstärken.

Die Nummern der ausgeloosten und zur Rückjahlung gelangenden Schuldverschreibungen werden nach der Ausloosung durch 3 holländische und 3 deutsche Zeitungen bekannt gemacht.

Die Zahlung der Coupons und der zur Rückzahlung gelangenden Schuldverschreibungen findet nach Wahl der Inhaber in Amsterdam, Berlin und Frankfurt a. M. statt, und zwar in Amsterdam in Holländischen Gulden und in Berlin und Frankfurt a. M. in Mark Deutsche Reichswährung zum festen Umrechnungscourse von Fl. Holl. 1900 M D. R. W. 1639. ;

Die Südafrikanische Republik hat den Inhabern der Schuldverschreibungen unmittelbar von deren Ausstellung bis zur Fälligkeit derfelben die Zahlung der halbjährlichen Zinsen am 2. Januar und 1. Juli mit je Fl. Holl. 29 6 D. R.-W. 33,86 in Gold, sowie die Rückzahlung der Schuldverschreibungen zum Nominalbetrage von Fl. Holl. 1006 S D. R. W. 1690 in Gold an dem auf die Ausloosung folgenden Couponszahlungstermine garantirt. Die Garantie ist auf den Schuldverschreibungen durch die url sfnt he. . der Südafrikanischen Republik und auf den Coupons durch dessen

aesimile beurkundet.

Die Eisenbahn ⸗Gesellschaft hat sich verpflichtet, bis zur gänzlichen Tilgung des Anlehens auf die aus dessen Erlös zu erbauenden Eisenbahnstrecken kein wie immer geartetes Pfand oder Vorrecht einzuräumen.

Die auf die Schuldverschreibungen zu zahlenden Zinsen und Rückzahlungen sind bis zur gänzlichen Tilgung des Anlehens frei von jeder Steuer und Abgabe in der Südafrikanischen Republik.

Der Erlös des Anlehens ist bestimmt: !

a. zur Fertigstellung der Eisenbahn von der Portugiesischen Landesgrenze, anschließend an die Delagoa⸗Bay⸗Linie in der Richtung des Krokodilflusses nach dem Nelspruit, b. zur Forsetzung dieser Eisenbahnlinie nach Pretoria⸗ohannesburg und dem Vaalflusse, C. zum Bau einer Zweiglinie von der sub a gedachten Linie nach Barberton, Die Gesellschaft ist berechtigt, behufs Herstellung der vorbezeichneten eg. 620 Kilometer langen Eisenbahn ⸗Linien EK 6000 oder Holl. 5. 72 000 pro Kilometer in Actien oder Obligationen guszugeben, welche von dem Regierungs⸗Commissar gegengejeichnet und von der Südafrikanischen Republik garantirt

43325

werden. blik überschreiten, wenn die Nothwendigkeit Die am 31. December 1894 dem

begonnen ist, Betrieb genommen werden. ußer Jahre 1887 6 Millionen

5 Millionen Fl. ausgegeben und vollbezahlt sind.

mit e

weise gezahlt.

zu revidiren.

Einnahmen E 722 331 2 sh. 7 d. Ausgaben , 779 306 18 . 9 .

E 1300 000 in den Ausgaben ab.

in festen Depositen bei zwei Banken. Amsterdam, November 1899.

Der Regierungs⸗Commissar der Südafrikanischen Republik.

Beelaerts van Blokland.

für eine jährliche Rente von 66/0 und die zweite Serie von 3 Rente von 44 0,0. Die Gesellschaft hat bisher, der Concession gemäß, die gärantitte Dividende vorschuh⸗

Die Einnahmen und Ausgaben der Südafrikanischen Republik betrugen: 1887 1858

E 965 119 . . Der für das Jahr 1890 aufgestellte Etat schließt mit E 1611000 in den Ginnahmen und

Die Gesellschaft darf diesen ,, mit , der Regierung der Südafrikanischen Reyn· ; azu erwiesen ist.

tlichen vorbeseichneten Linien sind, abgesehen von unvorhergesehenen Umständen, spätestens Verkehr zu Übergeben, mit Ausnahme der Johannesburg verbindet. Diese Linie muß binnen 5 Monaten, nachdem der Transport auf der Bahn des Oranje Freistaatt bis und über den Vaalfluß oder der Transport auf der Bahn Belagoa⸗Ray-Pretoria

inie, welche Pretoria mit

dem gegenwärtig zur Emission gelangenden Anlehen hat die Eisenbabn⸗Gesellschaft im Holl. Fl. Zoso, und in den Jahren 1559/1596 5 578 Goh gationen, welche gleichfalls von der Regierung der Südgirikanischen Republik garanfirt sind, ausgegeben. Der Erlös der 5d Obligationen ist zum Bau der Bahn von der Portu iesifchen Grenze bis nach dem , e. ö. dem ,. . a , , ohannesburg nach Krugersdorp und eine Trambahn nach dem Bokshurger engebiete gebaut. Diese Trambahnen sind theilweise seit dem 17. März d. J. in Betrieb. . ö! . Das Grundegpital der Gesellschaft ist laut Generalverfammlungt⸗ Beschluß vom 16. August 1890, genehmigt durch Königl. Entschließung vom 1. ,. 6. auf 11 000 090 Holl. Fl. festgeseßt, wovon n. t sir on den ausgegebenen Actien hat die Regierung der Südafrikanischen Republik 1500 000 Fl. für eigene Rechnung je, . 36. ; Die noch nicht begebenen s Millionen Holl. F ,, werden. Die Actien der Gesellschaft sind Seitens der Regierung der Säbafrikanischen Republit ner unmittelbgren Garantie ausgestattet und zwar die zuerst ausgegebene Serie von? Millionen Holl. FI.

Holl. Fl. 49,0 Obli⸗

oksburg über

l. sollen in 2 Serien à 3 Millionen Holl. Fl.

illionen Holl. Fl. für eine jährliche

Die Regierung der Südafrikanischen Republik hat zur Controle des Unternehmens der Eisenbahn⸗ Gesellschaft zwei Commissare und zwei Stellvertreter bestellt, bei der localen Verwaltung der Gesellschaft in der Republik und in Holland. Die Commissare sind berechtigt, allen Sitzungen der Verwaltun Gorgane und den Generalversammlungen beizuwohnen, und führen die unb

der Eisenbahn ⸗Gesellschaft. Sie sind befugt, zu jeder Zeit die Bücher und die Gaffen der Gefellschaft

eschränkte Aufsicht über alle Geschäfte

1839 15774457 gh. 11 d. 1226135 3 5

16h. 4 4.

Am 1. Juli 1890 war ein Greditsaldo von E 883 842 6 sh. 5 d. vorhanden, wovon E 200 009

Niederländische Südafrikanische Eisenbahn⸗3Gesellschaft.

van den Wall Bake. Middelberg.

Nom. Gulden Holländisch

zur Subseription gestellt. Die Subscription findet statt

am in Amsterdam bei den

Anmeldunggz⸗Formulars

an die Zeichner.

Preises bewirkt werden.

ein Drittel . ö ein Drittel . abzunehmen. zember er. zu reguliren.

zu Grunde gelegt werden. Berlin, Amsterdam, November 1890.

Berliner Jandels⸗Gesellschaft.

zu den daselbst bekannt zu gebenden Bedingungen, ferner auf

Beträge bis incl. Zehnt

Auf Grund des vorstehenden Prospects werden hierdurch

: 60090000 40 0bligationen der Niederländischen Südafrikanischen Eisenbahn⸗Gesellschaft vom Jahre 1890

Dienstag, den II. November er. erren Labouchere Oyens Æ Co.

rund des diesem Premrect bigegeberen

in Berlin bei der Berliner Handels ⸗Gesellschaft, den Herren Robert Warschaner Æ Co. von 9 Uhr Vormittags bis 5 Uhr Nachmittags. Für die Berliner Subsceriptionsstellen gelten die folgenden Bedingungen: 1) Der Subseriptiongpreis ist auf 91,79 Gulden für 100 Salden Nominal abzaglic der usancemäßigen Stückzinsen vom Abnahmetage bis zum 1. Januar 13891 festgesest, ae tar in Reichsmark zum usancemäßigen Umrechnungscourse von 170 Reichsmar? ür 109 Gulden Holländisch. Bei denjenigen Beträgen, welche ert nach dem I Sarger 183 abgenommen werden, treten die usancemäßigen Stücksinsen vom 1. JZenaar Gs Ei en Abnahmetage dem Subseriptionshreise binzu. 2) Bei der Subseription ist eine Caution von 5 G des Nominalbetrages Baar oder in der Subseriptiontstelle geeignet erscheinenden Effecten zu binterlegen. 3) Die Zutheilung erfolgt nach Ermessen einer jeden Anmeldungsste lle unter Benacrichtigarg

4) Die Abnahme der zugetheilten Stücke in Interims⸗Scheinen, welche don der Serlitaer Subsceriptionsstellen ausgestellt sind, kann vom 22. November er. at gegen Zatlerg de;

Der Subseribent ist indessen verpflichtet:

ein Drittel der zugetheilten Stücke bis spätestens 1 Dezember er.

30. i. . ö. 29. Jamar 1881 ausend Gulden sind ungetbeilt bis der tere 1 De-

5) Der Umtausch der Interims⸗Scheine in Original- Stücke, deren erster eee Q . S. 1891 fällig wird, wird gegen Einlieferung der ersteren laut besonderer 1.3 a rler erder Bekanntmachung bei den Emissionsstellen baldmöglichst kostenfrei erfolgen.

6) Dem Handel in den Obligationen an der Berliner Börse, an welcher d * We der Originalstücke nur die von den Berliner Emissionsstellen ausgestellte⸗ * lieferbar sind, wird der Umrechnungscours von 170 Reichsmark ür 1 S

Robert Warschauer C Co.

Labouchere Oyens K Co.

5) Kommandit⸗Gesellschaften

as 86 Magdeburger Immobilien Gesellschast

in Tiquidation.

Nachmittags 4 Uhr, der Magdeburger Bau und Kreditbank dier

versammlung hierdurch ergebenst ein. Tagesordnung:

Schlußberichts, der

zwei Wochen vor der Generalversammlung in dem Geschäftslokal der Gesellschaft Albrecht straße 8 J. zur Ginsicht der Aktionäre ausltegen werden, sowie Antrag auf Entlastung des Auf⸗ sichtsraths und des Liquidators. Diejenigen Herren Aktionäre, welche an der Gene ralversammlung theilnehmen wollen, baben ibre

gemäß §. 15 des Statuts unter Beifügung einez nach der Nummernfolge der Aktien aufgestellten Verzeichnisses innerbalb der drei letzten der 8e versammlung vorbergebenden Tage bei den Herren Muth & Bandelow bierselbst vorzuzeigen. Auf Grund des über den Besitz der Attien geführten Nachweises wird dem Inbaber eine auf seinen Namen lautende und die Zabl der von ibm vorgelegten Aktien enthaltende Stimmkarte ausgestellt. Magdeburg, den 5. Nodember 1890. Magdeburger Immobilien Gefelschaft in Liquidation. A. Favreau.

auf Aktien u. Aktien ⸗Gesellsch.

Die Herren Aktionäre unserer Gesellichaft ladeenr wir zu der am Montag, den 1. Dezember 1899090. im Gesellschaftshanse=

Vorlegung des von dem Liquidator erstatteten . Schlußbilanz und der Gewinn⸗ und Verlustrechnung, welche mindestens

Aktien bezw. die darüber ausgestellten Depotscheine

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