1890 / 283 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 24 Nov 1890 18:00:01 GMT) scan diff

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kennen gelernt und ihn jur Ehe mit ihr bewegen. Nechdem Paul

ich durch das Vermögen und den gesellschaft lichen Ginfluß seiner . ann,, Deputirten und Unter. Staatgsekreär gemacht hat, wird er ihrer bald überdrüssig und sucht gewalt sam durch einen Skandal die Trennung herbeizuführen. da sie auf gütlichem Wege in rine solche nicht willizt. Als neues Oper hierju muß ihm die Bor— leserin seiner Gattin, die Tochter, des Postsekretärs Vaillant dienen, die er obne Scham, und Rücksicht auf die Ehre feiner Frau am bellen Tage in ihrem Palais u. Paris empfängt (was auf der Bühne ju einer äußerst, reglistischen Scene Änlaß giebt). Da seine schwer gekränkte Frau in Folge dessen zwar Parit verläßt, fenen Absichten aber auch Jetzt noch nicht entgegenkommt, so weiß er K. durch List and Schmeichelci zu einer Wiedervereinigung zu bewegen. Anglaublicherweife gelingt ihm auch dies, und sie folgt ihm, zumal 36 Monsseaur schuldenhalber verkauft werden muß. wieder in die gemein same Wohnung nach Paris zurück. Lydia Vaillant, das . verführte junge Mädchen, versucht sich den Tod zu geben, aber dies weiß Paul Astier im letzten Moment zu verhindern er entreißt ihr das Gift und unternimmt mit dem Inhalt des Fläschchens ein Vergiftüngzattentat gegen seinz Frau. Diese hat jedoch bereits Ver⸗ dacht geschöpft, weil, sie weiß daß er, um sich finanziell. zu rehabilitsten, es auf di Hand einer reichen ungarischen Dame Esther von Seleny abgesehen hat, und um zu diesem Jiel zu gelangen, auch vor dem Verbrechen, dem Morde, nicht zurückscheuen wird, In dem Augenblick, da er ihr den vergifteten Trank reicht, überkommt hn ein Jitkern, das zun Verräther wird; sie sagt ihm feine ver⸗ brecheriscke Absicht auf den Kopf zu, begnadigt den feigen Schurken aber gleich darauf wieder, indem nochmals die Liebe siegt und nun, dem 25 Jahre jüngeren Manne, gegenüber, einen rührend mütterlichen Charakter annimmt. Sie malt sich den furchtbaren Skandal aus, der im Fall einer Anklage und der Bestrafung des Schuldigen für Beide entstehen würde und werzeiht dem um Ver gebung Flehenden. Die Trennung Beider ist jedoch natürlich mit tiesem Norfall bestegelt. Wenige Monate darauf aber sehen wir Paul Astier bereils in der Gunst bei der reichen Esther von Seleny weit vorgeschritten. Diese hat das Schloß Mousseaux an sich ge⸗ bracht und ihm scheint das Glück zu winken, zum zweiten Male als Herr in dasselbe einzujtehen. Da naht jedoch der Rächer in Gestalt des alten Postsekretätrg, dessen Tochter wenig Wochen nach ihrem Selbstmord⸗ versuch, in Gram und Scham dahinstechend, geendigt hat; er er⸗ scheint hei der Mobiliar-Auktion auf dem Schlosse, um ein Andenken zu erstehen, trifft dabei mit dem Elenden zusammen, stellt ihn zur ede und schießt ihn wie einen Hund nieder. Darüber fällt der Vorhang. . . Die Darstellung war eine im Ganzen sehr wohl abgerundete und bot auch eine Reihe ganz vortrefflicher Einzelleistungen. Vor Allen verdient Frl. P Wasserburger, eine Vebütantin, genannt zu werden, welche die Herzogin mit aristokrgtischer Vornehmheit und Würde spielte und sich damit sehr vortheilhaft einführte. Ihre imposante Erscheinung macht sie für diese Rolle besonders geeignet; das gesprochene Wort und die mimische Geste decken sich bei ihr in einer heutzutage leider ziemlich selten gewordenen Vollkommenheit. In dem stürmisch bewegten Auftritt mit Paul Astier, namentlich in der Scene des Giftmord ⸗Attentats, hatte ihre Leistung Momense von tiefgehender, tragisch erschütternder Wirkung, welche sich im Publikum durch lauten Applaus bei offener Scene Luft machte und ihr auch nach dem Schluß des 4. Akts mehrfache Oyationen eintrug. Den Paul Astier könnte man sich wohl faßcinirender vorstellen, aber kaum dämonischer und eynisch wahrer, als ihn Hr. Emanuel Reicher giebt. Abgesehen von dem schon oben erwähnten sehr intimen und heiklen Auftritt mit Lydia Vaillant, der durch das Kostüm, in welchem Letztere erscheint, sowie durch die, wenn auch nur andeutenden, Umstände deutlicher wirkt, als man dies jemals früher auf der Bühne für stati⸗— haft gebalten hätte tritt er u A. noch in einer Scene auf, in der an Realismus da Alleräußerste gewagt wird und die hart an das Indezente streift. Wie Paul Astier in dieser Seene, während er immer vor den Augen det Publikums —, sich bis auf die unaussprechlichsten Kleidungsstücke umkleidend, den Straßenanzug mit der Balltoilette vertauscht und selbstgefällig mittels des Brenn? eisens die Bartspitzen kräuselt, seinem Freunde Chemineau mit der cynischften Gleichgültigkeit den Selbstmordversuch der unglück⸗ lichen Lydia erzählt, das ist in der That in dlesem empörenden Kontrast. von einem raffinirt berechneten Effekt. Hr. Reicher spielte diese Scene mit außerordentlichem Geschick und ganz erstaunlicher Sicherheit und Unbefangenheit. Die sehr schwierige Rolle der Lydia suchte Frl. Martha Zipser nach bestem Vermögen zu verkörpern; die anderen Damenrollen wurden von Frl. Rosa Bertens (Marquise von Rocanier), Frl. Irma Selken (Esther bon Seleny) und Josefine Pagähy (Marschallin) gut repräsentirt. Die Letztere erregte in der komifchen Rolle iner schon etwas angejahrten Wittwe, die ihrem Gatten, dem „ruhmgekrönten Be⸗ siegten auch nach seinem Tobe noch alle ceremoniellen Ehren wie einem Lebenden erweisen läßt, viele Heiterkeit. Neben ihr her geht die ebenfalls etwas chargirte Figur des Grafen Adriani, eines päpstlichen Offiziers, den Hr. Hans Pagay in seiner italienisch radebrechenden Sp rech⸗ weise ganz vortrefflich darstellte. Diese und andere Figuren des Stücks hat Daudet (der ja auch in seinem Numa Roumestan“, den „Königen im Exil“ 2e. Personen aus der großen Welt mit Frei- muth persiflirt und charakterisirt) offenbar der Wirklichkeit ent— nommen; sie werden in Paris, wo man ihre Vorbilder kennt, gewiß noch frappanter gewirkt haben, als dies bei ung möglich ist; um so größer erscheint das Verdienst ihrer typischen Gestaltung. Von den anderen Herren verdient Hr. Emil Lefsing für feine im Ganzen recht wohlgelungene Wiedergabe des braven, ehrlichen, alten Postsekretärs Vaillant AUn⸗ erkennung. Der sonst stettz im Vordergrunde stehende treffliche Hr. Theodor Brandt bat fich in der Noyvität mit der ziemlich zurück⸗ tretenden, nicht übermäßig dankbaren Rolle des Vertrauten Aßtier', des Advokatur⸗-Kanzlisten Chemin eau, begnügt. Die fehr interessante Episodenrolle des von TEydia verschmähten Bräutigams, des Laboratorium · Vorstehers Antonin Caussade, machte Daudet jum Interpreten der Grundidee, die ihn bei der Ab sassung des Stücks leitete, nämlich zu zeigen, welche fürchter⸗ lichen Gefahren der menschlichen Geselischaft drohen, wenn man Darwin's Ansicht von der Unerbittlichkeit des Naturgesetzes, daß er den „Struggle for life“ nannte, in die praklische Moral einführe und zum System des Handel ns mache, oder wenn gar Parlamentarier vom Schlage Paul Astier's mit derartigen Ueberzeugungen und entsprechenden Grundsätzen daran gingen, die Staatsgefetze zu ver— dessern. Die philosophischen Aphorismen, die der Dichter dem tief bildeten, aber rührend unbehol fenen und schüchternen, durch feinen Sprachfehler an den edlen Kerbriand in Scribe z., Feenhände“ erinnernden jungen Mann in den Mund legt, nd recht Vessimistisch, enthalten jedoch manche bitteren Wahrheiten. Des Stottern, mit derm sie vorgebracht werden, foll wohl in geistreicher Weise andeuten, wie wenig solche Weltverbesserer, und seien sie auch noch so einsichtig und im Recht, dein Lauf der Vinge Ginhalt zu thun hermögen, sond ern urg ihr unpraktisches Besserwissenwollen sich selbst zur Resignation verurtheilen, fich um ihren ntheil an dem Genuß der Güter diefer Welt, wie sie nun einmal ist, betrügen. Sein Gegenbéld schen wir in dem Sekretär Astier' s, dem Mann mit der teiser nen Stirn. der seinem Vorgesetzten ang. Berächtlichkest der Gesinnung Nichts nachgiebt; denn er stellt als Richtscheit sein eg Handelns das Axiom auf: man müsse das ganze Leben als eine Phantasma⸗ gorie ansehen, was doch nur heiß en kann: so rücksichtelos handeln, als obe mgn ganz allein auf bet Mer! da sei. Den Stotterer Caussade gab Hr. Hubert Reusch in Pöagke, Haltung und allen Eigen⸗ Han slch te ten wahr und überzeugend. Der Auftritt zwischen ihm und ydia im dritten Akt gestaltete sich b esonders durch sein Verdienst sehr wirkungsvoll und frug ihm di wohr zukommende Anerfennung des Hauses ein. Die Partie“ be Lartique wurde von Hrn. Rich arb m. rg9 gewandt dargestellt. Der immer gern gesehene Hr. Eugen an sa 33 laste not least, den groben, aber treuen und . ehrlichen S loßkastellan von Mousscaur; er erbeit tte dag Publ ikum

1

gelauschte drastische Art, sen die Erklärung ener allen Reisenden

aufs Höchste durch die genau dem Leben ab remder führend, v. des Schlosses in j

sonse Daudet in dem Stück malt, egs erfreulich, aber es trägt die Signatur der Gerechtigkeit, denn er läßt den Schuldigen in realistischen Dramen der Ne

mit der er, eine ümer und Kun nen Sprechweis Sittenbildn, das uns Al ist zwar an sich keinesw Liebe zur , und

an mag mit Recht einwenden, d cht sein könne, en Warnung, di

bekannten monoto

uzeit üblich, die fran⸗ wie sie Daudet unt e er seinen Helden, seiner Zeit;

straffrei ausgehen M zösische . ni 6 aber der pessimisti

Paul Astier aussprechen läßt: Anhänger der Dasein zu sein, elle Symptome ihr Gewicht nicht ab— ein Stück als Spiegelbild einer von geleiteten Gesellschaft, trotz sichtslosigkeiten, wohl eine sittlichende ivolität daran ist ein E

kommen“, wird man, auch ohne Zuchtwahl im Kampf ums nicht völlig gegen individu aft verschfießt,

Darwin'schen Theor wofern man Auge und Ohr in unserer Zeit und Gefellsch sprechen können, und inerter Kultur in ihren 3 aller scenischen Naktheiten und Ki Wirkung üben Die äußerliche Fr heit getreuen Schilderung; gemüthvollen Heim des alten Postsekretär vdia und Caussade, öhnlicher Weise und enthüllt d

Dies schien auch der Eindru Novität empfing

darum kann s

rgebniß der wahr⸗ Platz ist, wie in dem schlichten, 6 und namentlich in dem Auf⸗ sich dieser Gegensatz in eutlich den ernsten sitt⸗

wo für jene kein

tritt zwischen L durchaus vers lichen Kern. ck zu sein, den das Premisèren— denn es zollte ihr im Laufe des fall und zeichnete die Hauptdar⸗ Auch Hr. Direktor L er Original inscenirt und hat, erhielt Seitens des aus- an der gespendeten

Publikum von der bends ganz uneingeschränkten Bei steller in wohl verdienter Weise aus. der das Stück genau nach dem dekorativ auf das P verkauften Hauses Anerkennung durch

Die Posse „Einer Wallner ⸗Theaters zur verkauftes Haus, Großen Beifall erregten die Coupletstrophen über R wiederholt we

rachtvollste ausgestattet seinen gebührenden Ar gen lauten Hervorruf. Alliance Theater.

von unsere Leut“, von den M Aufführung gebracht, Haupt darsteller

itgliedern des erzielte gestern

wiederholt hervorrief. L. Herrmann gedichteten obert Koch, die auf allgemeines Verlangen rden mußten.

Thomas⸗Theater.

Erstaufführung des „Der tto Girndt fand an Die Namen der bereitet haben, Die vortre wurde mit einem für die Darsteller w Akt bis zum Schluß Wenn das Stück auch so erfüllt es

Soldaten freund“ von G. end vor voll besetztem welche den Theaterbefuchern mögen auch für diesen Tag fflich, eingeübte Aufführung ie für die Verfasser vom ersten. steigernden Beifall aufgenommen, Werk von dauerndem Werth ift beabsichtigten Zweck, die Besucher hervorragender vorwiegend reundlichen Berliner ige Aufnahme bildet, das Stück patriotisch an⸗ abgeht, doch nicht ganz Besitzer einer Cigarren⸗

von Moser und O Hause statt. schon so manchen Genuß

doch den wohl nur Stunden angenehm unterhalten, militärischen Charakters, Publikum sch r, wenn, wie es hier der Fall ist ihm tiefere Bedeutun

ters, was bei dem soldatenf on allein einen Grund für eine günst

t und obwohl ohne Belehrung ist. (Kurz) und Hrn. Kompagnon werden anschauungen sich eine an Offizierstand und b dieser, der aus denselb Freund der Soldaten wunderbar dieser G Lebensgewohnheiten erscheinen mag, Wie wir auf bei sonst rechtlichem Offizierstand,

zwei Charaktere von entgegengesetzten Lebens zende Abneigung gegen den gemacht hat, ervorgegangen, der erklärte r der Offiziere geworden. Anschauungen bei zwei denselben Männern auf den er muß doch für durchaus lebenswahr erklärt der einen Seite häufig Denken fast mit Haß

andererseits der bis zur Uebertreibung liebenden Mannes ungewöhnlicher. des Adelshassers wendet ihr Reserve⸗Offizier und von ihren Vetter liebt, der G

Nichtachtung grer

en Gewohnheiten h und noch meh egensatz in den entwachsenen

Männer finden, die erfüllt sind gegen den Typus des die Soldaten gerade in unserer Hauptstadt Männer haben Töchter. Dle Tochter e Neigung einem Referendar zu, welcher Adel ist, während die des Soldatenfreundes eschäftsmann ist und trotz des besten Willens vom Arzt für In sehr humorvoller Weise arbeitet nun glaßt ihn, welcher von Person die sem sich als Geschaftsreisenber ihm durch Tüchtigkeit

Der für Schmidt Reisenden, obwohl ihm seibst die Hand seiner Tochter rauchbarer Schwiegersohn“ ab⸗ st und bestimmt bei der Ver—⸗ n Geschäftsfreund, auch von temporär Unbrauchbaren“ alt Im Spiel selbst zeichneten sich in alt⸗

der Hauptrollen, die Hrrn. Thomas

unbrauchbar“ erklärt wird.

Rietzel für den Reserve⸗-Sffiz dem Bielefeld noch unbekannt ist, bei unter dem Namen Schmidt einzufüh in dieser Eigenschaft ganz eingenommene Bie inzwischen die

lchtung abzunöthigen. lefeld bietet seinem Inlrigue aufgedeckt ist, an, nimmt den von Rietzel als unb gewiesenen Cornelius in seinen Bien lobung seiner eigenen Toch seinem Vorurtheil abzulassen und den Schwiegersohn anzunehmen.

bewährter Weise die Träger und Kurz

ter den alte

widerstrebenden einzuführen, Bollmann, h, der den Premier⸗Lieutenan ehmen sowie milttärisches Wef Ida Schlüter, welche

Bräute, Helene

t von Wingen en ganz sach⸗ als schneidiger Bielefeld (Frl. Albertih und eder Ersteren Schwester (Frl. Frl. Friedmann) verdienen Wingen und ihre Tante aus Ungarn, nachgeahmten

Unbrauchbare“, Hr. Wirt durch Haltung und Ben gemäß darstellte, Frl. Fähnrich erschien, die Marie Rietzel (Frl. Geldner), sowi Massotti) und Fr. von Wingen l volle Anerkennung. Der Wellhoff und erheiterten die ungarischen Accent in

Vater der Fr. von

Marie Corbach) Versammlung österreichischer Mundart.

Gisela Fisch er und Margarethe Gallus s ihaten als ungarische Kammerjungfer, Wingen, wie als Bursche

ovie Hr. Walden als Köchin der Frau von en in reichstem el bis auf die

des Lieutenant von Wing Schuldigkeit, so daß das Zusammenspi jeder Beziehung gelobt werden kann. Darsteller durch lebhafte Beifa Erscheinen vor dem

Maße ihre kleinsten Ne Zum Schluß wurden die zu fünfmaligem wiederholt ergangenen R Direktor Thoma, als es Beifallslärm herbeizuführe Unwohlsein am Erscheinen behindert sei,

ebenfalls nicht anwesenden Br. Girnbt v Aufnahme telegraphisch in K

benrollen nur in ; Ilsbezeigungen

twortete Hr. Pause in dem von Moser er aber sofort ihn, wie den on der überaus freundlichen enntniß setzen wolle.

Sing Akademie. .

1 Fr. Julie Bächi⸗Fährmann, ereits vortheilhaft bekannt, gab am lchem sie eine reiche und gut gewählte Vortrag brachte. Umfang von zwei Tönen sogar der Klangfarbe einer t eine sehr sorgfältige künstlerische rung, daß für derartige Stimm⸗ ster und geistlicher Gesänge am der Concertgeberin

Vorhang genö uf nach den Verfassern bean ihm endlich gelang, eine

Die Concertsängerir frühere Leistungen hiers. Sonnabend ein Concert, in we Gesangsstücken zum Altstimme, hert sich in den tiefsten arken männlichen Stimme und Ausbildung erkennen. sich stets der Vortrag ern

Anzahl von Die kraftvolle

herrscht,

Sanktus * von Beethoven Ein Gleiches gilt von Schubertig mann's „Schöne Wiege meiner Leiden“ Lieder von Schumann, J haftem und wohlverdie das Concert durch de

sehr günstige Aufnahme. u bist die Ruhm und Schu— Dlese, sowie die folgenden Hildach u. A. wurden mit leb— Unterstützt wurde F. Grützmacher aus

atem Beifall aufgenommen. n Gell - pirtuosen Hrn.

Sondershausen, Sohn des berühmten Cellisten F. W. lz de (des Königlichen Kammervirtuofen zu Dresden). Mit edeutender technischer Fertigkeit und eingehender Vortrags weise spielte er ein Andante und Allegro von Boccherin i755) sowie ein? hübsche Romanze von H. Hofmann und einen Elfentfan; von Popper, den der Künstler auf Wunsch wiederholte. Reicher Beifall folgte allen seinen Vorträgen. Die Klavierbegleitung des Hrn. O. Bake ber dient noch besonderes Lob.

Mannigfaltiges.

Von Sr. Durchlaucht dem Prinzen Adolf zu Sch aum burg. Lippe und Ihrer Königlichen Hoheit der Frau Prinzessin Vie torla ist dem Magistrat und den? Stadtverordneten von Berlin daß folgende Dankschreiben auf deren Glückwunsch⸗Adresse zuge⸗ gangen:

Mit Vergnügen und aufrichtigem Dank haben Wir die freund⸗ lichen Glück. und Segenswünsche empfangen, welche der Magistrat und die Stadtverordneten Berlins Uns zu Unserer Vermählung' dar gehracht haben. Gern benutzen Wir diesen Anlaß, um Unserer seh— haften Theilnahme und Unseren besten Wünschen für die Hauptstadt des Deutschen Reichs und die Bürgerschaft derselben hierdurch Augdruck zu geben. Berlin, den 20. November 18965.

Adolf Prinz zu Schaum burg . Lippe. Victoria Prinzefsin Adolf zu Schaumburg . Lippe geb. Prinzessin von Preußen.

Aus Anlaß des gestrigen Todtenfestes fand um 1 Uhr in der Garnisonkirche eine besondere Feier unter Mitwirkung des von J Koslek dirigirten Bläͤserbundes statt. Dazu hatten sich Feldmarschall Graf Moltke mit dem Major von Moltke, der Kommandant von Berlin, General · ieutenant Graf von Schlieffen u. Ä. eingefunden. Die Ansprache hielt der Königliche Hofprediger und Garnisonpfarrer

Frommel, der Chor sang Kiel's Motette Die mit Thränen säen! und Spohr!s Selig sind die Todten“. Zum ersten Mal wurde in diesem Jahre auch auf einzelnen Kirchhöfen Gottesdienst abgehalten. In der Kapelle des Dom— kirchhofs in der Müllerstraße sprach um 3 Uhr Dom⸗Hülftprediger Stier. Auf den Kirchhöfen der Elisabethgemeinde verschönten Fie Gesänge eines Doypel · Männerquartetts diese Gottesdienste. Auf dem Sophienkirchhof in der Rergstraße wurde sogar früh und Nach⸗ mittags Kirche abgehalten. Die Schriftenvertheilung wurde diesmal auf den Friedhöfen in bisher noch nie beobachtetem Umfang betrieben. Im Ganzen sind gestern weit über 250 066 Predigten und Traktate an den Kirchhofsthüren ausgegeben worden.

Die Sammlungen für das in der Reichshauptstadt dem Fürsten Bismarck zu errichtende Denkmal betragen nach der letzten Liste insgesammt 866 209, 15 40

Heute Nachmittag 2 Uhr fand auf dem alten Zwölf Apostel⸗ kirchhof in Schöneberg, Kolonnenstraße, die Beerdigung des ver sorbenen,. Korvetten⸗Kapitäͤng Huxich, bisherigen Kommandanten Sr. Majestät Kreuzen Habicht“, statt. Die Trauerparade stellte dat Eisenbahn⸗Regiment Rr. .

Der Berliner Hausfrauenvperein hatte am Sonnabend im Bürgersaale des Rathhaufes aus Anlaß seines 18. Stiftungtfestes eine Prämtirung von Dienstboten veranstaltet. Insgesammt wurden 34 Mädchen und Frauen für treue Dienste in Der Familie ausgezeichnet, und zwar durch Verleihung einer Brofche, eines Diploms und eines Kochbuchs, bezw. einer mit der Dienstzeit steigenden Geld⸗ prämie. Unter den Prämiirten waren fünfzehn Dienstboten, die auf eine Dienstzeit von 24— 10 Jahren bei einer und derselben Herrschaft zurück⸗ blicken konnten; drei weitere Bienftboten waren 20 21 Jahre, bier Mädchen 15— 20 Jahre, neun Mädchen 10— 15 Jahre und vier über 3 Jahre bei derfelben Herrschaft. Die Vertheilung vollzog Frau Lina Morgenstern mit einer Ansprache.

Zur Enteignung des Lützow Platzes ist dem D. Tgbl. zufolge Seitens des Königlichen Pol izei⸗Präsidiums der Abschätzungs⸗ termin auf den 6. Dezember er. anberaumt worden. Es steht dein nach zu erwarten, daß die Enteignung noch bis zum April n. F durchgeführt werden wird. Gleich nach Beendigung des Enteignungs⸗ verfahrens soll mit der Herstellung von Gartenanlagen auf dem Platze vorgegangen werden.

Der diesjährige Weihnachtsmarkt beginnt, wie die „Voss. Ztg. erfährt, am 11. und dauert bis zum 27. Dezember einschließlich mit der Maßgabe, daß am 28. Dezember d. J., früh 8 Uhr, sämmt⸗ liche Buden und Verkaufs vorrichtungen von Straßen und Plätzen fortgeschafft sein müssen.

Frankfurt a. M., 23. November. In der Redaktion der Frankfurter Zeitung“, sowie in den Privatwohnungen des Herausgebers Sonnemann und dez Chefredaeteurs Dr. Stern fanden heute, wie W. T. B.“ meldet, Seitens der Polizei Haus⸗ suchun gen statt nach dem Manuskript einer Stuttgarter Cor⸗ respondenz über den Offiziersball des Ulanen⸗Regiments Nr. 19, wegen deren gegen die „Frankfurter Zeitung“ Strafantrag gestellt ist Die Haussuchungen blieben erfolglos; die in öffentlichen Wirthschaften vorgefundenen Exemplare der betreffenden Nummer der Zeitung wurden beschlagnahmt.

; Frankfurt a. M. 24. November. (W. T. B.) Das Haupt⸗ gebäude für die im nächsten Jahre hier stattfindende elektro- tech nische Aus stellung ist heute früh in Folge des herrschenden Sturmes vollständig zusam mengestürzt.

. Elberfeld, 24. Nobember. In Folge starker Regen⸗ güsse ist einer Meldung des, W. T. B. zufolge die Wupper aus ge⸗ treten und ein großer Thesl Elberfeldi überschwe mm t. Bie meisten Schulen sind geschlossen, der Zugang zu den großen Fabriken ist gesperrt. Der Regen dauert fort. Der Pferdebahnverkehr ist ein gestellt. Das Wasser steigt. In den Fabriken des Vollmethals bei Hagen lann des Hochwasserg wegen nicht gearbeitet werden. Auch ein großer Theil Barmens ist überschwemmt; das Barmer Theater ist geschlossen.

Hamburg, 22. November. Heute fand nach einer Meldung dess. W. T. B.. der Stapel tau deg dritten Dampfers der subventionirten o st afrikanischen Linie statt. Frau von der Heydt aus Elberfeld taufte ihn auf den Namen „Kanzler“.

London, 22. November. Das britische Kriegsschiff „Sandfly⸗ hatte laut Meldung der ‚A. C.“ eine furchtbare Reise von Plymouth nach Goruna' Das Schiff war fort während unter Waffer. Das Pulver und die Vorräthe wurden über Berd geworfen. Auch die Kanonen wären nachgefolgt, wenn man it befürchtet hätte, daß sie fortrollen und durch das Deck brechen önnten.

(6) Gothenburg, 20. November. Die hiesige Gustav⸗ Adolf S tiftung beschloß in ihrer Jahres versammlung der Evangelischen Erziehungganstalt zum Sl. Petri- Stift in West⸗ hal! en und dem Central. Vorstank der Gustav Adolf Stiftung in Leipzig für das nächste Jahr je 300 Kronen zu überweisen.

Bil bao, 21. November. Die Kunde von dem Untergang eines kleinen Vergnügungsdampfers der Canarischen Inseln in der Nähe von! Las Palmas ist der Germ.“ zugegangen. Etwa 20 PVersonen, welche sich in dem sonnigen Klima der Canarischen Inseln als Kurgäste aufhielten, follen bei dem Unfall ums Leben ge— kommen sein.

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zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.

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Berlin, Montag, den 24. November 1890.

Deutsches Reich.

ĩ i s deutschen 3 ĩ i ĩ 1 i ckerraffinerien und Melasse⸗Entzuckerungsanstalten des w/) nnn , , n, 6 Zeit vom 1. August bis 31. Oktober g IH. Produzirte kJ , 3 Zucker.

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eingeworfener oder zum ö ö B. Verarbeitete Melasse. 1) ge r perwendeter Rohzucker ö. ucker. ; .

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Zeitabschnitt, A. Hiervon (Sp. 3) wurden entzuckert mittelst ö Nach⸗ finirter

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der Osmose der Elution und Füllung anderer Verfahren.

100 kg 100 kg 100 kg 100 kg 100 kg 100 kg 10. 11. 12. 13. 14. 15.

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1) Rüben zuckerfabriken. *) ͤ ö 3 159 9566 4754 31 4731 3 obs 355 168281 333 86? R n . 3 k ö. 37 . 3 öhs 16955 57545 2553 iz 386 5 1056 5465 456 57 azu in den betre . g Zusammen in der Zeit vom 1. August bis 31. Ok- ö. 9. a ws, e gr, eg at 9 3 ; . J ö ; z f ; ö . 9. . . 1d ium des Vorjahrez;;; zö5 Soi 1336 388 825. is 494 43 70665 13 7465 iöz 6; ö J 3 666 223 119 16 546 418 542 k,, ö 96 . 5 26573 2 36 7556 L 75 k i n. . J 15 93 3 521 n 16 405 349 183 Zusammen in der Zeit vom 1. August bis 31. Ok— . . 3. . . 6 . ; 9. 9. 9 . ö 9. 3 . In der fte 3 des Vorjahres k 7613 5 253 2360 3) J . 93 . . R . . z 6 8957 3 75 73 63] 6 fe n ssrh , w 1535 867 35331 2. ö 176 167 36 45 . d . 294 631 12 . . 274 3 d 4s zit 12 980 52 071 1165 361

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Im Monat Oktober 1890

Dazu in den betreffenden Vormonaten . ö , ü . bis 31. Ok⸗ ö 279 3 7 137 1267 288 53 099g 3 542 43 Zusammen in der Zeit vom 1. August 9 43 ou! 221189 19 80 109 249 21 . 213. 9 In d tie ö bes Barjchrss??:: 6 , H, , . zäh 16s iss z ss, oll! srl r a6 oil z 784 o56. js jr] 352 556 in demselben ; ; ; 3965 4 ) d zweiten Produkt verstanden. ; . . Unter Melasse e i g ü aller ttf ir n ee en . ö n n werden, sei es ohne oder mit ,, ohne oder mit Einwurf von Zucker. 3 Dre lf . Derftellung raffinirter Zucker betreibenden Rübenzuckerfabriken und selbständigen Melasse⸗Entzuckerungsanstalten.

Berlin, im November 1890 Kaiserliches Statistisches Amt. In Vertretung:

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g 2 . . ö Gesellsch.

1. Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sach en. . k ge . Vorladungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

. eee, n,.

4. Verloofung, Zinszahlung ꝛc. von öffentlichen Papieren.

ö 1) Steckbriefe d Königsberg, den 19. November 1890. und untersuchungs⸗ Sachen. ö Königliches Amtsgericht. x. 46628 , k ,, ĩ zri am Zwecke der Zwangsversteigerung des an der 46559 Bekanntmachung. . kene enn, lch galtbren len n gtzchanm zum a lt ie . d beschuldigt als Er⸗ dem Klempnermeister Blankenburg allhier gehörigen Wendesser Berge bei. Wolfenbüttel, als Vormund Rospiß. E E. 3. . . ndert zu' fein. ohne Hause C. p. stehen Termine, und zwar zum Ver⸗ für das minderjährige Kind der unverehelichten Harms satzreservist erster K . ge z rung der Militär⸗= laufe auf Sonnabend, den 31. Januar 1891, Namens Alwine, hat das Aufgebot der Landesschuld= . 3 ,,, ,,, . enn tretun gegen Vormitt. 101 Uhr, zum Ueberbot auf Mittwoch, verschreibung Litt. Bc Nr. 1724 über 100 Thlr. Delitzsch, den 15. oven er 1890. behörde Anzeige erstattet zu ha , , n ,,, n t ni lichen M gm . §. 360 Nr. 3 des . u hm r ere hier⸗ und zur Anmeldung aller dinglichen Ansprüche an Der Inhaber, der Urkunde wird hierdurch auf⸗ . auf Anordnung des K nig e,, . Ge itt das gedachte Grundstück auf Sonnabend, den gelorderf, spätestenz in dem am 18. September . w ĩ selbst auf den 21. e , Schõff ericht zu 31. Jannar 1891, Vormitt. 10 Uhr, vor dem 1895, Morgens 10 Uhr, vor unterzeichnetem 351241 —. Aufge ot. G 10 Uhr, vor das Königliche ö . . unterzeichneten Gerichte an. Der Anmeldetermin ist Gerichte, Auguststraße 6. Zimmer Nr. 24, statt., Der Landwirth Heinrich Lohmann ju 3 f Prandenburg g. O. Zimmer 4, zur Haupt. ichzeitig auch zur endlichen Regulirung der Ver⸗ 6 1 ufgebotstermine seine Rechte bei dem das Aufgebot des Sparlassenbuchs Nr. I4 659 der J , eh lien Hern , . und die Urkunde vorzulegen, städtischen Sparkasse zu Gelsenkirchen, welches für wird derselbe auf Grund , 6. . e nn n,, 14. November 1890. widrigenfalls die Kraftlozerklärung der Urkunde er⸗ ven Antragffeller ber ,, * . . . ö en e r nber tien, Großherz gl. Amtsgericht. J. folgen wird. ,, . pi Sen de angeblichen Verlustes ausgeste 1 mando zu Brandenburg a. H. . Saum fa, w in . . , ö * , , 12. November 1890 . 2 rn ,, ,, ö J w H , . ; z J ——— 2. . Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. : In der Zwangsvollstreckungssache des Creditvereins Auf gebor * ö . hfo Ser dr n fe e k Egon igen ,,, , , . a z Stahl in Grünwinkel botẽtermine anzumelden und das Sparkassenbuch en . R itz 2 . fich j n. das . widrigenfalls die Kraftloserklärung des⸗ K. Württ. Staats anwaltschaft Hall. wegen Forderung, werden die Gläubiger aufgefordert, ,,,, , , , , er ret , nn,, ,,, beise niltche n er ec Sevtenber 1660. d Strafsach egen Konrgd Hermann Kapital, Zinsen, Kosten, und Nebenforderungen sg ) kuee ven g Hir, fg we nig bes Anme ml, Da jc . . 9 November 1865 iu pinnen zwei nn, . bei Vermeidung des Aust ae mt, 6 n Ern ee 96 ; ̃ isli t sses hi zumelden. , 6 , . .. 1h j lg n n, über den Vertheilungsplan, sowie borenen Georg . 6 6. , , asb2g] Aufgebot. in Hall, e,. . hin g Landgerichts Hail am Vertheilung der Kaufgelder wird Termin auf von 2009 MS bean . ,,, . aeg ge nm,, die Strafkammer des K. ö. 9 e ,, zur 31. Januar 1891, Morgens 19 Uhr, wird aufgefordert, spaͤtestens in , . . . K . hf er ef! keefen ler . . dem nter eichneten Amrggerschte anberaumt. den nie m , e r ge nf Akademie⸗ mann 2 ö 361 . strafe und der Koften bls zum Betrag von 670 wozu die Betheiligten und der Ersteher hiermit gz 36. 9 , in,,

; ; a n. ; in S d von letzteren mit Vehchlag belegt. vorgelaben werden. / b ten Aufgebotstermine seine Rechte anumelden Wehmer C Reinhardt in Stettin un

ini den 18. November 1890. eraumter een, . h ö . ; blich verloren gegangen, und soll

Den 26. November 1890 Schöningen, de und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos , . n nen f, an Swe, n.

d. Staatganwalt herzogl chen . kla derselben erfolgen wird. ; = ; Reinbeck. , ,, h tigung für kraftlos erklärt werden. n,. . k k nh . dhe des vorbezeichneten Wechsels

6 durch g, nen,. Strafkammer i, Inhaber Inf chen; e zn rcd e , Gerichtsschreiber des Gr. Amtsgerichts. aufgefordert, spätestens in dem auf den 6. Jun ĩ ĩ ischen Südbahn ⸗Gesell⸗ 1 186 2. Beilage II. Emission der Ostpreußischen ö. a n ö , , . 6. . 3 aft . n,, n n ,. r n ö. . . 1 van Hees hier- seine Rechte anzumelden und den Wechsel vorzulegen. . Ig haz nis verbffentlichte Venmögensbeschlag⸗ Jahre 1580 verloren gegangen ist, wird auf den selbst e nn seiner Eigenschaft als solcher eine bei widrigenfalls die Kraftloserklärung desfelben erfolgen

g Eltse Kowalski, vertreten durch d z an. gi. ö r g e n ,. . Tischler in Losgehnen der Königlichen Justizhauptkasse zu Naumburg e m e n,.

am S. Februar 1867 zu Straßburg, ist wieder auf⸗ ätestens im Aufgebots⸗ 4a. Saale in Werthpapieren zum Nennwerthe von * ö Abtbellung II. gehoben worden. als Vormund, au nn,, 11 ühr, ös niebergelegse Kaution beftellt. ie ei. Königliches Amtsgericht. Abtheilung

Straßburg, den 19. November 1890. termine den 17. J ! immer Rr. 6, Rag, ener rriite Ded Kantionsbe . Ber Kaiserliche Erste Staattanwalt. e 8 , n, gr ik dem kauliongpfltchtigen Amte ist demfelben diese

artinikenfelde, über 4320

1, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Hg, k 18 anberaumten Aufgehotstermine