Aufgebot. . lee n Antrag des Vienstknechts d Kutschers sedrich Vahldick in Söllingen / wel er als Gigen⸗ ümer des im Grundbuche von Söll gen Band l. Watt 83 verzeichneten zub No. asg. 92 daselbst be⸗ legenen Anbauerwesens Nlaubhaft. gemacht hat, . 1) das in der Schu] dderschreibung vom II. Mai 1793 verbriefte Darlehn zu 600 M6. welches bei dem obgedach ten Grundstũcke als vvpotber für den Maurermeister Gittermann einge⸗ fragen steht, und Y) die Abfindungen zu 6 18 6 aus dem trage vom b. Mai 1832, welche als dinglich Lasten für Jobann Andreas und Johann Heinrich Günther bei demselben Grundstücke eingetragen slehen . ; bereits vor dem 1. Oltober 1818 zurück: rep. aus. gezahlt sind, werden alle Diejenigen, welche Auspruch auf fene Beträge machen, bier durch gusdeserzeht. . jn dem auf den 3. Mürz 169m Morgens 9 Uhr, vor dem un terielchn ten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte unter Bescheinigung derselben anzumelden widrigen alls das Pyporhekendolument über das obbeieichnete Dar lehn dem Eigentbümer gegenüber ür kraftlos er⸗ klärt werden soll und dieses sowie dse beiden obbe. zeichneten Abfindungen im Grundbuche gelöscht werden Ile sol i nigen den 28. November 1890. Herlogliches Amtsgericht.
Reinbeck.
— er Bere
6 8)
149632 ö . ö. Im Interesse der etwaigen Betheiligten wird hier⸗ mit befannt gemacht, daß die Erben und Rechts nachfolger des als Eigenthümertz deg Grundstückes Flur B. Nr. 66 / IL der Gemeinde Millingen ver⸗ jeichneten Gerhard Scholten, welche bei den Ver⸗ handlungen zur Anlegung des Grundbuches für die genannte Gemeinde nicht ermittelt sind, auf den z. Februar 1891, Vormittags 11 Uhr, vor des Königliche Amtsgericht II. zu Rheinberg hier⸗ mst vorgeladen werden, unter der Verwarnung, daß der Acketer und Wirth Gerhard Göllmann (auch Gülmann) in der 2ten Bauerschaft Rheinberg als Gigentbümer eingetragen werden wird, falls bis zum obigen Termine Ansprüche Seitens der Geladenen nicht erhoben werden. Rheinberg, 2. Dezember 1890. Coester, Aetuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amt gerichts. II.
149872 Aufgebot. ;
Die Erben des zu Wachenheim 4. d. Pfr. ver⸗ lebsen Ackergsmannes Gerhard Schlick J. nämlich:
1) Philipp Schlick, ohne Geschäft,
25 Anna Maria, geborene Schlick, ohne Gewerbe, und deren Ehemann Heinrich Strack, Ar— belter,
3) Valentin Schlick, Arbeiter,
45 Gerhard Schlick 11., Arbeiter,
Alle in Wachenbeim a. d. Pfr. wohnhaft, behaupten, das nachbezeichnete auf Rauschkolb, Anna Maria, in Wachenheim in dem Grundbuch der letzt⸗ genannten Gemeinde eingetragene Grundstück:
Sect. alt Nr. 490 Flur VI., neu Nr. 98.3 — LEö6 dm Kl. 5 RG. 47. Kr. Acker auf dem Horn neben Rauschkolb Philipp III. und Bock Philipp Peter in Wachenheim, in ibren angegebenen Eigenschaften durch Ersitzung erworben zu haben und waben diese glaubhaft gemacht.
Auf Antrag der jenigen, welche Ansprüche zu können glauben, aufgefordert, mit bestimmten Aufgebotstermin vom Mittwoch, ven 4. Februar 1891, Vormittags 9 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte unter dem Rechts⸗ nachlbeil der Anerkennung der Ersitzung geltend zu machen.
Pfeddersheim, den 3. Dezember 1890.
Großzerzogliches Amtsgericht. Nees.
genannten Erben werden alle Die= auf das Grundstück erheben solche in dem hier
49636 Aufgebot. .
Auf den Antrag des Fleischermeisters Franz Zeusch⸗ ner in Buk wird dessen Bruder, der Stanislaus Zeuschner alias zaisuer aus Buk, welcher im Jahre 1863 nach Polen zwecks Betbeiligung am Äufstande gegangen ist, im Jahre 1879 im Amtẽ⸗ gerichtegefängnisse zu Pleschen eingesessen und Anfangs des Jabres 1880 aus dem Amtsgerichts gefängnisse zu Jarotschin ausgebrochen sein soll, aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine, den 15. Ok- tober 1891, Bwormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird.
Grätz, den 28. November 1890.
Königliches Amtsgericht.
Bekanntmachung.
des Justizratbs Baumgarten zu als Nachlaßpflegers, werden die 8. Dezember 1888 zu am 19. Rovember
149638
Auf Antrag Naumburg a. S. unbekannten Erben der am Naumburg a S. verstorbenen, i888 cbendaselbst geborenen Ella Margarethe Siedersleben, außerebelichen Tochter der Wittwe des Vandelskianns Karl Friedrich Hermann Jahn, Adellne, Antonie, Marie, geb. Siedersleben, zu Naumburg a S. aufgefordert., spätestens in dem auf den 17. September 1891, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 17, anberaumten Termine ibr Erbrecht anzumelden und zu beweis en.
Im Falle der Ni wird der Nachlaß melden und legin
beachtung dieser Aufforderung en jenigen Erben, welche sich iren, in Ermangelung solcher aber dem Fiskus ausgeantwortet werden; der sich etwa noch fpäter weldende Erbe aber wird schuldig fein, alle Verfügungen des Erbschaftsbesitzers an- zuerkennen, wird auch weder Rechnungslegung noch Grsaß der Nutzungen, sondern nur Herausgabe des noch Vorhandenen fordern durfen. Naumburg a. S., den 21. November 1390. Königliches Amtsgericht.
1498631 Aufgebot. Auf den Antrag des Nachlaßpflegers. Rechtsanwalts Zülzer zu Ratibor, werden die unbekannten Erben
anggeschlossen und der Nachlaß dem Rich weldenden
den G
des Nachlaßpflegers, Hoteliers zu Ober⸗Gloqau aufgefordert, gebotstermine den g uhr, ihre Ansprüche und Rechte auf den Nachlaß
todt erklärten Braumeisters Franz Strachotta aus Boleslau, Kreis Ratibor, aufgefordert, spätesteng im Rufgebotstermin den 27. Sktober 1891. or mittags 11 ühr, ihre Ansprück? und Rechte auf den ciwa 170 Æ betragenden Nachlagh del denn unterzeichneten Gericht ar sumelden, wehrtgenkels zie selben mit ibren Ansprüchen auf den Nhl werden
und sich legitimirenden Erben in Gmwängelung eines
sfolchen aber dem Fiskus wird vers lolgt werden;
der sich später meldende Gꝛrbe aber alle Ver fü gungen bschaftsbesitzers anzuerkennen schuldlg,
demselben weder Rechnungsl noch Grsätz der
Vutzungen zu ordern berech ist, sich
mit der
abe des n orhaudenen begnügen muß
Natibor, 3 Königliches
volt ung ) vielmehr
de 189 Veraus
Abtheilung VI.
7 Anfgebot..
Nachlaßgläubiger und Vermächtnißnehmer des am 20. Jull 1899 verstorbenen praktischen Arztes br Nierle aus Ober Glogau werden auf Antrag - Nathan Königsberger spätestens im Auf⸗ 4. Februar 1891, Vormittags
ass?
. 6 Die
des Br. Nierle anzumelden, widrigenfalls sie gegen den Nachlaßpfleger ihre Ansprüche nur noch insoweit geltend machen können, als der Nachlaß mit Aust schluß aller seit dem Tode des Erblassers auf · gekommenen Nutzungen durch Befriedigung der an⸗ gemeldeten Ansprüche richt erschöpft wird. Ober⸗Glogau, den 27. November 1890. Königliches Amtsgericht.
496331 Bekanntmachung.
In unserer Verwahrung befinden sich die nach⸗ stehenden letztwilligen Verfügungen, seit deren Nieder⸗ legung mindestens b6 Jahre verflossen sind:
1) H. 18. Erbvertrag des Käthnerg Joachim Hüttmann und dessen Ehefrau, geb. Bartels, zu Dergenthin vom 26. April 1834.
2 H. 19. Testament der separirten Hüttmann, geb. Riebe, zu Kuhwinkel vom 1. November 1834. 3) I. 20. Erbvertrag des Vollhüfners Christoph Hirtschulz und dessen Ehefrau, geb. Wilke, zu Pröttlin vom 14. Februar 1834,
4) H. 21. Erbvertrag des Tagelöhners Johann Holz und dessen Ehefrau, geb. Schröder, zu Pröttlin vom 18. Juli 1834.
6) H. 22. Testament des Schiffers Johann Ludwig Peter Heier und dessen Frau Catharine Charlotte Sophle, geb. Selchow, zu Wittenberge vom 14. Juni 1834.
6) K. 7. Testament der Peter Krüll'schen Ehe⸗ leuße aug Müggendorf vom 16. Oktober 1834
7) RK. 25. Testament des Halbhüfners Johann Chrstian Korth und dessen Ghefrau Anna Elisabeth, geb. Schultze, zu Pinnow vom J. Februar 1834.
s) M. 19. Testament der Kaufmann Moll'schen Chäéleute zu Perleberg vom 6. März 1834.
9) P. 13. Testament der Wilhelm Pagel'schen Eheleute auf Müggendorf vom 10. Oktober 1834. 10 P. 14. Testament des Hofbesitzers Johann Joachim Christian Prieß zu Gr. Berge vom 13. April 1834
1I) P. 15. Erbvertrag des Kossäthen Joachim Ploigt und Ehefrau Catharine Elisabeth, geb. Brack, und Halbbauer Johann Ploigt und verehel. Kossäth Torney, Marie, geb. Ploigt, im Beistande ihres Chemannes zu Gr. Lüben vom 30. November 1834. 12) R. 17. Testament des Ackermanns Johann Friedrich Richter zu Strehlen vom 29. August 1834. 135 R. 18. Erbvertrag der Eigenthümer Ru⸗ dow'schen Ebeleute aus Perleberg vom 7. Januar 1834.
14 8 41. Testament der Kossäth Schröder'schen Eheleute zu Kumlosen vom 30. März 1854.
15) 8. 42. Testament des Kathners Joachim Schulz zu Kumlosen vom 9. Oktober 1834.
16) 8. 44. Testament der verehl. Ackersmann Sellin Anna, geb. Theek, Kl. Breese vom 12. August 1834.
175 F. 6. Testament des Schiffsknechts Johann Cbristoph Torney zu Kletzke vom 17. Februar 1834.
Nach Vorschrift des Allgemeinen Landrechts Theil J. Titel 12 5. 218 sequ, werden alle Diejenigen, welche bei der Publikation dieser letztwilligen Verfügungen ein Interesse haben, aufgefordert, dieselben bei uns innerhalb sechs Monaten oder spätestens in dem bierju auf den 4. Juli 1891, Vormittags 9 Ühr, vor dem Königl Amtsrichter Herrn Zießler anberaumten Termin unter Beibringung der noͤthigen Beweismittel über das Ableben der Testatoren nach⸗ zuweisen, widrigenfalls mit Eröffnung der letztwilligen Verfügungen von Amtswegen verfahren, von dem Inhalte aber nur den darin etwa gedachten milden Stiftungen Nachricht gegeben wird.
Perleberg, den 2. Dezember 1890.
Königliches Amtsgericht.
zu
496261 Bekanntmachung.
Der Sattlerlebrling Bernhard Heiland hat in seinem am 12 November 1880 publizirten Testa⸗ mente vom 24. September 1890 den Klempner⸗ lebrling Franz Pelz bedacht.
Berlin, den 4. Dezember 1899.
Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 61.
Im Namen des Königs! Verkündet am 2. Dezember 1890. Biskamp, Gerichtsschreiber.
Auf Antrag des Häuslers Georg Christian Brensel von Allendorf, zur Zeit in Httensen, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Allendorf durch den Amtsgerichts ⸗Rath Spangenberg fuͤr Recht:
Der sfeit 1856 vermißte Schuhmacher (Händler) Johann Heinrich Brensel von Allendorf, Sohn des Schreinermeisters Benjamin Brensel und Frau Gertrude, geb. Breul, wird für todt erklärt.
gez. Spangen berg. Ausgefertigt:
Allendorf, den 2. Dezember 1890. . Der Eerichtsschreiber . ,, Amtsgerichts. Diebel.
(486698
D 49666 . Durch Urtheil des unterzeichneten Amtsgerichts vem 25. Rovember 189 ist für Recht erkannt:
Folgende von der Lebens,, Pensions⸗ und Leib
Der Depositalschein Nr. 14 195, 4 d. Halle a. S., den 15. Ditober 1353, Jnhalts dessen der Gefäng= niß Ober ⸗Aufseher Johann Karl Robert Adler zu Cora die auf sein Leben über 1290 4 Versiche⸗ ungesumme nach Tab. J. ausgefertigte Police Nr, S3 4d, d. d. Halle a. S, den 22 Juli 1867, Us Unterpfand für ein ihm laut Schuldschein vom . Vttober 1885 gewährtetz Darlehn von 200 Sn del der „Iduna“ hinterlegt hat, wird für kraftlos erklärt. Halle 4. S., den 27. November 1890. Königliches Amtsgericht. Abtheilung VII.
Im Namen des Königs! Verkündet am 29. November 1890. Referendar Zimmer, als Gerichtsschreiber. Auf Antrag des Kaufmanns Oskar Böttcher in Chemnitz erkennt das Königliche Amtsgericht Waldheim durch den Hülfsrichter Assessor Dr. Reppchen für Recht:
(49668
— * 2c. Die Kraftloserklärung des am 10. Januar 1890 pon R. H. Bennewitz in Waldheim auf Ernst Josef Böttger in Waldheim gezogenen, von diesem aeceptirten, am 10. April 1896 fällig gewesenen Wechsels an eigene Ordre über 100 „6 wird aus. gesprochen.
Dr. R eppchen, H.R.
49661 Bekanntmachung. In der Fiedler'schen Aufgebottsache von Fischbach F. 2/90 hat das Königliche Amtsgericht Schleusingen durch Urtheil vom heutigen Tage das Hypothekendokument über 150 Thlr. Preuß. Cour. Var⸗ lehn, eingetragen für den Büchsenmachermeister A ugust Schaller in Suhl auf den Antheilen des verstorbenen Handelsmannes Friedrich Schneider und dessen Ehe⸗ srau Emilie, geb. Holland an den Grundstücken Nr. 33 — 45 Abtheilung III. Nr. 9 Band J. Blatt 8 des Grundbuchs von Fischbach für kraftlos erklärt. Schleusingen, den 15. November 1890. Königliches Amtsgericht. Abtheilung J.
496609 Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Gerichts vom 26. November 1890 sind A die über die im Grundbuche von Gr. Schwey— kopen Nr. 12 AÄbtb. III. Nr. 5 für Carl Rostekl auß dem Erbvergleich vom 1. September 1843 eingetragene Post von 21 Thlr. 26 Sgr. 4 Pf. ge⸗ bildete Hypothekenurkunde, bestehend aus der Aus⸗ fertigung des gedachten Erbpergleichs dem Ein lragungsvermerk und Hypothekenschein vom 2. Ok⸗ lober 1846, und B die über die im Grundbuche von Wierzbinnen Nr. 38 Abth. III. Nr. , . aus an Erbyperaleich vom 7. September 1835 . dem Erbvergleich vom Februar 8j einge tragene Post von 64 Thlr. 5 Sgr, Vatererbtheil gebildete Hvpothekenurkunde, bestehend aus dem pypothekenschein und Eintragungsvermerk vom J0. November 1841, hiermit für kraftlos erklärt. Arys, den 27. November 1890. Königliches Amtsgericht.
Im Namen des Königs!
Verkündet am 3. Dezember 1890.
Backhaus, Gerichtsschreiber.
Auf den Antrag des Kolonen August Berckemever zu Aldrup, Gemeinde Lengerich, erkennt das König— liche Amtsgericht zu Tecklenburg für Recht;
Die eingetragenen Gläubiger und deren Rechts ⸗˖ nachfolger werden mit ihren Ansprüchen auf nach⸗ stehende Band 1. Blatt 269 Abth. III. 4 5 Grundbuchs Lengerich eingetragenen Hvpotheken⸗ posten ausgeschlossen: .
I) 5I Thlr. 6 Sgr. 2 / io Pf. Kaution für den am 18. Februar 1818 geborenen Eberhard Heinrich Wilhelm Schulteloose zu Leeden wegen der Rest⸗ abfindung,
2) 52 Thlr. des Kolonen Adolph II. und III. Ehe.
a8672]
20 Sgr. Gold und zwar für jedes Kind Philipp Berckemeyer aus dessen
3) 195 Thlr. 22 Sgr. 6 Pf. Muttererbtheil für die aus der Ehe der verstorbenen Adolf Ph. Wil helm Berckemever und Catharine Elisabeth, geb. Kohnhorst, nachgebliebenen Töchter.
49653 Oeffentliche Zustellnng. Die Losfrau Anna Agurks, geborene Burgschat, zu Birkenfelde bei Mallwischken, vertreten durch den Rechtsanwalt Siehr aus Insterburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Losmann Gottlieb Agurks, früher in Smailen, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die zwischen Parteien bestehende Ehe zu trennen, den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die J. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Insterburg auf den 25. April 1891, Vormittags 12 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. . ; Insterburg, den 29 November 1890. Migge, Sekretär,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
(49651 Landgericht Damburg. Oeffentliche Dustellung. . Die Ehefrau Emilie Pauline Stutzki, geschiedene Rauchfuß, geborene Rödel, zu Striesen bei Dresden wohnhaft, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Ascan Klee Gobert, klagt gegen ihren Ehemann Karl Gdaard Stutzki, unbekannten Aufenthalts, wegen boöslicher Verlaffung, mit dem Antrage auf EChe⸗ scheidung vom Bande. Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts. streits vor die 5. Civilkammer des Landgerichts u Hamburg (Rathhaus) guf, den 27. Februar 1881, Bormittags 95 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 3. Dezember 1890. O. Mangelsdorff,
lagg65]
Oeffentliche Zustellung. Die verehesichte Uhrmacher Auguste Josephine Bentke, geb. Gürtler, zu Neumarkt i. Schl., ver⸗ freten durch den Rechtsanwalt Steinke zu Görlitz, klagt gegen ihren Ehemann, den Uhrmacher Emil Paul Bentke, unbekannten Aufenthalts, zuletzt in Görlitz wohnhaft, wegen Ebhescheidung, mit dem An⸗ rage: das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Rellagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtt⸗ streitz vor die II. Civilkammer des Königlichen Landgerichte zu Görlitz auf den 17. April 1891, Bormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Kluge, Sekretär, als Gerichtöschreiber des Königlichen Landgerichts.
49886
Oeffentliche Zustellung und Ladung. Unter abschriftlicher Zustellung der nachstehenden Gerichtsbeschlüsse und Sitzungeprotokolle:
VBeschlus.
Das k. Landgericht Zweibrücken, Civilkammer: In Sachen Nikolcus Lipps, Tagner, in Hinter⸗ weldenthal wohnhaft, Kläger im Armenrechte, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt König in Zweibrücken, gegen dessen Ehefrau Magdalena Emilie, geb. Busch, gesetzlich bei ihm domizilirt, z. Z. in der Gefangen⸗ anstält in Kaiserslautern inhaftirt, Beklagte, ohne aufgestellten Anwalt, wegen Ehescheidung, beslimmt nach erfolgter Beweisaufnahme zur Fortsetzung der mündlichen Verhandlung seine öffentliche Sitzung vom 27. Junt nächsthin, Vor⸗ mittags 9 Uhr. Geschehen in nicht öffentlicher Sitzung vom 22. Mai 1890, wo zugegen waren; Landgerichts präsident Haas als Vorsitzender und die Landgerichts⸗ räthe Bruch und Schneider als beisitzende Richter. Haas, Bruch, Schneider.
Protokoll aufgenommen in öffentlicher Sitzung des k. Land⸗ gerichts Zweibrücken, Civilkammer, wo gegenwärtig waren: Haas, Präͤsident, als Vorsitzender, Platz, Schneider, Räͤthe, als beisitzende Richter, Feldbausch, Sekretär, als Gerichtsschreiber. Heute den 27. Juni 1890 in Sachen vorgenannter Parteien, erschien auf den Aufruf für den Kläger Anwalt König, für die Beklagte Niemand. Die k. Staats anwaltschaft, vom beutigen Termine in Kenntniß gesetzt. hat laut schriftlicher Erklärung vom 23. d. M. auf Mitwirkung verzichtet. Anwalt König beantragte zwecks Bewirkung der gesetzmäßigen Ladung der Beklagten eine Vertagung ber mündsichen Verhandlung der Sache in eine spätere Gerichtssitzung, worauf das Gericht den nach—⸗ stehenden Beschluß erließ und öffentlich verkündete:
Das Gericht vertagt auf Antrag des klägerischen Anwalts die mündliche Verhandlung der Sache in seine öffentliche Sitzung vom 3. Oktober 18390, Vor⸗ mittags 9 Uhr. Also geschehen, wie Eingangs gemeldet.
Zur Beglaubigung: Haas, Feldbausch.
Protokoll aufgenommen in öffentlicher Sitzung des k. Landge⸗ richts Zweibrücken, Civilkammer, wo gegenwärtig waren: Haas, Präsident, als Vorsitzender, Platz, Ober ⸗Landesgerichtsrath, Schneider, Landgerichtsrath, als beisitzende Richter, Feldbausch, Sekretär, als Gerichtsschreiber.
Heute den 3. Oktober 1899 in Sachen der vorge. nannten Parteien erschien auf den Aufruf für den Kläger Anwalt König, für die Beklagte Niemand.
Bie Staatsanwaltschaft, vom heutigen Termine in Kenntniß gesetzt, bat laut schriftlicher Erklärung vom 29. September abhin auf Mitwirkung verzichtet.
Das Gericht erließ sofort den nachstehenden, vom Vorsitzenden öffentlich verkündeten Beschluß:
Das Gericht vertagt von Amtswegen die münd⸗ liche Verhandlung der Sache in seine öffentliche Sitzung vom 14. Robember 1890, Vormittags 9 Uhr, und verfügt, daß die Beklagte zu diesem Termine von Amtswegen auf Anstehen des Gerichts geladen werde.
Also geschehen, wie Eingangs gemeldet.
Zur Beglaubigung: Haas, Feldbausch.
Protokoll in öffentlicher Sitzung des k. Land⸗ Civilkammer, wo gegenwärtig als Vorsitzender, Bruch, Berdel,
aufgenommen in. gericht Zweibrücken, waren: Haas, Präsident, Schneider, Räthe, als beisitzende Richter, Sekretär, als Gerlchtsschreiber.
Heute den 14. Nobember 1590 in Sachen der vorgenannten Parteien wegen Ehescheidung erschien auf den Aufruf für den Kläger Rechtsanwalt König, für die Beklagte Niemand.
Die k. Staatsanwaltschaft, vom beutigen Termine rechtzeitig in Kenntniß gesetzt, hat laut schriftlicher Erklärung vom 10. November abhin auf Mitwirkung verzichtet. .
Anwalt König beantragte Vertagung der münd⸗ lichen Verhandlung der Sache in eine sätere Gerichts- sitzung, worauf das Gericht den nachstehenden Beschluß erließ und öffentlich verkündete: .
Das Gericht vertagt dem Antrage des klägerischen Anwalts entsprechend die mündliche Verhandlung der Sache in seine öffentliche Sitzung vom 30. Jauuar 1891 Vormittags 9 Uhr.
Also geschehen, wie Eingangs gemeldet.
Zur Beglaubigung: Haas, Berdel.
wird hiemit die genannte Beklagte Ehefrau Lipps, Magdalena Emilie, geb. Busch, früher in Kaisers⸗ sautern sich aufhaltend, dermalen in Amerika ohne bekannter Wohnort abwesend, von Amtswegen mittels öffentlicher Zustellung geladen, mittels Anwalts ⸗ bestellung in der durch den Gerichtsbeschluß vom 14. November 1890 zur Fortsetzung der mündlichen Ver⸗ handlung bestimmten öffentlichen Sitzung des Kgl. Landgerichts Zweibrücken, Civilkammer, vom
30. Januar 1891, Vormittags 9 Uhr,
zu erscheinen, um nach stattgehabter Beweisaufnahme in der Sache weiter mündlich über die erhobene Gbescheidungeklage zu verhandeln.
Zweibrücken, den 4. Dezember 1890.
Kgl. Landgerichtsschreiberei:
renten Versicherungsgesellschaft Ieruna zu Halle a. S.
des durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Amtsgerichts ju Ratibor vom 31. Januar 1890 für
aus gestellte Urkunde:
Gerichtsschrelber des Landgerichts.
Berdel, Kgl. Sekretär.
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bekannt
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.
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Dritte Beilage zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Stauts⸗Anzeiger.
Berlin, Montag, den 8. Dezemher
—
1. Untersuchungs⸗Sachen. 2. nf Zustellungen u. dergl
3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ze. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. h. Verloofung ꝛc. von Werthpapieren
——
2) Aufgebote, Zustellungen und dergl.
498652 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Paul Sutter, Pauline, geb. Reinle, von Schliengen, vertreten durch Rechte anwalt Carl Mayer in Freiburg, klagt gegen ihren Ehemann Paul Sntter von Schliengen, vormals Bahnwart in Freiburg, zur Zeit unbekannten Auf- enthalts, wegen Ghebruchs, harter Mißhandlung und grober Verunglimpfung, mit dem Antrage auf Scheidung ibrer am 3. Dezember 1874 zu Freiburg mit dem Beklagten eingegangenen Ehe und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Civilkammer det Groß herzoglichen Landgerichts
nersiag, den 19. Febrnar 1891,
bestellen. wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Freiburg, den 1. Dezember 1890. Dr. Harden,
Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
496654 Oeffentliche Instellung.
Die verehelichte Tischler Hering, Auguste— geb. Bürstenbinder, zu Brandenburg a. H., im Armen⸗ rechte, vertreten durch den Rechts anwalt R. Joseph⸗ sohn zu Potsdam, klagt gegen ihren in unbekannter Lbwesenbeit lebenden Ehemann, den Tischler Carl Julius Hering, zuletzt in Brandenburg a. / H. wohn⸗ haft gewesen, wegen böslicher Verlassung mit dem Antrage auf Ehetrennung; die zwischen ihnen bestehende Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Letzteren zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Civillammer des Königlichen Land⸗ gerichtß zu Potsdam auf den 13. April 1891, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der Fffentlichen Zustellung, wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Potsdam, den 2. Dezember 18906.
Reim ke, Gerichtsschreiber der II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts.
496501 Oeffentliche Zustellung.
Der zum Armenrecht belassene Kellner Johann Nacken zu Aachen, vertreten durch Rechtsanwalt Helpen⸗ stein daselbst, klagt gegen seine früher zu Aachen wohn⸗ haft gewefene Ehefrau Anna, geb. Fischer, jetzt ohne bekannten Wohn und Aufenthaltsort, mit dem An⸗ trage: Das Königliche Landgericht wolle die Trennung der zwischen Parteien im Jahre 1883 zu Kobler ge= schlossenen Ehe aussprechen und der Beklagten die Kosten des Rechtsstreites zur Last legen“ und ladet die Beklagte ur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Aachen auf den 23. Februar 1891, Vormittags 9 Ühr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestell en. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Uuszug der Klage bekannt gemacht.
Aachen, den 1. Dezember 1890.
Plümmer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
(49676 Oeffentliche Zuftellung.
Die Ehefrau des Schneiders Friedrich Groß Elffe, geb. Reinhoff, obne Gewerbe, zu Düsseldorf, vertreten durch Rechtsanwalt Wirtz hier, klagt gegen ihren genannten Ebemann, früher zu Düssel⸗ korf wohnhaft, jetzt ohne bekannten Wohn ⸗ und Aufenthaltsort, wegen Ehescheidung mit dem An⸗ trage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu trennen und dem Beklagten die Kosten zur Last zu legen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die II. Civil. kammer des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf auf den 17. März 1891, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Iwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Düsseldorf, den 4. , 1890.
rand, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
(49674 Oeffentliche Zustellung.
Der Arbeiter Ferdinand Koppke zu Duisburg, verfreten durch den Rechtsanwalt Lürenbaum daselbst, klagt gegen seine Ehefrau, Christine, geborene Fuchs, zuletzt zu Dortmund, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Chefcheldung mit dem Antrage: das zwischen Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und die Beklagte für den allein schuldigen Theil zu er⸗ klären, und ladet die Beklagte zur mündlichen Ver ,, des Rechtsstreits vor die II. Civilkammer des Köntglichen Landgerichts zu Duisburg auf den 13. Febrnar 1891, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen 3 wird dieser Auszug der Klage emacht.
Duisburg, 4. Dejember 1890. Lechner, Rechnungs⸗Rath, Gerichtsschrelber des Königlichen Landgerichts.
Rudolf
zu Nauen, Antrage: 1) den Beklagten
vember 1885 2)
Hollburg
/
g-
n Bel für den Vater des von d
Dienstmädchen Auguste Westphal am . . et ? geborenen Kindes,
, , zu erklären, ihn zu verurtheilen, für das vorgedachte Kind von dessen Geburt ab bis zum zurückzelegten 6. Lebensjahre 10 M, von da bis zum voll— endeten 14. Lebensjahre 12 4 an monatlichen Alimenten und zwar die rückständigen sofort, die
f u Berl
Neuenburgerstraße 2, als Vormund des . . vember 1885 geborenen Richard Robert Albert West⸗ phal, 6 . den ,,,, Dr. Baumert agt gegen den Müllergesellen Robert Louis Carl Richter, früher zu Wernitz, ey . bekannten Aufenthalts, wegen Alimente, mit dem
Vornamens
rücken,
Betreff des G
werden
1 Anzeiger.
10) den Pfarrer Friedrich Jas towsri 11) die Frau Laura Noetzel unbe kannten , .
wegen verweigerter Abgabe eines
Antrage zu erkennen,
rundstücks Schidlitz
Nr. 167
n Saar⸗ geb. Jaskowski,
Anerkenntnisses in Nr. 167 mit dem
die Beklagten werden unte
theilt anzuerkennen. daß K stücke Schidlitz Nr. 167 keinerlei Rechte zu— , . , zu willigen, daß die Kläger a ein⸗Eigenthümer in das
Grundstuckỹ Cc ibliß .
ihnen an dem Grund—
eingetragen
und laden die Beklagte zu 4 Marie Louise jetzt unkannten Aufenthalts, zur e rn D i. lung des Rechtsstreits vor die III. Civilkammer des
zu Freiburg auf Don⸗ Vor⸗ mittags 85 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung
zu entrichten, vollstreckbar zu erklären,
1891, Vormittags 10) Uhr.
bekannt gemacht. Nauen, den 2. Dezember 1890. (L. 8.) Kellermann,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
49640 Oeffentliche Zustellung. Der Rentier Albert Puhl zu . vertrete
storbenen Kolonisten August Welke, nämlich die un
durch notarielle Cession der Gottlieb
von 21,55 „ kostenpflichtig zu
Königliche Amtsgericht zu Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus— zug der Klage bekannt gemacht. ; ; Zühlke,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts i. V.
49645 Oeffentliche Zustellung. Der ehemalige Notar Leon Anton Baptist Tailleur zu Rodemachern, vertreten durch Geschäftsagent Krier in Diedenhofen, klagt gegen 1) die Magdalena Kiffer, Ehefrau Nikolaus Wehler, 2) Letztern selbst, des ihm an dem Vermögen seiner Ehefrau gesetzlich zu⸗ stehenden Genußrechts halber, Beide früher zu Rüttgen, jetzt ohne bekannten Wohn und Aufent⸗ halttzort, mit dem Antrage auf kostenfällige Ver⸗ urtheilung der Beklagten zur Zahlung von 45,75 4 nebst Hoso Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Diedenhofen auf den 18. Februar 1ñ891, Vor⸗ mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Diedenhofen, den 4 1890.
Gerichts schreiber des Raiferlichen Amtsgerichts.
49648 Oeffentliche Zustellung.
1) die verwittwete Frau Kuhhalter Amalie Pahnke, geb. Kowißki in Schidlitz 227,
2) die verehelichte Maurer Mathilde Neumann, geb. Pahnke daselbst und
3) die verwittwete Arbeiter Therese Köhn, geb. Pabnke in Schlappke bei Schidlitz,
zu 1— 3 vertreten durch den Rechtsanwalt Stein-
hardt hier, klagt gegen
I) die verehelichte Artist Betty Amalie Beck, geb. Pahnke, unbekannten Aufenthalts,
2) den Maurergesellen Max Otto Pahnke, unbekannten Aufenthalts,
3) den Maurer Herrmann Emil Pahnke in Schidlitz,
4) die Marie Louise Bahnke in Kiew Mala Paestvalni Dom. Wasiliew Nr. 11 bei Kobilanski (Rußland), jetzt unbekannten Aufenthalts,
5) die Geschwister Pahnke:
Gustav Adolf und Anna Marie,
vertreten durch ibren Vormund, Schlossermeister
Carl August Müntzel zu Danzig,
6) dem Maurer Johann Pahnke in Schidlitz,
75 das Dienstmädchen Minna Rosalie Pahnke
in Danzig, Lastadie 40, bei Premier · Lieutenant
Weiß haupt,
die Wittwe Rosalie Noeffke, geb. Jas
kowsft in Amerika, Mariden Lonn. Veteran⸗
street 29,
ben Gymnasiallehrer Adolf Jaskowski in
8)
laufenden in vierteljährlichen Vorausbezablungen und das Urtheil für vorläufig
und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand— lung des Rechtsst reits vor das Königliche Amts⸗ gericht zu Nauen, Zimmer Nr. 5, auf den 5. März — r Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Autzug der Klage
durch den Rechtsonwalt Dr. Glaß zu Schneidemühl klagt gegen die Wittwe Julianne Welke, geb. Krüger, zu Karolina und gegen die Erben des zu Karolina ver⸗
verehelichte Emma Welke in Amerika, die verehelichte Einwohner August Henke, geb. Welke, die unverehe⸗ lichte Amalie Welke, Beide aus Karolina, den Schneidergesellen Gustav Welke, früher zu Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, und die unverehelichte Pauline Welke aus Karolina, wegen einer aus dem Kaufvertrage vom 29. Oktober 1869 bezüglich des Grundstücks Karolina Nr. 35 noch verbliebenen und Puhl'schen Eheleute vom 14. Januar 1875 auf ihn . genen Restkaufgeldsforderung von 300 AM mit dem Antrage, die Beklagten ur Zahlung von 300 nebst 5H o Zinsen seit dem 29. Oktober 1869 und verurtheilen, und ladet die Beklagten unverehelichte Emma Welke in Amerika und den Schneidergesellen Gustav Welke, früher zu Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalte, zur mündlichen Verhandtung des Rechtsstreits vor das Schönlanke auf den 30. Januar 1891, Vormittags 9 Uhr. Zum
bruar 1891, Vormittags 11 U i Aufforderung, ö . zugelassenen Anwalt
11 51
bestellen.
Auszug der Klage bekannt gemacht. Danzig, den 29. November 1890. . . Grabel, Gerichtzschreiber des Königlichen Landgerichts.
48647 Oeffentliche Zustellung. Drastkinehlen bei Bokellen, Kreis Insterburg O⸗Pr. . vertreten durch den Rechtsanwalt Obuch zu Stolp, gegen die verehelichte Gutspächter Helene Treuer, n fruher zu Pottangow, jetzt unbekannten Aufenthalts wegen 2983 M bo nebst Zinsen und Kosten ist neuer Verhandlungstermin auf den 19. Dezember 1890, Vormittags 115 Uhr, anberaumt, zu welchem die Beklagte hiermit öffentlich geladen wird. Stolp, den 2. Delember 1890. Burke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. — O. 154/90. II. 7288. —
496731 Oeffentliche Zustellung. Der Schuhmachermeister Wilhelm Ohmann zu Hangene bei Lütgendortmund, vertreten durch den Rechtsanwalt Geselbracht in Dortmund, klagt gegen den Bergmann Franz Schroeder zu Hangene bei Lütgendortmund, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen rückständigen Kostgeldes mit dem Antrage, den Be⸗ klagten durch vorläufig vollstreckbares Erkenntniß zur Zahlung von S6 36,26 nebst 5/9 Zinsen seit Klage⸗ zustellung zu verurtheilen und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Dortmund, Zimmer Nr, 21, auf den 13. Febrnar 1891, Vor⸗ mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Dortmund, 2. Dezember 1890.
; Grotemeyer, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
498701 Bekanntmachung. In Sachen des Bauers Franz Kistler in Kirch⸗ beim, vertreten vom Rechtsanwalt Flesch, gegen Joseph Jonas, Bauer in Feldlirchen, Haus Nr. 18, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung, wurde die öffentliche , der Klage bewilligt und ist zur Verhandlung über diese Klage die öffentliche Sitzung der II. Civilkammer des K. Landgerichts München J. vom Donnerstag, den 12. Februar 1891, Vormittags 9 Uhr, be⸗ stimmt, wozu der Beklagte mit der Aufforderung eladen wird, rechtzeitig einen bei diesseitigem Kgl. andgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der klägerische Anwalt wird beantragen, zu er kennen: J. Beklagter Joseph Jonas ist schuldig, an Kläger en Kistler 96 4 50 3 sammt 5 9 Zinsen ieraus vom Tage der Klagszustelluagen zu bezahlen und bat sämmtliche Kosten des Rechtestreites i tragen bezw. dem Kläger zu erstatten. HH. Das Urtheil wird gegen Sicherheits leistung für vorläufig vollstreckbar erklärt. München, den 5. Dezember 189 Gerichtsschreiberei des & Landgerichts Der K. Obersekretär: Rodler.
München JI.
49869] Bekanntmachung.
In Sachen des Kunstmalers Wilbelm Velten hier, vertreten vom Rechtsanwalt und K Advokaten Pr. Marx, gegen den Künstler Konrad Sighwood, früher bier, nun unbekannten Aufentbalts, wegen Forderung wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt und ift zur Berbandlung über diese Klage die öffentliche Sißung der II. Civilkammer des K. Landgerichts München J. vom Donnerstag, den 19. Febrnar 1891, Vormittags 9 Uhr, bestimmt, wozu der Beklagte mit der Aufforderung geladen wird, rechtzeitig einen bei diesseitigem Kgl. Linh erich zugelassenen Rechtsanwalt iu bestellen. Der klägerische Anwalt wird beantragen, zu erkennen: Beklagter ist schuldig, 1000 M HDauptsache nebst O ob Berzugszinsen vom Tage der Klagkzustellung zu bezablen und die Kosten des Streites ju tragen biw. ju erfetzen und wird daz Urtbeil für vorläufig vol, streckbar erklärt.
München, den 4. Dezember 1830. ; Gerichtgschrelberei des . Sand gericht: München J. Der K. Obersekretãr Rodler.
Königlichen Landgerichts zu Danzig auf den 28. Fe⸗ ; der einen bei dem gedachten Gerichte
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
In Sachen des Gasthofsbesitzers M. Kuhn zu
1890.
. Kommandit ˖ Gesellschaften am Aktien u. Aktien Gesellsch. ö .. und Wirthschaftg⸗Ge. , Niederlassung ꝛc. von Recht alten. 9. e ü nf. . 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
— 2
49177 Oeffentliche Zustellnn. .
Der Kaufmann Jacob Be zu Kempten in, Vayern, vertreten durch Rechiggnwäal. Peters zu Dül ken, klagt gegen den Ferdinand Wilhelm ansen, früher Inhaber einer Schusterei⸗ zu Dülken, je. it ohne bekannten Wohn und Aufenthaltzort, aus dt. 1. am 15. Mai 1550 iber je S s aiszgeftellten 3 Wech ln, jahlbar am 30. September bezw. 10. und 20. Oktob. r 1899, Und mangels Zahlung protestirt am 1. 11. u. 21. Oktober 1590, mit dem Antrage auf Zahlung der Gesammtsumme von 160 ½½ 36 nebst 6j Zinsen vom 30. Sertember 1890 von 50 4, vom 19. Oktober 1890 von 50 S, und vom 20. Oktober 1890 von 5b M fowie vom Rest seit dem Tage der Klagebehändigung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das önigliche Amtsgericht zu Dülken auf Dienstag, den 29. Jannar 1891, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Dülken, den 2. Dezember 1890.
w Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
49641 Oeffentliche Zustellung.
Die Aktiengesellschaft in Fenn I geanffurter⸗ Gütereisenbahn⸗Gesellschaft zu Breslau, Könige⸗— ,,, vertreten durch den Justiz⸗Rath Fischer Birnbaum, klagt gegen den Schiff geigner Friedrich Engel gus Großdorf bei Birnbaum, jetzt unbe—= kannten Aufenthaltsorts, wegen überhobenen Fracht- lohnes, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu, verurtheilen, an die Klägerin 152 M 20 3 nebst s Yo Zinsen seit dem 14. August 1889 zu zahlen, auch das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht zu Birnbaum auf den 22. Januar 1891, ,,, 10 , Zum Zwecke der öffent⸗
Zustellung wird dieser Au = ,, g ser Auszug der Klage be Birnbaum, den 4. Dezember 1890.
. Hartmann, Aktuar, für den Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
. Amtsgericht Gaildorf. . Oeffentliche Zufstellung. D. Sternglanz, Bankier in Gmünd, klagt gegen die mit unbekanntem Aufents haltsorte abwesende Vina Horlacher, ledig, von Eutendorf, auf Bezahlung einer ihm von Geschwister Sternglanz in Stuttgart cedirten Forderung für verkaufte Waaren und Arbeits- berdienst von 31 M 40 3 mit dem Antrag:
»die Beklagte durch ein für vorläufig voll⸗
streckbar zu erklärendes Urtheil zur Zahlung von 31 M½ 40 3 kostenfällig zu verurtheilen=. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ladet Kläger die Beklagte vor K. Amtsgericht Gaildorf auf Dienstag, den 19. Februar 1891, Vorm. 11 Uhr. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieset Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht. ö ; Den 4 Dezember 1890.
Gerichts schreiber K. Amtsgerichts.
49642
entliche Zustellung. es iu Aachen wohnenden Kaufmannes Leo Vosen, durch en daselbst, gegen die Erben ; Michael Andrien, Agent i Aachen, unter Anderen Wilbelm Bäcker, früber zu Vise in Belgzien, kannten Wohn ⸗ und Aufenthaltsort,
*. 1181
e , , d. Dertreler
und der Erben Andrien gegen
. ** 83
Mrwrs. — L122.
1891, — — 11 dessen stube, Marienplatz Nr. 3 bi
Za diesem Termine
belm Andrien hierdurch vorgeladen. Aachen, Dezember 1890.
. den 2
Gerichts sch
48646 Die GClias Bl
Orten abwefsend, 19. Dezember 1880, mit urtbeilung der Beklagten zur .
nebst 8 do“ Zins aus i4o0 M dem 1. Saar 18 8 an, und ladet die Beklagten in indir bandlung des Rechtsstreits do
Amtsgericht ju Villingen A0
27. Februar 1891. Vormittags um Jweck. der fentlichen Jastel ung wird dies Aer jug der Klage bekannt gemacht mit dem Y nf ngen. daß das Gericht die Ginlaffungsfrife gemaß 8 3 C. P. D. auf 4 Wochen festgesetz ba. ö Villingen, X. Dezember 1880.
e 8). Huber,
Gerichts schreiber des Großberzoalichen
— —
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868 Die Cbefreu des Schneiders Cdeastiaa Wiese mann, Frier erika, geborene Weiden nder. e Düne
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Stettin,
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