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Dr. Dujardin⸗Beagumetz sprach gestern in einer
iten — über die . Heilmethode und Hel daß der Zustand mehrerer Kranken nach den ersten Einspritzungen sich verschlimmert habe und bei einigen anderen ohne sichtbare Besserung geblieben sei. Dujardin⸗Beaumetz ist nicht der Ansicht, daß dies einen Grund abgebe, die Behand⸗ lung einzustellen, meint jedoch, daß zuvörderst mehr Erfahrun⸗ gen in Betreff des Mittels hätten gesammelt werden müssen, bevor dasselbe bei Menschen zur Anwendung gelangte.
Pr. Schaff ler erklärt im „Sidcle“ im Gegensatz zu Professor Cornil, daß auf der Klinik des Professors Pöan Pei allen dreißig mit Koch scher Lymphe behandelten Fällen von chirurgischer und Lungen - Tuberkulose niemals auch nan der geringsie Zwischenfall in Bezug auf Lungen, Herz, Nieren und Temperatur konstatirt worden sei, sondern daß alle Kranken größere oder geringere Besserung aufweisen. .
Aus Brüssel, 8. Dezember, schreibt man der „Köln. Zig. Wie sich herausstellt, haben einige hiesige Aerzte sich in Berlin mit einer käuflich zu habenden Ilüssigkeit hinters Licht führen lassen, welche mit der Koch'schen Lymphe nichts gemein hat; der Betrug wurde erst entdeckt, als die wiederholten Einspritzungen wirkungslos bliehen, obschon die Tuberkulose unstreitig war. Die That⸗ saché wird mir aus glaubwürdigster Quelle versichert. Heute erhielten diejenigen Brüsseler Aerzte, welche in dem Hygienischen Institut zu Berlin nicht bedient werden konnten, die ihnen versprochenen Fläschchen mit Lymphe. Dr. Casse, der Leiter des Kinderhospitals der Stadt Brüssel zu Middel⸗ kerke, erklärt sich aufs Höchste befriedigt von den . der bisber an verschiedenen seiner Patienten, die an äußer⸗ lichen Erscheinungen der Tuberkulose leiden, vorgenommenen Einspritzungen. Die Verhältnisse sind in Middelkerke
außerst günstig, da die herbe Seeluft durch die Förde⸗
rung der Eßlust das Allgemeinbefinden erheblich bessert. Im Üiebrigen enthalten die Mittheilungen, welche Dr. Casse einem hiesigen Berichterstatter machte, nichts Neues und bleibt das Ergebniß der Behandlung abzuwarten. — Dr. Moeller, der sofbrt nach dem 13. November nach Berlin gereist war, ver⸗ öffentlicht im Verlage der Société Belge de Librairie eine anerkennenswerthe, allgemein faßliche Darstellung des Koch'schen Verfahrens (Le doeteur Koch et sa découverté relative à la gucrison de la tuberculose). Der Verfasser spricht sich sehr anerkennend über die bisherigen Heilversuche in den Berliner Kliniken aus.
Um den Wünschen der öffentlichen Krankenhäuser in Norwegen entgegenzukommen, Professor Dr. Koch's Mittel gegen die Tuberkulose versuchen zu können, hat die Medizinal⸗ verwaltung die Gesandtschaft der vereinigten Reiche in Berlin ersucht, wenn möglich einige Flaschen Lymphe zu kaufen. — Auf Veranlassung des norwegischen Vereins für Gesundheits⸗ pflege hielt Professor Dr. Hj. Heiberg am Freitag Abend im großen Saal des Jünglingsvereins in Christiania vor einem dichtgedrängten Zuhörerkreise einen Vortrag über Professor Dr. Koch's Heilmittel gegen die Tuberkulose. Dem ebenso interessanten wie warm empfundenen Vortrag folgten die Zu⸗ hörer mit gespannter Aufmerksamkeit.
Sandel und Gewerbe.
Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koks an der Ruhr und in Oberschlesien. An der Ruhr sind am J. d. M. gestellt 10 770, rächt rechtzeitig gestellt keine Wagen.
ions ⸗Resultate. gericht J. Berlin stand das im Band 85 Nr. 3521 auf den Namen Schwarz eingetragene, hierselbst Ecke Das stgesetzt.
zolzhändler Fritz Stoltz zu Berlin
zuschlag ausgesetzt wurde. Verfahren der Zwangs versteigerung 52 Nr. 2562, Schm idstraße ?7, 1891, sowie des Grundstücks von Stephanstraße 59, und die
e am 31 Niederbarnim Band 79
erfahren der Zwangeversteigerung des 87 3422 in der Straße 53a Termin — An den vorgestrigen Verhandlungen tinische Finanzlage in Bezug auf die im emittirten argentinischen Staatsanleihen nahm eine Re ersten deutschen Banke Bankhäusern Theil. Gs irde, ze, dagegen proteftirt f Grund englischen irgend eine A w vünktlicher Erfüllung ze Regierung ihren An⸗ in wurden im Sinne in der Londoner
Die
Mor f *I ö — Q 1 — *
— Der Ausweis vember läßt ersehen, Monat berrãc betrgt 37
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; entfallen 374 359 Pfd.
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titel ber 1885, einen mehr oder weniger erheblichen Gesammtwerth der Ausfuhr im November beträgt 21 0265 000 Pft. Sterl, d. i. cine Abnahme von - I auptsächlich nahm die Ausfuhr
Sterl, von Metallen
245 550 Pf Sterl .;,
von Garderobe um 113 957
Ster, von Prorisionen um 133 151 Pfr., Sterl, von lebendem 11655 Pi, Sterl, unb anderen Artikeln um 166 697 Pfh.
; haben Robmaterialien, namentlich Kohlen, um
und Ghemitalien um 45 0601 Pso. Sterl, zu-
Destember. (. T. B) KFammzug⸗Termln⸗ Grunbmuster B pr. Desember 427. M, pr pvr. Februgr 4 30 AÆ4, pe. März 4,560 M, vr, Maj 4,560 n, pr, Juni 4.30 MÆ, pr, Jul! August 4350 M, pr. September 4 30 MÆ, pr. Ostober born ber 4 350 Umag 100 000 kg. Hehauptet 3, 9. Lezember. (G. B g, Mie Hanbels⸗ Herzogthumt Braunschwelg hat beschlossen, ker Hg agersteuer eine Pet tlon an ven um Gihöbung ker offenen PYPrämlenstiße um 4 Uebergang zeit ju richter Die Mehrheit ber Vantelstammer ertlüttie sich sßr bie Hesenigung ke eigen Steuer syttemt, jero unter möglicht Ichonenber eher gangt bestim- mungen, werte ür Fortzahlung ker entsprechenben Pidmeg guch nach kem Jahre 18, Hall be wahlg vls tonfarricenben Gtgaten bie Vrömien nicht ebenfals erheblich erranß igt hätten.
London, 9. Dejember. (W. T. B.) Wollauktion. Un—⸗ verandert bei steigender Tendenz.
An der Küste 1 Weipenladunag angeboten.
Manchester, 9 Dezember. (W. T. B.). 12r Water Taylor 7. 30r Water Taylor 9I, 20r Water if 83, 30r Water Clapton 83. 328 Mock Brooke 8, 40r Mavoll 91, 40er Medio Wilkinson 108, 32r Warpcopz Lees sͤ, 36 Warpcops Rewland t, 40r Double Weston 93, 60r Double Courante Quglität 121, 32“ 116 vds 16 X 16 grey Printers aus 32rd6r 174. Stetig.
Washington, 9. Dezember. (W. T. B.) Der Betrag des durch die gestrigen Operationen des Schatzamts in Umlauf gesetzten Geldes beläuft sich auf etwas über 6 Millionen Dollars. Das Kabinet dürfte heute über die Finanzlage berathen.
— 9. Dezember. (W. T. B.) Durch die gestrigen und heutigen Käufe von Obligationen setzte das Schatzamt nahezu 93 Millionen Dollars in Umlauf. Weitere Käufe werden demnächst erwartet. Dem Vernehmen nach wurden die Gesandten der Ver—= einigten Staaten an den europäischen Höfen instruüirt, mit dem Finanz⸗ Minister der Regierungen, bei denen sie beglaubigt sind, über die Vexeinbarung eineg Abkommens, betreffend die freie Silber⸗ prägung, zu konferiren.
NewYork, 9. Dezember. (W. T. B.) Weizen ⸗Ver⸗ schiffungen der letzten Woche von den atlantischen Häfen der Vereinigten Staaten nach Großbritannien 53 000, do. nach Frankreich —, do. nach anderen Häfen des Kontinents —, do. von Kalifornien und Oregon nach Großbritannien 40000, do. nach anderen Häfen des Kontinents — Orts.
Der Werth der in der vergangenen Woche ausgeführten Produkte betrug 6 426 805 Dollarz.
New⸗Jork, 9. Dezember. (W. T. B.) Die Fondsmakler Colbron Chauney und Comp. in New-⸗JPork und die gern Whitten, Burditte and Joung in Boston, welche Großhandel in Herrengarderobe betreibt, haben ihre Zahlungen eingestellt, letztere mit Passiven von einer Million Dollars; ferner fallirte eine . in Paterson (New⸗Jerseyh mit 400 000 Dollars zassiven.
Verkehrs⸗Anstalten.
Köln, 10. Dezember. (W. T. B.) Auf der Mosel und dem Main zeigt sich wieder Treibeis. Man befürchtet, daß dieses die Rbeinschiffahrt ungünstig beeinflussen werde. Die Main⸗Schlepp— schiffahrt ruht bereits.
London, 9. Dezember. (W. T. B.) Der Union ⸗ Dampfer „Anglian“ ist am Montag von Capetown auf der Ausreise abgegangen.
Theater und Musik.
Königliche Theater.
In der Vorstellung des Oberon“ am Freitag im Op ern hause singt Frl. Weitz den Oberon, Frl. Hiedler die Rezia, Hr. Splva den Hüon. — In der Hochzeit des Figaro“ am Sonnabend sind die Damen Pierson, Leisinger und Herzog sewie die Hrrn. Oberhauser, Krolop und Lieban beschäftigt.
Deutsches Theater.
Das Lustspiel Die Kinder der Excellenz“ von Ernst von Wolzogen und William Schumann erzielte gestern Abend einen vollen Erfolg, welcher gleichmäßig den von den Verfassern mit köstlichem Humor gezeichneten, bandelnd auftretenden Personen, wie der vortrefflichen Verkörperung derselben durch die Darsteller zu danken ist. — Was die Verfasser in der einfachen und freundlichen Fabel des Stücks, welches auch eines edlen, sittlichen Gehalts nicht entbehrt, darbieten, reicht völlig aus, eine behagliche Stimmung dauernd unter den Zu⸗ schauern wach zu erhalten; diese Behaglichkeit wird durch ungekünstelte gute Laune zu frohsinniger Heiterkeir gesteigert. Das Lustspiel zeigt, daß geschickte Autoren aus einer Novelle ein wirksames und lebens⸗ volles Drama wobl schaffen können, wenn sie natürlich Menschen mit verständlichen Beziehungen zu einander auf die Bühne stellen und ein abgerundetes und abgeschlossenes Bild aus dem Leben und nach dem Leben zeigen.
Die „Kinder der Excellenz“, zwei liebenswürdige, entsagungsvolle Töchter und ein Sohn, der ein äußerst schneidiger, aber leichtsinniger Lieutenant ist, sollen sich in die engen Verhältnisse fügen, in welchen nach dem Tode des Vaters die Wittwe mit ihrer Familie zurück geblieben ist. Die Verfasser ertheilen die weise Lehre, daß sich jedes Menschenkind nach seiner Decke zu strecken hat, und die Kinder, selbst der Leichtfuß von Sohn, kommen zum Schluß zu dieser verständigen Einsicht. Die Charaktere sind einfach und natürlich und dabei gewinnend ge⸗ zeichnet; so die praktische Trudi, welche unbedenklich ihr Herz dem bürgerlichen Gelehrten, dem Sohn des Hauswirths schenkt, die kluge ältere Schwester Afta, welche schriftstellert, dann ein polternder aber rührend guter alter Major, ein alter Musiker mit väterlicher Zu—⸗ neigung für seine Schülerin und zukünftige Schwiegertochter Gertrud, und der auf seine eigene Kraft stolze Deutsch⸗ amerikaner, der seit seiner Jugend jenseits des Wassers gelebt hat. Selbst der unbedachte Lieutenant, welcher Anfangs der Mutter die Mittel zu seinem schneidigen Auftreten abschmeichelt, enthüllt die bessere Seite seines Charakters, als er sich schließlich lieber zum Abschied entschließt, als ein schweres Unrecht zu begehen. Ein Hauptvorzug des Lustsriels besteht darin, daß auf alle gebräuchlichen äußeren Mittel, Heiterkeit zu erregen, wie Verwechselungen der Personen, Auftreten derselben unter fol⸗ schem Namen und Erweckung von Mißverständnissen, völlig verzichtet wird; der Humor liegt in der eigenartigen Charakter⸗ zeichnung und wirkt dadurch unmittelbarer auf den Zuschauer und Hörer. Am Wirksamsten erwiesen sich die beiden ersten Akte, in wel⸗ Hen die einzelnen Personen mit ihren kleinen Schwächen und Eigen— heiten kräftig hervortreten; der Beifall nach denselben war geradezu stürmisch. Der ernstere Konflikt, welcher im dritten Att zum Austrag kommt, und der abschließende vierte Akt wiesen weniger Eigenart in der Erfindung auf, sodaß der Beifall sich nicht auf gleicher Höhe wie nach den vorhergehenden Aufjügen hielt; immer war derselbe aber noch stark und kräftig genug, daß man von eintm ganzen Erfolge sprechen muß. Die Dichter mußten auch nach jedem Akt mehrfach vor der Gardine erscheinen.
Die Darstellung bot als trefflichste Leistung unter den Damen⸗ rollen Lie der Trudi durch Frl. Lehmann; Das kecke, praktische Haustöchterchen, welches es mit seinen Ausdrücken und Einfällen nicht immer sehr genau nimmt, dessen größter Vorzug im schelmischen Uebermuth besteht, gelang der Darstellerin vorzüglich. Die ernstere, gefühlvolle Asta spielte Frl Reisenhofer mit Empfindung und Wärme, boch könnte das seelische Element noch etwas mehr von der Oberfläche in bie Tiefe dringen. Frl. Kester als die verwittwete Grcellenz müßte natürlicher sein, um nachhaltig zu wirken; die Künst⸗ lerin weiß nicht übel darzustellen, aber es haftet ihr häufig etwas Gestertetz im Autzbruck und in der Bewegung an. Den in seiner Ginfachheit und in seinem Selbstbewußtsein manchmal rücksichtslosen Veutschamerikaner Ralph Norman gab Hr. Nissen vollendet, wie er seine Worte in gebrochenem Deutsch hervorbrachte, ernst
und einfach, wie salich⸗ Gemüthsbewegung in seinen Augen aufleuchtete und ber starke Wille daraus hervorblickte, das war un übertrefflich Hr. Engel z, als alter, fluchender Major von Muzell, ertegte stürmische Heiter keitgzaushrüche; sein Dialekt wechselte zwar die Harbe wie ein Ghamäleon; man wußte nicht, in welchen Theil unseres beutschen Waterlanbetz man denselben verlegen sollte, aber man nahm etz schließlich auf ren und Glauben hin, 4 er rheinisch sein sollte; wie er biese Mäunbart aber gebrauchte, wie er sein Aufbrausen und Fluchen zu unter vrlidãn versuchte und schließlich seiner Heftigkeit doch die Zügel schießen ließ, kat war stett, von erschütternder humorsstischer Möirtung, Hu erwähnen bleibt noch die kindlich rührende Gestalt veg alten in sein Vöchterchen verliebten Schwiegervater, wie sie Hr. Merten schuf, unb ber schnelbige und liebenswürdige Lieutenant bes Hrn, Kabelburg; auch Hr, Herz altz junger Professor fügte sich Cem gusamm eu ple gut ein,
Berliner Theater.
Die Varstellung des Demetriuß findet am Freltag in zum Theil neuer Besetzung statt. Emanuel Stockhausen spielt den Demetrius, Paul Nollet den Eribischof von Gnesen, Nuscha Butze die Marina, Max Freiberg den Odowalski, Margarethe Tondeur die
Axinia. Lessing⸗Theater.
Heimgefunden“, das humor⸗ und gemüthvolle Welhnachtsstäck von Ludwig Anzengruber, wird am Sonnabend wieder erscheinen und zwar in derselben prächtigen DekorationsAusstattung. wie früher. Besonderg der Weihnachtsmarkt im zweiten Bild wird mit der gleichen Lebendigkeit, Buntheit und Reichhaltigkeit aufgebaut werden die schon bei dem ersten Erscheinen des Werks so lebhaften Eindruck
machte. Vietoria · Theater.
»Die sieben Raben“ erfreuen sich eines stetig wachsenden Zu⸗ spruchs. Am Sonntag war das Hau vollständig ausverkauft ünd auch an den Wochenabenden ist es trotz des Weihnachtsmonats fo gut besetzt wie kaum je zuvor.
. e en n , mn
onntag geht Carl Laufs' lustige Posse: „Ein toller Einfall“ welche seiner Zeit am Wallner ⸗Thegter einen ähnlichen g li; erzielte, wie gegenwärtig die „Pension Schöller“ deßselben Autors mit dem Ensemble des Wallner-Theaters zum ersten Male in Scene Am Sonnabend beginnen die Nachmittags vorstellungen zu bedeutend fn f fen Preisen, welche alljährlich den Eltern die eiwünschte Ge— legenheit bieten, ihren Kindern eine Weihnachtsfreude zu bereiten. Als erste dieser Vorstellungen (Anfang 3 Uhr) hat Hr. Direktor Hasemann die Märchenkomödie „Aschenbrödel“ von C 4. Görner
gewählt. . Adolph Ernst ⸗ Theater. . Der gestrigen Aufführung von „‚Unsere Don Juan“ wohnte Se. Königliche Hoheit der Kronprinz von Griechenland bei. Thomas / Theater.
Der Soldatenfreund ‘, das erfolgreiche Repertoirestück des Thomas Theaters. wird, wie schon einige frühere Stücke G. von Moser' , auch in Italien zur Aufführung gelangen. Die Verlagt⸗ firma Felix Bloch Erben läßt eine italienische Uebersetzung herstellen. Vas Moser - Girndt'sche Stück wird in Mailand unter dem Titel „Liamico de' soldati? demnächst in Scene gehen.
ö. Römischer Hof.
Frl, Alexandrine von Brunn, eine bier wohlbekannte Sopranistin gab gestern ein Concert, welches zahlreich besucht war. Ihre Stimme ist recht wohlklingend, wenn auch nicht sehr kräftig. Deutlichkeit der Aussprache und Reinheit der Intonation lasfen Nichts zu wünschen, auch die musikalische Ausdruckweise war messt lobenswerth. In. Gesängen von Giordani, Jomelli, Ligzt, Brahms, Rubinstein u. A. brachte sie die Vorzüge ihrer gut geschulten Stimme vortrefflich zur Geltung. Der Violinvirtuos Hr. Prill, der mit dem Pianisten Hrn. Lazarus eine sehr stilvoll komponirte Sonate von Gernsheim vortrug, spielte noch ein Allegro von Ernst nnd erntete reichen Beifall, der auch einem Kunstgenossen, dem Hrn. Lazarus, nach der Aufführung einiger Studien eigener Komposition zu Theil wurde.
Mannigfaltiges.
Die riesige Gitterthür aus der Puls'schen Kunstschlosserei für das Eosander'sche Portal des Schlosses wurde gestern, wie wir : Voss. Ztg.“ entnehmen, mittels Flaschenzügen eingehängt.
Zum Besten der Miß Archer-Stiftung ist beute im Saale der Gesellschaft der Freunde ein großer Bazar rh fn worden, der besonders dem Unterstützungsfonds für kranke und bedürftige Lehrer neue Mittel zuführen soll. Der Bajar, dem Ihre Majestät die Kaiserin Friedrich ihre Huld zugewandt hat, ist reich beschickt, namentlich auch an Kunstsachen. Er bleibt bis zum 12. Dezember geöffnet. 4
Die Genossenschaft deutscher Bühnenangehöriger ist heute hierselbst im Klubhause (Krausenstraße) zu ihrer Dele— girtenversammlung zusammengetretegn. Gestern Abend fand bereits unter dem Versitz der Hrrn. Betz und Kadelburg eine Vorversamm— lung statt, in der die Schriftführer gewählt und einige geschäͤftliche Angelegenheiten erledigt wurden. Die Verhandlungen selbst begannen heute Mittwoch nach 12 Uhr. Dem Geschäftsbericht zufolge verlor die Genossenschaft 253 Mitglieder und außerdem durch den Tod 33 Pensionäre; neu eingetreten sind 263 Mitglieder, in Pensiog— genuß traten 75. Zur Zeit gehören der Genossenschaft an 2844 zahlende Mitglieder, 711 Pensionäre und 58 Leibrentner. Die Ge— sammteinnahmen und Ausgaben balaneirten sich auf 326 517 ½ gegen 323 674 M im Vorjahre. An Invalidennensionen wurden gezahlt 80 287 „ gegen 75 451 A, an Renten 59 286 „ gegen 52 162 . im Vorjahr. Zusammen sind somit 139 573 M für die Mitglieder verausgabt worden.
Durch die Rieselfelder ist, laut Mittheilung der. Voss. Ztg.“, der Magistrat von Berlin nicht bloß ein großer Gutsbefitzer, sondern auch ein bedeutender Viehzüchter geworden. Auf den fünf städtischen Rieselgütern wurden im letzten Etatsjahre 247 Kühe, 294 Ochsen und 1276 Schafe gehalten. 340 Kühe wurden mit einem Verlust von 7940 ½ verkauft, dagegen wurde an den verkauften 294 Ochsen ein Gewinn von 765 M, an den 1276 verkauften Schafen ein Gewinn von 3663 „ erzielt.
Cafs Keck⸗Kaisergalerie (Passage), das älteste Cafés in Berlin, 1873 eröffnet, wird, nachdem dasselbe während ea. fünf Monaten voll , umgebaut worden ist, Freitag, den 12. Dezember, wieder eröffnet.
Frankfurt, 8. Dezember. Im Kaisersaale des Römers ist dem „Schwäb. Merk. zufolge seit heute der Ehrenbürgerbrief ausgestellt, durch welchen Magistrat und Stadtverordnese urkunden und bekennen, daß sie „Sr. Excellenz dem Herrn Staats. und Finanz⸗ Minister Dr. jur Johannes Miquel in dankbarer Würdigung der hervorragenden Verdienste, welche derselbe als Ober⸗Bürgermeister hiesiger Stadt während einer zehnjährigen Wirksamkeit an der Spitze der städtischen Verwaltung sich um das Gemeinwesen erworben hat, und von dem Wunsche geleitet, der dauernden Verbindung seines Namens mit der Geschichte Frankfurts einen feierlichen Aus— druck zu geben, das Ehrenbürgerrecht durch einstimmigen Be— schluß beider Körperschaften ertheilt haben.“ Die Urkunde, ein hervorragendes künstlerisches Werk, ist in altdeutscher Art von Professor Eug. Klimsch auf Pergament hergestellt und mit dem an— hängenden großen Stadtsiegel in vergoldeter Kapsel versehen. Ver Bürgerbrief ruht in einer gepreßten mit dem silbernen Frankfurter Adler geschmückten Mappe von rothem Sasslan und diese wiederum in einer kunstvoll eingelegten und mit Schnißwerk gezierten hölzernen Lade Mit dem Ghrenbürgerbrtef sind auch drel AÄquarellbilder aus— gestellt, welche von den Mitgliebern des Magistrat und der Stadt⸗ verordneten Versammlung alg Ehrengeschenk für den Staats Meinister, Hrn. Miquel bestimmt wurden. Sie sind von Wilh. Lauter gemalt und stellen nehen einer Gesammtansicht der Stadt den Römer und das Lagerhauß am Hasen dar,
Dünkirchen, 10, Dezember. Ver deuische Hampser „Gapri“ stieß nach einer Melhung beg „M. J. M.“ unwelt der Küste mil der 6ländischen Fischerschaluppe . Homlno“ zusammen, wobel ein Fischer ertrank.
Dritte
Beilage
zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗A
Berlin, Mittwoch, den 10. Dezember
M 297.
ö * ö . 1. Untersuchungs⸗ Sachen.
2. Aufgebote, iel ren u. dergl.
3. Ünfall⸗ und Invaliditäts⸗ 3c. Versicherung.
4
5
Berkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. Berloofung 2. von Werthpapieren.
9 untersuchungs⸗ Sachen.
öohbd Steckbrief.
Gegen den Opernsänger Wilhelm Basch, geboren den J. August 1346 in Hudapest, welcher sich ver= borgen hält, soll eine durch Urtbeil des Königlichen Schöffengerichts zu Königsberg Pr. vom 30. Sey tember 1859 wegen Hausfriedensbruchs erkannte Gefängnißstrafe von fünf Tagen vollstreckt werden. Gg wird ersucht, denselben zu verhaften und in das nächste Justizgefängniß abzuliefern, welches ersucht wird, die Strafe gegen Basch zu vollstrecken, wenn er die princ. erkannte Geldstrafe von 50 M nicht sofort zahlt, oder wenn er die Bezahlung dieser Geldstrafe nicht nachweisen kann und von dem Ge— schehenen zu den Akten XIV. D. 54s / 89 Nachricht zu eben.
; Fönigsberg Pr., den 25. Novemher 1890. Königliches Amtsgericht. XIV.
50557 Steckbrief.
Gegen den unten beschriebenen Kaufmann Emil Alettke, geboren am 31 Oktober 13560 zu Graben⸗ dorf, Kreis Teltom, welcher flüchtig ist, resp. sich verborgen hält, ist die Untersuchungsbaft wegen wiederholter Unterschlagung in den Akten J. II. D. 1265. 90 verhängt. Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in das nächste Gerichtsgefängniß abzuliefern
Berlin, den 8. Dezember 1890.
Königliche Staatsanwaltschaft am Landgericht J.
Beschreibung: Alter 30 Jahre, Größe 1,75 m, Statur schlank, Haare dunkelblond, Stirn etwas hoch, Bart dunkelblonder Schnurrbart, Augen⸗ brauen dunkelblond, Augen graublau, Nase gewöhn⸗ lich, Mund gewöhnlich, Zähne vollständig, Kinn ge⸗ wöhnlich, Gesicht länglich, Gesichtsfarbe blaß, Sprache deutsch. Kleidung: duaklez Stoffjaquet, schwarzer Filzhut, dunkle Hose, leinenes Oberhemde gez. K., Gummizug⸗Stiefel, dunkelblauer Ueberzieher. Besondere Kennzeichen: der kleine Finger der linken Hand ist krumm.
50558 Steckbrief.
Gegen den Arbeiter — Steindruck Beer, geboren am 22. August 1864 zu? welcher flüchtig ist, ist die Untersuchungshaf Diebstahls in den Akten J. JI. B. 1093/90 Es wird ersucht, denselben zu verhaften nächste Justizgefängniß abzuliefern.
Berlin, den 6. Dezember 1890.
Königliche Staatsanwaltschaft.
(ho 366] Steckbriefs⸗Ernenerung.
Der gegen den Handlungs⸗ Commis Max Meierowitsch wegen wiederholter Unterschlagung und wiederholten Betruges unter dem 24. Januar 1887 in den Akten U R. II. 48. 1887 erlassene Steckbrief wird hierdurch erneuert.
Berlin, den 3. Dezember 1890.
Der Untersuchungsrichter beim Königlichen Landgericht J
[506555] Steckbriefs Erledigung.
Der gegen den Kellner Rudolph de JInng in den Akten U. R. J. 945/80 wegen Diebstahls unterm 3. November 1880 erlassene Steckbrief wird hiermit zurückgenommen.
Berlin, den 2. Dezember 1890. Staatsanwaltschaft beim Königlichen Landgericht J
[õ0bb6!. Steckbriefs⸗Erledigung.
Der gegen die unverehelichte Malwine Weinberg, in den Akten Litt. TV. Nr. 285 de 1879 wegen Diebstahls unterm 25. Juli 1879 vom früberen Königlichen Stadtgericht Berlin, Abtbeilung für Untersuchungksachen, Kommission II. suchungen, erlassene Steckbrief wird hiermit zurück- genommen.
Berlin, den 2. Dezember 18909. Staatsanwaltschaft beim Königlichen Landgericht J
bobo] Steckbriefs Erledigung.
Der gegen den herrschaftlichen Diener Jobann Valentin Duda, zuletzt in Pilchowitz und Koschütz unterm 10. Oktober und 4. November 1889 und 11. November 1890 erlassene Steckbrief ist durch Ergreifung des 2c. Duda erledigt.
Ratibor, den 8. Dezember 1890.
Der Untersuchungsrichter bei dem Königlichen Landgerichte.
Io0h59 Steckbriefs ˖ Erledigung.
Der hinter dem Losmann August Michalski aus Borawsken, Kreis Oleßko unter dem 2X Februar 1884 erlassene, in Stück Nr. 36 Nr. Toss in der zweiten Beilage zum Deutschen Reichs ⸗ und Qönig= lich Preußischen Staats-Anseiger vom 11. Febuar 1884 aufgenommene Steckbrief ist erledigt.
Akten jelchen J. II. 1361. 83.
Lyck, den 1. Dezember 1899.
Der Erste Staatsanwalt.
lago] Der Urbelter Felix Theofll Kelch, zuleßzt in Briest wohnbast gewesen, geboren am 1. Januar 1864 zMu Rosplt k. 331 90 wird beschuldigt, als Gr⸗ satzreservlst erster Klasse ausgewandert u seine odne von der bevorstehenden Auswanderung der Milttär⸗ bebörde Anzelge erstattet iu haben, Uebertretung gegen S 3I60 Nr ö des Strasgeseßbuchs. Verselke wird auf Anordnung den ende Amtsgerichts bier⸗ elbst auf den vi. Janugr 1891. Var u lttand O Uhr, vor das Königliche Schössengericht ju VBrandenburld a4. H, Bimmer 41, wr Vauptver⸗
. * 6 für Vorunter⸗
Oeffentlicher Anzeiger.
handlung geladen. Bei unentschuldigtem Ausbleiben prozeßordnung von dem Königlichen Bezirks. Com⸗ mando zu Brandenburg a. H. ausgestellten Erklärung verurtheilt werden. Brandenburg a. S., den 12. November 1890. Merten, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
(48800 Oeffentliche Ladung.
Die nachgenannten Personen:
1) Karl Friedrich Emil Conrad, geboren am 21. April 1864 in Neudamm, Keeis Königs berg N. / Mt, zuletzt ebendort,
2) Ernst Robert Schulz, geboren am 11. März 1866 zu Altenkirchen, Kreis Königsberg N/M., zu letzt ebendort,
3) Ernst August Wilhelm Erdmann, Gold⸗ arbeiter, geboren am 17 September 1866 ja Königs berg N. / M., zuletzt ebendort,
) Hugo Paul Ernst, geboren am 5. September 1866 zu Küͤstrin, Kreis Königsberg N. / M., zuletzt ebendort,
5) Eduard Karl Vinzenz Blume, geboren am 3. Januar 1867 zu Neu⸗Bleyen, Kreis Königs⸗ berg N. / M., zuletzt eben
6) Wilhelm Höft, Schlächte tober 1868 in Güstebiese, Krei zuletzt ebendort,
II David Moses, Küstrin, Kreis Königs
s) Karl Albert Gr tember 1368 zu Küß zuletzt ebendort,
9] Johannes Franz Paul W 5 September 1868 in Königsberg ebendort,
10 Ladwig Paul Emil Liebenow, geb 195. Oktober 1868 in Königsberg N ebendort,
11) Bruno Stahr, geboren am 10. tember 1863 in Güstebiese, Kreis Königsberg?
. ö 2ndort den II,
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März 18638 zu
t. M., zuletzt ebendort, geboren am 20.
Kreis Königsberg N M.,
36
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Nitta g
erklärung verurtheilt werden. Landsberg a. W., den ? Königliche
Rö 12326
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2) Aufgebote, Zustellunge
Grundbu vermerkð Forderungen Debungen o termin vor doten anz wider richt widrigensall die Gebot nicht theilung de Taufgeldes egen Ausprnücbe im Wange zurückteeker das Cigent hum des Grund tie ausge fordert, vor Schl die Ginstellung des widrigensalld nach erfelgten mms in Bezng auß de'n An pench an die Strelle Deng Grund lkück itt. Das Ute ade ie Grt deilung ded Juzchlagd wird Tedraar 1892, Wachwittags 1d; Ur, an GMerich ottele wie eden bezeichnet verkündet werden
Berlin, den Rd. Node nder 1880
Von liches Amtogeriht 1 Adtdeirlung M
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wird derselbe auf Grund der nach 5. 472 der Straf⸗
IBboz375] Zwangs versteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im
barnimschen Treise 86 Namen des Stellmachermeisters Bernhard Schroeter
lung VII. (Jagowstr. 16) belegene Grundstück am 13. Februar 1891, Vormittage 11 Uhr, vo dem unterzeichneten Gericht — an Gerichtsste lle — Neue Friedrichstraße 13,
246 Æ Reinertrag und einer Flach 44 4m nur zur Grundf aus der Steuerrolle, b
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Grundbuche von den Umgebungen Berlins im Nieder ⸗ Band 86 Nr. 3555 auf den
und des Maurermeisters Wilhelm Sommer, Beide zu Berlin, eingetragene, in der Straße 29, Abthei⸗
Hof, Flügel C., parterre, Saal I, versteigert werden. Das Grundstück ist mit
von 10 a steuer veranlagt. Auszug
Grundbuchblatts, etwaige Abschätzungen und andere Nachweisungen sowie be Gerichts · 41, ein⸗
werden Srundstũck am 3. Zebruar 1891, Vormittags r Barden, ; der undbuche zur Zeit Versteigerungs vermerks nicht
wiederkehrenden Hebungen im Versteigerungs termin Abg Geboten
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Nängig gemacht werden.
3. Bank- Auswere O0. Verschiedene Bekanntmachungen.
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bei Vertheilung des Kaufgeldeg gegen die be⸗ cücksichtigten Ansorüche im Nang nrücktreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grund ftücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß det Versteigerungstermins die Ginftellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bejug auf den Anfpruch an die Stelle des Grundstücks, tritt. Das Urtheil aber die
IGrtheilung des Zuschlags wird am 29. Jannar
1891, Nachmittags 12 Uhr, an okenbezeich⸗ neter Gerichtsftelle verkündet werden. Berlin, den 278 November 1390 ( Fõönigliches Amtsgericht J. Abtbeilung *
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Im Wege der ag das in Grundbuche von mgebungen im Nteder⸗ barnimũ chen reif 2 Blatt Ur i590 auf den Namen des Destillateuts August Reßler zu Berlin eingetragene, in der Badstraße Nr. 41 belegene
vor dem unterzeichneten M richt — an e Friedrichstraße Ne. 13. Hof,
Zimmer M verfteigert
ick ist für das Grats-
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Auszug aus der Steuer⸗
des Grund huchblatts
andere das Grund stãck
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