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, m · , .
2.
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Gutherv, der den sächsiscken GerichtZrath gab und Frl. M. Gallus cls Wichtig's Dienstmädchen mit besonderer Anerkennung ju nennen, zu einem wohl⸗ gelungenen Zusammenspiel sich vereinigten und so Feicken und wobl⸗ gin an e. j if f 3 m i J ie 1 Jarrẽr aus, Tur Iich lo ffen sich nen dem Verein an. der augenklicklich nber ein Dermögen von Ss 3590 , über einen Dispositionsonds von 2873 Ind über einen Baarbeftand von 2.03 Æ verfügt. Außerdem stebt dem Verein die 3. 3. 16 829 4 betragende Victor Neumann ⸗Stiftung zur Verügung, aus der im letzten Jahre 600 M Pfleggelder gezablt wurden. Zabkreiche Aerzte baben dem Verein ibre Dien te gewidmet; sg Damen wirken als Ebrendamen im Irteresse des Vereins. Im Norden und Nordosten der Stadt feblt es 1. 3. noch an Ebrendamen. Mit der Vorstendswabl schloß die Versammlung
müffen aber binzufügen, daß alle Mitwirkenden
lange Reibe von Wiederholungen vorbersagen kann. Goncerthaus.
Am 10. Februar (Fastnacht) findet der zweite und letzte Subskrip ·
tions-Ball in dieser Saison statt. Billets zu 3 des Hauses ju haben. I Neue Kirche.
Frau Alma Schuli⸗ Greslel, eine Sexranistin, welche schon früber in cinem Wobkltbätigkeits Concert sich mit Erfol, n. Unter der bewährten Seiiung
12 Mede j kat sich die Künstlerin bereits Ein größeres Korsortium beabsichtigt der Charlottenburger felbst ein? anfebnfiche Lebrtkätigkeit gegrändet. Ihre wohlklingende = ig leicht an, sodaß ihr die
gab gestern ihr erstes eigenes Concert. des Frl. Jenn Me ver ausgebiltet,
Stimme sprickt in allen Lagen gleichmä
1 — 2
Foben Töne in der Arie „Höre Israel, aus dem . in dem „geistlichen
D läßt die Sängerin eine tadellose Rein⸗ heit der Intonation, Deutlichkeit der Aussprache und eine tief empfindende zwei Arien von Blumner und Der üß
Becker, sowie in einigen geistlichen Liedern von Radecke, Th. Krause und Geltung kamen.
porn 1 Unterftützt wurde das Concert durch die Htrn. D. Sachse (Violine) und SH. Deckert (Orgel). Ersterer trug zwei recht melodische Stücke: Arie und Adagio von A. Holländer, und ein Andante von Molique vor. Die jarte Tonbehandlung und die Sauberkeit se ; — erfreute das sebr jablreich
Mendelsfobn so gut gelangen wie die tieferen Lied“ von Raphael. Zuglei
Ausdrucks weise erkennen Vorzüge, die in
den kereits oben genannten Gesängen vortrefflich jut
sind lobend anzuerkennen. Hr. Deckert
erschienene Publikum durch den gelungenen und fein schattirten Vor⸗ Bach, Widor (einem Schüler Drganisten und Kowmponisten
trag einiger Orgelkompositionen von Rofsini'z5 und dem in Paris al
5* 8 * . nf Bie QAzi tbätigen Alexander Guilmant. Daß das Concert auf die Zeit it war, ist nur zu billigen.
eiwa anderthalb Stunden begrer
Mannigfaltiges.
in Friedrich stebhen
Der Bazar des unter dem Protektorat Ihrer Majeftät der i
Kaiserin und König Groschen⸗Vereins,
verfolgt, die Noth unter d ms e run findet am 5. und 6. w den
Der Berliner Kinderschutz; Bürgersaale des Rathhauses unter Vo seine Generalversammlung ab. T seine Färsorge 201 Kindern angedeihen lafen.
sind im Bureau
den Frauen⸗
der feit einigen Jabren im Kongreßsaale des Reichskanzler ⸗Palais abgebalten w d der bekanntlich den Zweck die evslkerung Berlins zu lindern, luns
hielt gestern Abend im Hrn. van den Wyngaert Der Verein bat im letzten Jahre 131 dieser Kinder be⸗ fanden sich im ersten, 45 im zweiten und 22 im dritten Lebens jabr; 48 waren ebelicher, 153 unehelicher Geburt. 198 waren aus dem
olg hören ließ,
Pfleggeldern 9729 4,
Gem. . Zta. f auf 3 urfürstend amm, Elias von * 1
seine Vorftellungen richten. Es soll
welcher nicht wenige 00 übrige feeibleiben Tbeil Sartenanlag
lins nicht mehr
seines Spiels
3 —— — *
3 TCG A TS
2
— — 11
dächtnißfeier für in Dr. Heinri
825
andenburger Hauses n Morgenstern
Srmrasiallebrers O.
Ein weiteres Kommando bei Eissprengungen abgefahren.
—
Vorjahr übernommen, 83 traten neu Einzu. Entlassen aus der Pflege Oscar Borchert sind dem . W.
wurden sechzig, zwölf weil sie das Alter von drei Jahren erreicht,
heiratheten, zwei
vierzebn weil die Eltern bezw. Väter oder Mütter hei
nach London abgereist.
Beil die Eltern sich wieder vereinigten, vier weil die Krankbeit der Genua.
Eltern geboben
beffert batten; elf blieben bei ibren egeeltern,
zu nach
im Waisenhaus
gezablt, ö
gelder 20 578,29 4, für
äͤrjtliche Hälfe 318 , für Bekleidungsg d
Miethe, Feuerung u. dergl. wurden 1081 gezablt, Bureau und einem
Wetterbericht vom 4. Februar, Morgens 8 Uhr.
Temperatur
Bar. auf 0 Gr. u. d. Meeressp red. in Millim.
Stationen.
in O Celsius
— — — — G- CT OMν 506 — 40 R
Mullaghmore Aberdeen. Christiansund Ropenhagen. Stockholm St. Petersb. Moskau... Cort. Queens: town.. Cberbourg K .
. K winemũnde Neufahrwasser .
wol kenlot bedeckt bedeckt
1 2 — — — — — D C C— t d =
O K — - 1 — - 1 — o — 11 — Q M Q —]
3 wolkig
3 bedeck 2 wolkenlos 1Nebel 2 bedeckt 3 heiter 5 wolkenlos 3 heiter
O— — NMC -
S GG? - 1 -
Paris.... Münster ... Karlsruhe.. Wies baden München Chemnitz. Berlin... Breslau.
SW 5 Schnee S 2 bedeckt 4 bedeckt 4 Regen!) bedeckt 4 bedeckt 4 bedeckt 4 wolkenlos
— K — — , - = .
O COO - — —2— — —
0 M O — 0 O -· 0 D L O N ß S
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Od deo
9) Nebel.
Uebersicht der Witterung.
Unter der Wechselwirkung eines barometrischen Maximums von Über 780 mm über dem Bisecay⸗ fen Bufen und eines Minimums unter 744 über Lappland, weben in Central Europa leichte his frifche nördliche bis nordwestliche Winde, bei im Nordosten beiterem, sonst trübem Wetter mit Regen oder Schneefall. Im deutschen Binnenlande ist Erwärmung, im Nordseegebiet Abkühlung ein—⸗ getreten, welch letztere sich bei aufklarendem Wetter weiter über Deutschland ausbreiten dürfte. Im Innern Rußlands ift es erheblich wärmer geworden.
Deutsche Seewarte.
e ——
Theater⸗Mnzeigen. Vönigliche Schauspielt. Donnerstag: Drern⸗
baus. Keine Vorstellung.
Scauspielhaus. 34. Vorstellunz. Die Jour- nalisten. Lustspiel in 4 Aufjzügen von GSustav Freytag. Anfang 7 Uhr.
Freitag: Opernbaus. scriptions. Ball.
Der Verkauf der auf Meldungen reservirten Amphi⸗
Keine Vorstellung. Sub
tbeater · Billets à 3 M findet Donnerstag, den 5. Fe⸗
bruar, Abends von 5 —65 Ubr, i Königl. Dpern⸗ , im Königl. Dpern hause statt.
war oder die Erwerbsverhältnisse sich ge—
und der Liebe Wellen.
(vergl. Nr 23 un kamen Gelebrtenwelt. 3 wurden Sxena, bestreitet ui Phänomens. Seiner ö Eruptionen nichts? ; 2 fũ brennungsprozesses eines Torf-
276 für italienischen Blätter vom 25. Januar melden, daß in Castagnola, f Berge Deiva, ein
kleinen Flecken am
Am B
in das Königl. urch Thür Nr. 8,
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zwar
niversitats⸗-Ge
1.
ach den Linden
asterten Theil
dis enstraße hin auf).
35. Vorstellung. Das Stiftun gs
Sw in 4 Aufzügen don G. von Moser. Anfarg 7 Ul
auf dem
39 *
Beutsches Thegter. Donnerstag: Des Meeres
Freitag: Ehrbare Mädchen. Sonnabend: Die Kinder der Excellenz.
Zerliner Theater. Donnerstag: stean.
Freitag: 22. Abonnements ⸗Vorstellung. Wehe den Befiegten. .
Sonnabend: Zum ersten Male: Graf Waldemar.
Verwaltung erfordert, 1363 * Verein; ahmt wurden dagegen an an Zinsen 3463 Æ*, der Bazar brachte bei II5 n Unkoften 4953 4A, an nr, ,. 2 ce. . r gingen n 55 „ ein, Zuwendungen und Beiträge brachten 620 grũ . . e ,,, 3 . Jm. Farbe besteht; in der Näbe sind große Kupferbergwerke, Schon am 19 Januar jeigten sich in Montebello vulkanische Erscheinungen, aber erst das Pbänomen von Castagnola lenkte die allgemeine Auf⸗ merksamkeit auf dieselben. Im Umkreise von einer halben Meile
Mitalieder betrãgt 3. 3. 1019; 380 traten im Laufe des
zaft auf dem Tornow'schen Erundftück am
a zwischen Fasanenstraße und Joachimtbhaler⸗
straze, demfel den Grundstück, auf welchem seiner Zeit Wild ⸗Amerika
ir podrom im größten Stil zu er überdeckter Cirkus
erwandelt und mit ntaine
gen des Stadtbau Raths eten⸗Versamml
Morgen Abend 8 Uhr findet bei Gelegenheit der Hauptęzersamm, des Stol;je ' scken Stenographenvere ins im Saale des ses', Mohrenstraße 47, ein Vortrag des Hrn.
und 14 Pionieren res Garde- Pionier ⸗Bataillonz ist beute *. früb nach Tömitz a. E. zur Veistärkung des dortigen Kommandos *
Essen a. d. Rubr, 35. Februar.
Tessing-Eheater. Donnerstag: Die Rosa⸗ Dominos. Luftspiel in 3 Akten von A. Delacour und A. Hennequin. Hierauf: Ritterdienfte. Scherz in 1 Akt von Labiche.
Freitag: Der Kuß.
Sonnabend und Sonntag: Die Rosa-⸗Dominos.
Hierauf: Ritterdienste.
Die sieben Raben. Romanti ches Zaubermärchen in 5 Akten ven Gmil Poebl. Mufik don G. Lebn⸗ bardt. Salleteompositionen des 3. Attes von CG.
A. Raida. Ballets unter Leitung des Ballet mtisters C. Severini. In Scene gesetzt dor Dher · Regifseur
G Hock. Anfang 7 Uh⸗
Walner-Theater. Donnerstag und Freitag: Geschlossen. ö ;
Sornabend: Zum ersten Male: Miß Helyett. Valdtvifle in 3 Akten von Maxime Boucheron. Deutsch von Richard Genée. Musik von G. Audran.
Anfang 7 Uhr.
FTriedrich TRilhelmslãdtisches Theater. Donnerstag: Mit neuer Ausstattung: Zum siebenten Melle: Meißner Porzellan.
von Hel mesberger jun Ballet ˖ Arrangement von der Ball ctmeifterin Frl. Lils und Hrn, L. Gundlach. Fierauf: Pariser Leben. Komische Operette in
Pant. Ballet in Aft nebft einem Vorspiel von Golineli. Musik
wird das gane
feuer zu ersticken.
Ausbruch stattgefunden babe. Der ganze Berg, und besonderg der Tbeis des felben, welcher die Landstraße von Genua nach Spezia durchschneidet, ist mit einem eigenartigen Gestein besat, das aus hartem
nen Feldfrat und einer anderen mineralischen Substanz von blat⸗
Erdreich von einem unterirdischen Feuer er⸗
wärmt. Bel Racht ist der Feuerschein deutlich sichtbar, während des Tages aber zeigen sich nur kleine Rauchwolken, die sich an ver⸗ fiedenen Punkten erbeben. Die Bewohner von Castagnola organi⸗ sirten eine Art freiwilliger Feuerwehr, um das vermeintliche Schaden⸗
Als sie sedoch saben, daß das Feuer, welches sie
an cinem Punkte zum Verlöschen gebracht hatten, an einem anderen wieder ausbrach, ließen sie von ihrem Beginnen ab. Aus dem ganj schwarzen Erdreich, das kier und da schon leichte Senkungen zeigt, steigt ein eigentbämlicher Brandgeruch auf, dagegen waren Schwefel ; ausdünstungen bisber richt wabrnebm bar.
2
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ung dürfte das burger
zur Anwendung
be. Aach die Probe während dieses Winters ten, in nach Wunsch bestanden. Für gerãuschloses ausschließlich Atphalt zur Anwendung ge—
jedes derartige d Wien, 4. 2. den Schuhm
Montpel dem hiesigen eine heftige Sergeant und
schwer verwund
über ein Stolzeheim“ statt. Kon stant
von 1 Offizier, 3 Unteroffizieren
Schreiben Sr. reichen hatte, Abtretung der zubereiten, fern
Dr. Carl Peters und T. B.“ zufolge heute von Essen
Ausbruch an der Riviera ftigt uncusgesetzt die italienische der Direktor des Museums in n Charakter des sonderbaren
sind die vermeintlichen
das Resultat des Ver⸗ oder Bra ankshlenlagers. Die
worden.
vulkanischer
5 Sildern von Carl Treumann. Musik von Jacques? Offenbach. Regie: Hr. Binder. Dirigent: Hr. Kavellmeister Federmann. Anfang 7 Ubr.
Freitag: Meißner Porzellan. Variser Leben.
Hierauf:
Nesidenz - Theater. Direltion: Sigmund Lauten burg. Donnerstag: Zum 27. Male Der selige Ton · pinel (Fen Fonupinel). Schwank in 3 Akten don Alerandre Biffon. Deutch von Gustar von Moser. In Scene gesetzt von Sigmund Lautenburg. Vorber zum 27. Male: Friquette. Schwank in 1 Akt von Benno Jacobsen. In Scene gesetzt von Sigmund Lantenhurg. Anfang 73 Ubr.
1
Freitag: Dieselbe Vorftellung.
Zelle Llliance - Theater. Donnerstag: Ensemble⸗ Gastspiel von Mitgliedern des Wallner⸗Theaterk. Zum 20. Male:
Anfang 74 Uhr.
Freikag: Erstes Gastspiel von Preciosa Grigolatis Zum er sten Male: Schelm Cupido. Dramatischer Scherz in 1 Akt. Cupido: Preciosa Grigolatis. Vorher: Die Nachbarinnen.
Adolph Ern - Theater. Letzte Woche. Donnerstag! Zum 152. Maler Unsere Don JZaans. Gefargzpoft in 4 Atten von Lcon Treptow. Goupletz vo- Gustar Söorß. Musik von Frarz Ratk. und Adelnß Ferron. Anfang 73 Ubr.
In Vorbereitung: Adam und Eva. Gesangs—
vpoffe in 4 Akten von Ferdinand Jacobson und
Leopold Cly. Couplets von Jacobson und Gustav Görß. Musik von Adolph Ferron.
Thomas - Theater. Altt Zakobstraß. 30.
Donnerstag: Zum 3. Male: Der Registrator auf Reisen. Posse mit Gesang von A. S Arrpnge,
Zictoria-heater. Donnerstag: Zum 57. Male:
G. von Moser und G. Steffens. Musik von R. Bial. In Scene gesetzt von A. Kurz. Die neuen CGouvlets von Alfred Bender. Cäsar Wichtig: Emil Thomas. Arfang 71 Ubr.
Freitag: Dieselbe Vorstellung.
Coucert⸗ Anzeigen Donnerstag: Karl Meyder⸗
Concert- Jaus.
Concert. ; DTienslag (Fastnackt): Letzter Subscriptious—⸗ Ball. Billets à 3 Æ im Bureau des Hauses.
Sing- Akademie. Donnerstag, Abends 3 Ubr: Quartett Abend II. Cyclus. Joachim, de Ahna, Wirth, Hausmann.
Nrania, Anstalt für voltztkümliche Naturkunde. Am Landes ⸗Ausstellungs ⸗ Park (Lehrter Babnbof) Geöffnet von 12—= 11 Ubr. Täglich Verstellung im r m nnen, Theater. Näherez die Anschlag⸗ xjettel.
ein Rundschreiben an ihre welchem Gesellschaft Passagiere deutscher Nationalität nach Bra— sillen nicht befördert. Die Agenten werden angewiesen,
„Agence de Constantinople“ ist ermächtigt, die Flügel-⸗Adjutant Sr. 2. ; Wilhelm, Major von Hülsen, welcher dem Sultan ein
Die Nachbarinnen. Posse in 3 Akten nach dem Französischen von Hans Ritter.
Nach Schluß der Redaktion eingegangene
Depeschen.
Hamburg, 4 Februar. (W. T. B) Die „Ham⸗ Packetfahrt⸗Aktiengesellschaft“
sandte sammilichen Agen⸗
mitgetheilt wird, daß die
Gesuch unbedingt abzulehnen. . Februar. (W. T. B.) Da mit den striken⸗ ächergesellen eine Vereinbarung nicht zu
erzielen war, hat sich das Comits der Fabrikanten aufgelöst.
lier, 4. Februar. (W. T. B.) Auf
Artillerie ⸗Schießübungsplatz hat Explosion stattgefunden wodurch ein acht Mann des 2. Pionier⸗Regiments, welche
damit beschäftigt waren, eine Mine mit Dynamit zu laden,
et wurden. in opel, 4. Februar. (W. T. B.) Die von kompetenter Seite Meldungen französischer Blätter, daß Majestät des Kaisers Majestät sowie einen Ehrensabel zu über⸗ außerdem beauftragt gewesen wäre, die Insel Mitylens an Deutschland vor⸗
er, daß fünf deutsche Panzerschiffe sich auf der
Rhede von Mitylene befanden, um die Sprengung der die Einfahrt zum Hafen versperrenden Felsen zu veranftalten und den Hafen für größere Schiffe zugänglich zu machen, als gänzlich erfunden zu erklären. Eine ähnliche Frage sei weder von dem Major von Hülsen noch von anderer Seite angeregt
(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten
Beilage.)
Familien⸗Nachrichten.
Verlobt: Frl. Paula Hübner mit Hrn. Dr. med. Friedr. Heinsius (Breslau — Kontopp). — Frl. Magdalena Goertz mit Hrn. Königl. Reg. Bau⸗ meister Oskar Mahn (Breslau — Oppeln). — Freiin Marie Schilling von Cannstatt mit Hrn. Sec⸗ Teut. Cdgar Grafen von Bredow (Karlsruhe -— Rleffen. — Fel. Klara Ulrich mit Hrn. Militär. arzt Emil Kull (Breslau). — Frl. Anna Danzel mit Hrn. Amtsrichter Hans Geslich (Guttentag Sc les — Hamburg) — Srl. Dorette Schöneck ö (Egestorf - Hannover). Hrn Karl Jensea karte Rasch mit Hrn.
ge — Hameln).
16 i. W— Düffeldorf ]). — olf Berthelmann mit Frl. Pauline Seifert (Schloß Waldenburg). — Sr. Prem Lieut. Louis ron Brauchitsch mit Frl. Aenny Feder (Coburg). Or Pastor Theodor Töner mit Frl. Katharina Brügge (Kurslach. — Hr. Max Glitz mit Frl. Therese Baum (Köln). — Hr. Hans Scklutius mit Frl. Klara Flebingbaus (Berlin). — Hr. Prem⸗ Lieut. Edwin Martini mit Frl. Anteinette Hayn (Hamburg) Geberen: Ein
Freiberrn von Pletten Oberförster Sin 1 — Hrn. Ed. Lorenz (Leipzig) Lieut. Grafen Beissel von Symnich Hrn. CGell⸗) Rechtsanwalt Dr. l Hrn. Landrath Jürgen von Kleist Retzow (Belgard). Hrn. Gerichtssekretär Krause (zabiau). Eine Tochter: Hrn. Prem ⸗Lieut. Mackeldey (Glei⸗ witz. — Hrn. Kapitän zur Ser von Arnim (Kiel). — Hrn. Rechttarwalt Dr Dorn (Betlim).
. von Alten (Tietze). — Hrn. Georg
Bismarck II. (Berlin).
Gestorben: Hr. Kgl. Ober ⸗Regierungs Rath Clemens Ed. Gleve (Magdeburg). — Hr. Pastor Friedt. Ferd. Schmid (Pomßen). — Hr. Finanz ⸗ Rath a. D. Anton Hallbauer (Zauchhammer) — Dr. Recnungs Rath Frier. Beck (Meisenbeim a. Glar. — Hr Alb. Alex. Otto von Frebra (Danzig). — Hr. Hauptmann a. D. Cdmand Roferus (bersralde). — Hr. Sanitäts Rath Pr. Walter (Köln). — Hr. Müblenbesitzer Ernst Ludw. Schmidt (Päalvermüble, Danzig). — Frau DSauptmann Klara Grosch, geb. Walt gott (Straß- burg j. Elf). — Frau verw, Oberst Lieutenant Ottilie Vogt, geb. Schloeffel (Berlin).
Redacteur: Dr. H. Klee, Direktor. Berlin:
Verlag der Exxedition (Scholy.
Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagt⸗ Anstalt, Berlin 8w., Wilhelmstraße Nr. 32.
Sechs Beilagen leinschließlich Börsen⸗ Beilage).
Erste Beilage
zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.
a6 2 31.
Berlin, Mittwoch, den 4. Februar
——
Dentscher Reichstag. 56. Sitzung vom 3. Februar, 1 Uhr.
Am Tische des Bundesraths: Der Reichskanzler von Caprivi und die Staatssekretäre Dr. von Boetticher, 2 ö .
3 von Marschall und Freiherr von Maltzahn. In der Hofloge Se. Königliche Hoheit der Prinz Heinrich.
Zur ersten Berathung steht zunächst der Gesetzentwurf, betreffend die Prüfung der Läufe und Verschluüsse der Handfeuerwaffen.
. Abg. Wilisch: Er für seine Person begrüße dies mit Freuden im Interesse der heimischen Industrie und der Exrsrtindustrie. Durch die obligatorische Einführung de fung der Gewehre würden viele Unglücksfälle vermieden Belgien, England, Frankreich und neuerdings in Def ⸗ diese Prüfung bereits. Eine nähere Prüfung der Vorlage w am Zreckmäßigsten in einer Kommission von vierzehn Mitglie stattfinden können.
Aba. Klemm: Ibm sei der Gesetzentwurf besonders sympa- thisch, weil er dem Kleingewerbe, welches Feuerwaffen besonders betheiligt sei, scheine. Bis jetzt erfahre das Publik Gewehr ⸗Fabrikant eine Waffe fabrizirt habe obligatorischen Prüfung werde das Vertrauen und das werden. Die Prüfung würden nach wie vor aus und die deutsche Industrie auf den Strafpaxagraphen möchte empfehlen nach der Richtung bin, widrig feil gehaltenen Waf g angeordnet werden wenn die bestrafte Person sich der Strafe zu entziehen wisse.
Abg. Münch: Er begreife nicht, welchen Vortheil das Klein⸗ gewerbe von diesem Gesetz haben solle. Es werde doch nicht der Name der kleinen Fabrikanten auf das Gewehr oder das Schloß geschlagen, sondern der preußische Adler. Das Kleingewerbe werde eher einen Nachtheil als einen Vortheil haben. ] der Gewehre gehe gerade vom Großgewerbe aus. in Suhl. mit diesem Gesetzentwurf einverß sei begreiflich; denn dort befänden sich vorwiegend fabrikanten. Die kleinen Fabrikanten bezögen Verschlüsse aus den grotzen Centren und seßzten die sammen. Da nun in den kleinen Orten Prüfungsanf errichtet werden könnten, so seien die Büchsenmacher die Gewehre nach der nächsten Prüfungsanstalt
entstãnden Kosten. Wenn man wirklich 5 dem Auslande prüfen, so ö
einführen und vorschreiben, jedes r eingeführte Gewehr geprüft werde. obligatorische werde nur die Polizeiwillkür begünftigt.
I , EL *
Prülung. de J x Wie bei den Vorschriften über das Maß und Gewicht, so werde jetzt nach diesem Gesetz jeder Polizist und Gendarm das Recht haben, in jeden Laden ju gehen, von dem er rermuthe, daß dort mit Feuerwaffen gehandelt werde, und er werde diesen Versuch wiederholen, je nachdem er den Händler gern babe oder nicht. Die Büchsenmacher seien allerdings besser daran; sie könnten sich der Kontrole dadurch leicht entziehen, daß sie erklärten, das Gewehr sei noch nicht fertig, es müsse noch nach der Prüfungsstelle geschickt werden. Sei das Gewehr unterdessen verkauft, jo könne die Prüfung umgangen werden. Auch er sei für Verweisung der Vorlage an eine Kommission von vierzehn Mit gliedern. ;
Staatssekretär Dr. von Boetticher:
Ich würde an sich keine Veranlassung haben, in der jetzigen Generalbesprechung das Wort zu nehmen, nachdem die drei Redner, welche vor mir gesprochen haben, die Ueberweisung des Entwurfs an eine Kommission beantragt haben, und ich annehmen darf, daß diesem Antrage stattgegeben werden wird. Danach würde in der FKommissior vollauf Gelegenheit sein, die Bedenken, die von dem letzten Herrn Vorredner vorgebracht sind, und die Wünsche, die der Herr Ab⸗ geordnete Klemm (Sachsen) geäußert hat, einer Prüfung zu unter ziehen.
Was diese letzteren Wünsche anlangt, so will ich sog merken, daß die vorgeschlagene anderweite Gestaltung des 5. Strafparagraphen, bezüglich der selbständigen Zulassung ziehung der vorschriftswidrig feilgehaltenen Waffen mir sehr der achtung werth zu sein scheint, und daß ich glaube, es wird durch den von dem Hrn. Abg. Klemm (Sachsen) angeregten Zusatz der Para— graph eine Gestalt annehmen können, welche das von ihm bezeichnete Bedenken ausschließt.
Ich wollte nur noch einige Bemerkungen in Bezug auf die Schlußausführungen des letzten Herrn Vorredners machen. Der Gesetzentwurf an sich hat, wie sich aus den Motiven ergiebt und wie auch die beiden ersten Herren Redner bereitwillig anerkannt baben, lediglich die Absicht, unserer Waffenindustrie einen Dienst zu leisten, sie in der Konkurrenz mit der ausländischen Waffenindustrie gleick⸗ werthig hinzustellen, und ich zweifle gar nicht daran, daß der über wiegende Theil unserer heimischen Waffenindustrie, wie sich das auch aus einer früheren Besprechung mit den Vertretern dieser In⸗ dustrie ergeben bat, diesen Gesetzentwurf mit großer Sympatbie begrüßt. Dem Hrn. Abg. Münch gefällt daran nur das nicht, daß man die Prüfung der Handfeuerwaffen obligatorisch machen will, und daß man nicht, wie er es als empfehlenswerther hinstellt, sie fakultatix macht. Nun, meine Herren, sind gerade für die Vorschrift, daß alle im Inlande hergestellten Handfeuerwaffen obligatorisch von den dazu zu errichtenden Prüfungsstellen unter⸗ sucht und geprüft werden sollen, die Gründe maßgebend gewesen, welche zum Theil bereits in den Motiven entwickelt sind und welche ich dahin zusammenfassen kann, daß nur auf diesem Wege es möglich sein wird, das vorhin von mir bezeichnete Ziel, nämlich die Stärkung der deutschen Handfeuerwaffen ˖ Industrie, zu erreichen. Es ist klar, daß, wenn wir die obligatorische Prüfung nicht einführen, das Vertrauen zur deutschen Handfeuerwaffen ⸗Industrie im Auslande nicht in dem Maße sich entwickeln kann, als wenn eine Gesetzes vorschrift dabin erlassen wird, daß jede Handfeuerwaffe, die in Deutschland hergestellt wird, auch geprüft und kontrolirt werden muß.
Weiter aber, meine Herren, gewinnen wir, wenn wir nicht die obligatorische Fassung des Gesetzentwurfs adoptiren, auch einmal für die Sicherheit im Inlande nicht das, was wir wünschen, d. h. daß
wir in deutschen Gebrauch durchaus Handfeuerwaffen behördlich auf ihre Sicherbeit bin geprüft sind, un wir auch im deutschen Handelsgebiet
Waare einen Eingang, von dem wir
ein auf gedebnter wird. Ich meine
torische Prüfung ein, so weiß
die nicht geprüft i
unter Umgehn
nicht in Deutse
Gesetzes berge
das Gesetz
zu einer fakultatiren,
ikurren; aus den Länd
die Prüfung umgange Schundwaare, den wünschen
wir gute
ft vorzuschlagen
ht darunter leiden,
ö ; anstalten nur in den
. andischen
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ürfniz dazu herausstellt. überall, wo ei Prüfungsanstalt tung und Interesse redner
ins Gefe macher werde sich daß er dem Polizeibeam Existenz des Stempels reridir nicht so weit vorbereitet sei
! gestempelt werden
z . * *r MHz n2 25— mae lern, nr. im Ben etwa ungestempeiter
z diese Polizeiwillkũr ganz außerordent⸗ ses Gesetz einen
Anhalt zur Spionage ge al ern revidirt werden s er Rest des Publikums
ausgeschlossen; und
man das rnommen — nicht geklagt wor bilde mir ein, enn dieses Geseß mit stiiner vorfchrift einige Jahre bestanden wi Niemand anders annebmen wird, Feuer w die in den i d da wird lãstigen
auch diesen Einwand
polizeilichen Kontrole und namen prüfung nicht die Rede sein. J nicht für durchschlagend, und ich n demnächst in Kommission aus den von mir geltend gem 5ründen namentli wirthschaftlicher Natur, aus dem Grunde der Hebung s 2 duftrie, der Erfüllung eines Wunsches, den die
geäußert hat, dem Gesetzentwurf Ihre Zustimmun
Abg. Graf von Mirbach: Er glauhe Münch schon einmal ein Gewebr in der Hand gesprungen sei, sonf würde er möglicherweise anders über die n ö (Redner) habe persönlich es Gewebr in der Hand entwurf entspreche einem lten ch der gesammten Produktion und der betbeiligten der deutschen Jägerwelt. Heute könne man nach Frankreich und Oesterreich nicht exportiren, weil schon beständen. Andererseits beziebe Deutschland au wiegend Schundwaare. Er nehme natürlich einzeln Firmen aus. Auch in Deutschland werde viel schl zirt, und es komme in Folge dessen eine große Me fällen vor. Außerdem seien die billigen Rohre man sich denken könne. Werde dieses Gesetz ang Deutschland die Konkurrenz mit allen jenen
nd er balte es nicht für ausgeschlossen, Produktion auch dort sich ein erbebliches Absatzgebiet werde. Sr bitte nur, daß die Prüfungsanstalten nicht ĩ gegenwärtigen militärischen Waffenfabriken angelehnt würden. Es bandele sich bier wesentlich um Schrotgewebre; deren Prüfung erfordere eine ganz exceptionelle technische Kenntniß, wie siẽ in den militärischen Anstalten nicht vorhanden sei. Unter den Ausfübrungs— vorschriften, welche der Bundesrath erlasse, sollte auch die vorbanden sein, daß eine Kommission unter dem Vorsitz eines Staatsbeamten und bestehend aus namhaften Produzenten der Gewehrbranche, gewählt oder vorgeschlagen von Handelskammern, errichtet werde. Es könnte auch die Leitung der Versuchsprüfungsanstalten später einer ähnlichen Kommission unterstellt werden. Ferner wünsche er, daß auch bier in Berlin eine solche Prüfungsanstalt etablirt werde.
Abg. Lucius: Er könne für die Vorlage um so eber stimmen, als sie den Wünschen der betheiligten Industrie entspreche. Es liege ibm eine Adresse aus Suhl vor, ausgehend von 57 Gewebrfabrikanten, nicht etwa bloß Großindustriellen, welche der Reichsregierung für diese Vorlage sehr dankbar seien und sich auch mit der obligatorischen Prüfung einverstanden erklärten. Sie bäten nur, daß bei der Aus⸗ arbeitung der Ausfübrungsbestimmungen dieses Gesetzes auch Techniker und vraktische Geschäftsleute herangezogen wärden. ;
Abg. Münch: Der Abg. Graf Mirbach habe der beimischen Industrie einen sebr schlechten Dienst erwiesen, indem er von Schund waare gesprochen habe. Ihm (dem Redner) sei auch ein Gewehr in der Hand gesprungen, die Folgen seien noch sichtbar, nur sei er ebrlich genug gewesen, dies nicht dem Fabrikanten, sondern seiner mangelbaften Handhabung schuld zu geben. In Belgien bestehe der Zwang schon lange, und doch werde von dort Schundwaare exportirt. Die Prü⸗ fung an sich sei also noch lange keine Garantie. ö
3 0 . 1 e
sid 2 no Uebrigens seien von Induftriellen nur fünfjebn über das Gesetz gebört worden. Die Berliner habe man erst nachträglich zugejogen. Abg. Graf von Mirbach; Die schlechte Waare aus Belgien sei eben ungestempelt gewesen, und wenn Deutschland diese ungestem⸗ pelte Waare nicht hineinlasse, so werde es einen wirtbschaftlichen Vortheil haben. Damit schließt die Generaldiskussion. Die Vorlage wird einer Kommission von vierzehn Mitgliedern überwiesen. Darauf wendet sich das Haus zur Spezialberathung des Etats des Aus wärtigen Amts. Beim ersten Ausgabe— titel „Staatssekretär 50 000 S“ bemerkt
2
D 0 5 3.8 . 2. 2 3328 HE m M m SR — ò 2 2 0
3. 9 * —
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1838.
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2 9 6 4 335
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wicklung Anschauungen, di
JI Stelle
hat mir geantworte behörde des betreffenden Assess
. . un 11 nin R e
15 ö 2274 * 1441 8e J
einer strafbaren einer pflichtgem solche Kanäle anderen Amt ein absolut ausgeschl
Abg. Stolle: Man h 5 Aus wãrtige Amt ab und zu einen k Lo und mit s Nachdru ie Interessen vertreten habe. ᷣ Affaire mit der als eine Helden Diplomatie in der gevriesen auch beute noch bemühe man si unter halb kulti Negern ode s s gen B Bestrafung
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Bestrafun Einwirkung auf des Naturalisation? Rußland habe babe alle Grenzschee Rußland ruhig hi Regierung wirklich sonst nach⸗ rũhme. Geradezu glaublie neuerdings gegenüber Argentinien abgespielt. Dort alte sich seit einiger Zeit ein Schwindle Namens in r auf, der Millionen unterschlage e, in Deutschland zu vie zabren Zuchthaus verurtheilt sei, t — habbaft werden könne, da die arg ch aus⸗ zuliefern. Et (Redner) xi un an den Staatssekretär des Aus wärtigen die Anfrage: hat das Deutsche Reich die Macht, zu er⸗ zwingen, daß dieser Winkelmann dem strafenden Arm der Gerechtigkeit überliefert wird, oder liegen besondere Umstände vor, die es als möglich erscheinen lassen, 3 gemeinen Verbrechers erden?
Direktor im Auswärtigen Amt Hellwig: Das argentinische Gericht babe den Antrag auf Auslieferung des von einer Leipziger Gerichts bebörde verfolgten Kaufmanns Winkelmann abgelebnt. Es sei von der argentinischen Regierung noch die Vorlegung eines be⸗ sonderen Schriftstückes des Leipziger Gerichts, welchez den Aus⸗ lieferungs vertrag enthalten müsse, verlangt worden. Die Regierung fei jwar nicht der Ansicht, daß die Auffassung der argentinischen Regierung berechtigt sei, habe aber Fürsorge getroffen, daß nachträglich ein solches Schriftstück von der Leipziger Behörde der argentinischen Regierung eingereicht werde. Das Schriftstück könne nunmehr dort angelangt sein und die Regierung sehe der weiteren Entwickelung der Sache entgegen. Der Verfolgte scheine sich auch bisher nicht aus Argentinien entfernt zu haben, und es stehe zu boffen, daß er von Neuem ergriffen und daß dem Auslieferungsantrag Folge gegeben werde.
Abg. Sperlich richtet an den Staatssekretair des Auswärtigen Amts die Anfrage, ob die neulich durch die Tagespresse gegangenen Nachrichten von einer Mißbandlung deutscher Seeleute durch ameri⸗ kanische Polizisten im Hafen von New - Jork auf Wahrheit beruhen und was die deutsche Regierung gethan babe zum Schutz und zur Wahrung deutscher Interessen der amerikanischen Regierung gegenuber.
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