Ich rechne, ungefähr am 30. Oktober in Bussisi einzutreffen, und
erwarte dort weitere Befehle.
ger Langbeld,
den notbwendigsten Proꝛisionen ich gehorsamst, mir dergleichen jurückzulassen. gej. Langheld,
utenant Sigl nur mi au? gerüstet ist, bitte
nlage 4. . ö ; Usongo, den 17. Oktober 1890. Ew. Excellent . bestätige ich zunächst ganz gehorsamst den Empf f des Gefechts 86 em Berichte des Herrn Lieutenants Sigl, e, außer etwa, daß ich die nicht er Leute zu erwähnen hätte.
ang des Schreibens
Excellenz aus beifol . dem ich weiter nichts binzuzufügen babe, genug zu lobende Haltung Sigl's und unserer L u hr Nachdem ich innerbalb der vier Tage vom 8, bis 11. die Wangonis, wo ick sie fah und wobin mich die Uramboleute fübrten, berjazt batte, bätte ich nie an einen so intensiven Widerstand t bei unserem Zurückgehen war, daß wir or unseren Waffen
Mein einziger Trof ö die Ehre unserer Flagge gewahrt »nd den Feinden einen ordentlichen Respekt eingeflößt haben. Ew. Excellenz bitte ich ganz gehorsamst, die Sendung von allen verfügbaren Leuten zu beschleunigen, damit die Sache möglichst bald beendet werden kann und ich dann mich wieder mit Ew. Excellenz zu neuen Thaten für Deutschlands Ruhm und Ehre und Fortschritt auf kulturellem Gebiet vereinigen kann ; K Mit der Bitte, Dr. Stuhlmann zu seiner so erfolgreichen Waffen that von mir grüßen zu wollen, habe ich die Ehre zu sein Ew. Excellenz ganz gehorsamster gez Langheld, ö. Lieutenant in der Schutztruppe, kommandirt zur Expedition Sr. Excellenz Dr. Emin Paschas.
5 n Se Excellenz Dr. Emin Pascha.
nlage ö Usongo, den 17. Oktober 1890. Ich habe die Ehre, Ew. Excellenz zu melden, daß eine gegen die Freunde der Wangonis in Tinde als nothwendig erschienen e, militä rische Aktion am 12. d. M. stattgefunden hatte, unter gefälliger Mit⸗ wirkung des Herrn Lieutenants Langheld mit seiner Abtheilung, be Meine Abtheilung war 14 Mann stark. Außer diesen regulären Truppen stellte Msinginja eine Abtheilung Rugaruga unter Führung seines Sohnes bis 800 Mann, zum größten Theil mit Vorderladern bewaffnet. Um 6 Uhr Morgens brachen wir von Samuji aus auf, wohin wir in zwei Tagemärschen von Usongo aus den Abend zuvor gelangt Wir erreichten Tinde um 10 Uhr Vormittags i Entfernung sahen wir auf dem Hinmarsch Leute gegen Tinde laufen, die jedenfalls auf Vorposten standen, um unsere Ankunft rechtzeitig zu melden. .
Sobald wir aus der Pori ins Freie traten, wurden Schüsse aus großer Entfernung auf uns abgegeben aus welcher eine rothe Flagge gehißt hatte. . Wir formirten zwei Treffen; im ersten die Soldaten aufmarschirt,
im zweiten die Rugaruga in breiter Front. . 4 Wir avancirten unter heftigem Feuern der Gegner auf ungefähr 250 Meter Entfernung von der Tembe und ließen von da ab Salven auf dieselbe von den Soldaten abgeben. Hurrah zum Sturm über.
stehend aus
Wumbi, bestehend aus 705
der Tembe des Teme,
* ö ö F ö
Sodann gingen wir mit An die Mauern der Tembe angelangt, ließen wir durch dieselben hindurch aus unmittelbarster Nähe weitere Salven abgeben, da das feindliche Feuer noch immer nicht ver— stummt war. . ö Ein Versuch, die Mauern einzureißen, um durch die Bresche ein⸗ zudringen, scheiterte an der Zähigkeit des Materials. Versuch gemacht werden, durch die Thüre einzudringen. enge und mit fallthürenartig eingehängten, mächtigen Balken ver
So mußte der
Herr Lieutenant Langheld, ich und einige Soldaten drangen ein, wurden aber von allen Seiten aus nächster Nähe beschossen, sodaß ein Rückzug angemessen erschien, denn an eine rasche Entfaltung der Soldaten war durch solche Passage nicht zu denken. . ͤ
In der Tembe war sammtliches Vieh, Frauen, Kinder einge⸗ schloffen, und war ein betäubendes Geschrei, Gewimmer, Gebrüll
Wieder ins Freie gelangt, ließen wir abermals Salven abgeben und ein Feuer in der Thüre und unter das Dach stecken, sodaß es bald lustig brannte. Ein Theil der Feinde suchte durch eine Hinter⸗ thüre zu entfliehen, wurde aber durch wohlgezielte Schüsse nieder
Noch immer wurde aus der Tembe geschossen, die rothe Flagge war in den Flammen verbrannt, unsere Soldaten waren auf dem Dache und schossen in die Leute, die in den Höfen dichtgedrängt unter Von anderen Dächern wurde auf diese exponirten Soldaten geschossen, jedoch immer schwächer und schwächer wurde das feindliche Feuer; wir waren entschieden die Herren der Situation. Da vlötzlich änderte sich dieselbe. ; wie aus der Erde gestampft, an Tausend Feinde aufgetaucht und beschossen uns beftig und mit ar ohne von ihren schußfertigen Waffen Gebrauch zu machen, ausgekniffen, und dies ließ die schon geschlagenen Feinde frischen Muth schöpfen.
Die Soldaten wurden rasch gesammelt, und machten wir einen böchst intensiven Vorstoß unter Hurrah. Viel wichen zurück, um entferntere Deckungen aufzusuchen. or unserer Rugarugas wäre jetzt am Platze gewesen und hätte der Sache ein rasches Ende bereitet, aber leider waren dieselben in alle Winde, über alle Berge gegangen, diese Feiglinge! : . .
Eine relative Ruhe trat ein und so konnten wir konstatiren, daß unsere Mannschaften stark gelitten und daß die Munition nicht mehr genügte, um weiter vorzugehen oder die Tembe zu besetzen. Munition wurde gleichmaͤßig vertheilt, die der Verwundeten ebenfalls und ein vollständig ruhiger, geordneter Rückzug angetreten. Die nachdrängenden Feinde mußten immer wieder durch einen Vorstoß oldaten in einiger Entfernung gehalten werden.
Nur der ausgezeichneten Disziplin, sfowie der tapferen Haltung der durch die Rube des Herrn Lieutenants Langheld und, glaube ich, auch meiner selbst, zur äußersten Leistung angespornten Soldaten ist es zu verdanken, das keine Katastrophe eingetreten. Nachdem noch Herr Lieutnant Langheld mit seiner letzten Patrone den Sohn des Teme von Tinde in kurzer Distanz erschossen hatte, gab der Feind seine Verfolgung in der Pori auf. ;
Die Rugaruga und Träger hatten die Lasten und das mitgebrachte ulver auf dem Kampfplatze liegen gelassen, jedoch wurde Alles ge— rgen, einige wenige, bei uns gebliebene Eingeborene wurden mit dem Revolver in der Hand zum tapferen Träger des Herrn Lieutenants Langheld, welche als Soldaten ausgerüstet worden waren, sorgten für die Verwundeten und deren Um 5 Uhr Abends erreichten wir Samuji, wo wir ins Lager gingen.
Ich selbst bekam einen Schuß durch den Helm und wurde meine Korpfbaut von links nach rechts geschnitten. Mein tapferer, treuer Diener wurde bei dem Sturm auf die Tembe durch eine Schießsckarte aus unmittelbarer Rähe durch den Patronen geschossen und starb auf dem Rückjuge in den Leider mußte ich seine Leiche auf dem Fampf⸗ 4 um die Träger zum Schießen freizuhalten.
Der Sohn Mtinginjas Wumbi⸗ unserer Seite;
Von den Ru theilweise schwer.
dem Vieh standen.
Am äußeren Schauplatze waren,
Unsere Rugarugas waren,
Viele Feinde fielen und Ein Vorstoß
Forttragen gezwungen, und die
Leichte Verwundung.
gürtel in den Unterleib DVänden der Träger. vlatze zurũclassen, ö mit 25 bis 30 Rugaruga ersterer benahm sich sehr anständig und durch einen Pfeil schuß verwundet.
garuzas sind jwei erschofsen und neun verwundet,
Noch in der Nacht vom 12. Oktober schickte ich an Stokes eine Meldung mit der Bitte um Entgegensendung von Munition, denn für die zwei Offiziere und für die 27 kampffähigen Soldaten blieben nur je 5 Patronen, für die 141 Träger nur je 2 Patronen von je 80
itgebrachten übrig.
vito n d. 3 6 Uhr Morgens traten wir den Rückmarsch nach Usongo an, nachdem wir für die schwer Verwundeten Kitanden zum Tragen bergerichtet hatten. Glücklicher Weise wurden wir nicht an⸗ gegriffen und so erreichten wir Usongo am 14. Oktober um 11 Uhr Vormittaas; die Munition trafen wir am Wege, 2 Stunden vor Usongo. Die Usongo Leute kniffen bei unserer Annäherung aus. Ein trauriges Zeichen des schlechten Gewissens für die beispiellose Feigheit der stelliggemachten Rugarugas. ⸗ .
Eine ganz besondere Erwähnung verdient in erster Linie Herr Lieutenant Langheld für seine muthige, umsichtige, persönliche Hal⸗ tung und für die großartige Disziplin in seiner schwarzen Truppe.
Ferner verdient noch der Suaheli Askari Wadi Mafta von Lang held's Abtheilung besonderer Erwähnung für seine Tapferkeit; derselbe erklomm aus eigener Initiative das Dach und schoß von da unter dem Regen der feindlichen Geschosse mit bewunderungswerther Ruhe einen nach dem anderen der im Hofe der Tembe zusammen— gedrängten Feinde.
Auch der Sudanese Mabruk Suleman von meiner Abtheilung benahm sich äußerst tapfer und war der erste, der die Thüre der Tembe forcirte. Trotz seiner Verwundung eiferte er noch seine Kameraden an, muthig vorzudringen. .
An diesen meinen Bericht knüpfe ich nun die ergebenste Bitte, Ew. Excellen; wollen umgehend alle verfügbare Mannschaft nach Usongo dirigiren. Durch borgesandte Boten könnte ich verständigt werden, wann diese Mannschaften in Samuji eintreffen sollen und würde ich mich mit Herrn Lientenant Langheld und allen unseren Leuten, 1 Mitrailleuse und 1 Kanone, 4,7 em, sowie eventuell mit Chef von Bülow's Mannschaften nach dort verfügen, ohne Rugarugas, um die ganze Landschaft um Tinde zu vernichten. So ist die Sache nur halb gemacht. Wenn wir dann noch sofort die Wangonis mit Allem, was drum und dran bängt, ausgerottet haben, dann erst ist wirklich Aussicht vorhanden, das Land durch Friedensarbeit für Deutsch⸗ land nutzbar zu machen und diese Arbeit nicht von jedem nächstbesten Stärkeren unterbrochen zu sehen.
In einem Zeitraum von 4 Wochen kann Alles erledigt werden, und würde ich dann selbst mit Mr. Stokes, auch Herrn Lieutenant Langheld an den Ryanza kommen, um Ew. Excellenz für Ihre Unter stützung zu danken und einen gemeinsamen Arbeitsplan für Inner— Afrika zu besprechen.
Ew. Excellen; Entschließungen erwartend, zeichnet
gehorsamst gej. A. Sigl, Lieutenant der Stokes'schen Expedition für das Gebiet Uriamwesi.
An den Herrn Chef der Seen⸗Expedition des Kaiserlich Deutschen Reichs kommissariates, Excellenz Dr. Emin Pascha, Ritter ꝛc. Hochwohlgeboren in Bussisi.
Anlage 5.
Ew. Excellen; erlaube ich mir zunächst ganz gehorsamst mein voraussichtliches Ein treffen in Bukumbi für den 2. November zu melden, nachdem ich Usongo den 27. d. M. Nachmittags 3 Uhr verlassen habe, um den Verkehr Ew. Excellenz mit mir zu erleichtern und zu beschleunigen.
Die Situation bei meinem Weggange war folgende:
Die Waniamwesis, auf welche die Niederwerfung der Wangonis einen großen Eindruck gemacht hat, wünschen Frieden mit uns. Sogar Ipera und Msalala, die Hauptverbündeten der Wangonis, haben um Frieden gebeten und wollen belfen, die sich wieder bei ihnen sammelnden Wangonis aus dem Lande zu jagen, wenn sie gegen Angriffe der Warambos sicher gestellt werden. urch die unglückliche Affaire bei Tinde am 13. d. M. sind jedoch alle diese Errungen schaften fraglich gemacht worden. Es kommt noch hinzu, daß die Einnahme von Massansa durch Ew. Excellenz unter den mit ihnen verwandten und befreundeten Arabern sehr böses Blut gemacht hat; besonders da aus böswilliger Absicht wahrscheinlich, die Nachricht verbreitet wird, daß die Araber bei einem freundlichen Besuche des Lagers Ew. Excellenz ergriffen worden seien.
Um eine eventuelle Vereinigung der uns feindlich gesinnten Waniamwesis mit den mißvergnügten Arabern schon im Keime zu ersticken, ist es unbedingt nothwendig, die Tinde Angelegenheit möglichst bald zu erledigen, da bis jetzt die Waniamwesis selbst noch einsehen, daß nur das Zusammentreffen mehrerer ungünstiger Momente, wie das gänzliche Versagen von Mitinginga's Ruga⸗Rugas, die mangel- hafte Ausrüstung an Munition bei einer an sich schon schwachen Ab⸗ tbeilung und die , Zusammenkunft einer größeren Anzahl Feinde, an unserem Mißgeschick schuld war. Wenn wir jedoch unterlassen, diese Scharte so bald als möglich n, , und damit unsere Schwäche eingestehen, so würden meiner Ansicht nach die unabseb⸗ barsten Folgen zu befürchten sein und wahrscheinlich das Leben der Europäer in Usongo in Gefahr kommen. . ;
ö 9 einzige Maßregel dagegen ist die vollständige Niederwerfung Tindes.
Zu diesem Behufe bitte ich Ew. Excellenz ganz gehorsamst um Unterstützung durch möglichst baldige Uebersendung von mindestens:
3 Wien enen mit je l00 Patronen des 37 em Geschütze
I5 Vanguanern mit je atronen 3ů eschũtzes,
40 bis 50 freiwilligen Wanguanerträgern, die mit den in
Lieutenant Sigl's Besitz befindlichen Mausergewehren aus— gerüstet, zur Bedeckung der Geschütze und des Gepäcks dienen sollen.
Wir haben dann voraussichtlich disponibel: =
45 Mann von Ew. Excellenz gesendet,
3
20 vom Chef von Bülow,
10 , vom Lieutenant Sigl, 123,7 em Geschütz 14,7 em Geschütz
21 1 Mitrailleuse zusammen 190 Soldaten mit 3 Geschuͤtzen, darüber die Wanguaner⸗Freiwilligen.
Ich glaube, daß diese Macht wohl über genug sein wird, nachdem es uns möglich war, mit nur 35 Mann uns in Besitz des Platzes zu setzen.
36. die Munition der Wanguaner⸗Freiwilligen, sowie Reserve⸗ munition muß Lieutenant Sigl sorgen, da wir keine entbehren werden können, und habe ich in diesem Sinne mit ibm gesprochen und an ihn geschrieben.
Bei mir haben 16 Mann je 1060, die neun besten Schützen je 120 Patronen, darüber 2 Kisten zu 520 — 1040 Patronen Reserve, für jedes Gewehr also ca. 42 in Reserve.
Am schönsten und von allergrößtem Eindruck auf das Land wäre es allerdings, wenn Ew. Excellenz selbst die Führung dieser Expedition in Ihre bewährten Hände nehmen würden.
An Zeit berechne ich vom Eintreffen der Hälfsmannschaft in Bukumbi an:
Nindo, den 30. Oktober 1890
Marsch nach Samuji 5 Tage, Angriff auf Tinde H Rückmarsch nach Samuji . Rückmarsch nach Bukumbi 5 Unvorhergesehener Aufenthalt 2
= zusammen IJ Tage.
Diese Zeit wäre auch sonst nicht für unsere Expedition verloren, da inzwischen die Lasten über den See befördert werden können und für Herrn Dr. Stuhlmann Gelegenheit zum Sammeln und Arbeiten sich darbietet.
In der Hoffnung, von Em. Excellen; möglichst bald recht günstige Nachrichten zu erhalten, oꝛer roch besser, baldigst in Bukumbi begrüßen zu können, habe ich die Ehre zu sein
Ew. Excellenz ganz gehorsamster
Müller, Milit. Arwärter, d der Anciennetãts zu Kasernen⸗Inspektoren ernannt.
der Titel Rechnungs⸗Rath verlieh
XII. (göniglich Sächsisches) Armee⸗ Corps.
Portepee⸗-Fähnriche xc. erungen und Versetungen.
ieser unter Vorbehalt späterer Regelun
bierüber zwischen den ketbeiligten Resorts s r . 5 — nansf i, . 5 Ressorts statt. Sache i der Gera. Verwalt Ingolstadt, — ! ö Die Sache ist
Resorts Kapital zu ve Zunächst möchte ich darauf binweisen
Interese daran haben, sein Betriebskari dem ihm verbliebenen, unter seiner Bewirths eine intensirere Wirthfchaft zu führen und a der Rente Kapital zu erhalten. einfache Frage: bestehenden Rentenbanken Bedingungen?
Meine Herren, diese
Ew. Excellenʒ rhältnisse, bei . 82m ö ĩ ö nme, verhãltni qmã hig H wierige. len wird er das
das in fe rmeller Beziehung eine Remedur niet Abänderung des bestehenden Gesetzes im Wege möglich sein wird. ( Sodann bat die Sache aber auch ihre materiell keiten darin, daß in derselben Weise, wie di geschehen ist, auch für die Kom von einander gesondert werden müssen, in welchen entweder lich Militãranwärter zu vorzugsweise oder; sollen, und endlich diejenige Besetzung den Kommunen den kasn. Die Sache ist in Berathung; Zeit, bis zu welcher d nicht bestimmen. Der Gesetzentwurf g Ebenso wurden in entwürfe, betreffend die der Hundesteuer in de narchie, die Abänderung und Bestimmungen wegen der W neten und betreffend Qelgoland mit der pre Debatte angenommen. Darauf wird die zweite des Staatshaushalts für Beim Etat des bei dem Gehalt des Mi Abg. Dr. Aren Notenausgaberechts an die nung Ausdruck, daß damit Deutschland zu Finanz-Minister Dr. Miguel: Meine Herren! Die Politik der preußischen Staatsregierung ist nach wie vor auf die allmähliche, schrittweise Erreichung der Uniß tion der Notenausgaben gerichtet. Von diesem Standyankt aus sie auch keine Veranlafsung nebmen können, das Pridile z Notenausgabe derjenigen Banken, bei welchen dasselbe stimmte Frist gebunden war, ibrerseits zu verlängern, die Verlängerung derselben beim Bunde ie Frankfurter Bank betrifft, so lieg allerdings besondere Verhältnisse vor. nicht an einen bestimmten Termin, sondern es be
Militär · Rechnungskommissar a. D, anders, als durch
stehen — 2 te benden Sut eren Gründen statt
Da entsteht nun natürlich die ganz
An Se. Excellenz Dr. Emin Pascha. Offiziere, Ernennungen, Im aktiven Heere. im Schützen ⸗ (Füs.) Inf. Regt. Nr. 133 versetzt zu Hallermund, Sec. L
Stellung à la suite seines Truppen⸗
en Schwierig⸗ es für die Staatsbeamten nen Kategorien
. a, ,, in Thätigkeit zu setzen, und unter welchen Bukumbi, den 6. November 1899. in Georg Rr. 198, in das 11. , .
zurächst geborsamst, Der Zuftand der
Ew Excellenz melde ich 4. November hier eingetroffen bin. Excellenz zurückgelassenen Mannschaften und Lasten war sehr gut, und kann ich mich nur lobend über die bisherige Thätigkeit des Feldwebels Hoff mann aus prechen.
Um die Post und meine Meldungen möglichst rasch an Excellenz befördern zu können, machte ich von der Erlaubniß des Mr. Stokes, über sein Boot frei zu verfügen, Gebrauch und denke, daß dasselbe Mr Dicks traf heute hier ein und theilte mir mit, daß der Bischof sehr krank ist und vorläufig nicht Sie erwarten in der nächften Zeit ibr
ö gungen schweben gegenwärtig verwenden sind ,, , n m
einer gewissen Quote Kategorien festzustellen, ollstãndig freie Hand gelassen wer⸗
in welchen dieselben
R 2 — 2 1 2 Verwendung finden
—
dieser Art befaßt daß die Staats-
vollem Maße anerkennt
Oberst und etatsmäßig⸗ Commandeur des Major und unter Ernennung zum etats Stieglitz, Major und eur im 1. Leib) Sten. Regt. Nr. 100, unter vor- g in seiner Dien stftellung, Blum sten gel, Major Nr. 102 Prinz⸗Regent Luitpold vor nd des Festungsgefängnisses zu Dresden, — zu Oberft Blohm, überzäbl Major im 3. Inf. Regt. Rr. 133,
Regt. Nr. 133, in Freiherr don
1 Betreff deren erden wird. gierung die Bedeutung
r nnr, r52IB der Lösung derselben
än, =.
*
mandeur im 6. Inf. Regt. Nr. J05, Stabsoffizier dieses Regts, Bats. Command läuñiger Belassun des 3. Inf. Regts. Bayern und Vorsta Lts, — befördert. zum Bats. Commandeur tie olai, Major und Comp. Chef im 9. Inf. die überzäbl. Stabsoffizier stelle dieses Hausen, Pr. Lt. im 5. Inf. Jen en, Pr Et. und Comp Chefs, charakteris. Pr. Lt. zum etats mäß. Pr. Lt. Noack, Sec. Lt. im 9. Infanterĩe⸗ r. Sr, vorläufig obne Patent, befördert.
ich kann aber eine bestimmte
iese Frage gelöst werden wird, für heute noch
morgen von hier abgehen wird. . ein zweites heran. e des jenigen Gru Frage betrifft die wird vielfach nicht in der sich etwa erspart oder ererbt kat, die Gebãude, schaftẽgebãude herzustellen, Fe und bis zur nächsten Ernte solcher Rentenguts käufer s dieser Beziebung Vorschüs r treten müssen, o thun kann, und zwar ohne die zu bringen, unter den Voraussetzungen einer vollen eregelten Rückzablung solcher Vorschüsse.
Diese beiden Fragen werden uns in
müssen, und
elangte darauf zur Annahme. dritter Berathung die Erhöhung des Höchst n älteren Landes
r- Renten gũter bildet desjenigen, der daz Rentengut erwirbt. age sein, mit eigenem Kapital, welches er
daran denken kann, abzureisen. Boot aus Uganda. ö Von den Sachen, die Mr. Stokes Ew. Excellenz sendet, habe ich für unseren Gebrauch ein Fläschchen Chlorodvne entnommen. Excellenz erlaube ich mir,
r die zweite
betrage s 1 theilen der Ergänzung einiger ahl der Stadtverord⸗ Vereinigung der FSnfel ußischen Monarchie ohne
Kö im Fi. . noch einmal ganz gehorsamst zu dem beispiellosen Erfolge unserer Expedition in der Massansa— Affaire zu gratulieren, und sehe diesen Erfolg als gutes Zeichen für die Zukunft an.
In der Hoffnung, von Ew. Excellenz bald Nachricht zu erhalten, habe ich die Ehre zu sein =
Ew. Excellenz ganz gehorsamster gez. Lang held,
Regt. versetzt. . Regt. Prin Fiedrich Aug im 9. Inf. Regt. Nr. 1533, — rorläufig ohne Patent, bef im 5. Inf. Regt. Prinz Friedrich
anzuschaff en
*
zu Hauptleuten Winkler, August Nr. 104, mit Patent vom Tage der Charakterisirun Regiment Nr. 133, zum Quer furth, Prinz-Regent Luitvold von nf. Regt. Prinz . Lts. im 10. Inf. 3 11. Inf. Regt. Nr. 133, — in das 5. Inf. Fischer, Port. Fäbnr. im 3. Inf. Regt. ꝛ Lindemann, nterie⸗ Regiment Nr. 1035, S tob⸗ Infanterie · Regiment Port. Fähnrs. im Inf. Regt. Nr. Inf. Regt. Nr. v. Carlowiß, Port. Fähnr. im as 3. Feld ⸗Art. Regt. charakteris. Pr. L.
dielfach in der Nothwendigkeit sein, in Berathung des Entwurfs ts 13891 92 fortgesetzt. Finanz⸗Min ist nisters, spricht
in dieser Beziehung etwas in Gefährdung Sicherbeit und
t ; Staatsfinanzen dabe eriums, und zwar Bayern. Pil ling, Sec. Et Vr. 107, Krug, Wackwitz, Sec Lt. im 11. Regt. Nr. 1
An Se. Excellenz Dr. Emin Pascha.
—
hann Georg egt. Nr. 134,
Breslauer Bank aus und gie auf diesem Wege werde f einem einheitlichen
Zeit zweifellos . ich boffe allerdings, wenn wir sie in richtiger Weise lösen, daß dann das Gesetz wegen nicht einfach auf dem Pavier stesen bleibt, dazu beitragen kann, breiten in dazu geeigneten Gegenden, als es bisher die Landbevölkerung seßhafter zr
ortgegangen werden,
O5 verfetzt. — f tz Banknotenwesen ge
102 Prinz ⸗ Regent abnrich im 4. Infa Portevee · Fãhnrich Krüger, Friedreich,
Bildung von Rentenguütern
in hohem Grade ind mittleren Besitz mehr zu ver er Fall ist, und machen, als sie heute ist.
begrüßt diese Erklär st in dieser Session den Gesetzent wn
Bukumbi, den 5. November 1899. von Bayern, Am 21. Oktober, nachdem Herr Lieutenant Stuhlmann Bussisi verlassen hatte, ging ich mit meinen Leuten sofort auf die andere Seite; ich quartierte mich in der Mission ein, die Askari und Träger in der Nähe derselben außerhalb. Am 24. Oktober kam das Boot des Herrn Stokes kier an, ich begab mich sofort nach dem Hafen, nahm das den Arabern gehörige Elfenbein an mich und ließ es nach der Mission bringen, wo ich es in der Zeit gemarkt und gewogen habe und sind es 152 Frazila. J . .
Ew. Excellenz schrieb mir, das Boot sollte mit Herrn Goetsch nachkommen, doch weigerte sich der Bootsführer; er sagte, er wolle erst einige Tage Ruhe haben und erst Boten nach Herrn Stokes senden. um anzufragen, ob er fahren solle. .
Jetzt versuchten mehrere Male die englischen Missiongre das Boot zu bekommen, um nach Uganda zu fahren; doch ich lehnte dies ab, denn das Boot wäre auf lange Zeit unseren Diensten entzogen ge— d. M. trafen Boten von einer in der Nähe von Massansa lagernden Araber⸗Karawane (Ali bin Sultan gehörig) hier ein und brachten zwei Briefe an Ew. Excellenz. Ich sagte dem Boten, die Karawane soll nach Bukumbi kommen, dieselbe führt viel Hinter⸗ lader und beabsichtige ich dieselben zu konfisziren. Langheld kam am 4. d. M.
Portepee F im den kleinen — Regt Ne 153. 8g geg 134, Loesche, 109. — zu Sec. 6. Inf. Regt. N Frbr v. Dmpteda, zum etatsmwätz. Pr. Lt. mit Patent vom Leavitt, Second 19, unter Stellun v. der Decken- Regt, zum Sec. Lt, im Felz-Art. Regt. Nr. 1 Dienststell ang,
* Port Fäbnt. im 19. Schultze, Port. Fähnrs. im 11. Lts. befördert.
bes mit Genug r. 105, in d — ö
Nr. 32 versetzt.
im 1. Hus. Regt. Ne. 18, Tage der Chgrakterisirung Lieutenant im 2. Hasaren⸗Regiment Rr. 8 A* la suite des Regts, auf ein Jahr beurlaubt. rt. Fähnr. im Garde⸗Reiter⸗ Major und Abtheil. Commandeur unter vorläufiger Belassung in seiner Port. Fähnr. im 2. Feld— 3. Feld ⸗Art. Regt.
Tittm ann, 32, zum etats⸗
Frhr. v. Over, Major 3. D. und ls IL Dresden, v. Grü nenwald, 3. D. und zweiter Offtzier beim Bezirks Kommando!“ — der Charakter als Oberst⸗Lt. verlieben.
Im Beurlaubtenstande.
Sec. Lt. von der Inf.
den Offizieren der Ref.
Abschiedsbewill nuar. Frhr. v. Lützow, Pr. Lt. Gewäbrung der gesetzlichen Pension
v. Wittern, Pr. Lt. a. D, Uniform ertheilt.
Frhr. v. Bülow, Oberst und Commandeur des in Genebmigung seines Ab— sowie unter gleichzeitiger 3 Gen. Major mit der Erlaubniß zum orm mit den vorgeschriebenen Abzeichen, zur D., unter Fortgewährung ᷣ Erlaubniß zum Forttragen der Prinz Johann Georg Nr. 107, mit den
erbetene Abschied bewilligt.
an eine be⸗ bezie hungsweise zrath zu beantragen.
en in dieser Beziebung Einmal ist das Pr ; n zu welchem es abläuft, gebunden, darf dazu einer einjährigen Ftündigung, und sodann sind kontraktliche Verbältnisse zu berücksichtigen welche zwischen der Bank und dem Senat de — Stadt Frankfurt abgeschlossen sind, Privilegiums
eingebracht zu sehen. aa - ⸗ I:; . . 2
— Das Kapitel wird bewilligt, ebenso der Rest des Etats „Finanz⸗Ministerium“. Bei dem Etat der all und zwar bei Titel 3, „ schatzes“, wünscht
Abg. Francke die Verwendung Grundstucken zur gescheben, die Einstellung in
gemeinen Finanzverwaltung
Ringelheim, Port. i ü igen S gelheim, Port Einnahmen des vormaligen Staats
Schmidt,
zum Oberst⸗Lt, Hevne Art. Regt. Rr. 28, Höfer, 6 zu außeretatsmäß. Sec Lts,, — befördert. Port. Fähnr. im 3. Feld⸗Art. Regt. Nr. ort. Fãhnr ernannt. z Landw. Bezir
Faͤhbnr im den Etat zur Deckung laufender Aus- r vormaligen Freien nach welchen bei Kündigung des der Notenausgabe der Staat der Frankfurter Bank eine Million Gulden auszuzahlen hat, und endlich furter Bank in direktem Konkurrenz Banken, da sie ja ihr Hauptgeschaftsgebiet Nichtsdestoweniger ist auch der
Geheime: Ober ⸗Finanz Rath Lehnert er bin, daß auf der anderen Seite aus den Vermehrung des staatlichen Grundeigenthu Forsten, den Bergwerken, den EFisenbaknen un f Abg. Rickert kann die Forder heißen; es könne man den Erlös aus verkauften Gru in Balance zu halten; der Abg. führen müssen, daß thatsächlich a des Staats vermögen sicher zu Gunsten des
mäßigen P Commandeur des
Herr Lieutenant charakterif. Major
nach Bukumbi, er befahl Lasten ein—⸗
zuschiffen an Bord des Bootes von Herrn Stokes und gebt dasselbe
am 7. d. M. nach Karägue in See. Verzeichnis der Lasten folgt mit, ebenso überbringt das Boot alle
eingegangenen Briefe und Post aus Bagamovo. .
gez. Hoff mann,
steht die Frank⸗ verbältniß mit den süd s in Süddeutschland hat. —̃ —ᷣ J Frankfurter Bank schon don hier aus mitgetheilt, daß die Verlängerung des Notenprivilegiums über eine mäßige Frist von einigen Jahren — ich w bereitet, ich glaube d
w. 1n* en NL ung des Abg.
J dadurch nach auß ,
en der Schein entsteben, als undstücken benutze, um den Etat Francke hätte erst den Nachweis auf diese Weise eine eingetreten sei; ; Wachsthums des Staats vermögens ausfallen Finanz⸗Minister Dr. Miquel:
Meine Herren, wenn sich Jemand daran abmühen will, eine Vermögensbilanz des Staats aufzustellen, so zu erinnern. Ich bin auch fest überzeugt, er bleibt dabei liegen. (Heiterkeit) Es ist faktisch nicht ausführbar, meine Herren, auch nur für ein einzelnes Jahr eine wirklich zutreffende Bilanz über Vermehrung oder Verminderung des Staats vermögens an Mobilien, Immobilien und anderen Vermögensstücken aller Art vollständig klar zu stellen. Ich glaube aber mit dem Hrn. Abg. Rickert: wenn man sich den Ctat ansiebt in allen verschiedenen Dienstzweigen, s eine Verminderung der Vermögensbestände durch die Etats, wie sie in den letzten nicht eingetreten ist. merkung des Hrn. Abg. Francke schon
Bauendahl, Plauen, zu Nr. 134 zurũckversetzt. Im aktiven Heere. 4. Ja⸗ im 1. Hus. Regt. Nr. 18, unter der erbetene Abschied bewilligt. die Erlaubnis zum
1. Aufgebots des Landw. Bezirks des 10. Inf. Regts. rivileg Verminde
ar auf die Frage nicht vor⸗ z , . de as Jahr 1894 oder 1895 — nicht von ihr er⸗ wartet werden dürfe, sodaß also von da an in Preußen banken, welche das Recht der Notenausgabe besitzen, l existiren. Unter diesem Gesichtspunkt ist dann zu boffen, da wird, in ähnlicher Weise die Unifikation des No legiums nach und nach in ganz Deutschland um das Ziel zu erreichen, welches man die Reichsbank allseitig vorgesetzt hat. Der Titel wird bewilligt.
Bei dem Kapitel „Ober-Präfidenten“ g. Bödicker möglichst gleiche Gehälter alt, Prorinꝛial· und Centralbebörden. Geheimer Ober ⸗Finanz⸗Rath Lehnert an die Person der Kanzlisten bei den seien als bei den Lokalbebsrden; durch Gewährung von Alterszula behörden etwas
Se. Excellenz Dr. Emin Pascha. Tragen der Armee—⸗
22. Januar. 7. Inf. Regts. Prin zgesuches mit der gesetzli Verleihung des Charakters al Tragen der Gen. Unif Disp. gestellt.
nicht mehr 5 es gelingen tenausgabe⸗Privi⸗ durchzuführen (Bravoh, sich bei der Gesetzgebung über
z Georg Nr. 106, ich da ᷓ —— ch dagegen nichts
Per sonalver änderungen.
Königlich Preußische Armee. Offiziere, Portepee⸗Fähnriche 2e. Beförderungen und Versetzungen. Im aktiven Heere. Werner, Rittm. und Egcadr. Chef im Littbau. Ulan. Regt. Nr. 12, auf sechs Monate zur Gestüt ⸗Verwalt. kommandirt.
gest v. Döring, Oberst ⸗ Lt. der gesetzlichen Pension und mit der Uniform des 8. Inf. Regts. vorgeschriebenen Abzeichen der
Im Beurlaubtenst
Ludwig, Pr. Lt. lauen, mit der Er tho, Pr. Lt. vo
Leipzig, mit der Erlaubriß zum Tr
Win di sch, Hauptm.
Bezirks 1. Dresden, m
Res. Offiziere des 2.
Abzeichen, O der erbetene Abschied bewilligt
Im Sanitäts⸗Corps.
1. Kl. der Res.:
empel des Landw. Bezirk
ie en, Dr. Michael des Landw. Bezirks
Schmiedt 1, Dr. Fritz sche, Br.
Dr. Nagel,
Dr. Brink de
Bezirks II.
Ernennungen,
29. Januar. . Bierling, 1. Aufgebots des Landw. Bezirks Plauen, von der Inf. 2. Aufgebots des Landw. Bezirks laubniß zum Tragen der n der Inf. 2. Aufg
für die Kanzlisten bei o wird man finden, daß es preußischen aufgestellt sind, gewiß dadurch die ganze Be⸗ er Bedeutung.
griffen, um der Ansicht des Hrn. Francke entgegenzutreten, als wenn wir eigentlich nicht gesetz⸗ Der Hr. Abg. Francke war meines Wissens
30. Januar. Frhr. v. Hoiningen, gen. Huene, Major und Flügel⸗Adjutant Sr. Majestät des Kaifers und Königs, unter Entbindung von diesem Verhältniß und von dem Kommando bei der Botschaft in Paris, sowie unter Ueberweisung zur Dienftleistung bei dem Großen Generalstabe, als aggreg. zum Generalstabe der Armee v. Funcke, Rittm. aggreg. dem 1. Garde Ulan. Regt. in seinem Kommando als Mi itär-Attacks von der Gesandtschaft in Bern zur Botschaft in Paris übergetreten. vom Hus. Regt. Graf Goetzen (2. Schles.) Nr. 6, kommandirt zur Dienstleistung bei dem Großen Generalstabe, unter Belassung bei dem Großen Generalstabe, in den Generalstab der Armee versetzt. von Leszezynski, Gen. der Inf. und kommandirender General des IE. Armee ⸗Corps, in Genehmigung seines Abschiedsgesuchs, unter gleichzeitiger Ernennung zum Chef des Inf. Regts. Markgraf Karl (7. Brandenburg.) Nr. 60, mit der gesetz x ! Graf von Waldersee, General der Kav. und Chef des Generalstabes der Armee, unter Belassung in dem Verhältniß als General ⸗Arjutant Sr. Majestät des Kaisers und Königs und à Ia suite des Königs⸗Ulan. Regts. (1. Hannov.) Nr. 13, zum kommandirenden General des IX. Armee - Corps ernannt. Abschiedsbewilligungen. Berlin, 29. Januar.
meint, daß die den Provinzialbebörden höhere vielleicht würde es möglich fein, n gen den Kanzlisten bei den zu Hülfe zu kommen. Abg. Dr. Sattler erkennt den denen Beseldung der Unterbeamten 1 Regierung gegenwärtig mit einer der Unterbeamten und Subalternbeamte besonderen Antrag absehen.
Das Kapitel wird bewilligt. Bei dem Kapitel „Rentenbanken“ entwickelt Abg. So m bart den Segen einer felbstän lichen Bevölkerung dieser Richtung bringen könnten, Rentenbanten für die letzteren nutz
Finanz⸗Minister Dr. Miquel:
. Meine derren Die von dem Herrn Vorredner angeregten und früher schon vielfach von ihm erörterten Fragen sin Bedeutung.
Landw. Armee ⸗ Uniform, des Landw. Bezirks H. Landw. Armee ⸗Uniform, Aufgebots des Landw. it der Erlaubniß zum Tragen der Uniform der Jäger ⸗Bats. Nr 13 mit den vo
Also, glaube ich, von den Jägern
. Mißftand, der i . e , e. ißstand, der in der verschie
v. Garnier, Pr. Lt. ⸗ t ; . G Pr. gestaltung der Verhältnifft lich verfahren wären.
22. Januar. schãfti J n beschäffigt sei, von einem
Die Assist. Aerite ch des Landw. Bezirks Bautzen, Br. 8 II. Dresden, Krönig Dr. Schmidt, des Landw. Bezirks Plauen, Dr. Rößler 1 Dr. Küst er, Thümmler, Stübing, br. dw. Bezirks J. Leipzig, Mäcke des Landw.
des Landw. Bezirks g, Assist. Aerzte J. Kl. der Landw.;
Berlin, 2. Februar. Dem Wort- vollstãöndig entsprochen; r Einnahmen des vor⸗ en Ausgaben zulässig ist, wird der auch dem Sinn des
laute des Gesetzes wir daß nach diesem Gesetz die Verwendung nd maligen Staatsschatzes zu l Hr. Abg. Francke mir nicht bestreiten. Gesetzes wird vollständig entsprechend gehandelt, wenn prinzipaliter — wenn ich so sagen darf — die Einnahmen des Staatsschatzes die Damals war lediglich der Zweck vor⸗ banden — und derselbe wurde gerade aus der Landesvertretung her⸗ aus geltend gemacht — daß entweder zu laufenden Ausgaben oder zur Schuldentilgung die Einnahmen des Staatsschatzes verwendet würden, und daß alle anderen Zwecke a ist allein die Tendenz des Gesetzes. deln hierbei dem Geiste und dem Wortlaut des Gesetzes von 1871 entsprechend.
Ebensowenig kann daß, wenn auch
digen seßhaften bäuer⸗ die Rentengüter nach und regt den Gedanken bar zu mac en.
Klien des Lan Nutzen, den
sichen Per fon zur Visp. gestellt 8 Landw. Bezirks J. Chemnitz
—
—
en, Schwendler Dr. R linkhardt, Dr. Henni ebots des Landw. Bezirks I. Leipzig, Br. Lobe, 1. Aufgebots des Landw. Bezi Pfitz mann, Unter⸗Arzt des J. Ur. 1 Bach, Dr. Schmidt, Unter⸗Aerzte der
Dr. Müller, Unter ⸗Arzt der Ref. zu Assist. Aerjten 2. Kl, — b
I. Dresden,
—
Assist. Arzt tks Döbeln, — zu Leib⸗) Sren. Regts. Hösemann,
lfa en d gewiß von bober — . Es finden gerade gegenwärtig Erwägungen in der Rich⸗ tung der Wänsche des Herrn Vorredners innerhalb der Staats itt. Ins beson dere ist der Herr Minister der Landwirthsch mir in Verbindung getreten zur Erörterung der Rentenbanken im vorigen Jahre ver— en der Rentengüter bestehen.
Im Beurlaubtenstande. laufenden Ausgaben decken. e 5 * 7 v. Treuenfels, Sec. Lt von der Reserve
des 2 Brandenburg. Ulan. Regts Nr. 11, mit Pension der Abschied
Stabsärzten, Dr.
Nützenadel, Dr. des Landw. Bezirks J. Leipzig, des Landw. Bezirk: Döbeln, —
Insbesonde
Militã r Justiʒbeamte. Durch Allerböchste Entlassungsurkunde.
geschlossen werden sollten. Ich glaube also, wir han⸗
ö Berlin, 15. Januar. Frage, ob es möglich rne r Justiz⸗Rath, Mitglied des General Auditoriats, die nachgesuchte Entlassung aus dem Staatsdienst vom
in Gnaden mit Pension ertbeilt.
töniglich Bayerische Armee.
. Beamte der Militär- Verwaltung.
25. Januar. Jordan, charakteris. Stabsveterinaͤr im 2. Train⸗ Bat, um Stabsoeterinär, Vogt, Veterinär 2. Kl. im 1. Feld⸗Art. Regt. Prinz⸗Regent Luitpold, zum Veterinär 1. Kl., Kefer, Unter⸗Vete⸗ Regt. Erzherjog Albrecht von Oesterreich, Trunk, Unter Veterinär im 2. Schweren Relter Regt. vakant Kronprinz Erzherzog Rudolph von DOesterreich, Kramer, Unter ⸗Veterinär im 4. Chev. Regt. König, — zu Veterinären 2. K — ste iner, Veterinär 1. Kl. vom 2. Ulan. Regt. König, zum Remonte⸗ Schwaiganger versetzt.
28. Ja nuar.
Bornemann,
Renten auszudehnen, welche auf Grund des abschiedeten Gesetzes weg Vorredner hat ganz Recht, wenn er sagt: Gesetzes über die Bildung der Rentengüter wurde in beiden Häusern erade von Männern der Pra auf dem Lande genau kennen, vielfach geäußert, daß durch die bloße Schaffung einer neuen Rechtsform in Bezug auf die Hingabe von Grundeigenthum an Andere noch keineswegs das gewüůn reicht werde,
141. Haus der Abgeordneten.
itzung vom 3. Februar 1891.
Der Sitzung wohnen der Minister des furth und der Finanz-Minister Dr. Miguel
Auf der Tagesordnun rathung des Gesetzent dehnung einiger
schon bei der Berathung des ich aber dem Herrn Abg. Francke darin Recht eine Ausgabe, welche zum Zweck der Vermeh⸗ ing des Staatsvermögens gemacht, aus den laufenden Mitteln des Staats bestritten würde, es dennoch nicht zulässig sei, das auf diese r zu laufenden Ausgaben des Staats Denn, wenn sein Grundsatz richtig wäre, dann würden unsere saämmtlichen Kommunen in ganz Deutschland unwirtbschaftlich handeln. Keine einzige Kommune scheut sich, wenn sie aus laufenden Mitteln eine Straße hergestellt hat und nun die Einnahmen ibr beim Anbau an der Straße wieder zuwachsen, diese Einnahmen unter die laufenden Einnahmen ihres Etats zu stellen, und auch mit vollem Recht. Denn was die laufenden Mittel geschaffen haben, das muß auch den laufenden Bedürfnissen wieder zu Gute kommen. bei der Stadt Frankfurt die Sache gerade so liegt, wie wir eben voraussehen, so kann hieraus nicht der mindeste Vorwurf erwachsen. Nun kommt aber. endlich hinzu, worauf der Herr Regierung kom missar schon hingewiesen hat, daß die ganze Frage doch nur eine vraktische wird, wenn man obne die Verwendung der Einnahmen des Staatg= schatzes nicht genöthigt ist, in einem einzelnen Jahre eine Anleihe zu machen. Denn das ist ja ganz klar, wenn wir diese Einnahme nicht
des Landtag die die Verhältnisse
Innern Herr—
g steht zunächst die dritte Be— wurfs, betreffend die Aus— Bestimmungen des Gesetzes vom 31. März 183 wegen Abänderung des Pensionz— gesetzes vom 27. März 1872 auf mittelbare Staats-
, , , n, Weise erworbene Eigenthum wi
ö schte Ziel er⸗ daß es rielmehr dazu noch einer Reihe anderer wirth=— schaftlicher Maßregeln bedürfe, und daß desh sich vor wie nach gerade mit dieser Frage zu Meine Herren, wir haben bier zwei wesentlich wirthschaftlice Fragen ju lösen. Ich sehe von der Rentenbildung, die direkt durch die Initiative des Staats auf staatlichen Besitzungen geschieht, ab; besondere Verhältnisse vor, da Rentenbanken
alb die Staatsregierung beschäftigen habe.
Esch, Rendant vom Invalidenhause, unter Er⸗ nennung jum Garn. Verwalt. Insp., zur Garn. Verwaltung Lindau, Kasernen ⸗Insp. von der Garn. Verwalt. Er⸗ Schmid, Kasernen. Insp. von der Garn. Verwalt. Landau, zu jener in Passau, Kamm, Kasernen ⸗Insp. von der Garn. Verwalt. Lindau, zu jener in Erlangen, perger, Kasernen ˖Insp. von der Garn. Verwalt. Augsburg, zu jener Lohmann, Kasernen⸗Insp. der Garn. Rendanten des Invalidenhauses er⸗ Kasernen⸗Inspektoren Prem. Lieut.
Abg. Dr. Ostrop richtet an die Regierung die Frage, wie weit die Angelegenheit der Aenderung des Stadtreglements von 1867 ehe Bis jetzt seien Lie Kommunen verpflichtet, mäßigen unteren Beamtenstellen mit Militäranwärtern Eine Aenderung dieser Bestimmung sei wünschenswerth.
Minister des Innern Herrfurth:
Die soeben von dem Herrn Vorredner angeregte Frage der Ver⸗ tun ; zur Verwendung von Militäranwärtern für die Stellen der unteren und Su balternbeamten beschäftigt bereits seit längerer Zeit die Königliche Staatsregierung,
Bauernschmitt, langen, zu jener in Augsburg,
diehen sei. da liegen ganz
der Vermittlung der
zu besetzen.
wird man
Wenn nun
größerem Maße besitzern an die Bildung von solchen Rentengũtern wird, so wird allerdings sofort die Frage aufstoßen: Wird nicht in sehr vielen Fällen nur unter der Voraussetzung zur Bildung eines Rentenguts geschritten werden, wenn die Möglichkeit gegeben ist, nicht nur immer einfach die Rente zu beziehen, sondern diese Rente in
in Färstenfeld, — versetzt. ee, d. Fürstenfeld, städtischen Kommunen üe ; Garnison · Verwaltung Bayreuth, Fries, Milit. Anwärter bei der Garn. Verwalt. München,
— beide mit dem Range vor dem Kasernen⸗Insp. Reinthaler,
und finden
Erwãgungen