1891 / 49 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 25 Feb 1891 18:00:01 GMT) scan diff

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baben. Im jweiten Faßnachsril mit 4 personen! der Roßdie

Fünsing mit den tollen diebischen vaurenꝰ traten als di 3 Fünsinger vauren Gangel Dötsch, Steffel Lsll urd Lindel Fit die Studenten W. Hennigbausen, H. Selters und H. Kattenbracker, als der Roßdieb Ul von Frising der Student EG. Reinhardt auf. Der Roßdieb soll gehenkt werden. In feierlicher Beratbung be⸗ schliesen sedoch die drei zu Gericht sitzenden Bauern, ihm eine Frist ven dier Wochen ju laffen; um aber während dieser Zeit die Ver⸗ pflegung zu sparen, ibm unter dem Eide der Rückkebr zum Henken die Freibeit ju geben. Der Roßdieb schwört mit der Ab— sicht, seinen Schwur und seine fortzusetzen.

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einen grünen Rock. Dem Besitzer des ; dieser entdeckt erst spãter, daß estob der, sie werden überfübrt. Darauf solgte mit 4 versonen zu splin und haist. ns, der mann, der Student J. Eichbol;, als at H. Devrient, als die nachtveurin der Student Düts r nachtvaur der Student H. Kroner. Der Gatte Hans“, Liebes betbeuerungen seiner Frau „Els“ keinen todt, um sie auf die Probe zu stellen. Er soll bald seher iz er sich nicht getäuscht bat. Die Trauer über den ibres Gatten weicht schnell der Ueber⸗ legung, ob si unger befriedigen oder erst durch autes Klagen zur Theilnabme an ihrer Trauer berbeirufen soll. iger siegt. Mit den auf ihr Wehe⸗ geschrei berbeigeeil n, welche erst mit ihr klagen. trütt si: dann wegen einer bald zu D

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; neuen Ehe in Berathung. Das Anerbieten, durch ein erprobt Entschlafenen in das Leben zurückjurufen, weift sie ab, da 5 ganz gut befinde. Zum Schrecke der Anwesenden befriedigt ist wiesen zu Nürnbergern Herold eingel erschien Hans Seitens seiner M von sämmtlichen

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nigs, ie von Rauch,

3-Stiftung Seneral⸗Major z. es Vereins, die Gräfin ige und Kadetten.

sitzende

und Dr Conard, Ehr mebrere Omfiziere, Einjä sisch

; ir“ meldet, der fran: Minifster habe ederaufnabme d r von Thermidor“ gestattet. Vorauesichtlich kommer den Dienstag die Auffübrungen wieder beginnen.

Mannigfaltiges.

In Gegenwart Ihrer Majestät der Kaiserin wurde dem . D. Tabl. zufolge dorgestern Abend in der dichtgefüllten Mattbäi= üircke die Abordnung der Schwestern Auguste Herz er und Hedwig Saul, welche im Dienste des deutschen Frauenvereins für Kranken ˖ Fäege in den Kolonien nach Nen -Guineg gehen, durch den Hof⸗ prediger D. Frommel vellzogen. Schwester Auguste Herzer ist schon jn Dꝛutsch. Sst Afrika gewesen und hat dort Emin Pascha gexflegt.

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Stationen.

Bar. auf 0 Gr

u. d. Meeressp.

red. in Millim Temperatur in O Gelsius

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Lberdeen . Seller.

Theater⸗Anzeigen.

Königliche Schauspiele. Donnerstag: 49. Vorstellung. m, Romantische Over in 3 Aufjügen.

rom Dber -Regisseur Tetzlaff. meister Kahl. Anfang 7 Uhr. Schauspielhaus. 55. Luft spieĩ

Beide Schwestern gedachten gestern früb über Amsterdam nach Java zu reisen, wo sie in Soerabaja den Neuguincadampfer Erwarten, der sie nach dem Felde ihrer Thätigkeit, nach Finschhafen, bringt. Die Kaiserin verabschiedete sich nach Schluß des Gottesdienstes aus Huld⸗ pellte von den Schwestern und wünschte ihnen Gottes Segen für ihren schweren Beruf.

Wie die N. A. Z. erfährt, hat sich das Befinden des Bürgermeisters Dr. von Forckenbeck wesentlich gebefsert. Wunde an der Stirn ist zugenäbt worden und dürfte in einigen Tagen gebeilt sein.

tunaskasse des Berliner . N. A Z * entnehmen, laut Nach rigen Monat an Ver mãhtnissen 3 eingegangen.

eimer Ratz, Prof. Robert Koch wird, wie Ostern wieder in Berlin erwartet Mie fur die Rückceise den Weg ? ̃

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Arbeiten vorgenommen. ie die der Baum und und Plätzen ist i in diesem Jahre grõßeren dem Chamissorxlat, dem Königgrãtzer Straße, é der Jork und Mẽckernst abanvlatz fertig werden und außer nlagen binzutreten sollen, w

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vereinte Wirth efflichem Bier in de

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senerstraße belegene Zimmerplatz von d der Schauplatz eines bedeutenden n aämpfung die Tätigkeit der Feuerwehr acht St n An nabm. Das Feuer batte den auf Platz stehen Fachwerksschuppen und die gewaltigen Holz- vorräibe erfaßt. Die Hitze war eine so große, daß in dem 10 m entfernt stehenden Hinterbause der Frankfurter Chaussee die Scheiben sprangen und der Kalk von den Wänden fiel. Die Feuerwehr, die schließlich sechs Spritzen in Tätigkeit setzte, hatte viel? Mühe, um ; f ; en. Erst gegen 8 Uhr früh ver⸗ ie Brandstelle.

2

Dresden, 23. Februar. Aus dem oberen Elbtbale berichtet der „Pirnaer Anz.: Die Hoffnung auf einen Aufbruch der bier und auf der köhmischen Stromstrecke befindlichen Eismassen bat sich

erfüllt. Heute zeigten die Gläser an den Fäbrstationen zu Schandau,

. Donnerstag: Orern⸗ Der Vogelhändler. Musik Die Recitative von F. Dirigent: Hr. In Scene geseßt 7 Uhr. ; J. Dirigent: Kavell. Freitag: Dieselbe Vorstellung.

Vorstellung. Roderich

in 5 Aufzügen von Franz gon

Friedrich ⸗Wilhelmstädtisches Mit neuer Ausstattung. Zum 7. Male: ; Operette in 3 Aufzügen nach Geöffnet von 12 11 Udr. Oberon, König der einer Ide des Bierille von Held und West. Mastk wisfenschaftlichen Theater. von C. Zeller. In Scene gesezt vos

Julius Fritz sche. Ravellmeister Federmann. Anfang

RNesidenz- Theater. Direktion: Sigmund Lauten.

Schmilka, Station Schöna wieder bis zu 5 und 7 Grad Kälte. Die Schneemasfen reichen allenthalben oberbalb Schandau bis ins Thal herab; der Schlitten bebauptet daker dertselbst immer noch sein Recht. Herrliche Babnen sind von der Höhe des Winterbergs bis Schmilka, von Hinterhermsdorf nach dem Kirritzschthal, von Klein- giesbuübel bis an Krippen beran und vom Wolfsberg rach Reinbardts⸗ dorf birunteèr zu finden. Am Sonnabend Nachmittag löste sich der Fisschutz an der Carolabrücke bei Wendischfähre und am gestrigen Sonntag um dieselbe Zeit der bei Königftein; die Eismassen trieben s Strand und schneiden bei der Einmündung des Bebnebach (Thürms⸗ dorf) ab. Heute ftüb 8 Ubr rückte das Eis jwischen den Tetschener Brücken etwas zusammen und setzte sich 200 m unterbalb derselben bei Dbergrund fest. Da im biesigen Glbthal und Gebirgsgebiet der Winter mit wenig Unterbrechungen nunmehr seit dem 71. Oktober v anhält, so wäre man allseits herzlich frob, sein Regiment bald beendet zu sehen.

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London, 24. Februar. Die Verhandlungen gegen den des Mordes in Whitechapel angeklagten Heizer Sadler sind laut Meldung des W. T. B. abermals auf acht Tage vertagt worden. Man glaubt, der Angeklagte werde schließlich wegen Mangels an Beweisen für die Mordthat freigelassen werden.

ze Basler Nachrichten meldeten jüngst, der Nhein

mniedrigsten Wasserstand in di⸗sem Jahrhundert

Oltener Tagblatt! wird nun geschrieben, dies sei

ei Kaiseraug st wenigstens finde sich mitten im Rhein

die das Datum vom 25. Februar 1358 trage und

20 em boch rom Wasser Überstrõmt werde. Vor

Is Wasser tand des Rheins noch über

gewesen als gegenwärtig. Der Bund“

dazu: Beobachtungen mögen beide richtig sein,

Deutungen aber sind wahrscheinlich in beiden Fällen unritig;

r der sHeinbare Widerspruch. Selbsteerständlich kommt viel

uf an, ob im Laufe der Jahre die Sohle des Flusses erbeb

Aenderungen durch Vertiefung oder Erböhung erlitten hase oder

Wenn solche Aenderungen vorgekommen sind, geitatten die

nitlichen Merkzeichen allein keine sicheren Schlusse auf die Wasserstãnde.

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Luef r Afrika abgereist ̃ Tip wegen der A Urwaldes d nach Kapstadt, z veranlassen soll, eine i in Chicago auszuafte

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Schluß der Redaktion eingegangene Depesjchen.

London, 25. Februar. (W. T. B.) Nach einer Meldung der „Times“ ist in dem zwischen Lord Salis⸗ bury und dem portugiesischen Gesandten Soveral vereinbarten Entwurf des anglo⸗portugiesischen Abkommens der 33. Längengrad als Grenze des Ma⸗ nicalandes festgestellt. Die einzige Abänderung an der Konvention vom August v. J. besteht darin, daß Portugal eine Gebietsausdehnung nördlich vom Tete erwirbt.

San Francisco, 24. Februar. (W. T. B.) Nach Telegrammen aus Guatemala trifft der Präsident Ba⸗ rillas Vorkehrungen, um das Land zu verlassen, da er einen Ausbruch der Feindseligkeit Seitens des Volks gegen seine Regierung befürchtet.

(Fortsetzung des Nich amtlichen in der Ersten und Zweiten Beilage.)

Urania, Anstalt für volkstbümliche Naturkunde. Am Landes ⸗Ausstellungz⸗ Park (ebrter Babnbhof). Täalich Vorstellung im Näberes die Anschlag⸗

Theater.

Familien⸗Nachrichten.

Frl. Jobanna Richter mit Hrn. Ge⸗

- Erste Beilage zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗

M 49.

Berlin, Mittwoch, den 25. Februar

Dentscher Reichstag. 73. Sitzung vom 24 Februar, 1 Uhr.

Am Tische des Bundesraths: Der Staats-Minister Freiherr von Berlepsch. Die zweite Berathung der Gewerbeordnungs-Novelle steht bei 5. 116, der unverändert wie in der geltenden Ge— werbeordnung besagt, daß Arbeiter, deren Forderungen in einer den Vorschriften über das Verbot des Trucksystems 5. 115) zuwiderlaufenden Weise berichtigt worden sind, zu jeder Zeit Zahlung nach Maßgabe dieser Vorschriften verlangen können. Das an Zahlungestatt Gegebene soll derjenigen Hülfskasse zufallen, welcher der Arbeiter angehört, in Er— mangelung einer solchen einer anderen, zum Besten der Arbeiter bestehenden Kasse, bezw. der Orts-Armenkasse. Abg. Dr. Hirsch beantragt, statt „Hulfskasse“ zu sagen Krankenkasse“. . Der Antrag wird nach kurzer Debatte abgelehnt, 5. 116 unverändert angenommen. ö Nach 5. 117 sind dem 8. 115 zuwiderlaufende Verträge nichtig. Dasselbe gilt von Verabredungen zwischen Arbeit⸗ gebern und Arbeitern über die Entnahme der Bedürfnisse der Letzteren aus bestimmten Verkaufsstellen, sowie überhaupt die Verwendung des Verdienstes derselben zu anderen Zwecken als zur Betheiligung an Einrichtungen zur Verbesserung der Lage der Arbeiter oder ihrer Familien.

Die Abgg. Auer und Gen. beantragen, den Schluß des zweiten 23 des 8 117 von den Worten „sowie überhaupt“ an zu streichen und dafür folgenden Zusatz anzunehmen: „Zur Leistung von Beiträgen für die Betheiligung an Einrichtungen zur Verbesserung der Lage der Arbeiter und ihrer Familien dürfen die Arbeiter nicht angehalten werden.

. Abg. Bebel; Der Antrag seiner Partei erscheine auf den ersten Blick unverständlich, denn wie könne man dagegen sein, das G tungen zum Woble der Arbeiter getroffen und daß sie zu den trägen dazu bis zu einer gewifsen Höhe herangezogen würden? der Praxis aber sähen die Dinge anders aus.

zeber aus guter Absicht über seine Pflicht hinaus

für seine Arbeiter ibun wolle, solle er es

und eigene Verantwortung thun, ; Einrichtungen zwi hwendig reiter sei o ber.

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gereichten. Der einen Theil ihres Lohnes zu existirten, da würden je

o riel Prozent für die id von Remscheid J. B. existire ein Unter—

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n Fällen einen Anipruch an das eren Kassen ftehe im Statut, daß Betrag erspart hätten,

er der Grund, der zu dieser

ng angegeben werden; hier

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der Unternehmer er Hand, den Vorschuß zu bewilligen . l. Das sei eine Berormundung unwürdigster Art, die man n keinem anderen Stande gefallen ließe, die aber bei Arbeitern Wohblfabhrtseinrtichtung bejeichnet werde! Dasselbe gelte nvereinen in Fabriken. Dem Mechernicher Konsum⸗

in der Fabrik Beschäftigte beitreten. Wer aber verliere jedes Anreckt an das Vereinsvermögen, litten im Geschäftsjahr ausscheide, auch das Recht auf i laufende Jahr. Als in Deutschland der ztaats⸗ und Selbstbülfe am Lebhafte ten entbrannt der Arbeiterwohnungen lebhaft gerriesen

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1 itlih habe man überall die Mülbausener Ar- ser empfohlen; durch das klassijche Ba kner's umwollenindusttie in Elfaß Lothringen

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imponirt bätten, daß sie zur Nachahmung empfohlen seien. Es sei ibm (dem Redner) unbegreiflich, wie diefe Einrichtung mit dem Saran gefügten Mietbskontrakt empfohlen werden könne, denn in 8 3 diefes Kontrakts heiße es, daß in den Wobnungen der Firma Familien- mitglieder zan. Arbeitern nicht wohnen dürften, welche in einer anderen Fabrik beschäftigt seien, sodas also, wenn ein Vater eine minderjährige Tochter babe, welche in einer anderen Fabrik Feschäftigt ei * nicht in der Wobnung des Vaters wohnen dürfe, Rach 3. 6 solle die Kündigung vierteljährlich eriolgen, so lange 'der Miether seinen Arbeits verpflichtun gen . n und gute Sitte aufrecht erhalte. sowie überbaupt, so Räumungẽpflicht eintreten. sei doch ein M r welches das sonst vorkommende bei Weitem übersteige. Gerade ber dem Aufschwunge, den jetzt die Arbeiterwobnungsfrage genommen habe müßse man klar legen, wie dies Spstem auf Vermebrung der Un⸗ freiheit der Arbeiter binauslaufe. Der Antrag seiner Partei werde wohl ebenso abgelebnt werden, wie die bisber ron ibr gestellten, abe er habe vor der Oeffentlichkeit bewiesen, daß es sich Fier nicht um Ein— richtungen für das Wohl der Arbeiter handele. J Geheimer Regierungs Rath Dr Königs: kurzen Nachweis liefern, daß die Einbringung des Antrages zu einer Abschwächung der bisberigen bestebenden Bestimmungen und ju einer Schädigung der interessen führen würde. Der Abf. 2 des 5. II7, der alfo m Vorlage beibehalten werden solle, erkläre Verabredungen i Gewerbtreibenden und ihren Arbeitern für richtig erstens üb— Entnahme der Bedürfnisse der Letzteren aas gewiffen Verkan⸗ zweitens über die Verwendung des Verdienstes derselben

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die V Arbeiter nicht mehr für nichtig erkläcen, Pasfus streichen; er wolle es also vollst Arbeitgebers stellen, Ve ungen mi ganz beliebige Beiträge 3 Auer zur Annahme

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erbesser eine Einsc unmündig in dieser W Arbeitgeber; die in der Schweizer Gesetzgebun ordnung festzusetzen, einbarung des Arbeiters mit dem Arbeitgeber für Woblfahrtseinrichtungen getroffen werden könnten. denn doch das Kind. mit dem Bade ausschüt die bei Wohlfahrtseinri ässigkeit von sämmtlichen Wohlfart glaube, man thue dem Arbeiter eir man in dieser Weise ihm seine Vertrags wirklich Einrichtungen, wie der Ab Bebel ger des Arbeiters seien, nun d fielen sie ja unter 5. Derselbe gestatte ja nur Betheiligung en zur Verbesserung der Lage der beiter oder ihrer Familien. Werde eine solche Verbesserung nicht t der Ansicht, daß die Einrichtung Verschlechterung enthalte, nun, dann icht ein. Er bitte, im Interesse lehnen zu wollen. (Bravo!) Der Mechernicher Bergwerksverein beschäfti

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aus drücklich ausdru 1D,

22 21 sa 3 K. 9 erzielt, sei das erkennende Gerich keine Verbesserung, sondern eine

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trete ja der Fall des §5. 117 9

der Arbeiter den Antrag Auer Abg. Möller:

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Anzeiger.

1891.

er würde doch nicht angenommen. e Bedeutung der 5. 117 babe üßte, wenn es sich um wirklich der Auffassung der Regierung Arbeiter dem Arbeitgeber fassung seiner Partei aber sei Allmacht der Unternebmer Geheime Regierungs · Rath einige Mißbräuche vorkommen Aber was er (Redner) . land allgemein, und in verständlich wäre, daß

Arbeiter baue, liege es implieite.

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das Ausscheiden eintrete, lediglich erfolge. Der Abgz.

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um weil sie Sie babe nur zeigen wollen, und wie er beschaffen sein Arbeiterfreiheit bandele. er Mehrheit des Hauses sei

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Anfang 7 Uhr. burg. Donnerstag: Zum 48 Male: Der selige Tou S Freitae: Sperndaũs. 59. Vorftelluns. Marie, piuel (Fenn Tonpinel. Schwant in 3 Akten oder: Die Tochter des Regiments. Kemiscke an Alexandre Biffen. Teutich on Fu star ron Over in 2 Akten von Donijetii. Text nach dem Moser. In Scene gesetzt von Sigmund Lautenburg.

E bristiansund Schörthan. Regie: Hr. Keßler.

Kopenhagen. Stockbolm

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. kae Merz 6 33 5 * 3 ö. wmdortigen Verhältnissen auskömmlichen Lohne, fre Damburg oder Berlin, wo die Le

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Beim Herannahen einer Depression vom Ozean nord weftlic, nordweftlich von Schottland, bat das baro⸗ metrische Maximum in Central ⸗Guropa an Höhe ab⸗ genommen. In Deutschland dauert die stille, theils heitere, tbeils neblige, sonst trockene Witterung fort, wobei die Temperatur fast allenthalben gestiegen ist. An der deutschen Küste liegt die Temperatur tbeil⸗ weise etwas über dem Gefrierpunkt, beim weiteren Vordringen der Depressson im Nordwesten dürfte

) Reif.

bardt. A. Raida. C. Sererini.

zu erwarten sein.

Deutsche Seewarte. Musik von E.

Französischen des Anfang 7 Uhr. Schau svielbaus. 56. 2 Schausvpiel in 7 z

Wildenbruch. Anfang 7 ʒriquette.

Zeutsches Theater. Donnerstag: Die Kinder der Excellenz.

Freitag: Das alte Lied.

Sonnabend: Die Kinder der Excellenz.

Berliner Theater.

25. Abonnements⸗Vorstellung. 2 wolkenlos Freund der Frauen. Sonnabend: Kean.

Tessing-⸗Thrater. Lustspiel in 4 Akten von Oskar Blumenthal. Nora.

Sonnabend: Der Probepfeil. Sonntag: Der Probepfeil.

Victoria - Theater. Donnerstag: Zum 85. Male: Die sie ben Raben. in 5 Akten von Emil Pobl. Balletcompositionen des 3. Aktes von G. Ballets unter Leitung des Balletmeisters

In Scene gesetzt vom Ober ⸗Regissenr W. Hock. Anfang 71 Uhr.

. Sor fu 5 ; Theater. Donnerstag: Zum 20. Male: Grwärmung, zunächst für das wefstliche Deutschland, , Th . . Ie, , er Maxime Boucheron. 1 Audran. Anfang 76 Uhr. Freitag vnd folg. Tage: Miß Helyett.

St. Georges. Zum Schluß: 1 Akt von Benno Jacobson. Vorstellung.

n von Ernst von selige

Freitag: Der

Delle Alliance Theater.

Theaters Zum 15 Male: Poffe in 3 Akten nach einer W. von Carl Laufs. ö

Q ren 8 SDGnnabznn: . 3 Freitag und Sonnabend: Donnerstaz: Goldfische. (Eetzte Vorstellungen.)

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13. Male: Adam

von Adolvb Ferron. f Freitag: Dieselbe Vorstellung.

Schauspiel in 3 Akten von

Thomas - Theater. Alte Donnerstag: Zum 24. Male:

G. von Moser und G. Steffens. Bial. Couplets von Alfred Bender. Emil Thomas. Anfang 77 Uhr.

Freitag und folgende Tage: auf Reisen.

Romantisches Zaubermärchen Musik von G. Lebn⸗

Vorber zum 45. Male; Friquette. S )

In Scene gesetzt

Der neue von Sigmund Lautenburg. Aafeng 75 Uhr. Tonpiuel.

Donnerstag: letztes Gnjemble· Gaftfr iels der Mitglieder de⸗ Ball aer Pensfion Schöller. Jacoby' schen Idee Anfang 74 Uhr. . Pension Schöller.

Adolph Ernst-Theater. Donnerstag: Zum und Eva. in 4 Akten von Eduard Jacobson und Leopold Ely.

Donneistag: Der Probe⸗ Couplets von Jacobsen und Gustad GSörß. Anfang 73 Uhr.

Jakobstraße

um 24. Male: Der auf Reisen. Poße mit Gesang von A. 2 Arronge,

In Scene gesetzt von A. Kurz.

Der Registrator

mit Hrn. Premier Lieutenant Otto von Schleicher (Perleberg) FrI. Elise Presting mit Hrn. Arotbekenbesitzer Otto Zeuthoefer (Dessan— Uderwangenß. Frl. Toni Gradenwitz mit Hrn. Rechtsanwalt Georg Gofmann (Berlin ö Genthin).

Dritt. Be Tehelicht: He. Auguft Lueder mit Frl. Frida Stemrel (Redewisch b. Klüß). Hr. Curt Sachs mit Frl. Emma Schaefer (Winzig).

Geboren: Ein Sobn: Hrn. Pastor O. L. Staak (Ruchor) Hrn. Kapitin ˖ Lieutenant a. Q von Sebrmann (Berlin). Orn. Dr. Paul Schaf⸗ beitlin (Charlottenburg). Hrn. Lehrer Ludwig Muller 1Glöthe). Gine Tochter: Hrn. Haupimann Ernst von Sommerfeld (Metz). Srn. Pfarrer Hartwich (Messina). Hrn. A. Wüstney ( Alt . Zabel).

Gestorben: Hr. Ober ⸗Landesgerichts ˖ Prãsñdent 2. D. Friedrich von Kieffer (3weibrücken i. Rhein ˖ baverr. Gräfin Thusnelda Clairon d' Daufson⸗ ville, geb. von Garnier ⸗Turawa (München). Hr Rittergutsbesitzer L. von Bogen (Lenartowitz

30 E Pleschen). Or Geh Dber . Finanz · Rath a. D

. SGSasta⸗ Schmidt T Berlin) Jil. Augufte Schack

(Berlin). Hr. Rechnung · Rath A Waschte

¶Maadekurg · Sudenburg). Frau Juliane Vogt,

geb. Schwen ow (Berlin).

Vorher:

Gesangasposse

Musi

Registrator

Musik von R. Die neuen

Wichtig:

Cãsar

Redacteur: Dr. H. Klee, Direktor.

Berlin: Verlag der Expedition (Scholy.

Deutsch pen Richard Gene,. Contert-HJaus. Donnerstag:

Concert. Gesellschafts · Abend.

Concert⸗Anzeigen.

Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlage Anstalt, Berlin 8w., Wilbelmstraße Nr. 32.

Sieben Beilagen

Carl Meyder · . ; : (einschlie5lich Borsen · Beilage).

bejeichnend. Arbeiter in

nungen einziebe, habe er die Pflicht, in dem Augenbl Arbeitgeber ihn entlasse, die Wohnung zu verlaffen; man wiffe, schwer es für ihn sei, namentlich in kleinen Industrieorten, eine vassen Wohnung zu snden: wie viel scwerer fei das zwischen zwei Ümjuzs terminen. Werde er also jwischen zwei Um;zugsterminen entlaffen so fei er in der denkbar unglücklichsten Lage und müffe alle Ünbilden auf sich nehmen, um nicht mit seiner Familie auf die Straße ew orfen . werden. Das sei kein Phantasiegebilde, so handelten christliche röeitgeber, ja sogar der christliche Staat. Der Fabrikant Hever in kienburg an der Weser habe am 7. September 1559 ein Gickular rlaffen: Jedem Arbeiter, der sich unterstebe, der von dem Izitater ankerzumten Versammlung beiwohnen, werde sofort gernndigt; am . werde ibm sein Lohn bejahlt und am 17. Fabe er mit einer Familie zie Bohnung zu rãumen. So werde dem Arbeiter jede Täioglichteit, eine zage zu verbessern, genommen. Das sei eine Folge der so beräbmten Wohlfabrtseinrichtung. Als im vorigen Jahr? ar der Kohleninduftrie des Gffener' Rewiers eine

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vor zwei Jahren in lebhafte Bewegung eingetreten sei, und die Arbenter tbeilweise die Arbeit eingestellt hätten, um günstigere Arbeits bedin zungen in be⸗ kommen, hatten die Arbeiter des Königlichen Bergwerke au? den Werth der Wohlfahrtseinrichtung kennen gelernt. Es bestehe dort die Einrichtung, daß eine Reihe von Arbeitern jährlich Bauvorschüff= erbalte, um sich ein kleines Haus bauen . Baurorschüße würden durch Berloosung unter den Inter= Iferten verteilt; unter Denen, die im ꝓorigen Jahre bei diefer Verloosung einen Treffer gehabt, hätten sich Mehrere Fefunden, die sich bei der Arbeitzeinstellung betheiligt bätten, nicht als Agitatoren, son dern vur als Arbeiter. Darauf sei den Betreffenden eine Verfägung des Königlichen Bergwerksdirektors mitgetheilt worden, wonach den Leuten, die bei den Arbeitseinstellungen des vorigen Jahres sich betheiligt hätten, der Bauvorschuß nicht gewäbrt worden sei. Was da von dem Koalitionsrecht der Arbeiter übrig bleiben könne, fei klar. Nach den Wahlen von 1857, als in Gffen Krupr dem Cer trums. kandidaten erlegen sei, hätten die Großindustriellen Tes 6ffener Reviers die Arbeiter dadurch gemaßregelt, daß fie erklärt bätten, wer die ultramontane Esfener Volkszeitung“ lese, flöge aus der Arbeit hinaus, allo ähnlich, wie es von den Gebrüdern Stumm in Bezug auf das Neuntirchener Tageblatt praktijtrt worden fei. In Ten Fahritin srektoren. Berichten seien Plaͤne enthalten von den Trbeiter- wohnungen der Zwirnerei und Naäbgarnfabrik in Göggingen, wonach

zu können. Die

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werden? Le Deutschland meisten Fällen der Arbeitgeber den Leuten die Wohnung bauen. Da sei es doch selbstverständlich, daß er die Wohnungen, an denen er nichts verdiene, zuerst mit seinen eigenen Leuten - besetze. Freilich werde die Frage der Kündigungsfrist bei solchen Arbeiterwohnungen noch geregelt werden. Hoffentlich dehne sich ebenfo das System der Arbeiter⸗ wohnungen durch Selbsthülfe, namentlich durch die jetzt zahlreich ent⸗ stehenden Baugesellschaften, immer weiter aus Der Kern des Antrages Bebel sei aber, daß die Arbeiter nicht zur Selbständigkeit und zum Sparen kommen sollten, denn nur in der Abhängigkeit hätten die Sozialdemokraten Aussicht, bei den Arbeitern zur Herrschaft zu ge⸗ langen, und weil seine Partei wünsche, daß die Arbeiter so viel wie möglich zur Selbsthülfe übergingen, unterstäße sie Alles, was durch

Wohlfahrtseinrichtungen die Arbeiter selbständig machen könne.

Abg. Bebel: Er hätte gewünscht, daß der Geheime Regierungs⸗ Rath Dr. Königs vor allen Dingen die Angelegenheiten in dem Saar brücker Bergrevier widerlegt hätte. Da er es nicht gethan habe, jcheine es, dag die Angaben der Arbeiter auf Wahrheit berubten. Der Geheime Regierungs-⸗Rath Br. Königs babe weiter über die Un tlarheit der sozialdemokratischen Anträge gescherjt. Sein? (des Redners) Partei befinde sich aber darin in sehr hoher Gesellschaft, denn die Bestimmungen des Arbeiter und Invalidenversicherungsgesetzes stellten sich als so unklar beraus, daß man von den Sojialdemokraien als Laien auch schließlich keine größere Klarheit verlangen könne. Uebrigens sei die Sache so klar, daß, wenn in Kontraventions. fällen ein Richter darüber zu entscheiden hätte, er nicht zweifelbaft sein

es scheine, daß diese Arbeiterwohnungen bei der Sentrasbebstde fo

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werde über den Sinn des Paragraphen. Seine Partei habe für

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xvielte. Ftontrakisbruch, dem entgegenzutreten anlassung haben, und ich glaube, daß i atsrerwaltnng ihren Verpflichtungen

em Bestreben, die Arbeit mit Kontraktbru Allerentschiedenste entgegen . Nun sagt der Hr.

lichkeit dargethan, wie die

Wohlfahrt dienen sollten,

Knechtung der Arbeiter, nicht

77G

1

6m Gall zur Sprache

nicht nõthis 1 * 11

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