i ; s 1891 der Zeitschrift
n, 3 1 der öffentlichen
rbeiten; , . . * ar de, ö ilhel u. Sohn) hat folgenden In z
ger en . e , der gothischen Baukunst in Frankreich.
ö Entwickelungsgeschichte des Stils, Beiträge zur Denkmalkunde und jur Entwicke 4. 9 .
1 r Bauwesen / (herausgegkben
vom ÄArchitekt G. von Bezold in München;
Garde Schützen · Sataillons in Groß · Lichterfelde bei Berlin;
i seftät des Deutschen Kaisers, Königs von wagen Seiner Majestät . 3
i nffurt a. M., Fortsetzung: II. Die Güter ⸗, Verschub⸗ Anlagen in Frankf ö. , ,,, 9 6
rankfurt a. M.; Versuche über den Schiffszug auf Kanälen dur
r, n, vom' Üfer aus, vom Regierungs. und Baurath Mohr in Oppeln; Einfluß der Stromregulirung au den Verlauf der Hoch⸗ wäffer und' Cisgaͤnge der oberen Oder, vom Wasser⸗Bauinspektor A. An den Dittrich in Brieg; Die Verwendung von Holz zu pflasterungen, vom Stadt. Bauinfpektor Gottheiner in Berlin; Die Bewãsserung hollãn⸗ discher Niederungen mit dem Hochwasser des Rheins, vom Regierungs Baumesster Danckwerts in Königsberg; Statistische Nachweisungen, betreffend die in den Jahren 1881 bis einschließlich 1885 vollendeten und abgerechneten preußischen Staats bauten aus, dem ; Hochbaues. Im Anftrage des Ministers der öffentlichen Arbeiten aufgestellt vom Land. Bauinspektor Wietboff in Berlin.
vom Eifenbahn⸗Direktor Büte in Magdeburg;
und Werkstätten⸗ Bahnhöfe, vom
Scheunen, Schafställe, Rindviehställe, Pferdestãlle.)
m Gebiete des
des Jahres unterwegs gewesen.
ters, zum ee, des land und nach dem
Erdtheil. Daß Salon⸗ Preußen,
auch in Frankreich, für wel
später der guten Verwendung gunstigere Aussichten stellten. bedingt
Versorgung Amerika
Europas (Fortsetzung:
Rundschau über den internationalen Getreidehandel im
März 1891.
ärz ist das Frühjahrswetter immer noch ausgeblieben.
Auch im März ist Frühj ö ,. 1 nur einzelne sonnige Tage — das war die Witterung. welche
i n, für die jungen Saaten in bedenklicher Weise er⸗ Befonders das kontinentale West⸗Europa fürchtet eine und wenn auch kommendes günstigeres
Frostige Nächte, etwas mildere Tagestemperatur,
e , . mälerung seiner Ernte, . . Wetter Vieles bessern kann, so ist doch unzweifelhaft, Reihe Frankreich, als liche Ausfälle zu erleiden haben werden.
uünstigen Einfluß der Witterung, und . wo anfänglich der Feldstand J wurde, lauten die letzten Meldungen für günstig. Von Rußland liegen neben dem, dortigen Süden manche bedenkliche
welche sie eventuell fuͤr Sommerweizen haben würde.
länder.
der Rockę mountains ist das Areal wesentlich größer als im schaͤzt man den gegenwärtigen Stand den gö5 G9 gegen ca. SO cά gleichzeitig
Vorjahre.
Indien ist die Ernte nunmehr im vollen Zuge,
Mittheilungen im nächsten Monat abgewartet werden. ͤ hoffnung setzt man daselbst diesmal auf die Punjab⸗ Provinz, wo über L Million Acres mebr mit Weijen kultivirt worden sind als im vorigen Jahre. Im Großen und Ganzen glaubt man, jäbrige Ertrag den dn in ö ö
zerth ist, daß au ile in diesem Jahre eine recht . . bereits gegen Schluß des Monats
verzeichnen hat und daß England
von dort größere Anstellungen von Weizen empfing.
Der Geschäftsgang des internationalen Weizenmarkts im deutlich die allmähliche Zuspitzung der Situation, wie aus den
März zeigte
fie bereils durch die schon im Februar gekennzeichneten bösen Ver heerungen bes überaus herben Winters in den westlichen Konsumsdistrikten, zu denen sich eine immer weitere Ausdehnung der Eingangs erwähnten Klagen gesellte, einerseits gegeben war und wie sie andererseits durch Verringerung der europäischen Bestände an den Von jeher ist der Hauptkäufer für Weizen in den überseeischen Exportgebieten Großbritannien gewesen d letzteren Seitens anderer dãnder ge⸗ macht wurde, bedeutete doch immer nur einen kleinen Bruchtbeil von Quantum. . besonders durch Frankreich, in zweiter Reihe auch durch Belgien und andere kontinentale Lander so enormes Quantum entzogen,
die sich fortsetzende Stapelplätzen bedingt wurde.
und die Konkurrenz, welche dem erworbenen
dem Seitens Englandz hat sich aber die Sachlage geändert;
wird dem englischen Bedarf ein
daß England schließlich gewungen durch
war,
Weijenmengen zu sorgen. Tie Versorgung des
bestandes verringerte. gegangen. Von Mehl ist allerdings im ersten geringe Vermehrung eingetreten; an den pool, Hull, Bristol, Neweastel und pool und Stockton und Glasgow befanden 5si2 613 Sack gegen am 1. Januar 565 824 Sack. Weizen und Mehl zusammengerechnet
alsdann auch Belgien und Holland ganz empfind= ö J Auch in Deutschland haben besonders die westlichen Gegenden erhebliche Schäden zu be⸗ klagen, nicht minder ,, . . und 3
ßische rovinzen sehen namentli ür Roggen einen se = , n g. ö auch aus Oesterreich⸗ außerordentlich Roggen weniger
K vor. ö Ganzen gebt in Rußland der Ernte von Winterweizen, auf welche ei ürlich die Kl nur beziehen, jedoch diejenige Bedeutung ab, Es ist sich natürlich die Klagen z j 83 ,.
werth sind die meist günstigen Ernteaussichten der überseeischen Export- ö. ö . . Kalifornien seinen Weizenstand
außerordentlich. In einigen der größten Winterweizenstagten dies seits zur Weizenkultur herangezogene
Winterweizens auf im Vorjabre,
auf diese Angaben im Allgemeinen nur wenig Werth zu legen. In und müssen nähere
d. Bemerkens⸗
eine bedeutende Steigerung seiner Notirungen für rechtzeitige Abschlüsse größerer
. großbritannischen Reichs war im Mär; fo ungenügend, daß beispielsweise in Liverpool der Vorrath sich im letzten Monat bis auf die Hälfte feines Anfang ⸗ Thatsächlich sind die Vorräthe an den engliscken Seehäfen bis auf ein fast gefahrdrohend geringes Quantum zurũck⸗
Häfen in London, Liver Sunderland,
durch Vork
wodurch die Spekulation zu energi
kräftigen Anlauf nach oben.
wirthe hielten noch auf einer ungewöhnlichen zeitigen der sie eine Verringerung, letzte Woche vor dem
daß in erster
gelobt Getreidearten zu bringen pflegte.
C i 1870 kein Wunder,
dieser
gleichzeitig in Folge
März 1890. Der
im Ganzen ö Vorjahre, jedoch ist
Vereinigten Staaten wurden im
Die Haupt⸗ sammen 348 0009 Quarters gegen
daß der dies Im
gute Ernte zu Erscheinung ist das kolossale
sächlich nach Frankreich. . atlantischen Häfen Großbritannien nach wie vor
10982000 Sack im März 1890.
Nunmehr Australien hat sich weiter
gewonnen haben will.
geworden. 1026 084 Quarters gegen S5 9 742 gleichzeitig 1889.
Quartal eine
W. Hartle⸗
ters am Schluffe des März gegen 1550 000 Quarters um Beginn 3
24 fiene, sich die Verãnde⸗ rungen der für Europa schwimmenden Zufuhren im k unterwegs zum Beginn . . zufammen 3 127 000 Quar- ona 3 4 . ieren, 4 : waren 3 303 narters auf dem ege nach unserem Dar rr von diesen wachsenden sichtbaren Zufuhren ein drũckender 236 auf die be,. 9 ̃ , , ,,. 6. ts d andverringerung im Lande nur erllärlich; daß i en,. * es , erte ed, ö. für . tinenk schwimmenden Quantitäten bestimm sich die großen k weiteren Ankäufen auf sofortige und spätere Liefe⸗ Tung dadurch nicht abhalten ließen, zeigt die tiefe Ueberzeugung, welche in diesem Lande von den mächtigen Schäden an der Ernte sowohl als von dem . . 4 riesigen Bedarfe herrscht. erminmärkten der , Amerikas brachte der Beginn des März eine nicht unansehnliche Steigerung, welche a,,, ö . 3. ĩ laut werdenden Ernteklagen au üd⸗ ⸗ k ; einer reichlichen Ernte Amerikas Die transatlantische Spekulation ist durch die Verhältnisse in Rußland, stl gheng er i ift lche d durch die Ernten unserer westlichen Konsumdistrikte, welche den ö Prozentsatz der Ueberschüsse anderer Länder absorbiren. Da nach beiden Richtungen Bedenken vorlagen, besonders aber England rankreich einen scharfen Konkurrenten erhält, so nahm man in New⸗ owohl als auch 1 . . Anstand, die an und für sich zheren Preise aufs Neue zu treiben. . r ( . . eigenen frohen Erntehoff nungen ihren Einfluß übten, scherem Vorgehen angeregt wurde, sodaß während des ganzen Monats sich die Notirungen nach Abbröcke⸗ lung ihres ersten Gewinnes in verhältnißmäßig engen Schwankungen bewegten; erst zum Schlusse des Monats, als sich in Europa die Situation mehr und mehr zul pipth . ich während der ; Höhe ; Vorjahre bei Weitem überlegen; erst danach zeigen die um so auffallender ist, als gewöhnlich die Quartalswechsel in Folge des vergrößerten br in irgend einer der Haupt, von . tech inn ,, ö Westens, Chicago, Milwaukee, Toledo, Detroit, Cleveland, St. Louig, ile i d Bußfuth trafen in den fünf Wochen 1. März bis 4. April K . zusammen 1160500 Quarters ein gegen S8 1 125 Quarter und 646500 Quarters daß sich die starken Ablieferungen nur
Geldbedürfnisses eine erhöbte Zufu
im Laufe des Monats vermindert haben. i l Sol 410 Busbels gegen 1 884 290 Busbels im Mãrʒ Export der Vereinigten Staaten war nicht sonderlich sebhaft, immerbin aber war er von Weizen in Folge größerer Ver⸗ schiffungen Kaliforniens und Qregons stärker als der gleichseitige im während er von Mehl den Letzteren nicht erreichte. amerikanische Mühlenindustrie war lebhaft für das Inland beschãftigt, wo man theilweise höhere Preise zahlte als in Europa. März nach England exportirt: zu⸗ 481 000 2 wn im Jahre 1890, während nach dem Kontinent im März zusammen 5 Go Quarters verschifft wurden gegen 220 000 Quarters in 1890. Ganzen wurden diesmal 15 600 Quarters Weizen gegen Fol 006 Quarters gleichzeitig 1899 Anwachsen der r Kalifornienß nach dem europäischen Kontinent (im März 1891: 197 0656 Quarters gegen 45 000 Quarters im März 1890) und zwar baupt⸗ Fur fertiges Mehl, das allerdings fast nur zum Versand gelangt, der Hauptabnehmer. ö. Mehl im März 1851 zusammen zum Export 825 000 Sack gegen Ostindien hat aus alter Ernte noch m . und namentlich für England noch mehr Waare übrig gehabt, als im März 1890. Aus Indien kamen im März 1891 nach Groß⸗ britannien und dem Kontinent zusammen 226 900 Versand gegen 160 000 Quarters gleichreitig. 1890. t Berschiffung aus neuer Ernte sind gegen Schluß des Monats nicht unerhebliche Abschlüsse zu Stande gekommen, für welche wesentlich bessere Preise als in voriger Saison erzielt wurden.
Neuere Nachrichten über die dortige Ernte liegen nur Südaustralien hat nur schwache Erträge, . wärend Reufeeland ca. 25 bis 30 0 weniger als in den Vorjahren
ßlands Ausfuhr ist für Weizen wieder zunehmend bedeutend , . ö. af. 3 März 1891 von dort exportirt: 7s jos — Dem gegenüber will es nur schwer glaublich erscheinen, daß die Bestände im Inlande stark reduzirt sind und ver= kältnißmäßig nur wenig zum Export noch übrig sein soll, wie dies neuerdings in dortigen Meldungen vielfach behauptet wird. Allerdings fich am 31. März sind die Vorräthe an den füdrussischen Stapelplätzen bis auf ein sehr Immerhin sind doch nur 895 000 Q
niedriges Niveau zurückgegangen, und die Zufuhren waren bisher noch nie inn schwach; aber nach dem Schmelzen der Schneemassen ö. erklären fich die kleineren Zufuhren nach den Transportistationen ollein ] ca. 9 M zurückgi
ã 6 — 126 . Vom 1.
Roggen. . roßen Frage Een, 2
nach Eng⸗
zusammen Gleichzeitig im
wurde, betrug
Vereinigten Staaten
welches in der
abgelaufen hat, ungünstig.
Quarters.
Indeffen dauerte es nicht aussichten, welche zur Zurückhaltung
gewesen. jahres bis Ende F (umgerechnet) nahmen sie aufs Neue einen Ablieferungen der Land⸗ ersten drei Märzwochen anlaßte den
ieb d leich die Waarenbesitz und blieben den gleich .
mußten wiederholt
für diese
dies hauptsächlich
; 1889. im Jahre schen Konkurrenz.
kontrolirten Bestände ganz unbedeutend Diese Abnahme betrug im
fügigen Bestände, letzter Reihe Pest halten, welche den Die Am Berlin
Aus den
weise stehende Monats fortgesetzte
Die auffallendste
exportirt. Versendungen
Beginn wieder
ganzen Ernst der großen Bedarf Waare,
bleibt Es kamen an
mäßige Leistungsfähigkeit knapper machte,
Quarters zum Auf spätere
. sonst in frischen ziemlich leistungsfäbig erwiesen. spärlich vor. Victoria aber sebr gute,
aber doch für den
Quarters im März 1890 und
in Rußland bot Markt ablenkte.
gegen 252 750 Quarters im März welche sich an den süd⸗ und nordrussischen Häfen chlands, Norwegens, Hollands, Belgiens und rd⸗ Frankreichs entwickelte, ist obiges Ausfuhrguantum nur winzig zu nennen. Libau hatte wäbrend einiger Wochen dungen; allein . sind für den großen darf an Roggen nicht von Bedeutung. . In Gngkand, desfen ungenügende Versorgung bereits erwäbnt die augwärtig. Zufuhr zusammen an en
3 688 768 Ctr. gegen 3 770 055 Cte. im März 1890 und 4 451 871 Ctr. 1389; an Mehl zusammen 1689 450 Ctr. gegen 1746144 Ctr. im März 1890 und 862 676 Ctr. gleichzeitig 1889. haben die Leistungen der Farmer, welche in den ersten Monaten der Ernte fehr umfangreich gewesen waren, bedeutend nachgelaffen und standen im März hinter denen des Vorjahres zurück. Preise stiegen im Laufe des Monats für alle Getreidearten um 4— Sh. und wurde damit eine Reihe großer auswärtiger Waarenerwerbungen eingeleitet. Das ziffermäßige Bild, welches man sich dabei von den Welt vorrãthen. soweit dieselben kontrolirbar sind, machte war keineswegs sonderlich Letztere betrugen am 31. Quarters gegen am 1. März 14 378 000 Quarters, 1890: 13 692 000 resp. 15 005 500 Quarters, und 1889: 15 369 000 resp. 17 233 000
versprechen ö J fuhren; bisher waren dieselben für den Bedarf kaum genügend und
Zufubren, große Nachfrage; alles dies galt mehr noch für als für Weizen an den holländischen Getreidemãrkten. Die Preise Getreideart erhöhten sich zeitweise die Abschlüff ab Rußland trotzdem nicht allzu groß wurden, so lag
Vergrößerung des j mit der Eingangs geschilderten Bewegung des Weltmarktes zeigten den Situation, und da Säüddeutschland und Rheinland bekundeten und die Verwendung der eintreffenden wenn ö. . Entgegenkommen der Besitzer, schwer erscheinen ließen, : so erhöbte sich der Werth wieder um ca. 8 6 und hatte damit den höchsten Monatsstand erreicht. Bericht sehen werden, war dies jedoch erst der Anfang der bald folgenden stürmischen Bewegung. ; en g r dem Vorgange der laufenden Sicht und zeigen schließlich auch einen Fortschritt um ca. 10 4. ;
Roggen kam in den eingewintert gewesenen Ladungen und auch
eine een , der Mühlen, augenblicklichen Bedarf 36 Rußland kamen zum Beginn des Monats, als die Weizenhausse auch den Werth des Roggens ins Steigen brachte, mehrfache Abschlüsse zu Stande, die auch zu
schon aus der 1 des Landtransports. Weniger — 62 fähig als für Weizen
t Rußland im verflossenen Monat 1 r 35 kamen 281 750 Quarters zur
is 2 h 1890. Gegenüber der
schon stärkere Sen⸗ internationalen Be⸗
Vom Inlande
März zusammen 14494 0090
n Frankreich ist der Landwirth mit seinem Getreide theil⸗ , geworden. Die zweifellos sebr schlechten Ernte⸗
sich dem Lande bieten, veranlassen die Dekon omen ihrer Waare vom Markt. Die Versorgung des
Konfums ift daher schwach und die Tendenz eine feste und steigende Der Import Frankreichs betrug seit Beginn des Ernte.
ebruar 1596/91 an Weizen 2 916 777 und an Mehl
149 824 Quarters gegen 1976 351 resp. 84 500 Quarters
in 1889/80 und 3 620 370 resp 143 0690) Quarters in 1888/89.
ö die schlechte Witterung beeinflußte Ernte ver⸗ edarf zu
verstärkten Käufen, denen gegenũber er recht zurückhaltend waren. Größere Käufe für die nächste Zeit vermehrte Zu⸗
die Beftände aushelfen. Genau dasselbe gilt auch
Holland. Ungünstiges Wetter, klagende Feldberichte, kleine
Roggen sprungartig; wenn
an der gleichfalls theuere Preise zahlenden norwegi⸗
In Oesterreich⸗Angarn ging man im Allgemeinen nur zögernd mit der Steigerung am Weltmarkt mit. Die kleinen Zu⸗ fuhren, welche die dortigen Märkte bisher erhielten und die gering⸗
welche dort alle Stapelplätze haben, und nicht in hatten ohnehin die Preise schon in einer Höhe ge Export unlohnend machte. .
er Markt herrschte schon zum Beginn des Monats
das Bewußtfein einer fehr ernsten Lage des April Mai. Termins, für welchen man sich auf Forderung der gekauften Terminguantitäten in Waare Seitens der Haufsepartei gefaßt machte. Theils der Letzteren Zukäufe, theils Deckungen, . ; steigerten bis zur Mitte des Monats die Preise um ca. 10 M, gaben dadurch aber Anlaß zu stärkeren Abschlüssen, ( e wodurch wieder größere Beruhigung eintrat und der Gewinn zeit fast wieder verloren ging.
theils die feste Situation West⸗Europas ha uptsãchlich aus Sachsen,
Erst der unmittelbar bevor- der Aktion rüttelte zum Schluß des
den Markt aus seiner Sorglosigkeit; die Hauffe ⸗Interesses im Verein
als nicht zu außerdem aber in Sachsen sich nunmehr
Wie wir im nächsten
Im Ganzen folgten andere Termine
heran; es ergab sich meist ohne daß aber über den hinaus Waare sich hätte ansammeln können.
inländischen Sendungen
gaben,
derschiedentlichen Realisationen Anlaß g
allgemeinen Bedarf kaum ins Gewicht fallen.
dem die Course ihre erste Steigerung unter vielfachen Schwankungen bis zur dritten Märzwoche nickt hatten behaupten können, schließlich wieder eine erneute Aufwärtsbewegung. Artikel sich ein größeres Hausse⸗Interesse in einer Hand befand, und die Konkurrenz, welche uns Holland, Skandinavien und andere Länder
entwickelte s da auch für diesen
en, alle Änstellungen des letzteren vom Berliner Die ungunstige Witterung brachte auch für spätere
Sichten größers Kuflust in den Markt, sodaß der anfängliche Mehr⸗ werth des Frübjahrstermins gegen September ⸗Oktober von 13 auf
na.
1. Untersuchungs⸗Sachen.
2. Aufgebote, r fel en u. dergl.
3. Unfall⸗ und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛe. 5. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.
Oeffentlicher Anzeiger.
7. Erw
6. , auf Aktien u. Aktien ⸗ Gesellsch. irt
erbs und Wirthschafts⸗Gengssenschaften.
8. Niederlassung ꝛe. von Rechtsanwälten.
9. Bank⸗Ausweise. 10 Verschiedene Bekanntmachungen.
I) Untersuchungs⸗Sachen.
5076 Bekanntmachung.
Das Ersuchen, betreffend die Ermittelung der jenigen Personen, welche am 23. März 1891 auf dem Wege zwischen Stechow und Nennhausen den Kürschner Fischer beraubt haben, ist durch Ergreifung der Thäter erledigt.
Potsdam, den 17. April 1891.
Königliche Staatsanwaltschaft.
5077
An den Tagelöhner und Ziegelarbeiter Johannes Fey aus Gehau, Kreises Eschwege. Sie werden beschuldigt, als beurlaubter Reservist ohne Erlaubniß ausgewandert zu sein, ohne von der bevorstehenden Auswanderung der Militärbehörde Anzeige erstattet zu haben, — Uebertretung gegen §. 360 Nr. 3 des Strafgesetzbuchs. Sie werden auf Dienstag, den 29. September 1891, Vormittags 19 uhr, vor das Königliche Schöffengericht zu Freiburg a/ d. Elbe zur Hauptverhandlung geladen. Bei unentschuldigtem Ausbleiben werden Sie auf Grund der nach 8. 472 der Strafprozeßordnung von dem Königlichen Landwehr ⸗Bezirks⸗Kommando zu Stade ausgestellten Erklärung verurtheilt werden.
Freiburg a. / d. Elbe, den 17. April 1891.
Der Königliche Amtsanwalt. (Unterschrift.)
5078
6 Lürtt Staatsanwaltschaft Ravensburg. Vermõ gensbeschlagnahme. r
Durch Beschluß der Strafkammer K. Landgerichts bier vom I3. April 1891 ist das im Deutschen Reiche beñßndliche Vermögen des am 27. März 1866 zu Aulendorf, SA. Waldfee, geborenen, zuletzt allda wohnhaft gewesenen, mit unbekanntem Aufenthalt orte abwefenden Franz Lorenz; Davids hofer, ge⸗ mäß S§. 326 der R St. P. O. wegen Vergebens der Verletzung der Wehrpflicht mit Beschlag belegt worden.
Den 16. April 1891.
Staatsanwalts ⸗ Geh.: Hepp.
2) Aufgebote, Zustellungen und dergl.
b3 90 Zwangsversteigerung. ; Im Wege der Zwangtvollstreckung soll das im Grundbuche von den Umgebungen Band 161 Vr. 047 auf den Namen des Bauunternehmers Siegfried Wohlfarth hbierselbst eingetragene, an der Straße 30, Abtheilung XI des Behauungeplanes, angeblich Hautznummer 46, belegene Grundstück am 19. Juni
isgi, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter-
zeichneten Gericht — an Gerichtsstelle — Neue Friedrich straße 13, Hof, Flügel C., parterre, Saal 36, verfteigert werden. Das Grundstück ist mit 12, 60 6 Reinertrag und einer Fläche von 17 a 88 4m nur zur Grundsteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des re, buchblatts, etwaige Abschätzungen und . . Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie be⸗ sondere Kaufbedingungen können in der Gerichts- schreiberel ebenda, Flügel D, Zimmer 41, eingesehen werden. Alle Realberechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vorbandensein; oder Betrag aug dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs vermerks nicht hervorging, ins besondere derartige , , . von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Bebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungẽtermin vor der Aufforderung zur Ab⸗ gabe von Geboten anzumelden und, falls der be⸗ treibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte laukhaft zu machen, widrigen alls dieselben bel
eststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Vertheilung des Kaufgeldes gegen die berückfichtigten Ansprüche im Range zurück ⸗ treten. BViejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungsterumins, die Ein⸗ stellung des Verfahrens herbeizu hren, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruc; an die Stelle des Grundstückt rritt. Das Urthell über die Ertheilung des Zu.
121 Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben bezeichnet ⸗ verkündet werden. j Berlin, den 4. April 1891. . Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 51.
5387 Zwangsversteigerung. . . Wege der Zwangs vollstreckung soll das im Grundbache von Alt Schöneberg Band 31 Nr. 1207 auf den Namen des Bildhauers Adolph Paul Hausmann hier eingetragene, in der Steinmetz- flraße Nr. 41 belegene Grundstück am 17. Juni 1891, Vormittags 109 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht — an Gerichts stelle = Neue Friedrichftrahe 13, Hof, Flügel C., part. Saal 6, versteigert werden. Das Grundstück ist mit Ü1,64 ις Reinertrag und einer Fläche von 8 a 26 am nur zur Grundsteuer ver⸗ anlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglau⸗ bigte Ahschrift des Grundbuchblatts, , Ab⸗ schäßungen. und andere das Srundstück be treffende Nachweisungen, sowie besonder⸗ Kauf⸗ bedingungen können in der Gerichtsschreiberei ebenda, gil B.,, Zimmer 41, eingesehen werden. lle ealberechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher e . An sprüche, deren Vorhandensein oder etrag aus dem Grundbuche jur Zeit der Eintragung des V e⸗ rungs vermerkt nicht hervorging, insbesondere d e Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Pebungen oder Kosten, spaͤtestens im Versteigerungs⸗ termin vor der Aufforderung zur Abgabe von Ge=
schlags wird am 18. Juni 1891, Mittags
boten anzumelden und, falls der betrelbende Gläubi⸗
im Range zurücktreten. anspruchen. ö. . en Verstelgerungstermins die
Zuschlag das Kaufgeld in B an die Stelle des Grundstücks tritt. über die Ertheilung 17. Inni 1891,
Berlin, den J. April 159. Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 51.
sõo 95] Zwangs versteigerung.
Im Wege der Zwangsvoll ftreckung soll das im Grundbuche von der Hasenhaide und den Weinbergen Band 21 Blatt Nr. 8063 auf den Namen I) der
rau Maurermeister Anna Marie Riege, geb. Jaeger,
ier, 2) des Bauunternehmers Fritz Vergiss hier eingetragene, in der Urbanftraße (Nr. II8) belegene r Vormittags
vor dem unterzeichneten Gericht, an Ge⸗
Grundstũck ang, vc
richtsftelle, eue Friedrichstraße Nr. Flügel 0., Erdgeschoß, Saal j. werden. Das Grundstück ist Reinertrag und mit einer Fläche von 58 am zur Grundsteuer, zur aber noch nicht veranlagt.
am 11. Juni 1391, 13. Hof,
Auszug blatts,
sondere Kaufbedingungen richtsschreiberei ebenda, gesehen werden. Alle aufgefordert,
Zimmer Realberechtigten
insen, wiederkehrenden Hebungen oder Kosten spä⸗
testens im Versteigerungs termin vor der Aufforde⸗ rung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls
der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte laubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Fest⸗ ellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Vertheilung des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten Ansprüche im Range zurücktreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 15. Juni 1891, Nachmittags 125 Uhr, an obenbezeich⸗ neter Gerichtsstelle verkündet werden. Berlin, den 15. April 1891. Köngliches Amtsgericht J. Abtheilung 53.
lolo! Aufgebot.
Der Wirth Karl Beutelstetter in Königshofen 127 Bann Straßburg wohnend, vertreten durch Rechts- anwalt Meyer in Straßburg, hat das Aufgebot des 40 Pfandbriefes der Aktiengesellsckaft für Boden- und Kommunalkredit in Elsaß⸗Lothringen zu Straß— burg i / E. Nr. 1850 Serie 1II. Litt. 0. aus der Pfandbriefanleihe vom Jahre 1883 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 31. Dezember 1891, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge— richt zu Straßburg ü / C., alter Bahnhof, Civil- sitzungesaale, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er folgen wird.
Straßburg, den 28. März 1891.
Kaiserliches Amtsgericht.
Iõo9 4] Aufgebot.
Es ist das Aufgebot folgender angeblich verloren gegangener Urkunden beantragt worden:
1) Des Sparkassenbuches der städtischen Spar kafse zu Berlin Nr. 524 539 über 329. 84 , lautend auf den Juwelier Johann Rauner hier, Potdamer⸗ straße 132,
von Frau Henriette Rauner, geb. Höhne, zu Potsdam, am Kanal 27, für ihren genannten Ehemann. ;
2) Des Sparkassenbuches der städtischen Spar⸗ kasse zu Berlin Nr. 122 057 über 359, 966 S6, lau- tend auf Fräulein Auguste Meyer hier, Brunnen⸗ straße 137,
von der ꝛc. Meyer hier, Brunnenstr. 137.
3) Der Police Nr. 376 der Lebensversicherungs ⸗ Anstalt für die Armee und Marine über 100 Thaler, lautend auf das Leben des Königl. Second ˖ Lieutenants im 4. Oberschlesischen Infanterie ⸗ Regiment Nr. 63 Richard Maximilian Schmiedicke in Neiße, geboren am 21. November 1848,
von dem Bank ⸗Assessor Oskar Schmiedicke hier, vertreten durch den Rechtsanwalt Auerbach J. hier, Kommandantenstr 5 a.
c Der von dem Komits der Vereinigung von Besitzern 6 Giger St. Louis Arkansas und Texas L. Mortgage Gold Certificates unterzeichneten Quittung Nr. 7410 über die bei der Berliner Handeltgesellschaft erfolgte Niederlegung des Cer. tifieats Nr. 1520 über 1000 Dollars, lautend auf den Inhaber,
von dem Sprecher der Humanistischen Ge—⸗ meinde Georg Schäfer hier, Leipzigerstr. 135, vertreten durch den Justizrath Wegner hier, Probststr. 6.
5) Der jwel Herzogl. Sachsen⸗Meininger7 Gulden⸗
loose Serie 3915 Nr. 42 und Serie 4770 Nr. 16 von dem Kaufmann Moritz Markus zu Stettin, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Primo daselbst. ;
6) Des am 1. Dezember 1390 von der Firma Gmil Schwander & Ce hier, Bischofstr. 22, ausge⸗ stellten, von der Firma Otto & Ce hier, Bernauer Straße 41542, acceptirten, am 31. März 1891 fälligen, mit dem Blanco ⸗Giro der Antragstellerin
aufgefor dert, vor Schluß des 6terr Einstellung des Ver⸗ fahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem 8) D Eiug auf den Anspruch
t Das Urtheil . . e le j 2 am
ach m 9 r, an Gerichtsstelle, wie oben bezeichnet, verkündet werden.
40, versteigert mit 4,17 41 5 a Gebãudesteuer . aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuch4 etwaige Abschätzungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie be⸗ können in der Ge⸗ Nr. 42, ein⸗ r e werden ( die nicht von selbst auf den Er— steher übergehenden Ansprüche, deren Vorhanden sein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks nicht hervor⸗ ing, insbesondere derartige Forderungen von Kapital,
anwalt Guttmann bier, Alexanderstr. 28 a.
Dwillat,
von dem Kaufmann Paul Richard A th? er ff n ä. Riihatd Aug
Ufer 5, acceptirten, bei Antragstellers versehenen Wechsels über 680 4
Friedrichstr. 129. bank Nr. 496 485 über 12 000 K
von Prittwitz in Klel, Adalbertstr. 4a
in Charlottenburg. Kirchstr. 36, von dem ꝛc. Deter, jetzt Spreestr. 25.
kassen Dokuments Nr. 720 Über 1060 S vom 1. De
Clemens von Voigts Rhetz, von dem Oberstlieutenant und Regiments Com mandeur von Voigts ⸗Rhetz in Züllichau.
Wei
15 bz, 63 ,
Posen und der andere von Siegfried Wei
Ehrlich'schen Konkurse verfeben waren, von dem Kaufmann Siegfried Weitz zu Schöne
anwalt Dr. Rosenstock hier, Charlottenstr. 50,51 Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spä testens in dem auf den 4. Dezember 1891, Vor mittags 115 U1hr, vor dem unterzeichneten Gerichte Veue Friedrichstraße 13, Hof, Flügel B, parterre
wird. Berlin, den 4 April 1891. Königliches Amtsgericht J.
Abtheilung 49.
(59274 Aufgebot.
gekommener Urkunden beantragt worden:
Fräulein Adelgunde Galle, Köpenickerstraße 54,
Wegener zu Rixdorf, Zietenstraße 32; 2) der Depotscheine des Comtoir hauptbank für Werthpapiere hier:
Stadtanleihe von 1875 mit Zinsscheinen 6 1. Oktober 1889 folgenden und Zins⸗ eisten, b. Nr. 518278 über 1000 S 4 0½ Anleihe der
Stadt Berlin von 1889 mit Zinsschein fällig 1. Juli 1889 folgenden und Jinsleiste, beide auf Clara Lubach hier ausgestellt,
von Frau Clara Platz, geb. Lubach, hier;
3) des Sparkassenbuchs der hiesigen städtischen Sparkasse Nr. 79559 über 314,65 4M, lautend auf den Stadtrath Loewe,
von dem hiesigen Magistrat;
Nr. 4 fällt fort;
5) des Prämien ⸗Rückgewährscheins Nr. 10454 der Allgemeinen Eisenbahn⸗Versicherungsgesellschaft zu Berlin über 49 Thlr. 15 Sgr. für Joh. Carl Cd. Scholz zu Breslau vom 15. November 1867 zur Police Nr. 5860 über 2000 Thlr.,
von dem Rechtsanwalt Henschel als Verwalter
der Eduard Scholz'schen Konkursmasse zu Bieslau, vertreten durch den Rechtsanwalt Wolffgram hier. Friedrichstraße 13; 6) des von G. Martinus hier am 15. August 1890 auf G. Bisutti & Figli hier gezogenen, von den letzteren acceptirten, am 18. Oktober 1890 zahlbar gewesenen Primawechsels über 1100 4, ver⸗ ken mit den Giros von G. Martinus und Gebr. eß, von dem Schuhmachermeister Gustav Martinus
hier, Friedrichstraße 125;
7) des Depotscheins des Comtor der Reichs Hauptbank für Werthpapiere bier, Nr. 480569 über von dem Fräulein Mary Wachs in Charlottenburg in Aufbewahrung übergebene 21 700 S6 40G Preußische konsolidirte Staats⸗Anleihe mit Zins—⸗ scheinen, fällig am 2. Januar 1889 und folgenden nebst Zinsleisten,
von Fräulein Mar Wachs bier, Bülow⸗
straße 100;
s) des von J. Sust Hoffmann am 25. oder 26. August 1890 auf Müller S Ce hier gezogenen, von den letzteren acceptirten, am 2. November 1896 zahlbaren und mit dem Blanco Giro J. G. Hoff⸗ mann versehenen Primawechsels über 106 , von dem Maler Friedrich Stickdorn hier, Stein metzstraße 32; ;
9) des Depotscheins Nr. 23144 der Kur⸗ und Neumärkischen Ritterschaftlichen Darlehnskasse über 12 000 6 40 Hypotheken Antheil · Certifikate der Preußischen Hvpotheken ⸗ Versicherungs ˖ Aktien ˖ Gesell⸗ schaft in Berlin mit Coupons per 1. Oktober 1890 folgenden und Talons April —Oktober, zur Auf⸗ bewahrung übergeben von dem Königlichen Lieutenant der Reserve Paul Oehme, Domäne Gorrenberg, von dem 2c. Dehme zu Elisenhof bei Münche⸗ berg, vertreten durch den Rechtsanwalt Heinitz hier. Mohrenstraße 56.
Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestenn in dem auf den 25. September 1891, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten
versehenen Wechsel über 28 von der Handlung Ullmann & Ce zu Altearbe
an der Ostbahn. vertreten durch den Rechts-
D) Des Sparkassenbuches der städtif Spar⸗ kasse zu Berlin Nr. 163 930 über e rern . auf August Wuthe, Sohn der Wittwe Wuthe, geb.
( es von dem Ziegeleibesitzer Hermann Maecker in Deegermũhle bei Eberswalde ausgestellten, von Eugen Jung in Charlottenburg, Charlottenburger W. Jung hier, Danziger Straße 138/139 zahlbaren und rait dem Giro des
Von dem Tischlermeister Rudolf Weise hier, vertreten durch den Rechtsanwalt Arndt hier,
9) Des Depotscheins des Comtoirs der Reichs⸗ nk. ronen 3* 0o tiger Dänischer Staats-⸗Obligationen von 1887 mit Zins⸗ scheinen fällig 11. Juni 1889 folgenden und An— weisungen hinterlegt von dem Korvetten ⸗Kapitän
von dem ꝛc. von Prittwitz in Wilhelmshaven,
10 Des Sparkassenbuches der Sparkasse des Kreises Teltow Nr. 144235 über 2351 M os , lautend auf den Eisenbahnschaffner Friedrich Oeter
112 Des von der Lebensversicherungs.⸗Anstalt für die Armee und Marine hier ausgestellten Lyn
zember 1878, lautend auf den Königl. Rittmeister
12) Der beiden von dem Kaufmann Siegfried
. Posen am 28. Juni 1875 bierselbst aus— gestellten, von dem Kaufmann Louis Ehrlich hier acceptirten, am 26. September resp. 5. Oktober 1875 fälligen Wechsel über 15 524 62 S und ꝛ von denen der eine von Siegfried Weitz zu Posen an das Reichsbank⸗Comtoir zu an F. Bernstein zu Danzig girirt war, und welche heb mit dem gerichtlichen Feststellungsvermerk in dem
berg, Helmstr. 4, vertrefen durch den Rechts
Saal 33, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen
Es ist das Aufgebot folgender angeblich abhanden
1) des Sparkassenbuchs der hiesigen städtischen Sparkasse Nr. 20755 über 360, 41 „M, .
von der ꝛc. Galle, jetzt verehelichten Maurer
der Reichs⸗ a. Nr. 518277 über 1509 M 4 0½o) Berliner
ihre Rechte anzumelden und die
st
lolg6 Aufgebot.
lautend auf 2000 Francs beantragt.
auf Mittwoch, den 23.
D Vormittags 11 Uhr, zember 1891
vor dem
anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widri falls die Kraftloserklärung der 6 . Osterode a. H, den 11. April 1891. Fönigliches Amtsgericht. III.
(580331 Aufgebot.
Reißmann. Weißenburgerstraße 35;
2c. Mahnke, Georgenkirchstraße 76;
Kutscher August Meschkat, Schönleinstraße 6;
Wirthschafterin Auguste Schirmer, Landsberger ⸗ straße 114, von der ꝛc. Schirmer, Grünauerstraße 34; 5 Nr. o65 536 über 1093,17 , lautend auf den Zimmerer Heinrich Streckenbach, Junkerstraße 20, von dem ꝛc. Streckenbach, Kottbufer Ufer 62; 6). Nr. 164 321 über 2,77 , lautend auf den Arbeiter Wilhelm Miersch, Kottbuser Ufer 27, von dem Vormunde desselben, Eigenthümer Carl Panzlaff, Oppelnerstraße 29, 7) Nr. 556 635 über 6,58 „½, lautend auf Minna ; Rosenberg, Hollmannstraße 35, von dem Kauf—
mann Bernhard Rosenberg, Planufer 60; 8) Nr. 115 164 über 75,44 Ss, lautend auf Alwine Nagel, geb. Förster, Marheinickeplatz 19. von der Wittwe Nagel, Alwine, geb. Förster, Gneisenau— straße 59. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 25. September 1891, Vormittags 116 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge— richte, Neue Friedrichstraße 13, Hof, Flügel B. part, Saal 32, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen falls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Berlin, den 5. Januar 1891.
Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 49.
2
5101 Aufgebot. Seitens des Oekonomen Th. Middendorf, gnt. Wering, ist das Aufgebot des Quittungs buches der städtischen Sparkasse zu Werne Nr. 90, später 339, demnächst 1634 über 91 6 64 4, lautend auf den Namen des Oekonomen W. Middendorf, ant. Wering, welches angeblich verloren gegangen ist, beantragt. Der unbekannte Inhaber des Buches wird auf— gefordert, dasselbe spätestens in dem auf den 22. De⸗ zember 1891, Vorm. 11 Uhr, vor dem unter— zeichneten Gericht anberaumten Termine vorzulegen und seine Rechte daran anzumelden, widrigenfalls es für kraftlos erklärt werden wird. Werne, den 11. April 1891. Königliches Amtsgericht.
loo ds]! Aufgebot. Das Sparkassenbuch Nr. 8103 der Kreissparkasse Kulm über 255 M 61 4, ausgefertigt für den ver schollenen Ferdinand Fisch, soll auf Antrag des Ver lierers Muͤllergesellen Ferdinand Fisch in Stein . waage behufs neuer Ausfertigung aufgeboten werden. Der Inhaber des bezeichneten Sparkassenbuches wird aufgefordert, spätestens im Termin den 15. März 1892, Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeich⸗ neten Gericht, Zimmer Nr. 3, seine Rechte anzu—⸗ melden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird.
Kulm, den 16. April 1891.
Königliches Amtsgericht.
726265. Aufgebot.
Der Schneider Joseph Wehmeyer zu Mettingen und der dortige Kriegerverein haben das Aufgebot des auf den Namen des ersteren mit dem Vermerk Kriegerverein lautenden, angeblich dem genannten Kriegerverein gehörenden Quittungsbuches der Kreis Tecklenburger Sparkasse zu Ibbenbüren Nr. 5147 über Einlagen:
von 90 M am 1. Februar 1874
von 165 . 1875
und mit einem Bestande von 263,02 M am 1. Ja⸗ nuar 1891 beantragt.
Es werden hiermit alle, welche Rechte und An— sprüche auf das bezeichnete, angeblich verloren ge⸗ gangene Sparkassenbuch zu haben glauben, aufge⸗ fordert, solche spätestens in dem vor dem unter— zeichneten Gerichte auf den 30. Oktober 1891, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, anzumelden und das Sparkassenbuch vorzulegen, widrigenfalls dasselbe als kraftlos erklärt und an dessen Stelle den Antragstellern ein neues ausgefertigt werden wird. ;
Ibbenbüren, den 12. März 1891.
Königliches Amtsgericht.
5106] Aufgebot.
Der Handelsmann Heinrich Bunte zu Harsewinkel hat das Aufgebot des im Grundbuche von Harse⸗ winkel Band 8 Blatt 2062 auf den Namen des Wirthschafters Johann Heinrich Windau gent. Brüg⸗
Gerichte, Neue Friedrichstraße 13, Hof, Flügel B.,
part. Saal 32, anberaumten Aufgebotstermine Urkunden vorzulegen,
widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden er⸗ folgen wird. erlin, 5. Januar 1891.
Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 49.
Die Wittwe des früheren Müller, späteren Hütten arbeiters Wilh. Carl Leopold Ernst ö Henriette, geb. Hase, aus Lerbach hat das Aufgebot der angeblich verloren gegangenen Police Nr. 152774 der Caisse Genérale des Familles, Lebensversiche- rungegesellschaft zu Paris. Rue de la Pai Nr 4
) Der b der Urkunde wird aufgefordert, fvätestens 2
r unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine 6 Rechte
Es ist das Aufgebot folgender Sparkassenbücher der hiesigen städtischen Sparkasse ,, 1) Nr. 138 9335 über 66,40 4, lautend auf Marie Karoline Emilie Reißmann, Mündel des Fabri— kanten August Nönnig, Markusstraße 38, von Marie
2 Nr. 319 442 über 125,83 S0, lautend auf den Arbeiter Albert Mahnke, Königstraße 28, ran .
3) Nr. 604711 über 69, 35 6, lautend auf den Rentier August Meschkat, Prinzenstraße 8, von dem
4) Nr. 156 025 über 153,946 „, lautend auf die
Niehueskamp, Acker, 0 a 46 qm Zweds Besitztitel⸗ berichtigung beantragt. Alle Eigenthumsprätendenten werden daber aufge⸗ fordert, ihre Anspruͤche und Rechte auf das Grund⸗ stück spätestens in dem auf den 26. Juni d. J., Vormittags 10 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle Zimmer Nr. 4 anberaumten Termine anzumelden und ihr Widerspruchsrecht zu bescheinigen, widrigen= falls dieselben mit ibren Ansprüchen auf das Grund- sfück ausgeschlofsen werden und der Antragsteller als Eigenthümer ins Grundbuch eingetragen wird. Warendorf, den 16. April 1891. Königliches Amtsgericht.
(503 . Aufgebot.
Das Königliche Eisenbahnbetriebsamt zu Wesel „Namens des Königlich Preußischen Eisenbabn⸗Fiskus hat das Aufgebot der folgenden zur Eisenbahnstrecke Duisburg Quakenbrück gehörenden Parzellen
473 1) Flur 32 Nr. M 66 Gemeinde Klein⸗Reeken, groß 1,30 a, früher Küsebach, jetzt Eisenbahn,
195 7 Flur 19 Nr. 65 7 Gemeinde Groß ⸗Reeken, groß O, 96 a, früher Bach, jetzt Schienenweg,
168 3) Flur 23 Nr. c) 16 Gemeinde Groß⸗Reeken, groß O, 10 a, früher . jetzt Parallelweg, 4 Flur 23 Nr. Oy 18 Gemeinde Groß ⸗Recken
groß 0,37 a, früher Bach, jetzt Schienenweg,
beantragt.
Die Parzellen sind zum Grundbuche noch nicht übernommen. Alle diejenigen, welche das Eigenthum oder sonstige dingliche Rechte an den genannten Grundstücken in Anspruch nehmen, werden daher aufgefordert, ihre Rechte und Ansprüche auf die Grundstücke spätestens in dem auf den 2. Oktober 1891, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine bei dem unterzeichneten Amtsgerichte anzumelden, widrigenfalls dieselben mit ihren Ansprüchen und Rechten auf die genannten Grundstücke ausgeschlossen werden. Borken i. / W., 11. April 1891.
Königliches Amtsgericht.
(5195 Kohlenbergbaurecht betr. Nachdem der Musitkdirektor Franz Richard Egmont Vogel ass Wildenfels, zuletzt in Brooklyn (Nordamerika) wohnhaft, auf sein Necht am Nach⸗ lasse seines Vaters, des Cantors Christian Friedrich Vogel verzichtet, werden die unbekannten Erben des gengunten Franz Richard Egmont Vogel in Ge— mäßheit der §5§. 1. 5, 6 Art. III. des Königl. Sächs. GSesetzes am 18. März 1887 hierdurch auf— gefordert, binnen einer Frist von drei Monaten und spätestens bis zum 31. Juli 1891 sich anher darüber zu erklären, ob sie das zu dem Nachlasse des am 14. Juni 1877 in Dresden »erstorbenen Cantors Christian Friedrich Vogel gehörige Recht zum Abbaue der unter den Grundstücken Fol. 8, 36, 898 des Grund. und Hypothekenbuches für Nieder zlchocken, und Fol. 123 und 124 desjenigen für Zschocken Grünh. Anth, etwa befindlichen Stein⸗ kohlen aufgeben oder noch ferner aufrecht erhalten wollen? Dieselben werden darauf hingewiesen, daß die Unterlassung der geforderten Erklärung für sie zur Folge hat, daß sie bei Anlegung eines Foliums für jenes Steinkohlenabbaurecht unberücksichtigt bleiben und vorbehältlich ihrer Ansprüche gegen die als Be⸗ rechtigte eingetragenen Interessenten die von denselben über das Bergbaurecht getroffenen Verfügungen im Verhältniß zu Dritten gegen sich gelten lassen müssen. Hartenstein, am 18. April 1891.
Königliches Amtsgericht.
Mertig.
5097 Der Hüttner Georg Leister zu Neukirchen hat Einleitung des Aufgebotsverfahrens zum Zwecke der Todeserklärung des Adam Leister, geboren am 2. August 1819 zu Mauers, des Sohnes des Johannes Leister und der Apollonia, geborenen Ruppel, von Mauers, mit der Behauptung bean tragt, daß der Adam Leister im Jahre 1850 von Mauers nach Amerika ausgewandert und seit dem Jahre 1865, in welchem die letzte Nachricht von ihm nach Mauers gelangt, verschollen sei. Der Adam Leister wird aufgefordert, in dem auf den 29. Oktober 1891, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an Gerichtsstelle be—= stimmten Aufgebotstermine zu erscheinen oder sich durch einen Bevollmächtigten vertreten zu laffen, , der Adam Leister für todt wird erklärt erden. Eiterfeld, den 15. April 1891.
Königliches Amtsgericht.
Grohne.
(5096 Aufgebot. Auf den Antrag der Wittwe Anna Bordiehn, geb. Gehrmann, von Wartenburg, wird deren Bruder. der Bäckergeselle Johann Gehrmann von Warten“ burg, welcher vor etwa 18 Jahren sich von hier auf Wan derschaft begeben hat, aufgefordert, sich späͤtestenz im Aufgebotstermine den 3. Februar 1892, Mittags 12 Uhr, bei dem unterjeichneten Gerichte zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung er⸗ folgen wird. Wartenburg O.⸗Pr., den 13. April 1891. Königliches Amtsgericht.
5093 Aufgebot.
Es sind Anträge gestellt, folgende ü ö. zu 33 . k 1) den früheren Bäckermeister, zuletzt Arbeiter e , . Schott, . am e mn 1828
rg in Pommern und zuletzt 1876 in Berli
Grenzstr. 3 wohnbaft . ö 66 von dem Pfleger detselben, dem Rentier Wil⸗ helm Klose hier, Biesenthalerstr. 18.
2) den Kaufmann Erich Schirmer, Sohn des perstorbenen dandschaftsmalers und Professors Wil⸗ belm Schirmer und seiner Ehefrau Jeannette, geb. Dunin v. Przychowska, geboren am 19. November 1851 zu Berlin und im Herbst des Jabres 1871
genwirth zu Harsewinkel eingetragenen Grundstüqs der Gemeinde Kspl. Harsewinkel Flur 15 Nr. 168,
über Rudolstadt nach Amerfka ausgewandert, von der Halbschwester desselben, der ver—