folgt nach Bestimmung des Reichs kommissars.
Gegenstände in die Augftellungsräume wird am ihren Anfang nehmen. welche eigener Fundirungen oder sonsf bedürfen, ist besondere Bau des Auaste Nach dem 10. April 1893 den bis zu diesem Die allgemeine
Die Aufnahme der 1. November 1892 ufftellung von Gegenstãnden, cher Veranstaltungen ffen, damit auf diese Arbeilen zücsicht genommen werden kann. werden Schaustũcke nicht mehr zugelaffen. Ueber eitpunkte nicht besetzten Raum wir estaltung und die Ausschmücknn theilung erfolgt durch den Reichs kommi Aufstelien der einzelnen Schaustũcke und selben erforderlichen Vorkehrungen liege n- und Mitwirkung des Reichs kommissar statt, als es sich darum handelt, Gegenstãnde mit der Gestaltun Einklang zu halten. Wasserkrast wird der deut chen Abthe stimmten Men
Abg. Freiherr van Huene hält die Bestimm ung für un⸗ bedenklich und erklärt sich gegen die Streichung. Abg. Eberhard sieht keine Gefahr in dieser Bestimmung, da der Grundbuchrichter auf Grand des 5. 41 der Grundbuch⸗ ordnung die Verpflichtung habe, alle Anstände, welche sich ergäben, der beantragenden Behörde mitzutheilen.
8. 3 und der Rest des Gesetzes werden angenommen.
Es folgt die erste Berathung des Vertrages reußen, Oldenburg und Bremen, bektref erstellung einer neuen Fahrbahn in der Außen⸗
Nach dem Vertrage soll in der Außenweser auf der Strecke von der Geestemündung bis zum Wremer Sieltief für den Kostenbetrag bis zu 3 Millionen Marl eine neue Fahrbahn hergestellt werden. Die Kosten nebst Verzinsung sollen aus dem Aufkommen der Schiffahrts abgabe, welche auf Grund des Vertrages von 1876 erhoben wird, allmähli Abg. Graf von Kanktz: Er wolle dem Antrage zustimmen, in⸗ dem er annehme, daß nicht etwa die Marineverwaltung ein Interesse an dieser Fahrbahn habe, denn sonst müsse das Reich, nicht Preußen, Was man für Kanalprojekte in neuerer jetzt schon auf die hübsche
s müsse daher bei diesen
an die ungarische Akademie der Wi
ssenschaften mitgetheilt hat. Na diesen Quellen betrug, wie wir der J *
Germ entnehmen, nun
i Kaiserthum Königreich Desterreich Ungarn 22 144 244 15 642 102 23 835 261 17335 929
entwurfes, betr. Eintragungen in die Höferolle und e n n, ,. auf Ersuchen der General⸗ ko mmissionen.
Abg. Czwalina:
; alle bittet, nur den zweiten Antrag Zedlitz an 23 33 * Antrag laufe auf eine anderweitige rech nerische Auseinandersetzung hinaus, um derentwillen man nicht Ungerechtigkeiten zulassen solle, zu denen der Antrag auf der anderen Seite führen könnte. Gegen den dritten Antrag spreche das Interesse der Kranken, die vielleicht auf Grund eines Vertrages Seitens einer Gemeinde in einer Privatanstalt sehr gut untergebracht seien, und im Falle der Annahme des d, . e ,. . entfernt werden würden. Auch
vi e er abzulehnen. ;
. diener ö. (Tondern): Er sei mit den beiden ersten An⸗ In Bezug anf den dritten Antrag gebe er hin⸗ sichtlich der Vergangenheit und des gegenwärtigen Zustandes Schwierig keiten im Falle seiner Annabme zu, balte denselben aber doch im Hinblick auf die zukünftige Regelung der Verhältnisse für eine Ver ⸗
Ueber die
öferollen ˖ 2 n n,, inem wohleingerichteten Geschäft, wo nur die kan eile bergen 6 man 3. Kunden die Sache hier mög⸗ Er 253 . daf den 2 . lag werde die Sache nicht viel gebessert werden, minde . nicht so eilig, um sie gleich in erster und zweiter Be⸗ rathung zu erledigen? sondern man müsse sie erst vor die Justizkom⸗ Hier solle , der , den Grundbuchämtern genügen, die Eintragung in die Höferollen vor⸗ e,, . . würde ien ar g, ö , . ö. i ei, au diesen Eintragungen von groͤßter 6 ö,
estsetzung zu tre ngggebãudes Rü Volkszabl gegen Eyde 1380.. Volkszahl gegen Ende 1890. Volkszunahme im Jahrzehnt 1. Volks zunahme urch r , fate be. dergl. urchschn e jährliche desgl. m Stärksten das im letzten Jabr Jahre überstanden hat; denn bis 1880, also in 11 Jahren, Seelen gelangt war, d. h. um Vermehrung um 1693 827 Land scheint sich demnach von den der Cholera, der Mißernten und Ueberschwemmu hschaftlichen Neubildungen w rn in Bejug auf die PBichti Preußen und Desterreich zurück. Preußen 86, 0 B
Kunden fehlten. ü
; d anderweit verfügt. lichst bequem machen. der deutschen Ab⸗ as Auspacken und wirksamen Dar⸗ n dem Aussteller t 8 findet insoweit die Schauftellung der einzelnen Anordnung der Abtheilung im d nicht entrichtet. Dampf⸗ und ilung in einer im Voraus be—= entsprechendem Maße Für die darüber hinaus rein festgesetzte Ver⸗ Treibriemen u. dergl. ptwellen aus sind von
Der Transport und uf Kosten der Aus⸗
zehnjãbrige
trägen einverstanden. hat danach die Bevölkerung
zehnt zum guten Theil die während feine Cinwohnerzabl von 15 417000 kaum 11060 wuchs d. b. 10, S 6 Folgen der
mission bringen. Ungarns zugenommen,
ob; eine Ei
PVlatzmiethe wir nur auf 15 610 000
eite maßgebend machen. E ihm an der Sache, daß das Gesetz rückwirkend sein solle.
Da er Alles, was die Erhaltung unseres Bauernstandes zu stärken geeignet sei, unterstütze, so begrüße er auch ĩ orlage mit 8 ̃ , if, .. entsprechen würden, wisse er nicht, wenn guch das Wort des Abg. Rickert, die ganzen Höferollen würden leere Worte ohne thatsächlichen Inhalt bleiben, nicht berechtigt sei; in manchen Gegenden freilich sei von der Befugniß, die die Gebrauch gemacht worden, in anderen aber sei dies in umfassendem Maße geschehen. Die Hauptsache bleibe immer, den Besitzer auf seinem Landbesitz zu erhalten, und diesem Zweck zu dienen, sei die Vorlage recht geeignet. .
Die ganze Höferollenangelegenheit sei noch nicht genügend aufgeklärt, um die Vorlage hier sofort ohne kommissarische Berathung auch in zweiter Lesung erledigen zu können. fahrungen in der Probinz Hessen⸗Nassau erstreckten sich nur auf einige Gebietstheile, seien also nicht ausreichend. Die Sache müsse von der eprüft werden, was ja ohne Verzögerung edenklichste bei der Vorlage sei, daß hier statt der Notare und Richter, die bis jetzt mit den Sachen betraut nunmehr die Generalkommissionen und ausschlaggebend sein sollten.
Abg. Dr. Wuerm el ing erklärt seine Zustimmung zu dem jweiten Be formelle
zin Bejug auf die Wiederherstellung des Wortes eigenen 6 1 . aleo kn Debatte für die Streichung angeführten Gründe beute . widerlegt worden. icht für nothwendig. ᷣ . Die Anträge der Abgg. von Rauchhaupt und Freiherr von Zedlitz werden angenommen und mit dieser Aenderung
§. 31 e lautet:
Die Landarmenverbände, Kreise und die aus mehreren Ge— meinden oder Gutsbezirken zusammengesetzten Kommunalverbände sind auch ferner befugt, die Fürsorge für bedürftige Kranke unmittelbar zu übernehmen.
Abg. Dr. Wuermeling beantragt, den 8. 31e zu fassen ie folgt: .
e. ag. Landarmen verbände, Kreise und die aus mehreren Ge⸗ meinden und Gutsbezirken zusammengesetzten Kom munalverbãnde sind auch ferner befugt, die Fürsorge für Sieche unmittelbar zu 2 iche Befugniß verbleibt den Kreisen und den im Absatz 1
ie gleiche Befugn r r . e Absa ö Kommunalverbänden hinsichtlich der hülfsbedürftigen
will durch seinen Antrag eing In— kongruenz der Fassung des Herrenhauses beseitigen und bestehendes Recht aufrecht erhalten.
Minister des Innern Herrfurth: ᷣ Ich kann im Allgemeinen den Ausführungen Ich glaube, es hat bei
ge zur Verfügung gestellt und in die einzelnen Aussteller vertheilt werden. etwa beanspruchte Men gůtung zu entrichten.
für die Uebertragung der dem Aussteller zu liefern.
großen Handelskrise, ngen sowie der durch⸗ iedererholt zu haben. gkeit der Bevölkerung Während in Oester⸗ ewohner auf dem Quadratkilometer fe auf derselben Fläche auf. herangezogenen Landern hat ezirke und namentlich der Städte bekannt sein, der Stadtgemeinden in den l d. i. um 21,37 0o ihres anfänglichen ie entsprechende Zahl betragt für
Berlin, Wien und in Budapest
Abg. Hum ann: gedeckt werden.
Den vierten Antrag halte er ist eine von vornhe
Schafte, Kloben, Kraft von den Hau
port und Versicherung. Ausstellungsgůter erfolgt a ommißsar wird darauf Bedacht nehmen, diejenigen enntniß der Aussteller zu bringen, welche nach edenen Angebote als die günflig! einer Ermäßigung der Eisenbahn; Bei der Versendung der Ausstellungs· n des Reichskommissars seiner Zeit zur bejettel und sonstigen Begleispapiere. deren Verwendung bleiben vorbehalten. Die für die Augstellung bestimmten ohne Revision in den Ankunftshäfen. unter Zoll⸗ usstellungsräumen befördert und nach Schluß der mjenigen Hafen gebracht, über welchen die Wieder⸗ . Zoll wird von den Gütern nur dann erhoben, der Vereinigten Staaten von Amerika in den t werden sollen. Zur Wahrung dieser Grundsãtz e v erlassen, dessen Einsicht freisteht, und durch n Fall eine Reduktion des Zolls in Aussicht gestest hung oder Berlust wahrend der Ausstellung die rminderung erfahren hat. ckführung in das deutsche Zollgebiet
ufsichtigung der Ausstellung. fsichtigung der Ausstellung im Ganzen wird die und für die besondere Bewachung und Be⸗ chen Abtheilung der Reichskommissar Sorge ortung für Verluste durch Unfall, Diebstahl ꝛc. Die von dem Reichskommiffar in die deutsche Abtheilung getroffenen er sowie für deren Vertreter und
greifenden volkswirt Freilich steht Unga noch weit hinter reich 79, 4 und in leben, weist Ungarn nur 53, 8 Köp
In allen drei hier zur Verg die Bevölkerung der Industrieb besonders stark reußen die Einwohner ahren um 2075625 Bestandes, vermehrt Desterreich 11.26, für Ungarn 15
Ob freilich den Erwartungen, die man
den Kostenbeitrag leisten. it ausgegeben habe, umme von 180 Millionen Mark. Ausgaben Sparsamkeit walten. Auf eine frühere Anfrage des Abg. Regierungskommissar erklärt, daß für den Dortmund. Ems ⸗Kanal noch in diesem Sommer der erste Spaten⸗ Er babe nichts dagegen, aber seit Auf⸗ seien die Arbeitspreife veranschlagte
gebe, nur geringer Der Reichsk
Gelegenheiten zur K üfung der verschi Behufs Erwirkun Geeignete veranla üter bedarf es der von Seite usgabe gelangenden Bekle Nähere Mittheilungen uber 6) Zollabfertigung Sendungen werden, aufsicht nach den A Ausstellung nach de ausfuhr erfolgen so wenn sie innerhalb freien Verkehr gesetz ist· ein Zollregulati welches auch für de wird, daß durch A Waare eine Werthve zoll freier Zurũ veranlaßt wer
Hammacher habe zugenommen. Es dürfte
daß sich in
lech und andere hülftz⸗ sten sich erweisen. etzten jehn
stich gemacht werden solle. frachten wird das
stellung dieses Projekts so gestiegen,
und Material⸗
ausreichen werde. Er bitte die Regierung, im Interesse des Kanals erst einen e,, , . . ga mit , . 2 Die Weserregulirung werde wieder Tausende von Arbeitern den öst⸗ ae . Wenn der Nord ⸗Ostsee⸗ Kanal, der Dort- mund ⸗Ems⸗Kanal und die Weserregulirung gleichzeitig vorgenommen würden, so werde der Arbeitermangel in den östlichen Provinzen und auch in den westlichen sich noch empfindlicher gestalten als heute. bitte daher die Arbeiten nicht zu sehr zu beschleunigen. Der Kohlen⸗ bergbau könne auch noch ganz gut auf den Dortmund⸗Emt⸗Kanal
Abg. Lerche:
An der Spitze stehen die Hauptstädte , Es 6. e
Justizkommission genau lichen Provinzen entziehen. in Groß Wien
i ortsanwesende Bevöl⸗ geschehen könne. nwesen e
völkerung 1880 desgl. 1895 zehnjährige Zunahme
Die slärkste Verme sich das rasch aufb läßt sich erwarten,
ihre Kommissare Das seien häufig nicht genügend erfahrene Herren, und außerdem fehle ihnen jede sachliche Grundlage, namentlich der so nöthige Einblick in das Grundbuchamt, Sache einseitig und schablonenmäßig, ohne Berücksichtigung der ein⸗ zelnen 2 , , so werde leicht Unfrieden in die amilien hineingetragen werden. ö J r r r , ien kaufe, werde reich, während die anderen Ge⸗ schwister als Arbeitsleute dienen müßten. diesen Gründen, die
Abg. Dr. Wuermelin hrung der Bevölkerung zeigt hiernach B
lühende Budapest nabe anschließt. daß die Volkszunahme von Groß raschen Anwachsens der nunmehr mit der Stadt ve ch stärker sein und die durchschnittliche n Städte bedeutend überschreiten wird.
Wenn man die Für die Zukunft Wien wegen det reinigten Vororte Zunahme der öster⸗
Darauf wird der Vertrag in erster und zweiter Lesung
Der eine Bruder, der das Gut
Es folgt die zweite Berathung der Wegeordnung für die Provinz Sachsen. . .
Die Kommission beantragt die unveränderte Annahme.
g. von Strombeck bedauert, daß die Verhandlungen des Provinziallandtages und seiner Kommission nicht zur Kenntniß det Hauses gebracht worden seien. . ö
Abg. von Rauchhaupt weist auf die gründliche Vorberathung, die der Gesetzentwurf, bevor er an das Haus gelangt sei, erfahren babe, hin und meint, das Haus könne sich daran genügen lassen, daß die Betheiligten mit dem Gesetz durchaus zufrieden seien. ; Bei §. 43, welcher festsetzt, welche Rechte und Verbind⸗ krafttreten des Gesetzes bestanden
Behufs Erwirkung wird das Geeignete
Für die Be⸗
Meine Herren! des Hrn. Abg. Dr. Wuermeling nur beitreten. den Beschlüssen im Herrenhause und auch in Ihrer Kommission eben⸗ sowohl wie in der Regierungsvorlage die Absicht vorgelegen, im §. 31 e bestehendes Recht aufrecht zu erhalten, und ich muß jugeben, daß dieses bestehende Recht korrekter zum Ausdruck kommt im Antrage des Hrn. Abg. Wuermeling als in der Regierungsvorlage, als in den Beschlüssen des Herrenhauses und auch in den Beschlüssen Ihrer Kommission. Nach der einen Richtung haben wir nicht genügend zum Ausdruck gebracht, daß auch in Zukunft der Landarmenverband das Recht haben soll, die Fürsorge für Sieche unmittelbar zu über⸗ Nach der andern Fassung könnte das Mißverständniß ent⸗ stehen, als ob der Landarmenverband in Zukunft befugt sein solle, auch die Fürsorge für hülfsbedürftige Kranke, die nicht siech sind, unmittelbar zu übernehmen. schied zwischen hül fbedürftigen Kranken und Siechen in dem einzelnen prakiischen Falle sehr schwierig zu ermitteln ist. Theorie läßt sich der Unterschied dahin feststellen, daß man als hülfs⸗ bedürftige Kranke die vorübergehend und heilbaren Kranken, als Sieche die dauernd und unheilbaren Kranken bezeichnet, und ich meine, bei dieser Unterscheidung, die bisher schon in unserer Praxis gemacht ist, sollten wir es belassen.
Ich glaube, der Antrag des Hrn. Abg. Wuermeling reproduzirt in korrektester Weise das bestehende Recht; ich möchte Ihnen deshalb empfehlen, diesen Antrag anzunehmen.
Abg. von Rauchhaupt stimmt dem Antrage zu, während Abg. Dr. Langerhans ihm widerspricht.
Minister des Innern Herrfurth:
Dem Hrn. Abg. Langerhans gegenüber möchte ich zunächst noch bemerken, es handelt sich hier nur um eine Befugniß, nicht aber um eine Verpflichtung, und wenn die Landarmenverbände von dieser Befugniß Gebrauch machen wollen, so sind sie keineswegs auch verpflichtet, für alle Kategorien von Siechen davon Gebrauch zu Ich habe inzwischen über die Verhältnisse einer Anstalt, welche die Provinz Westfalen in Gesecke unterhält, etwas Näheres Diese Anstalt ist bestimmt für bestimmte Kategorien von Siechen, nämlich für solche unheilbaren lörperlich Kranken, welche wegen eines Contagiums für ihre Umgebung gefährlich sind oder deren Anbiick ekelerregend ist, namentlich für Krebskranke und dergleichen. Wenn für derartige besondere Kategorien von Siechen die Landarmen⸗ verbände besondere Anstalten einrichten wollen, so kann das meines Erachtens nur mit Freude begrüßt werden. ich, jene Verbände baben zur Zeit keine Verpflichtung hierzu und soll ihnen auch künftig eine solche Verpflichtung nicht auferlegt werden. Der Antrag des Hrn. Abg. Wuermeling will bloß in korrekter Weise das bestebende Recht zum Ausdruck bringen, und deshalb, meine Herren, kann ich nur wiederholt empfehlen, für diesen Antrag zu
Er bitte also, aus allen einmal genau zu prüfen,
sie der Justizkommission zur Vorberathung zu über⸗
Die Behauptung des Abg., Shwalina, daß der Höferolle die Kunden fehlten, werde durch die Thatsache widerlegt, daß in Hannover 65 090 Eintragungen stattgefunden hätten; wenn pie Sache in anderen Gegenden weniger, Anklang gefunden habe, so liege das an den verschiedenartigen Sitten der Vererhung. Die vorgebrachten Bedenken gegen die Vorlage theile er nicht, er bitte, die Vorlage ohne kommissarische Berathung auch in zweiter Lesung zu genehmigen. Er glaube nicht, daß die Ge om . Natur oder Zusammenseßung nach für die Mitwirkung bei der öferolleneintragung ungeeignet seien. Richtig sei ja, daß in Bezirken annovers, wo der Amtsrichter für die Höferolle eingenommen sei, kaum ein Gut nicht eingetragen werde, während in Benken, in denen der Amtsrichter für die freie Erbtheilung sei, er auf, die Leute also nicht im Sinne der Eintragung einwirke, kaum eine Eintragung
Sache noch Zur Arbeiterbewegung.
zu heute erwartete Wiederaufnahme en von Charleroi sind noch nicht
srichten über die it im Kohlenbeck eingetroffen.
Ueber den Ausstand der des Norddeutschen Lloyd i Bericht aus Brem
Leitung der letzte aufsichtigung der deuts Eine Verantw wird hierdurch nicht üb Wabrnehmung der Aufsicht über Anordnungen sind für die Ausstell Angestellte maßgebend.
83 Schutz der Augzstellun Die Anfertigung von S anderen Dar
schg Dr. Sattler:
Heizer und Kohlenzieher Magdb. Z.“ folgender M. zugegangen:
Eine am 4. Juni ab⸗ g läßt keinen Zweifel darüber aufkommen, ein Nachgeben der Arbeiter nur sehr gering Zweck der Versammlung war, rch die anderen Gewerkschaften einem Bericht über die Verhandlungen mit geht hervor,
erha ven vom 5. S.
Der Strike dauert ungeschwächt fort. gehaltene Versammlun die Hoffnung auf
lichkeiten, die vor dem haben, bestehen bleiben sollen, bemerttt bg. von Strombeck, er könne sich mit diesem Paragraphen nicht einverstanden erklären. ; Regierungskommissar Gebeimer Ober · Regierung · Rath Freiherr von Zedlitz konstatirt, daß der Paragraph genau den hier und im genommenen Bestimmungen der Landgemeindeordnung
gsgüter gegen Nachbildung. ñ Photographien oder llter Gegenstände kann nur mit nter Zustimmung des Reichs⸗ Auf die Herstellung von Ansichten der Aus—⸗ er einzelner Theile der Ausstellungsräumlich⸗
Die geschäftliche Ver⸗ ng wird durch den von Zur Legitimation d gegenüber Dritten erhält chskommissars.
Generalkommissionen ihrer Zeichnungen, en Darstellungen zur Schau geste nwilligung des Ausstellers und u kommissars erfolgen.
stellung im Ganzen od . bezieht sich diese
die Unterstützung der herbeizuführen. dem Norddeutschen daß verschiedene Forderungen der Strifen⸗ Unter handlungen bestanden sie nicht mehr darauf, abmusterung erfolge, Leute bis zur Hälfte d würden. Bezüglich de
Strikenden du
Nun gebe ich zu, daß der Unter⸗ Herrenhause an
Bestimmung nicht. Vertretung der Ausstelter.
tretung des Ausstellers am Orte der Aus stellu ihm bevollmächtigten Vertreter wahrgeno mm gegenüber der Leitung der Ausstellung un f Antrag eine Bescheinigung des Rei — ür die Ausstellung im Ganzen wird von der atalog in erglischer, deutscher, r. Sprache jur Ausgabe und zum Verkauf sche Abtheilung wird außerdem ein Sond ihr angehßrenden Aus fteller ausgegeben werden.
ID Preisbewerbung. l zu nehmen, ist von dem Räumung der Au Gegenstãnde müssen b ebäude verbleiben. ald nach Schluß der muß bis zum 1. Janu zurückgebliebenen Gege Weise verfügt werden.
13) Aligemeines. der Aussteller die für das
über die Zus zuerkennenden Preise, Ausstellungs gebäude w
daß nach jeder Reise eine General⸗ sondern waren damit einverstanden, daß die er nöthigen Anzahl auf längere Zeit angemustert r Lohnforderung war den worden, daß die Inspektoren des Lloyd“ für ? Gagen eintreten wollten, die Rechte sollten nicht 3. spãter
Abg. Sack sieht in dem Paragraphen schwerwiegende Eingriffe in bestehende Rechtsverhältnisse. ᷣ .
Abg. von Rauchhaupt betont die Nothwendigkeit derartiger K wenn i. die Wegebaulast überhaupt zu einer Kom⸗ munallast machen wolle.
Abg. von Strombeck sieht in der Stellungnahme des Abg. von Rauchhaupt einen Widerspruch gegenüber seiner Stellung zur Landgemeindeordnung.
* Im Walle: Er könne die Bedenken des Abg. von Strombeck nicht als durchschlagend anerkennen. ?.
In der Abstimmung wird §. 43 unverändert angenommen.
Abg. von Stro . , n, hinter 8. 45 folgenden neuen Paragraphen einzuschalten: . en , zur Unterhaltung und Verbesserung der §z 44 übertragenen Straßen und Wege nicht
aus, so ist der ,. der Provinz von den Kreisen, in welchen
diese Straßen und Wege des Rin ar auf die betheiligten Kreise erfolgt durch den ovinziallandtag.
, n n fn, Geheimer. Oher⸗Regierungs⸗Rath Freiherr von Zedlitz bittet um Ablebnung des Antrages, da die vom A tragsteller befürchtete Mehrbelastung der Provinz in Folge des Ge⸗ setzes noch keineswegs fest stehe. Außerdem greife hier auch eine theil⸗ weise Uebertragung der Unterhaltungspflicht an die Kreise Platz.
Abg, von Rauchhaupt erklärt sich gleichfalls gegen den An⸗ trag, dessen Gegenstand im Provinziallandtage 6. worden sei, sodaß sich . Einverftändniß mit den Bestimmungen der Vorlage annehmen lasse. ;
ö fi ö 36 g ren urg eg sucht dem Abg. von Rauchhaupt Wider sprüche gegenüber seinen Ausführungen im Provinzial ⸗Landtage nach⸗
Der Antrag von Strombeck wird abgelehnt. Der Rest des Gesetzes wird ohne Debatte angenommen.
Schluß 4½ Uhr.
Ich glaube, in der Minister für Landwirthschaft 2ꝛ von Heyden:
Ich enthalte mich einer Aeußerung über die Frage, ob es noth⸗ wendig ist, diesen einfachen Gesetzentwurf noch in der Justizkommission vorzuberathen oder ob er gleich in zweiter Lesung erledigt werden kann. Ich ergreife bloß das Wort, um dem Vorwurf entgegenzutreten, der von einer Seite erhoben ist, daß diese Vorlage nicht mit genügender Die Motive enthalten die Verhältnisse, welche die Vorlage veranlaßten, so vollständig, daß Sie gewiß die Ueberzeugung gewinnen werden, es bedurfte in diesem Falle der Ein⸗ forderung umfassender Gutachten nicht. dieser Vorlage nicht eine so weitgehende Bedeutung bei, wie dies von einzelnen Seiten im Hause geschehen ist. einem bestimmten Bezirk bei der Generalkommission Anträge gestellt Verfahren unterliegenden Grundstücke man dort und voraus⸗ Landgüterrollen Höferollen von der Vorauktsetzung ausgegangen ist, daß die General⸗ kommission auch in diesem Falle alle Verhältnisse, welche bei dem Zusammenlegungsverfahren damit in Znsammenhang gebracht werden können, bis zum Ende durchführt, also auf Antrag auch die Eintragung in die Höferolle bei dem zuständigen Gericht herbeiführt. sollen ja auch nur zuständig sein so lange, wie die Grundstücke dem Zusammenlegungsverfahren oder Auseinandersetzungsverfahren unter⸗ liegen. Daß man aber gerade dann, wenn Grundstücke wegen zu groher Getheiltheit oder falscher Wirthschaftslage wieder in einen wirthschaft— lich richtigen Komplex zusammengelegt werden, auch bestrebt sein muß, diesen Zustand zu erhalten, ist in der Natur der Sache begründet, und aus diesem Gesichtspunkt heraus sind die Generalkommissionen die geeigneten Organe, um diese Anträge aufzunehmen und an die zuständige richterliche Stelle hinüberzuleiten.
Wenn von einer Seite gesagt ist, die Generalkommissionen und deren Organe hätten anscheinend in unüberlegter Weise derartige Anträge aufgenommen und seien überhaupt wegen ihrer Verfassung resp. der bei ihnen beschäftigten Persönlichkeiten nicht in demselben Grade zur Prüfung derartiger Anträge geeignet wie der Amtsrichter, so will ich in eine Kritik der richterlichen Amtsstellen nicht eintreten. Ich glaube aber den gegen die Generalkommissionen und deren Organe gericht eten Vorwurf entschieden zurückweisen zu sollen.
Im Uebrigen stelle ich wiederholt anheim, ob eine Berathung in der Justizkommission erforderlich erscheint, oder ob die zweite Be⸗ rathung im Hause stattfinden kann. fürchtung hingeben, daß, wenn der erstere Weg gewählt wird, dann in diesem Jahre diese einfache Vorlage nicht mehr zur Verabschiedung gebracht werden kann.
Abg. Freiherr von Huene erklärt sich für die sofortige zweite Berathung im Plenum. Gerade die Kommissare der Auseinander⸗ setzungsbebörde seien zur Entgegennahme der Antrãge durchaus ge⸗ eignet, da sie die speztell wirthschaftlichen Kenntnisse hätten, wã hrend ein nean in eine Gegend kommender amtlicher Richter darüber nicht orientirt sein könne. Habe sich ein Antragsteller übereilt, so könne er
durch einen einfachen Gang zum Grundbuchrichter die Eintragung Er hege daher kein Bedenken gegen diesen
Strikenden zugesagt ine Erhöhung der an die Seemannskassen det Abmusterung, Kohlenzieher der Asche anderen Arbeiten heran⸗ indeß die Antwort ein, daß die daß die übrigen werden könnten. stand bis zum Aeußerst en anwesenden Vertreter der übrigen Gewerk- reit, die Strikenden zu unterstũtzen, derungen erreicht haben würden. d aus Hamburg telegraphirt: ger und Ablader des Fabriksiadttheils etwa 3009 an der Zahl, striken seit dem nicht bewilligter Lobnerböhung.
Nach der Rh⸗W. 3 gebrochen, indem vor etw Nickelwalzwer kes der Firma die Arbeit niedergelegt haben. der Firma. des
der Vertreter au 109 Katal
derselben ein französischer und
wollten aber zu Von Bremen lief Direktion des Lloyd“ eine Lohnerhö Forderungen nur Darauf wurde besch fortzuführen. schaften erklärten sich be die Erfüllung ihrer For Demselben Blaft wir Steinträ
Sorgfalt vorbereitet sei. Bie Absickt, an der Preisbewerbung
Aussteller ausdrücklich zu erklären.
. sstellun g. Die zur Schau gestellten
is zum Schluß der Ausstellung im Ausstellungs⸗ Mit der Entfernung der Schaustücke ist als= Ausstellung vorzugehen. Die völlige Räumung
Ueber die alsdann noch
eigerung oder auf andere
Durch Beschickung der Ausstellung erkennnt Unternehmen erlassenen Ueber die Ausstellung von Werken der bi ammensetzung der internationalen Jurie sowte über den Verkauf von erden besondere Mittheilungen
gezogen werden. hung ablehne, ssweit als angängig bewilligt
Die Staatsregierung legt lossen, den Aus
der Provinz gemäß Es ist dargelegt, daß in . ar 1594 bewirkt fein.
Die Vertheilung nstände kann durch Verst
liegen, zu erstatten. Sämmtliche
Sammer 4. d. M. wegen
ist in Lüdenschei d ein Strike aus⸗ Tagen ungefähr 25 Schleifer des Baumeister und Salomon Aus der Erklärung eines Theilhabers eht hervor, daß der ungenbteste die übrigen je nach Geschick⸗
einzutragen, Regeln als maß⸗
Idenden Künste, s und die zu⸗ Gegenstãnden im noch ergehen.
Emanation
zur Erörterung kommen, oder welche irma, des Frn. . Baumeister. g Schleifer täglich mindestens 4 M verd lichkeit 8s r. d, , d, oö M., 6ösb , führer des Strikes soll an dem dem Strike 7 „S verdient haben.
stündiger Arbeit 5, 63 A, dabin waren den Leuten die P auf Maß ꝛe. hatten sie selbst jeden Arbeiter durchschnittlich
die Schlei
Arbeiter geschehe. etwa 5 M für Pol ersparte Zeit, da nur eine Stunde beanspruche, stunden erforderlich gewesen sei mehr verdienen können, sodaß diese g, sondern eine Erhöhung de 84 66 für die vierzehntägige Einem Bericht der R. P Lohnbewegung in Hannover u dortigen Arbeiterverhältniffen entnehmen w Kurzem haben sich Sch uh mach mit der Bitte gewandt, bedürfnisse nothwendig gew Die Antwort hatzzustimme die Gesellen die der Innung veranlaßten, gleichfalls einen höhere Bedingung nun haben die Ge weil zu ihrer Durchführung ein Siri gegenwärtig nicht rathsam weisung sodann haben die Braugebülfen' d che eine Herabsetzung ihrer ert hatten,
gar nicht berührt
30 M; der Raͤdels⸗ vorangegangenen Tage Lohn habe bei zehn. Stunde, betragen. Bis olierlappen geliefert, dagegen das Reißen ju besorgen, was in vierzehn Tagen für 14 Arbeitstag beansprucht habe. Aus
fer die Polierlappen selbst bezahlten, Dadurch hätte jeder Arbeiter
ierlappen zahlen müssen, habe das Auflegen auf die
Etatistik und Volkswirthschaft.
Getreidezufuhren.
Wie die Danz. Allg. Ztg. hervorhebt, be die Rede des Reichskanzlers im Abgeordnetenha feste Grundlage geschaffen ist, sich jetzt da letzteres keinen Grund mehr hat, sein Ge⸗ auf günstigere Verraufschancen zurückzuhalten. Danzig erheblich zugenommen. nächsten Zeit ea. 6060 t Weizen Nach der . D. Ztg.“ glische Dampfer Viktoria! von nach Danzig abgehen.
Die Generalkommissionen
Der durchschnittliche
Iso 56 ür di ginnen, nachdem durch also oõ6 & für die
für den Getreide⸗
Im Uebrigen wiederhole die Zufuhren vom
handel eine zu vermehren, treide in der Hoffnung So bat der Getreide⸗ Ferner werden aus Rußland in der und Roggen über See nach Danzi schon am Sonnabend der en St. Petersburg mit 800 t Getreide Kattowitzer Zeitung heißt es:
gem, seitdem es hieß, die Regierung
Import nach
alle vierzehn Tage dagegen durch die . Spindel alle vierzehn Tage i gn ant 13 Tag — 15 Arbeitsg⸗ en, 15 — 1 —
Die Weltausftellung in Chieago. 9 temmen.
Im Nachstehenden geben wir eine Zusammenstellung der
Programms für die Welt⸗ Bekanntlich lagen
wolle eine Herab⸗ cht gar eine zeltweise Aufhebung der Getreidezölle Sosnowiee (dicht an der deut Grenze) große Mengen Getreides, deren Einfuhr nach von den definitiven Maßnahmen
— 7, 84 60 Maßnahme nicht eine Herab⸗ des Lohnes um 84 — 5 M = Arbeittzschicht bedeutet habe. Ztg.“ über den Stillstand der über die Besserung in den ir das Nachstehende: Vor ergesellen an die Innungsmeister eine durch die Vertheuerung der Lebeng⸗ ordene Lohnerhöhung eintreten zu affen. jedoch unter der Bedingung, daß gehörenden Schuhmacher meister dazu n Lohntarif einzuführen. t eingehen zu können geglaubt, e erforderlich sei, dieser aber Eine gänzliche Zurück- er Brauereien in Han⸗ Arbeits eit von 11 auf obwohl sie einen Mindestlohn von freie Wohnung, Heizung und Licht, enigf erhalten. Nach Bier ⸗Kommission“, die von Arbest⸗ gewerkschaftlicher Meinungsver ; raugehülfen angenommen bat, ist reien mit dem Bemerken zurück⸗ öͤglich mit Personen verhandeln gänzlich fern ständen. da auch die Braugehülfen en. — Außerordentlich bezeichnen Anzahl Arbeiter in einer öffe entgegengetreten ist, welche das in sche Srgan , Der Volkswille / jwif
Nach unwesentlicher weiterer Debatte wird 5. 316 mit dem Antrage Wuermeling angenommen, ebenso der Rest des Gesetzes sowie das ganze Gesetz. . .
Den zweiten Gegenstand der Tagesordnung bildet die dritte Berathung des Gesetzentwurfs, betreffend die Ab⸗ änderung einiger Bestimmungen wegen der Pensionirung der Gemeindebeamten in den Landgemeinden der Rheinprovinz. ö ,
Abg. Olzem legt der Regierung die Fürsorge für die Gemeinde⸗ einnehmer und Polizeiexekutivbeamten ans Herz und bittet, möglichst schon in der nächsten Session eine Vorlage einzubringen, welche deren Pensionsverhältnisse regele.
Minister des Innern Herrfurth:
Ich erkenne mit dem Hrn. Abg. Olzem den Wunsch als voll— berechtigt an, daß insbesondere den beiden von ihn bezeichneten den Gemeindeempfängern und den Polizei exekutivbeamten, eine Besserung ihrer Lage im Sinne dieses Die Gründe, weshalb diese Kategorien von Beamten nicht sofort in dieses Gesetz aufgen ommen werden konnten, sind in der Kommission ausführlich erörtert und auch von dem Hrn. Abg. Oljem selbst für zutreffend erachtet. diesem Bedürfniß Abbülfe wird geschaffen werden können, und ob dies insbesondere schon in der nächsten Sesston der Fall sein wird, darüber vermag ich allerdings eine Zusage heute noch nicht zu geben. ge ohne weitere Debatte und ohne
wesentlichen Bestimmungen des ; 83 in Chicago vom Jahre 1893 wieder:
I) Ort und Zeit der Ausstellung. Die Ausstellung soll in der Stadt Chicago am Ufer des Michigan⸗Sees stattfinden, am 1. Mai 1893 eröffnet und am 30. Oktober desselben Jahres ge⸗ schloffen werden. . J Ausstellungsgegenstände. Die Ausstellung wird sãmmt⸗ weige der Kanst und Industrie umfassen, deren Erzeugnisse in 12 Abtheilungen, 177 Gruppen und 17 Klassen geordnet sind. Als
auptabtheilungen sind bervorzuheben: Schöne Künste (Gemälde,
kulpturen und Dekorationen), freie Künste (Erziehungs ˖ und In⸗ genieurwesen, öffentliche Arbeiten, Architektur u. s. w., Arbeits ⸗ und Erfindungsfortschritt, ; und Forstwirthschaft, Fischerei, Weinbau und Blumenzucht, Berg- Beförderungsmittel. e Reichskommissar n von den Handels. und Gewerbekammern und sonstigen kaufmän⸗ nischen und. gewerblichen Körperschaften Zweifel darüber, welcher Klasse ein Ausstellu ist, werden vom Reichs kommissar erledigt. Industrie. Gruppen zu Kollektio, Kut tellungen wird. befonders Gesäͤhrliche oder anstößige Gegenstände, „on der Ausstellung ausgeschlossen. Gegenstande deutscher Her⸗ Wege der Anmeldung für die acht werden. Die Anmeldung ormular unter genauer eichskommissar für die Wilhelmstraße J. Aufstellung der Schaustücke, Die Zuweisung des Raumes er⸗
chon seit Lan etzung oder viellei eintreten lassen, i sch · russischen Deutschland in der Frage der Zölle ab⸗ Transitlãger
Nach der den
n, daß ein weiteres Warten auf schnelle Aenderung der Zölle von wenig Nutzen ist. n den letzten Wochen die Getreidezufuhr von Ruß ⸗ kaum nennenswerthe war, macht sich feit zwei Tagen gen Station (Kattowitz) ein größerer Getreideverkehr 7 Waggons, mit verschiedenen
Transitlaͤger
enormem Umfange
ü Reichskanzlers jedoch zu der Ansicht gekommen zu sei eine baldige oder Während gerade i land eine mäßige,
auf der hiesi
Getreidesorten Waggons Behufz Weiterbeförderung an. ä wie sie allmählich jenfeits der Grenze angehäuft inere Transporte geräumt zu werden.“
Die vorläufigen Ergebnisse der letzten Volkszählung Preußen, Oesterreich und ung tig haben in Preußen,
nd gelautet,
Ich muß mich aber der Be⸗ Auf letztere
Maschinen, Elektrizität, . amen am Freitag Merallurgle, erscheinen könne. Klassifikation
nover erfahren, wel 10 Stunden geford monatlich 190 4 und außerdem sowie einen freien Haustrunk von dem sich darauf die sog. ‚Kontrol⸗ nehmern jeder Art jur Prüfun schiedenheiten niedergesetzt ift, der sie von den Leitern der Braue gewiesen worden, die dem Braubetriebe scheint die Angelegenheit nicht an einen Strike denk in diesen Tagen sogar eine klärung den Verhetzungen erscheinende sozialdemorrati
Kategorien: wurden, durch kle
unentgeltlich abgegeben. ngsgegenstand zuzurechnen Gesetzes zu Theil werde. Zusammenfassung wenigstens 51 n
Fast gleichzei ungen stattgefunden, während Oesterreich sow der auch schon im Jahr
Selbstverstan dlich für die Vergleichung preußischen Statistischen Bureau, reichischen statistischen Centralkommifssion
Bedacht genommen werden. Geheimmittel u. dergl. sind 3) Anmeldun kunft oder Fabrikatio deutsche Abtheilung zur Ausstellung gebr erfolgt auf dem zu diesem Zweck ausge Angabe des beanspruchten Raumes be Weltausstellung in Chicago 18953, Berlin W., 4 Raumzuweisung, Gewährung von Triebkra
Desterreich und Ungarn Volks- dort wie in früheren Jahren am 1. Dezember, obl wie Ungarn am 51. Dezember festhielten, e 1880 als Zähltag gegolten hatte.
konnten bisher nur die vorläufigen Ergebnisse die, wie vom Königlich so auch Seitens der K. so eben veröffentlicht worden Direktor des Königlich ungurischen Statistischen die einschlägigen Nachrichten in einem Vortrage
Od und in welcher Weise ge. der Ans teller.
j 5s I ; wieder löschen lassen können nur im
praktischen Vorschlag der Regierung.
Damit schließt die Generaldiskussion. Der Antra Kommissionsberathung wird abgelehnt; das Haus tritt in die zweite Berathung ein.
Abg. Lerche beantragt, Paragraph 3, welcher dem Gesetze rüͤck⸗ wirkende Kraft gebe, zu streichen.
verwerthet werden, erledigt zu sein, d ist es, daß
Darauf wird die Vorla ntlichen Er⸗
Veränderung genehmigt. Es folgt die erste und zweite Berathung des Gesetz⸗
sind, während der Bureaus vor Kurzem
und ihren Arbeitgebern versucht hatte. Vom Volkswillen war nãm⸗ lich behauptet, die Direftion der hannoverfchen Gaganstalt laffe es ihren Arbeitern gegenüber an der wünschengwerthen Menschlichkeit fehlen. Das bat die letzteren ausnahmslos zu der erwäbnten Erklärung ver⸗ anlaßt, in welcher sie . Anschuldigung entrüstet zurũckweisen und ber⸗ vorheben, daß die Fabrikkasse den Arbeitern und deren Familien freien Arzt und freie Arznei zur Verfügung ftelle und dadurch in den letzten Jahren über den geseßlichen Zuschuß mehr als 11 6000 M aufgewandt babe; daß die Direttion es in Erkrankangsfällen der Arbeiter auch nach den gesetzlichen dreizehn Wochen auf Anspruch an Krankengeld an Unterstũtzung niemals babe feblen lassen; * von ibr zur Zeit militärischer Uebungen jedem Arbeiter eine tägliche Beihülfe von ü. gewäbrt sei; daß sie bei Kontrolversammlungen oder sonstigen Ab⸗ haltungen der Arbeiter den Lohn meistens fortgejahlt habe; daß allen Arbeitern, die nach längerer Arbeit auf der Fabri arbeitsunsãbig ge⸗ worden seien, eine Altersversorgung, fowie den Wittwen und Waifen von Arbeitern eine r, . gewährt worden sei.
Aus Frankfurt a. M. wird dem Vorwärts“ mitgetheilt, daß auf dem Metallarbeiter⸗Kongreß, dessen Sitzungen am Sonn abend beendigt werden sollten, von ben Berichterstattern des Schsoffer⸗ kongresses, des Klempnerkongresses, der Former, der Feilenhauer, der Mechaniker und der Metallschlͤger Erklärungen abgegeben wurden, die sich sämmtlich für die beabsichtigte Metallarbeiter ⸗ Union aussprechen. Der Vertreter der Schmiede erklärte, daß diese sich der Union vor lãufig nicht anschließen würden, während die Werft⸗ arbeiter bereit sind, mit der Union in ein Kartellverhältniß zu treten. Darauf sprachen sich in namentlicher Abstimmung 104 Delegirte des Metallarbeiter Kongreffes für die allgemeine Metallarbeiter - Union aus, 20 Delegirte stimmten dagegen und vier Delegirte enthielten sich der
stimmung.
Mit Bezug auf den in Nr. 128 des R. u. St. A. wieder- gegebenen Bericht der Eislebener Ztg.‘ über die blutige Schläge rei zwischen Sozialdemokraten und Bergleuten am Sonn⸗ tag, 31. Mai, in Eis leben sendet uns die Redaktion des Volks⸗ blatts für Halle ihren Bericht über diese Angelegenheit mit der Bitte, auch den Gegner zu hören“ und von einer von sozial⸗ demokratischer Seite herrührenden Darstellung Notiz zu nehmen. Hiernach hätten die Sozialdemokraten eine öffentliche Ver⸗ sammlung eranstaltet, von welcher durch Bekanntmachung Bergarbeiter guegeschlossen gewesen seien. Trotzdem hätten mebrere Funder Berg⸗ leute Einlaß in den Saal verlangt und, als dies ihnen verwehrt worden, seien sie in den Saal eingedrungen und hätten die Sozial⸗ demokraten geprügelt und hinausgestoßen. — Wir haben somit auch den Gegner gehört‘. Die gerichtliche Untersuchung wird den Sach- verhalt und die Schuld gewiß klarftellen.
Ein Wolff'sches Telegramm aus Wien von gestern meldet, daß . e n nn von 300 Setzergehülfen beschloffen hat, den Strike ortzusetzen.
Der Aus tand der Omnibusbediensteten in London ist, wie zu erwarten war, in der Nacht vom Sonn—⸗ abend zum Sonniag thatsächlich eingetreten. Bei der Ver— sgmmlung der Angestellten der Londoner Allgemeinen Omnibus⸗ Compagnie, in welcher die Resolution angenommen wurde, den allgemeinen Ausstand eintreten zu lassen, wurden Reden gehalten von dem Präsidenten des Londoner Handwerkerraths, von Tom Mann und John Burns. Es wurden, wie „W. T. B.“ be⸗ richtet, Voꝛ n ne etroffen, an allen Depots Strikende au zustellen, um die Ersatzmänner an der Arbeit zu ver⸗ hindern. An verschiedenen Orten herrscht lebhafte Bewegung, doch ist die Ruhe bisher nicht gestört worden. Der Omnibus⸗ verkehr ist fast ganz eingestellt, eine Person, welche die Pferde von einem Omnibus abspannen wollte wurde verhaftet. Auch John Burns wurde heute fruͤh verhaftet, weil er ver suchte, einige Kutscher und Conducteure einzuschüchtern, welche sich weigerten, an dem Strike theil⸗ zunehmen. John Burns wurde auf das Polizeibureau ge— bracht, aber nach Feststellung feiner Persönlichkeit wieder frei⸗ gelassen. Mehrere Wagen der Omnibusgesellschaft, welche von Highgate, im Norden von London, unter polizei⸗ lichem Schutze abgegangen waren, wurden in Islington durch die aufgeregte, aus mehreren tausend Personen be⸗ 6 Volks menge gezwungen, in das Depot zurück⸗ zufahren. Im Laufe des Nachmittags wurden zwei Omnibus⸗ wagen durch die Volksmenge in der Nähe von Marble Arch (Hyde Park) angehalten. Die Fahrgäste wurden genöthigt, auszusteigen, die Stränge wurden durchschnitten und die Wagen umgestürzt. Drei Personen wurden dabei ver—⸗ haftet. Nach der „A. C.“ haben die Leiter der Bewegung von allen Seiten Persicherungen der allgemeinen Theil nahme erhalten. Nicht allein moralische, auch thatkräftige Unterstützung wird ihnen ft Theil. Lord Aberdeen . phirte an den Strike⸗Ausschuß: „Die Forderungen der An⸗ gestellten hinsichtlich der Dauer der Ärbeitsstunden haben meine vollste Sympathie.“ Auch Kardinal Manning hat seine Theilnahme ausgesprochen und seine Hülfe in Aussicht gestellt, desgleichen der Abgeordnete Sir John Lubbock. Der Londoner Gewerkschaftsrath trat am Freitag Abend zusammen . beschloß, die Ausständigen nach besten Kräften zu unter⸗
en.
Ueber die eigentliche Ursache zu dieser Ausstandsbewegung wird der Frkf. 3 auß London geschrieben: Vor etwa neun Jahren ent⸗ stand der General · Omnibus · Compagnie ein Konkurrent in der Road⸗ Gar · Company, die sich aus bescheidenen Anfangen allmählich sehr , nn, hat, und welche billigere Fabrgelder und beffere Omnibusse einführte., Die Road-⸗Car⸗Company hat von vornherein ihre Conducteure durch Billete kontrolirt und daran unahänderlich festgehalten, und. nun sieht sich auch die General ˖Omnibus⸗Company von ihren Aktionären dazu gedrängt, Billete einzuführen, womit sie vor acht Tagen auf einigen Linien schon begonnen hat. In Verbindung damit hat sie eine kleine Aufbesserung der Löhne ibrer älteren Kutscher und Condueteure vorgenommen, die aber keineswegs hinreicht, um diese für den Fortfall ibrer früheren — Seitens der Gesellschaft unfrei⸗ willigen — Gewinnbetheiligung' zu entschãdigen. Die deute verlangen, wie theilweise schon mitgetheilt: 1) einen Arbeitstag gon iwölf Stunden einschließlich der Mablzeiten, 3) einen freien Tag alle zwei Wochen, 3) Abschaffung der Gehaltkürzungen für Beschädigungen, 4) eine Erhöhung der täglichen Löhne für Kutscher auf 8 She (gegen 6 Sh), für Conducteure auf 6 Sh. (gegen 4 Sh), für Pferdewärter auf 5 Sh. Die Road⸗Car⸗Com⸗ pany hat sich bereit erklärt, diese , . zuzugest ehen, wenn die General Omnibus. Companh ein Gleiches thut. Das Volk steht den
orderungen der Dmnibus⸗ Angestellten sympathisch gegenüber, wird ch ihnen aber bald feindlich zeigen, da fie ihre Drohung, die Aus⸗ ahrt der Omnibusse thätlich zu berhindern, zu verwirklichen anfangen. Die Direktoren sind übrigens der Ansicht, daß der Strike nicht lange . . in l irt
n einer gestern im Winter ⸗Cirkus in Paris abgehaltenen Versamm⸗ lung des Syndikats der Eifenbahnarbeiter, welcher etwa 1500 ö beiwohnten, wurde laut Meldung des. W. T. B. eine Tagesordnung angenommen, in welcher die Eisenbahngesellschaften aufgefordert werden, das Syndikat anzuerkennen und die entlassenen Arbeiter wieder anzu⸗ stellen. Sollte den Forderungen nicht entfprochen werden, so soll heute in einer neuen Sitzung Über die fernere Haltung der Arbeiter berathen werden. Der Generalrath der Gisenbahn Mechaniker, Heizer und Lokomoti vführer veröffentlicht, wie der Köln. Ztg. mitgetheilt wird, eine Kundgebung über die Gründe, aus denen er an keinem Ausstand sich betheiligen wird. Er glaubt, die Streit⸗ fragen könnten friedlich erledigt werden. Außerdem könnten die Mechaniker sich an einem Ausstand nicht betheiligen, weil sie bei einer etwaigen Mobilmachung an erfter Stelle zum Vienste des Vater⸗