Der Gefreite, Spielmann Bärs von der 1. Comyagni Regiments, welcher von dem
am Stärksten getroffen wurde, tern zum ersten Male auf ⸗ wie die übrigen Betroffenen, ohne Schä⸗
Kaiser Fran Garde ⸗Grenadier, ftrabl, der in die Compagnie einschlug, ist, wie die N. Pr. Ztg.“ gestanden und wird ebenso, digung an feiner Gesundheit davonkommen.
Bezirksverband M. ein Sommerfest ver⸗ Mitglieder und die sich sonst betbeiligen den Farben erscheinen werden. mit Dampfer um 3 Uhr von dem Café Gärtner s nach Pichelswerder, den Abend will man im Wannsee verbringen.
erfahrt, vorgef
Kurzem begründete Corpsstudenten wird am 27. anstalten, bei dem die Angehörigen Abfahrt geschiebt aus; zuerst geht e Schwedischen Pavillon am
Die in Nauen tagende und gestern Nachmittag er⸗ Brandenburgischen Hauptvereins laut Meldung des folgenden ehrfurchts⸗
des Kösener 8. C. in
öff nete 45 Jabres versammlung des der Ga st av · Adolf · Stiftung beschloß. vor Eintritt in die Tagesordnung
7 Seine Majestät den Kaiser
zollen Gruß an
wagt der Hauptverein der Provinz Branpen= derfammlung zu Nauen den ehrfurchts ustap Adolfs. Werke in unserer Proxini, euticken Vaterlande gewährte Kaiser⸗ n zu legen, mit der gleichzeitigen fernere allergnädigfte Förderung Zelt besonders hochwichtigen und gege gelischen Kirche unentbehrlichen Werkes.
Dem Ch.
ragendsten Mitelied, burg, bei seiner 45. Jahres vollften Dank für die dem G sowie in unserem gesammten deut liche Huld alleruntertkänigst zu Füße allerunterthänigften Bitte um die dieses in unserer Nothständen unserer evan
Döbeln, 15. Juni. rend des letzten über unsere Stadt und U schweren Gewitters wurde elektrische Lichterscheinung, sog. Viertelstunde sah man die
geschrieben: mgebung nieder eine interessante Elm feuer, beobachtet. Blitzableiterspitzen des der Kirche zunaäͤchst stehenden Hauses wodurch ein ganz intensiver Bei jedem Blitzstrabl verschwand der der elektrischen Entladung wieder zu
die Dauer einer Kirchthums, der Kirche und des in hellen Flammenbüscheln Licht schein verursacht wurde. Feuerschein, um nach
71 zweite Kajüten⸗ Ladung bestand aus unten Schausvpieler⸗
3. Juni und hatte
früh zur Rube. i fand ibre Kajüte voll Rauch.
cobachteten tro alledem eine erstaunliche Geistet⸗
unbeschteib⸗ Tages anbruch artig starker, daß man den Umfang des Feuers Nach sorgfältigen Untersuch: in der Lage, den aufs Höchste gewannten PVafssagieren die Mittheilung zu machen, daß für den Augenblick nichts Wasser und Dampf ⸗Löschapparat batten den
Einhalt geboten. rück, aus der die Flammen jederzeit wieder emrporschlagen
unmöglich feststellen der Kaxitän schließlich berubigende
ö. inn nn, m eine glimmende
und bereiteten Schließlich kam indeß Hülfe. „Segel ahoi“ laut und man gab sofort Signale ab, um Hülfe heran- Zwei Stunden lang erhielt m wurden die Signale bemerkt, und eine balbe Stande sräter befand die City of Richmond“ an der Seite des der Harrisen ⸗Lirie ge Nach einem weiteren Wechsel von
Um 8 Ubrer
Antwort, aber dann
hörenden Dampfers Counsellor“. Signalen erklärte sich der „Counsellor?ꝰ bereit, mit der Richmond‘ zufammenzubleiben. Das Schlimmste war somit und Aller bemächtigte sich ein Gefühl der Erleichterung.
Counsellor dieses Schiffes übernahm das Kommando. ereignete sich dann weiter nickts von Bedeutung. Löschung fort und gegen Abend versuchte man vergeblich, in den Kielraum zu gelangen, um die wahre Ausdehnung des Feuers zu ermitteln. Am folgenden Tage blieb die Lage so ziemlich unverändert. Im Laufe des Nachmittags passirte der nach New - York gehende den Schauplatz. Abend kam die „Servia“, ein Dampfer der Cunard Linie, auf S Nach dem Wechsel von Signalen erklärte sich der Kapitän der Servia“ bereit, der City of Richmond“ beizustehen, beide Schiffe setzten die Heimreise fort. City of Paris“.
Man fuhr mit der
Norddeutsche Lloyd ⸗Dampfer
die Scene. „Counsellor! zurücklassend,
Am 12. begegnete man dem Inman ⸗Dampfer Paris?. Nach einer Berathung der drei Kapitäne setzte das letztere Schiff seine Reise nach New. Jork fort, während die „City of Richmond und die Servia! Morgen erfolgte die Antunft in Queenstown. Ctwa achtzig Kajüten- passagiere hatten ihre Kojen in Folge des Feuers verlassen und schliefen vier Tage lang, ohne ihre Kleidung abzulegen, auf den nach . ; Die Passagiere überreichten dem Kapitän und den Offtzieren vor Verlassen des Schiffes ein Memo randum, in derz sie ihren tiefsten Dank aussprechen. schließlich noch 70 Pfd. Sterl. für die Mannschaft gesammelt.
Ind Im Beisein der hinterbliebenen Gattin, nächsten Verwandten und zahlreicher Freunde wurden St. Maria⸗Magdalenenkirche in Mort⸗ in Triest verstorbenen
weiter zusammenblieben.
dem Deck führenden Treppen.
Es wurden
London, 16. Juni.
in der römisch ⸗katholischen e Gebeine des im letzten englischen Forschungsreisenden Sir Richard Burton zur letzten Das aus weißem Marmor hergestellte Grab hat, meldet, eines arabischen Zeltes, in welchem sich nach orientalischer Sitte ein Altar und aus dem Osten stammende Lampen befinden.
Ruhe beigesetzt
. ; das Erdbeben in Qber⸗ Italien, von welchem besonders die Provinz und Stadt Verona bart betroffen worden sind, geht der N. Pr. 3. folgender ausführ⸗ liche Bericht zu, der die bisker bekannten Cinzelheiken ergänzt und vervollständigt; Die Provinz Verona ist in diesem Jabre durch die Gewalt der entfesselten Elemente in große Trauer versetzt
Erst zerstõrte 3. 8 21 und Gut der Städter und da besonders die ärmere Klasse der Be⸗ furchtbarsten Schicksalsschläge erlitt, ! 2
und brachte,
völkerung die
Elend in viele hundert Familien; dann folgten Wolken. brũche, Stürme und alles vernichtender Hagelschauer, und die prachtvollen Weinberge von Valpolicella wurden durch die Schlossen pollständig verheert. Ganz Ober⸗ und Mittel Italien hat durch das Erdbeben! das die Provin Verona zum Centrum hatte; fürchterlich gelitten. In der Provinz Verona selbst, wo der größte Schaden ange ˖ richtet wurde, sind besonders die Gemeinden von Tregnago und von Badia Calavena arg mitgenommen worden. Stündlich kreffen hier neue Piobsboischasften ein. Die Yröße des Unglückz läßt fich einstweilen noch gar nicht ermeffen, weil die Nachrichten nur spärlich flieken; denn unter den Bergdörfern der Provinz Verona giebt es viele, die keinen Post⸗ und Telegraphbenverkehr baben. Ueberdies sind auch die Telegraphen⸗ seitungen, wo solche wirklich noch vorhanden waren, meist unterbrochen und zerstört Ueber die Panik, welche das Erdbeben überall bervor⸗ rief, wo es verspürt wurde, werden grauenerregende Einzelheiten
berichtet, erschütternder ist das gewaltige Naturereigniß jedoch in
feinen Folgen; denn der Jammer und das Elend, die jetzt, wo die Gefahr vorüber zu sein scheint, zum Ausbruch kommen, sind trauriger und rübrender als der erste Schmerz der Betroffenen, In Tregnago ist die Bexölkerung durch die Heftigkeit des Erdstoßes Don Sonntag früh (7. Juni und durch die leichteren Er⸗ schütterungen, welche darauf folgten, so in Schrecken gesetzt worden, daß sie ibre Häufer, die allerdings zum größten Theile geboꝛrsten sind und mit dem Einsturz drohen, nicht mehr betreten will und es vorzieht, sich auf den Feldern und in Bergwãäldern der Umgegend aufjußaiten. Die Militärbekörde von Verona sandte vorsorglicher Weife Zelte und Decken nach Tregnago, damit die armen Bauern nicht allen Unbilden der Witterung, die fg des Sommermonats Juni ziemlich raub ist, ausgesetzt wären. — adia Calavena ist das Demeinwesen, welches den größten Schaden erlitten hat, und die Land straßen, die von Lerchi und Tessari hierher fübren — die eine links, die andere rechts von dem reißenden Bergstrome Ilassi — ge⸗ währen cinen furchtbaren Anblick, weil sämmtliche Häufer und Ge⸗ böfte, die daran gelegen waren, vollständig zertrümmert sind Das an ber nach Lerci fübrenden Straße gelegene Haus des Banern 2 barst vom First bis zum Fundament und begrub unter seinen Trümmern jwei Familien — die eine bestand aus sieben, die andere aus fünf Personen — die jedoch wunderbarer Weise, abzeseben von leichten Quetschungen, underletzt blieben. Cogolo, ein kleines Hirten ⸗ dorf in der Räbe don Tregnago, ist fast vollständig vernichtet worden, nur wenige Häuser find fteben geblieben, doch auch diese mußten ge⸗ stützt werden urd die Gefahr eines plötzlichen Einsturzes ist troßdem nickt beseitigt. Genietruxven aus Verona sind damit beschäftigt, alle Häuserwände, die Sprünge und Riffe aufweifen, niederzureißen, damit nickt noch erst grõßheres Unglück heraufbescworen werde. Eine seltene Pflichttreue und außer⸗ ortentftcen Glaubenzeifer bewies übrigens der Erzpriester Terragnoli ven Cogolo, als am Sonntag (7. Juni) der erste Erdstoß ver spũrt wurde Obwohl die kleine Kirche schon bedeutende Sprünge aufwies, wollte der Priester durchaus noch die Messe abhalten, und als die Gläubigen, nachdem sie sich vom ersten Schreck erbolt batten, in wilder Flucht ins Freie stürzten, blieb der fromme Priefter allein in der Kirche.
Basel, 17. Juni. Die Theilnahme der Eidgenosfenschaft und des Tus landes aus Anlaß der Mönchensteiner Katastrophe wackt, wie. W. T. B.“ berichtet, bier einen wobltbuenden Eindruck. Tie Stadt ift beute anläßlich der ersten Beerdigungen in tiefster Trare?r In der Mittegsstunde fand in Mönchenstein die feier siche Beerdigung der nicht erkannten bis jetzt gefangenen Leichen statt. In der Nacht und in den Morgenstunden sind von der ÜUnglüäcksstäte viele Leichen in Särgen zur Stadt auf die Kir bste befördert worden. Entblößten Hauptes ließ die Menge die Wagen vorüberzieben. Heute Vormittag wurde die Leiche eines Herrn geboben, welcker einen Brillantring trug und eine größere Summe bei fich batte Sein Name ist Demetrius Pappa aus Mo⸗ nastir. Drei jwischen Trümmern gefundene Leichen wurden angebunden, um ihr Wegschwimmen zu verhindern, da ibre Hebung technisch noch nicht möglich ist. Nachmittags 3 Uhr hofft man den Boden eines umgestürzten Wagens dritter Klasse aufbrechen zu können. Man befürchtet, eine große Anjabl' der Leichname werde nicht mehr erkennkar sein. Der Regierungsrath von Basel sprach auf telegrapbifchem Wege dem Bundesrath in Bern den Wunsch aus, daß die Hebungen der Verunglückten beschleunigt werden. Außer Ihrer Majestät der Dentschen Kaiserin (9g. die letzten Depeschen in d. gestr. Nr. d. Bl) bet auch Ihre Königliche Sobeit die Grofkerzogin von Baden in einem an Professer Socin gerickteren Telegramm die innigste Theilnabhme n dem großen Eisenbabnunglück ausgedrückt. Gestern Abend bat si Hülfscomite gebildet. Die Jurabahn hat sich erklãrt, eine größere Summe als Liebesgabe zu Ein endloser Leichenzug bewegte sich, von einer Wbtkeilerg Infanterie begleitet, Mittags nach dem Kirch- ef von Möndenftein. Den Särgen folgten Vertreter der Regierung und eine jabilese Menge von Leidtragenden. Unter dem Geläute der Glocken trügen Soldaten die Särge zu dem gemeinsamen Grab. Nec Ter Ticherrede war das Tranergeleite von Schmerz über ˖ wästigt. Unter den Bestatteten befanden sich auch Frl. Amalie Sturm sels r Berlin EE ein gewifser Holder aus Säckingen in Baden. Von jetzt an sollen unerkannte Leichen nicht mehr begraben, sendern auf Anregung des Baseler Regierung ⸗Präfidenten nach Basel in Die Anatsmie übergefübrt und dort konserrirt werden. Um die Weg⸗ schwem mung der Leichen beim Steigen der Birs zn verhindern, hat der Regierungs Präsident Zutt von Basel die schleunige Herstellung eines Rechens über die gane Birs angtordnet. Zur Beschleunigung der Wegräumung des Schrttes ist jet weiteres Militãr aufgeboten.
Die abgestützten Perfonenwagen des verunglückten Zuges zäblten, wie der Nat. tg. mitgeteilt wird, zusammen über 309 Sitzplätze. Berücksichtigt man, daß alle Wagen überfüllt waren, so wird es leider zur Gewißbeit, daß auf dem Grunde der Birs noch viele Leichen liegen müssen und daß noch mehr Menscken dabei den Tod gefunden haben, alt man bisher annahm. Dienstag Vormittag wurde der in der Schwebe hängende Personenwagen dritter Klasse mittelst zweier starken Lokomotiven hinaufgezogen. Dadurch ist im Birsbett ver Raum etwaß frei geworden, und es ist zu hoffen, daß es mit der Ber ⸗ gung der noch im Wasser liegenden, in Wagentrümmern eingeklemmten Leichen etwas rascher vorwärts gehen wird.
Einen grellen Gegensatz zu der Jammerseene vom 14. Juni bil dete der Schmuck det Dorfes Mönchenstein, wo am gleichen Nach mittag, wie schon mitgetheilt, ein Gesangfest gefeiert werden sollte. Kaum hatte dies begonnen, so ertönte der Mark und Bein durch⸗ dringende Schreckens- und Hülfeschrei bis in die Kirche und jäh wurde die Festlichkeit abgebrochen. Ein Augenzeuge, der zur Zeit des Sturzes auf der Straßenbrücke sich befand, versicherte, daß er das verzweiflungsvolle Jammergeschrei der Verunglückten seine Lebtage nicht vergessen werde. Ein Reisender, der vor dem Eintritt der Katastrophe zum Waggonfenster hinausschaute, erkannte, wie der Köln. 3. berichtet wird, rechtzeitig die drohende Gefahr, rettete sich durch einen Sprung durchs Fenster und kam unversehrt daron.
Ein Infasse des verunglückten Zuges giebt in der Basler Nationalzestung ! folgende Schilderung der Katastroyhe: Ich befand mich im sechstletzten Wagen des Zuges, ein starker Putsch über⸗ raschte uns; erschrocken fragen wir einander: Was ist das?“ Doch kaum zwei Sekunden nach dem ersten Putsch folgt ein zweiter, stärkerer Stoß. Schlimmes ahnend rufe ich; . Beine herauf!“ Einige wenige in folgen diefem Ratb. Und nun geht es hin und ber. Stöße von hinten Und nach vorn wiederholen sich gewiß sechs Mal; dann folgt ein furchtbares Gekrach und Getöse, unser Wagen wird an einem Ende von dem nächstfolgenden Wagen auf— geriffen. In diesem Augenblick macht unser Wagen eine Schwenkung und wird mit der Breitfeite auf die Trümmer der vorderen Wagen, mit seinem einen Ende noch auf die Böschung der Birs geworfen. Während des Hin ⸗ und Herschüttelns glaubte ich an einen Zusammen⸗ sioß, fo daß wir, weil wir ung im hinteren Theil des Zuges befanden, nichts zu befärchten bätten. Als es aber beim Brückenkopf bergab
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ging und Alles um uns krachte und das Dach des Wagens einbrach da wurde mir die Lage klar, und ich dachte, Alles würde jermalmi werden. Während diefes ganzen Hergangs vom jweiten Ruck bis ju dem Augenblick, wo wir festsaßen, wurde in unserem Wagen kein Wort gefprochen; die Fäbigkeit zu denken ging mir für einen Moment ver⸗ loren. Als die Bewegung des Zuges aufhörte, befanden wir uns am abschüssigen Ufer der Birs; aus unserem Fenster steigen wir unmittelbar auf die Böschung, ein grauenbafter Anblid bietet sich uns, wir sind im böchften Grade erstaunt, mit wenigen Kontusionen davongekommen zu sein. In unserem Wagen liegen verschiedene Frauen ohnmächtig, theils verletzt; eine Endwand des Wagens ist vollständig aufgerissen, das Dach isl offen, unser Wagen hat sich vom nachfolgenden Wagen losgerifsen, und während der unsrige die Schwenkung nach rechts volljog, war der nächste Wagen geradeaus unter dem unsrigen durch⸗ gefahren. Die abgerissene und noch funktlonirende Luftbremse hatte bie rächften vier Wazen auf dem Damm festgehalten. Nachdem wir uns über die Situation klar geworden, macht sich Alles aus dem Wagen, die Kinder und Frauen schreien, wir schaffen die Verwundeten aus dem Wagen, es war eine schauerliche Begebenheit. Am schreck⸗ lichften war das Gefübl, als wir mit unserem Wagen die Böschung der Birs in ziemlich gleichmäßigem Tempo, wie auf einem Schlitten, hinabrutschten.
In einem längeren Artikel fübrt die N. 3. 3. u. A. aus: Unsere ganze Bevölkerung stebt unter dem erschütternden Eindruck der Mönchensteiner Unglücksbotschaft. Eine Eisenbabnkatastrephe von dieser Art und folchen' Umfang bat die Schweiz noch nicht erlebt. Der materiell? Schaden, den der Brückeneinsturr in Möncenstein zur Folge hat, ist ungeheuer; man denke an die zerstörte Brücke, die zertrümmerten Lokomotiven und Wagen, vor allem an die Entschädi⸗ gungsfummen, welche den Angeböriger, der Getödteten und den Ver⸗ wundeten auszujabfen sind. Eine oberflächliche Schätzung wird über eine Million Franken greifen müffen. Für den Augenblick tritt indessen diese Erwägung hinter dem tiefen Mitleid zurück mit welchem alle Schweizer zu den unglücklichen Opfern an die Birs hinunterblicken. Sie wollten zu einem Sonmerfestchen nach dem kleinen Dorfe hinaus ziehen, welches nun zum schweizerischen Hugstetten geworden ist.
Bie Allg. Schw. Zig. erbält von Persönlichkeiten, die im be⸗ treffenden Zage waren und gerettet wurden folgende Berichte:
‚Gine fröhlicke Gesellfchaft von 21 Personen, batten wir den Centtalbabnbof um 2 Uhr 15 Minuten verlassen. Ich befand mich mit noch vier Verwandten im Rauchcoupg dritter Klasse des dritten Personenwagens; mein dreijähriges Töchterchen hatte ich, da ker Wagen gedrängt voll war, auf dem Schoß sitzen. 1h Minuten ungefähr mochte die Fabrt gedauert haben — der Conducteur forderte uns eben unsere Billets ab — Da wurde ich durch einen Ruck, der mich sofort an eine Entgleisung denken ließ, gegen mein Gegenüber geworfen. Sofort iog ich meine Berne auf den Sitz und bob meine Kleine in die Höbe. Der Wagen rollte nicht mebr, sondern schien sich in Sätzen vorwärts zu bewegen; immerhin glaubte ich ein Abnebmen der Fahrgeschwindig⸗ keit wabrzunebmen und boffte schon, mit dem bloßen Schrecken davon⸗ gekommen zu sein, als vlötzlich ein markerschütternder Schrei im Vorder⸗ fbeil des Wagens ergellte. Ich sebhe, wie die vordere Wand mit der Thüre durch die Puffer des vorhergehenden Wagens krachend eingedrũckt wirt, Alles gebt aus den Fugen, Wände und Decken verscieben sich Fußboden und Bank weichen unter mir — ich umschlinge mein Kind mit beiden Armen, um es mõglichst vor Verwundungen zu schüzzen .., und befinde mich im nãchsten Augenblick unter Wasser, umgeben von fest in einander gekeilten Trümmern und Wagentheilen. Trotzdem mich meine Kleine krampfhaft umklammerte, bielt ich sie doch mit meinem linken Arme fest umschlossen; mit der Rechten suchte ich oben, rechts, links, vorn, hinten nach einem Ausweg; ich fand nichts. Da sah ich vor mir, daß mein letztes Stuͤndlein geschlagen babe; ich sollte Döne ernflliche Verletzung mit meinem armen Kinde in der Birs er trinken. Wie lange ich so unter Wasser war, weiß ich nicht, ich weiß nur, daß ich nach einem letzen verjweifelten Versuch, mich durch die Trümmer durchzudrücken, einem Versuch, der meinem Kopf eine Reihe don Beulen und Schrammen eintrug, mich plötzlich an der Oberfläche des Wassers befand. Auch mein Kind bezeugte durch jãmmerliches Geschrei, daß es noch am Leben war, und zu meiner ungussprechlichen Freude fab ich in geringer Entfernung meinen Vater ebenfalls unversebrt am Gitterwerk der zerstörten Brücke herumklettern. In iwei oder drei Jügen hatte ich in dem an dieser Stelle ziemlich reißenden Fluß mit Fer Kleinen im Arm schwimmend Das Ufer erreicht. Dort zeigte sichs, daß von unserer ganzen Gesellschaft nur drei Personen er= heblicere Verletzungen davon getragen hatten und daß Alle gerettet waren.
Von anderer Seite: ⸗ —
Wir waren in fröblickstem Geylauder, als unsern Wagen ein starker Stoß erschätterte. Alle Insassen saben sich erstaunt und ge⸗ ärgftigt an, ich glaube, allen drängte sich sofort der Gedanke an ein sicheres Unglück auf. Ein zweiter, länger anbaltender Stoß folgte; Geraffel, Gebraus,. Geschrei, wellengrtiges Schwanken, senkcechtes Stürzen unferes Wagens folgte dem Stoß in etwa jehn Sekunden. Ich saß em offenen Fenster auf der rechten Zugseite, Ich elaubte, mit den Andern sicher unterzugeben, da ich den Staub, Rauch u. s. w., der einige Sekunden nach Stillstand unseres :beilweise im Birsbett liegenden Wagens die Aussicht unmöglich machte, für Wasser bielt, das uns n Ten Ted des Erfeinkens geführt Hätte. Aber bald wurde mir klar, daß ich mich täuschte, da ich die sonnenbeschienenen grünen Ufer durch den Rauch erblickte; sofort sprang ich zum Fenster des Wagens hinaus, der sich auf die Seite gelegt batte, und siel glücklich auf den Rand der Birsböschung. Nur einzelne Personen liefen geängstigt herum; die oben steben den ugberfebrten Wagen entleerten sich. Gin schreckliches Durch- einander von Lauten asier Art, Hälferufen 2c, durchschaitt die Luft. Mit argem Getrsse arbeitete die umgekehrte Maschin. Meine An. gebörigen zu fuchen, lag mir am Nächsten. Obschon neben mir meine hächsten Verwandten saßen, sah und hörte ich von ibnen nichts. Die im Coupé binter mir Sitzenden konnten den Wagen nicht verlassen, weil die Fenster zum Theil schlossen und die , . wegen der Verschiebung des Wagens nicht beruntergelassen werden konnten. Mit den Füßen trat ich die Scheiben ein und jog nun mein blutüber⸗ strömten Angebörigen heraus Schrecklich war da der Anblick, als ich durchs Fenster selbst in das Coupe stieg, um den liegenden Personen herauszubelsen. Wie leblose Massen lag Alles übereinander, durch⸗ einander, untereinander. Auf drei Frauen, die verletzt zwischen den Bänken am Boden lagen, saß noch eine; die vierte hatte den Korf in die Hände gestützt; alle waren ohnmächtig. Mit Mühe und Noth erkannte ich meine Lieben; alle zeigten ein ganz verändertes Ausseben, einige waren mit Blut gänzlich überströmt Ueber eine Frau, die am Boden bewußtlos lag, stürzte Alles hinaus, und ich half selbst Unbekannten äber sie hinweg aus dem Wagen. Zuletzt beim Aufheben erkannte ich erst mit Mühe in der schrecklich Zugerichteten eine meiner Verwandten. Wir legten sie Alle ins Gras, aus Sacktüchern wurde der erste Ver⸗ band bergestellt; zugleich suchten wir uns nach dem Befinden der Unsrigen zu erkundigen. Wie dankbar waren wir doch Alle, als eines nach dem Andern, wenn auch theilweise übel zugerichtet und vor Schmerz schreiend, aber doch noch lebend sich wieder sand. Ganze Reihen saßen am Birtbord, um ihre Wunden sich oder Anderen zu waschen. Schreckliche Verstümmelungen waren zu sehen.“
Kairo, 14. Juni. Der speziell mit der Bekämpfung der Heu schreckenptage betraute Mr. Hooker meldet, daß grohe Schwärme der jungen Brut von der Wüste im Westen her die Richtung nach Unter -Egvypten eingeschlagen haben. Falls sie bis zu dem hebauten Grund und Boden gelangen, werde ihre Inrasion weit mehr Schaden als die des letzten Monats anrichten. Die Regierung hat, dem „R. B. zufolge, den Fellahs die Vernichtung der Heuschtecken dringend anbefohlen und die Bebörden von Cypern telegraphisch um leihmeise Üeberlaffung der dort gegen die Plage in Anwendung gelangten Appa- rate und Vorkehrungen gebeten.
Tanger. Aus Tanger wird dem Hamb. Corr.“ gemelhet, baß das Guropäerviertel, der innere Markt, am Sonntag vollständig niedergebrannt sei.
zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.
Zweite Beilage
Berlin, Donnerstag, den 18.
Per sonalver änderungen.
göniglich Brenßische Armee.
Dffiziere, Portepee⸗Fähnriche ꝛc. Ernennungen, Se förderungen und Versetzungen. Im attiven Heere. Neues Palals, 15. Juni. Grof v. Wedel, Gen. Major und diensttbuender General à lä auite Seiner Maiestät des Kaisers und Königs, unter Belaffung in dieser Stellung und unter Entbindung von dem Verbältniß als Commandeur der Leib ⸗ Gendarmerie, bis auf Weiteres zur Dienstleist. bei dem Auswärtigen Amt kommandirt. v. Scholl, Major und dienstthuender Flügel ⸗Adiutant Seiner Majestät des Kaisers und Königs, zum Commandeur der Leib—- Gendarmerie ernannt.
Neunes Palais, 16. Juni. v. Leipriger, Gen. Major und Commandeur der 8. Kap. Brig. mit der Führung der 9. Div. be⸗ auftragt. v. Ha eseler, Oberst und Commandeur des 3, Leib · Sus. Regts. Kaiserin Nr. 2, unter Stellung à la suite des Regts,, zum Commandeur der 8. Kav. Brig, v. Bassewitz. Oberst, Lt. und etatsmäßiger Stabsoffizier des Hanno. Hus. Regts. Nr. 165, jum Commandeur des 2. Leib Husaren ⸗ Regiments Kaiserin Rr. 2. — ernannt. v. Gersdorff, Major vom Regi⸗ ment der Gardes du Corps, unter Entbindung von dem Kommando als Wjutant bei dem Gen. Kommando des Garde Corps, ale etatsmãaßiger Siabsoffizier in das Hanno v. Hus. zn egt. Nr. 15 versetzt. v. Töller, Rittm. und Gecadr. Thef vom 3. Garde ⸗Ulan. Regt. als Adjutant zum Gen. Kommando des Garde ˖ Corps komman ditt, v. Sy do w . Lt. vom 3. Garde ⸗Ulan. Regt, jum Rittm. Und Egcadr. Chef, irbr. v. Esebeck, Sec. Lt. von demfelben Regt, zum Pr. Lt., vor⸗ säufig obne Patent, — befördert. Münch, Oberst und Commandeur des Magdeburgischen Füsllier Regiments Nr. 36, unter Be—⸗ förderung zum General Major, zum GCommandeur der 24. In⸗ fanterie⸗ Brigade, Köpke, Oberst und Chef des Generalstabes des III. Armee Corps, zum Gommandeur des Magdeburgischen Füs. Regis. Rr. 36, v. Holstein, Oberft K vom Königin Augusta Garde ˖ Gren. Regt. Nr I, unter Zurückversetzung in den Generalstab der Armee, zum Chef des Generalstabes des VIII. Armee- Corps, v. Normann JI, Major von demselben Regt. zum Bats. Com- mandeur, — ernannt. Frhr. v. Maercken zu Geerath, Major en. demselben Regt, in dieses Regt. wieder einrangirt. Reyler, Sberst u. Command des Gren. Regts. König Friedrich II. (3. Ost⸗ vreuß) Nr. 4, unter Beförd. zum Gen. Major, zum Commandeur der 30. Inf Brig. v. Kamptz, Oberst Lt. und etatsmäßiger Stabs⸗ offt sier des 1 Thüring. Inf. Regts. Nr. 31, unter Beförderung zum Obersten, zum Commandeur des Gren. Regts. König Friedrich II. (3. Ostpreuß) Nr. 4, — ernannt. v. Wedell, Maior vom 6. Tbüring. Inf. Regt. Nr. 25, unter Beförderung zum Oberst⸗Lt., als etatsmäß. Stabsoffizier in das 1. Thüring. Inf. Regt. Nr. 31, Issendorff,. Major vom Großhernoglich Medlenburgischen Grenadier ⸗ Regiment Nr. 89, als Bataislons - Commandeur in das 6. Thuͤringische Infanterie Regiment Nr. 95, — versetzt. Graf v. Goetzen, Major aggreg. dem 2. Hanseat. Inf. Regt.
Nr. 76, in das Großherzogl Mecklenburg. Gren. Regt. Nr. 89 ein⸗ rangirt v. Brodowski, Oberst und Commandeur des 1. Hanseat. Inf. Regts. Nr. T6, unter Beförderung zum Gen. Major, zum Com- mandeur der 70. Inf Brig, v. Garnier, Oberst ˖ Lt. und etatsmäß. Stabsoffizier des 1. Bad. Leib ⸗ Gren. Regts Nr. 109, unter Beförde⸗ 2. zum Obersten, zum Commandeur des 1. Hanseat. Inf. Regts.
t. v Schierstedt, Major vom Inf. Regt. Großherzog Friedrich Franz II. von Meclenburg⸗ Schwerin (4. Brandenburg,. Nr. 24. unter Beförderung jum Oberfl. Lt, als etatemäß. Stabsgffizier in das 1. Bad. Leib⸗Gren. Regt. Nr. 109 versetzt v. Busse,. Major vom Inf. Regt. Großberzoz Friedrich Franz Is. von Mecklenburg⸗Schwerin C. Brandenburg.) Nr. 24, zum Bats. Commandeur ernannt. von Negelein, Major aggreg. demselben Reat, in dieses Regt. wieder ˖ einrangirt. Hencke, Gen. Major, Inspecteur der Gewehr und Munitiongęfabriken, Behufs Vertretung des. Commandeurs der 32. Inf. Brig. kommandirt. v. Flotow, Oberst à la suite des Inf. Regis. Großherzog Friedrich Franz IJ. von Mecklenburg⸗ Schwerin (4. Brandenburg.) Nr. 24 und Direktor der Gewehrfabrik in Spandau, mit der Vertretung des ab⸗ kommandirten Inspecteurs der Gewehr und Munitionsfabriken beauftragt. Baron v. Callas, Qberst à la suite des Leib ⸗ Gren. Regts. König Friedrich Wilbelm III. (1. Brandenburg) Nr. 8, unter Beförderung jum Gen. Major und unter Belassung in seinem Kom mando nach Württemberg, zu den Offizieren 12 suite der Armee versetzt. Prgtsch, Oberst und Commandeur der 8 Feld Art. Brig, zum Gen. Maior befördert., Langenmagyr, Oberst Lt. und etats⸗ mäßiger Stabsoffizier des Inf. Regts. Nr. 129. unter Beförderun
zum Obersten, zum Commandeur des 4. Großberzogl. Hess. Inf. Regts. Prinz Carl Nr. 118 ernannt. Graf Poninski, Oberst Lt. dom Gren. Regt. König Friedrich Wilhelm J. (2. Ostpreußisches) Nr. 3, als etatsmäßiger Stabsoffizier in das Infanterie⸗Regiment Nr. 129, v. Redern, Major vom Infant. Regt. Nr 146. als Bats. Commandeur in das Gren. Regt. König Friedrich Wilhelm J. (J. Ostpreuß ) Nr 3, — versetzt. Brandt, Hauptm, bie ber Comp. Thef vom Inf. Regt. Nr. 140, zum überzähligen Major befördert. Körner, Hauptm. und Comp. Chef vom Kadettenhause in Wahl statt, kommandirt zur Dienstleistuns bei dem Inf. Regt. Nr. 140, in diefes Regt. versetzi. v. Hellfeld, Hauptm. und Comp. Chef vom J. Hannob. Inf. Regt. Rr. 4. kommandirt zur Dienstleistung bei dem Kadetlenhaus in Wahlstatt, unter Versetzung in das Kadetten ⸗Corpzs, zum Compagnie Chef bei dem Kadetten hause in Wahlstatt ernannt. Proske, Hauptm. u. Comp. Chef vom Kadettenhause in Wahlstatt, unter Verleibung des Charakters als Major, als aggregirt zum Inf. Regt von Courbière (2 Posen.) Nr. 19 versetzt. v. d. Lancken, Hauptm. und Comp. Chef vom Kaiser Alexander Garde Gren. Regt. Nr. 1, unter , in das Kadetten ⸗Corpz, zum Comp. Chef bei dem Kadettenhause in Wabl⸗ statt ernannt. v. Specht, Hauptm. à la suite des Füs. Regts. General · Feldmarschall Prinz Albrecht von Preußen (Hannov) Nr. 3 und Comp. Führer bei der ateroff. Schule in Ettlingen, als Comp. Chef in das J. Hannov. Inf. Regt. Nr. 74, Her budt v. Roh den, Hauptm. vom 4. Oberschles. Inf. Regt. Nr. 63, unter Stellung d la suite des Regts. und unter Entbindung von dem Kommando als Assistent bei der Inf. Schießschule, als Comp. Führer zur Unteroff. Schule in Ettiingen, — verfetzt v Per bandt, Sec. Et. vom 4. Oberschles. Inf. Regt. Nr 63, jum Pr. Lt. befördert. Löl—⸗ höffel v. Löwensfprung, Oberst⸗t. und etatsmäßiger Stabs⸗ offtzier des Inf. Regt. Herwarth von Bitienfeld (1. Westfäl) Nr. 13, unter Beförderung zum Qbersten, . Commandeur des Groß herzoglich Mecklenburg. Füs. Regts. Nr. 90 ernannt. Edler v. d. blanitz, Major vom 4. Bberschles. Inf. Reg? Nr. 63, unter Be. orderung zum Oberst Lt., als etatsmäßiger ( 5tabgoffisier in das Infanterie Regiment Perwarth von Bittenfeld (1. Westfäl) Nr. 13 versetzt Ring, Major vom 4. Oberschles. Inf. Regt. Nr. 63, um Bats. Commandeur ernannt. Lauck hard, Major aggreg. dem⸗ elben Regiment, in dieses Regiment wiedereinrangirt. v. ODertzen, Oberst Lt, beauftragt mit der Führung des Braunschweig. Inf Regts. Nr. 92. unter Beförderung zum Obersten, zum Commandeur ,, e. gimentz, Stroedel, Oberst⸗ Lt. und etatgmäßiger , g. er des 4. Oberschles. Inf. Regtg. Nr. 63, unter Beförderung zum Sbersten, zum Commandeur dieseg Regie,, Frhr. v. Schleinitz, Major von
75, — ernannt.
demselben Rgt., unter Beförderung zum Oberst. Lt. zum etatgmäßigen Stabsoffizier dieses Regt, — ernannt. v. Keiler, Major vom Inf. Regt. von Winterfeldt (2 Oberschles) Nr 23 als Bats. Commandeur in das 4. Oberschlesische Infanterie ⸗ Regiment Nr 63 versetzt. Graf Strachwißtz. v. Groß · Zauche u. Cammineßz, Masor aggreg. dem Inf. Regt. von Winterfeldt (2. r gf Nr. 23, in dieseg Regt. wiederelnrangirt. Waren do rff, Oberst ; Lt. und etatsmäß. Stabsoffizier des 5. Westfäl. Inf Regts. Nr 53, unter vorläufiger Belassung in seinem bisberigen Dienstverbältniß. zum Obersten befördert, Kam lah, Oberst Lt. und etatgmäßiger Stabsoffizier des Füs. Regts Prinz Heinrich von Preußen (Branden⸗ burg.) Nr. 35, unter Beförderung zum Obersten, zum Commandeur des Inf Regtg. Nr. 98 ernannt. Die sing, Major om Pomm. Füs. Regt. Nr. 34. unter Beförderung zum Oberst - Lt., als etaismäßiger Stabgsoffizer in das Füs. Regt. Prinz Heinrich von. Preußen. (Brandenburg) Nr. 38 ernannt. v. Kries, Major vom Kriegs Ministerium, als Bats. Commandeur in das Pomm. Füs. Regt. Nr. 34 versetzt Stenzel, Major à la suite des Inf. Reats. von Winterfeldt (2. Oberschles) Nr. 23 und vom Neben Etat des Großen Generalstabes. Ku bale, Mojor à la snite des Gren Regts. König Friedrich J. (4. Ostpreuß.) Nr. 5 und Elsenbahn · Linien · Rommissar in Erfurt, — der Charakter als Oberst⸗ Lt. Friedberg, Hauptm. vom 4. Magdeb Inf. Regt. Rr. 67 und kommandirt als Adjut bei der 5. Div., der Charakter als Major, — verliehen. Freiherr v. Falkenbausen, Maior aggregirt dem Grenadier⸗Regiment Kronprinz Friedrich Wil helm (2 Schles.) Nr. 11, in das Infanterie ⸗Regiment Graf Tauentzin von Wittenberg (3. Brandenburg.) Nr. 20 einrangirt. Schaaffbausen, Sec. Lt. vom Gren. Regt. Prinz Carl von Preußen (2. Branden ⸗ burg) Nr. 12. in daß 1. Hanno Drag. Regt. Nr. 8 versetzt. v. Restorff, Sec. Lt. vom Inf. Regt. von Stülpnagel (5. Bran- denburg.) Nr. 48, jum Pr. Lt, vorläufig ohne Patent, befördert. v. Madai, Hauptm. und Comp. Chef vom Inf. Regt. Prim Louis Ferdinand von d, . (2. Magdeburg.) Nr. 27, in das 4 Magdeburg. Inf. Regt. Nr. 67. Salmuth, Hauptm. und Comp. Chef vom 4. Magdeburg. Inf. Regt. Ni. 67, in das Inf. Regt Prinz Louis Ferdinand von Preußen (2. Magdeburg) Ne. 27, — versetzt. v. Waldow, Major z. D. und Commandeur des Landw. Bezirks Nienburg, in aleicher Eigenschaft zum Landw. Bezirk Wohlau versetz. Win tzer, Major vom Inf. Regt. Nr. 98, unter Stellung zur Visp mit der gesetlichen Pension, zum Commandeur des Landw. Bezirks Nienburg, Fischer, Major vom Inf. Regt. Nr. 98, zum Batz. Commandeur, — ernannt. v. d. Leyen, Masor aggreg. dems. Regt, in dieses Regt. wiedereinrangirt. Lorenz, Major à Ja suite des Riederrhein. Füs. Regts. Nr. 39 und Eisenbahn⸗Kommissar, unter Entbindung von dem Kommando bei der Eisenbahn ⸗ Abtheilung des Großen Generalstabeßs als Bats. Commandeur in das Großherzoglich Mecklenburgische Füsilier ⸗ Regt. Nr. 90 versetzt. Freiberr v. Steinäcker, Hauptmann und Comp. Chef vom Inf. Regt. Graf Tauentzien von Wittenberg (3. Brandenburg.) Nr. 20, unter Stellung à 12 suite des Regts. und Kommandirung zur Dienst⸗ leistung bei der Eisenbahn⸗Abtheil, des Grohen Generalstabes, zum Eisenbabn⸗Kommissar ernannt. v. Rüts, Pr. Lt. vom Inf. Regt. Graf Tauentzien von Wittenberg (3. Brandenburg.) Nr. 20 zum Hauptm. und Comp. Chef, vorläufig ohne Patent, Curds, Sec. Lt. von demselben Regt. zum Pr. Lt., — befördert. Rüppel, Haupt ˖ mann und Comp. Chef vom Füs. Regt. von Steinmetz ((Westfäl.) Nr. 37, dem Regiment, unter Beförderung zum überzähligen Major, aggregirt. v. Wietersheim, Hauptmann und Compagnie⸗Chef vom Gren. Regt. Graf Kleist von Nollendorf (1. Westpreuß.) Nr. 6, in das Fuͤs. Regt. von Steinmetz (Westfäl.) Nr. 37 versetzt. Frhr. von Massenbach, Pr. Lt. vom Gren. Regt. Graf Kleist von Nollendorf (1. Westpreuß) Nr. 6, zum Hauptm. und Comp. Chef, vorläufig obne Patent, v. Som merfeld u. Falkenbayn, Sec. Lt. von demselben Regt. kommandirt bei der Unteroff. Schule in Potsdam, zum Pr. Lt., — befördert v. d. Lan cken, Hauptm. und Comp. Chef vom 1. Nassau. Inf. Regt. Nr. 87, dem Regt. unter Beförderung zum überzäbl. Major, aggregirt. Schuch, Hauptm. d 12 suite des 2. Nafsau. Inf. Regts Nr. 88 und Lehrer bei der Kriegsschule in Metz, als Comp. Chr in das 1. Nassau. Inf. Regt. Nr. 87 Hersetzt; derselbe verbleir bis zum Schluß des laufenden Unterrichts kursus noch als kommandirt in seiner bis⸗ herigen Stellung. Hirsch, Pr. Lt. vom Geen. Regt. Prinz Carl von Preußen (7. Brandenburg) Nr. 12, unter Beförderung zum Häuptm. und Stellung à la suite des Regts, als Lehrer zur Kriegs⸗ schule in Metz versetzt; derselbe verbleibt bis zum 1. August d J. noch als kommandirt bei dem Regt. Freyschmidt, Pr. Lt. vom 1. Nassau. Inf. Regt. Nr. 7, zum überzäbl. Hauptm, Sauber zweig, Sec. Lt. vom Gren. Regt. Prinz Carl von Preußen (2. Branden ⸗ burg.) Nr. 12, zum Pr. Lt. — befördert. v. Frankenberg u. Ludwigsdorf. Hauptm. und Comp. Chef vom Inf. Regt. von Wittich (3. Hess.) Ne. S3, dem Regt., unter Beförderung zum überzähl. Major, aggregirt. Rusche, Pr. Lt. von demselben Regt., zum Pauptm. und Comp. Chef befördert. Frhr. v. Stetten ⸗Buchen⸗ bach, Königl Württemberg. Pr. Lt vom 4. Königl. Württemberg. Inf. Regt. Nr. 122, zur Dlenstleistung bei dem Inf Regt. von Wittich (8. Hess.) Nr. 83 kommanvirt. Preuß, Pr. Lt. vom 1, Hess. Inf. Regt. Nr. Sl, unter Beförderung zum Hguptm. und Comp. Chef, in das Füs. Regt. von Gersdorff (Dess) Nr. 80 ver⸗ setzt. Heym ons, Pr. Lt. a. D, zuletzt im 7. Rhein. Inf. Regt. Nr. 69, in der Armee, und zwar als Pr. Lt. im 1. Hess. Inf Regt. Nr. dl, wiederangestellt. v Wro chem, Major vom b. Thüring. Inf. Regt. Nr. 96, ein Patent seiner Charge verliehen. Gaede, Hauptm. und Comp. Chef vom Inf. Regt. Nr. 145, dem Regt, unter Beförderung zum überzäbligen Major, aggregirt. Wei 6 Pr. Lt. vom 4 Bad. Inf. Regt. Prinz Wilbelm Nr. 112, unter Beförderung zum Hauptm. und Comp. Chef, in das Inf. Regt. Nr. 145 versetzt. Gallus. Sec. Lt. vom 4. Bad. Inf. Regt. Prinz Wilhelm Ne. 112, zum Pr. Lt. befördert. Fritz, Pr. Lt. vom Inf. Regt. Keith (1. Ober- lc Nr. 22. unter Beförderung zum Hauptm. und Comp. Chef, n das Inf. Regt. Freiherr v. Sparr (3. Westfäl.) Nr. 16, von Bernuth, Major vom? Thüring, Inf. Regt. Nr. 96, in das Füs. Regt. General ⸗Feldmarschall Prinz Albrecht von Preußen (Hannov.) Nr 73, — persetzt. v. Thüm en, Major aggreg. dem J. Thür. Inf. Regt. Nr. 96, in dieses Regt. einrangirt. Klaeber, Pr. Lt. vom Inf. Regt. Nr. 128, unter Belassung in dem Kommando als Erzieher bei der Haupt ⸗Kadettenanstalt, la zuite des Regts. gestellt. Schott, Königl. , r r. Lt. vom Gren. Regt. König Karl (5. Königl. Württemberg.) Nr. 123, jur Wenstleistung bei dem Inf. Regt Nr, 128 kommandirt. Vogel, Sec. Lt. vom Füs. Regt. . Karl Anton lvon Hohenzollern (Hobenzollern.) Nr. 40, in dat nf. Regt. Nr. 97, Bruns, Sec. Lt. vom Braunschweig. Inf. Regt. Nr. 92, in das Inf. 3 Nr. 137, Herget, Sec. Lt.; vom 1 Hess. Inf. Regt. Nr. 81, in das * . Regt. Nr. 39, v. Wurmb, Sec. Lt. vom Oldenburg Inf. egt Nr. 91, in das Inf. Regt. von der Marwitz (8. Pomm.) Ur. 61,ů v. Webern, Pr. t. la zuite des Gren. Regts. König riedrich Wilbelm IV. (1. Pomm.). Nr. 2, unter Beförderung zum bermiähl., Hauptm. und, unter Belassung in dem Kommando als 6 bei der 69. Inf. rig in das Gren. Regiment König Wilhelm I. (2. , , Nr. 7, Zipper, Pr. Lt. à la suite des Gren. Regitz. Graf Kleist von Nollendorf (1. Westpreuß) Nr. 6,
unter Beförderung zum uͤberjaͤbl. Dauptm. und unter Belassung in
iederrbein.
1891.
dem Kommanto als Adjutant bei der 32. Inf Brig, in Das , Rbein. Inf. Regt. Nr. 69, — versetzt. Doerr, Pr. Lt. vom Inf. Regt. Prin Moritz von Anhalt ⸗Dessau (ö. Pomm.) Nr. 42, vom 1 Juli d. J. ab guf sechs Mongte zur Dienstleistung bei der Luft · schiffer · Abtheilung kommandirt. Berkun, Hauptm. und Platzmgior in Thorn, in gleicher Eigenschaft nach Koblenz und Ebrenbreitstein versetzt. Se welob, Hauptm. à la aguite des Niederrbein. Füs. Regis Ne, 39 und Lehrer bei der Kriegsschule in Neisse, scheidet aus dieser Stellung aus; gleichzeitig zum Platzmajor in Thorn ernannt; derselbe verbleibt bis zum Schluß des laufenden Unterrichtekursus noch als kommandirt in seiner bisherigen Stellung Koehlau, Hauptm. vom Füs. Regt. von Gersdorff (Hess) Nr. 80, unter Ent⸗ bindung von dem Kommando zur Dienstleistung bei dem Großen Generalstabe und unter Stellung à la snite des Regiments, als Lehrer zur Kriegsschule in Neisse versetzt; derselbe verbleibt bis zum 1 Juli d. J. noch als kommandirt bei dem Großen Generalstabe Schartow II., Sec. Lt. vom Füs. Regt. von Gersdorff (Hess) Nr. 80, zum Pr. Lt befördert. v. Vie⸗ bahn, Pr. Lt. vom Kaiser Alexander Garde ⸗Gren Regt. Nr. 1, von dem Kommando als Insꝑ, Offt ier bei der Kriegeschule in Glogau entbunden. Crämer, Sec. Lt. vom Inf. Regt. Nr. 135, als Jasx. Offizier zur Kriegsschule in Glogau kommandirt. Scharnke, Kgl. Sächs. Pr. Lt. vom 1. Königl. Sächs. Ulan Regt. Nr. 17, von dem Kommando als Insp. Offizier bei der Kriegeschule in Hannover ent⸗ bunden. v. Roques, Sec Lt. vom 3. Garde ⸗Regt. zu Fuß, als Insp. Offizier zur Kriegsschule in Hannover kommandirt.
Frhr. v. Entreß⸗Fürsteneck, Oberst und Commandeur des Ulan. Regts, von Schmidt (1 Pomm.) Nr. 4 unter Stellung A la- suite des Regts zum Commandeur der 12. Kav. Brig. ernannt. v Thüm en, Oberst, beauftraat mit der Fübrung der 15. Kav. Brig., unter Belassung à la suite des Magdeburg. Husar. Regtt. Nr. 10, zum Commandeur dieser Brigade ernannt. v. Rabe, Oberst Lt und Commandenr des Magdeburg. Drag. Regts. Nr. 6, v. Krosigk, Oberst Lieutenant 2. Is suite des Dragoner Regiments von Bredow (L. Schles) Nr. 4, kommandirt nach Württemberg, v Wenden, Oberst ˖⸗Lt. und Commandeur des Thüring. Ulan. Regts. Nr. 6, Graf Hue de Grais, Oberst⸗Lt. à la suite des 2. Garde / Ulan. Regts, kommandirt nach Württemberg, von Bredow. Oberst⸗ Le, und Commandeur des Kür. Regts Kaiser Nicolaus J. von Rußland (Brandenburg) Nr. 6, — zu Obersten be⸗ fördert. v. Colmar, Obertst Lt., beauftragt mit der Führung des 2. Hannov. Ulan. Regts. Nr. 14, zum Commandeur dieses Regts. ernannt. Feldt, Oberst Lt. aggreg dem Hus. Regt. von Schill (1. Schles.) Nr. 4, v d. Kommando zur Dienstleistung bei dem Neben ˖ Etat des Großen Generalstabes entbunden u. unter deer, des Ranges eines Regts Commandeurs mit Belassung seiner bisherigen Uniform, zu den Offizieren von der Armee versetzt, v. Hum bracht,. Oberst-Lt= und etatsmäß. Stabsoffizier des Ulan Regts. Prinz August von Württemberg (Posen.) Nr. 10. zum Commandeur des Ulan. Regts. von Schmidt (J. Pomm.) Nr. 4. v. Gersdorff, Major und Cscadr. Chef vom Ulan. Regt. Prinz August von Württemberg Posen.) Nr. 19, zum etatsmäß Stabtzoffizier, — ernannt. Frhr w. Wechmar, Rittm. vom Schleswig ⸗Holstein, Drag. Regt. Nr. 13, unter Entbindung von dem Kommando als Adjutant bei der 26. Kap. Brig. (Großherzogl. Hess), als Eecadr. Chef in das Ulan. Regt. Prinz Äugust von Württemberg (Posen.) Nr. 10 versetzt, vo n Garczynski, Pr. Lt. vom Kür. Regt. Graf Geßler (Rbein. ) Rr. 8, als Adjutant zur 26. Kap. Brig. (Hroßherzogl. H. ss.) kom- mandirt. Graf Beissel von Gymnich, Sec. Lt. von demselben Regt, zum Pr. Lt, befördert von Liebermann, Oberst Lt. und etaismäß. Stabtzoffizier des 1. Bad. Leib Drag. Regts. Nr. 20, zum Commande ur des Thüring. Hus. Regts. Nr. 12 ernannt., von Wagenhoff, Major aggreg dem 2 Garde⸗Drag, Regt; als etats . mäß. Stabsoffizier in das 1. Bad. Leib⸗Drag. Regt. Nr. 20 ein- rangirt. von Holtzenbecher, Major und etatsmäß. Stabsoffijier des Drag. Regts. von Wedell (Pomm) Nr. 11, zum Oberst ˖ Lt. be⸗ fördert und mit der Führung des Schleswig ⸗Holstein. Drag. Regts. Nr. 13, unter Stellung à 1g suite desselben, beauftragt. Wolff, Major und Escadr. Chef vom 2. Leib ⸗Hus. Regt. Kaiserin Nr. 2, als etatsmäß. Stabsoffizier in das Drag. Regt. von Wedell (Domm. ) Ur. 11 versetzt. Graf von Schmettow, Rittm. à la suite des 2. Leib⸗Hus. Regts. Kaiserin Nr. 2, unter Entbindung von dem Kommando als Ädjut. bei der 109. Kao. Brig, als Escabr. Chef in das Regt. einrangirt. von Brauchitsch, Pr Lt. vom Ulan. Regt. Prinz August von Württemberg (Posen.) Nr. 10, als Adjut. zur 1I0. Kav. Brig. kommandirt. von Wissell, Sec. Lt. von dem⸗ selben Regt, zum Pr. Lt. befördert. von Braun, Majer und etatsmäß. Stabsoffizier des Drag. Regts. von Bredow (1. Schles.) Nr. 4. Graf von Schl ippenbach, Major und etatsmäß. Stabs- offizier des 2. Westsäl. Hus. Regts. Nr. 11, — zu Oberst ⸗Lts. be⸗ fördert. Werth, Major von der 9. Gend. Brig., der Charatter als Obeist -Lt. verliehen. vx Wil ke, See. Lt, vom 2. Garde ⸗ Drag; Regt. in das 1. Hess. Hus. Regt. Nr. 13 versetzt. Preuß, Pr. Lt. vom Drag. Regt. von Wedell (Pomm.) Nr. 11, unter Beförderung zum Rittm. und Escadr. Chef, in das 3. Bad. Drag. Regt. Prinz Carl Nr. 22 versetzt. von Pressentin, See. Lt. vom Drag. Regt. von Wedell (Pomm.) Nr. 11, zum Pr. Lt. befördert. von Roeder, Sec. Lt. vom Ulan. Regt. Prinz August von Württemberg (Posen) Nr. 10, in das Westfäl. Ulan. Regt. Nr. b versetzt. Tommes, Rittm, à Ua suite des 1. Hess. Hus. Regts. Nr. 13, als Escadr. Chef in das 2. Hannov. Ulan. Regt. Nr. 14 einrangirt, Wolf, Sec. Lt. vom Ulan. Regt. von Schmidt (1. PMesesm.) Nr. 4, in das 2 Hannov. Ulan. Regt. Nr. 14 versetzt von Gu stedt ẽ, Rittm. und Etcadr. Chef vom Westfäl. Drag. Regt. Nr. 7, von Jerin; Rittm. nnd Escadr. Chef vom Ulan. Regt. von Katzler (Schles) Nr. 2, Strahl Frhr. v Salis⸗Soglio, Rittm. und Eęegdr. Chef vom 1. Had. Leib ⸗Drag. Regt. Nr. 20, Prinz von Schönaich⸗Carolath, Rittm. vom Drag. Regt. von Arnim (2. Brandenburg.) Nr. 12 und kommandirt als Adjutant bei dem General⸗Kommando des VI. Armee⸗Corps, von Benecken⸗ dorff und von Hindenburg, Rittm. vom Drag. Regt, König Friedrich II. (2 Schles) Nr. 8, und kommandirt als Adjutant bei der 2. Kavallerie⸗Inspektion, — der Charakter als Major verliehen.
Mertens, Oberst⸗Lt. und etatsmäß. Stabsoffizier des Feld⸗Art. Regts. Nr. 36, mit der Führung des Nassau. Feld ⸗Art. Regts. Nr. 27, unter Stellung ü la suite desselben, beauftragt, Körber, Königl. Württemberg. Major, la snite des Feld ⸗Art. Regts Köni! Karl (1. Königl. Württemberg.) Nr. 13 und kommandirt als Abtheil. Commandeur bei dem Feld ⸗Art. Regt, von Peucker (Schles) Nr. 6, unter Beauftragung mit den Funktionen des etatsmäßigen Stabsoffiziers, zum Feld- Art. Regt. Nr. 566 übergetreten. von Wilmowski, Major vom Feld ⸗Art. Regt. von. 2 (Schles.) Nr. 6, zum Abtheil, Commandeur ernannt.
use L. Hauptm., bisher Battr. Chef, vom 1. Pomm. Feld⸗Art. Regt. Nr. 2, unter Verleihung des Charakters als Major, in das Feld ⸗Art. Regt. von Peucker (Schles.) Nr. 6, Philgus, Hauptm. vom Nassau. Feld⸗Art. Regt Nr. 27, unter Entbindung von dem Kommando als Adjutant bei der 14. Feld ⸗Art. Brig., als Battr. 69 in das 1. Pomm. Feld⸗Art. Regt. Nr. 2, — versetzt. von Matheson, Pr. Lt. vom 2. Bad. Feld⸗Art. Regt. Nr. J0, als Adiutant zur 14. Feld-⸗Art. Brig: komm an dirt. Packbusch, Pr. Lt. X la snite des Magdeburg. Feld ⸗ Art. Regtg. Nr. 4, in das. 2. Bad. Feld ⸗Art. Regt. Nr. 360 einran girt. Franoux, Hauptm