1891 / 246 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 19 Oct 1891 18:00:01 GMT) scan diff

e durch Abgabe von Karten seriln und Königin ihre darzubringen

Diejenigen Personen, wele stät der Kai Allerhöchstihrem Geburtstage n Mittwoch, den 21., u ormittags bis 12 Uhr, im Portal JV. rechts, tschloß in der Ecke beim Lust⸗ Wohnung Ihrer Majestäten

chen Vor⸗ mmtlichen Auch sollen die hängten Be⸗ die gedachte arte erfolgt

betreffenden zusätzli

i die Erhebun der sonstigen, gebung Abänderung der

schriften vorbeh voraufgeführten Be dem Chausseegeld⸗ Ta stimmungen wege Straße zur Anwen anbei zurück. Jagdhaus Rominten,

Gerneth, Major à la suite des Generalstabes, Referent suite des Infanterie⸗Leib⸗

rer Maje ückwünsche zu beabsichtigen, Donnerstag,

galtlich der ꝛ; stimmungen verleihen. rife vom 29. Februar 1840 ange Chaussee⸗Polizei⸗Vergehen au dung kommen. Die eingereichte

den 28. September 1891. Wilhelm k. öffentlichen Arbeiten:

im Kriegs⸗Ministerium, von Malaiss, Major à la Regiments, Direktor der

können die Karte den 22. d. M., öniglichen Schloß, otsdam im Königlichen Sta garten am Aufgang zur früheren

Kriegsschu

Reiter ⸗Regiments Prinz Karl von Bayern, General⸗ Kommando des Freiherr von Stabsoffizier des König von Preußen, Herrmann, vakant Bothmer,

a suite des 1. Schweren Adjutant beim J. Armee⸗Corps,

tphoeus, Major und gta 1. Ulanen⸗ Regiments Kaiser Wil

ajor vom 1. Fuß⸗Artillerie⸗ Regiment

Klasse und Regiments⸗ beauftragt mit Wahr⸗ bei der 1. Division, Auditeur und Direktor des

tats mäßiger

Für den Minister der 5 es Bundesraths für Zoll- und Steuer⸗ haben auf Antrag des dem Bundesrath die Fassung eines chem Landwirthscha ft⸗ riebs jahre 1891/92 an ais und Dari ver⸗ ontingentirung nicht

Die Ausschüsse d wesen und für Handel u Reichskanzlers beschlossen, Beschlusses zu empfehlen, liche Brennereien, w Stelle von Kartoffeln aus diesem

An den Minister der öffentlichen Arbeiten. n e lch Ober⸗Stabe arzt erster Infanterie⸗Leib⸗ der divisionsärztlichen F Harlander, Ober⸗

Militar⸗Bezirksgerichts München;

den Königlichen Kronen-Or Zöllner, Premier⸗-Lieutenan

Premier Lieutenant vom 1. Ulanen⸗Regiment önig von Preußen, bfattel, Premier⸗-Lieutenant von dem⸗

Regiment, Ministerium für Handel und Gewerbe.

Dem Ober⸗Berghauptmann und Mi um 1. November d.

Arzt vom elche im Bet

ausnahmsweise M Grunde bei der Neuk t verkürzt werden sollen.

nisterial⸗ Direktor J. zur Erledigung

ors der Abtheilung für das Berg,; ür Handel und

stent The odor Pohl d Gewerbe ist zum Ge⸗ r ernannt worden.

Freund ist die zum ommende Stelle des Direkt n⸗ und Salinenwe be übertragen worden.

Ober⸗Hergamtz⸗ Bureau⸗Assi erium für Handel un den Sekretär und Kalkulato

den vierter Klasse: im Kontingen

t vom Infanterie⸗Leib⸗

m Ministerium

Regiment, .

der öffentlichen Arbeiten hat aus den Be⸗ cht die Ueberzeugung ge⸗ die Fahrkarten wäh⸗ den Trittbrettern schon bei den vorhande⸗ ßerer Ausdehnung, als bis jetzt ung gebracht werden können, ohne artenprüfung oder eine nach⸗ bs befürchten zu müssen. Es Fällen das Durch⸗ arten von den Trittbrettern aus wäh⸗ ohne dringende Veranlasung Aufenthalt auf den Sta⸗ enstationen mit längerem doch nur ungenügend aus⸗ Verfügung ist daher von stbei allen Schnell⸗ der Wagen während der streng zur Durchführung nen oder anderen Strecke l fich unüberwindliche Schwierig⸗ ber schleunigst berichtet werden.

bei dem Minist

; ; Der Minister heimen expediren

richten der Eisenba winnen können, da rend der Fa

hn⸗Direktionen ni ß das Verbot,

hrt des Zuges von aus zu durchlochen und zu nen Einrichtungen nicht in geschehen, hätte zur Durchführ eine Beeinträchtigung der

theilige Beeinflussung des

ehr den Anschein, rüfen der Fahrkarten rend der Fahrt gewohnheitsmäßig werde, während der tlich auch auf Zwis Aufenthalt, hierzu gar nicht oder Vorbehaltlich weiterer en, daß zunäch

Kaiser Wilhelm II., K Freiherr von Ge selben Regiment, Dietz, Premier Prinz⸗Regent Luitpold, Graf von Moy, Leib⸗Regiment, von Lünes Regiment, Freiherr von R demselben Regiment, König, Second⸗Lieut Kaiser Wilhelm II., König von Freiherr von und zu Gutt von demselben Regiment, öl ler, Second⸗Lieu reiherr von Gebsattel,

stel l⸗Castell, Second ⸗Lieutenant von dem⸗

Ministerium für Landwirthschaft, Do mänen und Forsten.

Der Kreis⸗Thierarzt Lorenz zu Entbindung von seinem lle für die Krei Kempen versetzt worden.

Lieutenant vom 1. Feld⸗Artillerie⸗ Regiment

Heydekrug ist unter Amt in die Kreis⸗ Kempen mit dem

Li ant vom Infanterie⸗ 15. Second Lieuten Inf egenwärtigen

Thierarztste e Schildberg und

Second-Lieutenant von demselben . Amttssitze in

als ob in vielen

habe vielm

eitzen stein, Second-Lieutenant von lochen und

um der geistlichen, Unterrichts- und Medizinal⸗-Angelegenheiten.

Der Negierungs- und Schulrath Dr. Kley ist der Re⸗ Arnsberg überwiesen worden. chnische Lehrer b in Breslau Hermann an der Königlichen Kunst⸗ angestellt worden.

Der praktische Arz beil ist zum Kreis Phy

; Ministeri enant vom 1. Ulanen⸗Regiment vorgenommen

enberg, Second⸗Lieutenant n,, tionen, namen gern g Am Zwinger“ genutzt werde. dem Minister bestimmt wor en zügen das Verbot, die Trittbretter Fahrt zu betreten, allgemein und gebracht werde. Se der Einführung dieser Ma i keiten entgegenstellen, so soll darü

eim Realgymnasium „Ar Banke ist als ordentlicher Lehrer und Kunstgewerbeschule daselbst

t Dr. med. Wol ler mann zu Heiligen⸗ sikus des Kreises Heiligenbeil ernannt

tenant von demselben Regiment, Second⸗Lieutenant von dem⸗

selben Regiment, Graf zu Ca selben Regiment, und Held, Second Prinz⸗Regent Luitpold.

Sollten auf

Lieutenant vom 1. Feld⸗A rtillerie⸗Re

Die Nummer 30 der Gesetz Sammlung, welche von heute ab

Ministers, betreffend Theil der Bezirke der Rheinbach, Bonn, Ahrweiler, Sinzig, Mülheim am gen, Grumbach, Sankt Vom J. Oktober 1891.

t der Prinz Albert zu Sach sen⸗ Lieutenant und Commandeur der ist vom Urlaub hierher zurück⸗

Seine Durchlauch Altenburg, 3 Garde⸗Kavallerie⸗Brigade,

enthält unter gung des Justiz buchs für einen

Ausgabe gelangt, en Nr. 9488 die Verfü die Anlegung des Grund e Euskirchen, ! emünd, Blankenheim, Rhein, Bergheim, Düsseldorf, Neuerburg und den 19. Oltober 1891.

Königliches ,

d

Dent ssches Reich.

Seine Majestät der Kaiser haben , ,n, asi ik Reichs Anstalt, dem Präsidenten der Physi ech fr,

zu verleihen,

den Königlich den König⸗

Amtsgericht

lisch⸗Technischen , Adenau, G

tz den Charakt Rath mit dem Prädikat „Excellenz

enieur Rudolf Ziebarth, senbahn⸗Direktor Ernst schen Staatsanwalt D Friedrich Carl Hern Br. Carl! Schotten, den König Dr. Wilhelm Rhenius, Landgerichts⸗Rath Pr.

Pr. Bernhard. Nebel, Aichungs⸗Kommission Ma Dber⸗Hütteninspekto an der Techuischen Baumeister Adolf Dona die Königlich .

e Gesandte am hiesigen Aller⸗ hika ist vom Urlaub zurückgekehrt

t die Geschaͤfte der Gesandtschaft wieder übernommen.

Der Königlich rumänisch

Andernach, n Hofe Gregor J.

Courtois, Richard Stephan, nn von Dechend, den lich preußischen Landrichter

Schanze, chen Hochschule

Wille, den Königlich preußischen ernhard Rösing, den Dozenten ttenburg, Regierungs⸗ ieur Louis Hintz, einrich Ro⸗

Kaiserlichen

ffentlicht folgende (Datum vor d ch dem Orte Abgang von

Kiel) S. M. Pifhrzg. 12.10. Harwich (Eng; bis 22/10. Hull, dann asserviren. ) 110. 11.10. Batavia S. M. Krzr. Falke 8/15. 10/10. Kiel. ost⸗ (Poststation:

0. 4.10.

. Das „Marine⸗erordnungsblatt verö g über Schiffs bewegu

t Ankunft daselbst, na

S. Blücher Kiel. (oststation: 189. , IO. ( Poststation: Wilrb! 25.9. Colombo R/ jo. Sydney. (Poststation: Kiel 7 / 10. 8.10.

Mittheilun Orte bedeute

Aichtamtliches.

Deutsches Reich.

Preuß en. Berlin, 19. Oktober.

en der Kaiser und König und Königin find am Sonnabend Abend Reuen Palais zurückgekehrt, Majestäten aus Anlaß stät des Kaisers Friedrich Kaiserlichen Prinzen zu nskirche und legten teten am Grabe ten alsdann aben Sich

in Stuttgart

Neufahrwasser

Hochschule in Charlo Greif⸗ Kiel.

th, den Ingen Gerichts⸗Assessoren H Delbrück, ich enieur Andreas Schraeder, den König⸗ taatsbau Assistenten Josef Schaefer, den Patentamts, den Ingenieur Eugen Bureaus des Patentamts, die HülfJarbeiter des

Ihre Majestät die Kaiserin und bertusstock nach dem estern Vormittag begaben Ihre des Geburtstages weiland Seiner Maje Allerhöchstsich mit Fuß nach dem M daselbst Kränze nied des verewigten Kai dem Gottesdienst in der F darauf ebenfalls zu Fuß na

ostffation: Kamerun.) S. M F tation: Wilhelmshaven.) S.

station: Kiel) S. M.

12. 15. Bonny 12.10.

„Iltis 27./9. Han

160.9. Konstantinovel inopel 12/10. (Poststation: Konst (Posistation: W

Telegraphen⸗Ing lich bayerischen S Hülfsarbeit Wehage, . mann Höfinghoff, Wilhelm Stercken, die Ingenieure den Königli Paul Emil Alexa fsarbeiter des Patentamts Schrohe, ster Gu st av Alexander Beer, Grundke, den K mann Julius ; ring zu Kaiserlichen Regierunge⸗ edern des Patentamts zu ernennen.

den drei ältesten Ke ausoleum bei der Frieden; der. Die Majestäten verrich sers ein stilles Gebet, wohn riedenskirche bei und begabe ch dem Neuen Palais zurück.

. Kamerun)

Stoll, den Vorsteher des Ingenieur Patentamts, In⸗ ⸗Baumeister iedermann

ch preußischen Regie⸗

Ulrich Sachse Königlich preußischen Kemmann, die Hülfsarbeiter Ingenieure Max öniglich preußischen Harder und

ö. M. , rzg. Loreley . 7 I0. Konstant 14.10. re nn , ilhelmshaven. Sansibar. Poststation; 6/9. Porto Grande ĩ ( Poststation: ab Port of Spain Kamerun. (Poststation: K (Poststation: nn ö . ansibar. Postftation: Wilhelmthaven, Poststation: Ap Wilhelmshaven.) ; ig. 3 19. Hongkong 8/10. hangbai. CBoststation; M. S. . Leipzig (Flagg Talcahuano.

lhelmghaven S. f e f ) 33 erdische Inseln 6

M. IFhrzg. M. . iff Rhein“ Sansibar. (Poststation: Wilhelmshaven 14/110. Sperber“ 6. / 6. Apig. Wilhelmshaven. „Wolf 1/19. Macao 10 10. Amoy 13. /10. Kreuzer ⸗Geschwaderz iso 1710. 3.10. Corral M. S. Alexandrine Val paraiso. Vuiparaiso 1719. 6 (Poststation: Baden Sal ef;

lbeimehaven) Ueb 3 n n

Fosef Hofmann,

rungs⸗ Baumeister

und König hat Trinidad) ) Nachtigal⸗

sidenten der Phyfikalisch⸗ stalt, Professor Dr. von Helmholtz ge⸗

Seine Majestät der Kai . den Prã Regierungs⸗Baume m an P

des Patentamts Dr. Geitel und Hermann Regierungs · Baumeister Her den Ingenieur Rie Räthen und Mitgli

folgendes Telegram Technischen Reichsan

Es gereicht Mir zu großer Freude, weis Meiner aufrichtigen Verehrung u werden zu lassen, indem Ich Sie zum mit dem Prädikat Excellenz ernenne. Sie haben, zum Wohle der Menschheit einsetzend lichen Entdeckungen für

M. Minenschulsch Krzr. . Schwalbe Siegfried“ ) S. M. Krzr.

, S. . shr Ihnen einen besonderen Be⸗ 8 hr ih nd Bewunderung zu Theil Wirklichen Geheimen Rath Ihr ganzes Leben eine reiche Anzahl von herr⸗

deren Nutzen

, 1* Richard Eh M n Wach

schiff) Valyara ische Regierungs⸗Rath Mayer .

e Aichungs⸗Inspektor Grasser nd für die Dauer von fünf liedern der Kaiserl

Valdivia) S* M 86

Der Königlich württember Hionit 180.

zu Stuttgart und der zu Straßburg i. E

eigeordneten Mitg Kommission ernannt worden.

nachstrebender von Politik Parteiungen weit hinter sich zurück. Ich einen solch bedeutenden Mann unser Geburtstag Meines heißgeliebten r Anerkennung gewahlt, d ein wie treu ergebener Freund Möge Gott uns Ihr theures d der gesammten Welt

Taleahuano. Mansverflotte: S. M. S. Bayern“ Kiel. helmohaven. fchwader: S helmet haven, S. ; S. N. S. „Kronprinz A. / 9. Wilhelmshaven 7/10. land) 19/10. Bergen Bergen (Norwegen), tiansand (Norwegen), vo S. M. S. „Friedrich der Wilhelmshaven) S. M helmshaven 13/10. l5ö fungstransporte: mit dem Reichs · Postdyfr.: Bremerhaven. S. M. FZbrig. N Aline . Woermann⸗Linie 8 M. Krzr. Möwe“, S. M Reichspostdpfr. Reichstag der deut 14. 10. Sansibar.

seinem hohen und der damit verbundenen und Mein Volk sind stolz darauf, nennen zu können. und unvergeßlichen Vaters zu diese wissend, wie hoch Er Sie schãtzte un und Unterthan Sie Ihm waren.

Leben noch lange zum Wohle Deutschlands un

ichen Normal⸗ (Poststation:

e ung s ⸗Ge⸗ Tenn. . Wil j Wilhelmshaven. *. an . t sferry (Schott⸗ bie ln, rr, 26. / 10.

Friedrich Car] .

S. WDeutschland

Wilhelmshaven. 10. /10 Sou (Poststation: Vorm. bis 30/10. Morg. m zb. si6. Vorm. Christiania (Norwegen). Wilhelmshaven.

Ich habe den

Königreich Preußen.

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht:

den Berghauptmann und eund zu Breslau m. 8 inisterial⸗Direktor im Ministerium

herigen Kreis⸗Schulinspektor Dr. Kley zu Fulda zum Regierungs⸗ und Schulrath zu ernennen.

(Norwegen). vom 26. /10.

Dber⸗Bergamts⸗Direktor Dber⸗Berghauptmann und

/

Kiel Ab⸗ perber⸗ Heimreise

Ihr wohlaffektionirter König Wilhelm R.

Hierauf ist folgende Antwort ergangen: Seiner Majestät dem Kaiser und König.

it ich im Augenblick der n die Allergnädigste Ernennung zu utigen Gedenktag igs Friedrich erhalten habe, statten Cuere Majestät, da erson, sondern der

j6. / ö. Kiel. (Poststation: I) für S. M. Krzr; Sper a JJ. sö. 28 I. Sydney & /8. J. rjr. Habicht“. S. M. Kbt. . Hyäne, als, Hulk Gyelop. Autreis

Afritanischen Dampfschiffs. früh Kamerun.

Schwalbe. Ausreise mit dem schen Ost⸗Afrika · Linie:

werbe, sowie

e mit dem Dpfr.

Neues Palais. Aknienges ki,.

Eurer Majestät huldvolle Worte, wom

Abreife nach Frankfurt a. Mai lichen Geheimen Kaisers und Kön beglückend. Ge als nicht nur meiner e, , ö. meine Kräfte reichten, zum gro es, gefördert durch den hohen ch drei Generationen unseres Gestatten Eure Majestãt,

vom 16. September d. J. will Ich ): Wilhelmshaven 7/10.

Regierungsbezirk Königsb aussee von der über Bürgers

n Bericht ehl au im

e unseres unver d mir tief ergreifend und ich diese hohe Auszeichnung Wissenschaft im Allgemeinen Wenn es mir vergönnt war, etwas, s gen Bau der Wissenschaft beizutragen, Schutz, den diese und i Hohen Herrscherhauses er⸗ meinen allerunterthaͤnigsten

H. von Helmholtz.

erg, welcher Rath am he

Muldsʒener dorf und Holländerei enze in der Richtung auf Enteignungsrecht für die dstücke sowie gegen Ueber⸗ ßigen Unterhaltung der St 8 Chausseegeldes nach eld⸗Tarifs vom ?

z ließlich der in dem⸗ stimmungen über die Befreiungen,

dem Kreise den Bau einer Kreisch in östlicher Richtung Wehlau⸗Insterburger Gr. Eschenbruch beschlossen Chauffee erforderlichen ünftigen chausseemä zur Erhebung de des Cha

so geschah di mit ihr dur fahren haben. Dank zu Füßen zu legen.

n Handel zvertrags⸗ eibi die „Allg. Ztg.“: ärtig nur einen langsamen vorhandenen schwierigsten der Hoffnung festgehalten

München, 18. Oktober. Zu de verhandlungen mit Italien schrt dlungen nehmen gegenw ben die Ausgleichung der jfferenzen gilt, doch darf nach wie vor an

nahme der k das Recht

Bestimmungen bruar 1840 (Ges.⸗S. selben enthaltenen Be

Die Verhan ortgang, da es e

werden. daß die endgültige Redigitung der Verträge und deren Paraphirung noch vor Ablauf des Monats Oktober möglich sein werde. . ;

Auch die Organe der italienischen Regierung bringen ein Communiqus, dem ul die Verhandlungen mit Desterreich Ungarn und Deutschland Behufs Erneuerung der Handelsverträge so weit vorgeschritten sind, daß die bezüglichen Instrumente noch vor Ablauf dieses Monats zur Unterzeich⸗ nung wurden gelangen können.

Der Bayerische Verein zur Pflege und Unter⸗ stützung in Felde verwundeter und exkrankter Krieger feiert heute sein 25 jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlaß hat Seine Königliche Hoheit der Prinz-⸗Regent an den Königlichen Oberst⸗Hofmeister Grafen zu Castell⸗Castell folgendes Allerhöchste Handschreiben gerichtet:

„Mein lieber Oberst - Hofmeister Graf zu Castell-⸗Castell! Gerne erinnere Ich Mich in diesen Tagen, daß Sie vor 25 Jahren den Grund zu einem Vereine legten, mit dem Ihr Name seit jener Zeit untrennbar verbunden ist. Der bayerische Verein zur Pflege und Unterstützung im Felde verwundeter und erkrankter Krieger, hervor⸗ gegangen aus den im Sommer 1866 zu Tage getretenen Be⸗ dütfnissen, hat sich seitdem mächtig entwickelt. Er blickt auf eine überaus vielseitige und segensreiche Thätigkeit während des Feld⸗ zuges 1870/71 zurück: er hat sich andauernd die Unter stützung der Inraliden aus den Kriegen 1866 und 1870,71 zur Auf⸗ gabe gesetzt und schafft, abgesehen von diesem umfangreichen Gebiet des Wirkens in der Zeit des Friedens, unablässig an der möglichsten Ausbildung und Vervollkommnung der Einrichtungen der freiwilligen Hülfe. um in einem künftigen Bedarfsfalle, vor dem uns Gott

schützen wolle, die treueste Hingebung an die charitativen Zwecke des

. erneut, und zwar mit noch erhöhter Leistungsfähigkeit beweisen zu können.

Wohlgefügt ist die Organisation des Vereins; alle Theile des⸗ selben begegnen sich in dem edlen Bestreben, den sich selbst vorgesteckten großen Zielen gerecht werden, Männer aller Berufs⸗ stände vereinigen sich zu gemeinsamer Erlernung und Ausübung des Pflegedienstes. Mit aufrichtiger Befriedigung verfolge Ich die verschkiedenen Seiten des Vereinslebens und spreche von Herzen Ihnen, Mein lieber Graf, sowie Allen, die Theil haben an diesem herrlichen Werke bayzrischen Opfersinns und baverischer Vaterlandtliebe Meinen wärmsten und innigsten Dank aus. Möge der Verein, dessen ,. Ich mit Freuden führe, fort und fort blühen und gedeihen! Unter diesem lebhaften Wunsche verbleibe Ich mit buldvollsten Gesinnungen

Berchtesgaden, den 16. Oktober ö

r sehr geneigter ; Luitpold, . Prinz ⸗Regent von Bayern.“ Der König und die Königin von Neapel sind gestern Mittag von Gmund hier eingetroffen. Die Königin begab sich Abends nach Feldafing.

Die Kammer der Abgeordneten nahm gestern das Gesetz über die Bestrafung der Geschäftsthätigkeit von Agenten der in Bayern nicht konzessionirten Versicherun gs⸗Gesellschaften und sonstiger Kassen nach 8. 360 des Reichs Strafgesetzes einstimmig an. Gegenüber den Bedenken der Liberalen Wagner, Freiherr von Stauffenberg

und Gunzenhäuser erklärte der Minister von Feilitzsch, die ein . Hülfskassen könnten keinesfalls unter das 2396

allen, da hierfür ein eigenes Reichsgesetz besteht, und au onstige Unierstützungskassen, soweit sie nicht Rente oder, Ka⸗ pital versichern, erachte die Regierung nicht als konzessions⸗ pflichtig. Nach diesen Erklärungen wurden die gestellten Abänderungsanträge zurückgezogen. Die für den Umbau der Stationen Marktschorgast und Neuenmarkt der schiefen Bahnebene geforderte Anleihe im Betrage von 1005 650 PY für, den bayerischen Antheil wurde ohne Debatte mit 113 Stimmen einstimmig genehmigt. Der hierfür Seitens des Reichs zu tragende Antheil heträgt 1 364 7150 16. Der Minister Freiherr von Crailsheim sicherte noch im Laufe der Session eine Vorlage für den Bau einer Lokalbahn in's Fichtelgebirge zu.

Sachsen.

Dresden, 18. Oktober. Seine Majestät der König und Seine Königliche Hoheit der Prinz Georg begeben sich dem „Dr. J.“ zufolge heute zu einem mehrtägigen Aufenthalte nach Sibyllenort.

Württemberg.

Stuttgart, 18. Oktober. Ihre Kaiserlichen Hoheiten e , Michgel Nikolgjewitsch und Georg Michailowitsch von Rußland sowie Seine Königliche ehe der . von Mecklenburg⸗Strelitz , der „St.⸗A. f. W.“ meldet, gestern von hier wieder

Baden.

Karlsruhe, 18. Oktober. Am Freitag empfingen, wie die „Karlsr. Zig.“ meldet, Ihre Königlichen Hoheiten der Großherzog und die Großherzogin Seine Durchlaucht den Fürsten zu deen Che Kaiserlichen Statthalter in Elsaß⸗Lothringen, zu dessen Ehren dann eine größere Hoftafel stattfand, zu welcher zahlreiche Einladungen ergangen waren. Gestern Mittag nahm der Fürst an dem Frühstück Theil und verweilte längere Zeit bei den Höchsten Herrschaften. Nachmittags traf Seine Kaiserliche Hoheit der Groß fürst Michael von Rußland mit Höchstseinem Sohne, dem Groß sürsten Georg, aus Stuttgart in Baden ein. Höchst⸗ dieselhen wurden am Bahnhofe von Ihren Königlichen Hoheiten dem Großherzog, der Großherzogin und dem Erbgroßherzog empfangen und zum Großherzoglichen Schloß geleitet.

Sachsen⸗Weimar⸗Eisenach.

Eisengch, 18. Oltober. Auf dem heute hier statt⸗ gehabten Parteitage der nationalliberalen Partei waren nach einer Meldung des „W. T. B.“ sämmtliche Hur Gelen Wahlkreise vertreten. Reichstags Abgeordneter Br. Osann sprach über die politische Lage. Ein Hoch auf Seine Mgjestät den La ih und das deutsche Vaterland schloß den Parteitag.

Sachsen⸗Meiningen.

In Folge der letzten Landtagswahlen sind der Cob. Ztg.“ zufolge aus dem Meiningischen Landtage 3 National⸗ liberale und 6 Freisinnige ausgeschieden; dafür find neu ein⸗ getreten 3 Freisinnige, 5 Nationalliberale und 1 Sozial⸗ demokrat. Der Landtag besteht daher im Ganzen, soviel die Gesinnung der betreffenden Abgeordneten bekannt ist, aus 16 Nationalliberalen resp. Konservativen, 7 Freisinnigen und 1ẽ᷑ Sozialdemokrat (für Sonneberg).

Schwarzburg⸗Sondershausen. Sondershausen, 18. Oktober. Seine Durchlaucht der

fich dabei um die Herstellung einer Landbatterie und um einen

beendeter Kur von Wiesbaden heute früh hier wieder ein und wird sich morgen nach Ballenstedt 2 .

Oesterreich⸗ Ungarn.

Wien, 18. Oktober. Seine Majestät der Kaiser und König richtete an den Kriegs-Minister Freiherrn von Bauer anläßlich dessen fünfzigjährigen Dienstjubiläums ein a ng Handschreiben, in welchem er ihm für seine hingebungsvollen, ausgezeichneten Leistungen im Frieden und Kriege, deren der Kaiser stets gedenkt, erneut den wärmsten Dank und die Zufriedenheit mit dem aufrichtigen Wunsche ausspricht, auch weiterhin auf die vielbewährten Dienste des Ministers rechnen zu können. Seine Majestät der Deutsche Kgiser ließ, wie „W. T. B.“ meldet, den Jubilar durch den Militär⸗Attachs Oberst⸗ Lieutenant von Deines beglückwünschen. Außerdem erhielt der Jubilar theils persönlich, theils telegraphisch die Glück⸗ wünsche Ihrer Kaiserlichen und Königlichen Hoheit der Kronprinzessin-Wittwe Stefanie, sämmtlicher Erz— herzoge, vieler Mitglieder fürstlicher Häuser, der hier beglaubigten Diplomaten, der Minister, der Hofwürdenträger, der Behörden und von Mitgliedern aller Gesellschaftskassen.

. Ihre Majestät die Kaiserin Friedrich ist mit Ihrer Königlichen Hoheit der Prinzessin Margarethe heute , in Innsbruck eingetroffen und im Hotel Tirol ab⸗ gestiegen.

. gestrige fünfzigste Geburtstag des Abg. Dr. von Plener gab dessen Parteifreunden gestern Gelegenheit zu großartigen Huldigungen. Abends fand ein Bankett statt, bei welchem der Abg. von Chlum eck) in einer mit lebhaftem Beifall aufgenommenen Rede die Verdienste Plener's ent—⸗ wickelte. Nach weiteren zahlreichen Trinkspruͤchen anderer Redner ergriff Plener selbst das Wort zu einem Toast auf das Wohl der Partei, deren Fortschritte er hervorhob. Seine Rede wurde mit jubelnden Beifallsäußerungen auf— genommen.

Die Ausstellung in Prag wurde heute unter begeisterten Kundgebungen für den Kaiser und das Ka iserliche Haus, welche sich namentlich während der Schlußrede des Oberst⸗ Landmarschalls Fürsten Lobkowitz wiederholten, geschlossen. Vor der offiziellön Schlußfeier war der Statthalter Graf von Thun und Hohenstein der Gegenstand glänzender Ovationen Seitens des Publikums und der Aussteller.

Das ungarische Unterhaus nahm das provisorische Budget als Grundlage für die Spezialberathung an. Im Laufe der Debatte wies Graf Apponyni die Anklage zurück, daß seine Partei eine persönliche Politik versolge, und erklärte, er werde für die Ideale, welche er bisher vertreten habe, weiter kämpfen.

Die „Ung. Corr.“ bringt eine römische Meldung, wonach zwischen der Kurie und der ungarischen Regierung ein Abkommen in . der . der Mischehen, beziehungsweise der Wegtaufen getroffen worden sein soll, Nach emselben sollen die Kinder aus Mischehen nicht wie bisher der Religion der Eltern folgen, nämlich die Knaben dem Vater und die Mädchen der Mutter, sondern die Brautleute sollen das Recht haben, vor Gericht eine Vereinbarung zu treffen, in welcher Religion sie ihre Kinder erziehen wollen. Nur wenn ein Brautpaar alle Kinder katholisch erziehen lassen will, kann die Trauung von dem katholischen Pfarrer vor⸗ genommen werden, andernfalls muß dieselbe von dem evan⸗ gelischen Pfarrer vorgenommen werden.

Großbritannien und Irland.

Der General-Sekretär für Irland Balfour ist, nach— dem er sich zur Uebernahme des Postens bereit erklärt hat, nunmehr an Stelle des verstorbenen Smith zum Ersten Lord des Schatzes und Leiter des Unterhauses ernannt worden. Die Wittwe Smith's wurde von der Königin in den Pairs—⸗ st and erhoben.

Die Admiralität hat beschlossen, die beiden Kreuzer Tur quoise“ und Opal nicht repariren zu lassen, sondern sie zu verkaufen. Die Schiffe, welche erst im Jahre 1875 gebaut wurden, sind noch ganz seetüchtig, aber zu langsam und ungenügend gepanzert.

Die Londoner städtischen Behörden gehen der „A. C.“ zufolge mit der Absicht um, den in den nächsten Monat fallenden 50. Geburtstag des Prinzen von Wales in besonders glänzender Weise zu feiern. Der Stadtrath hatte kürzlich eine längere geheime Berathung in dieser Angelegen⸗ heit und kam zu dem Entschluß, zuvor die Wünsche des Prin⸗ zen über die Feier in Erfahrung zu bringen und danach die geeigneten Schritte zu ergreifen.

William,. O'Brien veröffentlicht in „Freeman's Journal“ und in der „National Preß“ ein langes Schreiben, in welchem er sich und seinen Kollegen Dillon gegen den Vorwurf verwahrt, als sei Parnell von ihm und Dillon zu Tode gehetzt worden. Niemand, behauptet er, hätte schonungs⸗ voller gegen Parnell auftreten können, und der Letztere habe nach dem Abbruch der Boulogner Verhandlungen dieses auch selbst anerkannt.

Frankreich.

Parig, 19. Okteber. Bei einem in Bussang anläß⸗ lich der Eröffnung der neuen Eisenkahnstrecke von St. Maurice nach Bussang veranstalteten Banket toastete dem „W. T. B.“ zufolge Jules Ferry auf die Bevölkerung der an. und hob hervor, ein großes Volk sei wie eine große Industrie, beide müßten geeignete Werk⸗ kuge haben; er empfinde keine Gewissensbisse über ie für Eisenbahnen verausgabten Millionen, er beglück⸗ wünsche den Minister der öffentlichen Arbeiten dafür, daß dieser die Mühe nicht scheue, überall gegenwärtig zu sein. Meline belobte Freycinet, dessen Werk dem Patriotismus Befriedigung gebe.

ules Ferr hat die von ihm angekündigte Demission räsident der gollkommission des Senats zurückgezogen. Bei der gestern in Aurillac stattgehabten Ersatzwahl eines Senators wurde Baduel (Radikaler) gewählt. Gegenkandidat war der gemäßigte Republikaner Mirande. Dem „W. T. B.“ zufolge bestätigt es sich, daß die Rio Mou ni⸗Frage zwischen Frankreich und Spanien durch ein Schiedsgericht geregelt werden wird. Der Marine⸗Minister hat den Blättern zufolge einen Schifftkapitän beauftragt, die tun esische ste Behufs edentuell nothwendiger Befestigungswerke zu studiren. Es handle

als

Fürst traf dem „Reg. u. Nachr.⸗Bl.“ zufolge nach glücklich

mittelbar vor Beginn der Aussaat⸗Arbeit ü und streng müsse darauf geachtet werden, daß man es wirkli nur seiner Bestimmung gemäß gebrauche.

der russische Minister des Auswärtigen von Dienstag von Pallanza abreisen und sich zur Kur nach Wiesbaden begeben.

Das Cirkular des Kultus- Ministers, betreffend die Ein⸗ stellung der Pilgerfahrten nach Rom, haben auch der Erz⸗ bischof von Avignon, sowie die Bischöfe von Vannes und Eontances mit Pratestschreiben beantwortet, Der Kardinal Foulon in Rom hat den Kardinal Langsénieur zu seinem Briefe an den Kultus- Minister beglückwünscht.

Die von den Leitern der Arbeiterpilgerzüge entworfene Denkschrift über die Zwischen fälle in Rom vom 2. bis 4. Oktober (siehe Nr. 240 des „R. u. St.⸗A.“ vom 12. d. M) enthält nur die von den Pilgern berichteten Einzel⸗ ö. Sie schließt der „Straßb. Post“ zufolge mit folgenden

orten: „Wenn Rom nicht dem Papst gehört, fällt es der Revolution anheim. Binnen Kurzem wird entweder der Papst aus dem Vatikan verjagt oder der große Bann über Rom verhängt sein. Für Katholiken giebt es keine Versöhnung zwischen den beiden nebeneinander jetzt dort bestehenden Gewalten Die neuesten Ereignisse drängen darauf hin, daß der Papst seine Lage als unwürdig und unerträglich bezeichnen muß, und werden vielleicht durch den Rathschluß Gottes dazu dienen, den Triumph der Kirche zu beschleunigen und zu sichern.“

Der Papst hat an Harmel, den Veranstalter der Pilgerfahrten, ein Dankschreiben gerichtet und drückte zu⸗ gleich seinen Schmerz darüber aus, daß die Pilger ohne eine wirkliche Provokation ihrerseits von einem zügellosen Pöbel beschimpft und mißhanzé t worden seien.

Wie der „Weim. Ztg.“ gemeldet wird, ist der Privat⸗ dozent der Medizin in Jeng Dr. Ziehen, der auf einer

erienreise in Korsika begriffen ist, dort als vermeintlicher

pion arretirt worden.

Die vom Senegal eingetroffene Post berichtet über einen Kampf zwischen Ahmed⸗Salum und Amar⸗Salum im Lande der Trazras-Mauren. Ahmed habe das Lager Amar 's angegriffen, 40 Mann getödtet, zahlreiche Gefangene gemacht und alle Zelte, sowie 2300 Stück Vieh erbeutet. Der , . Ahmed's wird auf 5 Todte und 60 Verwundete an⸗ gegeben.

Rußland und Polen.

wei Hofärzte find, wie die „Mgdb. Ztg.“ sich aus St. Petersburg melden läßt, am 17. d. M. von dort nach dem Kaukasus zur Untersuchung des Zustandes des Groß— fürsten Georg abgereist.

Der Minister des Innern hat der „Now. Wr.“ zufolge mittels Eirkulars die Gouvernements-Landschafts⸗ ämter angewiesen, beim Ankauf von Som merkorn zur Aus⸗ saat äußerst vorsichtig zu sein, um nicht weitere Preis⸗ steigerungen zu veranlassen. Den Bauern 1. es erst un⸗

ergeben werden

Ueber die bereits gemeldete Gährung im Ferghana⸗

Gebiet und den benachbarten Khanaten entnimmt die „K Ztg.“

der „Samarkander Zeitung“ noch folgende Mittheilungen:

Der bemerkenswertheste Ueberfall durch fremde Räuberbanden wurde auf das Haus des reichen Lehrers und russischen Unterthans Abu Chal in Cbodschin ausgeführt. Die Räuber töteten einen Sohn, verwundeten den zweiten und raubten 87 000 Rubel. Die Verwaltung traf Maßnahmen gegen die Räuber jedoch hatte sich zu⸗ gleich mit dem Auftreten der Letzteren das Gerücht verbreitet, im Herbste werde ein Verwandter des früheren Khans von Kokand, „Hodochar! aus Badachschan, sich mit einem großen Heere auf Ferghang werfen und die Russen ron dort vertreiben. Darauf bejügliche höchst aufreizende Kundmachungen seien bereits unter den Bewohnern des ganzen Gebiets vertheilt worden. Ueber⸗ haupt, heißt es weiter, sei es in allen benachbarten Gebieten nicht ge⸗ heuer Ueherall, auch in Fergbang, gähre es, und allgemein würde den Engländern die Schuld dieser Wirren zugeschoben. Ein Eng—⸗ länder, anscheinend ein Spion, sei mit einer Erkundigungsabtheilung von Jägern in Pamir festgenommen worden,. So, meint der russische Gewährs mann, bleibe kaum ein anderes Mittel übrig, um die der inneren Entwickelung Ferghanas schädlichen Wirren zu verhüten, als

die Besetzung aller angrenzengen Khanate, und um diese hätte der Stamm der Koschutzi bereits selbst gebeten.

Italien. Wie der „Economista d'Italia“ erfährt, wird der Minister⸗

Präsident di Rudini in der Rede, welche er am 6. No⸗ vember in Mailand zu halten beabsichtigt, sich hauptsächlich mit der wirthschaftlichen und finanziellen Lage Italiens beschäftigen. welche das Kabinet bei seinem Amtsantritt in der Kammer gemacht hat, werde der Minister feststellen, daß diese Zusagen volle Erfüllung erfahren hätten. die durchgeführten Ersparungen eingehend analysiren, das ab— geschlossene und die künftigen Budgets einer Prüfung unter⸗

An die Zusagen anknüpfend, Des Weiteren werde Rudini

iehen und die Absichten der Regierung darlegen, durch deren usführung das bereits erreichte Gleichgewicht sichergestellt

9 den Budgets eine größere Elastizität verliehen werden olle. mit Deutschland, Oesterreich⸗Ungarn und der Schweiz werde 1 Minister eine Darlegung der Zollpolitik der Regierung geben.

In Anknüpfung an die Handelsvertragsverhandlungen

Einer Mittheilung der „Agenzia Stefani“ zufolge wird

iers am

Zum definitiven Präfidenten des Comités für den inter⸗

parlamentarischen Friedenskongreß an Stelle Bonghi's war der Vorsitzende der Deputirtenkammer Biancheri in Aussicht genommen, derselbe hat jedoch, wie ‚W. T. B.“ aus 3. meldet, den Wunsch ausgesprochen, nicht gewählt zu werden. dessen in einigen Tagen Zanardelli oder Grimaldi wählen.

Der „Riforma“ zufolge würde das Comité in Folge

Schweiz. Bei der gestrigen Volks ab stimmung ist, wie W. T. B.“

meldet, der Zolltarif mit 211 781 gegen 146 820 Stimmen und das Banknsten monopol mit 228 S563 gegen 143 939 Stimmen sowie 14 gegen 8 Stimmen der Stände ange⸗ nommen worden.

Belgien. Der Deputirte De Smet de Naeyer hat nunmehr seinen

Bericht über die Verfassungs-Revision dem Kammer⸗ Präsidenten De Lantsheere übergeben; der Bericht wird der „Köin. Ztg.“ zufolge in diesen Tagen im Druck erscheinen.

Türkei. Ein Rundschreiben der Pforte verfügt, daß der

Bevölkerung in Albanien alle Waffen neuen Systems abgenommen und nur solche älteren Systems belassen werden

Vereinigungs punkt für die Schiffs divifion.

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