1891 / 269 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 14 Nov 1891 18:00:01 GMT) scan diff

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Von den gekündigten Rerien LIlll incl. 113 6916 7866 11306 13501 16703 29634 32823 33400 34042

0 ige Pfandbriefe: 34268 37104 38651 39335 39610 41885 45089.

Lit. H zu ij 200 per Stück die Num.:

Lit. F zu , 1000 per Stück die Num: Lit. J 31 M 100 per Stück die Num.:

357 1038 9335 97.02 12372 12490 12720 12885 129 23132 26570 29384. 15582 16399. ; .

Die den Rummern unserer Pfandhrie se vorgedruckten Nullen, z. B. 00048181, 6066181, Ot 542 ete. ete. finden in vorstehender Liste keine Berücksichtigung.

Die Erhebung des Nennwerthes der heute gezogenen Nummern erfolgt gegen Rückgabe der abquittirten Pfandbriefe und der nicht verfallenen Coupons nebst Talons und kann unter en'sprechender Stückzinsausgleichung schon von jetzt an geschehen, muß aber bis längstens E. Januar E82 vor

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sich gehen, an welchem Tage die couponsmäßige Verzinsung aufhört.

Verspäteten Erhebungen wird ein eitprozentiger Depositalzins zugestanden. Der gleiche Depositalzins wird für die gekündigten Pfandbriefe der Serien Lund Il vom IJ. Januar I8Gg und der Serien UL VIII vom J. März HES? an verrechnet.

Die Zahlung der verloosten und gekündigten Summen wird kosten- und spesenfrei geleistet bei unserer Kassa in München, den Filialen der Bayerischen Notenbank in Augsburg, Kempten, Ludwigshafen, Nürnberg, Regensburg und Würzburg, der Agentur der Bayerischen Notenbank in Lindau, ferner bei der k. Hauptbank in Würnberg und den k. Filialbanken in Amberg, Ansbach, Augsburg, Bamberg, Bayreuth, Hof, Ludwigshafen, Passau, Regensburg, Sehweinfurt, Straubing und Würzburg, bei den Bankhäusern M. A. von Notwschild k Söhne in Frankfurt a. M., Doertenbach z Comp. in Stuttgart, A. Böhm in Landshut und Dresdner Bank in Dresden, endlich bei der Subdirektion der Versicherungsanstalten der Bayerischen Hypotheken- und Wechselbank in Berlin, Lindenstraße 3.

Auf Namen gestellte oder vinkulirte Pfandbriefe können nur gegen vollständig genügende Abquittirung des in unseren Büchern eingetragenen Eig nthümers zur Auszahlung gelangen, wozu bei Stiftungen und anderen curatelmäßigen Corporationen und Personen die Genehmigung der einschlägigen Curatelbehörde erforderlich ist.

Die unterfertigte Bank in München wird auf Verlangen den Ankauf neuer Pfandbriefe an Stelle der verloosten oder gekündigten um den Tagescours besorgen.

Um dem Andrange an den Schaltern in unserem Hanptgebände zu begegnen, haben wir in unserem Hause Theatinerstraße 11 eine Filialkasse für Einlssung von Coupons und verloosten Pfandbriefen er— richtet, mit welcher auch eine Wechselstube verbunden ist.

Verloosungslisten sind im Banklokale und bei allen vorbenannten Zahlstellen gratis zu haben.

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Bedingungen übernehmen wir

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den An- und Verkauf von Werthpapieren; H eröffnen wir unseren Deponenten provisionsfreie laufende Rechnungen (Conti-Correnti); gewähren wir verzinsliche Vorschüsse;

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4. übernehmen wir Baareinlagen gegen Zinsvergütung.

Mit dieser Einrichtung bieten wir unseren Deponenten neben einer sachgemäßen Verwaltung und unbedingt sicheren Aufbewahrung der Werthpapiere auch einen provisionsfreien Check und Conto-Corrent⸗Verkehr (laufende Nechnung), auf welchen wir hiemit aufmerksam machen.

. Jedem Besitzer von Werthpapieren ist durch Exrichtung eines Offenen Depot Gelegenheit gegeben, in regelmäßige Bankverbindung zu treten und alle Vortheile auszunützen, die mit einer solchen verbunden sind.

. Die Gebühren betragen per Jahr bis zu 10,000 S,„- 5 AM, für jedes weitere Tausend 50 * mehr. Veränderungen, die sich im Laufe der Zeit durch Verloosung, Verkauf, Tausch oder Kauf ergeben, unterliegen, sofern der ursprüngliche Depoötwerth nicht vermehrt wird, keiner Gebühr.

Unsere 409 Pfandbriefe und andere verloosbare Pfandbriefe, Loose und Obligationen, die uns als Offenes Depot übergeben sind, versichern wir gegen Cursverlust.

Ansere Reglements versenden wr unentgettkich und stehen solche auch bei sämmtlichen Filialen und Agenturen unserer und der Bayerischen Notenbank gratis zur Verfügung.

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WMünchen, den 2. November 1891.

Bayerische Hypotheken und Wechselbank.

Dr. Wild'sche Buchdruckerei (Gebr. Pareus) in München.

Deutscher Neichs⸗Anzeiger

Königlich Preußis

und

Aas Abonnement hetragt nerteljahrlich 4 Æ 50 g.

Alle RHost⸗Anstalten nehmen Hestellung an;

für Kerlin außer den Nost Anstalten auch die Expedition

8W., Wilhelmstraße Nr. 32.

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Einzelne AKummern kosten 25 8.

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cher Staats⸗Anzeiger.

Insertions preis fur den Raum einer rue 30 9. Juserate nimmt an: die Königliche Expedition

des Aeutschen Reich · Anjciger⸗

und Königlich Areußischen Staats- Anzeiger

Berlin 8T., Wilhelmstraße Nr. 32

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Abends.

1891.

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Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht: dem Superintendenten und Oberpfarrer Pfeiffer zu Küstrin und dem Forstkassen⸗Rendanten a. D., Rechnungs— it Igel zu Trebnitz den Rothen Adler-Orden vierter asse, dem See⸗Oberlootsen a. D. Martin Brandt zu Thiessow im Kreise Rügen das Allgemeine Ehrenzeichen in Gold, den Seelootsen a. D. Theodor Dumrath und Philipp Weidem ann, gleichfalls zu Thiessow, dem Gemeinde⸗ vorsteher Bar tels zu Bolzum im Landkreise Hildesheim, dem Gerichtsvollzieher a D. Pappenb erg zu Lippstadt, dem Gerichtsdiener a. D. Karnahl zu Züllichau und dem herr— schaftlichen Kutscher Johann Buck zu Plennin im Kreise Franzburg das Allgemeine Ehrenzeichen, sowie ö dem Husaren Reinhold Kalensee im Thüringischen Husaren⸗Regiment Nr. 12 die Rettungs⸗-Medaille am Bande zu verleihen.

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht:

den nachbenannten Offizieren 2c. die Erlaubniß zur Anlegung

y,. ihnen verliehenen nichtpreußischen Insignien zu ertheilen, und zwar:

des Komthurkreuzes des Königlich bayerischen Militär⸗Verdienst⸗-Ordens: Allerhöchstihrem Flügel-Adjutanten, Obersten von Lippe, Abtheilungs-Chef im Militärkabinet; des Ritterkreuzes zweiter Klasse desselben Ordens: dem Premier⸗Lieutenant von Hülsen, à la suite des Garde⸗Kürassier⸗Regiments und Adjutanten des Kriegs⸗ Ministers; des mit dem Königlich bayerischen Verdienst-Orden vom heiligen Michael verbundenen silbernen Verdienstkreuzes: dem Kanzleidiener Krüger beim Militärkabinet;

des Komthurkreuzes zweiter Klasse des Groß⸗ herzoglich hessischen Verdienst-Ordens Philipp's des Großmüthigen: dem Obersten à la suite des Generalstabs der Armee von Weise, Abtheilungs-Chef im Militärkabinet;

des Commandeurkreuzes zweiter Klasse des Groß⸗ herzoglich badischen Ordens vom Zähringer Löwen:

dem Obersten z. D. Hagemeier gen. von Niebel⸗ schütz, bisher Commandeur des 1. Badischen Feld-⸗-AUrtillerie⸗ Regiments Nr. 14; sowie

des Kaiserlich russischen St. Annen-Ordens dritter Klasse: dem persönlichen Adjutanten Seiner Königlichen Hoheit des Prinzen Friedrich Leopold von Preußen, Rittmeister von Krosigk, à la suite des 3. Garde⸗Ulanen⸗Regiments.

Deuntsches Reich.

Bekanntmachung.

Es wird von Neuem darauf aufmerksam gemacht, daß die Benutzung der Bücherei des Kaiserlichen Patentamts Jedermann werktäglich von 9 Uhr Morgens bis 9 Uhr Abends ,, ist. Vorausbestellung von Büchern ist nicht erforder⸗ lich. Leihweise Ueberlassung von Büchern findet nicht statt.

Kaiserliches Patentamt.

Königreich Preußen.

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht:

den Geheimen Postrath und vortragenden Rath im Reichs-⸗Postamt Hake in Berlin zum außerordentlichen Mit⸗ gliede der Akademie des Bauwesents, und

den Kreis-Bauinspektor Reinike in Bonn zum Regie⸗ rungs⸗ und Baurath zu ernennen.

Just iz⸗M in ister iu m.

merit sind: der Landgerichts-⸗Direktor Heinroth in dog i. W. an das Landgericht in Hannover, der Amtsrichter Levinsohn in Pillkallen als Landrichter an das Landgericht in Insterburg, der Amtsrichter Doerina in Konitz als Land⸗ richter an das Landgericht in Konitz und der Amtsrichter Barchewitz in Trebbin an das Amtsgericht in Luckau.

Dem Staatsanwalt von Saucken in Bartenstein ist die nachgesuchte Eutlassung aus dem Justizdienst ertheilt.

Dem Notar Schlungs in Düren ist die nachgesuchte Entlassung aus dem Amt als Notar ertheilt.

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In der Liste der Rechtsanwälte sind gelöscht: der Rechts⸗

anwalt Dr. Rosenheim bei dem Landgericht 1 in Berlin, der Rechtsanwalt Fränkel bei dem Amtsgericht in Ziegen- hals, der Rechtsanwalt Stacho witz bei dem Amtsgericht in Karthaus und der Rechtsanwalt Volbeding bei dem Amts⸗ gericht in Nicolai.

In die Liste der Rechtsanwälte sind eingetragen: der Gerichts- Assessor Platz bei dem Ober -Landesgericht in Marien⸗ werder, der Gerichts-Assessor Dornemann bei dem Land⸗ gericht in Aachen, der Gerichts Assessor Alfred Geißler bei dem Landgericht in Breslau, der Gerichts-Assessor Urban Stein bei dem Landgericht in Köln und der Gerichts-A1ssessor Dr. Gennerich bei dem Landgericht 1 in Berlin.

Ministerium der geistlichen, Unterrichts- und Medizinal-Angelegenheiten. Königliche Bibliothek.

Der große Lesesaal der Königlichen Bibliothek wird vom 16. November d. J. ab anstatt von 9 bis 7 Uhr von 9 Uhr Morgens bis 9 Uhr Abends geöffnet sein. Berlin, den 10. November 1891. Die General-Verwaltung.

Königliche Akademie der Künste.

Bewerbung

um den Preis der ersten Michael-Beer'schen Stiftung.

Die Konkurrenz um den Preis der ersten Michael-⸗Beer'schen

Stiftung für Maler und Bildhauer jüdischer Religion wird i für das Jahr 1892 für Maler aller Fächer eröffnet.

Die für die Preisbewerbung bestimmten Bilder müssen in Oel ausgeführt sein; die Wahl des darzustellenden Gegen— ker. bleibt dem eigenen Ermessen des Konkurrenten über— assen.

Die kostenfreie Ablieferung der Bilder nebst schriftlichem Bewerbungsgesuch an den Senat der Königlichen Akademie der Künste muß bis zum 1 März 1892, Nachmittags 3 Uhr, erfolgt sein.

Es haben außerdem die Konkurrenten gleichzeitig ein— zusenden:

1) mehrere Studien nach der Natur, sowie Kompositions— skizzen eigener Erfindung, welche zur Beurtheilung des bis— herigen Studienganges des Bewerbers dienen können;

X ein Attest, aus welchem hervorgeht, daß der Bewerber ein Alter von 27 Jahren erreicht, jedoch das 32. Lebensjahr noch nicht überschritten hat, und daß derselbe sich zur jüdischen Religion bekennt;

3) ein Aitest darüber, daß der Bewerber seine Studien auf einer deutschen Akademie gemacht hat;

4) einen kurzen Lebenslauf, aus welchem der Studien— gang des Konkurrenten ersichtlich ist;

5) eine schriftliche Versicherung an Eidesstatt, daß die ein— gereichten Arbeiten von dem Bewerber selbst erfunden und ohne fremde Beihülfe ausgeführt sind.

Eingesandte Arbeiten, denen die vorstehend unter 2 bis 5 aufgeführten Schriftstücke und Atteste nicht vollständig beiliegen, werden nicht berücksichtigt.

Der Preis besteht in einem Stipendium von 2260 M zu einer einjährigen Studienteise nach Italien unter der Be⸗ dingung, daß der Prämiirte sich acht Monate in Rom auf— halten und über seine Studien bei Ablauf der ersten sechs Monate an die Akademie Bericht erstatten muß.

Die Zuerkennung des Preises erfolgt im Monat April 1892.

Berlin, den 4. November 1891.

Der Senat der Königlichen Akademie der Künste, Sektion . . Künsie. Becker.

Bewerbung

um den Preis der zweiten Michael-Beer'schen Stiftung.

Die Konkurrenz um den Preis der zweiten Michael⸗ Beer'schen Stiftung, zu welcher Bewerber aller Konfessionen zuzulassen sind, wird hiermit für das Jahr 1892 für Bil d⸗ hauer eröffnet.

Die Wahl des darzustellenden Gegenstandes bleibt dem eigenen Ermessen des Konkurrenten Überlassen. Die Kom⸗ position kann in einem runden Werk oder einem Relief, in Gruppen oder in einzelnen Figuren bestehen, nur muß die⸗ selbe ganze Figuren enthalten und zwar für runde Werke nicht unter einem Meter, das Relief aber soll in der öhe nicht unter 765 em und in der Breite nicht unter einem Meter

haben außerdem die Konkurrenten gleichzeitig ein⸗

zusenden:

I) eine in Relief ausgeführte Skizze, darstellend: „Werk⸗ leute, beschäftigt beim Bau der Pyramiden“; 2) einige Studien nach der Natur, welche zur Beurtheilung des bisherigen Studienganges des Bewerbers dienen können. Die kostenfreie Ablieferung der Konkurrenz-Arbeiten an

den Senat der Königlichen Akademie der Künste muß bis zum

1. März 1892, Nachmittags 3 Uhr, ersolgt sein.

Das schriftliche Bewerbungsgesuch und die Arbeiten müssen von folgenden Attesten und Schriftstücken begleitet sein:

1) einem Attest, aus welchem hervorgeht, daß der Be⸗ werber ein Alter von 22 Jahren erreicht, jedoch das 32. Lebens— jahr noch nicht überschritten hat;

2) einem Attest, daß der Bewerber seine Studien auf einer deutschen Akademie gemacht hat;

3) einem Lebenslaufe, aus welchem der Studiengang des Konkurrenten ersichtlich ist;

4) einer schriftlichen Versicherung an Eidesstatt, daß die eingereichten Arbeiten von dem Bewerber selbst erfunden und ohne fremde Beihülfe ausgeführt sind.

Eingesandte Arbeiten, denen die vorstehend unter J bis 4 aufgeführten Schriftstücke und Atteste nicht vollständig beiliegen, werden nicht berücksichtigt.

Der Preis besteht in einem Stipendium von 2250 6 zu iner Studienreise nach Italien unter der Bedingung, daß der Prämiirte sich acht Monate in Rom aufhalten und bei Ablauf der ersten sechs Monate über seine Studien an die Akademie Bericht erstatten muß.

Die Zuerkennung des Preises erfolgt im Monat April 1892.

Berlin, den 4. November 1891.

Der Senat der Königlichen Akademie der Künste, Sektion für die bildenden Künste. C. Becker.

Ministerium der öffentlichen Arbeiten.

Der Regierungs- und Baurath Reinike ist der König— lichen Regierung in Schleswig überwiesen worden.

Der bisherige Königliche Regierungs⸗Baumeister Jaspers in Emden ist zum Königlichen Wasser-Bauinspektor ernannt und unter Anweisung seines Wohnsitzes in Lüneburg mit der Leitung der Bauten zur Verbesserung der Schiffbarkeit der Ilmenau beauftragt worden.

Aichtamtliches

Deutsches Reich.

Preußen. Berlin, 14. November,

Seine Majestät der Kaiser und König begaben Sich am Donnerstag von der Wildparkstation über Charlotten⸗ burg mit Sonderzug nach Jävenitz und von dort zu Wagen nach Letzlingen.

Gestern Morgen um 9 Uhr fuhren Seine Majestät nach der Kolbitz⸗Letzlinger Haide zur Jagd auf Damwild, von wo die Rückkehr nach Schloß Letzlingen gegen 4 Uhr erfolgte.

Der Bundesrath hielt gestern unter dem Vorsitz des . bayerischen Bevollmächtigten, Gesandten 2c. Grafen von Lerchenfeld⸗Koefering abermals eine Plenarsitzung ab. In dieser wurde den Etatsentwürfen zum Reichs haus halts⸗-Etat für 1892.93 für die Verwaltung des Reichsheeres, über den allge⸗ meinen Pensionsfonds, über den Reichs⸗Invalidenfonds und die Reichsschuld sowie den Gesetzentwürfen, betreffend die Feststellung des Reichshaushalts⸗-Etats für 1892,93, und be⸗ treffend die Aufnahme einer Anleihe für Zwecke der Ver⸗ bar hen des Reichsheeres, der Marine ꝛc., die Zustimmung ertheilt.

In der gestrigen Konferenz der deutschen und italienischen Handelsvvwrtrags⸗Delegirten zu München ist der deutsch⸗ italienische , ,, paraphirt und das Para⸗ phirungsprotokoll unterzeichnet worden.

Aus Anlaß der bevorstehenden Einführung des inter⸗ nationalen ÜUebereinkommens über den Eisenbahn⸗ Frachtverkehr hatte im letzten Frühjahre, wie damals mit⸗ getheilt wurde, im Reichs⸗Eisenbahnamt eine Konferenz von Ver⸗ tretern Deutschlands, Oesterreichs und Ungarns stattgefunden, um den Entwurf eines neuen gemeinsamen Ei senbahn-⸗-Betriebs⸗ reglements auszuarbeiten. Nachdem dieser Entwurf inzwischen einer eingehenden Durchsicht unterzogen war, ist in der Zeit