1891 / 275 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 21 Nov 1891 18:00:01 GMT) scan diff

Der Bevollmächtigte zum Bundesrath, Präsident des Weitenburg zum Kammerh-rrn der Königin ernannt.

1

Der auswärtige Au sschuß der ungarischen Del e⸗

gation begrüßte heute den Grafen , zu

Amtsrichter Kübel wurde zum Privat Sekretär der Königin

is Ministeriums, Staats⸗ ü n . unter Verleihung des Titels eines Geheimen Hofraths ernannt.

Ann g i Königlich württembergischen Hauseg und der

seinem 10 jährigen Ministerjubiläum mit dem

unsche, der

Minister möge noch lange zum Wohle der Monarchie weiter k * Kälnoky dankte tiefgerührt. Am Schlusse der Sitzung gratulirten die einzelnen Delegirten dem Minister

persönlich.

Minister des auswärtigen Angelegenheite ist hier angekommen. —ͤ

er General-Lieutenant Stieler von Heydekampf, , ee. Rafstatt, hat nach beendigtem Urlaub Berlin

Der Staats⸗-Minister Dr. Freiherr von Mittnacht hat fich nach Berlin begeben, um an den Verhandlungen des Bundesraths Theil zu nehmen.

n Dr. Freiherr von Mittnacht

Die Zweite Kammer

Der Referent des auswärtigen Ausschusses der

ungarischen Delegation FalR hat jetzt über das Budget 166 gif n, des Aeußern Bericht erstattet. Der Bericht spricht sich über die Erneuerung des Dreibundes, über die Vertiefung des Freundschafts verhältnisses zu Deunschland und die ungeschwächte Fortdauer des Einverständnisses mit Italien mit besonderer Befriedigung aus. Der der Balkan⸗ halbinsel gegenüber beobachteten Politik würdevollen Wohlwollens und absoluter Uneigennützigkeit läßt der Bericht volle Anerkennung zu Theil werden, und stimmt der vom Minister befolgten Politik vollkommen bei. Die Er⸗ klätrungen des Ministers über Rumänien, die der Bericht paraphrasirt, habe der Ausschuß vollkommen befriedigend ge⸗ funden und gegen die in der Dardanellenfrage befolgte Haltung im Wesentlichen keine Einwendungen zu erheben. Der Bericht empfiehlt schließlich unter dem Ausdruck der Anerkennung und des Vertrauens zur Geschãfts führung des Ministers des Aeußern die unveränderte Annahme des

Budgets.

Karlsruhe, 20. November. beendigte in ihrer gestrigen Sitzun des Abg.

wieder verlassen. g die Prüfung der Neu⸗

Kiefer (Centrum) im ; zirk (Eberbach BuchenJ wurde der „Karlsr. Ztg.“ zufolge beanstandet. . Mecklenburg⸗Schwerin. Schwerin, 20. November.

ile von S. M. Kreuzern aben unter Führung des Wilde am XV. ö Sansibar i fer die Heimreise angetreten.

s⸗Postdampfer H s r, Nachtigal“ und „Cyclop“ sind Führung des Korveiten- Kapitäns „in Wilhelms⸗

Die abgelösten Besatzungsthe „Möwe“ und „Schwalbe“ h Kapitan⸗Lieut aus mit Reich ? :

Die abgelösten Besatzungstheile von „Habicht“, „H yäne“, pf am 20. November unter von Dresky mit Dampfer „Aline Woermann

haven angekommen. Das „Mari

nachrichtigungen ü Orte bedeutet An

S. Blücher Kiel (Poststation; Kiel) * 3 * 36 10. 5. 11 Wilhelms M. Krzr. . Bussard

r bahn . rff auf Wedendorf ist dur nwohlsein n, n. J des Landtags fungirt der Landrath Kowalz als vorsitzender Landrath. In kamen die Etats der Landesreceptur—⸗ zur Vorlage,

Graf von Bern eit verhindert, an den Verhand Theil zu nehmen. An seiner Stelle von 6 auf der gestrigen Sitzung keen n der Centralsteuerkasse pro 139293 ü und wurden die Wahlen für die Zwecks Vorberathung ein— eingesetzten Kommitten vorgenommen.

athung der Propositionen des

ne⸗Verordnungeblatt“ enthält folgende Be⸗ ber Schiffsbewegungen (Datum vor dem funft daselbst, nach dem Orte Abgang von

S M. Pifbrig.

31.10. Cock⸗ Spdnev.) S. M. Av.

* —— . d, m. ö 2: /

ö 2 Schließlich wurde mit der Ber . positio engeren Ausschusses begonnen und diese heute fortgesetzt.

statien: Wilhelmsbaven Sachsen⸗Altenburg.

In der gestrigen Sitzung des Abgeordnetenhauses

erklärte der Finanz- Minister im Laufe der Debatte, der jungst gemachte Vorschlag eines Abgeordneten, eine

Sydney. (Poststarion: Seine Majestät der erfährt, am 26. d. M. zur

Die Ankunft in Kahla

town 2 11. 10.11.

(Posistation: Baboon 12/10.

Altenburg, 19. November. . Kaiser wird, wie das „Chemn. Tabl. Jagd in Hummelshain eintreffen.

Neufahꝛrwaffer Neufahrwasser) S. M. Krzt.

(Poststation:

insreduklion wie seiner Zeit unter dem Minister

Brestel vorzunehmen, würde die Finanzen eher ver⸗ . . ihn sei ein solcher Gedanke einfach aus geschlossen (lebhafter Beifal)h, er betrachte die Acußerung als einen lapsus lingnae. Die Publikation der Steuervorlage vor deren gänzlicher Ausarbeitung würde verwsrrend wirken. An der Nothwendigkeit der Kontingentirung der Erwerbs teuer halte er fest; etwaige Ueberschüsse an der Personal-Einkommensteuer sollten anderen Steuern zu Gute lommen. Der Minister schloß unter Beifall, mit, dem App U an die steuerkräftigeren Elemente, daß die größeren gesellschaftlichen Rechte auch stets größere Pflichten bedingten.

findet Nachmittags 5 Uhr statt.

am Sonnabend früh. f von Seiner ch geladen worden: Ihre Königlichen Hoheiten der Großherzog von Sachsen, der Prinz Heinrich von Preußen und der Erbgroßherzog von Sachs der Erbprinz von Schaumburg-Lippe, Jowie Prinzen Moritz, Albert und Ernst von Sachsen⸗ Altenburg.

Thrza. . Hav⸗ ,,, e en. S. M. Jacht ‚Hoheniollen“ Kiel. (Posistation: . ? St. Thome 3 10. 12. 19. (Poststation: Kamerun.)

M. Fhrzg. Konstartinoyel.) (Poststation: Wilhelms baven.) ö ene m, .

Zahia 16111. Trinidad. (Poft Dort . ẽ3 . Fbhrig. . Nachtigal' Kamerun. (Poststatign: Stter? Kiel. (Poftstation: Kiel) S. M. (Poststation: Kiel.)

3 . sich . ilkeln gharen. Hummelshain. k Knbt. . Hvãne“ 30 / 9.

Benz f sib.

(Voststatien: stantinopel.

erzog no Hongkong.) zog

(Poststation: Wilhelmehaven.

8

en, ferner station: Port of Spain (Trinidad. S. Kamerun.) S M. Fhrzg.

ö und rmont. Minenschulschiff Rhein? Kiel. Waldeck Py

. Mittheilung in Nr. 251 des „R- u.

Im Weinkulturausschuß,. des Abgeordneten⸗

es erklärte der Ackerbau⸗Minister, er werde ebenso, . in Ungarn geschehen, des Einfuhrverbot für Reben aufheben, jedoch nicht für alle Reben, sondern nur für die⸗ jenigen Sorten, die nach der Mittheilung des nach Frank—⸗ reich entsendeten Fachmannes nirgends von Blackrot befallen seien. Eine Desinfektion halte er nicht für nothwendig.

Mit Bezug auf die St. A.“ über eine Recht sverwahrung des 2 zu Waldeck und Pyrmont ist uns nachstehendes Schreiben der Prinzen Albrecht und Erich zu Waldeck zugegangen:

rachte vor Kurzem eine hme auf die von unserem Bruder Waldeck an den waldeckischen Land⸗ t wird, daß es

Sansiber 20711. Bombav. (Poststation: , Wilhelms haren (Poststation: V (Poststation: (Poststation:

Schwalbe! 20, S. M. Pzfhrze. „Sirgfried“ belms haven) S. S. M. , ; elm haven.) S. M. Knbt, K S. M. S. . Alexandrine . S 12.11. Tolca

Prinzen Heinrich M. Krir. Sxerber“ Wacht“ Wilbelme baren satio Wolf 28 10 Hankew (üPoststation: Hong.

S. M. S Leipzig (Flaggschiff) Sophie 24 10. Valparaiso 11/11. huaro. (Pofistation: afserriren) Manöverflotte;

Der „Reichs⸗-Anzeiger“ richt, worin unter Bezugna

dem Prinzen Heinrich zu

Nach der „Politik“ erklänte der Altezeche Fischera nach

der Jungczeche wahl im böhmischen Landeskulturrath

. ichtett Rechtsverwahrung ausgeführ . . (Flaggschiff) , tag gerichte nächstberechti ate Pcfistarion: Oldenburg Wweifellos und 39. sei

Siehe Nr. 273 des „R- u. StA. vom 1

daß die Altczechen nunmehr den Saal verlassen und so 4 an . Zerathungen des Landes kulturrathes nicht theilnehmen, wurden, bis sie über weiteres Verhalten mit ihren Wahlern Rückfprache genommen haben würden. Ueber die gescheiterten Vorverhandlungen zu einer Kompromißwahl berichten die altezechischen Blätter, daß konservative und 14 jungezechische Mandate von den Vertrauens männern verein- bart waren, daß aber in einer gemeinschaftlichen Versammlung der jangezechischen Fraktionen mit allen gegen zwei Stimmen das Kompromiß abgelehnt worden sei. Hiermit sei eine tiefe Kluft gegraben worden zwischen der Nation und dem histo⸗ rischen Adel, nachdem dieser ausgeschlossen wurde von der Stätte feines hundertjährigen Wirkens in der Pflege der Jandeskultur. „Ohne den Abel gegen den Adel,“ sei nun⸗— mehr die Losung der Jungezechen.

Uebungs⸗ Ge, Agnat nach dem Erbprinzen Brüder sammt unserer zufolge der Bestimmu Rechte eingebüßt hät

Auffassung, weil durch

Wilbelmẽbaven) = u Friedrich Carl · ( Taggichiff)] S. M. S. M. S. . Kronprinz“, S. (Poststation: Kiel.) I0. Kiel. (Posistation: Kiel) r S. M. Krir. „Habicht“, S. M. Hulk . Cyelop* Ausreise

belmsbaven. . schwader: S. M S ie 6 der Großen, S. M S. . Deutschland? S. M. bristiania 12. 11 15. 11. Kiel

Nachkommenschaft, durch Masalliancen des Primogeniturvertrages unsere ten. Wir verwahren uns gegen diese

3. Pf 4 C . * Av. Pfei 15 der waldeckischen Verfassungs⸗

S. Y. S. „Prinzeß . Ablösungstransporte: für S. ] S. M. Fbrig. Nachtigal', Halk. luer

Aline Woermann“ der Afrikaniscken Dampfsc iffẽ⸗ Wilhelmsbaren 7/10 früh Möwe“, S. M. Reichstag“ der deut⸗

Kbt. „Hyäne“, ug mit dem TDpfr. ar

Aktiengesellschaft (Woermann-Linie): 26. 10. Kamerun. Schwalbe eis⸗ schen Ost · Afrika ˖ LZinie: Hambur

in dem Mannesstamme

agnatischen tea II des Hausgesetzes vom 22. April 1857 die Ausschließungsgründe entsprechend dem früheren der Weise dahin bestimmt sind, ferner die in nicht eben⸗ d deren Nachkommen, von Von dem Ausschluß der der Regierung ist im ganzen Uebrigens trifft die zu, als der in kinderloser Ehe Heinrich der jüng ste der Agnaten ist und von ihm ganz über⸗

Regierung Erstgeburt S. folge erblich sei, und im 8 Ausreise mit dem Reichs ⸗Postdpfr. inge . g 14.18. Sansibar. Rechtszustande in erschöpfend „daß die in nicht hausgesetzlicher, bürtiger Ehe erzeugten Kinder un der Thronfolge ausgeschlossen s Väter solcher Kinder von

Hausgesetz mit keinem Wort d Nechtsverwahrung umsoweniger von über zehn Jahren lebe drei in Betracht kommenden

20. November. Das Pionier⸗Bataillon burgisches) Nr. 3 feiert am 25. An der Feier Seine Majestät der

Torgau, von Rauch (Brandenburg d. M. das Fest seines 150 jährigen wird, wie die „N. Kaiser theilnehmen.

Bestehens.

Pr. Ztg.“ hört, nde Prinz

—— 2 * 55 2 *

, = .

Großbritannien und Irland. Das Befinden des am Typhu fieber erkrankten Prinzen

Georg von Wales macht den letzten Bulletins zufolge Fortschritte zum Bessern. Der Prinz von Wales verläßt Marlborough House, wo sein Sohn darnieder liegt, nur selten und setzt persönlich die Telegramme auf, die an die Königin und an seine Gemahlin fortwährend abgesandt. werden.

gen mit der Prinzessin he des ältesten der Der Fürsiliche mit allen bezüglichen der Prinzessin sigen Ehevertrag Rechte die Rede

fehen wird, daß aus der zweiten ebenbürti zu Hohenlohe Oehringen geschlossenen E Unterzeichneten Konsens zu dieser Ehe wurde s. 3. finanzielle e sagt, und ist in dem desfall von Schmälerung irgend welcher

.

Ihre Majestät die Kaiserin zufolge am 23. d. M. auf t zu mehrtägigem Aufenthalt hier er—

München, 20. November. Friedrich wird der der Rückteise von Trien

Vormittag stattgehabten Sitzung zwischen

ein Sohn vorhanden

Allg. Ztg.“

.

D.

In einer heute erkauft und zuge

Wie das „Daily Chronicle“ hört, beabsichtigt die Admi⸗

( ö. n . ralität, bei dem Parlament eine Erhöhung des Marine⸗ foldaten-Vestandes um weitere 5006 Mann zu be— antragen. Dies würde eine Bewilligung von etwa einer

Italiens wurde, wie ung des österreich⸗ Handelsvertrages aran anschließenden gemeinschaft⸗ en sich die Delegirten gegenseitig

den TDelegirten Oesterreich- Ungarns und

erfährt, die Paraphir dem Hausgesetze vom 22 4. 1857.

d nur von 6 hr zu Dank ver⸗

Die fehr geehrte Redaklion würde uns se . nachdem die Rechts verwahrung des. Raum gefunden, auch diese unsere kurze tgegnung in Ihrer geschätzten Zeitung auf—

die „Allg. Ztg.“ erfährt, un garisch⸗italienischen In einer sich ng verabschiedete Abends von München ab.

. en ,

pflichten, wenn, Heinrich im Blatte und einsiweilige En genommen würde.

lichen Sitzu und reisten

alben Million Pfund Sterling im Jahre nothwendig machen. ö. Ueber die Aufgaben, die in der nächsten Session des Parlaments ihrer Lösung entgegensehen, gab Chamber⸗

fa in am Mittwoch in West-Birmingham seinen Wählern im Verlauf einer Rede folgende Aufschlüsse: Das Unterhaus

der Kammer der Abgeord— en Sitzung die die Reguli— der Regierung

Der Fin anzausjchuß der. neten überwies in seiner heutig rung des Mainstroms betreffen

oppard, den 19. November 1891.

Kleve und B . gez. Albrecht Prinz zu Waldeck. gez. Erich Prinz zu Waldeck.

.

den Petitionen

dürfte sich zunächst mit der irischen Grafschaftsverwaltungẽbill

zu befassen haben, die voraussichtlich mehlere Wochen der

ter des Innern erklärte, igkeit fest, in Würzburg einen Floß⸗

zur Kenntnißnahme. Der Minis

er halte an der Nothwend

Session ausfüllen wird. Auch die irische freie Erziehungsvorlage

därjte den Kampf der Parteien entfachen und beträchtliche Zeit in

Oesterreich⸗ Ungarn.

Gestern Vormittag fand te olge bei dem deutschen Botschafter statt, dem Ihre Majestäten sen, Seine König—

121 Kin umfassende Strecke der seit dem Jahre 1868 bis jetzt ie vorgebrachten Beschwerden seien

hasen anzulegen. Für die oberen Donaukorrẽktion seien 5 00 000 66 verauslagt, in hohem Maße übertrieben. Württemberg.

Stuttgart, 20. November. Ihre Majestä ? ( haben sich, wie der „St. A. f. V . en Hoheit der Prinzessin Pauline gestern Aufenthalt nach BebenhausFen begeben. König den bisher hier beglaubigt gewesenen tlichen Gesandten und bevollmäch⸗ Saurma⸗Jeltsch in Audienz s Beglaubigungsschreiben, sowie das Deutschen Preußen auf das die Thron⸗ chreiben entgegenzunehmen. Zur Selner Durchlaucht des auf ein ähnliches Notifi⸗ ferner den Flügel⸗ Fürsten, General⸗

21. November. raphischer Meldung zufolge n 9 Reuß ein Frühstück t. g und die Königin von Sachs ö rinz Friedrich Leopold von Preußen, Ehrenkavaliere Botschaft beiwohnten, pfingen der König und die K Botschafter rei ö die Gesandten und Geschäftsträger. in der Hofburg nahmen Theil: . Joseph, der König und die Königin von Sachsen, der Prinz Friedrich Leopold von Preußen, sämmtliche Erzherzoge und Erzherzoginnen, alle zur Zeit in Wien weilenden Fürstlichkeiten sowie der deutsche Botschafter Prinz Abends fand ein Hof-Concert statt. Der Kaiser hat den Prinzen Friedrich August von Sachsen zum Major im Dragoner⸗-Regiment Albert, König von Sachsen, ernannt. . . Die „Wiener Zeitung“ veröffentlicht ein Kaiserliches

der Köni liche Hoheit der P

ten der König J deren Gefolge,

und die Königin f. W.“ meldet,

mit Ihrer Königli zu mehrtägigem Vorher hatte der g Königlich preußischen außerorden tigten Minister Freiherrn v empfangen, um dessen neue Antwortschreiben S Kaisers und Königs vor notifizirende Handschr ung des Antwortschreibens mburg⸗Lippe fing der Köaig

Nachmittags önigin von Sachsen Gemahlinnen An dem Diner Kaiser Franz

und deren

Majestät

——

Reuß mit

ö 1 Schau kation schreiben Adjutanten Seiner Durchlaucht des von Strauß und Torney.

nspruch nehmen. Die nachswichtigen Vorlagen sind die Anträge . von Bezirks- und Gemeinderäthen in England, Walkcs und Schottland, die vermuthlich ebenso viel Zeit wie die irischen Bills erfordern werden. Daran wird sich voraussichllich eine auf den Bericht der Arbeits kommission gestützte Vorlage reihen, nach der die Alters⸗ versicherungsfragée das Haus beschäftigen wird. Bei dieser letzteren besteht die Hauptschwierigkeit darin, ob die Beiträge der Arbeiter zu dem Versicherungsfonds freiwillige oder Zwangsbeiträge sein sollen. Chamberlain ist zwar. per= sönlich für die Zwangsversicherung, halt jedoch diese bei dem setzigen Zustande der bffentlichen Meinung nicht für aus— führbar. Es stehe also wahrscheinlich eine Verlage zu er⸗ warten, deren Erfolg wesenilich von den Voꝛrtheilen abhängen werde, die der Staat . 6 in Form von Bei— rägen aus dem Staatsschatz biete. .

chi Gesundheit der Frau Par nell bessert sich allmählich. Die Papiere des irischen Agitators find mittlerweile in einer Bank in Brighton hinterlegt worden. Sie sollen nicht ver⸗ öffentlicht werben, ehe Frau Parnell sie persönlich durchge⸗

sehen hat.

ersten Präsidenten des obersten Gerichts— Geheimen Raih von Schmerling, worin der Kaiser die Bitte desselben um Versetzung in den währt und ihm für die dem Kaiser und leisteten treuen und ausgezeichneten Dienste vollste und dankbarste Anerkennung ausspricht. t des obernen Gerichtshofs Dr. von der Senats⸗ Habietinek zum zweiten Präsidenten er—

sche Gesandte Ghika überreichte

288 x 6

Handschreiben an den

ünfti hat bestimmt. daß lünstig und Kassationshofs,

len: das Hof Marschallamt, Marstallamt und das Hof— mter wurden ernannt: zum Marschall Freiherr Ober Kammerherrn zum Ober⸗

Seine Majestät der König vier Sber-Hofämter bestehen so das Ober-Kammerherrnamt, das damt. Zu Vorständen dieser Ae Hofmarschall der Hof⸗ Woellwarth⸗Lauterburg, Hof⸗Jägermeister Freiherr vo Stall meister

Ruhestand ge dem Staat ge neuerlich seine ve Der zweite Präsiden Stremayr Präsident Dr. nannt worden. ö Der neuernannte rumäni gestern seine Akkreditive.

n Neurath,

preußische Präsidenten,

zum Ober⸗Jäger⸗ Ferner wurden der Erste Reitzenstein d Freiherr von Raßler—

von Schweppenburg meister Freiherr von Plato, Stall meister vo Kammerherrn der Königin un

Frankreich.

Paris, 21. November. Der Prä sident Carnot empfing heute Nachmittag um 3 Uhr, wie W. T. B.“ meldet, den russischen Minister von Giers. Die Zusammentunft währte etwa eine halbe Stunde. Vom Elysse aus begab sich der Minister in das Kriege⸗Ministerium, wo er eine etwa 20 Minuten dauernde Zufammenkunst mit dem Minister-Präsidenten de Freycinet hatte. Nach dem Besuch bei Freyeinet stattete der Minister von Giers dem Minister des Auswärtigen Ribot einen längeren und kurz darauf noch einige andere Besuche ab.

Abends gab der Präsident Carnot des Ministers von Giers, gangen waren. Unter den Geladenen befanden sich die Mit⸗

lieder der hiesigen russischen Bot ö = 3 an,.

ein Diner zu Ehren wozu 21 Einladungen er⸗

vorhergesehenen und nicht vorhergesehenen Ereignissen auf politischem, kommerziellem und industriellem 8 oder in der Staats⸗ oder sozialen Wirthschaft abhängig find“.

Schweden und Norwegen.

C EP) Stocholm, 18. November. Das von der Re⸗ gierung eingeforderte gemeinschaftliche Gutachten des Kom⸗ merzkollegiums und der Genera den von der

Parlamentarische Nachrichten. D 5 des R oetticher

zunächst den Eingang folgender Vorlagen r die Bau⸗Ausführungen an den Eifen⸗ gens im Jahre 1890/91; Denkschrift, gestaltung der Frachtberechn von Vieh auf Eisenbahnen.

wurde die zweite Berathung des Entwurfs eines g des Gesetzes, betreffend die r Arbeiter, vom 15. Juni s der XII. Kommission in der s. 6 mit den dazu 8. 6 sind noch Graf Holstein, Dr. Hart⸗

heutigen (123 welcher der Staats sekretar theilte der Präsident mit: Uebhersicht übe bahnen Elsaß-Loth betreffend die Um Beförderun

Gesetzes übe

chstages, die Minister Freycinet beiwohnte, Rił der Admiral Gervais. der Minister des Auswärtigen Ribot ein Diner zu Ehre Ministern von Giers, zu dem die Mitglieder der rufsischen Botschaft glzichfalls Einladungen erhalten haben.

Eine Note der „Agence Havas“ erklärt, wie der Nat. Ztg.“ gemeldet wird, die Reise des Ministers von Giers nach Paris erfolge lediglich, weil dem Besuch in Monza eine politische Bedeutung beigelegt worden sei. Das Gerücht, der Minister von Giers wäre nach Paris gekommen, um den Allianzvertrag zu unterzeichnen, sei einfach absurd. Wie Paris, werde er auch Berlin besuchen, dort wie hier Ansichten aus⸗ tauschen und dadurch zur Befestigung Bes Friedens beitragen.

Der Senat setzte gestern die allgemeine Berathung des Zolltarifs fort. Heute findet eine weitere Sitzung sstatt. Die mit der Prüfung des Gesetzentwurfs über die Bergarbeiter-Pensionskassen betraute Kommission des Senats nahm auf Wunsch des Ministers für öffent— liche Arbeiten Yves Guyot den Gesetzentwurf der Kammer mit einigen Abänderungen an.

Der neue Berichterstatter des Marinebudgets Cochery verlas in der gestrigen Sitzung den Kommissionsbericht. Der Bericht konstatirt, daß durch das Budget eine be— deutende Verbesserung herbeigeführt werde. für r Konstruktionen schnellfeuernden Artillerie

ęr6 l-⸗-Zollverwaltung über . Zollkommission ausgearbeiteten Zolltarif⸗ entwurf ist heute dem Finanzdepartement zugestellt worden. Das Gutachten hat, wie die gegen die formelle Beschaffenheit zu erinnern, findet auch den Grun nationalen Arbeit im Allgemeinen Weise angewendet, dagegen werden die artikel unter Hinweis auf die Gefahr des zu hoch erachtet. Theils aus diesem Gesichtspun verschiedenen anderen Gründen werden zahlreiche Herabfetzungen der von der Kommission vorgeschlagenen Zolls Außerdem beantragen die beiden Behörden no derem: daß Superphosphate, Vitriol, phyfikalis mente zollfrei verbleiben; Syrup wie jetzt beibehalt Unterschied zwischen Weinen ni für Wein

ung für die

r die Abänderun Krankenversicherung de 1883, auf Grund des Bericht gestern abgebrochenen Debatte über den gestellten Anträgen fortgesetzt. träge der Abgg. Dr. Giese, Hultzsch, mann und von Strombeck eingegang fürwortete den Antrag auf Streichung der 1 Tagen vor Gewährung einer Kranken— daß nur approbirte Aerzte zugelassen werden sollen. nicht weit genug. Be⸗ ten die Zulassung rter Aerzte. das Krankenkassen⸗ gen die Anträge von

och Inr. Tidn.“ berichtet, Zolltarifentwurfs nichts dsatz wegen Schutzes der auf eine zufriedenstellende ollsätze für Luxus⸗ muggels für viel kte und theils aus

Abg. Bebel be Karenzzeit von dre unterstützung und s zur Behandlung der Kassenkrankem Auch der Antrag Eher sonders die ländliche auch anderer als in Deutschland approb ganze Frage gehöre überhaupt nicht in gesetz. Redner sprach sich ferner auch ge Strombeck und Giese aus.

Abg. Dr. Buhl sprach gegen den Ant: demokraten und für den Antrag Giese, genauere Redaktion bis zur dritten

Bei Schluß des Blattes spr den Antrag Giese und Gen.

Amtliches Ergebniß der Rei l Gerdauen⸗Ra ster Ober⸗Praäsident Graf zu Stol vatiy wurde mit 9012 (freisinnig) erhielt 7175, Lorenz (Sozialist) 4

= Der Reichskanzler hat dem Rei schrift des Reichs-Eisenbahnamts, bet berechnun

e empfohlen. unter An⸗ Vitr v che 2c. Instru⸗ daß die Zollsatze für Zucker und en werden; daß der vorgeschlagene moussirenden und nicht mousstrenden cht angenommen und daß die vorg werden auf 1 65 Dere per Liter daß chemische Waagen zollfrei nämlich Roheisen, verzinntes Eisen⸗

prach dagegen,

ty⸗Virchow ginge stnisse erforder

n eschlagenen herabgesetzt 30 Oere Installation Schlachtschiffen

die nothwendigen e auszurüsten, oder si aus der zweiten in die erste Die Schiffe im Mittelmeere würden

Antrag der Sozial⸗ iese, für den er nur eine Lesung festzustellen wünschte. ach der Abg. Wisser über

werden u. s. w. Für verschied Schroteisen, Eisenbahnschienen mit Zubehör, kleinere gußeiserne Röhren und einige andere gröbere Kommerzkollegium Zollfreiheit während die

Kommission

ene Artikel, . das Budget sämmtliche kriegstüchtig sind, Reserdeklasse zu versegen. auf diese Weise von 30 auf 50 vermehrt werden. geschwader werde außer der in dem ursprünglichen Entwurf der Regierung vorgesehenen Division eine näue hinzugefügt werden, ohne eine Reserve-Division mitzuzählen.

ANeber die votgestrige Sitzung der Deputirtenkammer wird der „Nat⸗3.“ aus Paris geschrieben: nterpellation Bosly ist ein großer Erfolg al dadurch die Ueberschätzung ist, der die größten Anstrengungen Die minssterielle Majorstät und etwa 70 Mitgliedern der Rechten, revolutionãren Der Rest waren Mit, lieder der Rechten, weiche dem etwa 5) Mitglieder der Re Hten und 59 lale ; der Abtimmung enthalten.

Das gestern in Maxseille eingetroffene Eil-Postschiff za“ überbrachte Nachrichten aus Madagascar, dort die Lage eine gespannte sei; Fort Diego sei ausgerüstet worden; das Schiff ei für jeden Fall geruͤstet.

Rußland. Be R T. B., anz Gi. R früh dort das Verbot der worden sein.

Nach einem Telegramm der „Köln. Ztg.“ liegen aus Livadia Meldungen vor, wonach dort in der nächsten Um— gebung des Kaisers zahlreiche Personen an der Grippe er— ofMarschall des Großfürsten Wladimir, bole wie schon gestern (n. Schl. d. t, dieser Krankheit zum Opfer gefallen. Meldungen aus Taschkent sind im Gebiete des Syr-Darja über 1300 Familien aus den von der Miß⸗ ernte betroffenen Gouvernements eingetroffen; ebenso viele Auswanderer sollen noch unterwegs sein. stützung hat sich in S Vorsitze des Stadthauptes gebildet.

Dortugal.

Der König, die Königin und der Kronprinz haben, begleitet von dem Minister Präsidenten und dem Minister der öffentlichen Arbeiten, eine Reife durch die Portugals unternommen und sind, dem „Journ. d. Deb.“ se von der Bevölkerung überall sehr

Gußeisenwagren beantragt das die Beibehaltung des

Dem Nord⸗ General⸗Zollverwaltung alle höheren Zölle der

chs tags⸗Ersatzwahl 1burg-⸗-Friedland: olberg-Wernige rode (konser⸗ Stimmen gewählt

Wahlkreise

Amerika

Vereinigte Staaten. B Home Market⸗Club! Mac Kinley als kün Mac Kinley wies, dem auf die aus dem neuen Tarif entstandenen Vortheile hin.

Papendieck 398 Stimmen. chstage eine Denk— reffend die Fracht⸗ von Vieh auf

i einem Bankett, welches der am Donnerstag in Bost on gab, wurde ftiger Präsident der Republik begrüßt. zufolge, in einer Ansprache r die Vereinigten Staaten Amerikas auswärtiger Handel ö. vergangenen die Vereinigten Staaten im letzten ahlt, woraus sich er— in Amerika die amerika— inkdufe uropa um diesen Betrag überstiegen Die Schutzzollpolitik müsse aufrecht erhalten bleiben, bis alle Nationen der Welt sich den amerikamnf r ngungen anpaßten und ihren Arbeitern dieselben Löhne bezahlten, wie die Amerikaner den Arbeitern. Brasilien.

Der Verlauf der J Ministeriam gewesen, des Einflusses Clèmnenceau's be iesen emacht bat, das Kabinett zu stürjen. estand aus 2890 Republikanern die Minerität ans 50 Boulargi 50 Radikalen Grafen de Mun folgten, Rarikale haber sich de

J r ,. n g . g für die Beförderung ESisenbahnen, zugehen lassen.

Die Abgg. Hitze und Genossen (Cen nde Interpellation im Reich

Ist der Herr Reichskanzler in der La tbeilen, ob Verhandlungen mit Vertretern des Ee Inrnungsder dände Deuischlands werkerbundes

trum) haben stage eingebracht:

ĩ t age, dem Reichstage mitzu⸗ und welche gesetzgeberischen Maßnabmen auf Grund der ntral⸗Jusschasses der vereinigten de Deu und des Allgemeinen Deutschen Hand⸗ in München von den verbündeten Hebung des Handwerkerstand'es beabsicht:

Der gestern erwähnte Antrag der National— en ist von dem Abg. Dr. von Cuny gestellt und

Der Reichstag wolle beschließen: zu ersuchen:

I) dem Reichst Sesetzesorlagen zu

Jahre. Europa habe an Jahre 99 Millionen gehe, daß die europäischen Einkäufe in nischen Einkäufe in E

Dollars in Gold be:

. . r m, , che man müsse Zwischenfälle Arbeitsber ö. „Hugon / s amerikanischen . Aus Montevideo vom 17. November liegt über den Aufstand in der Provinz Rio Grande do Sul folgendes Telegramm des „Reuter ' schen Bureaus vor;

Der Aufstand hat bisher weder die ? Pionarchie, noch Abfall von dem Verband der Die republikanische Partei hat zwar stark ll das monarchistische Element Die Leiter der Empörung sind unter dem Kaiserreich

etersburg meldet, soll heute die verbündeten Regierungen

Weizenausfuhr publizirt age noch im Laufe der gegenwärtigen Session

machen, durch welche der Veru trauter Depots und dem Börsenspiele sowohl an Der ich an der Gffekten börfe gestellt wird:

a derjenige, welckem in seinem anvertraut sind, darf sie nur damn ve die Veräußerung speziell und schlagung von Depots w ö reine Differenzgeschäfte Klagerecht;

2) die Frage der über den Konkurs ein

Die TyII. Kommission d berathung des Entwuris eines Gefetzes, des Stlavenbandels b Voꝛsitzender, chriftfübrer, Dr. Horwitz, berg, Bebel, Freiberr von Friesen, von Holstein, Jeb en, von Stronibeck. Nach der sotben ausge

tages ist die Stär“ der Frakt konservativen zäblen

Wiederberstellung der ; Repablik zum Zweck. sexaratistlsche Gelüste, von einer Trennung nichts ng sind jumeist Monarchisten, welche zur konservativen und liberalen Parte mißopergnügten Repablikaner mit welcher Letztere ein rovin ial⸗ regierung war, jedoch seine Entlassung gab, da er mit ö . politik Dr. Barboza's richt einverfianden war. sich bauptsäcklich gegen die rerublike vom Gouverneur Castilbo, erklärt, daß sie die Jahren unterdrückten verlangt ferner die Absetzung des M Drganĩsation mung mit

ntreuung anvder⸗ Produkten,, als entgegengetreten und insbesondere feft⸗

krankt seien.

schãft? ĩ 8 ; Fürst Obolenski, ist, Geschäfte betriebe Inhaberpapiere

verdußern, wenn der Dexonent ihm

ausdrücklich gestattet hat.

Zuchthaus bestraft; sind nichtig und beg ründen kein

haben sich die Senhor Temetrio Ribeiro ange chlossen, Wochen hindurch landwirthschaftlicher Mi

Red.) mit⸗ Die Unter⸗

8 Der Aufstand richtet Tublitanische Minderhzit, wel Ke, gelei: et bo, Rio Grande wrannisirte. Wiederherstellung der alten,

Freiheiten und Gere

Verschãrfung der gesetzlichen Bestimmungen er eingehenden Prüfunz zu unterziehen.

es Reichstages zur Vor— Bestrafung

Zu ihrer Unter—

t. Petersburg ein Comité unter dem Die Junta

in den letzten zwei . betreffend die esteht aus folgenden Atg Stell ve treter des Vorsitzenden, Schriftführer, Prinz von Aren⸗ Freiherr von Gältlingen, Graf Dr. von Marquardsen, von Normann, Schröder,

. arschalls da Fonseca und die einer Nationalregierung, Uebereinstim⸗ den Wünscken des Volkes ihres Amtes walten soll. Junta verfügt ietzt über das 1 édegi Pionier Regiment, 253. 298. und 30. Infanterie Regiment, sowie über das 11. und 12. Kavallerie ˖ Regiment.

fanterie Regiment in Jaguarao u Ftoria erklären werden, ist noch nicht bekannt. kleinen Moagitorschiffen „Alagoas. und „Rio Grande und den Kagonenbooten ‚Tramandaby⸗ Flotte im Uruguay Fluß stebt auf Seite der Infurgenten, wie auch Porto Alegre befindlich' Kanonenboot Camocim“. Die Majaro“ und „Henrique Dia; find Marsckall da Freiwillige und Nationalgarden baben sich Dpypositionstruppen anxzeschlossen, deren . Mann veranschlagt wird.

f, wel oe. Rolle die anderen Provinzen spi e sich al gemein wider Fonstca erheben, fo wird Rio zazu beittagen, den Diktator Sollte Brasilien sich Rio Grande

a. . 8 6 rößeren Städte V K Für welche Partei sich das 3.

zufolge, auf dieser Rundꝛei nd das 6s. Kaxallerie⸗ Regiment in

warm begrüßt worden. Die aus den

Schweiz betreffend die

Vital de Oliveira“ Verordnung, Bundesgesetzes über die Errichtung von ist nunmehr veröffentlicht worden.

Die Kommission des Ständeraths tritt zur Vor— berathung des Budgets Montag, den 30. November, in t 1 Die Kommission des Nationalraths versammelt sich zu demselben Zweck schon am 23. November. ) Handelsvertrags- Verhandlungen Italien werden, wie man dem „W. T. B.“ meldet die einleitenden schriftlichen Zürich beginnen. handlungen ist noch nicht best

In Bern ist unter dem Vorsitz des Vorstehers des Eisen— epartements eine aus Vertre und der Industrie gebildete ie Revision des zportgesetzes von 1875 zu berathen. Diese Revision t im Zusammenhang mit den Vorschriften der inter— nationalen Konvention über das Eisenbahnfrachtrecht.

n,, des mee⸗C . ö Tanonenboote Fonseea treu geblieben.

in großen Schaaten den jetzt auf 40 000

Deutschfreisinnigen ; die Volkspartei 9 und die Zu keiner Fraktion zäblen 283 Mit⸗ r noc nicht eingetretene Abg. Erledigt sind augenblicklich 4 Mandate.

Im 3. Trierer Wahlbezirk (Stadt und Kreis WNist an Stelle des verstorbenen Professors Dr. Mosler der Ober⸗-LandesgerichtsRath Roeren in Köln Centrum mit 257 abgegebenen Stimmen der Abgeordneten gewählt wor

Die Junta

Bern zusammen. elen werden.

wartet darau von Bismarck aufgeführt. Sellten dies

Grande Alles Land herzustellen.

der Union erklären ersteren Falle Catarina einen unabhängigen Uruzuay anschließen. deute 23 ö eine vielfa enutzte Han Hindernissen frei ist. ö. nicht mangeln, da der die Insurgenten von Rio sie bald auf die südlichen ch Bahnverbindung mit R möglich, daß Marschall Fonfeca's Truzpen nach R werden, um die Revolution zu unterdrücken. zu den Rebellen übergehen, wahrend Rio, gegen den Diktator erheben und ihn absetzen dürfte.

Ueber Buenos-Aires vom 19. und 20. d. wird dem

asilien befindet sich die ganze Provinz fstande; gegen 30 000 Mann haben gegen Der Chef des Insurgenten⸗ in den Kabinetschef Fonseca's die gt und die Bewohner der Provinz Santa Aufstande anzuschließen. c schwer fallen werde, ann verstärkt werden soll, zu bekleiden und Osorio drobe in einer Proklamation, gegen chiren; die Unt hätigkeit des Diktators Fenseca r er der Aufständischen, welche Forts errichteten und die Stadt Rio Grande absperrten, vor welcher das argentinische Kanonenboot ‚Refales angekommen ist und der englische Kreuser Kleopatra“ erwartet wird.

zu stürzen und ein geeintes

jedoch nickt zu bef zrand seinen Abfall oder aber Fonfeca in Rio de Janeiro angreifen. zusammen mit bilden oder

Formalitäten erledigt sind, in ne, , . Zeitpunkt des Beginns der Ver— J . sich vielleicht Der Mgesch gegen Rig ist leichter, als viele jo Grande und Sao Paulo befindet sich delsstraßze, welche von allen natürlichen Auch an Probiant für die Truppen därfte et istrikt an Rinderbeerden überreich ist. Wenn Grande nach Norden marschiren, so stoßen Eisenbahnen son Sao io de Janeiro.

tern der Bahngesellschaften, Konferenz schweizerischen

Zwischen R

,, , nnn oo Dritte ordentliche Generalsynode.

In der gestrigen Sitzung kam der Antrag des Synodalen Dr. mer u Gen. zur Verhandlung.

. Der Antrag lautet: General“ synode wolle beschließen, ; ;

den Evangelischen Ober-Kirchenrath um des Pfacrers Pfarrer Klein hatte lungen für die notb- veranstaltet und des Glatzer Kreises

daselbst hatte die Auffassung des Pfarrers Klein über den Roth' stand nicht geteilt und sein Vorgehen in diefer Angelegenbeit nicht gebilligt, und Pfarrer Klein war dieserbalb in Konflikt mit seiner vorgesetzten kirchlichen Bebörde gekommen. Nach Begründun Antrages durch Synodalen Dr. Cremer erklärte der Präsident des

Kirchenraths Dr. Barthausen: Die Generalspnode darf sich über⸗ zeugt halten, daß der Erangelische Ober-⸗Kirchenrath die zu fassende Entschließung in der Sache auf Grund des vollständigen Materials mit voller Objektivilät und obne Vorein wissen wird, die i6m obliegende Sorge

der evangelischen Kirche, der evargelisch kirchlichen Behörden und des geistlichen Amtes dabei nicht außer Acht zu lassen Auf Antrag des Synodalen Cöslin drückte die Synode obne weitere Debatte das Vertrauen zu dein Evangelischen Ober-Kirchenrath aus, daß er die Angelegenheit durch eine nach allen S Behandlung zu einem friedsamen und ersprießlichen Ende Alsdann er über den An

aulo und erhalten iemand hält es für io Grande kommen Seine Soldaten würden

entblößt, sich

Uu Stand der Klein zu Reinerz in Schlesten zu ersuchen.

bekanntlich mit anderen Personen Sammlun leidende schlesische Aufrufen den Nothstand im Weberdistrikt ergreifenden Farben

Luxemburg. Angelegenheit

19. November. zu ihren Berichterstattern für das Budget d Kirsch, von Blochausen und und die 3. Sektion haben die t, nicht so die 2. Sektion. dürfte dem erst in der nächsten Woche die öffentlichen Sitzungen der Kammer zufolge, schwerlich schon in der : ufgenommen werden können. Rechnungen der Finanzjahre 1889 und 1890 schließen für das Großherzogthum mit einem Ueber schuß von? 35 861 Fr. hme im Jahre 1889 beträgt 2005015, die . Der Staats rath hat, wie berichtet, Angesichts dieser außerordentlich rage aufgeworfen, ob man dung der Staatsbeamten und Freilich spricht der über die Finanzlage gleichzeitig t n e wichtige Einnahmequelle des insbesondere die des Zollvereins, „von zahlreiench

Luxemburg, Kammer haben ernannt die Herren Brincour un Foehr, L. Metz und Bech. Die 1. Vorberathung des Budgets beende Die Centralsektion dürfte demnach zusammentreten; werden, der „Luxb. Ztg.“ darauf folgenden Woche a

Sektionen der von Militär

Wiberbevölkerung

„R. B.“ ferner Telegrammen aus Br Rio Grande do Sul im Au den Diktator zu den Waffen gegrlffen. hat in einem Telegramm an de n Fonseca's verlan fun en Aufständischen Armee, die auf 50 000 M ö zu, bewaffnen. General Rio de Janetro zu mars überrasche auch die Führ

nommenbeit treffen, daß er

Die Mehreinna r die Wahrung der Würde

des Jahres 1390 nu man der Mgdb. Ztg. günstigen Lage wi nicht nunmehr an die Besserbeso Pensionsgesetz herantreten solle. h in dem Gutachten sicht aus, daß manch

r 933 846 Fr. ederum die

eiten gerechte : fübren wird. folgte die Berathung des Berichts der 1. Kommifsion trag auf Abänderung des 5. gemeinde ˖ und Synodalordnung.

Staatsrat 65 der Kirchen