Verkehrs⸗Au stalten.
Bremen, Der Dampfer.
Antwerpen eingetroffen. D
femmend, hat heute Vlissingen vassirt. berg“ ist von Baltimore beute in Der Dampfer Gera t Schnelldampfer Kaiser Wil helm II. ist der Schnelldampfer Havel“ gestern früh in
gekommen . . 28. November. (W. T. B.) Der Postdampfer, Virginia Nachmittag in Baltimore
Der Postdampfer Hungaria“ ist, von Hamburg Der Postdampfer
ist, von Hamburg kommend, gestern
eingetroffen. kommend, gestern in St. Thomas eingetroffen.
27. November. (G T. B.) Norddentscher Lloyd. Graf Bismarck“ ist auf der Fahrt nach Brasilien, der Sampfer „Habsburg“. von Baltimore heimkehrend, heute in
er Dampfer, Leipzig“, von Brasilien Der Dampfer . Bremerhaven eingetroffen. ist gestern von Bahia abgegangen. Der ist heute in Colombo, New ⸗JYPork an⸗
‚Guropa?“ hat, von New Vork kommend, gestern Mittag
passirt.
Packetfabrt⸗Aktiengesellschaft.
kanische ⸗ dampser Normannia! ist, Morgen auf der Elbe eingetroffen.
— 28. November. (W. T. B.)
Laz Palmas passirt. Der Reichs ⸗Postdampfer von Brindisi in Port Said angekommen.
nach Colombo fortgesetzt.
London, 27. November. (W. T. B) Der Castle⸗Dampfer ist auf der Ausreise am Mittwoch in Capetown
Der Castle⸗ Dampfer „Garth Castle r ist auf
Norham Castle“
angekommen. der Heimreise gestern von Capetown abgegangen.
Preußische Klassenlotterie. (Ohne Gewähr.)
Bei der gestern fortgesetzten Ziehung der 4. Klasse er Klafsenlotterie fielen in
185. Königlich preußisch der Nachmittags⸗Ziehung: 1èẽ Gewinn von 30000 M auf Nr. Sh 1099,
1ẽ Gewinn von 10 000 S auf Nr. 140270.
Der
Ham burg, 27. November. (W. T. * Hamburg ⸗ Ameri⸗ Bei von New ⸗York kommend, heute
Der Postdampfer
burg“, nach Brasilien bestimmt, hat am 25. November Nachmi Stettin“ ist am
77 November ?? Uhr Morgens mit der für Ost-Asien besti mmten Post Der Reichs ⸗Postdampfer
„Sach sen“ hat am 27. November Morgens die Reise von Singapore
4 Gewinne von 5000 M auf Nr. 15466.
147 241. 183 968. 41 Gewinne von 3000 M auf 76 259.
53 161. 55 212. 58 462.
Nr. 280. 3211.
246. 18 146. i9 455. 7 I66. 43 861. 49 933. 51 510. 52 Q22. I6 444. S5 914.
97 199. 95 919. 98 777. 1053 834. 196971. 116 694.
120 439. 127 306. 127 420. 129105.
Wetterberi vom 28. November, 8 r Morgens.
3. S8 8 —— 2 5 8 2 2
Stationen.
131 345.
Mullaghmore Aberdeen .. Christiansund Kopenhagen. Stockholm.
aparanda. 2 bedeckt
- . bedeckt
oskau. ..
Cork, Queens . Cherbourg. 1, . Hamburg .. Swinemünde Neufahrwasser
4 wolkig
6 halb bed.
1IUwolkenlos
2Nebel
z bedeckt
2 halb bed.
1hedeckt still Nebel
8
. 2
in Ve ges
meister Weingartner. l —; taftisches Ballet in 2 Aufzügen von Ch. Nuitter
Un
Anfang 7 Uhr.
Heller. Schönthan. Anfang 7 Uhr.
I.
T
Schauspielhaus. 262, . Herr. Schauspiel in 7 Vorgängen von Ernst von Wildenbruch. In Scene gesetzt vom Ober⸗Regisseur
Max Grube.
Dienstag: Opernhaus. vallerin rusticana (GBauern⸗Ehre). Oper
138 341. 138 8022. 142 249. 146107. 149 0652. 156 559.
162 047. 172 457. 184419. 187375.
39 Gewinne von 1500 M auf Nr. 1094. 2104. 6547.
8843. 16 4535. 24 922. 26 755. 29297. 36466. 44877.
48 253. 48 4165. 49 759. 57 255. 63237. 73577. 76519.
78 19605 88 997. 97 843. 98 309. 99 589. 101470. 195962.
110 570. 112 8056. 114828. 130 814. 133 9330. 139 186.
145 354. 146 257. 148 009. 160 645. 172 353. 173788. 175139. 176975. 179306.
30 Gewinne von 500 M auf Nr. 1527. 4839. 219587. 22 968. 79 175. 38 839. 39 659. 44592. HI 576. 63 320. S5 581. 163 510. 104158. 105 060. 195 611. 108197. 168 341. 118334. 122781. 126 928. 128 985. 140 719. 1423 8607. 144 735. 145 000. 145 264. 169 538. 1726035.
179315. 183127.
der heute 185. Königlich preußischer Klasse mittags : Ziehung:
1ẽ Gewinn von 15 000 M auf Nr. 143 272.
1 Gewinn von 19 000 „S6 auf Nr. 151 072. ö
Gewinne von 5000 S auf Nr. 37 447. 38 263. 44544.
Sh 857.
45 Gewinne von 3000 S6 auf Nr. 12692. 12 995. 23 870. 24451. 258 487. 44 824. 48201. 55 99g. 35 619. 62 335. 57 1565. 67 362. 70 829. 73 136. 75 3904. 79318. SI 598. 96 508. 95 841. 101 482. 102 669. 111550. 115901. 116 388. 172 600. 127006. 129 880. 140 084. 141 880. 145 277. 151 222. 156 059. 156 258. 160 9096. 161 733. 167511. 170 452. 173 295. 180 808. 185 957. 186145.
188963.
39 Gewinne von 1500 M auf Nr. 4628. 8259. 24. 125. 24228. 28 801. 45988. 46 872. 52067. 568 553. 70 706. 72 8)9. 76 480. 77 348. 77640. S9 657. 118 812. 124043. 127816. 134286. 145 586. 145 964. 146 354. 151 178. 151998. 160 545. 166 593. 169522. 178575. 179 408. 184 400. 185 648. 189009. 19000. 45 Gewinne von 500 „S auf Nr. 5183. 12611. 12671. 20 477. 22 645. 24 867. 32 805. 36 0912. 49 762. 50 594. 59H 555. 63 117. 65217. 70919. 74752. 78471. S1 O98. 87989. 93215. 94012. 95261. 99330. 107340. 110722. 111 591. 113 942. 115505. 116299. 121215. 123579. 136 950. 147 605. 148 738. 151 677. 159 920. 163 094. 167 06. 168719. 169490. 169 824. 176315. 179728.
Nürn⸗
Lizard
ortgesetzten Ziehung der 4 Klasse
Schnell nlokterie fielen in der Vor⸗
Straß⸗ mitt ags
16584. 53 492. 79516. 142 231. 156 511. 182 620.
105 749.
4163.
90 152. 119118.
Sagd. Dienstag, den 1. Dezember er, findet Königliche Parforce⸗ Jagd statt. Stelldichein Mittags 12/4 Uhr Jagd⸗
schloß Grunewald, 11/4 Uhr am Saugarten.
Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depeschen. Paris, 28. November. (W. T. B.) Der „Si cle?
wendet sich mit großer Schärfe gegen die Finanzpolitik des russischen Finanz-Ministers Wyschnegrads ky, erinnert daran, daß die Katastrophe des „Comptoir d' Es compte! durch die plötzliche Zurückziehung des deponirten Kapitals von Seiten der ruffischen Regierung herbeigeführt worden sei, und weist auf die Gefahr hin, welche darin liege, daß Rußland 454 Millionen Gold vom Auslande zu fordern habe. Bei
e habe man den Franzosen vor—
der letzten russischen Anleih e ꝛ gespiegelt, daß das Geld für Eisenbahnbauten bestimmt sei, ußland damit ausschließlich den Coupon der aus—⸗
während R wärtigen Schuld bezahlen wolle. ;
Bern, 25. November. (W. T. B.) Die Budget⸗ kommission des Rationalraths hat das Defizit durch Streichungen an den Ausgaben um ca. 500 000 Fr. ver⸗ mindert. Die Kommission stellte ferner die Postulate: Der Bundesrath möge die Eisenbahnverwaltungen zur baldigen Ergänzung des Betriebsmaterials und zur Anlage eines zweiten Geleises, wo dies nöthig, anhalten; ferner: der Bundesrath möge die Frage der Erweiterung des administra⸗ tiven Eisenbahn⸗Inspektorats zum Zwecke einer ausreichenden Ueberwachung' des Personen⸗ und Güterverkehrs und ⸗Be⸗ triebs der Erwägung unterziehen.
Konstantinopel, 28. November. (W. T. B). Fuad Pascha ist aus der Krim hierher wieder zurückgekehrt und hat ein eigenhändiges Schreiben des Kaisers von Rußland an den Sultan überbracht, in welchem der Kaifer seinem Dank für die Entsendung der türkischen Mission Ausdruck giebt und den Sultan der freundschaftlichsten Ge⸗ sinnungen versichert. Fuad Pascha erhielt den Alexander⸗
Newski Orden. Kopenhagen, 28. November. (W. T. B.) Der Führer
der radikalen Oppofitionepartei und Mitglied des Folkethings Christian Paulsen Berg ist heute Nacht 2 Uhr im 62. Lebensjahre am Herzschlag gestorben.
(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten Beilage.)
135 476. 180 493. 182 325. 183001.
Vorstellung. Der nene Schwank in 3 Aklen von Albert von Karl Lindau. Regie: Emil Besuch nach der Hochzeit. von Alexander Dumas. Lautenburg. Anfang 74 Ubr.
Montag: Dieselbe Borstellung.
Anfang 7 Uhr. 2652. Vorstellung. Ca-
1 Aufzug, nach dem gleichnamigen Volksstück von rga. Mustk von Pietro Maseagni. In Scene etzt vom Ober⸗Regisseur Tetzlaff. Dirigent: Kapell · Vorher: Coppelia. Phan ⸗
Musik von Leo Delibes.
Schauspielhaus. 263. Vorstellung. Roderich Lufstspiel in 5 Aufzügen von Franz von
d AU. Saint Leon. Velle⸗ Alliance Theater.
Zum 122. Male:
Zeutsches Theater. Sonntag: Toctor Klaus. Montag: Goethe ⸗Cyelus. 7. Abend. Fau st
Theil.
Dienstag: Die Kinder der Excellenz. Mittwoch: Goethe ⸗Eyclus. 8. Abend. Faust's zur Sce od. ; Am Freitag, den 4. Dezember, beginnend: Voranzeige,
Kruse. Anfang 78 Uhr
Hameln.
RNesidenz Theater. Direktion: Sigmund Lauten. burg. Sonntag: Zum vorletzten Male: Dr. Jojo.
Inscenirt von Sigmund
Dienstag: Zum 1. Male: Madame Mongodin. Schwank in 3 Akten von Ernest Blum und Raoul Tochs. Deutsch von Emil Neumann.
mäßigte Eintrittspreise! Letzte Sonntags ˖ Vorstellung. Mit durchweg neuer glänzender Kusstattung von Dekorationen, Kastümen, Ballets, Waffen, Requisiten, Beleuchtunggeffekten ꝛc. Jung Dentschlaud zur See. Großes Ausstartungs-Zeit— bild mit Gesang und Tanz in 4 Akten (6 Bildern) von Ernst Niedt. Musik vom Kapellmeister G. R.
Montag: Zum 123. Male: Jung ⸗Deutsch land Donnerstag: Neu einstudirt: Mit
neuer Ausstattung zum 1. Male: Weihnachts ⸗Märchen ⸗
Urania, Anstalt für volksthümliche Naturkunde.
Am Landes ⸗Ausstellungs⸗Park (Lehrter Bahnhof). Geöffnet von 12—11 Uhr. Täglich Vorstellung im wissenschaftlichen Theater. Näheres die Anschlag⸗
zettel.
Carrs. Deutsch Lessing. Vorher: Lustspiel in 1 Akt
43641] Nordland ö Van gra ma. . Schlusz wennn O Pf.
45661]
Sonntag: Er⸗ öh National ⸗Panorama Herwarthstraße 4 am Königsplatz. „Das alte Rom“ mit dem Triumphzuge Kaiser Constantins. v. Morg. 9 Uhr bis zur Dunkelbeit.
Eintr. tãgl. 50 . Soldaten u. Kinder 26 5.
Wilhelmstr. 10.
Nur noch kurze Zeit — Q 16
Auf vielseitiges Verlangen: Der Ratten ⸗ berger“).
Abends 75 Uhr: Außerordentliche
Circus Renz. Karlstraße. Sonntag: 2 Vor— stellungen. Nachmittags 4 Uhr: Extrg ⸗Vorstellung.
Die lustigen Heidel⸗ Original ⸗Ausstattungs ⸗ Pantomime Neu
arrangirt und inseenirt vom Director E. Renz. — Vorstellung.
zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger ind König
Ls.
Deutscher Reichstag. 128. Sitzung vom Freitag, 27. November, 1 Uhr.
Die erste Berathung des Reichshaushalts-Et ü 1892/95 wird eingeleitet von dem ö ats für
Staatssekretär Freiherr von Maltzahn:
Meine Herren! Die erläuternden Bemerkungen, mit welchen ich Ihre Berathung der Ihnen gemachten Vorlagen einleiten möchte beginne ich in üblicher Weise mit einem kurzen Rückblick auf die Wirthschaftsergebnisse des verflossenen Etatsjahres 1890/91. Ueber die Wirthschaft dieses Jahres liegt Ihnen bereits die Uebersicht vor. Sie werden daraus ersehen haben, daß das wirkliche Ergebniß der Jahreswirthschaft nicht unerheblich von der Schätzung abweicht k . . zu geben im Stande war. U
Am 9. Dezember des vorigen Jahres hatte ich es als wa inli bezeichnet, daß sich beim eigenen Haushalt des Reichs ein J von etwa 10 Millionen ergeben würde und daß den Bundesstaaten etwa 66 bis 68 Millionen über den Etat hinaus überwiesen würden Das wirkliche Ergebniß ist gewesen, daß der eigene Haushalt des Jahtee mit einem Ueberschuß von 15148201 4, also etwa 5 Millionen höher abgeschlossen hat als wir vor Jahresfrift annehmen konnten. Die Hauptursachen dieses veränderten Ergebnisses sind erstens eine Minderausgabe für Zinsen und zweitens sehr erhebliche Mehr⸗ einnahmen bei dem Bankwesen gewesen.
- Die Ueberweisungstitel aber haben das Ergebniß gehabt daß nicht 66 bis 68 Millionen, sondern etwas über 80 Mil. lionen über die Annahmen des Etats hinaus den Einzel⸗ staaten überwiesen worden sind. Gegenüber dem ursprünglichen Etat ist dadurch die Lage der Einzelstaaten freilich nicht voll um diese 80 Millionen verbessert worden, denn Sie werden sich entsinnen ö. rurch die verschiedenen Nachtrags⸗Etats die Matrikularbeiträge 9. . 1890/91 noch um etwa 47 Millionen stiegen; dennoch stehen ö. unter Abrechnung dieser erhöhten Matrikularbeiträge am Schlusse
er GDithschaft des Jahres 1890/91 die Bundesstaaten um etwa 33 Nüillionen besser als es der Etat ursprünglich voraus setzte.
Die Wirthschaft des Jahres 1891/92 dürfte ein gleich günstiges Reesultat nicht ergeben. Wir würden, wenn Sie den Nachtrags ⸗ Etat der Ihnen vorgelegt ist, wider Verhoffen ablehnen sollten nicht . einen Ueberschuß, sondern auf einen Fehlbetrag zu k 4 ich auf ungefähr 8 Millionen beziffern möchte. Auf der anderen Seite wird allerdings eine ziemlich erheblich höhere Summe an Ueber— weisungen iu erwarten sein, als sie der Etat annimmt. Dieser vor⸗ aus sichtliche Fehlbetrag von 8 Millionen bei der eigenen Wirthschaft des Reichs ergiebt sich daraus, daß wir eine Steigerung der Ausgaben nach Abzug der Minderausgaben, dem Etat gegenüber von etwa 153 Millionen zu erwarten haben. Wir haben bei den eigenen Ein— nahmen des Reichs auf etwa 87 Millionen Mehreinnahmen und bei einer Position auf etwa 1 Million Mindereinnahmen zu rechnen so daß, wenn Sie die verbleibenden Mehreinnahmen der eigenen Wirth= schaft des Reichs mit etwa 77 Millionen von jenen 159 Millionen Mehrausgaben abziehen, der von mir genannte Betrag von etw 8 ö als Fehlbetrag erscheinen würde. ;
An den zu erwartenden Mehrausgaben sind der e = wãrtigen Amts und derjenige des Reichs amts des ö ö zur Zeit vorliegenden Ueberschlägen mit etwas über Million ͤu— sammen betheiligt. Es kann allerdings sein, daß im Etat des Ae wãrtigen Amts eine höhere Ueberschreitung sich herausstellt, weil zur Zeit noch nicht zu übersehen ist, welche Kosten bei der Verwaltung
Erste Beilage
Berlin, Sonnabend, den 28. November
erhebliche Ersparniß an is fü allig ö 2 . für zufällige Manquements und für Die Marineverwaltung ist an der zu erwartenden — fttigernng mit rund einer halben Million betheiligt. . 1 Millionen, welche an den 155 Millionen noch fehlen, fallen auf die J für die Reichsschuld. ; as nun die Ueberweisungen betrifft, so ist die Schä betreffenden Einnahmen erfolgt auf Grund der ö der ersten7 Monate des Etatsjahres; für die Monate November bis März haben wir Mangels einer befferen Grundlage die Erträgnisse derselben Zeit des Vorjahres einstellen müssen. Diese Berechnun ergiebt eine voraussichtliche Mehreinnahme für Zölle und Taback n eine voraussichtliche Mehrüberweisung aus diesem Gebiet von 485 Millionen, dagegen eine voraussichtliche Mindereinnahme aus der Branntwein. Verbrauchsabgabe und demnach eine entsprechende voraus— sichtliche Minderüberweisung aus dem Titel um 71 Millionen und ebenso eine Verminderung der Einnahmen und demgemäß der Ueber— weisung aus dem Stempel für Werthpapiere um etwa 1700 000 s Was die Mindereinnahme aus der Branntweinsteuer anlangt, so ö. innere ich daran, daß die Einnahmen aus dieser Steuer in 35 Etat des laufenden Jahres noch wieder mit der ursprünglichen Ziffer an= gesetzt sind, welche aus den Motiven des Gesetzes stammen Diese Ziffer ist thatsächlich bisher nicht erreicht worden, und wie Sl ge⸗ sehen baben werden, ist deshalb in den neuen Etat für 1892/93 bereits eine verminderte Ziffer auf Grund der bisherigen Erfahrung ein gestellt. Für das laufende Etatsjahr werden wir hier natürlich mit einem Ausfall an Einnahmen dem Etat gegenüber zu rechnen haben Was nun die Einnahmen aus den Zöllen anlangt, so darf es nicht übersehen werden, daß es nicht unwahrsche inlich ist daß diese Einnahmen in den letzten Monaten des laufenden Jahres hinter der heutigen Schätzung, hinter den entsprechenden Einnahmen des Voriahres vielleicht zurückbleiben können. Es ist den Herren ja be⸗ kannt, daß ihnen in nächster Zeit Handeltverträge vorgelegt werden sollen. Handelvertrãge pflegen Zollermäßigungen zu enthalten, und eine Wirkung bevorstehender Zollermäßigungen pflegt zu sein, daß von dem Augenblick an, wo das Eintreten solcher Zollermaßigungen wahrscheinlich wird, der Importeur wartet und seine Waaren erst einführt, wenn der ermäßigte Zollsatz auf diesel ben Anwendung finden kann. Aus diesem Grunde ist es nicht unwahrscheinlich, daß wir in den Monaten bis zum Februar eine verminderte Einfuhr und dem⸗ gemãß verminderte Zolleinnahmen zu erwarten haben. Den Betrag zu schätzen, halte ich für völlig unmöglich, wenigstens für unmöglich wenn die Zahlen irgend einen wirklichen Werth haben sollen ; Wenn ich mich nun zu dem Etat für das Jahr 1892/93 wende so möchte ich vorweg darauf aufmerksam machen, obwohl den Herren dies nicht entgangen sein wird, daß bei der Vergleichung dieses Etats mit dem Etat des Vorjahres selbstverständlich der Ihnen jetzt vor⸗ gelegte Nachtrags. Etat für das laufende Jahr noch nicht in ö. gezogen ist. In formeller Beziehung bringt der neue Etat ö. Novum, daß für die Schutzgebiete ein besonderer Etat vorgelegt ist 6 ö Präsident eine besondere Nummer auf der Tages orbnung ö. hat, auf den einzugehen ich mir daher in diesem Augenblick Bei der Aufstellung des Etats mußten wir uns vergegenwärtigen daß im Ganzen die finanzielle Lage eine knappe ist. Sie werden . daß allerdings bei den einmaligen Ausgaben, namentlich bei a e, welche durch außerordentliche Mittel ihre Deckung finden sollen 6 sehr erheblich Summe von Ihnen gefordert wird. Dagegen ist die Steigerung bei denjenigen Ausgaben, welche aus den ordentlichen
lich Preußischen Staats⸗Anzeiger.
1891.
die Diskussion dieser Frage nach Möglichkeit in die Kommissions⸗ berathung zu verlegen. Bei den Landes vertheidigungs ausgaben finden Sie erhebliche Mehrforderungen: Bei dem Reichsheer z. B. für Uebungen, für Vorspann und Transportkosten, für Munitionẽbeschaffung, bei der Marine für Per sonalvermehrung, welche in einer besonderen Dentschtift eingehend motivirt ist, für Indiensthaltungs zwecke etwa 1 Millionen, fü vorübergebende Verstärkung der Ausgaben zum Werftbetrieb in . Jahre 1 Million. Diese Mehrausgaben zusammen belaufen sich, wi gesagt, auf etwas über 11 Millionen. Rö Sehr hoch sind, das gebe ich Ihnen von vornherein zu, die Neu⸗ fer der ngen an einmaligen Ausgaben. Auf diese im gegen wãrtigen Moment einzugehen, verzichte ich. Es wird Gegenstand der Spezial⸗ berathung sein, hier die einzelnen Fragen zu big kutiren . 2 33 ö. . dieser Forderungen mehr den betreffenden ef. ö. der allgemeinen Finanzberwaltung des Reiches *. Was nun die Einnahmen betrifft, so haben wir die eigenen, d Reiche verbleibenden Einnahmen, wie die Denkschrift, die 36. k Ftat beigefügt ist, ergiebt, um annähernd 24 Millionen höher 4 können. Unter dieser Summe stecken allerdings etwas aher 121 Millionen Mark, um welche der Ueberschuß des Vorjahres de wir dies Jahr einstellen konnten, den betreffenden Ansatz des vort . Etats übersteigt, und es stecken ferner darin etwas über 3 Milter höhere Einnahmen aus den verschiedenen Verwaltungs zweigen Vu, tbeilweise in nicht regelmäßig wiederkehrenden . de Militãrverwaltung ihren Grund haben. Zu jenen etwa 24 hr lion; höheren eigenen Einnahmen des Reiches tritt nun das Mehr bei ö. Ueberweisungstiteln mit 19 Millionen 743 Tausend Mark, als i annähernd 20 Millionen. . ö Wenn dieser Etat bei der Wirthschaft des Jahres wirklich so zur Ausführung kommt, wie er Ihnen heute vorliegt, so würden dann die Bundesstaaten etwa 5. Millionen mehr an Matrikularbeiträgen zu zahlen haben, sie würden aber annähernd 20 Millionen mehr ö. Ueberweisungen erhalten, es würde sich ihre Lage also dem vori en Etat gegenüber um 14 bis 15 Millionen bessern. In Wirte. wird allerdings das Verhältniß sich voraussichlich wesentlich anders gestalten. Wenn Sie den Ihnen demnächst vorzulegenden Handels verträgen Ihre Genehmigung ertheilen, so werden wir in Folge bieser Handelsverträge mit Einnahmeausfällen rechnen müssen . 5 anzugeben ich heute nicht in der Lage bin. Man hat in ; zer! der Finanzverwaltung einen Vorwurf daraus gemacht, daß der n ohne Berücksichtigung dieses Moments aufgestellt Horten ist 9. muß ehrlich gestehen, daß ich über diesen Vorwurf erstaunt e . bin. Meine Herren, wir konnten gar nicht anders handeln 3 . gethan haben. Der Etat ist aufgestellt auf Grund ö heutigen gesetzlichen Lage. Veränderungen dieser gesetzlichen Lage welche . aus Ihnen noch nicht einmal gemachten Vorlagen ergeben können wir bei der Vorlegung des Etats unmöglich berücksichtigen. In Gegentheil ö. wir * gethan hätten, so würde der Reichstag mit einem gewiffen . echte uns den Vorwurf machen können, daß wir Beschluͤsse des Reichstags nach einer bestimmten Richtung als gewiß angenomme hätten, von denen es keineswegs gewiß wäre, ob sie in diefer Richt ö gefaßt werden würden. . . Ueber diesen Gegenstand selbst werden wi ja spä unterhalten ausreichend Gelegenheit . g. k (t nur darauf aufmerksam machen, daß dasselbe Moment an, ö ich vorher ausgeführt habe, voraussichtlich zu einer Verminderung . Zolleinnahmen im laufenden Jahre vor dem Eintritt des neuen Zu⸗ standes führen kann, naturgemäß dahin führen muß, daß in den ersten
II. Goethe ⸗ Cyelus. 1. Abend: „Stella“ und „Die Mitschuldigen. 2. . Götz von Berlichingen ?. 3. Die Geschwister und Clavigo“. 4. Torquato Tasso“. 5. .- Egmon,. z. „Iphigenie auf Tauris.. 7. . Faust.“ 8. Faust's
od).
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RR Auf Helgoland Mag oder: Ebbe und Flutb-, große hydrologische Ausstattungs⸗ Pantomime in z Abtheilungen mit National-Tänzen (60 Damen), ee, Aufzügen ꝛc, Dampfschis ˖ und Bootfabrten, Wasser⸗ Gesangsposse fällen, Riefenfontänen mit allerlei Lichteffekten ꝛe., Couplets von arrangirt und inscenirt vom Dir. E. Renz. Kunst⸗ tav ö ! Mit schwimmerinnen drei Geschwister Jobnson. Schluß vollständig neuen Kostümen. Die neuen Dekorationen Tableau: Grande Fontaine Laminense, Riesen- sind, aus dem Atelier der Herren Wagner und Fontaine, in einer Höhe von mehr denn 80 Fuß ; Bukacß. In Scene gesetzt von Adolph Ernst. An 4usstraßlend. — Außerdem: In beiden Vorstellungen? Nachmittags fang * Ubr. R Eine Vergnügungsfahrt mit verschiedenen Hinder Abends Montag: Dieselbe Vorstellung. nissen, originelle, höchst komische Scene von der neu
. e, . engagirten Elton Troupe. — Auftreten der vorzüg⸗
Thomas -Theater. Alte Jakobstraße 30. lichsten Künstleringen und Künstler, sowie Reiten und Direktion: Emil Thomat. Sensationgerfolg dieser Vorführen der bestzressirten Schul, und Freiheits-
Saison. Sonntag: Zum 24. Male; Der Kunst⸗ pferde. Komische Entteées und Intermezzos von
von Ost-Afrila infolge der Ihnen Allen bekannten Ereignisse on e reignisse etwa i diesem Etatsjahr noch entstehen werden. Bei meiner Berechnung zan ich aber auf Grund der mir vorliegenden Mittheilungen der Ressorts — 4 . geglaubt, daß das Auswärtige Amt und das
eichsamt des Innern zusammen etwa z Milli , ihnen aussetzt, brauchen werden. ; V Der Hauptposten der Ausgabestei ĩ
. t t : gerungen liegt bei der Ver— waltung des Reichsheeres. Die Verwaltung des Reichsheeres ist mit etwa 15 Nillionen an jener Gesammtsumme von 165 Millionen be— tbeiligt ein ic iehlic der Verwaltung des allgemeinen Pensionsfonds und einschließlich der bayerischen Quoten. Ich hebe unter den ent— standenen Mehrbedürfnissen einzelne hervor. Wir werden zu erwarten G . fla en ner . haben ein Mehrbedürfniß von etwa Million für Unteroffiziersdienst Kneisel. In Scene geseßt vom Ober, Regiffeur Adelf Täglich: Auf Helgoland. prämien. Es liegt dies darin, daß naturgemäß die Auggab ö. e, , nn,, 2 diesem Titel unmittelbar nach der H Montag: Dieselbe Vorstellung. . 2. ; eine stärkere ge : GJ Jamilten. Nachrichten. . ö . 4 sie im Durchschnitt in den späteren : zren weil en i rofffizi i Verebelicht: Sr. Regierung Saumeister Georg vor dem Abgang standen ö n ,. ,, Matzdorff mit Frl. Emma Falkenbeim (Berlin). dieser Einri . ö , eser neuen inrichtung gewartet haben. Weitaus den Hauptantheil , an der Ausgabesteigerung haben die Titel für Brot⸗ und Fourage⸗ Hrn. Dans von Korn ⸗Rudelsdorf (Rudelsdorf, Reg. verpflegung und für Viktualienveipflegung wegen der . Höhe der Preise der Naturalien im laufenden Jahre. Es wird dies
Mitteln des Reichs ihre Deckung empfangen, eine verhältnißmãßi 33 hohe, und sie beschränkt sich wesentlich nur auf dab jenige 3. im Landesvertheidigungsinteresse als unabweisbar nothwendig angesehen worden ist⸗ und auf den durch die Natur der Dinge gegebenen Ausbau der Betriebs verwaltungen. Zu ihrem großen Bedauern sind di k . namentlich nicht in der Lage gewesen e un ĩ ö. . ,, der Beamten in dem laufenden Jahre wesent⸗ Die Steigerung bei den fortdauernden Ausgaben ist i Etat beigefügten Denkschrift Seite 46 in der k spezifizirt; Sie finden dort, daß zwar bei den einmaligen Ausgaben des ordentlichen Etats eine gewisse Verminderung eingetreten ist daß dagegen die ortdauernden Ausgaben um 30699 016 Mark also um über 30 Millionen gestiegen sind. Unter diesen 30) Millionen sind eine Reihe von Autgabesteigerungen enthalten, welche entweder auf höheren Ergebnissen der Durchschnittssätze beruhen oder Folgen bereits bestehender Gesetze oder getroffener Einrichtungen sind. Derselbe Grund, welcher bei dem Militär⸗Etat des laufenden Jahres wesentlich höhere Ausgaben für Naturalienverpflegung erforderlich macht, als der Gtat voraussah, wirkt natkrlsch auch für die antso. Henke . des nächsten Jahres. Für die betreffenden Titel k Einschluß der bayerischen Quote, etwa 77 Millionen mehr Es ist dann im Etat des Reichsamts des nnern Stei von annähernd 3 Millionen eingetreten . ö sür die Altert⸗ und Invalidenversicherung. Der Allgemeine Pensions⸗ fonds, einschließlich Bayern, ist um etwa 11 Millionen höher an— . . der Reichsschuld — ich komme später noch e — ö . 9. . nach dem Anschlag eine Mehrausgabe Wenn Sie diese und ähnliche Posten abziehe i finden, daß die wirklichen Neuforderungen nicht ö. . , bei den fortdauernden Ausgaben hinausgehen. Unter diesen wirklichen Mehrausgaben will ich nur einige wenige hervorheben. Sie finden im Stat des Auswärtigen Amtes eine neue Forderung von einer halben Million für einen Titel, der früher nur mit 48 000 A, wenn ich mich recht entsinne, dotirt war, für geheime Ausgaben. Sie werden es verständlich finden, daß ich über den Zweck dieser Forderung hier im Plenum genauere Angaben zu machen außer Stande bin, ich möchte aber, ohne Ihrer Berathung vorzugreifen, auch die Bitte aussprechen⸗
Monaten nach Einführung des neuen Zustandes eine Verstärkung der Einfuhr stattfindet und daß die aus dieser verstãrlten Einfuhr erwachsenden erhöbten Einnahmen die Minderung der Einnahmen im nãchsten Etatẽjahꝛ, welche an und für sich aus den Handels vertrãgen solgen würde, abschwächen und vermindern. Den Betrag der voraus sichtlichen Mindereinnahmen kennen wir heute noch nicht, ich kann sie Ihnen auch nicht nennen, ich bin auch bisher nicht im Bestt derartiger Unterlagen für eine Wahrscheinlichkeitsberechnung daß ich Ihnen ei solche aufmachen könnte. Jö Nicht zu übersehen ist übrigens auch dabei, daß die unmi Wirkung einer Verminderung der Zolleinnahmen ö. n, Reichs verwaltung, sondern nach unseren Einrichtungen, nach der be— . claususa Franckenstein, die Einzelstaaten trifft welche auch re m Theil ü ᷣ ᷣ . ö. Theil über die betreffenden Einnahmen noch anders Was die Finanzirung dieses Etats betrifft, die i
Ausgaben auf die Einnahmen des ordentlichen ö . außerordentlichen Deckungsmittel, so ist sie im Großen und Gan ö. nach den bie herigen vom Reichstag gebilligten Grundsätzen e In einer Beziehung ist eine kleine Abweichung von diesen , vorgenommen. Wir haben seit einer Reihe von Jahren Ueberschüsse aus der Verwaltung des Münzwesens, nicht sehr erheblich im Ver- hältniß zu dem Gesammtbetrage des Etats, aber an sich doch nicht ganz unerheblich. Diese Ueberschüsse haben wir bisher immer dem Haus⸗ halt des einzelnen Jahres zugeführt, also als ordentliche Jahres einnahme behandelt. In dem Etat des laufenden Jahres ist zum ersten Mal von diesem Verfahren abgewichen worden dahin, daß wir unter die ordentlichen Einnahmen nur den ienigen Betrag des Gewinns aus dem Münzwesen aufgenommen haben, welcher der Ausgabe für das Münzwesen entspricht, daß wir aber den Ueberschuß des Münzwesens unter die außerordentlichen Einnahmen gestellt haben. Um so viel also, als wir über den Jahresbedarf an Ausgaben aus dem Münzwesen ein— nehmen, um so viel werden wir von der, wie ich annebme, von Ihnen zu bewilligenden Anleihe demnächst weniger ausgeben.
Nun, diese Anleihe! Die Höhe derselben ist Ihnen aus dem Anleihegesetz bekannt, insoweit es sich um neu zu bewilligende Anleihe handelt. Sie ist in Wirklichkeit etwas höher, weil ein Theil der Ausgaben, welche der Etat auf Anleihemittel verweist, berelts durch frühere Anleihebewilligungen gedeckt ist. Die Gesammtziffer unserer
Sonntag: Zum
757 SSO 758 DO wolkenlos 760 OJO 3 halb bed. Uebersicht der Witterung. Ein tiefes barometrisches Minimum liegt westlich von Irland, auf den Seillys stürmische Südwinde, über Nord-Irland stürmische Südostwinde verur⸗ sachend, während ein barometrisches Maximum über Central Europa lagert. In Deutschland ist das Wetter im Norden trübe und neblig bei wenig ver anderter, im Süden vielfach beiter bei abnehmender Temperatur; fast allenthalben haben Niederschläge ffastgefunden. Im östlichen Frankreich, sowie in Süddeutschland herrscht leichter Frost. Cork meldet 2, Valentia 24 mm Regen. Die Depression im Westen dürfte sich weiter ostwärts ausbreiten und demnächst die Witterung des nordwestlichen Deutsch⸗
land beeinflussen. Deutsche Seewarte. a Theater⸗Anzeigen.
Wönigliche Schauspiele. Sonntag: Opern. baus. 250. Vorstellung. Cavallerid rusti- dana (Gauern Ehre). Oper in ] Aufzug, nach dem gleichnamigen Volksstück von Verga. Musit von Pietro Mascagni. In Scene gesetzt vom Aber Regisseur Tetzlaff. Dirigent: Kapellmeister Wein 8 . Der , , , .
er in 3 Akten von ert Lortzing. rigent:
J*st. Bir tt Wegener. Anfang 7 Uhr. 4. Male: Polnische Wirthschaft. Operetze
Schacnspiel haus. 261. Vorstellung. Neu einstudirt: in 3 Akten von H. West und Rich. Gen e. Musik Narziß. Trauerspiel in 5 Aufzügen von A E. von Hermann Zumpe (Komponist des Farinelli!). Brachvogel. In Scene gesetzt vom Ober⸗Regisseur Für das Friedrich Wilhelmstädtische Theater be— Max Grube. Anfang 7 Ubr. arbeitet von Louis Herrmann. In Seene gesetzt von
Moniag: Opernhaus. 251. Vorstellung. Die Jul. Fritzsche. Dirigent: Kapell meister Federmenn. luftigen Weiber von Windsor. Komisch⸗phan· Die neuen Dekorationen aus dem Atelier Falk. Die tastische Sper in 3 Akten von O. Nicolai. Text neuen Kostüme vom Garderobe⸗Inspektor Venzkv. von H. S. von Mosenthal, nach Shakespeare s Anfang 7 Uhr. gleichnamigem Lustspiel. Tanz von Hoguet. Dirigent: Montag: Dieselbe Vorstellung. Kapellmeister Kahl. Anfang 7 Uhr. —
Berliner Theater. Sonntag: 25 Ubr: Esther. — Der Geizige. 77 Ubr: Der Hüttenbesitzer.
Montag: Ter Hüttenbesitzer. Anfang ? Ubr. Dienstag: Esther. — Der Geizige.
Tessing — Theater. Sonntag: Die Groff— stadtiuft. Schwank in 4 Akten von Ogcar Blumen- thal und Gustav Kadelburg. Anfang 7 Uhr. Montag? Die Ehre. Schauspiel in 4 Akten
Hermann Sudermann. Dienstag: Die Großstadtluft. Schwank in 41Ften
von Ozcar Blumenthal und Gustav Kadelburg.
Conceerte.
Sing- Akademie. Sonntag, Mittags 12 Uhr: Zum Besten der durch Brand eingeäscherten schweize⸗ rischen Alpdörfer. Morgen Concert, veranstaltet von
Wallner Theater. Sonntag: Zum 13. Male: Emilie Herzog, Königl. Hofopernsängerin.
Immer zerstreut! Posse in 3 Akten von Barriere ünd Gondinet. Bearbeitet von Franz Wallner Hierauf. neu einstudirt: Die Hanni weint — der Hannsi lacht. Komisches Singspiel in 1 Akt von Jacques Offenbach. Anfang 74 Uhr. Montag: Dieselbe Vorstellung.
Yottl de Rome. Sonntag, Abends 74 Uhr: Rohert⸗Franz⸗ Abend von Emilie von Cölln, unter gefälliger Mitwirkung des Königl. Kammermusikers Herrn R. Hagemeister. Bllets à 2 und 3 „ in der Hofmusikbandlung der Herren Bote n. Bock (Leipzigerstraße 37) und Abends an der Kasse. .
Contert- Haus. Sonntog: Concert. Anfang 6 Uhr. III. Abend vom Raff⸗Cyclus. Symphonie Nr III. Im Walde“ von Joachim Raff. Our. „Die Geschöͤpfe des Prometheus“ von Beethoven. „Beatrice! von Bernard. ‚Mazeppa“, symphonische Dichtung von Liszt. Largo Fis-dur
von Haydn. Montag: Karl Meyder - Concert. Anfang 7 Uhr.
Triedrich - Wilhelmstãdtisches Theater. Sonntag: Mit neuer Ausstattung: Zum
Karl Merder Redacteur: Dr. H. Klee, Direktor. Berlin:
n i. — 95 . J General⸗
onsul Doll mann (Hamburg). ü
Gestorben: Hrn. Rechnungs⸗Rath Jaedecke Tochter veranschlagt für das preußische Kontingent auf etwas liber 6z Millionen
Clärchen (Berlin). — Hr. Prem Lient Carl Es sind ferner wegen der gestiegenen Preise für Erleuchtungs⸗ und
— e,, 3 3 66, . ö heizungtmaterial und für höhere Flurschzden R zu ö
ge von itzing rankfurt a. ö *. 64 ⸗
gestoroum n gn r iber n hn rg sft (Göritz? 6 , ,. von etwa */6 Millionen. Es sind dann für
Dr. Rechnungs Rah a. D. Theodor Krausnick zarethwirthschafts ⸗ und Krankenpflegekosten auch wegen der Stei⸗ (Berlin) — Hen. Rittergutshesitzer Louis Frenzel gerung der Preise aller Verbrauchsgegenstände etwa ; Mili
Sohn Guido (Keltsch) — Hr. Geh. Domänen. Mebrausgabe zu erwarten; fur Remonte pferde über ,
Rath Carl Hicketier (Liebetbal). — Hin. Heinrich die Pferdepreise um 91 ö. . ntepferde über Million, weil
von Korn Sohn Ernst (Breslau). ö Pie Auge eber fn lark für das Pferd gestiegen sind.
und Tran usgaben für Reisekosten und Tagegelder, für die Vorspann—
, . n ö werden erheblich höher ausfallen, als sie der Etat
8 ,, . 00 000 und 800 000 ½ nach den vorliegenden
Verlag der Expedition (Sch oly. reicher i . preußischen Etat, namentlich aus Anlaß zahl⸗
Druc der Nortdeutschen Buchdruckerei und Verlage , ,, ntransporte der Truppen für die Uebungen im dienst⸗
Anstalt, Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32. 2 ie, , w.
Sieben Beilagen ö 88, k. . hervorheben: eine voraussichtliche
entsprechenden
ueberschreitungen des vorjährigen Gtatg und eint ebenfalls nicht un.