1891 / 290 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 09 Dec 1891 18:00:01 GMT) scan diff

Chicago in Nordamerika sich aufhaltend, wird nun. nachdem die Nachforschungen nach dem , . Inhaber der erwähnten Forderung fruchtlos geblieben und vom Tage der letzten auf diese Forderung sich beziehenden Handlung an gerechnet mehr als 30 Jahre verstrichen sind, an denjenigen, welcher auf die For⸗ derung ein Recht zu haben glaubt, die Aufforderung erlassen, seinen Anspruch längstens im Aufgebots⸗ termint am Mittwoch, 22. Juni 1892, Vorm. 9 Uhr, hier anzumelden, widrigenfalls die Forderung e,. erklärt und im Hypothekenbuche gelöscht wird. Miltenberg, 27. Juli 1891. Der K. Gerichtsschreiber: (L. S.) Hei st, K. Sekretär.

26746 Anfgebot.

Das K. Amtegericht Miltenberg hat heute folgen⸗ des Aufgebot erlassen: .

Im Hppothekenbuche für Eichenbühl Bd. III. S. 1067 u. Bd. VI. S. 187 ist unterm 8. Juni 1841 eine Herauszahlung von 35 Gulden 47 Kreuzer an die Peter Beck Masse resp. Mathes Beck von Eichenbühl auf folgenden Grundstücken eingetragen:

1) Auf Plan Nr. 1274, 1909, 2058, 22302, 3019 u. 4396 im Besitze des Adalbert Beck, Landwirths von Eichenbühl;

2) auf Plan Nr. 3945, 4577, 5156, h 320, 5476, 205, 19665 u. 1967 im Besitze resp. Mitbesitze der Wilhelmine, geb. Bundschuh, Wittwe von Josef Beck in Eichenbühl;

3) auf Plan Nr. 2585, 3426, 4098, 4099, 5193, 5211 u. 5520 im Besitze resp. Mitbesitze der Victoria, geb. Beck, Wittwe von Sebastian Leichten schlag in Eichenbühl; ö

4) auf Plan Nr. 396 im Besitze von Crispin Hauck, Taglöhner in Eichenbühl.

Auf Antrag der genannten Besitzer resp. Mitbesitzer der hypothecirten Liegenschaften wird nun, nachdem die Nachforschungen nach dem rechtmäßigen Inhaber der erwähnten Forderung fruchtlos geblieben und vom Tage der letzten, auf diese Forderung sich beziehenden Handlung an gerechnet, mehr als 30 Jahre ver⸗ strichen sind, an denjenigen, welcher auf die Forde; rung ein Recht zu haben glaubt, die Aufforderung erlassen, seinen Anspruch längstens im Aufgebots—⸗ termine am Mittwoch, den 22. Juni 1892, Vorm. 9 Uhr, hier anzumelden, widrigenfalls die Forderung für erloschen erklärt und im Hypotheken buche gelöscht wird.

Miltenberg, 27. Juli 1891.

Der K. Gerichtsschreiber: (Cb 8.) Heist, K. Sekretär.

652190 Aufgebot. ;

Auf Antrag des Ackerers Johann Niggemeier zu Lippspringe werden alle Diejenigen, welche an das Grundstück Flur 7 Nr. 426 der Steuergemeinde Lippspringe, gelegen in Lippspringe, Hausgarten, groß 3 a, zur Zeit eingetragen Band 97 *latt 4 det Grundbuchs von Lippspringe auf den Namen des Anton Rummenie daselbst, Cigenthumsansprüche er⸗ heben, namentlich die Stellmacher Johann, Wil helm, Anton und Ludwig Rummenie und die Ehe— leute Zimmermann Jacob Ellenbürger und Theresia, geb. Rummenie, sämmtlich ebenda, aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte spätestens im Aufgebotstermin den 17. Februar 1892, Vormittags 10 Uhr, anzumelden und zu bescheinigen, widrigenfalls alle Eigenthumsprätendenten mit ihren Rechten aus ge⸗ schlosen und die Berichtigung des Besitztitels sür den Antragfteller erfolgen wird.

Paderborn, den 3. Dezember 1891.

Königliches Amtsgericht.

62158 Aufgebot.

Vie evangelische Kirchengemeinde zu St. Elisabeth in Breslau hat behufs ihrer Eintragung als Eigen ithümerin das Aufgebot der im Grundbuche der enneren Stadt Breslau Band II. Blatt 385 Nr. 96

ingetragenen, an der Schulseite der evangelischen Haupt und Pfarrkirche zu St. Clisabeth befindlichen Kapelle, welche bisher auf den Namen des Hans George von Wolf eingetragen ist, beantragt. Dag Grundstüch ist auf Kartenblatt 15 Parzelle 3612.70 mit einer Größe von 19 Quadratmetern verzeichnet.

Es werden daher zu dem auf den 22. Februar 1892, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter zeichneten Gericht (immer Nr. sg im II. Stock des Gerichtsgebändes am Schweidnitzer Stadtgraben Nr. 4) anberaumten Aufgebotstermine alle ihrer Existenz nach unbekannten Eigenthumsprätendenten des vorbenannten Grundstücks mit der Auflage ge⸗ laden, spätestens im Aufgebotstermine ihre Ansprüche und Rechte arzumelden, widrigenfalls fie mit ihren etwaigen Ansprüchen würden ausgeschlossen werden.

Breslau, den 2. Dezember 1891.

Königliches Amtegericht.

lõ2l66] Aufgebot.

Auf Antrag der Frau Professor Thien, Marie, geb. Thien, im ehelichen Böistande zu Hamburg Eimsbüttel, Paulinenallee Nr. 2, vertreten durch die Rechtsanwälte Albrecht und Krafack zu Neu⸗ Ruppin, wird deren Bruder, Johann Heinrich Thien, geb. am 4 Juli 1844 zu Paaistein, Kreis Anger⸗ münde, welcher im Jahre 1865 nach New⸗ Jork aus gewandert ist, aufgefordert sich spätestens im Auf⸗ gebotstermin den 6. Oktober 1852, Vormittags 11 Uhr, bei dem unterjeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 15 zu melden, widrigen alls seine Todes erklärung erfolgen wird. Die Aufforderung zur Meldung bis späteftens zu demselben Zeitpunkt ergeht hier durch gleichzeitig an die etwaigen unbekannten Eiben des Genannten.

Angermünde, den 28. November 1891.

Königliches Amtsgericht.

sõ2159 Aufgebot behufs Todeserklärung.

Auf den Antrag des Obermasckinisten G. Harms aus Blankenese, als Bevol mãchtigten der aawefenden vermuthlichen Erben des Verschollenen, werden der Seemann Christian Mathias Rlindivordt, geb. am 25. Juli 1862 in Blankencse als Sohn des Schifftzimmermanns Johann Albert Dittmer Klint wordt und dessen Ebefrau Anne Marie Magdalene, verwittw. Klindwordt, geb. Habbe, sowie deffen un= bekannte Erben hierdurch aufgefordert, sich bei dem unterzeichneten Gericht spätestens in dem auf Sonn abend, den 9. April 1892, Mittags 12 unr,

anberaumten Aufgebotetermin zu melden, widrigen falls der Verschollene für todt erklärt werden und über dessen Vermögen in Gemäßheit der Verordnung vom 9. November 1798 verfügt werden wird. Blankenese, den 3. Dezember 18911. Königliches Amtsgericht. Veröffentlicht: Becker, Aktuar, als Gerichtsschrelber.

152188 Aufgebot.

Der am 10. Dezember 1319 als Sohn des Bau⸗ manns Claus Wohlers in Frelsdorf und dessen Ehefrau Catharine, geb. Weber, geborene Johann Wohlers aus Frelsdorf ist (angeblich 1845 nach Amerika ausgewandert und verschollen. Ueber sein Leben sind, wie glaubhaft gemacht ist, seit mehr als 20 Jahren glaubwürdige Nachrichten nicht einge⸗ gangen.

Auf Antrag des Curators über das Vermögen des genannten Johann Wohlers, Lehrers Wilheim Biesewig in Frelsdorf, wird diefer Wohlers aufge fordert, sich bei dem unterzeichneten Gerichte pãte· stens in dem auf Donnersftag, den T. März

1893, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Ter⸗ mine schriftlich oder mündlich zu melden, widrigen⸗ falls derselbe für todt erklärt und sein Vermögen den nächsten bekannten Erben oder Nachfolgern über⸗ wiesen werden wird.

Zugleich werden Alle, die über das Fortleben des

Verschollenen Kunde geben können, zu deren Mit⸗ theilung und für den Fall der demnaͤchstigen Todes. erklärung etwaige Erb- und Nachfolgeberechtigte zur Anmeldung ihrer Ansprüche unter der Verwarnung aufgefordert, daß im Nichtanmeldungsfalle auf sie bei der Ueberweisung des Vermögens des Verschollenen keine Rücksicht genommen werden soll.

Geestemünde, den 4. Dezember 1891. Königliches Amtsgericht. Abtheilung III.

62189 Aufgebot.

Auf den Antrag a. der Klara Ananda minorenne Geschwister b. der Gertrud Ida, Fähnrich,

vertreten durch ihre Vormünderin, Wittwe Fähnrich, Na, geb. Haase, zu Groß -Zettritz, werden alle Gläubiger an dem Nachlaß des am 12. Juli 1891 zu Landsberg a/W. verstorbenen Schmiedemeisters August Fähnrich aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte an diesem Nacklaß spätestens im Aufgebots⸗ termin am 30. Januar 1892, Vormittags 9 ihr, bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden. Gegen die Nachlaßgläubiger, welche ihre Anfprüͤche nicht anmelden, tritt gemäß 8 19 des Gesetzes vom 28. März 1379 betreffend die Zwangsvollstreckung gegen Benefizialerben und das Äufgebot der Nach⸗ laßgläubiger der Rechtsnachtheil ein, daß fie gegen die Benefiziglerben ihre Ansprüche nur noch insoweit geltend machen können, als der Nachlaß mit Augt⸗ schluß aller seit dem Tode des Erblassers auf⸗ gekommenen Nutzungen durch Befriedigung der an— gemeldeten Ansprüche nicht erschöpft wird.

Die Einsicht des behufs Erhaltung der Rechts

wohlthat niedergelegten und abschriftlich bei den Aufgebotsakten befindlichen Nachlaßverzeichnisses ist

Jedermann gestattet. Landsberg a. / W., den 4 Dezember 1891. Königliches Amtsgericht.

562155 Aufgebot.

Der Landbriefträger Ludwig Sell in Janowitz, früher in Mogilno, als Nachlaßpfleger für die Land⸗ briefträger Severin Michael Michalski'sche Nachlaß⸗ masse vertreten durch den Rechtsanwalt Tonn zu Mogilno hat das öffentliche Aufgebot der un— bekannten Erbberechtigten des am 28. Juni 1889 in Szezepanowo verstorbenen ehemaligen Landbrief⸗ trägers Severin Michael Michalski aus Wilatowen beantragt, indem er die zur Begründung des An2— trages erforderlichen Thatsachen glaubhaft gemacht, auch sich zur eidlichen Versicherung der Wahrheit seiner Angaben erboten hat.

Die unbekannten Erben des ehemaligen Landbrief⸗ trägers Severin Michael Michalski aus Wilatowen werden aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf den Nachlaß spätestens in dem auf den 3. Oktober 1892, Mittags 12 Uhr, anberaumten Aufgebotg⸗ termine bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden, widrigenfalls der Nachlaß dem sich meldenden und

legitimirenden Erben, in Ermangelung dessen aber

dem Fiskus verabfolgt und der sich später meldende Erbe alle Verfügungen des Erbschaftsbesitzers anzu⸗ erkennen schuldig, weder Rechnungslegung noch Ersatz der Nutzungen, sondern nur Herausgabe des noch Vorhandenen fordern darf. Tremessen, den 30. November 1891. Königliches Amtsgericht.

b2180 Aufgebot.

Auf Antrag des Testamentevollstreckers der Eheleute Moritz Boley und Gitella, geb. Seligmann, nämlich des Rechtsanwalts Dr. Richard Pels, wird ein Aufgebot dahin erlassen:

daß Alle, welche an den Nachlaß des am 29. Juli 1891 hierselbst todt aufgefundenen Moritz Boley Erb⸗ oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen oder den Bestimmungen des von dem genannten Erblasser in Gemeinschaft mit seiner Ehefrau Gitella, geb. Seligmann, am 109. November 1885 errichteten, am 6. August 1891 hierselbst publizirten Testa⸗ ments, sowie der Bestellung des Antrags— stellerz zum Testamente vollstrecker wider⸗ sprechen wollen, hierdurch aufgefordert werden, solche An! und Widersprüche bei dem unter⸗ zeichneten Amtsgericht, Dammthorstraße Nr. 10, J. Stock, Zimmer Nr. 17, spätestens aber in dem auf Freitag, den 5. Februar 1892, Nachmittags 1 ühr, anberaumten Aufgebotz⸗ termin, daselbst Parterre, Zimmer Nr. 7, an= zumelden und zwar Auswärtige unter Be— stellung eines hiesigen Zustellungsbevoll mãchtig⸗· ten bei Strafe des Äusschluffes.

Hamburg, den 6. November 1591.

Das Amte gericht Hamburg, Abtheilung für Aufgebotssachen.

gej. Tes dorpf Dr. Verõffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehülfe.

652179 Anfgebot.

Auf Antrag des hitsigen Rechteanwalts Dr. Raphael Coben als Curators des abwefenden Szopold Tugendreich wird ein Aufgebot dahin erlaffen:

Alle, welche an den abwefenden Leopold Tugend

reich Ansprüche zu haben vermesnen order der

Vertheilung der Masse unter diejenigen Gläu⸗ biger, welche aus den Geschäftsbüchern des Guranden ersichtlich oder dem Curator sonst be⸗ kannt sind, widersprechen wollen, werden hier⸗ durch aufgefordert, solche An und Wider⸗ sprüche bei dem unterzeichneten Amtsgericht, Dammthorstraße 10, 1. Stock, Zimmer Rr. I7, svätestens aber in dem auf Freitag, ven 5. Febrnar 1892, Nachmittags I Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, daselbst Parterre Zimmer Nr. 7, anzumelden und zwar Aus⸗ wärtige unter Bestellung eines hiesigen Zu⸗ , bei Strafe des Aus⸗ usses. Hamburg, den 1. Dezember 1891. Das Amtsgericht Hamburg, Abtheilung fuͤr Aufgebotssachen. gej. Tes dorpf Dr. ö Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehülfe.

[52157] Bekanntmachnng.

In unserer Verwahrung befinden sich die nach⸗ stehenden letztwilligen Verfügungen, seit deren Nieder⸗ legung mindestens 56 Jahre verflossen sind:

1). B. 32. Erbvertrag der Wittwe Bosselmann, Marie Magdalena, geb. Kühn, zu Mittel. Breefe und des Peter Frederich zu Kl. Breefe vom 265. August 1835.

2) G. 21. Testament des Schuhmachers Friedrich Jacob Giesom und deffen Ehefrau Friederike Marie Dorothee, geb. Diesenberg, zu Perleberg vom 30. Dezember 1831.

3) G. 22. Testament des Eigenthümers Johann Friedrich Grabow zu Neu⸗Hohenfier vom 1. Ok⸗ tober 1835.

4) M. 21. Wechselseitiges Testament des pensio⸗ nirten Grenzaufsehers Johann Ferdinand Mischke und dessen Ehefrau Marie Elisabeth, geb. Struck, zu Putlitz vom 4 Juni 1835. .

5) E 20. Testament des Altsitzers Christian Friedrich Reinke und dessen Ehefrau Anna Marie Schröder aus Tangendorf vom 23. Mai 1835. .

6) 8 46. Testament der unverehel. Marie Stein zu Perleberg vom 18. Mai 1835.

7) W. 18. Wechselseitiges Testament des Hol⸗ länders Joachim Andreas Wolter und dessen Ehe⸗ frau Margarethe, geb Stein, zu Neuendorf bei Neustadt a. / D. vom 12. März 1855

8) W. 19. Testament des Schmidtgesellen Johann Christian Wernicke zu Wittenberge vom 73. Ja⸗ nuar 1835.

Nach Vorschrift des Allgemeinen Landrecht Theil J. Titel 12 5§. 218 sequ. werden alle Die⸗ jenigen, welche bei der Publikation dieser letzt⸗ willigen Verfügungen ein Interesse haben, aufgefoör⸗ dert, dieselben bei uns innerhalb sechs Monaten oder spätestens in dem hierzu auf den 2. Juli 1892, Vormittags 9 Uhr, vor dem Amtsrichter Herrn Zießler anberaumten Termin unter Bei⸗ bringung der nöthigen Beweismittel über das Ab⸗ leben der Testatoren nachzuweisen, widrigenfalls mit Eröffnung der letztwilligen Verfügungen von Amts—⸗ wegen verfahren, von dem Inhalte aber nur den darin etwa gedachten milden Stiftangen Nachricht gegeben wird.

Perleberg, den 1. Dezember 1891.

Königliches Amtsgericht.

52342 Verschollenheit.

Nr. 12191. Das Gr. Amtsgericht Schopfheim hat heute Bescheid dahin erlassen:

Anna Maria Sütterlin, ledig, von Wiechs, zuletzt in Amerika, wird für verschollen erklärt und hät dieselbe, bejw. deren Nachlaß, die Kosten zu tragen.

Schopfheim, 3. Dezember 1891.

Der Gerichtsschreiber: Hauser.

(52210 Beschluß.

In Sachen, betreffend das Generalaufgebot von Hypothekenposten pro Juli 1891 wird dem Fischer Johann Paninski in Oestl. Neufähr gestattet, das Kapital der Hypothek von 136 Thlr. 5 Sgr. 8 Pfg., ein⸗ getragen für die Erben der am 7. Dezember 1852 verstorbenen Johanna Caroline Doeitlaff, geb. Lemke, und des am 17. März 1848 verstorbenen Ehemanns derselben, des Eigenthümers Constantin Doettlaff, in Abtheilung II. Nr. 1 des Grundbuchs von Oestl. Neufähr Blatt 21 nebst den Zinsen zu b Jo für einen fünfjährigen Zeitraum zu hinterlegen.

Danzig, den 23. November 1891. Königliches Amtsgericht. X. Pospieszyl.

(522131) Bekanntmachung.

IJ. Bas Sparbuch der Distriktzsparkasse Erben⸗ dorf Fol. d. Hauptb. 3857 lautend auf 300 A Ein⸗ lage des Schuhmachers und Augträglers Michael 6 von Neuhaus wird hiermit für kraftlos erklärt.

II. Antragsteller hat die Kosten des Verfahrens zu tragen.

Erbendorf, 5. Dezember 1891.

Königliches Amtsgericht. (L. 8.) Wolf, A. R.

Zur Beglaubigung: Gerichtsschreiberei des Königlichen Amtegerichts. Der Königliche Sekretär beurl.

(L. 8) Döbrich, Stellvertreter.

lö2214 Im Namen des önigs! Verkündet am 1. Dezember 1891. Tholus, Gerichtsschreiber.

Auf, den Antrag der Wistwe Webers Friedrich Schneider, Elisabeth, geb. Stamen, zu Gerlingen gin nt das Königliche Amtegericht zu Werl für

echt:

Der. Hvpothekenbrief vom 31. Dezember 1846 über die im Grundbuch von Ruhne Bd. 4 Bl. 21 guf Grund der Urkunde vom 31. Dezember 1846 für die Wittwe Fruchthändlers Heinrich Wiemer, Louise, geb. Pielsticker, in Werl eingetragene Dar⸗ lehnsforderuni von 49 Thlr. 29 Sgr. wird für kraftlos erklärt. Königliches Amtsgericht.

51536 Bekauntmachnug.

Durch Urtheil in dem Aufgebot termin am 3. De⸗ zember d. J. ist erkannt:

Vie auf dem Folio des Hufnergz Jochim Christian Först in Klausdorf im vormaligen Klösterlich Preetzer Schuld. und Pfantprotocoll Bd. 6 S. 833 am 20. November 1857 protocollirte, in das Grundbuch ven tlausdorf Band 1 Blatt 1 Abth. MI Rr. 5s übertragene Hypothekenurkunde vom 5. November

1857 über ein Darlehn von ursprün 1600 Dän. R. M. oder 36090 6, jetzt 4, Ftriftian Friedrich Förft in Wellingdorf, wird för kraftlos erklãrt. Kiel, den 3. Dezember 1891. Königliches Amtsgericht. Abtheilung I.

52209

! In Wehen, betreffend das Aufgebot der im Grund⸗ buche von Epe Band 16 Blatt 35 Ahtheilung III. Nr. 1 eingetragenen Post von zweihundert vier und dreihig Thalern drei und zwanzig Groschen zu Gunsten der Geschwister Gerhard Wilhelm, Johann Gerhard, Johann Hermann, Margareta, Bernard Heinrich Bernard Hermann, Everhard Heinrich und Ciifabeig Kernebeck zufolge Auseinandersetzunge vertrages vom 21. Oktober 1819, bat das Rönigliche Amtsgericht zu Ahaus am 11. November 1891 für Recht erkannt, daß die eingetragenen Gläubiger resp. deren Rechtg⸗ nachfolger mit ihren Ansprüchen auf die 97 aug⸗ zuschließen und die Kosten den Eheleuten Zeller A= bert Heinrich Brockhoff und Gertrnd, geborne Eink, verwittweten Hermann Detert gt. Kernebeck, früher in Kirchspiel Epe, jetzt in Dömern wohnhaft, zur Last zu legen seien.

Ahaus, den 27. Rovember 1891. Königliches Amtsgericht.

522081

In Sachen, betreffend das Aufgebot der im Grund⸗ buche von Epe Band 37 Blatt 41 Apbthi. 111. unter Nr. 1 eingetragenen Post von vierhunderi Thalern und zwar dreihundert fünfzig Thalern Dar—⸗ lehn und fünfzig Thalern rückstaͤndiger Kauspreig mit vier Prozent Zinsen laut Obligation vom 21. Juli 1837 für den Lohgerber Bernard Hermann Gerwens in Epe, hat das Königliche Amtsgericht zu Ahaus am 11. Nobember 1891 für Recht erkannt, daß die der Person oder dem Aufenthalte nach un⸗ bekannten Berechtigten mit ihren Ansprüchen auf die Post auszuschließen und die Kosten dem Schuster 3 Heinrich Thörner in Epe zur Last zu legen eien.

Ahaus, den 27. November 1891.

Königliches Amtsgericht.

52211] Im Namen des Königs! Verkündet am 23. November 1891. Mirau, Gerichtsschreiber.

In Sachen, betreffend das Generalauf gebot von Hypothekenposten pro Juli 1891, erkennt das Kagnig⸗ liche Amtsgericht. X. zu Danzig durch den Amts⸗ ö Pospieszyl gemäß § 135 Abs. 6 für

echt:

I) Die etwaigen Berechtigten der Hpothekenposten

a. von 209 Florin, zu 6 G verzingliches Erbe, für die Geschwister Valentin und Andreas Roma⸗ noweki mit 133 Florin und für Christopf Gutt mit 67 Florin, eingetragen in Abtheilung II Rr. 1,

b. von 150 Florin Kaufgeld für den Töpfermeister Schipski zu Danzig eingetragen in Abtheilung Iii Nr.? des dem Brauereibesitzer Heinrich Wilhelm Mayer zu Danzig, Pfefferstadt 54, gehörigen Grund- stücks Stoljenberg Blatt 100,

werden mit ihren Ansprüchen auf diese Hypotheken⸗= posten ausgeschlossen.

2) Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden dem Antragsteller auferlegt.

Pospieszyl.

Ib22121 Im Namen des Königs! Verkündet am 23. November 1891. Mirau, Gerichtsschreiber.

In Sachen, betreffend das Aufgebot von Hppo⸗ thekenposten pro Juli 1891 erkennt das Königkiche Amtsgericht X. zu Danzig durch den Amtsgerichts rath Posvieszyl für Recht:

I) Folgenden Personen:

a der Fabrikarbeiterftau Emilie Burau, geb. Hein, zu Danzig Abeggasse Nr. 1642

und den ihrem Aufenthalt nach unbekannten Ar- beiter Andregt Salomon Hermann Hein und

Zimmergeselle Carl Julius Hein,

b. dem Bauunternehmer Albert Aul in Lübeck.

é. der Bahnbeamtenfrau Anna Maria Plikat, geb. Jaschinski, zu Schneidemühl,

d. der Büch senmacherfrgu Rosalie Elisabeth Plikat, geb. Jaschinski, zu Schidlitz,

dem Arbeiter Carl Julius Jaschinski zu Schidlitz,

f, der Wittwe Wilbelmine Amalie Jaschinski, geb. Sahm zu Schellingsfelde werden ihre Rechte auf die Hypothekenpost von 30900 66 Darlehn forderung, eingetragen für den Beckenschläger Daniel Zink in Abtheilung III. Nr. 1 des Grundbuchs des der Wittwe Wilhelmine Amalie Jaschinski zu Schellingsfelde gehörigen Grundstücks Schellingsfelde Blatt 14 aus der Obligation vom 7. Dezember 1836 vorbehalten.

2) Die übrigen Rechtsnachfolger des verstorbenen Hypothekengläubigers Daniel Zink werden mit ihren Ansprüchen auf die bezeichnete Hypothekenpost aus⸗ geschlossen.

3) Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden der Grundstückseigenthümerin Wittwe Wilheimine Amalie Jaschinski, geb. Sahm, zu Schellingsfelde

auferlegt. Pospieszyl.

Iö2215] Im Namen des Königs!

In Sachen, betreffend den Antraz der Wittwe des Steinbruchpächters Johann Heinrich Kleineberg, Anna Maxie, geborene Schröder Nr. 114 Werther⸗ Berg auf Aufgebat von Grundstücken, hat das König⸗ liche Amtsgericht zu Halle i. W. am 4. Dezember 1891 für Recht erkannt: ;

Alle bekannten und unbekannten Eigenthums⸗ prätendenten in Hinsicht der Grundstücke der Steuer⸗ gemeinde Werther Stadt:

Flur h Parzelle 1, Am Hengeber e, Holi, Klasse 8, 1 ha 40 a 14 4m groß, Reinertrag 55 Pfennig, Flur 1 Parzelle 434 / 216, die neue Horst, Hof⸗ raum, 13 a 41 ꝗm groß, lur 1 Parzelle 435/216. die neue Horst, Acker, Klasse 4 1 ha 55 a 688 am, Reinertrag 14 Thaler 65 Decimal, werden mit Ausnahme der Eheleute Neubauer Hein⸗ rich Wilhelm Kleineberg und Anna Marie, geb. Barmeyer, aus Werther, welchen ihre Rechte vor⸗ behalten werden, mit ihren Ansprächen und Rechten auf die bezeichneten Grundstuͤcke ausgeschloffen.

Die Kosten fallen der Antragstellerin zur Last. 8 . / / / 13

(h2195 Oeffentliche Zustellung.

hier, vertreten durch den Rechtsanwalt Ahraham⸗ sohn hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Cigarren⸗ arbeiter Jacob Lewandowski, zuletzt in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Ver⸗ lassung, mit dem Anfrage auf Ehescheidung: die Ehe der Parteien wegen bösflicher Verlassung zu trennen, den Beklagten für den allein kan Theil zu er⸗ klären und demselben die Kosten des

zuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 13. Cirü- kammer des Königlichen Landgerichts J. zu Berlin, auf den S. Mpril 1892, Vormittags 191 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte jugelassenen Anwalt zu bestellen. . Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

des Königlichen Landgerichts J. Givilfammer 13.

sõ2194] Oeffentliche ir e

Döring zu Sieversdorf, vertreten durch den R anwalt Dr. Gerstenberg, hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Barbier Julius Friedrich August Mielert, zuletzt in Berlin, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, wegen grober Mißhandlung, Versagung des Unterhalts und böslicher Verlassung mit dem An⸗ trage auf Chescheidung: das unter den Parteien bestehende Band der Che zu trennen, den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 13a. Civilkammer des König⸗ lichen Landgerichts J zu Berlin, Jüdenstraße 55 II.,

bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der zffenlichen Zustellung wird dieser Uugzuß der Klage bekannt gemacht.

Funke, Gerichtsschrelber des Königl. Landgerichts J. 200] Oeffentliche Zustellung. vertreten durch Rechtganwalt Dr. Baherthal in

balts, wegen böslicher Verlafsung auf Fhescheidun mit dem Antrage, die jwischen den Partelen ö.

klären, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstrests dor die erste Cibii⸗= kammer 4. Königlichen Landgerichts zu Frankfurt

dachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen.

Der Gerichtzschreĩber des Königlichen Landgerichts.

zum Deutschen Reichs⸗

M 290.

Unter suchungs · Sachen. e. stellungen u. . Unfall und Invalidltãts⸗ 2. Bersicherung. Verkäufe, Vervachtungen, Verdingungen X. Verloofung ꝛc. von ehem, .

4 2. 3. 4. d.

Oeffentliche

Zweite Beilage Anzeiger und Königlich Preußisch

Berlin. Mittwoch, den 9. Dezember

en Staats⸗Anzeiger.

1891.

gemnngndtt· Sese ch ften auf Att en 1. Aktien. Ge fh .

98. Bank⸗Augweise.

10. Verschiedene

ꝛ. Erw bg⸗ d Wirt ; r Anzeiger.

ekanntmachungen.

Y) Aufgebote, Zustellungen und dergl.

Ilb2l60] Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterin Frau Therese Mack, geb. Fabl, zu Berlin, Schillinßstraße 25, vertreten durch den Rechtẽ anwalt Poppe zu Berlin, Neue Schönhaufer⸗ straße 11, klagt gegen ihren Ehemann, den Tape ier Otto Mack, zuletzt in Friedrichsberg bei Berlin, kt unbekannten Aufenthalts, wegen bögslicher Ver⸗ lafsung, mit dem Antrgge. die Che der Parteien ju trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Civilkammer des Königlichen Landgerichts R. zu- Berlin, Hallesches Ufer 29ss31, Zimmer 53, auf den 19. Mai 1892, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ferichte zugelassenen Anwalt zu befiellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 4. Dezember 1891. ö als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts JJ. Tivilkam:mer J.

loõ2l 93] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Marie Anna Elisabeth Heim, geb. Rieger, bier, vertreten durch den Rechtsanwalt Abrahamsohn hier, klagt gegen ibren Ehemann, den Hausdiener Carl Richard Heim, zulttzt in Berlin, letzt unbekannten Aufenthalts, wegen bös⸗ licher Verlaffurg, mit dem Antrage auf Eheschei⸗ dung: die Ehe der Parteien wegen böslicher Ver⸗ lassung zu trennen, den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären und demstlben die Kosten des Rechtsstreils aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstrelts vor die 13. Civilkammer des König lichen Landgerichts J. zu Berlin auf den 8. April 1892, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ ford'rung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 2. Dezember 1891.

Buchwald, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. Civilkammer 13.

Die Frau Clara Lewandowẽski, geb. Brodows ka,

echtsstreits auf⸗

uszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 2. Dezember 1891. Buchwald, Gerichtsschreiber

Die Frau Wilhelmine Friederike Mielert . e

ts⸗

immer 75, guf den 27. Februar 1892, ormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen

Berlin, den J. Bezember 1891.

Civilkammer 13 a.

Der Kutscher Jatob hier zu Frankfurt a. M.,

rankfurt g. / M., klagt gegen feine Ehefrau EGlife hler, geb. Schey, zur Zeit unbekannten Aufent⸗

hende Ghe dem FBande nach zu trennen und ie Beklagte für den schuldigen Theil zu er⸗

19. Jebrnar 18852, wormittags Aufforderung, einen bei dem ge⸗

Zwecke der Iffentlichen Zustellung wird dieser ug der Klage bekannt gemacht. Iran rt g. / M., den 2. Dezember 1891.

Oeffentliche Zustellung. Mathias Noe ju Hochfeld, ver⸗ Rechtsanwalt Dr. Schmits zu gen seine Ehefrau Sophia, geb jetzt unbekannten Auf⸗ illiger Verlassung, mit dein zwischen den Parteien bestehende zu trennen und die

schuldigen Theil

treten durch den Duie burg, klagt ge Frings, früher enthalis, wegen bösæ

Band der Ehe ür den allein und ladet die handlung des Rechtzstreits kammer des Köntglichen Land auf den 16. März 1892, mit der Aufforderung, richte zugelassenen Anwalt zu beftellen. tlichen Zustellung wird dieser kannt gemacht.

Duisburg, den 2. Dezember 1891. Lechner, Rechnungsrath, chreiber des Königlichen Landgerichts.

zu Hochfeld

zu erklären, mündlichen

gerichts zu Duisburg Vormittags 9 Uhr, gedachten Ge⸗ Zum Zwecke Auszug der

einen bei dem

che Zustellung und Ladung. Sprengard, zur Zeit Dienstmagd in Ebefrau von Ludwig Boos, Maurer, wohnhaft gewesen, zur Zeit unbekannt send, Klägerin im Armenrechte, Hörner in Kaiserslautern als gten vertreten, hat gegen ihren ge⸗ wegen Ehescheidung Klage zur Landgerichls Kaisertlautern er—

Kaiserslautern, in Bosenbach Amerika abwe durch Rechtsanwalt Prozeßbevollmächti nannten Ehemann Civilkammer des hoben, mit den Antrage;

„Die Ehescheidung mwischen der Klägerin und dem

zusprechen und dem Beklagten die r Last zu legen. Klägerin ladet den Beklagten zur m des Rechtsstreitz Sitzung der Civilkammer des Kgl. Vand— Kaiserslaufern vom 19. Vormittags 9 Uhr, bei dem Prozeßgerichte sich zu beftellen.

Gegenwärti öffentlichen 3

Beklagten aus Prozeßkosten zu

Verhandlung

Febrnar 1892, mit der Aufforderung, einen zugelassenen Rechtsanwalt

ger Klageauszug wird zum Zwecke der ustellung bekannt gemacht. Kaiserslautern, den 5. Dezember 1891.

Der Gerichtsschrelber am K. Landgericht: Raquet, K. Sekretär.

Oeffentliche Zustellnug. Cie zu Osnabrück, vertreten

Finkenstãdt zu

Firma Hamm & Cie Lurch die Rechtsanwälte Großkopff & Osnabrück, klagt gegen den Schuhmach ring in Hoya, jetzt unbekannten Aufenth

aarenlieferungen mit dem von 226 27 3 nebst 600 Zin tember 1891 und in die Koste einschließlich der dur Kosten, durch vorl verurtheilen, lichen Verhandlung des Re liche Amtsgericht u Hoya Vormittags 10 uhr. öffentlichen Zustellung wird die bekannt gemacht.

Gerichts schte

Antrage auf Zahlung sen seit dem J. Sep⸗ n des Rechtsstreits, das Arrestyerfahren erwachsenen fig vollstreckbares Erkenntniß zu und ladet den Beklagten zur münd chtsstreits vor das König⸗ auf den 28. Januar Zum Zwecke der ser Aufzug der Klage

Lo heyvde, Assistent, iber des Königlichen Amtsgerichts.

Oeffentliche Zuftellung.

Firma Samter & Happek zu Berlin, 116, klagt gegen den Oekonomie Sagert, früher in Berlin, Palli=

jeßt unbelannten Aufenthalts, aus Juni 1890 erfolgten Verkaufe und der mit dem Antrage auf g des Beklagten zur sechs Prozent Zinfen feit 80 und vorläufige Vollstreckbarkeits⸗ ergehenden Uriheils, und jadet den mündlichen Verhandlung des Rechts ericht J. zu Berlin, mmer 24, auf den Vormittags 11 uhr. Zustellung wird diefer

sadenstraße 17, dem am 13. Uebergabe ein kostenpflichtige Verurtkei Zahlung von 66 S0 nebft f dem 1. Juli 18 erklärung des Beklagten zur streits vor das Jüdenstraße 68, II. Treppen, annar 1892, m Zwecke der öffentlichen uszug der Klage bekannt ge Berlin, den 4. Dezember 1891.

Warband, Gerichtsschreiber

des Föniglichen Amtsgerichts 1. Abtheilung 27.

es Anzuges

Königliche Amts

ffentliche Zuftellnuug.

Firma J. Bernard u. B. Wolf vertreten durch den Rechts⸗ Leipzigerstr. 47, klagt gegen

Die Handlun ju Celmar im Elsaß, anwalt A. Busse hier, den Schlosser H bekannten Aufenthalts 26. Januar 1891, mit dem r Zahlung von 52 M 1 seit dem 185. April 1891 so unkosten an Klägerin zu verurthei Beklagten zur mündlichen V streitz vor das Königliche R Jüdenstr. 59, 3 Treppen, Zimmer 27. Jannar 189, Vormittags 10 ü Zwege der öffentlichen zug der Kla

Antrage, den Beklagten

3 nebst 6 9 Zinsen S 21 83 Wechsel⸗ len, und ladet den erhandlung des Rechts. mtsgericht J. zu Berlin, 78e, auf den

Sure lun wird dieser

en 5. Dezember 1891. Gerichtsschreiber des Königlichen IL. Abtheilung 41, in Vertretung.

n,. Gasdorf, Sibilla, geborene Langen, * AUmtesgerich ,,, gegen

dlung ist bestimmt auf den 29. Januar . ö . Uhr, vor dem Königlichen

Oeffentliche ? Landgerichte zu Köln, III. Civilkammer.

Kreis sparlaffe Brake edeker, im Recht ganwalt Temming

Bustellung.

l, vertreten durch ibren vertreten durch den

rakel, Kreis Höxter,

klagt gegen den Handelgmann Fran; Ki arz ig.

Braß aus Driburg, zur Zeit unbekannten Aufent halts, wegen rückftändiger Sparkassenzinsen und zwar: a. 5'so Zinsen von 300 M seit 1. Dezember 1890 bis dahin 1891 mit 15 Mp, b. 5 og Zinsen von 200 4K seit 7 April 1891 bis 1. Dejember 1891 mit 6 M 50 A, mit dem Antrage auf koftenpflichtige Verurtheilung des Beklagten jur Zahlung von 31 M 56 an Klägerin, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtegericht zu Brakel auf den Gerichtstag zu Driburg den 7. März 1892, Nachmittags 11 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

; Menne, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

(52162 Oeffentliche Zustellnug.

Die Firma Gebrüder Wolff zu Breslau, Königs⸗ straße Nit. 2, vertreten durch den Rechtsanwalt Wolff. zu Breslau, klagt gegen die k. E. priv. Süd Norddentsche Verbindungsbahn Reichen · berg Pardubitz), vertreten durch ihre Direktion zu Wien, aus ÄÜnlehenk Obligationen, mit dem Antrage:

Die Beklagte zu verurtheilen:

J. der Klägerin gegen Aushändigung der Schuld— verschreibungen Nr. 5230 und Nr. 2875 ihres An. lebens vom Jahre 1856 nebst dazu gehörigen Coupons und Talons für jede derselben 206 Thaler 600 M, zusammen 4060 Thaler zusammen 1200 A6 nehbst 6 M9 Zinsen seit dem 4. September er. und 7 n 90 9 Proteftkosten zu zahlen,

II. die Kosten des Rechtsstreits einschließlich der für Anordnung und Vollziehung des Ärreffbefehis des hiesigen Königlichen Landgerichts vom 16. Sep⸗ , er. IIIa. Q. 12/91 entstandenen zu ragen,

III. das Urtheil gegen Sicherheits leistung entweder in baarem Gelde oder in bankfaͤhigen Papieren, ins⸗ besondere Schuldverschreibungen des Deutschen Reichs oder Preußens nebst laufenden Coupons und Talons für vorläufig vollstreckbar zu erklären,

und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitz vor die erste Kam mer für Handel sfachen des Königlichen Landgerichts zu Breslau, Schweidnitzer⸗ stadtgraben 2/3, Saal 52, auf den 1. Mãärz 1892, Vormittags 11 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Breslau, den 2. Dezember 1891.

Interschrift),

Gerichteschreiber des Königlschen Landgerichts.

so2lgꝰ)

In Sachen der landwirthschaftlichen Creditbank in

Frankfurt 4. M. gegen 1) Mathiatz Duckgeischel, Müller und Ackers mann, und ) dessen Ghefrau Therese, geb König, ohne besonderes Geschäft, beide früher in Wörrstadt wohnhaft, dermalen obne be— kannten Wehn. uns Aufenthaltsort, wegen Im— mobiliarzwangsvollstreckung, ist durch Beschluß Sr. Amtsgerichts Wörrstadt die Zwangsvollstreckung an⸗ geordnet und Termin zur Verhandlung über die in Art. 115 Hess. Ausf. Ges. z. C. P. u. R. O. be⸗ nannten Gegenstände auf Donnerstag, den 14. Janngr 1892, Nachmittags 4 Üihr, im Sitzungssaal dahier bestimmt, wozu die Schuldner geladen werden.

Bekannt gemacht zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗

stellung an die Schuldner

Wörrstadt, 5. Dezember 1891. Gr. Amtsgerichtsschreiberei. Zimmermann.

52201] Oeffentliche Zustellung.

Der Maurermeister August Fahlbusch zu Hannover,

vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Grote daselbst, klagt gegen den Maler G. Hahn zu Hannover jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen dien simiethlich geleisteter Arbeiten Ausführung des Reubaues Arndtstraße Nr. 9 in Hannover mit dem Un- trage, den Beklagten als perfönlichen Schuldner und als eingetragenen Gigenthümer des Grundstücks Arndtstraße Nr 9 dahier, eingetragen im Grundbuch für Nordfeld, Band XXII. Blatt 862, zur Zahlung von 300 S nebst 5 oo Zinsen seit Klagzustellung kostenpflichtig zu verurtheilen, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Hannover, Abth. V. B. auf den 16. Februar 1892, Vor⸗ mittags 10 Uhr, Zimmer 86. Die Cinlassungs⸗ frist ist auf 2 Wochen ißt t. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird d

bekannt gemacht.

eser Auszug der Klage

Sannover, 3. Dezember 1891. Teckener, Sekretär,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. V. B.

(bz 196

Die Ehefrau des früheren Cigarrenhaändlers öln⸗Arnoldshöhe, Bonnerstr. 266, rozeßbevo hren Ehemann auf Gütertrennung. Termin

In, den 4. Dezember 1891.

Der Gerichtsschreiber: Schulz.

Iõꝛ 204]

Die durch Rechtsanwalt Justigrath Neele vertretene

Henriette Zimmermann zu Ohligs, Ehefrau des Händlers Albert Heyder dafclbst. hat gegen diesen beim Königlichen Landgericht zu Elberfeld Klage er⸗ hoben mit dem Antrage auf Gũtertrennung.

Zur mündlichen Verhandlung ist Termin auf den

29. Jannar 1892, Vormittags 9 Uhr, Sitzungssaale der 17 Caen des ö Landgerichts zu . anberaumt.

torck, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

(51836 Bekanntmachung.

Durch Urtheil des Kais. Landgerickts zu Saar⸗

gemünd vom 26. Rovember er. wurde in Sachen der Maria Fritz, Ehefrau von Johann 36 Tagelöhner, zu Forbach wohnend, vertreten durch Rechtẽ anwalt Engelhorn, gegen ihren genannten Ehemann Johann Risse, vertreten durch Rechtt⸗ anwalt Karl, die Trennung der zwischen den Par- teien bestehenden Gütergemeinschaft ausgesprochen.

Saargemünd, den 3. Dezember 189. Der Ober Sekretär: Erren, Kanzleirath.

(52197

Durch rechtskräftiges Urtheil der I. Civilkammer

des Königlichen Landgerichts hierselbst vom 27. Oktober 1891 ist die Güterfrennung zwischen den Eheleuten Kaufmann Friedrich Georg und Lisette, geborene Neuhaus, zu Viersen, mit rechtlicher Wirkung vom 14. Jali 1891 ausgesprochen worden.

Düsseldorf, den 25. November 1891. ö Arand, Gerichtsschrelber des Königlichen Landgerichts.

2350

Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land⸗

gerichts II. Civilkammer zu Koblenz vom 14. Ro— vember 1881 wurde die zwischen den Eheleuten Gerber und Lederhändler Johann Peter Mohr und Anna Maria, geborene Wagener, zu Kaisersesch be⸗ standene Gütergemeinschaft für aufgelöst erklärt, an deren Stelle völlige Gütertrennung ausgesprochen und die Parteien zur Auseinandersetzung und Liqui⸗ dation vor den Königlichen Notar Kneifel zu Kochem verwiesen.

Brennig, Gerichtsschreiber des Königtichen Landgerichts.

õꝛ2o3]

Durch Urtheil der III. Civilkammer des Kgl.

Landgerichts zu Elberfeld vom 13. November 1891 ist die zwischen den Cheleuten Fabrikarbeiter Franz Schmitz zu Elberfeld und der Gertrud, geb. Winter, daselbst, bigher bestandene eheliche Güter gemein⸗ schaft mit Wirkung seit dem 22. September 1851 für aufgelöst erklärt worden.

c

Storck, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

oõ220ꝛ] Durch Urtheil der III. Civilkammer des Kgl. Landgerichts zu Elberfeld vom 9g. November 189 ist die zwischen den Eheleuten Friseur Rudolf Schmidt zu Elberfeld bisher bestandene eheliche Gütergemeinschaft mit Wirkung seit dem 3. Ol⸗ tober 1891 für aufgelöst erklärt worden.

torck, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichte. oõ22c6]

Durch, Urtheil der IL. Civilkammer des Kgl. Landgerichts zu Elberfeld vom 2. November isi

die jwischen den Eheleuten Kaufmann Ewald

Lünenschlof zu Elberfeld und der Ida, geb. Betzhold, daselbst, bisher bestandene ebeliche Güter⸗ gemeinschaft mit Wirkung seit dem 25. September 1891 für aufgelöst erklärt worden.

torck, als Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts.

oõ2206)

Durch Urtheil der IIJ. Cipilkammer des König= lichen Landgerichts zu Elberfeld vom 6. November 1891 ist die zwischen den Eheleuten Ackerer Friedrich Benscheid zu Hahnerberg und der Elise, geb. Kaspers, daselbst, bisher bestandene eheliche Güter⸗ gemeinschast mit Wirkung seit dem 7. September 1891 für aufgelöst erklärt worden.

Storck, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

52186] Die Ehefrau Kaufmann Adolf Schulte, Elise, eb. Schönenberg, zu Plettenberg, welche mit ihrem hemann in westfälischer Gütergemeinschaft leb

bat, weil ihr Ehemann in Konkurs gerathen, lau

Verhandlung vom 3. Dezember 1891, die Güter⸗

gemeinschaft für die Zukunft ausgeschlossen. . den 5. Dezember 1891.

nigliches Amtsgericht.

2187 . Ebevertrag vor Notar Justijrath Port- mans zu Ratingen vom 309. November 1891 ist zwischen den Brautleuten Gustav Esser, Maurer und Cigarrenhändler zu Ratingen, und der Wittwe von Gustavd Surmann, Elisabeth, geborenen Ort⸗ siefer, ohne besonderen Stand, daselbst wohnend. für ihre einzugebende Ebe gänzliche Gütertrennung verabredet worden.

Ratingen, 2. Dezember 1891. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgericht