1891 / 295 p. 10 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 15 Dec 1891 18:00:01 GMT) scan diff

Flur 9 Nr. 349 / lol, Kamp, Acker 3 ha 48 a

61 4m.

Flur h Nr. 350 / 102, Hof, Hofraum 10 a 84 am, lur 9 Nr. 416/113, Dus deel, Hofr. ꝛc.— 82 qm, fur 9 Nr. 417/113, daselbst, Holz 1 ha 64 a

56 qm ; der Gin de Ibbenbüren behufs Besitztitelberich⸗ tigung beantragt. .

Es werden alle Eigenthumsprätendenten, insbeson⸗ dere die Rechtsnachfolger und Erben der Maria Anna Tberesia Merge aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf den Antheil derselben an den be—⸗ zeichneten Grundstücken bei Vermeidung des Aus— schlussegß und der Eintragung des Antragstelleis als Alleineigenthümer spätesters in dem auf den 27. Februar 1892, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebots⸗ termine geltend zu machen.

Ibbenbüren, den 25. November 1891.

Königliches Amtsgericht.

2682 Aufgebot.

Der Landwirth Carl Ellersiek hier hat das Auf⸗ gebot beantragt bezüglich des als Obligation ausge⸗ fertigten Verlaßscheins vom 22. Januar 1874, In⸗ halts dessen an dem ihm gehörigen auf der Echtern⸗ straße sub Nr. 665 b hieselbst belegenen Hause und Hofe nebst dem dahinter befindlichen Garten und dem Hohetborfeldmark Blatt IL. Nr. 18 (Nr. 10 M. in der 3. Wanne der Sep. K.) im Altfelde belegenen Abfindungsplane zu 44 a 81 4m (Grundbuch Band 45 S. 349), fowie an dem ihm gleichfalls gehörigen, dafelbst sub Nr. 670 belegenen Hause und Hofe sammt dem Hohethorfeldmark Blatt VI Nr. 43 (Nr. 143 B. in der 6. Wanne der Sep. K) auf dem Kröppelberge belegenen Abfindungsplane zu 54 a 46 din und übrigem Zubehör (Grundhuch Band 63 S. 630) 900 Thlr. 2700 M nebst 4 00 Zinsen für den Ingenieur Heinrich Johannes Christian Gllersiek zu Geestemünde zur Hypothek eingetragen

nd. 53 unbekannte Inhaber der Urkunde ꝛe. wird hierdurch aufgefordert, spätestens in dem auf den 17. Februar 18982, Morgens 10 Uhr, vor unterzeichnetem Gerichte, Auguststraße 6, Simmer Nr. 24, angesetzten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen alls dieselbe dem Eigenthümer der verpfändeten Grund⸗ stucke gegenüber für kraftlos erklärt werden soll.

Braunschweig, den 30. Juni 1891.

Herzogliches Amtsgericht. J. W. Kulemann.

53777 Bekanntmachung.

In Sachen der Kinder des in Höchen verlebten Ackerers Philipp Kiefer als Philipp Kiefer, Berg⸗ mann, in Kleinottweiler wohnbast, und Genossen, das Abwesenheitsverfahren betreibend gegen Theobald Kiefer aus Waldmohr, geboren am 12. November 1826 und Sohn der allda verlebten Eheleute Jakob Adam Kiefer der Alte und Barbara, geb. Schreiner, hat das K. Landgericht Civilkammer dahier mit Be⸗ schluß vom 30. Oktober 1891 die betreibenden Par⸗ tien zum Beweise durch Zeugen darüber zugelassen, daß genannter Theobald Kiefer Ende der 1840 er Jahre nach Amerika ausgewandert ist und daß seit⸗ dem keinerlei Nachrichten mehr von ihm gekommen sind. Zur Abhör der benannten Zeugen ist Termin anberaumt auf Montag, den 28. Dezember 1891, Vormittags 11 Ühr, in der Rathe kammer des K. Landgerichts dahier.

Zweibrücken, 11. Dezember 1891.

Der Kgl. Erste Staatsanwalt Tillmann.

53768] Bekanntmachung.

Der Arbeiter Christof Endrulat, welcher seinen letzten bekannten Wohnsitz in Neu⸗Eggleninken ge⸗ habt, diesen Ort aber im Jahre 1873 verlassen hat und seitdem nichts von sich hat hören lassen, wird hierdurch auf Antrag seiner Ehefrau, der Arbeiter frau Eikme Endrulat, geb. Motejat, zu Ragnit⸗ Preußen, aufgefordert, sich spätesiens im Aufgebots. termine den 18. November 1892, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 4, schriftlich oder perfönlich zu melden, widrigen⸗ falls derselbe für todt erklärt werden wird.

Ragnit, den 30. November 1891.

Königliches Amtsgericht.

153770 Aufgebot.

Nachdem der Expedient Franz Kampe in Zeitz, als Abwesenheitsvormund der am 3. Juni 1826 in Schönbrunn geborenen, im Jahre 1849 oder 1850 nach Amerika ausgewanderten und seitdem ver⸗ schollenen Johanne Christiane Stöcker den Antrag auf gerichtliche Todeserklärung der ꝛc. Stöcker ge⸗ stellt hat, so wird die genannte Abwesende hierdurch aufgefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 20. Inni 1892, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine persönlich oder durch gehörig legitimirten Bevollmächtigten anzumelden, widrigenfalls die be⸗ antragte Todeserklärung erfolgen und das vorhandene Vermögen an die sich legitimitenden Erben aus— geantwortet wird.

Lobenstein, den 7. Dezember 1891.

Fürstliches Amtsgericht. Meyer.

(hd 742] Aufgebot.

Auf den Antrag des Nachlaßpflegers werden die unbekannten Erben und Rechtsnachfolger der am 13. Februar 1891 verstorbenen Gaͤrtnerwittwe Wilhelmine Gudatis, geb. Hagel, von Schippen⸗ beil aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 18. Oftober 1892, Vormittags 11 Uhr, an⸗ beraumten Aufgebotstermine bei dem unterzeichneten Gericht zu melden und zu legitimiren, widrigenfalls der Nachlaß der Verstorbenen dem sich meldenden und legitimirenden Erben, in Ermangelung dessen aber dem Figkus verabfolgt werden wird.

Der sich später meldende Erbe muß alle Ver fügungen des Erbschaftsbesitzers anerkennen und darf weder Rechnungslegung noch Ersatz der Nutzungen, n. nur Herausgabe des noch Vorhandenen ordern.

Schippenbeil, den 10. Dejember 1891.

Königliches Amtsgericht.

Iõz 7b] Aufgebot. ; Am 5. April 1891 ist zu Emmerich die Wittwe Hauptzollamteassistent Carl Albert Platze k, Anna Catharina Emilie, geborene Arlt, mit Hinterlafsung von Vermögen verstorben. Aller angewandten Mühe ungeachtet sind die Erben derselben bisher nicht ermittelt worden. Es werden daher auf Antrag des Nachlahyflegers: Rechts . anwalt Dane zu Emmerich alle Diesenigen, welche ein Erbrecht gegen die Genannte zu haben ver meinen, aufgefordert, sich spätestens in dem vor dem unterzeichneten Gericht auf den 8. Oktober 1892, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Aufgebots ˖ termine zu melden und ihre Ansprüche nachzuweisen, widrigenfalls der Nachlaß dem sich meldenden und legitimirenden Erben, in Ermangelung dessen aber dem Fiskus verabfolgt werden wird, und der sich später meldende Erbe alle Verfügungen des Erb⸗ schaftsbesitzers anzuerkennen schuldig ist und weder Rechnungslage noch 9 der Nutzungen, sondern nur Herausgabe des noch Vorhandenen fordern kann. Emmerich, 8. Dezember 1891.

Königliches Amtsgericht.

h 3778 Bekauntmachung. Johann Georg Winter von Schaafheim, geboren dafelbst am 28. Januar 1815, ist vor längeren Jahren nach Nordamerika ausgewandert und hat in Brockville, Staat Indiana. gewohnt. Dessen Bruder Ludwig Winter ist in Schaafheim kinderlos ver⸗ storben und seine Geschwister sind zu seinen Erben berufen. Es ergeht daher an Johann Georg Winter bezw. dessen Nachlommen die Aufforderung, binnen 3 Monaten vom Erscheinen dieses an sich zu melden und über Antretung der Erbschaft sich zu erklären, widrigenfalls der Nachlaß den aufgetretenen Erben überwiesen werden würde. Groß / Umstadt, 5. Dezember 1891. Großherzoglich Hess. Amtsgericht. Mittler.

(537661 Aufgebot. . Auf Antrag des Ferdinand Eduard Carolin als Testamentsvollstreckers des hierselbst verstorbenen Mechanikers Friedrich Caesar Alexander Becker, ver ˖ treten durch die Rechtsanwälte Dres. J. Wolff son, . ö und O. Dehn, wird ein Aufgebot dahin erlassen: daß Alle, welche an den Nachlaß des am 21. Auaust 1891 hierselbst verstorbenen Me⸗ chanikers Friedrich Caesar Alexander Becker Forderungen oder Ansprüche irgend welcher Art zu haben vermeinen, oder welche den Bestim⸗ mungen des von dem Erblasser am 15. Juni 1891 errichteten. am 3. September 1891 hierselbst publizirten Testaments und der Ernennung des Antragstellers zum Testamentevollstrecker wider⸗ sprechen wollen, sowie diejenigen, welche den dem Testamentsvollstrecker durch das Testament ertheilten Befugnissen, insbesondere der Befug⸗ niß, sich sofort nach dem Ableben des Testators in den Besitz der Verlassenschaft zu setzen, ein Inventar aufnehmen zu lassen, die Masse zu forstituiren, Activa einzusiehen und Passtva zu berichtigen, Grundstücke gerichtlich oder notariell oder unter der Hand zu verkaufen und in deren Umschreibung sowie in die Umschreibung oder Tilgung hypothekarischer Geldposten und Staats . papiere zu consentiren, Clauseln anzulegen und aufzuheben, Kündiqungen vor⸗ und anzunehmen, Cessionen, Vergleiche und alle sonst erforderlichen Urkunden zu vollziehen und überhaupt gerichtlich und außergerichtlich alles zu thun oder aus- zuführen, was nöthig sein und zweckmäßig er⸗ scheinen wird und jwar ohne Zuziehung dritter Personen oder Behörden und ohne zur Cautionsleistung oder einer anderen Sicherheits- bestellung verbunden zu sein, widersprechen wollen, hierdurch aufgefordert werden, solche Forderungen, An. und Widersprüche bei dem unterzeichneten Amtsgericht, Dammthorstraße lo, L Stock. Zimmer Nr. I7, spätestens aber in dem auf Freitag, den 5. Februar 1892, Nachmittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, daselbst Parterre, Zimmer Nr. 7, anzumelden und jwar Aust wärtige unter Bestellung eines hiesigen Zustel lungsbevollmächtigten bei Strafe des Aus⸗ schlusses. Hamburg, den 5. Dezember 1891. Das Amtsgericht Hamburg, Abtheilung für Anfgebotssachen. gez Tesdorpf Dr. . Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber gehülfe.

50M] Bekanntmachung.

Der Schmied Valentin Walter IV. von Leng⸗ feld ist wegen Verschwendung unter Curatel gestellt und der Gemeinderechner Gg. Müller VII. von da ihm als Curator beigegeben worden, obne welchen er fortan rechtsgültige Rechtsgeschaäͤfte nicht mehr ab⸗ schließen kann.

Forderungen und Ansprüche sonstiger Art sind binnen 4 Wochen dabier anzuzeigen, wenn sie bei Ordnung seiner Vermögensverhältnisse berücksichtigt werden sollen

Grost Umstadt, den 8. Dezember 1891.

Großherzoglich Hessisches Amtsgericht. Mittler.

153402) Im Namen des Königs!

Verkündet am 5. Dezember 1891.

Großmann, Gerichtsschreiber.

Auf den Antrag

I) des Fischers Johann Stach und seiner Ehe⸗ frau Gottliebe, geb. Romanowski, in Gr. Lauben,

2) Eigenkätbners Gottlieb Romanowski in Dietrichsdorf bei Neidenburg.

3) des Arbeiters Friedrich Romanowski in

Waplitz.

sämmtlich vertreten durch den Rechtsanwalt Le Blane in Hohenstein,

erkennt das Königliche Amtsgericht zu Hohen⸗ . O. / Pr. durch den Amterichter Arendt für

echt:

Der frübere Wirthssobn, spätere Bergarbelter Wilhelm Romanomski, geboren am 6. Juli 1853

; d

Arendt.

Iõdolꝰ] Bekanntmachung. .

Durch Ausschlußurtheil des hicsigen Königlichen

Amtsgerichts vom 4. Dezember 1891 ist der am

7. Mai 1803 zu Frankenberg geborene Nikolaus

Meyer für todt erklärt worden. (E. 14191.)

Frankenberg in Heffen, am 4. Dezember 1891. Königliches Amtsgericht. II.

54024 . Nr. lo 106. Nachdem der Büchsenmacher Jakob Seidler von Grafenhausen auf die Aufforderung vom 6. November v. J. Nr. 9658, bisher keine Nachricht von sich gegeben hat, wird derselbe unter Verfällung in die Kosten des Verfahrens für ver⸗ ollen erklärt. ,,, den 8. Dezember 1891. Der n , Gr. Amtsgerichts. Kehler.

54031

t e e ambenesel. Otto Albert Gustav Radau

aus Königsberg wird für todt erklärt.

Königsberg, den 17. November 1891. Königliches Amtsgericht. X.

lõdolo] Bekanntmachung. In der Rietschel'schen Aufgebotssache F. 191 hat das Königliche Amtsgericht zu Forst am 2. De⸗ zember 1891 durch den Amtsgerichtsrath Münch für Recht erkannt: I der Maurer Hermann Paul Rietschel aus Groß ⸗Tischacksdoif wird für todt erklärt, 2) die Kosten des Aufgebotsverfahrens sind aus dem Nachlasse desselben zu entnehmen. Forst, den 2. Dezember 1891. Königliches Amtsgericht.

(õd ob] Bekanntmachung. . Das Aufgebotsverfahren über die Nachlasigläubiger und Vermächtnißnebmer des früheren Cisenbahn= Kanzlisten Eduard Ossig aus Breslau ist beendigt. Breslau, den 8. Dejember 1891.

Königliches Amtsgericht.

53405 f 34 Königl. Amtsgericht München J, Abth. A. für Civilsachen, bat unterm 7. Dezember 1891 fol⸗ gendes Ausschluß ⸗Urtbeil erlassen: J. Der Devositenschein der baverischen Hypotheken und Wechselbank dahier Nr. 1968 vom 7. April 1884, unterzeichnet von: Frarenbolz uud Hoprs, wonach Oberst Lieutenant Heinrich Sulzbeck dahier Werthpapiere im Courswerthe von 11 680 A bei genannter Bank als offenes Depot hinterlegt hat, welch letzteres bis auf einen Betrag ron 30 092 5 erböht worden ist, wird für kraftlos erklärt. II. Der Kgl. Bezirksarzt Dr. Gottfried Lammert in Regensburg als Testamentsexekutor in der Ver lassenschaft des Kgl. Oberst a. D. Heinrich Sulz— beck hat als Antragsteller die Kosten des Verfahrens zu tragen. München, 10. Dezember 1891.

Der Königl Gerichtsschreiber:

(L. 8) Horn. 54027 Bekanntmachung. Durch Außschlußurtheil des unterzeichneten Ge⸗ richts vom heutigen Tage ist der Depotschein des Komtons der Reiche bank Nr. 496 485 über 12000 Kronen 35 0n½iger dänischer Staats Obligationen von 1887 mit Zinsscheinen, sällig am 11. Juni 1889 folgenden und Anweisungen für kraftlos erklärt. Berlin, den 4. Dezember 1891.

Königlia es Amtsgericht J. Abtheilung 49.

(3 407] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage sind die zwei Herzoglich Sachsen⸗ Meininger Siebenguldenloose Serie 3915 Nr. 42 und Serie 4270 Nr. 16 für kraftlos erklärt.

Berlin, den 4 Dezember 1891.

Königliches Amtsgericht 1, Abtheilung 49.

lõdoꝛ3] Bekanntmachung.

Durch Aukschlußurtheil des unterzeichneten Ge⸗ richts vom heutigen Tage ist die ron dem Comits der Vereinigung von Besitzern 6 iger St. Louitz Arkansas und Texas 1 Mortgage Gold Certificates unterzeichnete Quittung Nr. 7410 über die bei der Berliner, Handel sgesellschaft erfolgte Niederlegung des Certifikats Nr. 1520 über 1000 Dollars, lautend auf den Inhabtt, für kraftlos erklärt.

Berlin, den 4 Dejember 1891.

Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 49.

(o 3406] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Ge⸗ richts vom heutigen Tage ist die Police Nr. 376 der deben e versicherunganstalt für die Armee und Marine über 109 Thaler lautend auf den Lieutenant Richard Maximilian Schmiedicke in Neisse für kraftlos erklart.

Berlin, den 4. Dezember 1891.

Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 49.

oꝛo] Bekanntmachung.

Der vom Comtoir der Reichs ⸗Hauptbank für Werthvapiere der verm. Frau Julie Äugustin, geb. Ris in Wien eriheilte Depotschein Rr. 325956 d. d. Berlin, den 29. August 1885, ist durch Urthell des Kgöniglicken Amtsgerichts Berlin J. vom heutigen Tage für kraftlos erklärt.

Berlin, den 5. Dezember 1891.

Matsch ke, f. d. Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts J. Abtheilung 48.

1549026 Bekanntmachung. Durch Aueschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts

vom heutigen Tage ist das Sparkassenbuch der

städtischen Sparkasse zu Berlin Nr. 163930, über

3983,62 , lautend auf August Wuthe, Sohn der

Wittwe Wuthe, geb. Dwillat, für kraftlos erklärt. Berlin, den 4. Dezember 1891.

geb. Luka, Romanowski'schen Eheleute zu Waplitz, I

5405] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage ist das von der Lebensversiche⸗ rungsganstalt für die Armee und Marine zu Berlin ausgestellte Sparkassen · Dokument Nr. 720 über 100 M vom 1. Dezember 1878, lautend auf den Könialichen Rittmeister Clemens von Voigts⸗

Rhetz, für kraftlos eiklärt. Berlin, den 4. Dezember 1891. Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 49.

(odo zo] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Ge- richis vom heutigen Tage ist das Sparkassenbuch der frädtischen Sparkasse zu Berlin Nr 524539 über 329 84 M6, lautend auf den Juwelier Johann Rau ner zu Berlin, Potsdamerstraße Nr. 132, für kraft⸗ los erklärt. Berlin, den 4 Dezember 18911.

Königliches Amtsgericht J. Abtbeilung 49.

sõ3 10] . Durch Urtheil des unterzeichneten Gerichts vom 7. Dezember 1891 ist erkannt: Die Hypothekenutkunde über die zu Lasten des Kolon Wilhelm Oldemeyer Nr. 24 Brake II, Ge⸗ meinde Elverdissen Abtheilung III. Rr. 7 in Band 4 Blatt 313 Grundbuchs von Elverdissen eingetragene Hrpothekenpost, betreffend 34 Thaler 18 Sar. Judikat nebst Zinsen seit 1. Januar 1847 und 3 Thaler 29 Sgr. Kosten für Kaufmann H. Wefing zu Her ford nach dem Zahlungs mandate vom 20. Februar 1850 zufolge Verfügung vom 18. April 1850, welche Post unter dem 223. Bezember 1853 an Kaufmann Alexander Bendix Weinberg zu Herford kredirt und für ibn zufolge Verfügung vom 14. Februar 18654 umgeschrieben ist, wird für kraftlos erklärt. Herford, den 7. Dezember 1891.

Königliches Amtsgericht.

Ib 408]

Die Urkunden: .

1) über die im Hppothekenbuche für die Schult⸗

beißerei Flammersfeld Vol. I Blait 201 Nr. 320

eingetragene, in das Grundbuch für Gichen Artikel

1935 a übernommene Forderung des Bernhard Baer

zu Hamm a sJ. Sieg gegen Baniel Kraus in Eichen

in Höhe von 8 Thaler 24 Sgr. 9 Pf. nebst 5 Go

Zinsen selt 17. November 1869 von 8 Thalern und

Kosten,

Y die Hypothekenurkunde Band JV. Nr. 23 des

Hypothekenbuchs des früheren Schöffengerichts Hor⸗

hanfen iber 36 Thaler vom 9. Februar 1955 für

Maria Margareta Eul gegen Eheleute Mathias

Eul und Maria Glisabeth, geborene Thomas zu

Obersteinebach übernommenen ins Grundbuch von

Obersteinebach Artikel h3.

werden für kraftlos erklärt.

Altenkirchen, den 2. Dezember 1891. Königliches Amtsgericht.

Ioõ49006 Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Gerichts vom 2. Dezember 1891 ist das Hypotbekendokument über die für den Gutsbtsitzer August Heering in Mirchau auf dem Grundstücke Staniszewo Nr. 13 in Abthei⸗ lung III. unter Nr. 2 eingetragene Darlehn forde⸗ rung von 50 Thalern, bestehend aus einer Ausfer⸗ tigung der Schuldurkunde vom 15. Januar 1848 und der Nacktragsverhandlung vom 24. Februar 1849 nebst dem Cintragungs vermerk und dem Hypo⸗ thekenschein, für kraftlos erklärt.

Farthaus, den 4. Dezember 1891.

Königliches Amtsgericht.

aol] Der Hvpothekenbrief über die im Grundbuche von Steglitz Bd. 13 Blatt Nr. 414 in Abth. 111. Nr 2 für den Restaurateur Carl Köhn zu Berlin eingetragenen 300 Thaler Darlehn ist durch Aus- schluß Urtheil von beute für kraftlos erklärt.

Berlin, den 7. Dezember 1891.

Königliches Amtsgericht II. Abtheilung TVI.

Iö4ols] Im Namen des Königs! . Verkündet am 27. November 1891. Refer. Hermann, als Gerichtsschreiber.

Auf den Antrag der Armendeputation zu Norden, vertreten durch den Auktionator von Fieeden da⸗ selbst. eikennt das Königliche Amtsgericht zu , , durch den Gerichtsassessor Grundmann für

echt:

Bezüglich der in Abtheilung 1II. Nr. 3 des Grund- buchs von Lintelermarsch Tom 8 Nr. 6 Pag. 40 eingetragenen jährlichen Abgaben an die holländischen Erbpacht eessionarlen, nämlich: (

a 1 Thir. 4 schf. H w. von 1 Diemath 133 Ruthen alten Landes,

b. 2 Thlr. 13 sckf. 10 w. Gold und 3 Thlr. 18 schf. 71 wt. Courant von 2 Diemath alten Klosterlanden,

c. 15 schf. 21 wt. von 200 Ruthen alten Kloster⸗ landes,

werden die eingetragenen Gläubiger beziehungsweise deren Rechtsnachfolger mit ihren Rechten und An⸗ sprüchen auf obengenannte Abgaben gusgeschlessen, und werden letztere auf Antrag im Grundbuch ge⸗ löscht werden.

Im Namen des Königs!

Verkündet am 25. November 1891.

Schmalz, Gerichtsschreiber.

Auf den Antrag des Schäfers Albert Kranzusch. vertreten durch den Recktganwalt Nemitz ju Lauen= burg i sPemm., erkennt das Königliche Amtsgericht 8 , , mm, durch den Amtsgerichtt⸗

at ee t Recht:

zb . eiannten Gläubiger der auf die Posten Labebn Band JI. Nr. 17 des Grundbuchs Abthei⸗ lung II. Nr. 1 und? zur Hebung gelangten Beträge und diejenigen, welche von ihnen ihre Rechte her⸗ leiten, werden mit ihren Ansprüchen auf die von der Ersteherin übernommenen Beträge von 2805 18 3 und die hinterlegten Spezialmaffen von zusammen 7 S 28 8 ausgeschlossen;

II. die Kosten des Verfahrens fallen dem Extra⸗ benten zur Last.

Von Rechts Wegen!

Io 4009]

u Waplitz, Sohn der Wirth Christof und Sophie,

Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 49.

Vorm. O Ur, S

ibrer Vertretung e München J. jugelaffenen Rechtsanwalt zu beslesien.

München, 6. Jun i851, für 3865

h . soloos) Im Namen des Nönigs!

n der Johann Christoph August Werner'schen Aufgebotssache F. 1/91 hat das Königliche Amtsgericht zu Löbejün durch den Amtsrichter ,,, . am 2. Bezember 1891 für Recht er⸗ annt:

I. Alle Diejenigen, welche auf die im Grund⸗ buche des der verehelichten Tagelöhner Karo⸗ line Maedicke, geb. Dietrich, und der unver⸗ ehelichten Christiane Dietrich gehörigen Grund⸗ stũcks 9 Band J. Blatt 7 für den Johann Chrsstopyh August Werner in Ab⸗ theilung III. Nr. 1 eingetragenen 5 Thaler und auf das ebendaselbst für denselben in Abtheilung III. Nr. eingetragene Recht auf freie Erziehung Ansprüche zu haben glauben, werden mit denselben ausgeschlossen.

II. Die Kosten des Versahrens werden den Antragstellern auferlegt. ;

(53727 Oeffentliche Zustellung.

Die verebelichte Arbeiter Hagen, Auguste, geb. Schul, zu Neu ⸗Ruppin, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Krafack zu Neu Ruppin, klagt gegen ihren Ehemann den Arbeiter Otto Franz Albert Hagen, unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlafsung, mit dem Antrage auf Ehescheidung, das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen, den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzu⸗ erlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver ˖ handlung des Rechtsstreits vor die zweite Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Nen - Ruppin auf den 24. März 1892, Vormittags 10 ihr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Äuszug der Klage bekannt gemacht.

Krämer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

los ĩõ0o] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Heizers Peter Josef Böhling, Catharina Theodora, geborne Jansen, zu Duisburg, vertreten durch den Justizraih Devin daselbst, klagt gegen ihren vorgenannten Ehemann, früher zu Duis⸗ burg wohnhaft. sodann Heizer auf dem Schiffe Disch III. und jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Veisagung des Unterhalts und Mißhandlung, mit dem Anträge: das zwischen Parteien bestehendꝛ Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Duisburg auf den 16. März 1892, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Duisburg. 9. Dezember 1891.

Lechner, Rechnungsrath, Gerichtesschreiber des Königlichen Landgerichts.

153761

Nr. 9880. Alois Ilg von Schwaningen als Klagvormund der am 9. August d. J. geborenen Maria Ilg, Tochter der ledigen Wilhelmine Ilg von Schwaningen, klagt gegen den ledigen Teo Durfst von Dillendorf, z. It, an unbekannten Orten, auf Grund des Gesetzes vom 21 Februar 1861 Erbrecht und Ernährung unehelicher Kinder betr.“ aus außerehelichem Beischlaf in der gesetzlich unter⸗ stellbaren Empfängnißzeit mit dem Antrag auf kosten fällige und vorlaͤufig vollstreckbare Verurtbeilung des Beklagten zur Zahlung eines in Viertel jahrs⸗ raten vorauszahlbaren wöchentlichen Ernährungs⸗ beitrags von einer Mark von der Geburt des Kindes bis zu dessen vollendeten 14. Lebensjahr und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechttstreits auf den von Großh. Amtsgericht Bonndorf auf Donnerstag, den 21. Jannar . Vormittags 16 Uhr, angeordneten ermin.

Zum Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird diese Klage hiemit bekannt gemacht. 3 J f

Bonndorf, den 5. Dezember 1891.

Der e,, 39 Großh. Amtsgerichts.

o hlen.

lo 44 Ceffentliche Zustellung.

Die sevarirte Frau Bertha Dahmg, geborene Bleß, zu Insterburg klagt gegen ihren abgeschiedenen EChemann, den Invaliden Franz Dahms, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalt, wegen Alimente für ihr Kind Ida Dahms, mit dem Antrage auf Verurtbeilung des Beklagten zur Zahlung an Alimente für das Kind Ida Dahm monatlich 600 6, und zwar die rückftändigen sofort, die laufenden in einvierteljähr lichen Vorausbezahlungen, die Koften des Rechts= streites zu tragen und das Urtheil für vorlaͤufig vollstreckbar zu erklären und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor das Königliche Amtsgericht zu Insterburg auf den 12. Febrnar 1892, Vormittags 10 Uhr.

Zum Zwecke der öffentlichen Qustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Eckert, Gerichttschrelber des Könlglichen Amtsgerichts.

(bz 741] Bekanntmachung.

Das Kgl. Landgericht Munchen J, Kammer IIl. für Handelesachen, hat mit Gerichtebeschluß vom 7. Dezember 1891 in Sachen des Mechantkers Ro⸗ bert Blum hier, vertreten durch Rechtsanwalt Siegel J., gegen Kunigunde Pailler, nun verehelichte

eder, und gegen Sigmund Feder, Restaurateur, beide früher hier, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Wechselforderung zu 380 ½ die öffentliche , der Klage vom 2. d. M. angeordnet und ist zur öffentlichen Verhandlung über dieselbe in der III. Kammer für Handels fachen Termin be⸗ stimmt auf Montag, den 18. Jannar 1892, aal Nr. 45, wozu die Beklagten mit der i,. geladen werden, rechtzeitig zu nen bei dem k. Landgerichte

Die Klage siätzt sich auf einen Primawechsel d. . beten, die besden Bellagten sonlb Lift . von 380 S6, 6 9G Zinsen hieraus 9 15. Dktober 1891 und 3 46 3 Protestlosten, sowie zur Tra⸗ gung bejw. zum Grsatz der Streitekosten zu ver⸗

urtheilen. Weiter ist beantragt, das Urtheil für vorläufig vollftreckbar event, gegen Sicherheits⸗ leistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. München, den 11. Dezember 1891. Gerichtsschreiberei der Kammer für Handelssachen am kgl Landgericht München . Müller, kgl. Obersekretãr.

537571 Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Max Lilienthal zu Berlin, ver⸗ treten durch die Rechtsanwälte Dr. Boehm und Flatow in Berlin, klagt gegen den Kürfchner Ä. Deppuer, früher in Mehlsack, jetzt unbekannten Au enthalts, wegen 14700 S6 Wechselforderung nebst Zinsen mit dem Antrage, den Beklagten zur

ablung von 147 6 nebst 6 C Zinfen seit dem

age der Klagezustellung zu verurtbellen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Mehlsack auf den 4. Februar 1892, Vor⸗ mittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ ire wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗

Olschew sky, Gerichtsschreibergebülfe, Gerichteschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

(53758 Oeffentliche Zustellung.

Die Handlung Max Lissenthal zu Berlin, ver⸗ treten durch die Rechtsanwälte Dr. Boꝛhm und Flatow in Berlin, klagt gegen den Kürschner A. Depyner, unbekannten Aufenthalts, wegen 155, 95 M Waarenforderung nebst Zinsen, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen an Klägerin 155 95 M nebst 6 69 Zinsen vom 24. Juli 1891 zu zahlen; das Urtbeil fur vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Mehlsack auf den 4. Februar 1892, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Olsche ws ky, Gerichts schreibergehülfe,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

(o 7h21 Oeffentliche Zustellung. Auszug.

Die Erben des Handelgmannes Lammlein Stahl von Kissingen, nämlich:

Philixp Stahl, z. Zt. Kaufmann in Berlin, Herr⸗ mann Stahl, z. It. Kaufmann in Nürnberg, und Josef Stahl, z. Zt. Kaufmann in Seligenftadt in Hessen, vertreten durch Rechtsanwalt Horwitz in Schweinfurt, Kläger, klagen gegen die sedige groß⸗ jährige Anna Maria Ruppert von Cuerdorf, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Hypotheklöschung mit dem Antrage, die Beklagte zu verurtheilen,

1) die Löschung der auf den Grundstücken Pl.

Nr. 206, 3231s, 3251/8, 4934, 5307, 5727 und 753 der Steuergemeinde Euerdorf im Hypotbekenbuche für Cuerdorf Bd. IV. S. 3541 und Bd. V.. S. 151 noch eingetragenen restigen Kaufschillingshrypothek zu 133 Gulden 20 Kreuzer aus ursprünglich 200 Gulden zu =. , und . t

alle Kosten zu tragen, resp. zu ersetzen, sowie auch das Urtheil vorläufig bal ee cl zu erklären.

Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits laden die Kläger die Beklagte Anna Maria Ruppert von Euerdorf, nun unbekannten Aufenthalts, vor das Kal. Amtsgericht Euerdorf in dessen öffentliche Sitzung vom Freitag, den 29. Januar 1892, Vormittags 3 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an die abwesende Beklagte wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Euerdorf, 12. Dezember 1891.

Der Gerichtsschreiber am Kgl. Amtsgerichte. (L. 8.) Krenz er.

(3 756] Oeffentliche Zustellung.

Der Prinatmann Heinrich Weis in Mainz, Kläger, durch die Rechtsanwälte Zuckmayer sen & jun. in Mainz als Prozeßbevollmochtigte vertreten, klagt gegen den Joseyh Bayerl, Oberkellner, zuletzt in Mainz wohnhaft gewesen, z. Zt. ohne bekannten Aufenthalte ort, Beklagten, wegen einem dem Klager an den Beklagten verkauften, demselben am 18. Ro⸗ vember 1891 übergebenen Brillantring, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zah⸗ lung von M 120 nebst 5oso Zinsen vom Küage—⸗ tage an, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor dae Großherzog⸗ licke Arntsgerict zu Mainz auf Samstag, den 27. Februar 1892, Vormittags 9 uhr, Saal 22. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

9. 8) Schubert, H. Gerichtsschreiber des Großherzogl. Amtsgerichts.

653740 Vekanntmachung. In Sachen des Müblbesttzers Taver Sigl in Grafenau, vertreten durch Rechtsanwalt Küißler in reyung, gegen die Bauergeheleute Josef und Caro- ina Raihofer, früher in Speltenbach, nun unbe— kannten Aufenthalis, werden Letztere zur mündlichen Verhandlung über den klägerischen Antrag auf sammt⸗ verbindliche Verurtheilung von 300 M Darlehn. theilbetrag, o/ o Zinsen hieraus seit 8. Or ober 18980 und zur Kostentragung in die öffentliche Sitzung des K. Amtzgerichis Freyung vom Montag, den 8. Fe⸗ bruar 1892, Vormittags 9 Uhr, nach erfolgier Bewilligung der öffentlichen Klagszustellung geladen.

gr r re , en ignttgeul

er reiberei des Königlichen Amtsgerichts. (L. 8) (Unterschrift), K. Sekretär. J

Io 743 Oeffentliche Zustellung.

Der Stabtgemeinderaih zu Mühltroff klagt gegen den Wirthschaftsbesitzer Friedrich Wiihelm 65 = necker, früher in Langenbach, jetzt unbekannten Auf⸗ enthaltg, auf Bezahlung von 186 Æ Zinfen zu 5 Co von. dem auf den Grundstücken des Bellagten Holium so, 138 und 148 des Grund, und Hypo⸗ thetenbuchs für Langenbach tingetragenen Barlehne ker Sparkasse zu Mühltroff an 7500 M auf die Zeit vom J. Januar big 36 Junk 1891 mit dem Antrage, Biklagten zu verurtbeilen, 1865 6 zu be= zahlen und wegen dieser Summe die Zwangè⸗ verwaltung und Zwange versteigerung der verpfändeten, oben bezelchneten Grundstücke geschehen zu lassen und das Urtheil fär vorläufig vollftreckbar zu erklären.

Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver= handlung des Rechtsstreitg vor das Königliche

Amtsgericht zu Pausa auf ven 17. Februar 1892, Nachmittags 44 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Pansa, am 11. Dezember 1831. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Eberwein.

63749 Oeffentliche Zustellung.

Die Besitzer Carl und Johanne, geb. Unruh, Potred'schen Eheleute, zu Schölen, klagen gegen den Seefahrer Friedrich Pafsenheim, zuletzt in Schölen wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Er theilung einer Löschungsbewilligung, mit dem An⸗ trage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, in die Löschung des im Grundbuche von Schölen Nr. 30 Abth. IJ Nr. 1 für ihn eingetragenen und mit fünf Prozent verzinslichen Elternerbtheils von 66 Thaler 20 Silbergroschen zu willigen, und laden den. Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Zinten auf den am 4. März 1892, Vor⸗ mittags 10 Uhr, auf dem Gerichtstage zu Branden burg im Hotel Brandenburg anstehenden Termin. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Nickel, Diät. Gerichtsschreibergehülfe, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

los 7481 Oeffentliche Zustellung.

Die Firma. Gustav Becker, Wäschefabrik zu Mainz, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Brenner daselbst, klagt gegen die Wittwe Mathinka Müller, geb, Poppe, Privatin, früher in Eltville, zuletzt in Berlin wohnhaft, dermalen mit unbekanntem Aufenthaltsort, aus im Jahre 1890 käuflich über⸗ liefert erhaltenen Waaren mit dem Antrage auf kostenfällige Verurtheilung zur Zahlung von 61 4 65 * nebst H osD Zinsen vom H. Dejember 1891, auch das ergehende Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Eltville auf den 11. Februar 1892, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Schauß, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

Ilõ 3751] Oeffentliche Zustellnug.

Metzger Jakob J. Mammele hier, vertreten durch Agent M. Bermann allda, klagt gegen den ledigen Kaufmann Christeph Ebert, zuletzt hier, jetzt in Amerika, aus Darlehen mit dem Antrage auf kostenfällige und vorläufig vollstreckbare Ver⸗ urtheilung zur Zahlung von 150 4 nebst 5Ho/o Zins vom 26. Juli 1887 und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Gr. Amtsgericht 5 zu Mannheim zu dem auf Donnerstag, den 18. Februar 1892, Vor⸗ mittags d Uhr, bestimmten Termine. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Äus⸗ zug der Klage bekannt gemacht.

Mannheim, den 3. Dezember 18391.

Gerichtsschreiber , , Amtsgerichts:

a 0

[sö3739) Oeffentliche Zustellung.

Der Schneidermeister C. Elsholz zu Werneuchen, vertreten durch den Rechtsanwalt Lewek zu Alt⸗ Landsberg, klagt gegen den Drechslergesellen Herr⸗ mann Krohne, fruͤher zu Werneuchen, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, wegen eines im Deijember 1889 gefertigten Buckskin⸗acket ⸗Anzuges, mit dem Antrage auf Zahlung von 13 M nebst 50 / Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor das Königliche Amtsgericht zu Alt⸗ Landsberg auf den 8. März 1892, Vormittags 104 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Alt Landsberg, den 8. Dezember 1891.

Behrendts,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

(37 30] Oeffentliche Zustellung.

Die Wittwe H. Siebeck zu Essen, vertreten durch den Rechtsanwalt Altenberg daselbst, klagt gegen den Aug. Mielke, früher zu Essen, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen rückständigen Mieihzinses für die Zeit vom 1. April bis 1. August 1391, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur n, lung von 285 MS nebst 5 Co Zinsen seit 1. August er. durch vorläufig vollstreckbares Urtheil, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht zu Essen auf den 17. Febrnar 1892, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 46. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hillenkamp, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

1653732 Oeffentliche Zustellung.

Die Gewerkschaft der Grube Neue Landeskrone“ bei Wilden, vertreten durch den Repräsentanten Ge⸗ werken Willibald Schulte zu Siegen und diefer vertreten durch Rechtsanwalt Coßmann daselbst, klagt gegen die Wittwe Ludwig Theis, Maria Theresia, geb. Kellner, früher zu Barmen, jetzt un . bekannten Aufenthalts, wegen in den Jahren 1890 und 1891 ausgeschriebenen Zubußen mit dem An⸗ trage auf Verurtheilung der Beklagten zur Zahlung von 144 S unter Auferlegung der Kosten und vor⸗ läufiger Vollstreckbarkeitserklärung des Urtheils, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Siegen, Zimmer Nr. 8, auf den 9. März 1892, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der oͤffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ lannt gemacht.

Metten, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

b 3729 Oeffentliche Zustellung.

Der Imedeen Herm. Langenbach zu Siegen, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Wurmbach in Siegen, klagt gegen den Rudolf ersting, früher zu Siegen, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Restforderung für bis zum Jahre 1890 erhaltene Fost und Logis und Darlehns, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 150

nebst 600 Iinsen seit Klagezustellung unter Auf-

ir unf, der Kosten und vorläufiger Vollstreckbar⸗ keitgerklärung des Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtegericht zu Siegen, Zimmer Nr. 8, auf den S. Februar 1892, Vormittags 9. Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug ö ,. bekannt gemacht. etten, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. (os 7 31] Oeffentliche Zustellung. Der Rechtsanwalt Dr. gschweigert in Straßburg klagt gegen den Ackerer Alfons Donner, früher zu Rheinau, jetzt ohne bekannten Wohn. und Aufent⸗ baltsort, wegen Gebührenforderung für Vertretung des Beklagten in seiner Prozeßsache mit den Che⸗ leuten Jacob Schwäntzel in Rheinau, mit dem An⸗ trage guf Verurtbeilung des Beklagten zur Zahlung von 171,84 6 nebst 5 o Zinsen vom Klagezustellungs⸗ tage ab, sowig zur Tragung der durch Erwirkung des Arrestbefehls vom 3. Dezember 1891 entstandenen Kosten, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das FRaiserliche Amtsgericht zu Beufeld auf Donnerstag, den 4. Februar 1892, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Kern, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.

sõ3 759] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Sam. Saft in Dresden, vertreten durch den Rechtsanwalt Zeising daselbst, klagt im Wechselproʒesse gegen den Holjhändler H. Richter, früher in Dresden, jetzt unbekannten Rufenthalts, aus 2 Wechseln und zwar vom 11. Juli 1891 über E20 υν und vom 4. September 1391 über 510 4 nebst der zu dem ersteren gebörigen Protest= urkunde, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig, einschließlich der Kosten des Arrestver⸗ fabrens, zur Zahlung von 1042,17 nebst 6 0 Zinsen seit 25. Oktober 1891 von 532,17 M und seit dem Tage der Klagzustellung von 510 S und 2,50 60 Wechselunkosten zu verurtbeilen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitõ vor die 2. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu Dresden auf den 15. Februar 1892, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Dresden, am 11. Dezember 1891.

; . Joh st, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

3 762] Oeffentliche Zustellung.

Nr. 12811. Der Taglöhner Josef Seiter von Wyhl klagt gegen den an unbekannten Orten ab⸗ wesenden ledigen Josef Sedelmaier von Wyhl auf Zahlung einer Entschädigung. herrübrend gut Körper. verletzung vom Jahre 1891, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 41 4 und vorläufige Vollstreckbarkeit des Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Gr. Amtsgericht Kenzingen auf Samftag, den 13. Febrnar 1892, Vorm. SI Uhr. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Kenzingen, den 9. Dezember 1891.

Der Gerichtsschreiber: (. S.) Nuß.

(sõ3 992 Oeffentliche Zuste lung.

Nr. 5019. Kreuzwirth August Rinderle von Feld⸗ kirch klagt gegen den an unbekannten Orten ab- wesenden Albert Müller, Maler von , ,. aus verabreichten Sveisen und Getränken vom Jahr 1880/91 mit dem Antrag auf Verurthei lung des Beklagten zur Zablung von 24 S durch vor lãufig vollstreckbar zu erklärendes Urtheil, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtz⸗ streits vor Großherzogl. Amtsgericht Staufen auf Donnerstag, den 11. Februar 1892, Nach⸗ mittags Z Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Ausjug der Klage bekannt gemacht.

Staufen, den 12. Dezember 1891.

Dufner, Gerichtsschreiber Großh. Amtsgerichts.

(3760 Oeffentliche Zustellung. Luise Frank, Ehefrau von Jakob Welker, Ackerer, in Falkenstein wohnhaft, z. Zt. unbekannt wo ab⸗ wesend, sie in Falkenstein wohnhaft, stellte am 3. Dejember 1891 dem Kgl. Notar Lintz in Winn⸗ weiler vor, daß durch Versäumnißurtheil der Civnl⸗ kammer des Kgl. Landgerichts Kaiserglautern vom 13. November 1891 zwischen ihr und ihrem Ghe⸗ manne die Vermögensabsonderung ausgesprochen und der hesagte K. Notar Lintz mit dem Belteferrngz⸗ geschäsfte beauftragt worden sei. Sie stellte nun durch ihren Prozeßbevollmächtigten, Rechttzanwast F. Neumayer in Kaiserslautern die Bitte zur Bor⸗ nahme der Belieferung Tagfahrt anzuberaumen. Der Kgl. Notar Lintz dahier bat zur Vornahme des beantragten Geschäfts Tagfahrt anberaumt auf Samstag, den 23. Jauuar 1892, Morgens 9 Uhr, auf seiner Amtsstube zu Winnweiler. Obgenannter Jakob Welker wird hiemit vorge⸗ laden, in dem zur Vornahme des Belieferungs⸗ geschästs bestimmten Termine vom Samstag, den 23. Januar 1892. Morgens 9 Uhr, auf der Amts stube des Herrn K. Notars Linz zu Winnweiler zu erscheinen, was demselben gemäß Gerichtsbeschluß vom 10. d. Mts. hiemit öffentlich zugestellt wird. MWinnweiler, den 15. Dezember 1891.

Der Amtsgerichtsschreiber:

Helm, K. Sekretär.

5374651

. Die durch Rechtsanwalt Mayer II. zu Aachen vertretene Maria Josepha Kaefer Ehefrau des Schlossermeisters Hermann Lentz, zu Eupen wohn⸗ haft, klagt gegen ihren vorgenannten Ehemann mit dem Antrage auf Gütertrennung.

Termin zur mündlichen Verbandlung ist anberaumt auf Donnerstag, den 11. Februar 1892. Vormittags 9 Uhr, vor der II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Aachen.

Aachen, den 9. Dezember 1891.

Dorn, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.